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1 Sommersemester 2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis Übung zu HRE & M II Lehren, lernen und entwickeln 15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

Übung zu HRE & M II Lehren, lernen und entwickeln · Erklärung: Wann sind Menschen motiviert ... • Wenn Verhalten nicht durch intentionale Prozesse gesteuert wird nennt man das

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1

Sommersemester 2014

Dipl.-Hdl. Karin Mosis

Übung zu HRE & M II – Lehren,

lernen und entwickeln

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

2

1 Abstract, Einführung

1.1 Motivationale Steuerung

1.2 Intrinsische, extrinsische Motivation

1.3 intrinsisch und extrinsisch – Gegensätze?

1.4 Differenzierte Betrachtung extrinsischer Motivation

1.5 Motivationaler Zugang Selbstkonzept

2 Menschliche Bedürfnisse, soziale Umwelt

2.1 sozialer Kontext intrinsisch

2.1.1 Laborexperimente

2.1.2 Experimente zur Kompetenzförderung

2.1.3 Feldstudien

2.2 Bedingungen des sozialen Kontextes f. extr. Motivation

3 selbstbestimmtes Lernen

3.1 Einfluss auf Lernen

3.2 Autonomieunterstützung vs. Kontrolle

4 Ausblick

Deci & Ryan

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

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Liebe Studierende,

Anbei findet ihr ein paar ausgewählte Beispiele aus euren

Ausarbeitungen, die in der Übung leider nicht alle besprochen werden

konnten.

Auf den „gelben Zetteln“ findet ihr jeweils Anmerkungen dazu, was

noch verbessert werden könnte, um das Textverständnis zu erhöhen

und um den Text besser zu verarbeiten. Ebenso findet ihr positives

Feedback auf den „gelben Zetteln“, wenn der Text bereits sehr gut

erfasst wurde oder wenn andere Dinge positiv aufgefallen sind.

In der Excel-Tabelle findet ihr das anonymisierte (Initialen eurer Namen

in der ersten Spalte) Einzelfeedback zu euren Ausarbeitungen.

Eure Placemat-Ausarbeitungen aus der Übung am 15.5. stellen wir in

den nächsten Tagen zur Verfügung.

Viele Grüße

Karin Mosis

Feedback zu einzelnen Folien / Übung am 15.5.

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

Die Selbstbestimmungstheorie der

Motivation und ihre Bedeutung

für die Pädagogik 15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

Abschnitt 1: Das Resümee vorneweg

Neuauslegung des Zusammenhangs zwischen Motivation und

Lernen auf der Grundlage einer Theorie des Selbst

Motivation kann aus fremdem oder eigenem Antrieb heraus

entstehen

Positiver Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Schule) auf das

Lernen

++ paraphrasiert

-- Abschnitt und Absatz

wurden verwechselt

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Erklärung: Wann sind Menschen motiviert und durch welche Einflüsse kommt das?

• Menschen sind motiviert wenn sie länger- oder kurzfristig etwas erreichen wollen

• Wenn Verhalten nicht durch intentionale Prozesse gesteuert wird nennt man das „amotiviert“

• Handlungen eines Menschen können durch das „Selbst“ aber auch von außen geleitet werden

Abschnitt 1.1

++ Frage als sprechende

Überschrift

++ eigene Worte,

paraphrasiert

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Abschnitt 2: Detaillierte Betrachtung der

Selbstbestimmungstheorie

• Zum Organismus gehörend deswegen, weil die Theorie eine

grundlegende Neigung zur andauernden Eingliederung der

menschl. Entwicklung besteht

• Antrieb des Vorgangs durch eine von innen kommende

Motivation

• ???????????????

++ Unverständnis für Textteile

kenntlich gemacht

-- Abschnitt und Absatz

verwechselt

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Zu 1.2 Erklärung der Grundzüge der Selbstbestimmung

durch Unterscheidung von intrinsischer und extrinsischer Motivation

• Intrinsisch: von innen heraus motiviert für eine Handlung ohne äußere Einflüsse

• Extrinsisch: von äußeren oft negativ behafteten Einflüssen motivierte Handlung , die nicht spontan erfolgt

• Intrinsische Motivation als Grundüberlegung für selbstbestimmtes Handeln

-- Überschrift gibt nicht den

Sinnzusammenhang wieder

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1.2. Welches Handeln bestimmt mein Hobby?

