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VI. Ueber Ed m u ri tl D n I: y ’s schwarzen Pla- tinniederschlng untl uber die Eigenscho ft cles PliAnschtvcimrns , clix FFussersloflgas zu etitziirideir ; can Ju s t us Lie b ig. d in u n d D a v y erhielt , als er schwefclsaures Platin- oxyd mit Weingeist erhitztc, unter Entfsrbung der FIilS- sigkeit, einen schmarzen, zarten, abhrbenden Nicderschlag, wclclier trockcn cincn zthcrartigen Geriich und die merk- wiirdige Eigeuschart bcsafs, durch Befcuchtong mit Wein- geist gliihentl zu werden, und so laiige fort zu gliihcn, als nocli Wcingcist vorhanden war, wobci er sich in Essigstiure vcrwandclle. L) a v y liiclt diesen Kiirpcr fiir salpctricl~tsaures Pla- tinoxytl, verbunden mit cincr argnnisclien Substanz, ob- gleich schon sciue Eercitungsart dem eisteren widcrspricht. Pl‘ach deuiselben wird er bei dem Erbitwn unter Zischcn iind einein rothen Fliiinmclien 2u 1)IiltiIi rediicirt, vcr- breiint schwach im Saucrstoffgase, und liofert, bzi abge- Iiiiltencr Luft erlritzt , Sauerstoff, .I(Ghlclis~iurc, salpetrige Siiurc uud Ylatiti; VOI~ Alkalien w i d .w nicht angegriffen, aber ron Salzszurc langsain aufgeliist. D ijb e r c i 11 e I’ (S cli \v c i g g~e r’s Journ. I3d. 38. S. 322.) hat daraul dieses Prlipnrclt arif , scin .Verhalien gegen ver- scbicden:! c1:istisclio Fliissigkciten untcrsuchi, und gefun- den, dafs es allc hrcnnbaren Gasarten, aler kcin Sauer- 6toffpS und kcinc Ko1dcns;iure ahsorbit.1; er helnerktc fcriicr, Jars cs, niit Wasscrstoffgas gesSHigt und wit Sauer- stoffgas iii Berubrung gcbraclit, ,beidc disponirt, sich zu W‘asser zu vcreiiiigen, wohei rlurch die frciwordende TVtirine dos P1atinpr:iparat gluheud w ird. Er.vermuthete, doh das inetallische Pliitiu, rein zertheilt,, eine ahnliche Wirkung hcrvorbriqgeu diirfie, und h i auf diese. Weise

Ueber Edmund Davy's schwarzen Platinniederschlag und über die Eigenschaft des Platinschwamms, das Wasserstoffgas zu entzünden

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Page 1: Ueber Edmund Davy's schwarzen Platinniederschlag und über die Eigenschaft des Platinschwamms, das Wasserstoffgas zu entzünden

VI. Ueber Ed m u ri tl D n I: y ’s schwarzen Pla- tinniederschlng untl uber die Eigenscho f t cles PliAnschtvcimrns , clix FFussersloflgas zu etitziirideir ; can Ju s t u s Lie b ig.

d in u n d D a v y erhielt , als er schwefclsaures Platin- oxyd mit Weingeist erhitztc, unter Entfsrbung der FIilS- sigkeit, einen schmarzen, zarten, abhrbenden Nicderschlag, wclclier trockcn cincn zthcrartigen Geriich und die merk- wiirdige Eigeuschart bcsafs, durch Befcuchtong mit Wein- geist gliihentl zu werden, und so laiige fort zu gliihcn, als nocli Wcingcist vorhanden war, wobci er sich in Essigstiure vcrwandclle.

L) a v y liiclt diesen Kiirpcr fiir salpctricl~tsaures Pla- tinoxytl, verbunden mit cincr argnnisclien Substanz, ob- gleich schon sciue Eercitungsart dem eisteren widcrspricht. Pl‘ach deuiselben wird er bei dem Erbitwn unter Zischcn iind einein rothen Fliiinmclien 2u 1)IiltiIi rediicirt, vcr- breiint schwach im Saucrstoffgase, und liofert, bzi abge- Iiiiltencr Luft erlritzt , Sauerstoff, .I(Ghlclis~iurc, salpetrige Siiurc uud Ylatiti; V O I ~ Alkalien w i d .w nicht angegriffen, aber ron Salzszurc langsain aufgeliist.

