48
TonSpur Wege zur Musiktheorie Arbeitsheft Level 2 Lösungen Christine Forster Miro Bratuz Suso Mattle Bernhard Weber www.singbuchverlag.ch

TonSpur - Daniel Gubelmann · Umgang mit der Musik. Nur in Ergänzung mit dem Hören, Singen und Spielen der Beispiele wird die Theorie nachvollziehbar und lebendig. Hinweis: –

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  • TonSpurWege zur Musiktheorie

    ArbeitsheftLevel 2

    Lösungen

    Christine ForsterMiro BratuzSuso MattleBernhard Weber

    www.singbuchverlag.ch

  • Vorwort

    Das Arbeitsheft «TonSpur – Level 2» baut auf dem Arbeitsheft «TonSpur – Level 1» auf und ergänzt dasLehrmittel «TonSpur – Wege zur Musiktheorie». Die Sammlung vielfältiger Übungsblätter mit höheremSchwierigkeitsgrad ermöglicht den fortgeschrittenen Lernenden das Anwenden und Trainieren diversermusiktheoretischer Inhalte nach Bedarf.

    Schülerinnen und Schüler sowie Musikinteressierte jeden Alters erhalten durch die vorliegenden Übungen dieMöglichkeit, die erworbenen Kenntnisse individuell zu festigen und zu erweitern. Das Arbeitsheft eignet sich gut für das Selbststudium, da es zusammen mit einer Lösungs-CD (Lösungen derArbeitsblätter im PDF-Format) erhältlich ist. Verwendung finden die Materialien vor allem im Musikunterrichtauf der Sekundarstufe 2 oder im Instrumentalunterricht.

    Natürlich ersetzt die theoretische Auseinandersetzung mit den einzelnen Themen nicht den praktischenUmgang mit der Musik. Nur in Ergänzung mit dem Hören, Singen und Spielen der Beispiele wird die Theorienachvollziehbar und lebendig.

    Hinweis:

    – Es werden die geläufigen Akkordbezeichnungen verwendet, ausser bei H-Dur = H (nicht B).

    – Bei der Stufenbezeichnung wird in der Regel auf eine genauere Bezifferung verzichtet.

    Das Lehrmittel TONSPUR umfasst

    • TonSpur – Wege zur Musiktheorie, Art.-Nr. 561

    • TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 1, Art.-Nr. 563• TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 1 (inkl. Lösungs-CD), Art.-Nr. 564

    • TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 2, Art.-Nr. 566• TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 2 (inkl. Lösungs-CD), Art.-Nr. 567

    © Verlag Schweizer Singbuch, 2012 www.singbuchverlag.ch

    In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule FHNW

    und der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen

    Redaktion/Notengrafik/Satz/Konzept: Christine Forster, Miro Bratuz, Suso Mattle, Bernhard Weber

    Umschlaggestaltung: Christine Forster (Fotografie: Christian Schwager)

    Druck: Ostschweiz Druck AG, CH - 9300 Wittenbach

    Nachdruck und Vervielfältigung sind verboten.

    2

    Vorwort / Impressum

    TonSpur

  • Inhalt

    Modi ..................................................................................................................................................................... 4Chromatische Tonleiter .............................................................................................................................. 7Ganztonleiter.................................................................................................................................................... 8Pentatonik ......................................................................................................................................................... 9Dur – Moll – Pentatonisch?.................................................................................................................. 11Bluestonleiter ............................................................................................................................................... 13

    Repetition, Komplementärintervalle, Intervalle grösser als eine Oktave.......................... 14

    Dreiklänge: Repetition .............................................................................................................................. 16Akkordanalyse .............................................................................................................................................. 17

    Stufendreiklänge der Durtonleiter und Hauptstufen ................................................................. 18Hauptstufen in Dur: Verbindungen IV - I und V - I......................................................................... 19Stufendreiklänge der Molltonleiter und Hauptstufen ................................................................ 20Hauptstufen in Moll: Verbindungen IV - I und V - I........................................................................ 21Vollständige Kadenz (Dur) ...................................................................................................................... 22Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Dur) ........................................................................................ 23Vollständige Kadenz (Moll) ..................................................................................................................... 24Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Moll) ...................................................................................... 25Akkordfolgen mit Nebenstufen............................................................................................................. 26

    Vierklänge: Strukturen ............................................................................................................................. 28Vierklänge: Verschiedene Lagen ........................................................................................................ 29Vierklänge: Stufenseptakkorde (Dur und Moll) ............................................................................. 30Vierklänge: Dominantseptakkord ........................................................................................................ 31Kadenzen mit Vierklängen .................................................................................................................... 32Blues-Schema ............................................................................................................................................. 33

    Motiv-Verarbeitung .................................................................................................................................... 34Vordersatz und Nachsatz I .................................................................................................................... 36Vordersatz und Nachsatz II .................................................................................................................. 37Liedformen ................................................................................................................................................... 38Songformen I ................................................................................................................................................ 39Songformen II .............................................................................................................................................. 40

    Transposition................................................................................................................................................ 42Partitur ............................................................................................................................................................ 44Klavierlied ....................................................................................................................................................... 45Popsong .......................................................................................................................................................... 46Jazz-Standard ............................................................................................................................................. 48

    Tonleitern

    Intervalle

    Akkorde I

    Akkorde II

    Formen

    Notation/Analyse

    3

    Inhaltsverzeichnis

    TonSpur

  • & w wb wb w w wb wb w

    & w w w# w w w w w

    ? wb wb w w wb w w wb

    & w w# w w w w# w w

    & wb w w w w w w wb

    ? w w# w w w# w# w w

    TonSpur

    4

    Tonleitern

    Modi

    & w w w w w w w w

    & w w w w w w w w

    & w w w w w w w w

    & w w w w w w w w

    & w w w w w w w w

    & w w w w w w w w

    a) Dorisch

    b) Ionisch/Dur

    c) Lydisch

    d) Äolisch/Moll (rein)

    e) Phrygisch

    f) Mixolydisch

    1. Bezeichne die Halbtonschritte in den Tonleitern mit -Klammern und finde heraus, um welcheKirchentonart es sich jeweils handelt.

    2. Notiere die angegebenen Tonleitern mit Versetzungszeichen und markiere die charakteristischen Töne.

    a) E-Dorisch b) C-Phrygisch

    c) B-Lydisch d) D-Mixolydisch

    e) H-Dorisch f) As-Lydisch

  • 3. Notiere erst links eine Durtonleiter und dann rechts eine lydische Leiter vom angegebenen Ton aus (mitHilfe von Versetzungszeichen). Markiere darunter die Halbtonschritte mit -Klammern.

    & w w w w w w ww& w wb w w wb w ww

    & w w w w w# w ww& w wb w w w w ww

    TonSpur

    5

    Tonleitern

    & w w w w w w ww& w w# w w w w# ww

    & w w w# w w w ww& w w# w# w w w# ww

    4. Von Dur zu Mixolydisch: Notiere beide Leitern und markiere die Halbtonschritte.

    & w w wb w w w ww & w w wb w w wb ww

    6. Von reinem Moll zu Phrygisch: Notiere beide Leitern und markiere die Halbtonschritte.

    & w w w w wb w ww & wb w w w wb w ww

    5. Von reinem Moll zu Dorisch: Notiere beide Leitern und markiere die Halbtonschritte.

    7. Ergänze mit den richtigen Versetzungszeichen, damit jeweils eine dorische Melodie entsteht.

    & 44 ‰ œb œ œ œ œb œ œ ˙b Ó ‰ œb œ œ œ œb œ œ Jœb .œ Ób (b)b b b (b) b«So What», Miles Davis

    & 46 œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ ˙ œ5 Ó ‰ jœ ˙ œb (b) (b) (b) b

    «Footprints», Miles Davis

    a) Es-Dorisch

    b) C-Dorisch

  • & ### 44 œDer

    ˙ œ œMai en, der

    ˙ œ œMai en, der

    œ œ œ œbringt uns Blüm lein

    œ œ œ œ œ œviel, ich

    œ œ œ œtrag' ein frei's Ge- - - -

    & ### ˙ œ œmü te, Gott

    œ œ œ œweiss wohl, wem ich's

    ˙ œ œwill, Gott

    œ œ œ œweiss wohl, wem ich's

    ˙ Œwill.-

    TonSpur

    6

    Tonleitern

    b) F-Lydisch «Kume, kum, Geselle min», Adam de la Halle, 1285

    & 43 œ œ œKu me,

    œ œ œkum, Ge

    œ ˙sel le

    .ṁin,

    œ œ œich en

    œ œ ˙bi te

    œ ˙har te

    .ḋin.

    œ ˙Ich

    œ ˙en- - - - - - -

    & œ œ œbi te

    œ ˙har te,

    œ ˙har te

    .ḋin.

    œ ˙Kum,

    œ ˙kum,

    œ œ œku me,

    œ ˙kum, Ge

    œ ˙sel le

    .ṁin!- - - - - -

    & 86 œ œ œ œ œ œWhere are you go ing? To

    .œ œ œ œ ‰Scar bo rough Fair?

    œ Jœ œ JœPars ley, sage, rose

    œ œ œ œ Jœma ry and thyme. Re- - - - - - -

    & 89 86œ Jœ œ œ œmem ber me to a

    œ œ œ œ œ œbon ny lass tree, for

    œ jœ œ œ œ œ œ œonce she was a true lo ver of

    .œ Œ .mine.- - -

    8. In welchen Modi stehen folgende Melodieausschnitte?

    a) D-Dorisch «Scarborough Fair», aus England

    c) C-Dorisch «The Drunken Sailor», Shanty

    & bb 42 œ œ œ œ œ œWhat shall we do with the

    œ œ œ œdrun ken sai lor...

    œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ...ear ly in the

    œ œmor ning.- - - -

    & 86 œ œ .œ œ œ œ .œ œf œ œ .œ œ œ œ .œ œ œ œ .œ œ .œdim.jœ œ jœ œπ

    jœd) E-Phrygisch 4. Sinfonie, 2. Satz, Hornthema, Johannes Brahms

    e) E-Mixolydisch «Der Maien», Hans Sachs

  • TonSpur

    7

    Tonleitern

    Chromatische Tonleiter

    1. Notiere je eine chromatische Tonleiter aufwärts (mit Kreuzen) und abwärts (mit Bes).

    2. In den untenstehenden Werkausschnitten wird chromatisches Tonmaterial verwendet. Schreibe die Tönejeweils darunter – wenn nötig in eine Oktave transponiert – als chromatische Tonleiter ins Notensystem.

    a)

    & w w# w w# w w w# w w# w w# w w& w w wb w wb w wb w w wb w wb w

    &?44

    44˙ œ ‰ jœ#Ó ‰ Jœ œb

    œ# œ œ œn .œb œ œœb œb œ œ ‰ JœN œ œ#

    ‰ Jœ# œ# œ ˙̇œ# œ# ‰ œ œn œb œn

    & wb wn w w# w wb wn w w# w w# w wb

    «Studie», Orlando de Martin, 1974

    &?bbbb

    bbbb44

    44‰ œ œ œ ‰ œ œ œn

    œ œ œn œb‰ œ œn œ œ œb œ œ œœn œb œ œ œ œ

    œ

    œ

    b) Notiere die im Beispiel vorkommenden Töne in einer Tonleiter abwärts.

