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Augustinus Aktuell im Gemeindebrief 6. Ausgabe 2015 Neue Ausschüsse in St. Augustinus Abschied von Michael Dieterle Kirche für Kinder und Familien Begegnungsfest Freundeskreis Asyl Das Wasserprojekt von Father John

ugustinus ktuell · meinde präsent, wovon ich nur ei-nige wenige nennen kann. Da sind zum Einen die zahlreichen Gottes-dienste, die er mit vorbereitet und gestaltet hat – in Augustinus

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Augustinus Aktuell im Gemeindebrief

6. Ausgabe 2015

Neue Ausschüsse in St. Augustinus

Abschied von Michael Dieterle

Kirche für Kinder und Familien

Begegnungsfest Freundeskreis Asyl

Das Wasserprojekt von Father John

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ImpressumKirchengemeinde St. AugustinusRedaktion: Stephanie Hildbrand & Markus Pfei�erLayout: Stefanie Hä�nerVerantwortlich: Kirchengemeinderat St. Augustinus, Pfarrer Markus Pfei�erDezember 2015, Ausgabe 6

Jeder Verfasser verantwortet seinen Artikel selbst.Nächster Redaktionsschluss 15. Mai 2016

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Leitartikel

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6)

Liebe Gemeindemitglieder,

Wohin geht die Reise? Eine Ge-schä�sreise? In den langersehnten Erholungsurlaub? Ein Besuch bei den Kindern? Angstvolles Verlas-sen der Heimat? Städtetour mit vie-len Sehenswürdigkeiten? Wohin geht die Lebensreise? Was werden wichtige Etappen in der nächsten Zeit sein? Wir sind eine recht mobile Gesellscha�, wir sind viel unterwegs. Wir sind eine Ge-sellscha�, die sich schnell verän-dert, weil wir unterwegs sind, weil andere zu uns unterwegs sind. Wie hat sich unser Leben so in den letz-ten 20, 40, 60 Jahren verändert? Das Konzil vor 50 Jahren und die Bischofssynode diesen Herbst zum Beispiel haben versucht, die heuti-ge Zeit in den Blick zu nehmen. Die Botscha� Gottes kann sich nicht verändern, aber die Menschen ändern sich, und die Botscha� braucht immer wieder eine neue Sprache, eine neue Form! Gott sel-ber hat sich auf die Reise gemacht: Vom Himmel herab auf die Erde, um uns Wegbegleiter zu sein auf unseren Lebensreisen.

Im Advent erwarten wir ihn, an Weihnachten feiern wir, dass er in unsere menschliche - meine per-sönliche – Geschichte einsteigt: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herr-lichkeit…“Ich wünsche eine gute Advents- und eine gesegnete Weihnachtszeit,

Herzlichst Ihr Markus Pfei�er Pfarrer

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Vorstellung AusschüsseDer neue Kirchengemeinderat hat einige Ausschüsse gebildet, die wir hier kurz vorstellen möchten:

Ausschuss Feste und Feiern:Der Ausschuss bereitet in der Ge-meinde die Feste und Feiern vor.Kontaktperson: Gisela Kröll

Ausschuss Ö�entlichkeitsarbeit:Der Ausschuss überlegt sich zeitge-mäße Formen des Informationsaus-tausches und der Präsentation des Gemeindelebens. Dabei sollen das Internet und die sozialen Medien genutzt werden, um vor allem auch jüngere Menschen zu erreichen.Kontaktperson: Sascha Srebacic

Ausschuss Kirche im Wandel:Der Ausschuss kümmert sich in der Gemeinde um die Umsetzung des Reformprozesses der Diözese. Er versucht auf die aktuellen Her-ausforderungen Antworten zu �n-den und entwickelt Vorschläge für Strukturanpassungen. Kontaktperson: Bernhard Ehlert

Ausschuss Mensch im Mittelpunkt:Der Ausschuss hält Kontakt zu den bestehenden Gruppen (Kinder, Ju-gend, Familie, Erwachsene, Seni-oren), koordiniert, stärkt und ver-netzt deren Aktivitäten. Ein wichtiges �ema wird sein, wie

wir als Gemeinde noch einladender werden können, damit sich viele Menschen angenommen und zuge-hörig fühlen können. Kontaktperson: Maria Greskamp

Ausschuss Soziale Dienste:Der Ausschuss hält Kontakt zu den bestehenden Gruppen und Akti-vitäten im sozialen Bereich und koordiniert und vernetzt deren Aktivitäten. Er kümmert sich um die Weiterentwicklung der diakoni-schen Aktivitäten der Gemeinde. Kontaktperson: Gisela Kröll

Ausschuss Glaube und Spiritualität:Der Ausschuss plant, welche An-gebote es zur Glaubensvertiefung und Spiritualität und im Bereich des ökumenischen und interreligiösen Dialogs geben soll. Dabei geht es auch um die Gottesdienstgestaltung und neue Gottesdienstformen. Kontaktperson: Pf. Markus Pfei�er

Wir möchten Sie einladen, Ihre Ide-en einzubringen und uns bei unse-rer Arbeit zu unterstützen. Wenn Sie Interesse haben, können Sie gerne in den Ausschüssen mitarbeiten. Wen-den Sie sich bitte an die Kontaktper-sonen oder an das Pfarrsekretariat.

Bernhard Ehlert, Zweiter Vorstitzender

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Sternsinger-Aktion

Mit der Sternsinger-Aktion unter-stützen wir seit Jahren Hilfsprojek-te für Kinder in der ganzen Welt. Sie ist deswegen auch die größte Hilfsaktion von Kindern für Kin-der. Das �ema 2016 lautet: „Segen bringen, Segen sein – Respekt für dich, für mich, für andere“ und soll zeigen, wie wichtig gegenseitiger Respekt, gerade auch für Kinder und Jugendliche ist. Das Beispiel-land ist bei dieser Aktion Bolivien.Am 03., 05. und 06. Januar 2016 werden wir nachmittags in Grup-pen unterwegs sein und den Segen Gottes in die Häuser unserer St.

