21
Sicheres Radfahren TOGETHER_Rad fahren_3_Trainingseinheit 2.pdf Trainingseinheit 2 1 Einleitung 2 Übungen 5 Teil 1: Start Übung 1: Erfahrungen im Radfahren 5 Teil 2: Theorie Übung 2: Die Ausstaung eines Fahrrads 6 Übung 3: Wichge Verkehrszeichen 7 Übung 4: Das richge Verhalten auf der Straße – Wichge Verkehrsregeln 8 Teil 3: Praxis Übung 5: Überprüfung der Radfahrfähigkeiten im Schonraum 9 Übung 6: Radfahrtraining in der Verkehrsrealität 14 Teil 4: Abschluss Übung 7: Feedback und Ausblick 20 Wichgste Arbeitsmaterialien Arbeitsmaterial für TrainerInnen TrainerInnenleiaden Rund um’s Radfahren Arbeitsmaterialien für TeilnehmerInnen Arbeitsbläer Arbeitsbla 1: Das verkehrssichere Fahrrad Arbeitsbla 2: Fahrradausstaung (erweiterte Version) Arbeitsbla 3: Verkehrszeichen Arbeitsbla 4: Verkehrsregeln an geregelten Kreuzungen Arbeitsbla 5: Verkehrsregeln an ungeregelten Kreuzungen Trainingseinheit 2 Radfahrtraining in der Verkehrsrealität

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 21

Einleitung 2

Übungen 5

→→ Teil 1: StartÜbung 1: Erfahrungen im Radfahren→5

→→ Teil 2: TheorieÜbung 2: Die Ausstattung eines Fahrrads→6Übung 3: Wichtige Verkehrszeichen→7Übung 4: Das richtige Verhalten auf der Straße – Wichtige Verkehrsregeln→8

→→ Teil 3: PraxisÜbung 5: Überprüfung der Radfahrfähigkeiten im Schonraum→9Übung 6: Radfahrtraining in der Verkehrsrealität→14

→→ Teil 4: AbschlussÜbung 7: Feedback und Ausblick→20

Wichtigste Arbeitsmaterialien

→→ Arbeitsmaterial für TrainerInnenTrainerInnenleitfaden Rund um’s Radfahren

→→ Arbeitsmaterialien für TeilnehmerInnenArbeitsblätterArbeitsblatt 1: Das verkehrssichere FahrradArbeitsblatt 2: Fahrradausstattung (erweiterte Version)Arbeitsblatt 3: VerkehrszeichenArbeitsblatt 4: Verkehrsregeln an geregelten KreuzungenArbeitsblatt 5: Verkehrsregeln an ungeregelten Kreuzungen

Trainingseinheit 2Radfahrtraining in der Verkehrsrealität

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 22

Training session 2Bicycle training in real traffic

Allgemeine Tipps für die Arbeit mit MigrantInnen

In der Arbeit mit MigrantInnen ist es wichtig, sich mit sprachlichen, kulturellen und geschlechts-spezifischen Fragen und Problemstellungen auseinanderzusetzen. Es sollten nicht nur die jewei-ligen Kursbedingungen berücksichtigt werden, sondern auch die individuellen Bedürfnisse der KursteilnehmerInnen und ihr eigener Zugang und Hintergrund zur Mobilitätsthematik. Auch der Genderaspekt soll in das Training miteinfließen. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit können nachfolgende Punkte hilfreich sein:

• Wenn Sie Ihre TeilnehmerInnen noch nicht so gut kennen, nehmen Sie sich Zeit, um Sie zu ih-ren eigenen Erfahrungen zum jeweiligen Thema zu befragen.

• Geben Sie acht, dass Sie TeilnehmerInnen aufgrund ihrer Herkunft, Kultur oder Religion und ihres Geschlechts nicht in unangenehme Situationen bringen.

• Manchmal kann genderspezifisches Training passender sein.

• Bei der Durchführung genderspezifischer Trainings achten Sie darauf, dass Sie als TrainerIn gleichen Geschlechts sind.

((( Im Anhang der Materialien von TOGETHER on the move finden Sie eine Übersichtstabelle mit relativen kultur- und länderspezifischen Vergleichswerten in Bezug auf Haltungen und Einstellungen zum Thema Radfahren.

