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toMotion-Newsletter August 2014 Themenübersicht: Gesunde und leichte Ernährung im Sommer ........................................................................................ 1 Porträt: Jana Zieschank und Max Friedrich........................................................................................... 3 Porträt: Wolfgang Robra und Patrick Gall .............................................................................................. 4 Terminvorschau: Saison-Abschlusstreffen des Teams ....................................................................... 7 Kindergeburtstag mal ganz anders ......................................................................................................... 7 Barrhorn (3610 m) oder Die Suche nach dem besonderen (Bike-)Abenteuer ................................. 8 toMotion-Ernährungskärtchen im August: die Olive ........................................................................... 10 Gesunde und leichte Ernährung im Sommer Schwere Sahnesaucen, deftiger Braten? Nicht im Sommer! Bei heißen Temperaturen kommt unser Kreislauf schnell ins Wanken. Wichtig ist dann eine leichte, gesunde Ernährung, die den Körper nicht belastet und trotzdem ausreichend Energie liefert. Neben leichten Speisen ist jetzt das Trinken besonders wichtig. Regelmäßiges Trinken ist zu jeder Jahreszeit wichtig, ganz besonders jedoch im Sommer, wenn der Körper durch das Schwitzen deutlich mehr Flüssigkeit und damit auch wichtige Mineralsalze durch das Schwitzen verliert. Um diese Verluste auszugleichen, benötigt unser Körper mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag. Doch nicht nur die Menge ist wichtig, sondern auch, was wir trinken. Zuckerhaltige Getränke zum Beispiel regen den Durst noch mehr an, Alkohol und Kaffee belasten den Kreislauf an heißen Tagen zusätzlich und bei zu kalten Getränken kommt unser Körper erst recht ins Schwitzen, weil er den Temperaturunterschied ausgleichen will. Welche Getränke eignen sich also am besten? Neben Wasser empfehlen wir ungesüßte Tees in Zimmertemperatur. Zusätzlich können wasserreiche Lebensmittel wie Galia-Melone, Birnen, Tomaten und Gurken den Flüssigkeits- und Mineralstoffbedarf auffüllen. Bei Hitze wird schwer verdauliches Essen von unserem Körper als belastend empfunden. Deshalb bekommen wir im Sommer automatisch Lust auf frisches Gemüse, knackigen Salat, saftiges Obst, frische Kräuter, Hühnchen und viele andere Zutaten, die nicht so schwer im Magen liegen. Sie machen satt, aber nicht träge und lassen uns den Sommer unbeschwert genießen. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung. Nutzen Sie das reichhaltige Angebot im Garten oder auf den Märkten und bereiten Sie Ihre Mahlzeiten mit möglichst frischen Zutaten zu. Neben Kohlenhydraten enthalten Gemüse und Obst auch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die vor Umweltgiften und UV-Strahlung schützen.

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toMotion-Newsletter August 2014

Themenübersicht:

Gesunde und leichte Ernährung im Sommer ........................................................................................ 1

Porträt: Jana Zieschank und Max Friedrich ........................................................................................... 3

Porträt: Wolfgang Robra und Patrick Gall .............................................................................................. 4

Terminvorschau: Saison-Abschlusstreffen des Teams ....................................................................... 7

Kindergeburtstag mal ganz anders ......................................................................................................... 7

Barrhorn (3610 m) oder Die Suche nach dem besonderen (Bike-)Abenteuer ................................. 8

toMotion-Ernährungskärtchen im August: die Olive ........................................................................... 10

Gesunde und leichte Ernährung im Sommer

Schwere Sahnesaucen, deftiger Braten? Nicht im Sommer! Bei heißen Temperaturen kommt unser Kreislauf schnell ins Wanken. Wichtig ist dann eine leichte, gesunde Ernährung, die den Körper nicht belastet und trotzdem ausreichend Energie liefert. Neben leichten Speisen ist jetzt das Trinken besonders wichtig. Regelmäßiges Trinken ist zu jeder Jahreszeit wichtig, ganz besonders jedoch im Sommer, wenn der Körper

durch das Schwitzen deutlich mehr Flüssigkeit und damit auch wichtige Mineralsalze durch das Schwitzen

verliert. Um diese Verluste auszugleichen, benötigt unser Körper mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit am

Tag.