    ? w w wb w wb w wb w wb w wWelche Töne müsste man hinzufügen, um eine vollständige chromatische Leiter zu erhalten? h, ges/fis

    &&

    ##

    œœœ œœœ œœœœœ œœ œœn

    œœœ œœœ œœœ œœœœœb œœb œœ#

    œœb

    ˙̇̇

    ˙̇

    c) aus «Foggy Day», George Gershwin

    & w w# wn w wb w w# wn w wb w wWelcher Ton der chromatischen Tonleiter fehlt? as/gis

    «Invention Nr. 9», Johann Sebastian Bach

  • TonSpur

    8

    Tonleitern

    Ganztonleiter

    1. Unterteile die Oktave in sechs Ganztonschritte (klingend) und notiere die Tonleiter links mit Kreuzen (ohneDoppelkreuze) und rechts mit Bes.

    & w w w w# w# w# w & w w w wb wb wb w

    & w# w# w# w w w w# & wb wb wb w w w wb

    2. Trage im folgenden Werkausschnitt Versetzungszeichen so ein, dass nur Ganztonschritte vorkommen.

    &?42

    42œ# œ œb œ œ

    œ œ.

    œ. œ.

    ‰ .œ# œ œb œ œ.œb - J

    œb.

    œ œb œ œ œœb.œ. œ- œ œ

    ‰ .œ œb œ œ œ.œb - J

    œb.

    aus «Voiles», Préludes Band 1, Claude Debussy

    3. Schreibe die folgenden zwei Liedausschnitte in «Ganzton-Musik» um. Verändere bei a) Melodietöne mit Kreu -zen und bei b) mit Bes und Auflösungszeichen. Der Grundton der Stücke soll jeweils nicht verändert werden.

    a) Ausgangstonart: A-Moll

    & 44 jœDe

    jœ œ Jœ œ œ œAl to Ce dro voy

    œ œ œ œ œ Œpa ra Mar ca né,

    jœ œ Jœ œ œ œlue go'a Cue to voy

    œ œ œ œ œpa ra Ma ya ri.- - - - - - - - - -

    «Chan Chan», Compay Segundo

    & 44 jœ jœ œ Jœ# œ œ œ œ œ œ œ# œ Œ jœ# œ Jœ œ œ œ# œ# œ œ œ# œb) Ausgangstonart: F-Dur «Samiotissa», aus Griechenland

    & b 87 œSa

    œ jœ œ œmio tis sa, Sa

    œ jœ ˙mio tis sa,

    œ œ œ œ œ œ œpo te tha pas sti Sa

    .œ ˙mo?- - - - - - - -

    & b 87 œb œ jœb œ œ œ jœ ˙ œn œ œ œ œ œ œ .œ ˙

    ## b

    bb b

  • TonSpur

    9

    Tonleitern

    1. Notiere zu den zwei gegebenen Tönen drei weitere im Abstand einer Quinte (r5).

    2. Reihe die Töne aus Aufgabe 1 durch Oktavierung vom c' aus mit den kleinstmöglichen Abständen aneinanderund bezeichne diese darunter (g2, k3 etc). Es entsteht eine dur-pentatonische Tonleiter.

    4. Jeder der fünf Töne soll einmal Grundton sein. Notiere mit dem gleichen Tonmaterial weitere pentatonischeLeitern.

    ?w w w

    w w

    g2 g2 k3 g2

    & w w ww w

    ? w w w#w# w#

    & wb w w w w

    & w w w w w

    & w w# w# w w#

    & w w w w w

    & wb w ww w

    3. Notiere dieselben Töne ausgehend von Ton a' mit den kleinstmöglichen Abständen. Es entsteht eine moll-pentatonische Tonleiter.

    k3 g2 g2 k3

    & w w w w w

    & w w w w w & w w w w w & w w w w w5. Notiere jeweils links eine fünftönige Quintenfolge (inkl. gegebenem Ton) und rechts die dazugehörige

    (komprimierte) dur-pentatonische Leiter.

    Pentatonik

  • TonSpur

    10

    Tonleitern

    6. Notiere jeweils links eine fünftönige Quintenfolge (inkl. gegebenen Ton) und rechts die dazugehörige(komprimierte) moll-pentatonische Leiter.

    7. Ergänze die Fünftonleitern mit den richtigen Versetzungszeichen, damit eine dur-pentatonische oder moll-pentatonische Leiter entsteht. Verändere den ersten Ton nicht. Markiere die Töne im Tastenbild rechts.

    & w w w w w

    & w# w w w w

    Des-Dur

    ?w w w

    w w& w w w

    w w

    & w w w w w& w w w w w

    & wb w w w w8. Bestimme zunächst die Tonart (links darüber schreiben) und streiche danach jeweils zwei Töne durch,

    damit eine pentatonische Leiter entsteht. Trage diese wiederum im Tastenbild rechts ein.

    & wb wb w wb wb wb w wb( )

    & w w w w w wb w w( )

    & w w w w w w w w)(

    D-Moll

    E-Phrygisch

    # #

    # # # #

    #

    b b b b

    weitere Lösung: d, e, f, g, a, b, c

    weitere Lösung: des, es, f, ges, as,b, c

    weitere Lösung: e, f, g, a, h, c, d

  • & # # 44 œ œ œ œ œCan ten señ o res,

    œ œ œ ˙can tan do,

    œ œ œ œ œlo que ve ni an

    œ œ ˙can tan do.- - - - - - - - -

    TonSpur

    11

    Tonleitern

    Dur – Moll – Pentatonisch?

    a) As-Dur-Pentatonik

    b) F-Dur-Pentatonik

    & b 44 œShould

    .œ jœ œ œauld ac quain tance

    .œ jœ œ œ œbe for got and

    .œ jœ œ œne ver bro't to

    .˙ œmind? Should

    .œ jœ œ œauld ac quain tance

    .œ jœ œ œ œbe for got, and

    .œ jœ œ œdays of auld lang

    .˙syne?- - - - - - -

    & bbb 43 .œ œCa ra

    .œ jœ œ œlin gua da la

    œ œ œ œmam ma tü so

    .œ Jœ œ œnor ru mantsch la

    ˙din.- - - - - -

    d) F-Dur-Pentatonik

    & 44 œ œ œ œ œ œRin gel, rin gel, Raj e

    œ œ œ œ œ œd'Chin de gönd in Mai e,

    œ œ œ œ œ œ œsitz ed un drem Hol der busch,

    œ œ œ œ œ œ œma ched al li husch, husch, husch!- - - - - - - - - - -

    e) Fis-Moll

    & # # # 44 œ œ œ œ ŒEi uch njem!

    œ œ œ œ ŒEi uch njem!

    œ œ œ œ œ œJesch tschjo ra sik

    œ œ œ œ ˙jesch tschjo da ras!- - - - - - -

    f) G-Dur-Pentatonik

    & # 44 Jœ œ jœ .œ jœNo bo dy knows the

    œ .œ œ ˙trou ble I've seen,

    Jœ œ jœ œ œno bo dy knows but

    jœ .œJe sus.- - - - - -

    g) E-Dur

    & # # # # 86 JœWill

    œ œ jœ œ œ jœkom men, lie ber,

    œ œ jœ œ Jœschö ner Mai! Dir

    œ œ Jœ œ œ Jœtönt der Vö gel

    œ œ jœ œLob ge sang.- - - - - - -

    h) H-Moll-Pentatonik

    c) Es-Dur

    1. Erkenne und benenne in den folgenden Musikbeispielen die Tonarten (..... - Dur, ..... - Moll oder ..... - Pentatonik).

    & bbbb 43 œ œA

    ˙ œ œ œ3maz ing

    ˙ œgrace, how

    ˙ œsweet the

    ˙ œ œsounds, that

    ˙ œ œ œ3saved a

    ˙ œ œwretch like

    .˙me.- -

  • TonSpur

    12

    Tonleitern

    i) G-Moll

    & bb 44 ˙ ˙He jo,

    œ œ œ œ ˙spann den Wa gen an,

    œ œ œ œseht, der Wind treibt

    œ œ œ œ ˙Re gen ü bers Land!- - --

    j) D-Dur-Pentatonik

    & # # 44 Œ œ œ œ œ œBlüem lis alp i ra

    œ œ œ œ ŒSum mer nacht,

    ‰ jœ œ œ œ ‰ jœnach dem i ha a

    œ œ œ œ ŒBerg tour gmacht.- - - - - - -

    k) E -Moll-Pentatonik

    & # 44 ˙ jœ œ jœWade in the

    .œ jœ ˙wa ter,

    ˙ Jœ œ Jœwade in the

    œ œ œ œ œwa ter chil dren.- - -

    l) Es-Dur

    & b 44 œ ˙ œSwing low, sweet

    .œ jœ jœ .œcha ri ot,

    œ œ œ œ œ œ œco ming for to car ry me

    whome!- - - -

    m) E-Dur-Pentatonik

    & # # # # 44 œ œDown

    œ œ œ œ œ œby the Sal ley

    ˙ œ œ œgar dens my

    œ œ œ .œ jœlove and I did

    .˙meet.- -

    n) F-Moll (Harmonisches Moll)

    & bbbb 86 jœIch

    œ jœ .œ œ jœhab die Nacht ge

    .œ œ Jœträu met wohl

    .œ œ jœ œn jœei nen schwe ren

    .œTraum.- - - -

    o) H-Dur

    & ##### 43 œ œGu ten

    .œ jœ œ œA bend, gu te

    œ Œ œ œNacht. mit

    œ .œ jœRo sen be

    œ œ œ œdacht, mit

    œ œ œ œNä glein be

    œ Œ œ œsteckt, schlupf

    œ œ œ œun ter die

    œDeck.- - - - - - - -

    p) F-Dur-Pentatonik

    & bbb 44 œ œ œ œ œ œ œ œDes mond has a bar row in the

    jœ œ jœ œ ‰ jœmar ket place, Mol

    œ œ œ œ œ œ œ œly is the sin ger in a

    .˙ ŒBand.- - - - -

  • & ## 44 œ œWhen it

    œ œn œ œ œnrains five days and the

    œb œ œn œ œsky turns dark as night,

    ˙ Ó Ó Œ œ œwhen it

    & ## œ œ œn œ œrains five days and the

    œ œ œn œ œsky turns dark as night,

    ˙ Ó Ó Œ œ œthere is

    & ## œn œ œ œ ˙troub le tak ing place

    œ œ œ œ œ œn œin the low lands at night.

