Wheelie 12 01 2013 2014 - 2014.wheelies.de2014.wheelies.de/fileadmin/pdf/wheelies2014/Wheelie_12_01_2013_2014.pdf · seit 1998 Testberichte • Reiseberichte • Reportagen • News

seit 1998

Testberichte • Reiseberichte • Reportagen • News

Dez. 2013

www.wheelies.de

EICMA-Neuheiten 2014

Sport Wheelies ClassicRacingTeam

Test HONDA VFR 1200 X CROSSTOURER

Reise Wheelies Rocky-Mountains Tour 2013

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr und Samstag 9.00 – 12.30 Uhr, Mittwoch Ruhetag

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DANKE!

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Wir sind in Ulm auf der

Wheelies Messe · Halle 2

am 18. /19. Januar 2014

Das S-Team bedankt sich bei allen Kunden

für das entgegengebrachte Vertrauen!

Wir wünschen gesegnete

Feiertage und

einen guten Start

ins Neue Jahr!

899 Panigale

Impressum

Herausgeber:Regio-Verlag Schwäbisch Hall e.K.Am Kühnbach 2774523 Schwäbisch HallTel. (0791) 53864Fax (0791) 959243Mobil: 0171/6019577eMail: [email protected]

Redaktion/Produktion:Eberhard Hermann (EH)Ulli Kowalzik (Reisen)Klaus Kaiser (Reisen)

Auflage: 35.000 Stück

Anzeigenannahme/-preisliste:Eberhard HermannTel. (0791) 53864eMail: [email protected]

Erscheinung:7 x jährlich - einmalig - unbezahlbarBundesweit: an über 1500 Auslagestellen

Satz & Repro:Klaus Mack • Öhringer Straße 3074545 Michelfeld-Gnadental

Druck:Mediengruppe Oberfranken –Druckereien GmbH & Co. KG95326 Kulmbach

Freie Mitarbeiter:Marco Gastel, Marc Noll,Jürgen Hägele (Präsi), Heidi Hermann,Robert Scheu, Günther Hägele,

Sportfotograf:Reinhold TrescherPeter LangeEberhard Hermann

Termine und Veranstaltungen:Unter Angabe von Ort, Zeit und Datumwerden kostenlos Veranstaltungen ver - öffentlicht. An Presse material IhrerVeran staltung sind wir interessiert.

Für die Richtigkeit von eingesandtemPres se material wird keine Gewähr über-nommen. Nachdruck, auch nur auszugs -weise, gerne gesehen, aber bitte nur mitder Genehmigung des Verlags. Haftungder Redaktion bei fehlerhaften Anzeigenmax. nur in Höhe des Anzeigenpreises

Druckfehler unter Vorbehalt.

Vom Verlag angefertigte Anzeigen sindurheberrechtlich geschützt und dürfenausschließlich nur mit Genehmigung fürandere Zwecke verwendet werden.

Titelbild:Sportfoto Peter Lange

Trendwende?? Wohin??

Mit Spannung wurden die Neumodellesämtlicher Hersteller auf der EICMA inMailand erwartet, und als sie präsentiertwurden, natürlich auch begutachtet. Ya-maha ist erfreulicherweise auf den letztenDrücker aus dem Motorradkoma erwacht.Keiner hatte erwartet, dass Yamaha gleich4 neue Modelle vorstellen würde, die auchbei allen Besuchern sofort große Beach-tung fanden. Nach dem ja schon vor eini-gen Monaten die MT09 präsentiert wurde,stand auf der EICMA die nächste MT undzwar die MT07 bereit. Sieht Klasse aus undtrifft mit dem 700er Zweicylinder und 75PS eventuell genau den Geschmack vonhoffentlich vielen Bikern. Und wie man beider EICMA klar erkennen konnte, geht derTrend vieler Hersteller wieder zurück auf„normalen“ Hubraum mit normaler PSAusbeute, und das zu erfreulichen Preis-konditionen. Honda hat mit seinen 700erModellen bewiesen, dass damit ein relativgroßes Käuferpotenzial erschlossen wer-den kann. Honda belegt bei den bis Okto-ber geführten Zulassungs-/Verkaufszahlenmit den 700er Modellen und 48 PS nichtnur wegen der A2 Führerscheinregelungden 2. Platz nach der alles übertreffendenGS1200, in der Zulassungsstatistik allerMarken! Die Plätze 3-8 gehen an Kawasakimit der ER6, BMW F 700 und 800 Modelleund Triumph 675 Street Triple. Erst aufPlatz 16 taucht als erster Supersportler dieBMW S 1000RR mit 1046 verkauften Mo-torrädern auf, und als 2. Supersportler un-ter den Top 50 steht auf Platz 38 die DucatiPanigale mit 609 verkauften Motorrädern.Alle anderen 1000er Supersportler vonAprilia, Suzuki, Kawa, Honda und Yamahasind unter ferner liefen. Das Denken, dassMotorradfahrer unter 1000 ccm und min-destens 170 PS keine richtigen Biker sind,wie uns jahrelang mit noch "geiler, nochschneller und brachialer" von mancherMotorradzeitung eingeimpft wurde,dürfte damit nachhaltig widerlegt sein.Der normale Spaß-Tourenfahrer hat sichdurchgesetzt!! Wenn man nun die ganzenneuen Modelle analysiert, wird man fest-stellen, dass viele jahrelange Bikerwün-sche nach Tourentauglichkeit, stressfreienund „führerscheinbehaltenden“ Fahrendes Motorrades inzwischen sehr viel Be-

achtung geschenkt wurde. Plötzlich gibtes wieder tolle 2 und 3 Zylindermotoren,die sich in verschiedenen Rahmenkon-struktionen für ebenso verschiedene Fahr-weisen wunderbar verwenden lassen. Fa-zit der PS und Hubraumabrüstung: dieMotorräder bewegen sich wieder in einemKostenrahmen, wo es sich lohnt über denKauf eines Neumotorrades zumindestnachzudenken. Die Kehrseite dieser sehrBiker-freundlichen Verkaufspreisgestal-tung von Seiten der Hersteller ist leiderauch, dass der Händler immer weniger bisfast nichts an diesen Motorrädern ver-dient. Hier sehe ich für die Zukunft dasProblem, dass zwar die Kauflust der Bikerwieder steigt, aber bei nur noch minima-lem Gewinn für die Händler, das entspre-chende Händlernetz immer dünner wird.Wenn diesbezüglich noch eine brauchbareLösung zwischen Hersteller, Händler undKäufer gefunden wird, sehe ich wirklicheine Chance, dass der bisher stetige "ab-wärts und weniger" Trend nachhaltig ge-stoppt und umgekehrt werden kann. TolleNeumodelle sind eine gute Voraussetzungdafür! Ob es aber so wird, entscheidet ein-zig und allein der Motorradfahrer oderder, der es noch werden möchte!! Wie im-mer werden wir nächstes Jahr um dieseZeit natürlich wieder schlauer sein! Dassder Spass am Motorradfahren ungebro-chen ist, sehe ich an den WHEELIES Reise-buchungen für 2014. Viele der angebote-nen WHEELIES Reisen sind schon jetzt aus-gebucht!

