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Harley Davidson Road King KTM 690 Enduro Französische Seealpen

Test Test Reise

April2009

10.05. WHEELIES Sicherheitstraining in SHAKo

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Impressum

Herausgeber:Regio-Verlag, Schwäbisch HallAm Kühnbach 2774523 Schwäbisch HallTel. (0791) 53864Fax (0791) 959243Mobil: 0171/6019577eMail: [email protected]

Redaktion/Produktion:Eberhard Hermann (EH)

Anzeigenannahme/-preisliste:Eberhard HermannTel. (0791) 53864eMail: [email protected]

Erscheinung:Monatlich - einmalig - unbezahlbarNeu Bundesweit:an über 1400 Auslagestellen!

Auflage: 35.000 Stück

Satz & Repro:Klaus MackÖhringer Straße 3074545 Michelfeld-Gnadental

Druck:Stürtz GmbH, Würzburg

Freie Mitarbeiter:Ralf Kistner, Marc Noll, Ulrike TrescherJürgen Hägele (Präsi), „David Longstroke“Robert Scheu, Günther Hägele,Matthias Grams, Ruth SchmacklerBirgit Werthebach

Sportfotograf:Reinhold Trescher

Termine und Veranstaltungen:Unter Angabe von Ort, Zeit und Datumwerden kostenlos Veranstaltungen ver-öffentlicht. An Pressematerial IhrerVeranstaltung sind wir interessiert.

Für die Richtigkeit von eingesandtemPressematerial wird keine Gewähr über-nommen. Nachdruck, auch nur auszugs-weise, gerne gesehen, aber bitte nur mitder Genehmigung des Verlags. Haftungder Redaktion bei fehlerhaften Anzeigenmax. nur in Höhe des Anzeigenpreises

Druckfehler unter Vorbehalt.

Vom Verlag angefertigte Anzeigen sindurheberrechtlich geschützt und dürfenausschließlich nur mit Genehmigung fürandere Zwecke verwendet werden.

Titelbild:Ebbse

Nach den Messen – vor der Saison

Die Motorrad- und Zubehörindustrie so-wie die ganzen dazugehörigen Vertriebs-strukturen haben von Januar bis MitteApril auf vielen großen und kleinen Mo-torradmessen reichlichst Lust am Motor-radfahren verbreitet. Sie haben sich meis-tens bestmöglich präsentiert und hoffennun, dass bei einigermaßen guten Wet-terbedingungen ihre gesäte Lust am Mo-torradfahren aufgeht. Jetzt liegt es ei-gentlich nur noch an uns Bikern, aus unse-ren Winterhöhlen aufzubrechen und wie-der genüsslich mit unserem alten oderbesser noch, mit einem auf den Messenbewunderten neuen Modell, durch dieLande zu touren. Auch der Spritpreis hatsich derzeit wieder auf ein zumindest eini-germaßen erträgliches Niveau stabilisiert.Es steht uns also nichts mehr im Wege, unsmit unserem Hobby Motorradfahren vonso manchen anderen Sorgen abzulenken.

Dass auch in meinem Leben trotz inten-sivster Vorplanung nicht alles problemlosabläuft, musste ich anlässlich meiner mit12.000 Besuchern wirklich alle Erwartun-gen weit übertreffenden WHEELIES-Messe in der Arena Hohenlohe erleben. Inunserem Musterländle Baden Württem-berg sollte man meinen, dass dem soge-nannten Mittelstand, zu dem man alleUnternehmer unterhalb den Konzernebe-nen rechnen kann, mit allen Mitteln undMöglichkeiten geholfen wird, um denmomentan nicht nur im Wintersumpf ver-sunkenen Wirtschaftskarren nicht nochweiter sinken zu lassen. Aber dem ist nichtso. Zig Milliarden Euros werden aus demNichts hervorgezaubert und in die über-wiegend „großen“ Konzerne gepumpt,damit diese wieder genug Material zumerneuten Verbrennen haben. Währendwir bei Kälte Holz und Kohle verbrennen,wird dort Geld verheizt, so dass auf diekleinen Unternehmen, wie zum Beispieldie ganzen Motorrad- und Zubehörhänd-ler oder auch viele andere aufs Motorradspezialisierte Betriebe, nur noch die kalteAsche fällt. Schutzschirm? Ja – aber ohneBespannung! Der kleine Händler schautschlicht und einfach tausendfach in dieberühmte Röhre und kann zusehen, wieer ohne Hilfe dieses Dilemma entwederübersteht oder sehenden Auges den Bach

runter geht. Nicht nur örtliche Banken ge-hen sofort auf Block, wenn das ThemaMotorrad auf den Tisch kommt, sondernauch manche mit gesetzlicher Macht aus-gestattete Behörde. Um z.B. den großenKirchen in Baden Württemberg wiederChristen in die mangels pfarrerischerÜberzeugungskraft leeren Gotteshäuserzu pressen, wurde ein entsprechendesSonn- und Feiertagsgesetz erlassen. Be-wirkt hat dies wenig; denn wer will, dergeht, und wer nicht will, der geht ebennicht, und wenn er an das Gesetz denkt,sowieso erst recht nicht (mehr) in die Kir-che.

Was hat das aber mit der WHEELIES-Messeoder anderen Messen zu tun? Ganz ein-fach: Messeöffnungszeiten sonntags vor11 Uhr sind danach gesetzeswidrig unddeshalb nicht zulässig. Da selbstverständ-lich in einer deutschen Musterdemokratiegenau auch diese Pfarrer, wenn es um Ver-anstaltungen am Sonntag geht, um eineStellungnahme zu den Öffnungszeitenam Sonntag gebeten werden und diesenatürlich genauso selbstverständlich ne-gativ ausfällt, gibt’s in Sachen Öffnungs-zeiten in BaWü große Probleme, sofernsich die Ordnungsbehörde entgegen demnormalen Menschenverstand davon be-einflussen lässt. Innerhalb derselben Stadtgibt’s oft total andere Bewertungen dervorhandenen Ermessensspielräume.Sämtliche größere Motorrad-Messen inBaden Württemberg mit Öffnungszeitenvor 11 Uhr, die meisten öffnen ab 9 oder10 Uhr, handeln dann inklusive der dortzuständigen Genehmigungsbehörden ge-setzeswidrig und nur und die für mich zu-ständigen Ordnungsbehörde, also derLandkreis Schwäbisch Hall, handelt for-maljuristisch gesetzeskonform. Ichkomme mir vor, als wenn ich auf die Auto-bahn blöderweise in die falsche Richtungauffahre und mich wundere, dass mir soviele lebensmüde Geisterfahrer entge-genkommen. Ein Zustand, der mir mehrals nur Angst macht. Oben wird mit vollenHänden unser Steuergeld angeblich zurAnkurbelung der Wirtschaft raus ge-hauen und unten auf kleinster, aber oft-mals entscheidender Ebene wirft man denUnternehmern Prügel zwischen die Beine,

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LWHEELIES Ausgabe Mai gibt’s ab dem 07.05.

damit ja niemand auf die Idee kommt, vor11 Uhr ein Verkaufsgespräch zu führen,um damit die Wirtschaft wirklich anzukur-beln. Um dem Wahnsinn noch die Kroneaufzusetzen, werden genau bei diesen „il-legalen“ Verkaufsgesprächen die Geldererwirtschaftet, die als Steuern des Mittel-standes zum Wohle der Großindustrieund ganz nebenbei auch für die Gehälterdieser Wirtschaftsbremser eingesetzt wer-den. Ein Musterbeispiel dafür, wie eineHand nicht weis was die andere macht.Die Zahl derer, die sich aus Langeweileweiterhin 60 und mehr Wochenstundenin ihren Betrieben aufhalten und, wenn’sder Kunde wünscht, in ihren Privaträu-men auch an Sonn- und Feiertagen mög-lichst viele erfolgreiche Verkaufsgesprä-che zur Erhaltung von Arbeitsplätzen füh-ren, wird weiter drastisch zurückgehen,und die Zahl derer, die sich mit Weltum-rundungen per Motorrad beschäftigen,wird weiter rapide steigen. Einerseits tolleZukunftsaussichten, leider aber nur aus ei-ner Perspektive betrachtet. So gilt für dieKleinen weiterhin die Erbarmungslosig-keit des Kapitalismus, während sich dieGroßen am Sozialismus laben.

