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TENNISFAN TENNISFAN 1 Vereine, Termine, Turniere, Jugend, Reisen, Portraits, Tipps, Technik, Links ... Tennis Fan April / Mai 2017 SchleSwig-holStein Tel.: 0 41 21 / 40 70 "Die Dinosaurier werd'n immer trauriger!" (Lonzo) Tommy Haas Karriere - Ende am Rothenbaum

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Vereine, Termine, Turniere, Jugend, Reisen, Portraits, Tipps, Technik, Links ...

TennisFanApril / Mai 2017

SchleSwig-holStein

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"Die Dinosaurier werd'n immer trauriger!" (Lonzo)

Tommy HaasKarriere - Ende am Rothenbaum

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TennisFan 3TennisFan 3

Moin, moin, liebe TennisFans,

wie soll ich es beschreiben? War ich kurzfristig erstaunt, ungläubig oder gar verwirrt? Die Meldung, dass das diesjährige Legenden-match der German Open am Ro-thenbaum zwischen Michael Stich – erwartet – gegen Tommy Haas – überhaupt nicht erwartet – ausge-tragen wird, wollte anfangs nicht in meinen Kopf. Tommy ist doch noch gar nicht so alt, war mein er-ster Gedanke, oder etwa doch? Ach Quatsch.

Und mein Grübeln hielt an. Wie soll das Ganze denn von statten gehen? Ein normales Match kann es nicht werden, da ist der „Abschuss“, den der Turnierdirektor bekommen wür-de, denn doch zu groß. Auch wenn Mi-chael Stich meint, diesmal müsse er sich richtig warm anziehen, so viele Skianzü-ge passen einfach nicht übereinander. Ein Schaukampf wie in all den normalen Le-gendenmatches der vergangenen Jahre kann es auch nicht werden, da die bei-den nicht die geborenen Clowns auf dem Platz sind. Oder springen etwa urplötz-lich Otto Waalkes und Mansour Bahra-mi zur Unterstützung hinter der Plane hervor? Was also nun? Spielt Tommy im Doppelfeld und darf nur longline spielen? Evtl. ein Rückhandslice Duell cross bis 21 Punkten oder wer mit seinem Aufschlag zuerst drei Balldosen trifft?

Nachdem ich mir den lieben langen Tag verschiedene Szenarien vorgestellt hatte und gewaltig an diesem Match verzwei-felte, kam ich zu dem Schluss: Die Beiden müssen sich was ausgedacht haben, was

bisher noch nicht auf dem Center Court zu sehen war.

Klar ist auf jeden Fall: Die ehemalige Nr. 2 der Welt aus Elmshorn bietet der ehe-maligen Nr. 2 der Welt aus Hamburg das besondere Highlight, seinen Karriereab-schluss vor seinem Heimpublikum zu fei-ern. Und das ist Klasse!

Was werden wir also erleben? Inzwischen bin ich so neugierig, dass ich mir dieses „Legendenmatch“, bzw. was es auch immer sein wird, ansehen werde. Aber Tommy und Michael, versucht bitte, bitte, nicht auf Krampf zu lustig zu sein!

Was halten Sie denn hiervon? Der DTB war richtig stolz darauf, folgende Info als sensationell gute Nachricht für die deutschen Tennisfans zu verkaufen: „Es ist uns gelungen, dass die Davis Cup Par-tie Deutschland gegen Belgien vom er-

sten bis zum letzten Ballwechsel live beim Streaming-Dienst DAZN über-tragen wird.“

Na bravo! Warum nicht ARD, ZDF oder welcher frei übertragende Sen-der auch immer? Soweit ist es ge-kommen, jetzt sind es bereits gute Nachrichten, wenn Fed und Davis Cup bei DAZN per Internet übertra-gen werden. Viele, die dem Internet als „Zweitfernseher“ noch nicht son-derlich viel abgewinnen können, fra-gen sich, was ist überhaupt DAZN?

Hier die Auflösung: DAZN ist ein Livesport-Streaming-Dienst, der sich bis einschließlich 2019 die exklusiven Übertragungsrechte des Davis Cup/Fed Cup vom Rechteinhaber beIN

Sports, einer Tochter des arabischen Nachrichtensenders Al Jazeera, für sie-ben Jahre von der ITF (International Ten-nis Federation) erworben hat, verstan-den? Einfach übersetzt heißt dies, der DTB ist diesmal wirklich fast schuldlos, der schwarze Peter liegt bei der ITF durch ihr gieriges, nur in Richtung profitorien-tiertes Verhalten.

Helfen wird es zahlreichen Internetama-teuren in Deutschland nicht. Und dem Tennis auch nicht!

In dieser Ausgabe werdet Ihr mehr über-regionale Infos finden. Sollte Euch dies gefallen, bitte ich um Rückmeldungen unter [email protected]

Auf eine sonnige, verletzungsfreie Som-mersaison!

Ihr Thies Röpcke

Begrüßung

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TennisFan4 TennisFan4

Inhalt

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3 Begrüßung

4 Inhalt

5 - 11 Neben dem Platz

12-13 Die Ballwand

14-17 TC Logopak Hartenholm

18-19 Trainer in Ihrer Nähe

20 Hallenplätze

21-30 Vereinsseiten

32 Verband informiert

33-35 Dr. Carrero

36-38 Fed Cup

39-41 Davis Cup

42-45 Australian Open

46-49 International

Schrift: Agfa Rotis SemisansGröße der Anzeige = ½ Seite Din A5Abdruck in Mitteilungsblatt der Ehemaligenvereinigung der KKS

(Nur ausnahmesweise: Bei farbigem Druck ist das Logo farbig im Rotton HKS 16 N zu setzen).

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TennisFan 5TennisFan 5

Rückkehr: Mit Maciej Skorka zurück in die Landesliga. Ehrgeizige Ziele setzt sich die 1. Herrenmannschaft des LTC Elms-horn für die Sommersaison 2017. Nach zwei Jahren in der Verbandsliga will man in diesem Jahr wieder den Aufstieg in die Landesliga schaffen. Möglich ma-chen soll dieses vor allen Dingen die Rückkehr des Topspielers Maciej Skorka (LK2), der aktuell noch in der Nordliga für den Suchsdorfer SV aus Kiel spielt. He-rausragendes Ergebnis von Maciej in sei-ner Spielerkarriere ist ein Sieg in seiner Jugendzeit im Finale beim ITA Star Cup über Alexander Zverev. Maciej ist aber auch als Tennistrainer erfolgreich. Mit 17 hat er seine Trainerschein-Lizenz mit Bravour bestanden und sammelte nach dem Abitur 2012 an der internationalen Tennis Academy Mallorca, in der er sechs Monate als Trainer und Spieler tätig war, viel Erfahrung. Zurzeit leitet Maciej das Training mit 73 Jugendlichen beim EMTV und wird auch mit einigen talentierten Jugendlichen des LTC arbeiten.

Sport macht Milliardenumsatz: Der Sport hat eine große wirtschaftliche Bedeutung für Schleswig-Holstein. Das geht aus einem Gutachten hervor. Da-nach beträgt der Jahresumsatz im Land

Neben dem Platz – kurz notiert

Matchball für oder gegen?

Maciej Skorka kehrt zum LTC Elmshorn zurück.

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TennisFan6 TennisFan6

fünf Milliarden Euro. So lautet das Fa-zit einer sechsmonatigen Untersuchung (aus der Wirtschaftsstudie „Wert des Sports“ des Landessportverbandes und der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein). Dazu meint Prof. Jens Flatau, Christian-Albrechts-Uni-versität zu Kiel: „Die Querschnittsbran-che Sport in Schleswig-Holstein stimu-liert verschiedenste Wirtschaftsbereiche, generiert Arbeitsplätze, motiviert Men-schen zu freiwilligem Engagement, bil-det Human- und Sozialkapital, fördert die Gesundheit, stärkt die Persönlichkeit und hat Integrationspotenzial.“ Insge-samt habe der Sport damit beträchtliche Auswirkungen auf die Wirtschaft. „Das wissenschaftliche Gutachten belegt ein-drucksvoll, dass die Gelder, die der Staat für Sport ausgibt, als rentable Investiti-onen betrachtet werden müssen, da der Sport wertvolle wirtschaftliche und sozi-ale Renditen produziert“, sagte Hans-Ja-kob Tiessen, Präsident des Landessport-verbandes. „Wir sollten also mehr über den Sport als kostbares Investitionsgut sprechen, als ihn vor allem als Kosten-faktor wahrzunehmen.“

Halle 1: Wie lange die Halle des Ten-nis-Clubs Prisdorf noch genutzt werden kann, wenn sie nicht saniert wird, konn-te Joachim Ahrendt in der jüngsten Sit-zung des Ausschusses für Schule, Sport und Soziales der Gemeinde Prisdorf nicht genau bemessen. „Sollten keine Sanie-rungsmaßnahmen durchgeführt werden, ist der Hallenbetrieb und der Fortbestand des Vereins gefährdet. Wenn Dachteile auf den Platz fallen würden, müssten wir den Spielbetrieb umgehend einstellen“, erläuterte der zweite Vorsitzende des Tennis-Clubs. Das Dach der 1981 errich-teten Halle mit drei Tennisplätzen ist ma-rode. „Neben Leckagen an der Dachflä-che, die nach fast jedem Sturm durch neue Schäden am Dach vermehrt auftre-ten, dringt auch von unten Wasser über die Fundamente in die Halle ein“, teilte der Vereinsvorsitzende Jörg Schneider in einem Schreiben an die Gemeinde mit. „Wir hatten zudem Marder im Dach, die weitere Beschädigungen verursacht ha-ben. Fäkalien und Löcher führen zu wei-teren Problemen im Bereich der Däm-mung“, ergänzte Ahrendt.

Halle 2: Das gibt es in der heutigen Zeit eher selten. Ein Verein legt nicht etwa seine Halle still, sondern baut eine

gänzlich neue. Nachdem alle Hürden wie Nachbarschaftsbefragungen, Behörden-gänge etc. gemeistert waren, konnte der TC Tornesch loslegen. Start war der Be-such einer „Bodendelegation“ ganz tief im Süden Deutschlands, beim TC Böblin-gen. Dort informierte man sich über den speziellen Bodenbelag der Firma Sportas (TennisForce). Dieser Spielbelag ist ver-gleichbar mit der regulären Tennisasche. Die dortigen Platzwarte haben die ge-ringe Pflegebedürftigkeit gelobt und die

Der TennisFan Fotograf für die inter-nationalen Fotos:

Einen großen Dank an Thomas Schulze!

Thomas machte seine Leidenschaft zum Tennis schnell zu seinem Beruf. Sein De-but als Tennisfotograf gab er beim Da-menturnier in 2001 am Rothenbaum. Darauf folgten erste internationale „Ein-sätze“ bei den Australian Open, in Dubai, Miami, Marocco etc. Viele Profis wurden auf ihn aufmerksam und buchten Tho-mas für private Shootings, u.a. die Nr. 12 der Welt, Elena Vesnina, die vor weni-gen Wochen das WTA Turnier von Indian Wells gewann. Mit Dominica Cibulkova hatte er ein vielbeachtetes Shooting am Strand von Key Biscayne. Neben seinem Job als Fotograf hat er sich ein zweites Standbein als Veranstalter für LK Turniere

geschaffen. Vereine, die interessiert sind, sich von Thomas ganz bequem auf ihrer Clubanlage LK Turniere durchführen zu lassen, können sich an ihn wenden und

sich ein Angebot unterbreiten lassen. Seine Kontaktdaten: [email protected] oder mobil 0162/9870765.

Neben dem Platz - kurz notiert

Thomas Schulze „schießt“ nicht nur Fotos für den TennisFan , sondern hat einige WTA Spielerinnen vor seiner Kamera wie z.B. Elena Vesnina, aktuelle Siegerin von Indian Wells.

Die im Herbst abgebrannte Halle des TuS Quickborn wird wahrscheinlich wieder aufgebaut.

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TennisFan 7TennisFan 7

Trainer das gleichmäßige Spielverhalten. Alle zusammen waren froh, im Sommer bei schlechtem Wetter den Spielbetrieb ohne größere Probleme in der Halle fort-setzen zu können. Das überzeugte die Tornescher „Bodendelegation“. Im Rah-men der Saisoneröffnung am 29.04.2017 wird die Tennishalle incl. des TennisForce Bodenbelags im Beisein von Bürgermei-ster Krügel eingeweiht.

Ballwand: Der PTC Pinneberg ist stolz auf seine neue Ballwand. Die Volks-bank Pinneberg-Elmshorn war mit 500 € dabei, der Rest von immerhin 2.100 € wurde durch Spenden von Vereinsmit-gliedern finanziert. Ab 5 € konnte jeder (auch anonym) dabei sein. Der Traum des PTC von einer mobilen Ballwand, die auch in die Schulen etc. mitgenommen werden kann, wird wahr. Geht doch!!! Mehr zu Ballwänden auf Seite 12.

Verbandsmeisterschaften Schleswig-Holstein: Kaltenkirchen. Eindrucks-voll bestätigte Carolin Schmidt (TC RW

Wahlstedt) unter Beobachtung eines Kamerateams des NDR ihre Spitzenpo-sition bei den Verbandsmeisterschaften des Tennisverbandes SH. Im Finale be-zwang sie Yasmine Wagner (TuS Glinde) deutlich mit 6:1 und 6:0. Damit wurde die 22-Jährige zum dritten Mal Landes-meisterin. Bei den Herren siegte Leonard von Hindte (TC RW Wahlstedt) gegen Vereinskamerad Tomas Charlos mit 6:1, 6:2. Und bei den Herren 30 holte sich Juri Petrenko (TC Alsterquelle) den Titel. Das

Finale gegen Patrick Haake (Schwartauer Tennisverein) gewann Petrenko 6:3, 6:1. Das Ranglisten- und Leistungsklassen-Turnier war mit mehr als 4.000 Euro do-tiert.

Startschuss: Tennis muss interessanter werden. Vor diesem Hintergrund wurde im Bezirk West eine Doppelpunktspiel-runde für Damen und Herren ab 60 ent-wickelt. Und für die Jugend soll es ab dem Winter 2017/2018 eine Punktspiel-runde geben. „Ich freue mich auf die-se neuen Serien, da sie für Kinder und Jugendliche den langen Winter attrak-tiver machen, und für die älteren Herr-schaften gibt es die Doppelpunktspiel-runde, wenn sie eben keine Einzel mehr spielen wollen“, sagte Bezirksvorsitzen-der Ulrich Lhotzky-Knebusch. So wür-den die Senioren im Wettkampf bleiben und die Jugend mehr und schneller an diese sportlichen Begegnungen heran-geführt. Da der Tennisverband Hamburg jetzt ebenfalls über eine Jugend-Winter-punktspielserie nachdenke, werde man sich zu Gesprächen treffen und Über-legungen diskutieren, für die Metro-polregion HH eine Serie zu entwickeln, so Lhotzky-Knebusch. Die Kreise Pinne-berg, Segeberg, Steinburg und Dithm-arschen, die zum Bezirk West gehören, seien in diese Diskussion eingebunden.

Neben dem Platz - kurz notiert

Verbandsmeisterin 2017, Carolin Schmidt. (Foto: Holger Suhr)

Vizeverbandsmeister 2017, Tomas Charlos. (Foto: Holger Suhr)

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Andreas Sohn, vom TC Hohenlockstedt, empfiehlt den Wilson Burn 100S. Die „kleinere“ Kopfgröße von 100 inch zeigt bereits auf, dass der Rahmen zu den Turnierschlä-gern gehört. Der Burn ist der Rahmen der die Topspin Ballrotation optimal ohne Veränderung des Schwungs erhöht. Geeignet für Fortge-schrittene und Turnierspieler.

