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62 oder beim Auswmcben mit baltem Wasser, fortwabrend do- der mf. Die niimliche Erscheinung hieret das Zinnchlorid dar, und es lafst sich ron dieser Eigenschdt nbne Zreifel in der Fiirberei Anwendung machen , und bei dem Eirenarlr offenbar mit mehr Vortheil, wenn man erwagt, daL dwe- felsaures Eisenoxyd uud essigsaures Natron hier dem gew8bn. lichen essigsauren Eisenoryd , dersen Oxydgehalt immer va- dirt, substituirt werden kiinaen. Mdguti, iibcr drc Ebirkung der oaralrinnten Stturcn IJeber die Einurirkiing der verdiknnten Sanren uif den gemcinen Zucker; von Maluguti. Man hat die Einwirknng vsrdiinnter Sanren auf den Za- cker nie von eiaem sllgerneinen Gesichtspuncte aus stadirt. In den ehemirchen Werken, in welchcn die Tbatsacben zo- ormmengertellt werden, urn sie aligemein zu macheo, bt our Ton der tbeilweisen Einwirkung einiger Sauren die Rede; I, & darr die Salpetersaore den Zucker znerst in KicewasserstoffsiiarQ (acide oxalhydrique) und dann in Hleess'ure, und die verdiinnte Schwefelsaure ibninderxalte in'l'raubenzneker amwandeln, dare die Salzsiiure uud Schwefelsiiure ihn in der Wiirme zersetzen ond Bumussiiure (acide ulmique j erzeugen , dars die brseniksaure eine Zockerauflasung erst roth , dann porpurn und zuletat braun farht, ond defs endlich einige organische Siiuren dem Zucker die Eigenschafi zu krystallisiren benebmen, r e l h riacbdem mnn sie neutralisirt hat etc. Ich mache es mir zur Aufgabe darzalegen, dab im AN- gemeioen die verdiinnten , )a selbst die rehr verdiinnten &a- ren unter Xitwirbuog einer Temperatur, welche I $ a C; nicbt

Ueber die Einwirkung der verdünnten Säuren aus den gemeinen Zucker

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oder beim Auswmcben mit baltem Wasser, fortwabrend do- der mf. Die niimliche Erscheinung hieret das Zinnchlorid dar, und es lafst sich ron dieser Eigenschdt nbne Zreifel in der Fiirberei Anwendung machen , und bei dem Eirenarlr offenbar mit mehr Vortheil, wenn man erwagt, daL d w e - felsaures Eisenoxyd uud essigsaures Natron hier dem gew8bn. lichen essigsauren Eisenoryd , dersen Oxydgehalt immer va- dirt, substituirt werden kiinaen.

Mdguti, iibcr drc E b i r k u n g der oaralrinnten Stturcn

IJeber die Einurirkiing der verdiknnten Sanren uif den gemcinen Zucker;

von Maluguti.

Man hat die Einwirknng vsrdiinnter Sanren auf den Za- cker nie von eiaem sllgerneinen Gesichtspuncte aus stadirt. In den ehemirchen Werken , i n welchcn die Tbatsacben zo- ormmengertellt werden, urn sie aligemein zu macheo, bt our Ton der tbeilweisen Einwirkung einiger Sauren die Rede; I, & darr die Salpetersaore den Zucker znerst i n KicewasserstoffsiiarQ (acide oxalhydrique) und dann in Hleess'ure, und die verdiinnte Schwefelsaure ibninderxalte in'l'raubenzneker amwandeln, dare die Salzsiiure uud Schwefelsiiure ihn in der Wiirme zersetzen ond Bumussiiure (acide ulmique j erzeugen , dars die brseniksaure eine Zockerauflasung erst roth , dann porpurn und zuletat braun farht, ond defs endlich einige organische Siiuren dem Zucker die Eigenschafi zu krystallisiren benebmen, r e l h riacbdem mnn sie neutralisirt hat etc.

Ich mache es mir zur Aufgabe darzalegen, d a b im AN- gemeioen die verdiinnten , )a selbst die rehr verdiinnten &a- ren unter Xitwirbuog einer Temperatur, welche I$ a C; nicbt

auf dcn gcmcinen ZucLr. 53

Jibersteigt, sehr iibereinstimmend auf den Robrzacher eiu. wirken, und dars diese Einwirkung bri Gegenwart von at- mospbiirischer LuIt in der Erzerrgung ron Hamsssiiure and Ameisensiiure, und Lei abgebaltener Luh in der Bildung von Humassiiure allein besteht.

