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Thieme: Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie · Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben

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ThiemeDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden!Aus Hofmann, V., K.-H. Deeg, P.F. Hoyer: Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie (ISBN 9783131009531) © 2005 Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart

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Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden!Aus Hofmann, V., K.-H. Deeg, P.F. Hoyer: Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie (ISBN 9783131009531) © 2005 Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart

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Ultraschalldiagnostikin Pädiatrieund Kinderchirurgie

Lehrbuch und Atlas

Volker HofmannKarl-Heinz DeegPeter F. Hoyer

Unter Mitarbeit von

H.-R. CasserA. FeldkampJ. GaßnerH. P. HaberM. MairM. RiccabonaL. von RohdenD. Wiemann

3., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage

2030 Abbildungen106 Tabellen

Georg Thieme VerlagStuttgart · New York

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Bibliographische InformationDer Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographischeDaten sind im Internet abrufbar über http://dnb.ddb.de

1. Auflage 1989 (VEB Georg Thieme Leipzig)2. Auflage 1996 (Georg Thieme Verlag Stuttgart)

© 1989, 2005 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstraße 14D-70469 StuttgartTelefon: + 49/ 0711/ 8931-0Unsere Homepage: http://www.thieme.de

Printed in Germany

Zeichnungen: Barbara Gay, Stuttgart,und Adrian Cornford, Reinheim-ZeilhardUmschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeSatz: Mitterweger und Partner, PlankstadtDruck: Appl, Wemding

ISBN 3-13-100953-5 1 2 3 4 5 6

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständi-gen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfah-rung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlungund medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werkeine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leserzwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag großeSorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissens-stand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.

Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikations-formen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen wer-den. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung derBeipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nachKonsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebeneEmpfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindika-tionen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solchePrüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparatenoder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Do-sierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benut-zers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwaauffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonderskenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kannalso nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Waren-namen handelt.

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe-berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässigund strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Überset-zungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbei-tung in elektronischen Systemen.

IV

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Vorwort

Seit der 2. Auflage sind inzwischen fast 10 Jahre vergan-gen und die rasante Weiterentwicklung der Sonogra-phie hat dazu geführt, dass vieles anders, umfangrei-cher und neu beschrieben und bildlich dokumentiertwerden muss. Die Vorstellung, dass wir an die physika-lischen Grenzen der Methode gestoßen sind und we-sentlich Neues nicht mehr zu erwarten ist, war falsch.Im Gegenteil! Ganz neue Bereiche mussten aufgenom-men, neue Autoren hinzugewonnen werden:Wir danken unseren österreichischen Kollegen I. Gaß-ner und M. Riccabona für die Kapitel über das Auge, die3D-Sonographie und die Kontrastmittel-Sonographie,Herrn L. von Rohden und Herrn D. Wiemann für das Ka-pitel Muskel- und Skelettsystem und Herrn H. P. Haberfür das Kapitel Normwerte. Das Kapitel Hüftgelenkwurde wegen seiner Bedeutung gesondert von HerrnH.-R. Casser neu verfasst. Um den Umfang des Bucheseinbändig und akzeptabel zu gestalten, mussten wirschweren Herzens das Herzkapitel herausnehmen, zu-mal für diesen speziellen Bereich sehr gute Alternativenexistieren.So ist trotz aller leider notwendigen Kürzungen den-noch ein sehr umfangreiches Buch entstanden, das derBedeutung dieser die Pädiatrie revolutionierenden dia-gnostischen Methode gerecht werden soll. Die Sonogra-phie ist wegen ihrer besonderen kindgerechten Anwen-dungsmöglichkeiten zum bildgebenden Verfahren derWahl im Kindesalter geworden. Umso notwendiger er-

scheint uns die Verbesserung des Ausbildungsstandesaller ambulant und stationär tätigen Kinderärzte.Es war von vornherein klar, dass die Neuauflage einzeitraubendes und an die physischen Grenzen gehen-des Unterfangen werden würde, zumal alle Autorenmitten in der täglichen klinischen Routinearbeit stehen.Druckkorrekturen und Veränderungen des Bildmateri-als haben uns bis zum Schluss begleitet. BesondererDank gilt Herrn Dr. Schneider und Herrn Elm vomThieme-Verlag, die unermüdlich um eine Verbesserungund Vereinfachung der oft schwierigen Texte undLegenden und um eine optimale Abbildungsqualitätbemüht waren. Wir sind uns bewusst, dass trotz desUmfangs noch dieses und jenes fehlt oder fehlerhaftist. Viele kritische Anmerkungen zur 2. Auflage habenwir aufgenommen und sind auch weiterhin für allehilfreichen Korrekturen von kritischen Lesern dank-bar.Nun ist es erst einmal geschafft! Möge das Werk all de-nen, die sich von ihrem Fachgebiet her ausschließlichoder in besonderer Weise mit dem kranken Kind be-schäftigen – den Kinderärzten, Kinderchirurgen, Kin-derradiologen, Kinderorthopäden und Kinderurologen– ein wertvoller täglicher Begleiter sein.