DANKE!

Für das riesige Engagement meiner Mit-streiter für „UNSER“ WHEELIES möchte ichmich bei allen ganz herzlich bedanken.Ganz besonders bei allen WHEELIES Inse-renten, und ganz besonders auch bei denvielen, die mich auf meinen/unserenWHEELIES Reisen bisher begleitet haben.So macht die durchaus nicht immer stress-freie WHEELIES Arbeit richtig Spaß.

Das ganze WHEELIES TEAM wünscht deninzwischen zig tausenden WHEELIES Le-sern frohe, besinnliche Weihnachten, diesich nicht nur auf Geschenke aller Art, am

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LDie WHEELIES Ausgabe 01/2014 gibt’sab 11.01. an den Auslagestellen

besten natürlich ein neues Motorrad be-schränkt, sondern auch all diejenigen miteinbezieht, die durch was auch immer, einschlechtes Jahr 2013 hatten, oder schlim-merweise durch Unfall oder Krankheitschwer getroffen oder gar nicht mehr un-ter uns sind.

Für das Jahr 2014 wünschen wir Euch unduns allen eine tolle unfallfreie Saison, inder alle unsere Bikerträume Erfüllung fin-den. Meinen persönlichen Traum werdeich mir zu 99% in Zusammenarbeit mitdem Bekleidungshersteller Dane bei derDane Grand Transhimalya Trophy erfüllen- mit 27 PS Royal Enfield von Manali (In-dien) durchs Himalaya Gebirge über denzweithöchsten befahrbaren Pass der Erdenach Srinagar. Wer es bisher noch nichtwusste, weiß es jetzt: meine Motorrad-träume beherrschen nicht Hubraum, Top-Speed und PS. Eine Traumlandschaft, ge-paart mit ein bisschen Abenteuer, egal woauf unserem Erdball, das sind meineTräume und vielleicht auch Eure Träume!Deshalb auch mein Leitspruch: Lebe DeineTräume und verträume nicht Dein Leben!!Bis bald und irgendwo

Euer

Eberhard „Ebbse“ Hermann

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Neuheiten2014

Indian

BMW R nine T 110 PS, luftgekühlt 222kg

KTM Super Duke 1290 180 PS, 182 kg

BMW R1200 RT 125 PS,wassergekühlt, 274 kg

Honda CTX 1300

Yamaha MT 07, 689 ccm, 75 PS, 179 kg

Ducati Monster 1200 S

BMW S 1000 R 207 kg, 160 PS

Honda CB 650 F

Suzuki V Strom 1000, 98 PS, 236 kg

Harley Street 750

Honda CBR 300 RYamaha XVS 1300 Custom

Triumph Commander

KTM RC 390 44PS, 147 kg???????????????

EICMA

MV Agusta Tourismo Veloce Studie

HONDA VFR 1200 X CROSSTOURER

DAS X-CHROMOSOM

Fahrbericht Honda VFR 1200 X CROSSTOURER

Text: Robert Scheu, Fotos: Ingrid Mages, Robert Scheu

Nicht nur bei Honda sind momentanReiseenduros Art angesagt. Doch siebieten, gemessen an den Hubraum-klassen die größte Auswahl. CB 500X, NC 700 X, Transalp, VFR 800 X undnatürlich wenn auch nicht derjüngste Spross in der Familie, danndoch der Größte, die VFR 1200 Xalias Crosstourer. Bis auf die kleinstein der Familie habe ich sie alle schoneinmal ausprobiert, folglich auch dieCrosstourer. Als große Schwestersind auch bei ihr die typischen Hon-damerkmale vorhanden. So trägt siedenselben kurzen Schnabel und eineähnliche Seitenlinie wie ihre dreikleinen Geschwister. Ihren Motorerbte sie dagegen von einem ande-ren Mitglied aus der Gattung derSporttourer, der VFR 1200 F (TestWheelies 3/2010). Um den 1237 ccmgroßen, 76 Grad V4-Motor mehrdem Genre der Reiseenduros anzu-passen, hat Honda das Triebwerk

von 172 PS auf 129 PS /95 kW bei7750 U/min eingebremst. Das gehtzu Gunsten eines noch besserenDrehzahlverlaufs, der nun bereits ab2500 U/min kräftig voran schiebt. Bei6500 U/min wird dann das maximaleDrehmoment von 126 Nm erreicht.Bewirkt haben dies die Hondainge-nieure mittels einer verändertenLuftführung und einem anderen No-ckenprofil, durch einen Hubzapfen-versatz von 28 Grad konnten sie da-rüber hinaus auf eine Ausgleichs-welle verzichten, erstaunlicherweisebeseitigt dieser fast alle Motorvibra-tionen. Der Fahrer kann jetzt etwasschaltfauler als bei der F-Versiondurch die Kurven cruisen, ohne je-doch allzu viel an Sportlichkeit zuverlieren. Selbstredend hat die VFRihre eigenen Charaktere, die nur siein ihrer Familie besitzt, wie beispiels-weise ihre Kreuzspeichenräder, undals einzige der Schwestern im X-

Segment hat sie einen wartungsar-men Kardanantrieb vorzuweisen.Dieser verbirgt sich in der Einarm-schwinge, welche so aufgebaut ist,dass der Schwingendrehpunkt sichoberhalb und hinter dem vorderenKreuzgelenk befindet. Die Welle ver-läuft folglich nicht exakt parallel zurLängsachse des Schwingenarms.Ein Schiebestück am homokineti-schen Gelenk vor dem Tellerradge-häuse sichert beim Ein- und Ausfe-dern des Hinterrades den notwendi-gen Längenausgleich. Insgesamtdrei Ruckdämpfer wurden im An-triebsstrang integriert: einer auf derWelle, einer zwischen Kupplung undGetriebeausgangswelle und einervor dem Kardangelenk. Die Einarm-schwinge stützt sich dann über eineprogressive Hebelanlenkung undein Zentralfederbein gegen den Rah-men ab. Diese Konstruktion erweistsich als überaus effizient und ver-

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meidet weitestgehend das sonst sokardanübliche Aufstellmoment. DieSekundärübersetzung ist etwas zulang geraten, trotzdem kann dieHonda eine Beschleunigung von 4,0Sekunden von 0 auf 100 km/h vor-weisen und erreicht eine abgerie-gelte Höchstgeschwindigkeit von210 km/h. Ihr Durchschnittsver-brauch beträgt etwa 6 Liter auf 100km, was bei einem Tankvolumen von21,5 Liter eine Reichweite von ca.370 km ermöglicht.

