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Ausgabe 01.15 . Dezember/Januar . 6 Euro . www.trenddokument.com Österreich, Frankreich, Niederlande 6 Euro . Schweiz 11,80 Sfr trenddokument td 26 12 Mehr, Besser, Meins Wie das Internet die Musik rettet Gran Tourismo AMG GT 52 Weitblick Electrolux Designlab 2014 Multiroom drahtlos Bose, Heos, Samsung, Sonos & Raumfeld 64 ALLE JAHRE WIEDER DER WINTER GADGET GUIDE MIT VIELEN ATTRAKTIVEN GEWINNEN!

trenddokument - 1.2015

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Ausgabe 01.15 . Dezember/Januar . 6 Euro . www.trenddokument.comÖsterreich, Frankreich, Niederlande 6 Euro . Schweiz 11,80 Sfr

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Mehr, Besser, MeinsWie das Internet die Musik rettet

Gran TourismoAMG GT

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WeitblickElectrolux Designlab 2014

Multiroom drahtlosBose, Heos, Samsung, Sonos & Raumfeld

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Teufel AIRY

Was immer du willst: Mit Bluetooth 4.0 und eingebauter Freisprecheinrichtung ist der AIRY dein Buddy fürs kabellose Musikhören, Telefonieren oder Gaming – und das bis zu 20 Stunden lang. Leicht wie eine Feder und erhältlich in verschiedenen Farben, passt er perfekt zu dir. Das einzig Schwere ist der Sound: Riesige Linear-HD-Treiber kitzeln dir straffe Bässe aufs Trommelfell. Dein neuer Freestyle heißt AIRY von Teufel.

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Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC

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Mehr Musik war noch nie

Man muss dem Internet dankbar sein. Erst durch das Netz der Netze ist Musik zumeinen verfügbarer denn je geworden und hat zum anderen erstmals die Chance, auchin HD-Qualität – also besser als auf CD – ein breiteres Publikum zu erreichen. AllenQuerelen, wie sie beispielsweise Popsternchen Taylor Swift mit Spotify zu habenscheint, zum Trotz entwickelt sich das Thema Streaming kontinuierlich weiter. MehrDienste, mehr Qualität bis hin zu Lossless-Formaten auf CD-Niveau, das hätte in denAnfangsjahren von MP3 niemand zu hoffen gewagt. Schauen wir also gemeinsam ineine bitreiche, wohlklingende Zukunft.

Da kommt unser Test von Multiroom-Systemen, einem der spannendsten Segmentam Audiomarkt, gerade recht. Gleich fünf der Alleskönner haben wir zum Test gebe-ten, bis das WLAN in der Redaktion glühte. Um es vorweg zu nehmen: Viele könnenschon vieles, doch überall gibt es noch Verbesserungspotenzial. Einige der Mehr-raum-Musikanten beherrschen sogar schon HD-Formate, womit die Verbindung zuunserem Musikthema perfekt wäre.

Ansonsten freuen wir uns, dass wir brandaktuell, quasi im Redaktionsschluss, die Ge-legenheit hatten, den AMG GT zu fahren, einen feinen Sportwagen, der das Erbe desSLS antritt, dabei preislich deutlich günstiger positioniert ist und somit im Revier desPorsche 911 wildern soll. Gelingt das? Sie erfahren es im Heft.

Viel Vergnügen wünscht

Frank KreifChefredakteur trenddokument

EDITORIAL . Mehr Musik war noch nie

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td 01.15 . Ausgabe 25

Erste SeiteMehr Musik war noch nie

Seite 3

Letzte SeiteVorschau/Impressum

Seite 82

Just inPinell Go

Casio Edifice EQB-500

Gastroback Juicer

LEGO Architecture Studio

Seite 8

Mehr, Besser, MeinsWie das Internet die Musik rettet

Seite 12

td meets architectureGegenwart und Zukunft

Seite 20

Entspannung purDas Mawell Resort in Langenburg

Seite 22

Aufgehende SonneDas Sunrise Kempinski Hotel, Beijing

Seite 24

Creating Healthy HomesDie Finalisten des Electrolux

Design Lab 2014

Seite 26

DSLR mit allemNikon D5300

Seite 30

Huch, ein UpdateApples neue iPads

Seite 32

Give me moreApples iMac mit 5K Retina-Display

Seite 34

Wie Medien uns inandere Welten ziehenExperteninterview mit Prof. Dr. Patrick

Rupert-Kruse, Medienwissenschaftler an

der Fachhochschule Kiel

Seite 36

In dieserAusgabe

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Gira eNet – das neue bidirektionale FunksystemElektroinstallation einfach nachrüstenwww.gira.de/enet

