40
Ausgabe 1.15 Winter WEITSICHT KEIN BLICK IN DIE KRISTALLKUGEL: MIT WEITSICHT PLANEN KULINARIK FRANK AUSSEMS WINTERKÜCHE AUSBLICK ZUR LORELEY SCHLOSS RHEINFELS AUF MARIA RUH AKTUELL BESONDERE MOMENTE IM WINTER Ein Magazin voller Rheinfels Momente

Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das Magazin des Romantik Hotel Schloss Rheinfels in St. Goar am Mittelrhein. Ein Magazin voller Rheinfels Momente.

Citation preview

Page 1: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Ausgabe 1.15 Winter

WEITSICHTKEIN BLICK IN DIE KRISTALLKUGEL: MIT WEITSICHT PLANEN

KULINARIKFRANK AUSSEMS WINTERKÜCHE

AUSBLICK ZUR LORELEYSCHLOSS RHEINFELS AUF MARIA RUH

AKTUELLBESONDERE MOMENTE IM WINTER

Ein Magazin voller Rheinfels Momente

Page 2: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Weitsicht

Page 3: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

WILLKOMMEN

3

Liebe Rheinfelsfreunde,

„Niemand plant, zu versagen, aber die meisten versagen beim Planen“ ...sagte ein schlauer Manager Namens Lee Iacocca*.

Nun könnte man behaupten, dass sei ein durchaus typisch deutsches Sprichwort, sind wir doch die größten Organisatoren und Planungs-künstler überhaupt. Und jedes noch so kleine Vorhaben wird mit einem Maßnahmenplan versehen. Scheinbar ist das auch der Schlüssel zum Erfolg. Man nehme nur einmal die Organisation einer Hochzeit. Bereits ein Jahr im Voraus heißt es da, gut und strukturiert zu ent- werfen und zu managen, um dann doch festzustellen, dass nicht alles so geklappt hat, wie man sich das vorgestellt hatte. Am Ende aber war es doch wunderschön und die kleinen Fehler, die sich einge- schlichen haben, fallen auf Grund des großen Erlebnisses nicht mehr auf.

Hat die Fähigkeit guter Planung überhaupt etwas mit Weitsichtigkeit zu tun oder nutzen wir das Aufstellen von Maßnahmen nur dazu, uns selber das Alibi des guten Abarbeitens zu geben? Wie dem auch sei. Die Weitsicht, also das Vorausahnen und Denken ist nicht Jedermanns Sache und wir reagieren lieber auf Geschehenes als zu agieren. Selbst oft gemachte und stetig ermahnte Fehler helfen nicht immer, die Zukunft besser zu gestalten und auszurichten, auch wenn ein guter und weiser Spruch meint, man könne aus Fehlern durchaus lernen.

Wohl dem, der es versteht, mit viel Geschick und gutem Talent weit voraus zu denken und somit zu planen. Gerd Ripp, unser Schlossherr und Inhaber des Romantik Hotel Schloss Rheinfels ist so ein Mensch. Und weil er seit mehr als 30 Jahren mit viel Feingefühl, Visionen und enormen Vorausdenken die Geschicke der Rheinfels so meisterhaft lenkt und gestaltet, haben wir ihm zu Ehren in dieser Depesche das Thema Weitsicht als Leitthema gewählt, denn weitsichtig ist auch, was nun auf Maria Ruh passiert. Aber dazu lesen Sie mehr auf Seite 20. Ich kann nur soviel verraten; es wird toll! Bei all dem dürfen wir eines vor allem nicht vergessen, Weitsicht hat auch etwas mit Ruhe und Geduld, ja mit dem Selbstverständnis für die Dinge zu tun. Und nun viel Spaß beim Lesen.

Beste Grüße, Ihr

Andreas E. Ludwig

* Lee Iacocca, Manager, Geb. am 15. 10. 1924 in Allentown/USA Lee Iacocca - Sohn italienischer Einwanderer - ist ein wichtiger Manager in der Automobil- industrie, der für verschiedene amerikanische Firmen arbeitete.

Gefällt‘s Ihnen?Sie möchten die Rheinfels Depesche regelmäßig im Abonnement lesen? - Sehr gerne!Bitte schicken Sie uns dafür eine kurze E-Mail an: [email protected]

Hoteldirektor und stellv. Geschäftsführer

Page 4: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

03 Editorial: Willkommen

04 Inhalt: Was Sie erwartet

06 Inspiration

08 Geschenkideen

10 Weitsicht: Kein Blick in die Kristallkugel - Mit Weitsicht planen

14 Aus- und Weiterbildung: Voraus in die Zukunft denken

16 Aktuell: Allerlei besondere Momente im Winter und Frühling am Rhein

20 Ausblick auf die Loreley - Schloss Rheinfels auf Maria Ruh

22 Hermann Scherer: Wo ist der richtige Weg?

26 Neue Medien: Der Fluch der neuen Welt

28 Zu Gast bei Freunden: Romantik Hotel Benen-Diken-Hof auf Sylt

10 Kein Blick in die Kristallkugel: Mit Weitsicht planen

20 Ausblick auf die Loreley Schloss Rheinfels auf Maria Ruh

16 Aktuell: Allerlei besondere Momente im Winter und Frühling

22 Hermann Scherer: Wo ist der richtige Weg?

4

Page 5: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Schloßberg 47 | 56329 St. Goar

Telefon 06741 802-0

[email protected]

www.schloss-rheinfels.de

ImpressumHerausgeber:Romantik Hotel Schloss Rheinfels Schlossberg 47, 56329 St. Goar Tel. 06741 802 0, [email protected]

Layout & Gestaltung: Katja S. Verhoeven www.verhoeven-marketing.de

Redaktion: Andreas E. Ludwig Gerd Ripp Marina Kordesee Katja S. Verhoeven

Bildnachweis: Romantik Hotel Schloss Rheinfels Kai Ohl Katja S. Verhoeven Shutterstock

Auflage: 5.000

Die Rheinfels Depesche erscheint 3-4 x im Jahr

16 Aktuell: Allerlei besondere Momente im Winter und Frühling

22 Hermann Scherer: Wo ist der richtige Weg? 32 Kulinarik:

Frank Aussems Winterküche

30 Umwelt: Globaler CO2- Fußabdruck macht nicht vor der Hoteltür halt

36 Kooperationen: Mit Weiblick ein Ausblick zu den Mittelrhein Momenten 2015

INHALT

30 Umwelt: Globaler CO2-Fußabdruck macht nicht vor der Hoteltür halt

32 Kulinarik: Frank Aussems Winterküche mit drei Rezepten

36 Kooperationen mit Weitblick: Ein Ausblick zu den Mittelrhein Momenten 2015

38 Charity: Kinder sind unsere Zukunft - wir unterstützen weiter

Page 6: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ - Aristoteles -

6

Page 7: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

INSPIRATION

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ - Aristoteles -

7

Page 8: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Diese Handtasche kann mehr als ein Handy aufbewahren. Sie kann den Handyakku unterwegs aufladen. Verpassen Sie nie wieder eine wichtige Nachricht, weil Ihr Akku leer ist! Diese Tasche lädt ihn auf! Einfach und so praktisch! Der ideale Begleiter für lange Reisen, Shoppingtrips, Festivals, usw.

Gesehen auf www.kluengelkramshop.de

Mighty Purse — nie mehr leerer Handyakku

Nirgendwo sonst auf der Welt umspielen Wasser, Sonne, Erde und Felsen die Weinreben so wie an den Steilhängen des Mittelrheins. Felsenspiel ist ein ausgewogener, boden-ständiger Riesling, der weder polarisiert noch umschmei-chelt. Er passt einfach immer.

Erhältlich bei den Winzern der Mittelrhein Riesling Charta. Mehr Infos: www.riesling-charta.de

Felsenspiel —Mittelrhein Riesling Charta

8

Ein ganz besonderes Grammophon aus hochwertigem, massivem Eichenholz und edlem, glattem Kalbsleder.

Die besondere Fräsung des Eichenwürfels ermöglicht eine volle Klangwiedergabe von Musik, Hörspielen und vielem mehr — ein optisches und akustisches Vergnügen ganz ohne Strom. Auf der Oberseite des Soundwürfels befindet sich eine schlitzartige Öffnung, in der ein iPhone 4 oder 5 seinen Platz findet.

Gesehen auf www.geschenke-und-schoenes.de

Grammophon aus Holz & Leder — innovativer Soundwürfel

Page 9: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

GESCHENKIDEEN

Geschenk-Gutscheine

In einem aufwendigen Herstellungsprozess gefertigter Notizblock mit individuellem, schwarzem Eindruck. Dazu ein unbedrucktes Notizbuch mit schwarzem Karton- Einband.

Gesehen auf www.druckateur.de

Mynotes Combi — Personalisierter Notizblock mit Notizbuch

Verschenken Sie Rheinfels Momente an Ihre Lieben.

Ob ein Gutschein über ein Arrangement, einen Restaurantbesuch, einen Verwöhntag im Wellnessbereich oder Tickets für eines der zahlreichen Dinnerevents... im Online-Shop des Romantik Hotel Schloss Rheinfels werden Sie bestimmt fündig.

www.rheinfels-shopping.de

Der neue Weinshop „Weinland Mittelrhein“ bietet eine exklusive Auswahl von Mittelrhein-Weinen versandkostenfrei an.

