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Tagungsprogramm 10. wbv-Fachtagung Perspektive Didaktik – Bildung in erweiterten Lernwelten 29. – 30. Oktober 2014 in Bielefeld wbv-fachtagung.de

Tagungsprogramm 10. wbv-Fachtagung Perspektive Didaktik ...€¦ · Prof. Dr. Jörn Loviscach Jörn Loviscach ist Professor für Ingenieurmathematik und technische Informatik an der

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Tagungsprogramm

10. wbv-Fachtagung Perspektive Didaktik –

Bildung in erweiterten Lernwelten29. – 30. Oktober 2014 in Bielefeld

wbv-fachtagung.de

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Die 10. wbv-Fachtagung wird veranstaltet vom:

W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG Auf dem Esch 4, 33619 Bielefeld

Telefon: 0521 91101-0 E-Mail: [email protected] wbv.de | wbv-fachtagung.de

Programmleitung: Joachim Höper

E-Mail: [email protected]

Veranstaltungsmanagement: Jens Thiele

E-Mail: [email protected]

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Perspektive Didaktik – Bildung in erweiterten Lernwelten

Liebe Gäste der 10. wbv-Fachtagung!

Perspektive DidaktikPräsenzlernen im Seminar, Blended Learning, informelles Lernen am Arbeitsplatz, E-Learning von zu Hause. Das Lernen von Erwachsenen wird zunehmend vielfältiger und findet in immer mehr Lernwelten statt.

• Wie können Bildungsformate im analogen und im digitalen Raum zusammengebracht und neu gedacht werden?

• Was ist die Rolle der Lehrenden dabei? • Welche Herausforderungen ergeben sich für die Didaktik, die Planung von Seminaren und Kursen,

welche neuen Veranstaltungsformate und Orte können als erweiterte Lernwelten innovativ genutzt werden?

Das sind die Fragen, die im Mittelpunkt der 10. wbv-Fachtagung „Perspektive Didaktik – Bildung in erweiterten Lernwelten“ stehen. In diesem Jahr wollen wir am 2. Tag die Diskussion erstmals in Form des innovativen BarCamp-Formates fortführen. Scheuen Sie sich nicht, sich dort mit Ihren eigenen Ideen, Erfahrungen und Fragestellungen einzubringen.

Wir freuen uns, dass wir Ihnen im 150. Jubiläumsjahr des W. Bertelsmann Verlages mit der mittlerweile 10. wbv-Fachtagung ein attraktives Programm und ein Forum zum Austausch und zum Netzwerken bieten können.

#wbvft

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Mittwoch, 29.10.2014

ab 9.45 EintreffenderTagungsgästeund Großer Saal Begrüßungskaffee

10.45 – 11.00 Eröffnungder10. wbv-Fachtagung Großer Saal W. Arndt Bertelsmann, wbv, Bielefeld

Tagesmoderation: Joachim Höper, wbv, Bielefeld

11.00 Impulsvortrag I Großer Saal Didaktische Reduktion: Vom Umgang mit

StofffülleundinhaltlicherKomplexität Prof. Dr. Martin Lehner, FH Technikum Wien

12.00 Impulsvortrag II Großer Saal Lernen persönlich und elektronisch –

Mit dem Web die Präsenzphase stärken Prof. Dr. Jörn Loviscach, FH Bielefeld

13.00 Mittagspause Großer Saal

14.00 ParalleleForen(inkl.Kaffeepause)

Jedes Forum besteht aus drei Zeitblöcken mit den Schwerpunktthemen:

BeruflicheBildung,Personalentwicklung(BB/PE)

AllgemeineWeiterbildung(AW)

HochschuleundWissenschaft(HW)

17.15 Podiumsdiskussion Großer Saal Welche Rolle spielt die Didaktik im Web?

Moderation: Jasmin Hamadeh, das e-Teaching Büro, Hamburg Diskutanten: Lars Kilian, TU Kaiserslautern; Martin Lindner, Wissmuth

ab 18.00 Networking im Ausstellungsbereich

ab 19.00 Sektempfang Hechelei Verleihung des Hermann-Schmidt-Preises mit

anschließendem Networking-Dinner

Donnerstag, 30.10.2014

ab 8.45 Get-together

9.00 Einführung BarCamp Moderation: Karlheinz Pape, Berater Corporate Learning, Erlangen

10.15 1. Session

11.15 2. Session

12.15 3. Session

13.00 Mittagspause

14.15 4. Session

15.05 Zusammenfassung mit Verabschiedung

15.30 Ende der Veranstaltung

Tagungsübersicht Mittwoch, 29.10.2014 und Donnerstag, 30.10.2014

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Forum 1: Didaktik & Curriculum Moderation: Hedwig Seipel, Seipel Marketing, Coaching, E-Learning, Bensheim

Block1(BB/PE):„ThePerfectBlend“–odertotalverblendet? Regeln zum didaktisch sinnvollen Miteinander von Online- und Präsenz-Lehre: Gibt es die? Jasmin Hamadeh, das e-Teaching Büro, Hamburg

Block2(AW):MitPräsenz&PasswortzumAbschluss? Bildungsbenachteiligte Jugendliche nutzen Resa-Online Danijel Dejanovic, VHS Frankfurt am Main

Block3(HW):AufdieLernergebnissekommtesan–oder: Der weite Weg der Hochschulen vom Lehren zum Lernen Dr. Roswitha Grassl, DUW Berlin

Forum 2: Ermöglichungsdidaktik Moderation: Dr. Christoph Köck, HVV Frankfurt am Main

Block1(AW):vhs.Webinare: Universitätsprofessoren live vor Ort Eva Klotmann und Dr. Christian Fiebig, vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V.

Block2(HW):ErmöglichungsdidaktikinderHochschullehre– schwierig, aber nicht unmöglich Prof. Dr. Ingeborg Schüßler, PH Ludwigsburg

Block3(BB/PE):BarCampsimUnternehmen– Ist das noch Weiterbildung oder Wissensmanagement? Stefan Evertz, Cortex digital, Köln

Forum 3: Didaktisches Design Moderation: Lars Kilian, TU Kaiserslautern

Block1(HW):OpenEducationalResources– ChancenfüreineoffeneBildung!Besondere didaktische Szenarien realisieren Ricarda T. D. Reimer, FH Nordwestschweiz, Solothurn (CH)

Block2(BB/PE):SammelnSieschonBadges?– Badges als Motivationswerkzeug beim E-Learning Sandra Dirks, apprenti, Braunschweig

Block3(AW):DidaktischesDesignfürBlendedLearning– WiedieWeiterbildungvonneuenFormatenprofitierenkann Dr. Katja Bett, //didacticdesign, Stuttgart

Die Präsentationen, Referentenbeiträge und die Bildergalerie zur 10. wbv-Fachtagung stellen wir unter wbv-fachtagung.de zum Download bereit. Sie erhalten von uns eine E-Mail mit einem persönlichen Link auf den Downloadbereich. Wenn Sie von der 10. wbv-Fachtagung

twittern, nutzen Sie folgenden Hashtag:

#wbvft

Großer Saal

R 240

Murnau-Saal

Parallele Foren

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Referentinnen und Referenten

Dr.KatjaBett, //didacticdesign – Innovative Personalentwicklungmit E-Learning und Social Media, StuttgartDanijelDejanovic, VHS Frankfurt am MainSandra Dirks, apprenti, BraunschweigStefan Evertz, Cortex digital, KölnDr. Christian Fiebig, vhs.Böblingen-Sindelfi ngen e.V., BöblingenDr. Roswitha Grassl, Deutsche Universität für Weiterbildung, BerlinJasmin Hamadeh, das e-Teaching Büro, HamburgLarsKilian, Technische Universität KaiserslauternEvaKlotmann, vhs.Böblingen-Sindelfi ngen e.V., BöblingenDr.ChristophKöck, Hessischer Volkshochschulverband, Frankfurt am MainProf. Dr. Martin Lehner, Fachhochschule Technikum WienDr. Martin Lindner, Wissmuth, FreisingProf. Dr. Jörn Loviscach, Fachhochschule BielefeldKarlheinzPape, Berater Corporate Learning, ErlangenRicardaT.D.Reimer, Fachhochschule Nordwestschweiz, Solothurn (CH)Prof. Dr. Ingeborg Schüßler, Pädagogische Hochschule LudwigsburgHedwig Seipel, Seipel Marketing, Coaching, E-Learning, Bensheim

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von links nach rechts

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Aussteller und Sponsoren

Tagungsbegleitend fi ndet eine Ausstellung statt, auf der sich verschiedeneInstitutionen mit Projekten und Angeboten zum Thema präsentieren.

BundesinstitutfürBerufsbildung(BIBB), Bonn, bibb.de

co.TecGesellschaftfürSoftwaredistributionmbH, Rosenheim, cotec.de

CERTQUA–GesellschaftderDeutschenWirtschaftzurFörderungundZertifizierungvonQualitätssicherungssystemeninderBeruflichenBildungmbH, Bonn, certqua.de

DeutschesInstitutfürErwachsenenbildung(DIE), Binn, die-bonn.de

didacta – Die Bildungsmesse, Hannover, didacta-hannover.de

Promethean GmbH, Essen, promethean.de

vhs.aktuell, vhs.Böblingen-Sindelfi ngen e.V., vhs-aktuell.de

W.BertelsmannVerlag(wbv), Bielefeld, wbv.de

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Mittwoch, 29.10., 10.45 – 11.00 Uhr Eröffnung

W. Arndt Bertelsmann• Jahrgang 1961, verheiratet, drei Kinder. Abitur und Ausbildung zum Industriekaufmann in Bielefeld.• Studium der Druckereitechnik und Verlagswirtschaft in Stuttgart und Tokyo.• 1987 – 1992 leitende Tätigkeiten in Unternehmen der Druck- und Medienbranche mit den Schwerpunkten

Fertigungssteuerung, Produktentwicklung, Technische Planung und Qualitätsmanagement. Beauftragter für das Betriebliche Vorschlagswesen.

