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Juli 2005 9 Elternzeitung Luftballon Thema: Sommerspa ß Die BUGA 05 hat ein Herz für Kinder. Nicht nur deshalb, weil es auf der Bundesgartenschau in München wunderbare und aben- teuerliche Spielplätze gibt. Auch weil auf Kinder und Jugendliche ein tolles Veranstaltungspro- gramm mit gut 700 Events vom Theaterworkshop über das Projekt „Grüner Campus“ bis zur Rockparty am See wartet. Und es jede Menge Natur zu entdecken gibt. 30 Prozent der erwarteten vier Millionen Besucher sol- len Kinder und Jugendliche sein. Das ist das Ziel der BUGA 05. Deshalb gibt es auch mehr Programm für junge Gäste als bei vorhergegangenen Garten- schauen – Unterhaltsames und Lehrreiches. Spielerisch sollen die jungen BUGA-Gäste den Wechsel der Jahreszeiten erle- ben. Das mit vielen Partnern gemeinsam erstellte Pro- gramm reicht von sportlichen Schwerpunkten im Frühling, über Wasseraktivitäten im Som- mer bis zu Wind-Spielen im Herbst. Mitmachaktionen sind besonders wichtig, das be- ginnt beim „Grünen Campus“ mit gut 3000 Veranstaltungen und gilt auch zum Großteil für die 700 Programmpunkte für Kinder und Jugendliche. Die Veranstaltungsorte sind vielfäl- tig: ob Kulturwiese oder Arena, Strand oder Seebühne, Zellen- Die BUGA 05 hat ein Herz für Kinder garten oder Kinderzelt, Terrasse oder Spielbänder, Spielbus oder Konzerthain und im Skatepark. Und die Kinder waren als Planer mit dabei. Auf die Kids warten Kinderfeste und Konzerte der erfolgreichen Kinderband „Sternschnuppe“ am 23. Juli und 20. September. Beim „Kinder- Mit-Mach-Tag“ des Bündnis für Kinder am 17. Juli soll die ganze Familie Spaß haben bei Sport, Spiel und Kunst. Weitere Highlights sind der Jetix Kids Cup, ein Kinderfussball-Event zur Förderung von Fair-Play, der mit seiner Vorrunde für die Deutschlandausscheidung auf der BUGA am 7. Mai gestartet ist und am 9. Juli endet. Ausführliche Infos zum Kin- der- und Jugendprogramm im Veranstaltungskalender unter www.buga05.de Auf der Bundesgartenschau in München 2005 Foto: BUGA Kinder wollen spielen, toben und entdecken. Im Playmobil Funpark in Zirndorf bei Nürn- berg stehen genau diese Be- dürfnisse im Vordergrund. Die kleinen Besucher können sich an vielen Stationen kreativ be- tätigen, auf Entdeckungsreise gehen, in eine spannende Ge- schichte eintauchen oder ein- fach klettern, krabbeln und springen. Neben dem Piratenschiff, dem Indianerdorf, der Dschungel- ruine, der Ritterburg und ande- ren Themenschauplätzen, hat in Eine Expedition ins Baumhaus Im Playmobil-Funpark werden Erlebnisse selbst gemacht diesem Jahr das Baumhaus er- öffnet und mit viel Geschick und Fantasie können die Kinder auf eigene Faust die Geheimnisse entdecken. Mit einer Schatzkarte geht die Expedition los, zum Beispiel durch unterirdische Stollen. Dort gibt es viel zu sehen, zu fühlen und zu hören. Anschließend wartet eine Forscherstation mit Periskop, Fernrohr und weiterer wissenschaftlicher Ausrüstung auf die frischgebackenen Ex- perten. Und wer traut sich über den Baumwipfelsteg zu balan- cieren, um ins kleine Baumhaus zu gelangen, wo die Kräuter- küche untergebracht ist? Im Herbst wird der Play- mobil-Funpark einen weiteren Aktivbereich dazu bekommen, den Allwetterbereich. Dort können die Kinder dann trotzt Regenwetter an frischer Luft unter dem schützenden Dach nach Herzenslust ihrem Bewe- gungsdrang freien Lauf lassen. Weitere Infos unter www.playmobil-Funpark.de Andrea Krahl-Rhinow Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof D-77793 Gutach (Schwarzwaldbahn) · Tel. +49 (0) 78 31 - 93 56 0 Öffnungs- zeiten: Ende März bis Anfang November, täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr. Einlass bis 17.00 Uhr. www.vogtsbauernhof.org Kinder- und Familienfest Sommerferienprogramm für Familien Tageskarte für Familien 11,– 3 www.vogtsbauernhof.org Kinder- und Familienfest am 28. August 2005 Sommerferienprogramm für Familien vom 30.07. – 11.09.2005 Tageskarte für Familien 11,– 3 Suchen Sie einen Ferienplatz für ihr Kind? Wir haben einen und zwar vom: 30. Juli bis 10. August 2005 in Wurmannsquick/ Bayern. Kosten incl. Vollverpflegung, Fahrt, Ausflüge und pädagogische Betreuung 295,00. Weitere Informationen unter Tel. 0711/52 08 91-71 und 0711/97 81-287. Evangelisches Jugendwerk Bezirk Bad Cannstadt Informationen zu den Sommerferienprogrammen in Stuttgart und den Städten der Region finden Sie unter: www.elternzeitung-luftballon.de

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Juli 2005 9Elternzeitung Luftballon Thema: Sommerspaß

Die BUGA 05 hat ein Herz für Kinder. Nicht nur deshalb, weil es auf der Bundesgartenschau in München wunderbare und aben-teuerliche Spielplätze gibt. Auch weil auf Kinder und Jugendliche ein tolles Veranstaltungspro-gramm mit gut 700 Events vom Theaterworkshop über das Projekt „Grüner Campus“ bis zur Rockparty am See wartet. Und es jede Menge Natur zu entdecken gibt.

