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4 VDZIPolitik VDZI auf gesundheitspolitischer Fachtagung in Mainz 6 VDZIPolitik keine Öffnungsklausel in der GOZ - VDZI begrüßt entscheidung des Gesundheitsministeriums 14 VDZIBetriebswirtschaft Zahntechnische Meisterbetriebe verzeichnen nach Stagnation in 2009 wieder ein kleines Umsatzplus 15 VDZIproDente proDente erreicht 224 Millionen Zuschauer, hörer und Leser 16 VDZIMarke QS-DentAL - Bescheinigung zur Dokumentation der qualitätssichernden Maßnahmen 18 VDZIkpZ Zahnersatz: Beliebtes Patienten-Portal erstrahlt in neuem Glanz 21 VDZIMarketing Mit gesellschaftlichem engagement punkten 22 VDZInachrichten Magazin für das deutsche zahntechniker-handwerk www.vdzi.de Vom 22. bis 26. März - der VDZI auf der Internationalen Dental-Schau 2011 in köln WEITERE INFORMATIONEN > siehe Seiten 3 und 8-13 dieser TELESKOP-Ausgabe ZAhntechnIk TELESKOP 02-2011 (März) 10 VDZIGysi-Preis2011 Gold, Silber und Bronze: die Siegerinnen und Sieger stehen fest Auszeichnung im Rahmen der IDS 2011

TELESKOP - VDZI...TELESKOP 02-2011 5 VDZI Politik Der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen präsen - tierte sich mit einem Stand im Rahmen der 4. Gesund - heitspolitischen Fachtagung

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4 VDZIPolitik VDZI auf gesundheitspolitischer Fachtagung in Mainz 6 VDZIPolitik keine

Öffnungsklausel in der GOZ - VDZI begrüßt entscheidung des Gesundheitsministeriums

14 VDZIBetriebswirtschaft Zahntechnische Meisterbetriebe verzeichnen nach Stagnation

in 2009 wieder ein kleines Umsatzplus 15 VDZIproDente proDente erreicht 224 Millionen

Zuschauer, hörer und Leser 16 VDZIMarke QS-DentAL - Bescheinigung zur Dokumentation

der qualitätssichernden Maßnahmen 18 VDZIkpZ Zahnersatz: Beliebtes Patienten-Portal

erstrahlt in neuem Glanz 21 VDZIMarketing Mit gesellschaftlichem engagement punkten

22 VDZInachrichten

Magazin für das deutsche zahntechniker-handwerk

www.vdzi.de

Vom 22. bis 26. März - der VDZI auf der Internationalen Dental-Schau 2011 in köln

WEITERE INFORMATIONEN

> siehe Seiten 3 und 8-13 dieser TELESKOP-Ausgabe

ZAhntechnIk

TELESKOP02-2011(März)

10 VDZIGysi-Preis2011

Gold, Silber und Bronze: die

Siegerinnen und Sieger stehen fest

Auszeichnung im Rahmen

der IDS 2011

Der Dentalmarkt und seine Finanz-situation sind einem ständigen Wandeldurch die Gesetzgebung unterworfen.

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Impressum

ZAHNTECHNIK TELESKOP

Magazin für das Deutsche Zahntechniker-Handwerk

HERAUSGEBER:Verband Deutscher Zahn-techniker-Innungen, Bundes innungsver-band, Gerbermühlstr. 9, 60594 Frankfurt am Main

V.i.S.P.:Verband Deutscher Zahn techniker-Innungen (VDZI), Frankfurt am Main

REDAKTION: C. Scheib, G. Temme, W. Winkler

TEXTBEITRÄGE: Aktionskreis Tag der Zahn-gesundheit, Asgard-Verlag, BMG, BZÄK,koelnmesse, KpZ, KZBV, uphoff PR,VDDI,Zahntechniker-Innung Berlin, ZDH

In den Rubriken Industrie/ Marktneuheiten wer-den Pressemeldungen der entsprechenden Indu-strieunternehmen abgedruckt.

KONZEPTION:Walter Winkler, GeraldTemme, VDZI

ANZEIGEN: P. Hartmann / G. Temme

GESTALTUNG UND LAYOUT: Gerald Temme,VDZI

DRUCK: Kühn, Langen

FOTOS:Aktionskreis Tag der Zahngesund-heit, Asgard-Verlag, BMG/Luft, koeln-messe, KpZ, proDente, SüdbayerischeZahntechniker-Innung, uphoff PR, VDDI,VDZI, Zahntechniker-Innung Berlin-Bran-denbrug, ZDH

TITELBILD: VDZI

ANSCHRIFT DER REDAKTION:

Gerbermühlstr. 960594 Frankfurt am MainTel.: 069-66 55 86-40Fax: 069-66 55 86-33E-Mail: [email protected]: Teleskop

VERLAG:Wirtschaftsgesellschaft des Ver-bandes Deutscher Zahntechniker-Innun-gen mbH, Gerbermühlstr. 9, 60594 Frankfurt am MainTel.: 069-665586-40Fax: 069-665586-33

ANZEIGENRUF: 069-665586-40

ERSCHEINUNGSWEISE UND

BEZUGSPREIS:

10 Mal pro Jahr, Bezugspreis jährlich Euro77.00, Bestellungen direkt an den Verlag,Bezugsgebühren sind im Voraus zu ent-richten. Kündigungen können nur berück-sichtigt werden, wenn diese 8 Wochen vorQuartalsende vorliegen. Zur Zeit gilt An-zeigenpreis liste Nr. 11.

Leserbriefe, namentlich gekennzeichneteoder mit Kürzeln des Verfassers signierteBeiträge geben die Meinung des Autors,aber nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,Zeichnungen und Bilder wird keine Haf-tung übernommen. Nachdruck, auch aus-zugsweise, nur unter Zusendung vonBelegexemplaren mit ausdrücklicher Ge-nehmigung des Verlages gestattet.

VDZIeditorial

Die Zahntechniker sind sich einig, dass sich ihr Handwerk zurzeit so stark verän-dert wie nie zuvor. Gespannt geht daher auch in diesem Jahr der Blick aller wieder

nach Köln zur die Internationale Dental-Schau (IDS) 2011. Neue Technologien und derintensivierte Wettbewerb beim Zahnersatz bezüglich dessen Qualität und Preis sind diezentralen Herausforderungen, die es aus unternehmerischer Sicht zu meistern gilt. DasZahntechniker-Handwerk muss sich der Globalisierung und den Auswirkungen dertechnischen Evolution stellen und sich selbst gestalterisch einbringen.

Die deutsche Dentalindustrie ist in ihrer Breite und Spezialisierung weltweit führend.Das Niveau der deutschen Zahntechnik ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern sehrhoch. Qualifizierte Fachkräfte in Deutschland garantieren der Bevölkerung wohnort-nah schnelle Versorgungen unter umfassender Nutzung des technischen Fortschritts.Knapp 62.000 Beschäftigte arbeiten in circa 8.500 Betrieben, die im gewerblichen Bereicheiner Zulassungsordnung unterliegen. Im Handwerksrecht gewährleistet dies, dassSchäden zu Lasten der Patienten abgewendet werden. Damit ist das Zahntechniker-Handwerk nicht nur ein starker Wirtschaftsfaktor, sondern hat gleichzeitig auch Patien-tenschutzfunktion in Deutschland. Gemeinsam mit der Zahnärzteschaft, dem Dental-handel und der Dentalindustrie möchte der VDZI die Versorgungsqualität in Deutsch-land auf hohem Niveau halten und den Standort Deutschland weiter stärken. Die Den-talindustrie braucht ein solides Handwerk für die Testphasen und die Umsetzungenihrer Innovationen. Nur dann ist ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter ge-sichert!

„Zahnersatz kommt aus der Region“ ist unsere Qualitätsaussage für die Bevölkerung.In diesem Zusammenhang sieht der VDZI es als notwendig an, verstärkt den Wert undNutzen von modernem Zahnersatz zu vermitteln. Die Vorzüge der wohnortnahen Ver-sorgung kommunizieren die zahntechnischen Meisterbetriebe der Innungen mit ihrerQualitätsoffensive im Zeichen der Dachmarke Q_AMZ. Zahnärzte und Patienten kön-nen darauf vertrauen, dass Innungsfachbetriebe die ganze Vielfalt der Zahnersatzver-sorgungen mit hohem Fachwissen bereitstellen.

Für alle Inhaber deutscher Meisterlabore und ihre Mitarbeiter ist der Besuch der Inter-nationalen Dental-Schau notwendig und wünschenswert, denn sie bildet die Zukunftder Zahntechnik schon heute ab. Seien auch Sie in Köln dabei – der VDZI freut sich aufIhren Besuch.

VON JÜRGEN SCHWICHTENBERG, VDZI-PRÄSIDENT

Der VDZI freut sich auf Ihren Besuch in köln!

WEITERE INFORMATIONEN

www.bmg.bund.de

Finanzentwicklung der gkV 2010

krankenkassen verbuchen 2010 ein Defizit von 445 Millionen euro – Ausgaben für Festzuschüsse umknapp drei Prozent gestiegen

Die gesetzlichen Krankenkassen weisen in den jetzt vorliegen-den vorläufigen Finanzergebnissen für das Jahr 2010 ein Defi-zit von 445 Mio. Euro aus. 2009 verzeichneten sie in ihrenJahresrechnungsergebnissen noch einen Überschuss von ins-gesamt 1,4 Mrd. Euro. Durch die gesundheitspolitischen Maß-nahmen der Bundesregierung werden im Jahr 2011 dieZuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nach Berechnungendes Schätzerkreises allerdings ausreichen, die voraussichtlichenAusgaben der Krankenkassen zu decken.

