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1 Gesucht: innovative Ideen für die Sanierung von Putzfassaden aus der Zeit von 1949 bis 1965. Freie Objektwahl. Gesamtpreissumme Fr. 30’000.– TEAM-WETTBEWERB FÜR PLANER UND HANDWERKER «FIFTIES RELOADED» WER RENOVIERT AM KREATIVSTEN? innovations- wettbewerb 2018 FARBE PUTZ DÄMMUNG Fachpartner Medienpartner Sponsoren Gönner Xella Porenbeton AG Schweiz Bild: © tachezydesign.ch

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Gesucht: innovative Ideen für die Sanierung von Putzfassaden aus der Zeit von 1949 bis 1965. Freie Objektwahl.

Gesamtpreissumme Fr. 30’000.–

TEAM-WETTBEWERB FÜR PLANER UND HANDWERKER«FIFTIES RELOADED» WER RENOVIERT AM KREATIVSTEN?

innovations-wettbewerb2018FARBE PUTZ DÄMMUNG

Fachpartner

Medienpartner

Sponsoren Gönner

Xella Porenbeton AG Schweiz

Bild: © tachezydesign.ch

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INHALTSVERZEICHNISEDITORIAL 3

WARUM EIN WETTBEWERB? 4

DIE WETTBEWERBSAUFGABE 4

ALLGEMEINES 5Auftraggeber und AusloberWettbewerbssekretariatVerfahrenPreise und AnkäufeAusstellung und Ergebnisse

TEILNAHMEBERECHTIGUNG 6Im Team zum ZielTeamzusammensetzungTeilnehmerzahlVerbindlichkeit

DIE JURY 6Vertreter AusloberFachpreisrichterinnen und FachpreisrichterExperten

WETTBEWERBSABLAUF 7TerminübersichtAusschreibung / PublikationAnmeldungInformationsveranstaltung 8Workshop

WETTBEWERBSGRUNDLAGEN 9Downloaden der WettbewerbsaufgabeKlärung von FragenWettbewerbssprache deutschAbzugebende UnterlagenTeil A: Dokumentation und Analyse 10Teil B: Planunterlagen Teil C: Fassadenmuster 1:1 (Oberfläche) 11Sonstige abzugebende Unterlagen

ABGABE DER WETTBEWERBSBEITRÄGE 11Anonymes Einreichen Eigentumsverhältnisse

BEURTEILUNG / JURIERUNG 12VorprüfungBeurteilungskriterienAngemessenheit der Sanierung in Bezug auf den BestandInnovationsgrad am ausgewählten ObjektArchitektur / GestaltungKontakt

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EDITORIAL

Am Erfolg anknüpfenMit dem Innovationswettbewerb 2015 ist es uns gelungen, ein positives Echo in der Ausbau-branche auszulösen und die Zusammenarbeit der am Bauprozess beteiligten Fachleute zu fördern. Diesen Weg wollen wir weitergehen: Im Rahmen der appli-tech 2018, der nationalen Fachmesse für das Maler- und Gipsergewerbe, Trockenbau und Dämmung, wird zum zweitem Mal ein Innovationswettbewerb für Planer und Handwerker ausgeschrieben.

Mit dem Team-Wettbewerb erhalten Planer und Handwerker die Möglichkeit, einer Fachjury und dem interessierten Publikum ihre Innovation und Kreativität unter Beweis zu stellen – in Form von realisierbaren Ideen für die Sanierung von Putzfassaden aus der Zeit zwischen 1949 und 1965.

«Fifties Reloaded»Die «Goldenen Fünfziger» waren von einer euphorischen Aufbruchsstimmung getragen. Der wirtschaftliche Aufschwung spiegelte sich besonders im Bauen wider – vor allem im Wohnungs- und Schulbau. In der Verbindung von Tradition und Moderne entstanden eine Vielzahl feingliedriger und filigraner Bauten von heiterer Stimmung. Die Bauten sind durch die Verwendung einfacher, regionaler Materialien und handwerklicher Details gekennzeich-net. Charakteristisch sind «rustikale» Putze, die im Gegensatz zur «einfachen Form» stehen: Kretzliputze, Kellenwurf- und Strukturputze.