Generelles Ziel der Trainingseinheit

Radfahrtraining in der Verkehrsrealität ist ein wichtiger Schritt, um TeilnehmerInnen, die mit dem Radfahren noch nicht so vertraut sind, zu motivieren und zu stärken, das Fahrrad als flexibles Ver-kehrsmittel im Alltag einzusetzen. Radfahrtraining in einer verkehrsberuhigten Umgebung (z. B. Radwege, Tempo 30-Zonen oder Nebenstraßen) kann somit eine Schlüsselfunktion einnehmen, um das eigene Mobilitätsverhalten zugunsten eines umweltfreundlicheren, nachhaltigeren Ver-kehrsmittels zu ändern.

Einleitung

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 23

&HARTE MASSNAHMEN

WEICHE MASSNAHMEN

Das generelle Ziel dieser Trainingseinheit ist es, die Radfahrfähigkeiten der TeilnehmerInnen zu stärken, sie an das Radfahren zu gewöhnen und/oder sie darauf vorzubereiten, dieses nachhal-tige Verkehrsmittel im alltäglichen Straßenverkehr zu gebrauchen.

Im Allgemeinen bestehen die Lernziele dieser Trainingseinheit aus einem Maßnahmenmix von theoretischen Fakten und sanften Maßnahmen.

→→ Lernziele dieser Trainingseinheit

• Lernen, sicher mit dem Rad zu fahren.

• Über die Verkehrsregeln und Bestimmungen zum Radfahren im Land bescheid wissen.

• Einblick in die lokale Radinfrastruktur (Abkürzungen, kurze Wege, etc.) bekommen.

• Die eigenen Sprachkenntnisse verbessern.

• Radfahren als Beitrag zur sozialen Integration.

• Motivation und Spaß für das Thema Radfahren gewinnen.

• Sich auf das Radfahren einlassen und eigene Blockaden überwinden.

• Einen Einblick in die Radfahrkultur des Landes bekommen.

• Die örtliche Umgebung kennenlernen und den Aktionsradius erhöhen.

• Die nahe Umgebung mit dem Fahrrad erkunden.

• Empowerment und Anreiz, eigene Radfahraktivitäten durchzuführen.

• Kommunikation mit anderen und Freude am Radfahren.

((( See also the general Introduction of this training module.

Einleitung

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 24

Aufbau der Trainingseinheit

Diese Trainingseinheit enthält die Anleitung zur Durchführung eines Radfahrtrainings in der Ver-kehrsrealität. Die Einheit enthält vorbereitende und ergänzende Übungen, die schrittweise aufge-baut ist und aus vier Teilen besteht:

» Die Übungen in Teil 1 zielen auf das bereits vorhandene Wissen und die Wünsche und Er-fahrungen der TeilnehmerInnen in Bezug auf das Radfahren ab.

» In Teil 2 geht es um die Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen rund um’s Rad-fahren, darin enthalten sind Übungen zur verkehrssicheren Fahrradausstattung und das Er-lernen von Verkehrsregeln und Verkehrszeichen im jeweiligen Land.

» Teil 3 besteht aus den Praxisübungen zum Radfahrtraining in verkehrsberuhigten Zonen. » Die Übungen in Teil 4 runden die Trainingseinheit durch Feedback der TeilnehmerInnen und

Zusammenfassung des/der Trainers/Trainerin ab.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Übungen und die darin enthaltenen Arbeitsblätter eine Empfehlung darstellen. Die Übungen sind zwar chronologisch aufgebaut, es ist aber auch mög-lich, einzelne Übungen auszuwählen bzw. diese nach Ihren Vorstellungen abzuändern, Sie können dabei gerne flexibel bleiben. Als Hintergrundinformation dient Ihnen der TrainerInnenleitfaden ‚Rund um’s Radfahren’. Bei einzelnen Übungen werden Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt, die Sie von den TeilnehmerInnen ausfüllen lassen können.

Spezifische Ziele (für SprachtrainerInnen)

Die TeilnehmerInnen sollen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse beim Radfahren sprechen und die wichtigsten Verkehrsregeln und Verkehrszeichen verstehen können.

In jeder Übung finden Sie die Angabe zum Sprachlevel und den sprachlichen Fähigkeiten, die trai-niert werden.

((( Im Anhang der Materialien von TOGETHER on the move finden Sie eine Übersichtstabelle zu den unterschiedlichen Sprachlevels basierend auf dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).