Die Ausgaben für die Zahlungen der Festzuschüsse für Zahn-ersatz beliefen sich 2010 auf 3,22 Milliarden Euro. Damit sinddie Ausgaben im Vergleich zum Jahr 2009 um knapp drei Pro-zent gestiegen.

VDZIPolitik

4 TELESKOP 02-2011

WEITERE INFORMATIONEN

www.szi.de

WEITERE INFORMATIONEN

www.special-olympics.de

Mit einer finanziellen Spende unterstützt der VDZI das Mund-gesundheitsprojekt Special Smiles® für Menschen mit geistigerBehinderung. Im Rahmen der Special Olympics National Win-ter Games 2011 in der Kur- und Sportstadt Altenberg im Erz-gebirge überzeugte sich VDZI-Vorstandsmitglied ThomasLüttke vom Special Smiles Screening im Gesundheitszelt. Dortwar der VDZI auch mit einem Sponsoren-Banner vertreten.Special Smiles untersucht weltweit im Rahmen der SpecialOlympics den Zahnstatus von Sportlern mit geistiger Behinde-rung. Die Zahnärztekammern vor Ort unterstützen organisa-torisch, materiell und personell die Screenings.

Beim Gesundheitsprogramm Healthy Athletes® wurden 850kostenlose Screenings zur Zahngesundheit, zur sportlichenFitness, zur Untersuchung der Sehkraft und zur gesunden Le-bensweise durchgeführt.

Zahntechnik TELESKOP wird in der nächsten Ausgabe aus-führlich berichten.

VDZI unterstützt Mundesundheits-projekt Special Smiles®

Schulungslabor der SüdbayerischenZahntechniker-Innung in Müncheneröffnet

VDZI-Präsident Jürgen Schwichtenberg betont Stellenwert

der Ausbildung

Zur Eröffnung des Schulungslabors der Südbayerischen Zahn-techniker-Innung am 2. März in München hat VDZI-PräsidentJürgen Schwichtenberg die Bedeutung der Aus- und Fortbil-dung hervorgehoben. Mit der Entwicklung einer überbetrieb-lichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) „Angewandte CAD/CAM Technik“ mache das Zahntechniker-Handwerk deutlich,dass die CAD/CAM-Technologie offensiv Einzug in den Be-trieben gehalten habe und damit auch die entsprechende Aus-bildung flächendeckend gesichert werden müsse.

Im Beisein von Heinrich Traublinger, Präsident der Hand-werkskammer Münchner und Oberbayern, unterstrichSchwichtenberg darüber hinaus, dass im Gesundheitswesendie Zulassungsvoraussetzungen des Berufsrechts von allen Be-teiligten strikt eingehalten werden müssen. Hinsichtlich derFortentwicklung der zahntechnischen Preise erneuerteSchwichtenberg die Forderung nach einer inflations- und bran-chenspezifischen Kostenorientierung. Die strikte Anbindungan den § 71 SGB V erlaube keine Beachtung der Kostenent-wicklung.

Obermeister Uwe Breuer war sichtlich begeistert, über dasgroße Interesse an dem neuen Prestigeobjekt der SZI im Bil-dungszentrum der Handwerskammer. „Mit diesem Labor sindwir bestens gerüstet für die Zukunft. Qualitativ hochwertigerZahnersatz kann trotz Einsatzes moderner Technologien nurdas Zahntechnische Meisterlabor vor Ort liefern.“

Eröffnung im Schulungslabor: VDZI-Präsident Jürgen Schwichtenberg, Hand-werkskammerpräsident Heinrich Traublinger, SZI-Geschäftsführer Kai Gajewskiund SZI-Obermeister Uwe Breuer schauen einer Technikerin bei der Arbeit zu.

5TELESKOP 02-2011

VDZIPolitik

Der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen präsen-tierte sich mit einem Stand im Rahmen der 4. Gesund-

heitspolitischen Fachtagung am 26. Februar im KurfürstlichenSchloss zu Mainz. Die Tagung zum Thema „Benötigt der Wirt-schaftsstandort Deutschland gesunde und leistungsfähige Se-nioren?“ wurde von der Fachgruppe SozialeSicherungsSystemeim Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V.und der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Rhein-land-Pfalz (MIT)veranstaltet.

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels undeiner älter werdenden Gesellschaft zeigten die Referenten Per-spektiven auf, wie sich Politik, Kommunen und Unternehmenauf die veränderten Anforderungen einstellen können. Promi-nente Redner waren unter anderen Julia Klöckner, MdB, Parla-mentarische Staatssekretärin und Spitzenkandidatin der CDURheinland-Pfalz für das Amt der Ministerpräsidentin, JosefHecken, Staatssekretär im Bundesministerium für Frauen, Se-nioren, Familie und Jugend und Prof. Dr. Ursula Lehr, Bundes-ministerin a. D. und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemein-schaft der Senioren-Organisationen (BAGSO).

Für die Referenten und Teilnehmer an der Fachtagung hielt derVDZI Informationen zum Zahntechniker-Handwerk und zurwohnortnahen Versorgung der Bevölkerung mit Zahnersatz

VDZI präsentiert sich mit Stand auf

Gesundheitspolitischer Fachtagung in Mainz

durch zahntechnische Innungsbetriebe an seinem Stand bereit.Auch die Dachmarke Q_AMZ und das branchenspezifische Qua-litätssicherungskonzept QS-Dental wurden vorgestellt. Damit do-kumentierte der VDZI gegenüber einem gesundheitspolitischenFachpublikum, dass das Zahntechniker- Handwerk seine Qua-litätssicherung ernst nimmt und die zahntechnischen Innungsbe-triebe die 1. Adresse bei der Zahnersatzversorgung sind.

Gut angenommen wurde auch die Broschüre des Kuratoriums per-fekter Zahnersatz „Zahnersatz aktuell - Versorgungen im Ver-gleich“. Die gelungene Darstellung der vielfältigen Versorgungs-möglichkeiten mit Zahnersatz überzeugte die anwesenden Gästeaus Politik und Gesundheitsbranche sowie dem unternehmeri-schen Mittelstand.

Insgesamt zogen viele Standbesucher das Fazit, dass die zahnme-dizinische Versorgung mit Zahnersatz ein integraler Bestandteilder Gesundheitsvorsorge, gerade auch im Alter ist. Angesichtseines späteren Renteneinstiegs wird für viele Unternehmen dieAufklärungsarbeit über Zahngesundheit und die Möglichkeitender wohnortnahen Versorgung mit Zahnersatz immer wichtiger.

Informationen wurden am Stand des VDZI stark nachgefragt.

WEITERE INFORMATIONEN

www.vdzi.de, www.q-amz.de

6 TELESKOP 02-2011

VDZIPolitik

Rösler: „keine Öffnungsklausel“Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler hat die von Zahnärz-teverbänden geforderte Steigerung der Honorare im zweistelligenBereich abgelehnt. Rösler sagte der Ärztezeitung „bei der Novellie-rung der Gebührenordnung für Zahnärzte werden lediglich die Ver-änderungen durch technisch notwendige Anpassungen“ berück-sichtigt. Das führt zu einer Honorarsteigerung von rund 6 Prozent.Im Gegenzug werde es, so der Minister, „keine Öffnungsklauselgeben“. Damit wird ein Absenken der Gebühren nach unten verhin-dert. Für die Patienten wichtig: die Zahnarzt- und Therapiefreiheitbleibt gewahrt.

Rösler bezeichnet die jetzt gefundene Lösung als „guten Kompro-miss“. Aufgrund der zahntechnischen Entwicklungen sind struktu-relle Anpassungen der Gebührenordnung für Zahnärzte dringendnotwendig geworden. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rös-ler kündigte ein Inkrafttreten der Neuregelungen, die der Zustim-mung des Bundesrates bedürfen, zum 1. Januar 2012 an.

� BMG/Luft

VDZI begrüßt Verzicht auf Öffnungsklausel in der Gebührenordnung für Zahnärzte

Der VDZI begrüßt die Aussage von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler, auf eine Öffnungsklausel in derGebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) zu verzichten.

Aus Sicht des VDZI gefährden Selektivverträge in der zahnmedizinischen Versorgung mit Zahnersatz die Thera-piefreiheit des Zahnarztes, den fachkompetente Qualitätswettbewerb und die Leistungsfähigkeit der Versorgungs-strukturen für ein wohnortnahes Gesamtangebot.

Hierzu nimmt VDZI-Präsident Jürgen Schwichtenberg Stellung:

„Für die Zahnersatzversorgung steht der VDZI zu einem kollektivvertraglichen System für dieRegelversorgung, damit ein flächendeckend homogenes und qualitativ gleichwertiges Ange-bot für die Patienten gesichert ist. Der Werkvertrag zwischen Zahnarzt und Labor zur Abstim-mung von Leistungen, Preisen und Qualität im Einzelfall ist notwendig und richtig. Diefachkompetente Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und zahntechnischem Labor mit dem Ziel,die optimale Lösung des einzelnen Patientenfalls vor Ort zu erweitern und zu gewährleisten,ist ein Grundpfeiler der qualitätsorientierten Versorgungsstrukturen. Eine Öffnungsklausel inder GOZ hätte diese funktionierenden Strukturen direkt und indirekt gefährdet. Die von Bun-desminister Rösler erklärte Entscheidung, auf eine Implementierung zu verzichten, ist daherbegrüßenswert.“

nOVeLLIeRUnG DeR GeBühRenORDnUnG FüR ZAhnäRZte (GOZ)

WEITERE INFORMATIONEN

www.bmg.bund.de

Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler.