Euer

„Ebbse“ Eberhard Hermann

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Nach meinen Erfahrungen mit Suzu-kis B King (erschienen in AusgabeMärz 2009) nun ein Fahrbericht miteiner Harley Davidson Road King.Beide erheben den Anspruch ein Kö-nig zu sein. Wie unterschiedlich zweiMotorräder mit diesem Anspruchdoch sein können, ist fast unglaub-lich. Und doch ist jedes auf seine Art

ein König. Über den König des Dreh-moments habe ich bereits berichtet.Nun ist der König der Straße an derReihe.

Eine Harley im klassischen Stil derausgehenden 50er wollte ich schonimmer mal fahren. Die Road KingClassic FLHRC, Modell 2008, tritt op-

tisch auf wie ein Relikt aus genaudieser Zeit: ihre Weißwandreifen,die Front mit dem überbreiten Fen-der, die darüber positionierte Tou-renscheibe, ein paar lederne Packta-schen (leider nur mit Pseudogürtel-laschen). Für ausreichende Hellig-keit durchdringt ein fetter Rund-scheinwerfer mit seinen zwei Zu-

Fahrbericht – Harley Davidson Road King

Text: Robert Scheu I Fotos: Ingrid Mages; Robert Scheu

Harley DavidsonRoad King

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satzlampen das Dunkel. Und natür-lich ein dicker luftgekühlter V2-Mo-tor, der sanft vor sich hin brabbelt.Der luftgekühlte 1.584 ccm-45 Grad-V2 ist aber bei weitem nicht so alt,wie er es mit seinem Chromge-pränge vermuten lässt. Er hat bei derletzten Überarbeitung 2007 eineGummilagerung, ein schräg ver-zahntes Sechs-Gang-Getriebe mitSchiebemuffen, neue hydrostati-sche Nockenwellenlager, auf denendie ebenfalls neuen mehrteiligenNockenwellen laufen, ein leichteres,kürzeres Pleuel und mehr Kolben-hub erhalten. Dazu kommen nochdie elektronische Kraftstoffeinsprit-zung und die aktive Ansaug- undAuspuffsteuerung, und schon warHarley in der Gegenwart angekom-men.

Der Auspuffsteuerung ist es zu ver-danken, dass noch ein wenig vondem guten alten Harleysound übrigist. Sie öffnet nämlich bei zuneh-mender Geschwindigkeit Klappenim Auspuff, die für das Mehr anKlang sorgen.

Die Mannen aus Milwaukee habeneinige Features wie einen Tempo-mat angebracht, wodurch dem un-

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beschwerten Cruisen nichts mehr imWeg steht, außer den mindestens21.285 Euro, die man dem Harley-Dealer auf den Tresen des Hausesblättern muss, um eine FLHRC seineigen zu nennen.

Wenn auf einem Motorrad der Satzgeprägt wurde, der Weg ist das Ziel,dann mit Sicherheit auf einer RoadKing. Kaum hat man es sich auf demals Sitzbank verbauten Sofa bequemgemacht, kann man jede noch soausgiebige Landstraßenpartiestressfrei genießen. Der Tankinhaltvon 22,7 Litern und ein Zirkaver-brauch von 6 Litern ergeben eine or-dentliche Reichweite. Sobald dieMaschine, die fahrbereit ohne Fah-rer und Sozius immerhin 368 kgwiegt, ins Rollen gebracht wurde,sind hinter dem riesigen Windschildselbst höhere Geschwindigkeitenund längere Autobahnetappen ent-spannt möglich.

Die knapp 72 PS haben dank 131 Nmbei 3.500 U/min nie Last mit derFuhre. Ausreichend dimensionierteBremsen und ein ABS an meiner

Testmaschine bringen den König im-mer optimal zum Stand. Beim sanf-ten Schwingen auf Landstraßensollte man es auch bei sanft belas-sen. Meinem Wissenstand nach sinddie Amerikaner die einzigen, die beiden technischen Daten auch dieSchräglagenfreiheit mit angeben. Inunserm Fall links 31 und rechts 33Grad.

Aber wie schon erwähnt, man sitztauf dem König der Straße. Lass doch

das Volk auf seinen Rennsemmelnsich gegenseitig die Berge rauf- undrunterjagen, wir fahren gemächlichunser Königreich ab.

Fazit:Die Harley ist gewiss kein Jeder-mann- oder Alltagsmotorrad und siewirkt ein wenig archaisch. Dennochmöchte ich die zwei Wochen, die wirzusammen verbrachten, nicht ver-missen. Wenn ich noch ein wenig äl-ter als heute bin… Wer weiß?

Technische Daten

Tankinhalt (L) 22,7Leergewicht trocken (kg) 355Motor Luftgekühlt, Twin Cam 96Hubraum (cm3) 1.584Bohrung x Hub (mm) 95,3 x 111,1BereifungVorn D407F NW 130/80B17 65HHinten D407 NW 180/65B16 81HBremsen-Durchmesser (Vorn/Hinten mm) 300 Doppelscheibe / 300Federweg vorn (mm) 117Hinten (mm) 76Drehmoment (gemäß Euronorm EC95/1) 131 Nm bei 3.500 U/min

Testbericht – Harley Davidson Road King

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Motorrad Messen 2009WHEELIES 9

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und seinen unzähligen Helfern um-funktioniert. Das von Jahr zu Jahrgrößer werdende WHEELIES-Clas-sic-Motorrad-Racing-Team ist mitüber 30 Fahrern am Start. Allein 25seltene Renngespanne und 10 Solo-fahrer starten dieses Jahr wieder un-ter der Bewerbung von WHEELIES.Ich selbst freu´ mich seit dem letztenZieleinlauf mit dem BMW RS-Ge-spann schon über 360 Tage auf die-sen neuerlichen Start von Bächlin-gen nach Langenburg. Als Demons-tration eines neuzeitlichen Ge-spanns wird ein aktuelles Formel 1-Gespann aus der IDM mit ca. 200 PS

und tausende Oldtimerfans, egal, obmit Auto oder Motorrad, werdenwieder diesem unwiderstehlichenBrüllen der Motoren folgen. Sams-tags geht’s für die über 200 Teilneh-mer ab 8 Uhr, wie immer, über dieschönsten und kleinsten Sträßchendurchs Hohenloher Land. Sonntags,am sogenannten Bergtag, brennt ab9 Uhr die Luft und es tanzt der Oldti-mer-Racing-Bär in und um Langen-burg. Ein Oldtimer Event, der vor al-lem wegen seines unbeschreibli-chen Ambientes und seines hochka-rätigen Starterfelds mit über 150Fahrzeugen bei den Rennautos undganz besonders bei den Rennmotor-rädern und Gespannen deutsch-landweit seines gleichen sucht. DieStadt Langenburg ist im Oldtimerfie-ber, denn die ganze Stadt wird zu ei-nem gigantischen Fahrerlager vonKlaus Groninger, Heiner Grosseibl

Der Berg von Langenburg ruft…treffen. Shuttlebusse werden kos-tenlos in altbewährter Weise die Zu-schauer von den weiter entferntenParkmöglichkeiten nach Bächlingenzum Start oder nach Langenburgzum Ziel und auch wieder zurückbringen. Genaue Infos, Anfahrtsskiz-zen, Teilnehmerlisten etc. gibt’s indem beiliegenden Flyer oder unterwww.langenburg-historic.de. Ein-tritt: bis 12 Jahre frei, ab 13 Jahre 7Euro, die an diesem Sonntag einesehr gute und sichere Geldanlagesein werden

Text und Bilder: Ebbse

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und weit über 250 km/h Spitze denBerg stürmen. Wie immer könnendiese alten und neuen technischenWunderwerke oben in Langenburgim offenen und für alle zugänglichenFahrerlager samt den Piloten be-wundert werden. Wer möchte, kannsich gerne beim WHEELIES-Boxen-stopp zu ausführlichen Benzinge-sprächen bei Kaffee und Kuchen

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Müde bin ich,geh’ zur Ruh...