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TennisFan8 TennisFan8

Neben dem Platz – kurz notiert

German Open: Tradition wird auf bei-nahe jedem größeren, internationalen Tennisturnier groß geschrieben. Wer den Rothenbaum regelmäßig besucht, wird an den Portraits der Sieger an der Center Court Wand nicht vorbeikommen, ohne diese mit staunenden Augen zu be-wundern. Haben Sie sich mal Gedanken

gemacht, wie diese vielen Skizzen sich dort breit machen konnten. Tradition ist schön und gut, es muss aber jemand di-ese Tradition pflegen. Der TennisFan traf den dafür Verantwortlichen, Thilo Leppin vom TTC Sachsenwald (Vater von Lucas Leppin, ehemalige Nr. 1 in Deutschland der U14). In der kommenden Ausgabe

erfahren Sie alle Hintergründe der Sie-gerwand. Hier bereits das Statement des letztjährigen slowakischen Siegers, Mar-tin Klizan: „Mein großes Vorbild, Miloslav Mecir, gewann den Rothenbaum 1985. Als ich ihn an der Wand entdeckte, erin-nerte ich mich sofort an früher und sei-ne Hilfe mir gegenüber. Ich wollte diesen Titel unbedingt, ich wollte auch an diese Wand, möglichst neben mein Idol! Dass ich den Pokal jetzt in den Händen halten kann, ist so wunderbar.“

Anmelden bitte!: Tennisvereine können sich wieder für „Deutschland spielt Ten-nis!“ anmelden. Bei der elften Auflage der Saisoneröffnung wartet eine spannende Neuerung auf die teilnehmenden Clubs: Anstelle eines festgelegten Wochenen-des Ende April hat der Deutsche Tennis Bund nun erstmals einen einmonatigen Aktionszeitraum – vom 22. April bis zum 21. Mai 2017 – geschaffen. Durch diese Anpassung soll den Vereinen die Chan-ce eröffnet werden, ihren Saisonauftakt deutlich flexibler und nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten. DTB Vizeprä-sident Reiner Beushausen: „Termine für Mannschaftsspiele oder die Furcht vor eventuellen Schneestürmen im April sind nun kein Teilnahmehindernis mehr. Die Ausweitung von einem Wochenende auf einen längeren Zeitraum werden mehr Vereine zu einer Anmeldung nutzen.“

Aufstand?: In den letzten Jahren gab es Vorkommnisse, die in den Nord- und Regionalligen der Älteren (30-75 Jah-re) nicht nur zu Kopfschütteln, sondern aus Protest sogar zu Fast-Auflösungen

Martin Klizan, German Open Sieger 2016, hat sein Ziel erreicht. Er ist seit seinem Erfolg im letzten Jahr neben seinem Idol aus der Kindheit, Miloslav Mecir, auf der Siegerwand des Rothenbaum verewigt. (Skizze: Thilo Leppin)

Der TC Hohenaspe eröffnet für den TV Schleswig-Holstein am 6. Mai die Saison.

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von Mannschaften führten. Die Verant-wortlichen des Regionalliga Nord Aus-schusses hatten andere Vorstellungen, was die von den Mannschaftsführern

eingereichten Teammeldungen betraf, und schrieben die Meldelisten kurzer-hand nach ihrem Gutdünken um. Es hat-te den Anschein, dass es sich der Aus-

schuss vor Veröffentlichung der Listen „einfach“ machen wollte. Nur kurz auf den LK Knopf drücken und fertig war die Aufstellung. Dass dabei die wahre Spiel-stärke oftmals auf der Strecke blieb, war klar. Das Fass zum Überlaufen brachten drei geänderte Aufstellungen des Aus-schusses für die Wintersaison 2017, die sich erheblich von der „wahren“ Spiel-stärke entfernten, und führte dazu, dass sich 31 Mannschaftsführer im Club an der Alster trafen, um über diese Situati-on und weitere Vorgehensweise zu dis-kutieren. Rolf Kluge vom Hildesheimer TV hatte eine umfangreiche To-Do-Liste verteilt, die er im Vorwege in einer Te-lefon- und E-Mail-Recherche von den verantwortlichen Vereinsvertretern zu-sammengetragen hatte. Alle waren sich einig, dass dieses Meeting nicht dazu angesetzt war, um auf Konfrontations-kurs mit dem Regionalliga Ausschuss

Rolf Kluge, neugewählter Sprecher der „Interessengemeinschaft der Mannschaftsführer für Seniorinnen und Senioren in der Regionalliga Nord-Ost und Nordliga“, Kurzform „IGMF“.

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zu gehen, sondern dass ein besseres, faires Miteinander in der Zukunft ge-pflegt werden sollte. Um nicht ausein-anderzugehen, ohne in Kürze auf Re-aktionen des Regionalliga Ausschusses reagieren zu können, die nicht im Sinne des Sports sein sollten, wurde Rolf Kluge einstimmig zum Sprecher der „Interes-sengemeinschaft der Mannschaftsfüh-rer für Seniorinnen und Senioren in der Regionalliga Nord-Ost und Nordliga“, Kurzform „IGMF“, gewählt. Rolf Kluges Schlussworte waren dann auch versöhn-

lich gewählt: „Ich trete für den Dialog mit dem Regionalliga Nord Ausschuss ein, aber die tatsächliche und begründe-te Spielstärke eines jeden Einzelnen muss Vorrang vor LK und DTB Ranglisten ha-ben. Im nächsten Treffen werden wir den Regionalliga Nord Ausschuss mit dazu laden.“ Ende gut alles gut. Nach Veröf-fentlichung der Meldelisten wird es sich zeigen.

Saisonvorbereitung: Es ist wieder Zeit sich den Vorteil zu verschaffen, auf der

roten Asche eingespielter zu sein als der Punktspielgegner. Das beste Mit-tel dafür ist das beliebte Camp im Sü-den. Aufgrund der unklaren Lage in der Türkei, in der die meisten unserer Trainer ihre „Schäfchen“ in den letzten Jahren entführten, sind nun andere Länder im Kommen. Der TC BW Brunsbüttel fliegt z.b. mit über 50 Teilnehmern nach Kre-ta. Kurz vorher gab es ein „Einweisungs-meeting“ aller Beteiligten durch die Or-ganisatoren/Trainer im Clubhaus des TC BW Brunsbüttel.

TC BW Brunsbüttel: Mit über 50 TennisFans in die Sonne Kretas.

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TennisFan 11TennisFan 11

Neben dem Platz – kurz notiert

Zu guter Letzt: Was wäre ein Tennis-leben wert ohne die Weisheiten unserer Sportkommentatoren? Matthias Stach (Eurosport) während der French Open,

als die Kamera einen unbesetzten Platz auf dem Center Court im Visier hatte und ranzoomte: „Auf diesem Platz sitzt nor-malerweise Ion Tiriac seit Jahrzehnten.“

Dazu Co-Kommentator Nicolas Kiefer: „Aber ab und zu fährt er auch nach Hau-se.“

Nicolas Kiefer, Ex-Co-Kommentator von Mathias Stach.

Das Legenden-Match findet statt am 23. Juli

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TennisFan12 TennisFan12

Warum hat die Ballwand eine Berech-tigung im Tennisleben? Der Spruch von der guten alten Zeit ist so alt wie die Zeit, aber der TennisFan erinnert sich, in jun-gen Jahren einige Ballwände in Grund und Boden geschossen zu haben, wenn wieder einmal alle Plätze belegt waren. Oder kein Gegner in der Nähe war. Wobei, um ehrlich zu sein, die Wand immer ge-wonnen hat. Es hat aber jedenfalls nicht geschadet, auf sie einzuprügeln, was das Zeug hielt. Und, sie ist nebenbei das am einfachsten einzurichtende Trainingsge-rät, das nicht nur die tolle Erweiterung des Jugendtrainings darstellt, was über 99% der Tennistrainer bestätigen, son-dern beinahe einen ganzen Tennisplatz ersetzen kann. Einen Bauunternehmer oder Hobbyhandwerker gibt es in jedem

Club. Den zu überzeugen, sich für kleines Geld zu engagieren und sich obendrein ein „Denkmal“ zu setzen, sollte überall möglich sein.

„Erschreckend“ ist, dass bei der Recher-che des TennisFan rund 80 % der ange-troffenen Ballwände und die dazu ge-hörigen Ausläufe den Begriff Ballwand bei weitem nicht verdienten, wenn denn überhaupt eine da war. Das Wort Abrisswand träfe eher die Wirklichkeit. Nun könnte es sein, dass dieser „Rund-umschlag“ bei Vorständen zu „Verstim-mungen“ führen und dem TennisFan „Ge-gendarstellungen“ angedroht werden könnten. Das wäre aber im Sinne des Erfinders. Der TennisFan gibt allen Ver-einen, die in dieser Ausgabe noch nicht

aufgeführt sind, sich aber angesprochen fühlen die Chance, diese Ruinen vor der Mai Ausgabe 2017 zu restaurieren.

Kriterien für eine optimale Wiederher-stellung wären: Größe der Wand ca. 3 x 10 Meter, Auslauf ca. 16 x 10 Meter, Netz/Platzlinien und aufgemalte Zielmöglich-keiten sollten drauf sein, Untergrund wie Sand- oder Hartplatz und wenn sie ganz perfekt wäre, gäbe es obendrein die Möglichkeit, die Ballwechsel mit un-terschiedlichen Winkeln spielen zu kön-nen. Die Benotung erfolgt nach Schulkri-terien: die perfekte Ballwand erhält die Note 1, keine Ballwand vorhanden gleich 6 und ab in die Ecke.

Die Ballwand, das unbekannte Wesen! Der Bezirks-Test, Teil 2

Die optimale Ballwand: Frischer Anstrich, Netzlinien, Zielmöglichkeiten und Auslauf. Es fehlen allerdings die Platzlinien.

Die Ballwand

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TennisFan 13TennisFan 13

PTC Pinneberg: Die mobile Ballwand des PTC. Für diverse Projekte wie Schultennis etc. gut geeignet, für die TennisFan Vorgaben nur bedingt tauglich, es sei denn, der Auslauf plus die Linien wären vorhanden.TennisFan Bewertung: 4-

TC Marne: Ausbaufähig. Gut ist der „separate“ Platz, ungenügend die Breite, Höhe und das nicht vorhandenen Netz auf der Wand bzw. die Linien im Auslauf. TennisFan Bewertung: 4-

TV Moorrege: Fast perfekt durch die konkave Wand mit den Linien/Zielen, die Variationen der Ballwechsel ermöglichen, es fehlen die Linien des Auslaufs.TennisFan Bewertung: 2-

LTC Elmshorn: Weit und breit keine Ballwand mehr vorhanden. Die „Alte“ an der Rückwand der „Kleinen Halle“, die bereits den Namen Ballwand nicht verdiente, ist mittlerweile der Wärmedämmung der Halle zum Opfer gefallenTennisFan Bewertung: 6

Kein Partner in Sicht, macht nichts. Hier Tipps zum Spie-len an der Ballwand, was an-strengender sein kann als ein 5-Satz Match.

- Trefft ihr regelmäßig das vorge-gebene Ziel an der Wand, könnt Ihr zusätzlich eine Markierung auf dem Boden anbringen, in der der Ball nach der Wandberührung lan-den muss. Wer schafft die meisten Treffer?

- Als Steigerung könnt ihr versu-chen, abwechselnd zwei Ziele mit unterschiedlichem Abstand zur Wand am Boden anzuspielen. Das heißt, die Schläge müssen nun un-terschiedlich schnell durchgeführt werden. Das ist schwer!

- Oder probiert doch zehn Mal im Wechsel Vorhand und Rückhand zu spielen. Dabei ist die Beinarbeit natürlich besonders wichtig, damit ihr immer perfekt zum Ball steht.

- Habt ihr schon mal versucht, den Aufschlag erst auf den Bo-den zu spielen und anschließend kommt der Ball von der Wand zurück? Im richtigen Winkel die Wand angespielt, springt der Ball so ab, dass ihr als zweiten Schlag einen Schmetterball spielen könnt. Schafft ihr sechs Schmetterbälle in Folge?

- Spielt doch auch mal im Wech-sel mit einem Partner gegen die Wand. Schafft ihr es zusammen zehn Mal ein bestimmtes Ziel zu treffen, bevor der Ball „verloren geht“? Als Variation könnt ihr das Gleiche nur mit der Vorhand, nur mit der Rückhand oder im Wechsel ausprobieren.

Die Ballwand

Hier die „Ergebnisse“ 6-9.

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Logopak Hartenholm

Schleswig-Holstein spielte in der Ge-schichte des deutschen Spitzen-Tennis eher eine Rolle im Hintergrund. Michael Westphal und Michael Stich sind zwar in dem nördlichsten Bundesland gebo-ren, haben aber auf ihrem Leistungs-höhepunkt in anderen Bundesländern trainiert und ihre Mannschaftsspiele für BW Neuss bzw. Iphitos München ausge-tragen. In den letzten Jahren haben sich aber plötzlich zahlreiche Talente aus un-serer Region in den WTA- und ATP-Welt-ranglisten platziert – Angie Kerber ist nur die Speerspitze.

Diesen Aufschwung hat ein kleiner Dorf-verein mit einem engagierten Initiator und Förderer ausgelöst: Der TC Logopak in Hartenholm und sein Gönner Lord Chris Andrew Hastings Long.

Die Pionierarbeit dieses Vereins und spe-ziell des Lords soll hier gewürdigt wer-den.

Fangen wir mit der Person an, die die Geschichte des Provinzvereins ins Rol-len gebracht hat: Schon im Namen Lord Chris Andrew Hastings Long verbirgt sich

Außerordentliches. Da ist ein englischer Adelstitel enthalten und ein historischer Ort, der uns aus den Geschichtsbüchern mit der „Battle von Hastings“ noch be-kannt sein dürfte. Ein Vorfahre Lord Ha-stings hatte sich bei dieser Schlacht im 11. Jahrhundert, in der die Normannen die Angel-Sachsen besiegt hatten, eh-renvoll hervorgetan. Der siegreiche Kö-nig „Wilhelm der Eroberer“ hatte dem Vorfahren unseres Hartenholmer Lord Hastings zum großen Dank den Adelsti-tel verliehen und ihm ein Schwert nach der Schlacht als Symbol der Tapferkeit

Schön war’sTC Logopak Hartenholm

Meisterfeier 2006 in der Villa Lord Hastings. Im Hintergrund die Schwerter der „Battle von Hastings“. Mit Gitarre und bester Laune ganz rechts, Lord Hastings.

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Logopak Hartenholm

übereicht. Wer die Gelegenheit hatte, die Familie Long in ihrer Villa in Hartenholm zu besuchen, konnte sofort dieses mo-numentale Schwert bewundern, das in der Eingangshalle alle Eintretenden will-kommen hieß.

Chris Andrew Long gründete 1972 die Firma Logopak, die Etikettierungs-Sy-steme u.a. für Supermarktkassen her-stellt. Als Standort für dieses internatio-nale Erfolgsunternehmen hatte sich der Gründer Hartenholm ausgesucht, haupt-sächlich weil hier ein kleiner Flugplatz

für Privat- und Segelflieger existierte.

Im Jahr 2002 wurde auf Initiative des sportbegeisterten Lords der Tennis Club Logopak Hartenholm e.V. gegründet. Lord Hastings hatte längst Kontakte zum Verband aufgenommen und die 1. Her-renmannschaft, versehen mit britischen Spitzenspielern und Talenten aus Schles-wig-Holstein, konnte im Jahr 2003 gleich in der Bezirksliga! antreten.

Der Verein wurde zum Sammelbecken der besten Talente des Landes. Der Lord

arbeitete eng mit den Verbandstrainern Herby Horst, Maik Schürbesmann und Mirko Schütte zusammen, die froh wa-ren, ihren Spitzenjugendlichen ein opti-males Umfeld für ihre Laufbahn zu bie-ten.

