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AQUASSoziale Zuwendungen neuSeite 12
Urheberrecht:Aktivitäten & Updateszur EU-RichtlinieSeite 7
ÖGZM Die Österreichische Gesell-schaft für zeitgenössischeMusik ist 70Seite 19
Ja zur Copyright
Richtlinie
Das Mitglieder-Magazin der
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Sehr geehrte AKM-Mitglieder,
Wenn Sie die neue Ausgabe unseres Mitgliedermagazins in Händen halten, wird die Entscheidung über die Zukunft eines modernen Urheberrechts bereits gefallen sein. Beim Schreiben dieser Zeilen ist noch alles offen und wir arbeiten bis zuletzt mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln daran, unsere Stakeholder davon zu überzeugen, dass sie für die Richtlinie stimmen. Wir wollen die Nutzung des Internets weder verhindern noch beeinträchtigen, sondern lediglich erreichen, dass große Plattformen UrheberInnen für die online-Nutzung ihrer Werke fair vergüten.
Die von Gegnern der Richtlinie hochgespielte Zensur durch Uploadfilter ist irreführend. Richtig ist vielmehr, dass schon jetzt Identifikationssysteme zur Erkennung von Inhalten eingesetzt werden. Das primäre Ziel der Richtlinie ist jedoch, dass Plattformen Lizenzvereinbarungen mit UrheberInnen abschließen. Nur wenn diese nicht vorliegen sollen technische Maßnahmen gesetzt werden, um die Rechte an den Werken zu schützen.
In Österreich stimmt uns der Erfolg unserer Urheberinnen am heimischen Musikmarkt sehr positiv und wir freuen uns über zahlreiche Top-Positionierungen in den Verkaufs-charts. Mit unserem neuen Service NEON spiegeln wir den Trend hin zu Musikstreaming in der Abrechnung wider und verhelfen Ihnen durch multi-territoriale Lizenzierung zu einem Umsatzplus. Hinzu kommen beschleunigte Abrech-nungen und noch mehr Transparenz dank detaillierter Nutzungsaufstellungen.
Zu diesen und vielen weiteren Themen finden Sie Informa-tionen in der aktuellen Ausgabe Ihrer Mitgliederzeitschrift. Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen!
IhrGernot GraningerGeneraldirektor
Thema 3Österr. Musikmarkt 3Amadeus Austrian Music Awards – Nominierungen 5
Neues aus Brüssel & der Welt 7Copyright Directive Update 7
Im Gespräch 9Robert Leon Faustmann 9
Intern 11Vorschussregelung NEU 11Nutzungsaufstellungen 11Mindestaufkommen 2018 12AQUAS 13Mechanische Musik – Abrechnungsregeln 14
Service 15Halbjahresabrechnung Live-Aufführungen U-Musik 15Wichtige Termine 17AKM-Informationstag 17
Verbände 18
Wettbewerbe & Veranstaltungen 22
Panorama 23
InhaltDas fi nden Siein Ihrer neuen „ton:“:
Interviewmit Robert LeonFaustmann
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Editorial
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AQUAS –Soziale Zuwendungen
von AKM und austromechana neu organisiert
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Thema
ÖsterreichischerMusikmarkt 2018
153,3 Millionen Euro wurden am österreichischen Musikmarkt 2018erwirtschaftet, ein Plus von 5,5% gegenüber 2017. Erstmals liegen in Österreich die Umsätze der Online-Musik Angebote vor den physischen Tonträgern. CDs, Musik-DVDs und Vinyl-Schallplatten erzielten einen Umsatz von 54,9 Millionen Euro-Streams und Downloads kommen bereits auf 62,5 Millionen Euro. Die periodenreinen Lizenzeinnahmen der Verwertungsgesellschaft LSG sind in 2018 auf 29,4 Millionen Euro (+5,4%) gestiegen. Weitere rund sechs Millionen Euro steuerten die Umsätze mit Merchandising-Produkten sowie die Lizenzie-rung von Musik für Filme oder Werbung (Synch-Rechte) zum Gesamtumsatz bei.
Musik-Streaming erstmals größtes Umsatzsegmentam heimischen MusikmarktMit einem neuerlichen kräftigen Umsatzplus von 58,3% auf 51,6 Millionen Euro ist Streaming in 2018 zum größten Umsatzbringer am österreichischen Musikmarkt aufgestiegen und sorgt nun schon für 46% des Gesamtumsatzes. In Summe wurden im Vorjahr in Österreich nicht weniger als rund 5,5 Milli-arden Songs gestreamt (im Vergleich zu 3,5 Milliarden in 2017). Streaming hat sich als Wachstumsmotor am österreichischen Musikmarkt etabliert! Der Löwenanteil von 47,2 Millionen Euro wird über Abo-Dienste wie Spotify, Apple Music, Amazon unlimited oder Deezer erwirtschaftet. Rund 1,5 Million Euro kommen von werbefinanzierten Audio-Streaming Abos. Verhältnismäßig bescheidene 2,9 Millionen Euro steuern Einnahmen aus Videostreams haupt-sächlich vom weltweit größten Musikstreaming-Dienst YouTube bei. Down-loads verlieren am Online-Markt an Bedeutung - der Trend geht eindeutig in Richtung Streaming. Dennoch tragen Downloads mit 10,9 Millionen Euro nach wie vor substanziell zum Gesamtumsatz bei.
Vinyl-Boom erreicht HöhepunktMit Vinyl-Schallplatten wurde im Vorjahr ein stabiler Umsatz von 7,8 Millio-nen Euro erzielt. Damit kommt Vinyl im Digitalzeitalter auf einen beachtlichen Marktanteil von sieben Prozent. Rund 340.000 Schallplatten gingen 2018 über die Ladentische. Neben Neuauflagen bekannter Bands ist mittlerweile ein Großteil der Neu-Veröffentlichungen aus den unterschiedlichsten Musik-Gen-res auch auf Vinyl erhältlich.
03
Gesamtmarkt: 5,5 % Umsatzplus auf 153,3 Millionen Euro
Musikstreaming wächst um 58,3% auf 51,6 Millionen Euro Umsatz –Streaming-Abos sind beliebtestes Musikformat und Wachstumsmotoram österreichischen Musikmarkt
Andreas Gabalier auf Platz 1 der Alben-Jahrescharts,Bonez MC & Raf Camora mit „500 PS” und Josh. mit „Cordula Grün“unter den Top 10 der Singles-Charts
STREAMSUmsatz in Mio Euro2016–2018
17,5
32,6
51,6
+56 % +86 % +58,3 %
2016 2017 2018
MUSIKMARKTÖSTERREICHUmsatz in Mio Euro2016–2018
137 145,4 153,3
-4,4 % +6,1 % +5,5 %
2016 2017 2018
Thema
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CD bleibt wichtiger Umsatzbringer2018 wurden CDs erstmals von Musik-Streams überholt und rangieren nun an zweiter Stelle der beliebtesten Musikforma-te in Österreich. Dennoch ist die CD mit 43,4 Millionen Euro und einem Marktanteil von 37 % nach wie vor ein bedeutender Umsatzbringer am heimischen Musikmarkt. Weitere 3,6 Milli-onen Euro trägt die Musik-DVD zum Gesamtmarkt bei.
Fünf österreichische Alben in den Top 10der Jahres-VerkaufschartsDie Erfolgswelle österreichischer Musik hält an: Mit „Vergiss mein nicht“ – der aktuellen Veröffentlichung von Andreas Gabalier – dem „Unerhört Solide“ Erfolgsalbum von Pizzera & Jaus, mit „Palmen aus Plastik 2“ der Superstars aus dem Rap-Genre Bonez MC & Raf Camora, dem Neujahrskonzert 2018 der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti und mit Wanda´s Dauerbrenner „Niente“ schafften es fünf österreichi-sche Alben unter die Top 10 der Album-Verkaufscharts. Unter die Top 100 schafften es insgesamt 26 österreichische Alben.
Bei den Singles-Jahrescharts konnten sich Bonez MC & Raf Camora mit „500 PS” und Josh. mit seinem Hit „Cordula Grün“ gegen starke internationale Konkurrenz unter den Top 10 platzieren.