VDZIPolitik

kZBV: Verzicht auf Öffnungsklausel in der GOZ ist richtig

„Dass das Bundesgesundheitsministerium von der Öffnungs-klausel abrückt, ist ein wichtiger und richtiger Schritt. Dass esnach über zwanzig Jahren nur eine marginale Honoraranpas-sung geben soll, ist ein falsches Signal.“ Mit diesen Wortenkommentierte der Vorsitzende des Vorstandes der Kassen-zahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Jürgen Fed-derwitz, die Ankündigung von BundesgesundheitsministerRösler zu den Eckdaten einer Novellierung der privaten Ge-bührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Die Vermeidung einerÖffnungsklausel, die die Gebührenordnung zur Makulatur ma-chen und ihre Schutzfunktion aushebeln würde, sei immer daszentrale Anliegen der Vertragszahnärzteschaft gewesen, soFedderwitz weiter. „Aber es ist und bleibt ein Problem, wenndie Gebühren nach 23 Jahren Stillstand nur um sechs Prozentangehoben werden sollen. Die Zahnmedizin entwickelt sich dy-namisch und bietet immer bessere Therapiemöglichkeiten. Einedauerhafte Teilhabe der Versicherten am wissenschaftlichenFortschritt ist aber zu Preisen, die auch zukünftig nur knappüber denen des Jahres 1988 liegen sollen, kaum machbar.“

BZäk zum GOZ-kompromiss des Bundesgesundheitsministeriums

Die Bundeszahnärztekammer begrüßt die Entscheidung vonBundesgesundheitsminister Rösler, keine Öffnungsklausel inder Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) zu implementie-ren. „Damit ist eines unserer Hauptziele erreicht“, so der Prä-sident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel. „Dieaktuellen Verlautbarungen aus dem Bundesministerium fürGesundheit (BMG) zu einer eingeplanten 6 prozentigen Ho-norarerhöhung wurden hingegen offensichtlich unter Spar-Maßgaben erstellt. Daher bekräftigt die Bundeszahn-ärztekammer ihre Forderung nach einer angemessenen Berück-sichtigung der Kostensteigerung der letzten 23 Jahre.

Der nun in Aussicht gestellte einstellige Honoraranstieg istnach 23 Jahren Stillstand nicht hinnehmbar und widersprichtden Vorgaben des Zahnheilkundegesetzes sowie der Koaliti-onsvereinbarung“, so Engel weiter.

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VDZIIDS2011

8 TELESKOP 02-2011

Besuchen Sie uns!Halle 11.2, Gang S, Stand-Nr. 10/12

IDS 2011: VDZI mit Messestand, dentechnica-forum und Gysi-Preisder Vdzi bietet vom 22. bis 26. März ein abwechslungsreiches Programm

Mit seinem traditionellen dentechnica-forum, einem in-formativen Messestand und dem renommiertenNachwuchswettbewerb Gysi-Preis beteiligt sich der

VDZI wie gewohnt an der Internationalen Dental-Schau (IDS)2011, die vom 22. bis zum 26. März in Köln stattfindet.

dentechnica-forum: Der Titel der diesjährigen Vortragsreihefür Unternehmer im Zahntechniker-Handwerk am 25. März2011: „Zahntechnik state of the art - Dentale Kompetenz im

Meisterlabor 2011+“. In enger Kooperation mit der EuropeanAssociation for Dental Technology (EADT), der neuen Fachge-sellschaft für Zahntechnik, bietet der VDZI eine mit hervorra-genden Fachleuten besetzte Vortragsveranstaltung. Die erfah-renen Top-Referenten Andreas Lindauer, Bernhard Egger, An-dreas Kunz und Siegbert Witkowski beleuchten aktuelle The-men, Entwicklungen und Lösungsansätze in der Zahntechnik.Das dentechnica-forum beginnt um 9.30 Uhr im Europa-Saalund endet um 13.30 Uhr.

Messestand: Der zweigeteilte VDZI-Stand - Halle 11.2, Gang

S, Stand-Nr. 10/12 - steht in diesem Jahr schwerpunktmäßig imZeichen der BEB Zahntechnik® und der Dachmarke Q_AMZmit dem Qualitätssicherungskonzept QS-Dental. Die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der VDZI- Geschäftsstelle geben am

Stand gerne Informationen zur BEB Zahntechnik®, zur Qualitäts-sicherung im Zahntechniker-Handwerk und zur berufspolitischenArbeit des Fachverbandes. Darüber hinaus stehen die Experten desVDZI Rede und Antwort zu berufspolitischen, betriebswirtschaft-lichen und abrechnungstechnischen Fragen sowie zur Arbeit desKuratoriums perfekter Zahnersatz.

Dienstag bis Donnerstag um 10:30 Uhr erfährt der Standbesucherin einem Kurzvortrag Wichtiges zur „Qualitätssicherung im Labormit QS-Dental“, um 16:30 Uhr steht an diesen Tagen das Manage-mentthema „Mit Kennzahlen das Unternehmen steuern“ auf demProgramm.

Gysi-Preis-Wettbewerb: Die Teilnehmer am renommierten Gysi-Preis, dem Nachwuchswettbewerb für Auszubildende im Zahn-techniker-Handwerk, werden in Köln feierlich geehrt und dieSiegerinnen und Sieger erhalten die begehrten Gold-, Silber- undBronzemedaillen. Die Preisverleihung findet am 24. März von 14Uhr bis 17 Uhr im Europa-Saal statt.

Die Galerie der Siegerinnen und Sieger finden Sie auf den

Seiten 11 bis 13.

Zahntechnik state of the art - Dentale kompetenz im Meisterlabor 2011+

Am 25. März gibt der VDZI Laborinhabern wichtige Impulse für die eigene Betriebsführung. Das dentechnica-forum

beginnt um 9.30 Uhr und endet um 13.30 Uhr. Anmeldungen sind bis zum 24. März auch am Messestand des VDZI

möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 59,50 Euro (inkl. MwSt.) für Innungsbetriebe. Nichtinnungsbetriebe zahlen

119 Euro (inkl. MwSt.). In der Teilnahmegebühr ist auch eine Tageskarte für den Messeeintritt enthalten.

Ort: koelnmesse, Congress-Centrum Ost, Europasaal

Uhrzeit Thema Referent09:30 Begrüßung ZTM Jürgen Schwichtenberg,

Präsident VDZI und ZTM Jan Langner, Präsident der EADT

10:00 Funktion und Ästhetik – „Das biologische Modell“Einflüsse von Biologie und Technologie auf die Zahntechnik. ZTM Bernhard Egger

10:45 Interdisziplinäre KompetenzVisitenkarte und Legitimation zeitgemäßer dentaler Technologie Andreas Lindauer

12:00 „Dentallabor – Speziallabor“Wie verändert die Spezialdisziplin Implantologie eine Laborstruktur? ZTM Andreas Kunz

12:45 Digitale ZahntechnikAktueller Stand und Ausblick 2011+ ZTM Siegbert Witkowski

VDZIIDS2011

WEITERE INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG UND ZUM PROGRAMM

www.vdzi.de, Telefon: 069-665586-0, [email protected]

PrograMM dentechnica-ForuM

In Kooperation mit:

CAMLOG steht für anwenderfreundliche Produkte, erstklassigeServiceleistungen, partnerschaftliche Kundenbeziehungen, ein fairesPreis-Leistungs-Verhältnis – und einzigartige Events.

Nach dem großen Erfolg des 1. CAMLOG Zahntechnik-Kongresses imJahr 2009 präsentieren wir Ihnen am 9. April 2011 in der StuttgarterLiederhalle erneut ein anspruchsvolles Programm und hochkarätigeReferenten. Lassen Sie sich von der FASZINATION IMPLANTAT-PROTHETIK begeistern!

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:CAMLOG Vertriebs GmbHKatja Steiper, VeranstaltungsorganisationMaybachstraße 5, 71299 WimsheimTelefon 07044 9445-603Telefax 07044 9445-11603katja.steiper@camlog.comwww.faszination-implantatprothetik.de

2. CAMLOG ZAHNTECHNIK-KONGRESS FASZINATION IMPLANTATPROTHETIK9. APRIL 2011, STUTTGART LIEDERHALLE

Referenten: Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt Hans-Joachim Bock, Baden-Baden Christian Hannker, Hüde Andreas Kunz, Berlin Friedrich Linder, WimsheimHans-Joachim Lotz, WeikersheimHardi Mink, FellbachKlaus Müterthies, GüterslohAndreas Nolte, MünsterStefan Picha, FürthMSc. Dipl. Ing. (FH) Bogna Stawarczyk, ZürichJosef Schweiger, München Sascha Wethlow, Wimsheim

Moderatoren: Gerhard Neuendorff, FilderstadtSiegbert Witkowski, Freiburg

10 TELESKOP 02-2011

VDZIGysi-Preis2011

Kürte die Sieger - die Gysi-Preis-Jury 2011: Zahntechnikermeisterin Monika Dreesen-Wurch und die Zahntechnikermeister BertTeeuwen, Alexander Bannas, Armin Walz und Dietrich Siepermann (v.l.).

Die Siegerinnen und Sieger des 13. Gysi-Preises 2011, des renommierten Nachwuchswettbewerbes des Verbandes

Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI), stehen fest. Eineunabhängige fünfköpfige Jury bewertete anaonym die einge-reichten Arbeiten der Teilnehmer aus den drei Gruppen des 2., 3. und 4. Ausbildungsjahres.

„Der Nachwuchs im Zahntechniker-Handwerk ist das wert-vollste Kapital für die Zukunft dieses Berufes. Es ist daherschön zu sehen, wie sich der Nachwuchs mit Preisträgern ausdem gesamten Bundesgebiet für dieses Meisterhandwerk ein-setzt. Mit der Teilnahme am Gysi-Preis demonstrieren jungeAuszubildende ihre Qualifikation und Begeisterung, die dasZahntechniker-Handwerk langfristig zur 1. Adresse fürZahnärzte und Patienten macht“, hebt Monika Dreesen-Wurch,Schirmherrin der Jury, die Bedeutung des Gysi-Preises hervor.

