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1 ) Lehrgang Bildungsmanagement 20 Jahre Entwicklung und Erfahrung ) Qualifikation und Qualität ) Geschäftsfeld Bildung und Gesellschaft THEMEN – ANGEBOTE – PERSPEKTIVEN S 2-3 S7 1. Quartal 2009 programm aktuell S4 ) EU-Kompetenzen S9

Themen – Angebo T e – Pers P ek T iven - bifeb.at · 3 eb, nqr, lo... Die Akronymflut hat uns im Bildungs-bereich ja schon länger erreicht, jedoch beginnen durch die zunehmende

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    )LehrgangBildungsmanagement 20JahreEntwicklungundErfahrung

    )QualifikationundQualitt

    )GeschftsfeldBildung undGesellschaft

    Themen AngeboTe PersPekTiven

    S2-3

    S7

    1. Quartal 2009

    programm aktuell

    S4

    )EU-Kompetenzen

    S9

  • LiebeLeserin!LieberLeser!

    Seit einem Jahr gibt es nun das programm bifeb) aktuell. Dagmar Heidecker, die Chefredakteurin unseres neuen Formates tritt in dieser Ausgabe vor den Vorhang. Seit Jahrzehnten beschftigt sie sich mit dem Thema Alter und Bildung und ist dabei selbst jung geblieben, eine Grande Dame mit viel Erfahrung und stets offen fr Neues. Wieder gibt es Vieles zu berichten, wichtige und interessante Projekte sowie engagierte Kolleg/innen und Expert/innen gilt es vorzustellen.

    Regina Barth gibt einen berblick ber die Manahmen des bmukk im Bereich Bildungs- und Berufsberatung. Dass

    die Qualitt der Lehrenden direkt mit der Zufriedenheit der Teilnehmer/innen korreliert, allgemeine und berufliche Erwachsenenbildung gleichbedeutend sind und dass Bildungsbeteiligung von Erstausbildung und regionalen Gegeben-heiten abhngt, kann Arthur Schneeberger vom ibw mit Zahlen belegen.

    NQR und learning outcomes standen beim LLL-Expert/innenworkshop im Oktober am bifeb) im Mittelpunkt. Peter Schlgl, Leiter des ibf, bringt die damit verbundenen Fragen fr die Erwachse-nenbildung pointiert zum Ausdruck.

    Wie immer sind wir stolz auf das Angebot, das wir prsentieren knnen: Ende Februar beginnt der neue Lehrgang Bildungsmanagement, der auf 20 Jahre Erfahrung und Entwicklung verweisen kann. Im Mrz starten der Lehrgang Super vision und Coaching und die be-whrte Seminarreihe Frauenspezifische Beratung.Ein neues Fortbildungsangebot fr Be-rater/innen geht der Lust, Last und List beim Entscheiden auf den Grund. Sprachenlernen im 21. Jahrhundert ist die erste Ausbildung fr Sprachkursleitende in Form eines kompakten Lehrganges. Bewhrte Grundlagenseminare finden Sie

    ebenso im Programm wie einen Lehrgang Politische Kommunikation 2.0 neue Chancen fr ffentliches Engagement. Das Seminar Auf meinen Spuren bietet Reflexion und Selbsterfahrung als wichtige persnliche Ressource.

    Diese Angebote und viele mehr finden Sie in der vorliegenden Ausgabe.

    Die MitarbeiterInnen des bifeb) wnschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, einen schnen Jahresausklang und alles Gute im Neuen Jahr!

    Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

    MargareteWallmannunddasbifeb)Team

    ImZusammenhangmitVernderungenderBerufs-undArbeitswelt,neuenQualifikati-onsanforderungen,privatenEntwicklungenetc.sindEntscheidungen inBezugaufBildungs-,Ausbildungs-undBerufslaufbahnzutreffen.InderErwachsenenbildungstehteineVielfaltanAngebotenmithohemSpezi-alisierungsgrad,unterschiedlicherregionalerVerteilungundgroerFlexibilittzurVerf-gung.Informations-undBeratungsstrukturen,dieOrientierungundUntersttzungbieten,werdenimmerwichtiger.

    Die Abteilung Erwachsenenbildung setzt daher folgende Manahmen:

    1. Anbieterbergreifendes BildungsberatungssystemGemeinsam mit allen Bundeslndern werden Bildungsberatungsnetzwerke etabliert, die als Erstanlaufstelle fr Bildungsinteressierte dienen. Ziel ist der Aufbau eines leistungsfhigen, flchen-deckenden und anbieterunabhngigen Bildungsberatungssystems in sterreich. Es soll ein breiter, niederschwelliger Zu-gang zur Bildungsberatung ermglicht werden. Zur Verankerung von Quali-ttsstandards und Professionalisierung ist eine sterreichweite Kooperation der anbieterbergreifenden Bildungsberatung sowie eine Vernetzung mit allen anderen Bildungsberatungsservices notwendig.

    2. Netzwerk und nachhaltige Verankerung Das vorhandene Know-how der Bil-dungsberater/innen soll verstrkt nutz-bar gemacht und das Selbstverstndnis der Bildungsberater/innen gesteigert werden. Konkrete Manahmen sind die Vernetzung auf www.bib-infonet.at, berregionale Vernetzungstreffen, Newsletter sowie Expert/innenwork-shops. Der seit 2004 bestehende Beirat Bildungsberatung leistet wesentliche Impulse zur Etablierung und Weiterent-wicklung der Bildungsberatung in den Trgerinstitutionen.

    3. Virtueller Bildungs- wegweiser Auf dem Portal www.erwachsenenbildung.at wird die Umsetzung eines virtuellen One-stop-shops fr Bildungsinformation weiter fortgesetzt:Die Kursfrderdatenbank ist eine bun-desweite Datenbank zu Individualfr-derungen in der Weiterbildung. Der bib-atlas bietet eine bersicht ber die groe Vielfalt an Informations-, Beratungs- und Orientierungsangeboten fr Bildung und Beruf. eduArd (EDUcation Austria Resource Directory), das sterreichweite Suchservice, erleichtert das Suchen nach Weiterbildungsangeboten.

    4. Wissensmanagement 2.0 Mit Bib Wiki dem wiki fr Bildungs-beratung wird seit 2007 ein neuer zukunftsweisender Weg beschritten. Es soll als professionelles und organisations-bergreifendes Instrument fr Wissens-management entwickelt werden.

    5. Professionalisierung In diesem Zusammenhang kommt dem bifeb) als Kompetenzzentrum eine ent-scheidende Rolle zu. Die Diplomierung im Rahmen der Weiterbildungsakademie sterreich, wba, soll in den nchsten Jahren einen einheitlichen Professiona-lisierungsstand gewhrleisten.

