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THEATER HOF 17 /18

THEATER HOF 17 /18Monolog von Albert Ostermaier nach dem gleichnamigen Film von Florian Henckel von Donnersmarck Premiere: Freitag, 29. Juni 2018, Studio PREMIEREN ... Künstlern wie

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www.theater-hof.de

THEATERHOF 17/18

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04 VORWORTE

08 PREMIEREN

10 MUSIKTHEATER

32 BALLETT

44 SCHAUSPIEL

72 JUNGES THEATER HOF

86 HOFER SYMPHONIKER

88 THEATERLEITUNG

98 ENSEMBLE // MITARBEITER

102 ABONNEMENTS

104 KARTEN UND SITZPLAN

106 ERMÄSSIGUNGEN UND KASSE

108 SERVICE

109 SANIERUNG 2019/20

110 KAMPSCHULTES KULTURKANTINE

112 IMPRESSUM

Drucken – so bunt wie die Weltbodenständig • natürlich • heimatverbunden

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Und dann kommt ja noch unsere Umwelt dazu. Der wollen wir es „recht machen“ oder sie „erst

recht“ verändern. Und so übernehmen wir oft Rollen und spielen anderen eine Person vor, die

wir vielleicht in Wirklichkeit gar nicht sind. Dabei kann es um Politik oder die Karriere gehen

und unbedingt geht es zu oft in der Liebe darum.

Vorgeben zu sein, was man nicht ist, Misstrauen in das, was andere uns vorspielen: "Fake News"

(vielleicht der Begriff unserer Epoche) sind unsere Realität. Skepsis ist das Gebot der Stunde.

Unsere Medienlandschaft muss wieder mit dem Niveau von mündlich überlieferten Märchen

oder Sagen umgehen und wir selber müssen unsere Quellen hinterfragen.

„DIE GANZE WELT IST BÜHNE...“ (WILLIAM SHAKESPEARE)

Dieses Zitat aus „Wie es Euch gefällt“, der vielleicht bittersüßesten Komödie des großen engli-

schen Dichters, stellen wir unserem diesjährigen Spielplan voran, in dem es um das Spielen von

Rollen und sogar das Annehmen neuer Identitäten geht. Wir stellen die Frage, ob wir sein kön-

nen, wer wir sein wollen und ob wir uns selber glauben, wer wir vorgeben zu sein.

Das Spielen von Rollen ist nicht nur der Theaterbühne vorbehalten. Wie dort ernten wir im

wirklichen Leben für unsere Darstellungen Bravos und Buhrufe. Wir alle sind Traumtänzer, die

sich in andere Identitäten hineinversetzen, Gaukler, die andere an uns glauben machen wollen

und mitunter auch Schmierenkomödianten, denen der Auftritt entgleitet.

In jedem Fall - und da wird unser Spielzeit-Motto hochpolitisch - werden wir immer getragen

vom Prinzip der Utopie: In einem durch uns zu erfindenden, möglichen Morgen, Anderswo oder

Anderswie wird alles gut. Ohne diese Hoffnung wäre das Leben wohl nur schwer erträglich.

Nicht wenige suchen ihr Heil dabei in einer Art "Retropie"; sie erträumen sich eine bessere Welt

rückwärtsgewandt, sozusagen nostalgisch, indem alte Lebensmuster, das Gestern, aufgegriffen

werden. Besonders bei populistischen Politikern ist dieses Glücksversprechen das zentrale Ele-

ment ihrer Wahlkämpfe.

Und so stellt sich auch hier die Frage, wer wir sein wollen, wer wir waren und wer wir hätten sein

können.

Wer also sind wir? Gehen wir auf Entdeckungsreise ins Innere...

Ich lade Sie ein zu einer lustvollen, traumhaften und aufschlussreichen Spielzeit!

Herzlichst, Ihr

Reinhardt Friese

INTENDANT THEATER HOF

Hochverehrtes Publikum,

"Ich?“

Wer ist das eigentlich? Unsere Identität, unsere Persönlichkeit wird gleichermaßen davon beein-

flusst, wie wir aufgewachsen sind und erzogen wurden, wie auch von den vielen anderen Ein-

drücken und Erfahrungen, die wir von Kindheit an im Verlauf unseres Lebens machen. Man

lernt ein Leben lang hinzu und verändert sich so auch ein Leben lang.

Fragen Sie sich dabei nicht auch manchmal, was Ihr Ich, z.B. aus der Teenager-Zeit, von Ihnen

heute als reiferem Menschen (wäre solch eine Begegnung möglich) halten würde? Oder was Sie

umgekehrt als Erwachsener sich selber als Jugendlichem gerne mit auf den Weg geben würden?

Existieren wir nicht tatsächlich immer gleichzeitig: Ich damals (wer war Ich), Ich heute (wer bin

Ich) und Ich in der Zukunft (wer könnte Ich sein)? Von den Avataren, die wir von uns selber im

Internet zum Beispiel auf Facebook schaffen, wäre dabei ebenfalls zu reden...

TRAUMTÄNZER,GAUKLER,SCHMIERENKOMÖDIANTEN

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SEHR GEEHRTES PUBLIKUM,LIEBE THEATERFREUNDE,

äußerst erfolgreiche und interessante Bayerische Theatertage liegen hinter uns und haben uns

auch aufgezeigt, dass das Hofer Theater als Gastgeber und mit seinen eigenen Produktionen eine

Top-Adresse ist und sich selbstbewusst in die Reihe der großen Bühnen des Freistaates stellen

darf. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unserem Haus leisten ganz hervorragende Arbeit.

TRAUMTÄNZER, GAUKLER, SCHMIERENKOMÖDIANTEN wird Intendant Reinhardt Friese

in der kommenden Saison präsentieren und lädt alle Besucher zu einer „lustvollen, traumhaften

und aufschlussreichen Spielzeit“ ein. Freuen Sie sich wieder auf Hofer Erstaufführungen, auf

große Produktionen, aber auch auf zahlreiche Highlights im Studio. Gemeinsam mit den Hofer

Symphonikern wird das Theaterensemble erneut kulturelle Erlebnisse gestalten, freuen Sie sich

darauf!

So wie unser Verein „Theaterfreunde Hof“ in der vergangenen Saison den Publikumsrenner „Der

Ring – Das Musical“ finanziell unterstützt hat, möchten wir dies auch weiterhin tun; damit unser

Theater Inszenierungen aufnehmen kann, die ohne zusätzliche Mittel nicht realisierbar wären.

Zahlreiche kulturinteressierte Bürger engagieren sich bereits in unserem Verein. Deshalb danke

ich an dieser Stelle allen Mitgliedern herzlich für die bisher geleisteten Spenden und motiviere

Sie gern, mit Ihren finanziellen Zuwendungen großzügig zu bleiben. Gleichzeitig freuen wir uns

über jedes neue Mitglied in unserer Bürgerinitiative.

Im Namen aller Theaterfreunde wünsche ich dem Intendanten Reinhardt Friese und seinem

Team auf und hinter der Bühne viel Erfolg und ein kräftiges Toi, toi, toi.

Ihre Ingrid Schrader

VORSITZENDE DER THEATERFREUNDE HOF E. V. UND DER STIFTUNG THEATER HOF

die Stadt Hof hat bezüglich ihres Theaters doppeltes Glück. Theater ist ja zum einen das

Gebäude; man geht ins Theater. Und gleichzeitig meint man das, was einem geboten wird, also

die Vorstellungen. Letztere sind in Hof von gleichbleibend hoher Qualität. Dafür sorgen die

Künstler mit Herrn Reinhardt Friese an der Spitze und eine große Zahl von Möglichmachern in

allerlei Berufen, denen Herr Jean Petrahn vorsteht.

Beim Gebäude wiederum sind wir froh, seit 1994 unser neues Theater besuchen zu können. Es

zeigt sich nach fast einem Vierteljahrhundert noch immer modern und von hoher gestalteri-

scher Qualität. Nur die Bühnen- und die Haustechnik machen uns Sorgen. Hier treffen wir auf

die gleichen Probleme, die wir von elektronisch gesteuerten Anlagen überall kennen. Mit hoher

Förderung wollen wir deshalb eine Generalsanierung der Technik angehen. Das wird aber erst

ab der Sommerpause 2019 geschehen und auch so realisiert werden, dass Sie als unser Publi-

kum so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Es ist unser Ziel, die Änderungen mit einer

Ersatzspielstätte eher so zu gestalten, dass sie nicht als Beeinträchtigungen, sondern vielmehr

als neue Erfahrungen wahrgenommen werden. Also mit dem, was Theater am besten kann: uns

überraschen, zum Nachdenken anregen, uns unterhalten und bereichern. Weil die künstlerische

Qualität stimmt und unsere Zuschauer, also Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren, das

Theater lieben, ist uns vor dieser Herausforderung nicht bang, Jetzt freuen wir uns aber zunächst

auf die Spielzeit 2017/2018.

Ich wünsche dem Ensemble und uns allen eine glückliche neue Saison mit viele Momenten,

die uns erfreuen und bereichern. Dazu von Herzen toi, toi, toi!

Ihr Dr. Harald Fichtner

OBERBÜRGERMEISTER, VORSITZENDER DES ZWECKVERBANDS NORDOSTOBERFRÄNKISCHES STÄDTEBUND THEATER HOF, VORSITZENDER DES AUFSICHTSRATS DER THEATER HOF GMBH

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, WERTES PUBLIKUM,

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Schauspiel // Junges Theater

DIE WANZE Insektenkrimi von Paul Shipton

Premiere: Sonntag, 24. September 2017, Studio

DANTONS TOD Schauspiel von Georg Büchner

Premiere: Samstag, 07. Oktober 2017, Großes Haus

IRGENDWIE ANDERS Ein ungewöhnliches Theaterstück über das Anderssein von Bernd Plöger

für Kinder ab 4 Jahren, nach dem Bilderbuch von Kathryn Cave. Buchillustrationen von Chris Riddell

Premiere: Freitag, 13. Oktober 2017, Studio

DER VORNAME Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière

Premiere: Samstag, 11. November 2017, Großes Haus

HOSSA! - DIE HITPARADE Ein Schlagerabend in Ihrem Theater Hof

Premiere: Donnerstag, 23. November 2017, Vorbühne Großes Haus

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL Märchenklassiker in der Bühnenfassung von Uli Jäckle nach dem gleichnamigen tschechisch-

deutschen Märchenfilm mit Musik von Karel Svoboda

Premiere: Dienstag, 28. November 2017, Großes Haus

DER KLEINE HORRORLADEN Musical von Alan Menken und Howard Ashman

Premiere: Samstag, 17. Februar 2018, Großes Haus

TERROR Schauspiel von Ferdinand von Schirach

Premiere: Sonntag, 18. Februar 2018, Studio

DIE STÜHLE Farce von Eugène Ionesco

Premiere: Freitag, 23. Februar 2018, Zuschauerraum Großes Haus

TSCHICK Jugendstück von Robert Koall nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

Premiere: Donnerstag, 29. März 2018, Studio

GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD Volksstück von Ödön von Horváth

Premiere: Samstag, 07. April 2018, Großes Haus

WIE ES EUCH GEFÄLLT Komödie von William Shakespeare

Premiere: Samstag, 19. Mai 2018, Großes Haus

DAS LEBEN DER ANDEREN Monolog von Albert Ostermaier nach dem gleichnamigen Film von Florian Henckel von Donnersmarck

Premiere: Freitag, 29. Juni 2018, Studio

PREMIERENMusiktheater // Ballett

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Romantische Oper von Richard Wagner

Premiere: Freitag, 22. September 2017, Großes Haus

SISTERS OF SWING - DIE GESCHICHTE DER ANDREWS SISTERS Revue von Beth Gilleland und Bob Beverage

Premiere: Sonntag, 8. Oktober 2017, Studio

RASPUTIN Musical von Paul Graham Brown

Premiere: Samstag, 28. Oktober 2017, Großes Haus

DIE GROSSHERZOGIN VON GEROLSTEIN Operette von Jacques Offenbach

Premiere: Freitag, 22. Dezember 2017, Großes Haus

ROMEO UND JULIA Ballett von Sergei Prokofjew

Premiere: Freitag, 26. Januar 2018, Großes Haus

BALLETT IM STUDIO Barbara Buser und junge Choreographen des Ballettensembles

Premiere: Freitag, 9. März 2018, Studio

EIN TRAUMSPIEL Oper von Aribert Reimann

Premiere: Samstag, 17. März 2018, Großes Haus

SWEET CHARITY Musical von Cy Coleman und Neil Simon

Premiere: Samstag, 28. April 2018, Großes Haus

ALCINA Barocke Zauberoper von Georg Friedrich Händel Premiere: Samstag, 16. Juni 2018, Großes Haus

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DER FLIEGENDEHOLLÄNDERRomantische Oper von Richard Wagner

PREMIERE: FREITAG, 22. SEPTEMBER 2017GROSSES HAUS

Die junge Senta, Tochter eines reichen Kaufmanns, lebt in einem kleinen Hafenstädtchen. Doch

sie fühlt: Jenseits der Enge in der Provinz gibt es auf der Welt mehr zu entdecken und zu erleben.