Auch bei der 13. Veranstaltung des Gysi-Preises war es für dieExperten eine Herausforderung, aus der Menge der einge-reichten Arbeiten die fachlich besten auszuwählen. „Der Ab-stand bei den ausgezeichneten Arbeiten ist immer sehr gering.In der gesamten Jury besprechen wir die betreffenden Arbei-ten und legen unter anderem nach den Kriterien der individu-

ellen Passgenauigkeit, der Funktion, der Ästhetik, aber auch derfachlich korrekten Umsetzung der geforderten, an der Ausbil-dungsordnung orientierten Aufgabe die Siegerarbeiten fest“, soMonika Dreesen-Wurch über die Vergabe der Gold-, Silber- undBronzemedaillen.

Mit dem Gysi-Preis, benannt nach dem Forscher und Lehrer Al-fred Gysi (1865-1957), werden alle zwei Jahre zur IDS die bestenzahntechnischen Arbeiten der Teilnehmer aus dem 2., 3. und 4.Lehrjahr ausgezeichnet. Die Gold-, Silber- und Bronzemedaillensowie die Urkunden und Medaillen zum Gysi-Preis-Wettbewerbwerden im Rahmen der Internationalen Dental-Schau am 24. März2011 in Köln an alle Teilnehmer am Gysi-Preis im feierlichen Rah-men mit interessantem Vortrag überreicht. Die Preisverleihung fin-det von 14.30 Uhr bis 17 Uhr im Europa-Saal, Congress CentrumOst, statt. Darüber hinaus stellt der VDZI die Arbeiten der Preisträ-gerinnen und Preisträger von Platz 1 bis Platz 6 während der ge-samten IDS in Vitrinen auf der Verteilerebene zwischen den Hallen10 und 11 aus.

Die Galerie der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen-Gewinner

finden Sie auf den folgenden Seiten.

Gysi-Preis 2011 Siegerinnen und Sieger stehen festEhrung am 24. März im Rahmen der Internationalen Dental-Schau 2011 in Köln

11TELESKOP 02-2011

aufgabe

Oberkiefer� Herstellen einer totalen Kunststoff-Prothese� Auf- und Fertigstellung mit Funktionsrandgestaltung

Unterkiefer� Herstellen von Einzel-Verblendkronen auf den Zähnen

33, 34 mit vestibulärer Komposit-Verblendung� Herstellen von Vollguss-Einzelkronen auf den Zähnen

45, 46� Die Verblend- und Vollgusskronen sind nicht zu

verblocken

GRUPPe A Für auszubildende des 2. ausbildungsjahres

12 3

Sebastian DobmeierGiesa DentaltechnikDr.-Pfleger-Straße 32

92637 [email protected]

Sarah PetersenDental-Labor höhne Gmbh

Merianblick 137154 northeim

[email protected]

Oliver QuentinFlemming Dental Rosdorf

Bahnhofstraße 2837124 Rosdorf

[email protected]

VDZIGysi-Preis2011

gysi-Preis

VDZIGysi-Preis2011

aufgabe

Oberkiefer� Herstellen einer 3-gliedrigen Metallbrücke mit vesti-

bulären Komposit-Verblendungen auf den Zähnen 21 - 23.� Verblendkronen mit vestibulärer Komposit-Verblendung

auf den Zähnen 21 und 23� Zahn 22 als Brückenglied, vestibulär verblendet mit Kom-

posit, Zahnfleischauflage in Metall auf Hochglanz poliert� Die Brücke soll im Einstückgussverfahren hergestellt und

fertig verblendet sein, Zahnfarbe entsprechend Vita A 3� Herstellen eines MOD-Gussinlays auf Zahn 16

Unterkiefer� Herstellen einer Krone auf den Zähnen 34, 44 mit

vestibulärer Komposit-Verblendung� Herstellen von Vollgusskronen auf den Zähnen 37 und 45� Alle Kronen vermessen und vorbereiten für die Aufnahme

von Gussklammern.� Verblendkrone 44 und Vollgusskrone 45 sind zu

verblocken� Abgestützte Klammer-Modellgussprothese (Unterzungen-

bügel) zum Ersatz der Zähne 47, 46, 41, 31, 35, 36.� Die fehlenden Zähne des Kiefers sind an der Modell-

gussprothese mit Kunststoffzähnen zu komplettieren und in Kunststoff fertig zu stellen, Zahnfarbe entsprechend Vita A3

� Klammern sind nach dem Ney-System zu vermessen,Planung und Durchführung erfolgt nach eigenem Ermessen

GRUPPe B Für auszubildende des 3. ausbildungsjahres

12 3

Marina JanzenDentaltechnik V. hammVon-Stephan-Straße 5

59872 [email protected]

konstanze BischofDentallabor Matthias Gürtler

hauptstraße 76 c01945 Ruhland/Arnsdorf

[email protected]

Friedrich GierachDentallabor Bothur & Mechold Gmbh

Gerichtstraße 1315859 Storkow

[email protected]

gysi-Preis

VDZIGysi-Preis2011

aufgabe

Oberkiefer� Herstellen einer 4-gliedrigen metallkeramischen Brücke� Eine keramisch vollverblendete Krone auf Zahn 11� Ein keramisch vollverblendetes Zwischenglied als

Zahn 12� Eine keramisch vollverblendete Krone auf Zahn 13� Eine keramisch vollverblendete Krone auf Zahn 14� Die Brücke soll im Einstückgussverfahren hergestellt und

fertig verblendet sein, Zahnfarbe entsprechend Vita A 3

Unterkiefer� Herstellen von vollverblendeten metallkeramischen

Kronen auf den Zähnen 45, 44, 33, 34� Die Kronen auf den Zähnen 45, 44, und 33, 34 sind jeweils

zu verblocken� An den Kronen 45, 34 ist jeweils distal ein Konfektions-

geschiebe einzuarbeiten mit lingual gefräster Umlaufraste sowie eines Interlocks für einen Schubverteiler

� Herstellen einer Modellgussprothese (Unterzungenbügel) zum Ersatz der Zähne 47, 46, 35, 36, 37

� Die Rückenschutzplatten über den Geschieben sind buccal/okklusal mit Komposit zu verblenden

� Die Verwendung von Schalen für die Verblendungen ist nicht erlaubt

� Die fehlenden Zähne des Kiefers sind an der Modell-gussprothese mit Kunststoffzähnen zu komplettieren und in Kunststoff fertig zu stellen, Zahnfarbe entsprechend Vita A 3

GRUPPe c Für auszubildende des 4. ausbildungsjahres

12 3

cedric turinskeAVAntGARDe Dentaltechnik Gmbh

Stöhrerstraße 3 b04347 Leipzig

[email protected] Lenhard

Ulrich Seibel Zahntechnik Johannes-Damm-Straße 11

67487 [email protected]

eddy GriebZAhntechnIk BeRLIn Vach & ehlert Gmbh

hohenzollerndamm 18310713 Berlin

[email protected]

gysi-Preis

14 TELESKOP 02-2011

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

www.bgetem.de/dguv-vorschrift-2

Die neue DGUV Vorschrift 2 - mehr eigenverantwortung für Betriebe

Die neue DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ gilt seit dem 1. Januar 2011 für

die Betriebe der BG ETEM und sie löst die BGV A2 ab

Die DGUV Vorschrift 2 enthält ein neues Konzept für die Regelbetreuung in Betrieben mit mehr als zehn Beschäftigten. Die Neure-gelung hat vor allem das Ziel, die Betreuungsleistungen stärker als bisher an den betrieblichen Gefährdungen und dem sich darausergebenden Betreuungsbedarf auszurichten. Daneben soll die Betreuung für alle Betriebe nach einheitlichen Grundsätzen erfolgen -unabhängig von der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Unfallversicherungsträger. Auch die Eigenverantwortung der Betriebe sollgestärkt werden, indem die betrieblichen Arbeitsschutzakteure in die Festlegung der Betreuungsleistungen eingebunden werden. AlsKonsequenz werden diese Leistungen für alle Beteiligten transparenter.

Der Gesamtumsatz der zahntechnischen Meisterbetriebe hatsich 2010 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. Der

kumulierte Umsatz liegt um 3,8 Prozent über dem Ergebnis desJahres 2009. Dies ergeben die neuesten Zahlen der Konjunk-turumfrage des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen(VDZI). Die Versorgung mit Zahnersatz unterliegt in starkemMaße einem saisonalen Verlauf, der von den Urlaubs- und Ferienzeiten in den Ländern bestimmt wird. Nach der Durst-strecke in der Hauptferienzeit legten die Umsätze der an derKonjunkturumfrage beteiligten gewerblichen zahntechnischenLabors im vierten Quartal 2010 gegenüber dem Vorquartal um14,5 Prozent zu. Im Vergleich zum IV. Quartal 2009 beläuft sichdas Plus auf 3,4 Prozent.

„Das 2010 erzielte reale Umsatzwachstum beträgt gerade etwazwei Prozent im Vergleich zum Jahr 2009, in dem der Umsatzgegenüber dem Vorjahr stagnierte. Für einen ausgeprägten Op-timismus besteht kein Anlass. Hinter dem Gesamtergebnis derBranche verbirgt sich jedoch eine zunehmende Spreizung desMarktes. Den Gewinnern steht im Wettbewerb eine große Zahlvon Betrieben mit prekären wirtschaftlichen Verhältnissen ge-genüber. Die Erträge sind nach wie vor unbefriedigend. Nichtzuletzt kämpfen die Meisterbetriebe mit dem ungenügendenPreisniveau durch die strikte Anbindung an den § 71 SGB V,die eine Beachtung der Kostenentwicklung nicht erlaubt“, so-VDZI-Generalsekretär Walter Winkler.

