Titel Umschlag 3-4/09 30.3.2009 12:57 Uhr Seite 1 Vereinsorgan …€¦ · [email protected] 10076 345 17 78 Nachdruck nur mit Bewilligung des Redaktors gestattet! Redaktor: Urs

Vereinsorgan des Feuerwehrvereinsder Stadt Bern DER

BRANDCÖRLER

Titel Umschlag 3-4/09 30.3.2009 12:57 Uhr Seite 1

107. Jahrgang Januar / Februar 2018 1/2

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Umschlagbild: Das Sturmtief Burglind vom 3. Januar 2018 beschäftigte die Feuerwehr Bern: Auf der Feuerwehreinsatzleitzentrale FELZ der Berufsfeuerwehr Bern erfolgte ein Notruf nach dem andern. Siehe Bericht in dieser Ausgabe. (Bild: BF)

Impressum / Mitteilungen des Vorstandes 2

Präsident: Jürg SteinerBalthasarstrasse 25, 3027 Bern 031 991 96 [email protected] 079 235 42 11

Vize-Präsident: Vakant

Sekretärin/Protokoll/Brandcörler-Kasse: Angela Riesen-Steiner Neumattweg 10, 3179 Kriechenwil 031 331 40 [email protected] 079 360 34 31

Mitgliederbeiträge/Mutationen: Giusi Mancino Kirchstrasse 62, 2540 Grenchen [email protected] 079 456 57 36

Inserate: Anton FahrniWinkelriedstrasse 26, 3014 Bern [email protected] 078 405 46 52

Beisitzer: Eddine KelkouliSandbühlstrasse 28, 3122 Kehrsatz [email protected] 079 538 72 77

Beisitzerin: Melanie BolzSchwarztorstrasse 104, 3007 Bern [email protected] 076 345 17 78

Nachdruck nur mit Bewilligung des Redaktors gestattet!

Redaktor: Urs Rüfenacht 031 381 22 87Postfach 2907, Freiburgstrasse 123A/237, 3001 [email protected] / [email protected]

Finanzen/Buchhaltung: TREUHAND STRASSER AG Moserstrasse 24, Postfach 685, 3000 Bern 22

Postadresse: Feuerwehrverein der Stadt Bern, Postfach 229, 3000 Bern 22 Postcheckkonto Verein: 30-1515-1Postcheckkonto «Brandcörler»: 30-27433-5

E-Mail: [email protected] Website: www.fwv-bern.ch

Druck: Bubenberg Druck- und Verlags AG, 3007 Bern 031 378 44 44

107. Jahrgang Januar/Februar 2018

Die Berner Feuerwehrzeitung

Mitteilungen des Vorstandes

Neueintritt:

Wyder Thomas, Altikofenstrasse 2, 3048 Worblaufen Passiv

Todesfälle:

Böhringer Hans-Dieter, Hebelstrasse 27, D-79541 Lörrach-Hagen(Passiv, Eintritt 2008, gestorben Oktober 2017)

Flückiger Fritz, Domizil Schwabgut, Normannenstrasse 1, 3018 Bern(Aktiv, Eintritt 1981, Veteran 2006, gestorben am 6. Dezember 2017)


Feuerwehr der Stadt Bern 3

Einsatzstatistik 2017 von Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt Stadt Bern

Zusammenarbeit von Berufsfeuerwehr und Milizfeuerwehr der Stadt Bern

bfb. Die Berufsfeuerwehr intervenierte im vergangenen Jahr insgesamt 2’243 Mal, was einem theoretischen Durchschnitt von rund 6.1 Einsätzen pro Tag entspricht. Bei 76 Ereignissen mussten zur Verstärkung der Einsatzmannschaften Teile der dienstfreien Wache und/oder der Nachtwache und des Brandcorps alarmmässig aufgeboten werden.

Die 670 Angehörigen der Zivilschutzorganisation Bern plus leisteten über 1’800 Diensttage. Die Arbeiten des Quartieramts der Stadt Bern konzentrierten sich auf die Zivilschutzanlage an der Mingerstrasse und das Ausbildungsgelände im Riedbach.

Die Berufsfeuerwehr Bern rückte im vergangenen Jahr zu insgesamt 2’243 Inter-ventionen aus. Dies sind 25 Einsätze oder 1,1 % weniger als im Vorjahr (2’268). Die Zahl der Einsätze liegt im 10-Jahresdurchschnitt (2’235). Die Steuerungsvorgaben der Stadt Bern sehen vor, dass die Berufsfeuerwehr gleichzeitig ein mittleres und ein kleines Ereignis bewältigen kann. Grössere, länger andauernde und/oder meh-rere gleichzeitige Ereignisse führen immer wieder dazu, dass zu deren Bewältigung zusätzlich Angehörige der freiwilligen Feuerwehr aufgeboten werden. Diese Zusam-menarbeit hilft mit, die Hilfestellung zugunsten der Berner Bevölkerung sicherzustel-len. So erforderte auch im vergangenen Jahr die Bewältigung von 76 Ereignissen die Alarmierung zusätzlicher Feuerwehrleute: Es mussten 25 Mal dienstfreie Berufsfeu-erwehrangehörige, 18 Mal Angehörige der Nachtwache und 55 Mal Angehörige des Brandcorps aufgeboten werden.

BrändeDie Brände im Bremgartenwald, in einem Hotel-Restaurant in Bümpliz, einem Ho-tel an der Papiermühlestrasse und in der Kehrichtverbrennungsanlage sowie – auf Kantonsgebiet – der Lagerhausbrand in Ittigen und der Bauernhausbrand in Rizen-

Zusammenarbeit von Berufsfeuerwehr und Milizfeuerwehr der Stadt Bern (Bild: BF )


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bach zählten zu den herausragenden Brandereignissen im Berichtsjahr. Von den insgesamt 210 (231) Brandfällen betrafen 163 (192) das Gemeindegebiet Bern. Bei 47 (39) weiteren Bränden auf dem Kantonsgebiet kam die Berufsfeuerwehr Bern zur Verstärkung der jeweiligen Ortsfeuerwehr zum Einsatz.

In 630 (684) Fällen rückte die Berufsfeuerwehr aufgrund automatischer Alarmmel-dungen aus. Davon erwiesen sich 41 (68) als Echtalarme, die eine Intervention durch die Einsatzkräfte erforderten.

HilfeleistungenGegenüber dem Vorjahr (1’378) wenig verändert waren die 1’330 Hilfeleistungen (Personen- und Tierrettungen, Schnee-, Wasser-, Sturm- und Blitzschäden, techni-sche Hilfeleistungen, Insekten etc.). Davon entfielen 1’117 (1’209) Einsätze auf das Gemeindegebiet, 213 (169) Hilfestellungen fanden ausserhalb der Gemeindegrenze statt. Die Zahl der Interventionen bei schweren Verkehrsunfällen mit Verletzten und toten Autoinsassen veränderte sich gegenüber dem Vorjahr kaum (38 gegenüber 39). 97 Einsätze betrafen Personen- und Tierrettungen respektive -befreiungen (71). Sol-che Einsätze werden immer wieder von Spezialisten der Berufsfeuerwehr geleistet; sei es als Rettungsspezialist Helikopter, als Höhen- und Tiefenretter oder bei Gross-tierrettungen mit speziellem Gerät. Zahlreiche Einsätze betrafen Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen: 416 (371) Schwärme konnten eingefangen, umgesiedelt oder mussten vernichtet werden. Nach dem nasskalten Frühling konnten 46 (146) Bienenschwärme eingefangen und der Schwarmsammelstelle abgegeben werden.

Rettung für Grosstiere in NotIst in der Region Bern ein Nutztier in Not geraten, rückt die Berufsfeuerwehr Bern aus, auch weit über die Gemeindegrenze hinaus. Als Sonderstützpunkt für Gross-tierrettungen verfügen die Feuerwehrangehörigen über die nötige Ausbildung, die Erfahrung und auch das richtige Material. So ist sichergestellt, dass die Tiere rasch und schonend in Sicherheit gebracht werden.

Im Berichtsjahr betrafen 12 Einsätze des Sonderstützpunkts Bern Grosstierrettun-gen, dies meist aus Jauchegruben. Aussergewöhnlich war ein Einsatz im November, als 27 Schweine aus einer Jauchegrube gerettet werden konnten.