    Die Umsetzung aller dieser Manahmen ist nur mglich, da dafr auch Mittel des Europischen Sozialfonds im Rahmen des Ziel 2/Beschftigung zur Verfgung stehen.

    orienTierungshilfe im bildungsdschungel

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    )) VorWort

    ReginaBarthStellvertretendeLeiterin der Abteilung Erwachsenenbildung

    Detailinformationen zu jeder Ver-anstaltung finden Sie auf unserer Homepage www.bifeb.at. Mit unserem Newsletter bifeb)-news erhalten Sie zustzlich die neuesten Informationen per E-Mail. Einfach kostenlos abonnieren bei [email protected].

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    eb, nqr, lo...Die Akronymflut hat uns im Bildungs-bereich ja schon lnger erreicht, jedoch beginnen durch die zunehmende Flle an Abkrzungen und den dahinter ste-henden Konzepten nunmehr auch den Insidern die Ohren zu schlackern. Einen solchen zustzlichen Impuls hat uns die Diskussion um den knftigen nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) sowie dessen Whrung die Lernergebnisse, oder neudeutsch learning outcome (LO), versetzt.

    Lernergebnisorientierungnicht berall gleich akzeptiert Lernergebnisse sind aktuell in aller Munde und aus den meisten Schls-seldokumenten der Europischen und nationalen Bildungspolitik nicht mehr wegzudenken. Diesem nahezu schon inflationren Gebrauch stehen eher bescheidene konzeptionelle Grundlagen gegenber. Auch ist zu beobachten, dass das Konzept learning outcome in verschiedenen Bildungssektoren unter-schiedliche Akzeptanz findet. So ist es

    in der beruflichen Bildung grundstzlich nichts Ungewhnliches zu definieren, was Absolventinnen und Absolventen wissen und knnen sollen. In den Feldern Allge-meinbildung und Hochschulbildung gibt es durchaus kritische Positionierungen, die den individuellen Entwicklungs- oder Bildungsprozess dadurch eingeengt se-hen und es als systemfremd einstufen, von ex ante festlegbaren Bildungszielen zu sprechen.

    Spannungsverhltnis In der Erwachsenenbildung tut sich wei-ters ein Spannungsverhltnis zwischen der gut begrndeten und etablierten Teilnehmer/innenorientierung und der ex ante Festlegung von fachlichen oder methodischen Standards auf. Denn will man auf einzelne Teilnehmer/innen oder Gruppen und deren Interessen und Voraussetzungen eingehen, so ist es oft gut und richtig, in gemeinsamer Abstimmung von festgelegten Zielen abzuweichen. Andererseits bedeutet dies, dass zunchst ausgewiesene Ergebnisse

    von Bildungsprozessen nicht oder nur zum Teil erreicht werden. Inwiefern dies eine verlssliche Basis fr eine qualittsgesi-cherte Einstufung von Zertifikaten der EB in einen knftigen NQR sein kann, gilt es gewissenhaft zu prfen.

    Differenzierte Diskussion Vor diesem Hintergrund bedarf es einer differenzierten Diskussion und Abwgung der Konsequenzen unterschiedlicher Konzepte, um wirklich am Puls der Zeit zu sein.Word-dropping oder Gleich-macherei (das war bei uns eh immer schon so) sind nicht zielfhrend.

    PeterSchlglist geschftsfhrender Institutsleiter des sterreichischen Instituts fr Berufsbildungsforschung (ibf)

    Kennzeichnender Trend der Erwachse-nenbildung ist die zunehmende ber-lappung beruflicher und allgemeiner Erwachsenenbildung. Diese Schlssel-qualifikationen betreffen vor allem EDV/Informatik, Sprachen, soziale Kompetenz, Persnlichkeitsbildung/Kommunikation, Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Prgung sowie nicht zuletzt Fitness/Gesundheitsthemen.

    Derzeit absolvieren jhrlich 25 Prozent aller Erwachsenen im Erwerbsalter Aus- und Weiterbildungen in Kursen. Unter den Erwerbsttigen sind es rund 30 Prozent, unter den nicht erwerbsttigen 11 Prozent. Gegenber dem Anfang der 1990er Jahre hat sich die Beteiligung an Kursen zumindest verdoppelt. Laut Mikrozensus von 2007 entfielen rund 54 Prozent der Kurse auf vorwiegend berufliche, 46 auf vorwiegend privat motivierte Kursbesuche.

    Manahmen gegen Skills gap

    Erwachsenenbildung ist ein bedeutsames Mittel der Qualifikationserweiterung in Zeiten raschen wirtschaftlichen, technischen und sozialen Wandels. Sie ermglicht es, unterschiedliche Bildungsniveaus in der

    Bevlkerung auszugleichen. Bildungsnahe, hochqualifizierte Personen zeigen ein steigendes Interesse an Weiterbildung. Sie vergrern damit den Wissensvorsprung gegenber bildungsfernen, geringer qualifizierten Menschen. Fr Personen mit unzureichender Grundbildung, Personen mit Migrationshintergrund, aber auch fr Bevlkerungsgruppen in schwach besiedelten Gebieten mssen daher Barrieren im Bildungszugang abgebaut werden. Nur so kann die Qualifizierungslcke, der sogenannte Skills gap, in der von Digitalisierung, Globalisierung und Migration gekenn-zeichneten Wirtschaft und Gesellschaft geschlossen werden.

    Qualittssicherung undprofessionelles PersonalErgebnisse des Mikrozensus zum Lebenslangen Lernen haben gezeigt, dass die Qualitt der Lehrenden und der Lernmaterialien in einer Wechsel-beziehung mit Kurszufriedenheit und Zielerreichung stehen. In sterreich sind mehr als 100.000 Personen in der Erwachsenenbildung ttig, rund 80 Prozent davon in nebenberuflicher Funktion. Das Bundesinstitut fr Erwachsenenbildung,

    weitere groe Bildungsanbieter und einige Universittsinstitute bieten in zunehmendem Umfang Aus- und Wei-terbildungen an. Dies ist notwendig, um zielgruppenadquat und am neuesten Stand der Didaktik, der Beratung und des Bildungsmanagements zu agieren und den gestiegenen Ansprchen gerecht zu werden. Die Weiterbildungsakademie sterreich als Zertifizierungssystem ist ein weiteres Instrument zur Professiona-lisierung dieses Bereiches.