Halle/Saale, Bamberg, Essen V. Hofmannim Sommer 2005 K.-H. Deeg

P. F. Hoyer

V

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Anschriften

Herausgeber

Prof. Dr. Volker Hofmannehem. Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgieam Krankenhaus St. Elisabeth und St. BarbaraHalle/SaalePrivatanschrift:Amselweg 3106110 Halle/Saale

Prof. Dr. Karl-Heinz DeegChefarzt der Klinik für Kinderheilkundeund JugendmedizinSozialstiftung BambergBuger Straße 8096049 Bamberg

Prof. Dr. Peter F. HoyerDirektor der Klinikfür Pädiatrische NephrologieUniversitätsklinikum EssenHufelandstraße 5545122 Essen

Mitarbeiter

Prof. Dr. Hans-Raimund CasserDRK SchmerzzentrumAuf der Steig 1655131 Mainz

Dr. Axel FeldkampKlinik für KinderheilkundeKlinikum Duisburg/Wedau-KlinikenZu den Rehwiesen 947055 Duisburg

Dr. Ingmar GaßnerLeiter der KinderröntgenabteilungUniversitätsklinik für Kinder- und JugendheilkundeAnichstraße 356020 InnsbruckÖsterreich

Priv.-Doz. Dr. Hans Peter HaberUniversitätsklinik für Kinderheilkundeund JugendmedizinHoppe-Seyler-Straße 172076 Tübingen

Dr. Michael MairZentrales Institut für RadiologieLKH FeldkirchCarinagasse 476800 FeldkirchÖsterreich

Prof. Dr. Michael RiccabonaKlinische Abteilung für KinderradiologieUniversitätsklinik für RadiologieAuenbruggerplatz 308036 GrazÖsterreich

Priv.-Doz. Dr. Ludwig von RohdenBereich Pädiatrische RadiologieKlinik für Diagnostische RadiologieOtto-von-Guericke-UniversitätLeiziger Straße 4439120 Magdeburg

Dr. Dagobert WiemannZentrum für KinderheilkundeOtto-von-Guericke-UniversitätLeiziger Straße 4439120 Magdeburg

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Inhalt

1 Gehirn 1

K.-H. Deeg

Untersuchungstechnik und Normalbefunde . . . . . . . 1Koronarschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Sagittalschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Normvarianten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Zerebrale Dopplersonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Normale Gefäßanatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Flussmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Zerebrale Fehlbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Neuralrohrdefekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Migrationsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Holoprosenzephalie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Hydrozephalus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Pathogenese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Posthämorrhagischer Hydrozephalus . . . . . . . . . . . . . 61Hydrozephalus bei Arnold-Chiari-Syndrom . . . . . . . 64Postmeningitischer Hydrozephalus . . . . . . . . . . . . . . . 66Shuntversorgter Hydrozephalus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Erweiterungen der äußeren Liquorräume . . . . . . . . . 77Ätiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Sonographische Darstellung erweiterter äußererLiquorräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Hirnblutungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Intrakranielle Blutungen des Frühgeborenen . . . . . . 84Subdurale, epidurale und subarachnoidaleBlutungen des Frühgeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Intrazerebelläre Blutungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Intrazerebrale Blutungen des Reifgeborenen . . . . 104Pränatale Hirnmassenblutungen . . . . . . . . . . . . . . . . 104Peripartale Hirnmassenblutungenbeim Reifgeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Blutungen in die Basalganglien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Traumatisch bedingte Blutungen . . . . . . . . . . . . . . . . 109

Hypoxämisch-ischämischeParenchymläsionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Hypoxämisch-ischämische Läsionenbeim Frühgeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Hypoxämisch-ischämische Läsionenbeim reifen Säugling und älteren Kind . . . . . . . . . . . 117

Periventrikuläre Leukomalazie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Hypoxämisch-ischämische Parenchymläsionenbeim Reifgeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Hirnödem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

Intrakranielle zystische Läsionen . . . . . . . . . . . . . . . . 132Physiologische Zysten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Pathologische Zysten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Intrakranielle Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

Infektiöse ZNS-Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Pränatale Infektionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Eitrige Meningoenzephalitiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

Intrakranielle Echogenitätsvermehrungenund Verkalkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Metabolisch bedingte Verkalkungen . . . . . . . . . . . . . 156Vaskulär bedingte Verkalkungen . . . . . . . . . . . . . . . . 156Hämorrhagisch und asphyktisch bedingteVerkalkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Seltene Ursachen intrakranieller Verkalkungen . . 158