Und so träumt sie sich immer weiter hinein in ein Bild, das im Haus ihres Vaters hängt: Es zeigt

den „Fliegenden Holländer“, verdammt, bis zum Jüngsten Tag auf den sieben Weltmeeren mit

seinem Geisterschiff umherzusegeln. Seine einzige Erlösung kann, der Legende nach, nur eine

Frau sein, die für ihn aus Liebe und Treue ihr Leben gibt. Senta ist sich ganz sicher: Nur sie

könnte dieses größte Opfer bringen, nur sie kann so sehr lieben. Eines Tages steht dann tatsäch-

lich der Holländer vor ihrer Tür...

Wagners 1843 uraufgeführte Oper erzählt von Einsamkeit und unstillbarer Sehnsucht. Inspiriert

wurde er dazu von einer Erzählung Heinrich Heines, in der das Motiv des verfluchten Seefahrers

die deutsche Romantik auf den Punkt bringt.

„Die Moral des Stückes ist für die Frauen, dass sie sich in acht nehmen müssen, keinen fliegen-

den Holländer zu heiraten. Und wir Männer ersehen aus diesem Stücke, wie wir durch die

Weiber, im günstigsten Fall, zugrunde gehen.“ (Heinrich Heine)

Die Aufführung findet mit deutschen Übertiteln statt.

MUSIKALISCHE LEITUNG Walter E. Gugerbauer INSZENIERUNG Reinhardt Friese

CHOREOGRAPHIE Barbara Buser BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf

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SISTERS OF SWING -DIE GESCHICHTE DERANDREWS SISTERSRevue von Beth Gilleland und Bob Beverage nach einer Idee von Ron Peluso. Musikalisches Arrangement und Szenario von Raymond Berg

PREMIERE: SONNTAG, 08. OKTOBER 2017STUDIO

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Sie heißen LaVerne, Maxene und Patricia: Zusammen sind sie die erste und berühmteste

Girl-Band der Musikgeschichte - die Andrews Sisters! Zwischen 1932 und 1966 arbeiten sie mit

Künstlern wie Bing Crosby und Glenn Miller und veröffentlichen Hit auf Hit, wie „Bei Mir Bist

Du Schön“, „Rum and Coca Cola“ oder „Sing, Sing, Sing“.

Zeit, dass sich das Theater Hof in einer ebenso mitreißenden wie nostalgischen Revue dieses

heißen Trios annimmt!

MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Spaw INSZENIERUNG Karsten Jesgarz CHOREOGRAPHIE Julia Leinweber

BÜHNE UND KOSTÜME Florian Bänsch

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RASPUTINMusical von Paul Graham Brown

PREMIERE: SAMSTAG, 28. OKTOBER 2017GROSSES HAUS

Uraufführung!

Es herrscht Sorge am Hof des Zaren in St. Petersburg: Der kleine Zarensohn Alexei ist Bluter und

schwebt in Lebensgefahr. Da hört Zarin Alexandra von einem geheimnisvollen Wanderprediger

aus Sibirien namens Rasputin, dem übernatürliche Kräfte nachgesagt werden. Und tatsächlich

bringt der eilig an den Hof gerufene Wunderheiler die Blutungen des Kindes durch Gebete zum

Stillstand. Damit beginnt Rasputins steiler Aufstieg als Günstling der Zarin, was allerdings auch

viele Neider auf den Plan ruft. Zumal sich der Mönch keinesfalls gottgefällig benimmt. Er ist dem

Alkohol und den Frauen zugetan und rasch steigert sich sein Ruf in der Bevölkerung ins Überna-

türliche. Das ist am Vorabend der russischen Oktoberrevolution ein gefährliches Spiel...

Um kaum eine Persönlichkeit ranken sich so viele widersprüchliche und spektakuläre Legenden

wie um Grigori Rasputin. 2017 jährt sich zum hundertsten Mal die Oktoberrevolution, die der

Ermordung Rasputins folgte. Paul Graham Brown, dem in der Spielzeit 2014/15 mit dem „Großen

Houdini“ ein weltweit beachteter Erfolg am Theater Hof gelungen ist, macht sich daher mit

einer neuen Uraufführung auf die Spuren des mysteriösen Mönchs.

MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Falk INSZENIERUNG Roland Hüve CHOREOGRAPHIE Barbara Buser

BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf

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Baron Puck und General Bumm sind sich einig: Die Regierungsgeschäfte im kleinen Fürstentum

Gerolstein sind allein ihre Angelegenheit. Also muss die Großherzogin, von Rechts wegen das

eigentliche Staatsoberhaupt, unbedingt anderweitig beschäftigt werden. Was passt da besser als

eine Liebesgeschichte? Prinz Paul soll der Großherzogin den Hof machen, die aber ihr Herz statt

an den tolpatschigen Bewerber lieber an den einfachen Soldaten Fritz verschenkt. Der wiederum

ist in das Bauernmädchen Wanda verliebt und so kann von Langeweile bei Hofe schnell keine

Rede mehr sein...

1867 in Paris uraufgeführt, als sich in Frankreich bereits tiefgreifende politische Veränderungen

abzeichneten, suchten die Bürger im Theater nach Ablenkung. Und so schrieb Offenbach

eine satirische Operette, in der er aufgeblasene Machthaber und säbelrasselnde Militärs aufs

Korn nimmt.

„Das Publikum liebt die Kunst, daran ist nicht zu zweifeln, aber es liebt die heitere

Kunst. Es soll sie haben.“ (Jacques Offenbach)

MUSIKALISCHE LEITUNG Walter E. Gugerbauer INSZENIERUNG Ansgar Weigner

CHOREOGRAPHIE Barbara Buser BÜHNE UND KOSTÜME Kristopher Kempf

„Wenn mannicht kriegt ,was man liebt,muss man lieben,was man kriegt .“

DIE GROSSHERZOGINVON GEROLSTEINOperette von Jacques Offenbach Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

PREMIERE: FREITAG, 22. DEZEMBER 2017GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

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EIN TRAUMSPIELOper von Aribert Reimann Libretto von Carla Henius nach dem gleichnamigen Schauspiel von August Strindberg

PREMIERE: SAMSTAG, 17. MÄRZ 2018GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Der Gott Indra schickt seine Tochter auf die Erde, damit sie prüft, ob die Klagen der Menschen

über die Sinnlosigkeit ihrer Existenz berechtigt sind. Auf ihrer Reise durch die Welt muss sie

erfahren, dass sich alles menschliche Hoffen und Sehnen ins Gegenteil verkehrt: Liebe wird zu

Gleichgültigkeit, Ehrgeiz führt zum Scheitern, die Suche nach Erkenntnis führt zu Leere und

das Streben nach Gerechtigkeit wird mit Hohn und Spott beantwortet. Schließlich gibt es nur

noch eine Hoffnung für Indras Tochter: Hinter der geheimnisvollen Tür des Theaters die Antwort

auf alle Fragen zu finden...

Mit dem 1965 uraufgeführten „Traumspiel“ begann Aribert Reimanns überaus erfolgreiche und

mehrfach preisgekrönte Karriere als Opern-Komponist. Das bildgewaltige Stück fesselt von

Anfang an mit seiner melodischen Vielfalt und Intensität. Reimann gelingt es, das Grundthema

des zugrundeliegenden gleichnamigen Schauspiels von August Strindberg sinnlich erlebbar zu

machen: Das Mitgefühl.

Als erst drittes Theater in der Aufführungsgeschichte nimmt sich das Theater Hof dieses gewal -

t igen und aufwendigen Stückes an.

Die Aufführung findet mit deutschen Übertiteln statt.

MUSIKALISCHE LEITUNG Walter E. Gugerbauer INSZENIERUNG Lothar Krause

BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf

„Jetzt weiss ich, wie es ist ,

Mensch zu Sein!“

„Jetzt weiss ich , wie es ist ,Mensch zu sein !“

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SWEET CHARITYMusical von Cy Coleman und Neil Simon nach dem Film "Die Nächte der Cabiria" von Federico Fellini

PREMIERE: SAMSTAG, 28. APRIL 2018GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Der Name ist Programm: Charity Hope Valentine ist eine grundgute, liebevolle und gutmütige

junge Frau. Ihren bescheidenen Lebensunterhalt bestreitet sie zwar als erotische Tänzerin in

einem zwielichtigen Etablissement, ihre Hoffnung auf eine glückliche Zukunft und darauf, ein-

mal „den Richtigen“ zu finden, lässt sie sich aber nicht nehmen. Und tatsächlich lernt sie in

einem steckengebliebenen Fahrstuhl den etwas tapsigen Oscar kennen, zwischen beiden funkt es

sofort und ein Happy End scheint unvermeidbar. Doch zuvor gibt es einige Hindernisse zu über-

winden und am Schluss kommt es ja doch immer anders, als man denkt...

1969 mit Shirley MacLaine in der Titelrolle verfilmt, bietet das mit Preisen überschüttete Erfolgs-

musical von Cy Coleman musikalisch ganz großen Broadway und eine gleichermaßen heitere wie

berührende Geschichte darüber, dass man sich im Leben und in der Liebe das Träumen nicht

verbieten lassen darf!

MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Spaw INSZENIERUNG UND CHOREOGRAPHIE Kurt Schrepfer BÜHNE Herbert Buckmiller KOSTÜME Götz Lanzelot Fischer

„Hey,Big Spender!“

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ALCINABarocke Zauberoper von Georg Friedrich Händel Libretto von Antonio Fanzaglia

PREMIERE: SAMSTAG, 16. JUNI 2018GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Die Zauberin Alcina lebt auf einer Insel im Meer. Sie nutzt ihre magischen Kräfte, um Seefahrer

anzulocken und zu verführen. Allerdings: Sobald sie dieser überdrüssig ist, verwandelt Alcina die

jungen Männer in Steinbrocken oder wilde Tiere. Bis sie auf den Ritter Ruggiero trifft, sich un-

sterblich in ihn verliebt und versucht, ihm die Erinnerung an sein Leben und seine Braut Bra-

damante zu rauben...

Noch nie gab es in Hof die Gelegenheit, eine Barockoper zu erleben. Das nach einem im 16.

Jahrhundert berühmten Epos („Der rasende Roland“) entstandene und 1735 in London uraufge-

führte Werk lebt von verschwenderischem Melodienreichtum und einer zauberhaften Geschichte.

Romantik und Magie verbinden sich hier zu einem Hochgenuss für das Publikum, das Händels

Genie auf fantastische und sinnliche Weise auch heute noch erleben kann.

Die Aufführung findet in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln statt.

MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Spaw INSZENIERUNG, BÜHNE UND KOSTÜME Hinrich Horstkotte

CHOREOGRAPHIE Barbara Buser

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THILO ANDERSSON, TENOR Geboren in Frankfurt am Main // Gesangsstudium an der Hochschule für

Musik und Theater Hannover // 1999-2001 Ensemblemitglied am Theater in Halberstadt // Seit

2001 am Theater Hof // Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in "Annie Get Your Gun" als Frank Butler

und in "Maske in Blau" als Franz Kilian

FLORIAN BÄNSCH, MUSICAL-DARSTELLER UND SCHAUSPIELER Geboren in Hof // Studium an der Stage

School of Music, Dance and Drama in Hamburg // Engagements u.a. bei den Schlossfestspielen

Ettlingen und am Delphi Showpalast Hamburg // 2005 auf Tournee mit Johannes Heesters // Seit

2009 festes Ensemblemitglied am Theater Hof // Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in "Ewig Jung" und

"Mord auf Schloss Haversham"

ENSEMBLEMUSIKTHEATER

MINSEOK KIM, TENOR Geboren in Südkorea // Studierte Gesang an der Kyungwon-Universität in

Seongnam (Südkorea) und an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden //

1. Preis beim Internationalen Antonín-Dvorák-Wettbewerb 2009 in Karlsbad sowie Sonderpreis

für die beste Interpretation einer Barockarie // 2011 - 2017 Ensemblemitglied am Staatstheater

Darmstadt // Ab der Spielzeit 2017/18 neu am Theater Hof

INGA LISA LEHR, SOPRAN Geboren in Heilbronn // Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in

Würzburg und an der Wiener Universität für Musik und darst. Kunst // Meisterkurse bei Prof.