Friiber scbon bemerkte ich, indem ich Veimcbe an- steilte , urn die Natur des Niederschlags zu bestimmen, der rich bildet wenn man salpetersalres Sitber mit einer 211- c k e r a u f l h n g bochen lerst, dars icb immer, selbst aeon aL lea Silber gefdllt warv beim Kocben e inm von Bern ersteren wirklicb verecbiedenen Niederschlag erbielt, romal nenn die aus dem Xolbea entweichenden Diimpfe einen besonaerea Gemoh reigten. Eh fie1 mir nicht r c b r e r daraor su scMiec &en, dars das salpetermure Silber keineswegs die Ursacbs diesea leteten Priicipitats war, wohl abcr die Salyetersiium, nur d o h diese wlhrend der ganzen Behandlung sich nieht oersetzte , indem der Niederschlag aaaer jedem Verbiltairse mit der Salpetersaure des salpetersauren Silbers stand.

Diese sonderbare und neue Einwirbung Ber Sa1petersi;ure auf den Zucker, veranlarste inich zu eioem directen Ver- suche. Ich bracbte zu diesrm Ende i n einen Holben 4 Grammen cooccntrirte Salpeterseore ond eine Aufl6rPng, be- stehend aus 50 Grammen Zucker und 150 Grammen dertil- lirten Wassers; an den Hal8 der in ein VITasserbad getaucb- ten l{olLens bracbte ich eine serikrechte, zichzachfiirmig go- bogene R8bre an, die vermittclst eines Schirmes vor den Dampfea der Waorerbader gescbiitzt ward, damit alles, WM

rich aus dem Innern des Kolbenr vcdiichtigta, sicb nieder verdichteo und dobin mriichfallen konate. Naeb einem IUI-

gefdhr a&tiindigam Kochen batte rich die Anflssurig dunk& rot& gefdrbt uud bielt einen scbrarzen Harper suspendirt, der durch Refiexion betracbtet riob tbeilneise in der Gertrlt roq kleinen robillernden Bllttchea (Flitter n) daratellte; rum

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Tbeil rage icb, denn ein Theil der Kiirperr hatte eiu erdiglee Ansehen. Ilar Hochen worde Doch 1 4 6tuaden laog fortge- wtzti die Liioong zeigte sich dunbelrath. entwickelte einen Gerucb nach dmeisen and enthielt einen reicrblicben Pracipibt. Dorch Filtration sonderte icb den scbwiirzlichen Niederrchl% und durcb nestillation im Wasserbade erbielt ich eine iaurc FJiissigkeit. Der erstere lDte eicb im Ammoniak zum Theil auf. Tler leslicbe 'I'heil hate elle Eigenrcbaflen der Hu- Qure, was dorcb die Analyse bestdtigt wurdej der adWL cbe hatte beinen auffallenden Charabter. I n der deotillkten Eliissigbeit erbannte icb leicbt die Ameieeasiinre.

Der bessero Verstan4lichkeit d i e m Abbaadtung wegea werde ich die ichwarZe, ia Ammoniab unliisliche, SubstaDa Ulmin nennen. Die Schwierigkeit zu ermittela, ob die SeL yetersiiure sich nacb den1 Vevsuche noch unrermindert VQN)E.

tiinde, machte micb in nieiaer Ansicht iiber die eigentliohe Hollo der Salpetersiiure hierbei schwanhen; da ich indefs nicht vie1 auf die eigenthiimlicben Wirbungen derselbeo bielt, so fie1 ich atit die Idee, dafs andcre Giiureo wohl ebenso wie die Salpetersaore wirken m5chteii. Ich exyeri- inentirts nun mit der Schwcfelsaure unter gleicben Urntan- den, und Jer Versucb hatte den orwiinschtesten Erfolg! Eia ganz gleiches nesu!tat crhielt ieh von der Salz- und Phor- yborsiiure, voii der phosphorigen S u r e , der Arsenib - uod arseaigen Saure , der Wee-, Weinstein-, Trauben-, Citronem uid der Hieevesserstufisaure. Ich bemerkte nur in & L.:nel gic otlcr der Machtigbcit der Sjiuren einen Unterecbied lth I P U ~ ~ L C , iu der Absicht nicht zu riel Beit zu verliet.cn, &a $iiurererh&hriifs bei s c h wben Siiuren vermehrea ; Jeru Jer Erfolg war bei dem geriogen Verbiiltnik der schnach wirkenden Siiwe derselbe, nur Jds er sich qa te r einstelltui mts aber find cine Einwirbung statt.

4 7 % Grammen reelle Scbwofelriiure batten in eiwr

Mulaguti, iiber die Zirnwrrkuag der w&nnten SIiuren

wf a h gcnlcincn Zuckcr. 55

AdlZisdng von 100 Grainrncn Zucker und 300 Grammen Wasser nach 35stiindigem Rocben angeftrngen einen Nieder- rcblag bervorzubrhgen. 1,399 Grammen reelle Schwefel- saure nirlrten nach 14'/% stiindigem l{ochen; 6,110 (;;.am- men zeigten nacb 9 Stunden und 14,796 nach o Stunden eine Einwirkung.

