Techno Zine Dezember2009

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  • 8/3/2019 Techno Zine Dezember2009

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    Weihnachten steht vor der Tr. Das Jahresende

    ist die ideale Gelegenheit, das vergangene Jahr

    Revue passieren zu lassen. Und auch jenen Men-

    schen zu danken, die uns mit ihrem Einsatz be-

    gleitet haben. Wir haben uns daher entschlossen,

    in dieser Ausgabe des techno_zine Personen vor

    den Vorhang zu holen, die einen mageblichen

    Anteil zum Erfolg des Techno_Z beitragen.

    Zum einen mchten wir Ihnen in dieser Aus-gabe unser Haustechnik-Team unter der Leitung

    von Ferenc Schmalzl vorstellen. Die Haustechnik

    ist 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag fr

    das reibungslose Funktionieren des Standortes

    verantwortlich. Ein gutes Beispiel fr den uner-

    mdlichen Einsatz des Teams war der Van-

    dalismus-Akt im Mrz, als bis heute unbekannte

    Tter am Wochenende 40 Scheiben eingeschla-

    gen haben. Dass der Brobetrieb am Montag

    ungehindert fortgesetzt werden konnte, lag vor

    allem an Ferenc Schmalzl, Hermann Kltringer,

    Johannes Niederreiter und Stevo Jovanovic. Die

    Haustechniker waren den ganzen Sonntag mit derprovisorischen Wiederinstandsetzung beschftigt.

    Dafr und fr die vielen anderen Ttigkeiten sei

    einmal ganz herzlich Danke gesagt.

    Auch unser Betriebsrestaurant ZET erfreut sich

    groen Zuspruchs. Als kleines Dankeschn fr

    Ihre Treue, liebe Mieter, haben wir in dieser Aus-

    gabe eine kleine berraschung parat. Le Chef

    Michel Serton hat fr Sie ein Weihnachtsmen aus

    seiner franzsischen Heimat zusammengestellt,

    mit dem Sie Ihre Familie und Freunde an den

    Feiertagen berraschen knnen.

    Ich wnsche Ihnen schon jetzt gutes

    Gelingen, ein frohes Weihnachtsfest und einenerfolgreichen Start ins Jahr 2010.

    Ihr

    Mag. Werner Pfeiffenberger

    Geschftsfhrer Techno_Z

    techno_zine_dezember 2009

    techno_zinenews

    techno_zineeditorial

    Ansturm bei Langer Nacht der Forschung

    Rund 700 Besucher kamen zu der Langen Nacht

    der Forschung am 7. November ins Techno_Z nach

    Itzling. Pnktlich zum Sonnenuntergang um 16:41

    Uhr erffnete Landeshauptmann-Stellvertreter Dr.

    Wilfried Haslauer die sieben Forschungsstatio-nen der Salzburg Research. Die Besucher erleb-

    ten dabei hautnah, wie neue Informations- und

    Kommunikationstechnologien den Alltag berei-

    chern: Innovative Software sorgt fr Orientierung,

    Optimierung und Sicherheit sowohl in Arbeits-

    prozessen, im Gesundheitsbereich als auch in

    der Freizeitgestaltung. Weiters wurde den Be-

    suchern anschaulich vor Augen gefhrt, wie sie

    die digitale Welt selbst mitgestalten knnen.

    Stationen zu interaktivem Fernsehen und neuen

    Plattformen im Web 2.0 zeigten dabei wesentli-

    che Gestaltungsmglichkeiten auf. Das akade-mische Grnderzentrum BCCS prsentierte mit

    dem Flugverkehrs-Simulator NAVSIM und dem

    mobilen Reisefhrer Wikitude zwei seiner aktuel-

    len und viel beachteten Grndungsprojekte. Fr

    das leibliche Wohl sorgte das Techno_Z-Betriebs-

    restaurant ZET.