-> intrinsisches/ interessenbestimmtes Handel: ich empfinde Freude

und Lust an meinem Hobby und engagiere mich

Extrinsische/ instrumentelle Absichten: Druck und Zwang lässt mich

handeln

-> selbstbestimmtes Handeln = intrinsisch

++ auf eigenen Lebensbereich

bezogen (Hobby)

++ intensiv mit dem Text befasst,

eigene Gedanken notiert und mit

der Theorie verwoben

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1.2 Intrinsisch und extrinsisch motivierte

Handlungen

● Intrinsische Handlungen erfolgen aus eigenem Antrieb

heraus

● sie sind das Musterbeispiel selbstbestimmten Handels

● extrinsische Handlungen werden von äußeren Zwängen

beeinflusst (z.B. Strafen, Geld)

++ eigene Gedanken

eingebracht

++ Theorie mit den eigenen

Gedanken verbunden

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1.2 Intrinsische und

Extrinsische Motivation

Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer

Motivation

• intrinsisch: basiert auf Neugier, Entfaltung und

Interesse an einem Thema (was macht mir Spaß)

• extrinsisch: basiert intrapsychische Anstöße ( z.B.

Belohnungen) und Aufforderungen (was hat mir Spaß

zu machen)

• „Mache ich das für mich, oder für andere?“

++ Sinnzusammenhang

erfasst

++ eigene Gedanken

eingebracht („was macht mir

Spaß?“)

++ intensiv mit dem Text

befasst 15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

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1.3 Neuauslegung des Begriffs

„intrinsische und extrinsische

Motivation“

Laut früheren Forschungen: negativer Einfluss

extrinsischer Motivatoren auf die intrinsische

Motivation

Überarbeitung der Selbstbestimmungstheorie

aufgrund eines Verschwimmens der Grenzen von

intrinsischer und extrinsischer Motivation

Übergang der extrinsischen Motivation in

selbstbestimmtes Handeln durch Internalisation

und Integration ++ wichtigste Punkte erkannt

und notiert

++ sinnvoll zusammengefasst

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1.4 Arten der Verhaltensregulation

externale und introjizierte Regulation

identifizierte und integrierte Regulation

15.05.2014

-- erscheint beim Lesen, als

wären das zwei Sinnpaare

-- dass diese vier Zustände

an einem Kontinuum liegen,

geht hier nicht hervor, wäre

wichtig gewesen

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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1.4. Gibt es Abstufungen bei extrinsischer Motivation?

Externale Regulation

Introjizierte Regulation

Identifizierte Regulation

Integrierte Regulation

Ich mache es um nicht bestraft zu werden!

Mein schlechtes Gewissen drängt mich

dazu!

Ich mache etwas, weil ich es als wichtig

für mich empfinde!

Ich bringe konträre

Wertesysteme unter einen Hut

Heteronome Kontrolle

Selbst- bestimmung

++ eigene Visualisierung

++ Ich-Aussagen sind

eingängig, kommen aus dem

eigenen Lebensbereich

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Integrierte und intrinsische Motivation als Basis

des selbstbestimmten Handelns – Intrinsisch motiviertes Verhalten als autotelischer Natur

– Integriertes Verhalten als instrumentelle Funktion

-- sehr nah am Text

-- ist klar, was autotelisch

bedeutet?