Cheryl Studer u.a. // Sonderpreis für die überzeugendste Bühnenpräsenz im Bereich Musiktheater,

Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2006 // 2015 Preis der Theaterfreunde Hof // Letzte Spielzeit u.a.

zu sehen in "Der Vetter aus Dingsda" als Julia de Weert und in "Carmen" als Micaëla

KARSTEN JESGARZ, TENOR Geboren in Homberg/Efze // Gesangsstudium an der Hochschule für

Musik und Theater Hannover // Während des Studiums ständiger Gast an der Staatsoper Hanno-

ver // 1991-1995 im Ensemble des Stadttheaters Hildesheim // Seit 1995 am Theater Hof // Führt

auch Regie – zuletzt bei "Wenn Rosenblätter fallen" und „Baby Talk“ // Letzte Spielzeit u.a. zu

sehen in "Mein Kampf" als Herzl und in "Maske in Blau" als Gonzala

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JERZY BARANKIEWICZ, INSPIZIENT Geboren in Polen // Ballettausbildung an der staatlichen Ballett-

schule Warschau // 1. Solotänzer am Großen Theater Warschau // Tournee mit dem Ensemble u.a.

nach Russland, Rumänien, Kuba, Italien, Deutschland, Bulgarien, Peru // Zusammenarbeit mit

Choreographen wie F. Ashton, M. Béjart, P. Lacot, S. Lifar // Seit 1982 am Theater Hof // Seit 1994

Inspizient im Musiktheater // 2016 Publikumspreis der Volksbühne Hof

IZABELA KUC, SOUFFLEUSE Geboren in Tarnowskie-Gòry, Polen // Ballettausbildung an der Staatli-

chen Ballettschule Bytom // 5 Jahre Solotänzerin an der Breslauer Oper // Ab der Spielzeit 1992/93

am Theater Hof als Mitglied des Ballett-Ensembles // Seit 2008/09 Souffleuse für das Musik-

theater am Theater Hof

STEFANIE RHAUE, MEZZOSOPRAN Geboren in Kitzingen/Main // Studium in Würzburg // Förderpreis

des Freistaats Bayern in der Sparte "Sängerdarsteller" 1998 // Engagements am Théâtre Royale de

la Monnaie, Brüssel, an den Städtischen Bühnen Frankfurt sowie an den Theatern in Pforzheim

und Passau // Seit 2003 am Theater Hof // Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in "Carmen" als Mercédès

und in "Die Gespräche der Karmeliterinnen" als Mutter Maria

JAMES TOLKSDORF, BARITON Geboren in Dortmund // Gesangsstudium an der Hochschule für Musik

und Darstellende Kunst in Frankfurt a. M. und an der Juilliard School in New York // Konzerte

u.a. in der Philharmonie Berlin, Leipziger Gewandhaus, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie

Essen und Pavarotti-Center in Mostar (Bosnien) // Am Theater Hof seit der Spielzeit 2015/16 //

Zuletzt in der Titelpartie von "Macbeth"

MICHAEL FALK, SOLOREPETITOR UND 2. KAPELLMEISTER Aufgewachsen in Düsseldorf // Studium in Düs-

seldorf // Konzerte u.a. mit dem Beethoven Orchester Bonn, der Neuen Philharmonie Westfalen,

dem Philharmonischen Kammerorch ester Berlin und der Rumänischen Staatsphilharmonie //

Mitgründer und Dirigent der Kammerphilharmonie „à cordes“, Münster // Seit der Spielzeit

2015/16 am Theater Hof, zuletzt als Musikalischer Leiter u.a. von "Ewig Jung"

RAINER MESECKE, BASS Stammt aus Prenzlau // Studium an der Hochschule für Musik und Theater

Hamburg // Meisterkurse u.a. bei Robert Holl, Marc Tucker // Arbeitete u.a. mit den Hamburger

Symphonikern, dem Barockwerk Hamburg, dem Preußischen Kammerorchester und Lübecker

Philharmonikern // 2015 Preisträger beim Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper

Schloss Rheinsberg // Ab Herbst 2017 am Theater Hof

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CHOR

Alt (von links): Iwona Lukaszynska // Andrea Herold // Annett Tsoungui // Zene Kruzikaite

Bass (von links): Tae Yil Yoon // Hans-Peter Pollmer // Wladimir Polatynski // Daniel Milos // Christian Seidel

Chordirektor: Claudio Novati s. Theaterleitung

Sopran (von links): Dong-Joo Kim // Bärbel Kubicek // Masako Iwamoto-Ruiter // Malgorzata Kusmierz // Aki Yamamura

Tenor (von links): Chang Hyun Kim // Hyo-Seob Yun // Keon Woo Park // Joscha Blatzheim // Peter Potzelt (nicht abgeb.)

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ROMEO UND JULIABallett von Sergei Prokofjew

PREMIERE: FREITAG, 26. JANUAR 2018GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

In der italienischen Stadt Verona: Romeo und Julia lieben sich. Doch ihre Familien sind verfein-

det und eine Beziehung zwischen den beiden ist unmöglich. So ersinnen die jungen Liebenden

einen Plan, der ihnen die Flucht aus Verona und das Glück fernab von Hass und Gewalt ermögli-

chen soll. Aber der Plan ist riskant und ein Happy End ist mehr als fraglich...

Die vermutlich berühmteste Liebesgeschichte der Welt, hundertmal erzählt, ob als Schauspiel

von William Shakespeare, als Musical von Leonard Bernstein („West Side Story“) oder eben als

Ballett von Sergei Prokofjew (1938 uraufgeführt im tschechischen Brünn), fesselt und berührt

immer wieder neu. Im großen Ballettabend der Spielzeit 2017/18 erklingt eine musikalisch reiche

und tänzerisch herausfordernde Fassung, die das Publikum im Sturm erobern will!

MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Spaw CHOREOGRAPHIE Barbara Buser BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf

„Wohl wahr,ich rede vonTräumen...“

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BALLETT IM STUDIOBarbara Buser und junge Choreographen des Ballettensembles

PREMIERE: FREITAG, 09. MÄRZ 2018STUDIO

Ein Ballettabend im Studio, das bedeutet für die Zuschauer eine aufregende Nähe zu den talen-

tierten Tänzerinnen und Tänzern der Hofer Compagnie. Ballett ist neben der gefühlvollen Dar-

bietung auch die Arbeit von Hochleistungsathleten. Im Studio bleibt hiervon aus nächster Nähe

kein Schweißtropfen, kein Atemzug den Zuschauern verborgen und bringt somit die Theaterform

Tanz dem Publikum besonders nahe.

„Ballett im Studio“ ist nun zum bereits achten Mal eine Herausforderung für das Ensemble. Denn

die Choreographien stammen ausschließlich von den jungen Mitgliedern der Compagnie aus

aller Welt, die hier die Möglichkeit nutzen, in neue Bereiche des tänzerischen Ausdrucks gestal-

tend vorzustoßen.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Barbara Buser CHOREOGRAPHIE Mitglieder des Ballettensembles

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WITALI DAMER, TÄNZER Geboren in Togliatti/Russland // Studium an der John Cranko Schule in

Stuttgart // Aufbaustudium Bühnenpraxis an der Akademie des Tanzes in Mannheim // Engage-

ment am Badischen Staatstheater Karlsruhe // 2005/06 Engagement an der Staatsoper Wien // Seit

2006 am Theater Hof

MICHELE CIACCI, TÄNZER Geboren in Italien // Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin //

Stipendiat der Pierino Ambrosoli Foundation 2013-2016 // Tanzte bereits während seiner Ausbil-

dung u.a. an der Oper Leipzig // Seit der Spielzeit 2016/17 am Theater Hof

LUCAS CORRÊA, TÄNZER Geboren in Brasilien // Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für

Musik und Darstellende Kunst Mannheim – Akademie des Tanzes // 2015/16 Engagement am

Badischen Staatstheater Karlsruhe // Seit der Spielzeit 2016/17 am Theater Hof

ENSEMBLE BALLETT

YANA ANDERSSON, TÄNZERIN Geboren in Sofia/Bulgarien // Ballettausbildung an der Staatlichen

Ballettschule Sofia // Erstes Engagement in der Ballettcompagnie der Staatsoper Sofia // 1999

Preisträgerin beim Ballettwettbewerb „Anastas Petrov“ in Sofia // Seit 2001 in der Ballettcompag-

nie des Theaters Hof

ISABELLA BARTOLINI, TÄNZERIN Geboren in Florenz/Italien // Begann ihre Ausbildung am Centro

Danza Pistoia 1996 // 2010-11 an der Semperoper im "Apprentice Programme" // 2012-13 an der

Ecole Supérieure de Danse Rosella Hightower als Mitglied des Jeune Ballet in Cannes // 2013

Engagement am Aalto Theater Essen // Seit der Spielzeit 2014/15 in der Ballettcompagnie des

Theaters Hof

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DUNCAN SAUL, TÄNZER Stammt aus Großbritannien // Ausbildung am Ballet West Scotland 2008-11

// Tanzte in dessen Compagnie auf internationalen Tourneen, in der Isle of Man Ballet Company,

der European Theriscore Company (Italien), in den Compagnien der Theater Dortmund, Hagen

und Flensburg // Seit 2014 am Theater Hof

NORBERT LUKASZEWSKI, TÄNZER Geboren in Lancut/Polen // Ballettausbildung: Staatliche Ballettschu-

le Warschau // Studium: John Cranko Schule Stuttgart // Erstes Engagement 2008–2009 beim

Stuttgart Ballett, tanzte dort u.a. in „Der Nussknacker“ und „La Fille mal gardée“ // Seit 2009 am

Theater Hof

ELISA INSALATA, TÄNZERIN Stammt aus Turin // Tanzausbildung an der John Cranko Schule, Stutt-

gart, und Ecole Supérieure de Danse Rosella Hightower, Cannes // Debütierte als Tänzerin am

Cannes Jeune Ballet // Weitere Engagements in Mailand und Turin // Arbeitet auch als Choreogra-

phin, Ballettlehrerin und Wettbewerbsjurorin // Seit der Spielzeit 2014/15 am Theater Hof

KANAKO ISHIKO, TÄNZERIN Stammt aus Japan // Ausbildung an der Tokyo Ballet School und der

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Mannheim // Debütierte in "Le Corsaire" in der

Gala der Internationalen Ballettcompagnie Tokio // Weitere Engagements u.a. am Badischen

Staatstheater Karlsruhe // Seit der Spielzeit 2015/16 festes Mitglied in der Ballettcompagnie des

Theaters Hof

RIHO OTSU, TÄNZERIN Geboren in Fukuoka/Japan // Ballettausbildung an der Liscombe International

Ballet School und an der Kansui Dancing Factory in Japan // Finalistin bei der National Competi-

tion of Saitama 2009 und 2010 // Semi-Finalistin beim Wettbewerb Prix de Lausanne 2010 // Seit

2011 festes Mitglied der Ballettcompagnie

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CARLA WIEDEN DOBÓN, TÄNZERIN Stammt aus Valencia/Spanien // Studium am Conservatorio Profesi-

onal de Danza de Valencia // Erstes Gast-Engagement 2009/10 beim Salzburg Ballett unter Peter

Breuer // 2010/11 als Gast bei der Esencia Danza Company Valencia // Weitere Engagements beim

Ballett Mainz, beim Ballett Lüneburg, beim Sorbischen Nationalensemble und Tanztheater Baut-

zen // Seit 2012/13 Mitglied in der Ballettcompagnie des Theaters Hof

ALI SAN UZER, TÄNZER Geboren in Istanbul/Türkei // Ballettausbildung am Staatlichen Konservatori-

um für Klassisches Ballett in Istanbul // 2008–2009 Studium an der Ballett-Akademie der Heinz-

Bosl-Stiftung in München // Unterricht bei Robert North, Kyrill Melnikow und Konstanze Vernon

// Seit 2009 am Theater Hof

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DIE WANZEInsektenkrimi von Paul Shipton

PREMIERE: SONNTAG, 24. SEPTEMBER 2017STUDIO

Zum ersten Mal am Theater Hof!

„Wanze“ Muldoon ist Privatdetektiv, und er hat alles an Niederträchtigkeiten gesehen, zu denen

Insekten fähig sind.

Doch der Auftrag, den ihm die Ameisenkönigin erteilt, führt ihn in gefährliche Situationen, wie

sie vermutlich kein Sechsbeiner vor ihm hat erleben müssen. Gut, dass ihm dabei eine Bande

halbstarker Kakerlaken und diese ständig betrunkene Fliege beistehen. Schließlich muss er gegen

die hinterhältigen Wespen und eine finstere Spinne bestehen, die ihm an den Kragen wollen und

eine unglaubliche Verschwörung aufdecken...

Im Stil von Hollywoods Detektiv-Filmen mit Humphrey Bogart erzählt Paul Shipton einen wahn-

witzigen Krimi quer durch den Vorgarten - verboten spannend und kriminell komisch!

MUSIKALISCHE LEITUNG N.N. INSZENIERUNG Manfred Riedel BÜHNE UND KOSTÜME Florian Bänsch

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DANTONS TODSchauspiel von Georg Büchner

PREMIERE: SAMSTAG, 07. OKTOBER 2017GROSSES HAUS

Paris, 1794: Die französische Revolution, gedacht zur Befreiung von Unterdrückung und Ausbeu-

tung, entwickelt sich immer mehr zu einer Schreckensherrschaft. Im Namen der Ideale „Freiheit,

Gleichheit, Brüderlichkeit“ werden Menschen zu Tausenden exekutiert. Anführer der Revolution

sind der ebenso genießerische wie auch desillusionierte Danton, ein toleranter Liberaler, sowie

der radikale und fanatische Robespierre, der mithilfe der Guillotine einen „tugendhaften Staat“

errichten will. Beide ringen um den Weg, den die Revolution nun moralisch und ethisch gehen

soll. Robespierre lässt Danton schließlich unter dem Vorwurf der Korruption verhaften. Der

berüchtigte „Wohlfahrtsausschuss“ wird nun darüber entscheiden, ob die Revolution ihre eigenen

Führer hinrichten lässt...

Wie viel Freiheit darf man der Gleichheit, wie viel Gleichheit muss man der Freiheit opfern? Die

Parallelen, die man in Büchners 1835 geschriebenem Drama zu heutigen Regimen etwa unter

radikal-islamischer Herrschaft entdeckt, hinterfragen auch die Grundwerte unserer westlich-

demokratischen Gesellschaften in Europa.