Viele der Bauten sind heute Sanierungsfälle – energetisch und im Hinblick auf den Komfort – die viele Fragen aufwerfen: Können wir die Bauten der 50er Jahre in ihrer Charakteristik er-halten? Wie können sie energetisch auf den heutigen Stand der Technik gebracht und sensi-bel ergänzt werden? Oder braucht es gar eine radikale Neuinterpretation eines Gebäudes, um es vor dem gänzlichen Abbruch zu bewahren und einem Ersatzneubau zu opfern?

Mit dem Innovationswettbewerb «Farbe – Putz – Dämmung» möchten wir das gestalterische Potenzial der Sanierung dieser feingliedrigen Bauten ausloten. Vielleicht trägt er zu einer Sen-sibilisierung für das umfangreiche bauliche Erbe der «Goldenen Fünfziger» bei. Im besten Fall können beispielhafte Lösungen für die energetisch-technische Optimierung der 50er-Jahre-Bau-ten aufgezeigt werden, die zu weiteren Anwendungen und Innovationen inspirieren.

Mario FredaPräsident Zentralvorstand SMGV

Ursula GerberMesseleiterinappli-tech

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Vom 31. Januar bis 2. Februar 2018 findet in Luzern zum siebten Mal die appli-tech statt – die nationale Fachmesse für das Maler- und Gipsergewerbe, für Trockenbau und Dämmung. Im Fokus steht unter anderem die energetisch sinnvolle Modernisierung älterer Bausub stanz. Mehr denn je sind Lösungen gefragt, die nicht nur technisch, konstruktiv und bauphysikalisch auf dem neusten Stand sind, sondern auch gestalterisch höchsten Ansprüchen genügen.

WARUM EIN WETTBEWERB?Die wenigsten Gebäude in der Schweiz entsprechen dem energiepolitischen Ziel der Energie-strategie 2050. Daraus erwächst eine der anspruchsvollsten künftigen Aufgaben für Hand-werk und Planung: Die energetische Modernisierung der bestehenden Bausubstanz. Ange-sichts der wachsenden Komplexität am Bau ist die Arbeit in interdisziplinären Teams heute eine unentbehrliche Voraussetzung.

Um das Potenzial dieser Zusammenarbeit aufzuzeigen und qualitativ hochstehende Projekte in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken, lanciert der Schweizerische Ma-ler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV unter dem Dach der appli-tech zum zweiten Mal gemeinsam mit der Messe Luzern einen Innovationswettbewerb. Gemischte Teams aus Hand-werkern und Planern sind eingeladen, innovative Lösungen für die Modernisierung bestehen-der Putzfassaden einzureichen. Wichtige Aspekte sind Farbgestaltung, Verputztechniken und Wärmedämmung – jene Themen, denen sich die Messe appli-tech widmet.

Die Auslober fördern damit bewusst die Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Planung. Die alte Idee der «guten Form» und des Miteinanders zwischen Industrie, Handwerk und Kunst, wie sie vor 100 Jahren zu Beginn des Schweizerischen Werkbunds 1913 postuliert wurde, erfährt damit eine gegenwarts- und zukunftsbezogene Wiederbelebung. Die Fokussie-rung auf die Modernisierung bestehender Bausubstanz entspricht dabei den Erfordernissen unserer Zeit.

Anfang Februar 2018 bietet die appli-tech in Luzern den perfekten Rahmen, um die Ergebnis-se des Wettbewerbs einem interessierten Publikum zu präsentieren.

DIE WETTBEWERBSAUFGABEPlaner und Handwerker bilden ein Wettbewerbsteam. Dieses erarbeitet einen Sanierungs-vorschlag, bei dem die drei Werkstoffe Farbe, Putz und Wärmedämmung auf innovative Weise zum Tragen kommen. Gefragt sind Fachwissen und Mut zum Experiment. Besondere Auf-merksamkeit gilt der Oberflächenbearbeitung, der Anwendung spannender Verputztechniken sowie dem kohärenten Zusammenspiel von Architektursprache und Oberflächengestaltung.