• Seit 1993 geschäftsführender Gesellschafter des W. Bertelsmann Verlags mit den Schwerpunkten Unterneh-mensentwicklung, Personalentwicklung, Key-Account-Management und elektronische Medien.

• Seit 1996 Vorsitzender des Bildungspolitischen Ausschusses des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm), Mitglied des Zentralen Fachausschusses Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) und Mitglied des Bildungsausschusses der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Schwerpunkte: Fortentwicklung der Berufe und Prüfungen für die Druck- und Medienbranche, Nachwuchssicherung für die Branche, Fortentwicklung des Bildungssystems, insbesondere unter dem Aspekt des Zugangs zu Bildung und der Durchlässigkeit.

• Seit 1977 ehrenamtlicher Helfer im Technischen Hilfswerk (THW); 1981 – 1983 Ausbildung zum Reserve-offizier. Schwerpunkte: Führung von Einsatzeinheiten, Ausbildung, Anlage und Durchführung von Übungen, Führung und Koordination in Einsatzstäben.

KontaktW. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG Bielefeld Tel.: 0521 91101-10 E-Mail: [email protected] Internet: wbv.de

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Tagungsmoderation

Joachim Höper• Jahrgang 1969• 1988 bis 1990 Ausbildung zum Verlagskaufmann• 1991 bis 1994 Verlagstätigkeit, u.a. Vertrieb, Marketing, Anzeigenakquise und Öffentlichkeitsarbeit• 1994 bis 1999 Studium „Medienplanung, -entwicklung und -beratung“ in Siegen mit Schwerpunkten

in „Lehren und Lernen mit Neuen Medien“ sowie „Entwicklung von Fachinformationsangeboten“, Abschluss: Diplom-Medienwirt

• 1991 bis 2001 ehrenamtlich redaktionelle Tätigkeiten• 2000 bis 2005 Produktmanager im W. Bertelsmann Verlag• Seit 2006 als Key-Account-Manager verantwortlich für die wbv-Programmbereiche Erwachsenenbildung

sowie Personal- und Organisationsentwicklung• Seit 2006 verlagsseitige Betreuung und Etablierung des BMBF-Projektes ProfilPASS in die wirtschaftliche

Selbstständigkeit• Seit 2006 im Herausgeberrat der Buchreihe „DGFP PraxisEdition“• Seit 2007 wissenschaftlicher Leiter der wbv-Fachtagungen• aktuelle Projekte:

– eprofilpass.de – methoden-kartothek.de – wbv-journals.de – wbv-open-access.de

KontaktW. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG Bielefeld Tel.: 0521 91101-28 E-Mail: [email protected] Internet: wbv.de, wbv-fachtagung.de Twitter: @Joachim_Hoeper Google+: +JoachimHöper

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Mittwoch, 29.10., 11.00 – 12.00 Uhr Impulsvortrag I

Didaktische Reduktion: Vom Umgang mit Stofffülle und inhaltlicher Komplexität

Prof. Dr. Martin LehnerMartin Lehner, Promotion und Habilitation in Erziehungswissenschaft, ist Hochschullehrer an der Fachhoch-schule Technikum Wien. Er leitet das Institut für Sozialkompetenz und Managementmethoden und zeichnet für den Bereich Didaktik verantwortlich. Nach seiner Tätigkeit als Personalentwickler bei IBM war er mehrere Jahre lang selbstständiger Trainer und Berater, anschließend Prozess-Coach bei der TUI. Von 1998 bis 2005 war er Professor an der Fachhochschule Vorarlberg (Österreich), drei Jahre lang auch Vizerektor. Er leitet seit 20 Jahren didaktische Seminare und Workshops und ist Autor einschlägiger Veröffentlichungen.

VeröffentlichungenViel Stoff – wenig Zeit. Wege aus der Vollständigkeitsfalle. 4. Auflage Bern, Stuttgart, Wien 2013

Inhalte als zentrale Aspekte einer Didaktik der Erwachsenenbildung. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 20. Wien 2013

Didaktische Reduktion. Bern, Stuttgart, Wien 2012

Allgemeine Didaktik – Eine Einführung. Bern, Stuttgart, Wien 2009

Didaktische Reduktion: Vom Umgang mit Stofffülle und inhaltlicher KomplexitätInhalte sind ein zentraler Aspekt didaktischen Handelns, der aus dem didaktischen Diskurs beinahe völlig verschwunden ist. Dabei kennt jede/r Lehrende das Problem: Umfang und Komplexität der Lerninhalte neh-men ständig zu, gleichzeitig steht – auch in erweiterten Lernräumen – immer weniger Zeit für Lernprozesse zur Verfügung.

Martin Lehner zeigt, wie man komplexe Sachverhalte ohne falsche Vereinfachung so aufbereitet, dass intensive Lernprozesse stattfinden können. Abhängig von den jeweiligen Rahmenbedingungen kann es sich bei der Didaktischen Reduktion sowohl um eine Reduktion der Stofffülle (Auswahl) als auch um eine Reduk-tion der inhaltlichen Komplexität (Konzentration und Vereinfachung) handeln. Eine besondere Rolle spielt dabei das sogenannte Strukturwissen, dass dazu beitragen kann, die Inhalte besser auf die Zielgruppe und die zur Verfügung stehende Zeit abzustimmen und dabei gleichzeitig das Wesentliche im Blick zu behalten.

KontaktProf. Dr. Martin Lehner Fachhochschule Technikum Wien Wien Tel.: +43 664 6192532 E-Mail: [email protected] Internet: http://fhe.technikum-wien.at/~lehner/

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Prof. Dr. Jörn LoviscachJörn Loviscach ist Professor für Ingenieurmathematik und technische Informatik an der FH Bielefeld, hat mehr als 37.000 Abonnenten auf YouTube und betreibt seit September 2012 den MOOC „Differential Equations in Action“ bei Udacity. Zuvor war er Professor für Computergrafik an der Hochschule Bremen, davor stellvertre-tender Chefredakteur der Computer-Fachzeitschrift c’t. Von Hause aus Physiker, forscht er an Mensch-Maschi-ne-Schnittstellen, Signalverarbeitung und Datenvisualisierung, aber vor allem an Didaktik und Technik der Hochschullehre. Er ist Themenpate der Gruppe „Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien“ des Hoch-schulforums Digitalisierung von CHE, HRK und Stifterverband.

VeröffentlichungenFriendly Handmade Explanation Videos. EMOOCs 2014. S. 240 – 244

MOOCs und Blended Learning: Breiterer Zugang oder Industrialisierung der Bildung? In: R. Schulmeister (Hg.): MOOCs – Massive Open Online Courses. Waxmann 2013. S. 239 – 255

The Inverted Classroom Model: Where to go from here. In: J. Handke (Hg.): The Inverted Classroom Model. Oldenbourg 2013. S. 3 – 14

Lernen persönlich und elektronisch – Mit dem Web die Präsenzphase stärkenNachdem sich etwas Katerstimmung breitmacht, was die in den Medien in den beiden vergangenen Jahren sehr präsenten „massiven offenen Online-Kurse“ (MOOCs) anbelangt, wird mehr Akteuren in der Bildung klar, was die Grenzen elektronischer Angebote sind und wo sich Möglichkeiten zu deren effektivem und/oder effi-zientem Einsatz bieten.

Eine Zielgruppe in der Weiterbildung statt einer im ersten Semester einer regulären Hochschule, schlanke, aber vielleicht sogar deshalb didaktisch hilfreiche Produktionsweisen und vor allem die intelligente Kombina-tion von Online- und Präsenzanteilen sind nach den gemachten Erfahrungen aussichtsreich.

Der Vortrag beleuchtet mögliche Elemente wie Erklärvideos und Quizze, aber auch deren Integration, zum Beispiel in Form des „Flipped Classroom“, verweist aber auch auf neue Felder für unternehmerische Aktivitäten.

KontaktProf. Dr. Jörn Loviscach Fachhochschule Bielefeld Bielefeld Tel.: 0521 106 7283 E-Mail: [email protected] Internet: www.j3L7h.de

Mittwoch, 29.10., 12.00 – 13.00 Uhr Impulsvortrag II

Lernen persönlich und elektronisch Mit dem Web die Präsenzphase stärken

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr

Forum 1

Forum 1: Didaktik & Curriculum

Moderation: Hedwig Seipel, Seipel Marketing, Coaching, E-Learning, BensheimKontakt: [email protected]

Block1:BeruflicheBildung,Personalentwicklung„The Perfect Blend“ – oder total verblendet?Regeln zum didaktisch sinnvollen Miteinander von Online- und Präsenz-Lehre: Gibt es die?Jasmin Hamadeh, das e-Teaching Büro, HamburgKontakt: [email protected]

Block 2: Allgemeine WeiterbildungMit Präsenz & Passwort zum Abschluss? Bildungsbenachteiligte Jugendliche nutzen Resa-OnlineDanijel Dejanovic, VHS Frankfurt am MainKontakt: [email protected]

Block 3: Hochschule und WissenschaftAuf die Lernergebnisse kommt es an – oder: Der weite Weg der Hochschulen vom Lehren zum LernenDr. Roswitha Grassel, Deutsche Universität für Weiterbildung, BerlinKontakt: [email protected]

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Hedwig Seipel (Moderation)Hedwig Seipel ist seit 1998 freiberuflich als Marketingexpertin, Coach und Beraterin mit den Schwerpunkten E-Learning, Webtraining und Selbstvermarktung tätig: Sie plant und entwickelt E-Learning- und Blended-Lear-ning-Programme, bietet Coaching zur Verbesserung der Medienkompetenz für E-Learning und unterstützt ihre Kunden dabei, sich auf dem Markt richtig zu positionieren.

