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Thieme: Evozierte Potenziale, Neurovegetative Diagnostik ... · Evozierte Potenziale, Neurovegetative Diagnostik, Okulographie MethodikundklinischeAnwendungen Herausgegebenvon HelmutBuchner

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Aus Buchner, H., J. Noth: Evozierte Potenziale, Neurovegetative Diagnostik, Okulographie (ISBN 9783131394415) © Georg Thieme Verlag KG 2005Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmtund darf in keiner Form an Dritte weiter gegeben werden!

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Reihenherausgeber

Hans-Christoph DienerGünther DeuschlHanns Christian HopfHeinz Reichmann

Aus Buchner, H., J. Noth: Evozierte Potenziale, Neurovegetative Diagnostik, Okulographie (ISBN 9783131394415) © Georg Thieme Verlag KG 2005Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmtund darf in keiner Form an Dritte weiter gegeben werden!

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Evozierte Potenziale,Neurovegetative Diagnostik,OkulographieMethodik und klinische Anwendungen

Herausgegeben von

Helmut BuchnerJohannes Noth

Mit Beiträgen von

S. Armbruster M. Hecht T. F. MünteR. Baron U. Hegerl G. NeulohS. Berweck W. Heide W. PaulusR. Boor F. Heinen O. PogarellH. Buchner D. F. Heuß J. RüsselerJ. Claßen D. Kömpf J. SchrammD. Claus E. Kunesch C. SieboldG. Curio U. Linstedt M. StöhrA. Ferbert K. Lowitzsch M. TegenthoffU. Fietzek V. Mall T. D. WaberskiR. Gobbelé V. Milnik G. WasnerC.-A. Haensch V. Moshagen K. WesselW. F. Haupt W. Müller-Felber

110 Abbildungen59 Tabellen

Georg Thieme VerlagStuttgart · New York

Aus Buchner, H., J. Noth: Evozierte Potenziale, Neurovegetative Diagnostik, Okulographie (ISBN 9783131394415) © Georg Thieme Verlag KG 2005Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmtund darf in keiner Form an Dritte weiter gegeben werden!

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Bibliographische InformationDer Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbibliographie;detaillierte bibliographische Daten sind im Internet überhttp://dnb.ddb.de abrufbar

© 2005 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstraße 14D-70469 StuttgartTelefon: + 49/ 0711/ 8931- 0Unsere Homepage: http://www.thieme.de

Printed in Germany

Zeichnungen: Viorel Constantinescu, Bukarest, RumänienUmschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlagfotos: Nervenzelle: Mauritius/PhototakeSatz: Druckerei Sommer, FeuchtwangenDruck: Appl Druck, Wemding

ISBN 3-13-139441-2 1 2 3 4 5 6

Wichtiger Hinweis:Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständi-gen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfah-rung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlungund medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werkeine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leserzwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlaggroße Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe demWissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsfor-men kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden.Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Bei-packzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nachKonsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebeneEmpfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindi-kationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine sol-che Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präpara-ten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind.Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr desBenutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihmetwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonderskenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kannalso nicht geschlossenwerden, dass es sich um einen freienWaren-namen handelt.Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur-heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässigund strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Überset-zungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbei-tung in elektronischen Systemen.

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Vorwort der Reihenherausgeber

Die Entdeckung von elektrophysiologischen Tests für Funk-tionen des zentralen und peripheren Nervensystems zähltzu den wichtigen Meilensteinen in der Entwicklung derNeurologie zu einem eigenständigen wissenschaftlich fun-dierten Fachgebiet der Medizin. Das Elektroenzephalo-grammwar die erste dieser Methoden. Die Elektromyogra-phie und die Elektrookulographie folgten in der zweitenHälfte des letzten Jahrhunderts. Im letzten Drittel des 20.Jahrhunderts wurden dann die evozierten Potenziale sys-tematisch erforscht. Es waren viele deutsche Forschermaßgeblich an der Entwicklung dieser Diagnosemethodenbeteiligt. Von den Erstbeschreibungen bis zum systemati-schen Einsatz dieser Methoden in der täglichen Diagnostikführte ein langer Weg, auf dem aus vielen Einzelbefundenüber einzelne Erkrankungen ein umfassendes Abbild derdiagnostischen und differenzialdiagnostischen Möglichkei-ten über einzelne Erkrankungen entstanden ist. Diese Me-thoden ergänzen die klinische Untersuchung und sind einvon der modernen Neurologie untrennbarer Bestandteilder neurologischen Diagnostik geworden, wie dies auchfür die Bildgebung, die Liquoruntersuchung und die Dopp-lersonographie gilt. Das Wissen über diese Methodikenzählt deshalb heute zum Standard der Neurologen- undNervenarztausbildung.Professor Buchner und Professor Noth gehören zu den