Das Konzept «Grosstierrettung Kanton Bern» ist anfangs Jahr, unter der Leitung des Feuerwehrinspektorats der Gebäudeversicherung Bern, umgesetzt worden. Die fünf Sonderstützpunkte Bern, Biel, Langenthal, Thun und Zweisimmen stellen im Verbund mit den Ortsfeuerwehren die Rettung von Grosstieren flächendeckend und rund um die Uhr sicher.

Zivilschutzorganisation Bern plus – neue hydraulische RettungsgeräteDie 670 Angehörigen der Zivilschutzorganisation Bern plus leisteten 2017 über 1’800 Diensttage im Rahmen von Kursen und Dienstleistungen. Neue hydraulische Ret-tungsgeräte ermöglichen ein effizienteres Arbeiten in Trümmerlagen. Anlässlich des Tags der offenen Türen konnte der Zivilschutz diese Geräte im Einsatz und weitere Teile seines Leistungsspektrums vorstellen.

Quartieramt – ZSA Mingerstrasse und Ausbildungsgelände Riedbach Die sechs hauptamtlich Angestellten des Quartieramts der Stadt Bern betreuen 57 Bauten. 2017 ermöglichten sie 5’049 zivile und 4’670 militärische Einquartierungen.


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Im Zentrum steht dabei die Zivilschutzanlage Mingerstrasse, die Stützpunkt der Zivilschutzorganisation Bern plus ist, deren Teile aber bei Ausstellungen auch im-mer wieder von der BERNEXPO belegt werden oder an den Schlittschuhclub Bern vermietet sind. Auch das Projekt «Schulen nach Bern» war in der ZSA Mingerstrasse einquartiert.

Das Ausbildungsgelände Gäbelbach und die Schiessanlage Riedbach bilden das zweite Standbein des Quarteramts: 95 Schiessanlässe konnten 2017 durchgeführt werden. Das Obligatorische besuchten 1’120 Teilnehmer/Innen, am Feldschiessen waren es 440. Die Schiessanlage konnte um eine 50m Kurzdistanz-Boxe erweitert werden. Das Ausbildungsgelände Gäbelbach bietet den Blaulicht- und Zivilschutzor-ganisationen wie auch der Armee vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten – so trainiert dort die Kantonspolizei Bern ihre Diensthunde, Feuerwehren nutzen den Übungs-platz für Ausbildungen am Feuer und Dritte besuchen die Handfeuerlöscher Kurse. Der Unterhalt und das Bereitstellen der Infrastruktur zählen zu den Aufgaben der Mitarbeitenden des Quartieramts.

Ungebrochenes Interesse am Feuerwehrstützpunkt Die Abteilung Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt hat vor drei Jahren den neuen Stützpunkt an der Murtenstrasse 98 im Westen Berns bezogen. Im vergangenen Sommer hat die Abteilung bereits den zweiten Tag der offenen Türe durchgeführt – diesmal gemeinsam mit der Sanitätspolizei Bern. Ca. 10’000 Besucherinnen und Besucher sind der Einladung gefolgt. Das Interesse der Öffentlichkeit am neuen Standort ist aber auch sonst ungebrochen – 2017 konnten 135 Betriebsbesichti-gungen mit ca. 2’700 Gästen durchgeführt werden.

Feuerwehreinsätze 2017 2016 VeränderungGrossbrände 6 6 0

Mittelbrände 10 6 + 4

Kleinbrände 194 219 - 25

Automatische Alarme ohne Intervention 630 582 + 48

Hilfeleistungen 1330 1378 - 48

Dienstleistungen für die Gemeinden 48 43 + 5

Mutwillige Falschmeldungen 25 34 - 9

Total 2243 2268 25

Informationsstelle der Berufsfeuerwehr Bern [email protected]

Neue Adresse?Sind Sie umgezogen oder werden Sie demnächst umziehen?

Dann melden Sie bitte die neue Adresse, damit Sie auch künftig die Post von uns rechtzeitig erhalten und wir zudem Kosten sparen können.

Feuerwehrverein der Stadt Bern, Postfach 229, 3000 Bern 22, info@fwvbern.ch

Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit.


Nachtwache

Stab Brandcorps

OberstS. Zumstein 1971Kommandant

OberstltHp. Scholl 1960Kreisfeuerwehr-inspektor

-

HptmF. Märki 1958Leiter Kommunikation

MajorM. Allenbach 1962 Kommandant StvLeiter Ausbildung& Zivilschutz

ObltA. Sahli 1972 Leiter Planung & Einsatz

HptmD. Hüppi 1968Kommandant

HptmU. Spycher 1957Kommandant Stabskp(Metallharmonie)

HptmH. Luginbühl 1975Kommandant Feuer-wehrkp Bern-Ost

Hptm. U. Bühlmann 1968

Kommandant Feuer-wehrkp Bern-West

HptmH. Gerber 1966Kommandant Feuer-wehrkp Bern-Land

FwC. Bragagnolo 1962Mat Of

Adj W. Kunz 1961Fähnrich, Verantw.Jugendfeuerwehr

FwM. Probst 1963Eventkoordinator

ObltSt. Iseli 1984Leiter Logistik& Infrastruktur

MajorS. Dolder 1974 Co-Leiter Support

ObltA. Röthlisberger 1957Co-Leiter Support

MajorD. Lanz 1967Kommandant

HptmH. Sarbach 1965Kommandant StvAusbildungschef

HptmR. Flückiger 1958Of zVKommandant

HptmChr. Hug 1957 Feuerwehrarztim Nebenamt

© Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern 2018


Bestand Feuerwehr der Stadt Bern(1.1.2018)

Feuerwehrkommandant 1Bereichsleiter 5Stab Berufsfeuerwehr 6Verwaltung Berufsfeuerwehr 15Berufsfeuerwehr 86Kommandant Brandcorps 1Stab Brandcorps 5Stabskp (Metallharmonie) 40Nachtwache 25Feuerwehrkp Bern-Ost 51Feuerwehrkp Bern-West 31Feuerwehrkp Bern-Land 36Jugendfeuerwehr 15 Total Bestand 317

Berufsfeuerwehr Brandcorps


Nachtwache

Stab Brandcorps

OberstS. Zumstein 1971Kommandant

OberstltHp. Scholl 1960Kreisfeuerwehr-inspektor

-

HptmF. Märki 1958Leiter Kommunikation

MajorM. Allenbach 1962 Kommandant StvLeiter Ausbildung& Zivilschutz

ObltA. Sahli 1972 Leiter Planung & Einsatz

HptmD. Hüppi 1968Kommandant

HptmU. Spycher 1957Kommandant Stabskp(Metallharmonie)

HptmH. Luginbühl 1975Kommandant Feuer-wehrkp Bern-Ost

Hptm. U. Bühlmann 1968

Kommandant Feuer-wehrkp Bern-West

HptmH. Gerber 1966Kommandant Feuer-wehrkp Bern-Land

FwC. Bragagnolo 1962Mat Of

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FwM. Probst 1963Eventkoordinator

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Text 11Menschen im Fokus 11

Verabschiedung zweier Schwergewichte im Doppelpack – mit HansUlrich Sommer und Walter Zysset wechseln zwei Persönlichkeiten in den vorzeitigen Ruhestand

Mittwoch, der 20. Dezember 2017, war ein ganz besonderer Tag für die Berufsfeu-erwehr: Mit Hans-Ueli und Walter wechselten gleich zwei «Schwergewichte» in den vorzeitigen Ruhestand. Während 37 ½ Jahren prägten sie unsere Abteilung mit und hinterliessen dabei zahlreiche Spuren.

