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THEATER journal 3. Ausgabe | Spielzeit 2015/2016 | 24. November 2015 bis 19. Januar 2016 | Verlagsbeilage THEATER OSNABRÜCK Friedensdienst aus Überzeugung Seite 2 LEITARTIKEL Der Musical-Klassiker neu am Theater Osnabrück Seite 3 MY FAIR LADY NEU IM EMMA Seite 4 DAS ABSCHIEDS- DINNER: Komödie mit Biss DON CARLOS

Theaterjournal 2015/16 Ausgabe 3

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THEATERjournal3. Ausgabe | Spielzeit 2015/2016 | 24. November 2015 bis 19. Januar 2016 | Verlagsbeilage THEATER OSNABRÜCK

FriedensdienstausÜberzeugung

Seite 2

LEITARTIKEL

Der Musical-Klassikerneu amTheater Osnabrück

Seite 3

MY FAIR LADY NEU IM EMMA

Seite 4

DAS ABSCHIEDS-DINNER:Komödie mit Biss

DON CARLOS

Seite 2 | Dienstag, 24. November 2015

Die Angst vor dem Fremden inGestalt der nach Europa flie-henden Menschen und dieAngst vor terroristischer Gewaltschürt aktuell wieder den Rufnach militärischem Einsatz.Umso dringlicher erscheint esden Kunstschaffenden, mit ih-ren eigenen Mitteln die Debat-ten aufzugreifen.Das Theater Osnabrück stehtfür den Gedanken der „Frie-densstadt“ und formuliert dasregelmäßig in der Auswahl sei-ner Stücke, in Konzerten, Le-sungen und Podiumsveranstal-tungen. Im Dialog mit dem Pu-blikum stellt es immer wiederaufs Neue die eigentlich uraltenFragen nach humanistischenWerten, Überzeugungen undHandlungen.Prof. Dr. Stefan Hanheideforscht zu Musik im Zeichenpolitischer Gewalt und konzi-piert die Reihe MUSICA PROPACE, die in Partnerschaft mitdem Osnabrücker Symphonie-orchester Werke zur Auffüh-rung bringt, die explizit Kriegs-leid und Friedenssehnsucht the-matisieren.

Die Sphären der Kunst und derPolitik waren bis zum Beginn desErsten Weltkrieges streng ge-trennt. Für die Musiker galt diePolitik als das Hässliche, mit demman sich nicht beschmutzenwollte. Der Ausbruch des ErstenWeltkrieges trieb viele Komponis-ten dazu, sich mit Kompositionenhinter ihr Vaterland und dessenKriegsführung zu stellen. Nachdem Ersten Weltkrieg hat sich ih-re Perspektive gewandelt. Nunbegannen sie, sich gegen Krieg,Gewalt und Diktatur zu richtenund es entstanden viele bedeu-tende Werke.Auf die Frage, wie viel Kriegstotedurch diese Kompositionen ver-hindert wurden, haben wir keineAntwort. Aber die Tatsache, dassKomponisten des 20. Jahrhun-derts sich die Anklage von Kriegund Gewaltherrschaft zu eigengemacht haben, ist ein bedeuten-des Zeichen. Menschen suchenOrientierung bei großen Künst-lern, erwarten Sinngebung undüberzeugende Positionen. Sie set-zen auf die Glaubwürdigkeit desKunstwerks als Gegengewicht zuPolitik und Presse. Viele Kompo-

nisten haben den Rang großerKunst als Sprachrohr für einebessere Welt genutzt. Sie habenauf die Verderbnis von Krieg undGewalt für die Menschen und aufdie Alternativlosigkeit von Frie-densbemühungen aufmerksamgemacht. Die Komposition undAufführung dieser Werke habenzur Aussöhnung einst verfeinde-ter Länder beigetragen, ebensowie „Aktion Sühnezeichen“ oderdas deutsche-französische Ju-gendwerk. Sie leisten einen Bei-trag zur Friedenskultur.Ein Komponist von ganz ent-schieden pazifistischer Grundhal-tung ist Benjamin Britten(1913–1976). Schon früh hat erentsprechende Werke hervorge-bracht, so in der Musik zum FilmPEACE OF BRITAIN 1936, indem PACIFIST MARCH 1937und in der BALLAD OF HE-ROES 1939. Britten erreichte es1943 nach langem Kampf, alsKriegsdienstverweigerer in Groß-britannien anerkannt zu werden.

Genau diesen Kampf themati-siert seine Oper OWEN WIN-GRAVE, die zwischen 1967 und1970 entstand und Stellung zumVietnam-Krieg bezog. Sie kommtab dem 16.1.2016 im TheaterOsnabrück zur Aufführung.Das MUSICA PRO PACE-Kon-zert am 7.12.2015 trägt den Titel„1915“. Es widmet sich im erstenTeil dem Gedenken des Kompo-nisten Rudi Stephan, der am 29.

September 1915 im Alter von 28Jahren im Kriegseinsatz gefallenist. Er galt als große Hoffnung derdeutschen Musik und würde heu-te gleichberechtigt neben Kompo-nisten stehen, die ihren Kriegs-einsatz überlebt haben, wieSchönberg, Berg, Webern oderHindemith. Die Aufführung vonStephans 1912 entstandenerMUSIK FÜR ORCHESTER istein Zeichen für die Sinnlosigkeitvon Krieg.1915 wurde die ALPENSINFO-NIE von Richard Strauss urauf-geführt, das bedeutendste neueWerk während des Ersten Welt-kriegs in Deutschland. Sie bildetden zweiten Teil des Konzerts.Von außen betrachtet schildertdas Werk die Erlebnisse bei derBesteigung eines Gipfels und dieRückkehr. Wie Strauss selbst be-kannt hat, gehe es darin in tiefe-rem Sinn um „sittliche Reinigungaus eigener Kraft, um Befreiungdurch die Arbeit, um die Anbe-tung der ewig herrlichen Natur“.

Sittliche Reinigung der Mensch-heit erwarteten viele Intellektuel-le der Zeit vom Ersten Weltkrieg,so etwa Thomas Mann, MartinBuber oder Franz Marc, ebensowie zahlreiche Komponisten.Deshalb unterstützten sie ihn injeder Hinsicht. Die Begeisterungfür die Tat und die harte Realitätsollte einer als satt, weich und de-kadent empfundener Vorkriegs-gesellschaft entgegengestellt wer-den. Zur Umsetzung dieser Ideesetzt Strauss auf die Musik an-stelle des Krieges.Stefan Hanheide

Prof. Dr. Stefan Hanheide lehrtHistorische Musikwissenschaftan der Universität Osnabrück.Sein Forschungsschwerpunkt istMusik im Zeichen politischerGewalt, vorrangig im 17. und20. Jahrhundert, jüngst zumErsten Weltkrieg. Seit 1993 kon-zipiert und organisiert er dieKonzertreihe MUSICA PROPACE in Osnabrück.

MUSIK GEGEN DEN KRIEGStefan Hanheide über Musik im Zeichen politischer Gewalt

Stefan Hanheide

OWEN WINGRAVE (Foto: Opera Trionfo).

Dienstag, 24. November 2015 | Seite 3

Es ist für Eliza Doolittle ein er-folgreicher Moment, wenn sieendlich die gelernten Umlautein dem berühmten Satz „Esgrünt so grün, wenn SpaniensBlüten blüh’n“ dem PhilologenProfessor Henry Higgins um dieOhren schmettern kann undanschließend im Rausch dieNacht durchtanzen möchte. Eswar ein anstrengender Weg fürdas einfache Blumenmädchenaus London, den Vorstellungendes pedantischen Sprachfor-schers zu entsprechen, aber indiesem Moment hat sie das zumersten Mal geschafft. Und sie

wird noch viel mehr schaffen.Dabei sah Higgins von der ers-ten Begegnung an in Eliza diefleischgewordene Beleidigungder englischen Muttersprache.Mit Oberst Pickering geht er ei-ne Wette ein: Binnen sechs Mo-naten werde Higgins aus Elizaeine feine Dame der Gesell-schaft machen, die im Stil einerHerzogin auf dem Botschafter-ball auftreten könne …Die Geschichte um den Sprach-forscher Henry Higgins und dasBlumenmädchen Eliza Doolitt-le, die zunächst in der RomanzePYGMALION von George Ber-

