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Trainingaktuell | Januar 2019 3
Wissen für sich behalten? Immerzu nur verkaufen? Wer als Weiterbildner so agiert, fällt aus der Zeit. Austausch auf Augenhöhe, Networking und kolle-giales Miteinander sind angesagt. So gesehen auf dem TrainCamp und gewünscht auf den #PTT2019.
Ein Barcamp explizit für Weiterbildner? Als die
Redaktion von Training aktuell diese Idee Mitte
vergangenen Jahres erstmals der Fachöffentlich-
keit vorstellte, war die Reaktion zweigeteilt. Die
einen waren hellauf begeistert, endlich ein frei-
es Format zu haben, bei dem sich Trainerinnen,
Coachs und Berater auf Augenhöhe austauschen
können. Die anderen waren megaskeptisch. Das
kann doch nicht klappen, weil Weiterbildnerin-
nen und Weiterbildner ihr Wissen nicht teilen
wollen, lautete der Einwand. Das wird allenfalls
eine Verkaufsveranstaltung, unkten die anderen.
#TrainCamp2018: Die Community teilt
Jetzt ist die zweite Ausgabe des TrainCamps – so
der Titel des speziellen Barcamps – auch schon
wieder Geschichte. Ende November 2018 trafen
sich knapp 90 erfahrene wie unerfahrene Barcamper in Köln,
um ihre Themen in den Ring zu werfen und sie zu diskutie-
ren, um ihre Methoden zu zeigen und Feedack dazu zu erhal-
ten, um Fragen zu ihrem Business zu stellen und Antworten
sowie Reflexionshilfen von Kollegen dazu zu erhalten – und:
um Spaß zu haben und sich einfach gut zu fühlen in der
Community Gleichgesinnter.
Denn das können Barcamps fast besser als jedes andere
Veranstaltungsformat: Gefühle der Gemeinschaft entstehen
lassen und vermitteln, dass man nicht allein ist mit der ein
oder anderen Herausforderung. Weiterbildnerinnen und
Weiterbildner wollen sich nicht austauschen und immer
nur verkaufen? – Die Frage können wir aus tiefstem Her-
zen mit Nein beantworten. Einen kleinen Einblick in das
diesmalige TrainCamp bietet unser Beitrag ab S. 14. By the
way sei erwähnt, dass wir einige der dort angerissenen The-
men redaktionell in den nächsten Ausgaben verfolgen und
vertiefen werden. Vielen Dank daher an alle Teilgeber und
Teilgeberinnen!
#PTT2019: Neurowissen für die Community
Eine weitere Veranstaltung aus dem Verlag managerSeminare
wirft ihre Schatten voraus: die #PTT2019. Dieses Mal wird auf
dem Gipfeltreffen der Weiterbildung – seiner 15. Ausgabe –
der Neurobiologe Gerhard Roth mit dem Life Achievement
Award der Weiterbildungsbranche geehrt. Welche Erkennt-
nisse für Weiterbildnerinnen und Weiterbildner im Gepäck
haben könnte, umreißt sein Laudator und Geschäftspartner
Sebastian Herbst im Interview, nachzulesen ab S. 10.
Sehen wir uns am 5./6. April auf dem kleinen Gipfel des
Petersbergs? Die Redaktion von Training aktuell würde sich
freuen.
Nicole BußmannChefredakteurin
EDITORIAL
Es ist Zeit, zu teilen!
6 Trainingaktuell | Januar 2019
LERNTECHNOLOGIE-KONGRESS OEB 2018
Lernen lieben lernen
Lernen sollte interessant sein, Spaß machen und weiterbringen – in digitalen Zeiten mehr denn je. In der Praxis passiert das jedoch viel zu selten, weil Angebote veraltet sind, auf das Falsche zielen und didak-tische Grundregeln missachten. Was sich ändern muss, um Lernende dauerhaft zu fesseln, war eines der Themen der OEB 2018.