Elektroinstallation einfach nachrüstenGira eNet ist das neue bidirektionale Funksystem für die intelligente Vernetzung und Steuerung der modernen Elektro-installa tion. Funktionen wie Licht- und Jalousiesteuerung können einfach per Funk nachgerüstet und miteinander vernetzt wer-den. Bereits installierte Schalter lassen sich schnell aus tauschen und funkfähig machen, ohne dass Wände aufgestemmt und

Leitungen verlegt werden müssen. Zur Bedienung des Systems stehen Funk-Schalt-/Dimmaufsätze, Funk-Wandsender und Funk-Hand sender zur Verfügung.Abb. v.l.n.r.: Gira eNet Funk-Schalt-/Dimmaufsatz 1fach Sys-tem 2000, Gira eNet Funk-Jalousie-Steuertaster 1fach, Gira eNet Funk-Wandsender 3fach, Gira E2, Reinweiß glänzend

eNet ist einfach mobil zu bedienenDas Gira Mobile Gate ermöglicht die Steuerung des gesamten Systems über mobile Endgeräte mit iOS- und Android-Betriebs-system. So lassen sich zu Hause im WLAN Jalousien, Leuchten und einprogrammierte Szenen bequem und intuitiv über das

Gira Interface bedienen. Der Zustand von Beleuchtung und Jalousien kann mit einem Blick erfasst und kontrolliert werden. Abb.: Das neue Gira Interface für das Mobile Gate auf einem Smartphone [lieferbar ab 12/2014]

Auszeichnungen Gira Interface: Red Dot Award – Communication Design 2014, Best of the Best für höchste Designqualität [Interface Design: schmitz Visuelle Kommunikation]

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Cat ContentGut inszeniert – der neue Corsa

Seite 40

Leise säuselt der BMercedes B-Klasse nun auch elektrisch

Seite 42

Care 2 Sharesmart fortwo, smart forfour und Renault

Twingo

Seite 44

Three doors downMINI Funf-Turer

Seite 48

Studien-Spaß fur 2+2Mercedes Benz Vision G-Code

Seite 50

Keine DefinitionssacheSportwagen: Mercedes-AMG GT und GT S

Seite 52

DynaudiophilEine Reise an die Quelle guten Klanges

Seite 56

Die Quadratur des KreisesKEFs Reference-Serie setzt Maßstäbe

Seite 56

Multiroom drahtlos nachrustenBose, Heos, Samsung, Sonos und Raum-

feld im Vergleich

Seite 64

Stilvoll gewinnenWinter Gadget Guide

Seite 70

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www.trenddokument.com

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In dieserAusgabe

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T7 ist der erste Bluetooth-Lautsprecher von Bowers &  Wilkins.

Neben seiner herausragenden Klangperformance überzeugt

er vor allem durch seine hohe Flexibilität. Im portablen T7

treffen aptX Audio Coding Technologie für verlustfreies

Bluetooth- Streaming in echter HiFi-Qualität auf die innova-

tive waben förmige Micro Matrix-Struktur, die wirksam alle

Gehäuse resonanzen reduziert und dem T7 sein einzigartig

transparentes Design verleiht. Dank des leistungsfähigen

Lithium- Ionen-Akkus genießen Sie detailgetreuen Klang mit einer

Spielzeit von bis zu 18  Stunden – zuhause und unterwegs.

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www.gute-anlage.de und www.bowers-wilkins.de

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JUST IN . Pinell Go

Just

in

Pinell GoNew Kid in and out of Town

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

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Dieses Thema ist nicht totzukriegen: Radios erfreuen sich trotz aller webbasierter Alterna-tiven immer noch größter Beliebtheit, und der jüngste Neuzugang auf diesem Gebiet ist Pinelli aus Norwegen mit seinem Modell Go. Die geistigen Väter der Marke sind die BrüderTom und Tore Vedvik, die Pinell zusammen mit dem ebenfalls norwegischen Hersteller TTMicro entwickelt haben.

vonnöten, ist man als Vielreisender dankbar dafür, dass Pinell

gleich drei internationale Stecker mitliefert. Zur perfekten Reise-

begleitung gehört auch eine Uhr mit Weckfunktion – check.