Präsi’s Übernachtungstipps für Biker in den Alpen

WHEELIE’s Partnerhäuser:Müde bin ich,

geh’ zur Ruh...Schweiz:

1 Hotel Astoria Fam. Imwinkelried-Tscherrig3988 Ulrichen / VSTel.: +41 (0) 27 9731235Internet: www.astoria-obergoms.ch

Touren-Highlights: „Pässe-Achter“ mit Furka, Grimsel, Nufenen,Susten und St. Gotthard, Lago MaggioreAletsch-Gletscher (größter Gletscher der Alpen)

Besonderheiten: • Wirt Peter ist selber Biker und hat tolleTourentipps für seine Gäste parat

• riesige Garage für die Bikes

2 Berggasthof Beverin Willi und SabineGlaspass7428 Glas/TschappinaTel.: +41 (0) 81 6511323Internet: www.berggasthaus-beverin.com

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2 Touren-Highlights: St. Bernardino, Splügen, Via Mala-Schlucht,Comer See Albulapass, St. Moritz

Besonderheiten: • absolut geile Lage auf über 1800 Meter(Glasspasshöhe)

• Wirt Willi ist ein Biker-Urgestein• tolle Verpflegung, günstige Preise• jedes Jahr Bikertreffen

Österreich:

3 Hotel Marlstein Fam. Alois und Gebhard NeurauterOchsengarten 206433 ÖtzTel.: +43 (0) 5252 6203Internet: www.marlstein.com

Touren-Highlights: Timmelsjoch, Kühtai, Meran, Jaufenpass

Besonderheiten: • „Kurvenorgie“ Kühtai vorm Abendessen Pflicht• Raften Imster Schlucht• herrliche Lage auf 1800 Meter

4 Alpengasthof Gramai Fam. Adi und Gabi RieserPertisau Nr. 23A6313 Pertisau am AchenseeTel.: +43 (0) 5243 5166Internet: www.gramaialm.at

Touren-Highlights: Zillertaler Höhenstraße, Gerlos-Paßstraße, Tergernsee

Besonderheiten: • am „Arsch der Welt“ im absolut positiven Sinn!• Unterstellplätze für die Bikes vorhanden• Almgarten• Alte Käs- und Speckalm aus dem16. Jahrhundert

• Freizeitparadies Achensee

5 Hotel Gasthof Post Familie Jürgen ParthDorfstrasse 466432 Sautens/ÖtztalTel.: +43 (0) 5252 6237Internet: www.gasthof-post.at

Touren-Highlights: Kühtai, Ötztal mit Timmelsjoch, Meran, Silvretta-Hochalpenstrasse, Hahntennjoch

Besonderheiten: • echtes Bikerhotel mit toll ausgearbeitetenTourentipps

• nach der Tour zur Erfrischung in den Hotel-Pool• sehr gute Küche

ÜbernachtungstippsÜbernachtungstippsWHEELIE’s Partnerhäuser:

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ÜbernachtungstippsÜbernachtungstippsWHEELIE’s Partnerhäuser:

6 Hotel Enzian Klaus StubenböckAdamhofgasse 66500 LandeckTel.: +43 (0) 5442 62066Internet: www.hotel-enzian.com

Touren-Highlights: Silvretta-Hochalpenstraße, Reschenpass,Hahntennjoch, Kaunertaler Gletscherstraße,Samnaun

Besonderheiten: • tolles Opening vom 07.05 – 10.05.09• in Saison 2009 steht wieder die komplette

BMW-Flotte zum Testen bereit• besondere Vergünstigungen sind auf der

Homepage zu finden

7 SporthotelWeisseespitze Karl Hafele

Platz 306524 KaunertalTel.: +43 (0) 5475 316Internet: www.weisseespitze.com

Touren-Highlights: Silvretta-Hochalpenstraße, Reschenpass,Kaunertaler Gletscherstraße, Samnaun,Pitztal

Besonderheiten: • 4-Sternehotel• nach der Tour im Wellnessbereich relaxen• Kaunertaler Gletscherwelt gleich vor derHaustüre

8 Haus Maria-Theresiaund Apart „Hasenstall”

Dorfbahnstr. 116534 SerfausTel.: +43 (0) 5476 6888Internet: www.motorrad-hotel.at

Touren-Highlights: Kaunertaler Gletscherstraße, Samnaun, Silvretta, Reschenpass, Vinschgau, Livigno

Besonderheiten: • kostenlose Testbekleidung für Biker• Motorrad-Garagen und überdachte Stell-plätze vorhanden

• kostenloser Rückholservice bei Panne• NEU: Tiefgarage

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ÜbernachtungstippsÜbernachtungstippsWHEELIE’s Partnerhäuser:

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Italien (Südtirol):

9 Hotel Kronblick Fam. Peter FalkensteinerIm Linda 1539030 Kiens – PustertalTel.: +39 0474 565520Internet: www.kronblick.com

Touren-Highlights: Dolomiten, Trentino, Gardasee

Besonderheiten: • Wirt Peter ist als Mitglied der MF COUNTRYRIDER Unterrot begeisterter Harley-Fahrer

• erstklassige Küche mit wöchentlichemGala-Dinner

• Hotel im letzten Jahr nochmals vergrößert/verschönert tolle Bade- und Saunalandschaft

10 Hotel Tannenheim Fam. Hugo Ortler39020 Trafoi Nr. 5Tel.: +39 0473 611704Internet: www.motorradsuedtirol.com

Touren-Highlights: Stilfser Joch, Gavia- u. Umbrailpass, Meran

Besonderheiten: • direkt an der Stilfser Joch-Straße gelegen,d.h. Kurvenrausch beginnt vor der Haustür

• Wirt Hugo ist eingefleischter Ducati-Pilotund gibt gerne Tourentipps

11 Garni-PensionClaudia Moargasse 19

39028 SchlandersTel.: +39 0473 730303Internet: www.garni-claudia.it

Touren-Highlights: Stilfser Joch, Umbrailpass, Meran, Martelltal

Besonderheiten: • Wohnen im „Obstgarten“ Südtirols• Dreiländereck Italien – Schweiz – Österreich

20 Hotel Paradiso Fam. CanepariVia Freita, 170923030 LivignoTel.: +39 0342 996633Internet: www.hparadiso.info

Touren-Highlights: Stilfser Joch, Gavia, Bernina, St. Moritz,Comer See

Besonderheiten: • zollfreie Zone (günstiger Sprit für Menschund Maschine!)

• sehr gute alpenländische und mediterraneKüche

• „Wohlfühl-Faktor“ garantiert

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ÜbernachtungstippsÜbernachtungstippsWHEELIE’s Partnerhäuser:

21 Hotel Goldene Rose Fam. WielanderFußgängerzone 7339028 SchlandersTel.: +39 0473 730218Internet: www.hotel-goldenerose.it

Touren-Highlights: Stilfser Joch, Umbrailpass, Meran, Martelltal

Besonderheiten: • Chef selbst ist begeisterter Motorradfahrer• sehr gute Küche• Wheelies-Leser erhalten einen ExklusivRabatt von 10% auf die Zimmerpreise.