Protagonisten dieser Methoden und haben entscheidend

zu deren Entwicklung beigetragen. Sie haben ein hervor-ragendes Autorenteam aus deutschsprachigen Klinikernund Wissenschaftlern zusammengestellt. Dem Konzeptder Referenzreihe Neurologie folgend wurden die Metho-den in klaren und ballastfreien Kapiteln didaktisch auf-bereitet. Die Anwendung der Methodik bei zahlreichenwichtigen Krankheiten ist mit zielführender Didaktik auf-bereitet. Die Normwerte, die immer wieder nachgeschla-gen werden müssen, sind in einem übersichtlichen Anhangam Ende zusammengestellt. In der Referenzreihe Neuro-logie werden die neurologischen Methoden in 4 Bändenzusammengefasst. Der hier vorliegende Band fasst denheutigen diagnostischen Standard auf dem Gebiet der evo-zierten Potenziale, Okulographie und vegetativen Funk-tionstests zusammen.Wir hoffen, dass dieses Werk zum deutschsprachigen

Standardwerk wird. Es hat den technischen Standard die-ser elektrophysiologischen Untersuchungen präzise defi-niert.

Essen, Kiel, Mainz, Dresden, im Februar 2005

Hans-Christoph DienerGünther DeuschlHanns Christian HopfHeinz Reichmann

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Vorwort der Bandherausgeber

Die klinische Elektrophysiologie umfasst eine Vielzahl un-terschiedlichster Untersuchungsmethoden und stützt sichauf ein umfangreiches Wissen über die normale und ge-störte Funktion des peripheren Nervs und des zentralenNervensystems. Die diagnostischen Methoden messenFunktionszustände, die im Kontext dieses Wissens verstan-den und interpretiert werden müssen. Daraus resultiert,dass elektrophysiologische Untersuchungsbefunde nur imZusammenhang mit der Anamnese eines Patienten undseinen klinischen Untersuchungsbefunden interpretiertwerden können. Die klinische Elektroneurophysiologie istalso ein verlängerter Arm der Anamnese und der klinisch-neurologischen Untersuchung.Dieses Buch umfasst die evozierten Potenziale, die neu-

rovegetative Diagnostik und die Okulographie. Den beidenanderen wichtigen Methoden der klinischen Elektrophy-siologie, der Elektroenzephalographie und der Elektroneu-rographie und -myographie, sind separate Lehrbücher ge-widmet.Das Buch will Untersuchungsmethoden und deren neu-

rophysiologische Grundlagen vermitteln. Der Schwerpunktliegt dabei auf den Anwendungen der Untersuchungs-methoden, ihren Indikationen und ihrer klinischen Bedeu-tung. So sind die drei großen Kapitel des Buches, dieevozierten Potenziale, die neurovegetative Diagnostik und

die Okulographie, unterteilt in einen ersten Abschnitt, derdie Methodik und einen zweiten, der die klinischen An-wendungen darstellt.Die Autoren haben sich bemüht, dass derzeitige Wissen

prägnant zusammenzufassen und in den krankheitsbezo-genen Anwendungskapiteln die Indikationen für den Ein-satz der Methoden und die diagnostischen und therapeuti-schen Entscheidungsfindungen herauszuarbeiten. DasBuch mag so dem Anfänger als Lehrbuch dienen und demErfahrenem helfen, seine eigenen Befunde zu überprüfenund zu interpretieren.Die Herausgeber möchten den Autoren des Buches für

ihre konstruktive Arbeit, vor allem in der Umsetzung desneuen Konzepts für ein Lehrbuch, danken. Unser Dank giltauch den Reihenherausgebern der Referenzreihe Neurolo-gie, hier insbesondere Herrn Prof. Günther Deuschl, undden Mitarbeitern des Georg Thieme Verlages, hier ins-besondere Frau M. Ueckert und Frau A. Repnow für Ihrewertvolle Unterstützung.