INSZENIERUNG Malte C. Lachmann

BÜHNE UND KOSTÜME Ursula Gaisböck

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DER VORNAMEKomödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière

PREMIERE: SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Ein Treffen unter Freunden bei gutem (französischem) Wein und exquisiter (internationaler)

Küche: Weltoffen und tolerant sind der Literaturprofessor Pierre und seine Frau, die Französisch-

lehrerin Elisabeth, ebenso wie deren Bruder, Immobilienmakler Vincent, der zusammen mit

seiner schwangeren Freundin Anna bei seiner Schwester zum Essen eingeladen ist. Nicht zu

vergessen Hausfreund Claude, Posaunist bei Radio France. Als Vincent allerdings beim Aperitif

eröffnet, welchen Vornamen sein Sohn haben soll, eskaliert das scheinbar so kultivierte Mitein-

ander: Adolphe soll er heißen. Mit feinstem Florett und gelegentlich schwerem Degen entwickelt

sich nun eine treffsichere Salonkomödie bezüglich der Frage, ob das Kind einen Vornamen haben

darf, der an Adolf Hitler erinnert.

Das 2012 verfilmte Erfolgsstück der beiden französischen Autoren ist eine komödiantische Sitz-

kissenschlacht, die kein Auge trocken lässt und gleichzeitig deutlich macht, wie es mit der Libera-

lität, aber auch der selbstauferlegten „political correctness“ in unseren vermeintlich zivilisierten

Kreisen tatsächlich aussieht.

INSZENIERUNG Kristoffer Keudel

BÜHNE UND KOSTÜME Imme Kachel

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HOSSA! - DIE HITPARADEEin Schlagerabend in Ihrem Theater Hof

PREMIERE: DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017VORBÜHNE GROSSES HAUS

Uraufführung!

1969 ist ein bedeutendes Jahr in der Geschichte der Menschheit. Zum ersten Mal stehen Men-

schen auf dem Mond und zum ersten Mal moderiert Dieter Thomas Heck die ZDF-Hitparade.

Fortan hat der deutsche Schlager eine Heimat, und die Fans dürfen ihren singenden Stars vor

laufender Kamera um den Hals fallen.

Das Konzept ist einfach: Deutsche Schlagersänger singen ihre neuesten Lieder, Dieter Thomas

Heck macht die Zwischenansagen. Die Zuschauer wählen den Siegertitel. Die drei Erstplatzierten

kommen beim nächsten Mal wieder. Wer dreimal dabei ist, darf nicht wiedergewählt werden.

Nach 32 Jahren und 368 Folgen wird die Sendung eingestellt.

Kein Grund zur Traurigkeit, denn: Sie ist wieder da! Wer Lust auf Retro und Sehnsucht nach

Schlaghosen hat, kann jetzt aufatmen. Im Theater Hof geben sie sich die Ehre: Rex Gildo,

Marianne Rosenberg, Howard Carpendale, Udo Jürgens, Drafi Deutscher, Dschinghis Khan …

Und auch Stars der „Neuen Deutschen Welle“ haben ihr Erscheinen zugesagt! Nicht nur ein

bisschen Spaß, auch ein bisschen Nostalgie darf sein.

Achtung:

Das ist keine Sendung "Ihres Zett - Dee - Eff", sondern eine Aufführung Ihres Theaters Hof.

MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Falk SZENISCHE LEITUNG Reinhardt Friese

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DER KLEINE HORRORLADENMusical von Alan Menken und Howard Ashmannach dem Film von Roger Corman und Charles Griffith

PREMIERE: SAMSTAG, 17. FEBRUAR 2018GROSSES HAUS

Der junge Seymour arbeitet als Mädchen für alles in der Blumenhandlung von Mr. Mushnick.

Groß sind seine Träume, klein sind seine Chancen, etwas aus seinem Leben zu machen. Auch die

umwerfende Blondine Audrey, in die er heimlich verliebt ist, scheint für ihn unerreichbar. Doch

dann passiert etwas Unglaubliches: Eine der Pflanzen, um die er sich kümmert, kann reden! Und

sie verspricht ihm das Blaue vom Himmel, wenn er sie nur mit frischem Blut versorgt. Und so

geht Seymour einen Pakt ein, den er noch bitter bereuen wird...

Diese Musical-Fassung des Faust-Themas ist voll von Action, makabrer Komik und Rock‘n‘Roll

- Musik im Stil der 1950er Jahre. Der Welterfolg (verfilmt mit Steve Martin) aus der Feder des

Disney-Komponistenteams Alan Menken und Howard Ashman („Arielle“, „Die Schöne und das

Biest“) ist längst Kult und reißt seit der Uraufführung 1982 das Publikum zu Begeisterungsstür-

men hin.

Die heimliche Hauptdarstellerin, Audrey II, ist eine außergewöhnliche Pflanze, die von unserer

Bühnenplastikerin Nadine Rott und unserem Schlosser Bernd Martin in mehreren Größen von

20 cm klein bis 4 Meter hoch eigens für die Hofer Inszenierung erschaffen wird.

MUSIKALISCHE LEITUNG Willi Haselbek INSZENIERUNG Reinhardt Friese CHOREOGRAPHIE Tamás Mester BÜHNE Herbert Buckmiller KOSTÜME Annette Mahlendorf

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TERRORSchauspiel von Ferdinand von Schirach

PREMIERE: SONNTAG, 18. FEBRUAR 2018STUDIO

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Der Lufthansa-Flug LH 2047 mit 164 Passagieren ist im Anflug auf den Flughafen München.

Doch nun geschieht das Unvorstellbare: Terroristen sind an Bord und wollen das Flugzeug in der

vollbesetzten Allianz-Arena, in der sich während eines Fußball-Länderspiels 70.000 Menschen

aufhalten, zum Absturz bringen.

Luftwaffenpilot Lars Koch muss sich entscheiden: Soll er, darf er die Maschine abschießen?

In einem Gerichtsverfahren spüren Richter, Staats- und Rechtsanwälte der Frage nach, was in

solch einer Situation Recht und Unrecht, Pflicht und Verantwortung bedeuten. Wie jeder Einzel-

ne von uns sich in einer solchen Situation verhalten würde, muss, kann, darf sich der Zuschauer

selber fragen: Denn er bestimmt mit seiner Abstimmung am Ende jeder Vorstellung, wie das

Urteil ausfällt…

Ferdinand von Schirach hat das Stück der Stunde geschrieben, es ist auf den Spielplänen vieler

deutscher Theater seit seiner Uraufführung 2015 in Berlin erschienen und wird auch in Hof

sicher die Gemüter bewegen und erhitzen.

INSZENIERUNG Antje Hochholdinger BÜHNE UND KOSTÜME Florian Bänsch

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DIE STÜHLEFarce von Eugène Ionesco

PREMIERE: FREITAG, 23. FEBRUAR 2018ZUSCHAUERRAUM GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Ein Ehepaar am Ende des Lebens, das irgendwo - oder ist es im Theater? - sein skurriles Dasein

fristet. Es ist ihnen nichts geblieben als ihre langsam verblassenden Erinnerungen. Der Mann hat

als Summe seines Lebens der ganzen Menschheit etwas höchst Bedeutungsvolles mitzuteilen,

weshalb ein Redner erwartet wird, der in seinem Namen sprechen soll. Die Gäste treffen ein. Sie

werden begrüßt, ihnen wird ein Stuhl angeboten, und die beiden Alten unterhalten sich angeregt

mit ihnen. Aber die Gäste sind alle unsichtbar, und der Redner, der an seiner Stelle sprechen soll,

bleibt stumm...

„Diese beiden Alten sind lächerliche Verlierer der Gesellschaft, aber zwischen ihnen ist Liebe.

Und in dieser Welt gibt es nur zwei essentielle Dinge: die Liebe und den Tod.“ (Ionesco)

Ein ganz besonderes Projekt im Theater, denn das Publikum wird auf der Bühne Platz nehmen,

und die Schauspieler agieren im leeren Zuschauerraum.

INSZENIERUNG Sapir Heller

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GESCHICHTEN AUS DEM WIENERWALDVolksstück von Ödön von Horváth

PREMIERE: SAMSTAG, 07. APRIL 2018GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Wien, 1931. Eine Straße, viele Schicksale: Die reife Tabakwarenverkäuferin Valerie ist mit dem

Hallodri und Tunichtgut Alfred liiert. Der verlässt sie allerdings für die blutjunge Marianne, die

ihren Verlobten, den Fleischer Oskar, sitzen läßt, mit Alfred durchbrennt und ein Kind von ihm

bekommt. Valerie tröstet sich mit dem deutschnationalen Jurastudenten Erich. Marianne steigt

auf der sozialen Leiter immer weiter ab und verdient ihr Geld schließlich als erotische Tänzerin

im Varieté, verliert ihr Kind und heiratet schließlich doch Oskar, nur um todunglücklich zu

werden. Und zu allem spielt die Zither der Großmutter ungerührt einen Walzer...

Ödön von Horváths 1931 uraufgeführtes und bekanntestes Theaterstück entstand zur Zeit katas-

trophaler Arbeitslosigkeit inmitten der Weltwirtschaftskrise. Es demaskiert lakonisch mit bitte-

rem Humor das Klischee der Wiener Gemütlichkeit: In der Not ist sich jeder selbst der Nächste -

aber bitte dazu einen Kaffee mit einem Schuss Sahne.

MUSIKALISCHE LEITUNG Raphael Tschernuth INSZENIERUNG Judith Kuhnert

BÜHNE UND KOSTÜME Carola Volles

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WIE ES EUCH GEFÄLLTKomödie von William Shakespeare

PREMIERE: SAMSTAG, 19. MAI 2018GROSSES HAUS

Friedrich entmachtet seinen Bruder, den Herzog, der - ebenso wie seine Tochter Rosalinde - in die

Verbannung geht. Gleichzeitig müssen auch der junge Edelmann Orlando und der Narr Prüfstein

den Hof verlassen.

Sie alle fliehen in den Wald von Arden, in dem sämtliche Regeln des Hofes außer Kraft gesetzt

sind und sich jeder neu erfinden muss. Wer bin ich, Frau oder Mann, gut oder böse - im Wald

findet jeder zu seinem wahren Ich und zu seiner wahren Liebe. Das geht nicht ohne verzwickte

und komische Irrungen, und schließlich muss sogar ein Gott das Wirrwarr auflösen...

Die vermutlich 1599 entstandene Komödie gilt als eines der wichtigsten Stücke Shakespeares und

verbindet auf unnachahmliche Weise Komik mit Melancholie. Der Wald ist in dem Stück ähnlich

wie im „Sommernachtstraum“ ein Symbol des emotionalen und intellektuellen Ausnahmezu-

stands, in dem alles möglich und gleichzeitig unmöglich ist - ähnlich wie im Theater.

Mit diesem Stück wurde das Theater Hof 1948 nach Kriegsende wiedereröffnet.

INSZENIERUNG Reinhardt Friese BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf

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Ost-Berlin, 1984: Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler erhält den Auftrag, belastendes Material gegen

den Schriftsteller Georg Dreymann zu sammeln. Die Wohnung des Autoren wird verwanzt und

auf dem Dachboden des Hauses eine Abhörstation eingerichtet. Doch Wiesler erfährt, dass die

Maßnahme keinen politischen, sondern rein privaten Zwecken dient, denn Kulturminister Hempf

interessiert sich vor allem für Dreymanns Lebensgefährtin Christa-Maria Sieland. So werden aus

Liebenden „Feinde des Sozialismus“…

Der Film des damals noch unbekannten Florian Henckel von Donnersmarck, unter anderem mit

Martina Gedeck und Ulrich Mühe, war ein gewaltiger Publikumserfolg und erhielt neben zahlrei-

chen Filmpreisen auch den Oscar für den besten fremdsprachigen Film 2006. Es geht um das

Verhältnis von Kunst und Macht, Liebe und Gehorsam und um die Versöhnung von Tätern und

Opfern, gerade in Zeiten verklärender „Ostalgie“ brandaktuelle Themen.

INSZENIERUNG, BÜHNE UND KOSTÜME Philipp Brammer

DAS LEBEN DER ANDERENMonolog von Albert Ostermaier nach dem gleichnamigen Film von Florian Henckel von Donnersmarck

PREMIERE: FREITAG, 29. JUNI 2018GROSSES HAUS

Uraufführung!