Doch nicht nur die Menge ist wichtig, sondern auch, was wir trinken. Zuckerhaltige Getränke zum Beispiel

regen den Durst noch mehr an, Alkohol und Kaffee belasten den Kreislauf an heißen Tagen zusätzlich und bei

zu kalten Getränken kommt unser Körper erst recht ins Schwitzen, weil er den Temperaturunterschied

ausgleichen will.

Welche Getränke eignen sich also am besten? Neben Wasser empfehlen wir ungesüßte Tees in

Zimmertemperatur. Zusätzlich können wasserreiche Lebensmittel wie Galia-Melone, Birnen, Tomaten und

Gurken den Flüssigkeits- und Mineralstoffbedarf auffüllen.

Bei Hitze wird schwer verdauliches Essen von unserem Körper als belastend empfunden. Deshalb bekommen

wir im Sommer automatisch Lust auf frisches Gemüse, knackigen Salat, saftiges Obst, frische Kräuter,

Hühnchen und viele andere Zutaten, die nicht so schwer im Magen liegen. Sie machen satt, aber nicht träge

und lassen uns den Sommer unbeschwert genießen.

Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung. Nutzen Sie das

reichhaltige Angebot im Garten oder auf den Märkten und bereiten Sie Ihre Mahlzeiten mit möglichst frischen

Zutaten zu. Neben Kohlenhydraten enthalten Gemüse und Obst auch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und

sekundäre Pflanzenstoffe, die vor Umweltgiften und UV-Strahlung schützen.

Selbst gemischtes Müsli (Vorschlag siehe unten), Süßkartoffeln, roter Reis und Kürbis sind gute

Energielieferanten. Kombiniert mit Fisch, Biofleisch (frisch vom Bauern), Schafsmilchjoghurt, Bio-Eiern oder

Rohmilchkäse (am besten frisch von der Sennerei) schmecken sie nicht nur gut, sondern machen auch richtig

satt.

Zutaten für die leichte Sommerküche sind beispielsweise:

Gurken, Tomaten und Galia-Melone enthalten jede Menge Wasser und sind daher sehr kalorienarm.

Gleichzeitig erfrischen sie und liefern sie uns eine Menge Vitamine und Mineralstoffe.

Blattsalate enthalten viel Wasser, wenig Kalorien und liefern wertvolle Folsäure.

Schafsmilchjoghurt (z.B. von Maldeva) macht satt, belastet kaum und enthält viel leicht verdauliches Eiweiß.

Süßkartoffeln liefern uns Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Dadurch sättigen sie lange und halten den

Blutzuckerspiegel stabil.

Selbst gemischtes Müsli mit frischem Obst und Milch, Joghurt oder Quark macht lange satt und belastet

nicht.

Bei Hitze verderben Lebensmittel im Sommer schneller als sonst. Vergessen Sie daher nicht, alle Lebensmittel

gut zu kühlen und abzudecken. Besondere Vorsicht ist bei Eiern, Geflügelfleisch und Fisch geboten. Kaufen

Sie lieber öfter kleinere Mengen ein, die Sie zügig verbrauchen können.

Zum Abschluss noch ein leckeres Rezept, das gut zur heißen Jahreszeit passt:

Power-Müsli für den perfekten Start in den Tag

Grundrezept Müsli-Mischung (alle Zutaten im Bio-Markt oder Reformhaus erhältlich):

125 g Amaranth-Popcorn

150 g Kokosstreifen oder große Kokosflocken (diese dann in der Pfanne anrösten – schmeckt sensationell!)