Die Einspritzanlage wird über einelektronisches Drive(Throttle)-by-Wire-System anstelle eines Gaszu-ges angesprochen. Daraus resultierteine kaum wahrnehmbare Verzöge-

rung beim Angasen. Im Falle, dassman das Beschleunigen nach derKurve einmal übertreibt, greift dieabschaltbare Traktionskontrolle hel-fend ein. Um die Maschine vor denKurven auf eine adäquate Geschwin-digkeit abzubremsen, kann mandurchaus sportlich die Motorbremsemit benutzen. Beim Herunterschal-ten kommen hier Gene aus dem Be-reich Supersport zum Einsatz. DieAntihopping-Kupplung basiert imPrinzip auf dem System derCBR1000RR Fireblade. Die Kompo-nente vermeidet das lästige Stem-peln des Hinterrads zuverlässig. Wieschon bei den Modellen VFR 1200 F,NC 700 X und S sowie dem Roller In-tegra ist auch bei der Crosstourer ein

1000 Euro teures DCT (Doppelkupp-lungsgetriebe) optional erhältlich.Diese erkennt man an dem auf derlinken Seite fehlenden Kupplungs-hebel und der nicht existentenSchaltwippe. Umfangreicher sind je-doch die Schalter an den Lenkeren-den, links komplettiert durch einSchaltsegment, um die Gänge ma-nuell hoch- oder runterzuschalten.Rechts gibt es einen Wahlhebel, derzum Schalten zwischen den Automa-tikmodi D / S oder der manuellenGangwahl dient. Im Gegensatz zuder Schwester VFR 1200 F empfandich die Schaltmodi besser abge-stimmt und der Schaltvorgang ver-hagelte mir seltener meine Kurvenli-nie. Einzig bei extrem langsamen




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Kurven konnte sich das Getriebenicht so recht zwischen dem erstenund zweiten Gang entscheiden, dahilft nur eine manuelle Gangwahl.Apropos, was noch zu erwähnen ist,wäre das neue Mitdenken des Ge-triebes. Wenn sich der Fahrer vor derKurve im Automatikmodus befindetund vor der Kurve manuell heruntergeschaltet, erkennt der Rechner nachder Kurve wieder den Normalbetriebund schaltet selbsttätig in den vor-her gewählten Automatikmodus zu-rück. Bleibt noch zu erwähnen, dassdas DCT stolze 10 kg mit an Bordbringt und das bei einem Gewichtvon ohnehin schon 275 kg fahrfertig.

Optisch finde ich die VFR-X die ge-

lungenste der vier Schwestern.Durch ihre üppige Seitenverkleidungund den großen Motor wirkt dieCrosstourer sehr massig. Einmal aufihr Platz genommen, bestätigt sichdieser Eindruck glücklicherweisenicht. Der Fahrer sollte allerdingsnicht zu klein gewachsen sein. Durchden breiten Lenker, den großen Mo-tor, den fülligen Tank und die breiteSitzbank sollte der Besitzer eine ge-wisse Mindestgröße haben, umbeim Anhalten einen sicheren Standzu finden. 1,80 m sollten es sein,aber dann fühlt man sich auf Anhiebwohl. Eine hervorragende Sitzposi-tion, gepaart mit einem guten Knie-schluss ermöglicht einem ein or-dentliches Handling trotz des etwas

hohen Schwerpunktes. Das Fahr-werk ist gutmütig abgestimmt, dieUpside-Downgabel und die Pro-Link-Schwinge mit ihrem Zentralfe-derbein sorgen in Verbindung mitdem 19 Zoll Vorder- und dem 17 zölli-gen Hinterrad immer für die richtigeAbstimmung. Egal ob auf den Alpen-pässen, auf gewundenen Landstra-ßen oder auf der Schotterpiste die Xfühlt sich zu Hause. Manchmal je-doch vermisste ich ein wenig diePräzision beim Einlenken. Dies rührtvermeintlich daher, dass der Lenkergummigelagert wurde, um den Fah-rer vor den Restvibrationen zu schüt-zen, und mir somit etwas die Direkt-heit nahm. Alles in allem war ichaber völlig zufrieden mit der Perfor-mance der Crosstourer, einzig fürden echten Offroadeinsatz ist sie et-was zu beleibt. Wie in der ganzenHonda-Familie mittlerweile üblich,besitzt auch diese Japanerin ein aus-gereiftes Combined - ABS, welchesHinter- und Vorderradbremse mitei-nander verknüpft. Vorne verzögernzwei 310er Scheiben, hinten eine275mm Scheibe auf Wunsch den Vor-wärtsdrang.

Was lässt sich sonst noch über diegroße VFR sagen? Wie fast alle Rei-seenduros verkörpert die Hondaeine eierlegende Wollmilchsau. Mitall ihren netten Features wie guterWindschutz, hervorragende Ergono-mie, einer guten Grundausstattung


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Echtes Ganzjahrestalent.Der neue Honda SH Mode 125. Cleverer Alltagskünstler.

Auch schon fahrbereit:Die neue Honda CRF250M.

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und selbstredend ihrem Kardanan-trieb ist die Crosstourer zu allenSchandtaten bereit und eine zuver-lässige und bequeme Begleiterin auflangen Reisen. In der Stadt im All-tagsgetümmel ist sie vielleicht einwenig zu behäbig, nichtsdestotrotzmacht sie auch hier eine passable Fi-gur. Ihre Ausstattung und der Grund-preis von 13.490 Euro machen sie zueiner attraktiven Alternative zurBMW GS. Außerdem bietet Hondanoch drei Jahre Garantie und langeServiceintervalle von 12.000 Kilome-tern an. Wer die 1000 Euro für dasDCT-Getriebe noch obendrauf legt,hat dann auch in der Stadt und imStau die Nase vorne.

Technische Daten:Motor: Vierzylinder-Viertakt-V4-Motor mit je

vier Ventilen pro Zylinder

Hubraum: 1.237 ccm

Leistung: 95 kW/129 PS bei 7.750 U/min

Drehmoment: 126 Nm bei 6.500 U/min

Getriebe: Sechsganggetriebe

Antrieb: Kardan

Fahrwerk: Upside-Down-Telegabel vorn Pro-Link-Schwingemit angelenktem Federbein hinten

Bremsen: 2 Scheibenbremsen 310 mm vorn1 Scheibe 275 mm hinten C-ABS

Reifen: vorn 110/80R19hinten 150/70R17

Sitzhöhe: 815 mm

Tankinhalt: 21,5 Liter

Gewicht: voll getankt 275 kg (mit DTC 285 kg)

zulässiges Gesamtgewicht: 469 kg (mit DTC 479 kg)

Preis: 13.490 Euro (mit DTC 14.490 Euro).


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Custombike Messe im Ofenwerk Nürnberg

Text: Ebbse I Fotos: Ebbse

Klein aber fein, so möchte ich dienun schon 10. Custom-Bike Messeim Nürnberger Ofenwerk bezeich-nen. Die besten Custombikebauer =Customizer aus Süddeutschland, da-runter auch mancher mit Weltni-veau, stellten ihre neuesten Kreatio-nen und verwirklichten Custombike-träume im Ofenwerk Nürnberg aus.Viele Besucher aus dem Franken-land nutzten die Chance, sich in derCustombikeszene umzusehen undIdeen für ihren eigenen Umbau egalwelcher Marke zu holen. Aber nichtnur die Aussteller der Messe, bei derauch Bekleidung und Motorradrei-sen in die USA angeboten wurden,sondern auch die ständigen Mieterund Händler aus der Old- und Young-timer Szene, die ganzjährig im Ofen-werk basteln und schrauben begeis-terten mit ihren liebvoll restauriertenExponaten wie Vespa Roller, La-verda, Triumph und Steyr Puch , diezahlreichen Besucher.