D ijb e r c i 11 e I’ (S cli \v c i g g ~ e r’s Journ. I3d. 38. S . 322.) hat daraul dieses Prlipnrclt arif , scin .Verhalien gegen ver- scbicden:! c1:istisclio Fliissigkciten untcrsuchi, und gefun- den, dafs es allc hrcnnbaren Gasarten, aler kcin Sauer- 6 t o f f p S und kcinc Ko1dcns;iure ahsorbit.1; er helnerktc fcriicr, Jars cs, niit Wasscrstoffgas gesSHigt und wit Sauer- stoffgas iii Berubrung gcbraclit, ,beidc disponirt, sich zu W‘asser zu vcreiiiigen, wohei rlurch die frciwordende TVtirine dos P1atinpr:iparat gluheud w ird. Er.vermuthete, d o h das inetallische Pliitiu, rein zertheilt,, eine ahnliche Wirkung hcrvorbriqgeu diirfie, und h i auf diese. Weise

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102 aaf die merkwiirdige Erscbeinung der EntfIammung des Wasserstoffgases durch Platinschwamm.

'Man wird sehen, dafs diese Entdeckung das noth- wendige Resultat und die Folge einer genaueren Unter- suchung des schwarzen Platinpraparats hatte seyn iniissen.

D o b e r e i n e r gab spater eine andere Methode ziir DarsteIlung dieses Kiirpers; er erhielt ihn durch Behand- lung des Chforplatinkaliums mit Weingeist.

Z e i s e hat ferner (Kongl. Danske Vidensk. Selskabs Forhand. 1825 -26, p. 13.) eine Platinverbindung be- schrieben, die er fur eigenthiiinlich halt; man erhalt diese Substanz, wenn man Platinchloriir mit 12 Weingeist von 0,813 in einer Retorte gelinde erhitzt, bis das Cliloriir schwarz und die Flussigkeit klar und farblos wird, es bildet sich Salzether nnd die Fllissigkeit wird sauer. Dcr Niederscblag wobl ausgewascheu und getrocknet, entziindet sich erhitzt, auch ohne Zutritt der Luft, mit einer schwa- cheu Verpuffung oder Verglimmung, wobei Kolilensaure, Sauerstoffgas, und elwas durch Essigsliure saures Wnsser frei wird. Dasselbe findet i ~ n Alkoholdainpf stnt t ; itn Aethcr, Petroleum, Terpentinol entziindet er sich aber nicht.

Man wird auch ohne Versuche anzustellen aus dcni so ShnliGhen Verhalten dieser drei nach so verschiede- nen Metboden dargestellten Praparate schliefsen, dafs sic einen iind denselben Kilrper verbunden oder verunrei- nigt mit fremden Substanzen enthalten, die seine Eigetl- schaften iuebr oder weniger modificiren. Ich habe dieses Prlparat nach c h i erwahnten drei Methoden dargesteflt und einer Untersuchung unterworfen; icli . habe gefunden, d a t keine dieser Metbodeu ibn vollig rein liefert. Be- reitet man dieses Priipnrat nech Davy ' s Mcthode, so enthiilt es salpetrige Saure; kocht man es nun wiedelholt mit Kali und Wasser aus, und erhitzt es alsdann nn trocknen Zustande, so erhalt man keine Spur satpetriger Ssure; dafs diese nicht zu seiner Zusammensetzung ge- hart, geht darans hervor, dafs durch ihre Entferiiong

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mittelst des Kalis die Eigcnscliaften dcs schwarzcn Prspa- rats durchaus nicht veriindert werden. Leitct man iiber das Zeise’schc oJer Di ibe re ine r ’ sche Prsparat, wel- ches in einer Glasrohre enthaltcu ist, Wasserstoffgas, und erhitzt es nach und nach bis zuin Glulien, so erh%lt man keine Spur Wasser, wodurch ein Gehd t voil Sarierstoff probleuiatisch 7% ird; man erhiilt aber hydrochlorsaures Gas, ein Bewcis, dafs bcide noch Chlorverbindungen eutlialten.

Nach der folgenden Methode erhalt man diesen Kar- per vallig rein iind frei von freinden Slibstanzen.

Man bereitet sich Platinchloriir, durch anhaltendes staflies Erhitzen des Chlorids; man iibergiefsst das gelb- licbgrune Clilorur, in einein weiten Kolben, mit einer concentrirten Aufliisung von Kali, worin es sich beim Erbitzen giinzlich zu eiQer scliwarze~~, wenig diircbsich~i- gen Fliissigkeit nuflost. Man giefst nun in die norh heifse Fliissigkeit, welche man vom Feuer en i f e r~ i , nrcli uiid nach, in kleinen Portionen, Weingeist und schIittelt je- desinal gut mn ; es entstebt nach wenigen Augenblicken eiii heftiges Aufbrausen ; es entwickelt sich eine Menge Kohlcnslure, iind es schkigt sich ein sehr schrreres samtnt- .ichnarzes Pulver nieder, welches zuet rt init etwas Wein- geist, dann niit Salzs:iure, hierauf i i i it Kati, und zulelzt 4 bis 5 Mnl mit Wasser ausgokdcht, hierauf nohl aus- gewaschen und in einer Porcellanschaale getrockilet wird, ohne es mit eiiiem Filter oder Nit einer andern organi- scheii Substanz id Beriihrung zu bringeu.