    Perfekt vorbereitet in den Winter: Das Haustechnik-Team des Techno_Z mit Ferenc Schmalzl, Hermann Kltringer, JohannesNiederreiter und Stevo Jovanovic (lesen Sie mehr auf Seite 2).

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    Eine gute Haustechnik erkennt man daran,

    dass man sie nicht wahrnimmt, meint Haus-

    technik-Leiter Ferenc Schmalzl. Was wirklich

    im Hintergrund abluft, erzhlt Schmalzl im

    techno_zine-Interview.

    Die Haustechnik im Techno_Z funktioniert rei-

    bungslos. Wie stellen Sie und Ihr Team einen

    klaglosen Ablauf sicher?Eine gute Haustechnik erkennt man daran, dass

    man sie nicht wahrnimmt.

    Wir betreuen am Standort Salzburg 30.000 m

    Flche, vier Hektar Auenanlagen und 180 Woh-

    nungen.

    Um 7:30 Uhr beginnt der Arbeitstag mit

    Kontrollgngen in allen Bauteilen und Wohnhei-

    men, im gesamten Bereich der Auenanlagen

    und an den sechs Mllsammelstellen. Nach den

    Kontrollgngen werden die geplanten Arbeiten

    erledigt, wie z. B. die berprfung technischer An-

    lagen und Schrankenanlagen, alle anfallenden

    Wartungen und Brandschutzberprfungen so-wie die Behebung eventueller Strungen.

    Ausflle und Strungen von technischen An-

    lagen sowie Alarme ereignen sich auch in der

    Nacht und an den Wochenenden. Wie gehen

    Sie damit um?

    Die Haustechnik ist 365 Tage im Jahr und 24

    Stunden am Tag im Einsatz.

    Wir haben eine Gebudeleittechnik, in der alle

    technischen Anlagen eingebunden sind. Insge-

    samt sind dies 1.440 angelegte Messpunkte, die

    stndig berwacht werden. Die Strungen wer-den per SMS an das Notruftelefon der Haus-

    technik weitergeleitet. Per Fernwartung und in

    enger Zusammenarbeit mit Herrn Jovanovic, der

    in der Anlage wohnt, werden die Strungen

    bearbeitet. Eine schnelle Behebung ist absolut

    notwendig, um Folgeschden abzuwenden und

    damit einen uneingeschrnkten Betrieb gewhr-

    leisten zu knnen.

    Weiters kommt es vor, dass Personen im Lift

    stecken bleiben. Auch in diesem Fall muss

    jemand von der Haustechnik vor Ort sein. Die

    Herren der Haustechnik haben sowohl die Lift-

    wartprfung abgelegt als auch die Ausbildungzum Brandschutzbeauftragten absolviert. Damit

    knnen Sie jederzeit eingreifen.

    Fr eine gute Haustechnik braucht es die

    passenden Personen. Was zeichnet Ihr Team

    aus?

    Wichtig ist, dass unsere Haustechniker hand-

    werkliche Fhigkeiten mitbringen, die sich

    ergnzen. Herr Jovanovic ist Schlosser und

    Maschinenbauer, Herr Kltringer ist Kfz-

    Mechaniker und Herr Niederreiter ist Tischler.

    Ich selbst bin Elektriker und Installateur. Damit

    knnen wir die meisten anfallenden Arbeitenselbst erledigen.

    Sie kennen den Standort seit 22 Jahren. Was

    war die grte Herausforderung, mit der Sie

    in diesem Zeitraum konfrontiert waren?

    Eine kritische Situation hatten wir beim

    Jahrhundert-Hochwasser. Das Oberflchenwasser

    konnte nicht mehr abrinnen, Kellerrume und

    Tiefgaragen standen unter Wasser. Kritisch wurde

    die Situation, als das Wasser den Elektrover-

    teilerraum erreicht hat. Wir standen kurz davor,

    das ganze Gebude zu sperren. Mit diversen

    Pumpen haben wir in der Nacht stundenlangdas Wasser vom Elektroverteilerraum fernzuhal-

    ten versucht. Das ist uns dann auch gelungen

    um zwei Uhr in der Frh gab es Entwarnung.