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OLIVER HILDEBRANDT, SCHAUSPIELER Geboren in Thüringen // Ausbildung an der Hochschule Felix-

Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig // Engagements u.a. am Nationaltheater Weimar, Schauspiel-

haus Düsseldorf, Schauspielhaus Salzburg // Am Theater Hof seit 2012 // Letzte Spielzeit u.a. zu

sehen in "Restauration" als Lord Are und in "Der Kirschgarten" als Lopachin

JÖRN BREGENZER, SCHAUSPIELER Aufgewachsen in Hannover // Studium an der Hochschule für

Musik und Theater, Hannover // Seit 2003 am Theater Hof // Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in

"Restauration" als Bob, in "Macbeth" als Malcom und in "Der Kirschgarten" als Trofimow

ENSEMBLE SCHAUSPIEL

DOMINIQUE BALS, SCHAUSPIELER Geboren in Duisburg // Engagements u.a. Kaiserslautern, Krefeld-

Mönchengladbach, Baden-Baden, Paris, Montpellier, Leipzig // In Hof seit der Spielzeit 2015/16 //

Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in "Three Kingdoms" als Sergeant Stone und in "Mord auf Schloss

Haversham" als Chris

PHILIPP BRAMMER, SCHAUSPIELER Geboren in Stade // Studium der Theaterregie am Max-Reinhardt-

Seminar // Bisherige Schauspielengagements: 2000-2002 Burgtheater, Wien und 2007-2012

Landestheater Niederösterreich, St. Pölten // In Hof seit der Spielzeit 2012/13 // Letzte Spielzeit u.a.

zu sehen in "Mord auf Schloss Haversham" als Robert

RALF HOCKE, SCHAUSPIELER Geboren in Bitterfeld // Ausbildung an der Theaterhochschule „Hans

Otto“, Leipzig // Engagements: Leipzig, Stralsund // seit 1995 am Theater Hof // Auch Regisseur,

zuletzt "Mord auf Schloss Haversham" // 2003 Preis der Theaterfreunde // Letzte Spielzeit u.a. zu

sehen in "Restauration" als Mr. Hardache und in "Three Kingdoms" als Inspektor Lee

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MARINA SCHMITZ, SCHAUSPIELERIN Geboren in Köln // 2011–2015 Schauspielstudium an der Hoch-

schule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main // Engagements u.a. am Hessischen

Landestheater Marburg und Schauspiel Frankfurt // In Hof seit der Spielzeit 2015/16 // Letzte

Spielzeit u.a. zu sehen in "Der Kirschgarten" als Warja und in "Work" als Vivien

SUSANNA MUCHA, SCHAUSPIELERIN Geboren in Ruda Slaska, Polen // Studium an der Folkwang

Universität Essen // Engagements: Hagen, Karlsruhe, Vereinigte Bühnen Krefeld-Mönchenglad-

bach, Schauspielhaus Dortmund, Schauspielhaus Düsseldorf, Bregenzer Festspiele, Domfestspiele

Bad Gandersheim // Seit 2012 am Theater Hof // Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in "Der Kirsch-

garten" als Anja und in "Mein Kampf" als Gretchen

ANJA STANGE, SCHAUSPIELERIN Aufgewachsen in Erfurt // Hochschule für Schauspielkunst „Ernst

Busch“, Berlin // Engagements: Zwickau, Bautzen, Altenburg-Gera, als Gast u.a. in Leipzig, Dres-

den // Fernsehen: „In aller Freundschaft“, „Endlich Samstag“ // Am Theater Hof seit 2008 // Letzte

Spielzeit u.a. zu sehen in "Der Kirschgarten" als Ranjewskaja und in "Mein Kampf" als Frau Tod

VOLKER RINGE, SCHAUSPIELER Geboren in Bremen // Schauspielausbildung in Berlin // Regie-Assis-

tent und Gastschauspieler an der Freien Volksbühne Berlin // Engagements u.a. am Schloßtheater

Celle, Stadttheater Gießen, an der Komödie Kassel, am Theater Nordhausen, Baden-Baden und

ETA Hoffmann Theater Bamberg // Film und Fernsehen, u.a. „Polizeiruf 110“, „Alarm für Cobra

11“ // Ab der Spielzeit 2017/18 am Theater Hof

JULIA LEINWEBER, SCHAUSPIELERIN Ausbildung in München und Los Angeles // Engagements u.a. in

der Stage Entertainment-Produktion „Mamma Mia“ sowie in Erfurt, Essen, Wuppertal und am

Gärtnerplatz München // Seit der Spielzeit 2015/16 festes Ensemblemitglied // Letzte Spielzeit u.a.

zu sehen in "Der Kirschgarten" als Dunjascha und in "Annie Get Your Gun" als Annie Oakley

PETER KAMPSCHULTE, SCHAUSPIELER Geboren in Essen // Studium Volkswirtschaft, Psychologie //

Seit 1988 Theater Hof // Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in "Mord auf Schloss Haversham" als Jona-

than und in "Der Kirschgarten" als Simeonow-Pischtschik

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Autohaus Degner GmbHBMW VertragshändlerFirmensitz: Schneebergstraße 5 95032 Hof · Tel.: 09281-7573 0www.bmw-degner.de

Die Services und Apps von BMW ConnectedDrive machen jede Fahrt in einem BMW zum Erlebnis. Immer den richtigen Soundtrack im Ohr, mit Musik-Apps, die in jeder Situation den passenden Song spielen. Damit haben Sie mehr Zeit für das Wichtigste: Ihre Familie, Freunde oder den Besuch im Theater Hof. Das Autohaus Degner wünscht dem Theater Hof viele glanzvolleAuftritte in dieser Spielzeit.

Freude am Fahren

KUNST,DIE HOF BEWEGT.

MARCO STICKEL, SCHAUSPIELER Geboren und aufgewachsen in Berlin // Engagements in Kassel,

Göttingen, Bremen, Wilhelmshaven und Hamburg // Film und Fernsehen, u.a. in Til Schweigers

„Schutzengel“ // Seit 2012 am Theater Hof // Letzte Spielzeit u.a. zu sehen in den Titelrollen von

"Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" sowie "Macbeth"

KAYDA BRYANT, PRODUKTIONS- UND REGIE-ASSISTENTIN, SOUFFLEUSE UND TON-ASSISTENTIN Geboren in

North-Carolina, USA // Erste Bühnenerfahrung am Theater Hof 2010 bei „Faust I“ // Schau-

spielausbildung an der ADK Regensburg // Regie-Assistentin, Souffleuse und Ton-Assistentin in

Hof u.a. bei „Richard O’Brien’s The Rocky Horror Show“ und „demut vor deinen taten baby“ //

Seit der Spielzeit 2015/16 fest am Theater Hof

REINHARD STEINERT, INSPIZIENT Ausbildung zum Keramikmodelleur im Betrieb und an der Fach-

schule für Porzellan in Selb // Tätig in der Porzellanindustrie und selbstständig mit Entwurf und

Fertigung von Leuchten // 1990 erstes Engagement am Theater Hof als Statist in "Rusalka" // Es

folgten viele Statisteriebeteiligungen, Mitwirkungen im Extrachor, kleine Rollen und einige

Regieassistenzen // Ab 2002 fest engagiert als Souffleur im Schauspiel // Seit 2012 Inspizient

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IRGENDWIE ANDERSEin ungewöhnliches Theaterstück über das Anderssein von Bernd Plöger für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Kathryn Cave. Buchillus-trationen von Chris Riddell

PREMIERE: FREITAG, 13. OKTOBER 2017STUDIO

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Irgendwie Anders heißt ein seltsames Wesen, das sich bemüht, wie alle anderen zu sein. Ganz

allein wohnt es ganz oben auf einem blauen Berg in einem blauen Haus mit Wendeltreppe. Als es

gerade zu Bett gehen will, klopft es an der Tür und draußen steht: Etwas Anders sein Name. Es

grüßt freundlich, streckt seine Tatze oder was auch immer aus und die beiden freunden sich an

und schon bald heißen sie auch andere im blauen Haus auf dem Berg willkommen.

Unsere Fassung überträgt das Bilderbuch auf die Bühne und spielt dabei mit den verschiedenen

Theaterformen. Eine zauberhafte Musik verbindet humorvoll Schauspiel und Tanz. Das seltsame

Anderssein, das ist den jungen Zuschauern direkt klar, ist nur fremd. Wenn man sich erst ken-

nenlernt, verschwinden die Unterschiede. Das Buch ist unter anderem mit dem UNESCO Preis

für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet.

MUSIKALISCHE LEITUNG Sebastian Kemper INSZENIERUNG Bernd Plöger CHOREOGRAPHIE Elisa Insalata

und Duncan Saul BÜHNE UND KOSTÜME Florian Bänsch

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DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDELMärchenklassiker in der Bühnenfassung von Uli Jäckle nach dem gleich-namigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlícek und Frantisek Pavlícek,Musik von Karel Svoboda

PREMIERE: DIENSTAG, 28. NOVEMBER 2017GROSSES HAUS

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und deren Tochter wohnt Aschenbrödel auf dem Gut ihres

verstorbenen Vaters. Dort muss das junge Mädchen als Dienstmagd schuften. Doch eines schönen

Wintertages begegnet sie einem Prinzen und verliebt sich in ihn. Mit Hilfe von drei magischen

Haselnüssen gelingt es Aschenbrödel, bei einem königlichen Ball den Prinzen unerkannt wieder-

zutreffen. Dieser verliebt sich in die schöne Fremde und begibt sich mit deren Schuh, den sie auf

dem Empfang verliert, auf die Suche nach dem bezaubernden Mädchen.

Das berühmte tschechische Märchen von Bozena Nemcová wurde 1973 in der Tschechoslowakei

und der DDR verfilmt und ist wohl der bekannteste tschechische Märchenfilm. Er ist heute nicht

mehr weg zu denken aus der Weihnachtszeit. Unter anderem auch wegen der unvergesslichen

Musik von Karel Svoboda, die Szenen wie Aschenbrödels Ritt auf einem Schimmel durch den

Wald untermalt. Auch in unserer Inszenierung am Theater Hof wird die berühmte Musik zum

Einsatz kommen und den Besuch des beliebten Weihnachtsmärchens stimmungsvoll abrunden.

INSZENIERUNG Ralf Hocke CHOREOGRAPHIE Danuta Hujer

BÜHNE UND KOSTÜME Annette Mahlendorf

Page 41: THEATER HOF 17 /18Monolog von Albert Ostermaier nach dem gleichnamigen Film von Florian Henckel von Donnersmarck Premiere: Freitag, 29. Juni 2018, Studio PREMIEREN ... Künstlern wie

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TSCHICKJugendstück von Robert Koallnach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

PREMIERE: DONNERSTAG, 29. MÄRZ 2018STUDIO

Zum ersten Mal am Theater Hof!

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Sekretärin auf „Geschäftsreise“: Maik wird die Sommer-

ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Schulkamerad Tschick

in einem geklauten Wagen auf. Beide machen sich spontan auf eine Reise durch die deutsche

Provinz und erleben einen unvergesslichen Sommer voller Abenteuer, Liebe und skurrilen

Bekanntschaften.

Wolfgang Herrndorfs Bestseller-Roman versetzt Tom Sawyer und Huckleberry Finn in unser

Hier und Jetzt. Die kongeniale Bühnenfassung von Robert Koall zählt zu den meistgespielten

Stücken auf deutschsprachigen Bühnen der letzten Jahre überhaupt. Das Magazin „Rolling

Stone“ schreibt: „Man sieht die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch.“

INSZENIERUNG Bernd Plöger BÜHNE UND KOSTÜME Florian Bänsch

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KIWI ON THE ROCKSEin Klassenzimmerstück von Daniel Ratthei für Jugendliche ab 14 Jahren

Kiwi will ihr Leben genießen. Frei sein. Und

vor allem: selbst entscheiden, was für sie gut

ist. Dazu gehört ganz klar Alkohol. Der macht

nämlich schön locker und mutig. Viel mutiger,

als Kiwi eigentlich ist. So hat sie das Gefühl,

dazuzugehören und wirklich tough zu sein.

Darauf stehen die Jungs, glaubt sie. Und nur

darum geht es. Auch wenn die oft mehr wollen

als nur Knutschen und damit mehr, als Kiwi

geheuer ist. Viel lieber stylt sie sich auf, geht

feiern und überlässt dem Alkohol die Kontrolle

über sich. Lässt zu, dass ihr alles egal wird. So

auch in der einen Nacht, in der alles aus dem

Ruder läuft...

Mit freundlicher Unterstützung durch den

Rotary Club Hof-Bayern, den Suchtarbeitskreis

Hof und die Polizei Hof - Drogenprävention,

Kriminalkommissar Thomas Schmalfuß.

INSZENIERUNG Bernd Plöger

INSZENIERUNG Krystin Tuschhoff

ZIGEUNER-BOXEREin Klassenzimmerstück von Rike Reiniger für Kinder ab 10 Jahren

Vergessen ist für Hans nicht einfach. Der

Mann, der da im Klassenzimmer steht, wird

von seinen Erinnerungen gequält. Er muss sie

loswerden, sie jemandem erzählen.

Hans lernt Ruki, einen Sinto, an seinem zwölf-

ten Geburtstag kennen. Zunächst durchleben

die Beiden eine unbeschwerte Jugend, in der

sich alles um den Boxsport dreht. Ruki, der

Erfolgreichere, kämpft sich ganz nach oben,

wird sogar Deutscher Meister im Halbschwer-

gewicht. Doch kurze Zeit später wird ihm der

Titel aberkannt, er soll „undeutsch“ gekämpft

haben. Im Konzentrationslager, wo die lange

Hetzjagd nach dem „Zigeuner-Boxer“ endet,

werden die ehemaligen Freunde durch die

grausamen Aufseher zum Äußersten getrieben

– zum letzten Mal im Boxring.

Diese Produktionen können Sie in Ihrer Schule, Einrichtung, Firma oder auf Ihrer privaten Veranstal-tung erleben.