Phillip Hammer, Christian Blöcker, Tim Johannsen und Nico Hameister sorgten mit ihren Auftritten dafür, dass die 1. Herrenmannschaft „vom Dörp“ unauf-haltsam Jahr für Jahr bis in die 2. Bun-desliga im Jahr 2007 aufstieg. Besonders Julian Reister und Tobias Kamke, die bei-de unter die Top 100 der ATP-Weltrang-liste vorstoßen konnten, profitierten von den Trainingsmöglichkeiten in ihrer neuen Tennisheimat und von dem per-sönlichen finanziellen Engagement ihres Förderers Chris Andrew Long.

Zu Beginn des Aufstiegs des TC Harten-holm gab es viele Skeptiker, die einen Wettbewerbsvorteil vermuteten. Die Kri-tik verstummte schnell: Wenn die schles-wig-holsteinischen Spitzenklubs in der Provinz gegen die „Millionaros“ aus Har-tenholm antraten, wurden sie mit Gast-freundschaft und Fairness empfangen. Der Lord und seine „Familie“ kümmerten sich engagiert um ihre Gäste und das au-ßergewöhnlich zahlreiche Publikum bot auf extra aufgebauten Tribünen eine At-mosphäre, die nicht einmal die Spitzen-spieler der Gastmannschaften kannten.

Die Punktspiele in Hartenholm wa-ren ein Fest des Tennis – für Gast- und Heimmannschaft und für alle Tennis-fans. Schnell hatte das „Tennisprojekt auf dem Dorf“ nachhaltige Sympathien gewonnen. Viele Besucher sahen die Punktspiele in der 2. Bundesliga jeweils als willkommener „Auf Galopp“ für die German Open am Rothenbaum an. Man konnte sich schon mal „warmklatschen“.

Bald wurde der kleine Dorfverein in ganz Tennis-Deutschland bekannt. Dazu trug auch bei, dass Lord Hastings in seinem Dorf regelmäßig Events organisierte, die weit über die Provinz hinaus Auf-merksamkeit hervorriefen. Die Krönung

Mirco Schütte und Lord Hastings.

Julian Reister und Tobias Kamke spielten mehrere Jahre für den TC Logopak Hartenholm.

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Logopak Hartenholm

dieser Veranstaltungen war im August 2008 auf dem Gelände des Flughafens von Hartenholm „Rock und Tennis op´n Dörp“. International bekannte Bands wie z.B. „The Boss Hoss“ spielten auf und die Wimbledonsieger Michael Stich, Pat

Cash, Richard Krajicek und der öster-reichische Weltstar Thomas Muster be-geisterten in Schaukämpfen mit ihrem Tennis. Michael Stich überzeugte das,

was der Lord auf die Beine stellte der-maßen, dass er sich von ihm breitschla-gen ließ, nicht nur in Schaukämpfen sei-ne alte Klasse zu zeigen, sondern ganz normal für das Team aufzulaufen. Was wiederum natürlich mehr Zuschauer zog.

Der unaufhaltsame Aufschwung wurde dann jäh beendet. Im Jahr 2009 wurde die Bundesligamannschaft des TC Har-tenholm zur Bestürzung des Mitarbei-terstabs, der Tennisfans und der Dorf-bewohner abgemeldet. Die Hintergründe

Michael Stich war Teammitglied

Fairplay war beim Lord großgeschrieben: Auch wenn Außenstehende meinten, es würde in der Bezirksliga mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Die Stars, hier die britische Variante Mark Hilton, Jonathan Marray, Daniel Kiernan und David Sherwood, legten nie irgendwelche Arroganz an den Tag. (Foto: Mirco Schütte)

Vor dem Punktspiel der Regionalliga Nord gegen den UHC Hamburg. (Foto: Mirco Schütte)

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Logopak Hartenholm

kann man als „Game of Thrones“ in der schleswig-holsteinischen Provinz be-schreiben. Die Ereignisse wären ein wahrer Stoff für eine TV-Film-Serie, ha-ben aber keinen Platz in diesem Nach-ruf. Deshalb decken wir den Mantel des Schweigens über die Intrigen, die zum abrupten Schluss des beispiellosen Auf-

stiegs des Dorfvereins und seines Förde-rers sorgten.

Die Lücke, die sich urplötzlich im Tennis in Schleswig-Holstein aufgetan hatte, wurde dann zum Glück durch die Initi-ative der Trainer Horst, Schürbesmann und Schütte und dem Engagement von

Dr. Frank Intert (aktueller Präsident des TV SH) geschlossen.

Der TC Wahlstedt sprang für den TC Lo-gopak ein und hat besonders für die jungen Damen des Bundeslandes eine Tennisheimat geschaffen, die u.a. Julia Görges und Mona Barthel den Aufstieg in die Weltspitze erleichterten.

Lord Chris Andrew Hastings Long, der zu Beginn des Familienskandals aus sei-ner Fima ausgeschlossen wurde und da-durch auch unter gesundheitlichen Pro-blemen litt, ist wieder fit und genießt das Rentnerdasein mit seiner Freundin Da-niela. Die Firma hat er verkauft. Einige von uns hatten das Glück, seine Offen-heit, seine Mitmenschlichkeit und sein bescheidenes Auftreten in persönlichen Kontakten kennenlernen zu dürfen.

Das Tennis in Schleswig-Holstein hat diesem Mann viel zu verdanken.

Felipe Parada (Club a.d. Alster) beglückwünscht Julian Reister zum Sieg. (Foto: M. Schütte)

Vor den Bundesligaspielen wurden die Mannschaften für die Fans offiziell vorgestellt. Gegen den ETUF Essen spielten für den TC Logopak z.B. folgende Spieler:v.l. Teamchef Mirko Schütte, Julian Reister, Frederik Nielsen, Tobias Kamke, Alexandré Renard, Philipp Hammer, Rasmus Nørby, Mark Hilton, Jacob Adaktusson, Jan Greve, Michael Stich, Michael van den Berg und Coach Maik Schürbesmann mit Noel Labig. (Foto: Mirco Schütte)

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Trainer/innen unseres Bezirkes

Der TennisFan stellt vor: Ihr Helfer in der Not

TC AN DER SCHIRNAU Kai Schmidt 0172-401 64 09

SV LIETH / TUS APPENMaria Röpcke 0177-854 64 67

TC SCHENEFELDOliver Warnke-Wittekind 0172-439 33 39

TC PRISDORF Moritz Nonnenkamp 0176-84558509

TC PRISDORF/ TC TORNESCHKatharina Schmidt 0163-403 01 50

Trainer/innen unseres Bezirkes: Verein – Name - Telefonnummer

LTC ELMSHORNOlga Schaposchnikova 0175-528 72 90

TC KELLINGHUSEN Hendrik Lichtfuß 0172-474 73 22

TC TORNESCHFrank Schröder

Autoglas Zentrum PinnebergR. Hellfritsch GmbH Autoglas-Zentrum

R. Hellfritsch GmbHHaderslebener Str. 14Telefon (04101) 7 21 [email protected] Pinneberg

www.autoglas-pinneberg.de · www.bosch-hellfritsch.de

Car Service

KFZ-Glas aller Art

Schnellverglasung (ab 1h)

Steinschlagreparaturenkostenlos bei Teilkasko

Versicherungsabwicklung

Tennistrainer, Tennislehrer, Übungsleiter, A-Trainer, B-Trainer, C- Trainer, VDT- Trainer, Diplom-Trainer, PTR Professional usw., was es so alles gibt im Tennisbereich. Die unter-schiedlichsten Qualifikationen sind mög-lich und alle sollten viele positive und we-nig negative Seiten haben. Entscheidend ist,

für welche Zielgruppe der Einzelne o. a. im Einsatz ist. Kindergartentennis, Schulten-nis, Jugendtraining, Breitensport oder Lei-stungssport? Leistungssport im regionalen oder internationalen Bereich? Relativ sicher ist, dass die Karriere jedes Schülers mal ins Stocken gerät. Liegt es an der Technik, am

konditionellen Zustand, hat er keine Mög-lichkeit taktikmäßig etwas zu verändern oder sogar an Allem ? Ihr Vereinstrainer wird ver-suchen, Ihnen weiter zu helfen. Sie können davon ausgehen, schaden wird es Ihnen im seltensten Fall.

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TennisFan 19TennisFan 19

TC BRUNSBÜTTELChristoph Rickers 0170-460 40 92

TC BÜSUM Sabine Müllegger 0176-20 60 26 18

TC KöLLN-REISIEK/ RW KIEBITZREIHE Rayna Röpcke 0151-19 44 38 39

LTC ELMSHORN Janine Fichtenmeier 0173-670 37 17

Trainer/innen unseres Bezirkes

SV HENSTEDT- ULZBURG Dimitri Polyakov 04193-880 98 80

TSV SPARRIESHOOP Sven Jetzkowitz 0176-64809162

TV MICHAELISDONN Dennis Söth 0173-6687831

TV ITZEHOE/ MARNE Pitt Voigt 0151-14440770

TC SCHENEFELD Martin Kwiatkowski0170-168 67 91

SV HEIDGRABENKatharina Pahlke0175-248 88 18

TC EGENBÜTTELAnas Diab 0176-84558509

TG BARMSTEDT Christian Kobela 0172-405 01 67

EMTV ELMSHORN Wilfried Ristow 0171/896 95 85

TC ELLERBEKJörg Hilpert04193-799 09

PTC PINNEBERGEwa Leckzut0176-96 37 33 81

EMTV ELMSHORNMaciej Skorka0176-96 77 37 89

PTC PINNEBERGNico Hameister0172-528 97 64

TC ALSTERQUELLE Esad Kunosic 0171-410 72 33

LTC LÄGERDORFMoritz Kuhn 0157-78 27 02 06

TV UETERSEN/ FTSV ELMSHORN Björn Keller 0172-944 41 43

TC HOHENLOCKSTEDTAndreas Sohn 0179-664 86 27

TSV SPARRIESHOOP Christof Mangels 04121-82040

C/Los Tulipanes 2, Los Realejos • Tel. 922 36 40 08 [email protected], www.tennis-teneriffa.comTäglich geöffnet: 9-22 Uhr, sonntags nur bis 14 Uhr

Deutsche Tennisschule VDT/DTB · Spielpartner-Vermittlung · FreizeitturniereTennis Center miramar

3 Tennisplätze3 Padel-Tennisplätze1 Kleinfeldfussbal

alle Plätze mit Kunstrasen, Sand und Flutlicht

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Hallenplätze in Ihrer Nähe

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LTC Elmshorn: Schnupper-Tennis und starker Rücken – Gesundheits-Früh-schoppen in der Tennishalle. Rückenpro-bleme sind heute fast eine Volkskrank-heit. Wie man den Rücken stärken kann, um langfristig viel Spaß beim Tennis ha-ben zu können, zeigte der LTCE in Koo-peration mit der jess. PT Lounge in sei-ner Tennishalle gemäß dem Motto „Mach mit – Spiel Tennis – Bleib gesund“. Na-türlich konnte auch in den Tennissport hineingeschnuppert werden. Groß und Klein, Mitglieder und Nichtmitglieder waren herzlich eingeladen, kostenlos mitzumachen. Wer selbst nicht aktiv werden wollte, konnte sich über den Ver-eins-Tennis-Sport und über persönliche Trainingsmöglichkeiten in der PT Lounge beim Frühschoppen informieren.

Halle nun online buchbar für alle Tennisspieler

Zum Jahresbeginn hat der Lawn Ten-nis Club Elmshorn für seine Tennishal-le ein neues Online-Buchungssystem eingeführt. Damit ist es auch Nichtmit-gliedern möglich, einen der drei Plätze schnell und bequem von zu Hause aus zu reservieren. Über die Homepage www.ltc-elmshorn.de kommt man zur Hallen-buchung.

LTC Elmshorn führt weiteres LK-Tur-nier durch

Der LTC Elmshorn veranstaltet sein drit-tes LK-Turnier am 29.04. Der Termin wur-de bewusst so früh gewählt, damit er

auch als Vorbereitung auf die Sommer-saison genutzt werden kann. Ein wei-teres LK-Turnier ist dann wieder nach der Saison geplant.

Diesmal sind die Konkurrenzen Herren, Herren 30+ bis 70+ ausgeschrieben. Es wird in 4-er Gruppen gespielt, wobei je-der Spieler genau min. zwei Spiele spielt. Die Anmeldung erfolgt auf www.tvpro-online.de, Anmeldeschluss ist der 26.04.. Das Nenngeld beträgt EUR 27.

Der LTC Elmshorn wünscht allen eine gute Saison-Vorbereitung und hofft, dass möglichst viele Tennis-Begeisterte am 29.04. den Weg auf die Anlage des LTCE finden werden.

Dean Grube erfolgreich beim Tennis-NORDCUP

Beim Altersklassenturnier der Damen und Herren in Henstedt-Ulzburg waren fünf Turnierspieler des Lawn Tennis Clubs Elmshorn und der TG Barmstedt vertre-ten. Bei den Herren 50 setzte sich der an Nummer 1 gesetzte Dean Grube (LTCE) im Endspiel durch und gewann gegen Andreas Wilke vom TC Siek (ebenfalls LK 5) mit 7:5 und 6:2. In der Konkurrenz Herren 65 gewann Christian Monecke (TG Barmstedt) das Endspiel gegen den Sta-der Volker Stender mit 6:4, 6:3. Stender hatte sich im Halbfinale gegen den an 1 gesetzten Rainer Schiewe (TGB) knapp im Match-Tiebreak durchgesetzt. Das zwei-te Halbfinale hatte überraschenderweise Ulrich Rubehn (LTCE) erreicht, verlor dort jedoch glatt mit 2:6, 0:6. LTCE-Neuzu-gang Hugo von Laak hatte im Viertel-finale gegen Schiewe 4:6, 3:6 die Segel streichen müssen. Weitere Infos: www.ltc-elmshorn.de (Henning Martens)

TC Prisdorf: Junioren des TC Prisdorf räumen Pokale ab. Die offenen Bezirks-meisterschaften West, in der Kessy Halle in Holm ausgetragen, waren für die TCP Talente ein gutes Pflaster. Bei den U16 Junioren siegte Linus Bense, der sich im Finale mit 6:3, 7:6 gegen Claus Piening vom SV Henstedt-Ulzburg durchsetzte.

Vereine

LTCE: Schnupper-Tennis und starker Rücken – Gesundheits-Frühschoppen in der Tennishalle.

Turnierergebnisse, Punktspiele, Leserbriefe, Interessantes neben dem Platz und die Fotos dazu. Es ist kein Problem, Ihre Vereins- aber auch „privaten“ Tennis-News hier zu veröffentlichen. Beiträge in dieser Rubrik müssen nicht die Meinung des Tennis-Fan wiederspiegeln. Wir behalten uns vor, sehr lange Artikel zu kürzen, bzw. Texte, die den guten Sitten widersprechen, nicht abzudrucken.

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Cedric Brühl gelang der Sprung unter die besten Acht, er musste sich jedoch dann dem späteren Finalgegner von Li-nus 2:6, 4:6 beugen. Bei den U14 Juni-oren musste Philipp Hennings gleich in Runde eins gegen den späteren Sieger Maximillian Greshake (Herdringer TC) ran und war beim 0:6, 1:6 chancenlos. Ma-this Bense gelang bei den U12 Junioren nach schleppendem Auftakt – er verlor in der Hauptrunde sein erstes Spiel – doch

noch ein Glanzstück. Durch drei Siege in der Nebenrunde sicherte er sich hier den 1. Platz, im Finale bezwang er Oskar Lentzsch vom Ellerauer TC mit 6:2, 6:4. TCP-Nachwuchstalent Colin Klein mel-dete bei den offenen Bezirksmeister-schaften in Neumünster. Nach seinem 6:1, 6:3 Auftaktsieg gegen Finn Jennsen vom TSV Melsdorf kam das Aus in Runde zwei gegen Felipe Lampe (THC Ahrens-burg) mit 2:6, 4:6.

