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Um Himmels Willen - was soll das bedeuten?

Um Himmels Willen - was soll das bedeuten?. Was ist die grösste Not des Menschen heute? Krieg/Gewalt? Nach Medienberichten dauerten die Gefechte in Zchinwali

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Um Himmels Willen -

was soll das bedeuten?

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Was ist die grösste Not des Menschen heute?

Krieg/Gewalt? Nach Medienberichten dauerten die Gefechte in Zchinwali am Samstagmorgen jedoch an. Nach russischen Angaben sind inzwischen rund 30 000 Menschen aus Südossetien geflohen. Die südossetischen Behörden meldeten, in den seit der Nacht auf Freitag andauernden Kämpfen seien inzwischen 1600 Menschen getötet worden.

Russlands Präsident Dmitri Medwedew hatte zuvor erklärt, er wolle «Georgien zum Frieden zwingen». Es sei Aufgabe der russischen Soldaten, «unsere Bevölkerung zu schützen».

Beantwortet Gott unsere Fragen?

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Was ist die grösste Not des Menschen heute?

Krieg/Gewalt? Obwohl Südossetien völkerrechtlich zu Georgien gehört, haben seit der Abspaltung der Region von Tiflis Anfang der 1990er Jahre inzwischen fast 90 Prozent der Südosseten einen russischen Pass erhalten.

Moskau hat mit UNO-Duldung in der Region Friedenssoldaten stationiert. Die Verstärkung dieser Soldaten durch reguläre russische Einheiten ist jedoch völkerrechtlich umstritten, weil diese kein Mandat für den Einsatz in Südossetien haben.

(Aus den Nachrichten, 9.8.08, Artikel mit dem Titel: Fallschirmjäger «befreien» südossetische Hauptstadt)

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Was ist die grösste Not des Menschen heute?

B. Krankheit oder Umfall (Schlagzeilen 9.8.08):

* Wie und wo sollten Arzneien gelagert werden, damit sie möglichst lange haltbar sind?

* Wenn die Made Wunden heilt . . . Wurmeier, Maden und Blutegel werden dort eingesetzt, wo die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst.

* Fischdiät, Kaffeetrinken, Magnesium, Operation für Migräne, Rauchen verringert das Denkvermögen, Gehörgänge vor dem Tauchen gründlich reinigen. . .

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Was ist die grösste Not des Menschen heute?

C. Beziehungsnöte:

„Ich habe zur Zeit Gefühle für zwei Männer. Der eine ist mein Freund mit dem ich seit zwei Jahren zusammen bin. Ich schätze und liebe ihn sehr, wir hatten in der letzten Zeit jedoch öfters Streit. Der andere ist einer aus meiner Uni, er ist ein Austauschstudent und jedesmal wenn ich ihn sehe, bekomme ich weiche Knie. Was soll ich tun, ich möchte meinen Freund nicht verlieren, kriege den andern aber beim besten Willen nicht aus meinem Kopf... Soll ich meinem Freund davon erzählen?“

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Was ist die grösste Not des Menschen heute?

D. Selbstsucht und Stolz, Unmoral aller Art:

Steuergelder, Gehälter, Politik

Werbungen!

usw.

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Richter 4: Gott rettet die Israeliten durch eine Frau1Nachdem Ehud gestorben war, taten die Israeliten von neuem, was dem HERRN mißfiel. 2Da gab er sie in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniterstadt Hazor. Dessen Heerführer Sisera hatte sein Hauptquartier in Haroschet-Gojim. 3Jabin besaß 900 eiserne Streitwagen. Zwanzig Jahre lang unterdrückte er die Israeliten hart. Deshalb riefen sie zum HERRN um Hilfe. 4Damals hatte eine Prophetin namens Debora, die Frau Lappidots, das Richteramt in Israel. 5Sie saß unter der 'Deborapalme' zwischen Rama und Bet-El im Bergland von Efraïm und entschied Rechtsfälle, die die Leute von Israel ihr vorlegten. 6Eines Tages bestellte sie Barak zu sich, den Sohn Abinoams aus Kedesch im Gebiet des Stammes Naftali.

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Sie sagte zu ihm: »Der HERR, der Gott Israels, gibt dir den Auftrag: 'Nimm 10000 Mann aus den Stämmen Naftali und Sebulon und zieh mit ihnen auf den Berg Tabor. 7Ich werde Jabins Heerführer Sisera mit seinen Streitwagen und seinem ganzen Heer an den Bach Kischon locken und dort in deine Hand geben.'« 8Barak sagte zu Debora: »Ich gehe nur, wenn du mitkommst! Ohne dich gehe ich nicht.« 9»Gut«, erwiderte Debora, »ich komme mit. Aber der Ruhm für den Sieg wird dann nicht dir gehören. Der HERR wird Sisera in die Hand einer Frau geben!«Dann stand sie auf und ging mit ihm nach Kedesch. 10Dorthin berief Barak die Männer der Stämme Naftali und Sebulon. Zehntausend folgten ihm auf den Berg Tabor, und Debora begleitete sie.