-- Sinnzusammenhang aus

dem Abschnitt unklar

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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Zu 1.4 Typen extrinsischer Verhaltensregulation

Externale Regulation: • Durch Kontingenzen regulierte Verhaltensweisen, auf die das Individuum

keinen direkten Einfluss hat • z.B. Verhalten um Belohnung zu erhalten oder Bestrafung zu entgehen Introjizierte Regulation: • Verhaltensweisen, die innerem Anstoss oder innerem Druck folgen • z.B. Man tut etwas, „weil es sich gehört” oder wegen schlechtem

Gewissen Identifizierte Regulation: • Verhaltensweise, die vom Selbst als wichtig und wertvoll anerkannt wird • z.B. Man tut etwas, „weil man es für wichtig hält“ um ein selbst gesetzte

Ziel zu erreichen Integrierte Regulation: • Verhaltensweise als Folge von Zielen, Normen und Handlungsstrategien,

mit denen sich das Individuum identifiziert. -> extrinsische Motivation mit dem höchsten Grad an Selbstbestimmung

• z.B. Jemand kann sich sowohl mit der Rolle eines leistungstüchtigen Studenten als auch mit der eines guten Sportlers identifizieren

++ nah am Text, aber durch

Beispiele wird Relevanz

hergestellt und Bezug zum

eigenen Leben

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

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externale Regulation: keine Lust, keine

Motivation, Druck von außen

introjizierte Regulation: man macht es,

weil es dem Standard der Umwelt

entspricht

identifizierte Regulation: „Abi hab i ich

erfülle mir jetzt meinen langfr.

Studiumswunsch“

integrierte Regulation: höchstes Level der

Selbstbestimmung d. extr. Motivation

4 Level extrinsischer Motivation nach dem Level der

Selbstbestimmtheit

++ eigenes Verständnis und

Ideen eingebracht („Abi hab

i…“)

++ paraphrasiert

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1.4 Die vier Typen von extrinsischer Verhaltensregulation:

externale Regulation, introjizierten Regulation,

identifizierten Regulation und Integrierte Regulation

● sie werden auf einer Skala nach den

Selbstbestimmungsgrad sortiert

● Integrierte Regulation ist dabei die Form mit dem

höchsten Grad der Selbstbestimmung

● externale Regulation die Form mit dem niedrigsten Grad

an Selbstbestimmung ++ abweichend von anderen

Darstellungen, dennoch sehr

aussagefähig

++ das Wichtigste

herausgearbeitet

-- relativ nah am Text

-- keine eigenen Beispiele

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1.4 Eine differenzierte

Betrachtung der extrinsischen Motivation

Das Modell der Internalisierung in der extrinsischen

Motivationstheorie

heteronome Kontrolle

externale Regulation: Belohnung erhalten oder

Bestrafung entgehen

introzjierte Regulation: Aussetzen von

psychischen Belastungen, z.B. Druck

identifizierte Regulation: „Ich tue es, weil es mir

wichtig ist“

integrierte Regulation: „Herr“ über sich selbst sein

Selbstbestimmung ++ Visualisierung

++ eigene Beispiele

++ eigene Formulierungen

++ das Wichtigste auf den

Punkt herausgearbeitet

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

Zu 1.5 Der motivationaler Zugang

zum Selbstkonzept

• Extrinsisch motivierte Prozesse werden nur in die Kernstruktur des individuellen Selbst einverleibt. Sie sind somit keine vollwertigen Bestandteile des Selbst

vs.

• Intrinsisch motivierte Prozesse auf Basis selbstbestimmten Handelns sind Regulationsprozesse des Individuellen Selbst

-- sehr nah am Text

-- es ist fraglich, ob der Sinn

anhand dieser Notiz

wiedergegeben werden kann

später

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

1.5 Integriertes Selbst

• nur bei internaler Verursachung

• Erleben als Basis selbstbestimmten Handelns

15.05.2014

-- Zusammenhang und Sinn

des Abschnitts geht hieraus

nicht hervor

-- nah am Text, keine eigenen

Gedanken ( wird vermutlich

nicht gut erinnert werden)

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

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2. Warum will ich bestimmte Dinge erreichen?