Gesehen auf www.weinland-mittelrhein.de

Weine vom Mittelrhein — Versandkostenfrei direkt nach Hause bestellen

MITTELRHEINWeinland

www.Weinland-Mittelrhein.de

Die besten Weine der Region — online kaufen

Page 10: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015
Page 11: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Der Franziskaner-Mönch und Autor Peter Amendt sagte einmal so treffend:

„Wer Einblick hat, kann verstehen. Wer Durchblick hat, kann entscheiden.

Wer Weitblick hat, weiß die Dinge zu lenken.“

Zukünftige Geschehnisse zu erkennen, abzuschätzen und daraufhin entsprechende Entscheidungen und Vorkehrungen zu treffen, ist ein Talent, dass nicht jeder hat.

11

Kein Blick in die Kristallkugel: Mit Weitsicht planen

LEITARTIKEL

Page 12: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Atomausstieg bis 2022 und Strom für alle Bundesbürger aus 100% erneuerbaren Energien. Eine Millionen Elektro- autos auf deutschen Straßen bis 2020. Genügend Kita-Plätze für die unter Dreijährigen und mehr Ganztags-schulen bundesweit. Wenn es um langfristige, politische Entscheidungen in diesem Land geht, ist von der Bundes-regierung und der parlamentarischen Opposition Weit-sicht gefragt. Weitblick ist jedoch nicht unbedingt eine menschliche Stärke, im Gegenteil. Es fällt uns schwer, mit Voraussicht die Dinge anzugehen, denn wir wissen schlicht nicht, was in der nächsten Minute, am nächs-ten Tag, im nächsten Monat oder in den nächsten Jahren passiert. Den meisten Menschen fehlt dazu die Vorstel-lungskraft und sind wir ehrlich, momentan kann sich doch niemand so recht vorstellen, dass wir in bereits acht Jahren ausschließlich grünen Strom beziehen.

Eine Führungskraft muss nicht nur eine Jahresplanung vornehmen, sondern drei bis fünf Jahre in die Zukunft planen.

Auch wenn es uns ganz allgemein schwerfällt, voraus- zudenken und mit Weitsicht zu agieren, von unseren Politikern und Führungskräften in der Wirtschaft verlan-gen und erwarten wir sie. Die Personen an der Spitze unseres Landes und in den Führungsebenen großer, aber auch kleiner Unternehmen müssen diese Fähigkeit zur Weitsicht mitbringen. Sie sind es, die nach Peter Amendt mit Weitblick die Dinge lenken (müssen). Eine Führungs-kraft, ganz egal ob in einem großen Wirtschaftsunter-nehmen, in einer mittelständischen Firma oder in einem Dienstleistungsbetrieb, wie beispielsweise Hotels oder Restaurants, müssen nicht nur eine Jahresplanung vor-nehmen, sondern drei bis fünf Jahre in die Zukunft planen. Vorausdenken ist also eine Fähigkeit, die ein Manager schon fast zwingend mitbringen muss und die so auch

Teil seiner Persönlichkeit sein sollte. Rein wirtschaftlich gesehen geht es diesem Land in allen Branchen momen-tan sehr gut. Die Wirtschaftsprognosen für das kommende Jahr sehen ebenfalls ein Wachstum des Bruttoinlandspro-dukt von 2,0 Prozent voraus. Bis 2018 soll die Wirtschaft Deutschlands weiter wachsen. Solche Aussagen der Bundesregierung und der Wirtschaftsweisen verleiten dazu, positiv gestimmt in die wirtschaftliche Zukunft des eigenen Unternehmens zu blicken. Die Unruhen in der Ukraine und im Nahen Osten jedoch sollten uns eher warnen. Kommt es eventuell zu einem Krieg mit deut-scher Beteiligung? Wie geht es dann mit unserer Wirt-schaft weiter? Was wird aus unserem Tourismus, wenn wir einen Blick auf die Hotellerie als Dienstleistungs- branche werfen? Ist mein Betrieb oder mein Unterneh-men auch für Krisenzeiten gut aufgestellt? Was kann ich heute schon tun, damit auch in drei Jahren meine Unter-nehmung betriebswirtschaftlich gut aufgestellt ist und so auch meine Angestellten von ihrer Arbeit leben können? Habe ich das richtige Personal, um innovative und zukunftsweisende Projekte in Angriff zu nehmen?

Beginnen Sie das neue Geschäftsjahr mit einer Jahresauftaktveranstaltung, um ihre Mitarbeiter auf neue Wege und Entwick- lungen, neue Geschäftsmodelle, Chancen und Risiken einzustimmen.

Viele Firmen beginnen das neue Geschäftsjahr mit einer Jahresauftaktveranstaltung, um ihre Mitarbeiter auf neue Wege und Entwicklungen, neue Geschäftsmodelle, Chancen und Risiken einzustimmen. Das ist sinnvoll, denn ein Mitarbeiter muss das Geplante umsetzen, was sein Manager mit Weitblick entschieden hat. Auch hier können wir nach Peter Amendt sagen, dass ein Mitar- beiter diesen Einblick in die zukunftsträchtigen Pläne und Ideen der Führungsebene braucht, um zu verstehen, was er tun soll. Gleichzeitig braucht er die Motivation und das Vertrauen der Manager in die eigenen Fähigkeiten, diese Pläne auch umzusetzen. Auch wenn wir selbst manchmal nicht wissen, ob wir etwas können, der Weitblick unseres Vorgesetzen, dass wir dazu in der Lage sind und sein uns entgegen gebrachtes Vertrauen, sich dahin zu ent- wickeln, lässt uns mutig werden. Und das ist gut so!

Es überrascht nicht, dass sich viele ab dreißig auf einmal beruflich neu orientieren.

Weitsicht ist heute also mehr denn je gefragt. Das fordern wir auch schon von den jungen Leuten, die sich mit-ten in der Pubertät bereits entscheiden müssen, ob sie eine Ausbildung beginnen möchten oder lieber das Abitur machen wollen, um im Anschluss daran zu studieren. Das sind weitreichende Entscheidungen, die unsere Jugend zu ihrer beruflichen Zukunft treffen muss. Es

12

Page 13: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

überrascht daher nicht, dass sich viele ab dreißig auf einmal beruflich neu orientieren und aus ihren manch-mal sehr gut bezahlten Jobs ausstiegen, um etwas komplett Neues oder Anderes zu machen. Als Erwachsener wissen wir doch oftmals sehr viel besser, was wir können, was uns Spaß macht und womit wir unser Geld verdienen wollen. Aber auch hier sind es Entscheidungen, die rückblickend auf ein bereits vorhandenes Berufsleben getroffen werden. Wären wir weitsichtig gewesen, hätten wir uns schon als Jugendlicher richtig entschieden. Als Eltern oder Großeltern von Jugendlichen und jungen Erwachs- enen können wir unseren Kindern mit Gesprächen und Ratschlägen helfen. Innerhalb der Familie und des Freundeskreises können wir ihnen Wege aufzei-gen, sie an unseren Erfahrungen teilhaben lassen und ihnen bei der Selbsteinschätzung ihrer Talente und Fähigkeiten bei Seite stehen, um ihnen bei ihrer Berufswahl zu helfen. Im familiären Verbund können wir uns gegenseitig zu mehr Weitblick verhelfen, indem wir uns unterhalten und dabei Ideen, Meinungen und Gedanken austauschen. Das Gespräch innerhalb der Familie ist für mehr Weitsicht sicherlich elementar.

Auch als Ausbilder oder Dozent haben wir ein Stück die Verantwortung, das Beste aus unserem Nach-wuchs herauszuholen. Mit ein wenig mehr Erfahrung und Wissen und vielleicht einer bereits etwas besser

entwickelten Fähigkeit zur Weitsicht, sehen wir Talen-te, Stärken und Fertigkeiten in unseren Kindern, Aus-zubildenden, Studenten und Fachkräften, die sie selbst eventuell (noch) nicht erkennen.

Erlangen wir alle ein wenig mehr Weitsicht, dann werden wir besser agieren und nicht mehr nur reagieren können.

Das Thema Weitsicht ist ein weites Feld. Weil sie uns so schwer fällt, müssen wir sie üben – jeden Tag ein bisschen. Dabei hat Weitsicht und Vorausdenken über-haupt nichts mit dem Blick in die vielzitierte Kristallkugel zu tun, sondern allenfalls mit Besonnenheit und Geschick. Erlangen wir alle ein wenig mehr Weitsicht, dann werden wir besser agieren und nicht mehr nur reagieren können. Und dann überrascht es uns vielleicht auch nicht mehr, wenn wir 2022 tatsächlich 100% grünen Strom beziehen.

100% grüner Strom bis 2022?

13

Page 14: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Aus- und Weiterbildung spielen beim großen Thema Weitsicht eine zentrale Rolle. Unabhängig von unserem Alter und davon, ob wir erst am Anfang unserer beruflichen Laufbahn oder bereits mitten drin befinden, müssen wir uns selbst sehr regelmäßig fragen, wo wir in drei bis fünf Jahren sein möchten. Wohin wollen wir uns beruflich orientieren und weiterent- wickeln? Das ist eine Frage, die sich nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Berufswahl stellen. Dazu gehört ein gewisser Weitblick, die eigene Zukunft vorauszudenken und entsprechend frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

Voraus in die Zukunft denken

AUS- UND WEITERBILDUNG

14

Page 15: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Die Investition, die wir heute in unser Personal tätigen, ist erst einmal eine Investi- tion in die Zukunft. Die Früchte ernten wir erst in drei bis fünf Jahren.