«Fifties Reloaded»Mit dem Innovationswettbewerb «Farbe – Putz – Dämmung» möchten wir das gestalterische Potenzial der Sanierung von Bauten aus den 50er-Jahren ausloten. Vielleicht trägt er zu einer Sensibilisierung für das umfangreiche bauliche Erbe der «Goldenen Fünfziger» bei. Im besten Fall können beispielhafte Lösungen für die energetisch-technische Optimierung aufgezeigt werden, die zu weiteren Anwendungen und Innovationen inspirieren. (Mehr dazu im Editorial auf Seite 3)

Die Wahl des Gebäudes steht den Teilnehmenden frei. Bedingung: Sanierungsbedürftige Wohn- oder Bürogebäude mit verputzter Aussenhülle aus der Zeit von 1949 bis 1965.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Sanierung der Gebäudehülle am Beispiel einer Fas-sade. Die Teams erarbeiten dafür Konzepte, die sowohl technisch, bauphysikalisch, wirt-schaftlich als auch gestalterisch wegweisend sind. Das Ergebnis ist eine in jeder Hinsicht,

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insbesondere energetisch und architektonisch, nachhaltige Gebäudehülle. Das Projekt kann in Planung, in Ausführung oder bereits ausgeführt sein. Die Realisation sollte nicht länger als fünf Jahre zurückliegen.

Die Art und die Tiefe des Eingriffs sind vom ausgewählten Bau abhängig.

Für den Entwurf werden sämtliche Fassaden eines Gebäudes betrachtet. Das Team kann sich jedoch auf einen Teilbereich konzentrieren und diesen beispielhaft ausarbeiten. Die Anschlüs-se an benachbarte Bauteile sollen in Schnitt und Grundriss dargestellt werden. Für das Fas-sadenmuster genügt eine Fläche ohne Anschluss an die benachbarten Bauteile.

ALLGEMEINES

Auftraggeber und AusloberAuftraggeber und Auslober des Wettbewerbs sind der Schweizerische Maler- und Gipserun-ternehmer-Verband SMGV und die appli-tech

WettbewerbssekretariatMesse Luzern AGKennwort: «appli-tech Innovationswettbewerb 2018»Horwerstrasse 87CH-6005 Luzern

VerfahrenDie Auslober schreiben einen offenen Ideenwettbewerb «Farbe – Putz – Dämmung» für Teams aus, die aus Handwerkern und Planern zusammengesetzt sein müssen.

Preise und AnkäufeFür termingerecht und vollständig eingereichte Projekte steht die Gesamtpreissumme von CHF 30‘000.- exkl. MwSt. zur Verfügung. Der Wettbewerbsaufwand wird den Teilnehmenden nicht entschädigt.

1. Preis 12’000 CHF exkl. MwSt.2. Preis 9’000 CHF exkl. MwSt.3. Preis 6’000 CHF exkl. MwSt.

Publikumspreis 3’000 CHF exkl. MwSt.

Zusätzlich wird an der appli-tech 2018 ein Publikumspreis vergeben. Das Gewinnerteam des Publikumspreises wird während der Messe durch ein Voting der Messebesucher ermittelt. Die Vergabe und Prämierung des Publikumspreises erfolgt am letzten Tag der Messe.

Preise für die Teilnehmer am Publikums-Voting:Eine Städtereise im Wert von CHF 800 und 3 Fachbücher (Verlosung an der appli-tech 2018)

Ausstellung der ErgebnisseAus den eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden die 15 besten während der appli-tech vom 31. Januar bis 2. Februar 2018 in einer Sonderschau präsentiert. Die Auslober schliessen weitere Ausstellungen im Anschluss an die Fachmesse nicht aus.