1. Offenes DTB Jugendturnier in Prisdorf abgehalten, organisiert von unserem Cheftrainer Moritz Nonnen-kamp. Wir waren komplett ausgebucht und haben drei super spannende Fina-le gesehen: U14 Mädchen: Adell Simon gegen Tessa Brockmann 2:6, 6:4, 10:5 (beide vom SV Henstedt-Ulzburg), U14 Jungen: Rasmus Becker (TuS Holm) ge-gen Bon Lou Karstens (TG Düsternbrook) 6:3, 1:6, 10:6, U16 Jungen: Linus Bense (TC Prisdorf) gegen Ferdinand Schlüter (TuSC Halstenbek) 2:6, 7:6, 10:8. Unser Cheftrainer Moritz Nonnenkamp freut sich bei Bedarf über Ihren Anruf unter 0176-84558509, um mehr Infos zu bei-den Themen zu geben. (Moritz Klaemt)

TSV Sparrieshoop: Unsere Akti-onen in der Wintersaison: Die Jugend: 30 Jugendliche verbrachten einen actionrei-chen Tag im Space-Jump in Quickborn. Anschließend ging es zum gemütlichen Teil über. Beim traditionellen Tennis-Winter-Camp in Hitzhusen nahmen sechs Kinder teil. Unser Jugendtrainer Philipp Kruse begleitete die Kinder. Es machte allen viel Spaß.

Unsere Erwachsenen: Zum ersten Mal fand das sogenannte Neujahrsturnier statt. Trotz Glatteis fanden sich zahl-reiche Spieler und Spielerinnen in der Tennishalle in Hörnerkirchen ein, und die Stimmung war super! Zwischen den Partien konnten sich alle im gemütlichen Clubraum am großen Kaffee- und Ku-chenbuffet beköstigen. Nach den Spielen fanden sich alle zur Siegerehrung und zu einem leckeren Abendessen im Clu-braum ein.

Für die Sommersaison 2017 sind wieder elf Damen- und Herrenmannschaften gemeldet.

Die Jugend nimmt mit insgesamt sieben Mannschaften an den Medenspielen teil.

Die Vorfreude auf die Open-Air-Saison ist bereits groß! Die Kinder und Jugend-lichen erwartet auch in diesem Jahr ne-ben dem Training und den Punktspielen viel Programm!

Ein Highlight für das Jugendtraining wird die durch Sponsoren finanzierte neue Ballmaschine sein! Auf diese Weise können die Jugendlichen noch leistungs-orientierter trainiert werden. Gestartet wird am 29.04. mit einem Eröffnungs-training. Am 06.07.findet der Street-Tennis-Tag auf dem Buttermarkt statt. Vom 21.-23.07. wird das sehr beliebte Sparrieshooper Jugendtenniscamp auf der Anlage des TSV Sparrieshoop aus-gerichtet.

Im Rahmen der Aktion „Children for Champions“ der German Open am Ro-thenbaum werden einige Kinder zwi-schen dem 22. und 30.07. zum Turnier fahren und ihren Tennisprofi unterstüt-zen. Vom 15.-17.09. werden die 9. Elms-horner Stadtjugendmeisterschaften auf den Tennisanlagen des LTC Elmshorn und EMTV ausgetragen. Am 08.10. wird wie-der Vollgas beim Elmshorner Stadtlauf gegeben. Außerdem wird es ein Eltern-Kind-Turnier geben. Jugendwart und Or-ganisator Marc Harder gibt noch das ge-naue Datum bekannt.

Vereine

30 Jugendliche hatten einen actionreichen Tag im Space-Jump in Quickborn.

TC Prisdorf: Linus Bense (TC Prisdorf) schlug Ferdinand Schlüter (TuSC Halstenbek) 2:6, 7:6, 10:8 im Finale der U16.

TC Prisdorf DTB Jugendturnier: U14 Mädchen: Adell Simon gewann das Finale der M14 gegen Tessa Brockmann 2:6, 6:4, 10:5 (beide SV Henstedt-Ulzburg).

TC Prisdorf: Das 1. Offene DTB Jugendturnier in Prisdorf wurde organisiert von unserem Cheftrainer Moritz Nonnenkamp.

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Für die Erwachsenen startet die Saison ebenfalls am 29.04. mit dem Kuddelmud-delturnier, welches bereits im Jahr zuvor stattgefunden hat. Vom 08.-10.09. wird der „Heiße Tennisherbst“ auf der Anlage des TSV Sparrieshoop ausgerichtet. Auch in diesem Jahr werden die Vereinsmei-sterschaften über die gesamte Saison ausgetragen. Am Finalwochenende wird

ebenfalls das traditionelle Sommerfest ausgerichtet. (Mirja Harder)

TV Haseldorf: Schultennis ist Wer-bung und Imagegewinn für den TVH. Zu der Zeit, als Mischa Zverev in Melbourne um den Einzug ins Halbfinale kämpfte, versuchten sich auch in der Turnhalle Haseldorf acht Grundschüler im Umgang

mit dem gelben Filzball. Die bewährte Tennis-Arbeitsgemeinschaft mit dem TV Haseldorf hatte ihren letzten Trainings-tag, weil sie mit dem 1. Schul-Halbjahr ausläuft. Schultennis eröffnet dem Ver-ein die Chance, Kinder für den weißen Sport zu begeistern und dadurch neue Mitglieder zu gewinnen. Inzwischen trai-nieren beim TVH während der Wintermo-nate bereits 20 Kinder im Holmer Sport-center „Kessy“. Die Tennis-AG wird von Oliver Scheldhofen (Tennisschule Björn Keller aus Moorrege) geleitet. Für Leon

Vereine

Wir machen den Weg frei.

„Tennis-Freunde.“

Wir fördern den Tennissport in unserer Region und schätzen die enge Zusammenarbeit mit den Spielern & Verantwortlichen der Vereine.

TV Haseldorf: Die Tennis-AG hat fertig. Karen Marquard (v. l.), Oliver Scheldhofen und Martina Brücker. Foto: gba

TSV Sparrieshoop: Trotz Glatteis fanden sich zahlreiche Spieler und Spielerinnen zum Neujahrsturnier in der Tennishalle in Hörnerkirchen ein.

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(10) ist es bereits zum zweiten Mal eine willkommene Abwechslung vom Schul-unterricht: „Mir bringt das richtig Spaß, denn nachmittags habe ich keine Zeit zum Tennis, weil ich dreimal mit den Fußball-D-Junioren des TSV Uetersen trainieren muss.“ Die Tennis-AG ergänzt den Schulsportunterricht und führt die Kinder an den Vereinssport vor Ort heran. „Dadurch kommen die Kinder weg von der Straße, weg vom Fernseher und weg von den Computerspielen“, hat Karin Marquardt, die künftige Jugendwartin des Vereins, festgestellt. Und Schullei-ter Joachim Kähler ist froh darüber, dass der TVH immer wieder neue Tennis-AGs anbietet. Martina Brücker, Sportwart der Tennissparte: „Daher ist die neue Arbeits-gemeinschaft für das 2. Schul-Halbjahr schon in trockenen Tüchern.“ Sie wird vom Tennisverband Schleswig-Holstein gefördert. (gba)

PTC Pinneberg: Kunterbunter Nachmittag der Jugend. Nachdem im letzten Jahr der kunterbunte Nachmittag bereits sehr gut angenommen worden ist, wurden unsere Erwartungen dies-mal weit übertroffen. Das Trainerteam

und ich rechneten nach den etwas zö-gerlichen Anmeldungen zunächst mit ca. 30-35 Kindern. Aber auch nach Ablauf der Anmeldefrist trudelten täglich zahl-reiche weitere Mails ein. Am Ende zähl-ten wir weit über 50 Teilnehmer. Trotz der etwas schwierigen Planung (in die-sem Jahr werden wir Listen aufhängen, in die sich alle eintragen können), wurde es ein rundum gelungener Nachmittag. Unter Leitung des Trainerteams um Ewa, Nico, Marcel und Jasper amüsierten sich die PTC-Kids und auch viele PTC-Teens zeitweilig auf allen vier Plätzen, was auf-grund der dadurch entstehenden Laut-stärke bereits draußen auf dem Parkplatz zu hören war. Schließlich schleppten wir mit Guiseppe und Maria Bänke, Stühle und alles, was als Sitzgelegenheit die-nen konnte, aus den Hallen und Gän-gen heran, um alle teilnehmenden Kids, die zuvor ordentlich mitgefeiert haben, in der Gastro mit Nudeln, Pizza und Ge-tränken zu versorgen. Vielen Dank an das Team von „Lust auf Sizilien“. Wir freu-en uns schon jetzt auf die nächste Feier! Euer Trainerteam und Jugendwartin Inga Schostek.

Integrationslotsinnen und -lotsen im Sport : Unser Verein versteht sich als Mitglied einer lebendigen, plura-listischen Zivilgesellschaft und enga-giert sich nachhaltig für die Integrati-on von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten sowie von benachteiligten Deutschen. Ziel ist es, diese Gruppen für Sportangebote zu gewinnen und sie da-rüber langfristig in das Vereinsleben ein-zubinden.

Um dies zu ermöglichen, beschäftigen wir, mit finanzieller Hilfe seitens des In-nenministeriums des Bundes sowie des Landes und fachlicher Unterstützung durch den Landessportverband Schles-wig-Holstein (LSV), einen Integrations-lotsen in unserem Verein. Dieser stellt den direkten, persönlichen Kontakt zu den potentiellen neuen Mitgliedern her.

Ziel ist es auch, ein umfangreiches Netz-werk zu schaffen und die verschiedenen Akteure zusammenzubringen. Es sol-len Bedarfe für Sportangebote und de-ren Ausgestaltung seitens der Flücht-linge erfragt sowie freie Kapazitäten in Sportvereinen vermittelt werden. Durch

Vereine

PTC Pinneberg: Kunterbunter Nachmittag der Jugend mit über 50 Teilnehmern.

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Vereine

die persönliche Kontaktaufnahme sollen Hemmschwellen abgebaut und eine Ori-entierungshilfe im unbekannten Umfeld geboten werden.

Innerhalb des Vereines ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwi-schen dem Integrationslotsen und den verschiedenen Ansprechpartnern (Vor-stand, Trainer, Jugendwart, Geschäfts-stelle) notwendig, um die aufgeführten Ziele zu erreichen. Die Unterstützung seitens des Vorstandes wird in unserem Verein durch Herrn Torsten Kruse in be-sonderem Maße wahrgenommen.

Die Stelle des Integrationslotsen beim Pinneberger Tennis-Club wird fortan durch Herrn Axel Olwig besetzt werden.

Kontakt: Tel.: 0152-55972672, [email protected]. (R. Fiebiger)

TC Marne: Der Club rollt den roten Teppich aus! Bei uns kannst Du Tennis erleben: Tennis spielen, mit Freunden trainieren, in einer Mannschaft für den Verein Punktspiele bestreiten! Wenn Du jetzt Mitglied wirst, ist Deine Mitglied-schaft für das Jahr 2017 kostenlos. Der erste Mitgliedsbeitrag wird erst im Früh-jahr 2018 abgebucht.

Damit sich unsere neuen Mitglieder hei-misch fühlen, stellt unsere Cheftrainerin Tanja Lang-Johnson Dir einen Paten zur Seite. „WIR“ wird in unserem Club groß-geschrieben!

Natürlich sind auch Deine Familienmit-glieder bei uns jederzeit herzlich will-kommen. Auch für sie gilt, dass die Mit-gliedschaft im Jahr 2017 kostenlos ist und der erste Mitgliedsbeitrag erst im Frühjahr 2018 abgebucht wird.

Bei weiteren Fragen (z.B. zur Beitragshö-he, Trainingsmöglichkeiten) wende Dich an unsere Cheftrainerin Tanja Lang-Johnson, die Du per E-Mail unter [email protected] oder per Handy unter 0151/41636690 erreichen kannst.

Jahreshauptversammlung

Nach einem stillen Gedenken an den ver-storbenen ehemaligen 1. Vorsitzenden Ingomar Ermer, fuhr der 1. Vorsitzende Patrick Jebens mit den Tagesordnungs-punkten der Jahreshauptversammlung fort. Jebens freute sich über die end-lich hergerichteten Parkplätze und er-wähnte eine stabile Mitgliederzahl, die dennoch durch Aktivitäten durch neue Mitglieder aufgestockt werden sollte. Für die Zukunft wird die Frage einer Dach-sanierung auf den Verein zukommen. Zum Schluss verabschiedete er die bei-den Jugendwartinnen Kirsten Polzin und Kirsten Auerswald, hob noch einmal die zurückliegenden Aktivitäten hervor und bedankte sich mit einem Gutschein für die beiden. Die notwendige Wahl eines neuen Jugendwartes war die größte Überraschung des Abends. Die Vereins-trainerin Tanja Lang-Johnson erklärte sich bereit, diesen Posten zu überneh-men.

Vier Mannschaften starteten für den Marner Tennisclub in der Winterrunde 2016/17.

Die Damen 30 erspielten sich den 1. Ta-bellenplatz mit einer makellosen Bilanz von 12:0 Punkten. Katrin Kapell, Kirsten Polzin, Birte Urthel, Silke Bollmann, Clau-dia Wilckerling und Gaby Feil freuen sich auf die bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen in der nächst hö-heren Spielklasse. Weiter auf Seite 28.

TC Marne: Die Herren 60 stiegen in die Verbandsliga auf.

Axel Olwig besetzt die Stelle des Integrationslotsen beim PTC Pinneberg.

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Tenniscamp & Tennis-Wellness Hotel SEPP BAUMGARTNER Waging am See, Bayern

Tennisurlaub beim Weltmeister: Im wohl beliebtesten

Tenniscamp Deutschlands kümmert sich der Inhaber,

Sepp Baumgartner, persönlich um seine Gäste. Die

Philosophie des Deutschen Tennislehrermeisters, auch Eu-

ropachampion der Senioren und Inhaber von vier Trainerli-

zenzen, ist erstklassiges Training mit Spaß zu vermitteln. Be-

sonders geschätzt wird von den Gästen die freundliche und

familiäre Atmosphäre.

Tenniscamp & Tennis-Wellness Hotel: „Unser Tennis-Wellness

Hotel in Waging am See verspricht dem Gast Erholung und

Entspannung bei gleichzeitiger Aktivität“, sagt Weltmeister

Sepp Baumgartner. Direkt am Tenniscamp mit 4 Hallenplät-

zen (Granulat) und 8 Freiplätzen (Sand), entstand der Well-

nessGarten mit Sinnesgarten, Naturschwimmteich, einer

Saunalandschaft mit acht Saunen, Lese- und Behandlungs-

räumen, Kristallpavillon und Zen-Garten mit japanischem

Teehaus, geprägt von der Philosophie des Feng-Shui. Im SPA-

Bereich können sich Gäste nach einem intensiven Tennistrai-

ning wunderbar entspannen und an einem „Wellnesstag“

mit hochwertigen Behandlungen, Massagen und Gesichts-

behandlungen die Seele ungestört baumeln lassen.

Das Tennis-Wellness Hotel mit einem weiteren Schwimm-

teich fügt sich harmonisch in das Ensemble Tenniscamp und

WellnessGarten ein. Im Innenbereich erwarten schöne Relax-

zonen mit hoher Aufenthaltsqualität den Gast: Wellnessbe-

reiche, Massageräume, Ruheräume, Sonnenterrasse und ein

Restaurant. Das Hotel mit seinen großzügigen Zimmern ist

mit vielen überraschenden Details auf Komfort und Wohl-

fühlen konzipiert. Highlights sind die in die Zimmer voll in-

tegrierten, rundum verglasten Dusch- und Baderäume. Oa-

sen in der Wellness-Oase sind die Gartenzimmer mit großer

Terrasse und direktem Zugang zum Schwimmteich sowie die

Romantiksuiten mit Whirlpool-Badewanne.