Lebenlanges Lernen ist ein Motto, das von vielen Fort- und Weiterbildungsstätten und Unternehmen propagiert wird. Laut einer internationalen Studie einer Personalmanagementberatung sind Weiterbildungsan-gebote von Betrieben und Unternehmen an ihre Mitar- beiter ein starker Motivator. Wer seine Mitarbeiter nicht nur fordert, sondern auch fördert, bekommt im Gegenzug Per-sonal mit mehr fachlichen Kenntnissen und höherem En-gagement. Im Dialog mit seinen Mitarbeitern kann eine Füh-rungskraft also punkten, wenn sie Ressourcen-Planungen vornimmt. All dies steht unter der Frage, wie wir unser Personal für die Zukunft auswählen und schulen. Dabei ist ebenso Weitblick gefragt, denn die Investition, die wir heute in unser Personal tätigen, ist erst einmal eine Investition in die Zukunft. Die Früchte ernten wir in drei bis fünf Jahren und vielleicht zu einem Zeitpunkt, wo es uns wirtschaftlich nicht mehr ganz so gut gehen könnte.

Eine ganze Region muss weitsichtiger werden und sich die Frage stellen, wie sie attraktiv um Nachwuchs und Fachkräfte wirbt.

Nachwuchssorgen und Fachkräftemangel sind Probleme, die von Politikern, Führungskräften und Familien- betrieben immer wieder diskutiert werden. Dabei ist dies zum Teil ein hausgemachtes Problem, denn wir haben in der Vergangenheit nicht weitsichtig gedacht. In der Großstadt mögen Nachwuchssorgen und der Mangel an Fachkräften letztlich auch nicht ganz so gravierend sein. In einer Region wie der Mittelrhein hingegen ist diese Problematik schon fast alltäglich. Familienbetriebe müssen teilweise ihr Unternehmen schließen, weil die Kinder nach drei oder vier Generation anderen beruflichen Interessen nachgehen und den elterlichen Betrieb nicht übernehmen möchten. Nicht nur gute, sondern über-haupt Auszubildende zu finden, ist auch für manchen

mittelständischen, regionalen Betrieb schwierig. So muss also eine ganze Region weitsichtiger werden und sich die Frage stellen, wie sie attraktiv um Nachwuchs und Fachkräfte wirbt.

Investitionen in die eigene Zukunft oder in die des Mitarbeiters lohnen sich grundsätz-lich immer.

Weitsichtig planen und handeln gilt auch für das Romantik Hotel Schloss Rheinfels. So bilden wir heute nicht mehr nur in den klassischen Lehrberufen für Hotel und Gastronomie aus, sondern haben einen für die Hotellerie einen nicht un-bedingt üblichen Ausbildungsberuf hinzugenommen: den des/der Veranstaltungskaufmanns/frau. Junge Menschen, die ihr Talent in der Organisation und Management einer Veranstaltung sehen, können sie bei uns dazu ausbilden lassen. Darüber hinaus arbeiten wir mit der Dualen Hoch-schule Baden-Württemberg in Ravensburg zusammen und ist eine Kooperation für den Bereich Eventmanagement eingegangen. So werden ganz im Sinne des Voraus- denkens Theorie und Praxis in einem dualen Studium wunderbar zusammengebracht.

Investitionen in die eigene Zukunft oder in die des Mitar-beiters lohnen sich grundsätzlich immer, wenn weitsichtig geplant und gehandelt wird. Sie bergen Chancen, für sich selbst und für das Unternehmen.

Ausbildung im Romantik Hotel Schloss RheinfelsDiese Berufe bildet das Schlosshotel aus:

• Hotelfachmann / -frau

• Restaurantfachmann / -frau

• Koch / Köchin

• Veranstaltungskaufmann / -frau

Bewerben Sie sich jetzt!

Ausbildung in der Region Rhein-HunsrückDer Regionalrat Wirtschaft Rhein Hunsrück e.V. hat zusammen mit Arbeitgebern der Region die Initiative Wildwuchs gegründet. Über 60 Betriebe und Institutionen stellen hier ihre Ausbildungs- und Praktikumsstellen vor, listen Ferienjobs zum Reinschnuppern und zeigen

tolle Karrieremöglichkeiten auf.

www.wir-sind-wildwuchs.de15

Page 16: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Allerlei besondere Momenteim Winter / Frühling auf Rheinfels

AKTUELLES

Page 17: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Der Valentinstag mag so ein Moment sein, an dem man sich ausschließlich um seine Liebsten kümmert. Und Ostern ist ebenso eine Zeit des Innehaltens, sich zu be-sinnen und besondere Genüsse zu erleben. Umrahmt von diesen Eindrücken gibt es – wie soll es anders sein – auf Rheinfels passende Angebote, die ideal zum verschenken sind.

Wer Weihnachten gerne in historischen Gemäuern ver-bringt, der ist hier genau richtig, Silvester steht ganz im Zeichen der 60er Jahre und für die Familie eignet sich ein Märchendinner im Januar, für Ihren Liebsten vielleicht ein Kochkurs in Frank Aussem’s Kochschule. Termine dazu gibt es im Februar gleich zweimal.

Wer es kulinarisch gelungen mag, dem sei die Auftakt-veranstaltung der Mittelrhein-Momente ans Herz gelegt, wo verschiedene Winzer und einige ausgezeichnete Restaurants gemeinsam mit dem Rheinfels-Team unter-schiedlichste Gänge mit passenden Weinen zelebrieren, und dann kommt auch schon Ostern.

Das ganz persönliche Highlight oder den passenden Gutschein gibt es unter:

www.schloss-rheinfels.de/veranstaltungskalenderbzw. unter: www.rheinfels-shopping.de

oder sie rufen einfach an, denn am liebsten beraten wir Sie persönlich.

WEIHNACHTSMÄRKTE IN DER REGION

WEIHNACHTEN IM SCHLOSS 2014Erleben Sie besinnliche Weihnachtsfeiertage im winterlichen Tal der Loreley.

• 4 Übernachtungen inklusive Frühstück und Abendessen• Heiliger Abend am prasselnden Feuer• Bescherung mit dem Christkind• Märchenhafte Lesung• Nutzung des Wellnessbereiches

ab EUR 419,- pro Person im Doppelzimmer

Dezember ist nicht nur die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel zu feiern, es ist auch die Zeit für gemüt- liche Momente auf dem Weihnachtsmarkt. Folgende Märkte in der Region Mittelrhein sind besonders empfehlenswert:

• Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim: 24.11.-21.12.

• Weihnachtsmarkt Koblenz: 22.11.-23.12.

17

SILVESTER AM RHEIN 2014/15Zum Jahreswechsel erwartet Sie ein abwechslungs- reiches Programm.

• 4 Übernachtungen inklusive Frühstück und Abendessen• Große Silvester-Gala mit Festmenü und Feuerwerk• Wechselnde Themenabende• Winterliche Wanderung• Nutzung des Wellnessbereiches

ab EUR 519,- pro Person im Doppelzimmer

Es muss nicht immer Sommer sein, um die Rheinfels zu genießen. Wenn die weiß verschnei-ten Weinberge ein wenig von der Wintersonne angestrahlt werden und der Duft von Lebkuchen und Glühwein über den Burghof weht, dann sind es ganz besondere Momente des Genusses und der Ruhe. Und wenn nach dem Schnee der Frühling kommt, die ersten Blumen ihren Weg durch die kalte Erde finden und Schmetterlinge verträumt umherfliegen, kommen unaufhaltsam besondere Momente auf uns zu.

Page 18: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

18

VALENTINS-MOMENTE13. bis 15. Februar 2015

Verbringen Sie ein romantische Valentins-Wochen- ende am Mittelrhein. Es erwarten Sie drei Tage voller Romantik, Entspannung und Kulinarik. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich vom Team des Romantik Hotel Rheinfels verwöhnen.

• 2 Übernachtungen inklusive Vital Frühstück• Sekt, Pralinen und Rosen auf dem Zimmer• Romantisches 4-Gang-Valentins-Menü• 3-Gang Menü in den „Silcher Stuben“ am Freitag• Musikalische Burgführung mit Minnesänger Michael• Teilnahme am Valentins-Schloss-Brunch am 15.02.• Nutzung des Wellnessbereiches

ab EUR 299,- pro Person im DoppelzimmerP.S.: Auch als Geschenkgutschein erhältlich!