30 Prozent der erwarteten vier Millionen Besucher sol-len Kinder und Jugendliche sein. Das ist das Ziel der BUGA 05. Deshalb gibt es auch mehr Programm für junge Gäste als bei vorhergegangenen Garten-schauen – Unterhaltsames und Lehrreiches. Spielerisch sollen die jungen BUGA-Gäste den Wechsel der Jahreszeiten erle-ben. Das mit vielen Partnern gemeinsam erstellte Pro-gramm reicht von sportlichen Schwer punkten im Frühling, über Wasseraktivitäten im Som-mer bis zu Wind-Spielen im Herbst. Mitmachaktionen sind besonders wichtig, das be-ginnt beim „Grünen Campus“ mit gut 3000 Veranstaltungen und gilt auch zum Großteil für die 700 Programmpunkte für Kinder und Jugendliche. Die Veranstaltungsorte sind vielfäl-tig: ob Kulturwiese oder Arena, Strand oder Seebühne, Zel len-

Die BUGA 05 hat ein Herz für Kinder

garten oder Kinderzelt, Ter rasse oder Spielbänder, Spiel bus oder Konzerthain und im Skatepark. Und die Kinder waren als Planer mit dabei.

Auf die Kids warten Kinderfeste und Konzerte der erfolgreichen Kinderband „Stern schnuppe“ am 23. Juli und 20. September. Beim „Kinder-Mit-Mach-Tag“ des Bündnis für Kinder am 17. Juli soll die ganze Familie Spaß haben bei

Sport, Spiel und Kunst. Weitere Highlights sind der Jetix Kids Cup, ein Kinderfussball-Event zur Förderung von Fair-Play, der mit seiner Vorrunde für die Deutschlandausscheidung auf der BUGA am 7. Mai gestartet ist und am 9. Juli endet.

Ausführliche Infos zum Kin-der- und Jugendprogramm im Veranstaltungskalender unter www.buga05.de

Auf der Bundesgartenschau in München 2005 Foto: BUGA

Kinder wollen spielen, toben und entdecken. Im Playmobil Funpark in Zirndorf bei Nürn-berg stehen genau diese Be-dürf nisse im Vordergrund. Die kleinen Besucher können sich an vielen Stationen kreativ be-tätigen, auf Entdeckungsreise gehen, in eine spannende Ge-schich te eintauchen oder ein-fach klettern, krabbeln und sprin gen.

Neben dem Piraten schiff, dem Indi anerdorf, der Dschun gel-ruine, der Ritter burg und ande-ren Themen schau plätzen, hat in

Eine Expedition ins Baumhaus Im Playmobil-Funpark werden Erlebnisse selbst gemacht

diesem Jahr das Baumhaus er-öffnet und mit viel Geschick und Fan tasie können die Kinder auf ei gene Faust die Geheimnisse ent decken.

Mit einer Schatzkarte geht die Expe dition los, zum Beispiel durch unterirdische Stollen. Dort gibt es viel zu sehen, zu fühlen und zu hören. Anschließend war tet eine Forscherstation mit Peris kop, Fernrohr und wei terer wis sen schaft licher Aus rüs tung auf die frischgebackenen Ex-perten. Und wer traut sich über den Baumwipfelsteg zu balan-

cieren, um ins kleine Baumhaus zu gelangen, wo die Kräuter-küche untergebracht ist?

Im Herbst wird der Play-mobil-Funpark einen weiteren Aktiv bereich dazu bekommen, den Allwetterbereich. Dort kön nen die Kinder dann trotzt Re gen wetter an frischer Luft unter dem schützenden Dach nach Herzenslust ihrem Bewe-gungsdrang freien Lauf lassen.

Weitere Infos unterwww.playmobil-Funpark.de

Andrea Krahl-Rhinow

Schwarzwälder FreilichtmuseumVogtsbauernhofD-77793 Gutach (Schwarzwaldbahn) · Tel. +49 (0) 78 31 - 93 56 0

Öffnungs-zeiten:Ende März bis AnfangNovember,täglich von9.00 bis 18.00 Uhr. Einlass bis17.00 Uhr.

www.vogtsbauernhof.org

Kinder- und Familienfest

Sommerferienprogramm für Familien

Tageskarte für Familien 11,– 3

www.vogtsbauernhof.org

Kinder- und Familienfest am 28. August 2005

Sommerferienprogramm für Familien vom 30.07. – 11.09.2005

Tageskarte für Familien 11,– 3

SFV___ANZ_Prog_SO_05_84x57 15.06.2005 13:36 Uhr Seit

Suchen Sie einen Ferienplatz für ihr Kind?Wir haben einen und zwar vom:

30. Juli bis 10. August 2005

in Wurmannsquick/ Bayern.

Kosten incl. Vollverpfl egung, Fahrt, Ausfl üge und pädagogische Betreuung € 295,00.

