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Unsere Bauernhofkita - Jahnstrasse 51 - 17033 Neubrandenburg

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U n s e r e B a u e r n h o f k i t a - J a h n s t r a s s e 5 1 - 1 7 0 3 3 N e u b r a n d e n b u r g

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1. Tiere als Begleiter ________________________________________________ 3

2. Umgang mit den Tieren ___________________________________________ 4

3. Fachkompetenzen _______________________________________________ 5

4. tierärztliche Versorgung __________________________________________ 6

5. Haltungsbedingungen ____________________________________________ 7

5.1. Zwerghühner _________________________________________________ 7

5.2. Kaninchen ___________________________________________________ 8

5.3. Zwergziegen _________________________________________________ 9

5.4. Hund ______________________________________________________ 10

5.5. Zwergesel __________________________________________________ 11

6. Hygiene _______________________________________________________ 12

6.1. Zwerghühner ________________________________________________ 12

6.2. Kaninchen __________________________________________________ 13

6.3. Zwergziegen ________________________________________________ 13

6.4. Hund ______________________________________________________ 14

6.5. Zwergesel __________________________________________________ 15

7. begleitete Interaktionen zwischen Kindern und Tieren _________________ 16

7.1. Zwerghühner ________________________________________________ 17

7.2. Kaninchen __________________________________________________ 17

7.3. Zwergziegen ________________________________________________ 17

7.4. Hund ______________________________________________________ 18

7.5. Zwergesel __________________________________________________ 18

8. Fütterungen ____________________________________________________ 19

8.1. Hühner _____________________________________________________ 19

8.2. Kaninchen __________________________________________________ 19

8.3. Ziegen _____________________________________________________ 19

8.4. Hund ______________________________________________________ 19

8.5. Esel _______________________________________________________ 20

9. prophylaktische Maßnahmen _____________________________________ 20

9.1. Impfungen __________________________________________________ 20

9.1.1. Zwerghühner ______________________________________________ 20

9.1.2. Kaninchen ________________________________________________ 20

9.1.3. Zwergziegen _______________________________________________ 20

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9.1.4. Hund _____________________________________________________ 21

9.1.5. Zwergesel _________________________________________________ 21

9.2. Entwurmungen ______________________________________________ 21

9.2.1. Zwergziegen _______________________________________________ 21

9.2.2. Hund _____________________________________________________ 21

9.2.3. Zwergesel _________________________________________________ 21

9.3. sonstige Maßnahmen _________________________________________ 22

9.3.1. Hühner ___________________________________________________ 22

9.3.2. Zwergziegen _______________________________________________ 22

9.3.3. Hund _____________________________________________________ 22

9.3.4. Zwergesel _________________________________________________ 22

Anhang: _______________________________________________________ 23

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1. Tiere als Begleiter

In unserer Einrichtung sind verschiedene Tiere ständige Begleiter unserer Kinder. Kinder profitieren in mehrfacher Hinsicht vom Umgang mit Tieren. Wenn man ein Tier hat, egal wie groß oder klein, trägt man die Verantwortung für dessen Wohlbefinden. Oft muss man sich in Geduld üben und Rücksicht nehmen. Doch das Grundlegende ist, eine Beziehung eingehen zu können und diese als sichere und beständige Komponente zu erfahren. Tiere sind treu, vermitteln Sicherheit, geben sich anschmiegsam und schutzbedürftig, bieten selbst Schutz und Trost. Tiere sind gutmütige und treue Begleiter und scheinen die eigene Stimmung zu spüren und darauf zu reagieren. Tiere sind wertvolle Partner, von denen die Kinder viel lernen können. Sie fühlen sich durch den Umgang mit ihnen verbunden und sind bereit, auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und Verantwortung für sie zu übernehmen. All die Fähigkeiten, die im Umgang mit einem Tier „geweckt“ werden, können auf die Interaktion mit anderen Kindern übertragen werden. Auf dem Außengelände unserer Kita gibt es mehrere Gehege für Kaninchen, Zwerghühner, Zwergziegen und Zwergesel. Beim Versorgen der Tiere, Zubereiten des Futters, Säubern und Instandhalten der Gehege und Ställe, Besuche beim Tierarzt usw. werden die Kinder mit einbezogen. So lernen sie Verantwortung zu übernehmen, Rücksicht zu üben, Mitgefühl zu entwickeln und weitere soziale Kompetenzen, um ihre Persönlichkeit weiter zu entfalten.