    Am nchsten Morgen ging der Brobetrieb im

    Techno_Z ungehindert weiter, und niemand hat

    bemerkt, was in der Nacht los war.

    Hermann

    Kltringer

    Herman Kltringer geht bereits in sein 15. Jahr im

    Techno_Z. Seine Schwerpunkte sind die Betreuung

    der Campuswohnheime sowie die Gebude-

    leittechnik, die Seminarrume und die Verwaltung

    aller Schlieanlagen. Er bt die Funktion des

    Liftwarts und des Brandschutzbeauftragten aus.

    Johannes

    Niederreiter

    Johannes Niederreiter ist seit drei Jahren im

    Techno-Z beschftigt. Er ist fr die Betreuung

    der Gebude 10 bis 15 und Reparaturen aller Art

    zustndig. Zustzliche Schwerpunkte sind die

    Lftungsanlagen, Not- und Fluchtwegsbeleuch-

    tungen sowie diverse Brandschutzberprfun-

    gen. Niederreiter bt ebenfalls die Funktion des

    Liftwarts und des Brandschutzbeauftragten aus.

    Stevo

    Jovanovic

    Stevo Jovanovic arbeitet seit zwei Jahren im

    Techno_Z. Er ist fr die Betreuung der Gebude

    1 bis 6 zustndig. Seine Schwerpunkte liegen inder Betreuung der Auenanlagen (z. B. die Pflege

    des Rasens, Schneerumung), der Mllentsor-

    gung und der Parkraumbewirtschaftung mit den

    dazugehrigen acht Schrankenanlagen. Auch Jo-

    vanovic bt die Funktion des Liftwarts und des

    Brandschutzbeauftragten aus.

    techno_zine_interview

    notruftelefon am nachtkstchen

    techno_zine_peoplefr sie im einsatz

    das haustechnik-team

    Im techno_zine-Gesprch: Haustechnik-Leiter Ferenc Schmalzl

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    Die franzsische Kche gilt als die einflussreichste

    Kochkunst in ganz Europa. Im Betriebsrestau-

    rant ZET verwhnt Kchenchef Michel Serton

    die Gaumen seiner Gste. Serton wurde 1967 in

    Nancy geboren. Seine Karriere fhrte ihn durch

    gehobene Huser in Frankreich, in der Schweizund Neuseeland. Fr das bevorstehende Weih-

    nachtsfest hat sich Serton etwas Besonderes

    einfallen lassen. Im techno_zine zaubert er ein

    dreigngiges Weihnachtsmen, das fr Sie am

    Freitag, den 11. Dezember im ZET zubereitet

    wird. Voil.

    Vorspeise: La soupe

    Eine legendrer erster Gang. Dieses Gericht

    wurde von niemand Geringerem als Paul Bocuse

    erfunden. Anlsslich seiner Erhebung zum Ritter

    der Ehrenlegion durch Prsident Valry Giscard

    dEstaing bereitete der Geehrte 1975 eineschwarze Trffelsuppe mit groer Bltterteig-

    kuppel zu. La soupe aux Truffes V. G. E., die

    bis heute die Initialen von Giscard dEstaing im

    Namen trgt, kostet heute im Restaurant von

    Bocuse in Collonges au Mont dOr bei Lyon satte

    80 Euro. Fr Michel Serton sind Trffel und

    Gnseleber in der Suppe kein Muss aber eine

    Empfehlung.

    Zutaten fr vier Personen:

    * 2 Wrfel Hhnersuppe

    * 150 g wrfelig geschnittenes Hhnerfleisch

    * 100 g Sellerieknolle* 1 Stck Karotte

    * 8 Stck Champignons

    * 250 g Bltterteig fixfertig gerollt

    * 1 Dotter, 1 Eiwei

    * (evtl. 80 g frische schwarze Trffel

    und 60 g gekochte Gnseleber)

    Zubereitung

    Rohr auf 200 Grad vorheizen, Suppenwrfel in

    8 dl Wasser auflsen und zum Kochen bringen,

    geschnittenes Hhnerfleisch dazugeben und ca.