Vaskuläre Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Arterielle Verschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Venöse Verschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Subclavian-Steal-Phänomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165

Arteriovenöse Malformationder V. Galeni magna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Dopplersonographische Flussmessung zurErfassung eines erhöhten SIDS-Risikos . . . . . . . . . . . 170Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Pathophysiologische Erklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Bewertung auffälliger oder pathologischerBlutströmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Vorgehen bei auffälligem oder pathologischemDoppler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

IX

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2 Rückenmark 181

I. Gaßner

Untersuchungstechnik und Anatomie . . . . . . . . . . . . 181Sonographischer Normalbefund . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

Spinale Dysrhaphien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Spinale Dysrhaphien mit nicht häutigüberdeckter Weichteilmasse am Rücken . . . . . . . . . 184Spinale Dysrhaphien mit häutig überdeckterWeichteilmasse am Rücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Okkulte spinale Dysrhaphien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

Anorektale Malformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Neoplasma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Rückenmark- und Hirnstammtraumabei Neugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Iatrogene Läsionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190

3 Bulbus oculi und Orbita 191

I. Gaßner und M. Mair

Untersuchungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Sonographischer Normalbefund . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Pathologien des Bulbus oculi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Kongenitale Malformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Ablatio retinae – Retinopathia praematurorum . . 195Pathologie der Sehnervenpapille . . . . . . . . . . . . . . . . 195Tumoren des Bulbus oculi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

Pathologien der Orbita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199Prä- und postseptale Infektionen . . . . . . . . . . . . . . . . 199Tumoren der Orbita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

Fremdkörper – Trauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

Dakryozystozele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

4 Halsweichteile 203

V. Hofmann und H. P. Haber

Untersuchungstechnik und Normalbefund . . . . . . . 203

Schilddrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

Nebenschilddrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

Gll. parotidea et submandibularis . . . . . . . . . . . . . . . 210

Gefäße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Raumforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Halszysten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Solide Raumforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

5 Thorax 221

A. Feldkamp

Allgemeines zur Thoraxsonographie . . . . . . . . . . . . . 221

Mediastinum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Thymus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Herznahe Gefäße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225

Thoraxwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225Zystische Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Solide Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227

Pleura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Pleuraerguss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Solide Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229Pneumothorax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

Zwerchfell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229Zwerchfellhernie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Hiatushernie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Zwerchfellparese/Relaxatio diaphragmatica . . . . . 230

Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Lungensequester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Zystische adenomatoide Malformation . . . . . . . . . . 232Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Atelektasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Hyaline Membranen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Solide Raumforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Zystische Raumforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234

Inhalt

X

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6 Leber 235

P. F. Hoyer

Untersuchungstechnik und Normalbefunde . . . . . . 235

Untersuchungsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235

Normale Anatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Konturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Angrenzende Strukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Leberparenchym . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Ligamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Gefäße der Leber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237Gallenblase und -wege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Lebersegmentanatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

Besonderheiten bei Frühgeborenenund Neugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

Morphometrie der Leber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

Fehlbildungen und Formvarianten . . . . . . . . . . . . . . . 246

Diffuse Leberparenchymveränderungen . . . . . . . . . 247Akute Hepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Fettleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Stauungsleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Leberzirrhose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Portale Hypertension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252Prähepatischer Block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Intrahepatischer Block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261Posthepatischer Block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Luft im Portalsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265

Leberveränderungen bei zystischerNephropathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266

Leberveränderungen bei Stoffwechsel-erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Zystische Fibrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Glykogenose Typ I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Tyrosinämie Typ I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Morbus Wilson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Alpha-1-Antitrypsin-Mangel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Fruktoseintoleranz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Morbus Niemann-Pick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Biliäre Zirrhose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

Fokale Leberveränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Leberzysten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Leberabszesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Echinokokkuszysten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Intrahepatische Verkalkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

Lebertumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Benigne Lebertumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Maligne Lebertumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284

Lebertransplantation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Postoperative Sonographien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

7 Gallenblase und Gallenwege 297

V. Hofmann

Untersuchungstechnik und Normalbefund . . . . . . . 297

Fehlbildungen der Gallenwege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298Gallengangatresie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298Choledochuszyste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299

Erkrankungen der Gallenblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304Cholezystitis – Cholangitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306Cholelithiasis – Choledocholithiasis . . . . . . . . . . . . . 306

Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309

8 Pankreas 311

V. Hofmann

Untersuchungstechnik und Normalbefund . . . . . . . 311

Pankreatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Chronische Pankreatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318

Pankreastumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321

Inhalt

XI

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9 Milz 323

V. Hofmann

Untersuchungstechnik und Normalbefund . . . . . . . 323

Lageanomalie, Fehlbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324

Splenomegalie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324

Raumfordernde Prozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Milzzysten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325

Milzabszesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328Milztumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330

Milzverletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331

Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336

10 Abdominelle Gefäße 337

P. F. Hoyer

Normale Anatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Aorta abdominalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337V. cava . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337

Untersuchungsgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

Pathologische Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Fehlbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Gefäßverschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Aneurysmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Gefäßstenosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Gefäßthrombosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352Gefäßkollateralen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356

11 Magen-Darm-Trakt 357

H. P. Haber und V. Hofmann

Untersuchungstechnik und Normalbefunde . . . . . . 357Ösophagus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359Magen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360Darm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363

Pathologische Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366Fehlbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

Malrotation/Volvulus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371

Morbus Hirschsprung/neuronale intestinaleDysplasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374

Meckel-Divertikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374

Zystische Malformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375

Passagestörungen des Darms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377Gastroösophagealer Reflux und Hiatushernie . . . . 377Hypertrophe Pylorusstenose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379Invagination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381Ileus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386

Entzündungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389Appendizitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389Enteritis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397Nekrotisierende Enterokolitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399

Andere Darmerkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400Chronisch entzündliche Darmerkrankung . . . . . . . 400Mukoviszidose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403Intestinale Graft-versus-Host-Erkrankung . . . . . . . 403Polypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405Obstipation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406Fremdkörper und Parasiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406

Tumoren des Magen-Darm-Trakts . . . . . . . . . . . . . . . 408

Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle . . . . . . 409Aszites . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409Intraperitoneale Hämatome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410Intraperitoneale Abszesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410

Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411

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XII

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12 Intraabdominale und retroperitoneale Raumforderungen 413

V. Hofmann

Zystische Raumforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413

Solide Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416Benigne Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416

Lymphoproliferative Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417Retroperitoneale Neuroblastome . . . . . . . . . . . . . . . . 419

Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420

13 Stumpfes Bauchtrauma 421

V. Hofmann

14 Niere 429

P. F. Hoyer

Untersuchungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429

Untersuchungsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430

Normale Anatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430Ureter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431Harnblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432Morphometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432

Dopplersonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432Powerdoppler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434

Fehlbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435Ektopie und Malrotation, Formvarianten . . . . . . . . . 435Nierenagenesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439Nierenhypoplasie und Nierendysplasie . . . . . . . . . . 439Zystische Nierenerkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445

Nierenparenchym-Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . 455Bakteriell entzündliche Nierenerkrankungen . . . . 455Glomeruläre Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459Hämolytisch-urämisches Syndrom . . . . . . . . . . . . . . 461Akutes Nierenversagen/Schockniere . . . . . . . . . . . . . 464Stoffwechselerkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 464Nephrokalzinose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467

Urolithiasis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470

Renale Gefäßerkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473Renale Hypertonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473Nierenvenenthrombose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 476

Erkrankungen der ableitenden Harnwege . . . . . . . 478Harntransportstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478Erkrankungen mit Megaureter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484

Postoperative Befunde nach Eingriffenan den Harnwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498V. Hofmann

Postoperative Befunde nach Nieren-beckenplastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499Kontrolle nach Eingriffen bei distalerUreterstenose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502Kontrolle nach Antirefluxoperationen . . . . . . . . . . . 503Kontrollen nach Heminephrektomie . . . . . . . . . . . . . 503Kontrollen bei Urolithiasis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506

Nierentumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507P. F. Hoyer

Wilms-Tumor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507Noduläres renales Blastom(Nephroblastomatose) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512Multilokuläres zystisches Nephrom . . . . . . . . . . . . . 512Nierentumoren bei tuberöser Sklerose . . . . . . . . . . 513Hypertrophie der Columna renalis . . . . . . . . . . . . . . 513Nierenbeteiligung bei lymphoproliferativenErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 514

Nierentransplantation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515Bewertung dopplersonographischer Befundebei Transplantatnieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520

Nierenbiopsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526

Nierenverletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526V. Hofmann

Inhalt

XIII

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15 Nebenniere 535

V. Hofmann

Untersuchungstechnik und Normalbefund . . . . . . . 535

Nebennierenblutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537

Nebennierenhyperplasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538

Nebennierentumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538Neuroblastom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541Phäochromozytom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 545Nebennierenrinden-Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547

Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 548

16 Kleines Becken 549

V. Hofmann und H. P. Haber

Weibliches Genitale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549Untersuchungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549Normalbefunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549Fehlbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552Entzündungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555Störungen der Pubertätsentwicklung . . . . . . . . . . . . 555Ovarialtorsion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559Ovarialzysten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 561Ovarialtumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565

Harnblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571Untersuchungstechnik und Normalbefund . . . . . . . 571Fehlbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573Entzündungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576Verletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579Blasensteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579Postoperative Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580Raumfordernde Prozesse des kleinen Beckens . . . 581