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TEILNAHMEBERECHTIGUNG

Im Team zum ZielDie Teilnehmenden bearbeiten die gestellte Aufgabe des Innovationswettbewerbs aus-schliesslich im Team. Ein Team setzt sich aus mindestens einem Planer/Planerin und min-destens einem Handwerker /Hand-werkerin aus der Maler-, Gipserbranche, des Trockenbaus oder der Dämmung zusammen. Die Teams konstituieren sich selber. Den Teams steht es frei, während des Wettbewerbsverfahrens weitere fachliche Beratung beizuziehen.

TeamzusammensetzungFolgende Wettbewerbsteilnehmenden sind zugelassen:

Berufsleute aus der Maler- und Gipserbranche Farbgestalterinnen / Farbgestalter Architektinnen / Architekten mit Bürostandort Schweiz Fassadenbauerinnen / Fassadenbauer Studierende und Handwerker/innen in höherer Ausbildung

TeilnehmerzahlDamit der Wettbewerb durchgeführt wird, müssen sich mindestens 15 Teams anmelden.

Verbindlichkeit Mit der Wettbewerbsteilnahme anerkennen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Wettbe-werbs- und Programmbestimmungen sowie die Entscheide des Preisgerichts.

DIE JURYDas Preisgericht des Innovationswettbewerbs besteht aus ausgewiesenen Fachleuten; sie beurteilen den Innovationsgehalt, die visuelle Wirkung sowie die Umsetzbarkeit der einge-reichten Arbeiten und küren die Gewinner.

Vertreter AusloberMario Freda, Präsident Zentralvorstand des SMGVUrsula Gerber, Messeleiterin appli-tech, Messe Luzern

Fachpreisrichterinnen und FachpreisrichterStefan Cadosch, Präsident SIA SchweizProf. Dieter Geissbühler, Hochschule Luzern, Technik & ArchitekturProf. Andreas Hild, Technische Universität München, Hild und K Architekten, München | BerlinJudith Solt, Chefredaktorin Tec 21Barbara Schwärzler, Präsidentin BSFA Walter Schläpfer, eidg. Dipl. Gipsermeister, Bereichsleiter Technische Dienste Gipser des SMGV

ExpertenPinar Gönül, blgp architekten, LuzernHartmut Göhler, BGM ARCHITEKTEN, Basel

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WETTBEWERBSABLAUF

TerminübersichtFür das Verfahren gelten folgende Termine:

Online-Ausschreibung/Publikation 16. Januar 2017 Informationsveranstaltung 23. März 2017 Anmeldeschluss bis 30. April 2017 Download der Wettbewerbsunterlagen ab 15. Mai 2017 Fragestellung bis und mit Workshop 18. Mai 2017

Workshop für Teilnehmer 18. Mai 2017 Abgabe Wettbewerbsbeitrag bis 15. Oktober 2017 Vorprüfung /Beurteilung bis 10. November 2017 Benachrichtigung der Wettbewerbsteilnehmer Ende Dezember 2017

Die Preisvergabe erfolgt am 1. Februar 2018 im Rahmen des Architektursymposiums der appli-tech. Gleichzeitig werden die fünfzehn besten Arbeiten während der Messe vom 31. Januar bis am 2. Februar 2018 ausgestellt. Der Publikumspreis wird am letzten Tag der appli-tech Messe, am 2. Februar 2018 vergeben.

Ausschreibung / PublikationDer Wettbewerb wird ab dem 16. Januar 2017 auf der Internetplattform www.appli-tech.ch und www.smgv.ch publiziert. Für Interessierte stehen folgende Dokumente bereit:

Ausschreibung mit Wettbewerbsprogramm (.pdf) Anmeldeformular (.docx)

AnmeldungDie Anmeldung des vollständigen Teams ist obligatorisch. Die schriftliche Anmeldung hat bis zum 30. April 2017 an das Wettbewerbssekretariat mit dem Vermerk «appli-tech Innovations-wettbewerb 2018» zu erfolgen.