    6 min kcheln lassen. Sellerie, Karotten,

    Champignons kleinwrfelig schneiden. Suppe,Gemse und Fleisch vermischen und in

    Suppentassen geben, nach Geschmack mit Salz

    und weiem Pfeffer wrzen (jetzt kann man die

    Suppe mit schwarzem, sehr fein geschnittenem

    Trffel und gekochter, wrfelig geschnittener

    Gnseleber verfeinern).

    Aus dem Bltterteig 4 runde Scheiben heraus-

    stechen, die im Durchmesser um 1 cm grersind als die Suppentassen. Rnder der Suppen-

    tasse mit Eiwei bestreichen und den Bltterteig

    darauf legen und auen festdrcken (es drfen

    keine Lcher im Teig entstehen). Bltterteig mit

    Dotter (mit einer Prise Salz und einem TL Wasser)

    bestreichen, Suppentasse ins heie Rohr schie-

    ben und 20 min goldbraun backen.

    Hauptgang: Gebackene Entenbrust mit Orangen

    Die Canard lOrange ist ein altes franzsisches

    Gericht, das fast alle Gourmetrestaurants in

    Frankreich auf der Karte haben.

    Zutaten fr 4 Personen:

    * 4 St. Entenbrust

    * 2 unbehandelte Orangen

    * 5 cl (Apfel-)Essig

    * 1 EL Feinkristallzucker

    * 1 Wrfel Hhnersuppe

    * 1 TL Maizena

    * 1 EL Grand Marnier

    * Salz, Pfeffer

    Orangenzesten (die farbige Schicht der Schale

    fein abschlen und fein schneiden) 3 min blan-

    chieren. Orange auspressen. Essig und Feinkris-tallzucker karamellisieren, Hhnerfond dazuge-

    ben und 10 min kcheln lassen, Orangenzesten

    und Saft dazugeben. Maizena und Grand

    Marnier verrhren und in den Hhnerfond ein-

    rhren, 2 min kcheln lassen. Fettschicht auf der

    Entenbrust gitterartig einschneiden, mit Salz und

    Pfeffer wrzen und in der Pfanne anbraten

    zuerst die Seite mit der Fettschicht. Nach ca. 8Minuten umdrehen und nach Belieben weiter

    braten. (Empfehlung: Die Entenbrust rosa braten.

    Um das zu erzielen, ca. 6 min auf der 2. Seite wei-

    terbraten Bratzeit kann je nach Dicke der

    Entenbrust um 1 2 Minuten variieren).

    Als Beilage knnen entweder Rotkraut,

    Kartoffelgratin oder glasierte Karotten gereicht

    werden.

    Nachtisch: Bche de Nol

    Der Bche de Nol auf gut Deutsch Weih-

    nachtsbaumstamm erinnert an einen alten

    Weihnachtsbrauch: Frher versammelte sich dieganze Familie am Heiligabend vor dem Kamin.

    Die Kinder sangen Weihnachtslieder und hrten

    die Geschichten der Groeltern, whrend im

    Kamin ein riesiger Holzscheit brannte. Als im 19.

    Jahrhundert die Kachelfen die groen Kamine

    verdrngten, wurde das Dessert zum Gedenken

    an die liebgewonnene Tradition geschaffen.

    Der Bche de Nol ist im Grunde eine mit

    Schokoladenmousse gefllte Biskuitroulade.