TIPP:12 Trainerstunden à 45 Minuten, Einzel- bzw. Doppelturnier,

freies Spiel, Ballsammelanlage, Eintritt in den WellnessGar-

ten mit Saunalandschaft, 3 Gesellschaftsabende mit Büfett, 6

Übernachtungen im Tennishotel WellnessGarten

schon ab 900,- Euro p. P. im Doppelzimmer, HS + 60 Euro

Tennisurlaub beim Weltmeister

Am See 7 n D-83329 Waging am See n Tel.: 0049/(0)8681/478 480 [email protected] n www.seppbaumgartner.de

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Tenniscamp & Tennis-Wellness Hotel SEPP BAUMGARTNER Waging am See, Bayern

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fühlen konzipiert. Highlights sind die in die Zimmer voll in-

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sen in der Wellness-Oase sind die Gartenzimmer mit großer

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TennisFan28 TennisFan28

Die Herren 40, höchstspielende Mann-schaft des Marner Tennisclubs, sind mit dem 2. Platz in der Verbandsliga zufrie-den. Erspielt haben sich dieses gute Er-gebnis die Stammspieler Patrick Jebens, Stefan Peters, Stefan Opree und Klaus Rehn, die immer wieder durch Spieler der 2. Mannschaft unterstützt wurden.

Die 2. Herrenmannschaft machte es be-sonders spannend. Im letzten Punkt-spiel musste ein Kantersieg her. Am Ende reichte es zu einem verdienten 4:2-Sieg, der trotz gleicher Punktzahl Platz zwei hinter Büsum bedeutete.

Die Spielgemeinschaft Marner TC/BSG WSA erkämpfte sich den ersten Tabel-lenplatz und damit ein Aufstiegsspiel. Am letzten Spieltag entschied sich, ob der Spielgemeinschaft dieses Vorhaben gelingen würde. Der bisherige Tabellen-führer LTC Elmshorn musste bezwungen werden und es klappte. Glücklich lagen die Spieler sich in den Armen, denn man hatte ein großes Ziel erreicht: Aufstiegs-spiel!

Jetzt geht’s los, SG "Oldies" mischen in der Verbandsliga mit. Entscheidungs-spiel Winter 2016/2017 Herren 60 Be-zirksliga West. Zum Aufstieg in die Ver-bandsliga trafen am 25.03.2017 in der Tennishalle Marne die Sieger der Staffel 112, SG Marner TC/ BSG WSA Brunsbüt-tel, gegen den Sieger der Staffel 111, TC Friedrichsgabe, aufeinander. Am Ende hieß der verdiente Sieger SG TC Marne/ BSG WSA Brunsbüttel, sie gewannen das Aufstiegsspiel mit 5:1. Eine großartige Mannschaftsleistung wurde belohnt. (Holger Vosgerau)

TG Barmstedt: Freundschafts-turnier mit Damen aus Scharbeutz. Ein gutes Dutzend – gut in doppeltem Sinne – Damen kamen in der Tennishalle Hör-nerkirchen zu einem Freundschaftstur-nier zusammen. Vereinstrainer Christian Kobela (r.) hat einen guten Draht nach Scharbeutz und durch seine Vermittlung kam die Einladung an die Scharbeutzer

Damen zustande. Die spielstarken Gä-ste, die in diesem Jahr in der Nordliga gespielt haben, kamen sehr gerne in die Tennishalle Hörnerkirchen und haben unsere Damen mit Geschenken über-rascht. Außerdem haben sie eine Einla-dung für den Sommer ausgesprochen. Es wurde auf drei Plätzen Doppel gespie-lt, wobei die Paarungen alle 45 Minu-ten gewechselt wurden. Aber an diesem Tag stand nicht der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund, sondern das gesellige Bei-sammensein. Ein reichhaltiges Kuchen-Buffet sorgte dafür, dass sich nicht nur alle Damen sehr wohl fühlten, sondern dass die Begegnung in bester Stimmung ablief. (Christian Kobela)

TC Hohenlockstedt in Kürze: Der Trend unserer Tennisjugend steigt! Wir haben jetzt 40 Jugendliche im Trai-ning und noch viele neue Anfragen zur Sommersaison! Die Titelausbeute bei den Jugendkreismeisterschaften in der Hal-le mit zwei Vizekreismeistern und einem Kreismeister kann sich sehen lassen. Für die Sommersaison haben wir vier Ju-gendmannschaften gemeldet! ( 1x Bam-bino, 1x Knaben, 1x Junioren und 1x Ju-niorinnen)

Und obendrein noch drei Spielgemein-schaften mit der SV Hennstedt-Ulzburg! (Andreas Sohn)

Vereine

TC Hohenlockstedt: Kreismeisterin Laura Sohn gab bis zum Finale kein Spiel ab und gewann dort gegen Lily Richter (TV Itzehoe) mit 6:1, 6:1.

TG Barmstedt: Freundschaftsspiel gegen Scharbeutz.

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TennisFan 29TennisFan 29

TC Egenbüttel: Der neue Chef-trainer des tce wurde vorgestellt und lud zu einem Schnuppertraining. Unser Vorstandsvorsitzender stellte Anas Diab, der ab 1.5. unser neuer Trainer ist, den Mitgliedern vor. Mit ihm bekommen wir einen ehemaligen Daviscupspieler mit A-Lizenz, der bisher eine Tennisschule in Mecklenburg-Vorpommern geführt hat.

Sein Angebot zu einem Schnuppertrai-ning wurde gut angenommen. Die ersten Übungen machten Spaß, zeigten aber auch gleich die Anforderungen, die sein Training stellt. Hier zeigt einer gleich, wo es lang geht. Die Eltern schauten interes-siert zu und natürlich war auch der "alte" Trainerstab vertreten.

Vereine

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Christof Rickers, vom TC BW Brunsbüttel, empfiehlt den Midplus Triad Five von Wilson mit der optimalen Kopfgröße von 103 inch. Dieses Racket mindert durch seine Grifftech-nologie die Aufprallenergie des Balles auf die Saite und sorgt für eine hohe Dämpfung und Schockabsorption. Der Triad ist geeignet für Spieler mit kürzerer Ausholbewegung, bringt aber trotzdem Power hinter den Ball.

Anas Diab, neuer Cheftrainer des TC Egenbüttel

TC Hohenlockstedt: Mika Johannsen , Vizekreismeister der U14

TC Hohenlockstedt: Lasse Johannsen wurde Vizekreismeister der U16.

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TennisFan30 TennisFan30

Der Förderverein für den Ten-nissport in Elmshorn e. V. vor dem AUS?

Seit vielen Jahren (Gründung 2006) ist der Förderverein für den Tennissport durch etliche Veranstaltungen und För-dermaßnahmen – z. B. Tennisunterricht in Schulen, Street-Tennis-Tag, Stadt-jugendmeisterschaften, Heißer-Ten-nis-Herbst und Talente-Förderung – in Tenniskreisen und Schulen in Elmshorn sowie Umland-Gemeinden bestens be-kannt. Bereits mehrfach wurde der För-derverein für den Tennissport bei der Ak-tion „Sterne des Sports“ ausgezeichnet. Grundanliegen des Fördervereins für den Tennissport ist es, über Vereinsgrenzen hinaus, bereits bei Kindern im Grund-schulalter sowie bei Jugendlichen ohne

Tenniserfahrung Interesse für den Ten-nissport zu wecken. Die Freude am Ten-nissport können die jungen Tennisspie-ler dann im vereinsgebundenen Training und im freien Spiel in den Tennisverei-nen und Abteilungen von Sportvereinen in und um Elmshorn ausleben.

Ermöglicht wurde dieses ausschließlich durch Spenden. Nun sieht sich jedoch der langjährige Hauptsponsor – Volks-bank Pinneberg-Elmshorn – aufgrund der derzeitigen Zinspolitik der EZB und der damit verbundenen schlechteren Er-tragslage der Banken nicht mehr in der Lage, den Förderverein für den Tennis-sport künftig in allen Bereichen hinrei-chend zu unterstützen. Der angebote-ne Förderbeitrag ermöglicht es ab 2018 nicht mehr, ein Grundanliegen des För-

dervereins für den Tennissport – „Tennis in der Schule“ – zu finanzieren. Auch ist eine Förderung von Talenten dann nicht mehr möglich. Der einzige Ausweg, den Förderverein für den Tennissport in Elmshorn und die damit verbundenen Aktivitäten zu erhalten, wird darin ge-sehen, ab 2018 einen neuen Hauptspon-sor zu finden. Gelänge das nicht, wäre der Tennissport in Elmshorn um einiges ärmer. Hilfreich sind natürlich auch alle weiteren Geldspenden. Der Förderverein für den Tennissport hofft, dass sich mög-lichst viele Leute oder Firmen, die dem Tennissport nahestehen, angesprochen fühlen. Der Förderverein für den Ten-nissport freut sich über jede kleine und auch größere Spende. Selbstverständlich werden Spendenbescheinigungen aus-gestellt. (Peter Waskow)

Vereine

Herausgeber: Thies RöpckeVerbreitungsgebiet: Tennisbezirk WestAuslage: Tennisvereine, Tennishallen, Sportanlagen, Fitnesscenter und mehrDer TennisFan erscheint 4 x im JahrRedaktion: TennisFan: Neuenkampsweg 4 ; 25337 Kölln-Reisiek Leitung: Thies Röpcke, Fax: 04121 / 886 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.tennis-fan.deTitelfoto: Tommy Haas / Thomas Schulze

Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1.02.2015Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Nicht gekennzeichnete Fotos sind redaktionseigene Fotos. Für Anzei-gentexte ist der jeweilige Aufraggeber verantwortlich, Beiträge freier Mitarbeiter und Anzeigentexte geben nicht unbedingt die Meinung der TennisFan wieder.Satz und Titel: MCCS Hamburg, www.mccs-online.deAlle internationalen Fotos: ITA Tennis Agency/Thomas Schulze.

Förderverein Elmshorn: Wanted! Sponsor für die vielen Jugend-Aktivitäten.

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Thomas Schulze

Der TennisFan sagt Danke, Thomas.

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Bezirk West / Verband

Bezirk West/Verband infor-miert:

Verbandsmeisterschaften U14/U16: Die neuen Ziele stehen fest:

Profi werden und zu den besten Tennis-spielern gehören. Die neuen Verbands-meister U14/U16 des Tennisverbandes Schleswig-Holstein sind: Noma Noha Akugue (U16, TSV Glinde) schlug im Fi-nale Sibel Demirbaga (RW Wahlstedt) 6:3, 6:3. Kim Auerswald (U14, TC Marne) gewann gegen Anna-Marie Weißheim (SV Henstedt-Ulzburg) 2:6, 6:3 und 6:2. Paul Riegraf (U16, TSV Glinde) besiegte Laurin Kröger (TC Garstedt) 6:4, 6:2. Und Felipe Lampe (U14, THC Ahrensburg) hol-te sich den Titel mit einem 6:3, 7:5 Sieg gegen Claus Piening (SV Henstedt-Ulz-burg).

Deutschland spielt Tennis: Das DST-Team des TC Hohenaspe bereitet die zentrale Veranstaltung des Landesver-

bandes vor: Gehen wir mal in die Pro-vinz und schlagen ordentlich auf! Am 6. Mai wird dies der Fall sein, wenn der schleswig-holsteinische Tennisverband die Sommersaison 2017 in Verbindung mit der Aktion „Deutschland spielt Ten-nis“ offiziell in Hohenaspe (Kreis Stein-burg) eröffnet. Der TC Hohenaspe hat für die zentrale Veranstaltung ein Orga-nisationskomitee gegründet. Der Grup-pe gehören an: 1. Vorsitzender Gerhard

Geißler, 2. Vorsitzender Joachim Gohr, Sportwart Frank Argentieri und Beisit-zer Sönke Theilken. Außerdem dabei: Vi-zepräsident Arne Weisner, der Mitglied im TC Hohenaspe ist.

Ehrungen: Für herausragende Ver-dienste um den Tennissport verlieh der Tennisverband SH, während der Mitglie-derversammlung Günter Kay und Dirk Behnke die Ehrenurkunde des Bezirks West. In der Begründung heißt es dazu

unter anderem: Günter Kay ist Gründungsmitglied des TC Kölln-Reisiek und hat bei der Vereinsgründung 1979 den Posten des Jugendwarts für einige Jahre übernom-men und sich in dieser Funk-tion um den Verein verdient gemacht. 1996 baute der TC Kölln-Reisiek eine neue Ten-nisanlage neben der Grund-schule Kölln-Reisiek. Seit dieser Zeit hat Günter Kay ehrenamtlich und mit viel Engagement und gutem Er-folg eine Sport AG für die Grundschule betreut. Dirk

Behnke ist Jugendwart und Vereinstrai-ner mit C-Lizenz in der Tennissparte des VFL Hitzhusen. Sie besteht aus 166 Mit-gliedern, davon sind 65 Kinder und Ju-gendliche. Seit 10 Jahren organisiert und koordiniert Dirk Behnke jährlich die ge-samte Jugendarbeit.

Chiandone leitet Sportbüro Nord:

Das Sportbüro Nord hat ab 1. Februar

unter der Leitung von Thomas Chian-done die sportlichen und administra-tiven Aufgaben für die Tennisverbän-de Schleswig-Holstein und Hamburg übernommen. Die Geschäftsstelle des schleswig-holsteinischen Verbandes in Kiel bleibt bestehen. Dies beschlossen die Präsidien der beiden Verbände während einer gemeinsamen Sitzung. Anlass für die Neuordnung: Hamburgs Sportdirek-tor Julian Battmer wechselt aus famili-ären Gründen nach vierjähriger Tätigkeit zum Landesverband Niedersachsen.

Das Sportbüro Nord der beiden Tennis-verbände mit rund 82.000 Mitgliedern und 450 Vereinen wurde im Februar 2016 gegründet. Zu den Hauptaufga-ben gehörten bisher Organisation und Durchführung von Turnieren in beiden Bundesländern. Nun werden die Tätig-keiten insbesondere für den Hamburger Verband erweitert. „Dies wird nach heu-tigem Stand aber nicht zu Neueinstel-lungen führen. Wir planen vielmehr die Stundenzahl der sechs Mitarbeiter auf-zustocken und werden dann zu gege-bener Zeit ein Resümee ziehen“, so Tho-mas Chiandone.

Das DST-Team des TC Hohenaspe: 2. Vorsitzender Joachim Gohr (v. l.), 1. Vorsitzender Gerhard Geißler, Sportwart Frank Argentieri und Beisitzer Sönke Theilken.

Für herausragende Verdienste verlieh der TV Günter Kay (l.) und Dirk Behnke die Ehrenurkunde des Bezirks West.

Thomas Chiandone, Geschäftsführer des TV Schleswig-Holstein, übernimmt vom früheren Hamburger Sportdirektor Julian Battmer nun auch dessen Aufgaben. Beide Sportbüros werden zusammengelegt.

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Dr. Volker Carrero

Je älter man wird, umso weniger hat man die Chance auf der Tennisanlage vor Gesprächen zu flüchten, die sich um die Wehwehchen handeln, die uns alle irgendwann mal mehr, mal weniger er-wischen. In der Kabine, speziell bei Se-niorenpunktspielen, hat man den Ein-druck, sich teilweise im medizinischen Versuchslabor zu befinden. Da wird ge-salbt, einmassiert, gewickelt, getapet und bandagiert, was die aus langjähriger Er-fahrung zusammengestellte Tasche her-gibt. Diagnosen und Therapien werden jedem, der es nicht hören will und sich dummerweise gerade in der Nähe befin-det, langatmig mit auf den Weg gegeben.