Weil wir 3 Arten von psychologischen Grundbedürfnissen

befriedigen wollen:

Durch das Befriedigen der Grundbedürfnisse lernen wir unsere

intrinsische und extrinsische Motivation auszudifferenzieren

Kompetenz

Soziale Eingebundenheit

Autonomie

++ sprechende Überschrift als

Frage

++ grafische Darstellung

++ stark zusammengefasst,

das Wesentliche wurde

erfasst 15.05.2014

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• Selbstbestimmungstheorie benennt drei angeborene

psychologische Bedürfnisse:

o Bedürfnis nach Kompetenz/Wirksamkeit

o Bedürfnis nach Autonomie/Selbstbestimmung

o Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit/Zugehörigkeit

• Soziale Umweltfaktoren, die den Heranwachsenden

Gelegenheit geben ihre Bedürfnisse zu befriedigen, erleichtern

das Auftreten intrinsischer Motivation und die Integration

extrinsischer Motivation

• Umweltfaktoren, die die Befriedigung dieser Bedürfnisse

behindern, hemmen diese Prozesse

2. Das Konzept der psychologischen Bedürfnisse

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++ Kern wurde

herausgearbeitet und erkannt

-- sehr nah am Text

Ursprünge der Motivation und externe Einflüsse

• Drei zentrale Bedürfnisse d. Menschen: physiologisch, psychologisch u. emotional

• Selbstbestimmungstheorie: Befriedigung aller drei Bedürfnisse enorm wichtig:

1. Kompetenz

2. Autonomie

3. Soz. Zugehörigkeit

• Förderung intrinsischer Motivation durch soz. Umwelt bei Hervorrufen d. oberen Gefühle, insbesondere 1. u. 2.

Zu 2.

++ wichtigste Inhalte wurden

erkannt und herausgearbeitet

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

2. Menschliche Bedürfnisse

• physiologische Bedürfnisse

• Emotionen

• psychologische Bedürfnisse

15.05.2014

-- Das hier wichtige Konzept

der Basic Human Needs

wurde nicht erkannt und

erfasst

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2.1 Wie die soziale Umgebung die intrinsische Motivation

beeinflusst

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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Die soziale Umgebung unterstützt die Bedürfnisse nach

Kompetenz und Autonomie

→ fördert intrinsische Motivation

-- „doppelt gemoppelt“ –

Überschrift und Text sind

redundant

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2.1. Was trägt mein soziales Umfeld zur intrinsischen

Motivation bei?

Intrinsisches Verhalten wird durch Kompetenzerfahrung und

Autonomie ausgelöst

Kompetenzerfahrung und Autonomie tragen zur Ausbildung des

intrinsischen Verhaltens bei

-> Wechselseitigen Zusammenhang

++ Frage als Überschrift

-- Text sehr nah am

Originaltext, wenig eigene

Worte

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• Kontrollierende Maßnahmen + Druck

untergraben intrinsische Motivation

• Eigeninitiative + Wahlfreiheit

verstärken intrinsische Motivation

• Belohnung + Bewertung +

Strafandrohung werden als

kontrollierend empfunden

→ zerstören intrinsische Motivation

2.1.1 Ergebnisse von Laborexperimenten

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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-- Überschrift fasst

zusammen, aber sie gibt nicht

den Sinn des Abschnitts

wieder

++ wichtigste Punkte erfasst

und zusammengefasst

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Motivation vs. Demotivation

Kontrollierende Maßnahmen werden als Druck

empfunden verschlechtern intrinsische

Motivation z. B.: materielle Belohnung,

Strafandrohung, Termindruck

Fördernd hingegen sind: Wahlmöglichkeiten,

Äußerung anerkennender Gefühle, etc.

Abschnitt 2.1.1

++ sprechende Überschrift,

Sinn erfasst

-- Beispiele hätten auch durch

eigene ersetzt werden

können (schafft mehr

Relevanz) 15.05.2014

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Übung 2

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Experimente zur

Kompetenzförderung

Aufgaben sollen weder zu schwer noch zu leicht

sein

Positives Feedback Fördernd

Negatives Feedback Beeinträchtigend

Abschnitt 2.1.2

++ Wichtigste Erkenntnisse

zusammengefasst dargestellt

++ Pfeile zur Visualisierung

helfen, den Sinn schnell zu

erfassen

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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2.1.2 Experimente zur Kompetenzförderung