Fachliche Kompetenz durch Ausbildung zum European Net-Trainer an der tele-Akademie der Hochschule Furtwangen und dem ENTC (European Net-Trainers Certificate), Certified European eLearning Manager (CELM).

Sie leitet ehrenamtlich die Fachgruppe E-Learning im Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches (BDVT e.V.).

KontaktHedwig Seipel Seipel Marketing, Coaching, E-Learning Bensheim Tel.: 06251 8559955 E-Mail: [email protected] Internet: www.seipel-marketing.de Facebook: www.facebook.com/Seipel.Marketing.Coaching Twitter: @HedwigSeipel

Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 1: Didaktik & Curriculum

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 1: Didaktik & Curriculum

Block 1: Berufliche Bildung, Personalentwicklung „The Perfect Blend“ – oder total verblendet?

Regeln zum didaktisch sinnvollen Miteinander von Online- und Präsenz-Lehre: Gibt es die?

Jasmin HamadehJasmin Hamadeh ist• als Mediendidaktikerin eine Brücke zwischen der analogen und der digitalen Lernwelt; • als Freiberuflerin, Agenturmitarbeiterin und Unternehmerin eine Brücke zwischen Hochschule und

Wirtschaft, didaktischen Ansprüchen und wirtschaftlichen Überlegungen;• als Moderatorin und Lerncoach eine Brücke zwischen E-Lernenden und der Onlinelehre;• seit Ende 2013 Drehbuchautorin und Projektleiterin bei der p-didakt GmbH, Hamburg;• seit Frühjahr 2012 Geschäftsführerin der CaP Campus Pharmazie GmbH (moderierte Online-Fortbildungen

für Apotheker/innen);• seit 2006 freiberufliche Mediendidaktikerin (Universität & Unternehmen).

VeröffentlichungenDas Web braucht Didaktik so viel oder wenig wie das Offline-Leben. In: Klotmann, E./Köck, C./Lindner, M./Oberländer, N./Sucker, J./Winkler, B. (Hg.): vhsMOOC 2013 – Wecke den Riesen auf. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld 2014

Virtuell Virtuos. Zeit fürs Detail und Raum fürs Miteinander. In: DGWF Hochschule und Weiterbildung 1/2013, Schwerpunktthema, Erfolgskonzept Fernstudium

e-Learning: A Trojan Horse for didactics. Aufsatz: Online Educa Berlin. 29.11. – 02.12.2005

„The Perfect Blend“ – oder total verblendet? Regeln zum didaktisch sinnvollen Miteinander von Online- und Präsenz-Lehre: Gibt es die?Ist das so? Bei allen? Unter allen Umständen? Gibt es Regeln, was ich wie am besten mache und kombiniere?

Der Vortrag zeigt Beispiele unterschiedlicher Blends von Online- und Präsenz-Phasen und gute Gründe, es mal so und mal so zu machen. Leitfaden ist einerseits die immer gleiche didaktische Fragestellung: Was soll erreicht werden? Wie kann es erreicht werden? Woher weiß ich, ob es erreicht wurde?

Andererseits wird parallel dazu hinterfragt, in welchem Verhältnis Aufwand und Ergebnisse für alle Beteiligten stehen und welche Faktoren jenseits der offensichtlich scheinenden didaktischen Fragstellungen sich als wichtig erwiesen haben.

KontaktJasmin Hamadeh das e-Teaching Büro Hamburg Tel.: 040 394750 E-Mail: [email protected] Internet: www.jasmin-hamadeh.de Google+: https://plus.google.com/112777665084543648817/about Twitter: @JasminHamadeh

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 1: Didaktik & Curriculum

Block 2: Allgemeine Weiterbildung Virtuell zum Realschulabschluss –

Bildungsbenachteiligte Jugendliche nutzen „Resa-Online“ zur Weiterbildung

Danijel DejanovicStudium der Informatik-Betriebswirtschaft und Erwachsenenbildung. Er ist seit 2006 Leiter des Fachbereichs Arbeit und Beruf und stellvertretender Direktor der Volkshochschule Frankfurt am Main.

VeröffentlichungenKlotmann, E./Köck, C./Lindner, M./Oberländer, N./Sucker, J./Winkler, B. (Hg.): vhsMOOC 2013 – Wecke den Riesen auf. Virtuell zum Realschulabschluss. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld 2014

Virtuell zum Realschulabschluss – Bildungsbenachteiligte Jugendliche nutzen „Resa-Online“ zur WeiterbildungDie Volkshochschule Frankfurt bietet seit September 2006 in dieser Form bundesweit einmalig den Blended-Learning-Kurs „Realschulabschluss Online“ an. Er ermöglicht bildungsbenachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Vorbereitung auf den externen Realschulabschluss in einer Kombination aus selbst-gesteuertem Online-Lernen und Präsenzphasen.

Es gibt eine zunehmende Zahl von Menschen, die aufgrund ihrer Lebenssituation zeit- und ortsunabhängig lernen wollen. „Resa-Online“ ist daher speziell auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe abgestimmt. Das Ange-bot richtet sich an berufstätige Jugendliche mit geringfügiger Beschäftigung, Arbeitslose, alleinerziehende Mütter, Teilnehmende mit gesundheitlichen Einschränkungen oder im ländlichen Raum, für die kein adäquates Bildungsangebot in erreichbarer Nähe besteht. Das Blended-Learning-Konzept ist eine Kombination aus Online-Lernen über eine Lernplattform einerseits und Präsenzphasen andererseits.

KontaktDanijel Dejanovic Volkshochschule Frankfurt am Main E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs.frankfurt.de Google+: Danijel Dejanovic

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 1: Didaktik & Curriculum

Block 3: Hochschule und Wissenschaft Auf die Lernergebnisse kommt es an – oder: Der weite Weg der Hochschulen

vom Lehren zum Lernen

Dr. Roswitha GrasslAls Leiterin der Programmentwicklung an der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) befasst sich Dr. Roswitha Grassl mit hochschul- und fernstudiendidaktischen Fragestellungen. Weitere Forschungsschwer-punkte liegen im Bereich der qualitativen Empirie und der Erkenntnistheorie.

Roswitha Grassl studierte Wirtschaftspädagogik an der Universität Mannheim, an der sie mit einer Arbeit über Richard Hönigswald promoviert wurde. Über verschiedene berufliche Stationen in der Praxis – u.a. als Leiterin der Redaktion Sekundarstufen im Verlag Moritz Diesterweg und des Verbandsbereichs Schule – Berufsschule–Hochschule des Didacta Verbandes e.V. – kam sie 2008 an die DUW nach Berlin.

VeröffentlichungenLehren an der Tastatur – Autorinnen und Autoren von Studienheften. In: Cendon, E./Grassl, R./Pellert, A. (Hg.): Vom Lehren zum Lernen. Formate akademischer Weiterbildung. Waxmann. Münster 2013. S. 117 – 134

Mehrdimensionale Flexibilisierung hochschulischen Lernens. In: Wissenschaftsmanagement – Zeitschrift für Innovation. 18. Jg., 6/2012. S. 57 – 59

Lernen als profilbildendes Merkmal der Deutschen Universität für Weiterbildung. Ein Bericht aus der Praxis. In: Zeitschrift für Hochschule & Weiterbildung. 2/2011. S. 17 – 24

Auf die Lernergebnisse kommt es an – oder: Der weite Weg der Hochschulen vom Lehren zum LernenDer Vortrag zeigt auf, wie die Rede von Lernergebnissen über ihre ursprüngliche bildungs- und arbeitsmarkt-politische Bedeutung hinaus das Gesicht der Hochschullehre grundlegend verändert.

Präskriptiv gewendet wird der Begriff der Lernergebnisse zum Maßstab für die Qualität des hochschulischen Lehr-Lern-Geschehens insgesamt. Ihn gilt es sowohl auf inhaltlicher als auch auf methodischer Ebene auszu-loten, wenn sich Hochschulen künftig vor allem daran messen lassen müssen, welche Ergebnisse in ihren Bildungsgängen, Modulen und Lerneinheiten zu erreichen möglich sind.

Dabei wird deutlich, dass mit der überkommenen Angebotsorientierung der Studiengangentwicklung, zumal in ihrer disziplinären Struktur, bricht, wer hochschulische Lehre solchermaßen von ihrem Ende her denkt.

Zudem wird die Frage nach der lernendenzentrierten Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen unausweichlich, wie überhaupt die Rollen von Lehrenden und Lernenden in diesem Prozess (neu) zu definieren sind.