50 g Kokosstreusel

100 g Hanfsamen, geschält

100 g Mandeln, gemahlen

100 g Mandeln, gehackt

100 g Walnüsse, gehackt

50 g Haselnüsse

5 g Ceylon-Zimt (nach Geschmack)

1 g Vanille-Pulver

100 g Goji-Beeren, getrocknet

1 Tafel Schokolade mit mehr als 70 % Kakao (z.B. Ritter Sport 73 % Kakao), geraspelt Alles in eine große Schüssel geben, gründlich vermengen und in ein luftdicht schließendes Glas oder Tupper abfüllen. Wenn du irgendwelche Zutaten nicht magst, nicht verträgst oder nicht bekommst, ist das nicht schlimm - lass sie einfach weg. Frische Zubereitung zum Verzehr:

4 bis 5 EL Müsli-Grundmischung

Joghurt oder Quark (keine Light-Produkte, sondern Joghurt mit 3,5 % Fett oder 20 bzw. 40 %-iger Quark)

Frisches Obst (z.B. Beeren, Banane, Nektarine, Physalis, Ananas, Mandarine, Orange, Grapefruit, etc.)

Guten Appetit und einen leichten, unbeschwerten Spätsommer wünscht toMotion!

Porträt: Jana Zieschank und Max Friedrich

Bei der Craft BIKE Transalp 2014 waren Jana Zieschank und Max Friedrich das erfolgreichste Mixed-Duo von toMotion Racing by black tusk. Über sieben schwere Etappen mit insgesamt 582 km und 19.227 Höhenmetern erkämpften sich die beiden den 5. Platz im Mixed-Gesamtklassement. Im Folgen-den möchten wir euch diese beiden Vollblut-Racer ein bisschen näher vorstellen. Jana Zieschank Jana über den Sport und ihren Job: Wie im Job gebe ich auch im Sport immer 120 %. Seit meiner Kindheit betreibe ich aktiven Leistungssport - vom Eislauf über die Leichtathletik zum Tennis, und seit 2010 bin ich im Radsport aktiv. Für mich ist der Sport sehr wichtig, da er der Ausgleich zu meinem stressigen Job ist. Ich trainiere hart, um Erfolg zu haben, und investiere einen sehr großen Teil meiner wenigen Freizeit in den Radsport. Neben einer 50 h-Woche im Job trainiere ich (inkl. Rennen) 18 bis 20 Stunden pro Woche. Solange der Erfolg da ist, macht es auch Spaß, sich zu quälen. Das Training ist von Andrea perfekt auf mich und meine beruflichen Bedingungen abgestimmt. Dies ist für mich wichtig, da ich wie im echten Leben ein kleiner Perfektionist bin. Es macht mir unheimlich viel Spaß, in der Natur unterwegs zu sein, aber auch gleichzeitig, mich mit anderen zu messen. Mein Ziel ist es - im Radsport wie im Beruf - mich jedes Jahr weiter zu entwickeln und zu verbessern. Warum ist Jana Mitglied von toMotion Racing by black tusk?

Zu toMotion bin ich über Gwenda (Standortleiterin am toMotion Racing-Standort Rhein-Main – a.d.R.) gekommen. Ein ausschlaggebender Grund war die von toMotion angebotene, optimale Betreuung bei der Transalp, wo uns dieses Jahr leider ein Podiumsplatz verwehrt blieb. Aber wir versuchen es nächstes Jahr nochmal. Ich bin froh, im Team zu sein - tolle Leute, perfekte Betreuung und auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Jana über Training, Rennerfolge – und die Transalp 2014:

Im Jahr habe ich ca. 30 Renntage und in der Regel bin ich auf ca. drei Etappenrennen unterwegs. Dieses Jahr waren es die Four Peaks, die Zillertaler Bike Challange und die Transalp. Mit großer Wahrschein-lichkeit werde ich mit Max auch noch Cape Pioneer in Südafrika fahren, ein siebentägiges Etappen-rennen. Ansonsten fahre ich noch ca. 15 Rennen im Jahr – i.d.R. sind alle großen Events dabei. Der Fokus liegt natürlich immer darauf, Podiumsplatzierungen zu erreichen bzw. Top-Platzierungen bei DM und EM. Der Fokus nächstes Jahr liegt auf der WM, EM, Transalp, Riva und Willingen. Dadurch, dass ich immer bis spät abends arbeite, kann ich nur am Wochenende in der Natur trainieren. Unter der Woche findet mein Training auf der Rolle und im Fitnessstudio statt. Darüber bin ich nicht wirklich happy, aber mein Job bei der Deutschen Bank und der Leistungssport lassen sich nicht so oft vereinbaren und Karriere im Job ist für mich genauso wichtig wie Erfolg im Sport.