TOP 10 SINGLEVERKAUFSCHARTS 2018 Titel Interpret
01 In My Mind Dynoro02 Nevermind Dennis Lloyd03 Bella Ciao El Professor04 Solo Clean Bandit feat. Demi Lovato05 500 PS Bonez MC & Raf Camora06 These Days Rudimental feat. Jess Glynne & Macklemore & Dan Caplen07 Friends Marshmello & Anne-Marie08 One Kiss Calvin Harris & Dua Lipa09 Cordula Grün Josh.10 Rise Jonas Blue feat. Jack & Jack
TOP 10 ALBUMVERKAUFSCHARTS 2018 Titel Interpret
01 Vergiss mein nicht Andreas Gabalier02 :- Ed Sheeran03 Helene Fischer Helene Fischer04 Unerhört Solide Pizzera & Jaus05 Palmen aus Plastik 2 Bonez MC & Raf Camora06 Mama Mia! Soundtrack Here We Go Again07 Neujahrskonzert 2018 Riccardo Muti & Wr. Philharmoniker08 Tumult Herbert Grönemeyer09 Soundtrack Lady Gaga & Bradley Cooper A Star Is Born10 Niente Wanda
Quelle:Verband der Österreichischen MusikwirtschaftIFPI Austria
links:Andreas Gabalier führt mit„Vergiss mein nicht“die Verkaufscharts an
rechts:Bonez MC & Raf Camorabrachen 2018 alleStreamingrekorde
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Thema
AmadeusAustrianMusicAwardsDie Nominiertenstehen festAm 25. April geht zum 19. Mal die Verleihung des begehrten österreichischen Mu-sikpreises über die Bühne. Die Liste der Nominierten für die Awards 2019 wird von Andreas Gabalier, Cari Cari, EAV, Mavi Phoenix und Raf Camora mit jeweils drei Nominierungen angeführt. Mit jeweils zwei Nominierungen dürfen auch Avec, Bilder-buch, Josh., Kreiml & Samurai, Seiler und Speer, Simon Lewis und Soap & Skin auf eine Amadeus Trophäe hoffen. >>>
ifpi-Austria-Präsident DietmarLienbacher, ORF-1-Channel-Managerin Lisa Totzauer und AKM-Präsident Peter Viewegerfiebern mit den Nominierten mit.
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Thema
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Folgende UrheberInnen sind in der KategorieSongwriter des Jahres nominiert:
Mavi Phoenix (Musik & Text)Alex The Flipper (Musik)„Prime“ / Mavie Phoenix
Norbert Lambauer, Lukas Lach,Michael Bencsics (Musik & Text)„Gott is a Dirndl“ /Melissa Naschenweng
Die komplette Liste der Nominierten in allen 14 Kategorien finden Sie auf www.amadeusawards.at
Wir gratulieren allenUrheberInnen und KünstlerInnenzu ihrer Nominierung!
Slomo, Johannes Herbst,Mathea (Musik & Text)„2x“ / Mathea
Thomas Spitzer (Musik & Text)Lemo (Text)„Gegen den Wind“ /EAV (feat. Lemo)
Toni Knittel (Musik & Text)„Herz und Hira“ / Bluatschink
Songwriter des Jahrespresented by AKM/ austro mechanaAKM und austro mechana wollen mit der Kategorie Songwriter des Jahres die UrheberInnen der Songs vor den Vorhang holen und deren Leistung ins Rampenlicht rücken. AKM-Präsident Peter Vieweger bringt es auf den Punkt: „Musik ist nicht einfach da. Sie wurde von KomponistInnen und TextautorInnen geschaffen, deren Werke uns emotional berühren, zum Nachdenken anregen oder einfach glücklich machen. Der Songwriter des Jahres presented bei AKM/ austro mechana zeichnet jene UrheberInnen aus, die mit ihrem kreativen Handwerk die österreichische Musikkultur hochhalten.“
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Sehr geehrte Abgeordnete zum Europäischen Parlament,
Die AKM nimmt die Rechte von rund 25.000 AutorInnen, KomponistInnen und Musikverlagen in Österreich wahr. Unsere Mitglieder texten, komponieren, gestalten und produzieren jene Inhalte, die die vielfältige Kulturlandschaft in Österreich prägen.
Damit diese Vielfalt im digitalen Zeitalter erhalten bleibt, benötigen wir ein zeitgemäßes Urheberrecht, das die Nutzung des Internets weder verhindert noch beeinträchtigt und den NutzerInnen Rechtssicherheit gibt, wenn sie Inhalte posten oder teilen. Ein Urheberrecht,das den Kreativschaffenden eine faire Vergütung für die Nutzung ihrer Werke imInternet ermöglicht.
Die vorliegende finale Version der Richtlinie sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen,indem große kommerzielle Plattformen dazu angehalten sind, mit Rechteinhabernzusammenzuarbeiten. Gleichzeitig sichert es die Freiheit des Internets wie wir es kennen.
Wir fordern Sie als unsere VertreterInnen im europäischen Parlament auf: Stimmen Sie der Richtlinie in der bestehenden Version zu. Tragen Sie dazu bei, die kreative Vielfalt in Europa zu erhalten und ermöglichen Sie eine fairen Umgang zwischen Kreativen, Plattfor-men, Rechteinhabern und Nutzern. Dies ist eine historische Gelegenheit für ein faires und nachhaltiges Internet für alle!
Mit freundlichen Grüßen
Peter ViewegerPräsident AKM
Mit freundlichen Grüßen
Peter ViewegerPräsident AKM
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Neues aus Brüssel & der Welt
In den Wochen vor der März-Abstimmung zur Urheberrechts-Richtlinie zogen die unterschiedlichen Interessensvertretungen, Verbände und Organisationen nochmals alle Register, um auf die dringend notwendige Reform hinzuweisen. Offene Briefe und Petitionen zur Unterstützung der Richtlinie wurden an die VertreterInnen im Europäischen Parlament versandt und über Medien veröffentlicht. Gespräche mit ParteivertreterInnen in Österreich und auf EU-Ebene fanden statt.
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Warum wir eineneue Richtliniebrauchen
Off ener Brief an dieÖsterreichischen Abgeordnetenim EU-Parlament zurUrheberrechts-Richtlinie
ton:wirddigitalAb sofort bieten wir Ihnen dieMöglichkeit, ton: das Mitglieder-magazin der AKM als ePaper zubeziehen. Blättern Sie im digitalenMagazin wann und wo Sie wollen.
Wie?Einfach auf www.akm-aume.atim Benutzerprofi l die Einstellunganpassen und den per Mail zuge-sandten Aktivierungslink anklicken.
Wir wünschen vielLesevergnügen mit deronline-Version von ton:
Möglichkeit, ton: das Mitglieder-magazin der AKM als ePaper zubeziehen. Blättern Sie im digitalenMagazin wann und wo Sie wollen.
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Neues aus Brüssel & der Welt
Die Argumente seitens der Kreativschaffenden sind mittlerweile bestens bekannt, dennoch werden wir nicht müde, sie immer wieder zu betonen: Kreativschaffende haben ein Recht auf faire Vergütung der Online-Nutzung ihrer Werke! Diese können und sollen im Internet hochgeladen und geteilt werden, aber nicht nur die großen Platt-formen sollen damit Geld verdienen, auch den UrheberInnen steht eine Vergütung für ihr geistiges Eigentum zu.
BürgerInnen wünschen Regulierungvon Technologie-GigantenKurz vor der EU-Wahl zeigt eine Umfrage von Harris Interactive, dass europäische BürgerInnen eine strengere Regulierung von Technologiegiganten wie Google oder Facebook möchten, so das Ergebnis der Befragung von 6.600 Personen in ausgewählten Ländern, darunter u.a. Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien.
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der befragten BürgerInnen sind der Meinung, dass die Europäische Union in den letzten fünf Jahren nicht genug getan hat, um die Macht der US Tech-Giganten (z. B. Google, Facebook) zu regeln.
der EuropäerInnen sind der Meinung, dass Technologieriesen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen schützen, wenn sie sich zu einem Thema äußern, statt jene der Bevölkerung.
der EuropäerInnen sprechen sich dafür aus, dass die Europäische Uni-on Regeln implementiert, die die Entlohnung von KünstlerInnen und Kreativschaffenden garantiert, wenn ihre Inhalte auf Internetplattfor-men geteilt werden.