    Neben der allgemeinen Hebung des formalen Bildungsniveaus mehr Aus-bildung fhrt zu mehr Weiterbildungs-beteiligung ist die Qualifikation der Erwachsenenbildner/innen ein zweiter wesentlicher Faktor fr mehr Beteiligung an Weiterbildung.

    hebung des bildungsniveAus undquAliTTssicherung sind unerlsslich

    ArthurSchneebergerist Bildungsforscher am Institut fr Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw)

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    programm aktuell: beratung

    programm aktuell: bildungsmanagement

    )) Grundlagen frauenspezifischer Beratung ) Seminarreihe

    Frauenspezifische Beratung geht ganz-heitlich auf Lebenszusammenhnge und Probleme von Frauen ein und untersttzt Vernderungsprozesse besonders in kritischen Lebensphasen.

    Inhalt und Ziel:In diesem dreiteiligen Kurs erhalten Sie einen Einblick in relevante Erkenntnisse aus der Frauen- und Geschlechterforschung und der Beratungspraxis. Sie erweitern Ihre beraterischen und methodischen Kompetenzen, arbeiten an ressourcen-orientierten Interventionen sowie mit

    kreativen Medien und erweitern Ihr persnliches Handlungsrepertoire.

    Zielgruppe:Mitarbeiterinnen von Frauenprojekten, Beratungs- und Dienstleistungsinstituti-onen. Der Kurs ist auch fr Berufsanfn-gerinnen geeignet.

    termine:9. 11. Mrz 2009 6. 8. Mai 200922. 24. Juni 2009Beginn jeweils 15:00 Uhr, Ende jeweils 12:30 Uhr

    Veranstalter: Zentrum fr Angewandte Psychologie und Frauenforschung, Kln, und bifeb)

    Leitung: Agnes Bchele, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Supervisorin, Wien, Kln

    Kursbeitrag: 895,00 zzgl. 19% MwSt.

    InformationundAnmeldung:Schriftlich an: Zentrum fr Angewandte Psychologie und Frauen forschung, Fridolinstrae 27, D50823 Kln; per Fax: +49221557263 oder per EMail: [email protected]

    )) Die Lust, die Last und die List beim Entscheiden ) Seminar

    Der Alltag entspricht nur selten der vernnftigen und linearen Logik von klassischen Entscheidungsmodellen. Die Vor- und Nachteile von Bauchentschei-dungen werden in der Hirnforschung mittlerweile wissenschaftlich erforscht. Diese zeigt, dass wir vorwiegend emotional und intuitiv entscheiden. Grundstzlich werden Entscheidungen tragfhiger, wenn diese individuellen Aspekte verbunden mit den situativen und interaktiven Einflssen vermehrt und bewusster bercksichtigt werden.

    Inhalt und Ziel:In diesem Seminar beschftigen Sie sich mit den vielfltigen Beziehungen und Wechselwirkungen bei Entscheidungen. Sie lernen Muster und Phasen der Ent-scheidungsfindung kennen und erhalten Orientierungshilfen sowie methodische Anregungen fr die Beratung.

    Zielgruppe:Bildungs- und BerufsberaterInnen, Super-visorInnen, BeraterInnen

    Termin:19. Mrz 2009, 10:00 Uhr 21. Mrz 2009, 17:00 Uhr

    Referent: Rolf Kuhn, Arbeitspsychologe, Organisationsberater, Lehrttigkeit u.a. im Schweizerischer Verband fr Berufsberatung, Chur/CH

    Veranstalter: bifeb)

    Koordination: Ingeborg Melter, bifeb)Seminarbeitrag: 250,00

    )) Bildungsmanagement Erfolgreich fhren und leiten, zukunftsorientiert gestalten Lehrgang universitren Charakters 2009 2010

    Ziel und Inhalt:In 13 Pflichtmodulen und 4 Wahlmodulen entwickeln und vertiefen Sie Ihre Hand-lungskompetenz fr das Managen von Bildung/Weiterbildung. Das Curriculum orientiert sich am beruflichen Umfeld und verbindet aktuellstes Theoriewissen mit handlungsorientierter Erprobung.

    Theoriemodule:Organisation, Bildungsmarketing, Recht-liche Grundlagen, Qualittsmanagement, Finanzmanagement.

    Praxismodule:Bildung und Management, Projektma-nagement, Leiten und Fhren, Perso-nalentwicklung, Die Fhrungskraft als Coach, Widerstand.

    Wahlmodule:Organisationsentwicklung, Balanced Score Card, Zeit- und Stressmanage-ment, EU-Kompetenz, Grundlagen der Bildungsberatung, Grundlagen des Informationsmanagements.

    Dieser Lehrgang schliet mit einem staatlich anerkannten Diplom und dem Titel Akademische Bildungsmanagerin bzw. Akademischer Bildungsmanager sowie einem Kompetenzzertifikat der qualitiyaustria ab.

    Zielgruppe:Leitungskrfte im Weiterbildungsbereich und aus Unternehmen z.B. pdagogische MitarbeiterInnen, Lehrgangs-, Team- und ProjektleiterInnen, PersonalentwicklerInnen; selbstndige BildungsanbieterInnen

    termine:23. 26.02.200923. 24.03.2009 11. 14.01.201025. 27.03.2009 15. 17.03.201027. 29.04.2009 12. 14.04.201008. 10.06.2009 14. 18.06.201013. 15.07.2009 18. 20.10.201023. 27.11.2009 15. 17.11.2010

    Veranstalter: Kooperatives System der sterreichischen Erwachsenenbildung am bifeb)

    WissenschaftlicheLeitung: Karlheinz Geiler, em. Univ.Prof. fr Wirtschaftspdagogik, Mnchen

    Lehrgangsleitung: Claudia Tanzer, bifeb)

    Lehrgangsbeitrag: 5.700,00 (exkl. 5 Stunden Einzelcoaching)

    20 Jahre Erfahrung

    und Entwicklung

    Die Termine fr die Wahlmodule und nhere Informationen finden Sie unter www.argebima.at.

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    ) Grundausbildung fr Sprach-kursleitende in der Erwachse-nenbildung

    Ziel: Dieser Lehrgang bietet Ihnen pdago-gisches Basiswissen fr Ihren Unterricht. Sie lernen und erproben Methoden und hilfreiche Verfahrensweisen und ent-wickeln Ihren Unterrichtsstil weiter.

    Zielgruppe: Neue bzw. erst seit kurzem aktive Sprach-kursleiterInnen

    termine:Modul 1: 07.04. 19.04.2009Modul 2: 01.07. 03.07.2009Modul 3: 24.08. 26.08.2009 Modul 4: 26.08. 28.08.2009 Modul 5: 23.10. 25.10.2009

    programm aktuell: didaktik-methodik

    )) Sprachenlernen im 21. Jahrhundert

    Modul 6: 27.11. 29.11.2009Modul 7: 29.01. 31.01.2010Modul 8: 16.04. 18.04.2010

    ) Weiterbildung zum/zur Ausbild -ner/in im Sprachkurs-Lehrgang

    Die neu konzipierte Grundausbildung fr SprachkursleiterInnen soll knftig sterreichweit angeboten werden. Fr erfahrene Kursleiter/innen erffnet sich hier ein neues Ttigkeitsfeld.