Motivation ist am höchsten, wenn die zu

bewältigende Aufgabe als nicht zu leicht, aber auch

nicht als zu schwer eingeschätzt wird

„informatives“ Feedback steigert die intrinsische

Motivation

autonomieunterstützendes negatives Feedback

als Herausforderung: Steigerung der intrinsischen

Motivation

Selbstwirksamkeitserwartungen haben nur unter

bestimmten Umständen Einfluss auf die intrinsische

Motivation

++ wichtige Punkte

zusammengefasst und erfasst 15.05.20

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2.1.2 Experimente zur

Kompetenzförderung

Zusammensetzung und Ausprägung der Motivation

Anforderungsniveau muss optimal ausgestaltet sein

Feedback als sehr wichtiges Mittel zur Änderung intrinsischer Motivation (positiv und negativ)

Ausprägung der intrinsischen Motivation durch:

• Selbstwirksamkeitserwartungen

• Autonomie

• Gefühle

• Kompetenzen

++ übersichtlich die

wichtigsten Punkte dargestellt

und formuliert

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positiv, wenn autonomiefördernd!

Stärkt wahrgenommene

Kompetenzen

negativ, wenn kritisch und nicht

autonom bewertet wird.

– Aber: u.U. auch förderlich für intrinsische

Motivation, wenn „neg. Feedback“

konstruktiv und autonomieförderlich

gegeben wird.

„Der Ton des Feedbacks macht die Musik“

++ sprechende Überschrift

++ wichtige Punkte und

kontroverse Erkenntnisse

(„aber:“) erkannt und

herausgearbeitet

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• autonomieunterstützende Methoden

führen zu besserer

Problembewältigung, günstigerer

Selbsteinschätzung und wecken mehr

(intrinsisches) Lerninteresse als

kontrollierende Umgebungen

• auch bei der Erziehung durch die

Eltern wirkt sich der

autonomieorientierte Stil positiv aus

2.1.3 Autonomieunterstützung

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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++ wichtige Punkte erkannt

-- nah am Text

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Autonomie vs. Kontrolle

Größerer Erfolg von Schülern in

autonomieunterstützenden Klassen als in

kontrollierenden Klassen

Gleiches gilt beim Erziehungsstil

Intrinsische Motivation wird durch Unterstützung

von Kompetenz- und Autonomieerfahrungen

hergestellt

Abschnitt 2.1.3

++ sprechende Überschrift

++ wichtige Punkte

herausgearbeitet und erfasst

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„Musterfamilien“ fördern

Autonomiekompetenz = höherer Grad

an Internalisierungsmotivation

unter kontrollierten Bedingungen

bleiben diese Individuen (aus

„Musterfamilien“) hinten den

Erwartungen zurück

Einfluss des Elternhauses auf Kompetenz der

Internalisierung

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

++ sehr aussagefähige

sprechende Überschrift

-- z.T. dennoch sehr nah am

Text

++ eigene Formulierungen

dennoch auch vorhanden

Zu 2.2 Bedeutung d. soz. Einbindung u. Selbstständigkeit für

d. Entwicklung v. Motivation

• Förderung d. Eigenständigkeit durch Erziehungspersonen fördert d. Autonomisierung

• Ein höherer Grad d. Autonomisierung fördert Motivation u. führt zu besseren Lernergebnissen

-- relativ nah am Text, wenig

eigene Gedanken

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

Internalisierung und Integration anhand von Autonomie

• Jugendliche brauchen Unterstützung bei Autonomiebestreben, um Internalisierung und Integration zu fördern

• Dadurch sind sie motivierter und kompetenter

Abschnitt 2.2

++ eigene Formulierungen

und Gedanken

++ Sinn erfasst und

komprimiert dargestellt

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

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Wer Interesse hat, lernt besser (Text lesen -> Interessierte haben

sich mehr gemerkt)

Schulabbrecher: eher extrinsisch Motivierte brechen ab!

