Udo Ulfkotte - Kein Schwarz, Kein Rot, Kein Gold

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Udo Ulfkotte Book Germany Journalist

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    1. Auage September 2010

    Copyright 2010 bei

    Kopp Verlag, Pfeiferstrae 52, 72108 Rottenburg

    Alle Rechte vorbehalten

    Lektorat: Dr. Renate Oettinger und Thomas MehnerUmschlaggestaltung: Angewandte Grak/Peter HofsttterSatz und Layout: Agentur Pegasus, Zella-MehlisDruck und Bindung: CPI Clausen & Bosse, Leck

    ISBN: 978-3-942016-42-1

    Gerne senden wir Ihnen unser VerlagsverzeichnisKopp VerlagPfeiferstrae 52D-72108 RottenburgE-Mail: [email protected].: (0 74 72) 98 06-0Fax: (0 74 72) 98 06-11

    Unser Buchprogramm nden Sie auch im Internet unter:www.kopp-verlag.de

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    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung 6

    Teil I

    Armut ist fr alle da: systematische Wohlstandsvernichtung

    im Lustigen Migrantenstadl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

    Jeder Zuwanderer kostet 40 000 bis 50 000 Euro!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Der Zusammenbruch der Sozialsysteme: Migranten nutzen unsere Potenziale26

    Niederlande: Das Tabu wird gebrochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Jetzt wird abgerechnet: die Heuschrecken der Integrationsindustrie. . . . . . . . 30Leistungsfeindlich: Muslime mssen von uns nichts lernen . . . . . . . . . . . . . . 37Illegale Auslnder besser gestellt als Hartz-IV-Empfnger. . . . . . . . . . . . . . . 43A bisserl was geht immer: anonyme Krankenscheine fr Illegale. . . . . . . . 45Den Grtel enger schnallen: Gehaltserhhung fr Angela Merkel. . . . . . . . . . 47Wachsende Spannungen absehbar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Rette dich, wer kann: der Exodus der Leistungstrger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Eine groe Zukunft fr die Bildungsfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Boxkurse damit sie auch morgen noch krftig zuschlagen knnen. . . . . . 55Kulturelle Bereicherung: gemeinsam abwrts in die Gosse. . . . . . . . . . . . . 58Der Sog des Niedergangs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Zu haftempndlich der Arnsberger Kindervergewaltiger Muslija B. . . . . 63Todesangst in Brssel eine Stadt wird islamisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Trken erobern Europa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Sozialhilfebezug zum Wohlgefallen Allahs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Zahltag im Schlaraffenland wie arme Migranten Reichtmer anhufen. . . . 82Abzocke hchstrichterlich abgesegnet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Saarlouis: Millionenbetrug beim Kebab-Trken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Brilon: der Dner-Saustall des Mehmet .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Mit den Mllbergen kommen die Ratten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Offenbach: pro Familie 50 000 Euro Wohngeld erschwindelt. . . . . . . . . . . . . 94111 000 Euro Sozialhilfe fr ein Roma-Paar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Entgrungsgeld fr Rotationseuroper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Die mobile ethnische Minderheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Endziel Europa: die neue Vlkerwanderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Umfassende Frsorge: Dienstmdchen fr integrationsresistentenPakistaner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Pbeln, schlagen, treten: So pressen Mitbrger das Maximum heraus . . . . . 104

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    Innenansichten einer Auslnderbehrde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Scheinehen und Scheinvaterschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Die neue Grozgigkeit: 4000 Euro Begrungsgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Deutschland: Auch illegale Trken bekommen Kindergeld. . . . . . . . . . . . . . 110

    Teil II

    Alles nur getrkt: die Profteure der Migrationsindustrie. . . . . . . . . . . . 118Trken-Knigge: So klappts auch mit dem Sozialamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Die groe Chance zum Abkassieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Bremer Stadtgesprch der Knig von Marokko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Hinter jedem bildungsfernen Mitbrger ein Betreuer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Wachstumsindustrie Migrantenimport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Fallstudien: Umstrittene Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Die Schnittstelle zur Betrugsindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

    Gre aus Absurdistan: Parkbetreuer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Putzfrauen als Integrationshelfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Fass ohne Boden horrende Kosten ohne Erfolge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

    Teil III

    Kulturferne Migranten zerstren Lebensqualitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

    Subkultur als Importschlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Ich mach euch alle einzeln kalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

    Wissenschaftler und Studien im Visier die Wahrheit ist heute rechtsradikal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Erdrckende Auslnderanteile in Ballungsgebieten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Verhaltensforscher Eibl-Eibesfeldt: Mssen wir unsere eigeneVerdrngung begren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Experiment gescheitert: Politiker wollten den multikulturellenMenschen zchten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Wahlbetrug: Wie Zuwanderer unser politisches System zerstren. . . . . . . . . 154

    Teil IVEuropa verbldet durch Zuwanderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

    Migrantengeneration doof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Importierte Inzucht: Verwandtenheiraten als kulturelle Bereicherung. . . . 160Dnemark: ein Drittel der Kinder von Asylbewerbern geisteskrank. . . . . . . 166Deutschland: Aus dem Land der Dichter und Denker wird das Landder Hilfsarbeiter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Der Meister der Zukunft ist Trke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172

    Die Dummheit potenziert sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Parallelgesellschaft: Steuergelder fr Trkenschulen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Kommt auch bei uns das Dnerabitur?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

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    Ekel pur: Fkalkeime in der Dnersauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Tod im Krankenhaus: Hygieneschlamper schleppen Keime ein . . . . . . . . . . 180Kostenfaktor Wachschutz: immer mehr gewaltttige Migrantenin Krankenhusern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Schildbrgerstreiche: die Umbenennung von Straen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

    Teil VEthnische Europer als Menschen zweiter Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

    Deutschland gehrt nicht den Deutschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Schnitzelalarm: Dampf der Kulturen im Westerwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Willkommen in der Unrechtsrepublik Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Der Fall Susanna H.: Ein Mord passt nicht ins Bild der Gutmenschen . . . . . 197Die Ungleichbehandlung von Einheimischen und Zuwanderern. . . . . . . . . . 199Bereicherung pervers: Menschenopfer und Sodomie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201

    Zur Belohnung gibts die deutsche Staatsbrgerschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Die ganz normale Inlnderdiskriminierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Vergewaltigungen als kulturelle Bereicherung?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Zum Nulltarif: Wir geben unsere Werte auf und bekommen Hassund Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Verbrechen lohnt sich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Anweisung von oben: fr Migranten nur in Ausnahmefllen Gefngnis. . . . 216Verbrecherimport: Die Folgekosten tragen die Steuerzahler. . . . . . . . . . . . . 219

    Rechtsstaat am Ende: Wir zahlen jetzt Schutzgeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Unglckliche Zuwanderer schuld sind die bsen Deutschen . . . . . . . . . 236Trken vorbildliche Kinderfeinde? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Migrantensprecher: Wehrt euch gegen die Deutschen! . . . . . . . . . . . . . . . 248Kommt die groe Deportationswelle? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

    Teil VI

    Rette dich, wer kann - wie wir den Niedergang aufhalten . . . . . . . . . . . . 253

    Der absehbare Zusammenbruch der Sozialsysteme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    253Brgschaften fr Bereicherer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Die Abrechnung: Migranten kosten uns mehr als eine Billion Euro . . . . . . . 262Wir mssen sparen? Sparen wir uns die kulturfernen Migranten!. . . . . . . . . 266

    Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

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    Einleitung

    Versuchen Sie nicht, die in diesem Buch aufgelisteten Summen mit einem han-delsblichen Taschenrechner zu addieren. Denn die Stellen in der Anzeige dieses

    Gertes reichen dafr garantiert nicht aus. Um jene horrenden Kosten, die be-stimmte Migranten verursachen, nicht nur in nackten Zahlen zu erfassen, brauchtman mehr als nur einen Rechner. Viele der angerichteten Schden sind mit Geldnicht zu bezahlen, denn es ist auch unser Wertesystem, das dauerhaft zerschlagenwird. Bedenken Sie aber bitte beim Lesen, dass die Schuld an der geschildertenLage keineswegs nur die Migranten tragen, sondern vor allem auch jene, diediese Zustnde politisch geplant, abgesegnet und gefrdert haben die groenVolksparteien.

    Unsere Politiker beherrschen offenkundig die Kunst, die einheimischen Brgerimmer wieder so schnell ber den Tisch zu ziehen, dass diese glauben, die da-

    bei entstehende Reibungshitze sei Nestwrme. Kanzlerin Angela Merkel (CDU)und der frhere Bundeskanzler Gerhard Schrder (SPD) sind Meister auf diesemGebiet. In den letzten Jahren haben sie die Reibungshitze so sehr erhht, dassnun ein Flchenbrand in Europa entstanden ist. Einen Feuerlscher aber habensie nicht. Unsere Politiker mssen nun mit den Trnen der Bevlkerung und bru-talsten Einschnitten in unsere Sozialsysteme einen verheerenden Grobrand inunseren Kassen bekmpfen, whrend sie zugleich immer neue Brandnester im-

    portieren.Kapitalisten und Sozialisten haben sich geirrt: Die ungesteuerte Einwanderungnach Europa war kein dauerhafter Gewinn. Sie hat weder volkswirtschaftlicheinen Nutzen gehabt, noch stabilisiert sie den Wohlfahrtsstaat im Gegenteil.Bundesnanzminister Wolfgang Schuble (CDU) und BundesarbeitsministerinUrsula von der Leyen (CDU) haben in einem dem Autor vorliegenden gemein-samen Brief an die Mitglieder ihrer Bundestagsfraktion am 10. Juni 2010 ge-schrieben: Sozialleistungen machen ber die Hlfte der Bundesausgaben aus.Deshalb kann eine nachhaltige Konsolidierung ohne strukturelle Vernderungen

    in diesem Bereich nicht gelingen. Die Sozialausgaben betragen im Bundeshaus-halt 2010 mehr als 170 Mrd. Euro (BMAS 143 Mrd. Euro) und die geplantenEinsparungen von fnf Mrd. Euro (BMAS 4,3 Mrd. Euro) machen gerade einmaldrei Prozent aus.

    Wir nehmen immer unglaublichere Schulden auf, um die Sozialausgaben ber-haupt noch nanzieren zu knnen. Der Anteil der gesamten Sozialausgaben amBundeshaushalt ist seit 1980 von 16 auf ber 50 (!) Prozent im Jahr 2010 gestie-gen.1Im Klartext: Von jedem Euro, den Sie als Leser dieses Buches an Steuernzahlen, geht mehr als die Hlfte fr Sozialleistungen wie Hartz IV (Migranten

    beziehen mehr als 40 Prozent dieser Leistungen2) drauf. Mehr als die Hlfte derStaatseinnahmen wird fr Menschen ausgegeben, die nicht produktiv sind. Undimmer lauter fordern sie immer mehr.

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    Man kann das anhand der Ttigkeit unserer Gerichte sehen: Allein beim Ber-liner Sozialgericht sind 66 (!) hauptamtliche Richter mit Klagen von Hartz IV-Empfngern beschftigt, die mit den Leistungen unseres Sozialstaates unzufrie-den sind. 100 000 (!) solcher Verfahren gibt es nur in Berlin (Stand Juni 2010),wo 580 000 Hartz-IV-Empfnger leben.3 Jeder fnfte Berliner ist inzwischenHartz-IV-Empfnger. Die Kosten fr diese vielen Klagen begleichen wir Steu-

    erzahler.Anders formuliert: Vielleicht haben Sie gern Gste. Stellen Sie sich vor, Sie

    haben einen groen Tisch und zehn Sthle. Sie laden jede Woche die gleichenGste zu sich ein. Man kommt berein, dass jeder ein wenig an Speis und Trankmitbringt. Schlielich knnen Sie ja nicht dauerhaft fr alle Gste zahlen. In derersten Woche bringen neun Ihrer Gste etwas mit. In der zweiten Woche acht.In der dritten Woche sieben. In der vierten Woche sechs. Irgendwann fllt Ih-nen auf, dass eine bestimmte Gruppe Ihrer Gste nie etwas mitbringt. Und dieseGruppe wird immer grer. Wie reagieren Sie, wenn Ihnen klar wird, dass nurnoch wenige etwas mitbringen, aber auch weiterhin jene wie selbstverstndlichan Ihrem Tisch Platz nehmen, die nie etwas mitbringen? Irgendwann sprechenSie diese auf ihr Verhalten an. Und wenn sie sich nicht ndern, dann beenden SieIhre Gastfreundschaft. Ihre Gste werden Ihnen dann wahrscheinlich sozialeKlte vorwerfen. Manche nehmen sich dann einen Anwalt und versuchen aufdem Klagewege zu erreichen, dass sie weiterhin an Ihrem gedeckten Tisch Platznehmen drfen. Nicht anders ergeht es derzeit den europischen Sozialstaaten.