Dieses schwarze Pulver fiihlt sicli karnig und rauh an; es besitzt durchaiis keinen stherartisen Geruch; in der Luft und im Sauerstoffgas erbilzt, entziindet es sich nicht ; im Wasscrstoffgas erhitzt, bildet sich kein Wasser; bei starkem Gluhen in der Luft verliert es nichts an sei- nem Gewichte; mit Weingeist beleuchtet, hraust es nicht auf; durch Kochen mit Kali und Salzsaure wird es durch- aus nicht verandert; .in Kilnigswasser l6st es sicb’ beim

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104 Erhitzen schnell nnd ohne Riickstand zu einer viillig kla- ren Fliissigkeit auf, die weiter nichts als Platiuchlorid enthzlt.

Mit Weiugeist schwach befeuchtet, wird cs augcn- blicklicli lelhaft gliiheud, und glulit so Iange fort, als noch Weingeist vorhauden ist, wobei cs sich in Essig- slure verwaudelt.

Bringt man es, mit Weingeist befeuchtet, in eine Glocke, welche rnit Sauerstoffgas gefullt und nit Qtieck- siIber gesperrt ist, so steigt das Quecksiiber in die Hijhe, es bildet sich Essigsaure ohne Spur von Kohlensaure, das Sauerstoffgas ist nach einigen Tagen zuin grofsen Thcil absorhirt. Es cntsteht neben der Essigsiiure aber .noch eine iitherartige Substanz, welcbe ich dem Geruchc nacli fiir Essigzther zu halten geneigt bin.

Leitet inm einen Stroru W-asserstoffgas in der Luft auf diese Substanz, so entflammt sich das Gas augen- blicklich.

Durch Druclc odcr Rcibiing von Steiii auf HoIz, niinlnt das schwarzc I’ulver eincn vijllig reincn weifsen Metallglnnz an; sein specilisclies Gewicht belrlgt, init ci- aer sehr genaiien Waage beslimnit, nacli drei vcrschie- deden Versuchen, 17,572; 15,760; 16,319.

Nach diesern Verlialtcn ist diescs schwarze Piilver niclits weiter als hirclist fein zerlheiltes metnllisclies 1%- tin, und nur durch seiue griifsere Zerllieilung von dein Platinschmamin verschicdeu ; der letztere besitzt seine Ei- genschafteu abcr in eincln uugleich geriiigercn Grade.

W e n n es iiiitliig seyn sollte, irgend einen Zweifcl dariiber noch zii licbeii, so darf ich nur anfuhren, dafs dns metallischc Ylalin, welches aus eiucr selir saiiren illif-

hjsung dcs CIilorids vcrinittelst Zink gcfiillt ist, die n h - lichen Egenschaften besitzt; es stellt ein schwanes Pul- mr dar, welches, mit Weingeist schnach befeuchtet, glu- Leiid wird. Vermciclet man clas Ergliiben durcli Benetzong mit nlehr Weingeist, SO wird es bestimint, wie bei dein

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andern Prsparate, Essigsaure zu bilden. Schlagt man das Platin aus einer mehr neutralen Aufldsung des Chlo- rids durch Zink nieder, so erhalt man bekanntlich ZU-

sainmenhiingende gram Stucken des Metalls, welche diese Eigenschaft nicht besitzen.

Der Platinschwainin besitzt iibrigens dieselbe Fshig- keit , wenn auch nicht bei der gewiihnlichen Teniperatur. Reducirt man den Platinsaliniak durch eine schwache Gluhhitzc, so d a t sich der Platinschwamin als ein hbchst feines, lockeres, wenig zusammenb%qpdes Pulver dar- stellt, erhitzt man ihn bis zur Siedhitze des Wassers, und befeuchtet man ihn alsdann tropfenweise mit gewahnli- chem Weingeist, so wird er sogleich gliihend und der Weingeist verwandelt sich in EssigsSure; man weirs schon lange, dafs ein gliihender Platindraht dieselbe Wirkung auf den Weingeistdanipf ausiibt.