EVENT-HIGHLIGHTS Januar 2015 - Mai 2015

• 10.01. - Märchendinner• 24.01. - Historisches Kriminalbankett• 30.01. - Gruseldinner

• 01.02. - Rheinfels Kochschule• 08.02. - Rheinfels Kochschule• 15.02. - Valentinsbrunch• 28.02. - Historisches Kriminalbankett

• 06.03. - Krimidinner: Nacht des Schreckens• 07.03. - Krimidinner: Nacht des Schreckens• 14.03. - Historisches Kriminalbankett• 20.03. - Mittelrhein Momente Auftaktveranstaltung

• 3.-5.04. - Ostern auf Rheinfels

• 02.05. - Offizielle Eröffnung „Maria Ruh“• 03.05. - Tag der offenen Tür „Maria Ruh“• 09.05. - Mittelrhein Momente: Oldtimerreise

Mehr Informationen & Tickets erhalten Sie unter:www.schloss-rheinfels.de/veranstaltungskalender

MITTELRHEIN MOMENTE - „Kulinarisch-vinologische Oldtimerreise“09.05. | 13.06. | 12.09. | 10.10.2015

An vier Terminen reisen Sie in einem Oldtimerbus durch das Welterbetal. Während einer gemächlichen Fahrt erleben Sie das UNESCO Welterbe Mittelrhein durch die Fenster des nostalgischen Busses und genießen bei sechs eingelegten Stopps (u.a. auf Schloss Rheinfels) feinste Regionalkulinarik und beste Weine der Mitglieds-betriebe der Mittelrhein Momente.

EUR 185,- pro Person

Mehr Informationen und Tickets unter:www.mittelrhein-momente.de

WEIN EVENTS AM MITTELRHEINim Frühling 2015

26. April: Mittelrheinischer Weinfrühling in Boppard

30. April: Weinhexennacht in Oberwesel

03. Mai: „Wein im Schloss“ in Koblenz

09./10. Mai: Tag der offenen Tür im Weingut Toni Lorenz in Boppard

10. Mai: „Kulinarisches Weinerlebnis“ in Leutesdorf

16./17. Mai: Jahrgangspräsentation der Charta Rieslinge in Oberwesel

30. Mai 2015: Mittelrhein Weinmesse in Bacharach

Page 19: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Sieger„Mein himmlisches Hotel“

AUSZEICHUNGEN

Mit der bisher höchsten erzielten Punktzahl wurde Gerd Ripp mit seinem Romantik Hotel Schloss Rheinfels Sieger bei „Mein himmlisches Hotel“ auf VOX. Das Schlosshotel erreichte 9,4 von 10 Punkten und konnte am Ende der Woche mit 3.000 EUR nach Hause gehen. Gerd Ripp spendete das Geld einem Guten Zweck.

HIMMLISCHE PREISE ZUM REINSCHNUPPERN• 1 Übernachtung im himmlischen Hotel• Himmlisches Frühstücksbuffet• 3-Gang-Schnuppermenü am Abend• Nutzung des Wellnessbereiches

ab EUR 94,- pro Person im DoppelzimmerBuchbar an ausgewählten Terminen, auf Anfrage und nach Verfügbarkeit

Top AusbildgungsbetriebÜber gleich zwei Auszeichnungen von der Romantik Hotelkooperation darf sich das Romantik Hotel Schloss Rheinfels freuen: So wurde dem Vier-Sterne- Superior-Hotel zum einen der Titel „Bester Ausbil-dungsbetrieb 2014“ verliehen, zum anderen stellt es mit der inzwischen ausgelernten Susanne Deussen die „Beste Auszubildende Veranstaltungskauffrau 2014“ innerhalb der Kooperation.

Die 24-Jährige hatte als Erste im Romantik Hotel Schloss Rheinfels diesen Beruf erlernt, ihre Prüfung im Juli 2014 mit 1,7 abgeschlossen und ist seit dem als Veranstaltungs- und Verkaufs-Koordinatorin für den kompletten Event-Bereich auf Rheinfels verant-wortlich. „Wir sind sehr stolz auf Susanne Deussen, die während ihrer laufenden Ausbildung zu uns gewechselt ist und für die wir diesen Lehrberuf in unserem Betrieb eigens neu eingeführt haben“, so Andreas E. Ludwig, Direktor und stellvertretender Geschäftsführer.

19

Page 20: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Maria Ruh ist ein außergewöhnlicher Ort. Nicht nur wegen der exponierten Alleinlage am Rheinburgenweg, sondern vor allem wegen der Vielseitigkeit der Nutzungs- möglichkeiten. Innen wird das völlig neu gestaltete Ambi-ente im Stil eines gehobenen Waldchalets beeindrucken, außen bieten Biergarten, Terrasse und ein weitläufiges Außengelände reichlich Varianten für Partys, Picknicks, Familienfeste, Konzerte und Grillfeste. Freuen Sie sich auf eine der schönsten Aussichten, die das Rheintal zu bieten hat, auf die gewohnt gute aber doch ganz

anders interpretierte Küchenqualität von Schloss Rhein-fels und auf einen wirklich außergewöhnlichen Ort, der exklusiv für geschlossene Gesellschaften angemietet werden kann. In nur einer Stunde wandert man genüsslich vom Romantik Hotel aus nach Maria Ruh und genießt dann dort eine gehoben-rustikale Alternative zum traditio-nellen Hotelerlebnis. An vier Eröffnungstagen im April/Mai wollen wir mit Ihnen unser neues Schmuckstück gebüh-rend feiern – lassen Sie sich überraschen!

Das Mittelrheintal bekommt eine neue Attraktion! In spektakulärer Hochlage, mit traum-haftem Blick auf das Loreley-Plateau, eröffnet die Schloss Rheinfels Gesellschaft im kommenden Frühjahr einen neuen Magneten für Wanderer, Ausflügler, Firmen- und Familien- feste.

DIE ERÖFFNUNGSTAGEDonnerstag, 30. April 2015„Wir schauen einmal, wer kommt“... und öffnen zum ersten Mal die Pforte

Freitag, 01. Mai 2015„Urbarer Wandertag“auf Maria Ruh... und die Lorely schaut zu

Samstag, 02. Mai 2015„Jetzt wird es ernst“Offizieller Eröffnungstag mit geladenen Gästen

Sonntag, 03. Mai 2015„Tag der offenen Tür“... mit den „Wuzzys“, Spiel, Spaß und Getränke open end

Loreleyblick Maria Ruh - Neu ab Frühjahr 2015

AKTUELLES

Page 21: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

ALLGEMEINE ÖFFNUNGSZEITEN... bis zum Jahresende

Täglichvon 11:00 bis 19:00 Uhr

Freitags und Samstagsbis 22:00 Uhr

Sonntagsab 09:00 Uhr

- Januar bis Ostern geschlossen -

EXKLUSIV

... an 365 Tagen im Jahr

mieten Sie Ihre

Maria Ruh

für Festlichkeiten

jeder Art.

Page 22: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Wo ist der richtige Weg?

HERMANN SCHERER

Wer nicht fragt, bleibt dumm. Das lernte ich schon in der Sesamstraße. Und daran will ich auch nicht rütteln. Weil Kinderfragen überhaupt nicht dumm sein können. Kinder fragen, warum ist die Banane krumm, der Himmel blau und der Schnee manchmal gelb. Alles bemerkenswerte Fragen, über die man im Falle der Banane in die Lebensnotwendigkeit von Licht einführen kann. Oder im Falle des Himmels die Lichtstreuung thematisiert, das gesamte Farbspektrum und unterschiedliche Wellenlängen. Das ist echte Physik und durchaus spannend. Was für die Frage nach dem weißen und dem gelben Schnee vielleicht nicht ganz so gilt. Aber seien Sie gewiss, die Kinder kommen schon von alleine drauf. Und mit mancher Frage wollen sie nur prüfen, wie die Eltern reagieren. Auch das ist erlaubt.

22

Nicht erlaubt sind dagegen dumme, gewollte oder rein rhetorische Erwachsenenfragen. Weil diese Zeit und Ner-ven rauben. Weil sie nutzlos und sogar schädlich sind, egal, wie wir sie beantworten.

Und falls Sie sich jetzt auf den Schlips getreten fühlen: Seien Sie versichert, Sie dürfen gerne im Anschluss an meine Beratungen oder Vorträge Fragen stellen. Am liebsten natürlich die echten: etwa nach einem aktuellen Beispiel für chancenintelligente Akquise. Nach meinem Lieblings-restaurant in New York. Oder nach einem Rabatt für den Fall, dass Sie allen Ihren Mitarbeitern eines meiner Bücher schenken möchten. Das sind Fragen, über die wir gerne ins Geschäft kommen können. Alle anderen falschen Fragen verbannen Sie einfach aus Ihrem Kopf.

Trauen Sie mir das zu?Menschen, die keine Entscheidungen treffen…

Oftmals bekomme ich in Beratungen die Frage gestellt, wenn es beispielsweise darum geht, ob sich jemand als Redner, Trainer oder Berater selbstständig machen soll: „Herr Scherer, trauen Sie mir das zu?“ Eine Frage, die ich grundsätzlich am allerliebsten verneine. Wenn jemand selbst schon zweifelt - warum soll ich dann an ihn glau-ben? Denn ich gehe davon aus, dass er zweifelt - sonst würde er oder sie die Frage nicht stellen. Selbst wenn Sie nun sagen, die Person zweifelt nicht an sich selbst und stellt diese Frage nur sicherheitshalber, so ist eine Frage aufgrund einer Absicherung immer mit einem Zweifel verbunden. Oder Sie sagen, es handele sich um reine

Page 23: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Rethorik, dann frage ich mich, warum diese Person ihre und meine Zeit damit vertrödelt, Fragen zu stellen, die keine Relevanz besitzen. An Menschen, die keine Rele-vanz besitzen, zweifle ich ja schon per se.