Doch zuerst zum letzten «Arbeitstag»: Inmitten einer auffallend grossen Schar von Weggefährten trifft man sich im Dählhölzli. Und schon bald ist klar, an diesem Tag steht das gemütliche Beisammensein, das Auffrischen alter Erinnerungen und das Wiedersehen mit vertrauten, bereits pensionierten Kameraden im Vordergrund. Ge-stärkt mit einem schmackhaften Mittagessen in der Dampfzentrale bummelte die Schar der Aare entlang in die Matte, meisterte die Fricktreppe und erholte sich bei Glühwein auf dem Münster Weihnachtsmarkt. Nächster Programmpunkt war die alte Kaserne: Der Verein «Alte Feuerwehr Viktoria» hatte zu einer Besichtigung eingela-den. Erstaunen löste die Vielfalt der Zwischennutzungsprojekte bei den Besucher aus: Da sind Künstler und Musiker einquartiert, eine Schnapsbrennerei, es gibt eine Boxschule, eine Weberei, eine Velomechaniker-Werkstätte, sogar eine Werkstätte für die Quartierbevölkerung und natürlich der «Löscher». Zum Abschluss – wie könnte es anders sein – gab’s das Zvieri im «Bäregrabe».


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Menschen im Fokus 13

Um 16.00 erwarteten die Mitarbeitenden FZQ die Wandergruppe in der Mehrzweck-halle. Standesgemäss trafen Hans-Ueli und Walter im «Grosi», die übrigen Begleiter in weiteren Feuerwehrfahrzeugen auf dem Stützpunkt ein. Noch vor der offiziellen Verabschiedung hielt Walters Tochter eine Überraschung bereit: Zwei Lamas wollten von Hans-Ueli und Walter (sass Walter vor dem Stützpunkt nicht doch auch schon auf einem Kamel?!) über einen anspruchsvollen Hindernisparcours geführt werden. Die beiden meisterten die Aufgabe trotz einer Schrecksekunde mit Bravour.

Nun folgte der offizielle Teil auf dem schön geschmückten Abtreteplatz (…!) in der Fahrzeughalle. Kadi Simon Zumstein zitierte aus dem Aufsatz über den letzten Ar-beitstag eines Flugkapitäns und zog Parallelen zu Walter und Hans-Ueli: Ein Leben lang gearbeitet und dann ist plötzlich Schluss – der Abschied vom Berufsleben sei kein einfacher Schritt, er bereite nicht nur Freude über die neu gewonnene Freiheit, er sei auch ein Moment des Herzwehs über den Verlust von Menschen, denen man täglich begegnet ist, mit denen man über Jahrzehnte Freud und Leid, Hochs und Tiefs erlebt und geteilt hat.

Simon Zumstein richtete sich in seiner Ansprache zuerst an Walter Zysset: «Ge-wissenhaft» sei das Attribut, das Walter charakterisiere. Als Leiter Einsatzplanung verwaltete Walter über 10’000 Einsatzakten zu über 1’000 Gefahren- und/oder Brand-meldeanlagen mit über 2’000 Kriterien. Dabei eignete er sich nicht nur ein enormes Wissen an, er arbeitete auch mit Ge-Wissen. Von seinem Verantwortungsbewusst-sein hätten sich auch die Kunden immer wieder überzeugen lassen. Selbst in den letzten Monaten habe er mit der gleichen Gewissenhaftigkeit seinen Nachfolger eingearbeitet.

Nicht von ungefähr kommt es auch, dass Walter, als Sekretär der Hilfskasse der Feuerwehr der Stadt Bern, über Jahre hinweg auch gewissenhaft für deren Ver-wendung besorgt war.

Nun wendete sich Simon Zumstein an Hans-Ueli Sommer. Er gelte für ihn als Inbegriff eines äusserst erfahrenen Gruppenführers. «Besonnenheit» ist sein Attribut – seine überlegte, selbstbeherrschte Art zeichnet ihn auch in schwierigen Situationen aus. Als umsichtiger Wachtmeister übernahm er für die andern immer wieder Vorbild-


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Menschen im Fokus 15

funktion. Hans-Ueli habe sich denn auch stets in Projekte zum Wohl der Feuerwehr-kollegen engagiert. So half er auch bei der Realisierung des jüngsten Projekts, die «Standard-Einsatz-Regeln».

Mit etwas Wehmut ruft Vize-Kommandant Martin Allenbach die legendäre 80-er Klasse in Erinnerung: «Dann waren’s nur noch vier!» – Auch Walter und Hans-Ueli hätten Spuren hinterlassen. Bereits als junger Frutiger Feuerwehrmann war er an-lässlich von Kursen und Führungen beeindruckt über ihr riesiges Fachwissen. Das bestätigte sich auch in den letzten gemeinsamen Jahren: immer wieder hätten sich die beiden verantwortungsbewusst, vorbildlich, aber auch fordernd eingebracht.Mit den besten Wünschen des VPOD überreichte schliesslich Marcel Britschgi die Abschiedsgeschenke. Die Fotocollage des Multimedia-Dienstes mit all den Unter-schiften der Mitarbeitenden und der persönlich gestaltete Film sind bleibende Er-innerungen.

Ein schönes Zeichen der Verbundenheit und der Anerkennung gab’s medial: Der Post vor dem Grosi auf Twitter, Facebook und Instagram führte zu über 4’000 Klicks und zahlreichen «gefällt mir, Love und Wow». Das kurze Video über das Spalierstehen zum Abschied wurde gar von ca. 5’500 Personen angeschaut!

Wir alle danken Hans-Ueli und Walter für ihr fast vier Jahrzehnte langes Mitdenken, Mitmachen und Mitverantworten. In einem der Facebook-Kommentare zum Spa-lierstehen war zu lesen: «Huet ab vor derä Leistig u aus Guetä im (Un-) Ruhestand“ – Gerne schliessen wir uns diesen Wünschen an!

Text: Franz MärkiFotos: Thomas Roder


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Mutationen 2017 der Feuerwehr der Stadt Bern

Und wiederum hatte die Feuerwehr der Stadt Bern im letzten Jahr bedeutende Ver-änderungen zu verzeichnen: Die langjährigen Mitarbeitenden Hans-Ulrich Sommer, Leiter Einsatznachbearbeitung, und Walter Zysset, Leiter Einsatzplanung, haben ih-ren wohlverdienten vorzeitigen Ruhestand angetreten. Auch in der Abteilungsleitung gab’s Veränderungen: Stephan Iseli übernahm nach einer Interimslösung anfangs April die Bereichsleitung Logistik & Infrastruktur, und seit anfangs dieses Jahres leitet Alain Sahli den Bereich Planung & Einsatz, während Martin Allenbach die Nachfolge von Martin Tschumi angetreten hat, dies als Bereichsleiter Ausbildung & Zivilschutz, gleichzeitig bleibt er stellvertretender Kommandant.

Gewichtige Abgänge aber auch in der Milizfeuerwehr: Allen voran der Austritt von Oblt Martin Leuenberger aus dem Stab Brandcorps nach 37 Jahren bei der Miliz-feuerwehr; wie vielen Feuerwehrmännern und –frauen hat er wohl sicheres Fahren mit Einsatzfahrzeugen beigebracht? Stolz sein auf ihren Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung dürfen auch zahlreiche weitere langjährige Feuerwehrangehörige, wie etwa Oblt Urs Gäumann nach 32 Dienstjahren, Gfr Markus Bieri und Sdt Martin Be-gert nach 25, Oblt Robert Winzenried nach 20 Dienstjahren und weitere, die nicht viel weniger Dienstjahre geleistet haben. Ihnen allen gebührt ein herzliches Dankeschön!

Die Einsatzstatistik 2017 der Berner Feuerwehr verzeichnet gegenüber dem Vor-jahr einen marginalen Rückgang von 1,1%. Herausragende Ereignisse waren kaum vorhanden, und so ist die Summe der insgesamt 2’243 Einsätze eindrücklicher. Sie entspricht 6,1 Interventionen im täglichen Durchschnitt. 76 Ereignisse erforderten ein zusätzliches Alarmieren von Angehörigen der Berufsfeuerwehr im Frei, von Nachtwa-che und Brandcorps. Betroffen waren 25 mal die freie Wache der Berufsfeuerwehr, 18 mal die NW, 32 mal die Kp Bern-Ost, 15 mal die Kp Bern-West und 8 mal die Kp Bern-Land. Wegen Unterbestand im Schichtdienst sind 187 mal Angehörige der NW eingesprungen und haben dabei über 4’500 Stunden Ersatzdienst geleistet. Zudem haben bei länger andauernden Ereignissen Angehörige des Brandcorps die Berufsfeuerwehr unterstützt und damit die Durchhaltefähigkeit gewährleistet. Ein spezieller Dank geht an alle Beteiligte für die stete Einsatzbereitschaft und auch für die Bereitschaft, Übungsdienste zu leisten – das Engagement ist alles andere als selbstverständlich!