    ˙ Ó Ó Œ- - -

    TonSpur

    13

    Tonleitern

    Bluestonleiter

    1. Notiere folgende Tonleitern vom Ton c' aus mit Versetzungszeichen und Schlusston.

    a) C-Moll b) C-Moll-Pentatonik (Pentatonische Leiter)

    & w w w wb wn w w

    & w wb wb wb wn wb w& w w w wb wn w w

    & w w wb w w wb wb w

    ? w w w w w# w w

    2. Notiere die verschiedenen Bluestonleitern mit Hilfe von Versetzungszeichen, markiere die Blue Notes.

    & w wb w wb wn w w ? w w w wb wn w we) G-Blues f) A-Blues

    & w wb w w wb w

    & w wb w wb wn wb wc) C-Blues (Bluestonleiter)

    a) E-Blues b) F-Blues

    c) D-Blues d) H-Blues

    3. Umkreise in der folgenden Melodie alle Noten, die als Blue Notes bezeichnet werden können.

    «Backwater Blues», Huddie LedbetterD7

    G7 D7

    A7 G7 D7

  • TonSpur

    14

    Intervalle

    Intervalle: Repetition, Komplementärintervalle, Intervalle grösser als eine Oktave

    1. Setze die obere Note so, dass das angegebene Intervall entsteht.

    2. Setze die untere Note so, dass das angegebene Intervall entsteht. Berücksichtige die Vorzeichen undVersetzungszeichen.

    3. Bezeichne das Intervall. Versetze dann den tieferen Ton des gegebenen Intervalls in die obere Oktav undbezeichne das entstandene Komplementärintervall.

    4. Bezeichne das Intervall mit der entsprechenden Abkürzung (k9, g9, r11 usw.).

    ? ww wwb wb w ww ww wwb wb w w# w#

    & bbb ww wwn wn w ww ww wwww w# w

    & # # # ww wwb ww wwn wwww wwn wwn

    & ww ww

    & bb ww ww

    & # # # ww ww

    & wwww ww

    ww

    ww ww# ww ww

    & bbbb wwn wn w

    & # # ww ww

    & b ww ww

    ? bbb ww ww

    ? # # # ww ww

    k6 k2 ü4 k3 r5 k3 g7 g2

    ü4 k2 ü4 k3 v5 g3 g7 ü2

    r5 ü5 r4 g7 g2 k6 g3 r5

    g9 k10 k9 r12 g10 k9 k10 r11

    r5 r4 ü4 v5 g3 k6

    k2 g7 k6 g3 k3 g6

    v5 ü4 r4 r5 g2 k7

    ? bb ww ww

  • TonSpur

    15

    Intervalle

    5. Bestimme die markierten Intervalle. Berücksichtige die Vorzeichen. «Jesus, meines Herzens Freud», J.S. Bach

    g6 r8 k3 v5 g6 r5 r4 g3 k6 r5

    k3 g2 k6 k3 k6 r4 g3 g9 k7

    r4 g2 g3 v5 k3 g2 r8 g10

    ü5 g7 g7 r4 k3 r5

    v5 g6

    &?

    bb

    bb44

    44

    œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œœ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ

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    «Paginetta per Pianoforte», René Wohlhauser, 1987

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    Gemächlich = 46e

  • TonSpur

    16

    Akkorde I

    Dreiklänge: Repetition

    1. Bezeichne die Dreiklänge mit den entsprechenden Akkordsymbolen. Berücksichtige die Vorzeichen.

    2. Setze die angegebenen Akkorde in die Oktavlage und in die Terzlage mit dem Grundton im Bass undbestimme die Akkorde.

    3. Setze die Dreiklänge mit Grundton im Bass vierstimmig in die gewünschte Lage. Berücksichtige dieVorzeichen.

    4. Notiere die Slash Chords vierstimmig. Verdopple bei der ersten Umkehrung den Grundton und verwendebei der zweiten Umkehrung die Oktavlage.

    F# m H Em Gm A C # m D Hm

    Eb /G Ab /Eb Bb /F G/H C/E Fm/C Cm/Eb E/H

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    Eb C F Dm G Cm A0 Gm

    5 3 8 3 5 8 3 8

    F Bb C Dm

  • TonSpur

    17

    Akkorde I

    Akkordanalyse

    «Herr Jesu Christ, du höchstes Gut», J.S. Bach

    «Da der Herr Christ zu Tische sass», J.S. Bach

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    A D H Em E A E F#m E

    Gm D Gm Gm F Dm Bb Gm D

    Cm G Cm Bb Eb Cm G Cm Cm G Cm G

    b)

    c)

    «Ich dank’ dir, lieber Herre», J.S. Bach

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    œ œ œUœ œ# œœ œ œ œ œœ œ œu

    1. Schreibe den gekennzeichneten Akkord als Dreiklang in Quintlage auf und notiere darunter dieAkkordbezeichnung. Berücksichtige die Vorzeichen.

    a)

  • I II III IV V VI VII

    I II III IV V VI VII

    TonSpur

    18

    Akkorde II

    Stufendreiklänge der Durtonleiter und Hauptstufen

    1. Notiere über jedem Dreiklang die entsprechende Akkordbezeichnung. Kennzeichne die Hauptstufen.

    2. Notiere die Stufendreiklänge der B-Dur-Tonleiter (mit Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe undAkkordbezeichnung. Markiere die Hauptstufen.

    3. Notiere die Stufendreiklänge der G-Dur-Tonleiter (mit Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe undAkkordbezeichnung. Markiere die Hauptstufen.

    4. Übertrage die Darstellung links von Subdominante (S), Tonika (T) und Dominante (D) in die Tonart D-Dur(D-Dur = T). Verwende Vorzeichen. Notiere die Akkordbezeichnung.

    5. Suche zur vorgegebenen Tonika die Subdominante und die Dominante.

    a) Beispiel b) c) d)

    F C G D A E Ab E b Bb E H F#IV I V IV I V IV I V IV I V

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    & www www www www www wwwwwwb b

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    I II III IV V VI VII

    Bb Cm Dm Eb F Gm A0

    C Dm Em F G Am H0

    G Am Hm C D Em F# 0

    F C G

    S T D

    G D A

    S T D

  • TonSpur

    19

    Akkorde II

    Hauptstufen in Dur: Verbindungen IV - I und V - I

    1. Schreibe die Schlusswendung «Subdominante –Tonika» in den vorgegebenen Tonarten gemäss dem Beispiel.

    2. Schreibe die Schlusswendung «Dominante –Tonika» in den vorgegebenen Tonarten gemäss dem Beispiel.

    3. Schreibe die Verbindungen I - V und I - IV in allen Lagen (5 = Quintlage / 8 = Oktavlage / 3 = Terzlage).Achte darauf, dass gleiche Töne jeweils in der gleichen Stimme liegenbleiben. Verbinde sie mit einemBogen.

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    F C C G G D Bb F

    IV I IV I IV I IV I

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    V I V I V I V I

    5 8 3 5 8 3

    I V I V I V I IV I IV I IV

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    I V I V I V I IV I IV I IV

  • TonSpur

    20

    Akkorde II

    Stufendreiklänge der Molltonleiter und Hauptstufen

    1. Notiere über jedem Dreiklang die entsprechende Akkordbezeichnung. Kennzeichne die Hauptstufen.

    Verändere den Dreiklang auf der fünften Stufe so, dass ein Durdreiklang entsteht.

    2. Notiere die Stufendreiklänge der E-Moll-Tonleiter (Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe und

    Akkordbezeichnung. Verändere den Dreiklang auf der fünften Stufe so, dass ein Durdreiklang entsteht.

    3. Notiere die Stufendreiklänge der C-Moll-Tonleiter (Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe und

    Akkordbezeichnung. Verändere den Dreiklang auf der fünften Stufe so, dass ein Durdreiklang entsteht.

    4. Übertrage die Darstellung links von Subdominante (s), Tonika (t) und Dominante (D) in die Tonart G-Moll

    (G-Moll = t). Verwende Vorzeichen und entsprechende Versetzungszeichen. Notiere die Akkordbezeichnung.

    5. Suche zur vorgegebenen Tonika die Subdominante und die Dominante (Harmonisches Moll).

    a) Beispiel b) c) d)

    Dm Am E Hm F#m C# Em Hm F# Bbm Fm CIV I V IV I V IV I V IV I V

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    I II III IV V VI VII

    Em F# 0 G Am H C D

    I II III IV V VI VII

    Am H0 C Dm E F G

    Cm D0 Eb Fm G Ab Bb

    Dm Am E

    I II III IV V VI VII

    s t D

    Cm Gm D

    s t D

  • I V I V I V I IV I IV I IV

    I V I V I V I IV I IV I IV

    TonSpur

    21

    Akkorde II

    Hauptstufen in Moll: Verbindungen IV - I und V - I

    1. Schreibe die Schlusswendung «Subdominante –Tonika» (Plagalschluss) in anderen Tonarten gemäss demBeispiel.

    2. Schreibe die Schlusswendung «Dominante (Harmonisches Moll) – Tonika» in anderen Tonarten gemässdem Beispiel.

    3. Schreibe Verbindungen I - V (Harmonisches Moll) und I - IV in allen Lagen (5 = Quintlage / 8 = Oktavlage / 3 = Terzlage). Achte darauf, dass gleiche Töne jeweils in der gleichen Stimme liegenbleiben.

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    Dm Am Am Em Em Hm Gm Dm

    IV I IV I IV I IV I

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    V I V I V I V I

    4. Schreibe Verbindungen I - V (Harmonisches Moll) und I - IV in allen Lagen (5 = Quintlage / 8 = Oktavlage / 3 = Terzlage). Achte darauf, dass gleiche Töne jeweils in der gleichen Stimme liegenbleiben.

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    5 8 3 5 8 3

    5 8 3 5 8 3

  • TonSpur

    22

    Akkorde II

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    I IV V I I IV V I I IV V I

    F Bb C F G C D G E A H E

    Vollständige Kadenz (Dur)

    1. Ergänze die Kadenz in allen Lagen mit Akkordsymbol und Stufe. Verbinde gemeinsame Töne mit einemBogen. Markiere den Sekundschritt im Bass und die entsprechende Gegenbewegung in der oberstenStimme mit Strichen und die Auflösung des Terztons der fünften Stufe in den Grundton der Tonika mit Pfeil.

    2. Schreibe die Kadenz in allen Lagen und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe. Beachte dieSatzregeln.

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    3. Analyse: Notiere Lage (beim ersten Akkord), Akkordsymbol und Stufe bei den untenstehenden Akkorden.

    4. Schreibe vollständige Kadenzen und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe. Beachte die Satz -regeln.

    C F G C C F G C C F G C

    D G A D D G A D D G A D

    I IV V I I IV V I I IV V I

    I IV V I I IV V I I IV V I

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    Bb Eb F Bb A D E A Eb Ab Bb Eb

    I IV V I I IV V I I IV V I

    5 3 8

  • TonSpur

    23

    Akkorde II

    Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Dur)

    1. Folgender Song basiert auf den Hauptstufen I - IV - V. Setze die Akkorde vierstimmig aus (in ganzen Noten). Notiere die Stufen unter die Akkorde.

    2. Ergänze die Begleitung nach dem vorgegebenen Muster. Beachte trotz Arpeggio die Stimmführungsregeln.Notiere die Akkordsymbole gemäss den Stufenangaben.

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    Montold

    dayme

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    stoodwas

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    Dawwww

    jœ œ jœ jœ œ jœdoo ron ron ron, da

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    -- -

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    6 jœ œ jœ ˙heart stood still.www

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    jœ œ jœ œ ‰ jœwalked me home. Dawww

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    jœ œ jœ œ ‰doo ron ron.