Ja Herrschaftszeiten, das weiß ich doch nicht, ob sich das jemand zutraut oder nicht. Ich habe schon Menschen erlebt, denen hätte man es nie zugetraut und die haben es geschafft, und ich habe auch schon Menschen erlebt, denen hat man es definitiv zugetraut und die haben es nicht geschafft.

Glauben Sie, Micky Maus hat jemals die Frage gestellt, ob sie als Micky Maus performen kann? Oder Barack Obama? Oder der Papst?

Ich glaube, es ist eine Art Verantwortungslosigkeit, andere zu fragen, ob sie einem dies oder jenes zutrauen. Noch verantwortungsloser ist es, der Antwort blind zu ver-trauen: Wollen Sie einen Lebenstraum deswegen aufge-ben, weil jemand nein gesagt hat? Oder einen der größten Schritte Ihres Lebens nur machen, weil eine Person ja gesagt hat? All das wäre keine Selbstbestimmtheit, es wäre Fremdbestimmtheit. Auf so einer Basis wachsen kei-ne Selbstwertgefühle, allenfalls ein Fremdwertgefühl und die Sicherheit, dass man selbst keine Entscheidungen tref-fen kann. Darum mein Appell: stellen Sie keine Fragen, handeln Sie!

Was mache ich, wenn es schiefläuft?Sorgen sind der negative Gebrauch unserer kreativen Vorstellungskraft.

Das ist noch so eine Frage, die verboten ist. Nicht, weil ich Sie etwa ermuntern will, unrealistisch zu planen. Sondern weil ich Sie auffordere, realistisch zu planen und dann positiv an Ihre Option heranzugehen. Klar, die Wahrschein-lichkeit anfallender Kosten ist immer höher als die Wahr-scheinlichkeit prognostizierter Umsätze. Aber das weiß man ja.

Sorgen sind der negative Gebrauch unserer kreativen Vor-stellungskraft. Dabei beobachte ich, dass die digitalen Prozesse, die zunehmend unser Leben steuern, sich auch in unser Denken einschleichen: ja - nein, schwarz - weiß, null oder ein. Wir denken meist viel zu digital.

Ein Kunde hat mir digitales Denken einmal schön verdeut-licht: Zwei Ingenieure treffen sich. Fragt der eine: „Hast ein neues Fahrrad?“ Sagt der andere: „Ja, und das kam so: Als ich gestern durch den Park spazieren ging, fuhr eine Frau an mir vorbei, sah mich, sprang vom Rad, riss sich die Kleider vom Leib und schrie: „Nimm dir, was du brauchst!“ Gut, dachte ich - und nahm das Fahrrads.“ Der erste Ingenieur denkt kurz nach und nickt dann zustimmend: „Gute Wahl. Die Kleider hätten vermutlich nicht gepasst!“

Sie merken, es geht immer um die richtige Fragestellung. Sollen wir uns trennen oder nicht, ist so eine digitale Fragen, die sich manche Eheleute stellen. Richtig wäre: Was muss passieren, damit wir glücklich zusmamenblei-ben? Genauso fragen Sie ab heute nicht mehr: Was mache ich, wenn es schiefläuft? Sondern: was mache ich, damit es funktioniert?

Wo ist der richtige Weg?Es darf nicht nur Häuptlinge geben, sondern es braucht auch Indianer.

Es ging um zwei Alternativen, ich war nicht sicher und fragte meinen Coach und Mentor. Ausführlich erklärte ich ihm alle Details. Ich weiß noch, mit welcher Ruhe er sich den Schwall meiner Argumente anhörte. Ohne eine einzige Nachfrage. Danach blieb er erst mal stumm. Ich wartete auf seine Antwort, ungeduldig und gereizt. „Mach das Zweite da… Mit dem Dings…“, sagte er nach einer gefühl-ten Ewigkeit. „Wie, das Zweite da? Mit dem Dings!?“ Mir platzte der Kragen. „Hast du mir überhaupt zugehört?“ „Nö“, sagte er, „ich höre dir nie zu, wenn du so rumsab-belst. Aber ich habe dir in die Augen gesehen. Bei Alterna-tive zwei haben sie angefangen zu leuchten…“.

„Menschen, die keine Entscheidungen treffen,

verlieren in der Regel nicht nur die Optionen,

sondern vor allem die Selbstachtung.“

Hermann Scherer

23

„Führungskräfte benötigen die Fähigkeit sich eine bessere Welt

vorstellen zu können“

Hermann Scherer

Page 24: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Er hatte, wie immer, völlig recht. Es ist eben keine Frage ob A oder B richtig ist. Es ist überhaupt die falsche Frage, ob etwas richtig oder falsch ist. Die einzige Frage, die Re-levanz besitzt, lautet: Gibt mir diese Entscheidung Kraft, Mut und Empowerment - oder eben nicht? Greifen Sie sich das heraus, was Sie bestärkt - vergessen Sie den Rest. Fragen Sie nicht nach dem richtigen Weg - der ist für jeden anders. Suchen Sie nicht nach der fremden Wahrheit, son-dern nach dem, was sich für Sie - und eben nur Sie - gut anfühlt.

Menschen mit Empowerment verändern die Welt. So wie Winston Churchill den Engländern gezeigt hat, wer sie sind und wofür die stehen, oder Nelson Mandela das für Süd-afrika getan hat. Empowerte Menschen tun Großartiges! Sie erkennen ihre Gestaltungsspielräume und Ressourcen und nutzen diese auch. Ganz gleich, ob es weitere Gründe dafür oder dagegen gibt.

Die meisten Menschen wollen Entscheidungen verstehen. Aber das Verstehen wird überbewertet, es gibt uns nur Zugang zu kognitiven Wissen und das Wissen gibt uns Zugang zur Vergangenheit, aber nicht zu den inneren Beweggründen, die uns beflügeln. Das Verstehen gibt uns keinen Zugang summ Empowerment. Ich behaupte, wir brauchen, weniger Versteher und mehr Infragesteller. Eine Gesellschaft wächst an denen, die sie in Frage stellen.

Über Hermann Scherer:»Der Bestsellerautor gehört zu Deutschlands besten Coaches« (Wirtschaftswoche) Über 2.000 Vorträge vor rund einer halben Million Menschen, 36 Bücher in 18 Sprachen, über 1.000 Presseveröffentlichungen, Vorlesungen an meh-reren europäischen Universitäten, erfolgreiche Firmen-gründungen, eine anhaltende Beratertätigkeit und immer neue Ziele – das ist Hermann Scherer. »Der Erfolgsmacher« (Focus) lebt in Zürich und ist in der Welt zu Hause, wo der Erfolgs- extremist mit seinen mitreißenden Auftritten Säle füllt. »Er ist einer der profiliertesten Coaches und Unternehmensberater Deutschlands. Belesen und voller Charisma gleichermaßen ...« (Handelsblatt). Der Wissen-schaftler, Aus-Scherer und Business-Philosoph »zählt zu den Besten seines Faches« (Süddeutsche Zeitung).

Weitere Informationen über Hermann Scherer finden Sie online unter: www.hermannscherer.de

Hermann SchererDenken ist dummWie Sie trotzdem klug handeln Gebundene Ausgabe: 184 SeitenGabal VerlagSprache: DeutschISBN: 978 386 9363844

Buchtipp

Hermann SchererZitatebox

200 Zitate im PostkartenformatCampus Verlag; Auflage: 1Sprache: DeutschISBN-10: 3593500507ISBN-13: 978-3593500508

Geschenktipp

Quelle: Hermann Scherer24

Page 25: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Seminar VillaAUS WELCHEM GUTEN GRUND EIN HOTEL EIGENSTÄNDIG SEMINAR- PROGRAMME ANBIETET

Wer in der Dienstleistung arbeitet, muss entweder ein klein wenig „Wahnsinn“ in sich tragen oder er hat ganz einfach nur erkannt, dass es der schönste, aufregendste und genialste Beruf der Welt ist.

Unsere Hauptaufgabe besteht ausschließlich dar-in, Menschen für den Moment des Daseins glück-lich zu machen. Nun definiert bekanntlich Glück jeder anders. Und genau hier liegt unser Schlüssel zum Erfolg, gleichermaßen wie der „Wahnsinn“. Jeder Mensch ist anders.

Einer unserer Servicemitarbeiter, der schon seit mehr als 30 Jahren in und für unsere Branche arbeitet, hat im Laufe seiner Karriere mehr als eine halbe Million Menschen gesehen, bedient, „kennen gelernt“, zumindest sich für den Moment des Aufent-haltes mit dem Menschen beschäftigt. Denkt man nun ein wenig darüber nach, ist nahe- liegend, dass er der weltbeste Psychologe sein müsste, kann er nur halbwegs intelligent seine Erfahrungen, sein eigenes Verhalten und die darin verankerte Kunst des momentanen „Glück-lichmachens“ vaccumieren und bei Abruf sich selbst und anderen zur Verfügung stellen.