    Immer mehr Menschen demonstrieren da drauen auf europischen Straen

    gegen die angebliche soziale Klte was ein Phnomen fr sich ist. Wennnmlich der Staat schon mehr als die Hlfte all seiner Einnahmen fr sozialeLeistungen aufwendet und die in ihm lebenden Menschen dennoch von diesersozialen Klte sprechen, dann stimmt etwas nicht mehr. Vielleicht muss mandann einmal ganz genau nachsehen, wo immer grere Teile der sozialen Leis-tungen eigentlich landen. Sind es vielleicht die Geldbrsen bestimmter Perso-nengruppen, die von den Steuerzahlern gefllt werden? Knnte es sein, dass mandiese in stets wachsender Zahl einem bestimmten Kulturkreis zuordnen kann?

    Hatten die Politiker uns nicht eine generelle Bereicherung durch Zuwanderung

    versprochen? Sollten diese Personengruppen nicht einmal unsere Renten zahlen?Kann es sein, dass wir einem gigantischen Betrug zum Opfer fallen?

    Waltraut Peter vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Kln (IW) sagte 2010:Schon in diesem Jahr kommt auf jeden Erwerbsttigen ein Empfnger von So-zialleistungen wie Rente oder Arbeitslosengeld.4Wie wir in diesem Buch sehenwerden, sind es bereits mehr als 40 Prozent Migranten, die als Nichterwerbst-tige unseren Sozialstaat in die Knie zwingen. Immer mehr Zuwanderer wollenan unsere Geldtpfe, in die immer weniger einbezahlen. Vor allem Zuwandereraus fernen Lndern. Hans-Werner Sinn vom ifo-Institut hebt hervor: Allgemeinwirkt der Sozialstaat wie ein Zuwanderungsmagnet.5Der amerikanische Jour-nalist der britischen Wirtschaftszeitung Financial Times, Christopher Caldwell,zieht als Fazit seiner Studie ber Geschichte und Konsequenzen der Einwande-

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    rung nach Europa den Schluss: Sie hat weder volkswirtschaftlich genutzt, nochstabilisiert sie den Wohlfahrtsstaat.6Sind wir etwa umzingelt von Menschen,die aus anderen Kontinenten zu uns kommen und begierig sowie ohne schlechtesGewissen in unsere Kassen greifen?

    In diesem Buch werden viele unbequeme Fragen angesprochen: Wie kann essein, dass wir heute Angehrige von Gastarbeitern, die noch nie in Europa ge-

    wesen sind, kostenlos in unseren Krankenversicherungen mitnanzieren? Wiekann es sein, dass deutsche Sozialgerichte Sozialhilfebetrug bei Migranten in-zwischen ausdrcklich (!) als kulturelle Besonderheit akzeptieren und hugauf Rckforderung der betrgerisch abkassierten Summen verzichten? Wie ist esmglich, dass wir Illegale (also Gesetzesbrecher) bei der Hartz-IV-Versorgunginzwischen besser stellen als einheimische Hartz-IV-Empfnger? Warum haben

    junge Mitbrger, die wegen Straftaten im Jugendarrest landen, trotz der dort vomStaat bernommenen Vollversorgung Anspruch auf den Hartz-IV-Regelsatz, derihnen nach der Haft von den Behrden in bar ausbezahlt werden muss? Wiekann es sein, dass wir Migrantenquoten einfhren und zugleich ethnische Eu-roper bei der Vergabe von Arbeitspltzen benachteiligen wollen?7 Wie ist eszu erklren, dass wir trotz der seit Jahrzehnten schlimmsten Wirtschafts- undFinanzkrise gewaltttigen jungen Migranten aus unseren Steuergeldern deutsch-landweit Boxkurse bezahlen, in denen sie lernen, wie man Menschen brutal zu-sammenschlgt? Wie kann es sein, dass wir zugewanderten Frauen aus fernenKulturkreisen mit Steuergeldern Kurse nanzieren, in denen sie lernen sollen,wie man einen Tampon benutzt oder Hemden bgelt? Wieso bekommen Migran-

    ten, die medienwirksam bei Runden Tischen an Integrationsgesprchen undDialogforen mit Bundes- und Landesregierungen teilnehmen, dafr heimlichvon der Regierung Geld auf ihre Konten berwiesen? Weshalb zahlen wir im-mer mehr Zuwanderern 2000 Euro Prmie dafr, wenn sie einen Kurs besuchen,in dem sie die Landessprache ihres Gastlandes lernen knnen und zwar barauf die Hand neben den Kursgebhren? Weshalb gibt es fr gewaltttige jungeMigranten Bargeldprmien fr den Umstand, dass sie vorbergehend ethnischeEuroper nicht berfallen und zusammengeschlagen haben? Wieso schreibenwir heimlich unsere Gesetze um mit der Begrndung, dass diese knftig den

    Bedingungen der Einwanderergesellschaft entsprechen mssen? Wie kann essein, dass wir Millionen von Menschen in der Migrationsindustrie dafr entloh-nen, dass sie diese Zustnde im Eigeninteresse zur Sicherung ihrer Arbeitspltzeimmer weiter verschlimmern und unseren einstigen Wohlstand skrupellos ver-nichten? Welche Erklrung gibt es dafr, dass wir so auf dem besten Wege sind,

    jedem Migranten einen Betreuer an die Seite zu stellen mglichst untersttztvon einem Muttersprachler des Migranten, der alles bersetzt? Und wie kann essein, dass wir diesen Irrsinn aus Grnden der politischen Korrektheit bislang nie-mals infrage gestellt haben? Diese gigantische Wohlstandsvernichtung bewirkt

    doch nur eines: Fremdenfeindlichkeit und wachsenden Unmut unter jenen, diedafr bezahlen mssen.

    Vergessen Sie die enormen Kosten der gegenwrtigen Wirtschafts- und Finanz-

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    krise. Sie sind trotz vieler hundert Milliarden, die wir alle dafr zahlen mssen,nichts im Vergleich zu jenen Betrgen, die wir fr die Heuschrecken der Migra-tions- und Integrationsindustrie in Europa ausgeben. Die Folgen der schwerenWirtschafts- und Finanzkrise entstehen ja nicht jedes Jahr neu. Man kann sieauisten und abarbeiten. Das ist bei den Heuschrecken der Migrations- und In-tegrationsindustrie jedoch vllig anders sie fressen sich begierig weiter durch

    unser System, obwohl sie im Gegensatz zu den Banken ganz sicher nicht system-relevant sind. In den europischen Sozialsystemen ist der Kahlfra dieser Heu-schrecken schon deutlich sichtbar. Doch man hat uns die unvorstellbaren Kostenaus Grnden der politischen Korrektheit bisher (noch) verschwiegen. Die Heu-schrecken fressen sich immer gieriger voran und verschlingen wie wir sehenwerden Billionenbetrge in Europa. Doch jetzt wird abgerechnet. Erinnern wiruns kurz an die Heuschrecken der Finanzbranche zurck und wie diese bis zumWirtschaftscrash durch die Politik gefrdert wurden: Die groen VolksparteienSPD und CDU/CSU hatten im November 2005 in ihrem damaligen Koalitions-

    vertrag die Deregulierung der Finanzmrkte und die Frderung des Handels mitVerbriefungen zu einem ihrer obersten Wirtschaftsziele erklrt.8 Damit habendie Volksparteien die Entstehung der schlimmen Wirtschaftskrise ausdrcklichgefrdert. Ob sie das aus Dummheit, Unfhigkeit, Fhrlssigkeit oder gar mitVorsatz gemacht haben, ist fr die Brger heute vllig nebenschlich. Tatsacheist: Sie haben es getan. Als auch die dmmsten Politiker das dann in den Jahren2009 und 2010 einsehen mussten, da forderte die neue schwarz-gelbe Bundes-regierung statt Deregulierung die sofortige weitgehende Regulierung, also Kon-

    trolle der Finanzmrkte.

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    Die Spekulanten, die man zuvor umworben und insHaus gelassen hatte, wurden ber Nacht zu Bsewichten erklrt. Erst nach demSchadenseintritt, fr den nun wir Brger bezahlen mssen, riss man das Steuerder Politik um 180 Grad herum. Es war brigens der SPD-Politiker Franz Mnte-fering und nicht ein Rechtsextremist, der Finanzinvestoren mit gefrigen Tieren

    eben Heuschrecken verglich.10Er hat sich bis heute nicht dafr entschuldigt.11Im Gegenteil: Er hat viel Lob fr seine Heuschrecken-Kritik bekommen.

    Heute versprechen uns jene groen Volksparteien, die die von ihnen frher ge-frderten Heuschrecken der Finanzindustrie nun verachten, dass es eine andere

    lohnende Investition gebe: die Investition in Humankapital aus fernen Ln-dern, das es in groer Zahl weiterhin zu importieren gelte. Im Klartext: So wiewir einst die Heuschrecken des Finanzmarktes als angebliche Zukunftsinvesti-tion mithilfe der Politik angelockt haben, so ffnen wir auch den Frsprecherndes massenweisen Imports von Arbeitskrften aus fernen Lndern unsere Tore.Doch knnte es vielleicht sein, dass die Volksparteien auch hier hnlich folgen-schweren Irrtmern unterliegen wie bei der von ihnen lange Zeit gefrdertenDeregulierung der Finanzmrkte mit den bekannten schlimmen Folgen? Ma-chen wir also die Kosten-Nutzen-Rechnung auf und prfen wir einmal nchtern

    nach, was von der versprochenen Bereicherung durch massenweisen Importvon Migranten aus fernen Lndern in der Realitt tatschlich zu halten ist. Wirddie Bevlkerung von dummen, unfhigen oder gar vorstzlich handelnden Poli-

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    tikern hier abermals eiskalt betrogen? Vielleicht noch schlimmer als bei der Wirt-schafts- und Finanzkrise? Immerhin hatte die schwarz-gelbe Bundesregierungden Brgern bei Regierungsantritt 2009 ja sogar Steuersenkungen versprochenund hat dann 2010 in der Realitt die Steuern erhht sowie die Sozialausgabenimmer weiter gekrzt. Was luft hier eigentlich? Und wo ist der Rettungsschirm,wenn unsere Politelite sich mal wieder grundlegend geirrt hat und der nchste

    Crash auf uns zurollt dieses Mal entfacht von den gefrigen Heuschrecken derMigrations- und Integrationsindustrie?

    Politiker wie Franz Mntefering (SPD) verachten jetzt die Heuschrecken derFinanzwelt. Zugleich aber treten sie als Steigbgelhalter der Heuschrecken derMigrations- und Integrationsindustrie auf. Sie wollen immer mehr Auslndernach Europa holen: Migranten aus fernen Lndern, am liebsten gleich mit ihrenganzen Grofamilien, und ihnen allen auch sofort das Wahlrecht geben.12 Dastimmt etwas nicht mehr in unserem System.