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2. Umgang mit den Tieren

Die Kinder werden angehalten, empathisch und vorsichtig mit unseren Tieren umzugehen. Dazu gehört unter anderem das Einhalten der aufgestellten Regeln zum Verhalten, wenn sie sich in einem unserer Gehege aufhalten. Folgende Regeln sind grundsätzlich zu beachten:

1) Im Gehege halten sich nicht mehr als 5 Personen gleichzeitig auf!

2) Die Ställe und Ruhezonen werden nicht betreten!

3) Den Tieren nähern wir uns langsam!

4) An die Tiere treten wir nur seitlich heran bzw. warten, bis sie von selbst herankommen!

5) Kontakt zu den Tieren nehmen wir ruhig auf, indem wir unsere Stimme senken und uns ggf. hinhocken und warten.

6) Das Futter reichen wir in Tierhöhe zu!

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3. Fachkompetenzen

Als verantwortliche Fachkraft bzgl. der theoretischen und praktischen Sachkennt-nisse für unsere Bauernhoftiere steht Herr Fred Freese allen Mitarbeitern und Kindern mit Rat und Tat zur Seite. Durch seine bisherigen beruflichen Tätigkeiten und ein aktuelles Praktikum zum Auffrischen der Kenntnisse im Tiergarten Neustrelitz ist er befähigt, die Mitarbeiter von „Unsere Bauernhofkita“ zu schulen und sein Wissen weiterzugeben. Alle pädagogischen Fachkräfte sind angehalten, sich regelmäßig auf diesem Gebiet weiterzubilden. Herr Fred Freese legt großen Wert auf die Methodik und praktische Herangehensweise der pädagogi-schen Fachkräfte, wie diese die Kinder an den Umgang mit unseren Tieren heranführen und begleiten. Die Kinder lernen, welches Futter für die jeweiligen Tiere geeignet ist und wie sie sich innerhalb der Gehege verhalten sollen. Auf das Einhalten der Verhaltensregeln wird von den pädagogischen Fachkräften bzw. dem begleitenden Erwachsenen konsequent geachtet. Für die Kinder sind Informationstafeln in bildlicher Form an den Gehegen angebracht, so dass sie sich auch selbst informieren können, welches Futter die Tiere benötigen bzw. welches nicht geeignet ist.

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4. tierärztliche Versorgung

Unsere Kleintiere (Zwerghühner, Kaninchen, Hund) werden von den Mitarbeitern der tierärztlichen Praxis curamos in der Neustrelitzer Strasse in Neubrandenburg betreut und behandelt. Für die Behandlungen unserer Zwergziegen und Zwergesel steht uns die Gemeinschaftspraxis Schumacher & Kirchner im Ludwig-van-Beethoven-Ring in Neubrandenburg zur Seite. Die Konsultationen finden prophylaktisch (Impfungen, Parasitenbehandlungen u.a.) und bei Bedarf (akute Verletzungen, Infekte, Parasitenbefall u.a.) statt.

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5. Haltungsbedingungen

Damit es unseren Bauernhoftieren gut geht und sie sich in unserer Einrichtung heimisch fühlen können, sind wir bestrebt, alles für ihr Wohlergehen zu tun.