    Die Ausbildung umfasst die Teilnahme an der dreiteiligen Werkstatt sowie dieTeilnahmeamgesamtenLehrgang,

    wenn Sie den gesamten Lehrgang unterrichten wollen,

    dieTeilnahmean4Modulen,wennSie bestimmte Module unterrichten wollen.

    )) Auf meinen Spuren ) tZI-Persnlichkeitskurs

    Ziel und Inhalte: In diesem Seminar beschftigen Sie sich mit Ihrer Lebensgeschichte.Mit der Methode der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn verfol-gen Sie die Spuren, indenenSiebishergegangensind,

    die Sie weiterhin verfolgen oder aber verlassen mchten,

    dieIhrePersnlichkeitgeprgthabenund deren Wirken Sie spren,

    dieSieselbstinIhremUmfeldhinter-lassen haben,

    dieSieinderGegenwartundfrdieZukunft zeichnen wollen.

    Das Seminar kann als Persnlichkeits-Basiskurs fr ein Basiszertifikat in TZI beim Ruth-Cohn-Institut angerechnet werden.

    Zielgruppe: SupervisorInnen, BeraterInnen, Trainer Innen, BildungsmanagerInnen, BibliothekarInnen

    Termin: 2. Februar 2009 14:30 Uhr 6. Februar 2009, 12:00 Uhr

    Veranstalter: bifeb)

    termine: Werkstatt I: 27.02. 01.03.2009Werkstatt II: 18.09. 20.09.2009Werkstatt III: 19.03. 21.03.2010

    Zielgruppe: Erfahrene SprachkursleiterInnen

    Veranstalter: VV und bifeb)

    Lehrgangsleitung: Elisabeth BogenreiterFeigl, Sprachenreferentin des Verbandes sterreichischer Volkshochschulen, Wien

    Koordination: Christian Kloyber, bifeb)

    Der Lehrgang wird im Rahmen des esfProjektes SAPA 21 durchgefhrt.

    WeitereInformationen:Verband sterreichischer Volkshochschulen Tel.: +01 216 42 26; [email protected] und [email protected]

    Trainer:Eike Rubner, Psychoanalytiker, Lehrbeauftragter fr Themenzentrierte Interaktion am RuthCohnInstitute for TZI international, Nussdorf am Inn

    Leitung: Ingeborg Melter, bifeb)

    Seminarbeitrag: 350,00

    )) Supervision und Coaching ) Lehrgang 2009 2011

    Der Lehrgang erstreckt sich ber drei Jahre und umfasst 62 Ausbildungs-tage: sechs selbsterfahrungsorientierte Trainings zu je fnf Tagen und zehn themenbezogene Workshops zu je drei bzw. vier Tagen.

    Inhalte der trainings: ErfahrungderGruppeundSelbster-

    fahrung in der Gruppe RolleundSelbstverstehen GruppealsSpiegel

    AutonomieundAbhngigkeit BilanzundStandortbestimmung

    Inhalte der Workshops: Begriff,Abgrenzung,Design AkquisitionundKontrakt Methodik Widerstandundbertragung Coaching ZurDynamikvonPerson,Gruppe,

    Organisation SelbstdarstellungundMarketing

    Start: 30. Mrz 2009

    Termine und nhere Informationen unter www.bifeb.at

    Veranstalter: bifeb)

    Lehrgangsleitung: Jutta MenschikBendele, Klagenfurt; Winfried Mnch, Frankfurt/M.

    Koordination: Ingeborg Melter, bifeb)

    Lehrgangsbeitrag: 7.440,00

    www.bifeb.at

    [email protected]

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    programm aktuell: grundlagenseminare

    )) GrundlagenseminareFrdieBerufsfelderBeratung,Bil-dungsmanagement,LehrensowieInformations-undBibliothekswesenwurdenvonderWeiterbildungsaka-demiesterreich,Kompetenzprofileentwickelt.

    Ziel: In diesem Seminar setzen Sie sich mit Bildungsfragen im historischen und aktuellen Kontext auseinander und beschftigen sich mit Grund-fragen des Lernens und der Bildung Erwachsener.

    Im Blickpunkt stehen Erziehung und Sozialisation, Bildungstheorien und Bildungsbegriffe, Lernen und Lerntheorien, neuere Anstze des Lernens Erwachsener, Auseinan-dersetzung mit der eigenen Bil-dungsbiografie sowie Bildung und Erwachsenenbildung im Rahmen von Modernisierungsprozessen.

    )) Grundlagen der Pdagogik/Andragogik Praxis begegnet theorie

    Zielgruppe:Lehrende, BildungsmanagerInnen, Pro-grammverantwortliche, BeraterInnen, BibliothekarInnen

    Termin: 30. Mrz 2009, 14:00 Uhr 01. April 2009, 12:30 Uhr

    Veranstalter: bifeb)

    Referentin: Elke Gruber, Bildungswissenschafter in, Leiterin der Abteilung fr Erwachsenen und Berufsbildung an der AlpenAdriaUniversitt Klagenfurt

    Leitung: Christian Ocenasek, bifeb)

    Kursbeitrag: 250,00

    Grundlagenseminare 2009 im berblick:

    GrundlagenderPdagogik/Andragogik 30. Mrz 1. April 2009Praxis begegnet Theorie

    GrundlagendesBildungsmanagements 15. 17. April 2009Das Wesentliche steuern

    GrundlagenderBeratung 20. 22. April 2009Zuhren, fragen. Lsen

    GrundlagenderDidaktikundMethodik 04. 06. Mai 2009Lernprozesse professionell begleiten

    GrundlagendesInformationsmanagements 18. 20. Mai 2009Finden statt suchen

    Fr das wba-Zertifikat zertifizierte/r Erwachsenenbildner/in mssen sieben grundlegende Kompetenzen nachge-wiesen werden: Bildungstheoretische Kompetenz, Didaktische Kompetenz, Managementkompetenz, Beratungskom-petenz, Kompetenz in Bibliothekswesen und Informationsmanagement, Soziale Kompetenz, Personale Kompetenz.