Augustinusgemeinde tragen.Es wäre toll, wenn Ihr an einem oder mehreren Tagen Zeit hättet und mitkommt! Ihr werdet in einer Gruppe zu fün� mit einer erwach-senen Begleitperson laufen.Der Aussendungsgottesdienst ist am 03.01. um 10.30 Uhr, den öku-menischen Dankgottesdienst fei-ern wir am 06.01. um 10.30 Uhr.Wenn Ihr Lust habt, bei dieser Ak-tion mitzumachen, meldet Euch einfach im Pfarrbüro.

Jens Jörgensmann

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Am Sonntag, 27. September ha-ben wir wieder einen feierlichen Patroziniumsgottesdienst zusam-men  mit der Kroatischen und der Chaldäischen Gemeinde gefeiert. In diesem Gottesdienst mussten wir uns auch von unserem Pasto-ralreferenten Michael Dieterle verabschieden, da er eine neue Aufgabe als Dekanatsreferent über-nommen hat.Bernhard Ehlert: „Im Namen des Kirchengemeinderates und der gesamten Gemeinde möchte ich mich an dieser Stelle für 22 Jahre Tätigkeit in unserer Gemeinde be-

danken. Michael Dieterle war an ganz vielen Stellen in unserer Ge-meinde präsent, wovon ich nur ei-nige wenige nennen kann. Da sind zum Einen die zahlreichen Gottes-dienste, die er mit vorbereitet und gestaltet hat – in Augustinus oder auf dem Haigern, am Lagerfeuer des Zeltlagers, bei ökumenischen Gottesdiensten am Badener Hof oder zu Himmelfahrt im Botani-schen Obstgarten. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Arbeit mit Jugendlichen: Begleitung und Ansprechpartner für die KJG, Firmvorbereitung, Ju-gendkreuzweg, Jugendgottesdiens-te, Sternsingeraktion und auch die Arbeit mit den Studierenden in Heilbronn als katholischer Studen-tenseelsorger. Vielen Menschen ist er begegnet, hat sie begleitet, ihnen den Glauben näher gebracht und hat geholfen, die frohe Botscha� ins Leben umzusetzen.Michael Dieterle hat in einer an-genehmen, wertschätzenden und konstruktiven Weise wichtige Im-pulse gegeben, war Gesprächspart-ner und hat vieles im Hintergrund organisiert. Wir lassen ihn ungern gehen, da er uns fehlen wird.“

Bernhard Ehlert, Zweiter Vorsitzender

Abschied Michael DieterleM

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Jugendliche hatten für Michael Dieterle sehr gelungene Sketche über seine Arbeit vorbereitet. Hier eine nachgestellte Unterrichtsstunde.

von li.: Pater Radovan, Pfarrer Markus Pfei�er, Diakon Johannes Bläsi, Michael Dieterle

Abschied Michael Dieterle

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„Woran glauben wir Christen? Was können, ja was wollen wir Jugend-liche glauben? Welche Rolle kann der christliche Glaube in unserem Leben spielen?“ Mit diesen und weiteren Fragen waren 33 junge Menschen aus unserer Gemeinde seit November 2014 auf dem Weg zu ihrer Firmung. Das Motto im Verlauf der Vorbereitung selbst: „conFIRMung – Woran glauben wir?“ Und sie fanden ihre ganz persönlichen Antworten, die sie

im Firmgottesdienst am 18. Juli 2015 dem Firmspender Msgr. Mar-tin Fahrner und der Gottesdienst-gemeinde vorstellten. Das Motto drückt aus, was der Empfang des Sakraments für sie bedeutete: ei-nerseits eine Bestätigung (engl. con�rm) ihres Glaubens, ihrer Tau-fe und andererseits eine Bestärkung (lat. �rmare) für ihren weiteren Le-bens- und Glaubensweg. Mit der Firmung endete eine in-tensive Zeit der Vorbereitung. Ne-

Firmung 2015

„conFIRMung – Was glauben wir?“

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ben dem Zusammenwachsen als Gruppe dienten die verschiedenen Tre� en vor allem der Auseinander-setzung mit zentralen Fragestel-lungen unseres Glaubens: Welche Gottesbilder sind uns wichtig? Wer sind für uns Vorbilder im Glauben? Welche Rolle spielen Sterben und Tod in unserem Leben? Was be-deutet für uns Auferstehung? Wie gehen wir mit Schuld um? Was meint Versöhnung?Mit einer sehr gelungenen Ver-kaufsaktion am 21. Juni 2015 konn-ten wir auch in diesem Jahr das

Projekt Shining Eyes e.V. der Kin-derärztin Dr. Golembiewski mit einer Spende von gut 1300 Euro unterstützen.

Ein herzliches Dankenschön an alle, die zum Gelingen der Firm-vorbereitung, der Verkaufsaktion und des Firmgottesdienstes bei-getragen haben; besonders an das Firmteam: Eva Kleine, Regina Ku-der, Dr. Markus Kleine, Johannes Kuder und � omas Urban.