Wobei manche Ratschläge bestimmt helfen würden, wenn man wüsste, dass gerade dieser Rat für seine eigenen Be-schwerden der richtige ist. Bloß wer weiß das? Ganz nebenbei: Aufgepasst bei die-sen selbsternannten Experten! Wenn der Sie bittet, ihm vor Ihrem Match nur kurz die Schulter etc. einzureiben, sofort ab-lehnen. Ihr eigener Schweiß auf dem Griffband ihres Schlägers reicht völlig aus, um keinen sicheren Griff zu haben. Am besten ist es nach wie vor, einen Arzt seines Vertrauens zu haben, der – noch besser – das, was man selbst hat, schon selbst mal hatte.

Dr. Volker Carrero, Tennisspieler, Turnier-arzt der German Open am Hamburger Rothenbaum, ist der kompetente Fach-arzt für Tennisbeschwerden. Zusammen mit Dr. Jan Schilling, Sportarzt und Wir-belsäulenspezialist, sowie dessen Part-ner im Therapiezentrum HafenCity, Jo-hannes Fetzer, stellen sie die Kompetenz in der interdisziplinären Behandlung von Sportverletzungen dar.

Für den TennisFan widmen sie sich den speziellen Schmerzen der Tennisspieler. In dieser Ausgabe geht es um den Band-scheibenvorfall. Ein besonders perfider Schmerz. Da wünscht man sich eher

Dr. Volker Carrero, Turnierarzt der German OpenDie Schmerzen der Tennisspieler und wie man sie behandelt: Der Bandscheibenvorfall.

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Dr. Volker Carrero

Kopf-, Zahn- und Ohrenschmerzen zu-sammen. Aber Entwarnung, Tennisspie-len ist auch mit einem Bandscheiben-vorfall möglich.

Liebe Tennisspieler/innen, die Sai-sonvorbereitungen für die Sommersai-son laufen, viele Spieler/innen berichten in dieser Phase über Rückenschmerzen und machen die Bandscheibe dafür ver-antwortlich. Ein Grund, die Problematik eines Bandscheibenvorfalls genauer zu betrachten.

Die Bandscheiben liegen zwischen den Wirbelkörpern. Sie haben einen äuße-ren Faserring und einen inneren wei-chen Kern. Mit diesem Aufbau können die Bandscheiben als Stoßfänger und als Bewegungselement in allen Bewe-gungsrichtungen für die Wirbelsäu-le fungieren. Was passiert jedoch bei einem Bandscheibenvorfall und welche Beschwerden haben die Patienten?

Zunächst ist ein Bandscheibenvorfall eine Bilddiagnose. Die Bandscheiben sind im Röntgenbild nicht zu sehen, in

Schichtbildern wie der Computer- (CT) oder der Kernspintomographie (MRT) können die Bandscheiben genauer un-tersucht werden. Bei einem Bandschei-benvorfall kommt es zu Einrissen des äu-ßeren Faserringes, meist in Richtung des Wirbelkanals, in dem das Rückenmark läuft. Durch diesen Riss gelangt Gewebe des inneren weichen Kerns in den knö-chernen Wirbelkanal. Mit zunehmendem Lebensalter sind die Anzahl der Risse im äußeren Faserring der Bandscheibe und damit auch die Häufigkeit von Band-scheibenvorfällen erhöht. Untersucht man Menschen ohne Rückenschmerzen in einem MRT (Magnetresonanztomo-graphie) auf Bandscheibenvorfälle an der Lendenwirbelsäule, so entspricht die Häufigkeit der Bandscheibenvorfäl-le dem Lebensalter, bei 30-Jährigen ha-ben 30% bildgebend einen Bandschei-benvorfall, bei 50-Jährigen 50%. Doch nicht alle Menschen mit einem bildge-bend vorhandenen Bandscheibenvor-fall müssen Schmerzen haben. Die dar-gestellten Veränderungen sind vielmehr Ausdruck eines Alterungsprozesses der Wirbelsäule.

Das Bandscheibengewebe aus dem in-neren Kern drückt bei einem Bandschei-benvorfall auf die Nervenfasern und Rü-ckenmarkshäute im Rückenmarkskanal, zusätzlich werden Entzündungsstoffe ausgeschüttet. Dieses führt zu einer Rei-zung der Nervenfasern, es kommt zu den entsprechenden Nervenschmerzen. An der Lendenwirbelsäule sind dies ziehende Schmerzen ins Bein, die allgemein be-kannten Ischiasschmerzen. Dieses ist das Hauptsymptom eines Bandscheibenvor-falls! Ist der Druck auf die Nervenfasern oder die Entzündung sehr groß, kommt es neben den Schmerzen zu einem Taub-heitsgefühl und/oder einer Kraftminde-rung im Bein.

„Falsche Belastung“ wird von vielen häu-fig als Ursache für einen Bandscheiben-vorfall angegeben. Dieses ist jedoch nicht haltbar. Heutzutage wissen wir, dass de-generative Veränderungen an der Len-denwirbelsäule zu 70% degenerativ be-dingt sind, schwere körperliche Tätigkeit hat nur einen Anteil von ca. 5%. Häufig sind es Bagatellbewegungen, nach de-nen Patienten über Ischiasschmerzen berichten und dann auch ein akuter Bandscheibenvorfall diagnostiziert wird. Einen Bandscheibenvorfall kann man nicht verhindern, sondern ist schicksal-haft! Moderne „Rückenkonzepte“ gehen aus diesem Grunde auch weg von der alten Schule des „richtigen Hebens und Tragens“ (mit geradem Rücken). Es geht vielmehr um eine gute Rumpfstabilisati-on in der Bewegung. Bedenken Sie, auch die Wirbelsäule ist ein Bewegungsorgan.

Ein Bandscheibenvorfall, der Symptome macht (und auch nur dieser!), wird meist konservativ behandelt. Eine Indikation zur Operation besteht bei einer Schwä-che im Bein oder bei starken Schmerzen, die auf die konservative Therapie nicht anspringen. Die konservative Therapie stützt sich auf drei wesentliche Säu-len. Zunächst muss die Entzündung des Nerves reduziert werden. Dazu werden entzündungshemmende Medikamente (z.B. Ibuprofen, Diclofenac) verschrie-ben. Auch über gezielte Infiltrationen

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TennisFan 35TennisFan 35

Dr. Volker Carrero

mit Kortison kann die Entzündung des Nerves reduziert werden. Um bei den Infiltrationen die Nadel direkt am Nerv platzieren zu können, werden diese häu-fig unter einer Bildkontrolle, meist einem CT, durchgeführt. Die Infiltrationen füh-

ren dazu, dass sich der Nerv beruhigt, man spritzt nicht den Bandscheibenvor-fall weg. Dieser löst sich bei vielen Pati-enten selbst auf oder schrumpft, bei an-deren bleibt die Größe zwar unverändert, es werden jedoch nach einer gewissen Zeit keine Entzündungsstoffe mehr aus-geschüttet und die Beschwerden werden auch geringer. Somit ist es bei Abklingen der Beschwerden nicht entscheidend, ob der Bandscheibenvorfall bildgebend noch nachweisbar ist.

Die Nervenfasern bewegen sich an der Lendenwirbelsäule bis zu 4 cm zwi-schen Beugen und Strecken oder den Seitneigungsrichtungen. Ein entzünde-ter Nerv „verklebt“ mit der Umgebung und die Bewegungsfähigkeit des Ner-ves ist reduziert. Dadurch wird der Nerv in entsprechenden Bewegungen immer wieder gereizt und schmerzt. Die Beweg-lichkeit des Nerves kann mit verschie-denen Übungen verbessert werden. Di-ese „neuralen Mobilisationstechniken“ sind die zweite Säule der konservativen Behandlung und werden meist physio-therapeutisch angeleitet.

Die dritte Säule ist die Verbesserung der Rumpfstabilität und Koordination. Bei einem Bandscheibenvorfall entsteht in dem entsprechenden Wirbelsäulenab-schnitt eine Instabilität. Zum einen fehlt das „herausgefallene“ Bandscheibenge-webe zwischen den Wirbelkörpern, die-se nähern sich an. Man kann dieses mit einer Schraubenbefestigung vergleichen, bei der man eine Unterlegscheibe weg-nimmt. Zum anderen wird die Ansteue-rung der wirbelsäulennahen Muskulatur beim Bandscheibenvorfall gestört, diese wichtige Muskulatur kann ihre Stabilisa-tionsfunktion nicht mehr optimal ausü-ben. Über ein gezieltes muskuläres Trai-ning gelingt es, diese tiefe Muskulatur wieder anzusteuern, die Kontrolle über

den Wirbelsäulenabschnitt zu verbessern und die Symptome zu reduzieren.

Der Inhalt des Textes darf nicht als Selbstdiagnose oder –behandlung ver-wendet werden. In keinem Fall ersetzt er einen Besuch beim Arzt. Der redak-tionelle Inhalt wurde sorgfältig erstellt. Dennoch wird für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung übernommen.

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Bei Interesse an einer Beratung:

Dr. Volker Carrero, MVZ Argon, Große Bleichen 5, Tel.: 040 35015060

Dr. Jan Schilling, Johannes Fetzer, Therapiezentrum HafenCity, Am Sandtorkai 70, Tel.: 040 30382780

Bandscheibenvorfall: MRT-Bild Lendenwirbelsäule im Querschnitt. Zu sehen ist der große Bandscheibenvorfall (Pfeil), der auf die Nervenwurzel L5 rechts (im Bild links) drückt.

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Fed Cup

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Heutzutage ist es scheinbar üblich, nach einem – in diesem Falle aus deutscher Sicht – zugegebenermaßen zutreffenden Debakel auf die jeweiligen Verursacher (Spielerinnen und Teamchefin) in den sozialen Medien eher einzuprügeln und sie alle incl. des gesamten mitgereisten DTB Stabes bestenfalls auf den Jupiter zu beamen, als Verständnis aufzubringen und zu versuchen, sachlich zu bleiben. Da stellt sich als erstes die Frage, was an diesen Medien dann sozial sein soll. Den Eklat mit der Hymne wird wohl auch nur der verstehen, für den sie schon einmal gespielt wurde. Dieser Augenblick ist das mit Abstand „Größte“ eines Sportlerle-bens und darf daher nicht „beschmutzt“ werden, wie in diesem Fall durch das „Vortragen“ der (nicht verbotenen, aber verpönten) ersten Strophe der National-hymne. Teamchefin Barbara Rittner: „Das Abspielen der Nationalhymne ist ein hei-liger Moment, den alle genießen wollen, das war hier nicht möglich.“

Das Positive nach Tagen des Abstandes vorweg: Die Einreise in die USA klapp-te ohne größere Probleme, auf Hawaii brach außerhalb des Tennisplatzes kein Vulkan aus, der feudale Austragungsort des Fed Cups hatte was von Magnums King Kamehameha Club und Bier gab es trotz vorheriger Ankündigung, es gibt kein Bier auf Hawaii, genug.

Die deutsche Ausgangslage war nach der Absage von Angelique Kerber zunächst nicht sonderlich gut, änderte sich aber rapide, nachdem auf amerikanischer Sei-te auch Serena und Venus Williams ihren Verzicht erklärten. Teamchefin Barbara Rittner ließ sich daraufhin zu der Aus-sage verleiten, dass sie ein gutes Gefühl

hätte, eine Überraschung keine Überra-schung wäre und sie ihrem Team alles zutraue. Nominiert hatte Barbara Rittner

zwei erfahrene Fed Cup-Spielerinnen mit Andrea Petkovic und Julia Görges und zwei Newcomer mit Laura Siegemund

Fedcup Skandalim Paradies0:4 gegen die USA auf Hawaii, eine nicht zu ernste Aufarbeitung.

Das Fed Cup Team, schick in Schale. V.l. Barbara Rittner, Carina Witthöft, Andrea Petkovic, Julia Görges und Laura Siegemund. (Foto: Susan Mullane/DTB/Witthöft)

Das Team um das Team. Coaches, Ärzte, Physio, DTB Offizielle und Hitting Partner.

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Fed Cup

und Carina Witthöft vom Club an der Alster, Hamburg.

Um noch kurz beim Positiven zu bleiben, fünf Tage Vorbereitung vor Ort inklusi-ve Zerstreuung mit Surfversuchen und Whalewatching liefen gut, bevor das Un-heil seinen Lauf nahm.

Wer bereits einmal die USA bereist hat, kann bestätigen, dass die Amis im Grun-de ganz umgängliche Zeitgenossen sind. Zwar favorisieren sie bei Sportveranstal-tungen weit mehr ihre eigenen Lands-leute, haben aber meist nichts gegen Fairness auf dem Platz, wenn es nicht zu sehr in die falsche Richtung abdriftet. Deutsche werden nach wie vor gern ge-sehen, auch wenn viele Amis immer noch der Ansicht sind, der „gemeine“ Deutsche trage Lederhosen und liege weltweit im

Trinken von Bier – gleich Oktoberfest – an der Spitze der Säuferrangliste.

Da passt es ins Bild, dass es den Veran-staltern, sehr wahrscheinlich unbeab-sichtigt, gelungen ist, das gesamte deut-sche Team incl. Betreuern, Funktionären und 25 mitgereisten Fans, bereits kurz vor dem ersten Aufschlag, aus der Bahn zu werfen und die mühsam aufgebaute Euphorie und Energie der ganzen Woche mit einer falschen Strophe der deutschen Nationalhymne zum Platzen zu bringen. Als der Sänger und Volksschullehrer Will Kimball statt der dritten Strophe die er-ste mit „Deutschland, Deutschland über alles“ anstimmte, war es um das See-lenheil des Teams geschehen. Barbara Rittner überlegte, sich auf den Sänger zu stürzen und ihm das Mikro zu ent-reißen und den beiden emotional nah

am Wasser gebauten Spielerinnen An-drea Petkovic und Julia Görges schossen nach eigenen Angaben Tränen der Wut in die Augen. Immerhin versuchten sämt-liche Deutsche vor Ort Will Kimball mit dem korrekten Text der dritten Strophe zu übertönen, hatten letztendlich aber keine Chance gegen sein Mikro. Hat Will Kimball sich eigentlich danach geäußert oder war auch er den Tränen nahe? Je-denfalls, der Skandal im Paradies war da und ließ sich auch durch zahlreiche Entschuldigungen des Gastgebers nicht gänzlich aus der Welt räumen. Skurril war das Ganze in jedem Fall, waren es doch die Amis selbst, die 1952 die ersten beiden Strophen der deutschen Hymne wegen der Nähe zum Nazisystem verbo-ten hatten. Nun ja, Geschichte ist nicht des Amis Stärke.

Andrea Petkovic hatte mit den schauspielerischen Einlagen ihrer Gegnerin schwer zu kämpfen.

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Fed Cup

Im Nachhinein muss man statuieren, dass dieser Vorfall der gesamten FED CUP-Begegnung aus deutscher Sicht wohl den Dolchstoß versetzte und kei-nerlei Konzentration mehr auf das We-sentliche, dem Tennisspielen, zuließ. An-drea Petkovic war völlig außer sich und hätte den Sänger wohl am liebsten in den nächsten brodelnden Vulkan gesto-ßen. „Ich habe mich noch nie in meinem Leben so respektlos behandelt gefühlt.

Wenn wir irgendwo in Timbuktu spie-len oder weiß der Geier wo, okay, aber in Amerika? Im 21. Jahrhundert?“ Wün-schen kann man „Petko“, dass sie mit die-ser Aussage nicht ein neues Fass aufge-macht hat und in Zukunft als „Persona non Grata“ in Timbuktu eingestuft wird.