22 Hotel Tirol Familie Heinrich HoferFrazione Montesover 338048 Montesover (TN)Tel.: +39 0461 698377Internet: www.hotel-tirol.it

Touren-Highlights: Gardasee, Dolomiten, Venedig

Besonderheiten: • Südtiroler Gastfreundlichkeit trifft auf italienisches Flair• Außerordentlich schön auf einer „Sonnenterasse" gelegen• Einsame Straßen mit Kurvengarantie liegen vor der Haustür• Der Lago di Caldonazzo mit seinen warmen Heilquellen lädt zum Baden ein

Slowenien

13 PensionKamp Klein Lepena 1

5232 SocaTel.: +386 (0) 5 3889 513Internet: www.bovec.net/kampklin_1.php

Touren-Highlights: Vrsic-Pass, Pass Predil, Adria-Küste, Höhle inPostojna (zweitgrößte Tropfsteinhöhle der Welt)

Besonderheiten: • herrlich im Triglav-Nationalpark gelegen• Campingplatz gehört zum Haus• Gebirgsfluss Soca fließt am Haus vorbei (Raften, Kanufahren, Fliegenfischen)• Wirtin Polonza spricht Deutsch

Deutschland – Region Bayerischer Wald

14 Landhotel Postwirt Familie BeckRosenau 4894481 GrafenauTel.: 08552 96450Internet: www.hotel-postwirt.de

Touren-Highlights: Nationalpark Bayerischer Wald, Sumava-Nationalpark

Besonderheiten: • jeden Mittwoch gibt’s im Biergarten die leckeren original „Steckerl-Fische“• Kurvenparadies im Bayerischen Wald und im angrenzenden tschechischen Böh-

merwald auf verkehrsarmen Strecken• Paddeln auf der oberen Moldau ein Genuss

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ÜbernachtungstippsÜbernachtungstippsWHEELIE’s Partnerhäuser:

24 Hotel zur Post Marion und Detlef BothmannMarktplatz 1994513 SchönbergTel.: 8554 [email protected]: www.hzp-schoenberg.de

Touren-Highlights: • Motorradmuseum Rosenberger• Motorrad- und Raritätensammlung in Kollnburg• Ausgangsbasis für WHEELIES Tour

Bayrischer Wald/Tschechien

Besonderheiten: • Grillabende nach Absprache• Programm für Motorradfreie Tage• Geführte Touren auf Anfrage

Deutschland – Region Frankenwald/Fichtelgebirge

15 Gasthof Zegasttal Familie Ottmar SchuberthGottsmannsgrün 895131 Schwarzenbach am WaldTel.: 09289 1406Internet: www.zegasttal.de

Touren-Highlights: Frankenwald, Thüringer Wald mit Rennsteig

Besonderheiten: • Wirt Ottmar hat tolle Tourentipps auf Lager undbietet geführte Touren an

• Deutsch-Deutsches Museum in Mödlareuthtotal beeindruckend

• einsam Straßen zum „Genuß-Biken“• mind. 3 Kilo Gewichtszunahme „Super-Koch“!

25 Landgasthof Familie ZellerJossgrund Spessartstr. 28

36391 Sinntal-JossaTel.: 06665 254Internet: www.bikertreff-spessart.de

Touren-Highlights: Kloster Kreuzberg, hier brauen die Mönche nochselbst Bier (mit Verkostungs und Einkehrmöglich-keit)

Besonderheiten: • Zimmer mit **** Ausstattung,• Geführte Touren im Spessart/Rhön/Vogelsberg

Gebiet mit Tourguide möglich• hervorragende Küche• Wellnessmöglichkeit nach der Tour

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ÜbernachtungstippsÜbernachtungstippsWHEELIE’s Partnerhäuser:

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Deutschland – Region Schwabenland/Schwäbische Alb/Hohenlohe

17 Landgasthof Stern Rolf HeuschEschacher Str. 7474417 Gschwend-MittelbronnTel.: 07972 910411Internet: www.landgasthof-stern.de

Touren-Highlights: Schwäbischer Wald, Schwäbische Alb

Besonderheiten: • „uriger“ Wirt Rolf lädt seine Gäste zu einemGespenster-Menü im Gewölbekeller ein

• toller Biergarten, ab und zu mit Live-Musik• Wirt Rolf und Chefkoch Jochen sind selbst Biker• Sträßchen mit „Verkehrsarmuts-Garantie“

18 Zum Schuppachtal Lore und Gustav Bräuninger74629 Pfedelbach-SchuppachTel.: 07949 574Internet: www.zumschuppachtal.de

Touren-Highlights: Hohenloher Land, Schwäbischer Wald,Region Franken

Besonderheiten: • Lore brät die wahrscheinlich größten Schnitzel der Welt• Wirt Gustl gilt als schnellster „Rennsenior“ Deutschlands und fährt schon

mal kurz mit seinem Bike zum Kaffeetrinken nach Oslo• „der“ Bikertreff mit Live-Konzerten• sehr idyllisch-versteckt im Schuppachtal gelegen

23 Gasthof und Hotel Fam. Ulrich ÖsterleKocherbähnle Schönbergerstrasse 8

74405 Gaildorf-UnterrotTel.: 07971 260950Internet: www.kocherbaehnle.de

Touren-Highlights: Kochertal, Schwäbische Alb, Schwäbischer Wald

Besonderheiten: • sehr gute Küche• familiäre Atmosphäre• kleiner, aber gemütlicher Biergarten

Deutschland – Region Schwarzwald

19 Landgasthof Sonne Fam. LutzDorfstr. 29-3177779 Bad Rippoldsau-SchappachTel.: 07839 222Internet: www.sonne-freudenstadt.de

Touren-Highlights: Schwarzwald, Vogesen

Besonderheiten: • Schwarzwald so weit das Auge reicht• ruhig gelegener Biergarten in der grünen Wiese• zum Haus gehört Bistro mit gelegentlichen Live-Konzerten

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ÜbernachtungstippsÜbernachtungstippsWHEELIE’s Partnerhäuser:

?? Hexenlochmühle Fam. Karl-Friedrich TrenkleHexenlochstrasse 13+1478120 Furtwangen-NeukirchTel.: 7723 7322Internet: www.hexenlochmuehle.de

Touren-Highlights: der ideale Bikerzwischenstopp im Schwarzwald

Besonderheiten: • keine Übernachtungsmöglichkeit• typische Schwarzwälder Lebensmittel und Schnäpse einkaufen• große Auswahl an Kuckucksuhren und verschiedene Geschenkartikel

aus Schwarzwälder Produktion

Hier noch drei Empfehlungen für Frankreich- und Italien-Tourer:

Domaine de Belaman Domaine de Fombeton Camping Sabbiadoro in Lignano (I)F-34330 Fraisse sur Agout F-04200 Vaumeilh www.campingsabbiadoro.it.www.belaman.de www.fombeton.de

Wichtige Anmerkung:Wie mir die WHEELIE’s Leser und die Wirte unserer Partnerhäusermitteilen, nutzen immer mehr Biker unsere Hotel-Empfehlungen.Dies zeigt, dass der Wohlfühlfaktor in diesen Häusern besondersfür Motorradfahrer ganz oben angesiedelt ist.

Denn nach wie vor gilt:Unsere Empfehlung der WHEELIE’s-Partnerhäuser kommt „von Herzen“ – ohne die sonst üblichen „Sponso-ringzahlungen“!

Bei Vorlage dieser WHEELIE’s-Ausgabe oder bei Buchungen auf Empfehlung unseres Magazinsgewähren die meisten Wirte unseren Lesern Rabatte!

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ped-Tage im Trentino erlebt. Dies-mal ist sich das Kumpelteam(Schimmel, Axel, Kurt, Gerhard, Rai-ner und ich) aber einig: Die Seealpensind nun fällig! Wenn nicht jetzt,wann dann?!