Jens Jörgensmann

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Im Firmgottesdienst

Pfr. Markus Pfei� er und der Firmspender Msgr. Martin Fahrner

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Für Kinder ist was los in St. Augustinus

Kinderkirche

Seit vielen Jahren spricht die Ge-meinde St. Augustinus auch beson-ders die Kinder mit Gottesdiens-ten an. Dabei ist die Kinderkirche der Gottesdienst, der ca. zweimal pro Monat parallel zur Messe am Sonntagvormittag statt�ndet. Die Kinder tre�en sich mit allen in der Kirche und gehen nach Beginn des Gottesdienstes mit der Bibel und der Kerze der Kinderkirche in den Gemeindesaal. Dort werden Kin-der von ca. 3-9 Jahren spielerisch an Glaubensthemen herangeführt. Hier besteht ein sehr direkter Kon-takt zu den Kindern, sie hören das aktuelle Evangelium oder eine an-dere Bibelgeschichte, o� mit kreati-ver Darstellung. Es werden Gebete, Feiertage, christliche Symbole oder Sakramente näher gebracht und erklärt. Außerdem werden Lieder gesungen, Gebete gesprochen und mit Gesten untermalt, es wird ge-bastelt oder gemalt. Der liturgische Ablauf gleicht dem Ablauf der Mes-se: Tagesgebet, Evangelium, Vater Unser, Fürbitten. So können sich die Kinder schon an Teile des Got-tesdienstes gewöhnen und auch in der Messe wieder�nden. Die Kerze und die Bibel (Gott schenkt uns

sein Wort in der Bibel) stehen im-mer in der Mitte des Sitzkreises als Symbol für die Gegenwart Gottes.Zur Zeit besteht das Team der Kin-derkirche aus 20 Mitarbeitern. In Zweier- oder Dreier-Teams berei-ten sie die jeweilige Kinderkirche vor. Alle Mitarbeiter tre�en sich zwei- bis dreimal im Jahr, um die Gesamtorganisation zu besprechen. Außerdem ist uns auch wichtig, uns persönlich näher kennenzuler-nen und auszutauschen. Es besteht immer wieder die Möglichkeit, an Fortbildungen teilzunehmen und das Wissen daraus in die Gesamt-gruppe einzubringen.

Helfer sind stets herzlich willkom-men (Kontakt: Aslan Demir, [email protected])

Kathrin Dusserre

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Hintere Reihe von links:Julia Tennstedt, Agnes Zeiser, Regine Eberle-Kunz, Ingrid Frauenfelder, Heidrun Landwehr, �eresa Esenwein, Judith Lohmüller, Martina Gentsch

Vordere Reihe von links: Katja Bläßer, GR Aslan Demir, Stephanie Beker-Hess, Maria Greskamp, Olivia Hutschenreuther, Kathrin Dusserre, Evelin Koehler

Auf dem Bild fehlen:Uta und Frank Friedmann, Annalisa Staiano, Martha Bläsi, Simone Prager

Für Kinder ist was los in St. Augustinus

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Kirche für Kinder

Die Kirche für Kinder („Krabbelgot-tesdienst“) �ndet zweimal jährlich statt: einmal als Tauferinnerungs-gottesdienst am letzten Sonntag im Januar (nachmittags) und ein-mal am letzten Sonntag der Som-merferien (im Anschluss an die 10 Uhr-Messe). Bei der Kirche für Kinder werden die Kleinsten (von 0 bis ca. 6 Jahren) angesprochen. Die Kirche für Kinder im September �ndet im Altarraum auf dem Bo-den statt und lädt alle Kinder und ihre Eltern ein, die Kirche ganz nah zu erfahren. Der Gottesdienst dau-ert ca. eine halbe Stunde, wir sin-gen einfache, leicht eingängige Lie-der. Zwei kleine Handpuppen (das Eichhörnchen Emma und der Pin-guin Pierre) leiten mit einem klei-nen Anspiel den Bibeltext ein, den

Pfarrer Pfei�er dann kurz auslegt.Der Tauferinnerungsgottesdienst stellt die Taufe und die Zusage Got-tes an uns in den Mittelpunkt. Als sichtbares Zeichen darf jedes Kind seine Tau�erze mitbringen und anzünden. Im Anschluss tre�en sich die Familien zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal.Mitglieder im Vorbereitungsteam sind aktuell die Tau�atecheten (Agnes Zeiser, Cornelia und Mar-tin Bücker, Daniel Storz, Kathrin und Etienne Dusserre). Jeder, der

in irgendeiner Form mitmachen will, ist herzlich willkommen (Kon-takt: Kathrin Dusserre, �[email protected]).Die nächsten Termine der Kir-che für Kinder: 31.01.2016 und 11.09.2016

Kathrin Dusserre

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Familengottesdienst

Im Schnitt einmal pro Monat � ndet in St.Augustinus ein Familiengot-tesdienst statt. Hier ist die Messe so gestaltet, dass Familien und ins-besondere Kinder angesprochen und beteiligt werden. Kinder sollen spüren, dass sie willkommen sind, vor allem Kinder in der Vorberei-tung zur Erstkommunion sollen mitmachen können. Hinter der Ge-staltung dieser Gottesdienste steht das Familiengottesdienst-Team. Eine kleine Gruppe von Frauen, die aus ihrer persönlichen Begeis-terung und Erfahrung heraus ver-sucht, die Frohe Botscha� anderen näher zu bringen. Keine der Betei-ligten ist theologisch professionell ausgebildet, jede bringt ihre Ideen, Vorstellungen und Begabungen mit ein und wirkt nach ihren Mög-lichkeiten mit - sei es beim Verfas-sern von Gebeten, der graphischen

Gestaltung einer Pin-Wand, dem Schreiben des Gottesdienstablau-fes oder dem Basteln neuer Deko und und und… Musikalisch beglei-tet werden wir in unseren Gottes-diensten von einer Gruppe musik-begeisterter Menschen. Die Gruppe spielt in wechselnder Besetzung (Gitarre, Quer� öte, Keyboard und Gesang) v. a. neue geistliche Lieder, die zum Mitmachen und Mitklat-schen sowie zum Nachdenken über die Texte anregen. Mitarbeiter im Famgo-Team sind: Petra Borkner, Martina Tröbs, Christiane Storz und Kathrin Dusserre.