5.1. Zwerghühner Ein 60 qm großes, komplett eingezäuntes Außengehege mit Sitzgelegenheiten in verschiedenen Höhen und Qualitäten (Sitzstangen, stehende und liegende Baumstämme, Baumrinde, angehäufte Steine, große Wurzeln) können unsere Zwerghühner uneingeschränkt für sich nutzen. Ein Gitternetz als oberer Abschluss des Geheges bietet den Tieren Schutz vor Greifvögeln. Ein Teil des Außengeheges mit Sitz- und Scharrmöglichkeiten ist überdacht, zum Schutz vor Wind, Regen, Sonne. Zum Scharren haben die Hühner einen Bereich mit Kies als alternative Berührungsqualität zur Erde und der Einstreu im Stall. Den ca. 5 qm großen Stall mit verschließbarer Hühnerklappe innerhalb der Stalltür können die Tiere jederzeit aufsuchen oder verlassen. Zwei Fenster zum Öffnen oder auf Kippstellung sorgen neben der Lüftungsschleuse zwischen Dach und Stallwänden für eine gute Durchlüftung des Stalles. Stehende, niedrige Baum-stämme dienen den Hühnern als Rückzugsmöglichkeiten. Die großflächigen, erhöhten Ruheplätze ermöglichen es den Hühnern, nachts alle eng nebeneinander zu sitzen. Außerhalb des Stalles können sich die Hühner hinter der geöffneten Stalltür im überdachten Bereich aufhalten oder hinter Baumstämmen oder anderen natürlich angelegten, abgetrennten Bereichen des weitläufigen Geheges. Unsere Tiere können jederzeit frei wählen, wo sie sich aufhalten möchten.

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5.2. Kaninchen Den Kaninchen steht ein ca. 48 qm großes, komplett eingezäuntes Gehege mit Unterbuddelschutz durch Rasengittersteine zur Verfügung. Darin können sie ihrem Bewegungsdrang nachgehen. Die ca. 30 cm hohe Erdschicht bietet den Kaninchen ausreichend Material zum Buddeln und Graben. Oberhalb ist das Gehege durch ein Gitter begrenzt, damit die Fluchttiere vor Greifvögeln geschützt sind. Im Gehege befindet sich eine 1 qm große wetterfeste Hütte aus Holz, die mit reichlich Einstreu, Stroh und Heu gefüllt ist. Weiterhin können sich die Tiere in eine 6-fächrige, offene, schrankähnliche Behausung zurückziehen. Die ausgehöhlten Bereiche unter den Holzhütten ermöglichen den Tieren jederzeit witterungsgeschützte und schattige Plätze aufzusuchen. Als Beschäftigungs- und Versteck-möglichkeiten dienen ein großes Rohr, stehende und liegende Baumstämme in verschiedenen Höhen. Durch deren Anordnung ist eine räumliche Trennung in verschiedene Sichtbereiche gegeben. Als erhöhte Liege- und Sitzflächen können sowohl die Holzhütten als auch die Baumstämme genutzt werden. Eine große Lärmschutzwand und der großzügig überdachte Bereich dienen als Sicht- und Witterungsschutz. Um eine unkontrollierte Vermehrung zu vermeiden, werden der Gruppe nur männliche Kastraten oder weibliche Tiere zugeführt.

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5.3. Zwergziegen Der Maschendrahtzaun des ca. 370 qm großen Ziegengeheges ist 1,50 m hoch. Die Lage des umzäunten Bereichs ist so gewählt, dass keine direkte Angrenzung an eine der äußeren Grundstücksgrenzen gegeben ist. Zwischen der Grundstücks-grenze und dem Zaun des Geheges ist ein ca. 2 m breiter Weg als Schutz vor unbefugten Zugriffen und Fütterungen angelegt. Um den Ziegen keine Möglichkeit zu geben, naheliegende Bäume oder andere Klettergegenstände als Aufstiegshilfen zu benutzen, wurde ein Abstand von mindestens 1 m eingehalten. Auch in der Nähe des Zaunes wurde darauf geachtet, keine Hilfen zu geben und Sprünge über den Zaun zu verhindern. Eine Schleuse soll unerwünschtes Verlassen des Geländes unterbinden. Zum Klettern haben die Ziegen liegende Baumstämme, Baumstammscheiben, einen Findling, Baumstämme in Stufenform, um eine große Liegefläche kletternd zu erreichen. Auch über eine schräge Ebene mit Sprossen ist diese für die Zeigen erreichbar. Zum Aufspringen in geringer Höhe eignet sich eine kleine breite Liegefläche. Für die Fellpflege, d.h. zum Scheuern können die Ziegen raue Baumrinden, Straßenbesen und die Zäune nutzen. Die Rinden der Bäume sind mit einem Drahtgeflecht geschützt. Der 12 qm große Ziegenstall bietet mit seinen 3 großen Liege- und Kletterflächen, die in verschiedenen Höhen angebracht sind, auch Möglichkeiten zum Drunterstellen und Verstecken. Ein Salz- und Mineralleckstein (ohne Kupfer) sorgt Mangel-versorgungen vor.