Ee lehrte mich das Experiment, dab man, um i n einem gleichen Zeitraum bei Sauren von verschiedener SLiirbe einea Anhng der Einwirbung zu erreicben, die Qeantitat der we- niger starken Sauren in dem Grade vermebren miisfe, als man die angewendeten Siiuren in 3 Gruppee von abnebmen- der Stiirke zu bringeo im S t d e ist, die sich wie I : 10 : 16 verhalteo. Zu der ersten Gruppe gehiiren die Schwefel., die Salz- uod die Salpetersaure; zur zweiten die Nee-, Weinstein-, Trauben-, Citronen- und die Kleewssserstoffsaure, und ZP der dritten die Phosphor- und phosphorige Saure, die Arsenik- iind nrsenige Saure. Von dcr Schwefel- und der S a b siiure habe icb direct bestatigt gcfundm, dafssirh die Saurcn nach dcm Veisuche unvcririindert in der Aufltisung nocb vorfinden.

Ich hatte im Vl'asserbade 60 Stunden lang 9 Aufiiisun- gen, jedc in 50 Graminen Zucber und 150 Grammen Was- ser besteherid , kochen lassen; die eine der beiden Aufl6um- gen entliielt 3,659 Grammen reelle Schwefelsaure, die andere a,o7a Gr. reelle Salzsiiure. Nachdem ich den schwarten Niederschlag dumb Filtration abpsondert hat te , behandelte ich die salzsiiurehaltige 1,dsung mit salpetersaurem Silber, und die ecliwefelsaurehaltige mit salpetersaurem Baryt , Sam- nieltc die Niederschliige auf Filter und wusch sie zuerst init verdiinnter Salpetersaure und dann mit bochendem Wwer auo. Das Cblorsilber entspraLd 1,997 Gr. Salzsaure und der scliwrfelsaute Baryt 2,587 Gr. Schwefelsaure. Die Dill eren. seri sind so unbedcutend, dafs sie wolil auf Recbnung der &elder in der Behindlung gestellt werden hiinnen.

Cr0 Xdaguti, iil)w &c Einwirkun6 dcr vcrminntcn Slturen

Uas Offenbare dieaea Venochr und das iibereinstimmende Reoultot, ungeachtet der Venchiedenbeit der Sauren, gestatten anzunehmen, daIi alle Siiuren anter diesen Umstiinden nur darcb ibre materielle Gegenwort yon Einflufs sind. Es wiirde zuviel Zeit in Anspruch nehmen , mit allen Sauren Versuche anza- atellen; ich glalrbe daber, dafs eine 'l'hatsache, welche sich f i r ein Datzend Siiuren constant zeigt , ala allgemein giiltig betracbtet wcrden h a m , onbesebadet des Einflusses, den eioe geringe Becrtandigbeit der angewendeten Snare auf den Er- folg haben ktnate.

W e n o ab'cr die S u r e ao gat wie gar oicht in diese Um- wandlong dcr Zuckers mit eingeht, ao wird Warner odet Luft dabei von Eirlflds r e p miissen; denn man kann Eicb die passive Wirkung einer Saure lei der Veriindeiaog des Zuckers in EJumasoiinre nicht erklkiren , da beide Hiirper, nahe bia put' das Wasser , dierelbe elementare Zursnimenset- son6 biiben, wie aus nacbsteheoder Gleichang erhellen wird :

Zucker. Humnssaure. Wasser. (ClrH1n0i1) = (CirHiiOa) + 5(HzO).

Von der Veriinderung dea Zuckers in Ameisensiiure aber krnn man rich so keine Rechenschaft geben; bier m u b Oxy- dation rtatt finden, wie diefs sict aus folgender Gleicbung erlaatern lafst.

Zucker. Ameisensiiurc. Wasser. (Cis Hzr 0 1 1 ) + 01% = 6 (Ca Hz 0s) + 5 (HI 0). Die beiden folgenden Versucbe werden diese Frage beant-

wurten. Ich richtete einen bpprrat uo ein, dafa seine innere At-

mosphiire beatandig aus Nohlensaure bestand ; in dem8elbeo befand sich eine angesnuerte AuflZts~ul~ von Zacker. Nach ,&tiindigem Kochen batte sicb ein Niedershlag yon Humus. caure and UImin gebildet, und nach 3ostiindigem Rochen hatte sich nocb nicht u) riel dmeisenriiure gebildet, daft sie

dorch Rellgentien eutdeckt werden bonnte, wahrend be{ Ck- gcnwart FOB atmosphariscber Lof?, das AnRreten denelben einige Stnnden nach dem Erscheinen der Hnmuws'nre atatt fand.