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    Montold

    dayme

    anthat

    myhiswwww

    jœ œ jœ œ ‰ jœheartname

    stoodwas

    still.Bill.

    Dawwww

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    jœ œ jœ ˙name was Bill.

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    Œ ˙ œ œAnd when he

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    jœ œ jœ œ ‰ jœwalked me home. Dawww

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    jœ œ jœ œ ‰doo ron ron.

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    F Bb C F F

    Bb F C F Bb C F

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    œ œ œ œWe cker im mer

    ‰ jœ œ œœ Œ

    œ œ œ œfüf Mi nu te

    ‰ jœ œ œœ Œ

    œ œ œvor, lü tet

    ‰ jœ œ œœ Œ

    œ œ œ œmir drum je de

    ‰ jœ œ œœ Œ

    œ œ œ œMor ge füf Mi

    ‰ jœ œ œœ Œ

    œ œ œ œnu te z'früech i

    ‰ jœ œ œœ Œ

    œds!Ohr.

    œœœœ

    - - - - - - - - - -

    I IV V I I

    IV I V I IV V I

    G C D G

    I IV V I

    «Da Doo Ron Ron», J. Barry, E. Greenwich, Spector

    «Dr Wecker», Mani Matter

  • TonSpur

    24

    Akkorde II

    Vollständige Kadenz (Moll)

    1. Ergänze die Kadenz in allen Lagen mit Akkordsymbol und Stufe. Verbinde gemeinsame Töne mit einemBogen. Markiere den Sekundschritt im Bass und die entsprechende Gegenbewegung in der oberstenStimme mit Strichen und die Auflösung des Terztons der fünften Stufe in den Grundton der Tonika mit Pfeil.

    2. Schreibe vollständige Kadenzen (in allen Lagen) und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe.Verwende auf der fünften Stufe den Durakkord (Harmonisches Moll). Beachte die Satzregeln.

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    Am Dm E Am

    Em Am H Em

    I IV V I

    I IV V I

    3. Analyse: Notiere Lage, Akkordsymbol und Stufe bei den untenstehenden Akkorden.

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    Hm Em F# Hm Dm Gm A Dm Cm Fm G Cm

    I IV V I I IV V I I IV V I

    4. Schreibe vollständige Kadenzen (in allen Lagen) und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe.Verwende auf der fünften Stufe den Durakkord (Harmonisches Moll). Beachte die Satzregeln.

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    Gm Cm D Gm F#m Hm C# F#m Fm Bbm C Fm

    I IV V I I IV V I I IV V I

    5 3 8 5 3 8 5 3 8 5 3 8

  • TonSpur

    25

    Akkorde II

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    œ œ œ œ œ œ œ œwwww

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    .˙ œ œwww#w

    œ œ œ œ œ œwww#w

    ˙ ˙wwww

    ˙ Ówwww

    Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Moll)

    1. Schreibe eine einfache vierstimmige Begleitung in ganzen Noten gemäss den angegebenen Stufen (fünfteStufe = Durakkord). Beginne in der Terzlage. Achte auf die Satzregeln. Bezeichne die Akkorde.

    2. Ergänze die Begleitung nach dem vorgegebenen Muster und notiere die Stufen. Beachte die Satzregeln.

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    44

    4444

    jœ œ œU na mat

    jœ .œ œ œ œ œti na mi son al

    Ó ˙̇̇˙ Ó

    jœ .œ œ œ œ œza to, oh bel la

    Ó ˙̇̇˙ Ó

    œ œ œ œ œ œciao, bel la ciao, bel la

    Ó ˙̇̇˙ Ó

    - - - - - - - -

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    bbbb

    bbbbbbbb

    œ œ œ œ œ œciao ciao ciao. U na mat

    Ó ˙̇̇n˙ Ó

    Jœ .œ œ œ œ œti na mi son al

    Ó ˙̇̇˙ Ó

    Jœ .œ œ œ œ œza to, e ho tro

    Ó ˙̇̇˙ Ó

    œ œ œ œva to l'in va

    Ó ˙̇̇n˙ Ó

    ˙ ‰sor.

    ˙̇̇ ‰˙ ‰

    - - - - - - - - -

    Fm

    C Bbm Fm C FmI

    V IV I V I

    I IV V I

    Em Am H Em

    «Una mattina», aus Italien

    «One Way Ticket», Hank Hunter/Jack Keller

  • TonSpur

    26

    Akkorde II

    Akkordfolgen mit Nebenstufen

    3. Notiere die Akkorde gemäss den gegebenen Stufen und setze sie dreistimmig nach dem gegebenenrhythmischen Muster aus. Berücksichtige die Satzregeln.

    1. Bezeichne die Stufen und Akkorde aufgrund der Basstöne (der Basston ist jeweils Grundton desDreiklangs) und setze danach zum gegebenen Sopran die beiden mittleren Stimmen in enger Lage.

    2. Setze in der angegebenen Lage zwei gleiche 3-stimmige Dreiklänge in Halben zu Beginn jedes Taktes. DerBasston verrät dir jeweils den gesuchten Dreiklang. Verwende auf der fünften Stufe die Durdominante.Bezeichne Akkorde und Stufen.

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    Dm A F C Gm Dm

    I V III VII IV I

    I VI

    D Hm

    IV V I

    G A D

    G D G D Am Em D G C G D Em Hm Em D G

    I V I V II VI V I IV I V VI III VI V I

    «Sarabande», G .F. Händel

    «Stand By Me», B. E. King

    Choral «Aus tiefer Not»

    3 5 3 5 3 5

  • TonSpur

    27

    Akkorde II

    4. Bestimme die Akkorde und Stufen. Kreise Vorhalte (akkordfremder Ton) ein und markiere deren Auflösung

    mit einem Strich.

    &?43

    4344

    4443

    4344

    44˙ œ..˙̇....˙̇̇̇ggg

    Freely

    p..˙̇ œœ .˙‰ .œ ˙w

    ˙ œ..˙̇œœ œ jœ œ jœ..˙̇

    &?44

    4443

    43..˙̇ œœ .˙‰ .œ ˙w

    ..˙̇ œ œ œ

    œ œ ˙

    More steady

    cresc.

    ˙̇ œœœ œ‰ .œ˙ œœ œ

    ˙̇̇̇ œ

    ‰ jœ ˙.˙

    &?

    44

    4443

    43˙̇ œ‰ Jœ .œ Jœ...˙̇̇gggg

    ˙̇̇̇ œ œ‰ jœ ˙.˙

    ˙̇ œœœ œœ œ˙̇gggg œœ#

    ..˙̇ œ‰ jœ œ œ ˙wP

    &?43

    43˙ œ.œ .œ‰ jœ ˙.˙

    ˙ œ..˙̇....˙̇̇̇ggg

    ˙ œ..˙̇...˙̇̇

    ˙̇̇ œ..˙̇

    «Brothers» aus «Pearl Harbor», Hans Zimmer

    Em F C G/H Am

    III IV I V VI

    Em C G A/C# Dm

    III I V (V)* II

    G C Em F

    V I III IV

    C Em C

    I III I

    * Zwischendominante

  • & wwww# wwww#wwww# wwwwb wwwwbbb wwww wwwwb

    &

    & wwww# wwwwb wwww wwwwbbb wb wwwb wwww wwww##

    &

    & wwww wwww wwww# wwww& wwww# wwww wwww

    wwww

    & wwwwbb wwwwwwww wwww

    & wwww wwww wwwwbb wwww

    TonSpur

    28

    Akkorde II

    Vierklänge: Strukturen

    3. Verändere mit Versetzungszeichen die notierten Vierklänge so, dass der gewünschte Vierklang entsteht.

    a) Dur / klein b) Dur /gross

    2. Analysiere den Aufbau folgender Vierklänge und bestimme den Dreiklang (Dur, Moll, vermindert) sowie dieSeptime (gross, klein).

    4. Wie heissen die Septakkorde? Notiere die Akkordsymbole.

    & wwww wwwwbwwwwb wwwwb wwwwbbb wwww##

    wwww##

    &

    & wwwwb wwwwbb wwwwb wwwwbbb wwwwbbb wwww## wwww##

    &

    &?wwwbw

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    & wwww# wwww#wwww# wwwwb wwwwbbb wwww wwwwb

    &

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    wwww

    & wwwwbb wwwwwwww wwww

    & wwww wwww wwwwbb wwww

    & wwww wwww wwww# wwww& wwww# wwww wwww

    wwww

    & wwwwbb wwwwwwww wwww

    & wwww wwww wwwwbb wwww

    & wwww wwww wwww# wwww& wwww# wwww wwww

    wwww

    & wwwwbb wwwwwwww wwww

    & wwww wwww wwwwbb wwww

    c) Moll / klein b) vermindert / klein

    C7 D7 H7 A7 Dmaj7 Emaj7 Hmaj7 Gmaj7

    Bbm7 Cm7 Gm7 Fm7 Dm7(b 5) Em7(b 5) Cm7(b 5) Am7(b 5)

    Dm7 G7 Cmaj7

    Septime: klein klein gross klein klein klein klein

    Dreiklang: Dur verm. Dur Dur Dur Moll verm.

    Dm7 Bbmaj7 Gm7 F7 Cm7(b 5) H7 F#m7

    Em7(b 5) Fm7 Am7(b 5) Eb7 Abmaj7 Emaj7 D7

    Septime: klein klein gross klein klein klein gross

    Dreiklang: Dur Moll Dur verm. Dur Moll Dur

    1. Notiere vom gegebenen Ton aus Vierklänge in Terzschichtung. Beachte die Akkordstruktur.

    b

    bb b bb b b b bb

    # # # # # # # ###

  • TonSpur

    29

    Akkorde II

    Vierklänge: Verschiedene Lagen

    1. Schichte den gegebenen Septakkord um, indem du den untersten Ton oben anfügst.Markiere den Grundton mit Farbe.

    2. Markiere den Grundton des gegebenen Septakkords und bezeichne den obersten Ton (Terzton = 3,Quintton = 5, Oktavton = 8). Notiere den Akkord in Terzschichtung und benenne ihn.

    3. Notiere die in weiter Lage gesetzten Septakkorde in Terzschichtung und benenne sie.

    4. Setze folgende Akkorde vierstimmig in allen möglichen Lagen aus. Der Grundton bleibt immer im Bass.

    & wwww wwww wwwwwwww wwww wwww wwww

    wwww wwww wwww wwwwwwww

    & wwww# wwww# wwww## wwww## wwwwb wwwwb wwwwbwwwwb wwww wwww wwwwb

    wwwwb

    & wwwwwwww wwww

    wwww wwww# wwww# wwww wwwwwwwwbb wwwwbb wwww## wwww##

    &?

    www#ww

    wwww# wwwww

    wwww wwwbww

    wwwwb wwwwwb

    wwwwb wwwwwb

    wwwwbwwwwbww

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    &?

    www#w

    www#w

    www#w

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    wwww

    wwww

    wwwbw

    wwwbw

    wwwbw

    wwww

    wwww

    wwww

    Dm7 G7 Cmaj7

    A7 F#m7 Bbmaj7 F7 Hm7(b 5) Gm7

    G7 Am7 D7 Hm7(b 5) Cm7 H7

    E7 G7 F7 Am7(b 5) Bbmaj7 Gm7

    A7 Fmaj7 Em7(b 5) G7

    3 5 3 5 8 3

    7 3 5 7 3 5 7 3 5 7 3 5

  • TonSpur

    30

    Akkorde II

    Vierklänge: Stufenseptakkorde (Dur und Moll)

    1. Stufenvierklänge in Dur: Bezeichne die Akkorde (oben) und benenne die Stufe (unten).

    2. Stufenvierklänge in Moll: Notiere Vierklänge über den gegebenen Tönen der Tonleiter und benenne Stufeund Akkord. Verändere den Akkord auf der fünften Stufe so, dass der Dominantseptakkord entsteht.