Auch hier sind Helfer stets will-kommen (Kontakt: Petra Borkner, Tel. 07131/162286, eMail: [email protected] )

Kathrin Dusserre

Alle Teams freuen sich sehr über Verstärkung! Wir bitten vor al-lem Eltern, die ihre Kinder taufen lassen oder deren Kinder mit zur Kommunion gehen, zu überlegen, ob sie ein- oder zweimal im Jahr bei einem Gottesdienst mithelfen könnten. Sie bekommen auf jeden Fall Infos und Hilfen, um einen Gottesdienst für Kinder mit den aktuellen Freiwilligen durchzuführen.

Kontakt: Kathrin Dusserre (� [email protected])

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„Aufeinander zugehen“

Eindrucksvoll und feierlich, viel-fältig und lehrreich, innovativ und verbindend, so könnte man den ökumenischen Gottesdienst in der Mor-Ephräm-Kirche der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Heilbronn am 24. Oktober beschrei-ben. Schon der festliche Einzug al-ler Preister und Hauptamtlichen in die schöne Kirche war beeien-druckend. Die Lieder und Gebete, Beiträge und Ansprachen aus den jeweiligen Gemeinden waren ein schönes Zeichen für die Vielfalt im Glauben und eine lebendige, öku-menische Gemeinscha� und auch dafür, wie sehr es verbindet, an den einen Gott gemeinsam zu glauben. Der Chor der aramäischen Frau-en bereicherte den Gottesdienst mit Liedern in der Muttersprache. Zum �ema „Wir gehen aufeinan-der zu“ wurden vier Erfahrungsbe-richte vorgestellt.Die Damen vom Weltgebetstag stellten die Arbeit der Organisation weltweit vor und betonten als Kernsatz: „Wir sind Menschen der einen Welt, verei-nigt im Beten und Handeln!“ Das „Spiele-Café“, das wöchentlich in der Austraße organisiert wird, stellt einen ersten Brückenschlag dar. Es

ist ein Zeichen für ein dringend be-nötigtes und gern angenommenes aufeinender Zugehen in der aktuel-len Flüchtlingskrise. Nach zwei lie-bevollen Erfahrungsberichten von gemischtkonfessionellen Ehen und der Verbindung zueinander in den gelebten christlichen Werten, stell-te Jens Jörgensmann von St. Augus-tinus (Pastoralassistent) zusammen mit Jonas Keller vom evangelischen Jugendwerk ein neues Projekt vor.

Am 4. Dezember wird es einen neuen „Friedensweg“ geben.Aufeinander zugehen und vonein-ander lernen, dieser Gottesdienst war ein Zeichen dafür, wie berei-chernd das sein kann.

Stephanie Hildbrand

Ökumenischer Gottesdienst in Mor Ephräm

Aslan Demir (Gemeindereferent von St. Augustinus) gibt den Friedensgruß in aramäischer Tradition weiter.

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Hauskreis

Hauskreis, was ist das?

Immer wieder werden wir gefragt, was das eigentlich ist, unser Haus-kreis, so dass wir die Chance nut-zen wollen und uns freuen, uns kurz vorzustellen. Wir sind zwi-schen 25 und 40 Jahren alt, sind Heilbronner und Zugezogene, Fa-milien, Singles und Paare.  Einmal in der Woche tre� en wir uns. Dabei ist eine/r Gastgeber. Von 19-20 Uhr essen wir gemeinsam, tauschen uns aus und teilen das Leben, von 20-21 Uhr widmen wir uns einem � ema (singen, beten, aktuelle � emen aus Kirche und Gesellscha� ).Bei den wöchentlichen Tre� en geht es um einen Austausch zwischen

Erwachsenen mit christlichem Hintergrund.Sonst im Jahr tre� en wir uns gerne in verschiedenen Konstellationen und mit vielen Kindern.Wir als Hauskreis fühlen uns zu St. Augustinus gehörig.Vor kanpp sieben Jahren haben wir uns gefunden, manche sind schon wieder weggezogen, Neue sind da-zugekommen.

Wir freuen uns über Interessierte!

Agnes Zeiser

Familie Zeiser07131/1241409 oder: [email protected]

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ZELA, ZELA - YEAH!Das diesjährige Zeltlager fand er-neut in der 2. P� ngstferienwoche statt. Am Sonntag, dem 31. Mai 2015 war es soweit. Nachdem das Gepäck zahlreicher Kinder im Rei-sebus verstaut war und die Anwe-senheit überprü� wurde, stand der Fahrt nach Oberginsbach nichts mehr im Wege. Währenddessen wurde schon viel und laut gesun-gen, sodass jeder in Stimmung kam. In Oberginsbach angekom-men ging es schon gleich los. Da-mit die Schüchternheit zwischen den Kindern und Betreuern bricht, spielten wir einige Kennenlern-spiele, damit jeder jeden zumindest beim Namen kennt. Nachdem der erste Tag gemeistert war, ver� ogen die restlichen schneller als einem lieb war. Mit zahlreichen Wald- und Geländespielen wurden die Vor- und Nachmittage gefüllt. Das Erlebnis, durch den Wald zu ren-nen, ohne sich Sorgen um Matsch und Dreck zu machen, ist sehr befreiend, denn was am Ende des Spiels geblieben war, war die Erfah-rung, den Teamspirit au� lühen zu lassen und als Gruppe zu funktio-nieren. Damit die ganze Woche ge-nug Energie vorhanden ist, wurden wir von unserem Küchenteam