Der rndere Persuch worde mittelrt ekes Apparak a09 gestellt , der die Einrichtnng brrtte, dafr mau did rich im h e r o desselben dauernd Befindende atmosphlritche Lull n i d Beliebea andpiren konntc. Er bestand in einem Hol- ben, deuen Hdr mit einer gebriimmten Riihre verbonden war, die in den obern Theil einer laftenthritenden Glocbe mit einem Uebne reichte; diem lebtere war mit Qoerksilber gespwrt , nach Art des Gasometers lon G 3 y - L us a a c. led- Tag war icb bemiiht, nrch einem gerghdich 6 Stunden lang dauemden Hochea etwss Lull des Gammelers zu an+ Ips'ren. leh hatte schon 7 Analysru gemacbt; die Zen8- zung des Zucliera war sehr vorgescbritten, uiid nicht die geringste Spar von WasserstofFgas vermoclte icb a u f z a h dea, wohl aber eine progresrioe Abnabme von SauerstoE6a1. Dss Wavcer und dic Saure hirtten also, Er ihre Bestand- theile, UI gut wie nichta an der Bilduag der Ameisen- riinre Tbeil genommen, und nut die atmosphlrische Lqft war, anter dem Einflusse der Siioren die alleinige Uraacbe der Eotstehung derselben. Es llieben mir nun noch s Un- temoobungen iibrig , nfmlicb die Znaammensetzaug cles 131- mind kennen aa lernen und daraolegen, ob irgend ein mde- r a Product meiuen Beobachtungen entgrogen wire.

Dar Ulmin, desren ich mich in meinen Analjsen be- dimte , batte icb bei versehiedenen Gelegenheiten erbalten, uad da ich wahrnahrn, dah es eehr schwierig sey , er von Arnmonioh giinziich zu betreien , nelches zur Trennung der Humow"ure angewaodt worden war, YO bewirkte ich diem loadernag durcb Kali. Icb habe er duirh Decantbation am. gcwarcben, zaerrt mit reinem, dsnn mit, mit Schwefelsa'are ao-

51) Malaguti, iibcr dit? Einwirkung dw uerdinntcn Sifwcn

gcsuertem, Warner uod zuletel wieder mit reinem Wauer. Blieb defseo ungeachtet noch ein Kalisalr wriicb, SO bonnte ich damelbe dsrch Einiiscbern bestimmen. Dar Yittel von 3 mit Hupferoxyd bewerkstelligteo Aoalysen gab:

Wasserstoff . . . 4,7a Kohlenstoff. . . 5799

Sauerstoff . . 37,89 100,oo

Diese Analycen entsprechen der Formel (Ha Ct O), was, weiin uian die atomistische Zusammensetzang auf 100 Theile berechnet giebt :

Wasserstoff . . . 4,69 Kohlenstoff . . 57.64 SauerctoA . . . 37,b7

100,oo

Spater werde ich auf diesen Hiirper, dessen Zusamrneu- setzung mit der der Humussaure einerlei ist, zuriickkommen.

Obgleicb ich schon alle Hiilfsmittel, die die Reagentien nur bieten bonnten, erschiipft hatte, ohne auf ein anderes Pro- duct, als dic bereits angezeigten zu stofsen ; so nahm icb mir doch vor einen weitern, jedenfalls entscheidenden Versuch anzustellen. AIles, was unter den Producten dcr in Rede stehcnden Um- waadlung des Zucbers weder Ameisensanre, noch Humus- siiure , noch Ulinin war, mul'stc vet-anderter , selbst unkry stallisirlaver, immer aber doeh giil~rungsfahiger Zuclrer seyn. Ich nahm ruir vor, die Wengc, welcbe nsch einem lamgen Kochen mit gesiiuertem Wasser noch vorhaoden sey, durch die Xohlensiiure zu Lestimnien, welche in Folge der Giib- rung sich entwickeln wiirde, urn so nun aus siimmtlichen Froducten auf cine Differenz schlieIsen zu bhnen . Auf diese Weise mufste es mir nicht nur geliiigeo, die relative Me~lge der bekanoten Producte zu bestinmen, sondern ich mulste daduroli auch auf Anzeigen oon deur Vorhaudeiiseyn oder

auj dcn dunsintm Zuckcr. 58

Nichtrorhandcooeyn ron Producten stofsen, die mir bir dahin entqlangen warem.

Zu diesem Ende tauohte ich einen Apparat ins Wasser- bad, der die Eintichtong hatte, dah die Db'mpfe aus dem Ineeren den Holbeno verdichtet werden honnten; in demsel- ben befrnd eich eiae Auflitrang von 40 Grammen larystalli- sirten Zuohen in 110 Grammen destillirten Warrers , b a Grammen reelle 8cbwefelsaure enthielt. Nach 84stiindigem Kochen erbielt icb eine betrachtliche Menge UIrnio and Hu- motrliure.