Weitere Informationen unter Tel. 0711/52 08 91-71 und 0711/97 81-287.

Evangelisches JugendwerkBezirk Bad Cannstadt

Informationen zu denSommerferienprogrammen in Stuttgart und den Städten der Region fi nden Sie unter:

Informationen zu denSommerferienprogrammen in Stuttgart und den Städten der Region fi nden Sie unter:

www.elternzeitung-luftballon.de

Juli 2005 Elternzeitung Luftballon10 Thema: Sommerspaß

Mit der kleinen Papierpresse namens ,,Magic Riller“ lässt sich im sprichwörtlichen Hand-umdrehen Wellpappe mit neun unterschiedlichen Motiven her-stellen. (Allerdings braucht man für jedes Motiv eine extra Walze.)

Die gewünschte Figur oder Vorlage wird aus Tonpapier aus-geschnitten. Dann führt man die einzelnen Elemente von oben ein und dreht sie mit Hilfe des Rades an der Seite einmal durch. Vorteil: man hat nicht zum Ton-

Sommerlicher Schmuckmit der Zauberwalze

papier noch viele Bögen Well-pappe im Schrank, sondern stellt diese nach Bedarf her.

Da beginnt der Bastelspaß bereits schon vor der eigentli-chen Arbeit. Außerdem kön-nen auch andere Materialien als Tonpapier verwendet wer-den, z.B. Joghurt-Deckel oder andere Verpackungen. Das Papier-Prägen macht schon ganz kleinen Kindern Spaß und regt auch eigene Gestaltungs-Ideen an.

Vorteil der durch den Magic

Riller geprägten Tonpapierstrei-fen ist, dass sie etwas mehr Stabilität als unbehandeltes Tonpapier haben, aber nicht so steif und wenig formbar wie Tonkarton sind.

Bezugsadresse:starke-kindersachenKatja SangErnstgasse 15, 63667 NiddaTel.: 06043/405134www.magic-riller.de.

Ute C.v.Widdern

3. Abschließend setzen wir die Einzelelemente zu Blumen, Vögeln oder anderen zusammen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Durch das Fehlen fester Vorgaben bzw. Schablonen ent-stehen sehr ansprechende individuelle Ergebnisse.Kleinere Kinder brauchen beim Zusammenkleben Unterstützung, damit das Werk auch wirklich gelingt.

Die fertigen Werke können dann noch zu einem Mobile zusammengestellt oder in einer Gesamtkomposition ans Fenster ge-hängt werden.

Circa 2 cm breite Tonpapierstreifen in verschiede-nen Farben, Schere, Klebstoff und Puppenwäsche-klammern, Nadel und Faden zum Aufhängen

So geht‘s:1. Wir drehen die Tonpapierstreifen durch den Magic Riller und schneiden sie auf die gewünsch-te Länge zu:Für Blütenblätter in Tropfenform ca. 12 cm lang, in Kreisform 5-8 cm lang. Für den Bauch des Vögelchens ca. 7 cm, Kopf ca. 5 cm, Schwanz 6 cm oder länger. Wer keinen Magic Riller zur Verfügung hat, kann natürlich auch unbehandeltes Tonpapier verwenden.

2. Nun formen wir die Streifen zu Kreisen oder Tropfen und kleben sie zusammen. Mit einer Puppen-Wäscheklammer lässt sich die Klebestelle, bis der Klebstoff ge-trocknet ist, besser fixieren.

Wir brauchen:

Juli 2005 11Elternzeitung Luftballon Thema: Sommerspaß

Das unmittelbare Erleben ei-nes natürlichen Lebensraums wird in der heutigen Zeit im-mer schwieriger. Zunehmende Technisierung, Einengung der Umwelt und die Begegnung mit Natur nur über den Bild-schirm sorgen für ein gestörtes Verhältnis zu den natürlichen Lebensgrundlagen. Das 1992 an den Start gegangene erste Waldmobil Deutschlands steu-ert dieser Entwicklung entge-gen und will ein respektvolles Miteinander von Mensch und Natur fördern. Als Projekt des Landesverbands der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald tourt es dabei durch ganz Baden-Württemberg. Stationiert ist es beim Haus des Waldes. „Unsere Zielgruppen sind Schulen, Kindergärten, aber auch Feriengruppen sowie Erzieher und Lehrer“, sagt die Leiterin des Waldmobils, Forst-Ingenieurin Nicole Fürmann. Allerdings sei die Nachfrage so groß, dass es bereits Wartelisten gibt. Nunmehr seit zehn Jahren ver-

Waldmobil sucht Sponsorensucht die 35-Jährige Sympathie und Begei-sterung für den Wald zu wecken, im ver-gangenen Jahr hat sie 3000 Schü-ler und 175 G r u p p e n b e t r e u t . Ein Voll-zeit-Job, der sie von Montag bis Freitag und hin und wieder auch am Sonntag einfordert. Unter-stützt wird sie von einem Zivil-dienstleistenden und sporadisch von Praktikanten. Das Waldmobil, ein ausge-bauter Transporter, fährt frei-lich nicht einfach durch den Wald, sondern fungiert als Basisstation für die zahlrei-chen Exkursionen in den Wald. Bestimmungsbücher, Lupen oder Ferngläser werden dann in den Rucksack gepackt und los geht’s. Je nach gewünschtem