Im Gespräch
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Robert LeonFaustmann
Wie würden Sie Ihre Musik in einem Satz beschreiben?
Mein musikalisches Schaffen oder mein bisheriges Werk in einem Satz zu beschreiben, ist für mich schwer, da ich viele verschiedene künstlerische Ansätze habe, die sich teilweise widersprechen. Die Lieder, die ich demnächst veröffentlichen werde und die ich bei einem spontanen Konzert (zB morgen in Ihrem Wohnzimmer) spielen würde, sind gemütlich, unaufdringlich, zurückhaltend, ruhig, nach-denklich, hinterfragend, akzeptierend, auf Deutsch, mit einer Färbung, die auf meine Heimatstadt hinweist: Wien.
Was inspiriert sie?
Meine Inspiration finde ich in Menschen - in Frauen, in Kindern, in Männern. Jeder Mensch trägt eine eigene Geschichte mit sich herum, einen eigenen Horizont an Gedanken, ein eigenes Meer an Gefüh-len. Wie wundervoll faszinierend und abgrundtief beängstigend und begeistert ist es, in eine solche Welt abzutauchen, eine Welt die ich selber nicht kenne, weil es ja nicht meine eigene ist. In diesem Zwischenmenschlichen finde ich meine Inspiration. Aber auch bei Reisen in meine eigene Seele finde ich Schönes: meine eigene Perspektive, meine eigene Art, meine Kraft zu Lieben oder einfach nur eine Eigenheit über die man sich super lustig machen kann, meine eigenen Fehler und Dummheiten. Daraus werden dann eher witzige Chansons.
Sie haben das Jahresstipendium bzw. eine Förderung der SKE erhalten. Was bedeutet das für Sie?
Seit ich 20 bin, bin ich (immer bewusster) freischaffend und mit den Jahren zunehmend ausschließ-licher auf meine eigenen Werke fokussiert. Mein alltägliches Schaffen (oder eben Nicht-Schaffen) ist von Freiheit und Zweifel geprägt. Freiheit im Sinne der freien Entscheidung „ja, Schaffen“, gefolgt vom Zweifel: „aber was?“ Und schlussendlich auch „wofür?“. Und immer wieder Antworten wie: „einfach machen“; „es wird schon Sinn machen“; „hab Vertrauen“; „es kommt, wie es kommt“. Lauter Glau-benssätze, die mich davon abhalten, aufzuhören oder mich dazu bewegen zu Schaffen. Und immer wieder kommt das Bekenntnis zu „Ja“. Selten gibt es ein zweifelhaftes oder gar absolutes „Nein“. Vielleicht zu selten. Zum Beispiel wenn mich jemand fragt „willst Du einen Kaffee trinken?“.
Sehr geehrte Damen und Herren, Yo Leute!Mein Name ist Faustmann. Ich habe folgende Fragenbeantworten, weil sonst hier gar nichts stehen würdeund dann müssten Sie ein leeres Blatt betrachten.Ich habe hier mit witziger Ernsthaftigkeit geantwortet.Bitte finden Sie selbst heraus, was ich wie meine.
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April 2018 erhielt ich ein Mail: „Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem Stipendium in Höhe von € 12.000,–“ Solche Mails be-kommt man ja ab und zu mal. In diesem Fall wusste ich so-fort – es ist kein Spam! Zuerst habe ich alle meine engeren Freunde eingeladen, um das zu feiern. Am nächsten Morgen kamen dann die Schuldgefühle. „Warum ich? Warum nicht die, die es nötiger brauchen?“ Als wäre in der Straßenbahn ein Sitz frei geworden und ich durfte mich setzen - noch vor allen Alleinerziehenden und Mindestpensionierten. Dann kam der Selbstzweifel: „Bin ich es überhaupt wert?“ Dann der Selbsthass: „Nein.“ Dann kam der Rückzug aus dem Öffentlichen. Ich habe zack-bumm mein Facebook und Instagram deaktiviert und verlassen. Seither behalte ich viel mehr für mich. Auch das „Ja.“ das leise wieder gekommen ist. Ja, stimmt. Jetzt sage ich es öffentlich: Ich nehme das Stipendium an. Und ich mache einfach das weiter, was ich bisher gemacht habe.
Welche Projekte planen Sie als nächstes?
Ich arbeite fortwährend an meinen Liedern. Zwischendurch experimentiere ich mit Lo Fi Hip Hop, Stoner Rock, Schlager und elektronischer Musik. Neben dem kompositorischen Alltag entwickle ich Video-Serienformate zB. das satirische Nachrichtenformat „Krieg und Sex“ und die Serie „Rollen-schutz“ mit Judith Thaler, Georg Rauber, Martin Fischerauer und Emiliano Hinojosa. Auch meine eigenen Musikvideos produziere ich selbst - mit hervorragenden MitarbeiterInnen.
Braucht es andere Rahmenbedingungen, mehr Professio-nals, spezifische Services und Dienstleistungen für Musik-schaffende?
Ja, die Öffentlichkeitsarbeit muss intensiver gefördert werden. Die Produktionsförderungen von Musikfonds, Toursupport, BKA - Abteilung II/2 sind toll. Diese habe ich auch schon mehrfach in Anspruch genommen. Es gibt viele Förderungen, auch von der Wirtschaftskammer, diese sind für junge, motivierte Kulturschaffende aber zu bürokratisch und zu praxisfern. Praxisnah ist zB der AcousticClub der Stadt Wien. Mein Lob an dieser Stelle an Birgit Denk und Susanne Lachnit.
Meine Idee dazu ist der Ernst & Schmäh Kulturzirkus, ein Veranstaltungskonzept, das mehrere deutschsprachi-ge (evtl. Wiener) KünstlerInnen zusammenfasst und im deutschsprachigen Raum auf Tournee schickt. Ein gemisch-tes Abend oder Tagesprogramm in einem eigenen Zirkus-zelt, das die feinen Unterschiede, Dialekte und Akzent der gemeinsamen Sprache humorvoll darstellt und ernsthaft hinterfragt. Wien ist immerhin die zweitgrößte Stadt im deutschsprachigen Raum – gleich hinter St. Pölten.
Mehr zu Robert Leon Faustmann gibt es hier:www.ernst-schmaeh.comrobertleonfaustmann.com
Im Gespräch
Die Aufgabe der AKM ist es, die eingehobenen Lizenzgeldertreuhändig zu verwalten und an die TantiemenbezieherInnenauszuschütten. Mit Sorge nehmen wir eine Tendenz desProgrammschwindels wahr. Dies ist für uns nicht akzeptabel, denn wir tragengegenüber allen unseren Mitgliedern gleichermaßen eine Verantwortung.
Deshalb weisen wir hier in aller Form darauf hin, dass wir Programmschwindel nichttolerieren und besonderes Augenmerk auf die korrekte Meldung von Programmen derLive-Aufführungen von Unterhaltungsmusik legen. Bei Nichtbeachtung ist mitentsprechenden Konsequenzen zu rechnen, diese können bis zur Anzeige wegengewerbsmäßigen Betruges, Entzug der ordentlichen Mitgliedschaft oderStreichung der Altersquote reichen.
Programm-schwindellohnt sichnicht!
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Intern
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Die bereits umgesetzte Verkürzung der Abrechnungszy-klen für ORF Radio und ORF Fernsehen und die künftig vorgesehene halbjährliche Abrechnung von UM und MM führt auch zu einer stufenweisen Anpassung der Vor-schuss-Regelung.
Durch die Erhöhung der Anzahl der Abrechnungstermine pro Jahr für die wichtigsten Abrechnungsparten ist künftig die Gewährung von „Inlands-Vorschüssen“ nicht mehr erforderlich.
Derzeit werden an eine große Zahl von Bezugsberechtig-ten Inlands-Vorschüsse in Höhe von 50% der Inlandsab-rechnungssparten gewährt. Die Rückverrechnung dieser Österreich- Vorschüsse erfolgt regelkonform im Juni des Folgejahres. Da die Auszahlungen von ORF Fernsehen, ORF Radio, UM und MM nicht mehr ausschließlich im Juni erfolgen, kann diese Form der Rückverrechnung zu Liquiditätsengpässen von Bezugsberechtigten führen. Deshalb werden ab dem Auszahlungstermin Juni 2019 keine Inlands-Vorschüsse auf die Österreich-Abrechnung mehr gewährt.