Intuitive Bedienung und ein bestens ablesbares Display mit An-

zeige von Sendernamen machen den Umgang mit dem Newco-

mer aus Norwegen zum Vergnügen, der satte Klang trägt dazu

bei, dass man den ikonischen Kubus bald nicht mehr missen

möchte. Das gelungene Design ist schon jetzt mehrfach ausge-

zeichnet worden, da stellt sich nur noch die Frage, in welcher

Farbe man sich das knapp 200 Euro günstige Radio gönnt. Zur

Wahl stehen „Brillant Black“, „Fiery Red“, „Deep Sea Green“

und „Frosty White“. Den Vertrieb in Deutschland hat Universe

Audio.

Mit UKW und DAB an Bord ist der 14x10x10 cm messende Ku-

bus schon ganz gut ausgestattet, dennoch versteht er sich via

Bluetooth auch bestens mit Smartphones, Tablets und Note-

books und beherscht hier sogar das qualitativ hochwertigste

Übertragungsprotokoll aptX. Last but not least gibt es auch noch

einen Klinkeneingang für analoge Quellen und eine Kopfhörer-

buchse – das sollte reichen.

Der verbaute Akku mit der gigantischen Kapazität von 5.000 mAh

ermöglicht mindestens 24 Stunden Musikgenuss, im Alltag kön-

nen es aber auch locker zwischen 30 und 40 werden. Das macht

den Go zum ausdauernden Begleiter auf Ausflügen, Reisen und

eben überall im Haus, ohne dass man sich Gedanken um eine

Steckdose machen müsste. Ist doch mal ein wenig Netzstrom

Pinell Go

UKW, DAB+, Bluetooth mit aptX, 24Stunden Akkubetrieb, Uhr undWecker199 Euro

www.universeaudio.de

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JUST IN . Casio Edifice EQB-500

Just

in

Casio EdificeEQB-500Die Uhr mit dem Smartphone Link

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Weltzeituhren sind eine großartige Erfindungfür Vielreisende. Für Ganz-Viel-Reisende.Denn wer nur zwei- oder dreimal im Jahr dieZeitzone wechselt, hat bis dahin garantiertvergessen, wie man mit den multifunktionalbelegten Drück- und Drehstellern die richtigeOrtszeit einstellt. Die beste Ausrede ist dannnoch, dass man am Arm die Heimatzeit be-halten möchte.

Das Telefon ist gerade nicht zu finden? Ein

Tastendruck an der Casio genügt, und

schon ertönt ein Signalton am Smartpho-

ne, ein sehr angenehmes Feature.

Dabei stellt sich jedes Smartphone auto-

matisch anhand der Infos des Netzbetrei-

bers um, und diese Tatsache macht sich

Casio bei seiner Edifice EQB-500 zunutze.

Die Uhr besitzt einen Bluetooth-Empfän-

ger, über den sie sich die korrekte Zeit

und noch viel mehr organisiert. Casio hat

das ganz konsequent gemacht und gleich

eine schöne App entwickelt, mit der man

dann auch die zweite Weltzeit bequem ein-

stellen kann und die Daten der Stoppuhr

in die App übertragen kann.

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Casio Edifice EQB-500

Weltzeituhr, Bluetooth, zugehörigeApp für Smartphone für Zeitab-gleich, Datenübertragung, Einstel-lung und Emailüberwachung299 Euro

www.casio.com

Last but not least lässt sich in der App so-

gar ein E-Mail-Konto definieren, das über-

wacht wird. Der Eingang von Mails wird

mit einem Ton quittiert.

Davon abgesehen bringt die EQB-500 alle

Qualitäten einer Ediffice mit: Die Energie-

versorgung erfolgt mit den ins Display in-

tegrierten Solarzellen, und das massive

Gehäuse aus Edelstahl hält auch ruppigen

Randbedingungen stand. Zweite Zeitzone

und Kalender sind selbstverständlich, eine

Geschwindigkeitsanzeige hingegen eher

außergewöhnlich. Ach ja, einen Flugmo-

dus gibt es auch, falls das Kabinenperso-

nal mal danach fragen sollte.

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JUST IN . Gastroback Juicer

GastrobackJuicerDer persönliche Saftladen

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Wir lieben Lebensmittel. Ja, wir, nicht nur irgendwelche Einzelhandelsketten. Deswegenkommt unser Saft auch nicht aus der Tüte, Flasche oder dem Tetrapack, sondern immerhäufiger aus der Saftpresse oder neudeutschdem Juicer.