    Es ist interessant, dass auch Gewerkschaften, die eigentlich angetreten sind,um die Arbeitspltze ihrer Mitglieder zu sichern, diese gigantische Vlkerwan-derung untersttzen.13Sie treten damit parallel zu vielen Politikern gegen dieInteressen jener Arbeiter an, die diese Organisationen ursprnglich gegrndethaben. Wie zynisch muss es eigentlich in den Ohren der arbeitslosen europi-schen Gewerkschaftsmitglieder klingen, wenn Gewerkschaftsvertreter ffentlichdie Einstellung von noch mehr Migranten fordern? Lebt eine immer grer wer-dende Zahl von Menschen vielleicht in einer surrealen Traumwelt und hat sie denberblick ber jene Rechnungen verloren, die wir fr die Folgen dieser Politik

    ganz sicher noch werden bezahlen mssen?Das Deutsche Institut fr Wirtschaftsforschung (DIW) hat im Sommer 2010in einer Langzeiterhebung festgestellt, wie stark und rasend schnell die deut-sche Gesellschaft auseinanderdriftet.14Da warnen die DIW-Autoren, die Polari-sierung der Einkommen werde die Struktur vieler Stdte bedenklich verndern

    auf der einen Seite immer mehr Hartz-IV-Empfnger, auf der anderen Seitedie Reichen. Die Mittelschicht bricht weg, weil ihre Einkommen zur Finanzie-rung der Sozialausgaben fr die Unterschicht bentigt werden. brig bleiben nurnoch die extremen Pole der Gesellschaft. Die DIW-Autoren prognostizierten die

    Verrohung der Gesellschaft in Deutschland, Elendsviertel in den europischenBallungsgebieten (Zitat: Mit einer steigenden Anzahl von rmeren wchst auchdie Gefahr des Entstehens von Armenvierteln.), brennende Barrikaden und denAbstieg der Mittelschicht in die Unterschicht. Und wer den gesellschaftlichenAbstieg frchtet, der macht dafr gerne eine andere Bevlkerungsgruppe verant-wortlich. Die Folge knnten Auslnderfeindlichkeit und Fremdenhass sein, sch-reiben die DIW-Autoren. Muss man es wirklich so weit kommen lassen? Wollenwir nicht endlich die Augen aufmachen und nach den Ursachen fr diese Ent-wicklung suchen, um sie dann mglichst schnell abzustellen? Wer nur die immerhhere Besteuerung der Reichen und der Mittelschicht fordert, der macht es sichzu leicht wie die vergangenen Bundesregierungen. Denn die Reichen wanderndann ab. Und die Mittelschicht wird zur Unterschicht.

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    Die Idee zu diesem Buch verdankt der Autor dem 81 Jahre alten Wirtschafts-wissenschaftler Professor Wilhelm Hankel. Ende Mai 2010 diskutierten wir in

    privater Runde ber die horrenden nanziellen Folgen der schlimmen Wirt-schaftskrise. In Hankels Privatbibliothek, die sich in seinem Haus bei Knigs-winter bendet, sprachen wir ber die nanzielle Zukunft Europas und ber jeneauf die Bevlkerung zukommenden Belastungen, die sich viele Brger da wohl

    noch nicht einmal ansatzweise vorstellen konnten. Hankel, der in den 1960er-Jahren einer der engsten Mitarbeiter des damaligen Wirtschaftsministers KarlSchiller (SPD) war und spter Prsident der Hessischen Landesbank wurde,sprach an jenem Tag ber die absehbare Zerschlagung der europischen Sozial-staaten. Er berichtete ber mittelfristig bevorstehende Staatsbankrotte inmittenEuropas, die trotz aller Rettungsversuche unabwendbar seien. Bis dahin hatteman die Prognosen auch schon von anderen renommierten Wirtschaftswissen-schaftlern gehrt.

    Doch dann warf Hankel unseren Politikern vor, Entscheidungen ber die wirt-schaftliche Zukunft der Bevlkerung meist ohne das geringste wirtschaftlicheFachwissen und ohne Kenntnisse konomischer Zusammenhnge zu treffen. AlsBeispiel fhrte Hankel, der auch an der amerikanischen Harvard-Universittlehrte, den Import von Millionen Arbeitskrften aus nichteuropischen Staatenan. Was Hankel eher beilug berichtete, war politisch ganz gewiss nicht korrekt

    aber es machte nachdenklich: Die Wanderung der Arbeitskrfte fhrte zurgigantischen Verschuldung der Sozialstaaten, sagte der Wirtschaftsprofessor in

    besonnenem Ton. Fr ihn schien diese Aussage, die man so noch nie aus dem

    Munde unserer Politiker gehrt hatte, eine Selbstverstndlichkeit zu sein. Gast-arbeiter, so Hankel, seien in Deutschland eine Lohnbremse, verhinderten dentechnischen Fortschritt, weil sie Arbeit billig hielten. Und der Arbeiterimportfhre zu wachsendem Vlker- und Fremdenhass inmitten Europas. Der ber un-endlich viel Erfahrung verfgende Hankel ist unverdchtig, ein Rechter zusein. Er bemerkte vllig ruhig, es sei aus seiner Sicht sehr erstaunlich, dass dieGewerkschaften den Import jener Arbeitskrfte, die in den deutschsprachigenLndern seit Langem die Lhne gedrckt htten, jetzt immer noch untersttz-ten. Mehr noch: Die nachfolgenden Finanztransfers, bei denen die Gastarbei-

    ter und immer neue Migranten die Kaufkraft aus dem Herzen Europas abz-gen und durch berweisungen von Teilen ihrer Arbeitslhne oder erworbenenRentenzahlungen ins Ausland verlagerten, knnten auch einst reiche Staaten wieDeutschland sich nanziell auf Dauer schlicht nicht mehr leisten. Das alles seieiner von vielen Grnden dafr, warum Staatsbankrotte mithilfe von nanziellenRettungsschirmen vielleicht zeitlich ein wenig verschoben worden seien, aberletztlich nicht verhindert werden knnten.

    Diese Aussagen waren elektrisierend. Denn erst wenige Tage zuvor hatte auchdie amerikanische Carnegie-Stiftung (Carnegie Endowment for InternationalPeace15) in einer Studie den Zusammenbruch der europischen Sozialsystemevorausgesagt. Und auch dort hie es, Staaten wie Deutschland knnten sich denmassenhaften Import von Migranten knftig nicht mehr leisten. Das alles steht

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    in krassem Widerspruch zu den uerungen unserer Politiker, denen zufolge wirganz dringend immer mehr Migranten bentigen, die ja zudem eine vermeintli-che Bereicherung fr uns sind.

    Fhrt die angebliche Bereicherung also in Wahrheit direkt in die Verar-mung? In den Niederlanden sehen zumindest die groen konservativen Parteiendas jetzt so und haben Mitte 2010 beschlossen, dass neu ankommende Migranten

    knftig grundstzlich zehn Jahre lang keinen Anspruch auf Leistungen aus denniederlndischen Sozialkassen mehr haben werden. 17Die hohen Staatsschulden,zu denen die Migranten wesentlich beigetragen haben, lassen den Niederln-dern keine andere Wahl. Niederlndische Politiker wie Hero Brinkman (PVV)sprechen auch Dinge aus, die kein deutscher Politiker ber die Lippen bringenwrde. Er erklrte Mitte 2010 bei einer Integrationsdiskussion mit marokkani-schen Jugendlichen in Amsterdam etwa zu den anwesenden Marokkanern: Ihrseid Gste hier. Wir haben hier die niederlndische Kultur, und die werden wir

    behalten. Wir wollen nicht lnger alle mglichen fremden Einsse, die unsereKultur zerstren. Das wird es jetzt nicht weiter geben. Schluss!18

    Der renommierte niederlndische Soziologe Paul Scheffer hat sich intensiv mitdem Thema Migration und Integration befasst. Er sagte Mitte 2010: Der Mul-tikulturalismus war ein Fehler. Er fhrte dazu, aneinander vorbeizuschauen.Und er gibt zu bedenken: Migration beginnt auf beiden Seiten mit einem Sich-voneinander-Fernhalten. Die Neuankommenden bauen ihre eigenen Huser, ihreigenes Umfeld, eigene Gotteshuser. In Amsterdam sind rund die Hlfte der Fa-milien Migranten. Da ist es dann nicht mehr mglich, einander aus dem Weg zu

    gehen. Und das ist der Punkt, an dem wir uns jetzt benden. Das ist der Momentdes Konikts. Was wir frher Toleranz nannten, war tatschlich nur Ignoranz.19

    In Deutschland wrde man so etwas nie sagen. Hierzulande ffnet man lieberdie Kassen anstelle des Mundes. Man bt keine Kritik. Man zahlt lieber. Undman huft gewaltige Schulden an. Dass es dann irgendwann knallt, ist absehbar.Was folgt, ist der Staatsbankrott.

    Allein die Bundesrepublik Deutschland hat in der ffentlichkeit nicht be-kannte versteckte Schulden in Hhe von exorbitanten 7,85 Billionen (!) Euro.Das ist mehr als das Dreifache des jhrlichen deutschen Bruttoinlandsprodukts.

    Es ist Geld, das dem deutschen Staat schon jetzt fehlt, um die eingegangenenZukunftslasten zu schultern. Das belegt eine 2010 vorgelegte nchterne Bilanzdes Forschungszentrums fr Generationenvertrge der Universitt Freiburg.20 Indiesen 7,85 BillionenEuro sind brigens die Kosten fr die gigantischen Ret-tungsschirme des Euros noch berhaupt nicht enthalten. Erst wenn sicher ist,dass diese niemals zurckgezahlt werden, gehen auch sie in die Rechnung mitein und machen klar, dass der Staatsbankrott und das Ende des Sozialstaateseine reine Frage der Zeit sind. Allein die Deutsche Rentenversicherung mssteber Rckstellungen in Hhe von weit mehr als zwei Billionen Euro verfgen,um ihre Leistungsversprechen fr die Zukunft zu bezahlen. Das Geld hat sie abernicht. Es ist weg. Unsere Politiker haben es einfach ausgegeben.

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    Unterdessen importieren wir immer mehr Menschen, die nie einen Cent in dieSozialversicherungssysteme einzahlen werden, aber in Massen Gelder aus diesenabziehen. Auch ein hheres Steueraufkommen haben wir von jenen Migranten,die wir bevorzugt aus rckstndigen und bildungsschwachen Staaten importie-ren, nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Sie verbrauchen offenkundig immer mehrvon dem Geld, das immer weniger Europer verdienen. Man kann das anhand

    der nchternen Zahlen leicht nachrechnen.Der Autor hat sich im Sommer 2010 mit der Frage befasst, ob Professor Han-

    kel und die Carnegie-Stiftung mit den Aussagen zu den Folgen des staatlich ge-frderten Migrantenimports nicht vielleicht doch ein wenig bertrieben haben.Als Leser halten Sie nun das Ergebnis der Recherchen in Hnden: die aktuellsteAuistung ber die unglaublichen von der Politik verdrngten Kosten des Im-

    ports von Gastarbeitern und Migranten aus rckstndigen und bildungsfernenLndern. Wir werden in den nachfolgenden Kapiteln sehen, dass unsere euro-

    pischen Politiker den Brgern mit ihrer Bereicherungspolitik ein Billionen-Euro-Grab geschaufelt haben. Alle aufgefhrten Fakten sind frei zugnglich, nurwurden sie bisher noch nie so komprimiert zusammengetragen.

    Sie werden beim Lesen schnell selbst feststellen: Professor Wilhelm Hankelund die Carnegie-Stiftung haben recht. Wenn Sie dann das nchste Mal einenPolitiker ber die angebliche Bereicherung durch Gastarbeiter und Migrantensprechen hren, dann wissen Sie, dass dieser Volksvertreter ganz sicher keineKenntnis von wirtschaftlichen Zusammenhngen hat wie Hankel es sieht oderaber sogar ein vorstzlicher Lgner ist.

    Fr die horrenden Folgekosten dieser Politik mssen nun Sie, lieber Leser, bisan Ihr Lebensende bezahlen. Das ist vllig unabhngig davon, ob Sie in Deutsch-land, sterreich oder der Schweiz leben. Und dann Ihre Kinder. Die werden imdeutschsprachigen Fernsehen wohl im ARD-Programm anstelle von Die Sen-dung mit der Maus knftig Die Pfndung mit der Maus zu sehen bekommen.Da wird unserem Nachwuchs dann durch staatliche Volkserzieher der ffentlich-rechtlichen Sender von klein auf schonend beigebracht, warum er sein ganzesLeben wird arbeiten mssen, um die Schulden der Elterngeneration abzutragen.Kinder haften knftig fr ihre Eltern das mssen die Kleinen lernen. Denn das

    war durchgehend das Motto europischer Politiker, die nachfolgenden Generati-onen die schlimmen Zustnde beschert haben.

    In der SendungDie Pfndung mit der Maus werden die Kinder unter anderember die Entscheidung eines sterreichischen Gerichts vom Sommer 2010 infor-miert, derzufolge Trken, die in sterreich leben und sich weigern, die deutscheSprache zu erlernen, keine Unterhaltszahlungen an ihre Kinder mehr leisten ms-sen. Stattdessen kommen die sterreichischen Steuerzahler dafr auf. Ein Witz?