Dennoch führte das kleine Umsatzplus im IV. Quartal 2010 zueiner besseren Beurteilung der Geschäftslage. Eine gute Ge-

schäftslage meldeten 34,1 Prozent der Teilnehmer - im drittenQuartal lag dieser Wert noch bei 21,6 Prozent. 45,5 Prozent der Um-frageteilnehmer bewerteten die Nachfrage als befriedigend, bei dervorhergehenden Umfrage war es noch jeder zweite (49,9 %).

Für das IV. Quartal 2010 lässt sich insgesamt eine gegenüber denvorangegangen Quartalen deutlich erhöhte Investitionsbereitschaftbeobachten. Ein Grund hierfür kann in der im März 2011 stattfin-denden Internationalen Dental-Schau in Köln liegen, zu der wiederzahlreiche Produktneuheiten und technische Verbesserungen vor-gestellt werden. Mit 29,2 Prozent liegt der Anteil investitionsge-neigter Labors auf einem hohen Niveau.

VDZIBetriebswirtschaft

Vdzi-konjunkturbaroMeter Für das iV. Quartal und das gesaMtjahr 2010

Zahntechnische Meisterbetriebe verzeichnen nach Stagnation in 2009 wieder ein kleines UmsatzplusInvestitionsimpulse im Vorfeld der Internationalen Dental-Schau

VDZIproDente

15TELESKOP 02-2011

WEITERE INFORMATIONEN

www.prodente.de

WWW.PRODente.De

Viele Services für Innungsbetriebe

Die Initiative proDente e. V. ist erster Ansprechpartner für Medien, ummit geeignetem Informationsmaterial die zahnmedizinische und zahn-technische Versorgung in Deutschland darzustellen und beim Leser„Lust auf schöne Zähne“ zu machen. proDente hält für Innungsbe-triebe viele Instrumente für die eigene Öffentlichkeitsarbeit bereit.

Einen besonderen Service bietet das Digitale-Bildarchiv, das über 600Fotos und Grafiken enthält. Von den Medien, zahntechnischen In-nungsfachbetrieben und Zahnärzten kann das Bildarchiv kostenlos ge-nutzt werden – auch für das betriebseigene Marketing.

proDente auf der IDS 2011Passage 10-11, V-002

proDente erreicht 224 MillionenZuschauer, hörer und Leser

Die kontinuierliche Steigerung an öffentlicher Wahrneh-mung der Aktivitäten und Informationen der Initiative pro-Dente lässt sich anhand der Medienresonanz deutlichablesen. Dies ist unter anderem auf die interessanten undfachlich abgesicherten Dossiers der Monatsthemen zurück-zuführen. Sie gehen jeweils an rund 1.000 Redaktionen.

Zusätzlich werden Einzelmeldungen (2010: 15) gestreut. DieBeiträge aus diesen Themendiensten, den Newslettern undPressemeldungen fanden sich in zahlreichen Artikeln undBeiträgen wieder, die von den Medien für ihre Berichter-stattung genutzt wurden. Insgesamt konnten 224 MillionenZuschauer, Hörer und Leser erreicht werden.

Bestellungen von Printmaterialien

Es wurden 2010 über 413.000 Broschüren und Flyer anZahnärzte, Zahntechniker und Patienten verschickt. Seit2004 versendet proDente durchschnittlich über 380.000 Bro-schüren jährlich.

16 TELESKOP 02-2011

VDZIMarke

Herr Lüttke, seit Anfang 2011 sind Vertragszahnärzte ver-

pflichtet, über ein einrichtungsinternes Qualitätsmanage-

ment zu verfügen und dieses weiter zu entwickeln. Welche

Chancen bietet dies für QS-Dental geprüfte Betriebe?

Um gegenüber Zahnärzten und Patienten die hohen meisterli-chen Ansprüche an die eigene Qualitätssicherung zu doku-mentieren, haben die Zahntechniker-Innungen und der VDZIin der Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt das bran-chenspezifische Qualitätssicherungskonzept QS-Dental ent-wickelt.

Mit der erfolgreichen Prüfung nach QS-Dental leisten immermehr Innungsbetriebe für die Zahnarztpraxis einen wichtigenBeitrag zur Erfüllung der an die Vertragszahnärzte gestelltenForderung zur „Koordinierung zwischen zahnärztlichen undzahntechnischen Maßnahmen“ mit dem Ziel der Qualitätssi-cherung.

Seit Beginn dieses Jahres sind alle Vertragszahnärzte verpflichtet, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement

vorzuhalten. Für dessen Umsetzung steht den Zahnärzten die Wahl des Systems frei. Es kann praxisindividuell

ausgewählt oder selbst entwickelt werden. Mit einer offiziell von der AMZ Allianz für Meisterliche Zahntechnik

ausgestellten „Bescheinigung“ werden QS-Dental geprüfte Betriebe seit Januar darin gestärkt, ihre Qualifizierung

zur Unterstützung der Zahnärzte im Bereich der Qualitätssicherung kundenwirksam zu dokumentieren.

Zahntechnik TELESKOP hat mit VDZI-Vorstandsmitglied Thomas Lüttke über die neue Bescheinigung gesprochen.

Qs-dental

Bescheinigung zur Dokumentation der qualitätssichernden Maßnahmen

Die geprüften Betriebe können daher ihre Kunden dabei unter-stützen, die Dokumentation ihres einrichtungsinternen Qua-litätsmanagementsystems zu vervollständigen.

Wie genau kann die Unterstützung aussehen?

Die Betriebe sollen aktiv und offensiv die Leistungsfähigkeit, Qua-lifizierung und Kompetenz ihres Labors, gerade auch im Bereichder Qualitätssicherung, gegenüber ihren Kunden präsentieren unddokumentieren. Hierfür bietet sich das direkte Kundengesprächzur Intensivierung der Leistungspartnerschaft. Unabhängig vondem durch die jeweilige Zahnarztpraxis eingesetzten Qualitäts-managementsystem. Denn leider haben wir es hier mit einem sehrheterogenen Zustand quer durch Deutschland zu tun.

Aus diesem Grund erteilt die unabhängige Prüforganisation desVDZI jedem nach QS-Dental geprüftem Betrieb eine Bescheinigungüber die Vorteile der QS-Dental-Qualifikation. Diese können dieBetriebe mit einer Kopie der jeweiligen QS-Dental-Urkunde anihre Kunden weitergeben.

Wie bewerten Ihre Kunden die Dokumentation Ihrer qualitäts-

sichernden Maßnahmen mit QS-Dental?

Wir setzen mit unserem Betrieb nunmehr seit vier Jahren das QS-Dental-Konzept um.Von Anfang an begrüßten unsere Kundendiese Eigeninitiative. Sie haben auch verstanden, dass es eine Be-sonderheit an diesem System gibt. Und zwar eine branchenspezi-fische Ausrichtung der hohen Anforderungen an unseren Beruf.

Die Interpretation der Qualität wird dabei nicht jedem einzelnenBetrieb selbst überlassen, sondern auf der Basis der Qualitätssi-cherungsstudien des Bundesverbandes und des Einsatzes der vonder Universität Frankfurt entwickelten Checklisten festgelegt.

Mit der neuen Bescheinigung haben meine Kunden dies nun ohneNachfrage von mir erneut bestätigt bekommen. Unter unserenKunden hat dies sehr großen Anklang gefunden, denn wir unter-

VDZIMarke

stützen sie nachweislich bei der Doku-mentation woher der Zahnersatz für diePatienten kommt.

Qualität steht für Zahnärzte bei ihrer La-

borwahl an erster Stelle. Dies ergab die

Blitzumfrage eines Berliner Dentalla-

bors von 21 Zahnarztpraxen in Berlin

und Norddeutschland. Wie bewerten Sie

dieses Ergebnis?

Es aus meiner Sicht nicht verwunderlich,dass der Punkt Qualität an erster Stellesteht. Das Zahntechniker-Handwerksollte stolz darauf sein, den Zahnärztendiese Qualität seit vielen Jahren liefern zukönnen. Seit Einführung von QS-Dentalwird dies auch noch mit einer zusätzli-chen Kontrolle gesteigert. Dies zeigt auch,dass uns der Erfolg unserer Kunden weitmehr am Herzen liegt, als zumeist ange-nommen. Wenn eine Berufsgruppe die so-genannte Dentalfamilie lebt, dann sind esdie Zahntechniker. Darauf nicht stolz zusein wäre ein großer Fehler.

WEITERE INFORMATIONEN

www.q-amz.de

Welche Punkte werden auf der Bescheinigung hervorgehoben?

Die Bescheinigung stellt fünf zentrale Punkte heraus, die das QS-Dental geprüfte deutsche Meisterlabor dem Zahnarzt garantiert.Dabei handelt es sich um folgende Punkte:

� Arbeit nach wissenschaftlich festgelegten, sorgfältigsten fertigungsspezifischen Zwischen- und Endkontrollen

� die Verwendung ausschließlich geprüfter und bioverträglicher Materialien� Fertigung des Zahnersatzes auf Grundlage fundierter Qualitätssicherungsstudien� Höchste fachliche Qualifikation des Zahntechnikermeisters und seiner Mitarbeiter mit der

Verpflichtung zur Fortbildung und � strengste Befolgung der Vorschriften des Medizinproduktegesetzes.

Mit einem besonderen Zertifikat (siehe kleines Bild) dokumentieren QS-Dental geprüfte Betriebe

darüber hinaus individuell die Einhaltung des Qualitätsversprechens gegenüber Patienten.