Den „einfachen“ Einstieg bietet der Gastro -

back Citrus Juicer Advanced, mit dem sich

– der Name verrät es – Zitrusfrüchte aller

Art ihres Saftes berauben

lassen. Schön stabil und

unkompliziert zu bedie-

nen, macht der die mor-

gendliche Vitaminroutine

zur Selbstverständlichkeit.

Für Profis gibt es den Smart Health Juicer

Pro. Diesem Hightech-Entsafter kann man

auch Äpfel, Möhren und andere Lebens-

mittel anvertrauen. Sofern sie Saft

enthalten, bekommt das Gastro-

back-Talent diesen mit Sicherheit

heraus. Mit 950 Watt kann man

auch ganze Früchte verarbeiten,

Edelstahlsieb und Tresterbehälter

können hinterher einfach in die

Spülmaschine. Der Saftbehälter

fasst einen Liter, der Trester-

behälter gleich 2,4, damit

kann man die ganze Familie

oder Gäste versorgen. Damit

die Ideen nicht ausgehen,

liegt ein Rezeptbuch bei, als Motivation

kann die DVD zum Dokumentarfilm „Fat,

Sick and Nearly Dead“ dienen.

Gastroback Design Citrus

Juicer Advanced199,99 Euro

Gastroback Smart Health

Juicer Pro159,99 Euro

www.gastroback.de

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JUST IN . LEGO Architecture Studio

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Sage und schreibe 1.210 Steine, vorwie-

gend weiß, nur durch ein paar durchsichti-

ge Exemplare zum Einsatz als Fenster er-

gänzt, wecken endlich wieder das eigene

Genie, so wie wir es aus unserer Jugend

kennen. Statt vorgefertigter Bausätze kann

man hier nach eigenen Plänen bauen und

so dem inneren Architekten Auslauf ge-

währen.

Das mitgelieferte, satte 270 Seiten starke

Buch enthält passenderweise auch keine

durchdeklinierten Anleitungen, sondern

inspiriert mit vielen Infos zu wegweisender

Architektur. In Zusammenarbeit mit dem

dänischen Architekturbüro KRADS Archi-

tects entstand ein inspirierender Rundum-

schlag von den ersten Spielbausteinen bis

zu zeitgemäßer Architektur, der immer

mal wieder Hinweise für eigene Projekte

gibt, ohne den LEGO Bauherrn jedoch zu

gängeln. In englischer Sprache bekommt

man so nicht nur jede Menge Ideen, son-

dern eben auch einen guten Überblick

über Architektur rund um den Globus.

Das gut durchdachte Steinsortiment bein-

haltet neben den klassischen Bausteinen

in unterschiedlichen Größen viele Spezial-

elemente, um beispielsweise Fassaden zu

strukturieren oder eben optische Akzente

zu setzen. Inspiration ist hier das Kernthe-

ma, egal, ob man sich an den Entwurf ei-

nes Wohnhauses oder auch eines Wolken-

Just

in

LEGO Architecture StudioSteinchen für die Kreativität

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Nichts fördert die Kreativität so sehr wie ein weißes BlattPapier, und im übertragenen Sinne kann das auch für dasLEGO Architecture Studio Set gelten. In der Architecture-Serie gibt es ja mittlerweile eine ganze Reihe von renom-mierten Gebäuden im Kleinformat, doch mit dem Architec-ture Studio wird jetzt endlich die eigenen Kreativität geför-dert.

LEGO Architecture Studio

1.210 Steine, Architekturbuch mit270 Seiten149,99 Euro

www.LEGO.de

kratzers macht. Das Spiel mit der mono-

chromen Steinwelt bereitet viel Freude

und weckt im Laufe der Zeit immer mehr

Ehrgeiz. Für die Kleinsten ist das Set si-

cherlich überfordernd, die Empfehlung,

das Set erst ab 16 Jahren zu nutzen, wird

sicherlich für fragende Blicke bei jüngeren

Talenten sorgen. Wir finden auf jeden Fall,

dass Architecture Studio einer der emp-

fehlenswertesten Bausätze von LEGO ist.

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Mehr, Besser, MeinsWie das Internet die Musik rettet

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

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Das Internet war der Anfang vom Ende. Ironischerweise ist es aber

auch der Anfang vom Neuanfang. Was die Musikindustrie an den Rande

des Abgrunds trieb, ist jetzt das einzig probate Mittel, um mehr Bits

und Bytes ganz nach Gusto auf die heimische Anlage oder auch an

jeden Ort der Welt zu holen.