Ich habe mehrinals acs der PlatiocliloridaufIiisun;5 durch Zink das Platin als ein graues Pulver erhalten, vvelches, in Beriihruug init Weingeist, nicht gluhend wurde, und welches dabei keine Essigsaure bildete; der Wein- geist wurde dessenungeaclitet zerlegt , aber dabei Pro- duktc erzeugt , die ich mit keinen bekannten vergleichen kann.

Brnchle ich diescs graue Pnlver init Weingeist be- feuchtet unter cine Glasglocke, so verschmnd e r nach einigen Stunden viillig; statt des Weingeistdampfes war die Glocke mit einein Gas angefullt, welches bei dern Einntlimen den Athem viillig stocken machte, uiid dieses Gas war keine Kohlcnsaurc. Fiillt man cine Glocke, die wit einer Riilire in Verbiadung steht, wvelche in Was- ser taucht, uber Quecksilbcr mit Sauerstoffgns an, nnd bringt in dieselbe dieses graue mit Weingeist befeiichtete Pla~inpulver und zugleicli eine Aufliisung von Aetzkali, und zwar so, dafs die Kalilijsung das Pulvcr nicht be- riihrt, so bemerkt man an dem Steigen des Wassers in der Riihre die betrichtliche Absorption, melche das Sauer-

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106 stoffgas erleidet, niau bemerkt aber ferner, dafs sich die Kalildsung gelb firbt, und dafs sich in derselben ein gelber flockiger Niederschlag absondert , der keiu Ylatin enthslt.

Bringt man in eine umgesttinte Glasglocke eine Ka- lildsung, Iafst eine Porcellanschaale darauf schwimmnen, in welcher das graue Platinpulver mit Weingeist befeuchtet enthalten ist, stiirzt alsdann einen Trichter dariiber, durch dessen obere Oeffnung die Luft ungeliiudert Zutritt hat, so bemerkt inan nach sinigeu Stunden diese eigenthiirn. liche gelbe FBrbung der Kaliliisung ; sie niinint bestiindig ZU, his sich nach mehreren 'ragen ein gelber Niedcrschlag bildet, der sich ebenfalls bestandig vermehrt. Die F1iissi;;- keit niinlut dabei eigenthiimlicheu Geruch au, welcher fctt- oder seifenartig und sehr widrig ist; durch zugeselzte Salz- szure wird. er stzrker, aber man bemerkt kein Anfbrausen.

Das durch Weingeist aus dor RufIiisung des Chloriirs im Kali reducirte Platin, das ich, urn Uinschrcibungen zii vermeiden, Plulinschwurz nennen will, besitzt die Eigen- schaft, eine Meiige Gasarten einzusaugen und hartnsckig zur~ckzuhalten, im hiichsten Grade.

Wenn man unterliifst es wit Wasser mohl auszuko- chen, oder wenn man es mit Weingeist befeuchtet uiid an der Luft trocknet, so kaun der Weingeist, von wd- chein ein Theil zuriickgebalten wird, unter der Luftpunipe nicht wieder ausgetrieben werden.

Versucbt man, es in diesein Zustande iiber sieden- dein Wasser zu trocknen, so wird es auf einnlal gliihcnd, und darunter liegendes Papier verkohlt sich; ich habe selbst die Beobachtung genlacht, dafs Ylatiaschwarz, w cl- ches nicht viillig frei von Alkohol war, bei dein Herum- riihren rnit einem Glasstabe iu einer heil'sen Porcellan- schaale, worin es getrocknet mordeu war, indetn es auf einmal n i t vie1 Liift in Beriihruog kaiu, sich pliitzlicll entflammte. Diese Erscheinuugen treten uieinals ein, wenn

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das Platinschwan durch anhaltendes Auskochen lnit Was- se r vom anhangenden Alkohol vbllig befreit worden ist.

Wenn iibrigens auch von Alkohol viillig freies Pla- tinsclirvan unter der Luftpumpe iiber Schwefelsiiure ge- trochnet wird, und wenii man alsdann die Luft schnell zulafst, so wird durch die Einsaugung und Verdichtung der atinospli~rischen Luft untl der dadurch frei werden- den W;irme das Platinschwarz so h d s , dafs es gliihend wird, und Papier, worin es eingewickelt ist, verbreant. I)ss beschriebene Platinschwarz, so wie das Z e is c’sche, nelches noch Chloriir enthlilt, entziiudet mit Leichtigkeit den Aether, so dafs er in Flamme ausbriclt. Um diese ,Erscheinung hervorzubringen, is1 es nilthig das Platinschwan mil dein Finger in einer Porcellanschilale init Wasser feiu abzureihcn, scharf zu trocknen und alsdann lnit Aether zu befeucliten; es wird dadurch uoch nicht gliihend, denn durch die schnelle Verdawpfung von eiuem Theil des Aethers, n i r d die Anhiiufung der W i r i n c , die dazu nb- thig ist, viillig gehindert. Schiittet inan aber nun auf das noch feuchte Pulver eine gewissc Quaiititat vou deni trock- nen Platinschwarz, so d d s dimes nur auf den Acther- damp€ wirkl, der \das feiichte mngiebt, so gliiht es au- genblicklich, und der Aether entflaniint sich.