    Nein, keineswegs. Die Begrndung der Richter: Wer kaum Deutsch spricht, n-det auf dem deutschsprachigen Arbeitsmarkt derzeit keine Stelle. Im Gerichts-urteil (026 PU 103/09 s-12) heit es unmissverstndlich: Im gegenstndlichenFall ist die Mutter der deutschen Sprache nicht mchtig. Es wird fr sie daherschwierig sein, ohne Deutschkenntnisse eine Arbeit zu erlangen, da sich schon

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    das Bewerbungsgesprch uerst schwierig gestalten drfte. Es kann davon aus-gegangen werden, dass bei einer greren Auswahl an Bewerbungen eine Personmit ausreichend Deutschkenntnissen vorher ausgewhlt wird. Die Wiener Zei-tungDie Presseberichtete im Juni 2010 unter der Schlagzeile Trkin kann keinDeutsch: Sie muss nicht arbeiten ber den interessanten Richterspruch.21 DieTrkin muss in sterreich nicht einmal eine Stelle als Raumpegerin annehmen.

    Es sei reine Fiktion, so das Gericht, dass die Frau ohne Deutschkenntnisseeinen solchen Arbeitsplatz in sterreich bekomme. Unsere Kinder werden sichdaran gewhnen mssen, fr immer mehr solcher Zuwanderer aufzukommen.Denn immer mehr von ihnen sprechen nicht unsere Sprache.

    In der Sendung Die Pfndung mit der Maus werden die Kinder darber hi-naus knftig mit Staunen hren, dass es in Stdten wie Kiel bis 2011 einmaleine Universitt gegeben hat, wo an der Medizinischen Hochschule viele rzte,Molekularbiologen, Medizininformatiker und -techniker ausgebildet wurden, dienicht nur in Schleswig-Holstein begehrt waren.22Weil das Bundesland aber dankzugewanderter Bereicherer zu hohe Ausgaben im Sozialetat hatte und bank-rott war, musste man nicht nur in Schleswig-Holstein die Ausgaben fr Bildungkrzen, viele Universitten schlieen und hat seither eben auch immer wenigerrzte. Das mssen die Kinder lernen. Und in der Sendung Die Pfndung mitder Maus werden sie garantiert auch darber aufgeklrt, dass die zunehmendeGewalt seitens auslndischer Jugendlicher vor allem in Grostdten immer fterauf dem Operationstisch endet. Doch aufgrund der knappen Kassen stehen inden kommenden Jahren weniger Fachrzte zur Verfgung, die uns nach solchen

    Angriffen medizinisch gut versorgen knnten. Wir werden den Kindern in derSendungDie Pfndung mit der Maus deshalb auch erklren mssen, dass im-mer weniger auslndische Angreifer inhaftiert werden, denn wir knnen auchdas einfach nicht mehr bezahlen. In einer Stadt wie Berlin kostet ein Haftplatz

    pro Tag 80 Euro.23Schon im Jahre 2002 waren in Deutschland 60 Prozent derBrger in U-Haft Auslnder.24Dabei betrgt der Auslnderanteil an der Gesamt-

    bevlkerung nur 8,8 Prozent.25Wenn es allein in einer deutschen Stadt wie Berlinim Jahr 2010 nach ofziellen Angaben mindestens 900 Intensivstraftter gibt26und wenn nach ofziellen Angaben der Berliner SPD-Justizsenatorin 79 Prozent

    davon einen Migrationshintergrund haben27, dann wrde die Inhaftierung die-ser zugewanderten allein in Berlin behrdlich bekannten 711 Intensivstrafttermit Migrationshintergrund eben 711 x 80 Euro, also 56 880 Euro am Tag (!)kosten. Pro Monat (30 x 56 880 Euro) entstnden so Kosten in Hhe von 1 706400 Euro. Im Jahr sind das rund 20,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der Baueines Kindergartens kostet in Deutschland derzeit etwa 2,1 Millionen Euro.28Das Wegsperren der zugewanderten Berliner Intensivstraftter kostete die Steu-erzahler demzufolge jhrlich allein in Berlin den Gegenwert von zehn neuenKindertagessttten. In einem Jahrzehnt wren es 100 Kindertagessttten, die al-

    lein in Berlin nicht gebaut werden knnten nur aufgrund der verharmlosendJugendkriminalitt genannten Migrantenkriminalitt!

    Da wir in Deutschland allerdings nicht nur in Berlin, sondern chendeckend

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    zugewanderte Intensivstraftter mit Migrationshintergrund haben, deren Zahlbundesweit mehr als 7500 betrgt, knnen sich unsere Kinder leicht ausrechnen,wie hoch die Gesamtkosten pro Jahr wren, wenn man energisch gegen das belder zugewanderten Jugendkriminalitt vorgehen wrde wir knnen uns Ak-tivitten dagegen allerdings schon lange nicht mehr leisten. Also lassen wir diezugewanderten Intensivstraftter immer wieder laufen, auch beim 20. brutalen

    Angriff auf Menschen. Der Hamburger Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU)sagte im Juli 2010 ganz offen: Wir haben ein Problem mit jungen, gewaltttigenMigranten.29

    Nebenbei sei darauf hingewiesen, dass in Stdten wie Berlin eine unglaublichhohe Zahl der Straftter islamischen Glaubens ist. Im Frhjahr 2010 verffent-lichte die Islamische Religionsgemeinschaft in Berlin eine Pressemitteilung, diemit den Worten begann: Rund 90 Prozent der Hftlinge, die zurzeit in BerlinerHaftanstalten einsitzen, sind Muslime.30

    Wir werden in diesem Buch sehen, dass die Richter in vielen Bundeslndernangewiesen wurden, aggressive Migranten nur noch in Ausnahmefllen zu in-haftieren, weil es aus Kostengrnden der billigste Weg ist, die Probleme ein-fach wieder auf die Strae zu schieben. Wir haben weder Geld, um aggressiveIntensivstraftter einzusperren, noch um Kindergrten zu bauen. Und wo wirKindergrten haben, da fhlen sich heute nur noch die Schimmelpilze wohl.31Wir geben das Geld lieber fr vllig andere Frderungen aus, ein Beispiel: Einezugewanderte trkische Hartz-IV-Familie wird innerhalb von zwei Jahrzehntenin Deutschland mit mindestens 380 000 Euro vom Steuerzahler subventioniert.

    Darber berichtete auch das ffentlich-rechtliche Staatsfernsehen.32

    Nach Anga-ben des Spiegel vom April 2010 leben in Deutschland derzeit 2,8 Millionen Mit-brger mit trkischstmmigem Hintergrund. Nur noch jeder zweite Trke gehtin Deutschland irgendeiner Arbeit nach, der Rest lebt von Transferleistungendes Staates. Die Deutsche Gesellschaft fr Politikwissenschaft berichtet: Nurknapp 49 Prozent aller Trken im erwerbsfhigen Alter sind derzeit abhngigoder selbststndig erwerbsttig.33Wenn wir also 2,8 Millionen trkische Brgerdurch fnf Personen (die statistische Haushaltsgre) teilen, dann erhalten wir560 000 trkische Familien in Deutschland. Wenn von diesen mehr als die Hlfte

    schon jetzt nicht mehr arbeitet und dauerhaft in die Sozialhilfe abrutscht alsostaatliche Transferleistungen bezieht , dann haben wir mehr als 280 000 trki-sche Familien (mit insgesamt mehr als 1,4 Millionen Familienmitgliedern!), dielangfristig von staatlicher Frsorge also unseren Steuergeldern leben. Wirwerden sehen, welche horrenden Kosten uns allein diese unproduktive Bevlke-rungsgruppe auferlegt, die in der ffentlichkeit immer fter nur noch durch einesauffllt: Forderungen und noch mehr Forderungen.

    Whrend unsere Politiker uns eine Bereicherung durch solche Bevlke-rungsgruppen versprechen, brechen unsere europischen Sozialstaaten zusam-men. Das Geld, das Sie als Brger dem Staat fr Ihre Zukunft und fr die sozialeSicherung anvertraut haben, ist zu weiten Teilen einfach weg. Es wurde ausgege-

    ben mit einem Fllhorn vor allem unter Zuwanderern. Noch gewaltiger sind die

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    Folgekosten, die sich nicht in Zahlen ausdrcken lassen: die gesellschaftlichenKosten fr die Zertrmmerung unseres Wertesystems durch Migranten (etwaden Vormarsch des Islam), den Niedergang von Rechtsstaat (Migrantenbonusvor Gericht und Inlnderdiskriminierung) und Gleichberechtigung (aufgezwun-gene Migrantenquoten) sowie die importierte Gewalt und Kriminalitt. All daswerden wir in diesem Buch analysieren.

    Sie werden sich nach wenigen Kapiteln fragen, warum wir berall in EuropaIntegrationsbeauftragte haben und nicht die dringend erforderlichen Rck-fhrungsbeauftragten fr zugewanderte Wohlstandsvernichter aus unserer Kul-tur fernen Lndern. Und sie werden sich fragen, warum wir etwa von den Mig-rantenvertretern der Islamverbnde bei den Dialogkonferenzen im Kanzleramtnicht lngst schon klare Worte dazu verlangen, wie die Migrantengruppen dievon ihren Mitgliedern bei uns angerichteten ungeheuerlichen Schden eigentlichwiedergutmachen und an uns zurckzahlen wollen. Denn wir werden einerseitssehen, wie bestimmte Migrantengruppen in Massen skrupellos Reichtmer hierabgezogen und im Ausland angehuft haben. Wir werden andererseits ebenfallssehen, dass die islamische trkische Regierung ohne die geringsten Skrupel denin ihrem Land lebenden christlichen Armeniern im Jahre 2010 die Deportationangedroht hat. Es gab keine Proteste der Trken in Deutschland gegen diese An-kndigung. Auch die deutsche Politik hat geschwiegen. Warum also nicht auchganz offen darber sprechen, wie wir der Trkei mit Massen von Menschen hel-fen knnen, die angeblich ber groe Potenziale verfgen und ganz sicher eineBereicherung sind? Wir werden sehen, wie sehr sie die Kunst beherrschen,

    sich zu bereichern.Armut trifft Migranten, lautet eine Schlagzeile, die uns die Sinne vernebelt.34Denn immer mehr Zuwanderer leben in Lndern wie Deutschland angeblich instets wachsender Armut und transferieren aber immer grere Summen insAusland. Wie passt das zusammen? Die miesen Tricks, die dazu erforderlichsind, werden in diesem Buch entlarvt.

    Wir werden in diesem Buch viele Tabus brechen. Immerhin gilt das Brechenvon Tabus doch heute als politisch schick in einem Land, in dem man offenkun-dig inzwischen entweder mglichst oft geschieden, homosexuell oder mit einer

    mindestens 40 Jahre jngeren Frau verheiratet sein muss, um in der Politik beimWhler Erfolg zu haben. Brechen wir also munter ein Tabu und fragen: Wie kannes eigentlich sein, dass wir im deutschsprachigen Raum im Gegensatz zu denBriten niemals ffentlich ber die Folgekosten der Inzucht unter zugewander-ten Mitbrgern aus dem islamischen Kulturkreis sprechen? Fragen wir uns also:Was kostet uns das alles eigentlich?

    Haben Sie auch nur eine ungefhre Vorstellung davon, was wir Steuerzahler frdie aus verharmlosend Verwandtenheiraten genannten Inzuchtverbindungenund die aus ihnen hervorgehenden Kinder bezahlen mssen? In deutschen Std-ten wie Duisburg wird jede fnfte Ehe zwischen Cousin und Cousine geschlos-sen.35Nach Angaben des Essener Zentrums fr Trkeistudien (ZfT) machen siesogar ein Viertel der Heiraten von Trkischstmmigen in Deutschland aus.36Das

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    ist riskant: Zeugen Cousin und Cousine ersten Grades ein Kind, ist die Wahr-scheinlichkeit schwerster Anomalien und Krankheiten beim Kind doppelt sohoch wie bei einer gewhnlichen Ehe. Trken haben diese systematische Inzuchtnicht nur in Stdten wie Duisburg durch ihre von uns beklatschten Verwand-tenheiraten inzwischen unter bestimmten Migrantengruppen zum Normalfallgemacht. Und wer zahlt fr die daraus resultierenden immensen Folgekosten der

    psychischen Aufflligkeiten und der genetisch bedingten Missbildungen? Wiralle, die Steuerzahler.

