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5/20/2018 TibetischeMusik-slidepdf.com http://slidepdf.com/reader/full/tibetische-musik 1/3 Tibetische Musik file:///Users/... cuments/Studium/VO Musik der Welt im U berblick II/05 - Tibetische Musik/Tibetische Musik.html[24.06.10 17:48:15] TIBETISCHE MUSIK Das tibetische Volk hat mongolische Wurzeln. Die Besiedlung der weiten Gebiete Tibets erfolgte in vorchristlicher Zeit vom Norden her. Kulturell wurde Tibet durch Kontakte mit Persien, Indien, Zentralasien und China bereichert. Der Buddhismus  wurde im 7. und 8. Jh. n. Chr. von buddhistischen Lehrern aus Indien nach Tibet gebracht. Er integrierte Elemente der in Tibet zu dieser Zeit praktizierten Bön -Religion sowie des Tantrismus, der auf den altindischen Shivaismus zurückgeht. Mit der Zeit bildeten sich verschiedene Mönchsorden, die in der Ausübung des Buddhismus unterschiedliche Traditionen entwickelten. Dies gilt auch für die Musikpraxis, die heute nicht nur von Orden zu Orden, sondern auch von Kloster zu Kloster variiert. Die Geschichte der tibetischen Sakralmusik ist bislang kaum erforscht. Zweifellos sind mit den indischen Lehrern und mit tibetischen Mönchen, die sich zum Studium in Indien aufgehalten haben, viele Elemente aus Indien nach Tibet gekommen. Dort vermischten sie sich mit einheimischen Formen. Als bodenständige Musikinstrumente  gelten die Knochentrompeten und die aus menschlichen Hirnschalen erzeugten sanduhrförmigen Trommeln. Die Stieltrommel, die der zentralasiatischen Schamanentrommel ähnlich ist, dürfte ebenfalls schon vor den indischen Kontakten vorhanden gewesen sein. Muschelhörner gab es in Tibet nach einer chinesischen Quelle bereits im 6. Jh. n. Chr. Sie verweisen auf eine maritime Kultur und dürften aus Indien stammen. Glocken, große und kleine Becken und die kleine Trommel mit Anschlagkügelchen gehen vermutlich ebenfalls auf indische Kontakte zurück, lange Trompeten aus Metall und Oboen verweisen hingegen auf Einflüsse aus der islamischen Welt, vermutlich Persien. Die heute bekannten Formen der tibetischen rituellen Musik dürften im 7.-8. Jh. und zu Beginn des 15. Jh., einer Zeit der Erneuerung des Repertoires entstanden sein. Bis ins 9. Jh. war vermutlich das vokale Element vorherrschend, allenfalls unterstützt durch Muschelhörner und Perkussionsinstrumente. Das heutige Instrumentalensemble bildete sich nach der Gründung der großen Klöster (11./12. Jh.). Die tibetische Sakralmusik blieb in der Abgeschiedenheit des tibetischen Hochplateaus (durchschnittlich über 4000 Meter hoch, 3,8 Millionen Quadratkilometer) bis zur chinesischen Okkupation 1950/51 weitgehend unangetastet. Die buddhistische Ritualmusik Tibets hat ihre eigenen Instrumente, ihre Vokaltechniken, ihre eigenen strukturellen Merkmale und ihre Symbolik. Musik spielt im Tagesablauf einer Klostergemeinschaft eine große Rolle. Bei Zeremonien im Gebetssaal erklingt Musik, aber auch im Klosterhof und auf der Terrasse bzw. dem Dach des Klosters, wo Opferrituale stattfinden. Bei Geburten, Hochzeiten und Todesfällen wird religiöse Musik in Privathäusern aufgeführt, ferner bei Prozessionen, Leichenverbrennungen, Empfängen für hochstehende Besucher und zur Begleitung der rituellen Maskentänze ( cham ). Bei den religiösen Zeremonien im Gebetssaal wechseln sich Rezitationen, Gesang und Instrumentalspiel ab. Gesang und Rezitation werden von allen anwesenden Mönchen gemeinsam ausgeführt, die Instrumentalmusik hingegen von einigen von ihnen. Der Abt des Klosters schlägt die kleine Trommel mit Anschlagkügelchen (damaru), ein eventuell anwesender Lama (Lehrmeister; oft auch Leiter des Mönchsordens, dem das Kloster angehört) spielt ebenfalls die Glocke. Der eigentliche Leiter der Zeremonie ist jedoch jener Mönch, der die Becken schlägt. Die übrige Zusammensetzung des Instrumentalensembles ist von der jeweiligen Klostertradition abhängig. Folgende Instrumente sind aber in der Regel vorzufinden: 2 Muschelhörner 2 Kurztrompeten aus Knochen oder Metall 2 Langtrompeten 2 Oboen 2 Becken unterschiedlicher Art 1 oder 2 mit Stiel versehene bzw. in einem Rahmengestell aufgehängte Trommeln 1 Sanduhrtrommel mit Anschlagkügelchen 1 Glocke