Per Post appli-tech Innovationswettbewerb 2018Messe Luzern AGHorwerstrasse 87CH-6005 Luzern

onlinewww.appli-tech.ch [email protected]

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Informationsveranstaltung Die Veranstalter werden vor der Anmeldefrist eine Informationsveranstaltung für alle am Wettbewerb interessierten Teilnehmer anbieten. Aufgrund des anspruchsvollen Zusammen-hanges zwischen Objektwahl und Aufgabenstellung wird die Teilnahme an der Informations-veranstaltung empfohlen.

Datum: 23. März 2017Zeit: 16.00 – 18.00 Uhr

Ort: FORUMHalle 1Messe Luzern AGHorwerstrasse 87CH-6005 Luzern

Detailprogramm siehe Anhang.

Workshop Nutzen Sie die Chance! Wir vermitteln ihnen Know-how.Im Anschluss an die Anmeldung offerieren wir allen angemeldeten Teilnehmer des Innovati-onswettbewerbs einen halbtägigen Workshop. Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache durchgeführt. Es stehen Fachpersonen jeder Schweizer Sprachregion für Fragen und Über-setzungen zur Verfügung.

Datum: 18. Mai 2017Zeit: 10.00 – 15.00 Uhr

Ort: Haus der Farbe Langwiesstrasse 34CH-8050 Zürich

Detailprogramm siehe Anhang.

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WETTBEWERBSGRUNDLAGEN

Downloaden der WettbewerbsaufgabeDie Teilnehmenden können nach Anmeldeschluss folgende Informationen zur Wettbewerbs-aufgabe downloaden:

Vorlage für Baudokumentation und Analyse, Baubeschrieb / Sanierungsmassnahmen (Abgabeteil A)

Layout-Vorlage Planunterlagen (Abgabeteil B) Beispiel Musterplatte (Abgabeteil C)

Die Ausgabe der Grundlage für das Fassadenmuster erfolgt am Workshop.

Klärung von FragenFragen zum Programm und zur Aufgabe sind bis spätestens 18. Mai (Termin Workshop) mit dem Vermerk «Fragen Innovationswettbewerb appli-tech 2018» auf [email protected] einzureichen. Sämtliche Fragen und Antworten, inkl. Fragen und Antworten aus der Informationsveranstal-tung und dem Workshop, werden ab 15. Juni 2017 ausschliesslich auf der Internetplattform www.appli-tech.ch bereitgestellt. Die Antworten sind Teil des Wettbewerbsprogramms.

Wettbewerbssprache deutschDie Wettbewerbssprache ist deutsch. Sämtliche Unterlagen können via Internetseite auch auf Französisch heruntergeladen werden. Der Download-Link zum Detailbeschrieb des Wettbe-werbs wird den gemeldeten Teams Mitte Mai zugestellt.

Abzugebende UnterlagenDie Auslober des Innovationswettbewerbs legen grossen Wert auf ein einheitliches Planlayout, da die fünfzehn besten Arbeiten im Rahmen der appli-tech 2018 Messe in einer Sonderschau ausgestellt werden.Dieses Planlayout ist gemäss Vorlage einzuhalten. Die Download-Links zu den Vorlagenbekommen die angemeldeten Teams am 15. Mai 2017 zugestellt.

Sämtliche Unterlagen (inkl. Dokumente und Fassadenmuster) sind mit dem Vermerk «In-novationswettbewerb appli-tech 2018» und einem Kennwort zu versehen.

Es dürfen maximal 2 Blätter DIN A0 Hochformat (840 x 1189 mm) abgegeben werden. Sämtliche Pläne sind auf festem weissem Papier (kein Hochglanz-Fotopapier) und in den

geforderten Massstäben einzureichen. Die einzureichenden Pläne sind zweifach abzuge-ben: 1 Satz ungefaltet in einer Mappe und 1 Satz gefaltet (DIN A3).

Pro teilnehmendes Team ist nur eine Lösung einzureichen, Varianten sind nicht zulässig.