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Wheelies Rocky-Mountains Tour 2013

Text: Günther Brabsche, Fotos: Günther Brabsche, Ebbse

ach einem langen Flug vonStuttgart über London nachDenver/Colorado und der ers-

ten Nacht im Hotel auf amerikani-schem Boden sind wir nun ausge-schlafen und satt vom üppigen Früh-stück.

Wir, das ist eine neunköpfige Gruppeaus Motorradfahrerinnen und Motor-radfahrern sowie zwei Sozias. Wirkommen aus Baden Württembergund wollen uns von Ebbse die Rocky

Mountains zeigen lassen. Begleitetwerden wir in den USA auch vonBerry, der das Begleitfahrzeug mitunseren Koffern fährt und der sichimmer sehr rührend und wohlwol-lend um „my Germans“ kümmert.Mit seiner professionellen Kamera-ausrüstung hat er immer alles imrichtigen Blickwinkel und vor allemuns ständig im Sucher. Also aufgeht’s in die 2350 Lawrence Street.Hier stehen bei Eagle Rider unsereblank geputzten Harleys. Wir sind

schon ganz gespannt auf unsereWunsch-Harley. Welche Farbe siewohl hat? Nach einer kurzen Einwei-sung und anschließender Probe-runde um den Block geht’s ab in den sonntäglichen Stadtverkehr von Den-ver. Rein ins kalte Wasser, denn nurÜbung macht den Meister. Kilometerfür Kilometer kommen wir weiter ausder Stadt. Die Straße ist gerade undkennt kaum Kurven. Die Besiedelungwird immer dünner und wir erkennenimmer mehr und mehr die Weite die-

Wheelies Rocky-Mountains Tour 2013In zwölf Tagen mit der Harley durch die Rockys.

N

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ses Landes. Wir durchqueren dasPawnee National Grassland mit demZiel Scottsbluff, das bereits in Ne-braska liegt. Weites offenes Land, so-weit das Auge blicken kann. Am Spät-nachmittag im Hotel in Scottsbluff an-gekommen, gibt es das erste „Trep-penbier“. Dies ist ein von Anni erfun-denes Wort, für das erste Bier, daszum Abschluss einer Tagestour, nochauf der Treppe zum Hoteleingang ge-trunken wird. Den Abend lassen wir,bei saftigem und wer will noch bluti-

12/01/2013/2014/WHEELIES 17

Mount Rushmore

Yellowstone Nationalpark

Steak

gem Rindersteak und Bier, ausklin-gen. Für uns ungewohnt ist, dass dieSchalen der Erdnüsse einfach auf denBoden geworfen werden und wieAuslegware im ganzen Restaurantverteilt liegen.

Um unser nächstes Etappenziel Ra-pid City in South Dakota zu erreichen,fahren wir Richtung Norden zuerstdurch das Buffalo Cap Grassland. Esist diese unendliche Weite, die wirMitteleuropäer so nicht kennen. Wirtuckern mit den erlaubten 65 mph,dem satten Blubbern der Harley imOhr und dem Lied „born to be wild“im Kopf von Nebraska nach SouhtDakota. Hier erschließt sich auch mirder Sinn, warum es kein Fehler ist,dass unsere Harley ein Radio mit CDPlayer und einen Tempomat einge-baut hat. Es geht immer weiter aufder nie enden wollenden Straße inden Wind Cave Nationalpark und an-schließend in den Custer State Natio-nalpark. Je weiter wir fahren umso

bergiger und bewaldeter wird es.Endlich richtige Kurven. Im CusterState NP kommen wir uns vor wie imAllgäu mit Wiesen, Berge, Täler undWälder. Und da sind sie, die ersten Bi-sons. Gleich zwei Herden mit Käl-bern, die zum guten Glück nur vonunseren Kameras unter Beschuss ge-nommen werden.

Der heutige Tag führt uns in die BlackHills. Auf einer herrlich kurvenreichenStraße fahren wir zum MountRushmore National Monument. Die-ses Monument zieht nicht nur unsausländische Touristen an, sondernauch die Einheimischen. Jeder or-dentliche US Amerikaner sollte ein-mal in seinem Leben hier gewesensein, um die riesigen, 18 Meter ho-hen, in Granitfelsen gemeißeltenKöpfe der vier Präsidenten, GeorgeWashington Thomas Jefferson, Theo-dore Roosevelt und Abraham Lincolnzu bestaunen. Anschließend geht dieFahrt zum, seit 50 Jahren im Bau be-

findlichen Felsendenkmal des SiouxHäuptling Crazy Horse. Auch hiersind wir von der gigantischen Größedes Felsenmonuments erstaunt. Da-nach nehmen wir die endlosen engenKurven des Needles Highway unterunsere Räder und sind begeistert vonFelsen, die wie spitze Nadeln ausdem von Kiefern locker bewaldetenBoden ragen. Wir passieren Felsen-tunnel, die nur im Einbahnstraßen-system befahren werden können.Wer zuerst kommt, fährt zuerst.Nachmittags erreichen wir Sturgis,ein kleines unscheinbares Nest inSouth Dakota. Einmal im Jahr abermutiert dieses beschauliche Städt-chen zum Mekka der Harley-David-son Fahrer und Fans. Fast 500.000Menschen treffen sich dann hier anlauten Tagen und freizügigen Näch-ten um ihrer geliebten Motorrad-marke zu huldigen. Nachdem auchwir unser obligatorisches Andenken-foto vor dem örtlichen Harley-David-son Shop geschossen haben, lassenwir uns hinreißen zwischen den un-zähligen Harley-Davidson Artikeln zustöbern. Von Motorradbekleidungüber Parfüm und Schmuck, bis hinzum Babystrampelanzug gibt es hieralles zu kaufen, was den Harley-Da-vidson Schriftzug trägt - natürlich zuHarley-Davidson üblichen Marktprei-sen. Abends erreichen wir Dead-wood, ein schmuckes altes Western-


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Grand Teton Nationalpark

Needles Highway

Gabelentlastung bei Servicearbeiten und Standzeiten

facts: selbstssichernder Rastbolzen / 4 Raststufen zur Höheneinstellung /in der Neigung einstellbare Adapterplatte für ein waagrechtes Bike / kleines Packmaß da zerlegbar / für viele Modelle lieferbar

www.move-montagestaender.de

Hebel runter - fertig!!! Mobilität für Garage und Boxengasse


städtchen, das zum Bummeln undEinkaufen einlädt.