Wir schreiben das Jahr 2014. HiFi, wie die Älteren es noch ken-nen, ist dem Untergang geweiht. Daten- und inhaltsreduziertesGedudel bestimmt die Charts, ein nicht enden wollender Sound-track aus Loungemusik unseren Alltag. Ist das so? Mitnichten, esgibt Hoffnung. Sowohl in Sachen Auswahl als auch in SachenQualität. Das Netz der Netze eröffnet uns völlig neue Hörmöglich-keiten – lasst sie uns nutzen.

Aller AnfangBlicken wir ein paar Jahre zurück. Hurra, das Internet ist da. Wirkönnen mailen, surfen und eben Bits und Bytes durch Leitungenan jeden Ort schicken. Geht das auch mit Musik? Tut es, aberausgesprochen langsam. So eine CD hat und hatte ungefähr 700Megabyte an Daten, zu viel für Telefonleitungen, durch die die Bitsgerade mal mit 14.400 bps, also Bits pro Sekunde, hindurchkrie-chen. Die rudimentären Dreisatzkenntnisse im Kopf enthüllen,dass eine CD dann rein rechnerisch mehr als 100 Stunden zurÜbertragung benötigen würde. Das setzte große Leidensfähigkeitvoraus, auch wenn nicht auszuschließen ist, dass der eine oderandere diesen Versuch unternommen haben mag.

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Findige Köpfe dachten sich daraufhin Algorithmen aus, die Musikauf ein erträgliches Maß komprimierten – leider durch Weglassenvon Informationen. Klare Rechnung: je geringer die Datenrate,desto schlechter die Musik. Dabei war der Grundgedanke garnicht schlecht: Warum nicht Teile der Musik weglassen, die derMensch ohnehin nicht so gut hört? Oder solche, die durch lautereoder naheliegende Ereignisse schlicht überlagert wurden? Dieverlustbehaftete Datenkompression war geboren, und in unseremRausch, jetzt – mit wachsenden Bandbreiten – endlich Musikdurchs Netz jagen zu können, entstand der große Hype um MP3.

The Dark SideWas Wissenschaftlern recht war, war den „Usern“ billig. DankMP3 konnten Menschen rund um den Globus ihre Musik aufPlattformen wie Napster, das damals eben nicht dem legalenVerkauf gewidmet war, ihre CDs erst „rippen“ und dann datenre-duziert in Tauschbörsen feilbieten. Das war erst exotisch, dochdann schon bald Mainstream und in der Folge eben eine echteBedrohung für die Plattenfirmen. Weniger verkaufte „Tonträger“bedeuten weniger Geld in den Kassen und damit traurige Gesich-ter. Nicht nur in der Führungsetage, sondern auch bei jungenKünstlern, denen damit weniger Möglichkeiten zur Verfügungstanden, erste Schritte in die Welt der Musik zu machen. Das be-deutete Krieg: Labels mussten Nutzer verklagen und astronomi-sche Summen einfordern, denn jeder Download hätte ja einenentgangenen Verkauf bedeuten können. Hätte er? Wohl kaum.Das digitale Zeitalter der Musik brachte Jäger und Sammler her-vor, die gigabyteweise Musikdateien auf ihren Rechnern horteten,ohne diese jemals zu hören. Entgangene Verkäufe? Wohl ehernicht.

Die digitale RevolutionGrabenkämpfe beiseite, die erste gelungene Kommerzialisierungdes Musikbusiness präsentierte vor mehr als 11 Jahren Apple mitder Einführung des iTunes Music Store. Statt seine eigene Samm-lung von CD zu konvertieren und zu übertragen, konnte man erst-

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Node von Bluesound

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INSIGHT . Wie das Internet die Musik rettet

Streaming in CD-QualitätWer seine CD-Sammlung einmotten will und trotzdem Musikin entsprechender Qualität streamen, hat mittlerweile auchein wenig Auswahl. Neben dem Portfolio der hier aufgelistetenDienste finden wir vor allem die Integration in vorhandeneHardware wichtig, denn nur so kann man ohne Umwege überden PC und entsprechende D/A-Wandler mit nur wenigenKlicks die gewünschten Songs genießen.