Thema des Lehrers beschäftigen sich die Schüler mit Tierspuren, dem Ökosystem Wald oder dem Wandel der Jahreszeiten. „Mit den Angeboten richten wir uns nach dem Bildungsplan in Baden-Württemberg.“ Eine Angebotseinheit dauert drei Stunden, die Gebühr beträgt 70 Euro. Deckung der Kosten wird jedoch erst mit Spendern und Sponsoren erreicht, die auch in diesem Jahr dringend gesucht werden.Infos unter www.waldmobil.de

Stefan Siegle

Wenn der Sommer naht und die Ferien bevorstehen, be-ginnt die Planung: Wo soll die Reise hingehen, was machen die Kinder in den verbleibenden Wochen und welche Ausflüge wären schön. Das Angebot ist groß und Möglichkeiten gibt es viele. Ganz anders sieht es bei Familien mit behinderten Kindern aus.

In etwa 3 % aller Familien-haushalte mit Kindern lebt ein behindertes Kind. Allein in Stuttgart gibt es rund 180 Kin-dergarten- und 500 Schulkinder mit Behinderung.

Urlaub mit dem KindEine Urlaubsreise mit dem Auto oder Flugzeug und Hotelunter-kunft muss gründlich geplant und auf die Bedürfnisse entspre-chend der Behinderung abge-stimmt sein. Am besten geeignet sind Hotels und Ferienanlagen, die sich speziell auf Menschen mit Behinderungen eingestellt haben. Das Bundesministerum für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat eine 16 seitige Broschüre herausgegeben, die aufgrund eines Wettbewerbs „Willkommen im Urlaub – Familienzeit ohne Barriere“ entstanden ist. Diese Broschüre

Ferienprogramm mit HandicapWenn behinderte Kinder Ferien haben

gibt Tipps und Informationen für den Urlaub von Familien mit behinderten Angehörigen und kann über Tel. 01888-8080800 angefordert werden. Weitere Informationen bietet auch das Fernseh-Reisemagazin „Grenzenlos“ auf DSF.

Ferienprogrammfür das Kind

Waldheime können schwerbe-hinderte Kinder in der Regel nicht aufnehmen. Doch der Körperbehindertenverein Stutt-gart e.V. (Tel. 248374-0) bietet zwei Mal in den Sommerferien ein zweiwöchiges Ferien-programm (Achtung, gro-ße Nachfrage!) an. Die Kinder werden morgens abgeholt und abends wieder heimgebracht. „Im Kindergarten Sonnenblume in Stuttgart-Vaihingen wer-den die älteren Kinder ab 12 Jahren betreut und in der Villa Berg in Stuttgart-Ost die Kinder von 6-12 Jahren“, berichtet Daniela Kujas, Sozialpädagogin beim Körperbehindertenverein Stuttgart e.V.. Neben Be-schäftigungen wie Spielen, Basteln und Singen, stehen Ausflüge in den Schlossgarten, auf die Jugendfarm oder zum Fernsehturm, sowie gemein-

sames Grillen und Spielplatz-besuche auf dem Programm. Das Ganze geht allerdings nur mit einem Betreuungsschlüssel von 1:1. Entsprechend werden jedes Jahr engagierte Helfer ge-sucht, die fachkundig eingear-beitet werden. (Ferienfreizeiten als Reise für behinderte Kinder oder in integrativen Gruppen gibt es leider nur selten. Die meisten Angebote sind erst ab 16 Jahren.)

Urlaub für die Elternohne Kind

Manchmal ist es für Eltern mit behinderten Kindern sehr wich-tig, einmal selbst ausspannen zu können. Die Betreuung von be-hinderten Kindern erfordert viel Kraft. Einige Kinder benötigen intensive Betreuung rund um die Uhr. Da ist es nicht selten, dass die Eltern am Rande ihrer Kräfte sind und einfach mal auftan-ken müssen. Eine Anlaufstelle sind Verschnaufhäuser, wie bei-spielsweise von der Caritas, der Lebenshilfe e.V. (Tel. 896908-0) oder das Aufschnaufhaus Ulm e.V. (Tel. 0731-9691071) die die Kinder aufnehmen und den Eltern eine Pause ermöglichen.

Andrea Krahl-Rhinow

Cooler Spaß an heißen Tagen: JOLOsRiesenwasserrutscheNeue Attraktion begeistert dieBesucher von JOLOs Kinderwelt

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Gut getarnt das Waldmobil

Juli 2005 Elternzeitung Luftballon12 Thema: Sommerspaß

Wenn sich am 23. und 24 Juli im Oberen Schlossgarten und rund um den Schlossplatz die Flächen mit bunten Zelten fül-len, dann ist Stuttgart wie-der fest in Kinderhand. Denn dann startet das 3. Kinder- und Jugendfestival S-City fit & fun.

Mit mehr als 100 Aktions-ständen rund um den Eckensee und um den Schlossplatz erle-ben Kinder und Jugendliche eine erlebnisreiche Welt mit Spiel, Sport und Kreativität.