Am vierten Morgen, nach anfängli-chen Startschwierigkeiten, die aberdank Helmut schnell behoben wer-den können, sind alle Harleys amStart. Wir fahren durch den SpearfishCanyon. Eine Bilderbuchlandschaftumschließt uns. Die Straße schlän-gelt sich immer am Bach entlang, innie enden wollenden Kurven durchein bewaldetes grünes Tal, umschlos-sen von senkrecht aufragenden Gra-nitfelsen. Der Ausdruck sei hier er-

laubt: Die pure Idylle. Nun wird dieLandschaft wieder offener und weiterund ganz in der Ferne können wir denDevils Tower erkennen. Groß undmächtig steht eine Säule als Monolith265 m hoch und 150 m breit, mitten inder freien Pläne. Die Überreste eineslängst erloschenen Vulkans. Mankann nachvollziehen, dass dieses Na-turwunder ein heiliger Ort für die ein-geborenen Indianer war und immernoch ist.

Von hier geht es weiter Richtung Wes-ten. Die Landschaft links und rechts

vom Highway wird nun trist und un-wirklich. Trockenes, hügeliges Landsoweit das Auge reicht. Bei 40 Gradim Schatten und von der Sonne auf-geheiztem Asphalt, fahren wir nachSheridan. Am Horizont sind dieschneebedeckten 3000er Gipfel derRocky Mountains zu erkennen. EinKontrast, wie er größer nicht seinkönnte.

Nach einem sehr ausgiebigen Früh-stück bei Perkins Family Restaurantfahren wir in die Big Horn Mountains.Eine wunderschöne Bergstraße, diejedes Biker Herz höher schlagen lässt,schlängelt sie sich in ungezähltenSerpentinen auf 2.000 Höhenmeter.Weiter geht es hier Richtung Codyund wir kommen noch Höher in eineHochalpine Region auf 3.000 Metern.Von hier oben können wir in eine ödefast mondähnliche Landschaft bli-cken, die sich vor uns, einige hundertMeter tiefer auftut. Auf der Fahrt dorthinunter warnen uns etliche Ver-kehrsschilder vor 10% Gefälle, raten,das Tempolimit einzuhalten und dochlieber einen Gang runter zu schalten.Immer weiter kommen wir in eineStein- und Geröllwüste und es wirdsehr warm. Bis kurz vor Cody ist esöde, karg und trocken. Nun wird esauch Dank der unermüdlich laufen-den Bewässerungssysteme grüner

20 WHEELIES/12/01/2013/2014

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12/01/2013/2014/WHEELIES 21


und fruchtbarer. In Cody, nach sei-nem berühmtesten Einwohner auchBuffalo-Bill-Stadt genannt, besuchenwir das gleichnamige Museum. DenAusklang machen wir heute beimMexikaner und lassen uns von denleckeren Spezialitäten verwöhnen.

West Yellowstone ist heute unser Ziel.Dazu fahren wir den Chief JospehScenic Highway in einer Kehre undKurve nach der Anderen, immer hö-her hinauf, bis auf 3.200 m. Oben an-gelangt erwartet uns eine hochalpineLandschaft mit herrlichem Rundum-blick. Weit in der Ferne sehen wir dieGipfel der 4000er. Es ist einfach gran-dios hier oben. Durch eine Bergidyllefahren wir bergab, weiter RichtungYellowstone. Dazwischen gönnen wiruns einen Abstecher auf den 3.400 mhohen Beartooth Pass in Montana.Das hat sich gelohnt! In unzähligenKurven und Serpentinen fahren wir

immer höher und höher. Hier müs-sen wir zugeben, dass die Gänsehautauf unseren Körpern am wenigstenvon der frischen Brise hier oben her-rührt, sondern vom puren Glücksge-fühl, das uns auf der Fahrt nach obenübermannt. Oben müssen wir vollerRespekt feststellen, dass es Men-schen gibt, die sich diesen Adrenalin-kick mit dem Fahrrad gönnen. Wirkehren um und genießen unsereFahrt noch einmal, bergab.

Auf der Grenze von Montana nachWyoming kommen wir in den Yellow-stone Nationalpark. Wir sind mittenin einer Bilderbuchlandschaft. Es feh-len die Superlative sie zu beschrei-ben. Wälder, Berge, Täler, Flüsse,Seen und riesige Weideflächen. Aufeiner können wir auch schon bald Bi-sons beobachten. Es ist sehr beindru-ckend diese gewaltigen Tiere ganzaus der Nähe, in freier Wildbahn zu

sehen. Für uns ein unvergesslichesErlebnis.

Heute nehmen wir uns den ganzenTag Zeit für den Yellowstone Natio-nalpark. Selbst das ist noch zu wenig,um alle Sehenswürdigkeiten zu be-staunen. Bei strahlend blauem, vonweißen Wolken durchzogenen Him-mel ist jedes Foto, das wir hier ma-chen ein Postkartenmotiv. Wir lassendieses fast naturbelassene Paradiesauf uns wirken und sind beindrucktvon dieser Naturschönheit. Aberauch unterirdisch ist hier einiges ge-boten. Immer wieder schießendampfende Geysire oder schwefels-tinkende Gase aus dem Boden. Ko-chendes Wasser tritt an die Erdober-fläche und sammelt sich in natürli-chen Becken, die blau in der Sonnestrahlen, sogenannten „Hot Pools“.Absoluter Höhepunkt ist der „OldFaithfull“, ein Geysir der ca. alle 70 Mi-

22 WHEELIES/12/01/2013/2014

Needles Highway

Bear tooth Pass

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nuten eine heiße Wasserfontäne biszu 55 Meter hoch in den Himmelschießt.

Zum Abschluss eines ereignisreichenTages fahren wir zum Lower FallsWasserfall, dem Größten von dreiWasserfällen des Yellowstone Rivers.Riesige Wassermassen schießen hier94 Meter in die tiefe, enge Schluchtaus gelbem Gestein. Von diesem Ge-stein hat der Nationalpark seinen Na-men. Hier kommen wir noch einmalrichtig ins Staunen.Wir verlassen den Yellowstone Natio-

nalpark und fahren weiter in den be-nachbarten Grand Teton National-park. Eine unbeschreibliche Kulissetut sich vor uns auf. Im Vordergrundder tiefblaue Jackson Lake, auf deranderen Uferseite dichter Wald undim Hintergrund 4000er Gipfel, dienoch von letzten Schneeresten be-deckt sind. Dazwischen schlängelnwir uns auf den vielen weiten Kurvender gut ausgebauten Straße mit un-seren bulligen Harleys. Immer wie-der halten wir an um Fotos zu ma-chen, von denen jedes einzelne, ohneKorrektur, direkt zum Kalenderbild

gekürt werden könnte. In JacksonHole, einem sehr schönen Winter-sportort, machen wir unsere Mittags-pause, bevor wir nach Montpellier inIdaho, unserem heutigen Etappen-ziel, weiter fahren.