KontaktDr. Roswitha Grassel Deutsche Universität für Weiterbildung Berlin E-Mail: [email protected] Internet: www.duw-berlin.de Facebook: www.facebook.com/duwberlin Twitter: @DUW_Fernuni

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr

Forum 2

Forum 2: Ermöglichungsdidaktik

Moderation: Dr. Christoph Köck, Hessischer Volkshochschulverband, Frankfurt am MainKontakt: [email protected]

Block 1: Allgemeine Weiterbildungvhs.Webinare: Universitätsprofessoren live vor OrtEva Klotmann und Dr. Christian Fiebig, vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V.Kontakt: [email protected], [email protected]

Block 2: Hochschule und WissenschaftErmöglichungsdidaktik in der Hochschullehre – schwierig, aber nicht unmöglichProf. Dr. Ingeborg Schüßler, PH LudwigsburgKontakt: [email protected]

Block3:BeruflicheBildung,PersonalentwicklungBarCamps im Unternehmen – Ist das noch Weiterbildung oder Wissensmanagement?Stefan Evertz, Cortex digital, KölnKontakt: [email protected]

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Notizen:

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 2: Ermöglichungsdidaktik

Dr. Christoph Köck (Moderation)Verbandsdirektor des Hessischen Volkshochschulverbandes (hvv)

2010 – 2013: Pädagogischer Leiter des hvv

2001 – 2010: Referent für die Programmbereiche Beruf, Kultur und Gesellschaft beim Bayerischen Volkshochschulverband

1994 – 2001: Hochschulassistent am Institut für deutsche und vergleichende Volkskunde der Universität München

1990 – 1994: Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Westfälischen Freilichtmuseums Detmold

1982 – 1989: Studium der Volkskunde, Skandinavistik, Politikwissenschaften an den Universitäten in Münster und Lund/Schweden

VeröffentlichungenZahlreiche Publikationen zu den Themenfelden Neue Medien/Weblernen, Interkulturalität, Tourismus-forschung, Museologie. Siehe dazu auch Deutsche Nationalbibliothek: http://t1p.de/4thg

Klotmann, E./Köck, C./Lindner, M./Oberländer, N./Sucker, J./Winkler, B. (Hg.): vhsMOOC 2013 – Wecke den Riesen auf. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld 2014

Neue Medien als Infrastruktur des Lernens. Hessische Blätter für Volksbildung 4/2012. Hessischer Volks- hochschulverband e. V. [Red. gem. mit Edeltraud Moos-Czech]. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld 2012

KontaktDr. Christoph Köck Hessischer Volkshochschulverband Frankfurt Tel.: 069 56000828 E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs-in-hessen.de Facebook: Christoph Köck Google+: Christoph Köck Twitter: @christophkoeck

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 2: Ermöglichungsdidaktik

Block 1: Allgemeine Weiterbildung vhs.Webinare: Universitätsprofessoren live vor Ort

Eva KlotmannSeit 2005 vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V., Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing 2004 – 2005: Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Organisationskommunikation (IFOK) Bensheim 2003: Abschluss des Studiums der Politologie, Soziologie und Germanistik an der Johannes Gutenberg-Uni-versität Mainz (Magister Artium)

VeröffentlichungenKlotmann, E./Köck, C./Lindner, M./Oberländer, N./Sucker, J./Winkler, B. (Hg.): vhsMOOC 2013 – Wecke den Riesen auf. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld 2014

Let’s talk about us! Live-Gespräche über Projekte, Ideen, Trends und Neuigkeiten. In: dis.kurs 2/2014

Bildung für Bildungsferne mit der vhs.LernBar. In: dis.kurs 3/2013

Unsere Welt lebt von Kommunikation. In: dis.kurs 4/2008

Öffentlichkeitsarbeit an Volkshochschulen. In: „dis.kurs 1/2007

Haller, L. (Hg.): Risikowahrnehmung und Risikoeinschätzung. Verlag Dr. Kovac. Hamburg 2003

vhs.Webinare: Universitätsprofessoren live vor OrtViele lokale Bildungsanbieter kämpfen um ihre Vortragsangebote in den Bereichen Allgemeinbildung und Kultur: Die Teilnehmerzahlen gehen zurück, die Kosten für Referenten bleiben jedoch hoch.

Ein Lösungsansatz sind Webinare: Seit dem Jahr 2011 überträgt die vhs.Böblingen-Sindelfingen gemeinsam mit Kooperationspartnern Vorträge von Universitätsprofessoren live über das Internet. In jedem Semester beteiligen sich 40 Volkshochschulen in ganz Deutschland, indem sie die Webinare live auf Großbildleinwänden in ihren Einrichtungen zeigen.

Bereits über 10.000 Teilnehmer bundesweit haben die mehr als 800 Vorträge live mitverfolgt. Die Teilnehmer kommen größtenteils weiterhin in ihre jeweilige vhs, haben aber auch die Möglichkeit, die Webinare von zu Hause aus live zu erleben Die Dozenten halten die Vorträge live vor einer Webcam, die Teilnehmer können ihre Fragen über einen Chat stellen.

Im Workshop werden Konzept, Didaktik und Erfahrungen beleuchtet.

KontaktEva Klotmann vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V. Böblingen Tel.: 07031 6400-24 E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs-aktuell.de, www.vhs-ideen.de Facebook: www.facebook.com/vhsboeblingensindelfingen Twitter: @vhsaktuell, @eklotmann

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 2: Ermöglichungsdidaktik

Block 1: Allgemeine Weiterbildung vhs.Webinare: Universitätsprofessoren live vor Ort

Dr. Christian Fiebig seit 2005: Geschäftsführer der vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V. 2003 – 2005: Projektleiter „ich-will-lernen.de“ beim Deutschen Volkshochschul-Verband 2001 – 2003: Leiter Kommunikation Medien- und Filmgesellschaft (MFG) Baden-Württemberg 1991 – 2001: Leiter Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg 1982 – 1986: Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften in Trier und Stuttgart

VeröffentlichungenWörtersehnsucht. Klett Verlag. Stuttgart 2004

Genuss und Erkenntnis. Kindle 2013

vhs.Webinare: Universitätsprofessoren live vor OrtViele lokale Bildungsanbieter kämpfen um ihre Vortragsangebote in den Bereichen Allgemeinbildung und Kultur: Die Teilnehmerzahlen gehen zurück, die Kosten für Referenten bleiben jedoch hoch.

Ein Lösungsansatz sind Webinare: Seit dem Jahr 2011 überträgt die vhs.Böblingen-Sindelfingen gemeinsam mit Kooperationspartnern Vorträge von Universitätsprofessoren live über das Internet. In jedem Semester beteiligen sich 40 Volkshochschulen in ganz Deutschland, indem sie die Webinare live auf Großbildleinwänden in ihren Einrichtungen zeigen.

Bereits über 10.000 Teilnehmer bundesweit haben die mehr als 800 Vorträge live mitverfolgt. Die Teilnehmer kommen größtenteils weiterhin in ihre jeweilige vhs, haben aber auch die Möglichkeit, die Webinare von zu Hause aus live zu erleben Die Dozenten halten die Vorträge live vor einer Webcam, die Teilnehmer können ihre Fragen über einen Chat stellen.

Im Workshop werden Konzept, Didaktik und Erfahrungen beleuchtet.

KontaktDr. Christian Fiebig vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V. Böblingen Tel.: 07031 6400-25 E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs-aktuell.de, www.vhs-ideen.de Facebook: www.facebook.com/vhsboeblingensindelfingen Twitter: @vhsaktuell

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Prof. Dr. Ingeborg SchüßlerIngeborg Schüßler ist seit 2007 Professorin für Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg mit den Forschungsschwerpunkten Lehr-/ Lernforschung, Nachhaltige Bildung, Lernkulturwandel sowie Professionalisierung und Institutionalisierung in der Erwachsenenbildung.

VeröffentlichungenNachhaltigkeit in der Weiterbildung. Baltmannsweiler 2007

Wirklichkeit widerfährt – zur Bedeutung leiblich-sinnlicher Erfahrungen in der akademischen Lehre. In: Arnold, R. (Hg.): Veränderung durch Selbstveränderung. Baltmannsweiler 2011. S. 239 – 278

Akademische Professionalisierung in der Erwachsenenbildung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde. Baltmannsweiler 2012 (hg. m. Egetenmeyer, R.)

Entwicklungsförderliche Gestaltung von Lernumgebungen und -räumen in der Erwachsenenbildung. In: Feld, T. u.a. (Hg.): Engagierte Beweglichkeit. Wiesbaden 2013. S. 217 – 230

Ermöglichungsdidaktik in der Hochschullehre – schwierig, aber nicht unmöglichDer Bologna-Prozess an den Hochschulen betont, dass es im Studium um die Vermittlung von Methodenkom-petenz und berufsfeldbezogene bzw. praxisorientierte Schlüsselkompetenzen gehen müsse. Kompetentes Handeln zeigt sich allerdings erst in der Performanz und verlangt somit Situationen, in denen sich die Studie-renden handelnd erproben und erleben können. In diesen Handlungszusammenhängen wäre dann auch das studiengangsbezogene Wissen zu erwerben, das ihnen problemorientiert und situativ zur Verfügung gestellt werden müsste. Eine solche Herangehensweise erfordert allerdings einen anderen didaktischen Zugang, der weniger die curriculare Sachstruktur und Vermittlung in den Vordergrund stellt, sondern das Lehrangebot an den Aneignungsstrategien und Denkstrukturen der Lernenden ausrichtet. Denn Lernen kann nicht erzeugt und gewährleistet, sondern nur ermöglicht und gefördert werden. Der Beitrag gibt Einblicke in eine solche ermög-lichungsdidaktische Lehre an der Hochschule.

KontaktProf. Dr. Ingeborg Schüßler Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Ludwigsburg Tel.: 07141 140-304 E-Mail: [email protected] Internet: www.ph-ludwigsburg.de/6643.html

Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 2: Ermöglichungsdidaktik

Block 2: Hochschule und Wissenschaft Ermöglichungsdidaktik in der Hochschullehre –

schwierig aber nicht unmöglich

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Notizen:

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 2: Ermöglichungsdidaktik

Block 3: Berufliche Bildung, Personalentwicklung BarCamps im Unternehmen –

Ist das noch Weiterbildung oder Wissensmanagement?