    3. Stufenvierklänge Dur: Bezeichne Lage, Akkord und Stufe. Beachte die gegebene Tonart.

    & bb wwww wwww wwww wwwwwwww wwww wwww

    & bb nn##

    & ## wwww wwww wwww wwwwwwww wwww wwww

    & ##& bb wwww wwww wwww wwwwwwww wwww wwww

    & bb nn##

    & ## wwww wwww wwww wwwwwwww wwww wwww

    & ##

    I II III IV V VI VII

    Dmaj7 Em7 F#m7 Gmaj7 A7 Hm7 C#m7(b 5)

    Bbmaj7 Cm7 Dm7 Ebmaj7 F7 Gm7 Am7(b 5)

    I II III IV V VI VII

    & b wwww wwww wwww wwww wwww wwww wwww

    & b n

    & wwww wwww wwww wwww wwww wwww wwww

    &

    #

    #

    Dm7 Em7(b 5) Fmaj7 Gm7 A7 Bbmaj7 C7

    I II III IV V VI VII

    & b wwww wwww wwww wwww wwww wwww wwww

    & b n

    & wwww wwww wwww wwww wwww wwww wwww

    &

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    nnn#∑ ∑ ∑ ∑ ∑ ∑ ∑

    &?##wwww∑

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    wwww∑

    &?##wwww∑ ∑

    wwww∑ ∑

    wwww∑ ∑ ∑

    &?## ∑ ∑ ∑ ∑ ∑ ∑ ∑

    Am7 Hm7(b 5) Cmaj7 Dm7 E7 Fmaj7 G7

    I II III IV V VI VII

    Abmaj7 Cm7 Fm7 Dm7(b 5) Gm7 Bb7 Ebmaj73 8 5 7 3 8 5

    IV VI II VII III V I

    N

    N

  • TonSpur

    31

    Akkorde II

    Vierklänge: Dominantseptakkord

    &?

    wwbwb

    ww#w

    wwbw

    ww#w#

    wwbwb

    www

    wwb

    w

    1. Notiere Dominantseptakkorde wie folgt:a) zum gegebenen Tonikadreiklang in der Terzschichtung. Benenne den Akkord und die Stufe.b) die Ergebnisse von a) fünfstimmig in der gewünschten Lage (enge Lage). Setze den Grundton im Bass.c) die Ergebnisse von a) dreistimmig (ohne Quintton) in der gewünschten Lage. Grundton im Bass.

    2. Notiere die Akkorde dreistimmig (ohne Quintton) in der gewünschten Lage. Setze den Grundton im Bass.

    & # www wwww

    & # # # www wwww

    & # # # # wwwwwww

    & b www wwww& bbbb

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    & # # # www wwww

    & # # # # wwwwwww

    & b www wwww& bbbb

    & # www wwww

    & # # # www wwww

    & # # # # wwwwwww

    & b www wwww& bbbb

    & # www wwww

    & # # # www wwww

    & # # # # wwwwwww

    & b www wwww& bbbb&

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    G D7 A E7 E H7 F C7

    Bb7 A7 C7 F#7 Ab7 G7 F7

    I V I V I V I V

    & # # www wwww#

    & bb www wwww#

    & bbb wwwwwwwn

    & # wwwwwww#

    & # # #

    & # # www wwww#

    & bb www wwww#

    & bbb wwwwwwwn

    & # wwwwwww#

    & # # #

    & # # www wwww#

    & bb www wwww#

    & bbb wwwwwwwn

    & # wwwwwww#

    & # # #

    & # # www wwww#

    & bb www wwww#

    & bbb wwwwwwwn

    & # wwwwwww#

    & # # #

    Hm F# 7 Gm D7 Cm G7 Em H7

    I V I V I V I V

    3 8 7 5

    7 7 3 3

    3 7 7 3 3 3 7

    3. Schreibe zum gegebenen Tonikadreiklang (Moll) den Dominantseptakkord (Achtung: Terzton anpassen) inder Terzschichtung. Benenne den Akkord und die Stufe.

    a)

    b)

    c)

  • TonSpur

    32

    Akkorde II

    Kadenzen mit Vierklängen

    1. Notiere die Kadenz V7 – I (Dur) gemäss Beispiel. Benenne die Akkorde.

    2. Notiere die Kadenzen V7 – I (Moll) gemäss Beispiel. Benenne die Akkorde.

    3. Notiere die Kadenzen IV – V7 – I (in Dur und Moll) gemäss Beispiel. Beachte den Grundton der V. Stufe.

    4. Schreibe die Kadenzen II– V – I dreistimmig gemäss dem Beispiel auf. Bezeichne die Akkorde.

    5. Setze die Quintfallsequenz dreistimmig ohne Quintton aus und bestimme die Stufen. Beachte die Satzregeln.

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    G7 C F7 Bb Bb7 Eb A7 D

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    E7 Am A7 Dm C7 Fm H7 Em

    F G7 C D E7 A Gm A7 Dm

    Gm7 C7 Fmaj7 Em7 A7 Dmaj7 Fm7 Bb7 Ebmaj7

    II V I II V I II V I

    I IV VII III VI II V I

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    ##

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    Gmaj7 Cmaj7 F# m7(b 5) Hm7 Em7 Am7 D7 Gmaj7

  • &?

    # # # ## # # #

    4444

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    wwn#w

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    ( ) ( )( ) ( ) ( )

    TonSpur

    33

    Akkorde II

    Blues-Schema

    & #### 44 ‰ Jœ œ œ œ œn œ œWoke up this morn ing,

    ‰ jœ œn œ œ œ œ œ œblues all a round my bed.

    ∑ ∑- -

    & #### ‰ Jœ œ œ œ œn œ œWoke up this morn ing,

    ‰ jœ œn œ œ œ œ œ œblues all a round my bed.

    ∑ ∑- -

    & #### ‰ œ œ œ œ œ œn œ œUn der neath the blan kets,

    ‰ œ œ œn œ œ œ œ œlay in on the pil low by my

    œn œ œ Óhead.

    ∑- - - -

    «Woke Up This Morning», Traditional

    4. Übertrage von obenstehendem Blues die Akkordsymbole und notiere einen dreistimmigen Begleitsatz mitganzen Noten. Verwende den Grundton im Bass, Terz und Sept in den oberen zwei Stimmen. Es entstehenTritonus-Verschiebungen.

    E7 A7 E7 E7 A7 A7 E7 E7 H7 A7 E7 H7

    I IV I I IV IV I I V IV I V

    E7 A7 E7 E7

    A7 A7 E7 E7

    H7 A7 E7 H7

    3. Trage im Blues die passenden Akkordsymbole (Dominantseptakkorde) mit folgendem zwölftaktigemStufen-Schema ein: I IV I I IV IV I I V IV I V

    1. Im Blues sind auf den Stufen I, IV und V «Dominantseptakkorde» die Basis der Begleitung (Beispiel C-Blues).Schreibe analog auch in anderen Tonarten auf diesen Stufen Dominantseptakkorde in Terzschichtung.Bezeichne die Akkorde und die Stufen.

    2. Verwende in der folgenden zweistimmigen Bluesbegleitung nur Terz- und Septton des angegebenenAkkords. Beginne in der Septlage und mache im folgenden möglichst keine Sprünge beim Akkordwechsel.Schreibe die Stufen unter die Akkorde.

    & wwwwb wwwwbwwww

    & # wwwwn wwwwb wwww

    & # # #

    & bb wwwwb wwwwbwwww

    & wwwwb wwwwbwwww

    & # wwwwn wwwwb wwww

    & # # #

    & bb wwwwb wwwwbwwww

    & wwwwb wwwwbwwww

    & # wwwwn wwwwb wwww

    & # # #

    & bb wwwwb wwwwbwwww

    C7 F7 G7 G7 C7 D7 Bb7 Eb7 F7

    I IV V I IV V I IV V

    & bb wwb wwb wwbn wwb wwb wwb wwbn wwb wwn wwb wwbn wwn

    & bb

    Bb7 Eb7 Bb7 Bb7 Eb7 Eb7 Bb7 Bb7 F7 Eb7 Bb7 F7

    I IV I I IV IV I I V IV I I

  • TonSpur

    34

    Formen

    1. Wie verändert sich das Originalmotiv? Finde die entsprechende Veränderung (Krebs, Vergrösserung,Variation, Spiegelung, Verkleinerung, Sequenz, Wiederholung, Rhythmische Veränderung).

    & 44 œ œ œ œ œ œ

    & 44 œ œ œ œ œ œ

    & 44 œ œ œ œ ˙ ˙ & 44 œ œ œ œ œ œ

    & 44 œ œ œ œ œ œ

    & 44 œ œ œ œ œ œ & 44 œ œ œ œ œ œ

    & 44 œ œ œ œ œ œ

    Originalmotiv

    a)

    2. Verändere die vorgegebenen Motive gemäss den Angaben.

    & # 44 ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ& # 44 œ œ œ œ œ œ œ œ ˙Krebs

    a)

    Sequenz (eine Terz tiefer)

    Spiegelung (erster Ton gegeben) Verkleinerung

    & # 44 ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ

    & # 44 œ œ œ œ œ œ œ œ œ

    b)

    b) c)

    d) e) f)

    g) h) i)

    ? jœ œ Jœ œ Jœ œ Jœ .œ# 68Melodische Veränderung (Rhythmus gleichbleibend) Wechsel des Tongeschlechts (gleichnamiges Dur)

    Motiv-Verarbeitung

    Vergrösserung Spiegelung

    Variation Krebs Wiederholung

    Rhythm. Veränderung Verkleinerung Sequenz

    & 44 .œ œ .œ œ œ œ œ

    & # 44 ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ

    ? jœ œ Jœ œ Jœ œ Jœ .œ# # # # 68

    ? # 86 jœ œ Jœ œ Jœ œ Jœ .œ

    weitere Lösungen denkbar

  • & bb 44 ≈ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œb rœ & bb 22 Œ œ jœ .œ .œ Jœ ˙ Œ œ Jœ .œ .œ jœ ˙

    TonSpur

    35

    Formen

    3. a) Welche Veränderung erfährt das Motiv in der Oberstimme? Vergrösserung

    b) Wie verhält sich die Unterstimme zur Oberstimme? Wiederholung (Oktave tiefer)

    c) Wie werden die Motive verändert?