Introjiziert Schulangst, Versagensangst

Identifikation fachliches Interesse, Freude an der Schule, gute

Bewältigung von Misserfolgen

3.1 Extrinsisch: man lernt nicht so gut!

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

++ mit Pfeilen gearbeitet

++ sprechende Überschrift

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• eigenes Interesse am Lerngegenstand = ein

sehr wichtiger Bestandteil im Lernprozess

• je größer das eigene Interesse desto besser

wird Gelerntes verarbeitet, die Qualität steigt

insgesamt

• Lernmotivation kann sowohl von außen (z.B.

Eltern) als auch von innen (sich selbst)

beeinflusst und gesteuert werden

→ je größer die eigene Motivation und

das eigene Interesse desto größer der

Lernerfolg

3.1 Die Motivation – eine geheime Zutat für den

Lernerfolg

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

++ „Geheime Zutat“ – sehr

aussagefähige Überschrift

++ mit eigenen Worten die

wichtigen Aussagen erfasst

Der Einfluss selbstbestimmter Motivation auf das Lernen

• Lerninhalte, die einen interessieren, lernt man besser und leichter

• Intrinsische Motivation/ integrierte Regulation führt zu größerem Erfolg als externe/ introjizierte Regulation

• Motivation durch selbstbestimmtes Handeln bringt hochwertige Lernergebnisse mit sich

Abschnitt 3.1

++ mit eigenen Worten

zusammengefasst

-- Überschrift eher

ankündigend statt aussagend

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

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3.2. Ist Lernen ohne Druck effektiver?

Autonomieunterstützende Lernumgebungen fördern das Interesse

und steigern den langfristigen Lernerfolg

Kontrollen und Druck (Prüfungen) senken die Lernmotivation

Das positive Verhalten der Eltern/Lehrer ggü. dem Lernerfolg des

Kindes, fördert die schulische Leistungsfähigkeit

++ sprechende Überschrift

++ wichtige Punkte erkannt

und komprimiert dargestellt

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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3.2 Förderung selbstständigen Lernens durch

Autonomieunterstützung

Autonomieunterstützendes Verhalten, nicht

direktive Lernbedingungen, kontrollierende

Lernbedingungen und deren Einfluss auf den

langfristigen Lernerfolg

Autonomieunterstützung durch Lehrer als

optimales Instrument, um den langfristigen

Wissenserwerb zu fördern

Die Rolle der Eltern bei der

Autonomieunterstützung -- nah am Text

-- Zusammenhang geht nicht

klar hervor

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

3.2 Autonomie fördert die

Lernbereitschaft kontrollierte Lernumgebung führt zu schwachen

Leistungen

autonomieunterstützende Lernumgebung führt zu

langfristiger Behaltensleistung

positive Beziehung zu „Lehrern“ spielt wichtige

Rolle

++ kurz und knapp, das

Wichtigste erfasst

15.05.20

14 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

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3.2 Der Einfluss von

Autonomieunterstützung und Kontrolle

auf die Qualität des Lernens

beste Lernergebnisse durch minimieren von

Kontrollbedingungen und Unterstützung der Autonomie

→ benotete Leistungsprüfungen: „Schüsse in den Ofen“

Qualität der sozialen Beziehungen wichtig Rolle für das

Lernen

15.05.2014

++ mit eigenen Gedanken

ergänzt („Schüsse in den

Ofen“)

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

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3.2 Der Einfluss von

Autonomieunterstützung und Kontrolle

Die wahrscheinlich beste Methode des Lernens

autonomiegestütztes Lernen führt zu den besten

Gesamtresultaten

Benotungen führen zu einer Minderung des

eigentlichen Lernerfolges

Anwendung des autonomiegestützten Arbeitens auch

in andere Bereiche (z.B. Kunst, Musik, …)

++ sehr aussagefähige

Überschrift

++ wichtigste Punkte erfasst

und kurz dargestellt

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

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Autonomieunterstützte Lernumgebung

verankert Gelerntes viel länger als in

kontrollierter Lernumgebung

Bei einer Studie wurde o.g. Umgebung

simuliert; bei Androhung von Abprüfung

des Wissens droht Leistungsdefizit ggü.

Autonomie-Gruppe

– ist unser Schulsystem der andauernden

Leistungsabprüfung richtig?