nard Shaw ihre Uraufführung1913 am Wiener Burgtheaterfeierte, wurde binnen kürzesterZeit zum Welterfolg. Shaw er-zählt den klassischen Mythosum den König und BildhauerPygmalion und seine Statue Ga-lathea, die er durch Aphroditezum Leben erwecken lässt, mitHiggins und Eliza für die Bühneneu. Wandelt sich im Mythosdie Steinplastik zum Menschen,wird bei Shaw das Mädchendurch die Sprache vom Aschen-puttel zur feinen Dame.Und auch das Musical, welchesauf Ambitionen des ungarischenFilmproduzenten Gabriel Pascalhin entstand, wurde ein Welter-folg. Für die Musical-Adaptiongewann Pascal Alan J. Lernerund Frederick Loewe. Die Urauf-führung fand am 15. März 1956mit Rex Harrison als Higginsund Julie Andrews als Eliza amNew Yorker Mark HellingerTheatre statt. Am Broadway liefdas Stück ensuite mit 2717 Vor-stellungen über sechseinhalbJahre. In London stand es fünf-

einhalb Jahre auf dem Spielplan.1964 wurde das Musical mit Au-drey Hepburn als Eliza und RexHarrison als Higgins verfilmtund gewann acht Oscars. Diedeutschsprachige Erstaufführungfeierte das Musical 1961 am The-ater des Westens in Berlin, seit-dem hat es die deutschen Büh-nen erobert und steht bis heuteregelmäßig auf den Spielplänen

der deutschsprachigen Theater.Ab dem 28. November ist dasErfolgsmusical in einer neuenInszenierung von Marcel Kellerauf der Bühne des Theaters amDomhof zu erleben. Marcel Kel-ler war bereits für DER GRAFVON LUXEMBURG, EVITAund DER VOGELHÄNDLERals Regisseur zu Gast am Thea-ter Osnabrück. (AW)

Frederick Loewes Musicalerfolg MY FAIR LADY im Theater am Domhof„ICH HÄTT‘ GETANZT HEUT NACHT!“

Regisseur Marcel Keller und Sängerin Erika Simons bei den Pro-ben zu MY FAIR LADY.

MY FAIR LADYMusik von Frederick Loewe, Buch und Liedtexte von Alan Jay Ler-ner, Deutsch von Robert Gilbert; nach dem Schauspiel PYGMALI-ON von George Bernard Shaw und dem Film von Gabriel PascalPREMIERE: SAMSTAG, 28. NOVEMBER 2015, 19.30 UHR, THEATER AM DOMHOFMusikalische Leitung: An-Hoon SongInszenierung/Bühne: Marcel KellerKostüme : Erika LandertingerChoreografie: Günther GrollitschChoreinstudierung: Markus LafleurDramaturgie: Ulrike Schumann, Alexander WunderlichMit: Heike Hollenberg, Kara Kemeny, Christina Rohde, Lasarah Sattler, Erika Simons; Genadijus Bergorulko, Thomas Cermak, Jan Friedrich Eggers, Silvio Heil, Stefan Kreimer, Tobias Rusnak, Eric Vilhelmsson, Daniel Wagner, Ji-Seong Yoo Osnabrücker Symphonieorchester Opernchor des Theaters Osnabrück Studierende des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück

MY FAIR LADY bereits vor der Pre-miere erleben? Das ist am 26. No-vember 2015 um 19.30 Uhr imTheater am Domhof in der öffentli-chen Generalprobe möglich. Der

Kartenerlös von 35 Euro kommt derSanierung des emma-theaters zugu-te, das nach monatelangen Bau-maßnahmen in neuem Glanz er-strahlt und endlich wieder bespielt

wird. Die Karten für die Folgevor-stellungen werden übrigens bereitsknapp – noch ein Grund mehr also,sich einen Platz in der Generalprobevon MY FAIR LADY zu sichern …

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Seite 4 | Dienstag, 24. November 2015

Sie haben zu viele Freunde fürzu wenig Freizeit? Ihre altenFreunde überraschen Sie nichtmehr und sind längst zu strapa-ziösen Zeitfressern im routi-niert-durchgeplanten Alltag ge-worden? Meinen Sie, es könnteein gesellschaftlich akzeptiertes„Ent-Freunden“ nach allen Re-geln der Höflichkeit geben?Dann wird’s höchste Zeit für einbisschen Freundschaftsoptimie-rung! Das Problem ist, dass inden seltensten Fällen beide Teileeiner langjährig eingeschliffe-nen Freundschaft gleichzeitigTrennungsgelüste verspüren. Dakann es nur noch heißen: Maß-nahmen ergreifen, um endloseHeuchelei und leeren Austauschvon Floskeln zu vermeiden,denn ein Abendessen mit ei-gentlich ungeliebten Freundenund die Aussicht auf vier Stun-den höflicher Konversation mitGegeneinladung – denkbarüberflüssig! Was also tun? PierreLecœur, Verleger aus Paris,schwört jedenfalls auf die eben-so einfache wie geniale Idee sei-nes Freundes Boris: das Ab-schiedsdinner. Der Auserwähltemuss nur unter einem Vorwandeingeladen, ein letztes Mal gut

bekocht und unterhalten wer-den und danach … wird mansich nie wieder melden. Aus,Ende, vorbei. Seine Frau Clotil-de ist von dem Vorhabenschnell überzeugt und der ersteKandidat bestimmt: Antoine,ein exzentrisch-anstrengenderJugendfreund mit Hang zu indi-

scher Zither-Musik und einerlangen Therapeuten-Vorge-schichte. Doch was, wenn derPlan nicht funktioniert, weil derEntfreundete in spe Wind vonder Sache bekommt und nichtmitspielt?Das geniale Autorenduo Matt-hieu Delaporte und Alexandrede la Patellière, dessen StückDER VORNAME am TheaterOsnabrück bis dato fast 50 Malvor ausverkauftem Haus ge-spielt wurde, hat mit seinerneuen GesellschaftskomödieDAS ABSCHIEDSDINNER ei-nen würdigen und ebenso bis-sigen Nachfolger geschrieben.Freundschaft, das Ideal unsererZeit, wohlfeil angepriesen von

sozialen Medien und Gesell-schaft, ist ein optimales Status-symbol, mit dem sich wuchernlässt. Ein perfekter Ausweis so-zialer Kompetenz. Je mehr, des-to besser. Um eine Freund-schaft zu kämpfen hingegen,das steht auf einem anderenBlatt.Stephanie Schadeweg (Clotilde),Oliver Meskendahl (Pierre) undMartin Schwartengräber (An-toine) formieren ein span-nungsreiches Trio und sorgenab dem 12. Dezember mitsprachwitzigen Dialogen undgesellschaftskritischem Feinge-fühl für beste Unterhaltung imfrisch sanierten emma-theater.

(EZ)

Deutschsprachige Erstaufführung: DAS ABSCHIEDSDINNER„DAS WIRD EIN LEGENDÄRER ABEND!“

Was tun mit einem unliebsamen Freund? Oliver Meskendahl, Stephanie Schadeweg und MartinSchwartengräber (von links) auf der Probe.

DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE) Von Matthieu Delaporte/Alexandre de la PatellièreDeutsch von Georg HolzerPREMIERE: SAMSTAG, 12. DEZEMBER 2015, 19.30 UHR, EMMA-THEATERInszenierung: Henning BockBühne/Kostüme: Martin KukuliesDramaturgie: Maria Schneider, Elisabeth ZimmermannMit: Stephanie Schadeweg; Oliver Mesken- dahl, Martin Schwartengräber

„Ein Herz für Osnabrück“ – unterdiesem Motto lädt die Bürgerstif-tung Osnabrück am 5. Dezemberzur Bürgergala ins Theater amDomhof ein. Mit der großen Be-nefizgala möchte die Bürgerstif-tung auf sich und ihre Projekteaufmerksam machen, aber auchihren Förderern und Unterstützerndanken. Die Gala soll ein Fest füralle sein, die – genau wie die Bür-gerstiftung – ein Herz für Osna-brück haben. Die Gala beginnt um18.30 Uhr mit einem Sektempfang,

bevor um 19.30 Uhr das Bühnen-programm startet.Zahlreiche bekannte und engagier-te Osnabrücker Bürger, Schüler,Schauspieler, Sänger, Tänzer undMusiker präsentieren auf der Büh-ne ihr Können. So zeigt die Ballett-schule Bettina Escaño einen Aus-schnitt aus ihrem aktuellen BallettDER NUSSKNACKER. Für Stim-mung sorgen die Greenbeats unddie Jumpstyler der Tanzschule Alb-recht. Die jungen Musiker der Os-nabrücker Musik&Kunstschule

und die über 70 Sänger der Jacob’sGospel Singers sorgen für musika-lische Höhepunkte. Musikalisch istauch der Beitrag des Theaters Os-

nabrück, das Ausschnitte aus demaktuellen Musical MY FAIR LADYdarbietet. Das Kinder- und Ju-gendtheater OSKAR, dem ein

Großteil des Erlöses des Abends zuGute kommt, ist mit einem Ein-blick in die Produktion VOM FI-SCHER UND SEINER FRAUebenfalls vertreten. Abgerundetwird das Programm durch dieModeration des Osnabrücker Sän-gers und Schauspielers Heaven.Im Anschluss an die Bühnenshowsind die Gäste zu einem Get-toge-ther mit Imbiss und großer Tom-bola – es gibt Preise im Wert vonüber 8000 Euro zu gewinnen – ge-laden.