    Klaviersonate op. 90, 1. Satz, Ludwig van Beethoven

    5. In dieser Fuge erscheint die zweite Stimme als …………………………………………… der ersten.

    «I Got Rhythm», George Gershwin

    Spiegelung

    & b 23 -̇ -̇ -̇ œ- œ. œ. œ. œ. œ. œ. ˙#> œ- œ œ œ œ œ >̇ œ- œ œ œ œ œ >̇

    & b5 œ- œ œ œ œ œ >̇ œ- œ œ# œ œ œ >̇ œ> œ. œ. œ. œ# . œ. œ> œ. œ. œ. œ. œ. œ#> œ> œ> œ> >̇

    «The Young Person’s Guide to the Orchestra», Benjamin Britten

    4. Umkreise das Motiv, welches 3 Mal sequenziert wird.

    150. Psalm, Fuge, Anton Bruckner

    &

    &

    44

    44

    ˙ œ œAl les was

    ÓȦl

    ff

    .œb Jœb ˙O dem hat,

    œ œ .œb jœbles was O dem

    ˙N œ œAl les wa

    ˙b ˙hat, Al

    .œ Jœ ˙O dem hat,

    œ œ .œ jœles was O dem

    ˙# ˙#Al les,

    ˙ ˙hat, Al

    ƒ

    ƒ

    ˙ ˙Al les

    ˙ ˙bles, Al

    - - - - -

    - - - -

    -

    -

    &&

    ##4343

    Klavier

    √ √œ œ œ œ# Jœ ‰ ŒŒ œ œ œ œ# Jœ ‰ƒ

    œ œ œ œ# œŒ œ œ œ œ#p

    œ œ œ

    œ Œ œœ# œ Œœ œ œ#

    ˙ œ

    œ Œ Œ

    œ œŒ

    ˙ œ

    Spiegelung / Krebs

    Invention B-Dur, Johann Sebastian Bach

    Spiegelung

  • TonSpur

    36

    Formen

    Vordersatz und Nachsatz I

    1. Markiere bei den folgenden Musikanfängen den Vordersatz (VS) und den Nachsatz (NS) mit eckigenKlammern. Analysiere die Akkorde und bezeichne die Stufen. Bezeichne den Halbschluss mit HS und denGanzschluss mit GS .Wie nennt man die Formeinheit der drei Beispiele? Periode

    & b 44 Œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ w

    & b œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ ˙ jœ ‰ Œ

    «Irish Tune from Country Derry», Percy A. Grainger

    a)

    b)

    c)

    &&86

    86jœ.‰Fœ. œ. œ. œ. œ. œ.

    jœœ.‰ ‰ jœœœ.

    ‰ ‰œ œ œ. œ. œ. œ.

    œœœjœœœ jœœœ ‰ ‰

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    jœœ.‰ ‰ jœœœ.

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    œœ. ‰ œœ. Jœœ. ‰ ‰

    &&86

    86jœ.‰Fœ. œ. œ. œ. œ. œ.

    jœœ.‰ ‰ jœœœ.

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    œœœjœœœ jœœœ ‰ ‰

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    œ œ# œ. œ. œ. œ.œœœ# J

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    œ. œ. œ. œ. ‰ œ.œœ. ‰ œœ. Jœœœ#. ‰ ‰&

    &&œ. œ. œ. œ. œ. œ.

    jœœ.‰ ‰ jœœœ.

    ‰ ‰œ œ œ. œ. œ. œ.

    œœœjœœœ jœœœ ‰ ‰

    ?Z

    œ œ# œ. œ. œ. œ.œœœ# J

    œœœ Jœœœ ‰ ‰Z

    œ. œ. œ# .jœ. ‰ ‰

    œœ. ‰ œœ. Jœœ. ‰ ‰

    «Wilder Reiter» aus Kinderszenen, Robert Schumann

    Am E Am

    I V I

    &?

    bb

    bb42

    42

    ..œœ œœ œœ œœœ œp

    œœ œœœ œ

    œ œœ œ œœ œ# œ œn

    .œ œ œ œ œ œ.œ Jœœ ‰ Jœn

    œœ œœ œœ œœ œœœ œ Œ

    ..œœ œœ œœ œœœ œ

    œœ œœœ œ

    œ œœ œ œœ œ# œ œn

    .œ œ œ œœ œ œœ œ œ

    œœ jœœ ‰

    œ œ œ

    «Variationen über ein Thema von Haydn», Johannes Brahms

    Bb Eb Bb F Gm Cm/Eb Bb/F F Bb

    Akkorde: Am Dm Am E Am E Am E

    Stufe: I IV I V I V I V

    Stufe: I IV I V VI II I V I

    V

    V I

    VS

    VS

    VS

    NS

    NS

    NS

    GS

    GS

    GS

    HS

    HS

    HS

  • &?

    ###

    ###86

    86Klavier

    .œ œ œ œ Jœœ jœ œ jœ.œ œ œ œ Jœp

    .œ œ œ œ Jœœ jœ œ jœ.œ œ œ œ Jœ

    œ jœ œ Jœœ jœ œ jœœ Jœ œ Jœ

    œ œ œ jœœ Jœ œ Jœœœ Jœ .œsf p

    &?

    ###

    ###Kl.

    .œ œ œ œ Jœœ jœ œ jœ.œ œ œ œ Jœ

    .œ œ œ œ Jœœ jœ œ jœ.œ œ œ œ Jœ

    œ jœœJœ œ Jœœ jœ œœ Jœ œ Jœ

    sfœœ jœœ œœ ‰œ Jœ œ

    œ jœ œ ‰p

    TonSpur

    37

    Formen

    Akkorde: A E/G# F#m7 E/G# A A/E E

    A Hm/D A/E E7 A

    I II I V I

    1. Markiere den Vordersatz (VS) und den Nachsatz (NS). Analysiere die Akkorde und bezeichne die Stufen.Markiere in der Oberstimme Motiv (blau), Sequenz (grün) und melodische Fortspinnung (gelb).

    Vergleiche Oberstimme mit Bassstimme. Was fällt auf? Parallelführung

    Klaviersonate KV 331, 2. Satz, Wolfgang Amadeus Mozart

    Stufen: I V VI V I I V

    & bb 44 œ œ w œ œ œ œ œ œ ˙ ˙ Ó œ œ

    & bb œ œ .˙ Œ œ œ œ œ œ œ w ˙ ‰ œ Jœ

    & bb Jœ œ Jœ ˙ Œ œ œ œ œ œ ˙ ˙ Ó Œ œ

    & bb œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ w ˙ Ó

    2. Markiere den Vordersatz (VS) und den Nachsatz (NS). Bestimme die Stufen.

    Gm D7 Gm D7 Gm

    Cm D7

    Gm D7 Gm D7

    Bb Gm Cm D7 Gm

    I V I V I

    IV V

    I V I V

    III I IV V I

    «Summertime» aus Porgy & Bess, George Gershwin

    Vordersatz und Nachsatz II

    VS

    NS

  • TonSpur

    38

    Formen

    Liedformen

    1. Notiere die Abfolge der einzelnen Liedteile mit kleinen Buchstaben (a, a’, b, c, ...) und unterteile diese imNotenbeispiel mit eckigen Klammern [ ] und bestimme die Liedform (einteilig, zweiteilig,dreiteilig).

    & # 43 42 43 42jœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .œ ‰

    & # 44 œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ .˙ œ& # œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

    & b 44 œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ œ& b .. ..˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

    1..˙ œ 2..˙ Œ

    & b 43 44œ ˙ œ ˙ œ œ œ œ ˙ œ ˙ œ ˙ œ ˙ Œ œ& b œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ Œ

    & # 22 .. ..œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ1..˙ œ

    2..˙ œ œ œ œ œ& # ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ .˙ Œ

    & b 44 .. ..œ œ œ œ œ œ œ ˙ .œjœ œ œ 1..˙ œ

    2..˙ œ œ œ œ œ .œ Jœ œ œ

    & b .. ...œ Jœ œ œ .œ jœ ˙ .œ jœ œ œ .œ Jœ œ œ .œ Jœ œ œ1.

    œ œ œ Œ2.

    .˙ Œ

    a) a a’ (zweiteilig)

    b) a b (zweiteilig)

    c) a b (zweiteilig)

    d) a b a (dreiteilig)

    e) a (einteilig)

    f) a b c (dreiteilig)

    «Nun ruhen alle Wälder», Heinrich Isaac um 1490

    «Es kommt ein Schiff geladen», Andernacher Gesangsbuch, 1608

    «Ade zur guten Nacht», Volkslied aus dem 19. Jh.

    «Mit Lieb bin ich umfangen», Worte und Weise aus Hainhofers Lautenbüchern, 1603

    «Jetzt fängt das schöne Frühjahr an», Worte und Weise aus Unterfranken

    «Wohlauf, in Gottes schöne Welt» Volkslied aus dem 19. Jh.

  • TonSpur

    39

    Formen

    Songformen I

    2. Schreibe die einzelnen Takte in der richtigen Reihenfolge in die vorgegebenen Notenlinien.

    Folgende Angaben dienen der Orientierung: – Takt 5 ist die Sequenz von Takt 3 (k3 tiefer)– Takt 6 ist die Sequenz von Takt 2 (r5 tiefer)– Takt 7 ist die Sequenz von Takt 6 (g2 tiefer)

    44 ˙ ˙ œ œ œ œ œ˙ ˙œ œ œ œ œ

    œ œ œ œ œ

    ..1.w

    ˙ ˙ D.C. al Fine˙ ˙

    2./ 3. Fine

    .˙ œ

    & ˙ ˙2 œ œ œ œ œ 3 ˙ ˙˙ ˙

    4 ww 5 ˙ ˙6

    œ œ œ œ œ&7 œ œ œ œ œ

    8

    w9

    .˙ œ10

    œ œ œ œ œ œ œ œ11

    œ œ œ œ œ œ œ œ&12˙ ˙ 13 .˙ œ 14œ œ œ œ œ œ œ œ

    15

    œ# œ œ œ œ œ œ œ16 ˙ ˙ 17 ˙ ˙

    44

    1. Übersetze bzw. erkläre die englischen Formbezeichnungen.

    Intro Einleitung

    Bridge Überleitung

    Chorus Refrain

    Verse Strophe

    Interlude Zwischenspiel

    Outro Schlussteil

    œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ

    1. 2./3. Fine

    D.C. al Fine

    ..

    Fine

  • TonSpur

    40

    Formen

    Songformen II

    1. Bezeichne beim folgenden Lied die Formteile. Folgende Formteile stehen zur Auswahl: Chorus, Intro, Verse.

    & b 44 œ œ œ œ jœ .œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ ‰ jœJe

    & b .. ..œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3

    3

    m'bapor

    late

    daisqui

    suret

    l'ace

    vefut

    nuetoi.

    le

    œ œ œ œ œ œb œ œ œ œ3 3

    coeurJe

    out'ai

    vertdit

    àn'im

    l'inpor

    conte

    nu.quoi.

    J'aIl

    œ œ œ œ œ œ œ œvaissuf

    enfi

    viesait

    dede

    direte

    bonpar

    jourler

    àpour

    1.œ œ œ œ .œ jœn'im por te qui. N'im-

    -- - - -

    ---

    - --

    --

    --

    - - -

    & b2.