Der Bestand der Feuerwehr mit 317 Personen ist auch in diesem Berichtsjahr rück-läufig (2016: 333). Verschiedene Faktoren werden den erneuten Rückgang beein-flusst haben: Das konsequente Durchsetzen der Einsatzübungen dürfte vermehrt zu Austritten geführt haben. Leider waren auch einige beruflich oder familiär bedingte Wegzüge zu verzeichnen, welche nur teilweise von Neuzuzügern kompensiert wer-den konnten. Dem gegenüber machen die beiden Berufsfeuerwehrlehrgänge 2016 – 2018 und 2017 – 2019 die Pensionierungen bei der Berufsfeuerwehr wett. Bei den insgesamt stagnierenden Bestandeszahlen ist es wichtig, dass die Anstrengungen für die Personalrekrutierung nicht nachlassen: Heinz Sarbach hat über 3’500 Briefe an NeuzuzügerInnen der Jahrgänge 87 bis 97 verschickt und führt die Informati-onsveranstaltung für Interessierte durch. Die Werbeaktionen werden mit dem neu gestalteten Flyer unterstützt. Walter Kunz schreibt als Verantwortlicher für die Ju-gendfeuerwehr die JahrgängerInnen 2003 an. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit engagieren sie sowohl Angehörige der Miliz- wie auch der Berufsfeuerwehr und machen beste PR – Stichworte dazu sind die Sonderschau an der BEA im Frühling,


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der Tag der offenen Türen im August, die Engagements in den Schulen, die 135 Betriebsbesichtigungen im Stützpunkt, die Aktionen «Lebensretter», «Telethon», Einsätze zugunsten der Gemeinden oder auch der Abend des offenen Feuerwehr-magazins in Oberbottigen, gemeinsam mit der Feuerwehrmusik der Stadt Bern und der Musikgesellschaft Frauenkappelen.

Dieses Jahr erwarten uns neue Highlights: Wir werden an der BEA/Pferd mit einer Sonderschau zum Thema vorbeugender und abwehrender Brandschutz im Wohn-bereich präsent sein, und im Oktober findet wiederum eine Hauptmusterung statt. Doch wichtiger als all die Aktivitäten in der Öffentlichkeit ist immer noch die per-sönliche Mund zu Mund Propaganda im Verwandten-, Freundes- und Bekannten-kreis: Ermuntert geeignete Personen, bei der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bern mitzumachen – es kommt uns allen zugute!

Das Feuerwehrkommando hat per 1.1.2018 die folgenden Mutationen bekannt ge-geben (für das Brandcorps gilt der Stichtag vom 31. Oktober 2017):

FEUERWEHRKOMMANDOBeförderungen:Stefan Iseli zum ObltAlain Sahli zum Oblt

BERUFSFEUERWEHRBeförderungen:Edwin Spicher zum LtBfm Martin BalmerBfm Dominik RechsteinerBfm Stefan ReichenBfm Dominic StierliBfm Mario Waeber

Eintritte:Anw Lukas Allemann Anw Philipp Früh Anw Mirco HagmannAnw Markus HegglinAnw Raphael PfisterAnw Dominik Sulliger

Austritte:Oblt Walter Zysset nach 37 ½ DienstjahrenWm mbA Hans-Ulrich Sommer nach 37 ½ DienstjahrenGfr Thomas Kaufmann nach 8 Dienstjahren

NACHTWACHEBeförderungen:Benjamin Matti zum Kpl

Eintritte:Sdt Dominic BolliSdt Roger HertigSdt Mike Wittwer

Austritte:Wm Werner Ziegler nach 11 DienstjahrenGfr Susanne Zürcher nach 9 Dienstjahren

STAB BRANDCORPSAustritte: Oblt Martin Leuenberger nach 37 Dienstjahren

FEUERWEHRKP BERN-OSTBeförderungen:Seline Habegger zur GfrClaudia Walker zur Gfr

Eintritte:Sdt Jael BühlmannSdt Patrick GartenmannSdt Pamina GislerSdt Thomas MüllerSdt Victoria NemzerSdt Roman OdermattSdt Andreas SieberSdt Antje SimonSdt Patrik StrickerSdt Fabian WerthmüllerSdt Alexandra Wiedmer






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FEUERWEHRKP BERN-WESTBeförderungen:Roland Zürcher zum LtCecilia Infanti zur FourLukas Guggisberg zum WmClara Rüsi-Bison zur WmJuliana Steiner zur WmStephanie Fastnacht zum KplNicole Friedrich zum KplJulian Cancino zum GfrRolf Leuenberger zum Gfr

Eintritte:Sdt Stephan HartmannSdt Sybille HoferSdt Risto KrebsSdt Daniel KretzSdt Thomas MinderSdt Roger ReberSdt Fabian RedingSdt Gabriela SchärSdt Pawlos TeweldeSdt Maximilian Walter

Austritte:Lt Jonathan David Zbinden nach 10 DienstjahrenFour Yan Ammann nach 4 DienstjahrenKpl Mario Marinucci nach 11 DienstjahrenSdt Thomas Hänni nach 3 DienstjahrenSdt Alex Wysseier nach 1 DienstjahrSdt Drago Grmaca nach 13 DienstjahrenSdt Matthias Rizzi nach 1 DienstjahrSdt Simon Schärer nach 2 DienstjahrenSdt Roger Reber nach 1 Dienstjahr

Sdt Michel Baeriswyl nach 3 DienstjahrenSdt Noaman Ben Bader nach 1 DienstjahrSdt Antonella Cazzato nach 2 DienstjahrenSdt Damino Luca De Giovanni nach 5 DienstjahrenSdt Stephan Hartmann nach 1 DienstjahrSdt Christian Hebeisen nach 1 DienstjahrSdt Juian Cyrill Riederer nach 4 DienstjahrenSdt Martin Uebersax nach 13 DienstjahrenSdt Raphael Widmer nach 7 Dienstjahren

FEUERWEHRKP BERN-LANDBeförderungen:Thomas Begert zum WmErika Bigler zur Wm

Eintritte:Sdt Ezzat ElsayedSdt Christoph GeiserSdt Jan Oliver RolliSdt Simon Vonrüti

Austritte:Oblt Urs Gäumann nach 32 DienstjahrenOblt Robert Wanzenried nach 20 DienstjahrenKpl Felix Schnegg nach 9 DienstjahrenGfr Markus Bieri nach 25 DienstjahrenSdt Benan Akcasayar nach 2 DienstjahrenSdt Martin Begert nach 25 DienstjahrenSdt Raffael Lehmann nach 7 DienstjahrenSdt Anja Schnegg nach 9 Dienstjahren

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Einladung Hauptversammlung 27

Feuerwehrverein der Stadt Bern

Einladung zur 134. Hauptversammlung

des Feuerwehrvereins der Stadt Bern

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Freitag, 20. März 2015,19.30 Uhr

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Feuerwehrverein der Stadt Bern 25Einladung Hauptversammlung 27




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Feuerwehrvereinder Stadt Bern



Donnerstag, 15. März 2018, 19.30 Uhr







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Feuerwehrverein der Stadt Bern 26

Einladungzur 137. Hauptversammlung

Donnerstag, 15. März 2018, 19.30 Uhr, im Kongress- und Tagungszentrum

KREUZ BERNZeughausgasse 41, 3011 Bern

Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 136. Hauptversammlung (Publiziert im «Brandcörler» Nr. 7/8-2017) 3. Jahresbericht des Präsidenten 4. Kassen- und Revisorenbericht 2017 5. Jahresbeiträge 2018 6. Entschädigungen 7. Voranschlag 2018 8. Wahlen 9. Jahresprogramm 2018 10. Anträge 11. Ehrungen 12. Verschiedenes

Beginn der Versammlung um 19.30 Uhr

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und verbleiben mit freundlichen Grüssen

FEUERWEHRVEREIN DER STADT BERNDer Vorstand



Anschliessend an die Hauptversammlung

Gemeinsamer Imbiss offeriert vom Feuerwehrverein der Stadt Bern

(Getränke auf eigene Rechnung)

Achtung:Es findet kein Inkasso der

Jahresbeiträge vor der Versammlung statt.