bekocht. Danke!! Weil auch je-der erlebnisreiche Tag ein schönes Ende nehmen sollte, saßen wir am Abend noch gemütlich mit Stock-brot und einigen Liedern am La-gerfeuer unter dem Sternenhimmel und sangen munter vor uns hin, bis die Nachtwache begann. Doch alles, was schön ist, vergeht viel zu schnell, so auch das Zeltlager… Am Samstag, dem 6. Juni kamen wir wieder zur St. Augustinuskir-che an. All die zahlreichen Stunden boten Gelegenheit, um Spaß und Spiel zu erfahren und außerdem neue Freundscha� en zu knüpfen. Ein Erlebnis, das ein Leben lang in Erinnerung bleibt.Man kann nie genug davon bekom-men, doch zum Glück naht das nächste Zeltlager schon bald.

Larissa Krech

Zeltlager 2015

bekocht. Danke!! Weil auch je-

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Die Gruppe der Katholischen Ar-beitnehmer-Bewegung (KAB) von St. Augustinus feierte am Sonn-tag, 18. Oktober, einen runden Geburtstag. 60 Jahre sind seit der Gründung im November 1955 vergangen. Damals lud Augusti-nuspfarrer Bernhard Geiger zur Gründung einer Werkvolkgruppe in die Gaststätte „Volksgarten“ ein. Zwölf Männer, bis heute scherz-ha� „Zwölf Apostel“ genannt, ka-men. Mit Eugen Birkner und Klaus Burkhardt leben noch zwei Grün-dungsmitglieder. 1972 wurde der Name „Werkvolk“ bundesweit in Katholische Arbeitnehmer-Bewe-gung (KAB) geändert. Betriebs-seelsorger Wolfgang Herrmann,

Stuttgart, zelebrierte den Festgot-tesdienst. Mit am Altar standen Pfarrer Markus Pfei�er, der frühere Gruppenpräses Michael Dieterle, Gemeindereferent Aslan Demir und sechs Banner benachbarter Gruppen. Prediger Wolfgang Herr-mann spannte einen weiten Bogen um die Begri�e Macht, Herrscha�, Dienst am Nächsten und Armut. Er erinnerte an ein Wort Jesu: „Wer groß sein will, soll euch dienen und wer an eurer Seite sein will, soll auf die Stimme der Menschen hören.“ An Papst Franziskus angelehnt sag-te er: „Es gibt keine schlimmere Form der Armut, als nicht in der Lage zu sein, sei eigenes tägliches Brot zu verdienen.“

60 Jahre KAB

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Beim Festakt im Gemeindesaal, von einer Musikgruppe feierlich umrahmt, überreichte Michael Dieterle dem langjährigen Grup-penvorsitzenden Klaus Burkhardt, der auch eine Festschri� erstellt hatte, die Martinus Ehrennadel. Den Reinerlös des Jubiläums erhält eine Partnergruppe in Uganda zum Neubau einer Schule. Der Kosten-voranschlag liegt bei 26.000 Euro.

Die Grundschule in Busagula wird dringend benötigt, weil bisher die Kinder in Holzhütten unterrichtet wurden, die nicht einmal wetter-fest waren. Über das Projekt in-formierte in Wort und Bild Heide Meyer Teuter.

Hans-Peter Jäger

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Hass gegen Nächstenliebe. Angst gegen Ho�nung.

Seit in den arabischen Staaten Bür-gerkriege und Terrorherrscha� zum Alltag gehören, sind dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR zufolge weltweit mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Damit handelt es sich um die größte Flüchtlingszahl, die jemals verzeichnet wurde. Was muss passieren, bis Menschen be-reit sind, ihre Familien, Freunde und Heimat zurückzulassen? Wie viele Bomben müssen fallen? Doch es gibt Menschen, die die Ge�üch-teten tatkrä�ig hier willkommen heißen. Die Initiatorin des Begeg-nungsfestes, Annemarie Hinderer, hatte mit vielen freiwilligen Hel-

fenden Maltische für Kinder, eine Süßigkeitenschleuder, Gewinnspie-le und einen Spielparcours organi-siert. Auch der Jugendgemeinderat beteiligte sich mit Kinderschmin-ken. Höhepunkt war das Spiel mit einem Schwungtuch. Zusätzlich war die ARGE (Arbeitsgemein-scha�) Flüchtlingsarbeit Heil-bronn mit einem Stand vertreten. So konnten sich BesucherInnen, die sich ebenfalls ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren möchten, informieren und beraten lassen.Mitglieder des Freundeskreises und Anwohnende der Nordstra-ße spendeten Ka�ee und Kuchen. Während im hübsch dekorierten Zelt gegessen wurde, begrüßten Bürgermeisterin Agnes Christner sowie der Pfarrer der Nikolaige-

Begegnungsfest Freundeskreis AsylDie Kinder hatten viel Spaß beim Schwungtuchspiel mit Annemarie Hinderer

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meinde Steven Häusinger die Gäste und bedankten sich bei den Hel-fenden. Der Nachmittag war ein voller Erfolg. Vor allem die Kinder hatten viel Spaß. Doch auch die erwachsenen BewohnerInnen der Nordstraße zeigten sich sehr inte-ressiert am Fest. Einige gesellten sich schließlich sogar zu den Besu-

cherInnen im Zelt. Für die Mitglie-der des Freundeskreises hatte sich der Aufwand durch das Lachen und die Freude der Kinder schnell aufgewogen.