Tibetische Musik

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    Tibetische Musik

    file:///Users/...cuments/Studium/VO Musik der Welt im Uberblick II/05 - Tibetische Musik/Tibetische Musik.html[24.06.10 17:48:15]

    TIBETISCHE MUSIK

    Das tibetische Volk hat mongolische Wurzeln. Die Besiedlungder weiten Gebiete Tibets erfolgte invorchristlicher Zeit vom Norden her. Kulturell wurde Tibet durch Kontakte mit Persien, Indien,

    Zentralasien und China bereichert.

    Der Buddhismuswurde im 7. und 8. Jh. n. Chr. von buddhistischen Lehrern aus Indien nach Tibetgebracht. Er integrierte Elemente der in Tibet zu dieser Zeit praktizierten Bn-Religion sowie desTantrismus, der auf den altindischen Shivaismus zurckgeht. Mit der Zeit bildeten sich verschiedeneMnchsorden, die in der Ausbung des Buddhismus unterschiedliche Traditionen entwickelten. Dies giltauch fr die Musikpraxis, die heute nicht nur von Orden zu Orden, sondern auch von Kloster zu Klostervariiert.

    Die Geschichteder tibetischen Sakralmusik ist bislang kaum erforscht. Zweifellos sind mit denindischen Lehrern und mit tibetischen Mnchen, die sich zum Studium in Indien aufgehalten haben,viele Elemente aus Indien nach Tibet gekommen. Dort vermischten sie sich mit einheimischen Formen.

    Als bodenstndige Musikinstrumentegelten die Knochentrompeten und die aus menschlichenHirnschalen erzeugten sanduhrfrmigen Trommeln. Die Stieltrommel, die der zentralasiatischenSchamanentrommel hnlich ist, drfte ebenfalls schon vor den indischen Kontakten vorhanden gewesensein. Muschelhrner gab es in Tibet nach einer chinesischen Quelle bereits im 6. Jh. n. Chr. Sieverweisen auf eine maritime Kultur und drften aus Indien stammen. Glocken, groe und kleine Beckenund die kleine Trommel mit Anschlagkgelchen gehen vermutlich ebenfalls auf indische Kontaktezurck, lange Trompeten aus Metall und Oboen verweisen hingegen auf Einflsse aus der islamischenWelt, vermutlich Persien.

    Die heute bekannten Formen der tibetischen rituellen Musik drften im 7.-8. Jh. und zu Beginn des 15.Jh., einer Zeit der Erneuerung des Repertoires entstanden sein. Bis ins 9. Jh. war vermutlich das vokale

    Element vorherrschend, allenfalls untersttzt durch Muschelhrner und Perkussionsinstrumente. Dasheutige Instrumentalensemble bildete sich nach der Grndung der groen Klster (11./12. Jh.). Dietibetische Sakralmusik blieb in der Abgeschiedenheit des tibetischen Hochplateaus (durchschnittlich ber4000 Meter hoch, 3,8 Millionen Quadratkilometer) bis zur chinesischen Okkupation 1950/51 weitgehendunangetastet.