In die filtrirte Liisung brachte ich einen Ueberschds voa, mit Wasser zn einem Brei aoqleriihrtem, hiinstlichen koh- Jenrauren &qt, ond erhidt so den debt rerwadeltefi ZU- cber and einen The3 der Amehnsiiure in der Gestalt voa alueisensaurem Baryt. Mit verdiinnter Sehwefelriiare fe'llte ich slimmtlichen Raryt der ameisensaoren Baryts, sorgfe'ltig dabei einen Ueherschufs von Schwefelriiure vermeidend. Ich destillirte, und da ich die Einwirkung einer Siiure auf den nicht umgebildeten Zuckcr (aufser der Ameisensiiure selbst, die in dem Maafse, als icb destillirte, abnahm) nicht zn Grch- ten hatte, figte ich der Fiiissigbeit Wasser zn und destil. l h , bin jede Snare- Reaction, rowohl der Destillats, wio des Riicbstander, renchwunden war. Das nestillat wwde mit eiaer concentrirten Liisung von hohlensaurem Natron gesiittigt ~ n d bieraaf mit einer Aufliisung von Quecksilbefi chlorid gehocht. nie entweichende Koblensaure wurde in einer smnioniakbrltigen Liisung ron Chlorbaryum zu kahlen- saorem Baryt gebunden; ich erhiclt 93,724 Grammrn diesas Salres, war 147 Kohlenstdl und 4,473 wasserfreier A m c i sentiiure eatapdcht.

Die Halfte des Riickstandes von der Destillation, Jie den niobt veriinderten Zuober entbielt, wurde in Gehrung gesetot; die riob entwickelndc Koblensiiure ergeb durcb

Racbnoag 936% Grammen krystallisirten Zuchern , welch- mit a multiplicirt 18,724 Grammen giebt. Der tahwiiraliohe Niedernchlag , besteheod in Ulmin und Humussiinre, und der anf einem Filter gerrmmelt worden war, warde hei I 10' C. (indem 108' nicht hinreichend nrren, ihn von allem h y g m serqhchen Wusser zu befreien) getroclintt. Er wog 13,011

Grnmmen , entsprecbend 7,499 Grammen Kohlenstoff. Em bieibt mir nun noch iibrig ni,a76 Grammen brystd-

lisirten Zuchern von den zur Untersucbung verwecdetea 40 Grammen ahzaziehen and den Rest io den erbaltenea Men- gea der Ameisenriiure, Humusniure und den Ulmins 40 no. chen. Ich glaube bier zum Ziele LU gelangen, wean ich den Hohlenntoff dieaer Producte berechne und ihn mit dem dfr6 verscbwundenen Zucbers rergleiche.

4,473 Grammen Ameisensiiure enthalten 1,470 Gr. Hohlenrtdf.

i3,or I Grammen tlumessaure und UIroin enthalten 7,499 Gr. - -

Zusammen 8,969 Gr. - I-C

at476 Grammen krystaliisirter

Wena man bedenkt, dafs die Huinussiiure ein weoig 18s. lich ist, so ist hieraus scliori die miigliche Differeoz ersicht- iicb; dann aber hat die Metliodc viele Behandlongen era heiocbt, so dsfs selbrt ein betrdchtlicher Yerlast nicht zs vermeiden war.

Es haben mir diese letzteir 3 Versuche bis zur Evideac erwiesen, dali alles, was nach drr andauernden Einwirhung der verdiinnten Siiuren auf den Zucker, weder Ameiseoriiare, fiuniussiiure, no& Ulmin ist, durchaus in Zucber bestohen miisse.

Jetat, da die Thatsachen vorliegen , ist cs leicbr e k e so Piel wie m6alicb von Hypotiesen befmite Tbeorie zu

Zuclier enthalten 9,058 Gr. - -

auf llcn gemcincn Zwkcr. 64

begriinden. Vor allem aber habe iah mich za beeilen, d r . cathnn, d a h die Sauren nicht auf den Rohnncker, mndem snf den Trrubenzncker eiiiwirken. In der That, er ist cin Zeichen der Einwirkung erst nach 15-90 Stuuden zu bemerken, und gerade nach einem 15-90 Stnnden an- dauernden Kochen fangt der Rohrzucker an seine polark- rende Kraft zn verlierea, d. h. e r fa'ngt an sich zu rerEn- dern, nnbrystallis'-barer Zucker und Traubenzucker zu rer- den. Diese Thatsache wurde vor 3 Jabren von Ha. P e - l o u z e und mit beobachtet: wir gelangten mit Hiilfe eiaer lang andanernden Kochens in Wasser dahin, eine gewisae Qaantiti't Rohrzucker in Traubenzucker von rebr scblfnen Hrystallen and in nnkrystallisii.baren Zocker zu te rnanddo. Gesellt man sn dieser Wirhung des Warsers die einer, wean auch scbwacbeu Siiure, so kann es nicht gewagt erscbemen, wenn man hinznsetzt, daCs nach der bemerkten Zeit der Rohrzocker rnfangt , in Traubenzucher rich omwiindero. Noch habe ich bemerbt, dafs in den ersten Tagen der Ein- wirhung der Priicipitat ron Ulmin nnd Humnssaure weniger reicblich ist, ale in dem folgeuden: was ebenfallr beweirt, dds die Wirkong der Saure urn so bedeutender ut, je mchr Traubenzucber rich bereits gebildet bat. Diefr irt 01, was ich anfiihren murste, urn die sonderbare Einwirbung der Sluren auf den Rohriucker zu stiitzen.