17 Hoden 587

V. Hofmann

Untersuchungstechnik und Normalbefund . . . . . . . 587

Retentio testis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 587

Hydrocele testis et funiculi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 589

Varikozele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 590

Akutes Skrotum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592Inkarzerierte Leistenhernie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592Epididymitis – Orchitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592Idiopathisches Skrotalödem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594Hodentorsion – Hydatidentorsion . . . . . . . . . . . . . . . 595Hodentrauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 601

Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603

Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608

18 Sonographische Untersuchung der Säuglingshüfte 609

H.-R. Casser

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609

Sonoanatomie der Säuglingshüfte . . . . . . . . . . . . . . . 612

Standardebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613

Messtechnik und Messfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614Basislinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614Pfannendachlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614Ausstelllinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 615Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 615Kippfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 616

Technische Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 616

Untersuchungsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 617

Typeneinteilung nach Graf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 618Typ I nach Graf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 619Typ II nach Graf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 619Typ III nach Graf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623Typ IV nach Graf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625

Leitlinie für das Hüftsonographie-Screeningim Krankheitsfrüherkennungsprogrammfür Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 627

Therapeutische Konsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 627

Inhalt

XIV

Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden!Aus Hofmann, V., K.-H. Deeg, P.F. Hoyer: Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie (ISBN 9783131009531) © 2005 Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart

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19 Erkrankungen der Skelettmuskulatur und der Gelenke 631

L. von Rohden und D. Wiemann

Skelettmuskulatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 631L. von Rohden

Standardisierung der Myosonographie . . . . . . . . . . 631Beurteilung der Skelettmuskel-Sonogramme . . . . 631Indikationen bei Verdacht auf neuromuskuläreErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 636Befunde bei Muskeldystrophien, -atrophien,-entzündungen und weiteren Erkrankungen . . . . . 638Stellenwert der Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 649

Gelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 650D. Wiemann

Untersuchungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 650Normale Anatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 650Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 655

20 Interventionelle Sonographie 657

V. Hofmann

Endosonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 657

Intraoperative Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 657

Ultraschallgesteuerte und -gezielte Punktionund Drainage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 657Patientenvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 657Punktionstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 658Diagnostische Punktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 659

Therapeutische Punktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 661Perkutane ultraschallgesteuerte Drainage . . . . . . . . 664Perkutane ultraschallgesteuerte Nephrostomie . . 665Perkutane ultraschallgesteuerte Pankreas-zystendrainage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 668Perkutane ultraschallgesteuerteAbszessdrainage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 668

21 Kontrastverstärkter Ultraschall 673

M. Riccabona

Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 673

Kontrastmittelgestützte Urosonographie . . . . . . . . 673Untersuchungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 674Stadieneinteilung des vesikoureteralen Refluxesbei der Sono-Miktionszystographie . . . . . . . . . . . . . . 676Einschränkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 676Sonstige intraluminale Anwendungen . . . . . . . . . . . 677

Intravenöse signalverstärkergestützteUntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 677Untersuchungstechnik und Einführung . . . . . . . . . . 677Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 679

Stellenwert des Kontrastmittel-Ultraschalls . . . . . . 680

22 3D-Sonographie 683

M. Riccabona

Wie funktioniert 3D-Sonographie? . . . . . . . . . . . . . . 683Akquisition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683Rekonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 684Darstellungsmöglichkeiten, Beurteilungund Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 684

Klinische Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686

Transfontanelläre neonataleSchädelsonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686Transtemporale 3D-Farbdopplersonographie . . . . 690Kindlicher Urogenitaltrakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 690„Small-Parts“-3D-Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 692Muskuloskelettale Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . 692Sonstige Anwendungen der 3D-Sonographie . . . . . 694

Grenzen, Artefakte, Zukunftsperspektiven undderzeitiger Stellenwert der 3D-Sonographie . . . . . 695

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23 Referenzwerte 697

H. P. Haber

Schilddrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 697

Leber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 697

Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 699

Nieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 699

Uterus und Ovarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 700

Volumenbestimmung von Organenmit der Ellipsoidformel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 700

Sachverzeichnis 701

Literatur

Eine Auflistung der Literatur zu diesem Werk finden Sie im Internet unterwww.thieme.de/detailseiten/3131009535.html

Inhalt

XVI

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1 GehirnK.-H. Deeg

Die offenen Fontanellen und Schädelnähte des Frühge-borenen, Neugeborenen und Säuglings können alsakustische Fenster für die sonographische Untersu-chung des Säuglingsgehirns benutzt werden. Neben dervorderen und hinteren Fontanelle eignet sich auch dievordere und hintere Seitenfontanelle zur sonographi-schen Darstellung der intrakraniellen Anatomie.