WiMP HiFiWiMP bietet nicht nur einen umfangreichern Katalog von Ti-teln in HiFi-Qualität, sondern die mutmaßlich auch weitrei-chendste Integration in entsprechende Hardware. So lässt sichder Dienst nahtlos in Systemen von Bluesound, Raumfeld oderSonos nutzen, dazu kommen Lösungen für den High-End-Hersteller Electrocompaniet und das hierzulande noch nichterhältliche Bladelius. Auch WiMP verlangt für sein HiFi-Ange-

bot knapp 20 Euro monatlich, angesichts des großen Katalo-ges und der vielfältigen, unterstützten Hardware ein fairerPreis.www.wimp.com

Qobuz HiFiNeu im Reigen der Streaming-Anbieter ist Qobus aus Frank-reich. Nach eigenen Angaben bietet man rund 18 Millionen Ti-tel, Apps für iOS und Android gibt es natürlich, interessanterist aber die Integration in Hardware, um möglichst unkompli-ziert zu genießen. Aktuell wird bereits Hardware von Sonosunterstützt, eine entsprechende Einbindung für Multiroom-Produkte von Samsung und Sony ist angekündigt. Das Abo in

HiFi-Qualität kostet mo-natlich knapp 20 Euro.www.qobuz.com

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versorgen will, ein Fluch, wenn es einen mal nach richtig gutemKlang gelüstet.

Revolution 3.0 – mehr Musik, mehr QualitätSeit einiger Zeit gibt es daher für die wachsende Klientel an an-spruchsvollen Kunden auch Dienste, die das Streaming in CD-Qualität ermöglichen. Wer das ist und was das so kostet, habenwir in einem eigenen Infokasten zusammengefasst, da muss mannicht lange nach den Fakten und Zahlen suchen. Neben denStreaming-Optionen haben zusehends schnellere Internetzugän-ge aber auch die Möglichkeit eröffnet, Musik in weit bessererQualität zur Verfügung zu stellen, sprich mit höherer als der vonder CD bekannten Qualität.

Solche Formate werden üblicherweise durch zwei Werte gekenn-zeichnet, die Abtastfrequenz und die Auflösung in Bit. Währendder erste Wert definiert, wie hochfrequent die übertragenen Si-gnale sein können, bezeichnet der zweite die Auflösung eines je-den Wertes, sprich, wie viele verschiedene Lautstärkestufen wie-dergegeben werden können. CDs beispielsweise haben 16 Bitund eine Abtastfrequenz von 44,1 kHz. Aus dem letzteren Wertergibt sich eine maximal übertragbare Frequenz von etwa derHälfte, also die vermeintlich 20 kHz, die das menschliche Ohr zuhören in der Lage ist. Das ist auch die Benchmark für die Strea-mingdienste mit hoher Auflösung. Das ergibt eine Bandbreite vonetwa 1,4 Mbps, also Megabit pro Sekunde. Das wird allerdings jenach Anbieter noch verlustfrei komprimiert, sodass in etwa dieHälfte an Bandbreite ausreicht, um unkomprimierten CD-Ton zuübertragen.

mals unkompliziert Musik im Web kaufen, und das nicht nur inForm ganzer Alben, sondern Track für Track. Gerade mal 200.000Songs gab es zur Markteinführung, und jeder kostete knapp einenDollar bzw. Euro. Die erste digitale Revolution der Musik war ge-boren. Ein gutes Jahr später hatte Apple bereits 100 MillionenSongs verkauft, den Rest der Erfolgsstory hat wohl jeder noch imOhr. Die Zeichen waren klar: Der Kunde wollte selbst bestimmen,was er kauft und wann er es kauft.

Revolution 2.0 – wir streamenDann kam der nächste Schritt, eigentlich ein logischer, auchwenn ihn viele Kunden noch nicht vollzogen haben. Statt die Mu-sik Stück für Stück zu kaufen und selbst zu archivieren, gönntman sich einfach eine Art Flatrate. Zum Pauschalpreis hat mandann Zugriff auf Millionen von Tracks, belastet sich nicht mit derArchivierung und kann diese dank pfiffiger Apps auch unterwegsund offline nutzen. Das Thema nimmt gerade an Fahrt auf, alleinehierzulande gibt es fast ein Dutzend unterschiedlicher Anbietervom Platzhirschen Spotify über Napster, Deezer, und, und, und.Die Angebote sind fair, schon für weniger als zehn Euro hört manfast alles, was man will, auch wenn man die Musik nicht in Formeiner Konserve erwirbt. Nachteile? Kündigt man das Abo, ist dieMusik samt angelegter Playlisten nicht mehr verfügbar, eine Ent-scheidung, die jeder für sich treffen kann. Aber bedenkt man,dass der Gegenwert der musikalischen Grundversorgung gerademal zwei mittelgroßen Kaffeespezialitäten bei einer der größerenKetten entspricht, muss man das Angebot als durchaus fair be-trachten. Außerdem beinhalten die „low cost“ Angebote eben nurdatenreduziertes Streaming. Ein Segen, wenn man sich mobil

Die richtige HardwareUm die genannten Streaming-dienste in CD-Qualität zu nut-zen, reichen grundsätzlich auchein Computer, ein Smartphoneoder ein Tablet. Von diesen auskann man die Musik dann perKabel oder drahtlos, beispiels-weise bei Apple via Airplay, aufdie Anlage bringen.