Stefan EvertzStefan Evertz ist Berater für digitale Kommunikation bei Cortex digital in Köln und berät und begleitet Unter-nehmen und Organisationen rund um die Themen Social Media Strategie, Community Management, Social Media Monitoring und Events/BarCamp. Über den Beratungsbereich hinaus ist Stefan Evertz in der deutschen BarCamp-Szene sehr aktiv und hat in den letzten sechs Jahren auch etwa 20 BarCamps organisiert oder als Berater begleitet. Stefan Evertz ist z.B. über Twitter (@hirnrinde) erreichbar und bloggt regelmäßig unter hirnrinde.de und MonitoringMatcher.de.

BarCamps im Unternehmen – Ist das noch Weiterbildung oder Wissensmanagment?Seit 2005 rollt das „BarCamp“ genannte Unkonferenzformat weltweit die Konferenzszene auf. Anfangs vor allem im Start-up- und Web-Umfeld positioniert (wenn auch generell themenoffen), ist das Format immer häufiger auch in anderen Umfeldern anzutreffen. So gibt es immer mehr Themen-BarCamps, die sich mit einem konkreten Thema beschäftigen. Das kann z.B. das Thema „Krisen-PR“, „Webvideo“ oder „Corporate Learning“ sein.

Neben der Spielart „ThemenCamps“ nutzen aber auch immer mehr Unternehmen und Organisationen das Format für interne Zwecke. Dabei steht die Weiterbildung meistens im Vordergrund, es kommen aber zuneh-mend auch Aspekte des Wissensmanagements ins Spiel. Denn es gibt kaum ein Format, das so gut Austausch und Lernen innerhalb der Firma ermöglicht.

Der Beitrag stellt das Format kurz vor und beleuchtet Varianten, Möglichkeiten und Potenziale im internen Einsatz.

KontaktStefan Evertz Cortex digital Köln Tel.: 0221 16924181 E-Mail: [email protected] Internet: www.cortexdigital.de Facebook: www.facebook.com/hirnrinde Google+: plus.google.com/+StefanEvertz Twitter: @hirnrinde

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr

Forum 3

Forum 3: Didaktisches Design

Moderation: Lars Kilian, Technische Universität KaiserslauternKontakt: [email protected]

Block 1: Hochschule und WissenschaftOpen Educational Resources – Chancen für eine offene Bildung! Besondere didaktische Szenarien realisierenRicarda T.D. Reimer, Fachhochschule Nordwestschweiz, Solothurn (CH)Kontakt: [email protected]

Block2:BeruflicheBildung,PersonalentwicklungSammeln Sie schon Badges? – Badges als Motivationswerkzeug beim E-LearningSandra Dirks, apprenti, BraunschweigKontakt: [email protected]

Block 3: Allgemeine WeiterbildungDidaktisches Design für Blended Learning – Wie die Weiterbildung von neuen Formaten profitieren kannDr. Katja Bett, //didacticdesign, StuttgartKontakt: [email protected]

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 3: Didaktisches Design

Lars Kilian (Moderation)Diplom Erziehungswissenschaften (Erwachsenenbildung & Bildungsplanung) sowie Staatsexamen Lehramt (Mathematik & Kunsterziehung)

2001 – 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg im Projekt „Didaktik und Methodik telematischen Lehrens und Lernens“

Seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Kaiserslautern in unterschiedlichen Forschungs- und Entwicklungs projekten in den Themenfeldern E-Learning, Erwachsenenbildung, Schulentwicklung

2006 – 2009 Tätigkeit als Lehrkraft für besondere Aufgaben und Auszeichnung mit dem Landeslehrpreis 2008 Rheinland-Pfalz durch den Hochschulevaluierungsverbund

Mitarbeit an der PAS 1032-2 (Beschreibung didaktischer Objekte im E-Learning) am DIN

VeröffentlichungenArnold, P./Kilian, L./Thillosen, A./Zimmer, G. M.: Handbuch E-Learning: Lehren und Lernen mit digitalen Medien. 3. Auflage. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld (4. Auflage in Vorbereitung)

Kilian, L.: Schulentwicklung im System. Perspektiven auf die, Haltungen zu und Handlungen in der Schul entwicklung (Promotion)

Aktuell: Kilian, L./Neddermann, W.: Rahmenbedingungen für eine Kompetenzorientierung in der Hochschule nach Bolgona. In: Arnold, R./Wolf, K.: Herausforderung: Kompetenzorientierte Hochschule – Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung Band 78. Schneider Verlag

KontaktLars Kilian TU Kaiserslautern, Fachgebiet Pädagogik Kaiserslautern Tel.: 0631 2055035 E-Mail: [email protected]; [email protected] Internet: www.sowi.uni-kl.de/en/paedagogik/mitarbeiter/kilian/; www.lars-kilian.de Google+: https://plus.google.com/+LarsKilian/ Twitter: @ReinerUser

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Ricarda T. D. ReimerPraxis- und Forschungsfelder zu Fragen der Didaktik bewegen die Leiterin der Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der Hochschule, Pädagogische Hochschule FHNW schon seit ihrer Schulzeit. Vor diesem Hinter-grund entschied sie sich zum Besuch des Oberstufenkollegs und studierte an der Universität Bielefeld Erzie-hungswissenschaften/Soziologie. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie an den Universitäten Zürich, Flensburg und der Helmut-Schmidt-Universität tätig. Im Rahmen ihres aktuellen Engagements innerhalb der Schweizer E-Learning-Community (edhub) leitet sie die Special Interest Groups „Open Educational Resources“ und „Science 2.0“. Ferner ist sie an der Universität Basel tätig und hat die Leitung der E-Learning Kontaktstelle FHNW inne.

VeröffentlichungenLernen in digitalen Netzwerken. Weiterbildung goes online? In: Weiterbildung – Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends. 24. Jg. (2/2014). S. 10 – 13

Reimer/Edinger: Open Schweiz – eine (selbst-)kritische Einschätzung aktueller Initiativen und Projekte zum Themenfeld Open Education Resources (OER). In: Missomelius, P. u.a. (Hg.): Medien – Wissen – Bildung: Freie Bildungsmedien und Digitale Archive. Innsbruck University Press. Innsbruck 2014. S. 257 – 276

Open Educational Resources – Chancen für eine offene Bildung! Besondere didaktische Szenarien realisierenMit nahezu einem Klick – ins Netz – steht den in der Aus- und Weiterbildung tätigen Mitarbeiter/-innen eine Fülle an digitalisierten Materialien online bereit. Explizit für den Bildungskontext erstellte und zur Verfügung stehende Materialien werden als Open Educational Resources (OER) bezeichnet. Der UNESCO gelang es im Jahr 2002, diesen Begriff zu etablieren. Seitdem wächst die Bedeutung des Themas nicht nur im internationa-len bildungspolitischen Feld, sondern es etablieren sich eben auch ganz konkret offene Bildungspraktiken, die spezifische didaktische Anforderungen evozieren.

Die Veränderungen der Lehr-/Lernkulturen hin zu offenen Bildungsformaten, wie bspw. MOOCs, deuten einmal mehr darauf hin, dass sich bei der Gestaltung von Lehr- und Lernräumen Grenzen verschieben und neue Schnittstellen bilden. Wie also sind Lernräume didaktisch zu konzeptionieren, die mit der Einbindung von OERs einen aktiven Beitrag zur Öffnung von Bildung leisten möchten?

KontaktRicarda T. D. Reimer Pädagogische Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz Leiterin Special Interest Group „Open Educational Resources“ (eduhub CH) Zürich (CH) E-Mail: [email protected] Internet: www.digitallernen.ch XING: www.xing.com/profile/RicardaTD_Reimer LinkedIn: http://ch.linkedin.com/in/ricardareimer Twitter: @digitallernen

Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 3: Didaktisches Design

Block 1: Hochschule und Wissenschaft Open Educational Resources –

Chancen für eine offene Bildung! Besondere didaktische Szenarien

realisieren

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Notizen:

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 3: Didaktisches Design

Block 2: Berufliche Bildung, Personalentwicklung Sammeln Sie schon Badges? – Badges als

Motivationswerkzeug beim E-Learning

Sandra DirksSandra Dirks arbeitet seit 1998 als Trainerin.

Seit 2007 Lehrtrainerin für Accelerated Learning (Aktivierendes Lernen).

Aktueller Arbeitsschwerpunkt: „Ich unterstütze Unternehmen bei der Aus- und Fortbildung ihrer internen Wissensvermittler mit Visualisierungstrainings oder Veranstaltungen zum Einsatz aktivierender und unterhalt-samer Trainingsmethoden.“

VeröffentlichungenDas Humorkochbuch für Trainer – Methodenbuch zur Gestaltung humorvoller, unterhaltsamer Seminare. ManagerSeminare Verlag. 2013

Jünger-Train-Tools „25 aktivierende Tools – Webinare professionell gestalten“. 2012

Sammeln Sie schon Badges? – Badges als Motivationswerkzeug beim E-LearningÜberall kann man Punkte sammeln: beim Einkaufen, bei Weight Watchers, beim Autofahren. Bei den letzten beiden versucht man oft auf sehr kreative Weise, möglichst wenige Punkte zu sammeln.

Bei Lernern in der Erwachsenenbildung funktioniert es ebenso. Hier werden „Badges“ (Abzeichen) gesam-melt, die im Profil des Lerners oder während des Seminars sichtbar werden. Diese Badges sind kleine Bilder, die es für die Erledigung bestimmter Aufgaben gibt, z.B. für Diskussionsbeiträge, Ideen, Aufgaben oder Ergeb-nisse.