In der Planungsphase geht aller-dings schon einiges schief! Der Rei-

sezug, mit dem wir gen Süden dü-sen wollen, entpuppt sich als viel zuteuer. Ein Hänger für sechs Bikessamt tauglicher Zugmaschine lässtsich nicht auftreiben und dann er-reicht unseren Axel auch noch dieNachricht, dass er zur Reisezeit wohlPapa werden wird. Da waren’s bloßnoch fünf. Einen Tag vor der Abfahrt

Reisebericht – Französische Seealpen

Text und Fotos I Armin Becker

Das Märchen vom „Leben wie Gott in Frankreich“

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Vielleicht könnt ihr euch noch an dasWHEELIE’s 03/06 erinnern. Meineabsolute Traumtour mit dem Bikedurch die französischen Seealpenmusste ich aufgrund der fehlendenLeidensfähigkeit (Arschweh!) mei-ner Kumpels leider canceln. Dafürhaben wir, wie damals im WHEE-LIE’s beschrieben, einige super Mo-

Das Märchen vom „Leben wie Gott in Frankreich“

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die nächste Hiobsbotschaft. Am Te-lefon ist Schimmel, Landstraßenka-pitän einer älteren Goldwing-Dame.Nach launischen Jahren seines „rol-lenden Sofas“ trifft es ihn diesmalselbst. Die ärztliche Diagnose „Nie-renversagen“ macht eine Teilnahmeunmöglich. Vier kleine Negerleinbleiben also übrig, die im schwäbi-

schen Fichtenberg, bei Rottalnebelund leichtem Sprühregen die Tourstarten. Auf der A5 kommt zum ers-ten Mal so etwas wie „Highway-fee-ling“ auf. Den Großstadtmief vonBasel schnell hinter uns lassen, umdann später den Genfer See mit mil-dem Klima und tollen Aussichten beieiner zünftigen Brotzeit genießen zukönnen. Am Großen St. Bernhardbeeindruckt uns Landeier die Übungder Tunnelfeuerwehr, deren Dreh-kranz am Fahrzeug es ermöglicht,auf der Stelle stehend zu wenden. ImAostatal ist der erste Cappuccino fäl-lig und bei den angenehmen Son-nenstrahlen flutscht gleich noch diezweite Tasse hinterher. Trotz meines

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durch kleine Bergdörfer stetigbergan – bis zum 7. Bikerhimmel!Weiter südlich liegt unser nächstesZiel: der Col de Galibier. Dort bekom-men die schwäbischen Biker heuteihren ersten Cappuccino. In Brian-con, Europas zweithöchst gelegenerStadt, bewundern wir die von Lud-wig XIV in Auftrag gegebene Fes-tung, die die „Grand Nation“ vor ita-lienischen Übergriffen schützensollte. Die brütende Mittagshitzetreibt uns zur kühleren Höhenluft

Reisebericht – Französische Seealpen

Berufes als „Schweinefleischdesig-ner“ schmecken mir dazu die leichtgekühlten italienischen Backwarenköstlich. Auch das anwesende „Bar-fräulein“ ist ein echter Appetithap-pen, jedoch verfallen meine Kum-pels in eine schwer verständlicheHektik und drängen auf die startkla-ren Mopeds. Den Piccolo St. Bern-hard schaffen wir noch am selbenTag und verbringen die Nacht in ei-nem echt russischen Quartier in Ita-lien. Dies lässt zumindest der Stell-platz unserer Bikes, der mit unzähli-gen Postern und Pokalen russischerSportler verziert ist, erahnen. Bevor

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es am zweiten Tag richtig losgeht,steht zuerst die Fahrt zur „Tanke“ aufdem Programm. Diese entpuppt sichals wahrlich historisches Juwel.Uralte Zapfsäulen stehen auf demHof, die Inneneinrichtung bestehtaus einer schon antiken Holzeinrich-tung und als ich die Finger nach derPistole mit „Senza Piombina“ aus-strecke, klopft mir jemand energischauf dieselben. Ein altes Mütterchen,wahrscheinlich noch älter als die ge-samte Tankstelle, besteht darauf, un-sere Tanks persönlich zu füllen. Dasnenn’ ich noch echten Service!

Für uns heißt es nun leider unserenRoutenplan zu ändern, da der Col deIseran gesperrt ist. Nichts wird esmit der Schotterpiste im italieni-schen Teil, die vom Col de Finestrenach Sestriere führt. Stattdessenfahren wir Richtung Col de Made-leine. Meine persönlichen Erwartun-gen an die Seealpen finden hier ihreBestätigung. In tiefem Grün liegt daskleine Sträßchen und schwingt sich

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30 Jahre Perschall!

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uns die schon obligatorische Cap-puccinopause. Diese wird gestörtvom Lärm einiger PS-strotzenderSportwagen. Ein exklusiver Motor-sportclub fährt hier London – MonteCarlo. Einige Kilometer weiterschauen diese kleinen Promis samtihrer weiblichen Begleitung etwasbedröppelt aus der Wäsche, als sieden kompletten Pass, ohne Chancezum Überholen, hinter drei belade-nen Vieh-LKWs herzuckeln müssen.Ein breites Grinsen unter dem Helmmöchte ich an dieser Stelle nicht ver-leugnen. Respekt allerdings dem„Germanenrocker“, der oben amCayolle mit kurzer Hose und T-Shirtdie Aussicht genießt! Die Abfahrtvom Cayolle ist der mit Abstandübelste Streckenabschnitt unsererTour.

Uns zieht es zum Lac de Serre-Pon-con. Bei einer Tankpause sehen wiram Dorfplatz die Männer Boule spie-len. Von runden Dingen schon im-mer angezogen, schaue ich begeis-tert zu. Die haben die nötige Portion„Gemütlichkeit“ echt intus, stelle ichneidvoll fest. Kurt holt mich schnellwieder in die Realität zurück. Kilo-meter fressen ist angesagt. DickeWolken, gefüllt mit allerlei Feuchtig-keit, zwingen uns allerdings in Corpsan der Route Napoleon zum Nacht-lager. Der drohende Wetterum-schwung ist, welch ein Graus, amnächsten Morgen mit fetten Regen-schauern tatsächlich voll im Gange.So fällt unser weiter geplantes „Päs-seblasen“ erstmals flach und wir

Reisebericht – Französische Seealpen

des Isoard. In einem Punkt unter-scheiden sich die französischen Al-penpässe positiv von ihren berühm-ten Geschwistern in Österreich, derSchweiz oder in Südtirol: Von demdortigen vor allem in den Ferienzei-ten hektischen Treiben spürt manhier fast gar nichts. Allerdings störtauf den schmäleren, fein asphaltier-ten malerischen Sträßchen der Split,der, meist in den Kurven liegend, zurgrößten Vorsicht beim „Kurvenwal-zer-Tanzen“ mahnt.

Über Guillestre, St. Paul bis zumFuße des Col de la Bonette, mit 2802Höhenmetern der höchste Pass dergesamten Alpen, führt unsere Ta-gesroute. In Jausiers steuern wir einHotel an, welches uns „alte“ Herrenplötzlich wieder zu jungen Hüpfernwerden lässt. Nein, nicht das Hotel,sondern die Besitzerin, eine traum-haft schöne Spanierin, macht mirwackelige Beine, der Magen spieltAchterbahn und meine sonst rechtredegewandte „Gosch“ scheint aus-zutrocknen. Tja, die französischenAlpen haben schon echt tolle Kurvenzu bieten!

Nicht unerwähnt möchte ich aller-dings das höchst sonderbare Verhal-ten der Dorfbewohner lassen, diesich gemeinsam mit ihren Partnernzum Abendessen im Restaurant ein-finden. Streng getrennt nach Ma-dame und Monsieur nehmen sie anden Tischen Platz. Trotz freundli-chem Gruß würdigen sie uns keinesBlickes und wenn doch, darf man

diesen, stark untertrieben, als un-freundlich bezeichnen. Hat sich bishier noch nicht herum gesprochen,dass der Krieg schon über 60 Jahrezu Ende ist?!