Noch anspruchsvoller wird esbei den Formaten jenseits vonCD-Qualität. Da ist ein wenigAufmerksamkeit bei der Wahlder passenden Komponentenangebracht, Smartphones oderTablets scheiden hier meist aus,und auch Computer kommennicht ohne weitere Hardware als

Signallieferanten in Frage, dennirgendwo in der Kette muss jaein Digital/Analog-Wandler vor-handen sein, der mit den vielenDaten auch umgehen kann.

Wesentlich eleganter ist natür-lich die Integration in richtigeHiFi-Hardware. Wir haben einpaar Highlights herausgesucht,die entweder besagtes Strea-ming ermöglichen oder gar als

Musikserver dienen, da sie überintegrierte Festplatten verfügen.Einen Anspruch auf Vollständig-keit erheben wir nicht, verste-hen Sie diese Auswahl eher alsInspiration. Einen weiteren Blickist übrigens der Artikel überMultiroom-Systeme in diesemHeft wert, auch dort ist einigesan Hardware zu finden, die mitden genannten Diensten umge-hen kann.

SonySony hat sich und damit unseine richtige HD-Audio-Offen-sive verordnet. Neben portab-len Geräten, die uns auch un-terwegs reinsten Klang be-scheren sollen, sind vor allemdie beiden HAP-S1 und HAP-Z1ES interessant. Beide vereineneine integrierte Festplatte zurMusikarchivierung mit mo-dernster Wandlerelektronik

Sony HAP-S1

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Reden wir hingegen über Downloads, dann gibt es noch deutlichfeiner aufgelöste Töne im Angebot, schließlich ist es hier eher se-kundär, ob der Musikgenuss gleich startet. Die gekauften Trackswerden stattdessen auf der Festplatte eines Computers oder ent-sprechend ausgestatteter Streaming-Clients abgelegt und gelan-gen von dort zur HiFi-Anlage. Was die Auflösung angeht, sind hier24 Bit das Maß der Dinge, die Abtastfrequenzen können bis zu sa-genhaften 352 kHz reichen. Das bietet Spielraum für bis zu 170 kHzbei den musikalischen Signalen, und sicherlich kann man da insGrübeln geraten. Andererseits ist es nachgewiesen, das unsere Oh-ren auch auf hochfrequentere Signale reagieren und diese bei derWiedergabe von Musik durchaus eine Rolle spielen können.

FazitDie hochauflösende HiFi-Zukunft hat längst begonnen. Natürlichsind die Zielgruppen kleiner als beim Populärstandard MP3,doch die digitale Übertragung macht sie universell verwendbar,Statt miteinander konkurrierender Standards wie ehemals SACDund DVD-Audio sind die Bits aus dem Web überall verwendbar,und entsprechendes Equipment funktioniert mit jeglichem Con-tent. Wer also ein offenes Ohr für feine Klänge hat, der solltesich durchaus mal mit dem Thema befassen, denn ob altesSchätzchen oder Neuproduktion, vieles ist in einer Qualität zubekommen, die die CD vergessen lässt und akustisch neue Wel-ten offenbart. Wer Streaming vorzieht, kann nun zumindest inCD-Qualität hören und muss nicht mehr fürchten, für sein Geldnur zweite Wahl vorgesetzt zu bekommen. Da macht es so vielSpaß, neue Musik zu entdecken wie ehemals das Stöbern imPlattenladen.