Zuerrt bewirkten also die Siiuren beim Hoebeo, d a b daa Warser sich mit dem Zucker rerbindet ond man bat Tranbenzucker; alsdaan entziehen sie demselben Wasser und man hat Hnmusdure. Endlich beweist nicbts mebr, daPr die Siiaren aof den Traubenzucker and n i cL auf den R o b zacber wirhen, alr das Hochen einer Bufliisnog ton Tranben- zacher mit einer kleinen @antitat einer Siiurci xuch eimi- gen Stunden rchon iaogt der Niederschlag ven Ulmin ned HumPrsiiure an bemerkbar zu werdea. Wirhlich wiirde ieb

euch bei meineo Vermchen dem TraubenzeckeF den VorC zag gegeben haben, weon ioh rnf seine Reinheit hatte zPh- ten kiinaen.

Den %Psunmeahang, welcber unter der aulgefdenen Quantitet der Prodacte beatebt, verainnlicht genaa die fd- wde Gieichung:

Trmnbefiouckeu. Humassawe. Ameiaensiiare. Wesser. 3(Giz&eOir )+60~1 ( G o & o O t s ) + 3 ( ~ z H z O s ) + 1 ~ ~ z O .

In der That, 13,orl Bamusob'are Perhalt sich 51 4,473 Aineisendure, wie I Atom der. erstern zu 3 Atomen der Irweiten.

M a n ~MCS dso tbeoretirch annebmen, dds die oerdiinn- ten SiiPren aleichfiirmig auf den Rohrzuoker wirken, indcm & iha werst in Traubenzucker, dann b Hamuniiure (rer- wendeh

Auf Versuahe gestiitzt vermag ich keiri Urtheil m fdl- len, rerrnathe jedoch, dafs die schwachen Siiaren mf Gm- mi uad Stiirbe wohl ahnlich einwirken.

Nsch Vetxiochen von Bi o t ond P e rso z oenrahdclt dcb Gummi dwch Einwirknng schwacher Sauren ifi giih- rungsfahigen Zuokee; man weirs, dafs das Wasser aflein d~ Wrkmehl i n Traubenzucker verwrndeln kann.

Urn die Wicbtigkeit dieser allgemeinen Wldtung der sebr schwachen Sauren zu erhiihen, will ich eine iibnliche Einwtdung, ,lie aelb8t in der Kalte statt hat, anfiihren. Eine srhmch aogcslutcrte Zuckeraufliisung , welcbe gehoch ww deo war und die rchon in etwar der gewSlinlichen Umwand- Inng uotwlegeo hatte, warde durch ein doppeltea Filter %I- tch, mit Waaser verdiinnt and bei gewiihnlicher Tempera- tar sich selbst iiberlasseo. Nacb langerer 2eit batre sich heiseneiiure und ein Niedei-schlag ron Huma&ut* ohne UL min gebildet; diere letrtere beetand aus bleinen Mittera, die in Alkalien oollkommen l6slieh warm. Ich mars Ilk

anf &n gemcinen Zudcr. 63

eine Thrtrscbe erwiibnen, die von den Chemikern bh daBln m h nlcht erkannt wurden ist, die niimlich, dars das Ulmin slch nar da vorfindet, wo die 88uren in einer erhtlhetm 'fkmperatw auf den Zucker einnirkten, sahrend sich bei demn Einwirhang in der gew3hnticben Temperatur hdn UI- rain wfinde t ; diere Erfahrung wird anch erkllren, warurn ieh in meinen Bcrechnongen das Ulmin als gleichwerthfg m?t der Hnmnss6ure betrachtete.

Wenn man zovor aosgetrocknete ILumusstiure im Wasser oder Wasserbade lange der Kochhitze untersoirfi, so w i d sie culctet in den Albalien unltislich. Bestebt die HunW- a n r e tor dem Hochen i n bleinen Flit trrn, so vernandelt tie sich dab& w einem Pulver. Analysirt man diese anfiie liche Homusdure, so findet man sie der gewahnlichen gleich casammengesetzt. Diese, durch das Hochen unlSslich gewor- dene, Hamussdore ist es nun, die ich Ulmin nerine, das man lmmer rnit der gewahnlicben H u m u s s h e vergesellschanet findet, wenn die Einwirkung der Sauren auf den Zucker in der Warme statt hat, und eine Fdge des Einflusses des ko- cbeaden Wassers auf die Humasslure ist.