Selbstverständlich sollten die Teilnehmer durch das Seminarthema motiviert sein. Aber gerade bei Online-Kursen über einen längeren Zeitraum ist es nicht immer leicht dranzubleiben. Hier schaffen Badges Anreize.

Ich präsentiere Ihnen, in welcher Form ich Badges in meinen Online-Kursen und Präsenzveranstaltungen nutze. Außerdem erhalten Sie einen Einblick, wie Sie sie methodisch in Ihren Veranstaltungen nutzen können. Selbstverständlich können Sie während des Vortrags Badges sammeln.

KontaktSandra Dirks apprenti Braunschweig Tel.: 0531 7014115 E-Mail: [email protected] Internet: www.apprenti.de Facebook: www.facebook.com/apprenti Google+: plus.google.com/+ApprentiDe/ Twitter: @trainertipp

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Notizen:

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Mittwoch, 29.10., 14.00 – 17.00 Uhr Forum 3: Didaktisches Design

Block 3: Allgemeine Weiterbildung Didaktisches Design für Blended Learning – Wie die Weiterbildung von neuen Formaten

profitieren kann

Dr. Katja BettDr. Katja Bett hat sich bereits 1998 auf das Thema Blended Learning und E-Learning spezialisiert. Mit Ihrem Unternehmen //didacticdesign berät Katja Bett seit 2005 Bildungseinrichtungen und Unternehmen bei der didaktisch fundierten Gestaltung von E-Learning-Formaten. Außerdem bildet sie Dozenten, Trainer, Ausbilder zu Blended Learning Designern, E-Tutoren und zu E-Moderatoren für Webinare aus. Katja Bett ist Diplom-Pädagogin, Certified Live Online-Trainerin, ausgebildete Personal-/Organisationsentwicklerin und hat sich im Thema E-Moderation promoviert.

VeröffentlichungenBett, K.: Webinare. Eintagsfliege oder dauerhafte Chance für motiviertes Lernen? Online-Publikation: http://www.didactic-design.de, 2013

Fassnacht, K./Bett, K.: Kleines „e“, großes Learning. Das didaktische Design als Erfolgsfaktor im E-Learning. Jahrbuch eLearning und Wissensmanagement 2014

Bett, K.: Das Lerntagebuch als Methode zur Unterstützung individuellen Lernens im virtuellen Raum“. Online-Tutoring-Journal. 2007

Bett, K./Rinn. U.: E-Learning – viele Wege führen zum Lernerfolg. In: Rebel, K./Thorns, W. (Hg.): E-Learning – Potenziale, Probleme, didaktische Gestaltung. EKD. Gelnhausen 2006

Didaktisches Design für Blended Learning – Wie die Weiterbildung von neuen Formaten profitieren kannDer gekonnte Mix verschiedener Lernformate – vom Selbstlernen mit WBT über kooperative Online-Lern-gruppen bis hin zu Webinaren und Präsenzveranstaltung – birgt viele Chancen für die Weiterbildung von heute.

Durch die zeitliche und örtliche Flexibilität kann das Lernen kontinuierlicher und flexibler stattfinden, Inhalte können leichter an individuelle Bedürfnisse angepasst werden, vorgeschaltete Lernphasen helfen, die Gruppe auf einen homogeneren Wissensstand zu bringen, die Methodenvielfalt ist wesentlich größer als in reinen Präsenzangeboten und, und, und.

Diese Vorteile stellen sich aber nicht von alleine ein: Schöne Animationen und eine Lernplattform reichen nicht aus. Vielmehr braucht es eine strukturierte Vorgehensweise im didaktischen Design. Und zu unterschätzen ist auch nicht die Rolle der Lehrperson als E-Tutor oder E-Trainer.

Eine gute Online-Betreuung ist genauso wichtig wie Didaktik, und die Technik kommt zum Schluss!

KontaktDr. Katja Bett //didacticdesign – Innovative Personalentwicklung mit E-Learning und Social Media Stuttgart Mobil: 0173 3075433 E-Mail: [email protected] Internet: www.didactic-design.de XING: www.xing.com/profile/Katja_Bett

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Mittwoch, 29.10., 17.15 – 18.00 Uhr

Podiumsdiskussion

Welche Rolle spielt die Didaktik im Web?

Moderation: Jasmin Hamadeh, das e-Teaching Büro, Hamburg

Diskutanten:Lars Kilian, Technische Universität Kaiserslautern Dr. Martin Lindner, Wissmuth, Freising

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Notizen:

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Mittwoch, 29.10., 17.15 – 18.00 Uhr Moderation

Jasmin HamadehJasmin Hamadeh ist• als Mediendidaktikerin eine Brücke zwischen der analogen und der digitalen Lernwelt; • als Freiberuflerin, Agenturmitarbeiterin und Unternehmerin eine Brücke zwischen Hochschule und

Wirtschaft, didaktischen Ansprüchen und wirtschaftlichen Überlegungen;• als Moderatorin und Lerncoach eine Brücke zwischen E-Lernenden und der Onlinelehre;• seit Ende 2013 Drehbuchautorin und Projektleiterin bei der p-didakt GmbH, Hamburg;• seit Frühjahr 2012 Geschäftsführerin der CaP Campus Pharmazie GmbH (moderierte Online-Fortbildungen

für Apotheker/innen);• seit 2006 freiberufliche Mediendidaktikerin (Universität & Unternehmen).

VeröffentlichungenDas Web braucht Didaktik so viel oder wenig wie das Offline-Leben. In: Klotmann, E./Köck, C./Lindner, M./Oberländer, N./Sucker, J./Winkler, B. (Hg.): vhsMOOC 2013 – Wecke den Riesen auf. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld 2014

Virtuell Virtuos. Zeit fürs Detail und Raum fürs Miteinander. In: DGWF Hochschule und Weiterbildung 1/2013, Schwerpunktthema, Erfolgskonzept Fernstudium

e-Learning: A Trojan Horse for didactics. Aufsatz: Online Educa Berlin. 29.11. – 02.12.2005

KontaktJasmin Hamadeh das e-Teaching Büro Hamburg Tel.: 040 394750 E-Mail: [email protected] Internet: www.jasmin-hamadeh.de Google+: https://plus.google.com/112777665084543648817/about Twitter: @JasminHamadeh

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Notizen:

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Mittwoch, 29.10., 17.15 – 18.00 Uhr Diskutanten

Lars KilianDiplom Erziehungswissenschaften (Erwachsenenbildung & Bildungsplanung) sowie Staatsexamen Lehramt (Mathematik & Kunsterziehung)

2001 – 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg im Projekt „Didaktik und Methodik telematischen Lehrens und Lernens“

Seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Kaiserslautern in unterschiedlichen Forschungs- und Entwicklungs projekten in den Themenfeldern E-Learning, Erwachsenenbildung, Schulentwicklung

2006 – 2009 Tätigkeit als Lehrkraft für besondere Aufgaben und Auszeichnung mit dem Landeslehrpreis 2008 Rheinland-Pfalz durch den Hochschulevaluierungsverbund

Mitarbeit an der PAS 1032-2 (Beschreibung didaktischer Objekte im E-Learning) am DIN

VeröffentlichungenArnold, P./Kilian, L./Thillosen, A./Zimmer, G. M.: Handbuch E-Learning: Lehren und Lernen mit digitalen Medien. 3. Auflage. W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld (4. Auflage in Vorbereitung)

Kilian, L.: Schulentwicklung im System. Perspektiven auf die, Haltungen zu und Handlungen in der Schul entwicklung (Promotion)

Aktuell: Kilian, L./Neddermann, W.: Rahmenbedingungen für eine Kompetenzorientierung in der Hochschule nach Bolgona. In: Arnold, R./Wolf, K.: Herausforderung: Kompetenzorientierte Hochschule – Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung Band 78. Schneider Verlag

KontaktLars Kilian TU Kaiserslautern, Fachgebiet Pädagogik Kaiserslautern Tel.: 0631 2055035 E-Mail: [email protected]; [email protected] Internet: www.sowi.uni-kl.de/en/paedagogik/mitarbeiter/kilian/; www.lars-kilian.de Google+: https://plus.google.com/+LarsKilian/ Twitter: @ReinerUser

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Notizen:

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Dr. Martin LindnerDr. Martin Lindner berät Unternehmen und Organisationen, wie sie ihre Wissens- und Lernprozesse mit den Mitteln des Web 2.0 neu gestalten können. Seit 2004 befasst er sich als einer der Pioniere in Deutschland mit „E-Learning 2.0“ und „Unternehmen 2.0“, mit „Mikrolernen“ im Arbeitsfluss, mit dem Aufbau von Praktiker- und Expertengruppen und der Zusammenarbeit in virtuellen Teams. Er ist selbst Digitaler Immigrant, ins Web eingewandert 1999 mit dem ersten iMac. Zertifizierter „Autor für interaktive Lernmedien (WBT/CBT)“, dann Medienwissenschaftler an der Universität Innsbruck und Principal Researcher bei den Research Studios Aus-tria (Studio Microlearning & Microinformation Environments). Im vorigen Jahrhundert war Martin Lindner Literaturwissenschaftler und Universitätsdozent (Dr. phil. habil.).

Vorbereitung auf die PodiumsdiskussionDidaktik ist der Name für Ersatzhandlungen und Not-Kunstgriffe, die angewandt werden, wenn eine Lernsitua-tion von dem Lernen entfremdet ist, das sich täglich in lebendigen Wissenszusammenhängen abspielt.