→→ Sprachliche Fähigkeiten

H HörenS SprechenL LesenSch Schreiben

Einleitung

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Trainingseinheit 25

Materialien in der Trainingseinheit

Die folgenden Materialien werden für diese Trainingseinheit empfohlen:

» Arbeitsblätter für die TeilnehmerInnen » Beobachtungs-/Evaluierungsformular » Einverständniserklärung » Erste-Hilfe-Set » Fahrrad/Fahrräder » Fahrradreparatur-Set » Farbige Kreide » Flipchart » Helm/e » Klemmbrett » Kugelschreiber/Stifte » Marker » Papier » Portfolio* (optional) » (Rad-) Karte/n (der örtlichen Umgebung) (viele Städte und

Regionen haben ihre eigene/n Radkarte/n, bitte fragen Sie das lokale Tourismusbüro)

» TrainerInnenleitfaden ‘Rund um’s Radfahren’ » Versicherung » Weißwandtafel

PortfolioUm einen möglichst hohen praktischen Nutzen aus dieser Trainingseinheit zu ziehen und um si-cherzustellen, dass der Lernprozess nach Abschluss der Einheit weitergeht, ist jede/r Teilneh-merIn eingeladen, ein Portfolio während der Trainingseinheit zu erstellen. Ein Portfolio ist ein Hilfsmittel, um das Gelernte auf individuelle Weise zu verarbeiten und festzuhalten und kann mit beliebigen Materialien, die die TeilnehmerInnen während dieser Einheit sammeln (z. B. Fotos, hilfreiche Sätze, Bilder, Karten, Mitschriften, etc.), gefüllt werden. Die TeilnehmerInnen erhalten während der Einheit praktische Übungen und Arbeitsblätter, die sie ebenso in ihr Portfolio auf-nehmen können. Durch die individuelle freie Gestaltung des Portfolios kann jede/r TeilnehmerIn sein/ihr eigenes persönliches ‚Radfahr-Handbuch’ gestalten.

Einleitung

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 26

ÜbungenTeil 1: Start

In diesem Teil der Trainingseinheit wird das bereits vorhandene Grundwissen der TeilnehmerIn-nen zum Thema Radfahren erfasst. Ausgangspunkt sind die eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Er-fahrungen und Erlebnisse der TeilnehmerInnen.

ÜBUNG 1

Inhalt Erfahrungen im RadfahrenDie TeilnehmerInnen werden zu ihren Erfahrungen, Fähig-keiten und Wünschen zum Radfahren befragt.

Didaktik & Methodik Gruppen- oder Einzeldiskussion Befragen Sie die TeilnehmerInnen zu ihren eigenen Rad-fahr-Erfahrungen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen, der für den weiteren Aufbau Ihres Trainingsprogramms hilfreich ist.

Beispiel/e:• Was ist Ihr Beweggrund, Radfahren im Straßenverkehr

zu erlernen? • Sind Sie schon einmal mit dem Rad auf der Straße ge-

fahren?• Gibt es Erfahrungen (gute oder schlechte), die Sie beim

Radfahren gemacht haben und die Sie erzählen möch-ten?

Sammeln Sie die Antworten auf einer Flipchart und strei-chen Sie die Bedürfnisse und Wünsche der TeilnehmerIn-nen zum Radfahren heraus.

Arbeitsmittel Flipchart/Weißwandtafel, Marker, Papier und Kugelschrei-ber/Stift

Dauer ~ 5 min./TeilnehmerIn

Sprachlevel und -fertigkeit (für SprachtrainerInnen)

Level: alleFähigkeiten: H, S, L

Zeitaufwand für Teil 1 ~ 1 Std

Teil 1: Start

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Trainingseinheit 27

Teil 2: Theorie In diesem Teil der Trainingseinheit erhalten die TeilnehmerInnen wichtiges Wissen sowie Tipps und Tricks für das praktische Radfahrtraining. Sie bekommen Einblick in die richtige Ausstattung eines Fahrrads und erlernen die wichtigsten Verkehrsregeln für RadfahrerInnen im jeweiligen Land.

ÜBUNG 2

Inhalt Die Ausstattung eines Fahrrads

Didaktik & Methodik Gruppendiskussion und ÜbungLassen Sie die TeilnehmerInnen erraten, welche Teile bei einem verkehrssicheren Fahrrad (laut der österreichischen Fahrradver-ordnung) vorhanden sein müssen und teilen Sie Arbeitsblatt 1 und 2 zum Ausfüllen aus.