    Die buddhistische Ritualmusik Tibetshat ihre eigenen Instrumente, ihre Vokaltechniken, ihreeigenen strukturellen Merkmale und ihre Symbolik. Musik spielt im Tagesablauf einerKlostergemeinschaft eine groe Rolle. Bei Zeremonien im Gebetssaal erklingt Musik, aber auch imKlosterhof und auf der Terrasse bzw. dem Dach des Klosters, wo Opferrituale stattfinden. Bei Geburten,Hochzeiten und Todesfllen wird religise Musik in Privathusern aufgefhrt, ferner bei Prozessionen,Leichenverbrennungen, Empfngen fr hochstehende Besucher und zur Begleitung der rituellen

    Maskentnze (cham). Bei den religisen Zeremonien im Gebetssaal wechseln sich Rezitationen, Gesangund Instrumentalspiel ab. Gesang und Rezitation werden von allen anwesenden Mnchen gemeinsamausgefhrt, die Instrumentalmusik hingegen von einigen von ihnen. Der Abt des Klosters schlgt diekleine Trommel mit Anschlagkgelchen(damaru), ein eventuell anwesender Lama (Lehrmeister; oftauch Leiter des Mnchsordens, dem das Kloster angehrt) spielt ebenfalls die Glocke. Der eigentlicheLeiter der Zeremonie ist jedoch jener Mnch, der die Becken schlgt. Die brige Zusammensetzung desInstrumentalensembles ist von der jeweiligen Klostertradition abhngig. Folgende Instrumente sind aberin der Regel vorzufinden:

    2 Muschelhrner2 Kurztrompetenaus Knochen oder Metall2 Langtrompeten2 Oboen2 Beckenunterschiedlicher Art1 oder 2 mit Stiel versehene bzw. in einem Rahmengestell aufgehngte Trommeln1 Sanduhrtrommel mit Anschlagkgelchen1 Glocke

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    Die Muschelhrner werden auch bentzt um die Mnche zum Gebet zusammenzurufen. Ein Gong kannebenfalls in dieser Funktion verwendet werden.

    Die Spieler der Instrumentesind die Mnche selbst, aber nicht alle Mnche sind im Instrumentalspielgleichermaen aktiv. Mnche, die eine hhere Bildung erworben haben, spielen kein Musikinstrument,auer der Glocke, die wegen ihrer symbolischen Bedeutung ein besonderes Instrument darstellt, und inmanchen Klstern auch Becken und die aus menschlichen Hirnschalen erzeugte sanduhrfrmigeTrommel. Bei den brigen Mnchen aber gehrt das Spiel der Instrumente zur Alltagsroutine desKlosterlebens, wobei zu bemerken ist, dass sie es in fortgeschrittenem Alter vielfach den Jngerenberlassen. Jeder Mnch dieser Gruppe erlernt in der Regel jedes der Instrumente, konzentriert sichdann aber meist auf eines, dessen Spiel er gut beherrscht.

    Die Unterweisungin die einfachsten Musikinstrumente beginnt bereits im jungen Alter zwischen 6 und10 Jahren, bald nachdem die Knaben von ihren Eltern in die Obhut des Klosters gegeben worden sind.Dies trifft auch fr Gebete und verschiedene Gesnge zu. Das Erlernen schwieriger Vokaltechniken wiejener der tiefen gutturalen Stimme und des Obertongesanges erfolgt spter und erfordert einebesonders intensive und lngere Unterweisung. Bei den Musikinstrumenten trifft dies fr die Oboe zu;besonders das Erlernen der Zirkularatmungerfordert langes ben.

    Die Didaktikdes Unterrichts basiert auf Vorzeigen und Nachmachen. Notationen werden im Unterrichtmitunter auch verwendet, nie jedoch bei den Auffhrungen selbst. Die Notationensind je nachKlostertradition verschieden, haben aber einige gemeinsame Merkmale. Die Vokalnotationen bestehen

    aus gewellten Linien, denen Silben hinzugefgt sind, welche den Text darstellen, oder aber auchAusfhrungshinweise sein knnen.

    Abb.: Vokalnotation im Vergleich zur abendlndischen Fnflinien-notation. hnliche Melodiefragmente werden graphisch unterschiedlichdargestellt. Quelle: Vandor 1978: 141.

    Die Notation der Instrumentalparts besteht aus zahlreichen Zeichen, die oberhalb oder unterhalb derTextsilben gesetzt werden und somit den Einsatzpunkt festlegen. Daneben gibt es Zeichen, die sich aufdie Agogik beziehen oder bestimmte Spieltechniken anzeigen.

    Abb.: Notation fr die Kurztrompeten. Quelle: Vandor 1978: Abb. 6.