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11Der Keniter Heber hatte sich von seinen Stammesbrüdern, den Nachkommen von Moses Schwiegervater Hobab, getrennt und war nach und nach bis zu der Eiche bei Zaanannim in der Nähe von Kedesch gekommen. Dort hatte er sein Zelt aufgeschlagen. 12Da erhielt Sisera die Meldung: »Barak, der Sohn Abinoams, ist mit einem Heer auf den Berg Tabor gezogen!« 13Sofort rief er seine 900 Streitwagen und alle seine Kriegsleute zusammen und zog von Haroschet-Gojim an den Bach Kischon. 14Als er dort ankam, sagte Debora zu Barak: »Schlag los! Heute hat der HERR dir Sisera und sein ganzes Heer ausgeliefert. Ich sehe, wie der HERR selbst vor dir her in die Schlacht zieht!«

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Da stürmte Barak vom Berg Tabor ins Tal hinunter, und die Zehntausend folgten ihm. 15Als sie mit gezücktem Schwert auf die Kanaaniter zukamen, versetzte der HERR den feindlichen Heerführer und sein ganzes Heer in Angst und Schrecken. Sisera sprang von seinem Wagen und floh zu Fuß. 16Barak verfolgte die Streitwagen Siseras und seine Soldaten bis nach Haroschet-Gojim. Das ganze Heer wurde vernichtet; nicht ein Mann entkam. 17Sisera flüchtete inzwischen zum Zelt Jaëls, der Frau des Keniters Heber; denn die Sippe Heber unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Jabin. 18Jaël ging Sisera entgegen und sagte: »Komm herein, mein Herr, kehre bei mir ein! Hab keine Angst!« Er trat in ihr Zelt, und sie führte ihn hinter den Vorhang. 19»Gib mir ein wenig Wasser«, bat er, »ich bin so durstig.«

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Sie holte den Schlauch mit Milch, gab ihm zu trinken und zog den Vorhang vor. 20»Stell dich an den Eingang des Zeltes«, sagte er. »Wenn jemand kommt und dich fragt, ob einer hier ist, dann antworte: 'Nein, niemand!'« 21Jaël aber nahm einen Zeltpflock und einen Hammer und trat leise an Sisera heran. Er lag auf der Seite und war vor Erschöpfung in tiefen Schlaf gefallen. Sie trieb den Pflock durch beide Schläfen hindurch bis in die Erde. 22Da kam auch schon Barak, der hinter Sisera her war. Jaël ging ihm entgegen und sagte: »Komm mit, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst!« Barak ging mit ihr ins Zelt und fand Sisera tot auf der Erde liegen, den Kopf mit dem Pflock durchbohrt. 23So brachte Gott dem Kanaaniterkönig Jabin eine schwere Niederlage bei und zwang ihn vor den Israeliten in die Knie. 24In der Folgezeit setzten sie ihm immer härter zu, bis sie ihn völlig vernichtet hatten.

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Beispiel 1: Eifer für mein Haus:

Joh 2: 13Und das Passafest der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. 14Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen. 15Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um 16und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus! 17Seine Jünger aber dachten daran, daß geschrieben steht (Psalm 69:10): »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.«

1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

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Beispiel 2: Propheten sterben in Jerusalem:

Lukas 13: 32Siehe, ich treibe böse Geister aus und mache gesund heute und morgen, und am dritten Tage werde ich vollendet sein. 33Doch muß ich heute und morgen und am folgenden Tage noch wandern; denn es geht nicht an, daß ein Prophet umkomme außerhalb von Jerusalem.34Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! 35Seht, »euer Haus soll euch wüst gelassen werden« (Jeremia 22:5; Psalm 69:26).

1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

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Beispiel 3: Brot vom Himmel:

Joh 6: 32Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. 34Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot. 35Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

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Praktisch heisst das:

Wir haben nur eine Botschaft– das Evangelium!

Alles, was wir aus dem Alten oder Neuen Testament lehren, muss diese Gute Nachricht verkündigen.

1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

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Lukas 20: 9Er fing aber an, dem Volk dies Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes für eine lange Zeit. 10Und als die Zeit kam, sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm seinen Anteil gäben an der Frucht des Weinbergs. Aber die Weingärtner schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 11Und er sandte noch einen zweiten Knecht; sie aber schlugen den auch und verhöhnten ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 12Und er sandte noch einen dritten; sie aber schlugen auch den blutig und stießen ihn hinaus.

2. Christus zentral = das Evangelium im Mittelpunkt.

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13Da sprach der Herr des Weinbergs: Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vor dem werden sie sich doch scheuen. 14Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; laßt uns ihn töten, damit das Erbe unser sei! 15Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen tun? 16Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg andern geben.

2. Christus zentral = das Evangelium im Mittelpunkt.

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Als sie das hörten, sprachen sie: Nur das nicht!

17Er aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht (Psalm 118:22): »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden«? 18Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen.

2. Christus zentral = das Evangelium im Mittelpunkt.

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Was bedeutet die Geschichte?

3. Zurück zu Barak und Jael.

1. Barak und Sisera sind nicht einfach 2

Generäle. Sisera war der Bösewicht; Barak der

Held.

2. Barak war Gottes Antwort auf Israels

Hilfeschrei.

3. Barak folgte Gottes Ruf mit Glauben.

4. Die Geschichte will Sisera verhöhnen.

5. Jael kämpft entschlossen für Gottes Sache.

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Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!

3. Zurück zu Barak und Jael.

1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera.

2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist

seine Antwort auf unser Hilfeschrei!

3. Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! Er

vernichtet den Erzfeind selbst!

4. Wir dürfen ihn in Jesus Sieg sogar verhöhnen.

5. Jaels Entschlossenheit ist ein Abbild Christi.