Nach der Übung befragen Sie sie, ob es Unterschiede in der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrradausrüstung zwischen (neuem) Heimatland und Herkunftsland gibt.

Arbeitsmittel TrainerInnenleitfaden ‘Rund um’s Radfahren’Das sicher ausgestattete Fahrrad, S. 3 f.

Arbeitsblatt 1Das verkehrssichere Fahrrad

Arbeitsblatt 2Fahrradausstattung (erweiterte Version)

Dauer ~ 30 min.

Sprachlevel und -fertigkeit (für SprachtrainerInnen)

Level: alleFähigkeiten: S, (L, Sch)

Teil 2: Theorie

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Trainingseinheit 28

ÜBUNG 3

Inhalt Wichtige VerkehrszeichenIn Vorbereitung auf das Radfahrtraining werden den Teil-nehmerInnen die wichtigsten Verkehrszeichen auf spieleri-sche Art näher gebracht.

Didaktik & Methodik Gruppendiskussion/QuizVeranstalten Sie ein Quiz mit Ihren TeilnehmerInnen, bei dem Sie verschiedene Verkehrszeichen zeigen und lassen Sie sie ihre Bedeutung erraten. Sie können das Arbeitsblatt 3 zu Hilfe nehmen.

Fassen Sie das Resultat zusammen und diskutieren Sie es in der Gruppe.

Arbeitsmittel TrainerInnenleitfaden „Rund um’s Radfahren“Grundlegende Verkehrszeichen für RadfahrerInnen, S. 9 ff.

Arbeitsblatt 3Verkehrszeichen

Bilder von Verkehrszeichen

Dauer ~ 30 min.

Sprachlevel und -fertigkeit (für SprachtrainerInnen)

Level: alleFähigkeiten: H, S, Sch

Teil 2: Theorie

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Trainingseinheit 29

ÜBUNG 4

Inhalt Das richtige Verhalten auf der Straße – Wichtige VerkehrsregelnIn Vorbereitung auf das Radfahrtraining werden die Teil-nehmerInnen mit dem richtigen Verhalten auf der Straße vertraut gemacht und bekommen Einblick in die wichtigs-ten Verkehrsregeln des Landes.

Didaktik & Methodik ÜbungAls einleitende Übung stellen Sie den TeilnehmerInnen fol-gende Fragen:

• Kennen alle TeilnehmerInnen die Verkehrsregeln in ih-rem (neuen) Heimatland?

• Ist ihnen das richtige Verhalten auf der Straße in diesem Land bekannt?

• Welche Arten von Kreuzungen kennen sie?• Was ist eine geregelte Kreuzung und welche Vorrangre-

geln gelten hier?• Was ist eine ungeregelte Kreuzung und welche Vor-

rangregeln gelten hier?

Teilen Sie Arbeitsblatt 4 und 5 zum Ausfüllen aus und disku-tieren Sie das Resultat in der Gruppe.

Arbeitsmittel TrainerInnenleitfaden ‘Rund um’s Radfahren’Vorrangregeln an geregelten Kreuzungen, S. 12Vorrangregeln an ungeregelten Kreuzungen, S. 13

Arbeitsblatt 4Verkehrsregeln an geregelten Kreuzungen

Arbeitsblatt 5Verkehrsregeln an ungeregelten Kreuzungen

Dauer ~ 30 min.

Sprachlevel und -fertigkeit (für SprachtrainerInnen)

Level: alleFertigkeiten: H, S, L, Schr

Zeitaufwand für Teil 2 ~ 1 Std 30 min.

Teil 2: Theorie

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 210

Teil 3: Praxis

Der Praxisteil beschreibt das Radfahrtraining in der Verkehrsrealität in einer verkehrsberuhigten Zone (z. B. Radweg, Tempo-30-Zone, Nebenstraße, kleine Kreuzung, etc.) sowie einleitende Übun-gen zur Überprüfung der Radfahrfähigkeiten der TeilnehmerInnen im Schonraum (z. B. Schulhof, Parkplatz, Sportplatz, etc.).

ÜBUNG 5

Inhalt Überprüfung der Radfahrfähigkeiten im SchonraumDie motorischen Fähigkeiten der KursteilnehmerInnen auf spielerische Weise im Schonraum geprüft sowie die Fahrrä-der auf Fahrtauglichkeit getestet.