Ich glaiibe nicht, dafs der Gehalt an frelnden Sub- stanzeri in d e n Uavy’schen, Dbbere ine r ’ schen und Z e is e’sclicn l’r8paratc die Eigensclrafteo desselbcn ver- iindert, sondern dafs im Gegentheile durch eine gewisse Meuge von frenideii Kiirpern, die cine uoch griifscrc Ver- theilung dcs l’latins bewirken, seine Eigensclraften ver- mchrt ond crliiiht werden.

Ich habe zu der Aufli)sung des Platinchloriirs iu Kali eine betrichtliclie QuanWit Ealpetersaures Kupfer zuge- setzt, und das :’lafin alsdann durch Kochen mit Wein- geist niedergeschlagen. Die Qumtitat Kuyferoxyd , niit n elcher’ das l’latinschn iirz auf diesc Art gemengt tvurde,

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108 betrug wenigstens das Doppolte davon ; nichtsdestoweni- ger war seine Eigenschaft, mit Weingeist zu ergliihen, durchaus nicht vermindert.

Ioh batte anfangs versucbt, durch blokes Erhitzen des Platinoxyduls mit Weingeist Platinschwarz zu gewiunen, and zu diesem Zweck nach der bekannten Methode Pla- tinoxydul dargestellt.

W i e mail weifs, erhalt man durch Behandlung des Platinchlorurs mit verdunnter Aetzkalililsung einen volu- minosen schwarzen Niederschlag; wenii man dicsen sorg- faltig auswascht und trockcn oder noch feucht init Wein- geist koclit, so erhslt inan das Platinschwarz ebenfalls; man beinerkt aber dabei stets die 1:ildnng von Salz;ither, welcliee eincn Gehalt von Chloriir voraussetzt. Es ist niir nicht gelungen, dieses Chloriir aus dcm Oxydul zu entfernen, denn niinmt man eine cancentrirtere Aetzkali- Igsung, so erzeugt sich kein Niedcrsclilag, sonderii das Chloriir liist sich zu eincr schwarzon Fliissigkeit auf, de- ren Farbe iiicht von fein zertheiltein Metall oder Oxy- dul horriihrt. W c u n ich daraus schlierse, dafs das Fla- tinoxydul in reincin Zustando noch nicht bekailiit ist, so hat dicse Meinung die Versucho cines zii geiiaueii Beob- achters gegcn sich, als d a h man sic viahrschcinlich fin- den diirfte; es beweisen aber die folgeudcn Versuche, dafs es wenigstens nocb eine Osydationsstufe des Pla- tins geben ;nuts, die bis jetzt noch niclit bekannt ist. Vermischt man namlich eine neuirale Chloridaufliisung lnit schwefligsaurein Ainmoniak , so yird die Fliissigkeit viillig farblos; setzt man alsdanii etwas reines A:nmoniak hinzii, so bildet sich ein dicker wcgicr Niedcrsclilag, der sich in der W h n e wieder aufliist uiid beiin Er- kalten nicht wicder niederfdlt. Sctzt inan zu diesem weilsen Niederschlag oufs Eeue Platinchlorid und etwas SaIzsaure hinzu, so verschwindet er und es erzoiigt sich ein griiuer Niederschlag, welcher Platinchlorfir ist.

Kine Aufliisung von Ylatiiichlorid wird durcli schrvef-

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109 ligsaures Kali vfillig farblos, ohne dafs sich cio Nieder- schlag bildet. Die Fliissigkeit wird, mit verdunnter Salz- saure und alsdann mit Chlorbaryum vermischt, von dem Letzteren weifs gefdlt, sie f;irbt sich durch Stehen a n der Luf t wieder gelb, und wird weder durch Kochen mit iiberjchussigcm Kali , noch durch Ammoniaksalze

Sacbdem ich glaube bemiesen zu haben, dafs die Eigeuschaften von Davy’s , Ze i se ’ s und Ui ibe re ine r ’ s Platinpriiparate dem feinzertheilten metallischen Platin mgch8ren, so ist es leicht, die Ursache aufzufinden, welche das ‘Wasserstoffgas, so wie den Weingeist, den Acther bei Bcriihrung mit Platinschwamm oder Platin- schwarzc bestimmt, sich-init dein Sauerstoff zu verbindeo.