BUCHUNGSANFRAGEN: 09281 / 7070-193 ODER [email protected]

MOBIL

INSZENIERUNG Bernd Plöger

DSCHIHAD ONE-WAYEine dokumentarische Spurensuche für das Theater von Bernd Plöger für Jugendliche ab 14 Jahren

Wir sehen uns im Paradies: Ein deutscher

Jugendlicher entflieht der heimischen Provinz

und wandert in das syrische Kampfgebiet aus.

Das Stück zeichnet den Weg eines jungen

Konvertiten nach, der sich zunächst radikali-

siert und schließlich in den „Heiligen Krieg“

gegen das Assad-Regime zieht, wo er stirbt.

Eine Spurensuche und ein dramatisches

Protokoll.

Unterstützt durch: Ministerium für Inneres

und Kommunales des Landes Nordrhein-West-

falen, Bundesministerium für Familie, Senio-

ren, Frauen und Jugend „demokratie leben!“,

„Inner Wheel Club Hof“.

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INSZENIERUNG Bernd Plöger

OX & ESELEin außergewöhnliches Krippen-spiel von Norbert Ebel für Kinder ab 4 Jahren

Ein gewisser Ox kommt nach Hause und will

eigentlich nur eins: Essen. Doch leider schreit

da ein kleines Menschlein. Was ist zu tun?

Etwas ratlos wendet er sich an Esel, seinen

Mitbewohner. Nur leider ist dieser zunächst

keine große Hilfe. Gemeinsam sehen sich die

Beiden nun erstmal mit elterlichen Pflichten

konfrontiert. Was isst so ein Menschenkind,

wie legt man es wieder trocken, wenn es

tropft? Und vor allem: Wer sind die richtigen

Eltern? Vielleicht Maria und Joseph?

In dieser etwas anderen Fassung des Krippen-

spiels wird auf vergnüglichste Weise von

Freundschaft, Nächstenliebe und Menschlich-

keit erzählt. Eine schöne Bescherung für die

ganze Familie!

BERND PLÖGER, LEITER JUNGES THEATER HOF Stammt aus Düsseldorf // Studium der Theaterwissen-

schaften // Regie-Assistent, Theaterpädagoge und Dramaturg am Rheinischen Landestheater

Neuss // Kulturmanager, Autor und Regisseur u.a. in Hamburg, Köln, Eisleben, Stendal und

Düsseldorf // Ur- und Erstaufführungen u.a. von kanadischen Autoren, die er auch übersetzt // Seit

2014/2015 erstmaliger Leiter des Jungen Theaters Hof

ZUZANA MASARYK, THEATERPÄDAGOGIN Geboren in der Slowakei // Studium der Musikwissenschaft

und Musikpädagogik in Würzburg // Regie-Assistentin und Abendspielleiterin am Theater Hof

und Nationaltheater Mannheim // 2012-16 Regie-Assistenz, Abendspielleitung und Leitung des

Jugendclubs XM an der Staatsoper Hannover // Regie u.a. „Die Schöne und das Biest“, „Der gestie-

felte Kater“ // Seit der Spielzeit 2016/17 im Jungen Theater Hof

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ENERGIE FÜR DIE REGIONAUS DER REGIONStadtwerke Hof GmbHUnterkotzauer Weg 25 . 95028 HofTel.: 09281 812-399 . www.stadtwerke-hof.de

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Sergei Prokofjew: Konzert für Violine und

Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63

Sergei Rachmaninow: Symphonie Nr. 3 a-Moll

op. 44

9. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 18. MAI 2018 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFVioline und Dirigent: Thomas Zehetmair

Johannes Brahms: Konzert für Violine und

Orchester D-Dur op. 77

Igor Strawinsky: Der Feuervogel, Suite für

Orchester

10. SYMPHONIEKONZERTSAMSTAG, 09. JUNI 2018 / 19.30 UHRGROSSES HAUS FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Johannes Wildner

Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64

in Bildern von Tobias Melle

11. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 29. JUNI 2018 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Hermann Bäumer

Klavierduo: Mona und Rica Bard

Sprecher: Ralf Hocke

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 31

D-Dur KV 297 „Pariser“

Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und

Orchester d-Moll FP 61

Camille Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere

NEUJAHRSKONZERTGROSSES HAUS FREIHEITSHALLE HOF SAMSTAG, 06. JANUAR 2018 / 17 UHRDirigent: Hannes Ferrand

Gesang und Moderation: Carry Sass

Magic Movie Moments

5. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 19. JANUAR 2018 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Elias Grandy

Violoncello: Julian Steckel

Mieczysław Weinberg: Das Goldene Schlüssel-

chen, Ballettsuite Nr. 4 op. 55d

Edward Elgar: Konzert für Violoncello und

Orchester e-Moll op. 85

Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5

d-Moll op. 47

6. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 23. FEBRUAR 2018 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Christoph-Mathias Mueller

Saxophon: Asya Fateyeva

Erik Satie: Jack-in-the-Box, Bühnenmusik

Alexander Glasunow: Konzert für Altsaxophon

und Streichorchester Es-Dur op. 109

Jacques Ibert: Concertino da camera für Altsa-

xophon und elf Instrumente

Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

7. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 23. MÄRZ 2018 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Johannes Wildner

Schlagzeug: Vivi Vassileva

Peter Lawrence: Weitere Metamorphosen (nach

Themen von Carl Maria von Weber)

Tan Dun: The Tears of Nature, Konzert für

Schlagzeug und Orchester

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur

op. 68 „Pastorale“

8. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 13. APRIL 2018 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Stephan Zilias

Violine: Noa Wildschut

Sofia Gubaidulina: Märchen-Poem

HOFER SYMPHONIKER

1. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 29. SEPTEMBER 2017 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFKlavier und Dirigent: Lars Vogt

Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und

Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11

Witold Lutosławski: Sinfonische Variationen

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op.

73

2. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 20. OKTOBER 2017 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Hermann Bäumer

Gesang: Gerhild Romberger, Dominik Wortig

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 45 fis-Moll

„Abschiedssymphonie“

Gustav Mahler: Das Lied von der Erde, Sym-

phonie für zwei Singstimmen und Orchester

3. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 10. NOVEMBER 2017 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Hermann Bäumer

Violine: Carolin Widmann

John Corigliano: Elegy für Orchester

Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine

und Orchester D-Dur op. 35

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr.

5 d-Moll op. 107 „Reformationssymphonie“

4. SYMPHONIEKONZERTFREITAG, 01. DEZEMBER 2017 / 19.30 UHRFESTSAAL FREIHEITSHALLE HOFDirigent: Hermann Bäumer

Trompete: Matthias Höfs

Alexander Glasunow: „Der Winter“ aus „Die

Jahreszeiten“ op. 67

Wolfgang Amadeus Mozart: Andante C-Dur

KV 315 (Bearbeitung für Piccolotrompete und

Streicher)

Joseph Haydn: Konzert für Trompete und

Orchester Es-Dur

Richard Strauss: Vier symphonische Zwischen-

spiele aus der Oper „Intermezzo“ op. 72

Konzertsaison 2017/18

Kartenbüro: Klosterstr. 9-11, 95028 Hof, Tel. 09281/ 7200-29

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ANDREAS BÜHRING, KÜNSTLERISCHER BETRIEBSDIREKTOR, PERSÖNLICHER REFERENT DES INTENDANTEN Gebo-

ren in Bremen // Ausbildung: Stella Academy // Engagements u.a.: Hamburgische Staatsoper;

Apollo Theater, Stuttgart; Colosseum Theater, Essen // 2012 bis 2015 am Theater Hof als Regie-

Assistent und Spielleiter Musiktheater mit Spielverpflichtung // Seit 2015 Betriebsdirektor

MARIE ROBERT, KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Geboren in Frankreich // Schauspiel-, Klavier- und

Gesangsunterricht, Studium Bratsche mit Abschluss // Studium Musik- und Literaturwissenschaf-

ten, Kulturmanagement // Regie-Assistentin u.a. in Paris (Opéra Comique), Lübeck und Wupper-

tal // In Wuppertal Regie bei "Der Vogelhändler", "Don Pasquale" // Tournee- und Künstlerbetreu-

ung in Deutschland, Frankreich und der Schweiz // Am Theater Hof seit 2012/13

WALTER E. GUGERBAUER, MUSIKDIREKTOR UND CHEFDIRIGENT Geboren in Linz // Studium von Komposi-

tion, Orgel und Dirigieren in Linz und Wien // Kapellmeister der Wiener Sängerknaben, an den

Städtischen Bühnen Heidelberg, am Staatstheater Hannover // Erster Kapellmeister an der Deut-

schen Oper am Rhein // Generalmusikdirektor der Bühnen Kiel und am Theater Erfurt // Gastdi-

rigent vieler bedeutender Opernhäuser und Orchester // Seit Juni 2017 am Theater Hof

JEAN PETRAHN, KAUFMÄNNISCH-TECHNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Geboren in Merseburg // Studium der

Betriebswirtschaftslehre, Universität Göttingen // Berater, Prüfer und Gutachter für die Wirt-

schaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers // Vorstand der BürgerEnergieHof eG // Seit

2008 neben seiner Geschäftsführer-Tätigkeit für die Stadtwerke Hof GmbH Geschäftsführer am

Theater Hof

THEATERLEITUNG

REINHARDT FRIESE, INTENDANT Geboren in Mainz // Über 100 Inszenierungen in Musiktheater und

Schauspiel, z.B. an den Theatern Augsburg, Bern und Wuppertal, am Schauspiel Essen, am Deut-

schen Theater Göttingen, an der Bayerischen Theaterakademie München und an den Staatsthea-

tern Karlsruhe und Wiesbaden // 2001–2007 Oberspielleiter Landesbühne Wilhelmshaven // Seit

der Spielzeit 2012/2013 Intendant am Theater Hof

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9190

CLAUDIO NOVATI, CHORDIREKTOR Geboren in Italien // Studium im Fach Chorleitung und Orgel am

Konservatorium "Giuseppe Verdi" in Como // 2014 Ehren-Sonderauszeichnung des italienischen

Bildungsministeriums // Studium der Kirchenmusik und des Orchesterdirigierens in Weimar //

Konzerte in Italien, Vatikanstadt, Deutschland, Israel sowie in der Schweiz und der Slowakei //

Seit Juni 2017 am Theater Hof

BARBARA BUSER, BALLETTDIREKTORIN Geboren in Niederdorf/Schweiz // Studium an der Theatertanz-

schule St. Gallen // Erstes Engagement als Tänzerin am Theater St. Gallen // 1987 Argentinien-

Tournee mit der Paraguay Junior Company // Mitglied des Kammerballetts Schweiz von 1988–

1992 // Bis 1994 Ensemblemitglied am Theater Stralsund // Ab 1995 Assistentin des

Ballettdirektors und Choreographin am Theater Hof // Seit 2007 Ballettdirektorin am Theater Hof

DANUTA HUJER, TRAININGSLEITERIN, BALLETT-ASSISTENTIN Geboren in Wroclaw/Polen // Ballettausbil-

dung an der Staatlichen Ballettschule Warschau // Studium der Ballettpädagogik an der Musik-

hochschule Warschau // Engagements als Tänzerin u.a. in Warschau, Lódz, Wroclaw, Augsburg

und Düsseldorf // 1992-1994 Leiterin der Theater-Ballettschule Krefeld-Mönchengladbach //

1994-2006 Ballett-Assistentin am Theater Görlitz // Seit 2007 am Theater Hof

DANIEL SPAW, 1. KAPELLMEISTER UND STELLVERTRETENDER MUSIKDIREKTOR Aufgewachsen in Nashville/

Tennessee (USA) // Klavierstudium an der Indiana University (Bloomington/Indiana) // Dirigier-

studium in Köln und Stipendiat des Deutschen Bundestags // 2015 Ernennung zum Kapellmeister

am Landestheater Linz // 2018 Assistent von Sir Simon Rattle bei den Baden-Badener Osterfest-

spielen mit dem Bundesjugendorchester // Neu am Theater Hof zur Spielzeit 2017/18

THOMAS SCHINDLER, DRAMATURG SCHAUSPIEL UND HAUSREGISSEUR Geboren in Regensburg // Studium

Literaturwissenschaft, Philosophie, Geschichte in Braunschweig // Engagements in Regensburg,

Braunschweig, Hannover, Freiburg // Seit 1995 am Theater Hof // Letzte Spielzeit Regie bei "Das

letzte Band"

LOTHAR KRAUSE, DRAMATURG MUSIKTHEATER UND HAUSREGISSEUR Geboren in Schwerin // Engagements

als Regie-Assistent: u.a. Staatstheater Schwerin, Landesbühne Wilhelmshaven, Theater Münster //

2008-2014 Regie-Assistent und Spielleiter der Oper am Staatstheater Darmstadt // 2010 Stipendiat

der Bayreuther Festspiele // Am Theater Hof seit 2015/16 // Letzte Spielzeit Regie bei "Die Gesprä-

che der Karmeliterinnen"

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FLORIAN LÜHNSDORF, MARKETING UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, GASTSPIELORTBETREUUNG Geboren in Berlin

// Juristische und politikwissenschaftliche Studienabschlüsse in Trier und Southampton // 2002-