Erfolge im MTB-Sport gibt es viele, insbesondere der letztjährige Sieg in Willingen, beim Erzgebirgs-Bike Marathon (meinem Heimrennen, da ich gebürtig aus Dresden komme), der 3. Platz bei der Trans Zollernalb, aber auch der 5. Platz bei der diesjährigen Transalp sind mir sehr wichtig. Ich lass‘ mich überraschen, was dieses Jahr noch so kommt - die DM und Cape Pioneer stehen noch aus und vielleicht gibt es ja noch einen versöhnlichen Saisonabschluss. Grundsätzlich war 2014 eine sehr schwierige Saison für mich mit zwei längeren Verletzungspausen. Auch die Transalp 2014 konnten wir nicht auf dem Podium beenden. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis - Kämpfen bis zum Umfallen, Wetterbedingungen, die Mensch und Material an ihre Grenzen brachten, ein Partner, der ALLES für mich gegeben hat, ein Team, das uns so perfekt unterstützt und im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes FAIR PLAY gezeigt hat. Dies werde ich nie vergessen - DANKE toMotion.

Geboren 1979, zunächst Ausbildung zur Bankkauffrau, später BWL-Studium in Australien und Dresden. Aktuell Tätigkeit als Business Managerin bei der Investmentbank der Deutschen Bank. Sportlich gibt es neben dem Biken noch Skifahren und Alpines Klettern – wenn dafür noch Zeit bleibt.

Max Friedrich

Max über seinen Charakter, vor allem in Hinblick auf den Sport:

„Ich kann mich auf den Punkt genau vorbereiten. Dabei vergesse ich gern alles andere rundherum. Ich versuche, das Positive in allem zu sehen und von diesem zu zehren.“ Die Transalp 2014 fasst Max so zusammen:

„Nur für eine Frau kann man so viel Leistung aus sich herausholen! Da ist man(n) Zugmaschine, Motivator, Ersthelfer und Personenschützer in Personalunion.“ Und zum Team toMotion Racing by black tusk: “Ich bin kein Teammitglied, habe mich aber in dieser Zeit wie eines gefühlt. Es war toll!“

Porträt: Wolfgang Robra und Patrick Gall

Unter dem Namen „Mister Bike Team“ starteten Wolfgang und Patrick bei der Craft BIKE Transalp im schwarz-cyanfarbenen Trikot von toMotion Racing by black tusk in der Kategorie Senior Masters. Wie schon im letzten Newsletter berichtet, erreichte das Duo den 4. Platz der Senior Masters Gesamt-wertung und erkämpfte sich auf der siebten und letzten Etappe von Trento nach Riva sogar einen Podiumsplatz. Hier nun ein kurzes Porträt der beiden erfolgreichen Senior Bikers. Wolfgang Robra

Geboren 1958 in Mannheim, von Beruf Maschinenbauingenieur. Seit 40 Jahren aktiv im Radsport mit einer jährlichen Trainingsleistung von ca. 15.000 km. 1986 Umstieg vom Rennrad aufs Mountainbike. Rennen seit 1999, als sein Sohn seinen ersten Kids-Cup bestritt - zunächst nur Cross-Country-Rennen, später zunehmend Marathon-rennen. Sportlich gibt es neben dem Radfahren vor allem noch das Laufen. Seit 2002 Radsport-Trainer mit C-Lizenz und als Trainer für die Skizunft Calmbach.