    In Nordrhein-Westfalen hat der frhere CDU-Integrationsminister Armin La-schet Projektantrge zum Thema Inzestaufklrung unter Migranten abgelehnt.37Man will ber das brisante Thema der durch bestimmte Migrantenkulturen im-

    portierten Verwandtenehen mit ihren dramatischen Folgen in Deutschland nichtsprechen. Man zahlt lieber aus der Steuerkasse fr die Folgekosten und schautlchelnd weiter beim Import von Verwandtenbruten aus Anatolien und anderenWeltgegenden zu. Wir werden ber diese ungenutzten Potenziale unserer zu-gewanderten Mitbrger und ber das Versagen der Politiker auf diesem Gebietsprechen mssen. Im Berliner Tagesspiegel heit es zum Wegsehen bei der In-zucht unter zugewanderten Mitbrgern aus dem islamischen Kulturkreis jeden-falls: Weder die psychischen Folgen der Zwangsehen noch die gesundheitlichenFolgen der Verwandtenehen scheinen bundesdeutsche oder Berliner Institutionenzu interessieren. In der Bundeszentrale fr gesundheitliche Aufklrung ist dasThema berhaupt nicht bekannt: Man verweist auf das Bundesgesundheitsminis-terium, das ebenfalls berfragt ist. hnliches gilt fr das Bundesfamilienminis-

    terium. Und bei der Berliner Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS)ist die Sprecherin schon ber die Frage nach dem trkischen Heiratsverhaltenpikiert: Das ist Angelegenheit der Trken.38

    Das ist sie aber ganz sicher nicht. Denn es sind die europischen Steuerzahler,die den so gezeugten, hug psychisch gestrten Nachwuchs mit allen Facet-ten auch der krperlichen Missbildungen aus diesen rckstndigen Inzuchtehenalimentieren mssen. Wer schon immer einmal wissen wollte, warum in euro-

    pischen Kinderkliniken so viele Kinder trkischen oder arabischen Ursprungsliegen, der kann die Ursachen dafr leicht nden, wenn er fr die Wahrheit bereit

    ist. Sie lautet schlicht: Da gerade in der Trkei und arabischen Lndern Ehenzwischen Blutsverwandten verbreitet sind, gibt es unter ihnen auffllig oft geisti-ge Behinderungen und Stoffwechselkrankheiten sowie Erkrankungen des zentra-len Nervensystems durch Strung einzelner Gene.39Wir zchten heute systema-tisch eine zugewanderte Generation doof, ein wachsendes aggressives, debilesHeer von Zurckgebliebenen, das nicht nur Deutschland innerhalb Europas zumLand der Hilfsarbeiter machen wird. Wir nanzieren eben lieber Schmuseprojek-te der Integrationsindustrie, die politisch korrekt erscheinen. Aber es geht nichtnur um die direkten medizinischen Behandlungskosten. Immer fter wird der

    bei Verwandtenhochzeiten gezeugte Nachwuchs zum Schwerbehinderten odergleich zum Frhrentner.

    Wir sehen doch, wohin die multikulturelle Politik in EU-Lndern wie Spanien

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    gefhrt hat: Die Iberische Halbinsel wurde mit Illegalen geutet und hat nun inder einheimischen Bevlkerung inzwischen eine Arbeitslosenquote jenseits von20 Prozent!40 Doch allein im Jahr 2005 hatte der sozialistische MinisterprsidentJos Luis Rodriguez Zapatero noch mehr als 600 000 illegal ins Land gestrmteOrientalen legalisiert. Gewiss, das ist politisch korrekt. Und die Gewerkschaf-ten haben das ausdrcklich begrt obwohl die Migranten die Lhne drcken

    und Spaniern Arbeitspltze weggenommen haben. Die sozialistische spanischeArbeiterpartei hat im Gleichschritt mit den Gewerkschaften einheimische Ar-

    beitspltze an Auslnder vergeben. Nun wollen sie fr die Schden, die sie selbstangerichtet haben, nicht haften und streiken41. Und man hat nicht nur in Spa-nien gigantische Schulden fr die Integration solcher Menschen angehuft.Nicht anders ist es in Griechenland, Portugal, Italien, den Niederlanden, ster-

    reich und Deutschland. In Italien lebt jetzt wieder mehr als die Hlfte der ein-fachen ethnischen italienischen Arbeiter unter der Armutsgrenze.42Die Armut,die wir mit Milliardenbetrgen aus EU-Frdertpfen in wirtschaftlich benachtei-ligten italienischen Regionen besiegt zu haben glaubten, kehrt zurck, weil wirzugleich Flchtlinge und Billiglohn-Arbeiter aus unserer Kultur fernen Staatenimportiert haben, die den einfachen Italienern wegen niedrigerer Lohnforderun-gen schlicht die Arbeit weggenommen haben. Wir haben die EU-Subventionenzur Angleichung der Lebensverhltnisse damit ad absurdum gefhrt. Und wirmachen eiig weiter. Auch in Deutschland.

    Eine typische deutsche Stadt wie Pforzheim hat Mitte 2010 viele Stadtteile,in denen ethnische Deutsche lngst schon zu einer Minderheit geworden sind.

    Pforzheimer Stadtteile mit hohem Migrantenanteil sind Oststadt (61,9 Prozent),Au (60,8 Prozent), Innenstadt (59,2 Prozent), Weststadt (59,6 Prozent) und Bu-ckenberg (56,7 Prozent). Und bei den unter Dreijhrigen waren in ganz Pforz-heim Ende 2008 schon 71,7 Prozent des Nachwuchses Migrantenkinder.43Daseinst beschauliche deutsche Pforzheim ist lngst eine Auslnderstadt geworden.Mit jedem weiteren Migranten sinken die Steuereinnahmen der Stadt, whrenddie Sozialausgaben steigen. Pforzheim ist bankrott.44Eine Lokalzeitung berich-tete Ende 2009: Rund eine Million Euro mehr wird Sozialamtsleiter RdigerStaib am Ende des Jahres bentigen, um die Miete und Heizung der Hartz-IV-

    Empfnger in Pforzheim zu bezahlen.45Das Geld ist aber nicht mehr vorhan-den. Man ist nanziell am Ende. Das kommunale Tafelsilber wurde verramscht.Und jetzt kommt der an Bereicherern und angeblichen Potenzialen so reicheOrt wohl unter die Zwangsverwaltung des Regierungsprsidiums.46

    Woran das alles liegt, veranschaulicht ein Blick in die Pforzheimer Zeitungvom 15. Juni 2010. Da heit es: Seit einigen Jahren ziehen vermehrt irakischeFlchtlinge nach Pforzheim, inzwischen stellen Iraker die drittgrte Auslnder-gruppe in der Stadt dar. Viele dieser Flchtlinge sind Analphabeten oder verf-gen ber nur sehr geringe schulische Bildung. Dadurch ergeben sich fr die Stadtgroe Probleme ..., ... mssten hug zunchst grundlegende Regeln des Zu-sammenlebens in Deutschland erklrt werden. (...) FDP-Stadtrat Dieter Paumvermisste bei aller Untersttzung fr die Iraker, dass sie auch in die Picht ge-

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    nommen werden, beispielsweise mit gemeinntziger Arbeit.47

    Man importiert in Massen Menschen, die keinerlei Potenziale haben und nichteinmal gemeinntzige Arbeiten leisten. Am Ende steht dann der Bankrott. DieWirtschafts- und Finanzkrise dient da nur als Ausrede, um von der verfehltenPolitik abzulenken.

    Wir Europer importieren unterdessen begierig immer mehr Zuwanderer. Wir

    sind offenkundig noch nicht pleite genug. Ein Beispiel: Im Jahr 2010 haben wirSerbien, wo sich der Durchschnittslohn auf 343 Euro beluft (und damit geringerist als der Hartz-IV-Satz in Deutschland!) die Aufnahme als Vollmitglied in dieEU versprochen.48Serbien hat dann sofort von der EU grozgige Finanzhilfenfr 720 000 Staatsbrger gefordert, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Be-troffen von Armut seien vor allem 25 bis 29 Jahre alte Serben, die schon lngerals ein Jahr Arbeitslosigkeit hinter sich haben und keine staatliche Untersttzungmehr erhielten. Um deren Abgleiten in die Kriminalitt zu verhindern, soll dieEU (also wir Steuerzahler) nun grozgig mit Finanzmitteln helfen. Wie schnfr uns Steuerzahler, dass es immer neue Bettigungsfelder fr jene gibt, die dassauer verdiente Geld der Europer unter jenen verteilen, die es ganz sicher nichterarbeitet haben.

    Parallel dazu importieren wir weiter Migranten aus rckstndigen Lndern,vor allem aus dem islamischen Kulturkreis. Wir werden uns in diesem Buch auseinem ganz bestimmten Grund vor allem auch mit dem islamischen Kulturkreis

    beschftigen und mit den Kosten, die zugewanderte Orientalen unserer Gesell-schaft aufbrden. Politiker aller Parteien bekunden ja gern, die von immer mehr

    zugewanderten Muslimen in Europa ausgebte Gewalt (fr deren Folgen wir allebezahlen mssen) habe nichts mit dem Islam zu tun. Seit Juni 2010 wissen wirnun ofziell, dass diese weitverbreitete Auffassung eine Lge war. Da berichtetedie sterreichische TageszeitungDie Presse: Glubige muslimische Jugendli-che in Deutschland sind einer Studie zufolge deutlich gewaltbereiter als Migran-ten anderer Konfessionen. Bei einer Befragung von 45 000 Schlern seien insbe-sondere glubige Muslime durch jugendtypische Delikte wie Krperverletzungoder Raub aufgefallen, ermittelten Wissenschaftler ...49. Die hchste Gewaltt-terquote gibt es demnach unter sehr religisen muslimischen Jugendlichen mit

    23,5 Prozent, die niedrigste dagegen bei den etwas religisen muslimischenJugendlichen mit 19,6 Prozent. Dabei sei die hhere Gewaltttigkeit unter Mus-limen ausschlielich mnnlichen Jugendlichen zuzurechnen. Bei evangelischenund katholischen Jugendlichen zeigte sich eine gegenluge Tendenz: Christli-che Glubige begangen der Studie zufolge seltener jugendtypische Gewalttaten.Dies gelte gerade auch fr christliche Zuwanderer, die meist aus Polen oder derehemaligen Sowjetunion stammten. So sinke bei jungen christlichen Migrantendie Quote der Gewalttter von 21,8 Prozent bei nichtreligisen Jugendlichen auf12,4 Prozent bei sehr religisen Jugendlichen.

    Was macht man in Deutschland, wenn eine wissenschaftliche Studie das best-tigt, was jeder Brger jeden Tag auf der Strae sieht die Ergebnisse aber poli-tisch nicht korrekt sind? Man schliet die Studie weg und wartet erst einmal ab.

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    Die ZeitungRheinische Post enthllte: Der Befund ist zwar eindeutig, sagteder Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen ..., abervor der Verffentlichung mussten sich die Wissenschaftler erst noch mit demBundesinnenministerium abstimmen, wie man die brisanten Ergebnisse ffent-lich darstellen knnte, ohne ein Erdbeben auszulsen50. Erst ein halbes Jahrnach ihrem Abschluss durfte die Studie publik gemacht werden.

    Brisant ist das Ergebnis in der Tat. Denn bisher behauptete man immer, es seider hohe Alkoholkonsum, der Jugendliche zu Gewaltttern mache. Oder die feh-lende Bindung an tradierte Werte. Junge Muslime trinken aber keinen Alkohol.Und sie haben tradierte Werte den Islam. Und je nher sie ihren traditionellenIslamwerten sind, umso gewaltttiger schlagen sie zu.

    Auch der franzsische Schriftsteller Abdelwahab Meddeb, der aus einer be-kannten islamischen Theologenfamilie stammt, erklrt: Dem Islam ist dieGewalt in die Wiege gelegt51. Es gibt eben keine serisen wissenschaftlichenErkenntnisse, denen zufolge zugewanderte Amerikaner, Chinesen, Thailnder,

    Namibier, Panamaer oder Grnlnder unserer Gesellschaft durch mit ihrer Reli-gion verbundene Gewalt hohe Kosten aufbrden. Wir drfen diese Realitt nichtlnger verdrngen. Und wir mssen nach den hohen Kosten dieser Realitt inder Gruppe zugewanderter Mitbrger aus dem islamischen Kulturkreis fragen.Warum sprechen wir bei muslimischen Migranten eigentlich immer noch dreistvon einer Bereicherung fr unser Land?