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Die über Kopf angebrachte Heuraufe mit schwerem Deckel hat eng beieinander stehende Sprossen, so dass die Ziegen nicht mit ihren Hörnern oder Köpfen stecken bleiben können. Zusätzlich ist eine Aufhängung für ein engmaschiges Heunetz über der oberen Liegefläche angebracht, damit sich die Ziegen ihr Futter kletternder Weise erarbeiten müssen. Sowohl drinnen im Stall als auch im Außengelände stehen für die Ziegen Schüsseln und Tröge mit Wasser. Zum natürlichen Abnutzen der Klauen eignen sich der Betonfußboden im Stall, die gepflasterte Fläche vor dem Stall und der offene Eselunterstand, in dem sich die Zwergziegen ebenfalls nach eigenem Ermessen aufhalten können. Zwei offene Fenster an einer Seite des Stalles und Lochbohrungen kurz unter dem Dach an den anderen 3 Wänden gewährleisten eine ausreichende Belüftung. Auf dem weitreichenden Gelände, welches sich die Zwergziegen mit den Zwergeseln teilen und durch einen Holzzaun getrennt ist, können sich die Ziegen ihren Rückzugort selbst suchen, da ihnen die untere Lattenhöhe des Zaunes ermöglicht, problemlos hindurch zu schlüpfen. Sie können sich in den Eselunterstand zurückziehen, in den Bereich unter der erhöhten großen Liegefläche oder auch in den Stall. Der Bereich um den Stall ist mit einem Seil als Ruhezone abgegrenzt. Die Ziegen können unter dem Seil durchlaufen und somit ihren Aufenthaltsort selbst wählen.

5.4. Hund Unserem Hof- und Wach-hund steht ein ca. 16 qm großer, komplett eingezäun-ter Zwinger mit einer isolier-ten großen Hütte zur Verfü-gung, deren Boden sowohl von der Unterseite als auch von innen durch Decken und Liegekissen gegen Kälte gedämmt ist. Er kann auf einer erhöhten, ca. 2 qm großen Holzter-

rasse seine Mahlzeiten einnehmen, die er 3 x über den Tag verteilt erhält. Frisches Wasser wird bei Bedarf mehrmals täglich gegeben. Die Grundfläche des Zwingers ist mit Rasengittersteinen versehen, um ein Ausgra-ben zu verhindern. Der gesamte Boden des Zwingers ist mit einer Schicht Kies bedeckt, die in regelmäßigen Abständen aufgefüllt wird. Zwei Seiten des Zwingers sind mit Brettern versehen, die vor Reizüberflutung schützen sollen. Eine Seite des Zwingers grenzt an den Eselunterstand und eine andere Seite stellt einen Teil der Begrenzung zum Zwergeselgehege dar.

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Dadurch kann der Hund einen Teil des Geheges einsehen und den Kontakt zu den Ziegen und Eseln halten. Der Zwinger ist komplett überdacht und somit vor Witterungseinflüssen geschützt. Die Hütte steht mittig an der Rückwand, so dass neben der Hütte ein geschützter Bereich nutzbar wird, der als Schattenplatz dient.

5.5. Zwergesel

Die ursprünglich aus Wüstenrandgebieten stammenden Zwergesel teilen sich gemeinsam mit den Zwergziegen den Außenbereich ihres ca. 100 qm großen Geheges, was sehr kurz abgeweidet ist und so gehalten wird, um eine kontrolliert geringe Nahrungsaufnahme und gleichzeitig eine ganztägige Nutzung des Außenbereichs gewährleisten zu können. Durch das im Holzzaun befindliche verriegelbare Tor können die Esel zum zeitlich begrenzten Weiden in den angrenzenden, gut begrünten Teil des Geheges geführt werden. Zwei Wälzstellen aus einer dicken Kiesschicht dienen der Fell- und Hautpflege. Im 3-seitig geschlossenen ca. 12 qm großen Eselunterstand, der einen Betonboden zum Abnutzen der Hufe hat, sind ebenfalls 2 Straßenbesen zum Scheuern und für die Fell- und Hautpflege angebracht. Ein Salzleckstein in entsprechender Höhe sorgt für eine ausreichende Versorgung mit Salzen und Mineralien. Ein großer Trog sowie Schüsseln mit frischem Trinkwasser stehen ständig bereit. Zur langsamen Futteraufnahme sind zwei engmaschige Heunetze in angemessener Höhe angebracht. Von außen ist eine Anbindemöglichkeit für die gehalfterten Zwergesel befestigt. Das Dach ist aus einem lichtdurchlässigen Material. Zwei große, verhängbare Fensterausschnitte und der transparente Lamellenvorhang, durch den die Zwergesel eigenständig in und aus dem Unterstand gelangen, sorgen für eine ausreichende Helligkeit innerhalb des Unterstandes.