Recklinghausen und Aachen Sommer 2004

Helmut BuchnerJohannes Noth

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GeleitwortK. Lowitzsch

Der erste Meilenstein zur Registrierung evozierter Poten-ziale war die Einführung der Summationstechnik durchG.D. Dawson am Queen's Square in London mit der Kon-struktion des ersten elektromechanischen Averagers inden frühen 50er Jahren (Abb.1). 1951 konnte Dawson daserste Ulnaris-SEP, 1960 das erste Blitz-VEP (Abb. 2) mit die-ser Methode darstellen. Bis dahin war die fotografische Su-perposition die Methode der Wahl, die F. Galton 1883 fürseine anthropologischen Studien entwickelt hatte.Die in den frühen 60er Jahren industriell entwickelten

digitalen Computer ermöglichten es dann zahlreichen La-boratorien weltweit, die Average-Technik in Tierversuchenund in Studien an Normalpersonen zu erproben und in den70er Jahren in die klinische Anwendung einzuführen.Zunächst fanden die somatosensorisch evozierten Po-

tenziale (SEP) wegen der exakten Triggermöglichkeit desAveragers durch den standardisierten elektrischen Recht-eckimpuls am peripheren Nerv weite Verbreitung. NebenG.D. Dawson, der das erste Ulnaris-SEP durch fotografischeSuperposition (1947) und später als gemitteltes Potenzial(1951) darstellen konnte, sollen die SEP-Pioniere D.R.Giblin (1964), N.S. Namerow (1968), J.E. Desmedt (1971),R.Q. Cracco (1972) und K.H. Chiappa (1980) genannt wer-den (Literatur bei Halliday 1993). Die Arbeitsgruppe umDesmedt beschäftigte sich intensiv mit der Frage der SEP-Generatoren. Im deutschen Sprachraum sollen stellvertre-tend die Arbeitsgruppen um M. Stöhr (1981) und W. Tack-mann (1982) genannt werden.

VII

Abb. 1 Dawsons „Automatic Averaging Machine“ (aus Dawson GD. Electroenceph Clin Neurophysiol. 1954;6:65–84).

Abb. 2 Erstes veröffentlichtes VEP (Ableitung 1), aufgezeich-net mit Dawsons „Automatic Averaging Machine“. Ableitung 2:ERG, fotografische Superposition. (aus Cobb WA, Dawson GD. JPhysiol. 1960;152:108–21).

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Nachdem es A.M. Halliday am Queen's Square in London1972 gelungen war, mithilfe der musterevozierten Poten-ziale demyelinisierende Läsionen des N. opticus bei Patien-ten nachzuweisen, die eine normale Sehleistung (Visus,Gesichtsfeld, Farbensehen) hatten, wurde das Muster-umkehr-VEP bei zahlreichen Erkrankungen als klinisch-neurophysiologischer Suchtest eingesetzt. Die Queen's-Square-Arbeitsgruppe war dabei sehr aktiv und führtesystematische Halb- und Teilfeldreizungen zur Frage derkortikalen Repräsentation und Vektorprojektion durch (G.Barrett, T. Kriss, L.D. Blumhardt; Literatur bei Halliday1993). Weitere Arbeitsgruppen der 70er Jahre sind hier zunennen: D. Regan (1972), G.B. Arden (1973), G.F.A. Harding(1974) sowie J. Bodis-Wollner (1975).Die Diagnose „MS“ konnte jetzt mithilfe des Muster-VEP

abgesichert werden, zumal ja bildgebende Verfahren nochnicht zur Verfügung standen (K. Lowitzsch [1976]).Zur gleichen Zeit untersuchten auch Pädiater und Oph-

thalmologen Speicherkrankheiten, frühkindliche Visusstö-rungen, Amblyopien und Makulaerkrankungen (G.B. Arden[1974], S. Sokol [1978], D.Wenzel [1982]).Wurden die somatosensorisch und die visuell evozierten