    Hrbeispiel: Rezitiertes Gebet, unter der Leitung von Mnchen vorgetragen von Mnchen und Laien.Dazu erklingt eine Glocke. Die Aufnahme entstand in einem Kloster in Sikkim (ein an Tibet grenzendesLand nordstlich von Indien). Quelle: CD The Music of Tibetan Buddhism, CD1, Track 11 (Ausschnitt)

    Hrbeispiel: Ein an Guru Drakmar - eine mythologische Gestalt aus der Zeit der Einfhrung desBuddhismus in Tibet - gerichteter Bittgesang. Zum Mnchschor kommen 2 Oboen, 2 Langtrompeten, 2Kurztrompeten, 2 Muschelhrner, 2 Paare Becken, Handglocke, Trommel mit Anschlagkgelchen,zweifellige Rahmentrommel. Orchesterteile und Gesangteile wechseln sich ab. Aufnahme in einemKloster in Sikkim. Quelle: CD The Music of Tibetan Buddhism, CD1, Track 1

    http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkularatmunghttps://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/3324_11.mp3https://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/3324_01.mp3https://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/3324_01.mp3https://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/3324_11.mp3http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkularatmung
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    file:///Users/...cuments/Studium/VO Musik der Welt im Uberblick II/05 - Tibetische Musik/Tibetische Musik.html[24.06.10 17:48:15]

    Klangschale. Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Klangschalen

    Neben der religisen Musik Tibets ist auch die weltliche Musikvon groer Vielfalt. Im Gegensatz zurreligisen Musik ist sie in Europa und Amerika kaum bekannt und nur auf wenigen Tontrgernerhltlich. Je nach Region ist sie recht unterschiedlich und zeigt vielfach auch Einflsse von auen,etwa in den Grenzgebieten zu China, wo diverse chinesische Instrumente im Gebrauch sind. Hierhergehrt auch das tibetanische Theater, welches gesprochene, gesungene und getanzte Teile hat. DieSchauspieler tragen z.T. Masken. Theaterauffhrungen sind heute selten.

    Hrbeispiel: Mnnergesang, begleitet auf der Laute damyin. In dem Lied wird dem Dalai Lama einlanges Leben gewnscht. Die damyinist eine Langhalslaute mit 3 Doppelsaiten und verwandt mithnlichen Instrumenten in Zentralasien. Die Aufnahme wurde in Lhasa gemacht. Quelle: SchallplatteTibetan Folk Songs from Lhasa and Amdo, A/3

    Die Rezeption tibetischer Musik in der westlichen Welt hatein Instrument besonders in den Mittelpunkt gerckt: dieKlangschale. Ihr Klang soll eine unmittelbarebewusstseinsverndernde Wirkung haben. Die Klangtrance,eine Form der rezeptiven Musiktherapie, verwendet dasInstrument neben anderen "archaischen" Instrumenten(z.B. Monochord, Tampura, Didgeridoo,Schamanentrommel) zur Induktion von Trancezustnden,die in der Folge therapeutisch aufgearbeitet werden.

    Die Klangschale kann eine Gre zwischen 10 und 50 cmaufweisen. Gespielt wird sie durch Anschlagen oder Reibenmittels eines gepolsterten Klppels.

    Hrbeispiel: "Tibetan Bells", eine Komposition desamerikanischen Komponisten Karma Moffett. Verschiedenste Glocken und Gongs sind dabei zu hren.Die durchdringenden Tne in hherer Lage werden auf Klangschalen produziert. Quelle: CD KlangweltenFestival, Track 3.

    Quellen:

    Vandor, Ivan: Die Musik des tibetanischen Buddhismus.Wilhelmshaven 1978. [A 8596/48]CD The Music of Tibetan Buddhism. Rounder CD 5129/30/31. [SV 3324-25]Schallplatte Tibetan Folk Songs from Lhasa and Amdo. Lyrichord, LLST 7286. [SV 706]CD Klangwelten Festival. Musik aus 5 Kontinenten . Network 72025. [SV 2207-08 CD]

    Das Institut fr Musikwissenschaft besitzt eine besonders reichhaltige Sammlung an Tontrgern mittibetischer Musik.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Klangschalenhttps://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/laute.mp3https://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/tibetanbells.mp3https://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/tibetanbells.mp3https://fronter.univie.ac.at/links/files.phtml/4bcb1e0a0d7c6.1334635108$376419420$/Ressourcen/Tibet/laute.mp3http://de.wikipedia.org/wiki/Klangschalen