Langfristige Verankerung des Wissens

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

++ eigene Erkenntnis/Frage

herausgearbeitet mit dem

Text aktiv und bewusst

auseinandergesetzt

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• der Wunsch etwas zu Lernen ist in allen Menschen

von Geburt an vorhanden, ist wichtig für die

Entwicklung des eigenen Selbst und bedarf keiner

Kontrolle von Außen

• optimales Lernen hängt eng mit der Entwicklung des

eigenen Selbst zusammen und ist umso effektiver je

mehr man persönlich am Lernerfolg interessiert ist

und je mehr Freiräume man bekommt; Kontrolle

und Zwang von außen blockieren den Lernerfolg

und beeinflussen die eigene Entwicklung negativ

• wenn die Umwelt autonomes Verhalten zulässt und

positiv fördert, können wir uns besser entwickeln

und umso höher ist insgesamt der Lernerfolg

4 Fazit

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

-- relativ ausführlich, nicht

stichtpunktartig

++ wichtige Punkte erfasst

49

4. Gibt es einen Zusammenhang zwischen optimalem

Lernen und der Beteiligung des individuellen Selbst?

Optimales Lernen

Förderung und Befriedigung der psychologischen

Bedürfnisse

Intrinsische Verhaltensweisen

++ Frage als Überschrift

++ Visualisierung

(-- es ist fraglich, ob die

Pyramide eine geeignete

Darstellungsform ist vom Sinn

her)

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II,

Übung 2

Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit – drei wesentliche Faktoren des selbstbestimmten Lernens

• Optimales Lernen ist an die Entwicklung des individuellen Selbst gekoppelt und hängt von der Beteiligung des Selbst ab

Lernmotivation sollte immer an den Prinzipien des individuellen Selbst ausgerichtet und nicht von außen aufgezwängt werden

• Umwelten, in denen wichtige Bezugspersonen Anteil nehmen, psychologische Bedürfnisse befriedigen, Autonomiebestrebungen unterstützen und Erfahrungen individueller Kompetenzen ermöglichen, fördern eine auf Selbstbestimmung beruhende Motivation

höhere Lernqualität Entwicklung des individuellen Selbst • Ob das Bestreben nach Autonomie, Kompetenzen und sozialer

Eingebundenheit tatsächlich vorhanden ist, hängt von den jeweiligen sozialen Bedingungen ab

Abschnitt 4

-- sehr ausführlich

++ sehr sprechende und

aussagefähige Überschrift

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

• Ist deswegen die gängige Bewertungsmethode an unseren Schulen wirklich sinnvoll?

• Wenn es nach DECI&RYAN ginge, definitiv NEIN!

++ eigenes Fazit verarbeitet

++ intensiv mit den Erkenntnissen aus dem Text

befasst

++ auf die Autoren ausgelegte Erkenntnis

andere Autoren liefern u.U. andere Erkenntnisse

wissenschaftliche Auseinandersetzung mit

Texten

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

Abschnitt 44: das WIE entscheidet

• Angeborener Wunsch des Individuums, dessen Umwelt zu fühlen, zu schmecken, zu riechen.. (BABYS! )

• Mensch will seine Umwelt sie verstehen, sie verinnerlichen

• Frei von äußeren Zwängen, frei von jeglichem Druck ist es in jedem Individuum hinterlegt

• Daraus ergibt sich somit die Entwicklung des „SELBST“

++ sprechende und

aussagefähige, selbst

formulierte Überschrift

++ Bezug zum eigenen Leben

hergestellt

++ eigene Gedanken

eingebracht

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2

Von Geburt an ist die Freude am Lernen gegeben. Die Kunst besteht darin, sie nicht zu zerstören. • Beeinträchtigung des Lernverhaltens beeinflusst gleichzeitig die

Entwicklung des individuellen Selbst

• Soziale Bedingungen, Streben nach Autonomie Kompetenz und soziale Eingebundenheit unterstützen die Lernmotivation oder behindern diese.

++ sehr sprechende eigene

Überschrift, die den Sinn

erfasst und darstellt, mit

eigenen Worten

15.05.2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis HRE & M II, Übung 2