Potenziale (SEP, VEP) über den entsprechenden kortikalenRepräsentationsfeldern abgeleitet, so ließen sich die akus-

tisch evozierten Potenziale (AEP) entfernt von ihrem Ge-nerationsort im Hirnstamm als „Far-field“-Potenziale vomScheitel registrieren (D.L. Jewett [1970], H. Sohmer [1974]).K.E. Hecox u. R. Galambos (1974) konnten bei Kindern ne-ben topischen Aussagen auch reifungsbedingte Verände-rungen erfassen und exakte Angaben über das kindlicheHörvermögen machen. Grundlegende klinische Arbeitenwurden in der folgenden Zeit dann von A. Starr (1975),J.J. Stockard (1977), K.H. Chiappa (1977) sowie im deutsch-sprachigen Raum von K.Maurer (1979) veröffentlicht. Inder Neurologie und Neuro-Otologie werden dabei in ersterLinie die innerhalb von 10ms auftretenden frühen akus-tisch evozierten Potenziale (FAEP) zur Diagnostik heran-gezogen. M. Scherg (1985) entwickelte zur Interpretationder Generatoren der FAEP ein Quellenanalysenmodell.Bereits in der 1. Auflage der Monografie von A.M. Halli-

day (1982) hatte die Ophthalmologin H. Ikeda die klinischeElektroretinographie (ERG) kompetent abgehandelt, wei-tergeführt und durch ein umfangreiches Kapitel über VEPund ERG in der Untersuchung von Erkrankungen des Augeszusammen mit A.M. Halliday und T. Kriss ergänzt (1993,2. Auflage). Es handelt sich dabei um die Registrierungkleinamplitudiger Antworten unterschiedlicher Strukturenund Zellschichten des Auges selbst auf spezifische Licht-

VIII Geleitwort

Abb. 3 Schema der klinisch gebräuchlichen evozierten Potenziale.

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reize unter verschiedenen Hell- und Dunkeladaptations-bedingungen. Die Ableitungen werden in der Regel inophthalmologischen Speziallabors mit Spezialelektrodendurchgeführt, sodass die überwiegende Zahl dieser Arbei-ten von Ophthalmologen, Neurophysiologen oder Neuro-Ophthalmologen stammt (A. Harden [1974, 1980], G.B.Arden [1977], G.G. Celesia u. D. Kaufmann [1985], E. Ale-xandridis u. H. Krastel [1986]).Für die Neurologie wurde im deutschsprachigen Raum

erstmals eine monografische Übersichtsarbeit über die kli-nische Elektroretinographie von K. Lowitzsch verfasst(1993, 2000).Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen afferenten

Funktionssystemen ließen zentral evozierte Potenziale desmotorischen Systems auf sich warten: Erst durch die Ent-deckung von P.A. Merton und H.B. Morton im Jahre 1980,dass das menschliche Gehirn transkraniell durch (hoch-gespannte) elektrische Einzelstimuli gereizt werden kann,konnten die Antwortpotenziale in der Peripherie abgeleitetwerden. Aber erst durch die Einführung der für den Unter-suchten weitaus angenehmeren Magnetstimulation durchA.T. Barker (1985) waren K.R.Mills und N.M.Murray (1985,1986) in der Lage, die Methode mit Entwicklung der korti-kalen und spinalen Stimulation auszubauen (transkra-nielle Magnetstimulation, TMS). C.W. Hess (1986, 1987)und D. Claus (1990) entwickelten und verbreiteten die Me-thode dann im deutschen Sprachraum.Dagegen konnten kognitiv evozierte Potenziale oder

auch „ereigniskorrelierte Potenziale“ mit ihrer deutlichlängeren Antwortlatenz („P300“) auf unvorhergeseheneStimuli sich in der Neurologie bisher nicht so richtigdurchsetzen. Schon 1965 hatten S. Sutton et al. diese Ant-worten beobachtet. Seither wurden zahlreiche Reiz-, Ereig-nis- und Aufgabenkombinationen eingesetzt und vorwie-gend im psychiatrischen Bereich angewendet (Demenzen,Psychosen, Schizophrenie, Depression). Die Aussagekraftist beschränkt, da auch bei Gesunden eine erhebliche Va-riabilität der Antworten zu beobachten ist.Sollen Störungen des autonomen Systems erfasst wer-

den, müssen spezielle vegetative Funktionsprüfungendurchgeführt werden. Der vegetative Status des Patienten