Geboren 1977, von Beruf Diplom-Ingenieur in der Konstruktion bei Continen-tal Automotive. Nebenbei Vermarktung von MaXalami Tubeless Flicken. Betreibt den Radsport seit 21 Jahren und kann den Leistungssport gut mit dem Job verbinden. Interessen neben dem Radfahren: Feuerwehr, Snowboard, Skilanglauf, Mittagschlaf. Größter Rennerfolg: Seit 2008 Deutscher Meister im MTB-Marathon

Rennerfolge:

German Bike Masters 2003, 2005, 2006 und 2007: Masters Platz 1

Transalp Challenge 2003: Masters Platz 6

Transalp Challenge 2005: Masters Platz 5

Trans Schwarzwald 2007: Masters Platz 2

Sigma Bike Marathon 2013: Masters 3 Platz 3

Transalp Challenge 2014: Senior Masters Platz 4

Die Transalp 2014 fasst Wolfgang so zusammen: „Nach dem erfolgreichen Abschluss der Craft Bike Transalp möchten wir uns mit einem ganz besonderem Dank an alle Unterstützer, Helfer und Fans wenden, ohne die wir ein solches Etappenrennen kaum mit diesem Ergebnis hätten beenden können. Der Dank geht an meine Frau Barbara, die wegen der Vorbereitung in diesem Jahr auf den Urlaub verzichten muss und uns beide auf den Etappen versorgt hat, an das gesamte toMotion-Team, das für Leistungsdiagnostik, Trainingsplanung, Physiotherapie und Betreuung gesorgt hat, an Mister Bike in Pforzheim, der uns mit Material und Ersatzteilen ausgestattet hat und an die vielen Fans, die uns die Daumen gedrückt haben. Nach 587 Kilometern und 19.147 Höhenmetern haben wir in 7 Etappen Riva del Garda ohne Pannen erreicht. In Oberammergau sind wir gemeinsam mit 1.034 Mountainbikern gestartet und nach insgesamt 33:46.25,5 Stunden Fahrzeit im Ziel eingelaufen, wo wir sogar noch einen Podestplatz ergattern konnten.“ Patrick Gall

Geboren 1968 in Neuenbürg, von Beruf Holztechniker und Gebäude-energieberater. Seit 20 Jahren aktiv im Radsport mit einer jährlichen Trainingsleistung von ca. 10.000 km. Sportlich gibt es neben dem Radfahren vor allem noch Skilanglauf („ich liebe Schnee!“) und Inlineskaten.

Rennerfolge:

Hobby-WM Saalbach 2010, Kurzmarathon: Masters Platz 2

Hobby-WM Saalbach 2011, Kurzmarathon: Masters Platz 3

Bikemax MTB-Marathon 2012, 30 km: Masters Platz 1

Außerdem auf Kurzdistanzen in 2012: 5 x Platz 1 AK

Aspen Bike Marathon 2013, Short Track: Masters 1 Platz 1

LBS MTB-Cup 2013: Senioren 2 Platz 1

Transalp Challenge 2014: Masters Platz 4 Patrick zum Thema Sport: „Der MTB-Sport ist nur ein Teil von meinem Bewegungsdrang . Ich versuche, fünf Mal die Woche Sport zu

treiben. Im Winter alles im Schnee... ich hasse Rolle fahren!!! Und wir gehen so oft wie möglich in den

Schwarzwald oder ins Gebirge. Ab März/April ab aufs Rennrad… und auf dem MTB geht’s immer ins Gelände,

um Spaß zu haben.“

… und zum Thema Rennen: „Rennen fahre ich, solange der Erfolg da ist... Ziel ist immer das Podest!! Bei der Transalp hatten wir viel Pech

und daher nur Vierter… grrr… ich hasse 4. Plätze! Fahre, wenn nicht gerade Transalp ist, im Sommer ca. 10

bis 20 Rennen. Bin aber ein Defensiv-Fahrer und warte ab auf die zweite Rennhälfte – außer bei CC-Rennen,

da heißt es 45 min. Augen zu und durch .“

Trainingsplan von toMotion:

„Seit diesem Jahr trainiere ich nach einem Trainingsplan von toMotion (wenn‘s geht, hatte viele

gesundheitliche Probleme). Dadurch habe ich zum Training viele neue Denkansätze und auch mehr Mut, mal

weniger zu machen. Besonders im Trainingslager im Frühjahr...das ist schon fast wie Urlaub . Im Ernst, es ist

alles mehr auf den Punkt und der Trainingsplan ist auf meine Ziele und Trainingszeiten abgestimmt.“