Didaktik & Methodik Vier grundlegende Schonraumübungen geben Ihnen Einblick in die motorischen Fähigkeiten der KursteilnehmerInnen: 1. Richtiges Bremsen2. Rechtsabbiegen mit Handzeichen3. Linksabbiegen mit Handzeichen4. Check der visuellen Wahrnehmung

Im Folgenden werden diese vier Übungen einzeln beschrie-ben. Bitte verwenden Sie das Beobachtungs-/Evaluierungs-formular, damit Sie den TeilnehmerInnen nach den einzel-nen Übungen individuelle Rückmeldung geben können.

Arbeitsmittel TrainerInnenleitfaden ‘Rund um’s Radfahren’Wie organisiert man Radfahraktivitäten und Trainings-kurse?, S. 18 ff.Tipps für Radfahrtraining in der Verkehrsrealität, S. 22 ff.

Beobachtungs-/EvaluierungsformularTrainerInnenleitfaden/Anhang, S. 28 f.

Fahrräder, Helme, farbige Kreide, Fahrradreparatur-Set, Erste-Hilfe-Set, Klemmbrett, Schreibutensilien, sonstige Ausrüstung

Dauer ~ 1 h 30 min. (for one unit)

Sprachlevel und -fertigkeit (für SprachtrainerInnen)

Level: all Fertigkeiten: L, S

Teil 3: Praxis

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Trainingseinheit 211

→→ Überprüfung der Radfahrfähigkeiten im Schonraum (als Vorbereitung auf das Rad-fahrtraining in der Verkehrsrealität)In der Praxis schätzen die TeilnehmerInnen ihre eigenen Fähigkeiten beim Radfahren manchmal falsch ein. Um sicher zu sein, dass alle TeilnehmerInnen gut für den Straßenverkehr vorbereitet sind, verschaffen Ihnen folgende vier Schonraumübungen einen guten Überblick über die vorhan-denen Fähigkeiten:

ÜBUNG 5.1

Richtiges Bremsen Die erste Übung testet die Fähigkeit der TeilnehmerIn-nen, das Fahrrad an einem bestimmten Punkt anzuhalten. Zeichnen Sie für diese Übung eine klar erkennbare Linie mit Kreide auf den Boden. Diese Übung testet nicht nur die Fä-higkeiten der TeilnehmerInnen sondern hilft Ihnen auch, Fahrräder mit schlechten Bremsen zu erkennen bevor Sie weitere Übungen ausführen. Folgende drei Schritte sollen einzeln von den TeilnehmerIn-nen durchgeführt werden:

1. Vor dem Losfahren über die linke Schulter zurückblicken – der Blick zurück ist Grundvoraussetzung, um zu sehen, dass die Straße frei ist und sich keine anderen Verkehrs-teilnehmerInnen (z. B. Autos) von hinten nähern. Dies wird bereits im Schonraum bei allen angeführten Übun-gen zu Beginn geübt.

2. Zur klar erkennbaren Linie fahren und dort stoppen. 3. Mit beiden Händen bremsen und das Fahrrad genau so

zum Stehen bringen, dass die Vorderachse (des Vorder-rads) genau über der Linie ist.

Teil 3: Praxis

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 212

ÜBUNG 5.2

Rechtsabbiegen mit Handzeichen

Ein klares Handzeichen zu geben, ohne das Gleichgewicht am Fahrrad zu verlieren, ist eine der Grundvoraussetzun-gen für die Teilnahme im Straßenverkehr. Die TeilnehmerIn-nen lernen zuerst das Rechtsabbiegen.

Für das Rechtsabbiegen sollen die TeilnehmerInnen wieder einzeln die folgenden fünf Schritte ausführen:

1. Vor dem Losfahren über die linke Schulter zurückblicken.2. Geradeaus fahren (für ca. 20–30 Meter).3. Ein deutliches rechtes Handzeichen geben, ohne das

Gleich-gewicht am Fahrrad zu verlieren.4. Mit beiden Händen am Lenker Rechtsabbiegen.5. Wieder zurückfahren und sich in die Reihe der Teilneh-

merInnen einordnen.