Gemäss Ausschreibung im «Brandcörler» 11/12-2017 sind allfällige Anträge

bis spätestens 1. März 2018 an den Präsidenten, Herrn Jürg Steiner, Balthasarstrasse 25,

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RacletteAbend des Feuerwehrvereins der Stadt Bern

Bereits gehört der am 9. Dezember 2017 zum dreizehnten Mal durchgeführte RacletteAbend des Feuerwehrvereins der Stadt Bern der Vergangenheit an. Der wiederum im Restaurant UNION an der Brunngasse in der Berner Altstadt durchgeführte und bereits zur Tradition gewordene Anlass fand in der Öffentlichkeit und bei den Stammgästen des Restaurants Union grosse Zustimmung.

Im Laufe des Abends fanden sich annähernd 40 Personen (etwas weniger als im Vor-jahr) im gemütlichen Restaurant Union in der Berner Altstadt ein um am diesjährigen, vom Feuerwehrverein der Stadt Bern organisierten, Raclette-Abend teilzunehmen und so den Verein (auch finanziell) zu unterstützen.

Ein spezieller Dank gilt dem Wirt, Herr Adolf Blunier, für die Mithilfe in der Organisa-tion und beim Einkauf und für die Zurverfügungstellung der Küche, des Restaurants und der Infrastruktur. Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern aus den Reihen des Feuerwehrvereins der Stadt Bern, welche mit grossem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf des Abends besorgt waren.

Es darf festgehalten werden, dass der Abend bei den Besucherinnen und Besuchern gut angekommen ist. Nicht vergessen werden darf, dass, trotz moderaten Preisen, ein Reingewinn zugunsten der Vereinskasse erwirtschaftet werden konnte. Der Feu-erwehrverein dankt allen Besucherinnen und Besuchern des Anlasses ganz herzlich, haben doch gerade sie dazu beigetragen, dass der Abend erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Ein ganz herzliches Dankeschön!

Die Helferinnen und Helfer: Bolz Melanie, Fahrni Anton, Grichting Arthur, Isch Marlies, Kopp Peter, Michel Therese, Rüfenacht Marc, Rüfenacht Urs und Zbinden René.

Wichtiger Hinweis

Die Hauptversammlung des Feuerwehrvereins der Stadt Bern findet in der langjährigen Geschichte des Vereins erstmals an einem Donnerstag statt (Donnerstag,

15. März 2018).

Einladung in vorliegender Ausgabe!


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Feuerwehrmusik der Stadt Bern 31

Weihnachtskonzert der Feuerwehrmusik in der Markuskirche vom 10. Dezember 2017

Der morgendliche, sanfte Schneefall war einem unfreundlichen Regenschauer ge-wichen. Tropfnasse, in dicke Mäntel gehüllte Gestalten drängten in die Kirche und nahmen erwartungsvoll in den Sitzreihen Platz.

Wir starteten unser Konzert mit dem Stück «Festivus Fanfare», einer festlichen und majestätischen Komposition von Martin Scharnagl. Klangvoll schallten die Trompeten, die in diesem Stück die Hauptrolle belegten, durch das Kirchenschiff. «Aria d’amore», eine Ode an die Liebe von Florian Ziller, hiess das nächste Musikstück und passte wunderbar zum bevorstehenden Fest der Liebe. Etwas schwungvoller und rassiger ging es dann mit der Filmmelodie «How tot rain your dragon» von John Powell weiter.

Dieses Jahr begleitete uns die Violinistin Ruth von Allmen mit ihrem Ensemble. Die melancholische Stimme der Streichinstrumente kam vor allem im traditionellen Mu-sikstück «s’isch äbene Mönsch uf Ärde» zur Geltung und sorgte nicht nur bei den Zuhörern für Gänsehaut. Speziell auf unseren Jüngsten, Shane Müller, war das für Trommel arrangierte «The little drummer boy» zugeschnitten. Shane hat seinen Part hervorragend gemeistert! BRAVO!

Wir hatten gerade unsere Instrumente abgelegt und wollten uns in die Pause be-geben, als wir aus der Ferne ein Glöcklein klingen hörten und den Samichlaus, begleitet von Schmutzli, entdeckten. Wie schön, dass die Beiden uns besuchten! Die Geschichte des kleinen, krummen Tännchens, welches doch noch zu Ruhm und Glanz kam und schliesslich auch von seinen grösseren und schöneren Artgenossen geachtet und respektiert wurde, hat uns sehr gefallen.

Nach der Pause wendeten wir uns traditioneller Weihnachtsmusik zu. Stücke wie «Winter wonderland», «Santa Claus is coming to town», «Jingle bells» und «Rudolph, the red-nosed rendeer» standen auf dem Programm. Wir beendeten unser Konzert mit dem Weihnachtslied «Stille Nacht» und das Publikum konnte kräftig mitsingen. Wir dürfen auf ein erfolgreiches und spannendes Weihnachtskonzert zurückblicken. Dazu beigetragen haben auch unsere beiden jungen Kolleginnen Sara Jenni und Pia Stauffer, die das Programm mit viel Witz und Humor moderiert haben. Mädels, das habt ihr toll gemacht!

Text: Gabi SpycherBild: Kurt Geinoz


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Feuerwehr-Einsätze 35

Aus der Arbeit der Feuerwehr der Stadt Bern

PresseInformationenzu geleisteten Einsätzen

der Feuerwehr

Holligen

Fahrzeugbrand im InselParkingbfb. Am Freitagvormittag, 24. November 2017, ist die Berufsfeuerwehr Bern wegen eines Autobrandes im InselParking ausgerückt. Das Parkhaus musste evakuiert werden. Nach den Löscharbeiten setzte die Feuerwehr Hochleistungslüfter ein, um das 12 Stockwerke umfassende Parkhaus zu entrauchen. Es gab keine Verletzten.

Am Freitag, 24. November 2017, ging um 09.15 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Berufsfeuerwehr Bern ein automatischer Alarm aus der Parkhaus Insel an der Mur-tenstrasse ein. Im elften Untergeschoss hatte ein brennendes Fahrzeug die Sprink-leranlage ausgelöst. Vor Ort stiess die Feuerwehr auf zwei bereits stark verrauchte Geschosse. Während die Berufsfeuerwehr das Feuer ab einem Handlöschposten löschte, evakuierten weitere Angehörige der Berufsfeuerwehr gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr Insel das Parkhaus. Eine zusätzliche Wasserleitung legte die Feu-erwehr ab Tanklöschfahrzeug. Mit dem zusätzlich aufgebotenen Mobilen Grossventi-lator (MGV) und weiterer Hochdrucklüfter wurden anschliessend der Brandabschnitt der Untergeschosse 11 bis 7 rauchfrei gemacht. Das Parkhaus konnte erst nach 12.00 Uhr wieder freigegeben werden. Zur Verkehrsregelung auf der Murtenstra-sse standen Angehörige der Betriebsfeuerwehr Insel, der Securitas und des Ver-kehrsdienstes der Kantonspolizei Bern im Einsatz. Die Sanitätspolizei war ebenfalls vor Ort, kam aber nicht zum Einsatz. Der Schaden kann zurzeit nicht beziffert werden. Spezialisten der Kantonspolizei Bern haben die Ermittlungen aufgenommen. Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft alarmierte die Berufsfeuerwehr zusätzlich die dienstfreie Wache, die Nachtwache und die Schnelleinsatzgruppe der Brand-corpskompanie Bern-Ost.