    Dieses Buch ist das Sahnehubchen auf der Trmmertorte der Selbstdemonta-ge jener perden Ideologie, die inzwischen schon die Steuergelder unserer noch

    nicht einmal gezeugten Kinder dazu missbraucht, um uns mit absurden multi-kulturellen Ideen und deren Folgen zu bereichern. Unter Bundeskanzler Hel-mut Kohl (CDU) wurde die Politik kuich. Und unter Bundeskanzlerin AngelaMerkel (CDU) wurde sie in den Augen der Brger absolut unverkuich. FrauMerkel und ihre Politikerriege haben nmlich ganz besondere Taschenrechnerneu am Kabinettstisch eingefhrt: Milchmdchen-Rechner.

    Es gibt immer weniger ethnische Europer, die diese Politik noch verstehen.Doch die Politik macht munter weiter: Migranten sind eine Bereicherung frunser Land, fabulierte etwa FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brderle im Mai

    2010.52Wir werden die dahinterstehenden dreisten Lgen in diesem Buch ent-larven. Denn statt skrupellos Migranten aus bildungsfernen Schichten zu impor-tieren, htte die Bundesregierung auch gleich Gift einfhren und den Einhei-mischen verabreichen knnen. Die Wirkung wre fr die einst wohlhabendenMenschen im deutschsprachigen Raum jedenfalls die gleiche gewesen. Alleinin der Stadt Mnchen kmmern sich nach Angaben der Stadt rund 650 Mitar-

    beiter um die Wnsche unserer Mitbrger bei der Wohnungssuche und in Bezugauf Migrations- und Integrationsbelange. Auf der betreffenden Homepage heites: Beinahe 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten fr Sie im Amt frWohnen und Migration.53Wie viele von ihnen arbeiten dort eigentlich nur frdie Migrations- und Integrationsindustrie und brden uns Steuerzahlern Monatfr Monat horrende Kosten auf? Und wie viele sind es dann erst in ganz Deutsch-

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    land? Wie hoch ist die Zahl der Mitarbeiter, die Tag fr Tag bei ihrer Arbeitvon rabiaten Zuwanderern angegriffen, beleidigt, gemobbt und bei Nichterfllenihrer Forderungen als Nazis, Auslnderfeinde oder Rassisten beleidigtwerden?

    Wie ein nasser Lappen klatschen die nachfolgenden Seiten mit einer geballtenFlle von nachprfbaren Quellenangaben unseren Politikern nun ins Gesicht. Es

    geht in den nachfolgenden Kapiteln nicht darum, ob jene Mitbrger, mit denenman Europa ber viele Jahre geutet hat, nett oder weniger nett sind. Es gehtausschlielich um die horrenden Kosten, die sie uns Europern wie selbstver-stndlich in Billionenhhe aufbrden.

    Jetzt ffnet sich der letzte Vorhang im Drama, das man uns lange Zeit als Lus-tigen Migrantenstadl verkauft hat. Die enorm teuren Eintrittskarten sind dieDarbietung ganz sicher nicht wert gewesen. Der letzte Akt gleicht einem klas-sischen Drama: Nach der Euphorie kommt im Lustigen Migrantenstadl ganzam Ende die Agonie. Kenner der altgriechischen Sprache knnen Ihnen das Wortschnell bersetzen es ist die letzte Aufwallung vor dem Tode.

    Eines sei an dieser Stelle noch klargestellt: Professor Hankel hat weder dasnachfolgende Manuskript gelesen noch bei der Abfassung Hilfestellung gegeben.Das Gesprch mit ihm hat beim Autor allerdings zu dem Entschluss gefhrt, dienachfolgenden Kapitel einem breiteren Publikum zugnglich zu machen, weildie gigantischen Kosten der Migration offenkundig noch immer eine in Politikund Medien weithin verdrngte Wahrheit sind. Dieses Buch soll dabei helfen,eine dringend notwendige Diskussion anzustoen. Denn ohne sie sind alle Ver-

    suche, die Folgekosten der Wirtschaftskrise wieder in den Griff zu bekommen,zum Scheitern verurteilt.Die Tageszeitung Die Welt schrieb in einem bemerkenswert offenen Kom-

    mentar unter der berschrift Die westliche Wohlstandsparty ist vorbei EndeMai 2010: Die Europer sollten sich ehrlich machen ber das, was der Staat inZukunft noch leisten kann. Ohnehin knnen die Brger viel mehr Wahrheitenvertragen, als man in der Politik gemeinhin annimmt. Und viele sehnen sich da-nach, wie erwachsene Menschen behandelt zu werden und nicht wie unmndigeKinder, denen man das ganze Ausma der Misere nicht zumuten kann.54

    Vertragen Sie die ungeschminkte Wahrheit? Dann lesen Sie die folgenden Ka-pitel. Und sorgen Sie dafr, dass Politik und Medien Sie nicht weiterhin wieunmndige Kinder behandeln. Nachfolgend erfahren Sie das ganze Ausma derMisere, ehrlich und politisch garantiert nicht korrekt.

    Udo UlfkotteSan Francisco, im Juli 2010

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    Teil IArmut ist fr alle da: systematische Wohlstands-

    vernichtung im Lustigen Migrantenstadl

    Jeder Zuwanderer kostet 40 000 bis 50 000 Euro!

    Vielleicht haben ja auch Sie in den vergangenen Jahren geglaubt, Zuwanderungsei ebenso wie der EU-Erweiterungswahn eine Bereicherung. Nun zur Wahr-heit, nur ein Beispiel von vielen: Im Mai 2010 hat das angesehene niederlndi-sche Forschungsinstitut lyfer eine Studie zu den Folgekosten der Zuwanderungerstellt.55Das Institut lyfer ist vergleichbar mit dem deutschen ifo-Institut des

    Mnchner Wirtschaftsprofessors Hans-Werner Sinn.

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    Nyfer ist politisch neutralund kommt zu folgendem Ergebnis: Jeder Zuwanderer aus einem nichtwestli-chen Land, der zwischen 25 und 35 Jahre alt ist, kostet die ffentliche Hand imLaufe seines Lebens statistisch gesehen zwischen 40 000 und 50 000 Euro.Das hat die Studie unter 25 000 nichteuropischen Einwanderern (vorwiegendtrkisch- und marokkanischstmmigen Mitbrgern) ergeben. Nach diesen An-gaben zahlen Zuwanderer aus nichtwestlichen Staaten in vielen Fllen nie Steu-ern, beanspruchen Sozialleistungen sowie subventionierten Wohnraum und sindberdurchschnittlich hug an Straftaten beteiligt.57

    Der Wohlstandstransfer geht demnach unaufhaltsam in eine Richtung: Die Mi-granten kassieren. Und wir arbeiten dafr. Eine durchschnittliche fnfkpgetrkische Sozialhilfefamilie wird in Berlin im Laufe von nur zwei Jahrzehnten

    statistisch gesehen mit mindestens 380 000 Euro vom Steuerzahler subven-tioniert, darber berichtete auch ein ffentlich-rechtlicher Sender.58Wir habenaber nicht nur Trken in Deutschland, von denen inzwischen schon jeder Zweitenicht mehr arbeitet.

    Einige weitere erschreckende Zahlen vorab, die jeder Leser leicht nachprfenkann: Die Bundesregierung hat 2009 insgesamt 37,7 Milliarden Euro fr HartzIV ausgegeben, im Jahr 2010 mussten schon 44,6 Milliarden Euro dafr im Bun-deshaushalt eingeplant werden.59Nach Angaben des Bundesarbeitsministeriumswaren im Jahr 2009 bereits 28 Prozent der Hartz-IV-Bezieher Zuwanderer.60ImJahr 2010 waren es schon mehr als 30 Prozent. Demnach haben 2010 Migran-ten in Deutschland mindestens 13,38 Milliarden Euro an Hartz-IV-Mitteln be-kommen. Und die Zahlen steigen immer weiter. Ist das wirklich eine Bereiche-rung? Die hohe Zahl von Migranten, die Hartz IV beziehen, ist dramatisch61,sagt inzwischen sogar jene Frau, die bei Migranten normalerweise eher von

    groen Potenzialen spricht Maria Bhmer (CDU), Integrationsbeauftragteder Bundesregierung.Wenn Sie die vorgenannten Zahlen berdenken, dann mssen Sie allerdings

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    wissen, dass die Bundesregierung uns bei solchen Angaben nachweislich belgt.Denn wo die Integrationsbeauftragte Maria Bhmer im Jahr 2010 28 ProzentMigrantenanteil bei den Hartz-IV-Empfngern verlautbart (ein Jahr zuvor warenes 2009 laut Maria Bhmer nur 21,1 Prozent62) und damit berall in den Medienzitiert wird, da spricht die Bundesregierung in anderen Verffentlichungen zeit-gleich im Frhjahr 2010 von derzeit schon 40 Prozent Migranten, die Hartz IV

    beziehen. Zitat aus einer Pressemeldung der Bundesregierung vom 9. Februar2010: So sind Menschen aus Zuwandererfamilien etwa mit einem doppelt sohohen Anteil von Hilfebedrftigkeit betroffen wie Deutsche ohne Migrationshin-tergrund. Im Schnitt sind rund 40 Prozent der Hartz-IV-Empfnger Migranten.63

    Demzufolge beziehen Migranten in Deutschland also nicht, wie oben vom Au-tor angegeben, 13,38 Milliarden Euro, sondern tatschlich satte 17,84 MilliardenEuro pro Jahr allein an Hartz IV. Unsere Schuldenlast steigt massiv, weil wirauch immer mehr Migranten alimentieren mssen.64

    Da aber Hartz-IV-Empfnger zustzlich auch Leistungen beispielsweise frWohngeld und Heizung beziehen, vom Steuerzahler fr Beitrge fr ihre Ren-ten- und Krankenversicherung bezahlt sowie viele weitere Leistungen von neuenMbeln bis hin zu neuen Tapeten und Khlschrnken fr sie bernommen wer-den, bleibt es eben nicht bei den 17,84 Milliarden Euro pro Jahr, die Migrantenaus deutschen Sozialtpfen beziehen. Die Realitt lautet: Migranten erhaltenderzeit mindestens 53,52 Milliarden Euro pro Jahr an direkten Sozialleistungenin Deutschland. Bei 511,5 Milliarden Euro an Steuereinnahmen, die Bund, Ln-der und Gemeinden im Jahre 2010 einnehmen, sind das mehr als zehn Prozent

    unserer Staatseinnahmen, die ohne die geringste Gegenleistung in die Taschenvon Migranten wandern. Die uns so teuren Mitbrger kommen uns wahrlich teu-er zu stehen.

    Die offenkundigen Lgen, mit denen die Bundesregierung die Angaben berdie tatschliche Zahl der zugewanderten Hartz-IV-Empfnger zu verschleiernversucht, knnen brigens schon jetzt an dieser Stelle schnell aufgedeckt wer-den. Man bedient sich statistischer Tricks, verndert bei jenen Zahlen, die In-tegrationsbeauftragte wie Maria Bhmer ffentlich nennen, einfach dreist dieBerechnungsgrundlagen. Das Bundesministerium fr Arbeit und Soziales hat

    dem Autor auf die schriftliche Anfrage, warum die Bundesregierung bei dieserThematik vllig unterschiedliche Zahlen verffentlicht, 2010 schriftlich geant-wortet: Ihre Frage ist sehr berechtigt und verstndlich. Die Mitteilung der Bun-desregierung, dass der Migrantenanteil bei den Empfngern der Grundsicherung

    bei 40 Prozent liegt, ist korrekt. Ebenso ist korrekt, dass 28 Prozent aller Emp-fnger der Grundsicherung auslndische Wurzeln laut einer Studie des Bundes-arbeitsministeriums haben. Ursache fr diese unterschiedlichen Angaben sinddie Daten, die Berechnungsgrundlage fr die Anteile sind.

    bersetzt man das Beamtendeutsch in Klartext, knnte man mit einem Satzsagen: So lgt man mit Statistik! Man manipuliert die Datenstze, wie man siegerade braucht. Bentigt man Zahlen, denen zufolge angeblich viele MigrantenSteuern zahlen, dann verndert man die Datenstze eben so, dass das gewnschte

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    Ergebnis herauskommt. So einfach ist es, die Brger zu belgen. Das ist leiderauf allen Gebieten so, die die nanzielle Versorgung unserer Zuwanderer betref-fen.