Information
Dass die Eröffnungssession der OEB „Learning to Love Lear-
ning“ hieß, passte zu dem internationalen Kongress, der im
Dezember 2018 bereits zum 24. Mal in Berlin stattgefunden
hat. Erstens, weil es typisch ist für den großen Enthusiasmus,
den die Teilnehmer der OEB für ihr Thema, das technologisch
unterstützte Lernen, mitbrachten. Und zweitens, weil es nicht
nur das gemeinsame Ziel benannte – Lernen so mitreißend
wie möglich zu machen – ,sondern auch das Problem: Denn
die Lernpraxis ist weit entfernt davon, Liebe und Begeiste-
rung zu entfachen.
Das wurde vor allem in den zahlreichen Sessions deut-
lich, die sich mit der Lernpraxis in Unternehmen befassten.
Personalentwickler, Trainings-Designer und Beraterinnen
sprachen recht offen darüber, dass Lernen in ihrer Organisa-
tion längst nicht so weit ist, wie es möglich und nötig wäre.
Immer noch scheint in der Personalentwicklung ineffektiver
Frontalunterricht vorherrschend zu sein, immer noch werden
Pflichtschulungen per Web-based-Training durchgeführt,
obwohl allen bewusst ist, dass sich die meisten Teilnehmer
nur durchklicken und echtes Lernen kaum stattfindet.
Lebenslanges Lernen findet nicht wirklich statt
Dabei machen offenbar auch Unternehmen, die die Wei-
terbildung ihrer Mitarbeiter dringend voranbringen möch-
ten, die Erfahrung, dass ihre Angebote viele Mitarbeiter
nicht ansprechen. Sabrina Schulze von der Deutschen Bahn
etwa berichtete von den Bemühungen des Konzerns, der
in großem Umfang kleinteiligen digi-
talen Content bereitgestellt hat, mit
dem sich Mitarbeiter nach Bedarf am
Arbeitsplatz weiterbilden können. Die
Bilanz: Nur 58 Prozent der Mitarbeiter
bescheinigen dem Angebot Effektivität.
Und nur etwas mehr als die Hälfte ist
überhaupt willens, selbstorganisiert
zu lernen. Gemessen an dem Nicken
der übrigen Teilnehmer sieht das in an-
deren Unternehmen nicht besser aus,
wenn überhaupt.
Vor allem in Zeiten der Digitalisie-
rung ist das zu wenig, wie Nick van
Dam von McKinsey vorrechnete. Nach
Zahlen des Beratungsunternehmens
bräuchten Arbeitnehmer im Schnitt
34 Stunden formale Weiterbildung, 42
Prozent sogar mehr als einen Monat,
nur um ihr aktuelles Level zu halten.
Für eine lebenslange Verdienstgrund-
lage – van Dam sprach in Anlehnung
ans lebenslange Lernen vom „lifelong
Learning“ – brauche es demnach noch
viel mehr und bessere Weiterbildungs-
angebote, die zudem intensiver genutzt
werden müssen.
Schlechte Learning Experience
Vor allem zwei Dinge stehen dem jedoch
entgegen. Das erste sind zum Teil gra-
vierende Mängel im Lerndesign, die zu
einer schlechten „Learning Experience“
führen – und damit zu einer geringen
Nachfrage nach den Angeboten. Geoff
Mulgan von der innovationsfördernden
Stiftung Nesta nannte stellvertretend
die MOOCs, mit denen das Versprechen
einhergehe, weltweit zu geringen Kos-
ten von den besten ihres Fachs lernen
zu können. Bei den Online-Vorlesungen
Trainingaktuell | Januar 2019 7
Fotos: OEB Learning Technologies Europe GmbH / Dominik Tryba
Information
würden jedoch oft grundlegende Er-
kenntnisse darüber, was gutes Lernen
ausmacht, missachtet. Feedback und Tu-
toring zum Beispiel fänden nicht statt,
je nach Format gebe es auch keinen Aus-
tausch mit anderen Lernenden.
Die US-Autorin und Learning-Desig-
nerin Patti Shank kritisierte, dass zu-
dem wissenschaftliche Erkenntnisse
darüber, wie das menschliche Gedächt-
nis funktioniert, zu wenig beachtet
würden. Statt Wiederholungen, Klar-
heit und einer Begrenzung auf maximal
vier „Chunks“ seien viele Lerneinheiten
nach dem Prinzip Feuerwehrschlauch
aufgebaut. Ein „Deeper Learning“ kön-
ne so nicht stattfinden.