Die vordere Fontanelle schließt sich normalerweisezwischen dem 9. und 30. Lebensmonat (282), im Durch-schnitt bei Jungen mit 16,3 Monaten und bei Mädchenmit 18,8 Monaten (3). Demgegenüber erfolgt derSchluss der hinteren Fontanelle bereits im Alter von6 Monaten (275). Über den Schluss der Seitenfontanel-len liegen keine verlässlichen Werte vor.

Mithilfe der zweidimensionalen Ultraschalldiagnostikkönnen die intrakraniellen anatomischen Strukturendargestellt werden. Mit der farbkodierten Dopplersono-graphie lassen sich die Hirngefäße darstellen und mit dergepulsten Dopplersonographie kann man die Blutströ-mung in den Hirngefäßen erfassen und quantifizieren.

Untersuchungstechnikund Normalbefunde

Schallköpfe. Für die sonographische Untersuchungdes Gehirns werden Sektorschallköpfe benutzt, die beikleiner Ankopplungsfläche auf der Haut einen großenBildausschnitt in der Tiefe ermöglichen und so den ana-tomischen Gegebenheiten des Säuglingsschädels ambesten gerecht werden. Bei weit offener Fontanelle eig-nen sich auch hoch auflösende Linearschallköpfe vor al-lem zur Darstellung im Nahbereich.

Schallfrequenzen. Die Untersuchung erfolgt in der Re-gel mit 3,5-, 5-, 7,5- oder 10-MHz-Schallköpfen.g Hoch frequente Schallköpfe haben eine sehr gute

Detailauflösung, allerdings nur eine begrenzte Ein-dringtiefe. Sie kommen vor allem zur Darstellung imNahbereich und bei Frühgeborenen zur Anwendung.

g Demgegenüber haben niederfrequente Schallköpfeeine höhere Eindringtiefe, jedoch ein geringeres Auf-lösungsvermögen. Sie kommen vor allem bei dertranskraniellen Sonographie zur Anwendung.

Das Gehirn von kleinen Frühgeborenen und Neugebore-nen wird am besten mit 8- oder 10-MHz-Schallköpfen

untersucht. Bei jungen Säuglingen kommen 7,5-MHz-Schallköpfe zur Anwendung, während die anatomi-schen Strukturen bei älteren Säuglingen oft bereitseinen 5- oder 3,5-MHz-Schallkopf erfordern.

Untersuchungen jenseits des Säuglingsalters sindauch nach Fontanellenschluss möglich. Sie können durchdie dünne temporale Schädelkalotte erfolgen. Die trans-kranielle Sonographie beim älteren Kind erfordert nie-derfrequente 3- oder 2-MHz-Schallköpfe, die eine grö-ßere Eindringtiefe besitzen. Allerdings ist das Auflö-sungsvermögen schlechter als bei hoch frequentenSchallköpfen.

Vorbereitung. Eine Vorbereitung des Kindes ist nichterforderlich. Die Untersuchung kann in Rücken-, Seiten-oder Bauchlage erfolgen. Unruhige ältere Säuglingekönnen durch Fütterung während der Untersuchungberuhigt werden. Eine Sedierung ist nicht erforderlich.

Schnittebenen und Dokumentation

Bei offenen Fontanellen sollte die Untersuchung durchdiese „akustischen Fenster“ erfolgen. Routinemäßigwerden dabei Sagittal- und Koronarschnitte durchge-führt (vgl. Abb. 1.1 u. 1.10).

Nach Fontanellenschluss erfolgt die Untersuchungtranskraniell durch die dünne temporale Schädelka-lotte. Dabei werden axiale und koronare Schnittedurchgeführt.

Vordere Fontanelle. Von der vorderen Fontanelle wer-den Sagittal- und Koronarschnitte durchgeführt. In dersagittalen Schnittebene wird der Schallkopf nach linksund rechts gekippt, wobei die gesamte linke und rechteHemisphäre beurteilt wird. Im Koronarschnitt wird derSchallkopf kontinuierlich von frontal nach okzipital ge-kippt. Hierbei wird das Frontalhirn, Parietal- und Okzi-pitalhirn und der Inhalt der hinteren Schädelgrube be-urteilt.

Hintere Fontanelle. Durch die okzipitale Fontanellekönnen Sagittal- und Axialschnitte durchgeführt wer-den. Im Sagittalschnitt wird der Schallkopf zur Seitegekippt, wodurch die beiden Hemisphären und die an-grenzenden Ventrikel sowie Basalganglien beurteiltwerden. In den axialen Schnittebenen wird der Schall-kopf nach kranial oder kaudal verschoben bzw. ge-kippt.