Rlau weifs aus D il b e r e i n e r’s Versuchen, dafs dns Platinscliwarz die Eigcnschaft besitzt, eine Menge Gasar- ten einzusaugen, so wie BUS dcu Versuchen Davy’s, dafs cs sehr vie1 Ammoniakgas absorbirt. Verglcicht man da- init dic Eigenschaft der ausgegluhten Holzkohle, so fin- det man eiue aukerordentliclie Uebcreinstimoiung , nur init dern Unterschiede, dafs das l’latinschwnn die Kohle unendlich dario iibertrifft.

Nach (leu Angaben D ii b e r e i n e r ’s absorbiren 100 Gr. Ylatiiischwarz 20 Cubikzolle Wasserstoffgas; niinmt man nur 15 an, indem man 5 von den 20 auf Recbnuog des Sauerstoffgases bringt , welches YOU dem Platinscliwarz in der Luft absorbirt war, und das mit dein Wasserstolfgas Wasser gebildet hat, und berechaet da- nach das Volumen des Wasserstoffgases, verglichen wit dem Voluinen des Platinschwvarzes, in den1 man 16 als das niittlere specifische Gewicht desselbeii annimmt, ,so erhdt man das uiigeheure Volumen von 726 Cubikzol- len Wasserstoffgas, die von einem Cubikzoll Platinscbwan verdichtet werden; ich glaube, dafs dieses Verhalten zur Erklarung der so abnoi mscheinenden Eigenscbaft des Pla- tinschwanes iiud des Platinschmamms vollkommen geniigt.

gcfiillt.

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110 Erwtgt man, dafs die Verwandtschaft des Eisens

zum Sauerstoff, wenn cs demselben in Gestalt des hijchst feinen Pulvers dargeboten wird, in welchern man es durch Reduction seiner Oxyde vermittelst Wasserstoffgas erhalt, in dem Grade sich erheht, dafs es sich entzundet, so kann die Entflammung des Wasserstoffgases bei der so betrachtlichen Verdichtaog durch das PlatinschGarz und den PIatinschwamm, und in der ungerneinen Zcrtheilung, in welcher es in diesem Zustande dem Sauerstoff der Luft dargeboten wird, urn so weniger auffallen. Bei deui em:ihnten fein zertheilteri Eiseii riihrt sein Ergliihen von der lateiiten Warme her, ivelche. das Sauerstoffgas der Luft entlafst, indem es sich an unendlich vielen Stellen in der gleichen Zeit mit dem Eisen verbindet, abgesehen von der W~rmeentwickelung, welche durch die bloke Einsaugung der Luft bemirkt wird.

In dern Platinschwarz und dem Platinschwamm wird eben so durch die bloke Verdichtung des Wasserstoff- gases. WBrme frei werden; in den meisten Fsllcn ent- hnlten aber beide schon verdichtcte atmosph~rischc Luft, deren Sauerstoff bei der Absorption des Wasserstoffga- ses bei einem Grade der Verdichtung, melcher wenigsteiis dem Drucke gleich ist, der niithig ist, uin das Knallgas in einer Compressionsrnaschine zu verdichten, sich niit demselben verbindet, worauf das Ergliihen des Platins und die Entflanirnung des Gases erfolgt. Dafs ein Theil der in dem Platinschmarnm enthaltenen verdichteten at- mosphlrischen Luft, deren Stelle das Wasserstoffgas ein- nimrnt, vertrieben werden mufs, geht schon daraus her- vor, d a t z. B. bei den bckannten Feuerzeugen dic Ent- flammung schneller und leichter erfolgt, wenn das Was- serstoffgas schnell hinter einander und stofssweise darauf strbin t.

Von der Menge atmosphlrischer Luft, welche der Platinschwamm enthslt, iiberzeugt inan sich leicht, wenn eine gewisse Portion davan in einer mit Wasser gefiill-

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111 ten Retorte gekocllt wird, und man sein absolutes Ge- \yicbt mit dem Volumen der Luft und seinem eignen vergleich t.