bei Erkrankungen oder auch im Verlauf einer bestimmtenTherapie lässt sich durch verschiedene Methoden erfassen.Wurden bisher vorwiegend Einzeldarstellungen veröffent-licht (J. Jörg, S. Schwalen 1993, 1997, 2000), so wird in dervorliegenden Monografie eine umfassende Funktions-diagnostik unter Einbeziehung der sympathischen Haut-reaktion, der Variabilität der Herzfrequenz und der Blut-druckregulation abgehandelt. Dabei wird auf wichtigeKrankheitsgruppen eingegangen (Morbus Parkinson, MS,PNP, Systemdegenerationen, Synkopen).Schließlich wird in einem eigenen Kapitel die Elektro-

okulographie zur Erfassung spezieller Nystagmusformenund Augenbewegungsstörungen dargestellt, eine in derNeuro-Ophthalmologie sehr wichtige Untersuchungs-methode.Die bisher im deutschen Sprachraum jeweils in der

3. Auflage vorliegenden umfangreicheren Monografienüber evozierte Potenziale haben die klassischen EP-Moda-litäten SEP, VEP, AEP und MEP (Stöhr M, et al. EvoziertePotenziale. Berlin: Springer; 1996) sowie neben diesen Mo-dalitäten das ERG, die autonome Testung und die Hirn-stammreflexe (Lowitzsch K, et al. Das EP-Buch. Stuttgart:Thieme; 2000) behandelt.Das hier vorliegende Buch führt die Kombination aus

evozierten Potenzialen und autonomer Funktionsdiagno-stik des Thieme-Buches fort, ergänzt durch je ein Kapitelüber kognitive EP und die Elektrookulographie.Die Hirnstamm-Reflex-Diagnostik wird in einem ande-

ren Band dieser Reihe abgehandelt.

Heidelberg, den 2.Mai 2004

K. Lowitzsch

LiteraturChiappa KH. Evoked Potentials in Clinical Medicine. New York: Raven;1997.

Halliday AM. Evoked Potentials in Clinical Testing. Edinburgh: ChurchillLivingstone; 1993.

Lowitzsch K, Hopf HC, Buchner H, Claus D, Jörg J, Rappelsberger P,TackmannW. Das EP-Buch. Stuttgart: Thieme; 2000.

Stöhr M, Dichgans J, Buettner UW, Hess CW. Altenmüller E. EvoziertePotentiale. Berlin: Springer; 1996.

Geleitwort IX

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Anschriften

Dr. med. Sibylle ArmbrusterKinderklinik und Poliklinikim Dr. v. Haunerschen KinderspitalPädiatrische Neurologie und EntwicklungsneurologieLindwurmstraße 481377 München

Prof. Dr. med. Ralf BaronSektion Neurologische Schmerzforschung und TherapieKlinik für NeurologieUniversitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus KielSchittenhelmstraße 1024105 Kiel

Dr. med. Steffen BerweckKinderklinik und Poliklinikim Dr. v. Haunerschen KinderspitalPädiatrische Neurologie und EntwicklungsneurologieLindwurmstraße 481377 München

Dr. med. Rainer BoorNorddeutsches Epilepsiezentrum für Kinderund JugendlicheHenry-Duant-Straße24223 Raisdorf

Prof. Dr. med. Helmut BuchnerKnappschaftskrankenhausKlinik für NeurologieDorstener Straße 15145657 Recklinghausen

Priv.-Doz. Dr. med. Joseph ClaßenNeurologische KlinikBayerische Julius Maximilians Universität WürzburgJosef-Schneider-Straße 1197080 Würzburg

Prof. Dr. med. Detlef ClausKlinikum DarmstadtNeurologische KlinikHeidelberger Landstraße 37964297 Darmstadt

Prof. Dr. med. Gabriel CurioKlinik für NeurologieCampus Benjamin FranklinCharité-Universitätsmedizin BerlinHindenburgdamm 3012200 Berlin

Prof. Dr. med. Andreas FerbertKlinikum KasselNeurologische KlinikMönchebergstraße 41–4334125 Kassel

Dr. med. Urban FietzekKinderklinik und Poliklinikim Dr. v. Haunerschen KinderspitalPädiatrische Neurologie und EntwicklungsneurologieLindwurmstraße 481377 München

Priv.-Doz. Dr. med. René GobbeléKlinik für NeurologieUniversitätsklinikum AachenPauwelsstraße 3052074 Aachen

Dr. med. Carl-Albrecht HaenschKlinik für Neurologie und Klinische NeurophysiologieHELIOS-KlinikumWuppertalHeusnerstraße 4042283 Wuppertal