Diese Beobachtung scheint geeignet 29 r e p , die An- sicht elnes aasgezeichneten Naturforschers (R a s p a i I ) zu befestigen, der annimmt, tlafs die Humnsiiure beine Sure, wohl aber ein Gemisch aus Kohlenstoff und derjenigen Sijut-e ~ e y , die zur Fiillung ous der alkalischen Liisung verwenciet warde. Wenn dem so ist, 80 miifste die Kohle oder die vermeintlieke HumasdHore , wenn sie einrnal durchs Hochrn mit Wasser von der Siiure, mit der sie gemengt war, befi& ist, ihre Aciditat verlieren, indem sie dann zu dem nattrli- ebea Zustand der Hohle zurlckgefiihrt worden wire. Ich

, hann mich jedoch nicbt zu dieser Ansicht behennen, ond ziehe Tor, die Unlirslicbbeit der Humossaure in Alkalien web dmh Hocben als eioe neae Anordnang der bleinsten

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Theilchen derselben CII betrachten. Denn wie liifst es rich eikliiren, dars die mit Sauren jicmengte Kohle stew diewlbe (hiantitlit Wasser eiithiilt, oder, wenn man will, dieselbe Menge Wanserstoff und Saoerstofl? Wenn dicrs durch die Yomritiit der Noble verdichtetes Wasser narc, so gleube ich, dal's dasselbe sich bei dcr Analpse, je nneh der Tempe- ratur, die man ZUN Austrocbrien anwandte, veriindcrlich zeigen wiirde. Ton i i o o C. bis 900' babe ich eber inner dieselbe chemiscbe Zasammensetznog und nie ein Entwei- chen von Wasser wabrgenommen; iiberdiefs, wenn die H5- musriiure Kohle ware, die fremilai tige Stutf;: beigemen@ enthielte , wie k h n t e iiian sie in ).'litt.ercheil elhalten, die, v i e ich habe bestiitigen kiinnan, inmwr dieselhe Siittigongs- capacitat zeigen ? Jch erliielt da Massen von iIrimossiiure, wo eine baum zu berechncnde Menge irgend einer Saure vurhaa- dcn n a I : wenn nun aber die Nenge Jes, durch meine Ho- mussiiore gedttigtcn .4lkalis (wenn m3n selbst von der can- stanten Sittigungscapacitat absieht) von der ihr teigemeng- ten S iure abhinge, so miifste ich doch mindestens dicselte Menge Siiure finden, die mit der Hurnusslure i n Beruhrung stand, was von der Ert'nhrung nicht bestiitigt wird, oder die

. Koble miifstc die Eigenschaft besitzen, eine Quantitat eines 91- halis zusattigen, ohne anderweitig sich wio eine $Sure zu verbal- ten; liil'st man eridlicb eine AuflGsung von Zucher liingere Zeit, bei sbgehaltener Luft, mit Kali kochen, so nird ein Zeitpmktein- treten, wo sich kein freiesKali mehr in der Aufliisong vorfindet, indem es dui ch Humussiiure neutralisirt worden ist; stellt man diesen Versuch bei Zutritt von I d t an, so wird man aoch Amei- sensaure, die mit dem Kali sich verrinigt hat, gebildet finden.

W i e bann man bier die Sattigong des Kalis erkiaren, wenn man die Huniussiiure fiir Kohle halt?

In einer Arbeit iiber die Einwirkungeo der Albalien and der Saureu auf die organischen LGrper, die mich rcboo laogs

Mdwuti, iibcr dis Einwirkrng I r vc-&nfzn sauren

bescbrifcigte , nerde ich Gelepoheit hrben die ftlrntitit der Wirkung der Alkalien mit dsr der Sb'areo keanen za lehreo.

Yo lydore 8 o a l l i i y bat eioe Analyse iiber die lIumm &inre und ibre Siittiguogrcaprcitt bebrnnt gemrcbt. Ban hat an beiden gezweifelt; icb 6laube in eeoiigend $iiortigen Unutiinden zu seyn, urn die Vwrtlcbe LU niederlralen, die man dieaem Cbemiber bestritten hat.

Die Rumudure, die ich zur Anripre, wie zur Bestim- mu% der Sb'ttigungscapacitet rerwendete, bertand in Flitter- &en uad war durch Einwirhung eiser Siiare auf deo Zmcker (wror damit gekocht) in der Hllte gewonneo wordeo. Sie war in den Alkalien viillig liidich, und hinterlieli beim Ein- cischorn n i c k die Spur eines Riicbstaoder.

nas Uittel aua 3 Aaalyoen der Humwaiiure, die Jurch airma, a ioo C. warmen, trochoen Idtstrorn augetrochnet worden w u , gab:

Veimuch. Recheung. Warserstoff 4,76 = I% = 4,70 Hohlenrtoff 57,48 = CI =c 57,64 8aaerstoff 37J6 = 0 = 37,66

100,oo I C,O,QO

Das Mittel Ton a Analpacn iiber humowaures Silkroryd, 8ab eio iihnlicher Resuitat, wie folgt:

Wasserstotr . . 4,71

Kohlenstoff . . 57,57

Saueratvff . . . 37,79 I00*00 -

0,408 Gr. humomares Silberoxyd hinterliefrea bei dcr Cd.