Der Platinschwamm verliert zuweilen seine Fiihigkeit, clas Wasserstoffgas zu entflammen, und das Platinschman m i d , nachdem es mit Weingcist befeuchtet und eine Zcit lang gliihend erhalten worden war, nach dem Er- kalteu durch wiederholte Beuetznng mit Weingeist nicht wieder gliihcud; diefs riilirt daher, dafs der gliihcnde 'l'heil bei der hohen Temperatur, welche er besitzt, zu- sammenschweifst , und in den minder poriisen Zustaiid des Platinschrvamms iibergeht. Bei dem letzteren ist die- ses Zusammenschweifsen ebenfalls eine Ursache seiner Univirksamkeit; eino andere ist dio Veriinreinigung mit Starib und Sci~mu~z, und eine dritte bcruht auf den Um- stand, dab die daric verdichtete Luft ihres Sauerstoffs beraubt ist; das Ausgluhen, das Auskochen mil Salpeter- s:;turc hat keinen andern Zweck, als diese Luft auszu- treiben und mit neuer zii ersetzen; koclit man den Pla- tiiischwamm mit Wasser aus, so erreicht man denselben ,Zweck wit dem nsmlichen Erfolg. Die Zuriickfuhrulig dieser Eigenschaften auf eine allgemcine, welche alle por6sen Kbrper theilen, Iiifst nur noch den Umstand zu erklaren iibrig, woher es kommt, dak das Platin unter den Gasarten vonugsweise die brennbaren verdichtet, und drtL dicses, in Beziebong auf das Wasserstoffgas, bei der Kohle gerade imigekehrt ist; ohne Zweifel riihrt e9

zum TheiI daher, dafs beide Ietztere keine Adhision Z U .

eiuander besitzen, und die GraCse der Atouie mag dar- auf nicht ohne Eiiifluk seyn; man weirs aber z. B. dab' getrocknetcs Holz die Holzkohle, in Beziehung ihrer FH- higkeit Wasserstoffgas einzusaugeu , schou iibertrifft.

Ich liabe schon fruher eruvtihnt, dnfs das Platinschvvarz eine Menge atmosphiirischer Luft einaaugt, und dafs, wenn dieses Einsaugen sehr schnell und in dem Zustande ge- schieht in welcheol man es aus der GLocke der Luft-

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penpe bringt, in der es iiber SchwefelsIure getrockuet worden ist, das Platiiischwan gluliend wird; in dieser Hinsicht wird man zwischen dem brennbaren Wasser- stoffgas und der nicht brennbarcn atmosphgrischen Luft wenig Unterschied finden.

Hr. Professor Schrnid t giebt in seinem vortreffli- chen Lehrbuch, S. 333., eine Erkkrungsart, die, wenn ‘man die mechanisclie Wirkung des Platinsclirvainlus und des Platinschwanes iiicht als die alleinige Ursaclie gel- ten lasscn will, am wahrscheinlichsten erscheiot. Das Platin nimlnt in der Reihe der negativelektrischen Kirr- per eine der crsteii Stellen ein, desgleichen der Wasser- storf in dcr Rcihe der posi~ivelcktrischen; durch dicses Verhalten ist sclion eiiie starkc Wcchsclwirkung bcider Stoffe bedingt. Dafs ican keine Elektricitiit (lurch das Elektrometer dabci iiaclirveiseii kanii, darf niclit befrcm- den, da nach den Versuchen yon B e q u e r e l beknnnt ist, wie ki ters t gering die bei chcmisclic~i Actionen t h e tige Elektricitzt ist. Wird nun die elektrischc Anziehung zuglciili wit der pligsisclien Adb~eionskraft durcli die lok- kcre vie1 OberHZcIie und Spitzcn darbictcnde Form dcs Plalinschwamms erhi)ht, so wird dadurch bcgreiflicli , wie durch die anfaiigende Verdichtung dcr ( h e und die da- durch freiwerdende Wiirme die chcmische Wechselnir- kung der Gase in dcn Grad erhiiht vverden kann, dafs sie sich zu Wasser vereinigen und ihre latente Warinc en tlassen.

Uicser Ansiclit liefsc sich werig entgegensetzen, mcnn nicht das Verhalten der Kohle, in Beziehung auf ihrc i7erdichtungsfiahigkeit der Gase, dersclben widerspriiche; denn die Kohle absorbirt und verdichtet hiniuoniakgas und salzsaures Gas, zwei polarisch ganz entgegengesetzte Kiirper, beide in gleicher Menge, der Unterschied von 85 uiid 90 ist wenigstens nicht groCs. Eine elektrische Action ksnn mithin die IJrsachc dieser Fahigkeit nicht scyn. Eben so wenig kann aber die elektrische Dilferenz bei

dem

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113 dem Wasserstoffgas und dem Platin die Ursaclie einer starken Wechseltvirkiing seyn. Urn die Analogie zwischen deln Platin und der Kohle vollkoinincn ZLI machen erw;ihne ich nur aoch den Versuch V O n T hdnard , nach welchem in Kohle, w&he Schmefelwasserstoff~as und Sauerstoff- gas eingesogen hat, Wasser gebildet uud Schwefel in der- selben abgesetzt wird.