Die Matche jedenfalls liefen nach diesem Vorfall dann eher bescheiden. Chancen von Andrea Petkovic gegen Alison Riske beim 6:7, 2:6 waren vorhanden. Julia Gö-rges verletzte sich im zweiten Einzel beim Stand von 3:6, 1:3 auf regennassem Be-lag gegen die Australian Open Halbfina-listin Coco Vandeweghe schwer am Knie und konnte nicht weiterspielen. Im drit-ten Einzel führte Andrea Petkovic nach wirklich gutem Match gegen Coco Van-

deweghe mit 6:3, 4:2 40:15, um dann den schauspielerischen, Oscar reifen Künsten der Amerikanerin auf den Leim zu gehen. Nach mehreren „Medical Timeouts“ und einer danach schwer humpelnden Van-deweghe war es um Petkovics Nervenko-stüm endgültig geschehen und sie verlor

innerhalb Minuten zehn Spiele in Folge. Dazu Coco Vandeweghes Kommentar: „I managed to stay in the game.“ Das nach dem 0:3 Zwischenstand unbedeutende Doppel gaben die beiden Debütantinnen, Laura Siegemund und Carina Witthöft, beim Stand von 1:4 wegen Verletzung von Laura Siegemund auf. Zitat Barbara Rittner: „Das war ein Scheißtag!“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Das Relegationsspiel gegen den Abstieg findet im April in Deutschland gegen die Ukraine mit Elena Svitolina statt. Nicht einfach, aber Barbara Rittner hat die Zusage von Angie Kerber, und ein Hym-nenskandal passiert wohl nicht zweimal kurz hintereinander.

Julia Görges rutschte bei Nieselregen auf der Grundlinie aus und verdrehte sich das Knie.

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Davis Cup

Die Euphorie war groß vor dem Davis Cup-Match gegen Belgien in der Welt-gruppe. Die Deutschen traten in Bestbe-setzung an, bei Belgien fehlte die Nr. 1, David Goffin.

Der Teamgeist im Kader vor dem ersten Einzel in der Frankfurter Fraport-Arena wurde von Coach Kohlmann und sei-nen Spielern immer wieder gelobt. Die Zverev-Brüder bekundeten bei jeder Ge-legenheit, dass es eine Ehre für sie sei, für Deutschland antreten zu dürfen. Mischa Zverev, der nach der Relegationspartie gegen Polen im vergangenen Jahr vom DTB für die Saison 2017 eigentlich gänz-lich ausgebootet worden war und still und heimlich wieder im Aufgebot er-schien, äußerte seine Dankbarkeit für die Nominierung gegenüber den Medien: „Der Davis Cup ist etwas ganz Besonderes

für mich. Bisher durfte ich nur einmal für mein Land spielen, nämlich 2009 gegen Spanien, aber ich hoffe, dass ich dieses Jahr einmal auflaufen darf und den Sieg nach Hause holen kann.“ Mischa vergaß nicht hinzuzufügen, dass es ihn beson-ders freuen würde, unter Umständen an der Seite seines 19-jährigen Bruders Ale-xander im Doppel auftreten zu dürfen.

Das klang alles ein wenig einstudiert. Aber nach den Eklats bei den voraus-gegangenen Davis Cup-Auftritten des deutschen Teams, hatte man ja auch ei-niges gut zu machen.

Team-Chef Michael Kohlmann schwärmte in der Vorbereitungsphase noch in Superlativen: „Die Jungs sind topmotiviert, die Stimmung im Team ist hervorragend. Wir werden die Zeit bis

Freitag bestmöglich nutzen, um uns auf die Begegnung gegen Belgien einzustim-men.“ Nach diesen optimalen Vorausset-zungen konnte nur ein Sieg des deut-schen Davis Cup-Teams herausspringen.

Es kam ganz anders: Philipp Kohlschrei-ber (ATP 31) verlor gleich überraschend das erste Einzel gegen Steven Darcis (ATP 51). Das dämpfte die Euphorie. Alexander Zverev (ATP 19) stand im zweiten Einzel plötzlich unter Druck – auch weil er zu-vor noch nie im Davis Cup für Deutsch-land gewonnen hatte. Der 19-jährige Hamburger war aber gegen De Greef (ATP 161) zu überlegen, um verlieren zu können und das Publikum war nach dem 1:1-Ausgleich am ersten Spieltag glück-lich – auch weil so viel Spannung nicht erwartet worden war.

Julia Görges rutschte bei Nieselregen auf der Grundlinie aus und verdrehte sich das Knie.

Davis Cup SchlamasselUnd täglich grüßt das Murmeltier…

Symbolträchtig: Alexander Zverev entnervt am Boden. (Foto: Gerry Weber Open)

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Davis Cup

Am zweiten Tag kamen die Zverev-Brü-der zu ihrem ersehnten Einsatz im Dop-pel. Der Traum wurde zum Albtraum. Im ersten Satz wirkte Alexander, als wenn er zehn Jahre kein Doppel mehr gespielt hätte. Er steigerte sich zwar im weiteren Verlauf, aber das Zverev-Duo musste sich den Belgiern im fünften Satz geschlagen

geben, Deutschland lag völlig unerwartet 1:2 im Rückstand.

Im dritten Einzel am Sonntag stand Ale-xander Zverev dem Kohlschreiber-Be-zwinger Darcis gegenüber. Der Ham-burger spielte cool und souverän auf, gewann den 1. Satz überlegen und

führte hoch im zweiten. Dann riss der Faden in seinem Spiel, Darcis unange-nehmer tiefer Rückhand Slice zeigte Wir-kung und der Belgier gewann das Match sensationell im vierten Satz. Deutsch-land hatte vorzeitig 1:3 gegen Belgien verloren, das abschließende Einzel von Mischa Zverev gegen Ruben Bemelmans war bedeutungslos und ging auch noch verloren. Deutschland muss wieder in die Relegation.

Das Debakel war perfekt und der Schul-dige war schnell gefunden. Auf die Frage nach den Ursachen dieser Blamage wur-de, auch von Teamkapitän Kohlmann, auf den ungewöhnlich schnellen Rebound Ace Bodenbelag in der Frankfurter Hal-le hingewiesen. Eine Entschuldigung, die eigentlich nur auf eine schlechte Orga-nisation der DTB-Verantwortlichen hin-wies: War der DTB nicht Veranstalter und Zeit genug vorhanden, den passenden Bodenbelag mit den Spielern abzuspre-chen?

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Misha (r.) und Alexander Zverev spielen an sich ein abgestimmtes Doppel. Diesmal ging es gegen die fast Nobodys daneben. (Foto: Gerry Weber Open)

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Davis Cup

Der Vorwurf, den Gegner nicht ernst genug genommen zu haben, wurde von den DTB-Offiziellen und auch den Spie-lern schnell beiseite gewischt.

Als weitere Ursache wurde der berühmt-berüchtigte „psychische Druck“ ins Spiel gebracht. Die psychische Belastung sei im Davis Cup ungewohnt hoch und au-ßerdem hätten die Belgier als klarer Au-ßenseiter nichts zu verlieren. Das soll angeblich den Druck, besonders auf den im Davis Cup noch unerfahrenen 19-jährigen Alexander Zverev, erhöht haben. Zur Erinnerung: im vergangenen Jahr hatte Alexander die große Chance beim Zwischenstand gegen Tschechien den „Sack zuzumachen“. Was kam? Eine

glatte Dreisatzklatsche gegen Lukas Ro-sol.

Aber hatte das „German Wunderkind“ auf bedeutenden Turnieren nicht immer wieder bewiesen, dass er Druck stand-halten kann? Wahrscheinlich waren nach der Absage der Nr. 1 von Belgien, David Goffin, alle zu euphorisch und die nächste Runde wurde vom DTB bereits geplant? Kann es sein, dass Steve Dar-cis einfach nur besser spielte in diesen Tagen?

Steve Darcis, der belgische Held der Da-vis Cup-Partie in Frankfurt, schilderte in der Pressekonferenz nach dem Sieg seines Teams seine Ansicht: „Das deut-

sche Team hat gedacht, es würde ein einfaches Match für sie. Der Unter-schied zwischen ihnen und uns ist aber, dass wir ein echtes Team sind!“ Damit behauptet Darcis zwischen den Zeilen, dass das deutsche Team nur nach au-ßen hin Geschlossenheit darstellte. Der Belgier setzte fort: „Sie haben so viele großartige Spieler, aber wir spielen mit Herz für unser Land und unsere Leute.“

Eine Woche später gewann übrigens Ale-xander Zverev nicht nur das Doppel mit Misha in Montpellier, sondern auch das Einzel, mit Erfolgen über die weit höher einzuschätzenden Spieler, Jo Wilfried Tsonga und Richard Gasquet. Auf dem „richtigen“ Bodenbelag und ohne Druck?

Lukas Rosol zog Alexander Zverev im entscheidenden Einzel im vergangenen Jahr gegen Tschechien den Zahn.

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Australian Open

Oldies but Goldies: Trafen die Jüngeren nichts oder sind die Alten einfach bes-ser? In den beiden Semifinals der Damen und Herren waren jeweils drei Akteure älter als 30. Bei den Damen Venus Wil-liams mit 37, Serena Williams 36, Mirja Lucic Baroni 35 und nur Angelique Ker-ber-Bezwingerin, Coco Vandewhege, fiel mit ihren 26 Jahren aus dem Rahmen. Bei den Herren war dies Grigor Dimitrov mit seinen 26 Jahren. Turniersieger Ro-ger Federer ist 36, Finalist Rafael Nadal 31 und Semifinalist Stan Wawrinka 32 Jahre alt. In 2003 standen sich die Wil-liams Schwestern das erste Mal in Mel-bourne im Finale gegenüber und jetzt 14 Jahre später wieder. Dass die beiden den Australian Open Sieg unter sich aus-machten, konnte man noch nachvollzie-hen. Auf ein Finale Federer gegen Nadal hatten dagegen die wenigsten gesetzt. Seinen ersten Titel in Melbourne gewann Federer 2004. Beide, Federer und Nadal, kamen nach einer langen Verletzungs-

auszeit nach Australien und erwarteten nach eigenen Angaben nicht viel. Federer: „Ein paar Runden zu gewinnen, wäre be-reits das Höchste der Gefühle.“ Und dann kam der Durchmarsch der zwei Altstars. Insgesamt war es der interessanteste Grand Slam der letzten Jahre, was auch daran lag, dass die beiden an eins und zwei Gesetzten, Andy Murray und No-

vak Djo-kovic, früh „ausstiegen“. Dadurch wurde das Feld total durcheinander gewirbelt und urplötzlich war Spannung drin, was sonst bei den Durchmärschen der „Big Four“ nicht möglich war.

Gerüchte: Novak Djokovic scheint seine alte Form immer noch nicht wieder auf den Platz bringen zu können. Ängstlich

Australian Open Der Oldie Grand Slam

Roger Federer nach der Siegerehrung 2006 mit seinem Idol, Australier Rod Laver.

Der Oldie Grand Slam: Bereits in 2003 hieß die Siegerin Serena Williams gegen ihre Schwester Venus (l.).

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Australian Open

und ohne Zutrauen in den wichtigen Si-tuationen seines Matches gegen den nur mit einer Wildcard ins Tableau gekom-menen Usbeken Dennis Istomin verab-schiedete er sich bereits in Runde zwei. Istomin verlor noch zwei Wochen vor seinem größten Karrieresieg bei einem niedrig dotierten Challenger Turnier in Indien gegen die Nr. 191 der ATP Rang-liste. Eurosport-Neu-Kommentator und Ex Djokovic Trainer Boris Becker wollte nicht so recht raus mit seinem Insider-wissen über eventuelle Hintergründe über die anhaltende Schwächeperiode von Djokovic, was ihn natürlich ehrt. Becker: „Ich bin immer noch nah dran an Novak, werde mich aber zu Internas nicht äußern.“ Die Gerüchteküche brach-te er damit nicht zum Erliegen.

UHC und Club an der Alster: Für die zahlreichen Hamburger lief es. Die Alste-ranerin Carina Witthöft hatte es in Run-de zwei auf dem Schläger, die Titelver-teidigerin Angelique Kerber nach Hause zu schicken, Kerber wurstelte sich aber irgendwie in drei Sätzen durch. Cari-na, die voller Selbstvertrauen in dieses Match gegangen war, brachte Angie in aussichtsreichen Momenten durch eine zu hohe Fehlerquote immer wie-der zurück ins Match. Carinas letztjäh-rige Hamburger Teamkollegin vom Club

an der Alster, Mona Barthel, hatte nach langer Krankheit endlich wieder ein Er-folgserlebnis und was für eins. Nach drei Siegen in der Qualifikation und dreien im Hauptfeld erreichte sie erstmals das Achtelfinale, dort war beim 3:6, 5:7 End-station gegen Venus Williams. Und noch eine „Hamburgerin“ fand sich im Achtel-finale wieder. Barbora Strycova, Spitzen-spielerin im Bundesliga Team des Club an der Alster, schlug in Runde zwei Andrea Petkovic, um später im Achtelfinale ge-gen Serena Williams knapp 5:7, 4:6 den Kürzeren zu ziehen. Bei den Herren hatte sich im Vorfeld alles auf Alexander Zver-ev eingeschossen, der auch zwei Runden gewann. Gegen Rafael Nadal war dann in fünf knappen Sätzen Schluss. Dass aller-dings Alexanders Bruder Mischa den Vo-gel abschießen würde, damit hatte kei-ner gerechnet. Sein Viersatzsieg gegen die Nr. 1, Andy Murray, hatte was von Old Style. Mit Rückhandslice und Ser-ve & Volley entnervte er den Schotten letztendlich und konnte seinen Traum von einem Match gegen Roger Federer wahrmachen. Da war bei seiner Drei-satzniederlage nicht viel drin, trotzdem gehörten dem UHCer die Schlagzeilen. Und noch zwei waren dabei. Zuerst ein ganz, ganz „alter“ Hamburger verlor bei

seinem x-ten Comeback allerdings in Runde 1. Tommy Haas, mit 39 Jahren ältester Spieler im Herrenfeld, gab nach Satz zwei gegen den Franzosen Benoit Paire wegen Erschöpfung auf. Und der

ganz junge Hamburger, Marvin Möller vom Rahlstedter RHTC, war in der Juni-orenkonkurrenz am Start. Nach den im

Dennis Istomin brachte mit seinem Erfolg gegen Novak Djokovic das gesamte Turnier durcheinander.

Auch mal kein Tennis. Carina Witthöft mit ihrem neuen Liebling. (Foto: Witthöft)

Mona „Monika“ Barthel erreichte, auch für sie selbst total unerwartet, das Achtelfinale. Hier feiert sie ihren Erfolg mit Carina Witthöft und den beiden Coaches Christofer Kas und Philipp Lang.

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o: B

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Australian Open

letzten Jahr so erfolgreichen Auftritten in Paris und Wimbledon reichte es dies-mal nicht für eine Überraschung. Marvin verlor, an Position drei gesetzt, in Runde 1 glatt gegen den Australier Lucas Vur-adin mit 3:6, 1:6.