Schüpfen

Auto bei Kollision auf Seite gedrehtKapo. Am Dienstagabend, 28. November 2017, ist es in Schüpfen zu einem Unfall mit drei beteiligten Autos gekommen. Ein Fahrzeug wurde bei einer seitlichfrontalen Kollision auf die Seite gedreht. Zwei Personen wurden leicht verletzt mit Ambulanzen ins Spital gebracht. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.Die Meldung zu einem Unfall in Schüpfen erreichte die Regionale Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern am Dienstag, 28. November 2017, kurz vor 17.40 Uhr. Ers-

(Bilder: bf)


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ten Erkenntnissen zufolge war ein Auto von Münchenbuchsee herkommend auf der Hauptstrasse in Richtung Schüpfen unterwegs, als gleichzeitig ein zweites Auto die Hauptstrasse von der Bahnunterführung bei Schwanden her in Richtung Seewil überqueren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es aus noch zu klärenden Gründen zur seitlich-frontalen Kollision zwischen den beiden Autos. Das Auto, welches in Richtung Seewil fuhr, wurde durch den Aufprall auf die Seite gedreht und kollidierte in der Folge mit einem dritten Fahrzeug, welches von Seewil herkommend an der Einmündung in die Hauptstrasse wartete. Der Lenker des Autos, das beim Unfall auf die Seite gedreht wurde, konnte mit Hilfe von Passanten aus dem Fahrzeug befreitet werden. Er sowie die in Richtung Schüpfen fahrende Autolenkerin wurden beim Unfall leicht verletzt und mussten mit jeweils einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Der Lenker des dritten beteiligten Autos blieb unverletzt. Für die Arbeiten vor Ort musste der Verkehr auf der Hauptstrasse zwischen Münchenbuchsee und Schüpfen im Bereich auf der Unfallstelle während rund einer Stunde wechselseitig geführt werden. Zudem war der Anschluss in Richtung Seewil für diese Zeit gesperrt. Für die Unfallarbeiten und die Verkehrsregelung standen Angehörige der Berufsfeuerwehr Bern (Anmerkung der Redaktion: BF mit Rettungszug) und der Feuerwehr Schüpfen im Einsatz. Zudem wurde zur Bergung der Fahrzeuge ein Kran aufgeboten.

A1 Recherswil

Drei Personen bei Auffahrkollision verletztKapo. Am Freitagmorgen, 1. Dezember 2017, ist es auf der Autobahn A1 bei Recherswil zu einer Auffahrkollision zwischen einem Wohnmobil und einem Sattelmotorfahrzeug gekommen. Drei Personen wurden dabei verletzt und mussten mit Ambulanzen ins Spital gebracht werden. Der Unfall auf der Autobahn A1 bei Recherswil wurde der Kantonspolizei Bern am Freitag, 1. Dezember 2017, kurz vor 05.50 Uhr, gemeldet. Nach aktuellen Erkennt-nissen war ein Wohnmobil auf dem Überholstreifen in Richtung Zürich unterwegs, als gleichzeitig ein Sattelmotorfahrzeug auf dem Normalstreifen fuhr. Wenige hun-dert Meter vor der Autobahnausfahrt Kriegstetten beabsichtigte der Lenker des Wohnmobils auf den Normalstreifen zu wechseln, als es in der Folge aus noch zu klärenden Gründen zu einer Auffahrkollision mit dem Sattelmotorfahrzeug kam. Das Wohnmobil kollidierte daraufhin mit einem Auto auf dem Überholstreifen und kam schliesslich schräg zur Fahrbahn zum Stillstand. Die 63-jährige Beifahrerin des Wohnmobils wurde beim Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Sie musste durch Angehörige die Berufsfeuerwehr Bern aus dem Fahrzeug befreit und anschliessend von einem Ambulanzteam ins Spital gebracht werden. Der 67-jäh-rige Lenker und eine 61-jähriger Mitfahrerin desselben Fahrzeugs wurden ebenfalls verletzt und mit zwei weiteren Ambulanzen in Spitäler gefahren. Die Lenker der beiden weiteren am Unfall beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Im Wohnmobil befanden sich zudem zwei Hunde, welche zunächst durch einen Diensthundeführer der Kantonspolizei Bern vor Ort betreut und anschliessend unverletzt in einem Tier-heim vorübergehend untergebracht wurden. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden mehrere Fahrzeuglenkende festgestellt, die beim Vorbeifahren an der Unfallstelle Filmaufnahmen mit ihrem Mobiltelefon machten und entsprechend ihre Aufmerk-samkeit nicht mehr dem Verkehrsgeschehen zuwandten. In diesem Zusammenhang wird die Kantonspolizei Bern insgesamt neun Personen wegen Vornehmen einer Verrichtung zur Anzeige bringen.

A6 / Rubigen

Stau nach Unfall – Autolenkerin verletztKapo. Am Montagmorgen, 11. Dezember 2017, ist es auf der Autobahn A6 bei Rubigen zu einem Selbstunfall gekommen. Ein Auto kam mitten auf



der Autobahn auf dem Dach zu liegen. Die Lenkerin wurde dabei verletzt. In der Folge staute sich der Verkehr in Richtung Thun.Der Unfall auf der Autobahn A6 bei Rubigen wurde der Kantonspolizei Bern am Montag, 11. Dezember 2017, kurz nach 07.00 Uhr gemeldet. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen war ein in Richtung Thun fahrendes Auto nach links von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto fuhr dabei das Autobahnbord hinauf und geriet in die dort stehenden Bäume, wo es sich überschlug. In der Folge rutschte das Fahrzeug zurück auf die Autobahn, wo es schliesslich auf dem Dach liegend in der Autobahnmitte zum Stillstand kam. Die Lenkerin wurde beim Unfall leicht verletzt und konnte das Auto selbstständig verlassen. Die Frau wurde schliesslich von einer Ambulanz ins Spital gebracht. Für die Dauer der Arbeiten vor Ort musste der Verkehr erst über den Pan-nenstreifen, später über den Normalstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und Stau. Gegen 08.30 Uhr konnte die Autobahn wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden. Nebst der Kantonspolizei Bern stand der Rettungszug der Berufsfeuerwehr Bern, ein Ambulanzteam sowie Mitarbeiter der Autobahnwerkhofs im Einsatz. Für den Abtransport des verunfallten Autos musste zudem ein Abschlepper aufgeboten werden.

Bern

Mehrere Feuerwehreinsätze wegen Sturmtief «Zubin»bfb. Donnerstag, 14. Dezember und Freitag 15. Dezember 2017 ist die Feuerwehr der Stadt Bern nach heftigen Sturmwinden und Regenfällen insgesamt 15 Mal zu Wasser und Holzereinsätzen ausgerückt. Verletzte Personen sind keine zu beklagen.

Das Sturmtief «Zubin» hielt die Feuerwehr der Stadt Bern auf Trab. Die Berufsfeu-erwehr musste wegen Wasser in Kellern, Wohnungen und Innenhöfen sowie wegen umgestürzter Bäume und Äste auf Strassen ausrücken. Die Schnelleinsatzgruppe der Brandcorpskompanie Bern-Land bewältigte zudem zwei Wassereinsätze in Rie-dbach. Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Berufsfeuerwehr wurden in der Nacht auf Freitag die dienstfreie Wache und die Nachtwache aufgeboten.

Hettiswil bei Hindelbank

Frontalkollision zwischen Auto und LieferwagenKapo. In der Nacht auf Samstag, 16. Dezember 2017, sind in Hettiswil bei Hindelbank ein Lieferwagen und ein Auto frontal kollidiert. Zwei Personen wurden dabei verletzt. Sie mussten mit Ambulanzen ins Spital gebracht werden.Die Meldung zu einem Unfall auf der Hindelbankstrasse in Hettiswil bei Hindelbank (Gemeinde Krauchthal) erreichte die Kantonspolizei Bern am Samstag, 16. Dezem-ber 2017, um 01.45 Uhr. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein Lieferwagen von Hindelbank herkommend in Richtung Krauchthal. In einer Linkskurve geriet er aus noch zu klärenden Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem



entgegenkommenden Auto. Der 30-jährige Lieferwagen-lenker und die 50-jährige Autolenkerin wurden bei der Kollision eingeklemmt. Sie mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Anschliessend wur-den die beiden Verletzten von zwei Ambulanzen ins Spital gebracht. Die Hindel-bankstrasse war während der Unfallarbeiten für rund zwei Stunden gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerich-tet. Im Einsatz standen ne-ben der Kantonspolizei Bern

die Feuerwehren Krauchthal und Burgdorf, die Berufsfeuerwehr Bern sowie der Samariterverein Krauchthal.