    œ œ œ œ ˙t'ap pri voi ser.

    ˙ œ œ œ œAux Champs E ly sées,

    w ˙ œ œ œ œaux Champs E ly sées,

    w- - - - - - -- -

    & b œ œ œ œ œ œ œ œ3

    3

    au so leil, sous la pluie,

    œ œ œ œ œ œb œ œ œ œ3 3

    à mi di ou à mi nuit, il

    œ œ œ œ œ œ œ œy a tout c'que vous vou lez aux

    D.C.

    œ œ œ œ œ ŒChamps E ly sées.- - - - - --

    2. Bezeichne beim folgenden Lied die Formteile.Folgende Formteile stehen zur Auswahl: Bridge, Chorus 1, Intro, Verse 1, Chorus 2, Outro, Verse 2, Chorus 3

    & ### 44 jœ œ œ .œjœ œ œ ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ ˙ œ œ œ œ .œ

    jœ œ œ

    & ### ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ ˙ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œTired to be what you want

    & ### œ œ œ œ œ Œme to be

    œ œ œ œ jœ œ jœfeel ing so faith less lost

    œ œ œ œ jœ .œun der the sur face

    Œ œ œ œ œ œ œdon't know what you're ex pect- - - - - -

    & ### œ œ œ œ œ ‰ jœing of me put

    œ œ œ œ jœ œ jœun der the press ure of

    jœ œ jœ œ œwalk ing in your

    wshoes.

    ˙ Œ œ œEv' ry- - - - -

    & ### œ œ œ œ œ œ œ œstep that I take is an oth

    œ œ œ œ jœ œ jœer mis take to you.

    w ˙ Ó- - -

    Gm7 C7 F Dm Gm7 C7 F

    F#m D A E F#m

    D A E F#m

    D A E F#m

    D A E D E

    F#m A D E

    F A7 Dm F7 Bb F G C7

    G C7 F F A7 Dm F7 Bb F G C7

    F A7 Dm F7 Bb F G C7 F

    «Aux Champs-Elysées», M. Deighan, M. Wilsh

    «Numb», C. Bennington, R. Bourdon, M. Shinoda

    Verse

    Chorus

    Verse 1

    Intro

    Intro

    =œ œ3

    œ jœ

  • TonSpur

    41

    Formen

    & ### .œ jœ œ œI've be come so

    œ œ œ œ œnumb I can't feel you

    œ œ œ œ œthere I've be come so

    œ œ œ œ œtired, so much more a

    œ œ œ œ œware, I'm be com ing- - - --

    & ### œ œ œ œ œthis all I want to

    œ œ œ œ œdo, is be more like

    œ œ œ œ œme and be less like

    œ œ œ œ œ œ œyou. Can't you see that you're smo

    œ œ œ œ œ Œther ing me?- -

    & ### œ œ œ œ jœ œ jœHold ing too tight ly, a

    jœ œ jœ jœ œ jœfraid to lose cont rol.

    œ œ œ œ œ œ œ œ'Cause ev' ry thing that you thought

    œ œ œ œ .œ jœI would be has- - - - - -

    & ### œ œ œ œ .œ jœfal len a part right

    œ œ œ œ œin front of you.

    w ˙ Œ œ œEve ry

    œ œ œ œ œ œ œ œstep that I take is an oth- - - - -

    & ### œ œ œ œ jœ œ jœer mis take to you.

    w œ Œ ‰ jœ œ œAnd eve ry

    œ œ œ œ œ œ œ œse cond I waste is more than

    jœ œ jœ jœ .œI can take.- - - -

    & ### .œ jœ œ œI've be come so

    œ œ œ œ œnumb I can't feel you

    œ œ œ œ œthere I've be come so

    œ œ œ œ œtired, so much more a

    œ œ œ œ œware, I'm be com ing- - - - -

    & ### œ œ œ œ œthis all I want to

    œ œ œ œ œdo, is be more like

    œ œ œ œ œme and be less like

    œ Œ ‰ jœ œ œyou. And I know,

    ˙ ‰ jœ œI may

    & ### ˙ ˙end up

    ˙ .œ jœfail ing, too.

    œ Œ ‰ jœ œ œBut I know

    .˙ œ œyou were

    jœ œ jœ œ œ œ œjust like me when some one

    jœ œ jœ œ œ œ œdis ap point ed in you.

    œ Œ Ó- - - - -

    & ### .œ jœ œ œI've be come so

    œ œ œ œ œnumb I can't feel you

    œ œ œ œ œthere I've be come so

    œ œ œ œ œtired, so much more a

    œ œ œ œ œware, I'm be com ing- - - - -

    & ### œ œ œ œ œthis all I want to

    œ œ œ œ œdo, is be more like

    œ œ œ œ œme and be less like

    .œ jœ œ œI've be come so

    wnumb

    œ œ œ œ œ œ œev' ry thing what you want- - -

    & ### œ œ œ œ œ Œme to be

    .œ jœ œ œI've be come so

    wnumb

    œ œ œ œ œ œ œev' ry thing what you want- - -

    & ### œ œ œ œ œ œ œ œme to be.

    .œ jœ œ œ ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ

    F#m D A E F#m

    D A E F#m D

    A E F#m D

    A E D E F#m

    A D E F#m A

    F#m D A E F#m

    D A E D E

    F#m C#m A E D E C#m

    F#m D A E F#m

    D A E F#m D A

    E F#m D A

    E

    Chorus 1

    Verse 2

    Chorus 2

    Chorus 3

    Bridge

    Outro

  • TonSpur

    42

    Notation

    & # 44 œ œI can

    œ œ œ œ œ œ œ œon ly give you love that lasts for

    œ œ ˙e ver.- - -

    Transposition

    1. Transponiere die untenstehenden Melodieausschnitte (ohne Übernahme des Textes) zusammen mit dendazugehörigen Akkordsymbolen.

    a) Von G - Dur

    & œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙b 44einen Ganzton tiefer nach F - Dur

    eine kleine Terz tiefer

    nach E - Dur

    & bbb 44 ..œœ œœ œœ œœ ≈ œœ œœ œœ œœHoy te'ho vis to con tus li bros

    ..œœ œœ œœ œœca mi nan do.- - - - -

    b) Von C - Moll

    & ..œœ œœ œœ œœ ! œœ œœ œœ œœ ..œœ œœ œœ œœb 44& ..œœ œœ œœ œœ ! œœ œœ œœ œœ ..œœ œœ œœ œœb 44b

    einen Ganzton höher

    nach D - Moll

    eine reine Quint höher

    nach G - Moll

    G Am Hm

    F Gm Am

    Dm C Dm

    Gm F Dm

    E F# m G# m

    Cm Bb Cm

    & œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙# 44# # #

    & b 44 œ œ œ œ œ œ ˙ œ

    & œ œ œ œ œ œ ˙ œ# 44& œ œ œ œ œ œ ˙ œ# 44#

    für eine Trompete in B

    nach G - Dur

    für ein Alt-Sax in Es

    nach D - Dur

    a) Von F - Dur

    2. Transponierende Instrumente: Transponiere die folgenden Melodieausschnitte so, dass jeweils die Tonart und Tonhöhe der Vorlage erklingt.Sowohl die Trompete wie auch die verschiedenen Saxophone klingen tiefer, als sie notiert werden. Demnachwerden die Transpositionen immer nach oben gesetzt (g2, g6).

  • TonSpur

    43

    Notation

    3. Folgender Partiturausschnitt ist klingend notiert. Transponiere die Stimmen für die angegebenenInstrumente und setze die entsprechenden Vorzeichen

    &&?

    &&

    44

    44

    44

    44

    44

    Ó Œ œ>Ó Œ œ>Ó Œ œ>..œœ> Jœœb^ Ó

    ..œœ> jœœ^ Ó

    www‰ ..œœ> œœb ^ œœ̂‰ ..œœ> œœb ^ œœ

    ^

    .˙ œ>

    .˙ œ>

    .˙ œ>

    ..œœb> Jœœ̂ Ó

    ..œœ> jœœ^ Ó

    www‰ Jœœ̂ ‰ Jœœb> œœ Œ‰ Jœœ̂ ‰

    jœœb > œœ ‰ ‰

    3

    1

    2

    4

    5

    3 Bariton-Sax in Es

    1 Alt-Sax in Es

    2 Tenor-Sax in B

    4 Trompeten in B

    5 Trompeten in B

    Intro aus dem «Sacred Concert», Duke Ellington

    &&&&&

    44

    44

    44

    44

    44

    Ó Œ œ>Ó Œ œ>Ó Œ œ>..œœ> Jœœn ^ Ó

    ..œœ> jœœ^ Ó

    www‰ ..œœ> œœb ^ œœ̂‰ ..œœ

    > œœb ^ œœ^

    .˙ œ>

    .˙ œ>

    .˙ œ>

    ..œœn > Jœœ̂ Ó

    ..œœ> jœœ

    ^ Ó

    www‰ Jœœ̂ ‰ Jœœn > œœ Œ‰ Jœœ̂ ‰ Jœœn >

    œœ ‰ ‰

    Noten versteckt

    ###### ### ## #

    ? bbbb 44 œ .˙ œ œ .˙ œn œ w

    b) Im Unterschied zum Alt-Saxophon transponieren Tenor- und Baritonsaxophon zusätzlich eine Oktave nachunten. Ist die Vorlage im Bassschlüssel notiert, wird demnach im Stimmenauszug der Violinschlüsselverwendet. Versuche, folgende Transpositionsaufgabe zu lösen:

    Von F - Moll

    & œ .˙ œ œ .˙ œ# œ wb 44

    für ein Tenor-Sax in B

    nach G - Moll

    für ein Bariton-Sax in Es

    nach D - Moll

    & œ .˙ œ œ .˙ œ# œ wb 44b

  • Notation/Analyse

    Partitur I

    1. Schreibe die Melodie (Flöte in C) eine grosse Sext höher ins zweite Notensystem. Somit erhältst du dieoriginale Altsaxophonstimme.

    2. Zeichne in der Altsaxophonstimme einen Phrasierungsbogen von Anfang bis zum 4. Takt ein.3. Analysiere die gebrochenen Akkorde und notiere die fehlenden Akkordsymbole darüber.4. Schreibe die fehlenden Basstöne in Takt 2 mit Viertelnoten und Takt 3 mit angebundener Achtelnote.5. Schreibe die Violastimme in den Violinschlüssel um. Der Anfang ist gegeben.6. Ergänze die fehlenden Noten bei der Violine I in Takt 2 und 3 und bei der Violine II in Takt 4. Folge dem

    gleichen Muster wie in Takt 1. 7. Trage die Lautstärkeangabe «leise» (ital. Abkürzung) unter die Akkolade der Streicher.