Tip: Ein nicht ganz ernstgemeinter Rat-schlag: Man sollte bloß nicht zu erfolg-reich spielen, da die kommende Sai-son dann weitaus schwieriger werden könnte. Wer also keine Punkte aus dem letzten Jahr zu verteidigen hat, ist in der

neuen Saison weitaus besser dran als die, die ganz oben stehen und bei jeder Niederlage fürchten müssen, ihr Ranking zu verlieren. Hätte Angelique Kerber im vergangenen Jahr nicht diesen Wahn-sinnslauf über die gesamte Saison (au-ßer den French Open) gehabt, würde sie jetzt viel ruhiger in ihre Matche gehen können. Und so schlecht wie viele sie sahen, hat sie gar nicht gespielt. Ach-telfinale ist nicht das, was sie von sich erwartet hat, aber wenn die Gerüchte stimmen und sie körperlich nicht auf der Höhe war, braucht sie sich über den weiteren Verlauf des Jahres keine Ge-danken machen. Sowie sie wieder richtig fit ist, werden die Ergebnisse kommen. Und schlecht gespielt ist auch nur die Wahrnehmung des jeweiligen Betrach-ters. Wer ihr Match im TV gegen Coco Vandeweghe verfolgt hat, sollte gese-hen haben, dass Angie nicht allzu viele Chancen hatte, die Bälle der Amerika-nerin überhaupt zu erreichen. Und wer nicht an den Ball kommt, kann auch sein sonst so erfolgreiches Konterspiel nicht

aufziehen. Vandeweghe hatte einfach ei-nen Traumtag mit Traumschüssen und wähnt sich wahrscheinlich heute noch in einem Traum. Warum also mal nicht immer das „Schwache“ sehen, sondern eingestehen, dass eine Spielerin der Top 25 wie Vandeweghe auch ein paar Bälle über das Netz spielen kann.

Zahltage: Melbourne war für die Ham-burger Vertreter auch finanziell eine Reise wert. Mischa Zverev ganz vornean mit AU$ 440.000, Mona Barthel, Barbora Strycova und Angelique Kerber jeweils AU$ 220.000, Alexander Zverev nahm $ 130.000 mit nach Hause und Carina Witthöft freute sich über $ 80.000. Kein schlechter Start in die junge Saison.

Einstand Becker: Der neue Mann an der Seite von Eurosport Moderator Mathias Stach war Boris Becker. Der zweimalige Australian Open Sieger „beerbte“ Nicolas Kiefer, der in den letzten beiden Jahren in Down Under zum Einsatz kam. Stach und Becker rauften sich von Tag zu Tag

Erste Australian Open für Marvin Möller. (Foto: G. Fratzke)

Mischa Zverev zeigte es bis zum Viertelfinale allen, dass Serve & Volley und Slice nicht total out sind. Familie Zverev ohne Alexander. V.l. Vater Alexander, Mutter Irina, Mischa mit Freundin Kim Gonzales und Oma Nataliya Fateeva. (Foto: Gerry Weber Open)

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Australian Open

mehr zusammen und spielten sich die Kommentatoren-„Bälle“ immer mehr geschickt zu. In den Social Media war man allerdings gespaltener Meinung, was letztendlich die Qualität ihrer „Sab-beleien“ betraf. Manche hätten gerne weniger „Reingequatsche“ in die Ball-wechsel, die anderen konnten nicht ge-nug bekommen von Boris Insiderwissen. Wie auch immer, der „Rote Baron“ (Be-cker) dürfte nach 14 Tagen einige blaue Flecken an seinen Schienbeinen gezählt haben, die ihm Mathias Stach zugefügt haben muss, wenn Boris Insiderwissen dann doch nicht auf dem aktuellsten Stand war. Nach drei Jahren auf der ATP Herren Tour mit seinem Ex-Schützling Novak Djokovic kann man schon mal die Übersicht bei den Damen verlieren. Als Boris zum gefühlt zehnten Mal Mona Barthel mit Monika Barthel bezeichnete, muss ihm Stach unter dem Tisch einen

gewaltigen Tritt verpasst haben, sodass ab dem Achtelfinale Monika endgültig wieder Mona hieß. Wer kann denn aber auch ahnen, dass die Neumünsteranerin solange im Rennen blieb.

Vorteil Becker: Nachdem sich abzeich-nete, dass das Semifinale zwischen den beiden Schweizern Roger Federer und Stan Wawrinka einen längeren Verlauf nehmen würde, kam es zum Höhepunkt der Konversation zwischen Mathias Stach und Boris Becker. Stach: „Der Weg ist weit“. Boris darauf: „Und er fängt im-mer mit dem ersten Punkt an.“ Das hatte was von asiatischer Weisheit.

Das Aus für Titelverteidigerin Angelique Kerber kam im Achtelfinale gegen die Amerikanerin Coco Vandeweghe, die einen Traumtag erwischte. (Foto: Porsche Tennis)

Das Eurosport Kommentatoren Gespann: Mathias Stach und Boris Becker. (Foto: Gerry Weber Open)

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International

Auferstehung: Manchmal fragt man sich schon, wie diese Wunderheilungen zustande kommen. Da verletzen sich Ju-lia Görges (Knie) und Laura Siegemund (Arm) während des Fed Cups auf Hawaii so schwer, dass an ein Weiterspielen nicht zu denken war. Laut den Aussa-gen der behandelnden Ärzte würden die Beiden in den kommenden Wochen nicht spielen können. Und dann, oh Wunder, als wenn nichts gewesen wäre, nur sechs Tage später sind sie beide wieder mit-tendrin im Geschäft und siegen sich in Doha und Budapest ohne Probleme in die zweite Runde (Siegemund in Doha) und Julia Görges sogar ins Halbfinale von Budapest. Der TennisFan freut sich mit den Rekonvaleszenten, ist aber nei-disch auf diese Schnellheilungen und würde sich über Tipps freuen, wie un-sereins dies auch hinbekommen könnte.

Körperlich unverletzt, aber psychisch mitgenommen, waren unsere Daviscup Herren nach der 1:4 Erstrundennieder-lage gegen Belgien. Auch hier fragt man sich, wie z.B. Alexander Zverev nach sei-ner Einzelniederlage gegen Steve Darcis und dem verlorenen Doppel mit Bruder Mischa in der darauffolgenden Woche zur Höchstform auflaufen kann und das ATP Turnier in Montpellier mit Siegen gegen weitaus bessere Konkurrenz wie Jo-Wilfried Tsonga und im Finale gegen Richard Gasquet souverän gewinnt. Plus dazu die Doppelkonkurrenz mit Bruder Mischa gegen die hoch eingeschätzten Fabrice Martin und Daniel Nestor. Für Deutschland im Davis Cup zu spielen, scheint manchen doch mehr mitzuneh-men, als er es sich vorher eingestehen möchte. Aber diese Erkenntnis zeigt, dass Alexander Zverev sich gedanklich

International - Was ist passiert?Kurz notiert

Julia Görges verletzt sich schwer das Knie auf Hawaii und erreicht eine Woche später in Budapest das Halbfinale.

Alexander Zverev wurde vom belgischen Oldie, Steve Darcis, durch dessen Slice Rückhand entnervt. (Foto: Gerry Weber Open)

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International

schwer damit beschäftigt, nicht „versa-gen“ zu wollen. Was man ihm dann zu Gute halten muss. Absichtlich zu ver-lieren bzw. das Match laufen zu lassen, wenn es nicht so läuft, kann nicht sein Ding sein.

25 Jahre Halle: Zwei Wochen nach den French Open und zwei Wochen vor Wimbledon finden die Gerry Weber Open in Halle statt. Endlich ist der seit Jah-ren gewünschte Termin von Turnierdi-rektor Ralf Weber Wirklichkeit gewor-den. Bisher fand das Rasenturnier direkt im Anschluss an das Grand Slam Tur-nier von Paris statt, was zur Folge hatte, dass z.B. Roger Federer nach Erreichen des Finales schon mal sein Kommen we-gen Erschöpfung absagen musste. Nun ist die Erholungsphase eventueller Pa-ris Finalisten eine Woche länger und es sollte nichts dagegen sprechen, dass die avisierten Stars wie Federer, Nishiko-ri, Thiem, Monfils, aber auch die Zverev Brüder Alexander und Mischa ausgeruht nach Halle kommen.

Nach Halle zu kommen hatte in den An-fangsjahren ein Profi so seine Schwie-rigkeiten. Der kam mit dem Zug ange-reist, hatte aber Halle in Westfalen mit Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt bei seiner Anreiseplanung verwechselt. Der Taxifahrer wusste mit der Aufforderung

– bitte zum Center Court – nicht richtig was anzufangen und setzte den bereits leicht irritierten Spieler, da kein Center Court weit und breit zu sehen war, auf dem Parkplatz des Tennisclubs Halle/Saale auf der grünen Wiese aus. Nach Aussage von Turnierdirektor Ralf Weber klärte es sich in der Zeit von noch nicht vorhandenen Handys doch noch irgend-wie auf und der Arme schaffte, es am nächsten Tag auf dem richtigen Center Court aufzuschlagen. Dieses Anreisepro-blem haben die Turnier-Fans heutzutage

natürlich nicht. Das 25-Jährige wird für die Zuschauer neben dem Tennis wieder ein tolles Entertainment bieten mit dem Höhepunkt am 23. Juni mit den Sport-freunden Stiller. Ihr Fußballsong „54, 74, 90, 2006“ ist unvergessen. Alles weitere im Internet unter www.gerry-weber-open.de

Schlagdraufundschluß: Eigener Frust, Unterhaltung für die Zuschauer oder ein-fach nur Materialermüdung? Was ver-anlasst manche Spieler, ihr Werkzeug in ihre Bestandteile zu zerlegen? Der japa-nische Schlägerhersteller Yonex schaut da nicht mehr länger nur zu, wie seine Vertragsspieler, allen voran der Australi-er Nick Kyrgios, aber zuweilen auch sein Spitzenmann, Stan Wawrinka, nicht die feine japanische Art an den Tag legen. Ab diesem Jahr wird zurückgezahlt. Und zwar präsentiert Yonex den Holzfällern nach jedem „Bruch“ eine Rechnung mit der Bitte um sofortige Zahlung. Ob das hilft, die Emotionen im Zaun zu halten, wohl eher nicht. Kyrgios Schläger-Ver-schleiß pro Jahr soll inclusive „Trainings-unglücken“ im dreistelligen Bereich lie-gen. Noch nicht erreicht hat er damit den „All Time“ führenden Australian und US Open Champion Marat Safin. Der Rus-se, Herr der vielen Blondinen (in seiner

Die Straße sollte jeder Taxifahrer finden. Australian Open Champion Roger Federer ist fest eingeplant bei den Gerry Weber Open in Halle. (Foto: Gerry Weber Open)

„54, 74, 90, 2006“, die Fans können sich über die Sportfreunde Stiller freuen. (Foto: Nina Stiller)

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Spielerbox saßen nicht wie heute Trainer, Physios, Besaiter und Familienmitglieder, sondern Minimum drei gutaussehende Blondinen), zertrümmerte in seiner Laufbahn beeindruckende 1.055 Rah-men. Für was es nicht alles Statistiken gibt. Würde Safin heute noch spielen und das mit einem Yonex Modell, wür-de eine Menge Zeit für ihn mit Überwei-sungen draufgehen und teuer wäre es obendrauf. Berechnet Yonex eigentlich den Einkaufs- oder Verkaufspreis? Falls es der Verkaufspreis von ca. € 250 pro Schläger sein sollte, würde für Safin in etwa die stolze Summe von € 263.750 zusammenkommen. Und die Saiten nicht zu vergessen!

Doppelzählweise: „Wenn wir zurück-schauen, finde ich, dass die Verände-rungen funktioniert haben“, sagt ATP-Boss Chris Kermode. Wenn er sich da nicht täuscht. Zahlreiche Top-Doppel-spieler haben sich dafür ausgesprochen,

zur best of three Zählweise zurückzukeh-ren. Also keinen Matchtiebreak als dritten Satz und die No Ad Regel (bei Einstand entscheidet der nächste Punkt) sollte ebenfalls rückgängig gemacht werden. Sie wollen eine Angleichung wie bei den vier Grand Slams, die nach der traditio-nellen Spielweise wie im Einzel gespielt werden. Die Veränderungen wurden vor über zehn Jahren von der ATP einge-führt, um die Länge der Doppel zu redu-zieren. Das Ziel dahinter war auch, dass dadurch mehr Doppelpartien auf den Center Courts angesetzt werden sollten. Jamie Murray, Bruder von Andy Murray, ist anderer Meinung als der ATP Boss: „Das ist alles Nonsens. Es werden nicht mehr Matches auf dem Center Court an-gesetzt. Lasst uns einfach auf den Au-ßenplätzen mit der normalen Zählweise spielen. Wenn wir zu den Grand Slams kommen, haben wir immer das Gefühl, dass das beste Team gewinnt und nicht, dass das Match wegen des Matchtie-

breaks anhand von zehn guten Minuten deiner Gegner entschieden wird.“ Mur-ray, der Mitglied des ATP Player Council ist, hat keine großen Hoffnungen, dass sich etwas ändern wird.

International Premier Tennis League (IPTL): Das Comeback von Serena Wil-liams platzte kurz vor den Australian

Marat Safin, ungekrönter Ranglistenerster im Schläger zertrümmern.

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Open. Diese Nachricht schockte Ten-nisfans weltweit bis aufgeklärt wurde, dass sich Serena keine erneute Verlet-zung zugezogen hatte, sondern sich IPTL Geschäftsführer, der frühere Dop-pelweltranglistenerste Mahesh Bhupa-

thi, außerstande sah, der Amerikanerin (und auch Roger Federer) das zugesagte „Appearance Money“ (Antrittsgeld) für ihre Auftritte mit den Hyderabad Indian Aces zahlen zu können. Was war pas-siert? Wenige Wochen vorher hatte die indische Regierung mehrere Milliarden Banknoten aus dem Verkehr gezogen, die größten im Wert von 500 und 1000

Rupien (ca. 6,85 Euro und 13,70 Euro) für wertlos erklärt und den Kampf ge-gen Schwarzgeld und Korruption ange-kündigt. Die überraschende Maßnahme der indischen Regierung und die derzei-tige wirtschaftliche Lage scheint Einfluss auf die IPTL-Station in Hyderabad geha-bt zu haben. Wenn Bhupathi die Spieler dementsprechend in bar bezahlt, müs-sen schon einige 1000 Rupie Scheine die Besitzer gewechselt haben. Ein bis zwei Koffer zum Abtransport sollten dann je-weils als zusätzliches Gastgeschenk drin gewesen sein. Trotz dieser für Tennisver-hältnisse „ungewöhnlichen“ Absage ist Mahesh Bhupathi zuversichtlich: „Wir hoffen, dass wir die beiden im kommen-den Jahr an den Start bringen werden.“

Grunt-o-meter: Sabine Lisicki be-schwerte sich in ihrem Match über das laute Stöhnen ihrer Gegnerin Bojana Jovanovski. „Ich konnte den Aufprall des Balles nicht hören, so laut kam es von gegenüber.“ Gibt es bald ein Stöhn Messgerät im Damentennis? Die WTA

möchte eine Regel einführen, die Lärm anhand von Daten und Analysen in den Griff bekommen soll. Die WTA weigert sich aber, das Gerät als „grunt-o-meter“ zu bezeichnen (dieser Begriff entstand zu Zeiten der ersten großen Stöhnerin Monica Seles). WTA CEO Steve Simon: „Wir brauchen eine Technologie, die es leichter für die Schiedsrichter macht“, und erklärte, dass die aktuelle Spiele-rinnengeneration davon nicht betrof-fen ist. Die jetzige Behinderungsregel (hindrance rule) ist nicht das Optimale. „Was ist denn zu laut? Wir müssen den Offiziellen ein objektives Messgerät ge-ben. Können Sie sich vorstellen, dass ein Schiedsrichter bei einem kritischen Punkt sagt: Oh, ich glaube, du warst zu laut.“ Oberstöhnerin ist zurzeit nicht etwa die nach ihrer Dopingsperre in Kürze wieder spielende Russin Maria Sharapova, son-dern die Portugiesin Michelle Larcher de Brito. Sie stöhnt angeblich ebenso laut wie ein Flugzeug in der Startphase. Das kann eine Gegnerin schon nerven.

An sich ein zartes Persönchen. Auf dem Platz aber stöhnt Michelle Larcher de Brito lauter als ein startendes Flugzeug.

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