Zahlreiche Stuttgarter Vereine aus dem Sport und der Jugen-darbeit, sowie namhafte Unter-nehmen aus Stuttgart und dem gesamten Bundesgebiet sind mit von der Partie. Wer will, kann mit dem Kanu aufs Wasser hinaus oder aber am großen Kletterturm höchste Gipfel er-klimmen. Alle Vereine bieten die Möglichkeit, bei ihren Sport-aktionen mitzumachen und den Verein kennen zu lernen. Schon viele haben in den vergangenen Jahren ihren Traumsport und ihren Wunschverein auf dem Kinder- und Jugendfestival ent-deckt.

Nach dem großen Andrang bei den Kreativ- und Kunstaktionen wird die Kreativ-

Kinder-und Jugendfestival - S-City fit&fun

straße in diesem Jahr um einige Aktionspunkte erweitert. Nicht nur die Kids und Jugendlichen dürfen dann in den Kreativzelten an den Workshops mitmachen und beispielsweise lernen, wie man Comics zeichnet, sondern auch die Erwachsenen haben die Möglichkeit, sich dazu zu setzen und trendige Acrylbilder zu ma-len, Schmuck zu gestalten oder Taschen herzustellen.

Natürlich wirft die Fußball Weltmeisterschaft 2006 schon ihre positiven Schatten voraus. Denn zahlreiche Fußballturniere und Aktionen auf dem Festival werden sich rund um das Thema Fußball drehen. Wer dann im Laufe des Tages alle Aktionen von Fechten über Ringen bis hin zum Kistentürme stapeln

Wer schon lang mal wieder zum Fernsehturm wollte, kann das vorletzte Wochenende im Juli nutzen. Denn obwohl dieser zur Zeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist, gibt es in die-sem Jahr wieder das traditio-nelle SWR 4 Sommerfest. Vom

Am 16. Juli findet das 55. Lichterfest auf dem Killesberg in Stuttgart statt, in diesem Jahr erstmals unter der Regie der neu-en Veranstaltungsgesellschaft. Das beliebte Sommerfest, das jedes Jahr rund 35.000 Besucher anlockt, hat wieder viel zu bie-ten. So werden ab 16 Uhr die Parkeisenbahnen ihre Runden drehen, Eliszis Jahrmarktsthe-ater, Zauberei und Mitmachaktio-nen sollen vor allem das jüngere Publikum begeistern. Und ab ca. 22:30 Uhr wird ein Feuerwerk mit viel Musik gezündet, u.a. mit Klängen von Queen, Deep Purple und Pink Floyd. Davor gibt es zum ersten Mal eine „musiksynchrone Licht-Show“ auf der Sommerblumenwiese, im Tal der Rosen und beim Kil-

durchlaufen hat, der kann sei-nen Hunger und Durst im Eltern-garten löschen, in dem auch die Erwachsenen zum Warten „ab-gegeben“ werden können.

Veranstaltet wird das Kinder- und Jugendfestival vom Verein Juventus e.V. in Kooperation mit der City Initiative Stuttgart, dem Sportkreis Stuttgart und dem Stadtjugendring Stuttgart. Medienpartner sind Antenne 1 und das Stuttgarter Verlags-haus.Das Kinder- und Jugendfesti-val findet am Samstag, den 23. Juli von 11:00 – 20:00 Uhr und am Sonntag, den 24. Juli von 11:00- 18:00 Uhr statt.Nähere Informationen zu den einzelnen Aktionen gibt es un-ter www.kids-network.de.

lesbergturm. Der Höhenpark wird wegen

der Vorbereitungen erst um 16 Uhr geöffnet.Karten gibt es bei Easy Ticket

(www.easyticket.de). Der Ein-tritt beträgt 9 € für Erwachsene und 5 € für Kinder. Sollte es am 16. Juli regnen, wird das Fest auf den 23. Juli verschoben

Lichterfest mit viel Musik

Freitag, den 22., bis Sonntag, den 24. Juli, warten verschiede-ne Höhepunkte auf Jung und Alt. Neben Live-Musiksendungen und einer Schlagerparty am Samstag werden die kleinen Besucher in diesem Jahr vom Er-lebnispark „SchwabenPark“ un-

terhalten. Selbstverständlich ist auch für Speis und Trank an al-len drei Tagen gesorgt.

Mit dem Auftritt der Gruppe „Wirtschaftswunder“ soll das Sommerfest am Sonntag ab 15:30 Uhr langsam ausklingen.Infos unter 01805/ 929-444.

SWR4 Sommerfest am FernsehturmBungee-Trampolin

Livecam

aufunsererH

omepage

Wohin imSommer

Aktion-Familientagjeden Mittwoch

vom 30. Mai - 22. Juli 051 Fahrt gratis -

beim Kauf von 6erTickets.

Fax: 07382/93 66 76

Wasserratten:Jetzt anmelden!

Ferienintensivschwimmkurse in Kleingruppen für Kinder ab 4 1/2 bis 10 Jahren.

Für Anfänger, Mittelschwimmerund Fortgeschrittene.

Vom 1.8. bis 5.8.05, 8.8. bis 12.8.05 oder vom 5.9. bis 9.9.05 in Gerlingen und Kornwestheim.

Die Kinder werden liebevoll und angstfrei ans Schwimmen heran geführt.

Das ganze Jahr über findenlaufende Kurse statt.

Andrea Bühler-Blöchle0711 / 86 20 663

Kinder- und Jugendfestival am Eckensee Foto::Romer

Foto: Messe Stuttgart

Juli 2005 13Elternzeitung Luftballon Thema: Sommerspaß

Am 17. Juli laden die Betreiber des SI-Erlebnis-Centrums Stutt-gart ab 11 Uhr Jung und Alt zum Tag der offenen Türen ein. Unter dem Motto „Begeben Sie sich auf Schatzsuche“ wird eine Menge geboten.