BÜRGERGALA AM 2. ADVENTSWOCHENENDE

DER FINSTERE PLAN DERVINTILA RADULEZCU (DSE)Von Martín ZapataDonnerstag, 26. November2015, 19.30 Uhr, emma-theater„Das von RonZimmering wun-derbar leicht in-szenierte, skurrilmit allen mögli-chen Katastro-phenszenarienspielende Stück istvoller überra-schender Wen-dungen. Und dasglänzende Schau-spielerduo Anne Hoffmann undThomas Kienast lässt fast vergessen,dass es bei dem ‚finsteren‘ Plan umden sehr aktuellen Untergang derWelt geht: eine echte Entdeckung!“(Westfälische Nachrichten)

WIEDERAUFNAHME

DER FINSTE-RE PLANDER VINTILARADULEZCU

THE TRIP (UA)Von Anis HamdounSonntag, 29. November 2015,19.30 Uhr, Theater am Dom-hof/Oberes Foyer„,The Trip‘ von Anis Hamdoun ist ei-ne ergreifende und melancholischeHommage an die Toten des Syrien-kriegs und die Ratlosigkeit des Über-lebenden […] Klug verschränktHamdoun in seinem autobiografischgeprägten Kurzdrama verschiedeneReisen ohne Wiederkehr.“(theater heute)

WIEDERAUFNAHME

THE TRIP

Dienstag, 24. November 2015 | Seite 5

Theater verschenken ist natürlichimmer eine tolle Idee! Wer klug ist,beschenkt sich dazu noch selbst –und das bereits in der Vorweih-nachtszeit: Das Theater Osnabrückbietet in seinen Schnupperabosunvergessliche Theatermomente –beste Unterhaltung statt Vorweih-nachtsstress, mit DON CARLOS,MY FAIR LADY, DAS GESPENSTVON CANTERVILLE und vielenweiteren Produktionen. Bereichertwird das Dezemberprogramm

durch zahlreiche Gastspiele. Am 2.Dezember, 19.30 Uhr, zeigt dieAmerican Drama Group mitA CHRISTMAS CAROL, wie der al-te Geizhals Ebenezer Scrooge in ei-ner Weihnachtsnacht zu einem güti-gen Menschen wird – very British imenglischen Original. Auf eine sehrbesondere Winterreise entführenSchauspielerin Katja Riemann undMusiker Arne Jansen mit ihrem mu-sikalischen Programm WINTER.EIN ROADMOVIE am 10. Dezem-

ber, 20 Uhr – eine gewagte Mi-schung aus Klassik und Experimen-tal, aus Gesang, Lesung, Schauspielund Gitarre. Garantiert hin- undmitreißend ist das Musical-Gastspieldes Theater Hagen in Kooperationmit dem Institut für Musik derHochschule Osnabrück am 19. De-zember, 19.30 Uhr (weiterer Terminam 2. Januar): AVENUE Q ist einMusical der besonderen Art – frech,fröhlich und nicht immer ganz poli-tisch korrekt.

VOLLES DEZEMBERPROGRAMM: Vorweihnachtliche Gastspiele im Theater am Domhof

Herrlich skurriler Musical-Spaß: das Ensemble von AVENUE Q.

Diese Erkenntnis, einmal empfun-den und ausgesprochen, stülpt denweiteren Lebensweg des jungenOwen Wingrave komplett um.Owen, Spross einer Offiziersdy-nastie und Student an der Militär-akademie, beschließt, die ihm vonder Familie zugedachte Armee-laufbahn aufzugeben. Militär,Krieg und Gewalt haben seine Fa-milie schon zu viele Opfer, übermehrere Generationen hinweg, ge-kostet. Doch über Trauer und Ver-lust stehen Rang und Ansehen derWingraves, und diese gründen aufmilitärischen Ehren. Owen, derseinen Vater sehr früh an denKrieg verlor und seitdem vonGroßvater und Tante erzogen wur-de, ist der erste, der diese Ehre inFrage stellt. Und der für sich selbstein eigenbestimmtes Leben inFrieden will. Dieser Wille bedeutetnichts weniger als den Bruch mitallen Konventionen, den Bruchmit der Familie und den Verlustseines sozialen Status‘. Denn ein

Mann, der den Kriegsdienst ver-weigert, gilt als Feigling und Ver-weigerer seiner Lebenspflicht. Ver-geblich versucht seine Familie, ein-schließlich seiner Braut Kate, ihnzurechtzuweisen. Owen wird aufden Sitz der Wingraves einbestellt,dort droht man ihm mit Enter-bung und Verstoß aus der Familie.Schließlich fällt der Vorwurf derFeigheit, Kate will die Verlobunglösen, und so sieht Owen sich zumBeweis seiner Tapferkeit genötigt.Er will die Nacht in einem alsSpuk- und Geisterraum bekann-ten Zimmer zu verbringen. Stun-den später wird Owen dort totaufgefunden …Der Außenseiter ist ein immerwiederkehrender Protagonist inden Bühnenwerken BenjaminBrittens, Großbritanniens bedeu-tendstem Komponisten des 20.Jahrhunderts. Dem Aufzeigenvon Ungerechtigkeit, dem Bruchmit, der Emanzipation von Kon-ventionen galt Brittens Interesse,

und eine Absage an jegliche Formvon Gewalt, gipfelnd in einerdeutlichen pazifistischen Haltungdurchzieht viele seiner Werke.OWEN WINGRAVE, die Erzäh-lung des nach England eingewan-derten Amerikaners HenryJames, die Benjamin Britten Endeder 1960er Jahre für eine neueBühnenkomposition aufgriff, isterkennbar im 19. Jahrhundertangesiedelt. Und doch formuliertsie kompakt zwei wesentlicheKonflikte, die zeitlos die Mensch-heit begleiten: die Emanzipationdes Individuums von den Vor-stellungen und der Einflussnah-me anderer und die kompro-misslose Ablehnung von Kriegund Gewalt. Britten selbst schrie-ben sich schon als Dreijährigemdie Geräusche herabfallenderErster Weltkriegsbomben auf sei-ne Heimatstadt Lowestoft/Suffolkins Gedächtnis. Züchtigungdurch Lehrer und gewalttätigeÜbergriffe unter Schülern be-

stimmten den englischen Inter-natsalltag, auch den seinen. Frühschon manifestierte sich deshalbBrittens totale Ablehnung vonKrieg und Gewalt, in seinemKompositionslehrer FrankBridge, aber auch in anderen Kol-legen, darunter Michael Tippett,fand er Gesinnungsgenossen. Umdem Einsatz im Zweiten Welt-krieg zu entgehen, wanderte ermit seinem Lebensgefährten Pe-ter Pears für einige Jahre nachAmerika aus. Nach ihrer Rück-kehr 1942 tourten beide in Front-konzerten durch die Lande – dergeforderte Tribut für ihre Kriegs-dienstverweigerung. Schließlichbegleitete Benjamin Britten denGeiger Yehudi Menuhin 1945 inszerstörte Deutschland. Die bei-den Künstler spielten in Lagernfür „Displaced Persons“ vor ehe-maligen KZ-Gefangenen – einunauslöschlich tief gehendes undschockartiges Erlebnis.Diese und andere biografische