Die Rückverrechnung der offenen Inlands-Vorschüsse aus dem Jahr 2018 zu diesem Termin wird gestundet und
Neu-Regelung fürInlands-Vorschüsse
Sie wollen wissen, welches Ihrer Werke wann und woin Österreich aufgeführt oder gesendet wurde?Dank der online abrufbaren Nutzungsaufstellungenist das gar kein Problem!Dieses neue Service steht Ihnen jederzeit zur Verfügungund ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenzbei der Abrechnung.
Loggen Sie sich in unseren Webservices ein und fordern Sie die Nutzungsaufstellungenzu Ihrer Abrechnung an. Die Daten umfassen die genaue Auff ührung, Ort und Datum oderNamen des Veranstalters, bzw. im Sendebereich den Sender, Sendedatum und Sendedauer.
Nutzungsaufstellungenerhöhen Nachvollziehbarkeitder Abrechnung Inland
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in weiterer Folge in 5 gleichen Jahresraten ab Juni 2020 durchgeführt. Die offenen Vorschussbeträge aus 2018 sind damit im Jahr 2024 vollständig getilgt.
Mit dieser Regelung erfolgt die Umstellung auf laufende Auszahlungen ohne den negativen Effekt der einmaligen vollständigen Vorschussverrechnung.
In weiterer Folge wird es keine Inlands-Vorschusszahlung auf Inlandsabrechnungen mehr geben. In begründeten Einzelfällen sind Vorauszahlungen weiterhin möglich, die im Zuge der nächstfolgenden Auszahlung(en) wieder in Abzug gebracht werden. Ausnahmen von dieser Vorge-hensweise bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Vorstandes.
Die bestehende Regelung betreffend die Vorauszahlungen auf Auslandstantiemen bleibt davon unberührt.
UM: UnterhaltungsmusikMM: Mechanische Musik
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Intern
Ordentliche MitgliedschaftDer Vorstand der AKM hat beschlossen, die Mindestaufkommen für die Zuerkennung der ordentlichen Mitgliedschaftfür das Jahr 2018 zu vereinheitlichen und für die KomponistInnen der E-Musik, KomponistInnen der U-Musik undAutorInnen mit EUR 3.000 festzusetzen.
Mindestaufkommen ordentliche Mitgliedschaft für die Jahre 2009 –2018
Jahr KomponistIn E-Musik KomponistIn U-Musik AutorIn
2009 –2017 € 3.263,00 € 5.399,59 € 3.263,00
2018 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00
Verleger
Verleger E-Musik € 14.163,94
Verleger U-Musik € 22.819,27
Die Richtlinien für die Zuerkennung der ordentlichen Mitgliedschaft für Urheber und die Richtlinien für die Zuerkennungder ordentlichen Mitgliedschaft für Verleger sind auf der Website der AKM www.akm.at abrufbar.
Mindestaufkommen zum Erhalt einer Alterssicherung durch AQUASDie Summe der besten 15 Jahrestantiemenaufkommen muss die Summe der entsprechenden Mindestaufkommenerreichen oder überschreiten.
Mindestaufkommen 2018
Jahr Komp. E-Musik Komp. U-Musik TextautorInnen VerlegerInnen 1989 9.447,46 15.806,34 14.262,04 39.515,85 1990 9.992,51 16.714,75 15.079,61 41.786,88 1991 9.992,51 16.714,75 15.079,61 41.786,88 1992 9.992,51 16.714,75 15.079,61 41.786,88 1993 9.992,51 16.714,75 15.079,61 41.786,88 1994 9.992,51 16.714,75 15.079,61 41.786,88 1995 10.446,72 17.532,32 15.806,34 43.876,22 1996 10.628,40 17.895,69 16.078,86 44.966,31 1997 10.810,09 18.259,05 16.442,22 45.874,72 1998 11.026,29 18.624,22 16.771,08 46.792,22 1999 11.246,81 18.996,71 17.106,50 47.728,08 2000 11.471,75 19.376,65 17.448,62 48.682,64 2001 11.701,19 19.764,19 17.797,60 49.656,29 2002 11.935,21 20.159,48 18.153,55 50.649,41 2003 12.173,91 20.562,66 18.516,62 51.662,40 2004 12.417,39 20.973,91 18.886,96 52.695,65 2005 12.665,74 21.393,39 19.264,70 53.749,56 2006 12.919,05 21.821,25 19.650,00 54.824,55 2007 13.177,42 22.257,68 20.043,00 55.921,04 2008 13.440,98 22.702,82 20.443,86 57.039,46 2009 13.440,98 22.702,82 20.443,86 57.039,46 2010 13.440,98 22.702,82 20.443,86 57.039,46 2011 13.790,44 23.293,10 20.975,40 58.522,49 2012 14.201,39 23.987,24 21.600,46 60.266,46 2013 14.556,42 24.586,91 22.140,48 61.773,12 2014 14.556,42 24.586,91 22.140,48 61.773,12 2015 16.012,50 27.045,00 24.355,00 67.950,00 2016 16.813,75 28.397,50 25.572,50 71.347,50 2017 17.655,00 29.817,50 26.851,25 74.915,00 2018 17.655,00 29.817,50 26.851,25 74.915,00
Kategorie A: Die Summe der besten 15 Jahrestantiemenaufkommen muss die Summe der entsprechenden Mindestaufkommen erreichen oder überschreiten. Kategorie B: Werden zumindest 66% der Mindestaufkommen erreicht, beträgt die Alterssicherung 66%. Kategorie C: Werden zumindest 33% der Mindestaufkommen erreicht, beträgt die Alterssicherung 33%. Das überwiegende Tantiemenaufkommen bestimmt die Zugehörigkeit zu einer der 4 obigen Gruppen.
AQUAS Alterssicherung / Mindestaufkommen für Kategorie A
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Intern
Soziale ZuwendungenMit Jahresbeginn hat die neu gegründete Gesellschaft AQUAS – Altersquoten und andere Soziale Leistungen GmbH – ihre Tätigkeit aufgenommen. Die sozialen Zuwendungen von AKM und austro mechana wurden zusam-mengefasst und neu organisiert. Das Angebot sozialer Hilfen wurde ausgebaut, die Alterssicherung auch für die Zukunft gesichert. ton: hat in den letzten Ausgaben ausführlich darüber berichtet.
AKMVictor Poslusky (A)Peter Vieweger (K)Clemens Brugger (M)
austro mechanaJohann Ecker (A)Paul Hertel (K)Edith Michaela Krupka-Dornaus (M)
MHVGerlinde Knaus (A)Georg Heckermann (K)Wolfgang Stanicek (M)
Ihre Ansprechpersonen für alle Fragen zu den sozialen Zuwendungen sindMarkus Lidauer und Silke Michel.
Weiterführende Informationenwww.ske-fonds.at/aquas
AQUAS bietet den Bezugsberechtigten der beidenVerwertungsgesellschaften folgende Leistungen:• Alterssicherung
• Einmalige soziale Unterstützungen bei schwerwiegenden Notfällen
• Einmalige soziale Unterstützungen in wirtschaftlichen Notlagen
• Regelmäßige Beiträge zur Existenzsicherung
• Zuschüsse zur Sozialversicherung
Die Vergabe der sozialen Zuwendungen erfolgt nach festen Regeln,die in den Richtlinien der AQUAS festgelegt sind.
Der AQUAS-Beirat setzt sich aus je drei Mitgliedern der AKM und austro mechana zusammen sowie drei von der Mitgliederhauptversammlung der AKM gewählten VertreterInnen und trifft Entscheidungen nach Anlass bzw. zumindest ein Mal vierteljährlich.
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Intern
Die Abrechnungsregel in der Sparte Mechanische Musik wurde an aktuelle Bedürfnisse angepasst, die Änderung ist fett markiert.
Mechanische Musik(zu finden in den Abrechnungsregeln ab Seite 21, Pkt. 7.)