Individualisierbare Bescheinigung

WEITERE INFORMATIONEN

www.zahnersatz-spezial.de

[email protected]

18 TELESKOP 02-2011

VDZIkpZ

Brücke, Krone, Prothese: Kaum ein Patient fragt seinen Zahn-arzt bei Behandlungsbeginn, wo sein Zahnersatz hergestellt

werden soll. Im Ausland oder beim Meisterlabor aus der Region?Billigimport oder geprüfte Qualität und Sicherheit? Das KpZ rät:„Sprechen Sie Ihren Zahnarzt an - er wird sie über die Möglich-keiten und Alternativen informieren!“

Wenn eine Versorgung ansteht, sollten sich Patienten bei ihremZahnarzt ausführlich über geeignete Zahnersatz-Möglichkeiten in-formieren - und auch über den geplanten Herstellungsort. Für denPatienten ist es nämlich nicht unerheblich ob der Zahnersatz voneinem meistergeführten Dentallabor in der Nähe angefertigt oderaus dem Ausland importiert werden soll: Denn durch die hohenSicherheits- und Qualitätsbestimmungen für Zahnersatz inDeutschland ergeben sich aus der Kooperation mit einem lokalenLabor viele Vorteile für den Patienten. Darauf sollte er nicht leicht-fertig verzichten.

Sicherheit für den Patienten - die konformitätserklärung

So ist in Deutschland jedes Dentallabor verpflichtet, eine Konfor-mitätserklärung auszustellen. Es garantiert damit, dass es das Me-dizinproduktegesetz (MPG) beachtet und nur Materialienverwendet, die das CE-Zeichen tragen. Die Erklärung listet außer-dem die verwendeten Zahnersatz-Materialien und Legierungensowie deren Zusammensetzung auf.

„Besonders bei Patienten mit Allergien und Unverträglichkeitensind die einzelnen Bestandteile des Zahnersatzes wichtig für einenlangfristigen Behandlungserfolg“, so Professor Lauer, Leiter deswissenschaftlichen Beirats des KpZ und Direktor der Poliklinik fürZahnärztliche Prothetik der Universität Frankfurt am Main.Schließlich bleibe der Zahnersatz über Jahre und oft sogar Jahr-zehnte im Mund - die Informationen zu den verwendeten Mate-rialien sollten daher gut aufgehoben werden. Und auch fürnachfolgenden Zahnersatz ist es hilfreich zu wissen, welche Mate-rialien sich schon im Mund befinden und gut vertragen werden.

Viele Meisterlabore in Deutschland geben dem Patienten ein aus-führliches Hersteller-Zertifikat mit. Damit bestätigt das Labor, dassder Zahnersatz in qualitätsgesicherten Arbeitsabläufen unter Ein-haltung der Qualitätskriterien für zahntechnische Leistungen desFachverbandes VDZI hergestellt wurde. Im Internet können Pa-tienten auf der Seite www.q-amz.de nachlesen, welche der zahn-technischen Labore ein Hersteller-Zertifikat ausstellen.

PresseMeldung „zahnersatz aktuell“

Woher kommt der Zahnersatz?

Das beliebte Patienten-Portal des Kuratoriums perfek-ter Zahnersatz wurde 2010 umfassend überarbeitet.Wichtige Neuerung für die Dentallabore der Zahntech-niker-Innungen und Zahnärzte: ab sofort ist das Abon-nement der aktuellen Meldungen als RSS-Feed undderen Einbindung in die eigene Webseite möglich!

Über einen Klick auf „RSS-Feed abonnieren“ lässt sichder Newsfeed im Browser abonnieren, ähnlich wie einLesezeichen. Wer eine eigene Internetseite mit einem ak-tuellen Redaktionssystem betreibt, kann die Überschrif-ten in die Webseite einbinden. Vorteil: die Webseite istautomatisch auf dem neuesten Stand.

Der Tipp für Innungsbetriebe: Verwenden Sie das Kura-torium auch an anderer Stelle in der Kommunikationmit Patienten! Beispielsweise indem Sie sie auf das Pa-tientenportal www.zahnersatz-spezial.de mit seinenwissenschaftlich fundierten Aussagen verweisen oderPatienten die Broschüre "Zahnersatz aktuell - Versor-gungen im Vergleich" an die Hand geben. Bei Veran-staltungen bietet sich auch die Nutzung des 200x80cmgroßen Roll-Up-Displays des KpZ an.

www.zahnersatz-spezial.de Relaunch des Patienten-Portals des KpZ bietet

Dentallaboren der Zahntechniker-Innungen neue

Möglichkeiten / klare Benutzerführung und

neue Funktionen

VDZIÖffentlichkeit

HABEN SIE DAS GEFÜHL, dass die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Ihren Unternehmenserfolg erschweren? Oder ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie

einen halben Tag mit der Klärung einer strittigen Abrechnungsfrage verbracht haben? Finden

Sie es unbefriedigend, dass in der Öffentlichkeit die Leistungen des Zahntechniker-Handwerks

nicht angemessen gewürdigt werden? Nur drei Fragen von vielen, auf die es nur eine Antwort

gibt: Stärken Sie die Gemeinschaft, bringen Sie sich ein und unterstützen Sie die Arbeit der

Innungen und des VDZI. Von Kollegen für Kollegen - das ist die berufsständische Interessen-

vertretung in den Innungen.

Die Zahntechniker-Innungen im VDZI verleihen Ihnen im gesundheitspolitischen Verteilungs-

konflikt die Stimme und das Gewicht, die Sie als Meisterlabor verdient haben. Unser Ziel: Klare

Regeln und Rahmenbedingungen, die Sie und Ihre Beschäftigte motivieren und in die Lage ver-

setzen, erfolgreich ein modernes Angebot an Zahntechnik zu präsentieren und zu sichern.

Einen gemeinsamen Auftritt haben wir auch: Q_AMZ - damit kommunizieren

die Innungslabore die Vorzüge der wohnortnahen Versorgung mit Zahnersatz.

MACHEN SIE MIT! INFORMIEREN SIE SICH UNTER:

WWW.VDZI.DE I WWW.Q-AMZ.DE I TEL.: 069-665586-0

®

Gemeinsam erfolgreich -

das Zahntechniker-Handwerk!

Zahntechniker-handwerk Baden - Die Innung -www.zahn-technik.de

Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburgwww.zibb.de

Zahntechniker-Innung Bielefeldwww.zti-owl.de

Zahntechniker-Innung Dresden-Leipzigwww.zahntechnikerinnung-dresden-leipzig.de

Zahntechniker-Innung für den Regierungsbezirk Düsseldorfwww.zid.de

Zahntechniker-Innung im Regierungsbezirk Arnsbergwww.zti-arnsberg.de

Zahntechniker-Innunghamburg und Schleswig-holsteinwww.zi-nord.de/zihsh

Zahntechniker-Innungfür den Regierungsbezirk kasselwww.zahntechniker-innung-kassel.de

Zahntechniker-Innung kölnwww.zik.de

Zahntechniker-Innung Mecklenburg-Vorpommernwww.zi-nord.de/mecklenburg-vorpommern

Zahntechniker-Innung Münsterwww.zti-muenster.de

Zahntechniker-Innung niedersachsen-Bremenwww.zinb.de

Zahntechniker-Innung nordbayernk.d.ö.R.www.nbzi.de

Zahntechniker-Innung für das Saarlandwww.zahntechniker-innung-saar.de

Zahntechniker-Innung des Landes Sachsen-Anhaltwww.zisa.de

Südbayerische Zahntechniker-Innungwww.szi.de

Zahntechniker-Innung des Landesthüringenwww.zahntechnik-th.de

Zahntechniker-Innung Westsachsenwww.ziws.de

Zahntechniker-Innung Württembergwww.ziw.de

Mitgliedsinnungen im VDZI

tag der zahngesundheit 2011

„Gesund beginnt imMund – je früher,desto besser!“

Auf den ersten Blick scheint das Mottodes Tags der Zahngesundheit 2011„Gesund beginnt in Mund – je früher,desto besser“ seinen Fokus ausschließ-lich auf die Kinder zu richten – dem istaber keineswegs so. Das Motto um-fasst durchaus alle Bereiche derpräventionsorientierten Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde.

Der VDZI ist eines von circa 30 Mit-gliedern im Aktionskreis „Tag derZahngesundheit“, neben dem Vereinfür Zahnhygiene, der Bundeszahnärz-tekammer, der KZBV, dem Städtetagund Krankenkassenverbänden. DerVDZI unterstützt auch 2011 wiederden Tag der Zahngesundheit, um einemöglichst breite Öffentlichkeit für diedeutsche Zahntechnik zu erreichen.

Dentallabore und Zahntechniker-In-nungen sind dazu aufgerufen mit Ver-anstaltungen rund um Zahntechnikdie Bevölkerung zu sensibilisieren.

WEITERE INFORMATIONEN

www.tag-der-zahngesundheit.de

Am VDZI-Stand: IDS, Halle 11.2, S010/12

Am BZÄK-Stand: IDS, Halle 11.2, O050/P059

20 TELESKOP 02-2011

VDZIÖffentlichkeit

Zahnmediziner, WM-Schiedsrichter, Entwicklungshelfer, Fa-milienvater, Ausdauersportler: Dr. Markus Merk ist eine fa-

cettenreiche Persönlichkeit. Im Frühjahr 2011 wird er für seinEngagement in Madrid zum „Weltschiedsrichter“ des Jahr-zehnts ausgezeichnet. Beim ProLab-Fachkongress für Implan-tatprothetik an Bord der Color Line hält Markus Merk am 3. Juni 2011 einen Impulsvortrag und pfeift am 4. Juni ein Mi-niturnier der Kongressteilnehmer.Was Fußball und Zahnmedi-zin gemeinsam haben warum es wichtig ist, sich Ziele zusetzen, erfahren Sie im folgenden Interview.