An zehn unterschiedlichen Stationen können die Besucher mit Familie, Freunden und Bekannten wertvolle „Edel-steine“ sammeln, u.a. beim abenteuerlichen Abseilen vom Millennium Tower, auf der

Nordic-Walking Strecke oder beim LBBW Kinderparcours. Am Ende des Tages haben die Besucher die Möglichkeit, die „Edelsteine“ in wertvolle Preise einzutauschen. Daneben war-ten weitere Highlights und At-traktionen darauf entdeckt zu werden. Die VitaParc Schwaben-Quellen laden alle Interessierte zum Schnuppertauchen ein, der MaxX Filmpalast ermöglicht bei Projektionsführungen einen Blick hinter die Kulissen und

auf den beiden Aktionsbühnen wird ein abwechslungsreiches Showprogramm geboten. Alle Musicalbegeisterten haben am 17. Juli die einmalige Mög-lichkeit Musicaltickets zu sen-sationellen Preisen zu erwerben. Selbstverständlich werden die Besucher mit vielen Leckereien aus den gastronomischen Betrie-ben des SI-Erlebnis-Centrums Stuttgart verwöhnt.

Auch in diesem Jahr unter-stützt das SI-Erlebnis-Centrum

Schatzsuche im SI-Erlebnis-CentrumTag der offenen Türen

[email protected]

Für IhrenFamilienausflug:

Natur-Wander-

RadwanderführerLandkarten

Stuttgart die Olgäle Stiftung – Stiftung für das kranke Kind e.V. mit den Erlösen aus der Benefiz-Tombola. Der Eintritt ist frei und das Parken kostet für diesen Tag nur einen Euro, was ebenfalls der OLGÄLE STIFTUNG zu Gute kommt.

SI-Erlebnis-Centrum Stuttgart, Plieninger Straße 100,Stuttgart-Möhringenwww.si-centrum.deTel.: 0711 / 721 - 11 11

Jahresfest in Stetten, das ist das Fest der überraschenden Begegnungen unterschiedlicher Menschen. Weit geöffnet hat die große Einrichtung für Menschen mit Behinderungen im Remstal am Sonntag, 3. Juli 2005, wieder ihre Türen zum traditionellen Jahresfest. Freunde, Angehörige und Interessenten aus Nah und Fern sind zu einem bunten, viel-seitigen Programm für die ganze Familie nach Stetten eingela-den: Musik, Aktionen, Verkäufe der Werkstätten und Betriebe, Führungen, Informationen, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Spiele und Reiten für Kinder … für jeden ist et-was geboten. Beginn ist um 10 Uhr mit einem Gottesdienst im Schlosspark. Zum Ausklang des Tages gibt es ab 16.30 Uhr ein Konzert fetzig festlicher Blechbläsermusik mit dem Auenwald Brass Ensemble.

Als besonderer Höhepunkt

Am 3. Juli ist Jahresfest der Diakonie Stetten

gilt die Festfeier um 14 Uhr im Schlosspark: Kinder und Jugendliche der Sonderschule haben unter dem Motto „Bewegte Schule“ Theater- und Spielszenen für eine bunte Bühnenshow vorberei-tet. Doch zuvor zeigen die bei

vielen Wettkämpfen erfolg-reichen Judoka der Diakonie Stetten Beispiele ihres Könnens. Rückblick und Ausblick über die Aktivitäten der Einrichtung gibt der Bericht des Vorstandsvorsitzenden, Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik.

Morgens gleich nach dem Gottesdienst beginnt das bunte Treiben im ganzen Diakonie-Gelände mit Informations-ständen, Verkäufen aus den Betrieben und Werkstätten, Flohmarkt, Besucherführungen und Referaten. Musikalische Farbtupfer setzt aus Brasilien Dorival Ristoff mit seinem Trio „Terra sem Males“, bun-desweit bekannt von Auftritten beim Kirchentag und in vie-len Kirchengemeinden. Kinder und Junggebliebene sind das Publikum von Clown „Werner“ mit seinen Luftballoncreationen. Ebenfalls warten Kindercafé, Spielstraße, Luftkissen und das Zügle auf junge Gäste. Auch an Bewirtung wird es nicht fehlen denn rund um das ehrwürdige Schloss werden Mittagessen, Vesper, Kaffee und Kuchen an-geboten. Diakonie Stetten, Am Schloss-berg 2, Kernen-Stetten

Verabschiedung beim Diakoniefest Stetten Foto: Diakonie

Juli 2005 Elternzeitung Luftballon14 Thema: Sommerspaß

Stallgeruch, das Scharren der Hufe und die Kraft der Pferde übt seit jeher eine unbändige Faszination auf junge Menschen aus. Vor allem Mädchen scheint die Begeisterung für den Reit-sport in die Wiege gelegt wor-den zu sein.