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6. Hygiene

Zur Gesunderhaltung von Mensch und Tier gehört für uns nicht nur das selbstverständliche Waschen der Hände nach jedem Kontakt. Auch das tägliche Beobachten der Tiere dient dem frühzeitigen Erkennen von Krankheitsanzeichen.

Eine angenehme Temperatur, Durchlüftung, saubere Einstreu, regelmäßige Beschäftigungen und Ruhezeiten, frisches Wasser und Futter gehören ebenso zur Erhaltung der Tiergesundheit wie das Impfen oder die Behandlung gegen Parasiten.

6.1. Zwerghühner Die für die Reinigung des Hühnerstalles benötigten Materialien sind innerhalb des Stalles untergebracht. Dazu zählen ein Laubrechen, ein Eimer, ein Handrechen, ein Handfeger mit Müllschaufel und Arbeitshandschuhe. Weiterhin benötigen wir einen Eimer für die saubere Einstreu und die Einstreu selbst. Diese Utensilien bewahren wir außerhalb des Geheges auf. Die verschmutzte Einstreu wird wöchentlich aus dem Stall entfernt und durch saubere Einstreu ersetzt. Das Außengehege wird mindestens 1x in der Woche geharkt. Dabei werden grobe Verschmutzungen und Müll entfernt. Unsere Zwerghühner werden morgens und nachmittags gefüttert. Damit ist ein kontinuierliches Nahrungsangebot gewährleistet. Verbliebene Futterreste werden entfernt.

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Im Bedarfsfall müssen der Stall und alle benutzten Gegenstände mit Milbenspray bzw. -puder bestäubt werden. Bei bestehendem Bedarf erfolgt eine Wiederholung. Gegebenenfalls muss ein Tierarzt konsultiert werden.

Geimpft werden unsere Zwerghühner 1x jährlich gegen infektiöse Bronchitis und die Newcastle Krankheit.

6.2. Kaninchen Die Reinigung der Holzbehausungen erfolgt 1x in der Woche. Das Außengehege wird ebenfalls wöchentlich geharkt und von Müll, Verunreinigungen und verbliebenen Futterresten gereinigt. Untergrabene, ausgehöhlte Kaninchen-bauten werden regelmäßig kontrolliert und ggf. eingeebnet, um Unfallgefahren abzu-wenden. Die Grundversorgung mit frischem Trink-wasser und ausreichend Heu wird täglich sichergestellt. Impfungen gegen Myxomatose und gegen RHD werden 1x im Jahr durch einen Tierarzt durchgeführt.

6.3. Zwergziegen 14-tägig werden die Klauen der Ziegen kontrolliert und ggf. geschnitten und in Form gebracht. Auch die Ohren mit den Ohrmarken werden auf deren Unversehrtheit begutachtet. Um die Entwurmungen nur durchführen zu müssen, wenn die Notwendigkeit besteht,

wird die Kotbeschaffenheit jeden Tag kontrolliert. Alle 2 Monate wird die Einstreu im Ziegenstall erneuert. Heu und frisches Trinkwasser stehen den Tieren täglich zur Verfügung. Um ggf. Stolper- und andere Gefahrenstellen rechtzeitig beseitigen zu können, wird die Weidefläche täglich kontrolliert und wöchentlich abgeharkt.

Prophylaktisch werden die Beine aller Hühner in regelmäßigen Abständen mit Speiseöl be-handelt, um Milbenbefall vorzubeugen. Dies ermöglicht es, die einzelnen Tiere einmal ganz genau zu begutachten.