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und beherrschen Formate bis24/192 sowie DSD. Die Steue-rung erfolgt wahlweise perFernbedienung und mit einereleganten Visualisierung aufdem integrierten Display oderaber per App auf demSmartphone. Der kompakteHAP-S 1 für 900 Euro bietetzudem einen Stereoverstärkermit 2x 40 Watt, der noch auf-wändigere HAP-Z1 ES für 2.000Euro im klassischen Kompo-nentenformat verfügt übersymmetrische Vorverstärker-ausgänge. www.sony.de

BluesoundBluesound will sich ebenfalls imaufstrebenden Markt der Multi-roomsysteme behaupten. Diebritischen Tüftler haben mit„Power Node“, „Node“ und

„Pulse“ Produkte für bestehen-de HiFi-Anlagen, vorhandeneLautsprecher sowie eine All-in-One-Lösung parat. Dazu gibt esnoch „Vault“, einen Musikservermit CD-Laufwerk, der ebenfallsals Zonenzuspieler dienen kann.In Sachen hochauflösendemAudio unterstützen alle GeräteFormate bis hin zu 24 Bit und

192 kHz. Als Streamingdienstekönnen sowohl Qobuz als auchWimp genutzt werden, darüberhinaus Rdio, Deezer und Spotifyals datenreduzierte Varianten.

Pulse von Bluesound

Vault von Bluesound

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Downloads in So vielfältig das Angebot an Downloadportalen ist, so unübersichtlich und dynamisch

ist es. Es gibt eine bunte Mischung aus Vollsortimentern und Spezialisten. Während die

ersteren viel Musik haben, aber nur einiges davon in HD, konzentrieren sich die Spezia-

listen auf Qualität und bieten dementsprechend ein kleineres Sortiment. Immer wieder

skurril: Musik nach dem gewünschten Format auswählen. Da steht die Technik offen-

sichtlich über dem Inhalt. Immer wieder kommen neue Anbieter dazu, oder etablierte

agieren nun auch für den deutschen Markt, daher hier eine kurze Übersicht ohne An-

spruch auf Vollständigkeit:

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2L2L aus Norwegen steht für Lindberg Lyd und ist optisch so einwenig wie HTML 1.0, musikalisch hingegen sehr außergewöhn-lich. Im Katalog findet sich kaum Bekanntes, man kann/musssich also auf Entdeckungen einlassen. Technisch werden FLAC-Dateien mit 96 und 192 kHz angeboten, darüber hinaus auchdas etwa exotischere Format DSD. www.2l.no

BleepBleep liefert seine Musik wahlweise als Download oder aufKonserve, in diesem Fall auch gerne mal als Vinyl oder USB-Stick, was in ländlichen Regionen schneller sein kann als einDownload. Bevor jemand fragt: Cassetten gibt es auch hiernicht mehr. www.bleep.com

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INSIGHT . Wie das Internet die Musik rettet

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CybeleCybele fokussiert auf klassische und neue Musik. Auch hier gibtes neben Downloads Datenträger wie SACD oder auch einenUSB-Stick. So etwas kann dann mit maximaler Bitrate in DSDund Surround auch schon mal knapp 50 Euro kosten. Ansonstengibt es die Tracks zum Download auch einzeln.www.cybele.de

HDtracksHDtracks gehört zu den wichtigsten HD-Musik-Anbietern welt-weit, und mittlerweile gibt es das Angebot auch für Deutsch-land. Zum Redaktionsschluss geab es beispielsweise ganzfrisch das jüngste Pink Floyd-Werk „The Endless River“ in 96/24zum Preis von 31,50 Euro. Andere Titel sind auch mit höherenBitraten zu bekommen.www.hdtracks.de

HighresaudioHighresaudio ist eine der wenigen deutschen Initiativen zumThema, umso beachtlicher ist das Angebot an Musik. Eine ge-sunde Mischung aus populärer Musik und eher spezifischerenHighlights aus Jazz oder Klassik ergibt einen interessantenSpielplatz, um neue Tracks zu entdecken. Die aktuelle PinkFloyd gab es hier beispielsweise schon für 24 Euro. Ergänzendgibt es eine lesenswertes Blog rund um HD-Audio.www.highresaudio.com

Naim LabelHiFi-Spezialist Naim hat auch ein eigenes Label samt Online-Store. Hier gibt es eine bunte Mischung aus Vinyl und Down-loads, manche davon leider nicht in Deutschland. Ein wenig Suchen ist also angesagt, dafür ergänzt Naim seine Website um begleitende Videos und viele Infos. www.naimlabel.com

QobuzQobuz aus Frankeich titelt ganz unverforen „Die Musik ist zu-rück“ und beitet eine gesunde Mischung aus Pop, Jazz undKlassik. Auch hier greifen wir zum Vergleich auf das Album „TheEndless River“ zurück, das als Download in 24/96 faire 21,99Euro kostet. Qobuz gehört übrigens auch zu den wenigen Anbie-tern von Streaming in CD-Qualität in Deutschland (siehe Kastenauf Seite 15).www.qobuz.com