Ergo, wir haben die Praxis Tag für Tag und wir kennen darüber hinaus weitere Profis, in ihren eigenständigen Bereichen, die Ihr Wissen auch an Sie gerne weitergeben möchten. Aus dieser Idee heraus entstanden Semi-nare von Mensch zu Mensch, traditionell und modern gleichermaßen und vor allem Lebensnah. Im Frühjahr 2015 kommt dazu ein eigener Seminarkatalog mit allen Themen, Referenten und Inhalten heraus — dann

können Sie sich selbst davon ein Bild machen und sich überzeugen lassen. Seien Sie versichert, Sie werden begeistert, bereichert und voller Enthusiasmus vieles umsetzen können.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Rheinfels-Trainerteam

MARKETINGSOCIALMEDIA

MOTIVATION

VERKAUF KREATIVITÄTGESUNDHEIT

SEMINARKATALOG

Ab Frühjahr verfügbar:

Der neue Katalog der

Seminar Villa

inkl. Termine der

offenen Seminare

- Anzeige -

25

Page 26: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Der Fluch der neuen Welt

NEUE MEDIEN

Moderne Medien gehören zum Alltag. Wer kann sich noch ein Leben ohne Smartphone, Whats-App, Facebook, Twitter, Google und all die anderen wunderbaren Apps und Tools vorstellen. Herzlich willkommen in unserer „schönen neuen Welt“. Aldous Huxley hat bereits 1932 in seinem gleichnamigen Buch eine Welt beschrieben, in der alles nur Denkbare automatisiert und gesteuert wird. Noch keine 100 Jahre später sind wir - auch dank dem Klon-Schaf Dolly - genau in dieser Welt angekommen. Jeder weiß alles über einen, jeder ist transparent.

Bildnachweis: Bloom

ua / Shutterstock.com

Page 27: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Nun behauptet die eine Seite, das gehe gegen die mensch-liche Natur und gegen die Privatsphäre. Datenschützer und die Regierung sollten endlich einmal einen Riegel vorschieben (während sie gerade ihre Empörung auf Facebook posten und bei Nachfrage kommt die Antwort, sei doch ok, man habe ja die Privatsphäre so eingestellt, dass man geschützt sei) und die andere Seite ist der festen Überzeugung, das sei ja alles nicht so schlimm, solange man sich nichts vorzuwerfen habe, kann doch die Abhörgesellschaft NSA und der BND alles über einen wissen.

Wie kann ich nun mit Bedacht und Weitsicht mein Leben so gestalten, dass ich mich nicht von den modernen Hilfsmitteln abhängig mache.

Doch ganz so einfach, wie sich das Seite A und Seite B macht, ist die Welt nicht. Die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen und die Verantwortung trägt natür-lich jeder selbst. Wie aber kann ich nun mit Bedacht und Weitsicht mein Leben so gestalten, dass ich mich nicht von den modernen Hilfsmitteln abhängig mache (und somit in die Falle von Google und Co. gerate), sondern mir die zeitgemäßen Medien zunutze machen? Über mein Leben bestimme immer noch ich selbst oder etwa nicht?

Zunächst einmal ist wichtig, dass jeder von uns mit Be-dacht und Weitsicht damit umgeht. Persönlich bin ich doch mittlerweile reichlich genervt und etwas ungehalten über sinnentleerte Posts oder Blogs, die nichts weiter aus-sagen, als das man gerade im Stau steht oder der Hund wieder nicht sein Geschäft gemacht hat. Nur weil ich ein-mal einen Kommentar einer Bekannten „geliked“ habe, in dem etwas über eine bestimmte Automarke stand, will ich noch lange keine Autowerbung des Herstellers haben, geschweige denn eines dieser Fahrzeuge kaufen.

Mundpropaganda funktioniert, positiv wie negativ - Hauptsache man redete über einen.

Früher nannte man das PR und war froh, wenn Mund-propaganda funktionierte, positiv wie negativ. Hauptsa-che man redete über einen. Heute ist diese Propaganda weitaus schnelllebiger, intensiver und nicht mehr kont-rollierbar. Der Satz, „nichts ist so alt wie die Nachrichten von gestern“ gilt in der neuen Welt nicht mehr. Alles ist jederzeit und überall nachvollziehbar, nachlesbar und nicht wieder zurückzuholen. So manches Mal frage ich mich, ob ich in der heutigen Zeit Politiker sein wollte, und ich muss es doch ganz klar verneinen. Nennen Sie mir einen Menschen, der nicht in seiner Jugend einmal etwas Verbo-tenes getan, beim Nachbarn in der Schule abgeschrieben

oder Texte kopiert hat. Heute decken wir ja sogar Plagiate auf, die wir vor 30 Jahren „versehentlich“ erstellt haben. Da bewegt sich eine kontroverse Diskussion über etwas, was der Vergangenheit angehört. Natürlich kann man sagen, ja das war unmoralisch und ja, das muss aufge-deckt werden. Aber ist der Mensch an sich deshalb ein schlechter Politiker, bewegt er deshalb nun weniger? Eines ist sicher, er ist unglaubwürdiger und damit gescheitert. Wüssten wir nichts davon, wir würden ihn als das sehen, was er ist: Als einen Menschen, der im Jetzt und Hier einen Job mehr oder weniger gut ausfüllt und wir entscheiden aufgrund der Gegenwart und nicht der Vergangenheit wegen.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben dazu sicherlich Ihre ganz eigene Meinung und das ist auch recht und richtig. Wir möchten nur ein wenig zum nachdenken anregen, was diese schöne neue Welt von Aldous Huxley so alles mit uns angerichtet hat.

Um zum Geiste alter Zeiten und kluger Köpfe zurück zu kehren (die, mit Verlaub, sicher auch das ein oder andere geklaut, kopiert und gefälscht haben) kommen wir zum allseits beliebten Genie Goethe, der in Faust schon schrieb:

„Und wer den Teufel hat gerufen, wird ihn nicht mehr los!“

Herzlich willkommen in der modernen Welt des Teufels, willkommen im 21. Jahrhundert.

Aldous HuxleySchöne neue WeltRoman Verlag: FISCHER TaschenbuchHardcoverSprache: DeutschISBN: 978 3 596 95015 7

Buchtipp

27

Page 28: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Romantik Hotel Benen-Diken-Hofauf Sylt

ZU GAST BEI FREUNDEN

Rund 200 Hotels und Restaurants in 9 Ländern Europas gehören zur Romantik Familie. Unsere Kooperation lebt davon, dass privat geführte Hotels mit viel Hingabe und Leidenschaft ihren Gastgeberrollen gerecht werden. Mit dem Motto „von Freunden für Freunde“ stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe der Rheinfels Depesche einen besonderen Partnerbetrieb aus der Romantik Familie vor. Damit möchten wir Ihnen auch andere, liebevoll geführte Hotels empfehlen und Ihnen ein wenig unser wunderbares Land näher bringen. Heute geht es von der Burg am Rhein weit in den Norden zur „Insel auf der Insel“.

28

Page 29: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Ursprünglich. Liebenswert. Privat. So präsentiert sich der seit Generationen bestehende Benen-Diken-Hof mit seinen 48 liebevoll eingerichteten Zimmern.

Wer Sylt mag ist hier genau richtig. Keine gradlinige Hotel- anlage, vielmehr besteht das reetgedeckte Gut in Keitum auf Sylt aus acht weißen Friesenhäusern, die sich auf einer weitläufigen Hofanlage verteilen.

Eine wunderbare Weite empfängt Sie, lässt Sie von der Sehnsucht der See schwärmen und umgibt Sie mit dem Gefühl der Glückseeligkeit. Im äußerst großzügigen SPA-Bereich mit einem ›la Prairie‹ und ›Sisley‹ Beauty- studio sowie einem Massagestudio kommen Körper und Geist nach einem wunderbaren Strandspaziergang zum Ausgleich.

Im Fitnessbereich steht der milon Zirkel für ein persön- liches, zeitsparendes und gesundheitsorientiertes Training zur Verfügung.

Das Restaurant KÖKKEN gehört zu den FEINHEIMISCHEN Restaurants und versteht sich als Bewahrer einer genuss-vollen, nachhaltigen und regional geprägten Esskultur. Die traditionsreiche Hotelbar lädt auf einen Absacker ein.

Unser Tipp im Benen-Diken-Hof sind die neuen „Private SPA“ Hotel-Apartements mit Terrasse, Wohnbereich mit Kamin und „Private-SPA“ mit Whirpoolwanne, Sauna und Ruheraum. Diese 2013 erbauten Apartments im Senhüs und Lönhüs sind für all diejenigen gedacht, die mehr Platz für sich und Ihre Familie oder Freunde suchen und nicht auf den Komfort und die Serviceleistungen eines Hotels verzichten möchten.

Unser ganz besonderer Sylt Tipp ist das schöne Kapitänsdorf Keitum mit den reetgedeckten Häusern, liebevoll gestal-teten Haustüren unter hohen Giebeln, rosenüberwucher-ten Steinwällen und den weiß lackierten Gartenpforten. Es ist einfach schön, gemütlich durch die schmalen Gassen zu schlendern.

Kontakt:Romantik Hotel Benen-Diken-HofKeitumer Süderstraße 325980 Keitum / SyltTel. 04651 [email protected]

29

Page 30: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Globaler CO2-Fußabdruck macht nicht vor der Hoteltür halt

UMWELT

Vor zehn Jahren etwa warb die größte IT-Messe Deutschlands „CeBIT“ mit Green IT. Unsere Technologie, unsere Elektronik und Technik und unser Stromverbrauch sollte damals schon smarter und damit auch umweltfreundlich und nachhaltig sein. Das war nicht nur ein innovativer Gedanke, sondern auch sehr weitsichtig gedacht. Denn Nachhaltigkeit ist längst kein Nichenthema mehr und hat in den vergangenen fünf Jahren auch die Hotellerie und den Tourismus erreicht. Es ging los, dass wir den Gast entschieden ließen, ob er wirklich täglich frische Handtücher haben oder wie zu Hause sein Handtuch auch einen zweiten und dritten Tag verwenden wollte. Der Wasserverbrauch durch die kleineren Wäscheberge ist zurück- gegangen. Heute überlegen sich viele Urlauber, wie sie möglichst umweltfreundlich an ihren Urlaubsort kommen und verzichten auf lange Flugreisen oder gar Autofahrten. Der globale CO2-Fußabdruck, den wir alle jeden Tag hinterlassen, stoppt nicht beim wohlverdienten Urlaub oder vor der Hoteltür.