Bern

Mann bei Unfall schwer verletzt Kapo. Am frühen Samstagmorgen, 16. Dezember 2017, ist in Bern ein Mann zwischen einem Auto und einem Garagentor eingeklemmt worden. Er wurde schwer verletzt und mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Der Unfall wird untersucht.Am Samstag, 16. Dezember 2017, um zirka 04.45 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass an der Schänzlistrasse in Bern ein schwer verletzter Mann aufge-funden worden sei. Aktuellen Erkenntnissen zufolge war ein Auto ins Rollen geraten, als der Mann im Begriff war, ein Garagentor zu schliessen. In der Folge wurde der Mann zwischen dem Heck des Autos und dem Garagentor eingeklemmt. Der Mann wurde beim Unfall schwer verletzt. Nach ersten Rettungsmassnahmen vor Ort wurde er von einer Ambulanz in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Im Einsatz stand neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern auch der Rettungszug der Berufsfeuerwehr Bern. Die genauen Umstände des Unfalls werden untersucht. Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland

Forsthaus

Brand in Kehrichtbunker löst Einsatz der Feuerwehr ausbfb. Am Montagmorgen, 18. Dezember 2017, hat ein Brand im Kehrichtbunker der Energiezentrale Forsthaus einen lang andauernden Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Die Löscharbeiten dauerten bis Dienstagmittag. Am Montag, 18. Dezember 2017, um 08.27

Uhr, wurde die Einsatzleitzentrale der Berufsfeuerwehr Bern durch eine automatische Brand-/Sprinklermeldung über einen Brand im Kehrichtbunker der Energiezentra-le Forsthaus Bern alarmiert. Die Einsatzkräfte stellten ein grossflächiges Feuer im Kehrichtbunker fest und bekämpften es mit 3 Druckleitungen und 3 Wasserwerfern ab dem Grosstanklöschfahrzeug. Infolge der starken Rauchentwicklung wurde der mobile Grossventilator eingesetzt. In einer ersten Phase galt es, das grossflächige


Feuer im Kehrichtbunker unter Kontrolle zu bringen und den Hebekran vor grosser Hitze zu schützen. Erst nachdem das Feuer unter Kontrolle war, konnte damit be-gonnen werden, die Menge an Kehricht mit dem Hebekran geordnet dem Brenner zuzuführen bzw. umzuplatzieren. Dabei loderten immer wieder Flammen neu auf. Im Einsatz standen in Ablösungen 40 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr, der Nacht-wache und des Brandcorps Bern sowie Mitarbeitende von Energie Wasser Bern.

Erheblicher Sachschaden bei UnfallKapo. Am Donnerstagabend, 21. Dezember 2017, ist es in Bern zu einem Verkehrsunfall gekommen. Verletzt wurde niemand, es entstand aber erheblicher Sachschaden. Am Donnerstag, 21. Dezember 2017, um zirka 17.10 Uhr, hat sich in Bern ein Verkehrsunfall ereignet. Gemäss aktuellen Erkenntnissen fuhr ein Auto auf der Riedbachstrasse von der Halte-stelle Holenacker her in Richtung Fellerstrasse, als zeitgleich ein weiteres Auto in entgegenge-setzte Richtung unterwegs war. Im Bereich des Migros kam es aus noch zu klärenden Gründen zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Das von der Fellerstrasse herkommende Auto geriet dadurch auf die Gegenfahrbahn und kollidierte schliess-lich mit einem Hydranten auf dem angrenzen-den Trottoir. Das andere Auto prallte seinerseits in ein parkiertes Fahrzeug. Der Lenker und die Lenkerin konnten, teilweise unter Mithilfe von Passanten, aussteigen und blieben unverletzt. Beim Unfall entstand erheblicher Sachschaden. Die Riedbachstrasse musste auf dem betreffen-den Abschnitt infolge des Einsatzes der Polizei, der Berufsfeuerwehr Bern und des Abschlepp-dienstes für gut eine Stunde gesperrt werden.

Münsingen

Zwei Personen aus brennendem Haus gerettetKapo. In der Nacht auf Donnerstag, 4. Januar 2018, ist in Münsingen ein Mehrfamilienhaus in Brand geraten. Zwei Personen mussten über eine Leiter gerettet und zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Das alte Bauernhaus ist derzeit unbewohnbar. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.


(Bilder: zvg BF)

#BerufsfeuerwehrBern in #Bern Bethlehem im Einsatz: Umgefah-rener #Hydrant erzeugt #Wasser-fontäne.



Der Brand an der Mühletalstrasse in Münsingen wurde der Regionalen Einsatzzent-rale der Kantonspolizei Bern in der Nacht auf Donnerstag, 4. Januar 2018, kurz nach 00.05 Uhr, gemeldet. Gemäss ersten Erkenntnissen war das Feuer im Bereich eines Balkons ausgebrochen und hatte sich in der Folge auf den Dachstock ausgebreitet. Den mehr als 50 Angehörigen der Feuerwehren Münsingen, Rubigen, Wichtrach und Belp sowie der Berufsfeuerwehr Bern gelang es, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen und in der Folge zu löschen. Die Mühletalstrasse war für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Im Rahmen des Einsatzes musste die Feuerwehr zwei Personen über eine Leiter aus dem Obergeschoss retten. Die Frau und das Kind wurden von zwei Ambulanzteams vor Ort betreut und in der Folge wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gefahren. Alle anderen Personen, welche sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude befanden, konnten das Haus selbstständig verlassen. Das Mehrfamilienhaus ist derzeit unbewohnbar. Für die Bewohner wurden zusammen mit der Gemeinde individuelle Unterbringungsmöglichkeiten gefunden. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens aufgenommen. Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland

Stadt Bern

Zahlreiche Feuerwehreinsätze wegen Sturmtief «Burglind»bfb. Nach dem Einsetzen der heftigen Sturmwinde sind bei der Feuerwehr der Stadt Bern am Mittwoch, 3. Janur 2018 zahlreiche Meldungen wegen umgestürzter Bäume eingegangen. Die Berufsfeuerwehr Bern, unterstützt von der Milizfeuerwehr, ist bis um 16.00 Uhr zu 93 Einsätzen ausgerückt.


Das Sturmtief «Burglind» hatte die Feuerwehr der Stadt Bern den ganzen Tag auf Trab gehalten. Die Berufsfeuerwehr rückte 71-mal wegen umgestürzter Bäume und abge-brochener Äste aus Strassen und bei Liegenschaften in den Gemeinden Bern und Bremgarten wie auch auf der Autobahn A6 Süd aus. Verschiedene Strassenabschnit-te mussten vorübergehend gesperrt werden. Mehrere Bäume hatten Leitungen oder Fahrzeuge beschädigt. Die Feuerwehr sicherte aber auch Baugerüste, verankerte lose Abdeckungen und entfernte Weihnachtsdekorationen. Bei ihren Holzerarbeiten und zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft wurde die Berufsfeuerwehr Bern von der dienstfreien Wache, der Nachtwache und den beiden Schnelleinsatzgruppen der Brandcorpskompanien Bern-Ost und Bern-Land unterstützt. Weiter musste die Berufsfeuerwehr wegen vier automatischer Brandalarme, eines brennenden Fahr-zeugs und wegen auslaufendem Benzin aus einem Auto ausrücken. In Bümpliz drohte ein Kaminhut herunterzufallen, er musste gesichert werden.

Köniz

Vier Personen nach Unfall in SpitalKapo. Beim Stapfenmärit in Köniz ist es am Mittwochvormittag, 24. Januar 2018, zu einem Unfall mit vier involvierten Autos gekommen. Ein Lenker musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Insgesamt wurden vier Personen verletzt ins Spital gebracht. Der Unfall wird untersucht.