Teil 3: Praxis

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Trainingseinheit 213

ÜBUNG 5.3

Linksabbiegen mit Handzeichen

In der dritten Übung lernen die TeilnehmerInnen das Links-abbiegen. Das Linksabbiegen ist schwieriger als das Rechts-abbiegen, da RadfahrerInnen die eigene Fahrspur wechseln und zur anderen Seite queren müssen. Zusätzlich müssen sie dabei das Gleichgewicht halten und auf alle anderen VerkehrsteilnehmerInnen achten.

Zum Linksabbiegen sind die TeilnehmerInnen aufgefor-dert, einzeln folgende sechs Schritte auszuführen:

1. Vor dem Losfahren über die linke Schulter zurückblicken.2. Geradeaus fahren (für ca. 20–30 Meter).3. Wieder über die linke Schulter zurückblicken – der Blick

zurück ist Grundvoraussetzung für das Linksabbiegen mit Handzeichen, um zu sehen, dass sich keine anderen VerkehrsteilnehmerInnen (z. B. Autos) knapp dahinter befinden bzw. überholen.

4. Ein deutliches linkes Handzeichen geben, ohne das Gleich-gewicht am Fahrrad zu verlieren.

5. Mit beiden Händen am Lenker Linksabbiegen.6. Wieder zurückfahren und sich in die Reihe der Teilneh-

merInnen einordnen.

Teil 3: Praxis

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Trainingseinheit 214

ÜBUNG 5.4

Check der visuellen Wahrnehmung

Ein bewusster Blick über die linke Schulter ist wichtig, um andere VerkehrsteilnehmerInnen wahrzunehmen.

Bei dieser Übung wird die visuelle Wahrnehmungs- und Gleichgewichtsfähigkeit getestet. Sie besteht aus vier Schritten, die die TeilnehmerInnen wieder einzeln ausfüh-ren sollen:

1. Vor dem Losfahren über die linke Schulter zurückbli-cken.

2. Einige Meter geradeaus vorfahren. Dann heben Sie als TrainerIn die Hand, rufen ‚Jetzt!’ und zeigen eine belie-bige Anzahl an Fingern (von eins bis fünf) hoch.

3. Der/die TeilnehmerIn muss über seine/ihre Schulter zu-rück blicken, die Finger zählen und Ihnen die Anzahl zu-rufen, ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren.

4. Danach noch ein Stück geradeaus fahren, einen lin-ken Bogen machen, wieder zurückfahren und sich in die Reihe der Teil-nehmerInnen einordnen.

((( Wenn alle TeilnehmerInnen die oben genannten Übungen gut erledigen können, dann kön-nen sie am Radfahrtraining in der Verkehrsrealität teilnehmen. Falls ein/e TeilnehmerIn bei diesen Übungen nicht sicher genug war, entscheiden Sie als TrainerIn, ob er/sie den-noch am Training im Straßenverkehr teilnehmen soll oder dem/der TeilnehmerIn vorzu-schlagen, am Radfahrtraining für AnfängerInnen im Schonraum teilzunehmen.

Teil 3: Praxis

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Trainingseinheit 215

ÜBUNG 6

Inhalt Radfahrtraining in der VerkehrsrealitätDieser Trainingskurs richtet sich an TeilnehmerInnen, die die vorbereitenden Schonraumübungen gut ausführen konnten und die sich sicher genug fühlen, am Training im Straßenverkehr teilzunehmen.

Didaktik & Methodik Im Folgenden werden Übungen für das Radfahrtraining in der Verkehrsrealität beschrieben, die für fortgeschrittenere Rad-fahrerInnen geeignet sind. Bitte verwenden Sie das Beobachtungs-/ Evaluierungsformular, damit Sie den Teil-nehmerInnen nach dem Training individuelle Rückmeldung geben können.

Arbeitsmittel TrainerInnenleitfaden ‘Rund um’s Radfahren’Wie organisiert man Radfahraktivitäten und Trainings-kurse?, S. 18 ff.Tipps für Radfahrtraining in der Verkehrsrealität, S. 22 ff.

Beobachtungs-/EvaluierungsformularTrainerInnenleitfaden/Anhang, S. 28 f.

Fahrräder, Helme, farbige Kreide, Fahrradreparatur-Set, Erste-Hilfe-Set, Klemmbrett, Schreibutensilien, sonstige Ausrüstung

Dauer ~ 2–3 Std (für eine Einheit)

Sprachlevel und -fertigkeit (für SprachtrainerInnen)

Level: alle Fertigkeiten: H, S

Teil 3: Praxis

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 216

→→ Bicycle training in real traffic

To start with, start riding around as a group in the chosen training area. It is important to make all trainees aware that they should act as if they would be driving by themselves.