Ein Pferd steht bei fast al-len auf der Wunschliste ganz oben. Auch wenn offenbar das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde liegt, sind vor dem ersten Ausritt der jun-gen Novizen einige Hürden zu über winden. Weil sich nämlich der Reitsport inzwischen zu ei-nem Breitensport entwickelt hat, der für fast jeden Geldbeutel er-schwinglich ist, steigt die Nach-frage bei Schnupperkursen oder Lon gierkursen. Wartelisten sind daher an der Tagesordnung. Dies soll den Einstieg in die-sen herrlichen Sport allerdings nicht trüben, gibt es doch vielfäl-tige Möglichkeiten, den Sport un verbindlich kennen zu lernen. Und es lohnt sich, denn er bie-tet einen umfangreichen Katalog an praktischen Vorteilen, die so-ziale Komponente ist dabei nur ein Aspekt, die Nähe zur Natur ein anderer.

Reiten kräftigt Körperund Seele

Reiten in jungen Jahren trägt zu einer gesunden Entwicklung von Körper und Seele bei, Gleich gewicht und Motorik werden geschult und Muskeln und Gelenke gestärkt. Die gan-ze Kör perhaltung wird also ver-bessert. Durch Anspannung und Entspannung beim Reiten stellt sich zudem ein deutlich besseres Körpergefühl ein.

Im Umgang mit dem Pony oder dem Pferd lernen die Kinder die Verständigung mit dem andersartigen Wesen und Verant wort ung übernehmen, wenn es um die tägliche Pfl ege geht. Füttern, misten, Boxen säubern, striegeln und mas-sieren, Hufe auskratzen und Zaumzeug putzen sind oftmals wichtige Voraussetzungen, um mit dem Pferd Freundschaft zu

Wenn Kinder das Pferde-Fieber packtReiten für junge Einsteiger

schließen. Kinder erfahren ne-benbei, dass Pferde sensible Wesen sein können mit einem eigenen Charakter, die auch dem Schmusen nicht abgeneigt sind.

Bereits Sechsjährige kön-nen die Sehnsucht nach Pferden stillen. Auf Jugendfarmen oder in Reit vereinen dürfen sie zum ersten Mal auf den Rücken eines Ponys krabbeln und sich sanft über den Reitplatz schaukeln lassen. Shetland-Ponys haben sich dabei als besonders geeig-net erwiesen. Vielleicht dürfen die Kinder die Ponys selbst ein-mal an die Leine nehmen und sie im Kreis führen oder zu ei-nem Pferde spa zier gang in die nahe Umge bung mit nehmen.

Turnen auf dem PferdAls nächste Stufe, die hohe Schule des Reitens kennen zu lernen, gilt das Voltigieren, das Turnen auf dem Pferd. Auch wenn es als Einstieg in den Reitsport gedacht war, hat es sich längst zu einer eigenen Sportart entwickelt mit Turnier-wett bewerben.

Man beginnt im Alter von sechs bis sieben Jahren, hier kann zum ersten Mal so et-was wie eine Bindung zum Pferd entstehen. Der klassiche Reitunterricht beginnt in Form von Kursen meist im Alter von neun bis zehn Jahren. Dabei sollte aber darauf geachtet wer-den, dass kleinere und zartere Kinder später mit dem Reiten anfangen als große und kräftige. Das Pferd sollte spüren, dass je-mand auf ihm sitzt, der körper-

lich in der Lage ist, es zu halten und führen. Idealerweise kom-men hier größere Ponys wie Hafl inger zum Einsatz, die als besonders kinderfreundlich be-kannt sind.

Reitstall unterdie Lupe nehmen

Der praktische Unterricht ist kombiniert mit Theorie, in der die Kinder lernen, wie ein Pferd gebaut ist, wie es wahr-nimmt und wie es wann rea-giert. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass die Kinder im Reitunterricht gut betreut sind, empfi ehlt es sich, die Reitställe unter die Lupe zu nehmen. Ist der Stall gepfl egt, sind die Pferde gut untergebracht, wie groß sind die Reitgruppen und welche Ausbildung hat der Reitlehrer?

Da erst nach zwei bis drei Jahren zu erkennen ist, ob das Kind dem Reitsport er-halten bleibt, lohnt sich die große Ausgabe für Ausrüstung zunächst nicht. Man leiht sich Reithelm und Reithose, am Anfang tut es auch ein Fahrradhelm und eine eng sit-zende Hose ohne störende Nähte. Die Schuhe sollten fest sein mit einem Absatz für den Halt im Steigbügel. Wer den-noch Geld ausgeben will, kann sich ein Einsteiger-Set für rund 100 Euro besorgen. Der Reit-karriere, die vielleicht in eine olympische Disziplin wie Dres-sur, Springreiten oder Viel sei-tig keitsreiten mündet, steht nun kein Hindernis mehr im Wege.

Stefan SiegleAdressen und Kontake:

Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze, Haldenwies 14, 70567 Stuttgart, Tel.: 6872302Freizeitreiten Riedenberg, Familie Edinger, Denkendorfer Wiesen, 70619 Stuttgart, Tel.: 4780055Hofmarkt Sonnenhof, Sonnenhof 1, 70378 Stuttgart, Tel.: 5074620, www.derSonnenhof.comPferdehof Kern, 76307 Karlsbad, Tel.: 07248/925197 (ab 17 Uhr), www.pferdehofkern.dePonyhof Müller, Stuttgarter Straße 103, 73766 Ostfi ldern-Ruit, Tel.: 2488722Reitstall Haghof, Haghof, 73553 Alfdorf, Tel.: 07182/7093, www.reitstall-haghof.deReit- und Fahrverein Möhringen, Untere Körschmühle 1, 70567 Stuttgart, Tel.: 7189139 o. 713882Stuttgarter Reit- und Fahrverein, Am Kräherwald 110, 70192 Stuttgart, Tel.: 2573162