Die Abgabe ist dreigeteilt:A: Dokumentation und AnalyseB: Planunterlagen Abgabe/Erläuterungstext KonzeptC: Fassadenmuster 1:1 (Oberfläche)

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Für die Jurierung sind folgende Unterlagen einzureichen:

Teil A: Dokumentation/Analyse des Bestands und Sanierungs konzeptBestandanalyse

Ausführlicher Baubeschrieb Bestand – Nutzung, Konstruktion, Materialien, baulicher Zu-stand sowie der Qualitäten in Textform, Angabe U-Wert opakes Bauteil

Dokumentation mit Planunterlagen des Bestands – Lageplan und alle zum Verständnis er-forderlichen Grundrisse, Schnitte und Ansichten (massstäbliche Verkleinerung und Layout gemäss Layoutvorlagen)

Fotodokumentation Bestand (falls schon ausgeführt: vorher / nachher)

Sanierungskonzept Erläuterung des technischen Sanierungskonzeptes mit nachvollziehbare Ableitung der

baulichen und energetischen Massnahmen unter Angabe des neuen U-Wertes für ein opakes Bauteil

Erläuterung der gestalterischen Massnahmen, des Materialisierungs- und des Farbkon-zeptes in ihrer Angemessenheit in Bezug auf den Bestand und dessen Identität

Zusammenfassung Analyse und Konzeptbeschrieb gemäss Vorlage

Teil B: Planunterlagen mit Erläuterungen gemäss Layout-Vorlage

Zusammenfassung Analyse und Konzeptbeschrieb Situationsplan im Massstab 1:500 Darstellung der Bauvolumen mit Dachaufsicht und der

Erschliessung, Nordpfeil Alle für das Verständnis des Projektes erforderlichen Grundrisse, Schnitte und Ansichten

im Massstab 1:100 mit folgenden Angaben: bestehende, abzubrechende und neue Bauteile sind in Umbaubereichen in den Grundrissen, den Schnitten und den Fassaden farblich zu differenzieren: bestehend: schwarz, neu: rot, Abbruch: gelb)

Fassadenschnitt mit dazu gehörigem Grundrissausschnitt im Massstab 1:10: Der Fassa-denschnitt läuft vom Sockel bis zum Dach und zeigt alle relevanten Bauteilanschlüsse: Dachanschluss, Fenster – und ggf. Türanschlüsse und Sockelanschlüsse inkl. Übergang ins Terrain.

Beschrieb Fassadenaufbau inkl. U-Wert-Angabe für ein opakes Bauteil (Gegenüberstel-lung alter U-Wert – neuer U-Wert). Angabe Putzrezeptur der Fassade auf dem Plan.

Bildliche Darstellung des Gebäudes in seiner unmittelbaren Umgebung vor und nach der Sanierung.

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Teil C: FassadenmusterFassadenmuster (Putzoberfläche) im Massstab 1:1, im Format 90 x 120 cm, Hochformat.Die Trägerplatte wird am Workshop allen teilnehmenden Teams zur Verfügung gestellt.

Sonstige abzugebende UnterlagenZusätzlich sind folgende Unterlagen zusammen mit den Projektplänen abzugeben:

Alle Planunterlagen zusätzlich auf DIN A3 verkleinern (1-fach), in Papierform. Alle Unterlagen (alle Projektteile A und B) sind zusätzlich digital im Dateiformat .pdf auf

einer CD abzugeben. Zusätzlich sollen die Planverkleinerungen DIN A3 als .pdf-Datei mit einer Auflösung von 600dpi digital abgespeichert werden. Die PDF-Dateien müssen anony-misiert sein und keine Rückschlüsse auf die Verfasser ermöglichen.

Verschlossenes, mit einem Kennwort versehenes Verfassercouvert mit folgenden Unterlagen:

- Ausgefüllter Verfassernachweis mit Angabe über das Planungsteam, die beteiligten Mitarbeitenden, den weiteren zugezogenen Fachleuten.