Dazu trügen auch die vielen falschen
oder unbewiesenen Annahmen bei, die
unter Weiterbildnern kursieren, sagte
Will Thalheimer von der Work-Learning
Research Inc. Für den Mythos von den
Lerntypen zum Beispiel gebe es keinen
wissenschaftlichen Beweis. Auch ande-
re scheinbare Gewissheiten, nach denen
Lerneinheiten aufgebaut sind – wie weit
Frage und Antwort auseinander liegen
sollen, wie wirksam Gamification ist
etc. – seien mit Vorsicht zu genießen,
weil sich die Forschungsergebnisse zum
Teil deutlich widersprächen.
„Signaling“ statt Kompetenzen
Dass Lernangebote so wenig bei der
Zielgruppe ankommen, liege auch da-
ran, dass sie wenig „aligned“ mit den
tatsächlichen Bedürfnissen und Zielen
des Unternehmens und der Mitarbei-
ter sind, sagte van Dam. Sprich: Die
meisten Angebote beziehen sich auf
Dinge, die sie nicht brauchen, während
Die OEB – ehemals Online Educa Berlin – hat einen neuen Veranstalter und so viele Besucher wie noch nie: Die 24. Ausgabe des welt-größten Kongres-ses über technisch gestütztes Lernen zählte mehr als 2.500 Besucher.
Bei Bildung geht es häufig gar nicht ums Lernen oder um tatsächliche Job-Skills, sondern vor allem um etwas, das Bryan Caplan „Signaling“ nennt: den Nach-weis, dass man sich mit schwierigen und langweiligen Aufgaben befassen kann.
In vielen Vorträgen und interaktiven Sessions ging es um die Frage, wie Menschen am liebsten lernen – und was sie da-von abhält. Eröffnungs-redner Geoff Mulgan von der Innovations-Stif-tung Nesta etwa glaubt, dass viele Lernangebote die Grundlagen guten Lernens missachten und ungenügend auf Effek-tivität geprüft worden sind.
18 Trainingaktuell | Januar 2019
Unter den von Trainerinnen und Trai-
nern verwendeten Symbolen gibt es
immer wieder Stars. Einer davon ist
der „Weg“: Zusammen mit der gern
für alles Kreative genommenen
Glühbirne ist er wahrscheinlich das
hierzulande am häufigsten verwen-
dete Motiv auf Flipcharts und White-
boards.
Das liegt daran, dass sich das Bild
vom Weg flexibel für einschlägige
Trainingsthemen einsetzen lässt: als
Symbol für eine Veränderung oder
eine Entwicklung, für eine Vision,
ein Leitbild oder einfach Orientie-
rung im Wandel oder auch zukünftige
SERIE BUSINESS-SYMBOLE
Der Weg ist das Ziel
Das Symbol wird gern genom-men – aber nicht unbedingt gut gezeichnet. Denn der so einfach aussehende „Weg“ hat eine kleine Tücke. Flipchart-Coach Johannes Sauer verrät, wie sie sich umgehen lässt, damit keine falschen Assoziationen ent-stehen.
Inspiration
Der Autor: Johannes Sauer ist Dipl.-Sozialpädagoge,Visualisierungstrainer, Autor und Coach. Er gibt Profi-Tipps für die Arbeit an Flipchart und Whiteboard.– u.a. auch gemeinsam mit Axel Rachow als Flipchart-Coach in Workshops und dem gleichnamigen Fachbuch.Kontakt: www.flipchart-coach.com
Herausforderungen. Außerdem sieht das Symbol
so herrlich einfach aus.
Nicht so einfach wie erwartet
Dieser Eindruck täuscht allerdings – zumindest
ein bisschen. Zeichnet man den Weg intuitiv aus
der Hand, sieht er leider schnell wie eine Darm-
windung aus. Das passiert dann, wenn der Weg
immer mal wieder schmaler wird, dann aber auch
mal breitere Ausstülpungen aufweist. Für sich ge-
nommen sind solche Windungen natürlich auch
ein schönes Motiv. Allerdings wecken sie in der
Regel nicht die beabsichtigten Assoziationen.