    Das aufbauende Diplom diplo mierte/r Erwachsenenbildner/in sieht eine

    )) Weiterbildungsakademie sterreich

    Schwerpunktsetzung in einem der Be-reiche Bildungsmanagement, Lehren/Gruppenleitung/Training, Beratung bzw. Bibliothekswesen und Informationsma-nagement vor.

    wbaZertifizierungswerkstttenambifeb):23.01. 25.01.200911.03. 13.03.200911.05. 13.05.200924.09. 26.09.200925.11. 27.11.2009

    Mehr Infos ber das Curriculum und das Zertifizierungsverfahren finden Sie unter www.wba.or.at

    Seit Februar 2007 haben 69 Personen die wba abgeschlossen: 56 mit dem Zertifikat, 13 mit dem Diplom.

    DieGrundlagenseminarebieten IhnenrelevanteEinblickeindiejeweilsanderenBereicheundschrfen IhrenBlick frSchnittstellenundBerhrungspunkte.SieerhaltenAnknpfungsmglichkeitenfrdieeigeneTtigkeitunderweiternundvertiefenIhreKompetenzen.

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    )) Lehrgang Politische Kommunikation 2.0 Web 2.0 Chance fr ffentliches Engagement

    programm aktuell: bildungundgesellschaft

    Das Web 2.0 bietet eine Flle von Mg-lichkeiten interaktiver Kommunikation: BrgerInnen produzieren Beitrge, Po-litikerInnen sprechen ihre Zielgruppen direkt an, engagierte Gruppen organisieren ihre Arbeit effektiver.

    Das Web 2.0 ist Informationsquelle, Plattform fr die Zusammenarbeit im Team, interaktive Drehscheibe fr die Kommunikation mit Zielgruppen und ein Instrument der Beteiligung.

    Ziel: In diesem dreiteiligen Lehrgang erhalten Sie einen berblick ber die wichtigsten Tools des Web 2.0 von Weblogs bis Pod-casts, von Wikis, RSS und Webvideo bis Online-Conferencing und Social Net-works. Sie lernen Best Practice Beispiele der politischen Kommunikation im Netz

    kennen, ben die Produktion von Inhalten (Texte, Fotos, Videos) und bauen eine eigene interaktive Prsenz im Internet auf bzw. entwickeln sie weiter.

    Zielgruppen:MitarbeiterInnen in NGOs und Bildungs-einrichtungen, InteressenvertreterInnen, PolitikerInnen auf allen Ebenen sowie Webverantwortliche ffentlicher und privater Einrichtungen

    termine: 18.03. 19. 03.2009 anschlieend 2 OnlineModule 15.04. 16. 04.2009 anschlieend 5 OnlineModule 25.05. 26.05.2009

    Die Prsenz-Module beginnen jeweils um 14:00 Uhr und enden um 17:00 Uhr.

    Fr die Online-Module sollten Sie ca. 4 Stunden pro Woche einplanen.

    Zu den Online-Modulen sind weitere ExpertInnen als Vortragende und Disku-tantInnen zu verschiedenen Themen eingeladen.

    Referenten/Online-TutorenDavid Rthler, Unternehmensberater, Erwachsenenbildner, Salzburgwww.politik.netzkompetenz.atKarl Staudinger, Politikberater, Pressbaum www.politiktraining.at

    Koordination: Christian Kloyber, bifeb)

    Lehrgangsgebhr: 1.500,00 bei Anmeldung bis zum 31. Dezember 2008, danach 2.000,00

    InformationenundAnmeldung: [email protected]

    UnverbindlicheOnline-InformationstreffenimWeb:http://proj.emea.acrobat.com/politischekommunikation/

    Prsentation des Kursprogramms und der OnlineKonferenzSoftware, Kennenlernen der Referenten, Fragen und Antworten

    12. November 2008, 20:00 Uhr14. Jnner 2009, 20:00 Uhr18. Februar 2009, 20:00 Uhr

    )) EU-Kompetenz ) Seminarreihe

    EU-Projekte frdern die internationale und interdisziplinre Vernetzung von Kultur, Bildung, Sozialem und Wissenschaften. Der grenzberschreitende Erfahrungs-austausch erweitert den Horizont, frdert Sprachkenntnisse und interkulturelle Kom-petenzen und ermglicht die Partizipation an der Gestaltung der Zukunft Europas.

    Ziel: In dieser Seminarreihe erhalten Sie einen berblick ber die relevanten EU-Frderprogramme und den EU-politischen Kontext. Sie bekommen Hilfestellung fr das Projektdesign und Verfassen von Antrgen sowie einen Einblick in Best-Practice-Beispiele und knnen mit Vertre-terInnen der EU-Kommission diskutieren.

    Zielgruppe:ErwachsenenbildnerInnen, Kultur-, So-zial- und GemeinwesenarbeiterInnen, ProjektentwicklerInnen, Bildungsma-nagerInnen

    ) Partizipation als Querschnitts-thema in EU-Programmen

    Inhalt: PrsentationderfrKultur,Bildung

    und Soziales relevanten Programme mit besonderem Fokus auf Partizipation

    ProgrammEuropafrBrgerinnenund Brger

    Partizipationsmglichkeitenaneuro-pischer Politik

    Termin: 25. Mrz 2009, 14:00 Uhr 27. Mrz 2009, 16:00 Uhr

    Veranstalter: bifeb) Leitung: David Rthler, EUProjektberater und begleiter, Salzburg, PROJEKTkompetenz.euChristian Kloyber, bifeb)

    Seminarbeitrag: 200,00

    WeitererTerminindieserReihe:) EUProjekte und Projektenglisch,Sprachenpolitik der EU14. 16.09.2009

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    programm aktuell: bibliothekswesenundinformationsmanagement

    )) Aus- und Weiterbildung fr Bibliothekarinnen & Bibliothekare

    sterreichverfgtbereinflchendeckendesNetzvonBibliothekeninfastjederGemeindegibteseineBibliothek.ffentlicheBibliothekenfrderndieLesekompetenzundLustamLesenschonabdemVorschulalter,bietenZugangzuWissenunduntersttzenlebenslangesLernendurcheinenlokalenZugangzuweltweitenInformations-undBildungsnetzen.

    )) Ausbildungslehrgnge fr ehrenamtliche und nebenbe-rufliche Bibliothekar/innen

    Drei einwchige Kurseinheiten ber einen Zeitraum von 1,5 Jahren:

    Aktuelle termine: Lehrgang75/2fr Teilnehmer/innen der regionalen Einfhrungskurse

    Termin: 2. 6. Mrz 2009

    Leitung: Christina Repolust, Dizesane Bchereistelle Salzburg

    Lehrgang76/1

    Termin: 9. 13. Mrz 2009

    Leitung: Karin Mair, Stadtbcherei Ried i. Innkreis

    )) Fortbildungskurse

    Web2.0

    Termin: 9. 11. Mrz 2009

    Leitung: Verena Lenes, Bchereiverband sterreichs

    XXS:Willkommen!Schokinder mit Begleitpersonen in der Bibliothek

    Termin: 18. 20. Mrz 2009

    Leitung: Barbara Smrzka, Bchereiverband sterreichs

    Veranstalter: Bchereiverband sterreichs (BV) gemeinsam mit dem bifeb), dem sterreichischen Bibliothekswerk (BW) und dem GBBchereiservice.