Die Transalp 2014 fasst Patrick so zusammen: „Eine Woche voller Höhen und Tiefen. Am ersten Tag haben wir nach viel Stau eine Aufholjagd gestartet und

sind auf Platz 4 gefahren mit guten Beinen. Am zweiten Tag habe ich mich am Knie verletzt und auch die

folgenden Tage nur ums Ankommen gekämpft mit Mega-Schmerzen im Knie. Ab dem 5. Tag wurde es dann

besser. Dann hatte leider Wolfgang einen schweren Sturz und kurz darauf standen wir 15 Minuten lang an

einem geschlossenen Bahnübergang. Danach war die gute Platzierung weg . 6. Und 7. Tag waren endlich

Rennen fahren ohne besondere Vorkommnisse… Spaß pur. Und mit dem Podestplatz in Riva waren

Schmerzen und Frust vergessen. Resume: jederzeit wieder! Unter anderem wegen dem hammermäßigen

Team. Perfekte Unterstützung während den Rennen und die Physiomädels sind einfach der Hammer!! Wir

hatte auch mit Michael Sommer und seinem Wohnmobil die perfekte Unterkunft und ‚ne tolle Teammutti.“

Und noch ein Nachtrag zum Team: „Perfekte Organisation - so lassen sich gute Ergebnisse erzielen! Waren fast schon Profi-Bedingungen…

Etappenrennen nur so!!! Es wurde alles für die Fahrer getan und dazu noch viel gute Laune und "blöde" lustige

Sprüche. Danke besonders der Teamchefin Andrea, die alles zusammen hält, für jedes Problemchen ein

offenes Ohr hat und nach einer Lösung sucht. Vielen Dank an alle - freue mich auf das nächste Mal!“

Anmerkung der Redaktion: Kurz nach der Transalp wurde Patrick Teammitglied von toMotion Racing

by black tusk. Herzlich willkommen, Patrick, wir freuen uns!!!

Terminvorschau: Saison-Abschlusstreffen des Teams

Ende Oktober 2013 fand unser Saison-Abschlusstreffen in Backnang in Baden-Württemberg statt. Fast 30

Fahrerinnen und Fahrer des Teams waren dabei. Auch dieses Jahr möchten wir uns zum Saisonabschluss

noch einmal mit euch treffen, gemeinsam biken und einen fröhlichen Abend mit vielen schönen Erinnerungen,

Fotos etc. verbringen. Dieses Mal vermutlich in der Pfalz. Bitte merkt euch dafür folgenden Termin vor:

11. und 12. Oktober 2013 (Samstag und Sonntag)

Nähere Infos gibt es demnächst per E-Mail und in unserem September-Newsletter. Wir freuen uns auf

Euch!

Kindergeburtstag mal ganz anders

Alle Jahre wieder… kommt auf uns Eltern die Gestaltung eines Kindergeburtstags zu. Mit jedem Lebensjahr steigt die Zahl der eingeladenen Freunde oder Freundinnen und dann steht die Frage nach einer sinnvollen Gestaltung der Feier im Raum. Nutzen Sie doch mal ganz gezielt den Bewegungsdrang Ihrer kleinen Gäste und bieten Sie ihnen am Kindergeburtstag Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter ein ganz besonderes Erlebnis: ein Fahrtechniktraining für kleine Biker und Bikerinnen, bei dem sie ihre Fahrsicherheit verbessern und dabei auch noch einen Riesenspaß haben!

Für Jungs…

… und auch für Mädels!

Das Kids-Fahrtechniktraining von toMotion ist ganz auf Kinder zugeschnitten. Abgestimmt auf die jeweiligen

Bike-Vorkenntnisse lernen die Kids die richtige Kurventechnik, Gleichgewicht halten, Bremsen, bergauf- und

bergab fahren und überhaupt alles, was sie im Umgang mit ihrem Bike sicherer macht. Die Teilnahme ist mit

jedem funktionstüchtigen Fahrrad möglich.