Die Meldung zu einem Unfall mit mehre-ren beteiligten Fahrzeugen in Köniz ging bei der Kantonspolizei Bern am Mittwoch, 24. Januar 2018, kurz vor 1030 Uhr, ein. Gemäss aktuellen Erkenntnissen fuhren vier Autos hintereinander vom Parkbe-reich des Stapfenmärits her in Richtung Stapfenstrasse, als das hinterste Auto ins Heck des voranfahrenden prallte. Dar-aufhin wurde letzteres seinerseits in das Auto davor geschoben. Dabei wurde ein Fussgänger, der gerade im Begriff war, die Strasse zu passieren, zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt. Das hin-terste Auto fuhr seinerseits rechts an den beiden nunmehr stehenden Fahrzeugen vorbei und kollidierte mit dem vordersten Auto der Kolonne. Schliesslich touchier-te es eine weitere Fussgängerin, ehe es in einen Altglascontainer prallte und zum Stillstand kam. Der Lenker des Autos, das in den Altglascontainer geprallt war, muss-te durch Angehörige der Berufsfeuerwehr Bern aus dem Fahrzeug befreit werden. Er und seine Beifahrerin wurden verletzt mit Ambulanzen ins Spital gebracht. Wei-ter erlitten auch die Fussgängerin und der Fussgänger Verletzungen. Sie wur-den ebenfalls mit Ambulanzen ins Spital

gefahren. Im Zuge des Einsatzes musste die Zufahrt zum Stapfenmärit gesperrt werden. Zudem kam es auf der Stapfenstrasse zu leichten Verkehrsbehinderungen. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Bern, der Berufsfeuerwehr Bern und total drei Ambulanzen auch Angehörige der Feuerwehr Köniz. Der genaue Hergang und die Umstände des Unfalls werden untersucht.



A1 Moosseedorf

Eine Person bei Unfall leicht verletztKapo. Am Donnerstagmorgen, 25. Januar 2018, ist auf der A1 bei Moosseedorf eine Person bei einer Auffahrkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Pneukran leicht verletzt worden. Es kam zu grösseren Verkehrsbehinderungen.Der Unfall auf der Autobahn A1 bei Moosseedorf wurde der Regionalen Einsatz-zentrale der Kantonspolizei Bern am Donnerstag, 25. Januar 2018, um 06.55 Uhr, gemeldet. Gemäss aktuellen Erkenntnissen war ein schwerer Pneukran auf dem Normalstreifen in Richtung Bern unterwegs, als zur gleichen Zeit dahinter ein Liefer-wagen mit Anhänger in dieselbe Richtung fuhr. Kurz nach der Autobahnüberführung im Bereich Zilwald kam es aus noch zu klärenden Gründen zu einer Auffahrkollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Lenker des Lieferwagens wurde dabei leicht verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Der Anhängerzug


(Bilder: zvg BF)


wurde beim Unfall stark beschädigt und konnte nicht mehr weiterfahren. Für die Ber-gung wurde ein Abschleppdienst aufgeboten. Zudem stand die Berufsfeuerwehr Bern zum Binden ausgelaufener Flüssigkeiten im Einsatz. Während den Unfall- und Bergungsarbeiten musste der mittlere Fahrstreifen im Unfallbereich für rund zwei Stunden gesperrt werden. Auf den Autobahnen A1 und A6 in Richtung Bern und den umliegenden Hauptstrassen kam es zwischenzeitig zu Verkehrsbehinderungen und Rückstaus.

Bern

Auto in Haltestelle gepralltKapo. Am Donnerstagabend, 25. Januar 2018, ist in Bern ein Auto in die Glasscheibe einer Tramhaltestelle geprallt. Eine Person wurde leicht verletzt. Die Papiermühlestrasse musste einseitig gesperrt werden.Am Donnerstag, 25. Januar 2018, kurz nach 16.45 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass an der Papiermühlestrasse ein Auto in eine Haltestelle von BernMobil geprallt sei. Gemäss ersten Erkenntnissen hatte ein Auto den Ra-senziegelparkplatz Nahe der Haltestelle Wankdorf-Center befahren, als es aus noch zu klärenden Gründen in deren Rückseite prallte. In der Folge kippte eine Glaswand um und traf einen dort wartenden Mann. Der Mann wurde leicht verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Der Beifahrer des Autos wurde mit derselben Ambulanz zur Kontrolle ebenfalls ins Spital gebracht.


Während den Unfall- und Bergungsarbeiten musste der mittlere Fahrstreifen der Autobahn gesperrt werden. (Foto, anonymisiert: Kapo Bern)


Im Einsatz stand nebst der Kantonspolizei Bern und der Sanität weiter die Berufsfeu-erwehr Bern zur Bindung ausgelaufener Fahrzeugflüssigkeit. Die Papiermühlestrasse musste zwischen Guisan- und Wankdorfplatz in Fahrrichtung Wankdorfplatz wäh-rend rund einer Stunde gesperrt werden.


Die Glaswand der Haltestelle kippte um und traf einen dort wartenden Mann (Bild: Kapo Bern)

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Aus der Arbeit der Feuerwehr der Stadt Bern

Weitere Einsätze der Feuerwehr

Kurz getwittert

Köniz 15. Dezember 2017Bergung eines Fahrzeugs am Morgen des 15. Dezember 2017 in Köniz durch die #Be-rufsfeuerwehrBern in Zusammenarbeit mit der #FeuerwehrKöniz. Die #Sanitätspolizei-Bern betreute die verunfallte Person.


A10 zwischen Muri und Rüfenacht 15. Dezember 2017#BerufsfeuewehrBern löschte am Freitag, 15. Dezember 2017 einen #Autobrand auf der A10 zwischen Muri und Rüfenacht.


Oberthal 31. Dezember 2017Ein Auto war am Sonntagmittag, 31. Dezember 2017, in den Zäzibach bei Oberthal geraten: #BerufsfeuerwehrBern birgt den Pw mit dem Kranwagen. Die beiden Fahr-zeuginsassen waren nicht verletzt. Ebenfalls im Einsatz: #FeuerwehrGrosshöch stetten und Stützpunkt #FeuerwehrWorb.

Bolligen 19. Januar 2018Stützpunkteinsatz für die #BerufsfeuerwehrBern nach Unfall: Zusammen mit Kolle-gen der #FeuerwehrBolligen musste Öl aus Abwasserschächten gepumpt und auf der #Worblen gebunden werden.




Autobahn A1 20. Januar 2018Gegen 16 Uhr: Einsatz der #Berufsfeuer-wehrBern auf der #Autobahn A1, Fahrtrich-tung Frauenkappelen wegen #Fahrzeug-brand. Verletzt wurde zum Glück niemand, Wagen konnte rasch gelöscht werden.

Bern (Kornhausbrücke) 24. Januar 2018Einsatz auf der #Kornhausbrücke #Bern: #BerufsfeuerwehrBern birgt einen 25 kg schweren Salzsack aus dem Fangnetz der Kornhausbrücke.










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Einsatzstatistik November / Dezember 2017

1. Brände Gemeinde BernAusserhalb derGemeinde Bern

klein mittel gross klein mittel gross

Baum-, Wald-, Gras, Abfall- und Schuttbrände 4Brände bei elektrischen Einrichtungen 3Brände in Fabrikations-, Gewerbe- und Lagerbetrieben 1 1 1Brände in Verkaufsläden und Dienstleistungsunternehmen 1Brände in Wohngebäuden 9 2 1Fahrzeugbrände 1 1Weitere Brände 8 2Total Brände 27 2 1 5 35

2. Hilfeleistungen Gemeinde BernAusserhalb derGemeinde Bern

klein mittel gross klein mittel gross Bienen-, Wespen-, Hummeln-, Hornissen umsiedeln bzw. vernichten

2

Bienenschwärme einfangen 1Elementarereignisse 19Kontrollen Explosionsgefahr und undefinierter Gerüche 7Öffnen von Türen beziehungsweise Fenster 1Öl / ABC-Ereignisse 9 16Personen retten 10 3Personen retten bei Verkehrsunfällen 1 8Tiere retten 5 1Verschalen von Türen beziehungsweise Fenster 3Wasserschäden / Leitungsbrüche 18Weitere Hilfeleistungen 32 13Total Hilfeleistungen 108 41 149

Gemeinde BernAusserhalb derGemeinde Bern

3. Dienstleistungen für die Gemeinde Bern und Dritte 3 1 4


4. Automatische Alarme 4.1 Ausfahrt mit Einsatz (sind in Ziffer 1 + 2 enthalten) 8 4.2 Ausfahrt ohne Brand 102 102


5. Falschmeldungen mutwillige 5 5

6. Total Einsätze 296

Einsatzstatistik 51


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Titel Umschlag 3-4/09 30.3.2009 12:57 Uhr Seite 1 Vereinsorgan …€¦ · [email protected] 10076 345 17 78 Nachdruck nur mit Bewilligung des Redaktors gestattet! Redaktor: Urs