9. Etappe, Montpellier – Vernal inUtahBis zum Bear Lake ist die Region sehrlandwirtschaftlich geprägt. Zuneh-mend fahren wir in eine trockenereund anschließend wüstenähnlicheGegend, die nicht zum längeren Ver-weilen einlädt. Grüner und lebens-freundlicher wird es erst wieder, alswir „Flaming Gorge“, die „flammendeSchlucht“ erreichen. Die roten Felsengeben der Schlucht ihren Namen. Vonoben schauen wir in diese riesigeSchlucht und auf den unten aufge-stauten Green River. Ein grandioserAusblick, der jeden Betrachter in sei-nen Bann zieht.

Von Vernal geht es nach SteamboatSprings, das bereits wieder im Bun-desstaat Colorado liegt. Eine stei-nige, staubtrockene Landschaft umuns herum. Wir machen einen Abste-cher in den Dinosaurier Nationalparkund dem dortigen Canyon. Am Park-platz beim Canyon des Green Riverendet die Fahrt. Den Rest müssen wirzu Fuß bewältigen. Je weiter wir ge-hen umso tiefer können wir nach un-ten blicken und den Green River sowie den Yampa River, der hier in denGreen River mündet, erkennen. VieleHundert Meter tief haben sich die bei-den Flüsse in Millionen von Jahren indas Gestein gefressen. Wir kommenkaum aus dem Staunen heraus undbewundern diese unvorstellbare Na-turgewalt.

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Chief Joseph Highway

Yellowstone Nationalpark, Old face full

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Am Spätnachmittag erreichen wir un-ser Ziel Steamboat Springs. Ein no-bel Wintersport-Städtchen, das imWinter die Skifahrer lockt, aber durchseine vielen Läden und Restaurantsauch im Sommer seine Reize hat.

Heute starten wir durch nach EstesPark. Die Gebirgslandschaft erinnertuns an die Alpen. In unzähligen Kur-ven und Serpentinen, die herrlich zufahren sind, schrauben wir uns aufder Trail Ridge Road immer höherund höher, bis wir auf dem Gipfel bei3700 m angelangt sind. Ein riesigergut besuchter Parkplatz mit Souvenir-laden erwartet uns. Wir legen eineRast ein und genießen den weitenAusblick in die Rocky Mountains. Ei-nige von uns sind froh als wir dieRückfahrt nach unten antreten, denndie ungewohnte Höhenluft verträgtnicht Jeder.

12. Etappe. Es ist der letzte Tag mit derHarley. Dafür gibt es noch einmal ei-nen richtigen Leckerbissen zum Ab-schluss. Die Fahrt auf den 4.335 m ho-hen Mount Evans. Hier herauf führtdie höchste befahrbare BergstraßeNordamerikas. Der Anfahrtsweg äh-nelt wieder dem uns bekannten Al-pen- und Hochalpenpanorama. Im

Souvenirshop an der Zufahrt zurmautpflichtigen Straße warten dieje-nigen von uns, die nicht mit hochfah-ren wollen oder können. Nach demwir bezahlt haben und losfahren,fängt es bereits an zu regnen. Auf hal-ber Strecke behindert Hagel die Sichtund es wird sehr schwer die Serpenti-nen, die keine Leitplanken haben, zuerkennen. Oben angelangt machenwir ein schnelles Gipfelfoto, natürlichmit Harley. Anschießend treten wirsofort wieder die Rückfahrt an, dasich ein Gewitter ankündigt. Ange-sichts der miserablen Wetterlage undder schlechten Straßenverhältnissenicht ganz ungefährlich. Heil untenangekommen kaufen wir uns das ver-diente T-Shirt: „Mount Evans - I did it“.

Bei strömendem Regen, dem einzi-gen in den 14 Tagen, fahren wir nachDenver zu Eagle Rider um unsereHarleys wieder abzugeben. Bald

kommt wieder die Sonne hervor undals wir nach dem Rush-Hour Verkehrbei Eagle Rider auf dem Hof stehen,sind unsere Klamotten bereits wiedertrocken. Nach 12 Tagen auf der Harleyist es fast schon wieder ungewohntmit dem Taxi ins Hotel zu fahren.

Den letzten Abend lassen wir mit denErinnerungen an das Erlebte ausklin-gen. Alle sind sich einig, wir werdennoch sehr lange an diese tolle Reisemit ihren eindrucksvollen Landschaf-ten und den netten Leuten zurückdenken. Es hat sehr viel Spaß ge-macht mit einer so tollen und harmo-nischen Gruppe dieses riesige Landzu bereisen und die oft unbeschreibli-chen Eindrücke miteinander zu teilen.

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11. ADAC Classic Geländefahrt

Text und Fotos: Hans W. Peter

Mauer/Unterschönmattenwag:Der Motorsportclub veranstalteteam 5. Oktober 2013 seine 11. ADACClassic Geländefahrt rund um Unter-Schönmattenwag, allen Insidernbestens bekannt als „Schimmelde-wog“.

Bevor es aber soweit war, hatte esden veranstaltenden Club wiedereinmal hart getroffen, denn wieschon vor zwei Jahren war das in-zwischen wieder aufgebaute Club-heim beim Trainingsgelände an derWüstenbach abgebrannt worden.3500 Arbeitsstunden der Clubmit-glieder sowie ein hoher finanziellerSchaden waren entstanden, derMSC Ulfenbachtal stand wieder ein-mal vor einem abgebrannten Scher-benhaufen.

Wie Uwe Gam der 1. Vorsitzende desADAC Motorsportclubs mitteilte,war aber sofort klar, dass trotz die-sem harten Schicksalsschlages dieVeranstaltung wie geplant durchge-zogen wird.

Die 127 Teilnehmer aus fünf Natio-nen, darunter große Endurostarswie Herbert Schek, Friedrich Hiero-nymus und Laszlo Peres mussteneine Strecke, welche 2 Durchgangs-kontrollen beinhaltete, bewältigen.Eine äußerst schwierige Aufgabekam auf die Teilnehmer zu, denn derstarke Regen vom Vortage sowie derDauerregen am Veranstaltungstag,verlangte von Mensch und Maschinewirklich alles ab.

Schnell wurde die Spreu vom Wei-zen getrennt, was ja eindeutig diehohe Ausfallquote von 39 Teilneh-mern zeigt. Die Beschleunigungs-prüfung wurde in Runde 1 und 2 ge-zeitet, aus Sicherheitsgründenwurde aber auf die Bremsprüfunggänzlich verzichtet. Die Sonderprü-fung welche mit sehr großen Lö-chern und tiefen Spurrillen äußerstschlammig und ausgefahren war,wurde in Runde 2 und 3 gezeitet. Im-mer wieder mussten Streckenab-schnitte herausgenommen werden,da selbst mit den grobstolligen En-

duroreifen kein Weiterkommenmehr möglich war. Fahrtleiter ErichMartin reagierte sofort und ließ dieTeilnehmer anstatt der geplanten 4Runden à 25 km, dann 3 Runden fah-ren, eine Entscheidung die goldrich-tig war.