Die Anzahl der Teilnehmer ist beliebig – wird die Gruppe zu groß, kommen wir einfach mit zwei Fahrtechnik-

Trainerinnen. Natürlich wartet am Ende eine Überraschung auf das Geburtstagskind!

Altersempfehlung: ab 6 Jahre aufwärts

Dauer: 2 Stunden

Ort: Fahrtechniktrainings können wir eigentlich fast überall gestalten, wo wir genügend Platz haben (z.B. auf

einem Parkplatz). Gibt es in der Nähe einen Bike-Parcours, können wir das Gelernte im Anschluss an das

eigentliche Fahrtechniktraining dann noch „im Gelände“ üben. In München können wir wetter- und

jahreszeitenunabhängig ein Fahrtechniktraining in der CyclingHall anbieten, einem großen, zum Bike-Parcours

ausgebauten Raum in einer Lagerhalle.

Mitzubringen: Funktionstüchtiges Fahrrad, Bike- oder Sportbekleidung, Helm (ohne Helm ist eine Teilnahme

nicht möglich!). Schienbeinschoner werden von toMotion gestellt.

Interessiert? Da der Preis abhängig ist von der Gruppengröße und dem Anfahrtsweg, machen wir Ihnen

gerne ein individuelles Angebot. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail!

Andrea Potratz, Tel. 08382 9479993 / 0160 94846129, [email protected]

Barrhorn (3610 m) oder Die Suche nach dem besonderen (Bike-)Abenteuer

Ein Bericht von Roland Ast über ein besonderes Bike-Erlebnis mit toMotion-Chefin Andrea Potratz am 3610 Meter hohen Barrhorn im Wallis. Schon 2013 hatten Andrea und ich das Barrhorn am Ende des Turtmanntals (Wallis) auf unserer ToDo-Liste stehen, sind aber an unseren Terminproblemen zerschellt. Dieses Jahr war es längerfristig geplant und musste endlich realisiert werden. Doch bei so einer Tour ist man auch stark wetterabhängig. So mussten wir nochmals um zwei Tage verschieben, um das Risiko, durch ein Gewitter vom Berg gejagt zu werden, zu minimieren. Am Sonntag, den 3. August ging es dann aber endlich los.

Die Anfahrt nach Turtmann im Wallis verläuft unspekta-kulär, die Auffahrt mit der Bahn nach Oberems

auch. Nur die Weiterfahrt mit dem Bus bis zum Talschluss funktio-niert nicht, weil Fahrradtransport nicht

möglich (bzw. nicht gewollt?) ist. Also neben den geplanten 700 Höhenmetern auf die Hütte noch

zusätzliche 600 hm, die nicht einkalku-liert waren. Die letzten 300 hm auf die Hütte ist dann Schieben

bzw.Tragen der Bikes angesagt. Eingewöhnung für den nächsten Tag…

Auf dem Weg zur Hütte regnet es noch etwas, später klart es auf. Als es dunkel wird, sind kaum noch Wolken am Himmel. Unser Timing scheint zu passen.

Die Nacht im Hüttenlager ist besser als gedacht: keiner schnarcht! Montag um 5 Uhr aufstehen, frühstücken, vor die Hütte treten, die morgendliche Kälte spüren, los geht’s! Das Bike muss nun über 1100 hm geschoben und getragen werden, aber das wussten wir ja vorher und haben uns bewusst darauf eingelassen. Eine kurze „Kletterpassage“ zu Beginn des Aufstiegs, mit Drahtseil gesichert, stellt uns vor keine Probleme, auch später im Abstieg nicht.