Ursachen für diese Kluft: Skalierungsprobleme (überfüllte Klassen und Studiengänge), das Design der Umge-bungen (architektonisch, medial, digital), enge und formalisierte Interaktions- und Kommunika tionsmuster.

Lebendiges Lernen entsteht direkt aus Wissenwollen oder Könnenwollen und ist eingebettet in Interaktion auf Augenhöhe, mit erfahrenen Praktikern und mitlernenden Peers. Es geht um schlüssiges Darstellen eines verwi-ckelten Sachverhalts oder nachvollziehbares Vorzeigen von Praktiken.

Alles, was aus der Sicht der Lehrenden passiert, muss sich direkt und unzweideutig auf die Perspektive von realen Lernenden zurückführen lassen. Was übrigbleibt, gehört ersatzlos gestrichen, weil es nur der selbst-zweckhaften Selbstbestätigung der Lehrenden bzw. des instruierenden Systems dient.

KontaktDr. Martin Lindner Wissmuth Freising E-Mail: [email protected] Facebook: http://www.facebook.com/martin.lindner Google+: http://plus.google.com/+MartinLindnerDigital/posts Twitter: @martinlindner

Mittwoch, 29.10., 17.15 – 18.00 Uhr Diskutanten

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#wbvft

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Donnerstag, 30.10., 9.00 – 15.30 Uhr

wbv-BarCamp

wbv-BarCamp – #wbvft

Moderation: Karlheiz Pape, Berater Corporate LearningKontakt: [email protected]

BarCamps gehören zu den sog. Un-Konferenzen. Die sind entstanden, weil viele Besucher klassischer Konferenzen oft sagen: „Das Beste waren die Pausen.“

Wenn man sich anschaut, was die Menschen in diesen Pausen machen, dann suchen sie sich ihre Gesprächspartner selber, genau wie die Themen, über die sie sprechen. Genau das organisiert man in einem BarCamp.

Nach einer kurzen Einstimmung fragt man das Plenum nach sogenannten „Session- Vorschlägen“. Die werden dann einem Raum und einer Zeit zugeordnet. Auf diese Weise entsteht die Agenda des Tages.

Die Sessions dauern 45 Minuten, und es finden in mehreren Räumen gleich- zeitig verschiedene statt. Die „Teilgeber“, wie man die Teilnehmer eines BarCamps nennt, wählen dabei ihre Sessions ausschließlich nach ihren eigenen Interessen aus.

Die interessantesten Sessions haben einen hohen Diskussionsanteil nach einem kurzen Input vom Sessionanbieter. Sessionthemen können Kurzvorträge, Erfahrungs-berichte wie auch zu klärende Fragen oder die Suche nach Problemlösungen sein.

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Notizen:

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Donnerstag, 30.10., 9.00 – 15.30 Uhr wbv-BarCamp

Karlheiz Pape (Moderation)Nach 38 Jahren in verschiedenen Funktionen in Aus- und Weiterbildung bei Siemens, zuletzt als Geschäftsführer großer Trainingsorganisationen, bin ich jetzt als selbstständiger Berater für Corporate Learning unterwegs. Dabei verfolge ich das Ziel, Lernen weniger als geführten Prozess zu betrachten, sondern eher als einen individuellen selbstorganisierten Prozess der Lernenden. Dafür gilt es neue Dienstleistungen zu entwi-ckeln, sog. „Lerner-Services“.

VeröffentlichungenEinige Artikel in Fachzeitschriften, aber hauptsächlich mein Blog http://khpape.wordpress.com.

KontaktKarlheiz Pape Berater Corporate Learning Erlangen Tel.: 09131 816139 E-Mail: [email protected] Internet: http://khpape.wordpress.com Facebook: www.facebook.com/karlheinz.pape.1 Google+: plus.google.com/103272722150847626349/ Twitter: @KhPape

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Infos zum wbv-BarCamp

Vom Teilnehmer zum Teilgeber – Ihre Ideen sind gefragt!Vielleicht haben Sie ja schon Ideen, die Sie dort in einer Session einbringen oder mit anderen diskutieren wollen. Sie dürfen auch mehrere Sessions gestalten, wenn Sie mögen. Eine Folienpräsentation ist dafür gar nicht nötig. Die Themen dürfen auch ganz ungewöhnlich sein. Lassen Sie sich einfach davon überraschen, wer sich noch dafür interessiert!

Keine Sorge, das braucht kaum Vorbereitung. Sie können dort eine Erfahrung darstellen, die Sie mit neuen oder bewährten Lehr- oder Lernsituationen gemacht haben. Sie können auch zu einem Sie drängenden Problem nach Ideen oder Lösungen fragen. Sie können aber auch einen Vortrag halten.

Auch wer keine eigene Session anbietet, erlebt in BarCamps überraschende Themen, von denen man meist vorher noch nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Unser klassischer Weg, nach Lernzielen vorzugehen, ist bei BarCamps nicht möglich. Dafür eröffnen sich völlig neue „unplanbare“ persönliche Lernwege.

Von der Idee zur DiskussionDamit diese selbstorganisierte Kommunikation an einem Konferenztag mit vielen Menschen funktioniert, hat sich folgender Ablauf eingespielt:

• Nach einer Einstimmung am Morgen wird die Agenda für den Tag gemeinsam erstellt, ausschließlich aus Vorschlägen aus dem Plenum. Einzelne Teilnehmer, die sogenannten „Teilgeber“, übernehmen die Gestaltung einer „Session“ in einem Raum.

• Jeder Sessiongeber stellt seinen Vorschlag in drei Sätzen persönlich vor. Damit man weiß, worum es geht und wer das gestaltet.

• Eine Session kann als Erfahrungsbericht gestaltet sein, aber auch mit einer Frag beginnen, die gleich die Diskussion mit allen Sessionbesuchern startet. Die meisten Sessions haben einen hohen Diskussionsanteil.

• Eine Session dauert 45 Minuten. Danach gibt es eine Verteilpause von 15 Minuten. BarCamps dienen nicht nur der Wissensvermittlung, sondern sind auch Vernetzungsknoten. Die 15 Zwischenminuten sind genau dafür sehr geeignet.

• Die so gefüllte Agenda (mehrere 45-Minuten-Sessions parallel, stündlicher Wechsel zur nächsten Session-runde) erlaubt allen Teilnehmern, jederzeit das persönlich interessanteste Thema zu wählen. Das gilt auch innerhalb einer Session.

• Es kann ja sein, dass man sich unter dem Thema doch etwas anderes vorgestellt hatte. Dann hat jeder zwei Möglichkeiten: Entweder man bringt sich inhaltlich so in die Diskussion ein, dass das Thema in die gewünschte Richtung geht, oder man verlässt die Session, um eine andere zu besuchen. Das sind bei Bar-Camps keine Unhöflichkeiten – und auch keine Bewertungen der Sessiongeber, nur andere eigene Vorstel-lungen.

• Der Veranstalter stellt mehrere Räume zur Verfügung, strukturiert den zeitlichen Ablauf und bemüht sich um die richtige Atmosphäre, die Kommunikation wertschätzend und auf gleicher Augenhöhe gestattet.

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Infos zum wbv-BarCamp

Ohne Regeln geht es nichtSelbstorganisation ist das Grundprinzip des Web 2.0, von Lernen 2.0 und von BarCamps. Keine hierarchischen inhaltlichen Planungen und Festlegungen eines Veranstalters, die Teilgeber (oder auch die Lernenden) ent-scheiden vollkommen autark, was für sie gerade wichtig ist, ob sie sich einbringen oder lieber zuhören wollen.

Dabei haben sich ein paar ungeschriebene Regeln gebildet:

• Man kommuniziert immer auf gleicher Augenhöhe.• Dabei ist es völlig egal, ob jemand Professor oder Schüler ist. Das Einzige was zählt, sind die Beiträge.• Eine Unterstützung dafür ist die Ansprache mit dem Vornamen. Das werden wir am Morgen gemeinsam

vereinbaren, natürlich ohne alle Titel und Funktionsbezeichnungen. Eine entspannte Gesprächsatmosphäre wird auch unterstützt durch „informelle“ Kleidung: Dress Code Casual ist hilfreich.

• Unterschiedliche Perspektiven sind erwünscht.• Verschiedene Sichtweisen beleben die Diskussion und schaffen schneller ein rundes Bild.• Der Umgangston ist erkennbar wertschätzend.• Wer ein paar Mal unangenehm angesprochen wurde, wird sich ja auch nicht mehr die Mühe des Beitragens

machen. Deshalb achtet die Community meist selbst auf die Einhaltung wertschätzender Kommunikation.• Nur Freiwillige machen mit.• Jeder kann auch jederzeit zwischen aktiver und passiver Teilnahme entscheiden.

#wbvftDa BarCamps ja die reale Umsetzung der virtuellen Kommunikation im Web 2.0 sind, sollten wir die virtuelle Kommunikation auch wieder in das BarCamp integrieren. Bringen Sie also Ihre mobilen Geräte mit (Smartphone, Tablet oder Laptop), wir wollen auch die virtuelle Kommunikation mit den Nichtanwesenden pflegen. Dieser Form von Präsenz- und virtuellem Lernen scheint die Zukunft zu gehören. Das BarCamp ist eine gute Übungsmöglichkeit dafür. Ein WLAN stellen wir bereit.

Der Hashtag im Internet lautet: #wbvft. Übrigens: Bei Bedarf wird es auch eine Session zum Einstieg in Twitter & Co geben.