Ein einfacher Trick hilft jedoch, diese visuelle
Verwirrung zu vermeiden: Zunächst zeichnet man
ein gestauchtes „S“ (siehe Schritt 1 im Handout
rechts). Dann ein zweites daneben, das sich nach
unten – bzw. nach vorne – immer weiter von der
zuerst gezeichneten Linie entfernt (Schritt 2). Ent-
scheidend dabei ist, dass der Abstand zwischen
den beiden Linien langsam aber stetig immer grö-
ßer wird. So entsteht der Eindruck von Perspektive
und einem Weg, der weit in die Ferne geht.
Gut geeignet ist ein solcher Weg übrigens auch
als hübsche Alternative für die eigene Workshop-
Agenda nach dem Motto: Welche Inhalte erwarten
uns heute auf dem gemeinsamen Weg?
Johannes Sauer C
Alle Visualisierungen: Johannes Sauer, managerSeminare
Trainingaktuell | August 2016 19
Inspiration
HANDOUT: ZEICHENANLEITUNG
Weg
WEITERE ANLEITUNGEN:
>> Johannes Sauer: BusinessSymbole einfach zeichnen lernen. Die wichtigs
ten Motive für Flipchart und Whiteboard. managerSeminare 2018.
>> Axel Rachow, Johannes Sauer: Der FlipchartCoach. ProfiTipps zum Visua
lisieren und Präsentieren am Flipchart. managerSeminare 2018.
>> Beide jeweils 29,90 Euro, für Abonnenten 24,90 Euro. Zu bestellen über:
www.managerseminare.de/EditionTA
Schritt 2:
Schritt 6:
Schritt 3:
Schritt 4:
Schritt 1:
Schritt 5:
Schritt 7 (mit Schatten):
Er steht für klassische Themen wie Entwicklung, Veränderung, Prozesse – oder auch Pläne mit Teilschritten und Vorhaben mit ihren Stolpersteinen. Für zeichnende Weiterbildner gehört das Symbol des Weges deshalb zur visuellen Grundausstattung.
Quelle: Johannes Sauer: Business-Symbole einfach zeichnen lernen, in: Training aktuell 1/2019, managerSeminare, Bonn.
32 Trainingaktuell | Januar 2019
TOP TOOLS FOR LEARNING 2018
Neue Werkzeuge für Trainingsprofis
Animierte Präsentationen erstellen, Projekte kollaborativ bearbeiten, Seminare interaktiver gestalten – für jeden Bedarf gibt es heutzutage das passende Werkzeug. Training aktuell hat in der Liste der Top Tools for Learning gestöbert und stellt drei interessante Aufsteiger vor.
Organisation
Das so entstandene Ranking verrät
nicht nur, welche Tools gerade beson-
ders angesagt sind, aus ihm lassen sich
auch allgemeine Trends darüber able-
sen, in welche Richtung sich das Ler-
nen gerade entwickelt (siehe Bericht in
Training aktuell 11/18). Neben diesem
Einblick ins große Ganze gibt es auch
immer wieder einzelne Tools, die be-
sondere Aufmerksamkeit verdienen –
etwa weil sie es erstmals bzw. wieder
auf die Liste geschafft haben oder im
Vergleich zum Vorjahr deutlich aufge-
stiegen sind.
Genially: Einfach interaktive Inhalte erstellen
Der höchste Neueinsteiger in diesem
Jahr heißt Genially und landet auf
Rang 71. Mit dem Tool lassen sich in-
teraktive Inhalte einfach erstellen und
animieren. Das Programm unterschei-
det dabei vier Arten von Inhalten:
1. Inhalte, die präsentiert werden (Prä-
sentationen, Dossiers, Lernressourcen)
2. Inhalte, durch die Menschen mitei-
nander interagieren können (Spiele,
Quiz)
3. Inhalte, anhand derer etwas erklärt
wird (Infografiken, Karten, Listen)
4. Inhalte, die verbreitet werden sol-
len (E-Poster, E-Cards, Eventankün-
digungen).
Um das Programm zu nutzen, regis-
triert man sich einfach mit seiner
Foto: mallmo/iStock.com
Immer wieder finden sich in der Liste der Top Tools for Learning auch Werkzeuge, die für Trainer den Arbeitsalltag bereichern.