    Ein weiteres Beispiel: Kein anderes Land der Welt hat hhere Vermehrungs-prmien fr von Sozialhilfe abhngige Frauen als Deutschland. Gemeint ist dasElterngeld. Bei Sozialhilfeempfngern gibt es seit 2007 zur Kindersozialhilfe

    einen Extrabetrag von 300 Euro ber zwlf Monate hinweg als Elterngeld.Gebiert die Frau innerhalb von 24 Monaten gar zwei Kinder, dann bekommt sienoch einen Geschwisterbonus von 150 Euro auf die 300 Euro Elterngeld oben-drauf. Eigentlich war es geplant, vor dem Hintergrund der demograschen Ent-wicklung kinderlose deutsche Frauen zur Geburt von Kindern zu animieren. Dietraurige Realitt ist: 54 Prozent der Frauen, die das Geld beantragt haben, sindSozialhilfeempfngerinnen.65Und die meisten von ihnen sind Migrantinnen. Dasverschweigt die Politik. Systematisch wird der Auslnderanteil an der Bevlke-rung auch mithilfe dieser Vermehrungsprmien von der Politik erhht. Und sosteigt die Zahl der Bedrftigen immer weiter, denn Kinder von zugewandertenSozialhilfeempfngern haben allergrte Chancen, selbst ihr ganzes Leben alsFrsorgeempfnger von unseren nanziellen Zuwendungen abhngig zu sein.

    Sprechen wir also von nun an Klartext. Sagen wir den Menschen in diesemLand etwa: Unter den Hartz-IV-Empfngern mit Migrationshintergrund sind bei-spielsweise Trken eine herausragende Gruppe. Das ist die eine Seite. Doch stattDankbarkeit ernten wir fr unsere gigantischen Zahlungen von dieser Gruppenur grenzenlosen Hass: Keine andere Migrantengruppe beklagt sich so hug

    ber Diskriminierung sowie Mangel an Respekt und stellt derart exorbitanteForderungen auf wie alimentierte Trken und andere Mitbrger aus dem isla-mischen Kulturkreis, aus deren Sicht die Zurckweisung immer dreisterer undunverschmterer Forderungen nach Zuwendungen aus unseren Geldtpfen dannals weiterer eindeutiger Beweis fr Auslnderfeindlichkeit und Islamopho-

    bie gilt.Jeder fnfte zugewanderte Hartz-IV-Empfnger lehnt es ab, unsere Sprache

    zu erlernen, 75 Prozent der zugewanderten Hartz-IV-Empfnger haben keineBerufsausbildung, und viele geben an, keinesfalls lnger als drei Stunden am

    Tag arbeiten zu knnen. Der angesehene Chefredakteur der WochenzeitungDieZeit, Giovanni di Lorenzo, bemerkte jetzt dazu: ... drngt sich der Verdacht auf,dass unser in Deutschland so angefeindetes Sozialsystem immer noch attraktivgenug ist, dass es eine massenhafte Einwanderung in die sozialen Netze auslst,was das Prinzip der Einwanderung, in einem fremden Land durch eigener HndeArbeit sein Glck zu nden, auf den Kopf stellte.66Giovanni di Lorenzo istunverdchtig, ein Rechtsextremist zu sein.

    Immer mehr Migranten verweigern jenen, die sie aufgenommen, sie versorgt,umhegt und ihnen Bildungsangebote unterbreitet haben, heute den Respekt. Dasfngt in der Schule an, wo Migrantenkinder immer huger Lehrer angreifen.Und es endet auf der Strae, wo Migranten selbst vor Polizisten hug nichtmehr die geringste Achtung zeigen.

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    Inzwischen sieht man die Respektlosigkeit auch bei zugewanderten Politikern:Der bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai 2010 gewhlte Gr-nen-Abgeordnete Arif nal wurde in der Trkei geboren und lebt seit vielenJahren in Deutschland. Mitbrger nal teilte whrend der konstituierenden Sit-zung des neu gewhlten NRW-Landtages im Juni 2010 in einer Erklrung mit, erfordere die Abschaffung der bisherigen Eidesformel zum Wohle des deutschen

    Volkes. Diese Formel msse den zwei Millionen Migranten in NRW zuliebedurch die Worte zum Wohle der Bevlkerung in NRW ersetzt werden.67Das isttypisch fr jene, die wir ber Jahre hin bei uns aufgenommen haben wie wir inspteren Kapiteln ber unverschmte Migrantenforderungen noch sehen werden.

    Zeitgleich mssen wir gegenber unseren Migranten immer mehr Respekt be-kunden, ein Beispiel: Whrend der Grnen-Abgeordnete Arif nal die tradier-te Eidesformel zugunsten von Migranten abndern lassen wollte, wurde es denPolizisten in NRW untersagt, whrend der Fuball-Weltmeisterschaft die deut-sche Flagge zu zeigen. Das Schmcken von Uniformen oder Einsatzwagen mitFahnen oder Wimpeln in den deutschen Nationalfarben Schwarz Rot Goldals Sympathiebekundung fr die deutsche Nationalelf sei selbstverstndlichnicht erlaubt, denn es knne von den mehr als zwei Millionen in NRW lebendenMigranten als Provokation missverstanden werden68. Und vor dem WM-SpielDeutschland Serbien (das die Serben dann 1:0 gewonnen haben) musste inder Aachener Polizeikantine das Gericht Serbische Bohnensuppe aus Grndender politischen Korrektheit mit Rcksicht auf die Gefhle serbischer Brger inDeutschland in Schnittbohnensuppe mit Wrstchen und Brtchen umbenannt

    werden69

    , obwohl Serben gar nicht in der Aachener Polizeikantine essen.Auch die Berliner Polizei durfte whrend der Fuball-WM 2010 keine Flag-ge zeigen aus Respekt vor den Migranten.70Das alles half allerdings nicht:In Stdten wie Berlin und Essen griffen Hunderte trkische und libanesischeJugendliche am Abend des 13. Juni 2010 nach dem von den Deutschen gewon-nenen Spiel gegen Australien grundlos deutsche Autokorsos von Fans an. Siesprangen auf die Fahrzeuge, traten Beulen in die Tren und versetzten DutzendenAutofahrern und Passanten Fausthiebe ins Gesicht. Der Grund: Die Deutschenfhrten Deutschland-Flaggen bei den Autokorsos mit. Aus Essen berichtete die

    WAZ-Gruppe unter einem entsprechenden Bild: Foto Remo Bodo Tietz/ WAZFotoPool Libanesische Jugendliche haben in der Nacht zum Montag einenFuballfan-Autokorso am Berliner Platz angegriffen. Die WAZ hat aus Grn-den der politischen Korrektheit Foto und Text schnell durch ein anderes Bildersetzt und darunter geschrieben: Hier blieb es friedlich: Nach dem 4:0-Siegder deutschen Nationalmannschaft ber Australien feierten die Fans ausgelas-sen in Rttenscheid. Foto Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool.71Nirgendwo inDeutschland sollen die Brger mitbekommen, wie schlimm die Lage ist. Nur inBerlin hie es in einer Zeitung am gleichen Tag zu entsprechenden Vorfllen inder Bundeshauptstadt: ... da haben 200 libanesische und trkische Jugendlicheam Cinemaxx die Autos angegriffen ..... Den Respekt, den Migranten immerwieder von uns einfordern, wollen sie selbst vor unserer Kultur nicht zeigen. Und

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    das gilt nicht nur fr die rmsten der Migranten.Selbst jene Migranten, die extrem gut bei uns verdienen, verweigern den Re-

    spekt vor unserem Land. Ein Beispiel: Bei der Fuball-Weltmeisterschaft 2010weigerten sich nicht wenige der deutschen Nationalspieler, die deutsche Na-tionalhymne mitzusingen. Eine Zeitung berichtete: Viele Spieler sind zwar inDeutschland geboren, doch ihre Familien haben Wurzeln in anderen Lndern.

    Wie Lukas Podolski, dessen Familie aus Polen kommt. Oder Mesut zil undSerdar Tasci, deren Familien trkisch sind. Oder Sami Khedira (Tunesien), Je-rome Boateng (Vater kommt aus Ghana) oder Dennis Aogo (Vater kommt aus

    Nigeria). Sie fhlen mit dem Herzen auch fr ein anderes Land und verzich-ten auf das Singen der Hymne. Bundestrainer Joachim Lw sagte dazu: Vielesind in Deutschland geboren, aber ihre ganze Familie eben nicht. Das kann dannschwierig sein fr sie bei der Hymne.72

    In Frankreich, wo in der Fuball-Nationalmannschaft nichts mehr an das Landerinnert, ist es zwischenzeitlich so schlimm, dass die Franzosen sich zur Fuball-WM berhaupt nicht mehr fr ihre Nationalmannschaft interessierten.73KeinWunder: Denn in Frankreich pfeifen und buhen die Migranten in den Fuballsta-dien immer dann, wenn die NationalhymneMarseillaise abgespielt wird. Nochdeutlicher kann man seinen Hass auf das Gastland wohl nicht zur Schau tragen.Beim Lnderspiel der franzsischen Nationalmannschaft im Oktober 2008 ge-gen Tunesien war die Nationalhymne ebenfalls in einem Pfeifkonzert nordafri-kanischer Zuwanderer untergegangen!74Das lie sich Frankreichs oberster Fu-

    ballfan, Prsident Sarkozy, allerdings nicht gefallen. Ein Angriff auf Frankreichs

    Nationalehre, wutschnaubte auch Premierminister Fillon. Es kam zu einer sofor-tigen Krisensitzung im lyse-Palast, mit drastischem Ergebnis.75FrankreichsSportministerin Bachelot verkndete der erstaunten ffentlichkeit: Jedes Spiel,

    bei dem unsere Hymne ausgepffen wird, wird sofort abgebrochen. Alle Regie-rungsmitglieder verlassen dann umgehend das Stadion!

    Wie schn ist es doch, auf der einen Seite in Deutschland oder Frankreichdreist Millionen abzukassieren und dem gleichen Land auf der anderen Seite diekalte Schulter zu zeigen. Haben Sie das alles gewusst? Diese Beispiele lassendeutlich werden, dass viele Migranten auch die in gut dotierten Positionen

    vorrangig nur an unserem Geld interessiert sind.

    Der Zusammenbruch der Sozialsysteme:Migranten nutzen unsere Potenziale

    Politiker der groen Volksparteien sprechen gern von den angeblichen Potenzi-alen unserer Zuwanderer. Ganz sicher sind Juden, Brger aus westlichen Staa-ten und viele Asiaten tatschlich ein groes Potenzial fr unsere Gesellschaft.Immer mehr Potenziale kommen allerdings aus rckstndigen Staaten. Und es

    gibt da einen gewaltigen Widerspruch zwischen den dmmlichen Sonntagsredenunserer Politiker und der Realitt. Denn die einfache Frage lautet: Warum habenausgerechnet jene Gemeinden und Kommunen, die doch ber die grten Po-

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    tenziale an Migranten verfgen, die grten Haushaltsprobleme?Die Kommunen steuern gegenwrtig auf die grte Finanzkrise seit Bestehen

    der Bundesrepublik zu. Unsere Haushalte sind vllig berstrapaziert, wur-de die Frankfurter Oberbrgermeisterin und Stdtetagsprsidentin Petra Roth(CDU) im Jahr 2010 zitiert.76Es ist schon merkwrdig, wenn eine Frau wie Pe-tra Roth das sagt, die doch in der von ihr regierten Stadt Frankfurt eigentlich

    aus dem Vollen unter der groen Zahl der zugewanderten Potenziale schpfenknnte.

    Der Hauptgeschftsfhrer des Deutschen Stdtetages, Dr. Stephan Articus,sagte im Mai 2010 in Berlin: Die Haushalte der Stdte werden immer mehrvon den Sozialausgaben erdrckt. Kein anderer Ausgabenblock steigt so raschund mit solcher Dynamik an. Diese dramatische Entwicklung muss gestoppt undumgekehrt werden. Sonst droht vielen Stdten der nanzielle Ruin.77 Ist derMann nicht ganz bei Trost? Wie kann das nur sein, wo die in seinem Verbandzusammengeschlossenen Stdte und Gemeinden doch bald vor zugewandertenPotenzialen und Bereicherern platzen? Oder ist es vielleicht so, dass dieBereicherung durch Zuwanderer genau in die umgekehrte Richtung erfolgt? Istdas der Grund dafr, dass immer mehr Stdte in den Ruin getrieben werden?