(2) Für den der Sparte Mechanische Musik zugeführtenBetrag gelten folgende Abrechnungsregeln:
a) Falls von einem Werk ein zu Handelszwecken herge-stellter Tonträger in Österreich erhältlich ist oder erhältlich gewesen ist oder wenn ein Werk eine erfasste Online-Nut-zung aus Vorperioden aufweist, erfolgt die Abrechnung wie folgt: Im ersten Schritt erhält dieses Werk in der Abrech-nungssparte öffentliche Wiedergabe von Mechanischer Musik einen Abrechnungsbetrag zuerkannt, der 25 % des Abrechnungsbetrages dieses Werkes in der Abrech-nungssparte Live-Aufführungen der Unterhaltungsmusik
Mechanische Musikentspricht. Im zweiten Schritt wird der verbleibende Abrechnungsbetrag auf Basis der Aufführungszahlen aus der Sparte der Live-Aufführungen dieses Werkes verteilt.
Begründung dieser Änderung: Aufgrund der Vielfältigkeit der Nutzungsformen kann für die öffentliche Wiedergabe von Mechanischer Musik keine Werke-bezogene Abrechnung durchgeführt werden. Die Verteilung erfolgt in Analogie zu den Live-Aufführungen der Unterhaltungsmusik. Durch die Erweiterung der Abrechnungsmodalität um einen soge-nannten „Sockelbetrag“ und das bewährte Heranziehen der Aufführungszahlen kann dem Nutzungsverhalten verbessert entsprochen werden.
Diese Regel tritt bereits für den Abrechnungszeitraum 2018 in Kraft und wird sich ab Juni 2019 in Ihrer Abrechnung aus-wirken. Zur Veranschaulichung der Änderung haben wir zwei fiktive Beispiele berechnet.
Beispiel 1: Der Abrechnung MM liegt folgende Basis zu Grunde: geringe Aufführungszahlen aber hoher Abrechnungsbetrag (Großveranstaltung)
Abrechnung UM Schritt 1 Schritt 2 Schritt 1 +Schritt 2 (keine Änderung)
Werk Aufführungs- Abrechnungsbetrag 25 % auf Punkte x Abrechnungsbetrag MM alt zahlen (AFZ) Live-Aufführung Basis UM Punktwert* Live-Aufführung der UM der MM neu
Werk 1 2 € 100,00 € 25,00 € 6,00 € 31,00 € 9,38
Werk 2 4 € 120,00 € 30,00 € 12,00 € 42,00 € 18,77
Werk 3 1 € 90,00 € 22,50 € 3,00 € 25,50 € 4,69
Der Punktwert von €1,– ist eine Annahme und ist variabel.
Ergebnis: Großveranstaltungen mit hohen Lizenzeinnahmen werden in der Abrechnung MM tendeziell gewinnen.
Beispiel 2: Der Abrechnung MM liegt folgende Basis zu Grunde: hohe Aufführungszahlen aber gerigner Abrechnungsbetrag
Abrechnung UM Schritt 1 Schritt 2 Schritt 1 +Schritt 2 (keine Änderung)
Werk Aufführungs- Abrechnungsbetrag 25 % auf Punkte x Abrechnungsbetrag MM alt zahlen (AFZ) Live-Aufführung Basis UM Punktwert* Live-Aufführung der UM der MM neu
Werk 1 20 € 40,00 € 10,00 € 60,00 € 70,00 € 93,85
Werk 2 15 € 60,00 € 15,00 € 45,00 € 60,00 € 70,38
Werk 3 10 € 50,00 € 12,50 € 30,00 € 42,00 € 46,92
Der Punktwert von €1,– ist eine Annahme und ist variabel.
Ergebnis: Kleinstveranstaltungen mit hohen AFZ aber geringen Lizenzeinnahmen werden in der Abrechnung MM relativ verlieren.
Erklärungen Punkte Aufführungszahl (AFZ) x Bewertung (BEW) x Dauer (1x1x3)Punktwert Abrechnungsbetrag/Summe der Punkte MM alt Berechnung: Punkte (=AFZxBEWx3) x Punktwert alt (1,5641) / Die Voraussetzungen eines Werkes, um in der Abrechnungssparte MM abgerechnet zu werden, bleiben unverändert
Die Web-Services der AKMSicher und bequem – das Onlineservice-Portal der AKM bietet allenMitgliedern die Möglichkeit, ihre Daten einzusehen (z. B. Werk-anmeldungen, Programm-Meldungen, Finanzdaten), abzufragen(z. B. Nutzungsaufstellungen, Werksuche) oder zu ändern(z. B. Adressdaten, persönliche Einstellungen).
Jederzeit und überall – jetzt auch im responsive Design:die Informationen werden bei Verwendung eines Mobiltelefonsoder Tablets optimiert dargestellt.
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Service
Ab sofort zweimal pro Jahr:Abrechnung von Live-Auff ührungen derUnterhaltungsmusik und der Mechanischen MusikNeben der genauen Abrechnung ist uns auch die rasche Ausschüttung der Ihnen zustehenden Tantiemen ein großes Anliegen. Deshalb beschleunigen wir die Abrechnung von Live-Aufführungen der Unterhaltungsmusik und der Mechanischen Musik und bringen die Gelder im Juni und im Dezember zur Auszahlung.
Diese Änderung tritt mit dem Geschäftsjahr 2019 in Kraft und wird besonders bei jenen Programm-Meldungen Wirkung zeigen, die über das Web-Serviceportal der AKM eintreffen: Meldungen bis 30. April werden bereits im Dezember abgerechnet. Meldungen bis 30. November werden in der Juni-Abrechnung des Folgejahres berück-sichtigt.
Die erste Abrechnung mit den neuen Fristen wird im Dezember 2019 durchgeführt. Die Abrechnung im Juni 2019 erhalten Sie wie gewohnt als Ganzjahresabrechnung auf Basis der Nutzungen 2018.
Den genauen Wortlaut der geänderten Abrechnungsregel finden Sie in den Abrechnungsregeln 2019 auf Seite 19, Pkt 4. Live-Aufführungen der Unterhaltungsmusik (U).
Programme online melden!Nutzer der Webservices wissen die zahlreichen Vorteile der Online Programm-Meldung zu schätzen:
• Übersicht der bisher gemeldeten Programme• Erstellung von Setlists• einfache Verwaltung des RepertoiresProgramm-Meldungen lassen sich somit schnell durchführen und durch elektronische Verarbeitung noch schneller berechnen –eine Win-Win Situation für alle Beteiligten!
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www.akm.at> Service
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Schnellere und effizientere Verarbeitung von Online-Nutzungsmeldungen
Deutlich erhöhte Treffergenauigkeit bei der Zuordnung von Nutzungen zu Urhebern
Multi-territoriale Lizenzierung des Repertoires der AKM/austro mechana-Mitglieder
– die Vorteile
– die LeistungVerarbeitung von 11 Milliarden Datenzeilen pro JahrKonstante Steigerung der Matching Quote mit Hilfeeines selbstlernenden SystemsUmsatzplus durch multi-territoriale Lizenzierungdes AKM/aume Repertoires
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Das neue Service der AKM
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Service
Mitgliederhauptversammlung 2019Die ordentliche Mitgliederhauptversammlung findet am 12. Juni 2019 um 14.30 Uhr im Hotel Savoyen in 1030 Wien statt.
Zur Teilnahme berechtigt sind ordentliche Mitglie-der (OM, GenossenschafterInnen) der AKM sowie die Delegierten der Tantiemenbezugsberechtigten (TB) der AKM.
Alle Genossenschafterinnen und Genossenschaf-ter erhalten fünf Wochen vor der Mitglieder-hauptversammlung eine gesonderte Einladung. Die Delegierten der TBs, die erst nach Abhaltung der TB-Versammlung feststehen, werden in der TB-Versammlung eingeladen. Ordentliche Mitglieder, die nicht zur Mitgliederhauptversamm-lung kommen können, haben die Möglichkeit, die Versammlung per Live-Streaming im Web anzu-sehen und in einem festgelegten Zeitraum vor der Mitgliederhauptversammlung zu den einzelnen Abstimmungspunkten ihre Stimme elektronisch abzugeben („E-Voting“).
Über die näheren Einzelheiten dieser beiden On-line-Services und die dafür nötigen Authentifizie-rungen werden Informationen rechtzeitig auf der AKM-Website zur Verfügung gestellt.