Am dritten Tag nehmen wir also denKönig der Pässe, den Col de la Bo-nette unter die Räder. Nach Benzin-gesprächen auf der Passhöhe mit ei-ner Bikergruppe aus Tauberbi-schofsheim zieht es uns auf der„Route Imperiale“ weiter nach Sü-den. Schon wieder Split, der gegenmein Visier klatscht? Von wegen!Diese „Steinchen“ erweisen sich alssehr weich und es stellt sich heraus,dass mir die vorn fahrenden Jungsdas dunkle Resultat des Verdau-ungsvorganges etlicher Bergschafean die Birne schleudern.Wir wählen bei St. Sauveur sur Tineedie schlecht zu findende Abzwei-gung zum Col de la Cayolle. In Beuil,einem kleinen Bergkaff, gönnen wir

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ausgelassene Freude von vier fran-zösisch-geplagten Schwaben ver-gessen, als die Teller auf den Tischkommen, mit (ja was wohl) argenti-nischem T-Bone-Steak, Spätzle undSoß´!

Reisebericht – Französische Seealpen

nehmen die E712, die uns durch dieGroßstädte Grenoble, Chamburyund Annecy führt. Nach ausgiebi-gem Klamottentausch beim franzö-sischen Mc Donald’s-Ableger„Quick“, mute ich mir nach Jahrender Fast-Food-Abstinenz einenschmierigen Cheeseburger zu – mitdem Resultat, dass es sicher wiederJahre dauern wird, bis ich noch ein-mal in so etwas reinbeiße. Ach, wasgäbe ich jetzt für einen echt schwäbi-schen „Floischkäs-Wegga“!

Ab dem idyllisch gelegenen Städt-chen Bellegarde führt unsere Routeentlang der französisch-schweizeri-schen Grenze. Eine wundervolle Ge-gend. Die Regenwolken sind endlichabgezogen und der Laubwald bün-delt die Sonnenstrahlen auf demnassen Asphalt. Leichter Dunststeigt auf, der von den bewachsenenFelswänden stimmungsvoll einge-rahmt wird. Dieses grandiose Natur-schauspiel prägt sich wohl für im-mer in mein Bikerhirn ein. Im Berg-arbeiterstädtchen Morez beziehenwir unser letztes Nachtquartier. Dasgroße Angebot an Restaurants lässtuns nochmals von der sagenumwo-benen französischen Küche träu-men. Dabei soll es dann allerdingsauch bleiben! Entweder ist das Gast-haus geschlossen oder die Preisegestatten nur ausgewachsenen Mil-lionären einen Besuch mit gutemGewissen. Also zurück zu unserem„Heerbergsvater“ und sich dessenKartoffeln, mit Käse und Schinkenüberbacken, in den Schlund ge-stopft. Das weit verbreitete Klischeevom „Leben wie Gott in Frankreich“ist bei uns zumindest endgültig inden Keller gerutscht.

Die Heimfahrt am nächsten Tag ent-schädigt für die entgangenen Gau-menfreuden. Der Mount Risoux be-gleitet uns ein gutes Stück gen Hei-mat und die Route entpuppt sichzum Ebenbild der „Schwarzwald-hochstraße“. Das beschaulicheFlüsschen Saine le Doubs ist langeunser Reisebegleiter an der N437. InSt. Hippolyte kürzen wir unsereReise über die Schweiz ab. Die Stre-

cke durch Wälder und saftige Wie-sen bietet bei wenig Verkehr nocheinmal absoluten Fahrgenuss. Nachdem monotonen Autobahnbretternüber die A5 und A8 freuen wir unsschon auf die original schwäbischeKultküche und niemals werde ich die

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Wir schreiben das Jahr 1978. Dereinstige Glanz der Honda CB 750Four war mittlerweile verblasst undauch von der anfänglichen Glut derBegeisterung für die Gold Wing(schon seit 1975 im Programm) istnur lauwarme Asche übrig geblie-ben. Die Konkurrenz aus dem eige-nen Land hatte ihre Hausaufgaben

zwischenzeitlich gemacht und po-tentielle Modelle in ihrem Pro-gramm.

Yamaha setzte mit der XS 750 (mei-nes Wissens schreibt man all dieModelle mit Leerschritt) auf einenDreizylinder, während Kawasaki mitder Z 1000 einen würdigen Nachfol-

ger für die legendäre Z 1 bzw. Z 900gefunden hatte und Suzuki mit derGS 750 eine gute, preisgünstige Al-ternative anbot.

Der einstige Erfinder des Superbikesstand unter Druck. Ein neues Motor-rad der Superlative musste her. Sogriff der damals größte Motorrad-

Meilensteine der Motorradgeschichte – Die Sechszylinder

Text und Fotos I Marc O. Noll

Sechs-OrgieSechs-Orgie

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hersteller ins Archiv und zog diePläne der sechszylindrigen Werks-renner heraus, mit denen Mike Hail-wood 1966 und 1967 mehrere WM-Titel gewann. Um die Baureihe des„Sixpacks“ nicht noch breiter wer-den zu lassen, wurden Lichtma-schine und Zündung hinter die Zy-linder konstruiert, was für damalige

Verhältnisse eher ungewöhnlichwar. Die 24 Ventile wurden durchzwei oben liegende Nockenwellenmit einer Zahnkette angetrieben. 105PS leistete der luftgekühlte Sechszy-linder – und genau das wurde inDeutschland zum politischen Pro-blem: Die permanent ansteigendenUnfallzahlen und das japanischeWettrüsten nach immer mehr Leis-tung ließ den Gesetzgeber bereitsdarüber nachdenken, die PS-Zahlenbei Motorrädern gesetzlich zu be-grenzen. Als PS-Limit waren damalslaut Gerüchteküche 75 PS im Ge-spräch. Um dem vorzubeugen, ei-nigten sich die Hersteller und Impor-teure 1979 auf eine freiwillige Leis-tungsbeschränkung von 100 PS.

Teil 1 - Die Honda CBX 1000

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CBX 1000 Pro Link

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Gewichtsmäßig war die CBX mit 274kg alles andere als ein Leichtgewichtund nur für den „ganzen Mann“ ge-schaffen, aber das gewichtige Trieb-werk entschädigte vieles. Der Klangerinnerte an den Sound einesschwäbischen Sportwagenherstel-lers und arbeitete nahezu vibrations-frei. Allein diesem Motor verdanktdie CBX heute noch ihre treue Fan-gemeinde. Wer seinen Sechszylin-der immer schön warm fährt undihm regelmäßig frisches Öl gönnt,kann an diesem Motor lange Freudehaben. Es gibt in der CBX-SzeneFahrzeuge, die bis zu 650.000 km aufder Uhr haben - und das nach nurzwei Motor-Überholungen.

Es war Ende der 70er Jahre die Re-gel, dass die Motoren viel leistungs-stärker waren, als die Fahrwerke ver-kraften konnte. Jedoch stand dieCBX damals schon diesbezüglich,speziell bei hohen Geschwindigkei-ten (die CBX lief immerhin schon225 km/h), in der Kritik. Aus heuti-gem Wissensstand mag das in An-betracht der Eckdaten nicht verwun-dern. Mit einem nach unten offenenBrückenrohrrahmen, einer 35er Te-legabel, Reifen in der Dimension3,5/4,25 Zoll und einer in Kunststoff-büchsen gelagerten Hinterrad-

schwinge mit Laun-Federbein warsolch ein Triebwerk kaum im Zaumzu halten. Das gleiche galt natürlichfür die Bremsen, die nicht nur mitder hohen Leistung, sondern auchmit dem hohen Gewicht fertig wer-den mussten.