Da es unter der Woche ist, sind nur wenige Leute unterwegs (4 plus wir). Die wenigen überhole ich. Nach 3:50 h bin ich als erster oben auf dem Gipfel und allein. Puuuuuuh, was für ein geniales Gefühl! Grandios! Ich springe noch einmal 150 m runter und übernehme Andreas Bike. Sie hat die ganze Tour schon die schwere Fotoausrüstung im Rucksack und so kann ich von der damit verbundenen Mehrbelastung wieder etwas gut machen. Team eben! Das Gipfelerlebnis und die atemberaubende Aussicht genießen wir etwa eine ¾ Stunden. Dann bereiten wir uns auf das vor, worum es uns im Grunde geht: Die Abfahrt! Mit dem Bike direkt vom Gipfel eines so hohen Berges losrollen zu können, ist etwas ganz Besonderes und wird es wohl für mich auch immer bleiben. Zurück an der Hütte spüre ich jeden Muskel und jeden Knochen. Pause! Bis ganz ins Tal sind es noch einmal 1.900 hm Abfahrt, davon ca. 1.500 hm auf Trails, die weiterhin reichlich Arbeit bedeuten. Erst gegen Ende wird der Trail flüssiger. Für mich besonders: Unmittelbar bevor wir wieder unten im Wallis ankommen, stellt sich noch mal eine sehr steile, felsige, mit hohen Stufen durchsetzte, ausgesetzte und deshalb mit Drahtseil gesicherte Passage in den Weg. Sch… drauf, das muss gehen - und es geht! Meine persönliche Highlight-Stelle. 30 Sekunden später sind wir am Auto und zwar richtig platt. Wir trinken was und kurz drauf stelle ich Andrea die Frage, wie wir weiter machen. Wir sind uns schnell einig, dass der für den nächsten Tag geplante „Grande Sassière“ (3.751 m) warten muss und es verdient hat (oder sogar fordert), dort im Vollbesitz unserer Kräfte anzutreten. Und, das können wir mit Sicherheit sagen, wird nach dieser Tour und einer Nacht im Zelt nicht gegeben sein. Also, noch ein schönes Ziel zu haben, ist ja auch was Schönes! Und ich bin mir auch heute noch ganz sicher, verzichten/vertagen war die richtige Entscheidung. Mein persönliches Resümee der Barrhorn-Tour: Alle Knochen sind noch gerade, eindrückliche Erlebnisse, die ich mit nach Hause bringe und die noch seeeeeehr lange nachschwingen werden. Das Barrhorn selber besteht aufwärts ausschließlich aus Schieben/Tragen, abwärts aus viel Kampf mit technisch beeindruckend schweren Abschnitten im mittleren Teil, reichlich steilem Schotter im oberen Teil und (halbwegs) vernünftig fahrbarem, da flacherem Schotter im unteren Teil. Alles in allem für mich 90 % fahrbar. Wer dort mit dem Bike hinauf und hinunter will, muss wissen, worauf er sich einlässt! Spaßbiken ist etwas anderes. Andrea und ich haben uns als perfektes Team erwiesen, das sein besonderes (Bike-)Abenteuer gesucht und gefunden hat. Andrea, mit dir jederzeit wieder! Danke!

Die Sekunden vor dem Start sind höchste Konzentration, die Nervosität unter Kontrolle bringen, dann die ersten Meter, die so wichtig sind für meine Selbstsicherheit … Dann folgen schwere und ganz schwere Abschnitte, denen die absolute Höhe, in der wir sie bewältigen konnten, das Merkmal „absolut außergewöhnlich“ geben. Schotter, Schnee, Slick Rock, verblockte Abschnitte, schwierige Linienwahl - alles dabei! Ja, ich bin immer noch ordentlich euphorisiert. Insgesamt war die Abfahrt wirklich hart, anstrengend und das mehr oder weniger durchgängig über 1.100 hm.

toMotion-Ernährungskärtchen im August: die Olive

Bereits in der Bibel wird er erwähnt: der Ölbaum. Wir kennen ihn heute hauptsächlich unter dem

Namen „Olivenbaum“ und genießen seine Früchte – jedoch nie roh. Vielmehr werden sie vor allem in

Öl eingelegt, kombiniert mit Kräutern, Knoblauch, Mandeln, Paprika, Frischkäse und vielem mehr.

Oliven werden in der mediterranen Küche unter anderem für Salaten, Saucen, Brot und Ragouts

verwendet, und sie verzieren auch so manchen Cocktail.

Wie die Oliven in festem und flüssigem Zustand und

innen ebenso wie außen wirken, verrät unser

Ernährungskärtchen Nr. 16. Außerdem gibt es wieder ein

leckeres, spätsommerliches Rezept!