    8. Beschreibe die Tempoangabe des Stücks: mässig schnell

    &

    &

    &&&B

    ?

    bbb

    bbbbbbbbbbbb

    bbb

    44

    44

    44

    44

    44

    44

    44

    Flöte in C

    AltsaxophonOriginalstimme

    Violine I

    Violine II

    Viola im Violin-

    schlüssel notiert

    Viola

    Cello

    Kontrabass

    ˙ œ œ˙ œ œ

    ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰

    œ œ œ‰ œ ‰ œ

    ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œœ Jœ ‰ œ œ

    ˙ œ œ˙ œ œ

    ‰ ‰ œ ‰ œœ œ œ

    ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ

    œ jœ ‰ œ œ

    œ œ œ .œ jœ jœœ œ œ .œ jœ Jœ

    ‰ ‰ œ œ œœ œ œ

    ‰ œ œ œ ‰ œ œ œ‰ œ œ œ ‰ œ œ œ‰ œ œ œ ‰ œ œ œ

    œ jœ ‰ ‰œ jœ

    ˙ œ Œ

    ˙ œ Œ

    ‰ œ œ œ œ œ œ œ‰ œ œ œ œœ œ œ‰

    œ œ œ œ œ œ œ‰ œ œ œ œ œ œ œ

    ˙ jœ ‰ Œp

    Eb Ab/C Eb/Bb Ab Eb/G Gm/Bb Cm Fm Bb

    «Intermezzo» aus L’Arlésienne Suite No. 2, Georges Bizet

    Allegro moderato

    44

    TonSpur

  • TonSpur

    Notation/Analyse

    45

    Liedanalyse

    &&?

    bbbbbbbbb

    44

    44

    44

    .jœ rœ jœ jœ .jœ rœ œDer du von dem Him mel bist,

    œœ œœ œœ ˙̇>

    œœ œœ œœ ˙̇pal les Leid und Schmer zen stillst,

    .jœ rœ jœ jœ .jœ rœ œœœœ œœœ œœœ .œ

    > œ œ˙̇œœ œœ œœ .œ œ œ˙

    cresc.

    .jœ rœ jœ Jœ .Jœn rœ œden, der dop pelt e lend ist,

    ‰ jœœœ ‰jœœœ ‰ œœœn

    > jœœœœœ œœ ˙̇

    .jœ rœ jœ jœ .jœ œ œ œdop pelt mit Ent zü cken füllst,

    ‰ ‰ ‰jœœœjœœœ œœœ

    jœœœœœ œœ ˙̇

    - - - - - - - -

    &&?

    bbbbbbbbb

    5 .Jœ Rœ Rœ rœ rœ rœb rœ jœ jœ ‰ rœ rœach, ich bin des Trei bens mü de! Was soll

    ˙ ! œœœ œœœ œœœ ! œœœ œœœ œœœœœ œœb˙̇ œœ œœ

    Í p cresc.

    .jœ rœ œ œ œ œ .œ jœ#all der Schmerz und Lust?

    ! œœœn# œœœ œœœ ! œœœn œœœ œœœ ˙̇ .œ Jœ#œœnn œœ ˙̇bb

    .œ Jœ Jœ Jœ œ œ œ œSü sser Frie de, komm',ach‰ jœœœ ‰

    jœœœ ‰jœœœ ‰

    jœœœœ œ œ œ

    "- - - -

    &&?

    bbbbbbbbb

    8 .Jœ rœ œ œ œ œ œ Œkomm' in mei ne Brust!

    ‰ jœœ ‰ jœœœ ‰ jœœœ ‰jœœœœ œ œ œ œ

    dim.

    .œ Jœ Jœ Jœ œ œ œ œSü sser Frie de, komm', ach

    ‰ jœœœ ‰jœœœ ‰

    jœœœ ‰jœœœ

    œ œ œ œdecresc.

    .Jœ rœ œ œ œ œ œ Œkomm' in mei ne Brust!

    ‰ jœœ ‰ jœœœ ‰ .œ>Jœœ œœœ œ ˙p "

    #U

    ‰ .œ.> ˙̇̇U

    Jœœ œœ˙̇ ˙̇U

    - - - -

    Langsam, mit Ausdruck ( q = 50 )

    Etwas geschwinder

    1. Notiere die Gesangsstimme in Takt 2; sie ist eine Sequenz von Takt 1 (einen Ton höher). 2. Analysiere das Stück in Bezug auf seinen harmonischen Verlauf. Bezeichne Akkorde und Stufen.3. Ergänze in Takt 4 die Klavierstimme der rechten Hand gemäss der Stufenangaben. Sie ist eine Sequenz

    von Takt 3 (Terz tiefer).4. Wie nennt man den Schluss des ersten Teils (Takt 6, 3. Schlag)? Halbschluss

    5. Fachbegriff für die Schlusswendung (zweitletzter und letzter Akkord): Plagalschluss (IV - I)

    «Wandrers Nachtlied», Franz Schubert

    Eb Cm Ab6 Bb7 Eb Cm G Cm Ab Eb

    Ab Eb/Bb F7/C Bb Eb

    Eb/G Bb7 Eb Eb Eb/G Bb7 Eb Ab/Eb Eb

    I V I I I V I IV I

    IV I (V):* V I

    I VI IV V I VI (V):* VI IV I

    * Zwischendominante

    6. Worin unterscheiden sich Takte 1-6 und 7-11 in Bezug auf den harmonischen Ablauf?

    Takte 1-6: harmonisch komplexer (Verwendung von Nebenstufen und alterierten Akkorden)

    Hast du eine Erklärung dafür, wenn du den Text in deine Überlegungen miteinbeziehst?

    Äusserung des Leids und des Schmerzes (T 1-6). Der Wunsch nach Frieden (T 7-11) hingegen wird viel

    schlichter ausgedrückt (Verwendung der Hauptstufen).

  • TonSpur

    Notation/Analyse

    46

    Popsong

    1. Schreibe in den Takten 11 und 15 auf den 3. und 4. Schlag eine G-Dur-Tonleiter mit Sechzehntelnotenabwärts. Beginne mit g’’.

    2. Schreibe die fehlenden Akkorde mit halben Noten. Achte auf die Vollständigkeit der Akkorde und beachtedie Stimmführungsregeln.

    3. Analysiere die fehlenden Akkorde und schreibe die Akkordsymbole.4. Setze die fehlenden Basstöne mit halben Noten in Takt 5,6 und 75. Analysiere die Stufen von Takt 10 bis 13.6. Beschrifte die Formteile Verse (Mollteil), Chorus (Durteil).7. In welchen Tonarten stehen diese beiden Formteile? E-Moll/G-Dur (parallele Tonarten)

    8. Wie nennt man die harmonische Abfolge der ersten fünf Akkorde? Quintfallsequenz

    &

    &?

    #

    #

    #

    44

    44

    44....

    .. Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ1. Now that I have lost ev' ry thing to

    œœœ œœœ ˙̇̇#˙ ˙

    œ .œ ! œ œ œ œ œ œ œ œyou, you say you wan na start som thing

    ˙̇̇ ˙̇̇˙ ˙

    - - - -

    &

    &?

    #

    #

    #

    œ .œ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œnew, and it's brea king my heart you're

    ˙̇̇ ˙̇̇˙ ˙

    œ# œ œ œ œ œ œ œleav ing, ba by I'm griev ing,

    ˙̇̇˙̇̇#˙ ˙

    - - - -

    &

    &?

    #

    #

    #

    5 ‰ . rœ œ œ œ œ œ œ œbut if you wan na leave, take good

    œœœ œœœ ˙̇̇#˙˙

    jœ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œcare, hope you have a lot of nice things to

    ˙̇̇ ˙̇̇˙˙

    -

    «Wild World» Cat Stevens

    Em A7 D Gmaj7

    Em7 A7 D Gmaj7

    C Am7 H7

    Verse

  • TonSpur

    Notation/Analyse

    47

    &

    &?

    #

    #

    #

    42

    42

    42

    44

    44

    44

    7

    œ .œ ! œ œ œ œ œ œ œ œwear, but then a lot of nice things turn

    ˙̇̇ ˙̇̇˙ ˙

    œ# œ œ œ Œbad out there.

    œœœ# œœœ œœœn œœœœœ œœ œœ œœ

    .œ jœ ˙

    Œ Œ

    œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœœ œ

    &

    &?

    #

    #

    #

    44

    44

    44

    10 Œ œ œ œ œ œ œ œ œOoh ba by, ba by, it's a

    Œ œœœ ˙̇̇œ œ Œ .œ Jœ

    œ œ œ œ œ Œwild world,

    ˙̇̇ œ œ œ œ œ œ œ œ.œ jœ ˙

    - -

    &

    &?

    #

    #

    #

    12 ‰ . rœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œit's hard to get by just up on a

    Œ œœœ ˙̇̇œ œ Œ .œ jœ

    œ Œ Ósmile,

    œ œ œ œ œ œ œ œ˙̇̇

    ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ

    Œ œ œ œ œ œ œ œ œooh ba by, ba by, it's a

    Œ œœœ œœœ œœœœ œ Œ .œ Jœ

    - - -

    &

    &?

    #

    #

    #....

    ..15 œ œ œ œ œ Œwild world,

    œœœ œœœœ œ œ œ œ œ œ œ

    .œ jœ ˙

    ‰ . rœ œ œ œ œ œ .œ œ œ œI'll al ways re mem ber you like a

    Œ œœœ œœœ œœœœ œ œ .œ jœ

    œ œU Œ Œ

    child, girl.

    œœœ œœœ œœœ# œœœ#˙ œ œ

    - - -

    C Am7 H7 D

    G D C

    D C G G D

    C D C G A7 H7

    V IV I

    I V IV

    Chorus

  • TonSpur

    48

    Notation/Analyse

    1. Analysiere die Akkorde (Begleitung) und bezeichne sie.2. Notiere die Melodiestimme von Takt 9 und 10 in den beiden folgenden Takten als Sequenz einen halben

    Ton höher.3. Ergänze den vierstimmigen Satz in den Takten 11/12 und 15/16 unter Berücksichtigung der

    Akkordsymbole.

    Jazzstandard

    &&?

    ccc

    ‰ .œ œ œWe fit to

    wwww

    .œ jœ œ œge ther like

    wwww

    ˙b œb œ œb3

    two birds of a

    wwwbb w

    ˙ ˙fea ther,

    wwwbbwb

    - - -

    &&?

    ‰ .œ œ œa per fect

    wwww

    œ œ œ œ œ œcom bi na tion now

    wwww

    ˙ œb œb œ3

    it could n't be

    wwwbbbwb

    ˙ ˙bet ter,

    wwwbbwb

    - - - - -

    &&?

    ‰ .œb œ œbif you just

    wwwbwb

    œb œ œb ˙say the word

    wwwbwb

    ‰I'll leave my

    .œn œb œnwwwnwn

    jœlone ly world and

    œ œb œ .œwww#w

    -

    &&?

    ˙ œ œ œ œI'll fly with you

    wwwNw

    ˙ œ# œ œla dy bird.

    wwww

    w˙̇̇ ˙̇̇b˙ ˙b

    w˙̇̇b˙̇̇b˙b˙b

    -

    «Lady Bird», Tadd Dameron, Stanley Cornfield

    Cmaj7 Cmaj7 Fm7 Bb7

    Cmaj7 Bbm7 Eb7

    Abmaj7 Am7 D7

    Dm7 G7 Cmaj7 Ebmaj7 Abmaj7 Dbmaj7

    Medium Swing