2004 Assistent der Geschäftsführung und Firmen-Justiziar // 2004–2010 Rechtsanwalt in Berlin //

2010–2012 Leiter Verkauf und Marketing, Westfälisches Landestheater // Am Theater Hof seit der

Spielzeit 2012/13

MELANIE GÜCKEL, MARKETING & ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Geboren in Hof // Studium Medienmanage-

ment in Mittweida sowie Bachelor of Arts in Media in Schottland // Projektassistenz bei German

Films Service + Marketing // Trainee Marketing bei Senator Film Verleih // 2009-2015 Projektma-

nagerin im Bereich Filmmarketing bei Entertainment Kombinat, Berlin // Seit der Spielzeit

2015/16 am Theater Hof

92

EWELINA KUKUSHKINA, REGIE-ASSISTENTIN SCHAUSPIEL Geboren in Moskau // Ausbildung zur Ballett-

Tänzerin am Bolschoi-Theater Moskau und an der John Cranko Schule in Stuttgart // Engage-

ments u.a. in Rostock und Lüneburg // Seit der Spielzeit 2015/16 Regie-Assistentin im Schauspiel

KLAUS EHRENBERG, TECHNISCHER LEITER Geboren und aufgewachsen in Hof // Ausbildung zum Elekt-

riker, Weiterbildung zum Energieanlagen-Elektroniker, Steuerungsprogrammierer, Elektromeis-

ter (Handwerksmeister) // Seit 1994 am Theater Hof, seit 2001 Technischer Leiter

PHILIPP GEHRINGER, REGIE-ASSISTENT MUSIKTHEATER Geboren in Nürnberg // Aufgewachsen in Nörd-

lingen und Kulmbach //Ab September 2014 am Theater Hof als Regie-Assistent und Souffleur für

ausgewählte Stücke // Seit der Spielzeit 2015/16 fest am Theater Hof als Regie-Assistent im Musik-

theater

ULRICH KERN, LEITER VERWALTUNG, IT Geboren und aufgewachsen in Hof // Ausbildung zum Verwal-

tungsbeamten, Hof // 1980-1994 in der Personalverwaltung der Stadt Hof, seit 1994 beim Theater

Hof

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MORD AUF SCHLOSS HAVERSHAM ODER THE PLAY THAT GOES WRONG Komödie von Henry Lewis,

Jonathan Sayer und Henry Shields

ON THE ROCK(S)! Tanzstück von Kurt Schrepfer

DER RING Musical von Frank Nimsgern und Daniel Call

RESTAURATION Eine Idylle von Edward Bond mit Musik von Nick Bicât

BILDER DER

SPIELZEIT

16/17

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ANNIE GET YOUR GUN Musical von Irving Berlin

WORK Schauspiel von Roland SprangerDIE GESPRÄCHE DER KARMELITERINNEN Oper von Francis Poulenc

SCROOGE ODER VOM GEIST DER WEIHNACHT Ein Familienstück von Martin Baltscheit nach Charles

Dickens "Weihnachtsgeschichte"

BILDER DER

SPIELZEIT

16/17

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9998

Michael Falk

Willi Haselbek

Sebastian Kemper

Raphael Tschernuth

N.N.

Musikalische Leiter

Kayda Bryant

Produktions- und

Regie-Assistentin,

Souffleuse und Ton-Assistentin

Reinhard Steinert

Inspizient

SCHAUSPIEL-ENSEMBLEDominique Bals

Philipp Brammer

Jörn Bregenzer

Oliver Hildebrandt

Ralf Hocke

Peter Kampschulte

Kristoffer Keudel

Julia Leinweber

Susanna Mucha

Volker Ringe

Marina Schmitz

Anja Stange

Marco Stickel

BALLETTBarbara Buser

Ballettdirektorin

Danuta Hujer

Trainingsleiterin,

Ballett-Assistentin

BALLETT-ENSEMBLEYana Andersson

Isabella Bartolini

Michele Ciacci

Lucas Corrêa

Witali Damer

Elisa Insalata

Kanako Ishiko

Norbert Lukaszewski

Riho Otsu

Duncan Saul

Ali San Uzer

Carla Wieden Dobón

JUNGES THEATER HOFBernd Plöger

Leiter

Zuzana Masaryk

Theaterpädagogin

Tanja Steinhäuser

Verwaltung Junges Theater

REGIEReinhardt Friese

Sapir Heller

Antje Hochholdinger

Ralf Hocke

Hinrich Horstkotte

Roland Hüve

Karsten Jesgarz

Kristoffer Keudel

Lothar Krause

Judith Kuhnert

Malte C. Lachmann

Bernd Plöger

Manfred Riedel

Kurt Schrepfer

Krystin Tuschhoff

Ansgar Weigner

CHOREOGRAPHIE Barbara Buser

Danuta Hujer

Elisa Insalata

Julia Leinweber

Tamás Mester

Duncan Saul

Kurt Schrepfer

BÜHNE UND KOSTÜMEFlorian Bänsch

Herbert Buckmiller

Götz Lanzelot Fischer

Ursula Gaisböck

Hinrich Horstkotte

Imme Kachel

Kristopher Kempf

Annette Mahlendorf

Carola Volles

VERWALTUNGAntje Rink

Intendanzsekretariat

Daniela Schnabel

Zahlstelle

Mandy Müller

Katrin Thomas

Personalwesen

Gabriele Hartmann

Elvira Tunger

Theaterkasse,

Kundenberatung

TECHNIKKlaus Ehrenberg

Technischer Leiter

Michael Bayreuther

Stellv. Technischer Leiter

Sebastian Schuberth

Andreas Luge

Theatermeister

ENSEMBLE // MITARBEITERTHEATERLEITUNGReinhardt Friese

Intendant & Geschäftsführer

Jean Petrahn

Kaufmännisch-Technischer

Geschäftsführer

Andreas Bühring

Künstl. Betriebsdirektor &

persönlicher Referent des

Intendanten

Marie Robert

Künstlerisches Betriebsbüro

Florian Lühnsdorf

Leiter Marketing &

Öffentlichkeitsarbeit,

Gastspielortbetreuung

Melanie Gückel

Marketing &

Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Schindler

Dramaturg Schauspiel

und Hausregisseur

Lothar Krause

Dramaturg Musiktheater

und Hausregisseur

Ulrich Kern

Leiter Verwaltung, IT

MUSIKTHEATERWalter E. Gugerbauer

Musikdirektor und

Chefdirigent

Daniel Spaw

1. Kapellmeister und

stellv. Musikdirektor

N.N.

Studienleiter

Michael Falk

Solorepetitor und

2. Kapellmeister

Philipp Gehringer

Regie-Assistent

Jerzy Barankiewicz

Inspizient

Izabela Kuc

Souffleuse

MUSIKTHEATER ENSEMBLEThilo Andersson

Florian Bänsch

Karsten Jesgarz

Minseok Kim

Inga Lisa Lehr

Rainer Mesecke

Stefanie Rhaue

James Tolksdorf

CHORClaudio Novati

Chordirektor

Joscha Blatzheim

Andrea Herold

Masako Iwamoto-Ruiter

Chang Hyun Kim

Dong-Joo Kim

Zene Kruzikaite

Bärbel Kubicek

Malgorzata Kusmierz

Iwona Lukaszynska

Daniel Milos

Keon Woo Park

Wladimir Polatynski

Hans-Peter Pollmer

Peter Potzelt

Christian Seidel

Annett Tsoungui

Aki Yamamura

Tae Yil Yoon

Hyu-Seob Yun

N.N.

SCHAUSPIELEwelina Kukushkina

Regie-Assistentin

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101100

Ralf Bauernfeind

Pascal Gaffron

Thorsten Heier

Horst Henselmann

Christian Herrmann

Michael Hofmann

Peter Kestel

Daniel Musikant

Fredy Rost

Oliver Röttger

Patrick Schellhorn

Paul Schröder

Jürgen Wunderlich

Bühnentechnik

Jürgen Burger

Nadine Krause

Beleuchtungsmeister

Uwe Masch

Robert Poller

Tobias Schieferdecker

Beleuchtung

Christoph Haas

Tontechnik

WERKSTÄTTENRainer Fehn

Hans-Joachim Günnel

Tiziano Magro

Schreinerei

Bernd Martin

Schlosserei

Susanne Keiner

Helmut Popp

Nadine Rott

Andrea Scarabello

Malsaal / Dekoration

Maryse Karap

Petra Klas

Marianna Lomnitz

Requisite

KOSTÜMABTEILUNGGünter Jost

Leiter der Kostümabteilung

und Gewandmeister

Theresa Müllner

Leiterin der Kostümabteilung

und Gewandmeisterin

Anett Mönchgesang

Gewandmeisterin

Wolfgang Mix

Garderobendisponent

Carina Gräbner

Gerd Hieke

Andrea Jäckel

Irene Kenyeres

Michael Meister

Ursula Oberer

Julia Schaller

Gabriele Schleicher

Elfriede Winter

Gabriele Zimmermann

Schneider & Ankleider

MASKEGünter Schoberth

Chefmaskenbildner

Michaela Grine

Stellv. Chefmaskenbildnerin

Corinne Horn

Franziska Petschan

Verena Pittroff

Sabine Schmidt-Kormann

Carola Straube

Andrea Stech

Maskenbildnerinnen

HAUS- & EMPFANGSDIENSTFrank Ebert

Klaus Friedrich

Angela Meckl

Pforte

Doris Glück

Helga Hartung

Petra Hertel

Sandra Lory

Sonja Ollek

Claudia Schuberth

Ulrike Wolfrum

N.N.

Besucherservice

Stephan Junker

Ralf Kern

Haustechnik

Page 53: THEATER HOF 17 /18Monolog von Albert Ostermaier nach dem gleichnamigen Film von Florian Henckel von Donnersmarck Premiere: Freitag, 29. Juni 2018, Studio PREMIEREN ... Künstlern wie

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Abo A „Premieren-Abonnement“

Ihr Vorstellungstag wechselt je nach Premie-

rentermin. Enthalten sind alle 12 Musiktheater-

und Schauspielpremieren im Großen Haus.

Abo B „Theater am Mittwoch“

Ihr Vorstellungstag ist Mittwoch. Enthalten

sind alle 12 Musiktheater- und Schauspielpro-

duktionen im Großen Haus.

Abo C „Theater am Freitag“

Ihr Vorstellungstag ist Freitag. Enthalten sind

alle 12 Musiktheater- und Schauspielproduktio-

nen im Großen Haus.

Abo Z1 „Theater am Samstag“ Ihr Vorstellungstag ist Samstag. Enthalten sind

alle 12 Musiktheater- und Schauspielproduktio-

nen im Großen Haus.

Abo Z2 „Theater am Sonntag“

Ihr Vorstellungstag ist Sonntag. Enthalten sind

alle 12 Musiktheater- und Schauspielproduktio-

nen im Großen Haus.

Abo M1„Musiktheater am Mittwoch“

Ihr Vorstellungstag ist Mittwoch. Enthalten

sind alle 7 Musiktheaterproduktionen im

Großen Haus.

Abo M2„Musiktheater am Sonntag“

Ihr Vorstellungstag ist Sonntag. Enthalten

sind alle 7 Musiktheaterproduktionen im

Großen Haus.

Abo S1 „Schauspiel am Mittwoch“

Ihr Vorstellungstag ist Mittwoch. Enthalten

sind alle 5 Schauspielproduktionen im Großen

Haus, sowie 2 Gutscheine für ein Studiostück

Ihrer Wahl.

Abo S2 „Schauspiel am Sonntag“

Ihr Vorstellungstag ist Sonntag. Enthalten sind

alle 5 Schauspielproduktionen im Großen

Haus, sowie 2 Gutscheine für ein Studiostück

Ihrer Wahl.

Wahl-AbonnementHier haben Sie die freie Wahl: 5 Karten im

Musiktheater und 3 Karten im Schauspiel

stehen zu Ihrer freien Verfügung! Stücke und

Vorstellungstag sind frei wählbar, je nach Platz-

verfügbarkeit. Fest gebucht werden muss nur

die Platzkategorie. Es ist möglich, mehrere

Gutscheine für ein Stück einzusetzen, um

jemanden mitzunehmen. Das Abo umfasst 8

Gutscheine für Produktionen im Großen Haus.

ABONNEMENTS

Schauspiel? Musiktheater? Oder lieber gemischt?Möchten Sie alle Premieren sehen? Oder einenWochentag zu ihrem ganz persönlichen Theatertagmachen? In unserer vielseitigen Abonnement-Auswahl ist auch für Sie das Richtige dabei. Flexibilität wird bei uns groß geschrieben. Sie können den Termin bis einen Werktag vor der Vorstellung gegen Vorlage der Abo-Karte einfach gegen einen anderen tauschen – kostenfrei. Unsere Abonnements sind auch übertragbar, wenn Sie z.B. am Vorstellungs-tag verhindert sind. Sichern Sie sich dauerhaft die besten Plätze. Unsere Kundenberaterinnen an der Theaterkasse informieren Sie gerne. Zum Beispiel ist die Zahlung in Teilbeträgen vereinbar. Falls Sie uns bis zum 30. Juni der laufenden Spielzeit nichts Gegenteiliges mitteilen, freuen wir uns, Ihr Abonnement automatisch verlängern zu dürfen! Und außerdem: Schüler, Studenten und Behinderte sparen zusätzlich!