30

Page 31: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Damit ein Hotel ein Zertifikat überhaupt erhält, ist Kreativität und Innovationskraft seitens des Hotelbetreibers gefragt

So gibt es mehr und mehr Gäste, die darauf achten, dass auch ihre Unterkunft nachhaltig handelt. Verschiedene Zertifizierungen und Siegel wie die EU-Öko-Blume, der DEHOGA Umweltcheck, der Steinbock in der Schweiz oder der Schwan in Schweden lassen den Gast erkennen, ob er sich in ein nachhaltig agierendes, umweltfreundliches Hotel einquartiert hat. Damit ein Hotel jedoch so ein Zertifikat über-haupt erhält, ist Kreativität und Innovationskraft seitens des Hotelbetreibers oder Hotellleiters ge-fragt. Manche Hotels verzichten beispielsweise auf die Minibar, um so Energie und CO2 zu sparen. Viele Hotels erzeugen ihren eigenen Strom mit erneuer- baren Energien, lassen die Toiletten mit Regenwasser spülen oder koppeln die Klimaanlage im Zimmer mit der Balkontür, sodass die Klimaanlage sich ausschaltet, wenn die Balkontür aufgeht. Vertikale Gärten sind ideal, um das Raumklima insgesamt zu verbessern und den Schall zu dämpfen. Darüber hinaus bieten vertikale Gärten Nistplät-ze für Tiere und sind schön anzuschauen. Honig von den hauseigenen Bienen oder hausgemachte Marmeladen aus Obst, das im hoteleigenen Garten wächst, sind ebenso nachhaltige Angebote, die der Gast schätzt.

Nachhaltigkeit ist auch immer regional

Aber nicht nur der ökologische Aspekt spielt bei der Nach-haltigkeit eine Rolle. Wer nachhaltig denkt und handelt, hat auch die Wirtschaftlichkeit im Blick. Im Sinne der Nachhaltigkeit brauchen touristische Zielgebiete eine öko-nomische Realisierbarkeit, müssen rentabel und wettbe-werbsfähig sein, dürfen dabei aber faire Arbeitsbedingun-gen und sichere Arbeitsplätze nicht außer Acht lassen. Auf sozialverträgliche Arbeitsbedingungen und faire Löhne können wir am Besten in unserer Region Einfluss nehmen und darauf achten, dass Maßstäbe und Gesetze eingehalten werden. Nachhaltigkeit ist daher auch immer regional. Wir vom Romantik Hotel Schloss Rheinfels achten beispielsweise darauf, dass wir möglichst regionale Produkte und Lebensmittel in unserer Küche verwenden. Denn bei diesen regionalen Produkten wissen wir, woher sie kommen und kennen den Hersteller und Lieferanten. Wir können sie besuchen und uns mit eigenen Augen von der Qualität und den Arbeitsbedingungen überzeugen. Das ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll: Wir unterstützen unsere regionalen Betrieben, sichern so Arbeitsplätze, erhalten qualitativ hochwertige Produkte und schonen die Umwelt durch kurze Transportwege.

Wir alle müssen nachhaltiger werden, ganz gleich ob im privaten oder im geschäftlichen Leben

Green Tourism – Grüner Tourismus – ist heute in aller Munde. Auf verschiedenen Konferenzen und in den großen touristischen Dachverbänden ist Nachhaltigkeit immer wieder auf der Tagesordnung. Es ist nicht einfach, seinen kleinen oder großen Betrieb nachhaltig zu gestal-ten. Alles, was wir im Ansatz tun, hilft und ist gut, aber natürlich geht immer ein bisschen mehr. Wir alle müssen nachhaltiger werden, ganz gleich ob im privaten oder im geschäftlichen Leben. Nachhaltigkeit ist ein Zusammen-spiel ökologischer, ökonomischer und sozialkultureller Ziele. Wenn wir dieses Zusammenspiel in ein Gleichge-wicht bringen, dann handeln wir nicht nur nachhaltig, sondern auch weitsichtig für die Zukunft nachfolgen-der Generationen. Wer sich intensiver mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen möchte, der kann sich über www.nachhaltigkeit.info informieren und auf den Websei-ten der deutschen Bundesregierung einiges zur Nachhal-tigkeitsstrategie für Deutschland finden.

Wir verwenden regionale Produkte und Lebensmittel

31

Page 32: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Frank Aussems Winterküche

KULINARIK

Glücklich ist Frank Aussem dann, wenn er am Küchenpass steht und wieder einmal viele Gäste kulinarisch verwöhnt hat. Dann hat er mit seinem Team alles richtig gemacht. Seine Philoso-phie ist gradlinig und logisch und vor allem vorausschauend. Aus der Natur für die Natur als Leitmotiv für seine Gäste und die Menschen, die hier im oberen Mittelrheintal und Hunsrück wohnen und leben. Deshalb wird bis auf wenige Ausnahmen versucht, auch alle Produkte von regionalen Herstellern zu beziehen. So liefert der Bornwiesenhof selbstgemachten Käse und allerlei Frischprodukte aus Milch. Heinrich Stoy aus Kestert gehört schon fast zur „Rhein-fels-Familie“ und liefert sogar am Sonntag frisch sein Obst und Gemüse. Vom Naturkräutergar-ten Maika Werner aus Frohnhofen kommen Kräuter und derlei Zutaten und Gerhard Stümper – Initiator und Gründer von à la region – ist unser Lieferant für bestes Damwild aus Kappel.

So hat uns Frank Aussem anbei ein regionales Rezept verraten und wir wünschen Ihnen viel Freude beim nachkochen! …Senden Sie uns Ihre Erfahrungen, denn wir freuen uns darauf. Und wenn es nicht ganz gelingen soll, dann kommen Sie zu unserer Rheinfels-Kochschule im neuen Jahr. Einen ersten Termin gibt es bereits im Januar!

32

Page 33: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

VORSPEISE

Carpaccio vom Lamm mit Johannisbeer- Remoulade und Petersiliensalat

Zutaten:450 g Lammlachse (Rücken ohne Knochen)

2 Rosmarinzweige2 Thymianzweige2 Grapefruits 50 g Salz80 g Zucker10 g Pökelsalz1 Lorbeerblatt (getrocknet)

2 Wacholderbeeren

Zubereitung:Von beiden Grapefruits die Schale dünn abrei-ben und anschließend entsaften. Den Saft mit dem Schalenabrieb, Rosmarin, Thymian, Salz, Zucker, Pökelsalz, Lorbeerblatt und Wachol-derbeeren mixen, bis sich der Zucker und das Salz komplett aufgelöst haben. Nun die Lamm-lachse in einen schmalen Behälter geben und mit der Beize übergießen, wichtig ist das, dass Fleisch komplett von der Beize bedeckt ist. Beizzeit ca. 2 Tag.

Lammcarpaccio

Zutaten:1 Eigelb100 g Johannisbeeren1TL Senf1/2 TL Petersilie2 Kapern (gehackt)

1/2 Sardellenfilet (fein gew.)

1 Petersilie (gehackt)

1 TL Rote Zwiebel (fein gew.)

150 ml Pflanzenöl1 TL ZuckerSalz, Pfeffer

Zubereitung:Johannisbeeren waschen und mit Salz, Zucker und Pfeffer mixen. Anschließend durch ein feines Sieb passieren (ab- sieben) und mit allem Zutaten außer dem Pflanzenöl verrühren. Dann unter ständigem Rühren das Öl nach und nach zugeben, bis die gewünschte Kosistenz erreicht ist.

Johannisbeerremoulade

Zutaten:1 Bund Blattpetersilie2 Limetten1 TL Senf1 EL Zucker100 ml PflanzenölSalz

Zubereitung:Limetten entsaften und den Saft mit Senf, Zucker und Salz verrühren. Anschließend das Öl, unter ständigem Rühren, nach und nach dazugeben.Blattpetersilie abzupfen und waschen. Dann mit dem Dressing übergießen und servieren

Petersiliensalat

Rezept für 6 Personen

33

Page 34: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

HAUPTGANG

Damwildragout in Rotwein

Zubereitung:Die Damwildkeule in Würfel schneiden und mit dem Rotwein und 25 ml Wasser begießen. Wurzelgemüse putzen und in kleine Würfel schneiden und in die Marinade geben.

Gewürze, Kräuter als Bund, Preiselbeeren und 1 EL Olivenöl mit dem Fleisch vermischen und 24 Std. kalt stellen.

Damwildwürfel abgießen, dabei das Gemüse und die Marinade auffangen.

Damwildwürfel trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.

3 EL Olivenöl in einem Bräter erhitzen und das Ragout darin kräftig anbraten.

Gemüse zugeben, anbraten und mit dem Tomatenmark und der Zitronenschale mischen.