    Die Kosten tragen der Bchereiverband sterreichs aus Mitteln des bm:ukk sowie das bifeb).

    )) Web-tipps ) Suchservice fr Bildungsangebote in der Erwachsenenbildung

    eduArd (EDUcation Austria Resource Directory) ist das neue Meta-Suchservice des bm:ukk, mit dem Sie sterreichweit nach Bildungsangeboten der Erwachsenenbildung suchen knnen.

    Sie finden Veranstaltungen von ber 800 Anbietern in den Sparten: Basisbildung2.Bildungsweg Gesellschaft/Politik/Wissenschaft/Sprachen EDV/Internet Persnlichkeit/Kommunikation Lebensorientierung Gesundheit/Wellness/Sport Wirtschaft/Dienstleistungen Kunst/Kreativitt TraintheTrainer

    Eduard erreichen Sie ber www.bifeb.at sowie direkt untereduard.bildung.at

    AnmeldungundInformation:Bchereiverband sterreichs: Tel.: 01 406 97 22, [email protected], www.bvoe.atoderbifeb): Tel.: 06137 66 21110, [email protected], www.bifeb.at

    DieAus-undFortbildungenambifeb)vermittelnbibliothekarischeKompetenzen,Management-undVerwaltungswissen,Lite-raturvermittlungundBeratung,UmgangmitneuenMedien,Veranstaltungsplanungundffentlichkeitsarbeit.

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    Dagmar Heidecker Seit1974ambifeb)EineTochter

    Ausbildung:Studium der Sozial- und Wirtschaftswissen-schaften in Innsbruck sowie verschiedene Lehrgnge zur Erwachsenenbildung, Fortbildungen zur Gerontologie.

    Ambifeb)binichLeiterin des Geschftsfeldes Bildung und Gesellschaft, Programmkoordinatorin und Chefredakteurin der Programmzeit-schrift bifeb) programm aktuell, Gender-beauftragte.

    Dasbifeb)istfrmichHerausforderung zum Denken und Handeln, Auftrag Position zu beziehen, Pfadfinder, offene Werkstatt und Plattform fr den Austausch mit vielen hnlich ttigen Menschen aus ganz sterreich und darber hinaus.

    InmeinerFreizeitbinichehrenamtlich engagiert in verschiedenen Bildungs- und Kulturprojekten und immer in Bewegung.

    )) StECK BrIEF

    Erwachsenenbildung im AufbruchGeprgt von studentischer Aufbruchs-stimmung, frauen bewegt und neu-gierig kam ich 1974 nach Strobl. Die Erwachsenenbildung ist im Aufschwung begriffen, Demokratisierung und Chan-cengerechtigkeit, Beteiligung und Ak-tivierung, Vielfalt und Differenzierung sind die Leitgedanken. Die Frderung der Erwachsenenbildung und des Volks-bchereiwesens ist beschlossen, erste verbandsber greifende Initiativen werden gesetzt, neue Zielgruppen erschlossen, das Lernen und die Lehrenden rcken in den Mittelpunkt, Professionalisierung wird Thema. Das neugeschaffene Bundes-institut fr Erwachsenenbildung soll die Erwachsenenbildung untersttzen und neuen Perspektiven und innovativen Denkprozessen in den verschiedenen Bereichen nachgehen. Engagement, Innovationen und Mut zum Experiment sowie das Wagnis der Blamage miteinge-schlossen. Ein weites Handlungsfeld in einem damals noch nicht sehr differen-zierten Berufsfeld.

    Sensibilisieren und Handwerks-zeug vermittelnDie Kernfragen, die mich damals wie heute leiten, sind: Wie kann das Be-wusstsein fr Lernen und Bildung ge-schrft werden? Wie kann der Zugang zu Bildung fr verschiedene Zielgruppen untersttzt und gefrdert werden? Wie knnen Lernbedrfnisse artikuliert und wahrgenommen werden? Wie kann Lehren und Lernen effektiv und lustvoll gestaltet werden?

    Erwachsenenbildung geschieht zu einem groen Teil in nebenberuflicher und in ehrenamtlicher Ttigkeit. Aus- und Fortbildung strken professionelles Handeln und Selbstbewusststein und steigern zudem Image und ffentliche Wertschtzung. Mein besonderes Inter-esse gilt der Bildungsarbeit mit lteren, gemeinwesenorientierten Prozessen und der

    ...experimentieren, bewegen, vernetzen...Dagmar Heidecker, Leiterin des Geschftsfeldes Bildung und Gesellschaft im Portrt

    Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher und nebenberuflicher BibliothekarInnen. Aus der langjhrigen Erfahrung entstand hier ein Handbuch fr die Ausbildner/innen, das mit dem Innovationspreis des Landes Salzburg ausgezeichnet wurde.

    Fragen aufgreifen und Strategien untersttzen Gesellschaftliche Anliegen wie Chancen-gleichheit, gesellschaftliche Teilhabe und eine differenzierte Herangehensweise sind noch lange nicht verwirklicht. Zwei Bereiche, die mich mein ganzes bifeb)-Leben beschftigen, mchte ich herausgreifen: Frauen finden in unserer Gesellschaft andere Lebensbedingungen und Chan-cen vor als Mnner. Feministische und emanzipatorische Bildung erweitert den Handlungsspielraum. Fragen, die das individuelle lter-werden und das Altern der Gesellschaft aufwerfen, verlangen Konzepte von der Erwachsenenbildung. Dass der Anteil der lteren Menschen in den nchsten Jahren noch zunehmen wird, darf in der Diskussion um Lebenslanges Lernen nicht bersehen werden.

    Plattform bieten und vernetzen Seit rund einem Jahr habe ich die Auf-gabe, unsere neue Programmbroschre bifeb) programm aktuell zu gestalten. Unser Angebot als Kompetenzzentrum im Kontext von aktuellen Entwicklungen und Perspektiven der Erwachsenenbildung zu prsentieren und zur Auseinandersetzung anzuregen ist fr mich eine spannende Herausforderung.