In der Gespannklasse startete der in-zwischen 69jährige Siegfried Richtervom MSC Mauer e.V. im ADAC mitseinem Mauermer Beifahrer HannesW. Peter auf ihrem altgedientenBMW R 69 S Gespann Baujahr 1962.Trotz angebrochenem Handgelenkvon Sigges Richter wurde die Veran-staltung durchgefahren. Hier sieht

Nur die Harten kamen durchRichter/Peter siegreich in Schimmeldewog

28 WHEELIES/12/01/2013/2014

man einmal dass Geländefahrer deralten Schule noch immer hart imnehmen sind. Einmalig und diesgibt’s wirklich nur in Schimmelde-wog, ist die begeisterte Anteilnahmeder Bevölkerung. Den Teilnehmernwurden an mehreren Stationen kos-tenlose Verköstigungen angeboten. Jeder und nicht nur die Geehrten beider Siegerehrung, die bei der 11.Classic Geländefahrt 2013 in Schim-meldewog am Start waren und dasZiel beim „Haus des Gastes“ erreich-ten, dürfen sich nach so einer über-aus schwierigen Classic-Gelände-sportveranstaltung, sich als Siegerfühlen.

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Wheelies ClassicRacingTeam

Text: Ebbse, Fotos: Manfred Duckhorn

An Hans Schlotter aus Oettingen, derauch 2013 fürs WHEELIES Classic Ra-cing Team startete, kam auch 2013 inseiner Klasse keiner vorbei. Er warmit seiner BMW R100RS das Maßder Deutschen Classic Trophy OpenKlasse über 750 ccm.

Trotz durchwegs hervorragenderPlatzierungen fiel die Entscheidungerst in den letzten beiden Läufen imTschechischen Most. Erst hierkonnte er in beeindruckender Ma-nier mit 2 Laufsiegen den Gesamt-

sieg in der Deutschen Classic Openklar machen.

Erfolge 2013: Fischereihafenrennenzum 5.ten Mal und den GesamtsiegDeutsche Classic Open über 750 ccmbis Bj. 1983 zum 3.ten Mal gewon-nen!

Fischereihafen 2013 | 1 Platz

Schleiz | 1x 1. Platz, 1x 2. Platz

Walldürn | 2x 1. Platz

Walldürn | 2x 1. Platz

Dahlemer Binz | Ausfall techn. Defekt.

Oschersleben | 2x 1. Platz

Most | 2x 1. Platz

Hans Schlotter aus Oettingen war auch 2013in seiner Klasse unschlagbar!

Ergebnisse: 2013

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12/01/2013/2014/WHEELIES 31

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Vorstellung Metisse Triumph CR900

Text und Fotos: Metisse

Passend zur EICMA in Mailand stelltMetisse ein neues Modell seiner er-folgreichen CR Baureihe vor, die Me-tisse Triumph CR900.

Basierend auf den Triumph-TypenThruxton, Bonneville und Scramblerhat Designer und Metisse InhaberHorst Edler diesen Bikes seine kon-sequente Classic Racer Optik aufer-legt. Verfeinert mit vielen optional er-hältlichen technischen Goodies ausdem Metisse Programm, vom Ra-cing-Schraubensatz über voll ein-stellbare Federelemente bis hin zumZahnriemenantrieb, entstehen diesewunderbaren Fahrmaschinen.

Wie schon bei den Metisse BMWCR's ist auch die Triumph CR900 alsKit zum Selbstaufbau für Jeder-mann, oder als komplettes Neufahr-zeug erhältlich.

Im Kitpreis von 2795,-- € sind unterAnderem enthalten: polierter Alu-tank, abschließbarer Tankdeckel, po-

lierter Aluhöcker, Sitzpolster, Sitz-bankhalter, Instrumenten-Tieferle-gung, LED Rücklicht, LED Kennzei-chenleuchte, Kennzeichen- und Blin-kerhalter. Die Kit's sind passend füralle Thruxton, Bonneville undScrambler (Vergaser- sowie Ein-spritzmodelle). Händleranfragensind willkommen.

Komplette Neufahrzeuge auf Basisder Thruxton sind ab 12.999,-- € incl.Überführung und TÜV Abnahme er-hältlich. Sie werden über den Tri-umph Vertragshändler ZTK Köne-mann mit voller Gewährleistung aus-geliefert.

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12/01/2013/2014/WHEELIES 33

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34 WHEELIES/12/01/2013/2014

Wheelies Termine/NewsWHEELIES Termine 12/01/2013/2014

30.11. Nikolausparty bei Bertls Harley Davidson in Unter-haid bei Bamberg mit Vorstellung der WHEELIESUSA Harley Reisen 2014!!

06.+07.12. Nikolaustage bei Motorrad Öxler in Herbrechtin-gen. Siehe Anzeige

07.12. Nikolausparty mit Liveband bei Harley in Würz-burg-Hettstadt. Vorstellung der WHEELIES USAHarley Reisen 2014!! Beginn 10 Uhr

07.12. DESMO Ducati Christmas und an folgenden Wo-chenenden siehe Ducati Anzeige

14.12. Nikolaustag bei allen teilnehmenden KTM Händ-lern

14.12. Nikolausparty bei Harley House of Flame in Ringin-gen mit Vorstellung der WHEELIES USA Harley Rei-sen 2014!!

Motorradmessen 2014

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24.-26.01. Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen. SieheAnzeige im Heft

01.+02.02. 9. WHEELIES Motorradmesse in Dettelbach in denFrankenhallen. Alles rund ums Motorrad, Neumo-delle 2014, Zubehör, Tuning, Custombikes, u.v.m.Stuntshow bei Schnee- und Eis freiem Außenge-lände. Infos: www.wheelies.de

Ein neues Gesichtin der Wheelies Redaktion

Ulli Kowalzik freut sich auf spannende Themen und Aufagben

… und wir freuen uns über seine Mitarbeit an unserer Zeitschrift.Schwerpunktmäßig wird Ulli die Reisesparte mit betreuen undeuch mit seinen Berichten Lust auf Reisen und Touren machen.Aber auch die Technikthemen sind ihm nicht fremd. Er selbstnimmt die Welt mit seiner Harley Electra Glide unter die Räder,kann aber auch an anderen Marken durchaus Gefallen finden, wasbei Harley-Fahrern ja doch eher selten zu finden ist.

Ulli kommt aus der Stuttgarter Gegend, genauer gesagt aus Pat-tonville. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er hat einen großenTeil der Straßen in Europa schon abgefahren, aber es gibt doch im-mer noch neue Ziel, die ihn reizen.

Erste journalistische Erfahrungen machte er bei der SchülerzeitungVentil, wo er mit elf Jahren seinen ersten Artikel einreichte, der di-rekt abgelehnt wurde. Zuletzt arbeitete er journalistisch für denPressedienst Kaiser in Frankfurt.

In den letzten zehn Jahren war er auch regelmäßig als Tourguide inden USA unterwegs, im letzten Jahr auch in Mexiko, genauer ge-sagt auf der Halbinsel Baja California. Er ist ein exzellenter USA

Kenner und für mich als Tour-guide eine ganz große Hilfebei der Durchführung undweiteren Verbesserung undVerfeinerung der WHEELIESUSA Touren.