Unser Testfahrzeug von Rainer Kunzaus Fichtenberg hat Fahrwerkspro-bleme in dieser Form nicht mehr.Seine CBX war die erste, die „Lager-

guru“ Emil Schwarz in die Finger be-kam. Zudem wurden seiner CBXKoni-Federbeine spendiert. Die ori-ginalen Bremsleitungen wurdendurch Stahlflex-Leitungen ersetzt.Optisch fällt als erstes das Lackfinishauf. Dieses hat einen Glanz, daswohl nicht mal ab Werk erreichtwurde. So klärt sich schnell, was Rai-ner beruflich macht. Der Ventilde-ckel (sind das nicht 2 bzw. auf jederSeite einer???) wurde nachträglichverchromt, um diesen malerischschönen Motor besser hervorzuhe-ben. Die 6-in-6-Auspuffanlagen desaustralischen Herstellers Pipe Mas-ter runden das Bild ab. Bei diesemExemplar handelt es sich um einesder ersten, das damals nur als un-verkleidetes Modell erhältlich war(in der Insider-Szene CB 1 genannt).Dieses war so ausschließlich von1978 – 1980 zu haben und wurdewährend dieser Zeit einigen Modifi-kationen unterzogen. Man experi-mentierte mit anderen Felgen,schlauchlosen Reifen, einer luftun-terstützten Gabel sowie einer nadel-gelagerten Schwinge, was jedochnicht den gewünschten Erfolgbrachte.

1981 kam die weiterentwickelte CBX1000 Pro Link auf den Markt. Diegroße Verkleidung machte gleich

Meilensteine der Motorradgeschichte – Die Sechszylinder

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deutlich, dass Honda mit der CBXdas Sportsegment verlassen hatteund sich nun deutlich Richtung Tou-rer bewegen wollte. Eine stabilereGabel, nun mit 39 mm Standrohr-durchmesser, und die neu entwi-ckelte Hinterradfederung Pro Link(ein Zentralfederbein statt Stereofe-derbeinen) sorgten für eine ange-messene Fahrstabilität. Auch die et-was unterdimensionierte Lichtma-schine der CB 1 wurde modifiziert.Bedauerlicherweise legte die ProLink fast 20 kg zu. Aber nicht nur anGewicht, sondern auch am Preis.Während das erste Modell noch für10.160 DM zu haben war, mussteman für die Pro Link bereits 14.165DM über den Tresen des freundli-chen Honda-Händlers schieben.Hinzu kamen noch die relativ hohenUnterhaltskosten. Es mussten regel-mäßig 24 Ventile geprüft und ggf.eingestellt werden, der Motor benö-tigte 5,5 Liter Öl und an der Zapf-säule wurde deutlich, dass sechs Zy-linder versorgt sein wollen. Nicht

nur die hohen Kosten schreckten po-tentiellen Käufer ab, es war eher dieKonkurrenz aus dem eigenen Hause.Sportlich ambitionierte Kunden grif-fen lieber nach der CB 1100R, wäh-rend die Tourenfahrer sich meist fürdie ständig weiterentwickelte GoldWing begeistern konnten. So kames, dass die CBX 1983 nicht mehr imHonda-Programm zu finden war.Weltweit wurden 36.000 Stück ge-baut, von denen ca. 6.600 den Wegnach Deutschland fanden. 2008 mel-dete das Kraftfahrtbundesamt noch1.564 zugelassene CBX in Deutsch-land. Das Preisniveau für eine CBX

Meilensteine der Motorradgeschichte – Die Sechszylinder

ist nach wie vor hoch. Während Rai-ner 1981 seine CB 1 als Neufahrzeugfür 8.250 DM kaufte, liegt ihm mitt-lerweile ein Gutachten über denWert von 11.000 Euro vor.

Wer jetzt noch mehr über die CBX1000 wissen möchte, sollte mal un-ter www.cbxclub.de vorbeischauen.Honda war jedoch nicht der einzigeHersteller, der damals Sechszylin-der-Motorräder baute, aber das isteine andere Geschichte...

Fortsetzung in der WHEELIES-Mai-ausgabe.

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Natürlich lag es nahe, dass wir auchdie 690 Enduro testen müssen,wenn wir schon im Herbst 2008 vonder 690 SMC so angetan waren.

Im Alltag Enduro zu fahren bedeutet:viele, viele Asphaltkilometer, hinund wieder ein Feld- oder Waldweg,hier und da bei Gelegenheit einSchotterpass und in den Ferien eineEndurotour. Wer auf der Straße Me-ter macht, ist meist mit einem Stra-ßenmoped besser bedient, doch mitwelchem Bike fahre ich dann in denFerien meine Endurotour? Außer-

dem möchte ich auch zwischen-durch mal abseits der geteertenHauptstraßen ins Grüne fahren. Alsobraucht man zwei Mopeds oder eineGroßenduro des Kalibers GS 1200oder KTM Adventure! – Nein,braucht man nicht!

Es gibt die KTM 690 Enduro und diekann das alles. Wir haben uns davonüberzeugt. Auch wenn es kurz vorWeihnachten ganz schön kalt imbayerischen Oberland war, konnteuns das nicht von unseren Enduro-touren abhalten. Die groben Pirellis

bissen sich in den teilweise morasti-gen Boden und übertrugen die 63Pferdestärken gut kontrollierbar. FürOffroad-Neulinge oder richtigschwierige Parcours lässt sich dieLeistung via Mappingstellrad, dassich unter der Sitzbank befindet, aufzirka 40 PS reduzieren. Die doch sehrvehemente Spitzenleistung in denEinstellpositionen Standard und Ad-vanced lassen das Fahren in schwie-rigerem Gelände für Hobby- Endu-risten in überflüssige Konzentrati-onsarbeit ausarten. Gut, dass manbei KTM mitdenkt. Die orangene

Fahrbericht – KTM 690 Enduro

Text und Fotos I mg-outerlimits.de

KTM 690 Enduro

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KTM 690 Enduro

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Vormachtstellung im Offroadbe-reich begründet sich genau aufdiese effektvollen Kleinigkeiten.

Das Fahrwerk ist wie immer von WPSuspension und besitzt vielfältigeVerstellmöglichkeiten, die man beimFahren abseits befestigter Pfadeauch nutzen sollte, da die Grundein-stellung für die Straße ausgelegtund somit etwas zu straff ist. Mit die-ser Einstellung fühlt sich die Enduroallerdings auf Highway und CountryRoad sehr wohl. Mit den serienmä-

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ßig montierten Metzeler Enduro 3oder auch mit den nicht ganz so gro-ben Heidenau Snow liegt die 690erbis zur Topspeed von zirka 175 km/hausgesprochen ruhig auf der Straße.Selbst mit den groben Pirelli-Endu-roreifen ließen sich hohe Geschwin-digkeiten auf grader Straße unspek-takulär fahren. Allerdings hielten wiruns bei der frostigen Witterung mitden groben Pirellis in Bezug auf eineflotte Gangart ein wenig zurück, dasie auf dem kalten Teeruntergrundsehr unwillig Haftung aufbauten,was allerdings für meterlange Bur-nouts gut war.

Um bei diesen Temperaturen dieStraßentauglichkeit der 690er En-duro zu testen, montierten wir kur-zerhand den Heidenau K60 Snowund genossen beim Ausritt zum be-rühmt-berüchtigten Kesselberg dieexzellenten Asphaltqualitäten derneuen LC4. Einen Vergleich zur altenModellreihe braucht man nicht an-zustreben - hier ist alles neu! Wie beider 690 SMC nimmt man auch aufder Enduro auf dem Spritfass Platz.Der 13 Liter fassende Heckrahmen-ersatz trägt nicht nur den Fahrer,sondern auch den Sozius, der aufdiesem Bike auf kürzeren Touren so-gar freiwillig mitfährt und auf länge-ren nicht zu arg unter der schmalenSitzbank zu leiden hat. Leider lässtsich aufgrund der Position des Tank-einfüllstutzens direkt hinter der Sitz-bank die Gepäckrolle nicht mehr ein-fach so auf das Heck schnallen. Beijedem Befüllen mit Brennstoff wärees notwendig erst die Fracht vomHeck zu entfernen, um an den Tank-verschluss zu gelangen. Echte Off-roader werden somit jedes Mal flu-chen. Laut KTM wird es in Zukunftallerdings Touringzubehör direktaus dem eigenen Hause geben. Obes dann einfacher wird, sein Gepäcktankfreundlich unterzubringen, wirdsich zeigen. Wen es allerdings nichtstört, dass man eventuell ein wenigAufwand vor dem Tankvorgang be-treiben muss, den werden auf jedenFall die Offroad-, Touren- und Off-

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roadtouren-Qualitäten der neuen LC4 begeistern. Lange genug wurde ihrAggregat mittlerweile in der 690 SMgetestet und die Standhaftigkeit desMotors bestätigt. Weltenbummler,die nicht nur eine Enduro für Schot-terpisten suchen, sondern auch Hü-gel erklimmen und Stein- undBaumhindernisse überwinden wol-len, die finden in der neuen KTMeine treue Begleitung. Der Sattellässt einen sehr guten Beinschlussbeim stehenden wie auch sitzendenFahren zu und wenn er auch nichtder Sitzqualität unseres Wohnzim-mersessels entspricht, ist er ausrei-chend bequem und durchaus füreine ausgedehnte Endurowande-rung zu gebrauchen.