    Stdten und Gemeinden fehlt seit Jahren Geld, um Verkehrswege, Kranken-huser, Kindergrten, Schulen und Klrwerke zu unterhalten. Das DeutscheInstitut fr Urbanistik (Difu ) hat errechnet, dass sich bei den Kommunen einInvestitionsstau von 75 Milliarden Euro aufgetrmt habe. Um die Infrastrukturwieder in Ordnung zu bringen, mssten Stdte und Gemeinden in den nchsten

    zehn Jahren insgesamt 480 Milliarden Euro aufbringen. Dieses Geld ist jedochnicht da. Allein im Jahr 2010 lagen die Einnahmen der Kommunen 13 Milliar-den Euro unter den Ausgaben, so die Einschtzung des Stdte- und Gemeinde-

    bunds.78Wieso ist das eigentlich so? Wo ist denn nur das Geld geblieben, das inwirtschaftlichen Erfolgszeiten in Massen eingenommen wurde? Die Antwort: Eswurde in aufgeblhte Sozialetats gesteckt.

    Deutsche Brgermeister schlieen nun Schwimmbder, dimmen die Straenbe-leuchtung, erhhen die Gebhren fr Kindergrten, Mllabfuhr und Bchereien,weil die Sozialausgaben explodieren und die Einnahmen wegbrechen. Die Stadt

    Bochum will die Wassertemperatur in den Hallenbdern um ein Grad Celsius ab-senken, Dortmund verordnet seiner Stadtverwaltung 14 Tage Zwangsferien, undin Oberhausen soll man 2010 darber nachgedacht haben, eine Zwangsabgabefr Prostituierte in Hhe von 15 Euro pro Tag einzufhren. Das sind nur wenigeBeispiele von vielen. Sie haben jedoch alle eines gemeinsam: Ausgerechnet jeneStdte, die den hchsten Auslnderanteil haben, kmpfen mit den grten Prob-lemen. Bestimmte Migranten bescheren uns demnach eines ganz sicher: nanzi-elle Probleme. Denn sie belasten unsere Sozialhaushalte.

    Wo werden wir also demnchst ganz sicher die grten Probleme haben? Dort,wo sie gerade stark heranwachsen. Betrachtet man die Gruppe der unter Fnf-jhrigen, so ergeben sich folgende Bevlkerungsanteile mit Migrationshin-

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    tergrund (einige typische und willkrlich gewhlte Beispiele):79Nrnberg 67Prozent, Frankfurt/Main 64,6 Prozent, Dsseldorf 63,9 Prozent, Stuttgart 63,6Prozent, Wuppertal 62 Prozent und Augsburg 60,2 Prozent. Vorgenannte Stdtesind nur einige Beispiele fr Kommunen, die schon jetzt gewaltige Probleme inihren Finanzhaushalten haben. Dabei wachsen dort gerade zwei Drittel knftigerPotenziale und Bereicherer heran. Wird die Lage dort also unkontrollierbar

    werden?Fr die Finanzsituation der Stdte gilt jedenfalls: Nachdem diese immer

    schlechter geworden ist, wird sie noch schlechter werden. Und es gibt keineAussicht darauf, dass sie besser wird denn das alles hat nichts mit der Wirt-schaftskrise zu tun. Sie zeigt den Stdten nur, wohin die Politiker die Brgermit dem Anlocken von immer mehr zugewanderten Potenzialen gebracht ha-

    ben. Fakt ist: Die Sozialausgaben und die Schulden der Stdte sind auch in denZeiten des Wirtschaftswachstums immer weiter gestiegen. Das hat einen einzi-gen Grund: die Sozialausgaben. Und die werden nach ofziellen Angaben derBundesregierung eben im bundesweiten Durchschnitt schon jetzt zu 40 Prozentvon Migranten aufgezehrt.80Tendenz steigend! Da ruft die Bundesregierung seitJahren ganz offen dazu auf, die Potenziale unserer Zuwanderer besser zu nut-zen.81Herausgekommen ist offenkundig chendeckend jedoch das Gegenteil:Die Zuwanderer, die als Menschen mit Migrationshintergrund 2010 nur 19Prozent der Bevlkerung stellen, nutzen eindeutig nur unsere Potenziale.82Biszum Zusammenbruch unserer Sozialsysteme.

    Interessant ist dabei, dass genau jene Stdte, die angeblich nanziell vllig

    am Ende sind und kein Geld fr den Ankauf neuer Literatur in europischenSprachen haben, jedoch viel Geld fr den Ankauf von Literatur in den Sprachenbildungsresistenter Zuwanderer ausgeben. Ein Beispiel: Das Kulturamt der StadtStuttgart hat derzeit nach eigenen Angaben in der Stadtbcherei nicht ein Buchfr erwachsene Chinesen in deren Landessprache im Bestand, ebenso keines inDnisch, Schwedisch, Finnisch oder Ungarisch aber 1820 in Trkisch.83Bil-dungsbeissene erwachsene Chinesen brauchen die Stuttgarter Stadtbibliothekalso erst gar nicht aufzusuchen. Man wei dort offenbar nur zu gut, dass zuge-wanderte Chinesen wie selbstverstndlich die Sprache ihres Gastlandes erlernen.

    Und man frdert es zugleich, dass Trken die deutsche Sprache nicht erlernenmssen wenn sie denn berhaupt jemals in der Stadtbcherei gesichtet werden.Aber das Geld dafr gibt man schon einmal aus. Irgendwann platzt das ganzeSystem auseinander, denn kein Wohlfahrtsstaat kann so etwas auf Dauer nan-zieren.

    Niederlande: Das Tabu wird gebrochen

    An der Universitt Amsterdam hat der Niederlnder Jan van de Beek die These

    von der Bereicherung durch Zuwanderung im Jahr 2010 in seiner Doktorarbeitwissenschaftlich hinterfragt. Er hat die Bereicherung im Detail analysiert. DasErgebnis ist aus der Sicht politisch korrekter Politiker wohl eine Katastrophe:

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    Zuwanderung fhrt zu Verarmung. Statistisch gesehen kostet jeder Zuwandererdie Niederlnder 43 000 Euro insgesamt sind das fr solche BereichererJahr fr Jahr 5,9 Milliarden Euro.84Jan van de Beek hat mit seiner Doktorarbeitein politisches Tabu gebrochen: Er hat es gewagt, die Kosten der Zuwanderungwissenschaftlich zu untersuchen. Er ging von der Fragestellung aus, welche wirt-schaftlichen Folgen die Zuwanderung fr die Niederlnder im Untersuchungs-

    zeitraum 1960 bis 2005 hatte. Seit dem Jahr 1970 existierte ein wissenschaftlicheTabu, dieser Fragestellung an den Universitten des Landes nachzugehen. Manhatte Angst davor, dass die Ergebnisse andere sein wrden als das, was Politikerzum Thema sagten. Und man hatte Angst davor, extrem rechten Gruppen in dieHnde zu spielen. Deshalb stellte man die Frage nach den Kosten der Zuwande-rung seit einer Generation nicht mehr. Bis jetzt.

    Es war der Politiker Geert Wilders (grter Wahlsieger der niederlndischenParlamentswahlen 2010), der das Tabu als Politiker nicht als Wissenschaftler

    im Jahr 2009 zum ersten Mal gebrochen hatte. Er forderte damals das nieder-lndische Parlament auf, die Kosten der Migration fr alle Brger offenzulegen.Das Parlament ignorierte seine Anfrage. Jan van de Beek nahm das zum Anlassfr seine Studie. Er schreibt 2010, dass die Niederlande vorwiegend Proteuredes Sozialsystems anlocken. Jeder Migrant kostet die Niederlande statistisch ge-sehen 43 000 Euro. Wissen, Macht und Moral lautet der Titel seiner Doktorarbeit.Wohlfahrtsstaaten wie die Niederlande, so der Niederlnder Jan van de Beek,ziehen nicht die arbeitswilligen, gut ausgebildeten, intelligenten Zuwanderer an.Diese gehen in Lnder, in denen das nationale Interesse vor der Rundumversor-

    gung der Bevlkerung mit sozialen Wohltaten geht: etwa nach Kanada und in dieVereinigten Staaten. Der Bodensatz kommt in Sozialstaaten wie die Niederlande.Und nach Deutschland. Zum Abkassieren.

    Doch kaum hatten die Niederlnder verwundert die unglaublichen Zahlen desDoktoranden vernommen, da platzte nicht einmal eine Woche spter die nchsteBombe: Der Doktorand hatte sich wohl leicht verrechnet. Denn aus einem in Ut-recht ansssigen niederlndischen Wirtschaftsforschungsinstitut85wurden durcheine Indiskretion noch unglaublichere Zahlen ber die tatschlichen Kosten derZuwanderung bekannt. Diesen zufolge kostet die Zuwanderung von Trken,

    Marokkanern und anderen nicht aus dem westlichen Kulturkreis stammendenMigranten die Niederlande nicht nur 5,9 Milliarden Euro im Jahr, sondernzwischen sechs und zehn Milliarden Euro.86Besonders schockierend: Die sechs

    bis zehn Milliarden Euro Kosten im Jahr waren nicht etwa auf die Gesamtzahl al-ler in den Niederlanden lebenden nichtwestlichen Einwanderer bezogen, sondernnur auf jene geschtzten 20 000 Zuwanderer, die pro Jahr im Wege der Familien-zusammenfhrung nachgeholt werden. Demzufolge verursacht ein jeder der 20000 nachgeholten Familienangehrigen Kosten in Hhe zwischen 300 000 und500 000 Euro per annum. Und zwar fr soziale Dienste, Finanzhilfen, medizi-nische Betreuung, Sprach- und Integrationsmanahmen, Eingliederungshilfen,strafrechtliche Ermittlungen usw. Die Niederlnder waren ebenso schockiert wiedas Institut denn dort wollte man nicht, dass diese Zahlen in der ffentlichkeit

  • 5/19/2018 Udo Ulfkotte - Kein Schwarz, Kein Rot, Kein Gold

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    bekannt wrden.Das wirtschaftsliberale Mnchner ifo-Institut um den konomen Hans-Werner

    Sinn hat schon vor Jahren nachgewiesen, dass sich die Zuwanderung vor allemschlecht qualizierter Auslnder fr Deutschland in der Summe zu einem ge-waltigen Verlustgeschft addiert. Sinn fand heraus, dass ein durchschnittlicherMigrant mindestens 25 Jahre lang voll arbeitsttig in Deutschland bleiben muss,

    bis die einheimischen Steuerzahler nicht mehr drauegen. Dieser Fall ist jedocheher selten, denn viele Zuwanderer werden schnell arbeitslos und driften in dieSozialsysteme ab.

    In der Schweiz ist es nicht anders. Der Schweizer SVP-Politiker Adrian Am-stutz erklrt dazu Folgendes: Frher kamen Leute zum Arbeiten in die Schweiz.Sie halfen in dankenswerter Weise mit, unseren Wohlstand aufzubauen. Nun las-sen wir mehr und mehr Leute einwandern, die unseren Wohlstand plndern: Per-sonen, welche nicht wegen des Arbeitsmarktes, sondern wegen der Sozialwerkein die Schweiz kommen.87In der Schweiz kassieren Auslnder, Asylbewerberund frisch eingebrgerte Immigranten immerhin rund 80 Prozent der Sozialleis-tungen ab.88Keine andere Bevlkerungsgruppe des Landes ist dabei auch nurannhernd so oft arbeitslos, wie es die Muslime sind.89

    Gewiss, es ist politisch nicht korrekt, das alles offen zu sagen. Aber man kommtan den Fakten, und um diese geht es hier, nirgendwo in Europa vorbei, BeispielDnemark: Dort beanspruchten schon im Jahr 2002 die damals im Lande leben-den vier Prozent Muslime satte 40 Prozent der gesamten Sozialleistungen desStaates.90

    Jetzt wird abgerechnet:die Heuschrecken der Integrationsindustrie

    Auf Migrantenforderungen spezialisierte Journalisten und Politiker unterstt-zen Migranten bei deren angeblich berechtigten Forderungen. taz-AutorinCigdem Akyol, eine Dame mit Migrationshintergrund, ist ein typisches Bei-spiel dafr. Sie nennt Islam