Wolfgang Sigg und Maria � eresia Tzschoppe

Die ARGE Flüchtlingsarbeit Heil-bronn setzt sich im Au� rag der Stadt für eine gelingende Ankun� und Aufnahme von ge� üchteten Menschen im Stadtgebiet ein, um längerfristig eine umfassende Will-kommens- und Anerkennungskul-tur aufzubauen. Die drei Mitarbei-terinnen, die bei AWO, Caritas und Diakonie angestellt sind, beraten und begleiten ehrenamtliche Ar-beitskreise und Einzelpersonen. Als Schnittstelle zwischen der Stadt,

den Wohlfahrtsverbänden und eh-renamtlichen Arbeitskreisen sind sie Ihre Ansprechpartnerinnen, wenn Sie sich für Zu� uchtsuchen-de engagieren möchten. Außerdem bietet die ARGE ein kostenfreies Schulungsprogramm an.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Marijana Vujasić: [email protected].

Unterstützung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

Von li.: Marijana Vujasić, Maria � eresia Tzschoppe, Galina Breuninger

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Asylaktion

Spielecafe Unterkun� imSalzgrundmittwochs(14-tg.)14.15 - 16.15 UhrFrau Philipp, [email protected]

Spielecafe Unterkun�Nordstraßemittwochs (am 23.9. begonnen - noch kein Rhythmus festgelegt)Frau Arz, [email protected] & Frau Hinderer [email protected]

KleiderkammerSchuhe, Klamotten für schmale junge Männer, SportklamottenKinderbetten, Buggy ...dienstags/mittwochsFrau Hoehne,[email protected]

Patenscha�en / Begleitung zu Behörden ...nach AbspracheHerr Mu�, Mu�[email protected] /

FahrradtourenMontag, 5.10.14.00-18.00Tre�punkt Frankfurter Straße (Rotes Kreuz / Tierklinik)Frau Wegerho�, ingrid.wegerho�@drs.de, 89809105

Kuchen backensiehe Spielecafe

Begegnungsfestesiehe Spielecafe

Reparatur Fahrrä[email protected]

HausaufgabenbetreuungMo 14.15 - 16.00Do 14.15 - 16.00Frau [email protected]

Platz für mehrere junge Männer im [email protected]

Puzzleteile / Möbel / Fahrräder(Möbel nur mit Foto)Pfarrbüro St. Augustinus 155350Frau [email protected]

Mitarbeit AsylcafeFischergasse 6Carsten [email protected] [email protected]

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Flüchtlinge - unsere Nachbarn

von li.: Maria Greskamp, Martina Tröbs am Infostand beim Patroziniumsfest

Gesucht:

Mithilfe beim Asylcafé in der

Fischergasse

Patenscha� en für die Begleitung

bei Behörden

Möbel: bitte Photos ans Pfarrbüro

Springer bei der Hausaufgaben-betreuung

Kleinteilige Puzzle

1x im Monat Mitarbeit imSpiele-Café in der Nordstraße

Sportklamotten

Männerschuhe

Asylaktion

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Das Wasserprojekt

Liebe Gemeinde,

wieder einmal dur�e ich in die-sem Jahr die Urlaubsvertretung für Pfarrer Markus Pfei�er überneh-men. Während dieser Zeit konnte ich Ihnen aus meiner Heimat be-richten. Wir Priester sind nicht nur besorgt um die „Seele“ der Men-schen, sondern auch um mitein-ander „Lebensnotwendiges“ zu be-denken und umzusetzen. Nach 20 Jahren als Pfarrer in der Gemeinde St. Kizito Luvule – es war eine sehr arme Gemeinde - , war ich zuletzt 5 Jahre Pfarrvikar in St. Bruno Ssaza.Sie, die Gemeinde in St. Augusti-nus und weitere Spender haben uns unbeschreiblich begleitet, uns die �nanziellen Hilfen gegeben, da-mit wir viel ermöglichen konnten.

Wir wiederum konnten in unserem Land heimischen Handwerkern Au�räge geben. Sicher erinnern Sie sich der Fotos bis zum Ausbau der Schule und Schlafräume, der Bet-ten und angelieferten Matratzen..., der Schulausbildung in meiner Di-özese Masaka, der Erweiterungs-bau der Kirche. Die Menschen in meinen damaligen Pfarreien in Luvule und Ssaza grüßen Sie und danken Ihnen für diese vielen Jah-re. Einem längeren Bitten des Ge-neralvikars konnte ich nicht „ent-gehen“, ich stimmte einer weiteren Berufung zum Pfarrer zu in St. Jo-seph Kinoni, in der Stadt Masaka. Die erst 1999 gegründete Gemein-de hat eine Schule mit 840 Kindern und 27 Mitarbeitern. Zu meiner Freude haben die Gläubigen aus ei-gener Kra� eine Kirche gebaut mit 900 Sitzplätzen, es gibt auch eine Stromleitung. Unsere Sorge in die-ser Gemeinde ist die Wasserversor-gung: von Fremdwasserverkäufern kaufen wir das zum Leben notwen-dige Wasser; die Kinder vor allem bringen es in 10 l Kanistern 2x am Tag. Dazu müssen die Kinder über eine sehr verkehrsreiche Strasse ge-hen, die Uganda mit Kongo, Rwan-da und Burundi verbindet; nur mit Lehrern und roten Warnsignalen

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können die Kinder dies tun. Leider gab es schon einige Unfälle, da die Autofahrer nicht auf die Kinder achten. Wir sind am Überlegen einen Brunnen zu bauen, der aber sehr teuer ist. Es gibt zwei Regen-zeiten: wir könnten Regenwasser vom großen Kirchendach und dem Schuldach „ernten“(sammeln) und das Wasser in 8-10 Zisternen sam-meln, dies würde für 10 Monate reichen. Wir haben dieses Projekt vor. Für Ihre Spenden * sind wir Ihnen von Herzen dankbar. Immer habe ich es gesagt, unsere Kinder brauchen besonderen Schutz; die Zukun� unseres Landes und unse-rer Kirche hängt von den Kindern und der Schulausbildung ab.