Versammlung derTantiemenbezugs-berechtigtenWir laden alle Tantiemenbezugsbe-rechtigten (TB) ein, sich im Rah-men dieser Veranstaltung über die Geschäftsentwicklung der Gesell-schaft zu informieren, individuelle Stellungnahmen abzugeben und die Delegierten für die Teilnahme an der nächsten Mitgliederhauptversamm-lung zu wählen.
Teilnahmeberechtigt sind Bezugsbe-rechtigte der AKM, die nicht ordentli-che Mitglieder (OM) der AKM sind.
Termin: 20. Mai 2019Ort: AKM, 1030 Wien, Baumannstraße 10Zeit: 17:00 Uhr
Informationen zur Tagesordnung und Anmeldemodalitäten finden Sie auf unserer Website im Bereich Mitglie-der/Termine.
Wichtige Termine für Mitgliederder AKM und austro mechana
Versammlung derBezugsberechtigender austro mechanaBezugsberechtigte der austro me-chana, die nicht Bezugsberechtigte der AKM sind, laden wir zu einer eigenen Versammlung ein.
Termin: 20. Mai 2019Ort: AKM, 1030 Wien, Baumannstraße 10Zeit: 16:00 Uhr
Informationen zur Tagesordnung und Anmeldemodalitäten finden Sie auf unserer Website im Bereich Mitglie-der/Termine.
Speziell für unsere neuen Mitglieder, die am Anfang ihrer Karriere als KomponistIn oder TextautorIn stehen, organisierten wir im März die erste Informationsveranstaltung des heurigen Jahres.
Die anwesenden Mitglieder nutzten die Gelegenheit zum intensiven Infor-mationsaustausch mit den AKM-ExpertInnen aus den Bereichen Abrechnung Inland und Ausland, Programm-Meldung, Erfassung von Werken, Recht und Online-Lizenzierung. Am Infostand der gföm wurde über Förderungen des österreichischen Musikschaffens aufgeklärt.
Die nächsten Informationsveranstaltun-gen sind bereits in Planung. Wenn auch Sie Interesse an einer Teilnahme haben, registrieren Sie sich bitte im Webservice für unseren Newsletter. Wir senden Ihnen zeitgerecht alle Informationen zu und freuen uns, Sie bei einer der nächs-ten Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!
Informations-Veranstaltung fürMitglieder
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Schnellere und effizientere Verarbeitung von Online-Nutzungsmeldungen
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Multi-territoriale Lizenzierung des Repertoires der AKM/austro mechana-Mitglieder
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Verbände
mit Delegierten vertreten: beim aktuellen Treffen waren dies Martin Lichtfuss und Tanja Brüggemann (ECF), Peter Janda (APCOE) und Alexander Kukelka (FFACE).
Die VertreterInnen des ÖKB engagieren sich zusammen mit jenen anderer europäischer Partnerverbände auch für die Re-alisierung von gemeinsamen europäischen Projekten wie dem European Contemporary Composers Orchestra (ECCO), dem European Film Music Day, den Camille Awards, der Creators Conference, dem Welcome Hub, der Gender Working Group oder der Communication Working Group.
Der aktive Einsatz auf europäischer Ebene im Interesse der Musik-UrheberInnen ist ein wesentlicher Bereich der Arbeit des ÖKB, welcher auch weiterhin mit aller Kraft vorangetrie-ben wird.
Quelle: ÖKBwww.komponistenbund.atwww.composeralliance.org
ÖKBÖKB Engagement aufeuropäischer Ebene
Urheberrechts-Richtlinie im Fokus
In intensivem Austausch mit den EU-Institutionen und in enger Zusammenarbeit mit anderen Kreativ-Verbänden hat sich ECSA für Anpassungen und Verbesserungen der Urhe-berrechts-Richtlinie im digitalen Binnenmarkt engagiert, vor allem betreffend der Artikel §13 bis §16. Ziel ist es, eine faire Vergütung für UrheberInnen im Bereich der digitalen Nutzung von Werken sicherzustellen. Sowohl in den drei Komitees – Kunstmusik (ECF), Popularmusik (APCOE) und Filmmusik (FFACE) – als auch in der Generalversammlung waren konkre-te Formulierungen der Direktive und ihre Auswirkungen das zentrale Thema.
Neuwahl des ECSA-Vorstandes
Gleichermaßen Kontinuität und Erneuerung brachte das Ergebnis der Neuwahl des ECSA-Vorstandes: Präsident Alfons Karabuda (SW, APCOE) wurde in seinem Amt bestätigt. Neu im Vorstand sind aus dem Bereich Popularmusik Wally Bada-rou (FR) und Arrien Molema (NL). Ins Komitee Kunstmusik wurden Jorgen Karlstrom (NOR) und erstmals zwei Kompo-nistinnen – Jana Andreevska (MK) und Esther Gottschalk (NL) – gewählt. Die Filmmusik ist weiterhin durch Bernard Grimaldi (FR), John Groves (DE) und Luis Ivars (ESP) im Vorstand ver-treten. In der Wahl etlicher neuer Vorstandsmitglieder schlug sich der Wunsch nach demokratischer Mitbestimmung und Einbindung von Delegierten bisher unberücksichtigter Länder im Sinne einer „Bottom-Up“-Strategie nieder.
Der ÖKB in der ECSA
Als maßgeblicher Initiator und Gründungsmitglied der ECSA ist der ÖKB seit mehr als 11 Jahren im europäischen Kom-ponistInnen-Dachverband aktiv und in allen drei Teilgremien
Der bei der Generelversammlungin Brüssel neu gewählte Vorstandder ecsa (european composer &songwriter alliance)
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Von 18. bis 20. Februar fanden in Brüssel die Generalversammlung und die Komitee-Treff ender ECSA – European Composer & Songwriter Alliance statt. Das Treff en der europäischenKomponistInnenverbände stand ganz im Zeichen der Urheberrechts-Richtlinie undihrer bevorstehenden Abstimmung im EU-Parlament. Organisatorisch stand nachdrei Jahren auch die Neuwahl des Vorstandes der ECSA auf der Tagesordnung.
Verbände
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Verb
ände
ÖGZM70 Jahre ÖGZM
Die ÖGZM feiert heuer das 70. Jubiläum ihres Bestehens: Am 4. Februar 1949 fand im Kammersaal des Wiener Musikvereins die Gründungsver-sammlung, und am 19. März das Eröffnungskonzert im Brahms-Saal statt. Zu ihren Gründern zählen u.a. die Komponisten Marcel Rubin, Alfred Uhl, Joseph Marx, Alois Melichar und Franz Salmhofer. Auch Musiker-persönlichkeiten wie Wilhelm Furtwängler und Kammersänger Julius Patzak sowie zahlreiche Professoren der öffentlichen Musiklehranstalten und die Universal Edition traten dem neuen Verein bei.
Trotz der prekären wirtschaftlichen Situation der Nachkriegszeit gelanges der ÖGZM bereits im ersten Jahr ihres Bestehens, fünf Konzerte zu veranstalten, unter anderem mit den Wiener Symphonikern im Großen Musikvereinssaal. 1953 konnte das erste ÖG-ZM-Musikfest in Krems ausgerichtet werden, und im Jahr darauf gab es erstmals Austauschkonzerte mit Deutsch-land. Neben zahlreichen Kammerkonzerten, an denen u. a. Sängerlegenden wie Walter Berry und Eberhart Wächter mitwirkten, fand auch eine Fülle an Orchesterkonzerten mit den Wiener Symphonikern und dem Tonkünstler-Orches-ter NÖ, und ab Mitte der 60er Jahre auch mit dem ORF RSO statt. Die Konzerte der ÖGZM ereigneten sich bis 1966 mehrheitlich in den Sälen des Musikvereins, und ab den späten 1960er Jahren im Großen Sendesaal des Funkhauses.
Letzere Konzerte wurden sämtlich vom ORF aufgezeichnet und tagsüber (!) im Radio gesendet.