Marksteine bestimmen Brittensgesamtes künstlerisches Schaffen– man denke nur an Werke wiePETER GRIMES, BILLY BUDD,DEATH IN VENICE, THETURN OF THE SCREW oderdas WAR REQUIEM. In seinerOper OWEN WINGRAVE, fünfJahre vor seinem Tod, scheinensie noch einmal zu kulminieren.OWEN WINGRAVE entstand alsAuftrag für eine Fernsehoper, dieam 16. Mai 1971 zum ersten Malund zeitgleich von der BBC unddem ZDF ausgestrahlt wurde.Schnell fand das Werk seinenWeg aus dem Studio heraus aufdie Opernbühnen weltweit. SeineHauptintention war doch geradein jenen Jahren, angesichts derWiederbewaffnung und atoma-ren Aufrüstung, zu einem dring-lichen Anliegen geworden. Undso ist es bis heute geblieben, auchin unserem Land, in dem zwarkeine Wehrpflicht mehr existiert,doch auch humanistische Über-zeugung ein teures Gut gewordenzu sein scheint.Nach seiner erfolgreichen Insze-nierung von Puccinis LABOHÈME stellt der junge nieder-ländische Regisseur Floris Visser,in musikalischer Partnerschaft mitOsnabrücks Erstem KapellmeisterDaniel Inbal, eine weitere Arbeitam Theater Osnabrück vor. (US)

Benjamin Brittens OWEN WINGRAVE am Theater Osnabrück„FRIEDEN ENTSTAND NIE AUS KRIEG“

OWEN WINGRAVE (Foto: Opera Trionfo).

OWEN WINGRAVEOper in zwei Akten von Benjamin Britten, Text von Myfanwy Piper,nach der Kurzgeschichte von Henry James;in englischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnPREMIERE: SAMSTAG, 16. JANUAR 2016, 19.30 UHR, THEATER AM DOMHOFMusikalische Leitung: Daniel InbalInszenierung: Floris VisserBühne/Kostüme: Gary McCannLicht: Alex BrokEinstudierung desKinderchores: Markus LafleurDramaturgie: Ulrike SchumannMit: Francis Broekhuizen, Almerija Delic, Elizabeth Magnor, Erika Simons; Jan Friedrich Eggers, Mark Hamman, Rhys Jenkins, Daniel Wagner; Osnabrücker Symphonieorchester, Kinderchor des Theaters OsnabrückKoproduktion mit der Opera Trionfo, Niederlande

Am Sonntag, 10.1.2016, gibt dasProduktionsteam um 11.30 Uhrim Rahmen einer Matinee imOberen Foyer im Theater amDomhof erste Einblicke in dieInszenierung. Der Eintritt ist frei.

MATINEE

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November 2015

Di | 24.11. | 9.30+11.30 Uhr |Theater a. Domhof/OF VOM FISCHER UND SEINER FRAU (UA)

Märchen n. Geb. Grimm, ab 8 Jahre, f. V., PK E6

19.30-22.45 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOS

Schauspiel v. Friedrich Schiller, Fr 1, f. V., PK T819 Uhr Einführung, Oberes Foyer

20 Uhr | Grand Hotel FINNISCH ODER ICH MÖCHTE DICH VIELLEICHT BERÜHREN

Schauspiel von M. Heckmanns, f. V., PK E3

Mi | 25.11. | 9.30+11.30 Uhr | Theater a. Domhof/OF VOM FISCHER UND SEINER FRAU (UA)

Märchen n. Geb. Grimm, ab 8 Jahre, f. V., PK E6

Do | 26.11. | 9.30+11.30 Uhr | Theater a. Domhof/OF VOM FISCHER UND SEINER FRAU (UA)

Märchen n. Geb. Grimm, ab 8 Jahre, f. V., PK E6

19-20 Uhr | Theater am Domhof/Tanzsaal OFFENES TANZTRAINING 60+

18.45 Uhr, Bühnenpforte, Anmeldung, Eint. frei

19.30-20.30 Uhr | emma-theater

Übernahme aus SPIELTRIEBE 6 DER FINSTERE PLAN DER VINTILA RADULEZCU (DSE)

Kammerspiel v. M. Zapata, VB Alt 2, f. V., PK E4

19.30 Uhr | Theater am Domhof ÖFFENTLICHE GENERALPROBE: My Fair Lady

Zugunsten der emma-theater-Sanierung, f. V., 35 Euro

Fr | 27.11. | 9.30+11.30 Uhr | Theater a. Domhof/OF VOM FISCHER UND SEINER FRAU (UA)

Märchen n. Geb. Grimm, ab 8 Jahren, f. V., PK E6

19.30-22.45 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOS

Schauspiel von Fr. Schiller, Fr 1, f. V., PK T719 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Sa | 28.11. | 10-11.30 Uhr | Theater a. Domhof/TS OFFENES TANZTRAINING 16+

9.45 Uhr Bühnenpforte, Anmeldung, Eintr. frei

19.30 Uhr | emma-theater BIOGRAFIA DEL CORPO (UA)

Tanzstück von Rafaële Giovanola und Mauro deCandia, Tanz 1+2, f. V., PK E2

19.30 Uhr | Theater am Domhof

PREMIERE MY FAIR LADYMusical von F. Loewe, Pr 1/ Pr 2 u. f. V., PK T2

So | 29.11. | 15-16.15 Uhr | Theater am Domhof PARADIES FLUTEN (TANZ-UA)

Choreografie von Mauro de Candia n. einem Stückv. Thomas Köck, SoNa 1/ VB silber, f. V., PK T814.30 Uhr Einführung, Oberes Foyer

19.30-20.30 Uhr | Theater am Domhof/Oberes Foyer

Übernahme aus SPIELTRIEBE 6 THE TRIP (UA)Stück von Anis Hamdoun, mit Publikumsge-spräch im Anschluss, f. V., PK E5

Mo | 30.11. | 9.15+11.15 Uhr |Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

Dezember 2015

Di | 01.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahren, f. V., PK T16

19.30-22.45 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOS

Schauspiel von Fr. Schiller, VB or, fr. V., PK T819 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Mi | 02.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30-20.30 Uhr | emma-theater DER FINSTERE PLAN DER VINTILA RADULEZCU (DSE)

Kammerspiel v. M. Zapata, Mi 3, f. V., PK E4

19.30-21.30 Uhr | Theater am Domhof A CHRISTMAS CAROL

Gastspiel der American Drama Group n. Di-ckens für alle ab 8 Jahren, f. V., 17,50-22,50 Euro

Do | 03.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahren, f. V., PK T16

19.30-21.20 Uhr | Theater am Domhof IM OSTEN NICHTS NEUES (UA)

Schauspiel mit Musik von D. Günther, J. Wocken-fuß und Jan-S. Beyer, Do 1, VB rot, f. V., PK T9

21.30 Uhr | Theater am Domhof/Oberes Foyer LICHTSICHT 5

Eintritt frei

Fr | 04.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30 Uhr | Theater am Domhof MY FAIR LADY

Musical von Frederick Loewe, Fr 2, f. V., PK T3

Sa | 05.12. | 19.30-20.45 Uhr | emma-theater EXTREM LAUT UND UNGLAUBLICH NAH (UA)

Roman-Adaption n. J. Safran Foer, f. V., PK E2

19.30 Uhr | Theater am Domhof BÜRGERGALA

der Bürgerstiftung Osnabrück, f. V., 38-58 Euro

So | 06.12. |14.30+16.30 Uhr|Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahren, f. V., PK T16

18 Uhr | Theater am Domhof SINGEN MIT DEM OSKAR-ENSEMBLE

Eintritt frei

19.30 Uhr | emma-theater BIOGRAFIA DEL CORPO (UA)

Tanzstück v. Giovanola u. de Candia, Tanz, f. V., PK E2

Mo | 07.12. | 9.15+11.15 Uhr|Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahren, f. V., PK T16

20 Uhr | OsnabrückHalle 3. SINFONIEKONZERT

Konzert Mo/VB Konzert 2/Konzert So plus,f. V., PK S2

Di | 08.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30-20.45 Uhr | Theater am Domhof PARADIES FLUTEN (TANZ-UA)

Choreografie von Mauro de Candia nach einemStück v. T. Köck, Di 1/ SSP Di 1, f. V., PK T919 Uhr Einführung, Oberes Foyer

21-22 Uhr | Theater am Domhof/Oberes Foyer THE TRIP (UA)