Prof. Dr. med. Walter F. HauptUniversitätsklinikumNeurologische KlinikJoseph-Stelzmann-Straße 950924 Köln

Dr. med. Martin HechtZentrum für neuromuskuläre ErkrankungenNeurologische Klinik mit Poliklinikder Universität Erlangen-NürnbergSchwabachanlage 691054 Erlangen

X

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Prof. Dr. med. Ulrich HegerlKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieKlinikum InnenstadtNußbaumstraße 780336 München

Prof. Dr. med. Wolfgang HeideAllgemeines Krankenhaus CelleNeurologische KlinikSpezielle SchmerztherapieSiemensplatz 429223 Celle

Prof. Dr. med. Florian HeinenKinderklinik und Poliklinikim Dr. v. Haunerschen KinderspitalPädiatrische Neurologie und EntwicklungsneurologieLindwurmstraße 481377 München

Prof. Dr. med. Dieter F. HeußZentrum für neuromuskuläre ErkrankungenNeurologische Klinik mit Poliklinikder Universität Erlangen-NürnbergSchwabachanlage 691054 Erlangen

Prof. Dr. med Detlef KömpfKlinik für NeurologieUniversität zu LübeckRatzeburger Allee 16023538 Lübeck

Prof. Dr. med. Erwin KuneschNeurologische Klinik94469 Deggendorf

Priv.-Doz. Dr. med. Ulf LinstedtKlinik für Anästhesiologie, Intensivmedizinund SchmerztherapieDiakonissenkrankenhaus FlensburgKnuthstraße 124939 Flensburg

Prof. Dr. med. Klaus Lowitzschehem. Direktor der Neurologischen Klinik des KlinikumsLudwigshafen a.Rh. gGmbH,Akad. Lehrkrankenhaus Universität MainzBergstraße 1669120 Heidelberg

Dr. med. Volker MallUniversitätsklinik FreiburgAbteilung NeuropädiatrieMathildenstraße 179106 Freiburg

Volker MilnikSt. Augustinus KrankenhausNeurologische KlinikRenkerstraße 4552355 Düren

Dr. med. Volker MoshagenNeurologische Klinik, Städtisches KlinikumForschungsgesellschaft für Kognitive NeurologieInstitut an der Technischen UniversitätSalzdahlumer Straße 9038126 Braunschweig

Prof. Dr. med. Wolfgang Müller-FelberFriedrich-Baur-InstitutZiemssenstraße 180336 München

Prof. Dr. med. Thomas F. MünteOtto-von-Guericke-UniversitätAbteilung für Neuropsychologie/Gebäude 24Universitätsplatz 239016 Magdeburg

Georg NeulohKlinik und Poliklinik für NeurochirurgieRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität BonnSigmund-Freud-Straße 2553105 Bonn

Prof. Dr. med. Johannes NothUniversitätsklinikum AachenKlinik für NeurologiePauwelsstraße 3052057 Aachen

Professor Dr. med. Walter PaulusUniversitätsklinikum GöttingenAbt. Klinische NeurophysiologieRobert-Koch-Straße 4037075 Göttingen

Dr. med. Oliver PogarellKlinik und Poliklinik für Psychiatrie und PsychotherapieLudwig-Maximilians-Universität MünchenNußbaumstraße 780336 München

Dr. rer. nat. Jascha RüsselerOtto-von-Guericke-UniversitätAbteilung für Neuropsychologie/Gebäude 24Universitätsplatz 239016 Magdeburg

Anschriften XI

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Prof. Dr. med. Johannes SchrammUniversitätsklinik BonnNeurochirurgische KlinikSigmund-Freud-Straße 2553105 Bonn

Dr. med. ChristopW. SieboldMediCenter am Klinikum StarnbergOßwaldstraße 1a82319 Starnberg

Professor Dr. med. Manfred StöhrFritz-Straßmann-Straße 3586156 Augsburg

Prof. Dr. med. Martin TegenthoffNeurologische UniversitätsklinikBG-Kliniken BergmannsheilBürkle-de-la-Camp-Platz 144789 Bochum

Priv.-Doz. Dr. med. Till Dino WaberskiKlinik für NeurologieUniversitätsklinikum AachenPauwelsstraße 3052074 Aachen