Bis 1999, dem 50. Jahr ihres Bestehens, hatte die ÖGZM bereits über 500 Konzerte mit Werken von mehr als 360 KomponistInnen veranstaltet. Im darauffolgenden Jahrzehnt sollte diese Zahl noch bedeutend zunehmen: Allein unter der Präsidentschaft Werner Hackls fanden über 300 Veranstaltungen mit heimischer Gegenwartsmusik statt – auch solche, die eigens für die Jugend konzipiert waren. Überdies fanden ab dieser Periode Werke junger Komponistinnen und Komponisten weitaus öfter als bisher ihren Weg in die Konzertprogramme der ÖGZM. Alt- und Ehrenpräsident Hackl ist übrigens auch zu verdanken, dass sämtliche ÖGZM-Konzerte von 1949 bis 2008 minutiös dokumentiert sind.
Um die Zeit des 60. Gründungsjubiläums erfolgten Maßnahmen wie die Etablierung eines Ensembles in Residence und die Intensivierung von bundesweiten und internationalen Austauschkonzerten (Ära Christian Heindl). In den letzten sieben Jahre wurden wieder vermehrt größer besetzte Werke, also Musik für Instrumental- und Gesangsen-sembles sowie Kammerorchester auf die Bühne gebracht, und dies, sooft es sich realisieren ließ, an den ursprüng-lichen Spielstätten der ÖGZM: Musikverein, Konzerthaus und Großer Sendesaal. Nicht wenige dieser Konzerte sind audio- und videografiert und auf dem youtube-Kanal der ÖGZM abrufbar. Im Vorjahr wurde mit “CROSSTALKS” eine regelmäßig stattfindende Konzertreihe für Elektronische und Computermusik ins Leben gerufen. Dankenswerter Weise wurden bzw. werden diese Neuausrichtungen von den Förderern wohlwollend zur Kenntnis genommen und entsprechend unterstützt.
Die Ensembles in Residence der ÖGZM waren bisher die Ensembles LUX (2009–2011), Wiener Collage (2011–2013),»die reihe« (2013–2017) und Zeitfluss (seit 2018). Die ÖGZM hat im besagten Zeitraum aber auch mit nahezu allen übrigen namhaften heimischen Ensembles für Neue Musik zusammengearbeitet, darunter Kontrapunkte, exxj, PHACE, oenm und Klangforum Wien. Seit Kurzem kooperiert sie auch mit dem Vokalensemble Company of Music und den Kam-merorchestern Wiener Concert-Verein und InnStrumenti Tirol. Ein Teil dieser Konzerte fand bzw. findet im Rahmen von internationalen Festivals wie Wien Modern, Aspekte Salzburg, Musikprotokoll Graz, tonraum21 (AT), eterotopie, Gustav Mahler Musikwochen Toblach (I), Glazbena Tribina Opatija (HR) und Days of Macedonian Music (MK) statt.
Inzwischen hat die ÖGZM weit über 900 Konzerte veranstaltet, und die Zahl ihrer Mitglieder ist auf rund200 angestiegen. Ungeachtet ihrer langen Tradition ist sie stets am Puls der Zeit.
Präsidenten der ÖGZM waren bisher: Alfred Uhl (1949–1954), N.N. (1954–1956), Matthias Leopold Walzel (1956–1966), Franz Karl Müller (1966–73), Heinrich Gattermeyer (1973–1984), Karl Peter Pietsch (1984–1991), Peter Roczek (1991–2001), Werner Hackl (2001–2008), Christian Heindl (2008–2011) und Morgana Petrik (seit 2011).
Morgana PetrikPräsidentin der ÖGZM
Web: www.oegzm.atFacebook: www.facebook.com/oegzmYoutube: www.youtube.com/user/oegzm
Morgana Petrik,Präsidentin
der ÖGZM
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Die eingesandten Texte mit freiem Thema müssen Verse und einen Refrain in Hochdeutsch oder Dialekt ent-halten. Pro VOET Mitglied können maximal zwei Texte (verlagsfrei und noch nicht veröffentlicht) eingesandt werden. Einsendeschluss ist der 19.04.2019. Der Text des Gewinners wird einem professionellen Kompo-nisten übergeben, das Arrangement wird vom Leiter eines renommierten Orchesters gestaltet und in einem Tonstudio aufgenommen.
Des Weiteren wird von der Aufführung des Titels ein Video produziert, welches auf der Homepage des VOET, Facebook sowie YouTube eingebracht wird. Auch erfolgt zusätzlich eine Veröffentlichung des Textes in diver-
VÖV – Verband der Österreichischen Volks-und Unterhaltungsmusikkomponisten„Neue Lieder braucht das Land –Musik zum Mitsingen.“
Binnen vier Wochen nach dem Einsendetermin ent-scheidet eine Fachjury und wird 15 Titel auswählen. Diese Titel gelten als Siegertitel, werden marktgerecht produziert, als CD veröffentlicht und im Rahmen einer TV-Show präsentiert.
Mit diesem Wettbewerb möchten der VÖV und die AKM Belebung in die Österreichische Unterhaltungsmusik bringen und Musikschaffende der erwähnten Musi-krichtungen zu freundschaftlicher Zusammenarbeit bewegen.
Details der Ausschreibung sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage des VÖV.
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sen Printmedien. Dies alles immer unter Nennung des Gewinners des VOET Wettbewerbes 2019.
Die Mitglieder des VOET erhalten die Einladung zur Teilnahme inhaltlich aller Teilnahmebedingungen am Postweg zugesandt. Sollten Sie Interesse an einer Mitgliedschaft haben, so senden Sie bitte ein Mail an [email protected], bzw. besuchen Sie die Homepage www.voet.at oder rufen die Hotline unter der Telefonnummer 0677/63200886 an.
Der Verband Österreichischer Textautorenfreut sich auf zahlreiche Einsendungen!
Der Kompositionswettbewerb des VÖV in Zusammenar-beit mit der AKM hat sich zu einem fixen Bestandteil in der österreichischen Musikszene entwickelt. Nicht nur, dass „Neue Lieder“ entstanden sind, haben auch neue Interpreten damit den Weg auf die Bühne bzw. in die Öffentlichkeit geschafft.
2019 wird der Kompositionswettbewerb unter dem Arbeitstitel „Neue Lieder braucht das Land“ laufen und soll Lieder „zum Mitsingen“ hervorbringen. Wichtig ist es, dass die eingereichten Musikstücke einen singbaren Refrain „der ins Ohr geht“ enthalten, wobei die Musik-richtung (Schlager- Volks – Volkstümlich – Austropop oder Pop – Songs) frei zu gestalten ist.
Einsendeschluss ist der 30. Mai 2019.
Verbände
Das Motto des VOET Wettbewerbes 2019 lautet„Gehobene Schlagerproduktion mitAufnahmen durch Orchester.“
mica – music austria veranstaltet regelmäßig praxisorientierte Workshops, die im Informationszentrum in der Stiftgasse oder in Partnerinstitutionen in den Bundesländern stattfinden. Durch zahlreiche Kooperationen mit Musik-Institutionen ist es mica – music austria möglich, Musikschaffende mit unterschiedlichen Ausrichtungen, Bedürfnissen und Ausbildungsstand zielgerichtet in themenspezifischen Workshops weiterzubilden. Die The-menauswahl der Workshops richtet sich nach den aktuellen Bedürfnissen der Workshop-TeilnehmerInnen.
Vorschau auf ein Jubiläum:Zum 10. Mal bietet mica – music austria in Zusammenarbeit mit dem Popfest Wienein Forum um Aspekte des Musiklebens zu beleuchten.
Die POPFEST WIEN SESSIONS, ein zweitägiges Diskussionsprogramm im Rahmen des Popfest Wien,widmen sich heuer den Rahmenbedingungen des aktuellen Popschaffens. Termin ist der 27. & 28. Juli 2019.