That includes:

• Observing the traffic by themselves.

• Choose the right behaviour by themselves.

• Show hand signals by themselves.

It is advised to have one trainer riding in front of the group and one riding behind the group to ob-serve the behaviour of the trainees and give important hints for people performing inappropria-tely. In any case, the trainer-trainee-ratio should not exceed 1:8!

Choose an easy route with bicycle lanes and small streets with less traffic. Practice stopping and turning right at different crossings as trained in the ‘Bicycle riding skills’-check. On your route dis-cuss different traffic signs (e. g. stop, give way, one-way traffic, etc.) and various priority rules for cyclists.

After riding a certain time, head to a crossing and stop there to practise turning left, the most dif-ficult part of riding in real traffic.

It is important to discuss the right sequence of actions needed to turn left with the trainees.

Let the people tell you about the right sequence of actions necessary to turn left.

Teil 3: Praxis

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 217

In detail, the right sequence of turning left consists of seven steps:

Schritt 1Schauen Sie zurück! Der Blick über die linke Schulter, bevor Sie losfahren und bevor Sie das linke Handzeichen geben, ist äußerst wichtig.

Schritt 2Geben Sie ein deutliches Handzeichen zum Linksabbiegen.

Schritt 3Ordnen Sie sich zur Mittellinie ein. Dabei sollten beide Hände wieder am Lenker sein.

Teil 3: Praxis

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 218

Schritt 4Fahren Sie bis zur Haltelinie vor. Wenn Sie noch nicht gut in die Kreuzung einsehen können, tasten Sie sich mit dem Fahrrad so weit vor, bis Sie gut in die Kreuzung und somit den querenden Ver-kehr sehen können.

Schritt 5Bleiben Sie vor der Kreuzung stehen und lassen Sie den querenden und entgegenkommenden Verkehr passieren – richten Sie Ihre Pedale so, dass Sie gut weiterfahren und die Kreuzung mög-lichst rasch verlassen können, wenn die Straße frei ist.

Teil 3: Praxis

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 219

Schritt 6Biegen Sie mit beiden Händen am Lenker in einem großen Bogen möglichst rasch nach links ab.

Schritt 7Nach dem Linksabbiegen fahren Sie auf der rechten Fahrspur – nicht zu knapp am Straßenrand – weiter.

Teil 3: Praxis

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 220

→→ AllgemeinThis sequence should be done by every participant individually, the trainer can observe each step and fill in the observatory form, give feedback to the trainees explaining which steps they made well and which they have to improve on.

((( Always give priority to crossing pedestrians on zebra crossings!

Zeitaufwand für Teil 3 ~ 3 Std 30 min. – 4 Std 30 min. (für eine Einheit)

Teil 3: Praxis

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Sicheres Radfahren

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Trainingseinheit 221

Gesamter Zeitaufwand für Trainingseinheit 2

~ 6 Std 45 min. – 7 Std 45 min. (mit einer praktischen Einheit)

Teil 4: Abschluss

Inhalt des letzten Teils ist die Zusammenfassung und der Abschluss der Trainingseinheit. Die Teil-nehmerInnen sollen ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen zu den Übungen einbringen.

ÜBUNG 7

Content Feedback und Ausblick

Didactical tools FeedbackrundeFragen Sie die TeilnehmerInnen, wie Ihnen die Trainingsein-heit gefallen hat und ob sie noch weitere Übungen durch-führen wollen.

Geben Sie den TeilnehmerInnen individuelle Rückmeldung zu den praktischen Übungen mithilfe des Beobachtungs-/Evaluierungs-formulars. Schließen Sie Ihr Feedback mit po-sitiven Worten ab, damit die TeilnehmerInnen Nutzen aus dem Gelernten und Motivation für weitere Radfahraktivitä-ten ziehen können.

Materials Beobachtungs-/EvaluierungsformularTrainerInnenleitfaden/Anhang, S. 28 f.

Time needed ~ 45 min.

Language/CEFR-level and skills(for language teachers)

Level: alle Fertigkeiten: H, S

Zeitaufwand für Teil 4 ~ 45 min.

Teil 4: Abschluss