Priv.-Doz. Dr. med. Gunnar WasnerSektion Neurologische Schmerzforschung und TherapieKlinik für NeurologieUniversitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus KielSchittenhelmstraße 1024105 Kiel

Prof. Dr. med. Karl WesselNeurologische KlinikStädtisches Klinikum und Forschungsgesellschaftfür Kognitive NeurologieInstitut an der Technischen UniversitätSalzdahlumer Straße 9038126 Braunschweig

XII Anschriften

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Abkürzungen

ADCA autosomal dominante zerebelläre AtaxieADHS Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-

SyndromAEP akustisch evozierte PotenzialeALS amyotrophe LateralskleroseBERA brainstem evoked response audiometryBWK BrustwirbelkörperBWS BrustwirbelsäuleCCT central conduction timeCCT kraniale CTChEH CholinesterasehemmerCIDP chronisch entzündliche demyelinisierende

PolyneuropathieCMCT central motor conduction time (= ZML)CMRR commonmode rejection ratioCNV contingent negative variationCT Computertomographie/-grammdBnHL dezibel normal hearing leveldBpeSPL peak equivalent sound pressure leveldBSL dezibel sensory levelDGKN Deutsche Gesellschaft für klinische

NeurophysiologieEEG Elektroenzephalographie/-grammEKP ereigniskorrelierte PotenzialeENG ElektronystagmographieEOG Elektrookulographie/-grammEP evozierte PotenzialeEPSP exzitatorische postsynaptische PotenzialeERG Elektroretinographie/-grammERN error related negativityFA Friedreich-AtaxieFARR Friedreich-Ataxie mit erhaltenen ReflexenFAEP frühe akustisch evozierte PotenzialefMRT funktionelle MagnetresonanztomographieFNTA Fachverband Neurophysiologisch-Technischer

Assistenten e.V.GBS Guillain-Barré-SyndromGCI gliale zytoplasmatische EinschlusskörperHFO high frequency SEP oscillationsHMSN hereditäre motorische und sensible

NeuropathieHNPP hereditary neuropathy with liability to pressure

palsiesHSP hereditäre spastische ParaplegieHWK HalswirbelkörperHWS HalswirbelsäuleIDCA idiopathische zerebelläre AtrophieIFCN International Federation of Clinical

Neurophysiology

IOM intraoperatives MonitoringIROG InfrarotreflexokulographieISI Inter-Stimulus-IntervallIPSP inhibitorisches postsynaptisches PotenzialISCEV International Society for Electrophysiology

of VisionKML kortikomuskuläre LeitungszeitLAAEP Lautstärkeabhängige akustisch evozierte

PotenzialeLWK LendenwirbelkörperLWS LendenwirbelsäuleMCR mean circular resultantMEP magnetisch evozierte motorische PotenzialeMEP% auf die durch supramaximale periphere

elektrische Reizung ermittelte maximaleM-Antwort normierte MEP-Amplitude

MIBG MetaiodobenzylguanidinmMEP muskuläre magnetisch evozierte motorische

PotenzialeMMN mismatch negativityMRT Magnetresonanztomographie/-grammMS Multiple SkleroseMSA MultisystematrophieMSAP MuskelsummenaktionspotenzialMTA medizinisch technische/r Assistent/inMTA-F medizinisch technische/r Assistent/in für

FunktionsdiagnostikNd negative displacementNKS neurokardiogene SynkopeOAE otoakustische EmissionenOH orthostatische HypotonieOKN optokinetischer NystagmusOPCA olivopontozerebelläre AtrophiePAF pure autonomic failurePERG pattern ERGPET Positronen-Emissions-TomographiePMCT peripher motor conduction time (= PML)PML periphere motorische LeitungszeitPN processing negativityPNP PolyneuropathiePOTS posturales orthostatisches TachykardiesyndromPPRF paramediane pontine Formatio reticularisPRN postrotatorischer NystagmusPSP progressive supranuclear palsyQSART quantitative sudomotor axon reflex testRMSSD square root of successive R-R interval

differencesRSA respiratorische SinusarrhythmieSCA spino-zerebelläre Atrophie

XIII

Aus Buchner, H., J. Noth: Evozierte Potenziale, Neurovegetative Diagnostik, Okulographie (ISBN 9783131394415) © Georg Thieme Verlag KG 2005Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmtund darf in keiner Form an Dritte weiter gegeben werden!