Liebe Christen, eine Gemeinde ist nur dann eine Gemeinde Christi, wenn sie für andere da ist. Sie, die Menschen von St.Augustinus und

von anderen Gemeinden, sind so eine Gemeinde, die das Mensch-sein erleichtern hil� . Danke für die schöne Zeit mit Ihnen.Ich wünsche Ihnen Freude, Ho� -nung, Frieden und Gesundheit. Besonders wünsche ich Ihnen Got-tes Beistand.Danke schön.

Ihr Father John, Mayiga Kiwanuka

* Kontoangabe (St. Augustinus IBAN DE 93 6205 0000 0000 0317 25 BIC HEISDE66XXX Kennwort „Father John“)

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Begegnung der Generationen

- „Immer wieder kommt ein neuer Frühling...“-

Mit dem Zielgedanken, sich mit der anderen Generation auseinander-zusetzen und diese besser kennen-zulernen, starteten wir das jähr-liche Tre�en der Seniorengruppe und den Kinder der Kindertages-stätte mit Frühlingsliedern von frü-her und heute. Durch ein Memory Spiel fanden sich die Paare zusam-men, und so war jedes Kind einer Seniorin oder einem Senior zuge-teilt. So war das Eis bald gebrochen.Im anschließenden Kreis zeigten wir, wie wir im Kindergarten das �ema Frühling durch Geschichten und Lieder aufgreifen. Die Senio-ren führten uns alte Gedichte zum �ema Frühling vor und erzählten von ihrer Kindheit und der Arbeit im Garten.Das beeindruckte die Kinder sehr. Alle erlebten wunder-schöne Stunden miteinander. Mit

viel Lob, Dank und Überraschun-gen wie Armbändern und selbst eingep�anzten Tomatensamen verabschiedeten sich die Senioren von den Kindern. Diese zweimal im Jahresplan fest implementierte Begegnung von Jung und Alt sehen beide Gruppen als große Bereiche-rung an. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Mu� als Leiterin der Seniorenbegegnung. Auch allen ihren �eißigen Helfern, voran Frau Bereczki sagen wir danke, für die gemütliche Raumgestaltung und Bewirtung beim Frühstückstisch.Aber der allergrößte Dank gilt den Senioren, die jedes Jahr o�en, herz-lich und mit vielen tollen Ideen zu unserem gemeinsamen Tre�en so-gar am Vormittag kommen.

Die Erzieherinnen der Kath. Kindertagesstätte

St. Augustinus

Das �omas Morus Haus, in dem die Kindertagesstätte ist.

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Begegnung der GenerationenSa., 28.11.15 14.30 Uhr Adventsfeier im Augärtle 18.30 Uhr Bußfeier

So., 29.11.15 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

Fr., 04.12.15 15.00 Uhr Gedenkfeier auf dem Ehrenfriedhof mit dem Augustinuschor

18.30 Uhr „Erleben. Erinnern. Bewegen.“ Friedensweg für Jugendliche zum 4. Dezember vom Haus-Rießer-Haus zur Nikolaikirche

So., 06.12.15 18.30 Uhr Musikalische Adventsandacht, gestaltet vom Augustinuschor und der KAB; anschließend gemütliches Beisammensein

Do., 10.12.15 14.30 Uhr Eucharistie mit Krankensalbung

So., 13.12.15 20.00 Uhr Konzert zugunsten der Aidshilfe

Do., 17.12.15 06.15 Uhr Rorate

Fr., 18.12.15 06.15 Uhr Rorate

Sa., 19.12.15 18.30 Uhr Rorate

Mo., 21.12.15 06.15 Uhr Rorate

Di., 22.12.15 06.15 Uhr Rorate

Mi., 23.12.15 18.30 Uhr Rorate

Do., 24.12.15 16.00 Uhr Krippenfeier 21.00 Uhr Christmette in kroatischer Sprache 23.00 Uhr Christmette

Fr., 25.12.15 9.00 Uhr Eucharistie mit dem Augustinuschor 11.00 Uhr Eucharistie

Sa., 26.12.15 10.00 Uhr Eucharistie

Aktuelle Termine

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Do., 31.12.15 18.00 Uhr Eucharistie zum JahresschlussFr., 01.01.16 10.30 Uhr Eucharistie So., 03.01.16 10.30 Uhr Eucharistie mit Aussendung der Sternsinger

So., 03.01., Di., 05.01.,Mi., 06.01.16 Sternsingeraktion

Mi., 06.01.16 10.30 Uhr ökum. Dankgottesdienst der Sternsinger

So., 10.01.16 16.00 Uhr Ökumenische Feier Narrengottesdienst der Unterländer Karnevalsvereine

Mo., 15., 22., 29.02., 07., 14.03.16 19.30 Uhr Exerzitien im Alltag

Mi., 03.02.16 19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche, Bibelteilen

Sa., 06.02.16 14.11 Uhr Kinderfasching

Sa., 05.03.16 19.30 Uhr Bene�zkonzert zugunsten der Telefonseelsorge mit dem Chor „Skylight“

Do., 24.03.16 19.00 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl, parallel dazu Kinderkirche

Fr., 25.03.16 10.00 Uhr Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit dem Augustinuschor 19.00 Uhr ökum. Jugendkreuzweg