Frisches Grün sowie Löwen-

zahn oder Möhren werden in

kleinen Mengen als Beifutter

gereicht.

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6.4. Hund Die in der Hütte liegende Decke und Isomatte wird täglich von Sand gereinigt. Die Näpfe werden jeden Tag gesäubert. Das Trinkwasser und Futter werden mehrmals frisch bereitgestellt. Der Hund erhält täglich mehrere Stunden Auslauf, Gassigänge und Beschäftigungseinheiten. In dieser Zeit hat er meist mehrere Person-en, die den Kontakt zu ihm suchen und sich mit ihm beschäftigen. Im Rahmen der tierärztlichen Ver-sorgung wird 1x im Jahr gegen Toll-wut, Staupe, H.c.c., Parvovirose, Zwingerhusten und Leptospirose geimpft. Im 3 - Monatszyklus führen wir die Entwurmungen durch. Ab dem Frühjahr werden ca. alle 4 Wochen Spot on - Präparate gegen Ektoparasiten auf die Haut aufgetragen.

In regelmäßigen Abständen wird das Fell gebürstet. Dies fördert die Durchblutung, entfernt Verun-reinigungen, pflegt das Fell und fördert das gegenseitige Vertrauen.

Die Holzterrasse wird täglich abgefegt und der Kiesboden geharkt. Verunreinigungen werden sofort beseitigt.

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6.5. Zwergesel

Täglich werden die Weideflächen

und der Unterstand der Zwergesel

von Verunreinigungen und Aus-

scheidungen gesäubert.

Um die flüssigen Exkremente

aufzunehmen, werden die

entsprechenden Stellen mit

frischer Einstreu ausgelegt.

Das

Wasser wird täglich gewechselt und neben den zeitlich

begrenzten Weidezeiten werden den Eseln zweimal am

Tag zwei engmaschige Heunetze angeboten, damit sie

sich ihr Futter langsam erarbeiten können.

Da die Zwergziegen jederzeit in den Bereich der Esel

hinüber wechseln können, erhalten die Esel anregende

Sozialkontakte, denen sie sich auch entziehen können.

Ruhezeiten schaffen sich die Esel, indem sie sich aus der

entstandenen Gruppe entfernen und sich absondern.

Durch Bürsten und Striegeln wird die regelmäßige

Fellpflege ausgeführt und damit die Bindung und

Kontaktaufnahme zwischen Mensch und Esel gefestigt

und gepflegt.

Neben der regelmäßigen Kontrolle und Reinigung der

Hufe, wird alle 6 - 8 Wochen der Hufschmied zur

Hufpflege einbestellt.

Die jährlichen tierärztlichen Untersuchungen, bei

denen die Impfungen gegen Tetanus und Influenza

erfolgen, werden gleichzeitig zur Kontrolle der Zähne

genutzt.

Entwurmt werden die Zwergesel 4x im Jahr.

Regelmäßige Fellpflege verhindert Verfilzungen, beseitigt

Verunreinigungen und stärkt die Bindung zwischen Mensch

und Tier.

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7. begleitete Interaktionen zwischen Kindern und Tieren

Zusätzlich zu den geplanten, begleiteten Interaktionen der Kinder mit den Tieren, kommen die Tiere beim Reinigen der Stallungen und Außengehege, beim Füttern und Tränken (Grundversorgung) mit den jeweiligen Verantwortlichen in Kontakt.

Unsere Bauernhoftiere sind schon lange vor der Errichtung des Einrichtungsgebäudes auf das Gelände der zukünftigen Kindertagesstätte in ihre Behausungen gezogen. Damit ist der Stresslevel im Voraus reduziert worden. Sie wurden somit Schritt für Schritt mit den neuen, immer zunehmenden Reizen konfrontiert, so dass die Reiz- und Toleranzschwelle langsam und stetig heraufgesetzt werden konnte. Alle unsere Tiere sind den täglichen Umgang mit verschiedenen Menschen als Bezugspersonen gewöhnt.