Fahndet die Lernexpertin Jane Hart nach
den derzeit angesagtesten Lern-Tools,
geben Trainer, Dozentinnen, Lernma-
nager und Lehrer stets gerne Feedback.
Erneut hat die Gründerin des Centre for
Learning & Performance Technologies
die Top 200 Tools for Learning gekürt
(www.toptools4learning.com). Dieses
Mal war die Auskunftsbereitschaft der
internationalen Lern szene sogar noch
größer als sonst: Beinahe 3.000 Teilneh-
mer zählt die aktuelle Umfrage.
Trainingaktuell | Januar 2019 33
Organisation
Straßenverkehr oder aber
gleich eine verlinkte Web-
site, die sich mit diesem
Thema beschäftigt.
Abgeschlossene Design-
projekte lassen sich spei-
chern, teilen und down-
loaden. Die beiden letzten
Optionen stehen allerdings
nur in der kostenpflichtigen
Version zur Verfügung (siehe
Servicekasten rechts). Wer
sich für eine Bezahl variante
entscheidet, kann ein Pro-
jekt entweder als PDF- oder
JPG-Datei zum Ausdrucken
runterladen, oder aber als
HTML-Datei, um die ani-
mierten und interaktiven
Elemente zu erhalten.
Wunderlist: To-do-Liste de luxe
Ebenfalls neu ins Ranking
eingestiegen – auf Platz 80 –
ist Wunderlist. Mit der App
lassen sich Aufgaben ma-
nagen, und zwar auf dem
Smartphone, dem Tablet,
der Smartwatch und dem
Desktop-PC. Die Inhalte
werden zwischen den Ge-
räten synchronisiert. Das
Programm arbeitet wie
eine klassische To-do-Liste,
GENIALLY
>> Die Basisversion ist kostenlos. Mit ihr
lassen sich allerdings Designprojekte nur
erstellen, nicht runterladen oder teilen.
>> Wer diese Funktionen nutzen will, muss
mindestens das „Student“-Paket (15 US-
Dollar pro Jahr) erwerben.
>> Im „Edu Pro“-Paket (59,90 Dollar/Jahr) kön-
nen außerdem sämtliche Designvorlagen
genutzt und die Projekte auch als HTML-
Dateien heruntergeladen werden.
>> Im „Master“-Paket (249,90 Dollar/Jahr)
lässt sich z.B. das eigene Corporate Design
verwenden und anhand von Tracking die
Resonanz überwachen.
>> Link: www.genial.ly
WUNDERLIST
>> Die App ist für Smartphones und Tablets
verfügbar – sowohl für Android als auch für
iOS. Sie lässt sich aber auch als Web-App im
Browser bedienen.
>> Wunderlist ist komplett kostenlos. (Die
kostenpflichtige Pro-Version wurde im April
2018 abgeschafft, einige der zusätzlichen
Funktionen ergänzen seitdem die normale
App).
>> Link: www.wunderlist.com
E-Mail-Adresse, anschließend kann
man sofort loslegen. Dann erscheint
eine Arbeitsoberfläche, die die ver-
schiedenen Arten von Inhalten an-
zeigt, die man erstellen kann – rund 20
stehen zur Auswahl. Wählt man etwa
eine Infografik, werden 35 Design-
vorlagen angezeigt, davon rund die
Hälfte kostenlos. Wer schon Erfahrun-
gen beim Erstellen von Infografiken
oder ganz eigene Vorstellungen hat,
kann aber auch eine Blankovariante
wählen.
Die Designvorlagen kann der Nutzer
dann entsprechend seiner Wünsche an-
passen: Texte können eingefügt oder
gelöscht werden, Grafiken lassen sich
verschieben, vergrößern oder verklei-
nern, die Farben von Hintergrund und
Grafiken können angepasst werden.
Auch lassen sich eigene Bilder hoch-
laden und einbinden.