Was haben Zahnmedizin und Fußball gemeinsam?

Merk: So wie bei einem guten Fußballspiel stellt sich Erfolg inder Zahnmedizin auch nur ein, wenn das Team gut zusam-menarbeitet. Team bedeutet hierbei nicht nur das Praxisteam,sondern zum Beispiel auch die Kooperation mit dem Dentalla-bor und Industriepartnern. Je reibungsloser das Zusammen-spiel funktioniert, je besser die Partner aufeinender einge-stimmt sind, umso brillanter die Ergebnisse, sprich die Zahn-versorgung. Wie beim Fußball sollte auch in der Zahnmedizindas persönliche Interesse nicht um seiner selbst willen, sondernim Sinne der „Mannschaft“ und mit Blick auf den Patientenverwirklicht werden.

…sagt der Zahnmediziner…Sie haben Ihre Zahnarztpraxis in

Kaiserslautern Ende 2004 aufgegeben und sind seither ein ge-

fragter Redner. Was sind Ihre Botschaften?

Merk: Treffen Sie Entscheidungen: Spielen Sie im Team. SetzenSie sich Ziele! Um das wieder auf die Dentalbranche zu über-tragen: Als Schiri müssen Sie innerhalb von Sekundenbruch-teilen Entscheidungen treffen, von denen Erfolg und Misserfolgabhängen. Bis auf den Zeitfaktor, der für Zahnarztpraxen undDentallabore nicht so entscheidend ist, ist Vieles vergleichbar.Schaffen Sie sich die neueste Technik und Software an? Spezia-lisieren Sie Mitarbeiter? Mit welchen Partnern arbeiten Sie ge-meinsam im Team? Wie schaffen Sie sich Spezialbereich Wiestehen Sie zu Zahnersatz aus dem Ausland? Auch Labore undZahnarztpraxen müssen sich immer wieder entscheiden undpositionieren. Wichtig für den eigenen Erfolg ist es, überhauptEntscheidungen zu treffen. Dabei muss man auch mal eine Fehlentscheidung in Kauf nehmen.

Sprechen Sie diese Themen auch in Ihrem Vortrag beim Pro-

Lab-Kongress für Implantatprothetik vom 3. bis 5. Juni an?

Merk: Ja! Und meine persönlichen Erfahrungen werden dieThesen, die ich aufstelle untermauern. In Punkto „Zielsetzung“beispielsweise war meine Expedition zum Nordpol im vergan-genen Jahr ein einschneidendes Erlebnis. Wenn Kälte, Schneeund Sturm Sie quälen, möchten Sie am liebsten aufgeben. Aber

„Gute Zahnmedizin ist wie Fußball“

Zahnmediziner und „Weltschiedsrichter des Jahrzehnts“ Markus Merk äußert sich im Interview zur Teamarbeit von Praxisteam, Dentallabor und Industriepartnern.

das Ziel, den Nordpol, vor Augen, lässt Sie über sich selbst hin-auswachsen. Und wenn man es dann geschafft hat, ist das ein un-beschreibliches Gefühl! Ähnlich ist es, wenn Sie eine Zahn-arztpraxis oder ein Dentallabor führen. Sie müssen sich immer wie-der neuen Herausforderungen stellen, widrigen Bedingungen wieSparzwängen trotzen und weiterkämpfen. Aber glauben Sie mir:Am Ende werden Sie für Ihre Mühen und Ihr Engagement belohnt!

WEITERE INFORMATIONEN

www.prolab.net

Dr. Markus Merk: „So wie bei einem guten Fußballspiel stellt sich Erfolg in der Zahnmedizin auch nur ein, wenn das Team gut zusammenarbeitet.“

TELESKOP 02-2011

VDZIMarketing

21

WEITERE INFORMATIONEN

www.uphoff-pr.de

[email protected]

Telefon 06421/40 79 50

Ob Sportverein oder Theater, Schule oderGemeindezentrum, alle Bereiche des gesell-schaftlichen Lebens profitieren davon, dassBetriebe vor Ort Verantwortung überneh-men. Wie Sie als Dentallabor das ThemaCorporate Social Responsibility (CSR) an-gehen und in Ihr PR-Konzept integrierenkönnen, erläutert die PR- und Marketing-Expertin Dr. Karin Uphoff.

Am Anfang steht die Recherche

Auch soziales Engagement will gut geplant sein, damit Sie undIhr Nutznießer sichergehen können, dass eine Partnerschaft auffruchtbaren Boden fällt und möglichst langfristig Erfolg ver-spricht. Bevor Sie aktiv werden, überlegen Sie sich also, wenSie unterstützen möchten. Halten Sie dafür Augen und Ohrenauf über Gruppierungen, Vereine, Stiftungen oder soziale Ein-richtungen. Die Tagespresse informiert Sie zum Beispiel, dieWebsite Ihrer Stadt und Gemeinde oder auch Freunde und Be-kannte haben Tipps.

Wer passt zu Ihnen?

Besser als nach dem Zufalls- oder Gießkannenprinzip zu han-deln ist es, soziales Engagement durchdacht zu betreiben.Schließlich entsteht zwischen Ihnen und Ihrem „Günstling“eine gewisse Beziehung. Und da ist es gut, wenn „es passt“.Vielleicht liegt Ihr Schwerpunkt als Dentallabor in der Versor-gung mit Teil- oder Totalprothesen. Dann könnte eine Senio-ren-Institution für Sie die richtige Adresse sein. Oder Sie habensich auf die Themen Biozahnersatz, Nachhaltigkeit undZahnerhalt etwa durch Sportmundschutz spezialisiert. Viel-leicht ist eine Partnerschaft mit der Kinderabteilung der Klinikoder einem Kindergarten in der Nähe in diesem Fall geeignet.Oder Ihr Dentallabor engagiert sich besonders in der Aus- undWeiterbildung. Dann können Sie auch „die Förderung vonNachwuchstalenten“ zum Thema Ihres sozialen Engagementsmachen und etwa die G-Jugend Ihres ortsansässigen Fußball-vereins sponsern.

Mitarbeiter als Fürsprecher

Binden Sie Ihre Mitarbeiter bei der Suche nach einer geeigneten In-stitution, die Sie unterstützen möchten, mit ein. Vielleicht habensie gute Ideen, auf die Sie selbst nicht gekommen wären. Außer-dem sind sie Multiplikatoren Ihres Dentallabors und sollten genauso überzeugt hinter dem Projekt stehen wie Sie selbst.

Was und wie?

Sie haben sich entschieden, wen Sie unterstützen möchten? Bleibtdie Frage nach dem WIE. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.Sprechen Sie die Institution Ihrer Wahl offen an. Oft sind regel-mäßige Spendenbeträge beliebt. Aber auch projektbezogenen Un-terstützung etwa zur Finanzierung einer Solaranlage derSporthalle oder eines neuen Spielgerätes des Kindergartens kanngut tun. Sie können auch beides kombinieren, regelmäßige Spen-den aufs Vereinskonto zahlen und außerdem den Trikot-Satz derJugendmannschaft sponsern und mit Ihrem Labor-Logo versehenlassen.

Imagewerbung tut gut

Wie auch immer Sie sich entscheiden, bauen Sie eine Beziehung zuIhrem Partner auf. Stellen Sie sich persönlich vor und nutzen Sieetwa die Gelegenheit, bei öffentlichen Aktionen als Sponsor auchin Erscheinung zu treten. Nette Worte zur Einweihung der neuenSpielgeräte, ein Schulterklopfen für den Vereinssieg, das kommtgut an. Neben dem guten Gefühl, Gutes zu tun, wirkt sich Ihr so-ziales Engagement dann auch positiv auf Ihr Image aus. Dennwenn Ihre Kunden und deren Patienten etwa in Pressemeldungenvon Ihrem Engagement erfahren, nehmen sie es wohlwollend wahrund fühlen sich Ihrem Labor noch stärker verbunden.

toP-tiPP des Monats: corPorate social resPonsibility (csr)

Mit gesellschaftlichem engagement punkten Die Telekom und Kellogg engagieren sich im Umweltschutz und die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbHmacht sich stark für die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses. Die Großen machen es also vor.

22 TELESKOP 02-2011

VDZInachrichten

„Wer will, sucht Lösungen“

Lehrlingsfreisprechung im Zahntechniker-Handwerk 2011

Für circa 80 Auszubildende des Zahntechniker-Handwerks in Berlin-Branden-burg nahm am 25. Februar nach abgelegter Gesellenprüfung die dreijährige Aus-bildung einen erfolgreichen Abschluss.

„Eine bestandene Prüfung erzeugt ein besonderes Glücksgefühl. Merken Siesich dieses „Prüfungsgefühl“ und holen Sie es sich wieder, so oft es geht. GehenSie auch mal den schweren Weg, entscheiden Sie selbst über Ihr eigenes Leben...“,so ermutigte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, JürgenWittke, in seiner lebhaften Festrede die ehemaligen Lehrlingen, die mit ihrenAusbildern und Gästen zur traditionellen Freisprechungsfeier in die Kirche zumHeiligen Kreuz in Berlin gekommen waren. „Sie sind wichtigster Partner derZahnärzte, ohne Sie läuft in der Zahnmedizin fast nichts!“, motivierte HerrWittke weiter, „Zahntechniker sind Ästhetiker der besonderen Art; handwerkli-che Präzision und Feinarbeit paaren sich mit ästhetischem Empfinden für For-men und Farben. Der Einsatz computergestützter Technik erleichtert zwarpräzises Arbeiten, der Faktor Mensch jedoch wird unverzichtbar bleiben. DerBeruf des Zahntechnikers wird nie aus der Mode kommen!“

Großen Beifall erlangten die während der praktischen Gesellenprüfung ent-standenen und zu einem flotten Streifen verarbeiteten Filmaufnahmen. Beson-derer Dank hierfür gilt Zahntechnikermeister Burkhard Buder (Leiter derZahntechniker-Meisterschule Berlin-Brandenburg) und Michael Paul (Ge-schäftsstelle der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg) für Idee, Drehar-beit und Schnitt.