    Meine Angebote am bifeb)Seminare zu Methodik und Didaktik mit den Schwerpunkten Lernergebnis-orientierung, Evaluation und Qualitt, Angebote zu feministischer Bildung, Managing Diversity, Bildungsarbeit mit lteren Menschen und PR und Marketing fr Bildungsinstitutionen.

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    raum fr Bildung Seminarzentrum bifeb)Das bifeb) liegt direkt am Wolfgangsee, nahe der ortschaft Strobl und umfasst eine weitrumige Anlage mit sieben Gebuden fr Veranstaltungen, Unterkunft und Verpflegung.

    ... optimaler rahmen fr LernenBalancefrKrper,GeistundSeele

    DasSeminarzentrumbifeb)bietetden Rahmen fr Veranstaltungen bis zu 120 Personen: fr Besprechungen, Klausuren, Seminare, Tagungen, in-ternationalen Konferenzen. Es verfgt ber 91 komfortable Zimmer, davon 65 Einzelzimmer und 26 Doppelzimmer.

    DieSeminar-undArbeitsrumesindmit moderner Infrastruktur und Semi-nartechnik ausgestattet. Raumgren und Bestuhlungsvarianten finden Sie auf unserer Homepage www.bifeb.at.

    EinreichhaltigesFrhstcksbffet,dievitale Kche fr helle Kpfe sowie gemtliche Cafeterias sorgen fr das Wohlergehen der Teilnehmer/innen und Referenten/innen.

    InunsererStudienbibliothekfindenSiefachliche Untersttzung. Internetrume mit freiem Zugang verbinden mit der Welt.

    InunseremFreizeitzentrumimLin-denhaus knnen Sie in der Sauna entspannen, an Fitnessgerten sporteln oder sich beim Billard oder Tischfuball mit anderen messen.

    DieunvergleichlicheSalzkammergut-landschaft ldt zu Spaziergngen am See ein.

    ... Partner fr Ihre VeranstaltungWiruntersttzenSiegernmitunsererErfahrung!

    Ein Stab von Mitarbeiter/n/innen in Kche und Haus bemht sich optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Ihre Veranstaltung ein Erfolg wird.

    IdaEislVeranstaltungsmanagement und wirtschaftliche LeitungTel. 06137 66 [email protected]

    Information und terminvereinbarung

    ... die Menschen dahinterCafeterias

    Christa Gschwandtner, Susanne Gschwandtner, Rosi Linortner, Maria Pllmann und Magdalena Hofinger sorgen in den Cafe-terias im Seehaus und im Brglhaus mit Kaffeespezialitten, Snacks und gepflegten Weinen fr entspannende Pausen und einen gemtlichen Tagesausklang.

    )) ZitatDie Lernprozesse, die ich Ende der 70er Jahre in Strobl erfahren habe, haben mein Leben wesentlich verndert.Wenn ich heute als Veranstalter ins bifeb) komme, mchte ich meinen Teilnehmern ebenfalls dieses Erlebnis in diesem Ambiente vermitteln.

    RichardStumpf,BildungsarbeitskreisderVersicherungsmakler

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    Als das sterreichische Kompetenzzen-trum fr Erwachsenenbildung verpflichtet sich das bifeb) hchster Qualitt, dem Prinzip des Lebenslangen Lernens und der Chancengleichheit im Zugang zu Bildung fr alle.

    Das bifeb) ist eine Einrichtung des Bun-desministeriums fr Unterricht, Kunst und Kultur und Kooperationspartner von nationalen und internationalen Erwach-senenbildungs- und Forschungseinrich-tungen. Das bifeb) wurde 1956 gegrndet.

    IMPRESSUM:Bundesinstitut fr Erwachsenenbildung, bifeb)Brglstein 17, 5350 Strobl, Tel.: 06137 66 21110,Fax: 06137 66 21110116, EMail: [email protected]

    FrdenInhaltverantwortlich:Margarete WallmannRedaktion:Dagmar Heidecker, Daniela Schlick,www.bifeb.atBeratung:comm:unications Agentur fr Text,PR & EventsGrafik: HAPRA GmbH., LinzDruck: WIGO Druck, Bad IschlFotos: bifeb), mediendienst.com, Wilke, Schewig

    Erklrung lt. 25 Mediengesetz: Diese Publikation dient der Darstellung der Arbeit und der Bekanntgabe der vom bifeb) angebotenen Veranstaltungen. Sie erscheint viermal jhrlich.

    UnsereVeranstaltungenundProjektewerdenausMittelndesEuropischenSozialfondsunddesBundesmini-steriumsfrUnterricht,KunstundKulturfinanziert.

    Gastveranstalter imSeminarzentrum bifeb): BildungszentrumdesEinzel-

    handels, Niedersachsen CompetenceCenterPraktische

    P dagogik PdagogischeHochschule

    Niedersterreich PdagogischeHochschule

    Salzburg UpledgerInstitutsterreich VerbandSeniorentanzsterreich

    Sieknnensichschriftlich,perFax,E-MailoderdirektberunsereHomepageanmelden. Brglstein17,A-5350Strobl Telefon:061376621-110 Fax:061376621-116 E-Mail:[email protected] Internet:www.bifeb.at

    Fr einige Seminare und Lehrgnge ist die Anmeldung nicht im bifeb). Nhere Angaben finden Sie bei den jeweiligen Veranstaltungen.

    Detaillierte Informationen ber Seminar-inhalt, Methode, Zielgruppe erhalten Sie auf unserer Homepage (www.bifeb.at) bzw. bei der jeweiligen Seminarlei-tung. Fr organisatorische Ausknfte, Anmeldung und Zimmerreservierung steht Ihnen unser Sekretariat Montag bis Freitag von 7:45 Uhr bis 19:15 Uhr zur Verfgung.

    Anmeldung und InformationAnmeldeschlussSoweit nicht anders angegeben, eine Woche vor Kursbeginn. Ihre Anmeldung wird von uns schriftlich besttigt. Wenn die erforder-liche Anzahl der Teilnehmer/innen nicht erreicht wird, mssen wir uns eine Absage oder Terminverschiebung vorbehalten.

    StornobedingungenSoweit im Detailprogramm nichts anderes angegeben ist, kann jede Anmeldung bis zum 7. Tag vor Kursbeginn schriftlich kostenlos storniert werden. Bei einem spteren Rcktritt bis zum Beginn der Veranstaltung sind 50% des Kursbeitrages, nach dem Beginn der Veranstaltung ist der volle Kursbeitrag zu entrichten.

    teilnahmebesttigungSie erhalten am letzten Veranstaltungstag eine Teilnahmebesttigung.