Interaktiver als Canva
Das Besondere, was Genially von zahl-
reichen anderen Designtools wie etwa
Canva unterscheidet, ist die Interakti-
vität. So lassen sich einzelne Design-
elemente animieren und mit Aktionen
verknüpfen. Bei einer Infografik zum
Thema Nachhaltigkeit kann man etwa
ein kleines Auto durchs Bild fahren
lassen. Klickt der Nutzer auf das Auto,
so öffnet sich z.B. ein kleines Fens-
ter mit Infos zu CO2-Emissionen im
36 Trainingaktuell | Januar 2019
MIKROEXPRESSIONEN IM COACHING
Mimische Minis
Das aufmerksame Zuhören ist ein wichtiges Element jeder guten Beratungs- beziehungsweise Coachingbeziehung. Zuschauen ist ein weiteres: Denn die Gesichtsmimik verrät viel über die Emotionen des Gegenübers – gerade dann, wenn sie kaum wahrnehmbar ist. Warum es sich besonders für Coachs lohnt, sie lesen zu können, hat Petra Peinemann untersucht.
Interaktion
Oder auch nicht. Denn der Grund für
solche Unsicherheiten könnten auch
Mikroexpressionen sein. Das sind
Gesichtsausdrücke, die extrem kurz
auftreten, innerhalb eines Sekunden-
bruchteils – genauer: einer fünfund-
zwanzigstel Sekunde. Sie sind unfrei-
willig und können entstehen, wenn
Menschen versuchen, etwas bewusst
oder unbewusst zu unterdrücken. Sie
zeigen also bisweilen die wahren Emo-
tionen eines Menschen. Und das macht
sie auch fürs Coaching hoch interes-
sant. Erst recht, da die flüchtigen mimi-
schen Bewegungen unter Umständen
auch dann sichtbar werden können,
wenn sich das unterdrückte Gefühl
dem eigenen Bewusstsein entzieht,
wenn sich eine Person also nicht klar
darüber ist, was sie fühlt.
Winzig – aber wichtig
Ausgelöst werden die schnellen Bewe-
gungen nämlich direkt im limbischen
System, also dem ältesten Teil unse-
res Gehirns, in dem auch die stärksten
menschlichen Gefühle unmittelbar
– also ohne irgendeine bewusste und
kognitive Beteiligung des Frontalhirns
– verarbeitet werden. Die blitzschnel-
len mimischen Bewegungen sind also
ebenso wenig zu kontrollieren wie die
dahinter liegenden emotionalen Reak-
tionen. Das hat die genetische Program-
mierung auch deshalb so vorgesehen,
weil alle sozialen Bindungen des Men-
schen auf Grundlage von Emotionen
Gesichter verraten viel – biswei-len sogar mehr, als die Person dahinter vermutet.
Foto: iStock.com
War da nicht ein Lächeln? Hat nicht der Mund-
winkel gezuckt? Und das Augenlid – das hat doch
kurz geflattert, oder? Oder täusche ich mich? Und
warum habe ich das Gefühl, dass mein Gegenüber
zustimmend nickt, obwohl es sich nicht bewegt?
Manchmal haben wir tatsächlich den Eindruck,
eine Gefühlsregung gesehen zu haben, obwohl
beim genaueren Hinschauen nichts zu sehen ist.
Das Gesicht des Gesprächspartners ist dann abso-
lut neutral. Also haben wir uns wahrscheinlich
getäuscht.
Trainingaktuell | Januar 2019 37
Interaktion
etabliert werden, die zuerst durch mi-
mische Äußerungen zum Gegenüber
kommuniziert werden – wie gut das
funktioniert, wird beispielsweise im
nonverbalen Austausch mit Babys deut-
lich, die primär über ihre mimischen
Ausdrücke kommunizieren.
Zum Ausdruck kommen in der Mi-
kromimik vor allem die sieben Basis-
emotionen Glück, Angst, Ekel, Ärger/
Wut, Überraschung sowie Trauer und
Verachtung. Sie alle haben einen ein-
zigartigen Auslöser (Trigger), ein spe-
zifisches subjektives Erleben, sie lösen
einzigartige physiologische und kogni-
tive Reaktionen aus und verfügen über
einen unverwechselbaren nonverbalen
Ausdruck, der weltweit universell ist.