    Michel Serton empfiehlt dabei, bei Biskuitteig

    und Mousse einfach den Lieblingsrezepten zu

    vertrauen. Fr ein Blech Teig reichen ca. 600 g

    Mousse. Das Besondere am Bche de Nol isteigentlich die Verzierung. Die Roulade wird

    auen mit einer Teigkarte mit Schokoladen-

    mousse umhllt, danach werden mit einer Gabel

    der Lnge nach Linien gezogen. Oben knnen

    Sie selbst oder Ihre Kinder Marzipanpilze

    oder Figuren aus Baisermasse hinsetzen.

    techno_zine_peoplemichel serton

    Joyeux nol: Michel Serton und Ana Lovric mit la soupe in Vollendung.

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    techno_zine_impressumFr den Inhalt verantwortlich: Mag. Werner Pfeiffenberger, Techno_Z Verbund GmbH, Schillerstrae 30, 5020 Salzburg, Tel. 0662 454888-110, [email protected]

    Redaktion/Fotos:Webworks Kommunikation und Medien GmbH Design: Linie 3 Design- und Werbeagentur GmbH Lektorat: Mag. Gabor Karsay techno_zine erscheint viermal pro Jahr

    techno_zineservice

    techno_zinenews

    Techno_Z-Card: Mit der Techno_Z-Card, die Sie

    im Informationszentrum bekommen, erhalten Sie

    im Betriebsrestaurant ZET ab Jnner 2010 10 Pro-

    zent Reduktion auf Speisen und Getrnke. Fr die

    Techno_Z-Card wird eine Kaution von 20 Euro ein-

    gehoben. Aufgeladen werden kann die Karte inder Techno_Z-Information, im ZET und im bistro.

    Grnderservice: Der Raiffeisen-Jungunterneh-

    merclub und das Techno_Z bieten fr Unter-

    nehmensgrnder attraktive Konditionen, wie

    etwa Mietnachlass in der Hhe von 20 Prozent im

    ersten Jahr der Einmietung. Nhere Informatio-

    nen zum Raiffeisen-Jungunternehmerclub finden

    Sie unter www.salzburg.raiffeisen.at.

    Kontaktnetzwerk: Suchen Sie Partner fr Pro-

    jekte oder Experten? Das Techno_Z-Team ist da-

    rum bemht, Personen und Firmen an den siebenStandorten zu vernetzen. Bei Anfragen wenden

    Sie sich bitte einfach an Frau Dr. Gabriella

    Schranz, Tel. 0662 454888-146, gabriella.schranz

    @techno-z.at.

    NAVSIM zum Abflug bereit

    Die 4D Aerospace eine Spin-off-Firma der Uni-

    versitt Salzburg im Bauteil 1 im Techno_Z

    Salzburg-Itzling stellt ihre Flugverkehrssimu-

    lation NAVSIM auf die Startbahn. Bei der Messe

    ATC Global 2010 im Mrz in Amsterdam wirdNAVSIM gemeinsam mit der Simulationsum-

    gebung der Aeronautical Digital Communications

    (ADC) Group der Universitt Salzburg erstmals

    einem groen Fachpublikum prsentiert. In

    Amsterdam werden fhrende Flugzeughersteller

    und Topfirmen aus den Bereichen Air Traffic

    Management und Air Traffic Control vertreten

    sein. Wir erwarten uns von der Messe sehr

    viel, meint Geschftsfhrer Josef Mrtl. NAV-

    SIM ist weltweit einzigartig. Es ermglicht die

    Simulation aller erforderlichen Szenarien im

    Flugverkehr.

    Ein System wie NAVSIM, das als Grndungs-projekt vom akademischen Grnderzentrum BCCS

    untersttzt wird, scheint angesichts der rapide

    steigenden Flugdichte dringend notwendig. Das

    enorme Wachstum des internationalen Flugver-

    kehrs erfordert neue Orientierungs- und Kommu-

    nikationshilfen, betont Dr. Carl-Herbert Roki-

    tansky, technischer Direktor von 4D Aerospace.