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BÜHNE

rechts linksPARKETT

RANG

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV

SITZPLANPlatzgruppe I II III IV

A Premieren-Abonnement357,60 199,00*

318,60 177,00*

279,60156,00*

225,60126,00*

B Theater am Mittwoch277,80 199,00*

247,80 177,00*

217,80156,00*

175,80126,00*

C Theater am Freitag277,80 199,00*

247,80 177,00*

217,80156,00*

175,80126,00*

Z1 Theater am Samstag277,80 199,00*

247,80 177,00*

217,80156,00*

175,80126,00*

Z2 Theater am Sonntag277,80 199,00*

247,80 177,00*

217,80156,00*

175,80126,00*

M1 Musiktheater am Mittwoch210,00123,20*

186,20109,20*

162,4095,20*

131,6077,00*

M2 Musiktheater am Sonntag210,00123,20*

186,20109,20*

162,4095,20*

131,6077,00*

S1 Schauspiel am Mittwoch130,4092,00*

119,4085,00*

109,4077,00*

91,4065,00*

S2 Schauspiel am Sonntag130,4092,00*

119,4085,00*

109,4077,00*

91,4065,00*

Wahl-Abo Wahl-Abonnement227,00134,00*

202,60119,00*

177,80105,00*

143,6085,00*

PREISE ABONNEMENT

PREISE EINZELKARTEN

Der Aufschlag für Premieren beträgt 3 Euro.

Ermäßigungen für Schüler/Studenten, Auszubildende, Behinderte, Empfänger von Arbeitslosengeld II, etc. (siehe S. 106)

* Ermäßigungen für Schüler/Studenten, Auszubildende und Behinderte.

Platzgruppe I II III IV Studio

Oper/ Operette 35,00 31,00 27,00 22,00 21,00

Musical/ Ballett 37,00 33,00 29,00 24,00 21,00

Schauspiel 30,00 27,00 24,00 19,00 18,00

Familienstück Kinder: 6,00 Erwachsene: 10,00

15 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 15

14 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 14

13 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 13

12 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 12

11 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 11

10 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 10155

9 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 9

8 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 15167 5168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 8

7 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 7

6 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 6

5 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 5

4 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 4

3 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 3

2 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 2

1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1

5 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 5

6 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 6

9 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 98 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 8

7 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 7

1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1

3 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 32 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 2

4 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 4

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Öffnungszeiten der Theaterkasse:

Montag – Samstag 10.00 – 14.00 Uhr

Mittwoch zusätzlich 18.00 – 20.00 Uhr

Abendkasse - ausschließlich für die jeweilige

Vorstellung - jeweils eine Stunde vor

Vorstellungsbeginn

An der Abendkasse findet ausschließlich der

Verkauf für die jeweilige Abendvorstellung

statt, mittwochs von 18.00 – 20.00 Uhr sind

Karten für alle Vorstellungen erhältlich.

Bitte holen Sie Ihre reservierten Karten bis

spätestens eine Woche vor der Vorstellung ab.

Bereits bezahlte Karten senden wir Ihnen auf

Wunsch per Post zu. Die Rückgabe der Karten

ist bis spätestens einen Werktag vor der Vor-

stellung möglich.

Bei Fragen zu Karten, Reservierungen, Abon-

nements und Ermäßigungen informieren Sie

unsere Kundenberaterinnen Elvira Tunger und

Gabriele Hartmann gerne. Während der Öff-

nungszeiten ist die Theaterkasse auch telefon-

isch und per Fax erreichbar. Sie können uns

aber auch jederzeit einfach eine Email schrei-

ben.

Der Kartenvorverkauf für die Spielzeit 2017/18

beginnt am 4. September 2017.

Tel. 09281 / 70 70-290

Fax 09281 / 70 70-292

[email protected]

Besuchen Sie uns auf Facebook!

THEATERKASSE

Gabriele Hartmann

Elvira Tunger

ERMÄSSIGUNGEN

Schüler-, Studenten- und Azubi-Ermäßigungen Die Angebote gelten jeweils ohne Altersbegren-

zung und nur gegen Vorlage eines gültigen

Schüler- oder Studentenausweises

• 50 % Rabatt

…erhalten die jungen Besucher auf alle Auffüh-

rungen im Großen Haus. Der Rabatt ist ein

Zirka-Betrag und kann nicht in Verbindung

mit weiteren Ermäßigungen eingelöst werden.

• Last-Minute ins Theater

Auf den besten Plätzen im Großen Haus – mit

ein bisschen Glück für 10 Euro! Flexibler geht’s

nicht für den jungen Besucher: einfach an

beliebigem Wochentag 10 Minuten vor Vorstel-

lungsbeginn an der Abendkasse die Last-Minu-

te-Karten auf allen verfügbaren Plätzen zum

Festpreis erwerben.

• Gruppenermäßigungen

Ab einer Gruppe von mindestens 10 Schülern/

Studenten kostet jede Karte nur 5 Euro.

Ausgenommen sind Familienstücke ("Drei

Haselnüsse für Aschenbrödel" und "Irgendwie

Anders") und Schulvorstellungen.

Das Schnupper-TicketTheater in seiner vollen Bandbreite zum klei-

nen Preis kennenlernen? Mit dem ‚Schnupper-

Ticket‘ können Theaterneulinge vier Vostellun-

gen unterschiedlicher Genres zum kleinen

Preis besuchen. Vorgegeben sind die vier

Kategorien „Oper/Operette“, „Musical/Ballett“,

„Schauspiel“ und „Studio/Vorbühne“. Völlig

frei ist jeder bei der Wahl des konkreten

Stücks und Termins – einzig abhängig von der

Kartenverfügbarkeit. Der Tausch zwischen den

Sparten sowie Premierenbesuche sind ausge-

schlossen. Das „Schnupper-Ticket“ können Sie

für 80 Euro als Geschenk oder für sich selbst

erwerben, sofern Sie es in der letzten Spielzeit

noch nicht genutzt haben. Denn „Reinschnup-

pern“ kann man naturgemäß nur einmal.

BonuskarteTreue lohnt sich: Beim Kauf von neun Eintritts-

karten zum vollen Preis bekommen Sie die

zehnte Eintrittskarte kostenlos. Die Bonuskarte

für die Spielzeit 2017/18 erhalten Sie an der

Theaterkasse.

GruppenermäßigungenAb 15 Personen vermindert sich der Karten-

preis um ca. 10 %. Bei Gruppen von über 50

Personen reduziert sich der Kartenpreis um ca.

30 %.

Ermäßigung für Jobcenter-Kunden und Schwerbehinderte

Ca. 50 % Ermäßigung für Empfänger von

Arbeitslosengeld II. Rabatt wird gegen Vorlage

des aktuellen Bescheids gewährt. Auch Emp-

fänger von staatlichen Leistungen zur Lebens-

unterhaltssicherung erhalten gegen Nachweis

diesen Rabatt.

Ca. 30 % Ermäßigung für Schwerbehinderte

bei Vorlage eines Schwerbehindertenauswei-

ses. Für Rollstühle gibt es vier Stellplätze

ausschließlich im Parkett. Frühzeitige Reservie-

rung sichert einen Platz für Ihre Begleitung.

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SERVICE

Folgende Serviceangebote bieten wir Ihnen

gerne kostenlos an. Bitte wenden Sie sich für

die frühzeitige Reservierung an die Theater-

kasse:

- 4 Rollstuhlplätze im Parkett (4. / 5. Reihe)

Bitte wenden Sie sich an das Einlass- und

Garderobenpersonal für:

- Kopfhörer -Verleih (gegen Pfand) und

Anschlüsse in der 15. Parkettreihe

- Operngläser-Verleih (gegen Pfand)

- Taxi-Ruf-Service

- Kindersitzerhöhung (Leihe gegen Pfand)

GeschenkgutscheineAn der Theaterkasse können Sie Gutscheine er-

werben, die für alle Veranstaltungen im Thea-

ter Hof einlösbar sind. Gutscheine für ein Glas

Sekt oder Canapé erhalten Sie an der Theke der

Gastronomie im Foyer oder zur telefonischen

Bestellung unter 09281/7070-190.

ProgrammhefteFür alle Produktionen im Großen Haus und im

Studio erscheint zur Premiere ein Programm-

heft mit einer ausführlichen Zusammenfas-

sung der Handlung, Hintergründen, Szenen-

fotos und der Besetzung. Das Programmheft

ist erhältlich an der Theaterkasse, an der

Garderobe und beim Einlasspersonal.

Kostenlose Informationsveranstaltungen Die Matinéen am Sonntag vor den Premieren

bieten die Gelegenheit, sich um 11 Uhr in

Kampschultes Kulturkantine bei einer Tasse

Kaffee oder Tee über die Hintergründe der

jeweilig bevorstehenden Stücke und Inszenie-

rungen zu informieren. Moderiert vom Dra-

maturgen werden musikalische und szenische

Ausschnitte aus dem Stück gezeigt, Darsteller,

Regisseur und Ausstatter berichten von den

Proben.

In den öffentlichen Proben können Sie im

Großen Haus den Regisseuren bei ihrer Arbeit

über die Schulter schauen und den Sängern,

Schauspielern und Tänzern bei der Erarbei-

tung des Stücks zusehen.

Für ausgewählte Inszenierungen werden infor-

mative Einführungen vor der Vorstellung um

18.45 Uhr durch den jeweils verantwortlichen

Dramaturgen im Studio oder Orchesterpro-

bensaal angeboten, um das Theatererlebnis zu

bereichern.

SANIERUNG 2019/20

Die dringend nötigen Sanierungsarbeiten am Theater Hof werden voraussichtlich zum Sommer

2019 beginnen. Aufgrund des langen Planungsvorlaufs können die Zuschauer in den Spielzeiten

2017/18 und 2018/19 alle Vorstellungen des Theaters Hof im gewohnten Rahmen genießen.

Wenn die technische Sanierung beginnt im Großen Haus und im Studio, wird im Theater wie

bisher geprobt und in den Werkstätten und in der Verwaltung gearbeitet. Aber für die Bühnen-

proben und natürlich die Vorstellungen muss eine Ausweichspielstätte her. Wie in anderen

Städten mit ähnlichen Umbaumaßnahmen könnte ein fest installierter Zeltbau Theatervor-

stellungen mit hoher Qualität und weitestgehend zu den bisherigen, für den Zuschauer komfor-

tablen Bedingungen ermöglichen. Theaterkasse, Foyer mit Bewirtung, Garderobe, Sanitäranla-

gen und die Parkplätze könnten wie bisher genutzt werden. Sogar für die festen Sitzplätze der

Abonnenten könnten Lösungen gefunden werden, die den Sitzen im Zuschauerraum des Großen

Hauses entsprechen.

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Für viele ist sie die schönste Theaterkantine Deutschlands, in jedem Fall das „grüne Herzstück“

des Theaters Hof dank liebevoller Bepflanzung unter großem Glasdach. Die entspannte Atmo-

sphäre der für die Allgemeinheit öffentlichen Kantine lädt zum Mittagessen, auf ein Glas oder

kleinen Imbiss tagsüber oder am Abend ein. Ein Ort der entspannten Begegnung für Künstler und

Besucher – bei Matinéen, Premierenfeiern, vor und im Anschluss an jede Vorstellung.

KAMPSCHULTESKULTURKANTINE

Seit September 2015 betreibt Theatergastronom und -schauspieler Peter Kampschulte neben der

Foyerbewirtung erfolgreich die "Kulturkantine" mit Eingang auf der Rückseite des Theaterge-

bäudes. Publikum und Künstler kommen seitdem wieder in den Genuss eines gastronomischen

Treffpunkts, der seinesgleichen sucht und auch privat gemietet werden kann.

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Theater Hof GmbH

Kulmbacher Straße 5

95030 Hof

Tel. 09281 / 70 70-0

Fax 09281 / 70 70-299

[email protected]

www.theater-hof.de

Sitz der Gesellschaft: 95030 Hof

Reg.-Gericht Hof HRB 4665

Aufsichtsratsvorsitzender: Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner

Geschäftsführer: Reinhardt Friese, Jean Petrahn

Träger: Zweckverband Nordostoberfränkisches Städtebundtheater Hof

Klosterstraße 1-3

95028 Hof

Redaktion: Reinhardt Friese (verantw.), Melanie Gückel, Lothar Krause, Florian Lühnsdorf,

Thomas Schindler

Gestaltung: Grafikdesign Holger Drees, Dortmund

Illustrationen: Grafikdesign Holger Drees, Dortmund

Fotografie: H. Dietz, Fotografie; Alexander Frydrych | alexrych.net; Thomann

Druck: Pauli Offsetdruck, Oberkotzau

Wir danken für die Unterstützung durch den Freistaat Bayern, die Stadt Hof, den Landkreis Hof,

den Bezirk Oberfranken, die Oberfranken-Stiftung und die Theaterfreunde Hof.

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

1. Juli Shop-Eröffnung

Selb, Am Nordbahnhof 3 (Neben dem Rosenthal Outlet Center) A93 Ausfahrt Selb Nord, 1. Ampel Ri. Schirnding, nach 200m rechts Mo bis Sa 10 – 18 Uhr

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www.theater-hof.de

THEATERHOF 17/18