Sa., 26.03.16 20.30 Uhr Feier der Osternacht, parallel dazu Kinder-Osternacht 23.00 Uhr Feier der Osternacht in kroatischer Sprache

So., 27.03.16 10.00 Uhr Eucharistie mit dem Augustinuschor

Mo., 28.03.16 10.00 Uhr Eucharistie

So., 10.04.16 und So., 17.04.16 10.00 Uhr Erstkommunion

Mo., 16.05. –Di., 24.05.16 Ökumenische Pilgerreise nach Israel

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Familiengottesdienst

30.01.2016 (Samstag, 18.30Uhr!)21.02.2016 und 20.03.201615.05.2016 und 12.06.201603.07.2016 und 02.10.201613.11.2016, jeweils 10.30 Uhr

17.01.201628.02. und 13.03.201624.04. und 08.05.201605.06. und 26.06.2016 17.07. und 25.09.201609.10. und 23.10.201627.11. und 11.12.201618.12.2016, jeweils 10.30 Uhr

Kinder gehen zur Kinderkirche

AugustinusCafé

Immer am 1. und 3. Sonntag im Monat von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

06.12.2015 und 20.12.2015 03.01.2016 und 17. 01.201607.02.2016 und 21. 02.201606.03.2016 und 20.03.201603.04.2016 und 17.04.2016

Termine Kinderkirche

06.12.2015 10.30 Uhr, 2.Advent13.12.2015 10.30 Uhr, 3.Advent20.12.2015 10.30 Uhr, 4. Advent24.12.2015 16.00 Uhr Krippenfeier, Heiligabend

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Kontakte

Pfarrer Markus Pfei� er, Kontakt über Pfarrbüro

Pastoralassistent Jens Jörgensmann Tel. 155 35-13, [email protected]

Gemeindereferent Aslan Demir Tel. 155 35-14, [email protected]

Diakon Johannes Bläsi über Pfarrbüro, [email protected]

Kirchengemeinderat Zweiter Vorsitzender: Bernhard Ehlert [email protected]

Mesner Mladen Vukoja über Pfarrbüro

Hausmeister Barbara und Peter Bereczki Tel. 155 35-16/-25

Organisten Catrin Beil Tel. 64 53 370 Kurt Walter Tel. 17 78 19

Kindergarten Sibylle Amler Tel. 17 88 46

Ministranten Johanna Kleine Tel. 16 25 53 Christel Frauenfelder Tel. 16 34 95

Lektoren/Kommunionhelfer Monika Böhm Tel. 155 35-0

Familiengottesdienst Martina Tröbs Tel. 13 34 478 Petra Borkner Tel. 16 22 86 [email protected]

Sprechen Sie mit uns:

PfarrbüroMonika Böhm Telefon 155 35-0

Telefax 155 35-20E-Mail: [email protected]

Büro: Goethestraße 75, 74076 Heilbronn

www.augustinus-hn.de

Ö� nungszeiten Pfarrbüro:Montag geschlossen

Dienstag und Mittwoch 9.00 – 12.00 UhrDonnerstag und Freitag 14.30 – 17.00 Uhr

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Augustinuschor Vorstand Willi Ueberall Tel. (07134) 18 586 Dirigent �omas Ortelt Tel. 91 08 20

Kinderchor Christine �iel Tel. 16 47 25

Gemeindecaritas Petra Borkner Tel. 162286 Gisela Mühlschlegel Tel. 16 70 99

Besuchsdienst für Neuzugezogene Hermann Friedrich Tel. 17 95 72

KJG Adrian Elle Tel. 0171 3313947 [email protected] Larissa Krech Tel. 0157 7972186 [email protected] Helene Kölle Tel. 0176 47307731 [email protected] Ökumene Aslan Demir Tel. 155 35-14

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Werner Stegmüller Tel. 16 75 32Familienkreis Ursula Hä�ner Tel. 17 97 06 Anita und Hans-Peter Jäger Tel. (07134) 68 32

„Die Familie“ Regina Goebel Tel. 16 17 21

Missionsausschuss Ingeborg P�sterer Tel. 17 74 63

Schönstattgemeinscha� Franziska Lö�er Tel. 16 12 96

Seniorenbegegnung Ilse Mu� Tel. 17 41 49

Katholisches Verwaltungszentrum �eo Rappold Tel. 89 809-402

Katholisches Bildungswerk Norbert Hackmann Tel. 89 809-106

Katholische Sozialstation Alten- und Krankenp�ege Tel. 8 30 30

Krankenhausseelsorge Pastoralreferent Jürgen Rist Tel. 49-40 81

Telefonseelsorge Tel. 0800 111 111

Hauskreis Familie Zeiser Tel. 12 41 [email protected]

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Glaube up to date

Ein etwas anderes Glaubensbekenntnis zum

Kennenlernen!

Wir glauben an den einen Gott,an den Schöpfer und Herrn der Welt,

an Jesus Christus, den Erlöser alles Erschaffenen,an den Heiligen Geist, durch den wir Gottes Gaben erkennen.

Wir bezeugen, dass Gott mit der Welt schöpferisch umgeht.Wir wollen sie schützen und verantwortungsvoll nutzen.

Wir setzen uns dafür ein, dass jede/r frei und selbstbestimmt leben kann.Wir treten ein für Recht und Gerechtigkeit unter den Nationen.

Wir teilen mit den Benachteiligten Chancen und Güter.Wir sehen darin eine Antwort auf Gottes Liebe.

Wir wollen in unserer Vielfalt glaubwürdige Boten sein.Wir sind gesandt, Hoffnung und Versöhnung in der Welt auszubreiten. Amen.

„aus dem Sozialen Bekenntnis der Evangelisch-Methodistischen Kirche (Generalkonferenz 1972)“