Mit dem Wildfond ablöschen und ca. 1,25 Std. zugedeckt schmoren lassen. Zwischenzeitlich die Marinade auf- kochen, Trübstoffe abschöpfen und nach und nach zum Ragout geben.

Das Fleisch und Kräuterbund herausheben. Mondamin mit Rotwein zu einer sämigen Masse verrühren. Die Sauce auf-kochen, mit Mondamin abbinden und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Fleisch in der Sauce erwärmen.

Dazu passen: Kartoffelwürfel

Rezept für 4 Personen

Zutaten:800 g Ragout aus der Damwildkeule50 ml Wein, rotje 50 g Karotte,Sellerie, Zwiebel, Lauch 100 g Wildkräuter3 Gewürznelken 8 Pfefferkörner Schwarz 4 EL Olivenöl Salz und schw. Pfeffer aus der Mühle1 EL Tomatenmark1 Zitrone(n) - Schale40 ml Wildfond 25 g Mondaminca. 25 ml Rotwein1 EL Preiselbeer

34

Page 35: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

DESSERT

Zweierlei von der dunklen Schokolade

Zutaten:175 g dunkle flüssige Kuvertüre150 g geschlagene Sahne2 Eiweiß35 g Puderzucker

Zubereitung:Eiweiß und Puderzucker schaumig schla-gen und löffelweise unter die flüssige Schokolade ziehen. Geschlagene Sahne unter die Schokoladen-Ei-Masse heben, evtl. mit einem Schluck Rum verfeinern. Abfüllen und ca. 2 Stunden abkühlen lassen.

Dunkles Mousse au Chocolat

Zutaten:105 g geschmolzene dunkle Kuvertüre105 g flüssige warme Butter60 g Mehl4 Eier20 g Kakaopulver85 g Zucker1 gestr. Teelöffel Backpulver

Zubereitung:Mehl, Kakaopulver und Backpulver sieben, mit allen flüssigen Zutaten in eine Schüssel geben und kräftig verrühren. In gut gefettete Förmchen geben und bei 230 °C Umluft ca. 8 bis 9 Minuten backen. Unbedingt noch warm servieren um den flüssigen Schokoladenkern zu genießen.

Mudcake (Schokoladenkuchen)

Rezept für 3 Personen

35

Die passenden Weine zu Ihrem

Menü können Sie jetzt auch

online bestellen und sich ganz

bequem nach Hause liefern

lassen:

www.mittelrhein-weinshop.de

Page 36: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Bevor wir einen Blick in Richtung 2015 werfen, müssen wir vom Romantik Hotel Schloss Rheinfels kurz zurückblicken und zwar auf die diesjährige Auftaktveranstaltung der Mittel-rhein Momente. Mit allen Kooperationspartnern fand sie zum ersten Mal auf der Rheinfels statt. Die Rückmeldungen der Gäste lässt uns sagen, dass diese Auftaktveranstaltung als großer Erfolg gewertet werden kann, denn die Gäste waren einerseits von dem Veranstal-tungsort selbst sehr begeistert, da er für alle günstig gelegen ist. Zum anderen mochten die Besucher auch die vielen kleinen Essensstationen und die wunderbare Musik.

Mit Weitblick ein Ausblick zu den Mittelrhein Momenten 2015

KOOPERATIONEN

36

Page 37: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Auch 2015 wird es die Mittelrhein Momente geben, dann im bereits 20. Jahr. Die Kooperation zwischen mindestens einem Winzer und einem Gastronom machen alle ca. 30 Veranstaltungen unter dem Dach der Mittelrhein Momente zu ganz besonderen Erlebnissen.

2015: Neues Mitglied und Gourmet-Reise im Oldtimerbus

Im Jubiläumsjahr wird auch noch ein neues Mitglied hinzukommen. Ausserdem wird derzeit eifrig an einer neu-en Veranstaltung, der „Kulinarisch-Vinologischen Reise im Oldtimerbus durch das Welterbetal“ gearbeitet. Das ist wünschenswert und von den Kooperationspartnern weit- blickend gedacht; können sie sich doch den Besuchern ihrer Mittelrhein Momente vortrefflich präsentieren.

Auftaktveranstaltung erneut auf Schloss Rheinfels

Wenn nun 2015 wieder zur Auftaktveranstaltung am 20. März 2015 der Mittelrhein Momente einge- laden wird, werden die Kooperationspartner und Gäste hoffentlich zufrieden feststellen, dass auch im nächsten Jahr die Rheinfels Ausrichtungsort sein wird. Wir jedenfalls freuen uns schon jetzt darauf!

Mehr Informationen unter:www.mittelrhein-momente.de

Die nächsten Veranstaltungen der

Mittelrhein Momente

• 27.02.2015: „Dibbegugger“ im Breuer‘s

Rüdesheimer Schloss“ in Rüdesheim

• 28.02.2015: „Küchenparty“

im Hotel

Weinberg-Schlößchen in Oberheimbach

• 06.03.2015: „Haus- und Küchenparty“ im Rhein-

Hotel Bacharach

• 06.03.2015: „Auf historischen Spuren mit Linde-

mann“ im Restaurant Zur Linde in Mülheim-Kärlich

• 06.03.2015: „Rhein meets Mosel“ im Weingut

Matthias Müller in Spay

• 20.03.2015: „Frühlingserwachen am Mittelrhein“

mit allen Mitgliedern auf Schloss Rheinfels

• 22.03.2015: „ Frühjahrs-Jahrmarkt“ im Hotel Zum

Weissen Schwanen in Braubach

• 28.03.2015: „Frühling der Genüsse“ im Landgasthof

Eiserner Ritter in Boppard-Weiler

37

Page 38: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

38

RTL Spendenmarathon: 5.525 Euro im TV-Studio übergeben

CHARITY

Einen Scheck in Höhe von 5.525 Euro hat das Team aus dem Romantik Hotel Schloss Rheinfels beim RTL Spendenmarathon zugunsten der Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ übergeben. Dazu waren Andreas E. Ludwig, Direktor und stellvertretender Geschäftsführer, nebst Familie sowie Verkaufs-Koordinatorin Susanne Deussen zu Gast bei RTL-Moderator Wolfram Kons in den Kölner TV-Studios des Senders.

Page 39: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

„Es ist die höchste Einzelsumme, die das Romantik Hotel Schloss Rhein-fels jemals gespendet hat. Darauf sind wir sehr stolz und ich bin begeistert, dass wir diesen stolzen Betrag in den letzten Monaten zusammentragen konnten“, so Direktor Ludwig nach einem „aufregenden Abend inmitten von Kameras und Licht, Stars und Prominenten.“

Hotelgäste spendeten direkt und indirekt – 1.000 EUR kamen von den Azubis der Rheinfels

Seinen herzlichen Dank sprach Ludwig insbesondere den Gästen aus, ohne die die Summe nicht hätte erreicht werden können. So beteiligten sie sich in Form von 300 Euro Direktspenden an einer Box an der Rezeption, aber auch indirekt: 30 Cent pro Gast und Übernachtung legt das Romantik Hotel Schloss Rheinfels bereits seit 2013 für die Stiftung zur Seite, wodurch nunmehr rund 4.000 Euro zusammenkamen.

Weiterhin hatten die Rheinfels-Auszubildenden 1.000 Euro aus eigener Tasche dazugelegt, Ludwig selbst 200 Euro, die er im Rahmen einer verlorenen Wette mit seinem Social-Media-Team – und bei einer spektakulären Abseilaktion vom Turm der Burg Rheinfels – zu leisten hatte. „Ich bin davon überzeugt, dass das Geld bei der RTL-Aktion gut angelegt ist und wir einen wertvollen Beitrag bei der Hilfe von Kindern in Not leisten konnten“, resümiert Ludwig. Insgesamt brachte der bundesweite Spendenmarathon in diesem Jahr mehr als 7,6 Millionen Euro ein.

Engagement für 2015 steht fest: bereits 3.000 EUR im Sammeltopf

Dass sich das Romantik Hotel Schloss Rheinfels auch 2015 wieder beim RTL Spendenmarathon engagieren wird, steht jetzt schon fest. Und der Sammeltopf ist mit 3.000 Euro bereits gut gefüllt: Die hatte Schlosshoteleigentümer Gerd Ripp beim TV-Wettbewerb „Mein himmlisches Hotel“ vom Fernsehsender VOX gewon-nen und sofort zur Verfügung gestellt. „Wir möchten das Hilfsprojekt jedoch nicht nur monetär unterstützen, sondern uns auch ganz aktiv mit einbringen“, kündigt Andreas E. Ludwig an. „Neben verschiedenen internen Aktionen planen wir unter anderem, mit unseren Küchenmitarbeitern in den RTL-Kinderhäusern zu kochen oder zusammen mit unserem Team vom Housekeeping vor Ort beim Reinemachen zu helfen.“

39

Page 40: Rheinfels Depesche, Ausgabe 1.2015

Abonnieren Sie auch unseren E-Mail-Newsletter In unseren Newslettern informieren wir Sie mehrmals im Jahr über aktuelle Angebote, Neuigkeiten und Events auf Schloss Rheinfels

Jetzt abonnieren unter: www.schloss-rheinfels.de/newsletter

www.schloss-rheinfels.de