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Pferde helfen Kindern, Probleme zu bewältigen. Foto: Benker

Juli 2005 15Elternzeitung Luftballon Thema: Sommerspaß

„Wir können es uns nicht länger mitanhören“, erzählt die junge Mutter, „wir versuchen unseren Kindern viel zu bieten, vor allem an den Wochenenden, aber auf unseren Schrebergarten und die anderen gewohnten Aktivitäten haben sie einfach keine Lust mehr“, berichtet Eva Kienzling. „Mein Mann und ich haben uns deshalb etwas Neues ausge-dacht“, berichtet sie, „In die-sem Sommer wollen wir an den Wochenenden die Wasserfälle vor den Toren Stuttgarts besu-chen.“

Wer mit seinen Kindern etwas Aufregendes erleben möchte, dem seien Wasserfälle um Stuttgart herum empfohlen: zum Beispiel die Hörschbachfälle in Murrhardt oder der Uracher und der Gütersteiner Wasserfall am Fuße der Schwäbischen Alb

Klappe auf – Wasser Marsch!

„Solange noch Schule ist, ver-zichten wir auf ganz große Touren, deshalb besichtigen wir zunächst die Hörschbachfälle in Murrhardt“, meint Eva Kienz-ling. Bequem könne man am Parkplatz Trailhöfl e parken und von dort aus über den Schotter-weg zum Hinteren Hörsch bach gelangen, so die junge Frau.

Das Besondere: Das Wasser sammelt sich in einem klei-nen Stausee, der durch eine Stauklappe abgelassen werden kann. Die Klappe kann jeder Besucher selbst von Hand öffnen und schließen. Das angestaute Wasser ergibt – bei Entriegelung der Klappe – einen viel größe-ren Wasserfall, als ihn der kleine Hörschbach selbst bietet. Wenn man den Bach entlang läuft und einige Schritte hinunterklet-tert, dann gelangt man zu ei-nem kleinen Steg. Dieser führt

Wenn die Sonne lacht und das Wochenende naht„Wasserziele“ in der Region

zu einem Pfad, über den man zum Vorderen Hörschbachfall kommt. Der Hörschbach ist der wohl bekannteste Seitenzufl uss der Murr.

Gütersteiner und Uracher Wasserfall

„Vom Parkplatz zwischen Bad Urach und Bleichstetten, könn-te man den Uracher Wasserfall ganz schnell erreichen“, meint Sven Kienzling, der Vater der Familie. „Wir wollen in den Schulferien zuerst durch den Wald zum Rutschenfelsen, und dann zum Gütersteiner und zum Uracher Wasserfall“, erläutert er. Der Felsen hat seinen Namen aus jener Zeit, als das Holz noch ins Tal „gerutscht“ wur-de. Einmal oben angelangt, hat man einen herrlichen Ausblick: links der Hohenneuffen, gera-deaus die Teck und die Ruine Hohenurach.

Über den Wiesenweg geht es dann zum Fohlenhof. Allmäh-lich hört man das Rauschen: der Gütersteiner Was ser fall. „Ich war vor der Geburt unse-rer Kinder dort“, erinnert sich Eva Kienzling, „das Wasser

tritt an verschiedenen Stellen aus dem Felsen hervor, wei-ter unten ist dann ein großer Wasserfall.“ Von hier aus sind es noch 2,5 Kilometer bis zum Uracher Wasserfall. Der Weg dorthin führt durch einen Pfad: steinig, schmal und steil. Am Ende wird man belohnt: aus der Froschperspektive blickt man auf den Wasserfall. Stufe um Stufe geht es dann zum oberen Teil: Von hier aus kann man, sofern es genügend geregnet hat, den „donnernden“ Wasserfall bewundern

Patrizia Grillo

Buchtipps:Dieter Buck: Wasserziele im Ländle. Silberburg-Verlag, ISBN 3-87407-579-6Herbert Mayr: 70 km rund um Stuttgart. Silberburg-Verlag, ISBN 3-87407-372-6Renate Florl: Mit Kindern ent-decken. Wasser. Fleischhauer & Spohn, ISBN 3-87230-546-8, Sonderpreis: 6,90 €Renate Florl: Familienparadies Schwäbisch-Fränkischer Wald Fleischhauer & Spohn, ISBN 3-87230-582-4, 12,80 €

... liegt auf dem Rücken der Pferde. Zumindest für vie-le Mäd chen ab acht. Die träumen vom ei ge-nen Pony, von Reiter-ferien und, wenn sie groß sind, vom eige-nen Pferd oder gar Reit stall. Zu sätz lichen Nährstoff erhalten diese Fantasien durch Pferde bücher, von de-

nen es eine un über-schau bare Menge auf dem Buch markt gibt. Wir wagten einen Griff in die Pferdebuch-Trom-mel und stellen drei Titel im News letter vor, der unter www.elternzeitung-luft-ballon.de / Redak-tionelles abonniert werden. kann

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Das Glück der Erde...

Wenn die Schleusen aufgehen, stürzen die Hörschbachfälle mit aller Kraft ins Tal. Foto: Renate Florl

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25. SeptemberTag der offenen Tür