Darauffolgend sprach Landesinnungsmeister Rainer Struck - einer altenHandwerkstradition folgend - alle ehemaligen Auszubildenden von ihren imLehrverhältnis eingegangenen Verpflichtungen frei und begrüßte sie als ordent-liche Gesellinnen und Gesellen des Zahntechniker-Handwerks im Kreis des Be-rufsstandes. „Machen Sie etwas aus Ihrem Berufsleben – es liegt an Ihnen“,fordert R. Struck die Freigesprochenen auf; „Wer nicht will, sucht Gründe undwer will, sucht Lösungen!“

Die Auszeichnung der Prüfungsbesten nahm der Ehrenobermeister der Zahn-techni-kerInnung Berlin-Brandenburg, Karlfried Hesse, vor. Geehrt wurden ausBerlin Katrin Erdmann (Braun Zahntechnik GmbH, Berlin) sowie für das LandBrandenburg Nadine Wolschon (Ruppin Zahntechnik GmbH, Neuruppin).

WEITERE INFORMATIONEN

www.zibb.de

neU: BeB Zahntechnik®kommentar von heinz-Josef kuhles

Durch die BEB Zahntechnik® werdenzahntechnische Leistungen exakt be-schrieben und durch wissenschaftlich do-kumentierte, objektiv ermittelte Ferti-gungszeiten für einzelne Arbeitsschrittebelegt. Damit können zahntechnische Ar-beiten nachvollziehbar kalkuliert undtransparent abgerechnet werden. Die BEBZahntechnik® bildet die Grundlage dafür,dass Zahnersatz aus deutschen Meisterla-bors auch zukünftig höchste Qualitäts-standards erfüllen kann.

In diesem Kommentar erläutert der Autorausführlich jede einzelne Position der BEBZahntechnik®. Er definiert die Leistungs-inhalte, gibt klare Hinweise zur Anwen-dung und stellt einen Bezug zu denPositionen der bisherigen BEB ’97 her. Inüber 40 konkreten Beispielfällen wird spe-ziell die Abrechnung einzelner Leistungs-komplexe exemplarisch dargestellt. Damitwird es für Zahntechnikerinnen undZahntechniker einfach, die BEB Zahn-technik® in der täglichen Arbeit anzuwen-den und ihre Leistungen nachvollziehbarzu dokumentieren und rechtssicher abzu-rechnen.

Sie können dieses Nachschlagewerk für

99,00 Euro beim Asgard-Verlag bestel-

len.

WEITERE INFORMATIONEN

www.asgard.de

Auszeichnung der Prüfungsbesten: Landeslehrlingswart E. Behrend, Nadine Wolschon, KatrinErdmann, Landesinnungsmeister R. Struck (v.l.n.r.).

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ceraMotion® - emotion und Fortschritt7 Indikationen in einem keramiksystemDENTAURUM stellt zu seinem 125-jährigen Firmenjubiläum sieben neu aufeinanderabgestimmte Keramiklinien für Legierungen, ZrO2, Titan, Pressen und Überpressenvor. Aus 15 Jahren Erfahrung mit eigener Keramikentwicklung entstand die Basis fürceraMotion®.

Die neue Hybrid Philosophie beinhaltet sowohl Verblend- als auch Presskeramiken.Eine einheitliche Schichttechnik und gleichbleibende Farben sowie Transparenzgrade er-leichtern die Arbeit auch mit unterschiedlichen Gerüstwerkstoffen. Eine thermischeZweifachbehandlung garantiert reproduzierbare Materialeigenschaften. Durch die Sta-bilität der optischen Eigenschaften, auch nach mehrfachen Bränden, wird eine hoheFarbvitalität und Farbtreue erreicht.

Sicherheit, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit sind Merkmale aller Elemente eines umfas-senden Systems. Sowohl für Gerüste aus Metall mit konventionellem WAK Bereich alsauch Titangerüste, ob aus Zirkoniumdioxid oder einer hochexpandierenden Legierungfür niedrigschmelzende Keramiken – ceraMotion® beinhaltet Keramikbausteine fürpraktisch jeden WAK Bereich.

VItA VM LIMIteD ARt eDItIOn BROSchüRe

„Der natürliche Zahn im Zauber des Lichtes“So lautet der Titel des Vorworts von Keramiker und Fotograf Claude Sieber zu derneuen VITA VM Limited Art Edition Broschüre „Licht“. In dieser präsentiert der Mei-ster zweier Fächer Fotografien, die nicht nur Keramikprofis faszinieren. Die Publikationist in limitierter Auflage für eine Schutzgebühr von 10,- Euro erhältlich. Zur Einführungund als besonderes IDS-Special kann sie bis Ende April 2011 über die VITA gratis be-zogen werden!

„Eine der größten Herausforderungen unserer Arbeit ist die lichtoptische Angleichungeiner Frontzahnrestauration an das natürliche Umfeld. Die korrekte Interpretation undUmsetzung von Transparenz, Transluzenz, Opaleszenz, Opazität und Farbe stellt eine derwichtigsten kontrollierbaren Faktoren bei einer ästhetischen Restauration dar“, so ZTClaude Sieber. Beste Voraussetzungen bieten ihm hierzu die VITA VM Komponenten.Denn dieses Verblendsystem ermöglicht u. a. mit einem lückenlosen Angebot an Zu-satzmassen für naturgetreue Individualisierungen grenzenlose Kreativität bei jeder nurdenkbaren Indikation - egal ob Keramik oder Kunststoff. Gleichzeitig punktet das Ver-blendkonzept durch seine übersichtliche Struktur und die sehr guten Verarbeitungsei-genschaften sämtlicher Komponenten.

Bis Ende April 2011 kann schriftlich ein Gratis-Exemplar der neuen VITA VM LimitedArt Edition Broschüre „Licht“ in Deutsch oder Englisch unter „[email protected]“angefordert werden.

23TELESKOP 02-2011

IDS 2011: neue Produkte und Ge-winnspiel bei B.S.D. DatentechnikGmbhZur Internationalen Dentalschau 2011 in Köln präsentiert dieFirma B.S.D. GmbH seine bewährten Software-Produkte undinteressante Neuheiten.

Auch im Jahr 2011 wird die Firma B.S. D. Datentechnik GmbHauf der IDS in Köln vertreten sein. Im Vordergrund werden indiesem Jahr die Produkte stehen, mit denen das Labor die täg-liche Arbeit effizient durchführen kann. Dazu zählt die Ab-rechnungssoftware „Hyper-Dent“, sowie die Labororga-nisations-Software „DentExpert Pro32“. Mit beiden Produk-ten ist die zahntechnische Abrechnung selbstverständlich op-timal möglich. Die Software „DentExpert Pro32“ bietetaußerdem viele hilfreiche Optionen, wie z.B. die Workflow-Optimierung bei CAD/CAM Maschinen, die Kapazitätspla-nung, die Betriebs- und Auftragskalkulation, die Auftrags-verfolgung über RFID-Technik, die Auftragsdokumentationdurch den Techniker und vieles weitere mehr.

Zur IDS 2011 bietet die Firma B.S.D. Datentechnik GmbHaber auch interessante neue Produkte an. Hierzu zählt z.B. dasProdukt „B.S.D. CRM-mobile“. Mit dieser Anwendung hat dasDentallabor die Möglichkeit professionelles Kunden- undNeukunden-Management auf einem kleinen Tablett-PC durch-zuführen. Mit diesem Tablett-PC kann z.B. der Außendienst-mitarbeiter direkt bei einem Kunden Informationen notierenund diese per UMTS mit dem Firmennetzwerk synchronisie-ren. Selbstverständlich bietet diese Software alle Optionen,die eine CRM-Software benötigt. So können alle beliebigenInformationen zu einem Kontakt abgespeichert werden, dieTerminplanung vorgenommen werden, sowie Aktionen ge-plant werden.

Seit über 25 Jahren bietet die B.S.D. GmbH verschiedene Ab-rechnungslösungen speziell für Dentallabore an. Ein wichtigerPunkt für die Firma B.S.D. GmbH ist, dass die Anwender durchden Support verlässlichen und kompetenten beraten werden.Durch den ständigen und vertrauensvollen Kontakt zu seinenKunden werden die Produkte ständig weiterentwickelt undoptimiert.

Die Besucher der IDS 2011 können auf dem Messestand derB.S.D. GmbH auch etwas gewinnen. Am letzten Messetag ver-lost die Firma das Produkt „B.S.D. CRM-mobile“ inklusive Ta-blett-PC. Das erfahrene und kompetente Messeteam derFirma B.S.D. freut sich auf Ihren Besuch bei der IDS in Köln. Siefinden die Firma auf dem Stand S 020 in der Halle 11.2.

VDZIMarktneuheiten

Dentaurum GmbH & Co. KGTurnstr. 31, 75228 IspringenTel.: 07231 / 803-0, Fax: 07231 / 803-295E-Mail: [email protected]

B.S.D. GmbHHögestr. 10, 79108 FreiburgTel.: 07665-9226-0Fax: 07665-9226-16E-Mail: [email protected]

VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KGSpitalgasse 3, 79713 Bad SäckingenTel.: 07761 562 0, Fax: 07761 562 299E-Mail: [email protected], www.vita-zahnfabrik.com

Eine Aktion der Datext IT

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