Die nächsten Workshop Termine:Management, Booking & CoIm Workshop wird das umfangreiche Feld des Musikmanagements aus der Sichtvon KünstlerInnen und ManagerInnen betrachtet.Datum/Zeit: 10. 4. 2019, 9:30 –12:30 UhrVeranstaltungsort: mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst
Marken- und Medienrecht, VeranstaltungsrechtVortrag von RA Mag. Wolfgang RenzlDatum/Zeit: 30. 4. 2019, 17:00 –19:30 UhrVeranstaltungsort: JAM MUSIC LAB
Music Talk: „SNEAK LISTENING“ – „Bring Your Own Song“!Beim „Music Talk“ geht es in gemütlicher und ungezwungener Atmosphäre um dieVermittlung und den Austausch von Tipps & Tricks zwischen MusikerInnen.Datum/Zeit: 4. 6. 2019, 18:30 –21:00 UhrVeranstaltungsort: Rockhouse Salzburg
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Verbände
Verb
ändeEröff nung der Hörminute
Ab sofort hat die öffentlich zugängliche mica-Hörstation mit CD-Schrank nach einer Winterpause wieder geöffnet. Nun kann man werktags von 10 –16 Uhr CDs tauschen und österreichische Musik aus allen Genres genießen. Die Tonträger werden zwei Mal pro Monat gewechselt – der erste Zyklus startet mit Alben vonLöschel Skrepek Zrost (Jazz), Crossfiedler (Weltmusik), Tiroler Kammerorchester InnStrumenti(Neue Musik) und Fräulein Hona (P/R/E).
Der CD-Schrank begeistert seit seiner Eröffnung 2014 die Kundschaft von mica – music austria, wie auch PassantInnen in der Stiftgasse. Mit seiner Erweiterung durch eine Hörstation 2017 soll die Aufmerksamkeit vermehrt auf österreichische Musik gelenkt werden. In dem roten CD-Tausch-Schrank werden vier CD-Player mit den Genres Jazz, Weltmusik, Neue Musik und Pop/Rock/Elektronik bespielt, die Musik kann man über Kopfhörer genießen.
Quelle: mica / www.musicaustria.at
Hörstation wieder geöff net
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Das Vokalensemble AUDITIVVOKAL DRESDEN und sein Künstlerischer Leiter Olaf Katzer schreiben in Zusammen-arbeit mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, der Sächsischen Akademie der Künste und der Dresdner Philharmonie einen Call for Proposals aus: Ausgezeichnet werden die überzeugendsten Werkkonzeptionen, die sich ästhetisch mit dem Thema „Musik – Demokratie – Europa“ auseinandersetzen. Die Auszeichnung besteht in honorier-ten Auftragswerken, die im Jahr 2019 in Hannover und Dresden zur Uraufführung gelangen.
Einreichfrist: 15. Juni 2019
Details der Ausschreibung entnehmen Sie bitteder Homepage www.auditivvokal.de
Kompositions-wettbewerbDresden
Förderungen & Wettbewerbe
Kompositions-wettbewerb„Torre dellaQuarda“ – Savona
Im Zuge des siebten internationalen Musikfestivals in Savo-na wird ein Wettbewerb für Kammermusik, Streichquartett und Orgel ausgeschrieben. Die eingereichten Kompositionen sollen zwischen zwei und 10 Minuten lang sein. Vorherge-hende Aufführungen sind erlaubt.
Alle Informationen finden Sie aufwww.ensemblenuovemusiche.eu
Der Musikfonds ist eine Initiative zur Förderung professioneller österreichischer Musikproduktionen, um damit ihre Verwertung und Verbreitung zu steigern und Österreich als Kreativstandort zu stärken. AKM und austro mechana sind Fördermitglieder der ersten Stunde.
Der Österreichische Musikfonds fördert Musikproduktionen auf Tonträgern oder sonstigen audiovisuellen Medi-en, beziehungsweise Musikproduktionen zur Auswertung in neuen Medien. Gefördert werden Albumproduktio-nen oder Produktionen, die durch ihren Umfang Albumcharakter haben.
Das eingereichte Projekt sollte ohne Finanzierung durch den Musikfonds nicht bzw. nur in unzureichendem Um-fang finanzierbar sein. Die Produktion darf zum Zeitpunkt der Förderzusage noch nicht abgeschlossen sein und darf geltende Rechte nicht verletzen.
Maßgebliche Kriterien für die Förderung der Produktion ist deren Eignung als Kulturgut mit österreichischer Prä-gung, die Professionalität in der Produktion und die Verwertungsmöglichkeit im In- und Ausland.
Weitere Informationen sowie eine Liste der bisher geförderten Projekte finden Sie auf www.musikfonds.at
CALL-TERMINE PRODUKTIONSFÖRDERUNG 2019Call 40: Einreichschluss 21. März 2019, Bekanntgabe Juryentscheidung 29. April 2019
Call 41: Einreichschluss 14. August 2019, Bekanntgabe Juryentscheidung 16. September 2019
Call 42: Einreichschluss 14. November 2019, Bekanntgabe Juryentscheidung 16. Dezember 2019
Förderung durch denÖsterreichischen Musikfonds
ImpressumPanorama
HerzlichenGlückwunsch
Die Wiener Elektropopsängerin Paenda wird Österreich beim 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv mit ihremSong Limits vertreten.
Paenda schreibt ihre Texte selbst, komponiert, spielt und arrangiert für die Aufnahmen alle Instrumente in ihrem Heimstudio. Bei Liveauftritten wird die Sängerin mit abgeschlossenem Jazz- und Popgesangsstudium von ihrer Schwester und einer Freundin begleitet.
Ende April kommt ihr zweites Album „Evolution II“ auf den Markt.
Wir gratulieren Paenda zur Nominie-rung für den ESC und wünschen ihr viel Erfolg in Tel Aviv!
Mit Katharina Pressl heißen wir imFebruar das 25.000ste Mitglied der AKM herzlich willkommen.
AKM-Präsident Peter Vieweger ließes sich nicht nehmen, der jungenKomponistin und Sängerin persönlich eine Urkunde zu überreichen und sichmit ihr auszutauschen.
Paenda KatharinaPressl
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Medieninhaber (Verleger)und Herausgeber:AKMAutoren, Komponistenund Musikverlegerreg. Gen. m. b. H.
Vorstand:Präsident:Peter ViewegerVizepräsident:KR Johann EckerVizepräsident:Dr. Paul HertelVizepräsidentin:Edith Michaela Krupka-DornausClemens Brugger, Horst Chmela,Prof. Peter Janda, Christian Kobel,Mag. Astrid Koblanck, Prof. VictorPoslusny, Lothar Scherpe, Adam Stassler
Aufsichtsrat:Vorsitzender:o. Univ. Prof. Mag. Richard Dünser1. stv. Vorsitzender:Helmuth Pany2. stv. Vorsitzende:Prof. Mag. Werner MarinellHorst Bichler, Prof. Kurt Brunthaler,Prof. Hermi Lechner-Fasching,Dkfm. Dr. iur. Heinz Manfreda
Generaldirektor:MMag. Dr. Gernot Graninger MBA
Redaktion: Susanne Lontzen
Alle:Baumannstraße 10, PF 259, 1031 WienTelefon: +43 (0) 50717-0Telefax: +43 (0) 50717-19199E-Mail: [email protected]
Hersteller: Jork PrintmanagementGrafik-Design: Christian ModlikVerlagsort: WienHerstellungsort: Wien
Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe von „ton“:15. Juni 2019
IhreFinanz-Datenper E-MailAb sofort kommt die Abrechnung Ihrer Finanzdaten online zu Ihnen ins Haus.Sie werden auf der für die Webdienste hinterlegten E-Mail-Adresse benachrichtigt, sobald dieaktuellen Daten verfügbar sind und können diese einfach und bequem auf unserem Online-Serviceportal abrufen.
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Umsteigen einfach gemachtLoggen Sie sich auf unserem Web-Serviceportal ein und ändern Sie in der Profilverwaltung die Versandart der Finanzdaten. Bisherige elektronische Zustellarten (zB per FTP) bleiben unverändert bestehen.
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Sie möchten weiterhin Ihre Abrechnungper Post erhalten?Sofern Sie Ihre Unterlagen per Post erhalten und Sie sich nicht bei uns melden, gehen wir davon aus,dass der Postversand auch in Zukunft beibehalten werden soll. Allerdings bitten wir um Kenntnisnahme, dass ab der Abrechnung März 2019 ein Unkostenbeitrag von € 1,60 (zuzgl. 20 % Ust.) pro Sendung undEmpfänger eingehoben wird, um die stetig steigenden Portokosten zu decken. Ein Wechsel auf dieelektronische Übermittlung ist auch zu einem späteren Zeitpunkt wie oben beschrieben möglich.
Österreichische Post AG / Sponsoring.Post02Z031890 S
ton: Nr.1/2019Baumannstraße 10, 1030 Wien
DVR: 83674