Die Ergonomie lässt sich durch dievierfach verstellbare Lenkerpositionauf den jeweiligen Fahrer anpassen,indem die Klemmböcke gedreht undverschoben werden. Alle verwende-ten Komponenten sind KTM-typisch

aus bekannt hochwertiger Herstel-lung. Neben Bauteilen aus der eige-nen Fertigung wird auch bei Kauftei-len auf Qualität gesetzt. Neben denschon genannten Federelementensetzt man bei der Verzögerung aufaltbewährte Erzeugnisse des italie-nischen Herstellers BREMBO, beiden Felgen auf DID und bei derKupplung auf eine APTC-Antihop-ping-Kupplung.

Mit 250 Millimetern vorne wie auchhinten fallen die Federwege nichtüppig aus, erwiesen sich allerdingsdurchaus als ausreichend. Die R-Ver-sion der 690er bietet mit 275 Milli-metern für den Hardcore-Enduristennoch etwas mehr Spielraum für denRitt durch extra raues Gelände.

KTM schafft es, mit der 690er En-duro die Lücke zwischen den Wett-kampf- Offroadern und den Reiseen-duros zu schließen. Kein andererHersteller bedient den komplettenOffroadsektor von 50 ccm bis knapp1000 ccm. Auch wenn es den einenoder anderen stört, dass der Tank-einfüllstutzen unterm Reisegepäckbegraben ist, kommt trotzdem dieneue Hardcore-Reiseenduro ausMattighofen! KTM 690 Enduro – dasAbendteuer kann beginnen.

Fahrerkleidung:O’Neal MX, Held, Berik, HJC, Thor,HZ, ProGrip

Fahrbericht – KTM 690 Enduro

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Wheelies – Reisen/Termine/NewsTermine 04/2009

04.+05.04. Yamaha Life, Drachenfest und Suzuki Bikersday

04.+05.04. Düsseldorfer Oldtimer Teile- und Fahrzeug- Börse fürMotorräder bis 1979 in den Räumen der FrankenheimHalle, Flinger Broich 5, auf dem Gelände des BoxringDüsseldorf e.V.

04.04. Openhouse bei den Harley und Buell Händlern

05.04. 35. Schnaitheimer Motocross für Solo und Gespanne.Infos: siehe Anzeige im Heft oder www.msc-schnait-heim.de. Beginn: Rennen 13 Uhr

12.04. Probefahren mit den aktuellen Harley und Buell Mo-dellen beim berühmten Bikertreff „Kathi Bräu“ in91347 Aufsess-Heckenhof in der fränkischen Schweiz.Infos/Veranstalter: Bertl’s Harley und Buell 09503-502900

17.-19.04. 51. Tesch-Travel-Treffen in Malmedy Belgien.Anmeldung erwünscht.Infos/Anmeldung: www.berndtesch.de

18.+19.04. 4. Langenburg Historic in 74595 Langenburg. Das Old-timer Racing Event in Deutschland. Infos: www.lan-genburg-historic.de

19.04. 28. Anlassen in Gründau und Gelnhausen. Um 12.00Uhr findet der Anlassgottesdienst in der Bergkirche inNiedergründau statt. Der Gottesdienst wird von Biker-pfarrer Ruprecht „Rupi“ Müller-Schiemann gehalten.Ab 14 Uhr Megakorso nach Gelnhausen zum Partyge-lände mit diversen Shows, Livemusik u.v.m.

21.04. 20 Uhr Diavortrag: BULGARIEN - eine Motorradreisemit Kind von Stuttgart zum Schwarzen Meer. Ein Vor-trag von Ute Furch bei den Stuttgarter Globetrotternim Waldheim Stuttgart-Zuffenhausen, Hirschsprung-allee 5 (Gebiet Schlotwiese). Eintritt 3 Euro. Infos:www.globis.bravepages.com

25.+26.04. Superbike WM in Assen (NL)

25.+26.04. Auftakt zur Int. Deutschen Supermotomeisterschaft inStendal/ nördlich Magdeburg. Infos:www.msvdolle.de

26.04. Motorradgottesdienst mit Bikerpfarrer Uli Enders undder Polizeidirektion SHA auf dem Marktplatz und derherrlichen Freitreppe der Michaelskirche in Schwä-bisch Hall. Beginn 11 Uhr. Anschl. Ausfahrt mit Polizei-begleitung.

03.05. Motorradgottesdienst ab 10 Uhr auf dem Trautenhofbei Jagsthausen. Infos: www.motorradfahrergottes-dienste.de

03.05. 15. Große Dresdner Motorradausfahrt. ElbePark Dres-den www.elbe-park-dresden.de A4 Abfahrt Dresden-Neustadt. Maut: 3,- Euro. Abfahrt: 11.30 Uhr

09.05. 15. Hohenloher Poker run in 74653 Künzelsau-Bernds-hausen. Start ab 14.30 Uhr.Infos:www.drivebrothers.de

10.05. Traditionelles WHEELIES Sicherheitstraining!! Treff-punkt 9 Uhr Hein Gericke/Shelltankstelle B14 zw. SHAund Michelfeld. Trainingsende ca. 16 Uhr. Unkosten-beitrag: 30 Euro. Für Essen und Trinken ist wie immerbestens gesorgt!! Anmeldung wg. Anzahl Instrukto-ren/ Essensplanung: [email protected]

Veranstaltungstermine für Vereine sind kostenlos!

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Das WHEELIES TEAM gratuliert dem glücklichen Gewin-ner Rolf Brinkmann aus Bretzfeld, zum Gewinn derHonda CBF 125. Sie war der Hauptpreis bei der WHEE-LIES Messe Umfrage in der Arena Hohenlohe. Die CBF125 wurde vom MotorradhausKreiselmeyer in Feuchtwangenan den glücklichen Gewinnerübergeben.

Inhaberwechsel bei Hein Gericke!

Am 12. März 2009 stimmte die Fairchild Corp. mit Wir-kung zum 01. März 2009, der Veräußerung aller Ge-sellschaftsanteile an Mitglieder des bestehenden Ma-nagements zu. Die Käufergruppe setzt sich zusam-men aus dem derzeitigen Geschäftsführer RichardChambers sowie den langjährig leitenden Mitarbei-tern Ralf Baches, Christoph Hansen und AchimWirths. Die genannten Personen werden kurzfristigzu Geschäftsführern der Gesellschaft bestellt.

Der Kauf umfasst auch die Hein Gericke Tochterunter-nehmen in Belgien, Großbritannien, Niederlande undÖsterreich. Hein Gericke bedankt sich für das Ver-ständnis und Vertrauen, das Kunden, Mitarbeiter, Lie-feranten, Dienstleister und Partner der Firma HeinGericke in den vergangenen Jahren entgegenge-bracht haben. Für die Zukunft möchte Hein Gerickedie vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden undGeschäftspartnern weiter ausbauen und setzt auf dieUnterstützung seiner hoch motivierten Mitarbeiter.

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