Bei dieser Analogie ist noch das Sonderbarste der Urnstand, dafs beide K o r p r an nnd fur sich farblos in dcin liochsten Zustand der Zerl heilung die nainliche, das heifst, eine vollig schwarze Farbe annebi~m, so dafs sic durch das Auge nicht von einander unterschieden tmr- den konnen.

&gen die ongefuhrte Meinung spricht ferner die Er- falirung, dafs das Platin niclit allein, sondern noch an- dere Metalle, fein zerlheilles Glas, Porcellan, wenn auch in einer b(i1ieren Temperalur, dicse Fah'igkeit besitzen, bei welchen cine urszchliche Milwirkung dcr Elektricitzt nicht vorausgesetzt werden kann, wenn sie auch viclleicht die Bedingung der Vereinigung, +vie bei audern cherni- schen Aclionen , seyn sollle.

Das Ergliihen des feinzertheilten Platins in Beri i - rung mit Weingeist sclicint eine von der Enlffammung des Wasserstoffgases verscbiedcne Erscheinung zu seyn. Allein ivenn man dieses Ph:inomen aufinerksamer bcob- achtet, so wird man findcn, d d s nur der Tlieil der 1%- tinschwiirze gliiht, welcher tlicht befeucfitet ist; sriiie Wirkung erstreckt sich mitliin nur auf den Weingeist- dainpf, von welcliein die Platinscliw W e , wenn ibrc Ab- s0rptionsf;iIiigkeit der der Kohie analog isf, eine griirsere Meoge einsaugen und verdichten niiifs, als vo11 antJern bestandigen Gasen, Befeuchtet inan alle Theile des P[a- tinschwarzes zu gleicher Zeit mit Weingeist, so beinerkt man das Ergluhen nicht, die Essi;gsiiurebildun;; oder die Oxydation desselben hiirt aber deshalb nicht auf, sondern Sic dauert bei Zutritt der Luft fort, so lange noch AIfro-

Anad. d. Phpik. B. 93., J. St. 1.1829. St. 9. H

Page 14: Ueber Edmund Davy's schwarzen Platinniederschlag und über die Eigenschaft des Platinschwamms, das Wasserstoffgas zu entzünden

114 l i d vorhanden is€; diese Oxydation wird aber durch zwei Unistiinde bedingt, welche man bei I) ii b e r e i n e r ’s Essig- Iampchen nicht auLer Acht lassen darf. Das I’latinschwarz darf niir so wenig Weingeist entlinlten, dafs es kauin da- von befeuchtet ist, EO dafs der Lult miiglichst vie1 Be- ruhrungspunkte dargeboten werden, und dann darf in der Umgcbung des Platinschwarzes der Luftwechsel nicht ge- bindert seyn.

Der Trichter oder die Sehale, worin das Platinschwan enthalten ist, inufs flnch segn, in einem Geflifse init ho- hem Kande hbrt die Essigsiiurebildung sogleich auf. Man sieht leiclit , dafs die Oxydation des Weingeistes eben- falls lediglich auf der Faliigkeit des Platinschwanes be- ruht, Sauerstoffgas einzusaugeii, und auf der grofscn Ver- tlieilung, in welcher der Weingcist demselben darseboten wird. Denn es ist bckannr, dafs mit Wasser verdiinnter Branntwein, ivenn er der Einrvirkung der Luft ini hiichst fein zertheilten Zostande dxgeboten wird, in sehr kur- zer Zeit sich in Essig verwandelt.

N a c h s c h r i f t.

Nicht blofs das graue Platinpulver, sondern auch das Platiaschwarz Iiefcrt uiiler dcnselben Umsldndcn den nam- lichcn gelben Kiirper, so dafs inilhin zu bezweifcln ist, dafs der Weingeist, nacb I) i) b e r e i n e r , nur Essigslure und Wasser bildet, wenn er sich in Beriihrung wit deln Platinschwarz orydirt.

Leitet man Weingeistdampf durch eine nicht zu weite Ralire auf erwiirmten Platinscliwanim, so wird er augen- blicklich lebliaft glbhend; dasselbe Phanoinen .bemerkt man, wenn man Weingeistdampf auf Platinschwarz bei gewilLnlicher Temperatur striirnen lafst.