    In 15 Jahren werden wir pro Tag eine viertel

    Million Flge verzeichnen. NAVSIM untersttzt

    die Luftfahrt z. B. in der Bewertung neuer digita-

    ler Kommunikationssysteme und Verfahren,

    neuen Mglichkeiten der Flugplanung, sowie bei

    der Ermittlung der optimalen Flugroute. Damitwird nicht nur die Sicherheit, sondern auch die

    Wirtschaftlichkeit erhht.

    Der Berufspilot Josef Mrtl und Carl-Herbert

    Rokitansky kennen sich seit ihrer gemeinsamen

    Zeit beim Bundesheer vor 30 Jahren. Bereits da-

    mals hatte Rokitansky mathematische Modelle

    fr Flugverfahren und Plne fr die Simulation

    des Flugverkehrs entwickelt. Plne, die er als

    Honorarprofessor im Fachbereich Computerwis-

    senschaften der Universitt Salzburg in den letz-

    ten Jahren konsequent weiterentwickelt hat. Im

    August 2008 grndeten Mrtl und Rokitansky

    schlielich das Unternehmen 4D Aerospace,das sich um die Weiterentwicklung und die Ver-

    marktung des Simulators kmmert.

    www.4d-aerospace.aero

    Dr. Carl-Herbert Rokitansky und Josef Mrtl vor dem NAVSIM-

    Bildschirm

    Atelierkonzert fr Neue Musik

    Die bildende Knstlerin Astrid

    Rieder ldt wieder zu ihrem

    Atelierkonzert fr Neue Musik.

    Das Atelierkonzert, das in den

    letzten Jahren zu einem festenBestandteil der Salzburger Kul-

    turszene geworden ist, findet

    am 15. Jnner 2010 um 19:00 Uhr im Bauteil 3

    im Techno_Z in Salzburg-Itzling statt. Der Abend

    bietet Gelegenheit zur Begegnung mit zeitgens-

    sischer Musik. In diesem Jahr runden Beitrge

    von Schriftstellern und Videoknstlern das

    Programm ab. Fr die kulinarische Note sorgen

    Verkstigungen des Weingutes Schuckert aus

    Poysdorf im Weinviertel der Heimat von Astrid

    Rieder. Der Eintritt zum Atelierkonzert ist frei. An-

    meldungen sind bis 9. Jnner 2010 per E-Mail an

    [email protected] mglich.www.astrid-rieder.com

    Zern.at neu in Mitterberghtten

    Seit 1. November ist das Unternehmen Zern.at im

    Techno_Z Mitterberghtten bei Bischofshofen.

    Auf fast 700 Quadratmetern wird ein Kompe-

    tenzzentrum fr die Verarbeitung von Metallen

    und Kunststoffen entstehen. Wir bieten unseren

    Kunden den gesamten Metallverarbeitungsprozess

    aus einer Hand vom Schweien bis zum Frsen

    mit hochmodernen CNC-Maschinen, erklrt

    Eigentmer Manfred Berger. Zudem hat Zern.at

    einen innovativen 3D-Drucker im Einsatz. Mit demFertigungsverfahren Rapid Prototyping knnen

    rasch und ohne viel Aufwand realittsgetreue 3D-

    Modelle aus Kunststoff angefertigt werden.

    Im Augenblick sind Manfred Berger und sein

    vierkpfiges Team noch mit Adaptierungsarbeiten

    am neuen Standort beschftigt. Sptestens zu

    Beginn des neuen Jahres soll aber der

    Geschftsbetrieb voll anlaufen. Die Wahl auf

    Mitterberghtten ist freilich nicht ganz zufllig

    gefallen: Berger hat im Industriezentrum wertvol-

    le wirtschaftliche Kontakte, wie etwa zu den

    Firmen Viper Tube im Techno_Z oder RGE.

    Manfred Berger hat das Unternehmen Zern.atbereits 2001 gegrndet. In unterschiedlichen Di-

    visionen werden verschiedene technische Lsun -

    gen angeboten. www.zern.at

    A

    stridR

    ieder