4%' Gr. deagl. bioterlief.n 0,16s. 0,538 Gr. humassawes Hupferosyd binterliefscs 40%

0,8ii Gr. desgl. hin:erliefsen 0,089 Crammea,

cisetion 0,100 Gr. metallischer Silbec.

Xop feroxy d.

Annil. d. Phrmi. TVII. Bds. I . Heft. 6

66 Ualaguti , Etnmirhuw & SEturh au f Zucker.

Nbth diesem 4 Permden Ist die siiitigungscapacftt4F der ha Fllttere bestehenden, an3 &ern Zocker gewonnemn, %I. mossiiuri = 9,510, d. i. '/,a von dem SeuerstotT der Saure.

k h e ich nali 211 einer Uebedcbt der Versuche a~htehe, q w d e 5ch riooh e i s sehr o'honomische unil scbnell zurn Zk)e f'iihreaaer ferfahren , H~massaoru, za edirlten , engeben. h einem Gefd'se lirst man eine Auff8isang von Zadter h Was- ser mit Ychnefelhiare kochen [lo Zucker, 30 Warser , I

Schwef'etsiiure). Lbcb urrgefdht J Stundeli wild jich auf der O d a Q e ein Sthaurn bilden, den mile m b cinern ScbrumlafTel wegnimmt ; nacb eiirigen Minuten 3chon bitdct sick sine niwe Qoantitiit lavon, die man ebenfalls wegninnmt, u. s. w. I)icsri* Sehauni ist nichts anderes, als Humussiiutv

urrd etwas Ulmin, das man nrh A m m u n i l abuoridert. Ma11 hat hierurti i o n Zei t zu Zeit das orrduasteade Wesser ~1

ersetzen. Aus Allein, was icb in dieser hbhandluog eriirtert babe,

glaube icli s c h l i d s m ca hiinnen: I ) tlds die Sdaren in1 AlfgerneFwn, mwahl die orgmi-

schen , wie dic enorganfrchen, ia eihvm mebr oder werriger rcrdiinnten und srlbst sehr betra'chtlich verdiinnten Zostande, unter mituirknng der n h u e a d gleiche Weise a d ' den Rohrsuchw wirken h s ~ l b e wird dehei zuerst in' Weo- benzuclrer urid clonn iri Hamuslure. nod, wean LuAzutritt statt ha t , in Ilumulrs~ure und Ameisemnure umBebildet.

a) tlars diese Wirl tung der 88'ursn, sobald der Rohrzu- cker in Traubcnzucker reriindert worden iet , selbrt bei d w gewGttnnctreri Tempera tw statt bat.

3) d a b die geiingste Wenge einer 3 l ~ r e auf diesethe Weise , jedocb langsamei wirlrt Eine wenig verdiinntc Siiu~ c

wirlct schneller d s erne stark verdlnnte. 4 ) dais die verdiinnten Siuren nicht ohm Zutritt der at-

D&rciner, lei&& Devs6dlung ,*on Plaiinschwarz. Of

mespbiiriscben Luft die Urnwandlung des Zackerr in Ameuen. siiuw bewidien ktnnes.

5) Dafs die Einwirhuq der Albalien aui’ den Zucher iibereinstiminend ist mi; der der Siiuren.

lrrdsrii ich diese Abbsndluiig scbliefse. glaube icb die MethoJe fcst halten zu miissen, die ich befolgte, uui elle Pro- ducte der Einwirkung der Siureri auf‘ den Zucher bennen zu lernea; nu19 nachdem icb die Menge der Prodacte bestimmt and sie mit der der angewandten Stibstanz verglichen hatte, habe icli geglanbt, dah es mir rdgi ich wiire, eine vun aC bm Irrthom freie Arbeit cu liefern; den. nohi hatte cs sich seignen biinuen. dds durch Rea8mticn i n k Prodocre ent. Bangen wiiren.

(Journal de pharmerie, Sspt. 1835.)

Iieber eitie sehr leiclite Uarstdlung von Plaiinsrliwarz;

yon J. W. D8lereiner. ---

W e n s man rohes Platia (Platinen) init dem Doppelten seitres Ges ichb Zink cusoniilaensehmilrt and die dadurch ge- bildete LeRiruag iin gepulverten Zustande erst init aerdiinn- ten Scliwefelsiiure und dsnn mit vecdiinnter Salpetersiiurr be- haadelt. uia aUeP Zink au oxydiren und aofzuGseri - wag, gegen die Tbeorie, selbrt in Jer Weraie , nur IaiiSsaiu ron Statten Reht -. so erhelt nmh als nnaulliialichen niickstarid ein,

mit unaufgerahlossehem lridQsmium vei.mnngta, M;h w a n g r a m Pulver V O ~ ruhem Plath, welchps sich, nacb gch6riger Peinigong mit Halileuge ond Warner, wic Platirachwarz v0r- bglt, und so llehr oxjdirend wirk4 dalb es nicht slleio die bnicireiigaure in Hohlenoiiure, und den Alkohoi in Eesigeiure.