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C1 C2

C3 C4

C5 C6

C7

C8

NC

Abb. 1.1 Schematische Darstellung der Koronarschnitte(NC = Nucleus caudatus) (modifiziert nach C. Rumack):C1 vorderer Koronarschnitt vor den Seitenventrikel-

Vorderhörnern,C2 vorderer Koronarschnitt durch die Seitenventrikel-

Vorderhörner,C3 mittlerer Koronarschnitt durch die Seitenventrikel-

Vorderhörner und den III. Ventrikel,C4 hinterer Koronarschnitt durch die Pedunculi cerebri,C5 hinterer Koronarschnitt durch den IV. Ventrikel,C6 hinterer Koronarschnitt durch Kleinhirn

und Cisterna quadrigemina,C7 hinterer Koronarschnitt durch die Seitenventrikel-

Hinterhörner,C8 hinterer Koronarschnitt oberhalb der Seitenventrikel.

Hintere Seitenfontanelle. Die Seitenfontanelle, dievon Os temporale, Os occipitale und Os parietale gebil-det wird, eignet sich vor allem zur Beurteilung der hin-teren Schädelgrube. Insbesondere können Kleinhirn,IV. Ventrikel und Aquädukt beurteilt werden.

Transkranielle Sonographie. Durch die temporale Schä-delkalotte können axiale (horizontale) und koronareSchnitte durchgeführt werden. Im Axialschnitt wird derSchallkopf entlang der Koronarnaht nach kranial oderkaudal verschoben bzw. gekippt. Man erhält dann Hori-zontalschnitte durch das Gehirn, die den Schnittebenender kranialen Computertomographie entsprechen. DieKoronarschnitte von transtemporal entsprechen denKoronarschnitten durch die offene Fontanelle.

Dokumentation. Bei jeder Ultraschalluntersuchungdes ZNS müssen mindestens 4 Schnittebenen dokumen-tiert werden:g ein medianer Sagittalschnittg je ein Sagittalschnitt durch den linken bzw. rechten

Seitenventrikel, wobei die entsprechende Seite ge-kennzeichnet werden muss

g ein mittlerer Koronarschnitt in Höhe des III. Ventri-kels und der Foramina Monroi.

Pathologische Strukturen sollten gegebenenfalls auf zu-sätzlichen Schnittebenen abgebildet werden. Sie müs-sen immer in mindestens 2 senkrecht aufeinander ste-henden Ebenen dargestellt werden.

Normale Anatomie

Bevor die normale Schnittbildanatomie näher bespro-chen wird, soll kurz auf die relative Echogenität derverschiedenen intrakraniellen Strukturen eingegangenwerden:g Stark echogene Strukturen: Die Knochen der Schä-

delkalotte und der Schädelbasis, der Kleinhirnwurm,der Plexus chorioideus, die multiplen Fissuren undSulci und die darin verlaufenden arteriellen Gefäßesind stark echogen. Erstaunlicherweise erscheinendie Cisterna interpeduncularis und quadrigeminaebenfalls echogen, wahrscheinlich bedingt durchPulsationen darin verlaufender, größerer Venen, so-wie zahlloser arachnoidaler Trabekel (159, 232).

g Echoarme Strukturen: Das Parenchym der Groß-hirn- und Kleinhirn-Hemisphären sowie der Hirn-stamm weisen ein relativ homogenes, echoarmesBinnenreflexmuster auf. Auch die Basalganglien sindechoarm, wobei die Echogenität etwas höher als dieder Großhirn-Hemisphären ist.

g Echofreie Strukturen: Echofrei erscheinen die Cis-terna magna sowie Liquoransammlungen in den Sei-tenventrikeln und im IV. Ventrikel. Demgegenüberist der III. Ventrikel so schmal, dass er echoarm er-scheint. Seine Echogenität entspricht der der Groß-hirn-Hemisphären.

Koronarschnitte

Die koronare Schnittebene verläuft in der Frontalebeneparallel zur Koronarnaht. Wird der Schallkopf um diekoronare Schnittebene gekippt, so kann man das ge-samte Gehirn von ventral nach okzipital durchmustern.Die Koronarschnitte ermöglichen einen direkten Sei-tenvergleich. Mit ihrer Hilfe können Mittellinienver-schiebungen am besten erkannt werden.g Seitenorientierung: Das koronare Schnittbild wird

nach allgemeiner Übereinkunft von vorn betrachtet,sodass rechtsseitige Strukturen auf der linken Bild-seite und linksseitige im rechten Bildabschnitt dar-gestellt werden.

Routinemäßig sollten 3 koronare Schnittebenen einge-stellt werden:g eine mittlereg eine vordereg eine hintere.

Die Untersuchung beginnt immer mit einem mittlerenKoronarschnitt. Anschließend wird der Schallkopf kon-tinuierlich nach vorn gekippt, sodass die rostralen

Gehirn11

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CC

VH

3 I FS

F

OS

a

b

Abb. 1.2a, b Mittlerer Koronarschnitt (C3) in Höhe derSeitenventrikel-Vorderhörner (CC = Corpus callosum, F =Falx cerebri und Interhemisphärenspalt, I = Insel, OS = Os sphe-noidale, FS = Fissura Sylvii, Pfeile = Insel mit A. cerebri media,VH = Vorderhorn, 3 = III. Ventrikel).