Das Konferenzprinzip dreht sich um

Mit BarCamps dreht man das Konferenzprinzip um: Nicht vorher ausgewählte Referenten bekommen das Rederecht, sondern die Expertise des gesamten Plenums wird zur inhaltlichen Gestaltung der Konferenz genutzt. Und das ist meist erheblich mehr Expertise, als ein Referent allein aufbringen kann. Und aus den vielen Perspektiven der anderen „Teilgeber“ kann man sich sein eigenes Bild viel besser zusammensetzen, als wenn man nur einem Referenten mit einer Perspektive folgt.

Seien Sie also ein wenig gespannt auf den Wechsel des Konferenzformates bei der wbv-Fachtagung von der klassischen zur Un-Konferenz!

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Notizen:

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Mittwoch, 29.10., 19.00 Uhr

Hermann-Schmidt-Preis

Hermann-Schmidt-Preis 2014Innovative betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung

Moderation: Andreas Pieper, Pressesprecher Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn

Kontakt: bibb.de

Preisverleihung:Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident Bundesinstitut für Berufbildung (BIBB), BonnW. Arndt Bertelsmann, geschäftsführender Gesellschafter W. Bertelsmann Verlag (wbv), Bielefeld

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Auszeichnung für innovative Berufsbildung

Herrmann-Schmidt-Preis 2014Innovative betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung

Preisverleihung im Rahmen der 10. wbv-Fachtagung am 29. Oktober 2014Ort: Hechelei im Ravensberger Park, Bielefeld

Der Herrmann-Schmidt-Preis wird realisiert von:

Mit freundlicher Unterstützung von:

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Hermann-Schmidt-Preis 2014

Der Verein Innovative Berufsbildung e. V.Ziel des 1996 gegründeten gemeinnützigen Vereins „Innovative Berufsbildung“ ist es, innovative Entwicklungen in der Berufsbildungspraxis zu initiieren, zu fördern und öffentlich bekannt zu machen.

Diesem Ziel des Vereins Innovative Berufsbildung dient auch der jährlich vom Verein verliehene „Hermann-Schmidt-Preis“, ein Berufsbildungspreis, mit dem besondere Leistungen in ausgewählten Bereichen der beruflichen Bildung ausgezeichnet werden.

Thema des Wettbewerbs 2014: „Innovative betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung“

Für die individuellen Lebenswege und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten behinderter Menschen ist die Teilhabe an Bildung und Beschäftigung von zentraler Bedeutung. Mit Ansätzen inklusiver Berufsbildung wer-den heute Ausbildungschancen junger Menschen mit Behinderung verbessert.

Grundlage des stärkeren gesellschaftlichen und sozialen Engagements für die Berufsausbildung behinderter Menschen ist das „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinde-rungen“ – kurz: UN-Konvention –, die in Deutschland durch Aktionspläne von Bund und Ländern umgesetzt wird. Sie sollen den Weg in eine inklusive Gesellschaft ebnen.

Aktionspläne zur Inklusion behinderter Menschen werden auch von Unternehmen und Institutionen entwi-ckelt. Das ist besonders im Hinblick auf die Verbesserung der Ausbildungsteilhabe Jugendlicher mit Behinde-rung wichtig. Auch die Partner des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs haben erklärt, dass sie sich „gemeinsam mit der Wirtschaft für eine bessere Integration von Jugendlichen mit Behinderung in betriebliche Ausbildung“ einsetzen werden. Die Anpassung arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie die Konzentration auf die Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung oder sonderpädago-gischem Förderbedarf sind hier weitere wichtige Themenfelder.

Ziel muss es dabei sein, die Ausbildung behinderter Menschen künftig stärker betrieblich auszurichten oder auch betrieblich mit Unterstützung durch externe Partner umzusetzen. Gemeinsames Lernen und Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung in der Berufsausbildung bedeutet, dass Lern- und Arbeitsbedingun-gen sowie Lern- und Arbeitsumgebungen so gestaltet werden müssen, dass – im Idealfall – niemand ausge-schlossen wird, sondern alle teilhaben können. Mit diesen Anforderungen und Zielsetzungen verbinden sich wichtige Fragestellungen:

Welche Konsequenzen haben diese Entwicklungen für die Organisation betrieblicher Prozesse? Welche Anfor-derungen an die Qualifizierung des Ausbildungspersonals sowie an Lehr- und Lernformen sind erkennbar? Wie können Lernortkooperationen im Sinne der inklusiven Berufsbildung erfolgreich gestaltet werden?

Die Entwicklung einer inklusiven Berufsbildung lebt von Erfahrungen mit praktizierten Konzepten und Model-len. Sie können Beispiele und Anregungen für die weitere Gestaltung der inklusiven Berufsbildung geben. Mit dem in diesem Jahr zum 18. Mal ausgeschriebenen Hermann-Schmidt-Preis des Vereins „Innovative Berufsbil-dung e.V.“ sollen deshalb gezielt Projekte und Initiativen prämiert werden, die innovative und beispielhafte betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung entwickelt haben.

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Folgende Themenbereiche sind dabei von besonderem Interesse: Projekte, Initiativen und Modelle der beruflichen Bildung, bei denen

• behinderte Menschen in einer Weise in betriebliche Prozesse integriert sind, die ihnen das Erlernen und die Erfahrung von Arbeits- und Geschäftsprozessen ermöglichen,

• innovative Wege der Qualifizierung des Bildungspersonals gefunden wurden, um den besonderen Belangen behinderter Menschen gerecht zu werden,

• Lehr- und Lernformen, die die besonderen Belange behinderter Menschen berücksichtigen, entwickelt und eingesetzt werden,

• am Lernort Berufsschule im Sinne einer erfolgreichen Lernortkooperation ein entsprechender inklusiver Unterricht stattfindet.

Der Hermann-Schmidt-Preis 2014 wird durch eine unabhängige Fachjury vergeben und ist mit einem Geldpreis in Höhe von 3.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Jury bis zu drei weitere Wettbewerbs-beiträge mit einem Sonderpreis auszeichnen. Diese sind mit jeweils 1.000 Euro dotiert.

Chronologie der bisher verliehenen Preise:• 2013: Innovative Konzepte zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals• 2012: Attraktivität der dualen Berufsausbildung für leistungsstarke Jugendliche• 2011: Modelle zur Nachwuchssicherung durch duale Berufsausbildung• 2010: Berufliche Bildung für Umweltschutz und eine nachhaltige Entwicklung• 2009: MINT-Zusatzqualifikationen: für eine leistungsstarke Berufsausbildung• 2008: Berufliche Bildung zwischen Fördern und Fordern - Bildungskonzepte für unterschiedliche Gruppen

Jugendlicher und junger Erwachsener• 2007: Attraktivität und Internationalisierung beruflicher Bildung durch Auslandsaufenthalte steigern• 2006: Innovative Wege in die betriebliche Berufsausbildung• 2005: Innovative Ansätze zur Förderung von regionalen Kooperationen in der Berufsausbildung• 2004: Kundenorientierung in der beruflichen Bildung• 2003: Frauen-Power in den neuen Berufen• 2002 Förderung der beruflichen Bildung von Migrantinnen und Migranten• 2001 Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung• 2000 Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung• 1999 Einführung der neuen Informations- und Telekommunikationsberufe sowie der Medienberufe• 1998 Gestaltung und Verbesserung der „Lernortkooperation“ zur Ausbildung in Betrieben und Berufs-

schulen unter besonderer Berücksichtigung der Qualtitätssteigerung der Berufsausbildung im Dualen System

• 1997 Lösungswege bei der Organisation und Durchführung einer „Beruflichen Bildung im Ausbildungs-verbund“, Innovative Ansätze zur Förderung von regionalen Kooperationen in der Berufsausbildung

Hermann-Schmidt-Preis 2014

vhsMOOCEine offene Online-Veranstaltung zum Thema selbstbestimmtes Weblernen

Auf mehreren Plattformen wurde während des vhsMOOCs gleichzeitig gepostet und kommentiert. Auf YouTube entstanden 48 Videos zum vhsMOOC, in denen sich VHS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Weblernen, neue Lehr- und Lernformate, unterstützende Tools und die Entwicklung der Volkshochschulen äußern. Der Band fasst den Ver-lauf, die Argumente und die Ergebnisse zusammen.

Eva Klotmann, Christoph Köck, Martin Lindner, Nina Oberländer, Joachim Sucker, Beatrice Winkler (Hg.)

Der vhsMOOC 2013Wecke den Riesen auf

2014, 88 S., 19,90 € (D)ISBN 978-3-7639-5403-2Kostenloser Download: wbv-open-access.de

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Auf mehreren Plattformen wurde während des vhsMOOCs gleichzeitig gepostet und kommentiert. Auf YouTube entstanden 48 Videos zum vhsMOOC, in denen sich VHS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Weblernen, neue Lehr- und Lernformate, unterstützende Tools und die Entwicklung der Volkshochschulen äußern. Der Band fasst den Ver-lauf, die Argumente und die Ergebnisse zusammen.

Eva Klotmann, Christoph Köck, Martin Lindner, Nina Oberländer, Joachim Sucker, Beatrice Winkler (Hg.)

Der vhsMOOC 2013Wecke den Riesen auf

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Freier Zugang zu Wissenschaft und Fachinformation

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Brigitte Bosche, Beate Seusing

Der Profi lPASS in UnternehmenEin Leitfaden für die Praxis

Perspektive Praxis2014, 67 S., 19,90 € (D), ISBN 978-3-7639-5414-8Kostenloser Download: wbv-open-access.de

OECD (Hg.)

Bildung auf einen Blick 2014OECD-Indikatoren

2014, 724 S., 69,– € (D), ISBN 978-3-7639-5436-0Kostenloser Download: wbv-open-access.de

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