Stück v. A. Hamdoun, mit Publikumsgesprächim Anschluss, f. V., PK E5

Mi | 09.12. | 9.15+11.15 Uhr |Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahren, f. V., PK T16

19.30-20.30 Uhr | emma-theater DER FINSTERE PLAN DER VINTILA RADULEZCU (DSE)

Kammerspiel v. M. Zapata, VB Alt. 1, f. V., PK E4

19.30-22.15 Uhr | Theater am Domhof SIMON BOCCANEGRA

Oper von Giuseppe Verdi, Mi 2, f. V., PK T519 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Do | 10.12. | 9.15+11.15 Uhr|Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahren, f. V., PK T16

15-18 Uhr | Theater am Domhof DAS WEIHNACHTSBÄCKEREIORCHESTER

Workshop für Kinder von 8-13 Jahren, 8 Euro

19-20 Uhr | Theater am Domhof/Tanzsaal OFFENES TANZTRAINING 60+

18.45 Uhr, Bühnenpforte, Anmeldung, Eint. frei

20 Uhr | Theater am Domhof KATJA RIEMANN UND ARNE JANSEN: WINTER – EIN ROADMOVIEKonzertante Lesung, f. V., 20,80-29,60 Euro

Fr | 11.12. | Ursulaschule

PREMIERE DIE VERWANDLUNGSchauspiel von Franz Kafka

9.15+11.15 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19 Uhr | Theater am Domhof/Tanzsaal VIS-À-VIS

Treffpunkt Bühnenpforte, 18.45 Uhr, Eintritt frei

19.30 Uhr | Theater am Domhof MY FAIR LADY

Musical v. F. Loewe, VB blau/ Fr M, f. V., PK T3

Sa | 12.12. | 10-11.30 Uhr | Theater a. Domhof/TS OFFENES TANZTRAINING 16+

9.45 Uhr Bühnenpforte, Anmeldung, Eint. frei

19.30 Uhr | emma-theater

PREMIERE DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)Komödie von Matthieu Delaporte und Alex-andre de la Patellière, f. V., PK E1

19.30-22.30 Uhr | Theater am Domhof CARMEN

Oper von Georges Bizet, VB gelb/VB gelb plus/TuK, f. V., PK T3

So | 13.12. | 11+14.30 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30 Uhr | emma-theater BIOGRAFIA DEL CORPO (UA)

Tanzstück von Rafaële Giovanola und Mauro deCandia, Tanz 1+2, f. V., PK E2

Mo | 14.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

Di | 15.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30-22.30 Uhr | Theater am Domhof CARMEN

Oper von Georges Bizet, f. V., PK T4

Mi | 16.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30-22.45 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOS

Schauspiel v. Schiller, Mi 1/ VB grün + DGB, f. V., PK T819 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Do | 17.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30 Uhr | emma-theater BIOGRAFIA DEL CORPO (UA)

Tanzstück v. Giovanola u. de Candia, VB Alt. 2, f. V., PKE3

19.30-22.45 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOS

Schauspiel von F. Schiller, Do 2, f. V., PK T819 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Fr | 18.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30-20.45 Uhr | emma-theater WAS WIR WISSEN (DSE)

Schauspiel v. Pamela Carter, ZA 2, f. V., PK E4

19.30 Uhr | Theater am Domhof MY FAIR LADY

Musical v. F. Loewe, Fr 1/Giro-Live, f. V, PK T3

Sa | 19.12. | 17 Uhr | Theater am Domhof GESCHICHTEN UND LIEDER ZUM ADVENT

Mit Ensemblemitgliedern des Theaters, Eintritt frei

19.30-20.45 Uhr | emma-theater WAS WIR WISSEN (DSE)

Schauspiel v. P. Carter, VB EAN 1, f. V., PK E4

19.30-22 Uhr | Theater am Domhof AVENUE Q

Musical von Robert Lopez und Jeff Marx, Gastspieldes Theater Hagen in Kooperation mit dem Institutder Hochschule für Musik Osnabrück, f. V., PK T8

So | 20.12.| 17 Uhr | Theater am Domhof DER NUSSKNACKER

Gastspiel der Ballettschule Bettina Escano,f. V., 16,50-24,50 Euro

18 Uhr | Schloss/Universität 1. SCHLOSSKONZERT: Mozart aufgeklärt

Kooperation mit der Uni. Osnabrück, f. V., 18 Euro

Fortsetzung nächste Seite

Spielplan

November 2015 / Dezember 2015 / Januar 2016

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Seite 8 | Dienstag, 24. November 2015

19.30 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandrede la Patellière, TuM 1+2, f. V., PK E1

Mo | 21.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

Di | 22.12. | 9.15+11.15 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30-20.45 Uhr | emma-theater WAS WIR WISSEN (DSE)

Schauspiel von Pamela Carter, f. V., PK E5

19.30 Uhr | Theater am Domhof MY FAIR LADY

Musical v. F. Loewe, Di 2/ VB or, f. V., PK T4

Fr | 25.12. | 19.30-22.15 Uhr | Theater am Domhof SIMON BOCCANEGRA

Oper von Giuseppe Verdi, Fr 2, f. V, PK T419 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Sa | 26.12. | 11 Uhr | Theater am Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

19.30 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandrede la Patellière, f. V., PK E1

19.30-21.10 Uhr | Theater am Domhof DER VORNAME

Komödie v. Delaporte u. de la Patellière, f. V., PK T11

So | 27.12.2015 | 19.30 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandrede la Patellière, VB EAN 2, f. V., PK E1

19.30-22.30 Uhr | Theater am Domhof CARMEN

Oper von Georges Bizet, f. V., PK T3

Di | 29.12. | 19.30 Uhr | emma-theater BIOGRAFIA DEL CORPO (UA)

Tanzstück von Rafaële Giovanola und Mauro deCandia, f. V., PK E3

19.30-22.45 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOS

Schauspiel v. F. Schiller, Di 1/ SSP Di 1, f. V., PK T819 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Mi | 30.12. | 19.30-21.20 Uhr | Theater am Domhof IM OSTEN NICHTS NEUES (UA)

Schauspiel mit Musik von D. Günther, J. Wocken-fuß und Jan-S. Beyer, Mi 2/ Mi 3, f. V., PK T9

Do | 31.12. | 15+19 Uhr | Theater a. Domhof MY FAIR LADY

Musical von Frederick Loewe, f. V., 24-62 Euro

17+20 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandrede la Patellière, f. V., 26-30 Euro

Januar 2016

Fr | 01.01. | 14.30+16.30 Uhr | Theater a. Domhof DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Weihnachtsstück n. Wilde, ab 6 Jahre, f. V., PK T16

17 Uhr | OsnabrückHalle KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG 2016

VB Konz 2 und f. V., 19-45 Euro

Sa | 02.01. | 19.30-21 Uhr | emma-theater EXTREM LAUT UND UNGLAUBLICH NAH (UA)

Roman-Adaption n. J. Safran Foer, f. V., PK E2

19.30-22 Uhr | Theater am Domhof AVENUE Q

Musical von Robert Lopez und Jeff Marx, Gastspieldes Theater Hagen in Kooperation mit dem Institutder Hochschule für Musik Osnabrück, f. V., PK T8

So | 03.01. | 19.30-20.45 Uhr | emma-theater WAS WIR WISSEN (DSE)

Schauspiel v. P. Carter, VB SPD, f. V., PK E4

19.30-20.40 Uhr | Theater am Domhof

Zum letzten Mal PARADIES FLUTEN (TANZ-UA)Choreografie von Mauro de Candia nach einemStück v. T. Köck , Wo 1/ VB weiß/ Wo 3, f. V., PK T819 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Di | 05.01. | 19-20 Uhr | Theater am Domhof/TS OFFENES TANZTRAINING 60+18.45 Uhr, Bühnenpforte, Anmeldung, Eint. frei

19.30 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandrede la Patellière, SSP Di 1A, f. V., PK E2

Mi | 06.01. | 19.30-21 Uhr | emma-theater EXTREM LAUT UND UNGLAUBLICH NAH (UA)

Roman-Adaption n. J. Safran Foer, f. V., PK E3

19.30 Uhr | Theater am Domhof MY FAIR LADY

Musical v. Loewe, Mi 1/ VB grün + DGB, fr. V., PK T4

Do | 07.01. | 9.30+11.30 Uhr | emma-theater WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN

Familienstück v. G. Kuijer, ab 10 Jahre, f. V., PK E6

19 Uhr | Theater am Domhof/Tanzsaal VIS-À-VIS

Treffpunkt Bühnenpforte, 18.45 Uhr, Eintritt frei

19.30 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie v. Delaporte u. de la Patellière, VB Alt. 2, f. V., PK E2

Fr | 08.01.2016 | 9.30+11.30 Uhr | emma-theater WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN

Familienstück v. G. Kuijer, ab 10 Jahre, f. V., PK E6

19.30-20.50 Uhr | Theater am Domhof

Wiederaufnahme DER SCHIMMELREITERSchauspiel nach Theodor Storm, f. V., PK T11

Sa | 09.01. | 11 Uhr | Theater am Domhof ÖFFENTLICHE PROBE: Owen Wingrave

10.45 Uhr Einführung, Oberes Foyer, Eintritt frei

19.30 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie v. Delaporte und de la Patellière, f. V., PK E1

19.30-22.30 Uhr | Theater am Domhof CARMEN

Oper von Georges Bizet, Ju 1/Ju 2, f. V., PK T3

So | 10.01. | 19.30-20.50 Uhr | emma-theater

Wiederaufnahme DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERSSchauspiel nach J. W. Goethe, ab 14 Jahre, f. V.,PK E6

11.30 Uhr | Theater a. Domhof/O. Foyer EINFÜHRUNGSMATINEE: Owen Wingrave

Oper von Benjamin Britten, Eintritt frei

18.30-21.45 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOS

Schauspiel von Schiller, VB gelb/ VB gelb plus/ TuK, f.V., PK T7, 18 Uhr Einführung, Oberes Foyer

Di | 12.01.2016 | 19.30 Uhr | emma-theater DAS ABSCHIEDSDINNER (DSE)

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandrede la Patellière, SSP Di 2, f. V., PK E2

Mi | 13.01. | 9.30+11.30 Uhr | emma-theater DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERS

Schauspiel n. J. W. Goethe, ab 14 Jahre, f. V., PK E6

19.30-20.30 Uhr | emma-theater DER FINSTERE PLAN DER VINTILA RADULEZCU (DSE)

Kammerspiel v. M. Zapata, SSP Mi 2, f. V., PK E4

Do | 14.01. | 9.30+11.30 Uhr | emma-theater DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERS

Schauspiel n. J. W. Goethe, ab 14 Jahre, f. V., PK E6

19.30-20.30 Uhr | Theater am Domhof/Oberes Foyer THE TRIP (UA)

Stück von Anis Hamdoun, mit Publikumsge-spräch im Anschluss, f. V., PK E5

20 Uhr | Deutsche Bank, Wittekindstraße 9-10 LESEREISE – MEISTER UND MARGARITA2. Station: Schizophrenie, f. V., 5 Euro

Fr | 15.01. | 9.30+11.30 Uhr | emma-theater DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERSSchauspiel n. Goethe, ab 14 Jahre, f. V., PK E6

18 Uhr | Theater am Domhof DER NUSSKNACKER

Gastspiel der Ballettschule Bettina Escano, f. V.,16,50-24,50 Euro

Sa | 16.01. | 10-11.30 Uhr | Theater am Domhof/Tanzsaal OFFENES TANZTRAINING 16+

9.45 Uhr Pforte, Anmeldung, Eintritt frei

19.30-20.50 Uhr | emma-theater

Wiederaufnahme 27 MONATE (UA)Komödie von Tobias Steinfeld, f. V., PK E2

19.30 Uhr | Theater am Domhof

PREMIERE OWEN WINGRAVEOper von B. Britten, Wo 1/VB weiß/CDU-Spe-zial, f. V., PK T4 19 Uhr Einf., Oberes Foyer

So | 17.01. | 15-18.15 Uhr | Theater am Domhof DON CARLOSSchauspiel v. F. Schiller, SoNa 1, f. V., PK T714.30 Uhr Einführung, Oberes Foyer

19.30-20.30 Uhr | emma-theater WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN

Familienstück v. G. Kuijer, ab 10 Jahre, f. V., PK E5

Di | 19.01. | 19.30-20.45 Uhr | emma-theater WAS WIR WISSEN (DSE)

Schauspiel v. Pamela Carter, VB SSP, f. V., PK E5

19.30-22.30 Uhr | Theater am Domhof CARMEN

Oper von Georges Bizet, Di 1, f. V., PK T4

(Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten!)

Dienstag, 24. November 2015 | Seite 9

„Als Gregor Samsa eines Morgensaus unruhigen Träumen erwachte,fand er sich in seinem Bett zu ei-nem ungeheueren Ungeziefer ver-wandelt.“ Derart lapidar hebt Kaf-kas Erzählung an, die zu denSchlüsseltexten der literarischenModerne gehört. DIE VERWAND-LUNG erzählt – im Sinnbild derMetamorphose zum Käfer – vondem gewollten, unbewussten odervon außen erzwungenen Protestdes Handelsvertreters Samsa gegensein fremdbestimmtes und entwür-

digendes Dasein; von der physi-schen und psychischen Verweige-rungsstrategie eines in die Enge ge-trieben Individuums.Die Reaktionen der Familie undseines Vorgesetzten auf diese Ver-wandlung zeugen von der Intole-ranz gegenüber einer Existenz, diedie ihm zugeschriebene Rolle nichtmehr einnehmen will. Die Ereignis-se entwickeln sich umso absurder,als die Familie gerade durch ihreFeindschaft zum verwandeltenSohn zu neuer Blüte gelangt und

aus seinem Untergang ihren Auf-stieg vollzieht. DIE VERWAND-LUNG schildert den „Tod einesHandlungsreisenden“ in grotesken,traumhaften Bildern, deren Reali-tätsgehalt gleichsam durch Kafkassachliche, präzise Sprache immergreifbar bleibt.Kafkas Prosa ist deshalb so drama-tisch, weil mit jedem seiner Prota-gonisten eine Bühne einsehbarwird, auf der alle Konflikte des mo-dernen Individuums verhandeltwerden. Kafka führt uns seine exis-

tenziellen Nöte, seine Bewusstseins-lagen, die inneren und äußerenZerreißproben vor Augen und ver-misst die Abgründe, durch die wirzu gehen haben – das alles aber miteinem unverwüstlichen Humorund einer Spannung erzeugendenErzählweise.Die Produktion DIE VERWAND-LUNG kann als Klassenzimmer-stück mobil für Schulen und alleweiteren Interessierten gebuchtwerden. (Kontakt: Frauke Dame-row, Telefon 0541/7600-304). (SK)

METAMORPHOSE EINES HANDLUNGSREISENDENFranz Kafkas DIE VERWANDLUNG als mobile Produktion

DIE VERWANDLUNGNach Franz Kafka,mobile Produktion,ab 13 JahrenPREMIERE: FREITAG, 11. DEZEMBER 2015, URSULA- SCHULEInszenierung: Nina de la ParraBühne/Kostüme: Jutta BornemannDramaturgie: Sven KleineMit: Marie Bauer

Kunst und Kultur werden in Nie-dersachsen künftig noch stärkerim Schulalltag verankert. Zusam-men mit der Stiftung Mercator ha-ben das Niedersächsische Kultus-ministerium und das Ministeriumfür Wissenschaft und Kultur dasProjekt SCHULE:KULTUR! initi-iert. Ziel ist es, dass Schulen ge-meinsam mit kulturellen Partnernein fächerübergreifendes kulturel-les Bildungsangebot aufbauen.

Das Theater Osnabrück ist seitAnfang 2015 als Kulturpartnermit dabei. Im Projektzeitraumvon drei Jahren unterstützt dasTheater die Integrierte Gesamt-schule Melle dabei, in ihrer Schuleein stufen- und fächerübergrei-fendes Großprojekt zu verwirkli-chen: den Aufbau einer Schüler-firma „Theater“. Dabei will dasTheater Schülerinnen und Schü-ler aller Jahrgänge für kulturelle

Aktivitäten und kreatives Schaffenbegeistern und dabei die Infra-struktur der Schule langfristig fürkulturelle Projekte auf- und aus-bauen. Seit September geht es indie praktische Arbeit. Über 60Schülerinnen und Schüler habenschon Experten von Technik, Kos-tüm, Regie, Dramaturgie und Re-quisite über die Schulter geschautund setzen jetzt Gelerntes in dereigenen Schule um. (LN)

KULTUR UND KREATIVITÄT IM SCHULALLTAG

Ortstermin: Schülerinnen und Schüler zu Gast am Theater Osnabrück.