Gehirnanteile abgebildet werden. Anschließend wirdder Schallkopf sukzessive nach hinten gekippt, sodassdie okzipitalen Hirnanteile zur Darstellung kommen(Abb. 1.1).

Mittlere koronare Schnittebene

Schnittebene C3 in Höhe der Sella turcica

Wird der Schallkopf senkrecht auf der Fontanelle aufge-setzt, so erhält man eine Schnittebene in Höhe der Bi-furkation der A. carotis interna. Im mittleren kaudalenBildabschnitt kommt echogen die Sella turcica zur Dar-stellung (Abb. 1.2a, b). Seitlich daneben verläuft dieA. carotis interna, die jedoch im zweidimensionalenSchnittbild nicht dargestellt werden kann, da die Schall-wellen tangential auf der Gefäßwand auftreffen. Dem-gegenüber wird die Gefäßwand der A. cerebri media un-ter einem Winkel von nahezu 90° getroffen, sodass sieim zweidimensionalen Schnittbild als echogene Dop-pelkontur abgebildet werden kann. Während der Real-Time-Untersuchung können die Pulsationen des Gefä-ßes eindeutig dargestellt werden. Die A. cerebri mediaverläuft zur Insel, die sich echogen darstellt. Die Inselbildet zusammen mit der echogenen Fissura Sylvii einemercedessternförmige Struktur, die in den seitlichenBildabschnitten zur Darstellung kommt (Abb. 1.2a, b).

Kranial der Fissura Sylvii werden das Parietalhirn,medial die Basalganglien abgebildet. Kaudal der FissuraSylvii und der A. cerebri media kommt das Temporal-hirn zur Darstellung.

Die Basalganglien stellen sich echoarm dar. Leiderlassen sich die einzelnen Basalganglien sonographischnicht eindeutig voneinander abgrenzen. Von lateralnach medial handelt es sich um das Claustrum, die Cap-sula externa, den Nucleus lentiformis, die Capsula in-terna sowie den Nucleus caudatus kranial und den Tha-lamus kaudal. Der Nucleus lentiformis wiederum setztsich aus dem Putamen (lateral) und dem Globus palli-dum (medial) zusammen. Die mediale Begrenzung derBasalganglien wird vom Thalamus und Hypothalamus(mediokaudal) gebildet. Kranial wird der Thalamus vomBoden des Seitenventrikels begrenzt. Die lateraleBegrenzung des Seitenventrikels wird vom Nucleus-caudatus-Kopf gebildet.

Beide Thalamuskerne sind durch die Adhaesio inter-thalamica oder die Massa intermedia miteinander ver-bunden. Sie lassen sich jedoch nur darstellen, wenn derIII. Ventrikel leicht erweitert ist.

Ventrikelsystem. Im mittleren Koronarschnitt werdender III. Ventrikel sowie die Korpora der Seitenventrikelabgebildet. Der III. Ventrikel wird seitlich von Thalamusund Hypothalamus begrenzt, die sich häufig in sein Lu-men vorwölben, sodass der nicht erweiterte III. Ventri-kel sich in der Regel nicht echofrei darstellt. Im Bereichdes Dachs des III. Ventrikels stellt sich der Plexus cho-rioideus als reflexreiche Struktur dar. Er tritt durch dieForamina interventricularia Monroi aus den Seitenven-

trikeln in den III. Ventrikel. Gelegentlich können dieForamina Monroi zusammen mit dem echogenen Ple-xus dargestellt werden. Wird der Schallkopf gering nachvorn gekippt, so kann die Schnittebene vor dem III.Ventrikel verlaufen, der dann nicht mit abgebildet ist.

Die Seitenventrikel haben eine bumerangähnlicheKonfiguration. In Abhängigkeit vom Liquorgehalt stellensie sich echoarm (wenig Liquor) oder echofrei (mehr Li-quor) dar. Oft liegen die Wände des Seitenventrikels sonahe beieinander, dass nur die Grenzflächen derSeitenventrikel echogen ohne dazwischen liegendenechofreien Liquor abgebildet werden. Am Boden der Sei-tenventrikel kommt medial der echogene Plexus chorio-ideus zur Darstellung, der durch die Foramina Monroiins Dach des III. Ventrikels verläuft. Der Boden des Sei-tenventrikels wird vom Thalamus, die laterale Begren-zung vom Nucleus caudatus, das Dach vom Balken unddie mediale Wand vom Septum pellucidum gebildet.

Untersuchungstechnik und Normalbefunde 11

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