Die mimischen Minis können damit
als sehr zuverlässige Signale gelten,
die auf den momentanen emotiona-
len Zustand eines Menschen schlie-
ßen lassen. Dies bedeutet zwar nicht,
dass sich mit ihrer Hilfe die Absich-
ten oder Handlungen eines Menschen
durchschauen lassen. Denn sie verra-
ten nicht, warum ein Mensch gerade
diese oder jene Emotion zeigt. So kann
eine Ärgerexpression zum Beispiel so-
wohl bedeuten, dass sich die Person
über eine andere Person – vielleicht
ihr Gegenüber – oder aber über sich
selber ärgert.
Ein Push für den EQ
Damit wird das Erkennen von Mi-
kroexpressionen zu einem nützlichen
Tool, mit dem sich die Empathie schu-
len und die emotionale Intelligenz
stärken lässt. Denn anders als der IQ
lässt sich der EQ steigern, in diesem
Fall über das Training der Emotionser-
kennungsfähigkeit: Sie hilft Menschen
dabei, empathisch zu agieren. Denn
sie hilft ihnen, eigene und fremde Ge-
fühle richtig wahrzunehmen und Si-
tuationen sowie Menschen und deren
Bedürfnisse überdurchschnittlich gut
einzuschätzen.
Da beides wiederum dabei hilft,
leichter belastbare Beziehungen zu
knüpfen, lohnt es sich also, diese Fä-
higkeit zu trainieren. Erst recht, da
sich die Mikroexpressionen für ge-
übte Augen sogar im rein virtuellen
Austausch wahrnehmen lassen, der
in zahllosen Bereichen zunehmend
zur Normalität wird. Die Herausfor-
derung, die die Beziehungsgestal-
tung ohne direkte Begegnung für
die meisten Menschen darstellt, lässt
sich damit also leichter bewältigen.
Im virtuellen Coaching beispielsweise
wird der Klient so leichter emotional
erfassbar.
Gut für die Coachingbeziehung
Coachs, die ihre Empathie und emoti-
onale Intelligenz durch Mikroexpressi-
onen ergänzen, wird es also einfacher
gelingen, – im analogen wie virtuellen
Raum – eine gelungene Arbeitsbezie-
hung zu ihrem Coachee zu gestalten.
Sobald ein Coach aus der Körpersprache
den emotionalen Zustand des Klienten
erkennt, kann er damit arbeiten – ent-
weder indem er diesen direkt anspricht
oder im weiteren Verlauf thematisiert.
In jedem Fall fühlen sich Klienten ver-
standen, gesehen und angenommen,
was auch dazu führt, dass ihr Stressni-
veau sinkt und sie im Coaching besser
arbeitsfähig sind.
Im Bereich der Psychotherapie gibt
es sogar Forschungsergebnisse, die
dies untermauern. Eine psychologi-
sche Studie von 2014 etwa hat festge-
stellt, dass es einen positiven Einfluss
auf das Therapieergebnis als auch die
Zufriedenheit der Patienten insge-
samt hat, wenn Therapeuten in der
Lage sind, die Emotionen ihres Gegen-
übers gut zu erkennen. Ein signifikant
positiver Zusammenhang wurde ins-
besondere zwischen der allgemeinen
Fähigkeit der Emotionserkenntnis im
Gesicht und dem Therapieergebnis im
WEITERBILDUNG
>> Emotionserkennung in der Mi-
mik.
Termine: 18. bis 19. Februar, 20.
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training-aktuell
42 Trainingaktuell | Januar 2019
„Oh nein! Nur noch zehn Minuten und
das Coaching ist schon vorbei! Dabei
schien doch noch so viel Zeit zu sein ...“
Diesen Gedanken kennen wohl viele
Coachs. Bei einem intensiven Dialog mit
dem Klienten gerät die Zeit schnell aus
den Augen – und noch ist weder eine
spruchreife Lösung entwickelt, noch ist
an einen Praxistransfer zu denken.
Hier steht der Coach vor zwei He-
rausforderungen: Wie bringt er den
Alle Coachs stoßen früher oder später auf ähnliche Ärger-nisse und altbekannte Dilemmata. Karriereberater Martin Wehrle kennt diese Routine-Probleme gut – und hat ein paar Tipps, wie sie sich besser meistern lassen. Zum Auftakt un-serer neuen Serie erklärt er, wie man im Coaching souverän mit der Zeit umgeht.