- Einzahlungsschein

ABGABE DER WETTBEWERBSBEITRÄGEDas Fassadenmuster sowie die Pläne sind direkt bei der Messe Luzern, appli-tech Innovati-onswettbewerb 2015, Horwerstrasse 87, 6005 Luzern, einzureichen.

Sämtliche Unterlagen und das Fassadenmuster sind bis spätestens am Freitag, 13. Oktober 2017 per Post mit Datierung einer offiziellen Poststelle an folgende Adresse zu senden oder bis spätestens 16.00 Uhr abzugeben:

appli-tech Innovationswettbewerb 2018Messe Luzern AG, Horwerstrasse 87, 6005 Luzern

Anonymes Einreichen Der Innovationswettbewerb wird anonym durchgeführt, damit jegliche Befangenheit seitens der Jury ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck sind alle Arbeiten gemäss Layout-Vorlage (der Download-Link zur Vorlage wird den angemeldeten Teams Mitte Mai zugestellt) in einem geschlossenen Kuvert abzugeben. Sämtliche Unterlagen – Pläne, Fassadenmuster, Verklei-nerungen, digitale Bildträger, Verfassererklärung sind mit dem Titel «Innovationswettbewerb appli-tech 2018» sowie einem persönlichen Kennwort / Titel zu kennzeichnen. Die Verfasser verpflichten sich, das Anonymitätsgebot einzuhalten.

Die Anonymität wird nach erfolgter Beurteilung aufgelöst. Verstösse gegen das Anonymi-tätsgebot führen zum Ausschluss vom Verfahren. Nicht rechtzeitig abgegebene sowie nicht anonymisierte Wettbewerbsbeiträge können für die Jurierung nicht berücksichtigt werden.

EigentumsverhältnisseDas Urheberrecht an den eingereichten Wettbewerbsarbeiten verbleibt bei den Projektverfas-senden. Die Unterlagen der Wettbewerbsarbeiten – Pläne, Modelle und Fassadenmuster – ge-hen ins Eigentum des Auslobers über. Mit der Eingabe der Arbeit erhält der Auftraggeber das Recht, die Arbeiten im Rahmen einer Sonderschau und für Publikationen in Zusammenhang mit dem Wettbewerb zu nutzen (mit Namensnennung und unter Einhaltung der Urheberrechte).

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BEURTEILUNG / JURIERUNG

VorprüfungSämtliche Projekte werden wertungsfrei hinsichtlich der Einhaltung der formellen Programmbestimmungen vorgeprüft.

BeurteilungskriterienDie eingereichten Projekte werden einer ganzheitlichen Beurteilung in den Bereichen Sanie-rungsmassnahme in Bezug auf Energie/Innovation, Architektur/Gestaltung und Wirtschaft-lichkeit unterzogen. Das Preisgericht beurteilt dabei im Einzelnen folgende Kriterien:

Angemessenheit der Sanierung in Bezug auf den Bestand Energetisch: Komfortverbesserung (U-Wert energetisches Konzept) Wirtschaftlich: Plausibilität / Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Massnahmen Gestalterisch: Angemessenheit der Sanierung zum Bestand / Herleitung der Materialien

und Farbkonzept im Verhältnis zum Bestand / Identitätsbildung

Innovationsgrad am ausgewählten Objekt Energetische Optimierung durch neue Techniken Auswahl der Materialien – Innovationsgrad in der Materialwahl / Materialkombination

(lokale Besonderheiten!) Intelligente Fassadensysteme Konstruktive Qualität

Architektur / Gestaltung Qualität der architektonischen Gestaltung Massstab / Verhältnis zum Bestand Angemessenheit der Massnahmen im Verhältnis zum Bestand Umgang mit den Besonderheiten der Architektur der 50er Jahre Materialwahl (Herleitung) und Farbkonzept

Die Reihenfolge entspricht keiner Gewichtung.

Kontaktappli-tech InnovationswettbewerbMesse Luzern AGUrsula GerberHorwerstrasse 876005 LuzernTel: 041 318 37 00