Im Dezember lädt die Theaterpä-dagogik des Theaters Osnabrückzum vorweihnachtlichen Musi-zieren ein. Auf Gegenständen, dieman normalerweise zum Plätz-chenbacken braucht, erfindet das– vielleicht etwas schräge – Weih-nachtsbäckereiorchester Musik.Schneebesen, Backpapier undNudelholz geben hier den Ton anund niemand muss für diesenWorkshop ein richtiges Instru-ment spielen können. Am Endedes Workshops spielt DASWEIHNACHTSBÄCKEREIOR-CHESTER für die Eltern.Für Kinder von 8 bis 13 Jahren.Am 10. Dezember 2015,15-18 Uhr, Theater amDomhof/Oberes FoyerAnmeldung bis 30.11. [email protected] Telefon 0541/76 00-169.Kosten: 8 Euro

WORKSHOP FÜRKINDER: Musik mitdem Weihnachts-bäckereiorchester

„Anna Werner präsentiert eine Insze-nierung, die ein bisschen unheimlichist, aber nicht zu sehr. Dafür geht es

umso lustiger in diesem Stück ab sechsJahren zu, in dem die Technik mancheinen Spuk möglich macht.“ (Neue

Osnabrücker Zeitung) Aufführungs-termine: Sonntag, 6.12., um 14.30und 16.30 Uhr; Sonntag, 13.12., 11

und 14.30 Uhr; Samstag, 26.12., 11Uhr; Freitag, 1.1., 14.30 und 16.30Uhr; jeweils Theater am Domhof.

FAMILIENVORSTELLUNGEN: DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Seite 10 | Dienstag, 24. November 2015

LiebesKonzertpu-blikum,vor weni-gen Wo-chen habenwir unse-ren Zyklusder Schu-mann-Sin-fonien mitseiner ein-drucksvol-len Viertenim letztenSinfonie-konzertfortgesetzt.Ein Kom-ponisten-

porträt ganz anderer Art erwar-tet Sie Jahr um Jahr in der Reiheunserer Schlosskonzerte. Wir er-kunden und erobern den sinfoni-schen Kontinent des Vaters derklassischen Orchestermusik, Jo-seph Haydn. Mit seinen aberwit-zig originellen, geistreichen Sin-fonien könnten wir in einem Zy-klus alleine 17 Spielzeiten be-streiten! Und dennoch überlassenwir in jeder zweiten Saison demanderen großen Klassiker denVortritt, den auch Haydn als„das größte musikalische Genie,das je gelebt hat“, bezeichnete:Wolfgang Amadeus Mozart. Um-so häufiger wir uns mit ihm be-schäftigen, desto unerklärbarererscheint uns dieser wundersameKomponist. Ein Mensch, der inden kurzen 35 Jahren seines Le-bens umgerechnet 2000 Notenpro Tag auf über 8 Kilometer No-tenpapier komponierte und zu-gleich Meisterwerke schuf, diezum Vorbild und zur Inspirati-onsquelle unzähliger Künstlernachfolgender Epochen wurden –bis heute. Hermann Hesseschrieb in seinem Buch MUSIK:„MOZART. Das bedeutet, dieWelt hat einen Sinn und er istuns erspürbar im Gleichnis sei-ner Musik.“Mit Hingabe und Begeisterungwollen wir diesem Gleichnis undRätsel in unseren Schlosskonzer-ten auf die Spur gehen.Seien Sie herzlich dazu eingela-den und begleiten Sie uns!

Herzlichst,Ihr Andreas Hotz

Von Andreas Hotz

Konzerteund mehr

Andreas Hotz

Bereits im vergangenen Junikooperierte das OsnabrückerSymphonieorchester mit denBielefelder Philharmonikernbei einem Konzert in der Biele-felder Rudolf-Oetker-Halle.Nun erfolgt der zweite Teil die-ses Kooperationsprojektesbeim 3. Sinfoniekonzert in Os-nabrück.Im Zentrum steht ein Werk, dasaktuell den 100. Jahrestag seinerUraufführung feiert und ausden Konzertspielplänen nichtmehr wegzudenken ist: RichardStrauss‘ ALPENSINFONIE. Aufden ersten Blick die programm-musikalische Schilderung einerBergwanderung, ist dieses mo-numentale Werk doch vielmehr

als Bild für das menschliche Le-ben zu verstehen. Zudem spie-gelt sich in der ALPENSINFO-NIE als musikalischem Zeugnisseiner Zeit auch Höhepunktund heraufziehendes Ende einerganzen Epoche wider.In diesem Konzert trifft Fin deSiècle-Stimmung auf Aufbruch,auf ein vielversprechendes Werkeines jungen Komponisten, derauf ganz eigene Weise denÜbergang von der Spätroman-tik in die Moderne gestaltete.Wohin dieser Übergang hätteführen können, kann nichtmehr beantwortet werden, dennnur wenige Wochen, bevor dieALPENSINFONIE uraufgeführtwurde, fiel Rudi Stephan bei

Tarnopol. Obwohl er erst 28Jahre alt war, hinterließ er ne-ben zahlreichen Liedern undKammermusik auch drei Werkefür Sinfonieorchester sowie eineOper. Zeitgenossen sahen inihm eine der großen Hoffnun-

gen für die zeitgenössische Mu-sik. Erhalten ist aus seinem Œu-vre leider nur ein Teil der Wer-ke. Manuskripte und Entwürfe,die noch nicht verlegt waren,verbrannten 1945 bei einemBombenangriff.. (DS)

ABSCHIED VON DER ALTEN ZEIT –AUFBRUCH IN DIE NEUEWerke von Strauss und Stephan im Kooperationskonzert

Das Osnabrücker Symphonieorchester in der OsnabrückHalle.

3. SINFONIEKONZERT – MUSICA PRO PACE1915Rudi Stephan Musik für Orchester (1912)Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64Montag, 7. Dezember 2015, 20 UhrOsnabrückHalle/EuropasaalEinführung um 19.15 Uhr im TagungsraumIn Kooperation mit den Bielefelder PhilharmonikernIn Kooperation mit den Osnabrücker FriedensgesprächenDirigent: Andreas HotzMit: Osnabrücker Symphonieorchester Bielefelder Philharmoniker

Beschwingt in das neue Jahrstarten mit dem traditionellenKonzert zum Neujahrstag! Undmit einem Wunschprogramm!Die Abstimmung läuft noch biszum 28. November 2015. Ab-stimmzettel liegen im Foyer imTheater am Domhof bereit.Freitag, 1. Januar 2016, 17 Uhr,OsnabrückHalle/EuropasaalConférencier: Klaus WallendorfDirigent: Andreas HotzMit: Osnabrücker Symphonie-orchester

KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG 2016:WUNSCHLOS GLÜCKLICH?

Klaus Wallendorf

MOZART AUFGEKLÄRTW. A. Mozart Sinfonie Nr. 9 C-DurKV 73W. A. Mozart Sinfonie Nr. 18 F-DurKV 130Sonntag, 20. Dezember 2015,18 Uhr, Aula der UniversitätOsnabrück, SchlossDirigent: Andreas HotzModeration: Stefan HanheideMit: Osnabrücker Symphonieor-chesterIn Kooperation mit dem Institut fürMusikwissenschaft und Musikpäda-gogik der Universität Osnabrück

SCHLOSSKONZERT

Dienstag, 24. November 2015 | Seite 11

Domhof 10/11 | 49074 Osnabrück | Intendant: Dr. Ralf Waldschmidt

ANFAHRT/BUS Theater am Domhof, Domhof 10/11 (Haltestelle Theater): Erreichbar vom Hbf mit den Linien 81, 82 und vom Altstadtbahnhof mit der Linie 41

emma-theater, Lotter Str. 6/Ecke Arndtstraße (Haltestelle Heger Tor): Erreichbar vom Hauptbahnhof mit den Linien 31, 32, 33 und vom Altstadtbahnhof mit den Linien 51, 52, 53 – umsteigen am Neumarkt: Linien 11, R11

OsnabrückHalle, Schloßwall 1-9 (Haltestelle OsnabrückHalle): Erreichbar mit den Linien 51, 52, 91, 92, 491

PARKHÄUSER Theater am Domhof: Nikolaizentrum oder L+T-Parkhaus emma-theater: Nikolaizentrum oder Stadthaus OsnabrückHalle: Ledenhof (www.parken-os.de)

KARTENVORVERKAUF Der Vorverkauf beginnt, sobald die Termine veröffentlicht sind, und zwar am ersten möglichen Werktag, an dem die Theater- kasse geöffnet ist. Seit dem 25.8.2015 sind alle Vorstellungen im Theater am Domhof sowie die Sinfoniekonzerte in der OsnabrückHalle für die gesamte Spielzeit 2015/16 buchbar.