Die Kontaktaufnahme mit den Tieren erfolgt nur in Kleingruppen, max. 4 Kinder und eine Begleitperson. Für eine ruhige Atmosphäre und das Einhalten der Regeln hat der Erwachsene Sorge zu tragen. Die Beschäftigung mit den Tieren ist in Intervallen vorgesehen mit anschließenden Erholungszeiten. Beschränkt werden die Interaktions-möglichkeiten auf die Zeitspannen zwischen 9.00 und 11.00 Uhr und nachmittags zwischen 15.00 und 17.00 Uhr. Damit können Reinigungsarbeiten früh morgens und am späteren Nachmittag stattfinden und ebenso eine stetige Kontrolle der Tiere und deren Verhaltens.

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7.1. Zwerghühner Die Kinder werden in Begleitung

und mit Anleitung einer pädago-

gischen Fachkraft das Außen-

gehege harken, die Hühner mit

Sämereien, Körnern, Insekten,

Gras u.a. füttern, die Tiere

streicheln und sich mit ihnen

beschäftigen.

7.2. Kaninchen Im Kaninchengehege können die Kinder gemeinsam mit den pädagogischen

Fachkräften harken, die Tiere füttern und tränken und sich mit ihnen beschäftigen. Ebenso können die Kinder neue Beschäftigungsmaterialien für die Kaninchen herstellen und mit den Tieren gemeinsam nutzen.

7.3. Zwergziegen Bei der Zubereitung des Futters, der Säuberung des Stalles und des Geheges können die Kinder helfen. Sie können den Ziegen mit gesunden Leckereien (als Motivation) kleine Kunststückchen beibringen und sich mit ihnen beschäftigen. Die Ziegen können durch die Kinder gefüttert und gestriegelt werden.

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7.4. Hund Der Hund begleitet die Kinder während ihres Aufenthaltes auf dem Außengelände.

Gemeinsame Gassigänge werden unter Anleitung und in Begleitung einer pädago-

gischen Fachkraft mit ausreichenden Erfahrungen im Umgang mit dem Hund

durchgeführt.

7.5. Zwergesel

Die Zwergesel können durch die Kinder in Begleitung einer pädagogischen Fachkraft

gestriegelt und gestreichelt werden.

Das Wasser kann bereitgestellt und gewechselt werden. Die Heunetze können

gefüllt, der Stall und die Weideflächen gesäubert werden.

Eine besondere Herausforderung ist, die Esel am Führstrick über und um

Hindernisse zu führen, was nur gelingt, wenn man das Vertrauen der Tiere gewinnt

und über Führungsqualitäten verfügt.