Reflexion
den Coach, dass er sich in erster Linie auf
den Menschen konzentriert, nicht auf
die Zeit. Denn ein Coach, der pausenlos
auf die Uhr schaut, setzt seine Klienten
unter Druck und provoziert oberflächli-
che Antworten.
Andererseits: Dem Coach obliegt die
Zeithoheit. Zwar sollte er sich auf die
Klientin einlassen, aber auch den Pro-
zess im Auge behalten, etwa die Phasen
des Coachings. Dabei hilft es, immer
wieder auf die Metaebene zu wechseln
und wie von außen auf das Gespräch
zu schauen: Läuft es so, wie geplant?
Kommt die Klientin vorwärts? Fokus-
siert sich das Coaching rechtzeitig auf
die Lösungssuche? Kann der Termin
ruhig und mit einer klaren Vereinba-
rung abgeschlossen werden? Gerade das
macht den Coach als Profi aus: dass er
die Zeit im Blick behält, es die Klientin
aber nicht spüren lässt.
Drei Wege, um die Zeit zu bezwingen
1. Lösungsmöglichkeit: Der Coach
spricht die Zeit ganz offen an: „Wir
haben jetzt noch zehn Minuten. Wie
wollen wir diese Zeit nutzen, damit Sie
gleich zufrieden aus unserem Gespräch
gehen?“ Statt bloß zu spekulieren, was
gut für die Klientin sein könnte, be-
zieht der Coach sie aktiv mit ein. Dabei
kommen oft verblüffend gute Lösungen
heraus – auch dann, wenn die Klientin
den Coach um Vorschläge bittet und
sich für eine Möglichkeit entscheidet.
2. Lösungsmöglichkeit: Schon zu Be-
ginn des Coachings legt der Coach einen
Plan fest, wie viel Zeit für die einzelnen
Phasen des Coachings vorgesehen ist.
Diesen Plan kann der Coach der Klien-
tin vorstellen: „Sind Sie einverstanden,
Foto: nile/Pixabay
Manchmal vergeht die Zeit schneller, als es dem Coach lieb ist.
NEUE SERIE: ROUTINE-FRAGEN
Hilfe, die Sitzung ist
zu kurz!
Termin zu einem professio-
nellen Ende? Und wie kann
er künftig die Zeithoheit
besser wahrnehmen? Einer-
seits: Wann immer die Zeit
vorbeifliegt, ist ein Gespräch
ins Fließen gekommen – eine
gute Voraussetzung, um mit
dem Klienten die Ufer seines
bisherigen Denkens zu über-
schreiten. Und es spricht für
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3. Lösungsmöglichkeit: Der
Coach stellt einen Wecker
in sein Sichtfeld, den er wäh-
rend des Gespräches auf na-
türliche Weise im Blick hat.
Führen Sie diese Uhr ein,
wenn Sie mit dem Klien-
ten über die Zeiteinteilung
Reflexion
dass wir zunächst Ihre Situation und Ihr Ziel klä-
ren, – um dann die zweite Hälfte der Zeit dafür
zu verwenden, Lösungen zu suchen und über ihre
Umsetzung zu sprechen?“ So bietet sich ein natür-
licher Anlass, später wie ein Lokführer zu agieren:
Der Coach sagt durch, welche Station erreicht ist,
eventuell mit Verspätung. In diesem Fall kann er
besprechen, wie sich das auf den weiteren Fahrplan
des Coachings auswirkt. Welche Prioritäten will die
Klientin setzen? Hier eine mögliche Zeiteinteilung
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A Situationsklärung: 15 Minuten
A Zielfindung: 15 Minuten
A Lösungsideen: 15 Minuten
A Praxistransfer: 10 Minuten
Der Autor: Martin Wehrle ist Berater und Coach. Unter dem Dach der Karriereberater-Akademie hat er die erste systematische Ausbildung für Karriereberater/-coachs in Deutschland entwickelt. Kontakt: www.karriereberater-akademie.de
sprechen. Dann können Sie ganz lo-
cker sagen: „Ich sehe gerade, die Hälfte
unserer Zeit ist vorbei. Wir wollen die
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