Einer seiner vielen Wahlsprü-che ist: Beurteile einenMensch nicht nach seinenWorten, sondern nach seinenTaten. Na ja, wir werden bei-des tun, denn was wäre einRedakteur, der seinen Tatennicht auch Worte folgenlässt.

12/01/2013/2014/WHEELIES 35

4. WHEELIES-Alb-Donau Motorradmesse in Ulm am 18. + 19. 01. 2014

Lieber ein rauchendes Hinterrad bei der WHEELIES-Alb Donau Messe in Ulm als einen Burnout im Kopf vor lauterWarten aufs neue Motorradjahr 2014!

Nachdem die Motorradmesse in der Stuttgarter Schleyerhalle abgesagt wurde, haben sich nun schon über 100 auchüberregionale Aussteller rund ums Thema Motorrad, Quad, Trike, Reisen, Custombikes, Bekleidung und Zubehörschon einen Platz auf der 4. WHEELIES Alb Donau Messe gesichert. Und täglich gehen neue Standplatzwünsche ein.Die Messevorbereitungen sind in vollem Gange. Schon jetzt kann ich versichern, dass die 4. WHEELIES Alb Donau Mo-torradmesse wieder DIE Motorradmesse mit den meisten Motorrädern in Süddeutschland, manche sagen sogar inganz Deutschland, sein wird. Nachdem schon bei der vergangenen Messe annähernd 300 überwiegend Neumo-torräder von den Vertragshändlern fast ALLER Marken großzügig präsentiert wurden, kommen 2014 bestimmt nocheinige dazu. Anschauen und Probesitzen auf den Motorrädern ist ausdrücklich erwünscht!! Schon jetzt haben dieVertragshändler die Zusagen Ihrer Hersteller, dass 90% ALLER bei der EICMA in Mailand vorgestellten Motorradneu-modelle für 2014 auch für die WHEELIES Alb Donau Motorradmesse zur Verfügung gestellt werden. Dies zeigt auch,welchen Stellenwert die WHEELIES Motorradmesse in Ulm bei den Herstellern hat. Dementsprechend können sichdie Besucher auf tolle, großzügige Messestandgestaltungen der einzelnen Marken freuen.

Auf dem nochmals auf nun knapp 400 m² vergrößerten traditionellen BMW Gemeinschaftsstand der BMW Händleraus der Alb Donau Region werden die lange erwarteten brandneuen BMW GS 1200 Adventure wassergekühlt, R ni-neT, R 1000 R, R1200 RT und sämtliche anderen Modelle vorgestellt werden. Bei S-Team Offingen, werden in Halle 2auf über 400 m² Schaufläche die Neuheiten von Ducati, Suzuki und KTM präsentiert. Natürlich auch der KTM Knallerdes Jahres KTM SUPER DUKE 1290. Bei Ducati gibt’s die neue Monster 1200 S, Panigale 899 sowie das komplette rest-liche Ducati Modellprogramm zu sehen. Die neue Suzuki V-Strom 1000 und alle zur bisherigen Modelpalette derMarke gehörenden Motorräder. Honda Settele wird sich wieder mit einem sehr ansprechenden großen Stand undsämtlichen verfügbaren Modellen 2014 wie die neue CB 650 F, CBR 650 F, CTX 700, NC 750, CTX 1300 und VFR 800 Rpräsentieren. KS Styling wird die neue Kawasaki Z1000 SX sowie den neuen Roller J300 mit allen anderen Kawa Mo-dellen vorstellen. Da ist es Ehrensache, dass die Marke Harley Davidson, vertreten durch House of Flame/HPU aus Rin-gingen, ebenfalls mit einem sehenswerten Ausstellungsstand und ca. 40 Exponaten glänzt. Bei den Vertragshänd-lern von MV Agusta, wird die neue Rivale 800 und eventuell schon die F3 Ago zu all dem schon bestehenden MV Pro-gramm zu sehen sein. Boss Hoss präsentiert die stärksten straßenzugelassenen Motorräder der Welt. Ein Chevy Mo-tor mit 12 Liter Hubraum und über 1000 PS, das ist der pure Motorradwahnsinn. Einige der weltbesten Custombike-Bauer und Tuner wie Habermann, Team Metisse, Area45, H&B Motorcycles und viele mehr zeigen Ihre neuesten oft-mals in den USA preisgekrönten Kreationen aus diesem sehr interessanten Motorradbereich.

Ganz aktuell haben sich auch wieder einige renommierte Gespannbauer in Ulm angemeldet und werden dort diefaszinierende Welt auf 3 Rädern präsentieren. Der Honda Deutschland Four Club wird einige bekannte Youngtimerwie 750 Fourty aus besten Motorradzeiten präsentieren. Touratech,Hattech und Wild Bikerservice decken den kom-pletten Hard- und Software Tourenfahrerbereich ab. Auf einer Sonderfläche in Halle 3 bieten die örtlichen Vertrags-händler gemeinsam ihre Gebrauchtmotorräder an.

Wer nach Schnäppchen für seine Bikerausrüstung sucht, wird bei den zahlreichen Zubehör- und Bekleidungshänd-lern bestimmt fündig. Hier gilt wie auf allen WHEELIES-Messen ganz besonders der WHEELIES-Messeleitspruch: Qua-lität vor Quantität!

Natürlich kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz: Motorradreisen in Wort und Bild, Oldtimerrennmotorräderund Renngespanne vom WHEELIES-Klassik- Racing Team und die traditionelle Super- WHEELIES-Stuntshow im Freien(bei schnee und eisfreiem Außenbereich) lassen keine Langeweile aufkommen. Alle drei Messehallen und das Foyersind bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht. Über 300 Motorräder stehen zum Anfassen und Probesitzen be-reit. Bikerherz – was willst Du mehr??

Eintritt: 8 Euro Kinder und Jugendliche bis 13 Jahre freier Eintritt Ermäßigte Karten für Schüler und Behinderte mit Ausweis 7 Euro Gruppenermäßigung für Clubs ab 10 Personen Familienkarte auf Anfrage

Öffnungszeiten: Samstag, 18. 01. 2014, 10.00 Uhr bis 18 Uhr Sonntag, 19. 01. 2014, 10.00 Uhr bis 17 Uhr

Parkplätze gibt es jede Menge direkt bei den Messehallen. Das aktuelle Ausstellerverzeichnis: www.wheelies.de/Messen

Messeumfrage 2013: Überwiegend wurde der WHEELIES Messe in Ulm bestätigt, dass hier Preis/Leistung absolutstimmen und weit mehr Neumotorräder ausgestellt und ansprechend präsentiert wurden als bei anderen gleicharti-gen Motorradmessen im weitem Umkreis.

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Modelle 2014 Tuning/Umbauten/Trikes/Quads

Custom-Bikes

Gespanne

Öffnungszeiten:

Samstag: 10 - 18 Uhr Sonntag: 10 - 17 Uhr

Alb-DonauMotorrad-MesseULM - Messe18. / 19. Januar

Infos: Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K. | Telefon +49 (0) 791 / 5 38 64 | [email protected] | www.wheelies.de

Stunt-ShowWetterabhängig

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