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8. Fütterungen

8.1. Hühner

morgens nachmittags

frisches Wasser 2 Tränken mit Vorratsbehälter füllen

frisches Wasser 2 Tränken mit Vorratsbehälter füllen

Mehlwürmer 1 Tasse Mehlwürmer 1 Tasse

Körnermischung 4 Tassen Körnermischung 4 Tassen

Mineralstoffmischung wird nur von Hr. Freese verabreicht

Frischfutter siehe Aushang; ca. ½ Stk. pro Tier

Frischfutter siehe Aushang; ca. ½ Stk. pro Tier

8.2. Kaninchen

morgens nachmittags

frisches Wasser 2 Näpfe frisches Wasser 2 Näpfe

Heu einen Arm voll oder 1 Einkaufstüte voll

Frischfutter siehe Aushang; ca. 1 Stk. pro Tier

Frischfutter siehe Aushang; ca. 1 Stk. pro Tier

8.3. Ziegen

morgens nachmittags abends

frisches Wasser

alle 2 Tage beide Schüsseln neu füllen

Pellets (nur bei Bedarf), frische Zweige

2 Tassen bzw. einen Arm voll als Betthupferl im Stall geben

Heu Raufe randvoll befüllen

Heu gefülltes Heunetz aufhängen

Frischfutter siehe Aushang

8.4. Hund

morgens mittags abends

frisches Wasser

1 Napf frisches Wasser

auffüllen und bereitstellen

frisches Wasser

1 Napf

Trockenfutter 2 Tassen Trockenfutter 2 Tassen Trockenfutter 2 Tassen

Nassfutter 3 Eßlöffel Nassfutter 3 Eßlöffel Nassfutter 3 Eßlöffel

Ergänzungs-futtermittel

nur Herr Freese

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8.5. Esel

morgens nachmittags

frisches Wasser 2 x 10l-Eimer voll in Tränke füllen

Heu und Weide

2 gefüllte Heu-netze einhängen und zeitlich begrenzte Weidezeit

Heu 2 Heunetze voll-ständig befüllen und einhängen

9. prophylaktische Maßnahmen

9.1. Impfungen

9.1.1. Zwerghühner

Impfungen Impfintervalle behandelnde TA Praxis

infektiöse Bronchitis Newcastle-KH

1 x jährlich im Frühjahr TA Praxis curamos Neustrelitzer Straße 103 17033 NB

9.1.2. Kaninchen

Impfungen Impfintervalle behandelnde TA Praxis

RHD 1 x jährlich im Frühjahr TA Praxis curamos Neustrelitzer Straße 103 17033 NB

Myxomatose

9.1.3. Zwergziegen

In Absprache mit der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Kirchner & Schumacher

Ludwig-van-Beethoven-Ring in 17033 NB wird nur im Bedarfsfall geimpft.

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9.1.4. Hund

Impfungen Impfintervalle behandelnde TA Praxis

Tollwut 1 x jährlich TA Praxis curamos Neustrelitzer Straße 103 17033 NB

Staupe

Parvovirose

Zwingerhusten

Leptospirose

H.c.c.

9.1.5. Zwergesel

Impfungen Impfintervalle behandelnde TA Praxis

Tetanus 1 x jährlich TA Praxis curamos Neustrelitzer Straße 103 17033 NB

Influenza

9.2. Entwurmungen

9.2.1. Zwergziegen

In Absprache mit der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Kirchner & Schumacher

Ludwig-van-Beethoven-Ring in 17033 NB werden Entwurmungen nur im Bedarfsfall

nach vorheriger Kotprobe durchgeführt.

9.2.2. Hund

Behandlungen Intervalle Dareichungsform

Entwurmungen alle 3 Monate Droncit Tbl.

9.2.3. Zwergesel

Behandlungen Intervalle Dareichungsform

Entwurmungen alle 3 Monate Entwurmungspaste

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9.3. sonstige Maßnahmen

9.3.1. Hühner

Behandlungen Intervalle Maßnahmen

Milbenbefall bei Bedarf Umgebungsspray, -puder

Milbenbefall (prophylaktisch)

alle 14 Tage vom Frühjahr bis in den Herbst

Ölen der Beine

Krallen kürzen bei Bedarf Schneiden

9.3.2. Zwergziegen

Behandlungen Intervalle Maßnahmen

Klauenpflege alle 14 Tage Bürsten, Auskratzen, Schneiden

Fellpflege täglich Bürsten, Striegeln

9.3.3. Hund

Behandlungen Intervalle Dareichungsform

Floh- und Zeckenschutz

nach Bedarf Spot-On Präparate

Fellpflege täglich Bürsten, Kämmen

9.3.4. Zwergesel

Behandlungen Intervalle Maßnahmen

Hufpflege alle 14 Tage Bürsten, Auskratzen, Raspeln

Fellpflege täglich Bürsten, Striegeln

Stand aktualisiert am 16.08.2017

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Anhang:

Was fressen unsere Zwerghühner?

Samenkörner Gras Obst (kein exotisches)

Gemüse

Insekten Würmer

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Was fressen unsere Zwergziegen?

Zweige von Sträuchern Brennnessel

Zweige von Obstbäumen

Weidegras mit hohem Kräuteranteil Äste von Laubbäumen

- Haselnuss, Buche, Ulme, Ahorn,

Weide, Birke, Sanddorn

Rosen Geranien Möhren mit Kraut Äpfel Birnen

Kraftfutter Getreideschrot (während der Zucht) Runkel (im Winter)

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Giftig!

Walnuss (grüne Schale) Lebensbaum (Thuja) Kastanie Kartoffeln

Holunder Eibe Buchsbaum Kirschlorbeer Rhododendron

Unverträglich!

Mais Brot Getreide Luzerne

Weißklee Rotklee

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Was fressen unsere Kaninchen?

Was fressen unsere Zwergesel ?

rohfaserreiches Heu mageres Weidegras Äste von Laubbäumen

- Haselnuss, Buche,

Weide, Birke

Giftig!

Eibe Buchsbaum Rhododendron Goldregen

Robinie Orleander Schnittlauch Brot (unverträglich)