THEATERKASSE/KASSENZEITEN Dienstag bis Freitag: 10.30 bis 18.30 Uhr Samstag: 10.30 bis 14 Uhr, Montag geschlossen (24 Stunden tägl. unter www.theater-osnabrueck.de)

KARTENRESERVIERUNG Dienstag bis Freitag: 11 bis 18 Uhr Samstag: 11 bis 14 Uhr Karten-Telefon: 05 41/7 60 00 76 Abonnenten-Telefon: 0541/76 000 66 Fax: 0541/76 000 77 E-Mail: [email protected]

THEATER OSNABRÜCK

THEATERjournal

Verlagsbeilage der Neuen Osnabrücker Zeitungin Zusammenarbeit mit den Städtischen Bühnen Osnabrück

Herausgeber: Verlag Neue Osnabrücker Zeitung,Breiter Gang 10-16, 49074 Osnabrück, Telefon 05 41/310-0

Redaktion: Jürgen Wallenhorst (verantwortlich)Redaktionelle Mitarbeit: Sven Kleine, Lena Konermann, Laura Nerbl, Dorit Schleissing,

Maria Schneider, Ulrike Schumann, Marie Senf, Patricia Stöckemann, Nora Vogt, Dr. RalfWaldschmidt, Alexander Wunderlich, Elisabeth Zimmermann

Fotos: Philipp Hülsmann, Marek Kruszewski, Jörg Landsberg, Uwe Lewandowski,Teresa Saxe, Maria Schneider, Jurjen Stekelenburg

ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF:MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Große Straße 17-19, 49074 Osnabrück

Telefon: 05 41/310 500, Geschäftsführer: Sven Balzer, Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)

Anzeigen-/Werbeverkauf:Sven Balzer, Wilfried Tillmanns; E-Mail: [email protected]

Technische Herstellung: NOZ Druckzentrum, Weiße Breite 4, 49084 Osnabrück

BITTERSÜSSDIE MÖWEVon Anton TschechowPremiere: Samstag, 6. FebruarSCHULDBELADENOREST, Von Euripides

Premiere: Samstag, 13. FebruarVERBUNDENTRI_ANGLEVon Mauro de Candia,Marco Goecke, Stephan ThossPremiere: Samstag, 20. Februar

ERSCHROCKENWAS DAS NASHORN SAH,ALS ES AUF DIE ANDERESEITE DES ZAUNS SCHAUTEVon Jens RaschkePremiere: Samstag, 27. Februar

Das nächste THEATERjournalerscheint am 19.01.2016

THEATER VERSCHENKENSie sind noch auf der Suche nacheiner persönlichen und kreativenGeschenkidee? Mit einem Ge-schenkgutschein, einem Schnuppe-rabo oder einer Theatercard erhältman im Theater Präsente für jedenGeschmack und jeden Geldbeutel.Auch Karten für eines der Sinfonie-konzerte oder eines der Spielzeit-highlights, wie LOHENGRIN undDIE PHYSIKER, sind eine beliebteÜberraschung unter dem Weih-nachtsbaum. Weitere Informatio-nen gibt es an der Theaterkasse.

OSNABRÜCKERDRAMATIKERPREISAm 8.11. wurde zum zweiten Malder Osnabrücker Dramatikerpreisvergeben. Den mit 6000 Euro do-tierten 1. Preis erhielt der 1986 inLudwigsburg geborene StefanHornbach. Sein Stück ÜBER MEI-NE LEICHE wird in der Spielzeit2016/17 am Theater Osnabrück ur-aufgeführt. Den mit 1000 Euro do-tierten 2. Preis bekam die 1981 inWuppertal geborene Julia Pennerfür ihr Kinderstück DER DICKE

STERNSCHNUPPE. Der Osnabrü-cker Dramatikerpreis war vor zweiJahren durch den TheatervereinOsnabrück e. V. in enger Zusam-menarbeit mit dem Theater Osna-brück ins Leben gerufen worden.

LICHTSICHTBereits seit dem 17.10. ist die Pro-jektionsbiennale LICHTSICHT 5mit einer Dokumentation vor denVorstellungen sowie in den Pausenim Oberen Foyer des Theaters ver-treten. Am Donnerstag, 3.12., findetum 21.30 Uhr im Anschluss an dieVorstellung IM OSTEN NICHTSNEUES eine Präsentation von Pro-jektionsausschnitten von RobertWilson und William Kentridge mitErläuterungen und Interviews imOberen Foyer statt. Der Eintritt istfrei.

VIS-À-VIS undOFFENE TANZTRAININGSIm Rahmen des TanzabendsTRI_ANGLE stellen sich die Cho-reografen Stephan Toss und MarcoGoecke dem Osnabrücker Publi-kum vor. Zuvor sprechen sie im

VIS-À-VIS über ihre Arbeit – Thossam 11.12.2015, 19.30 Uhr, Giovan-ni Di Palma, der mit der CompanyGoeckes Choreografie einstudiert,am 7.1.2016, 19.30 Uhr.Die nächsten Termine für das OF-FENE TANZTRAINING sind: 60+am 26.11.2015, 10.12.2015 und5.1.2016, jeweils 19 bis 20 Uhr, 16+am 28.11.2015, 12.12.2015, und16.1.2016, 10 bis 11.30 Uhr (Treff-punkt jeweils 15 Minuten vor Be-ginn an der Bühnenpforte).

LESEREISE:MEISTER UND MARGARITA2. Station: SchizophrenieUnd weiter geht die turbulenteStadtbesichtigung Moskaus wäh-rend der 30er Jahre. Nachdem mitdem plötzlichen Auftauchen desteuflischen Voland das Chaos überdie Metropole hereingebrochen ist,erlebt man nun die psychischenAuswirkungen seiner SchwarzenKunst und wie sich die Heilanstal-ten für seelische Gebrechen füllen –am Donnerstag, 14.1.2016, 20 Uhrin der Deutsche Bank Filiale, Witte-kindstraße 9-10.

AKTUELLES

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Mit großer Trauer nehmen wir Ab-schied von unserer SchauspielkolleginRosemarie Fischer. Über ein halbesJahrhundert lang stand sie auf derBühne und war fast dreißig Jahre amTheater Osnabrück engagiert. 1938in Stettin geboren, wuchs sie inSchleswig-Holstein auf. Ihre Theater-karriere begann bei Ida Ehre an denHamburger Kammerspielen undführte sie über das Theater Hildes-heim 1986 an das Theater Osna-brück. Oft Seite an Seite mit ihremEhemann Klaus erfreute sie das Pub-likum in all diesen Jahrzehnten inunzähligen Rollen in Schauspiel,Operette und Musical. Sie war einTheatermensch durch und durch, derTod riss sie mitten aus den Proben für

MY FAIR LADY, noch im Oktober be-geisterte sie das Publikum in IM OS-TEN NICHTS NEUES – bei ihremSong ICH FAND MEIN GLÜCK IMZUG NACH OSNABRÜCK verwan-delte sie sich blitzschnell aus einemscheinbaren Mauerblümchen in einegroße Diva. Wenn Rosi Fischer dieBühne betrat, ging ihr das Herz auf –und öffnete denen die Herzen, die ihrzusehen durften. Als Charakterdarstel-lerin von hohen Graden erwies sie sicheinmal mehr 2012 in der deutschenErstaufführung von WIR WAREN.Keiner, der dieses intensive und stilleStück über das Alter und den Tod gese-hen hat, wird vergessen, wie sie sich inder letzten Szene mit heiterer Kindlich-keit tanzend aus dem Leben führen ließ.

Rosemarie Fischer starb am 2. No-vember, für uns alle immer noch un-fassbar. Wir werden sie nicht verges-sen. Ralf Waldschmidt

TRAUER UM ROSEMARIE FISCHER

Rosemarie Fischer †

Seite 12 | Dienstag, 24. November 2015

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