    Preise fr Aufenthaltund Verpflegung 2009bernachtungimEZ und reichhaltiges Frhstcksbffet 40,00

    bernachtungimDZ und reichhaltiges Frhstcksbffet 29,00

    Mittags knnen Sie whlen zwischen zwei 3gngigen Mens und Salat vom Bffet 12,00, einer Tagesempfehlung und diversen kleinen Speisen

    Abendbffet 9,00

    So erreichen Sie uns:Mit der Bahn: ber Salzburg (45 km) oder Bad Ischl (12 km), direkte Auto-busanschlsse nach Strobl

    Mit dem Auto: von Salzburg und Wien kommend ber die Westautobahn A1 Abfahrt Thalgau oder Mondsee und ber die Wolfgangseebundes strae (B158)

    Nchste Flughfen: Salzburg (55 km), Mnchen (190 km), Linz-Hrsching (120 km), Wien (305 km)

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    Veranstaltungskalender 2009

    Satz und Druckfehler vorbehalten

    Jnner Zertifizierungwerkstatt wba W 23.01. 25.01.2009

    Februar Lehrgang Bildungsmanagement LUC 10 2/2009 11/2010 Ausbildung fr Sprachkursleitende LG 2/2009 4/2010 Auf meinen Spuren (TZIPersnlichkeitskurs) S 02.02. 06.02.2009

    Mrz Lehrgang Supervision und Coaching LG 8 3/2009 11/2011 Grundlagen frauenspezifischer Beratung (3teilig) K 3/2009 6/2009 BibliothekarInnenausbildung (ea. und nb.) regionale Einfhrung LG 75/2 2009 2010 BibliothekarInnenausbildung (ea. und nb.) LG 76/1 2009 2010 Lehrgang politische Kommunikation 2.0 BL 3/2009 5/2009 Bibliothekarsfortbildung: Web 2.0 FK 09.03. 11.03.2009 Zertifizierungswerkstatt wba W 11.03. 13.03.2009 Bibliothekarsfortbildung: Schokinder mit Begleitpersonen in der Bibliothek FK 18.03. 20.03.2009 Die Lust, die Last und die List beim Entscheiden S 19.03. 21.03.2009 EUKompetenzen: Partizipation als Querschnittsthema in EUProgrammen S 25.03. 27.03.2009 Grundlagen der Pdagogik/Andragogik S 30.03. 01.04.2009

    April Grundlagen des Bildungsmanagements W 15.04. 17.04.2009 Grundlagen der Beratung S 20.04. 22.04.2009 Bildungsmarketing Profil entwickeln W 27.04. 29.04.2009

    Mai Bibliothekarsfortbildung: Klassiker sind mehr als Reclam FK 04.05. 08.05.2009 Grundlagen der Didaktik und Methodik S 04.05. 06.05.2009 Zertifizierungswerkstatt wba W 11.05. 13.05.2009 Lernergebnisorientierung verlangt Bewertung S 11.05. 13.05.2009 Geschlechtersensibles Arbeiten S 11.05. 13.05.2009 Grundlagen des Informationsmanagements S 18.05. 20.05.2009

    Juni Marketing, PR und Events fr Bildungs institutionen W 07.06. 10.06.2009 Die Gruppe als Potential fr Lernprozesse S 22.06. 25.06.2009 Bibliothekarsfortbildung: Persnliches Informationsmanagement FK 24.06. 26.06.2009 Team und Organisation im Wechselspiel S 29.06. 02.07.2009

    Juli Bibliothekarsfortbildung: Sachbuchbrse FK 08.07. 10.07.2009 Qualittsmanagement Prozesse optimieren W 13.07. 15.07.2009

    August BibliothekarInnenausbildung (ea. und nb.) LG 77/1 2009 2011 Dramat(urg)ische Lernerlebnisse: Personale Prsenz S 17.08. 21.08.2009 Eine andere Aufklrung S 19.08. 22.08.2009 Bibliothekarsfortbildung: Wrter zwischen Tnen FK 31.08. 04.09.2008

    bifeb)BundesinstitutfrErwachsenenbildungBrglstein1-7A-5350Strobl

    September BibliothekarInnenausbildung (ea. und nb.) regionale Einfhrung LG 78/2 2009 2010 EUKompetenzen: Sprachenprojekte und Projektenglisch S 14.09. 16.09.2009 Bibliothekarsfortbildung: Sozialintegrative Bibliotheksarbeit FK 14.09. 18.09.2009 Gute Praxis in der Bildungsarbeit mit lteren Menschen W 21.09. 23.09.2009 Methoden der Weiterbildung S 21.09. 24.09.2009 LLLWorkshop W 21.09. 23.09.2009 Zertifizierungswerkstatt wba W 24.09. 26.09.2009 Bibliothekarsfortbildung: Frankfurter Buchmesse FK 28.09. 02.10.2008

    Oktober Bildungschancen Lebenschancen: Qualittsziele in der Seniorenbildung W 19.10. 21.10.2009 Organisationsentwicklung Vernderungen gestalten W 21.10. 23.10.2009 Bibliothekarsfortbildung: BibliotheksLifting FK 27.10. 30.10.2009 Erfolgreich Fhren und Leiten S 27.10. 31.10.2009 Krisenintervention S 29.10. 31.10.2009

    November Lehrgang EBBasics LG 11/2009 6/2011 Krisenintervention (dreiteilig) LG 11/2009 4/2010 Grundlagen des Managing Diversity W 09.11. 12.11.2009 LLLDialog: NQR und Eb W 18.11. 20.11.2009 Zertifizierungswerkstatt wba W 25.11. 27.11.2009 BibliothekarInnenausbildung (ea. und nb.) LG 79/1 2009 2011 Recht zeitig Evaluation planen S 30.11. 02.12.2009 Bibliothekarsfortbildung: Zum dritten Ort: ein Wegweiser FK 30.11. 04.12.2009

    Dezember LLLDialog: Lebenslanges Lernen: Von der Strategie zu Konzepten und Programmen T 09.12. 10.12.2009

    LaufendeLehrgnge Feministisches Grundstudium LUC 6 1/2008 12/2009 Bildungs und Berufsberatung LUC 8 11/2008 12/2010 Supervision und Coaching LG 7 6/2006 1/2009 Alphabetisierung und Basisbildung mit Erwachsenen deutscher Muttersprache LUC 4 9/2008 7/2010 Krisenbegleitung und Arbeit mit Traumati sierung in der frauenspezifischen Beratung LG 9/2008 3/2010 BibliothekarInnenausbildung (ea. und nb.) 2. und 3. Teil LG 69/ 70/71/72/73/74

    BL = Blended Learning LUC = Lehrgang universitren CharaktersFK = Fortbildungskurs S = SeminarK = Kurs T = TagungLG = Lehrgang W = Workshop