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1. 1 Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am Max-Planck-Gymnasium Bielefeld Vom Schülersprechtag bei den Halbjahreszeugnissen zur differenzierten Beratung der nicht versetzten SuS zum Schuljahresabschluss

Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am Max-Planck-Gymnasium Bielefeld

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Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am Max-Planck-Gymnasium Bielefeld. Vom Schülersprechtag bei den Halbjahreszeugnissen zur differenzierten Beratung der nicht versetzten SuS zum Schuljahresabschluss. LuL-Prämisse. Ressourcenorientierung - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am  Max-Planck-Gymnasium  Bielefeld

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Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am Max-Planck-

Gymnasium Bielefeld

Vom Schülersprechtag bei den Halbjahreszeugnissen zur differenzierten Beratung der

nicht versetzten SuS zum Schuljahresabschluss

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LuL-Prämisse

Ressourcenorientierung

eine für das Kollegium zeitlich und organisatorisch dauerhaft leistbare Umsetzung

möglichst keine / nur minimale Mehrbelastung für die LuL

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Zielsetzungen

Rückkopplung durch die betroffenen SuS an

die Adresse der LuL hinsichtlich der Diagnose

von Lernproblemen

Betonung der Eigenverantwortlichkeit der SuS

für ihren Lernerfolg

Page 4: Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am  Max-Planck-Gymnasium  Bielefeld

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Umsetzung zum Halbjahr

Schülersprechtag als zentrale Einrichtung

für die Jg-St 7 -10 zeitnah nach den Zeugnissen

nur die SuS (ohne die Eltern)

( = das entscheidende Element dieses Ansatzes)

mit Vorbereitungsbogenim Vormittagsbereich (Kernphase: 5. + 6. Stunde, ggf. Ausdehnung in den

weiteren Vormittag)

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Umsetzung zum Halbjahr

Schülersprechtag als zentrale Einrichtung

für die Jg-St 5 und 6 am Nachmittag zusammen mit den Eltern

Page 6: Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am  Max-Planck-Gymnasium  Bielefeld

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Personenkreis

verpflichtend SuS mit mangelhaften / ungenügenden Noten

fakultativ SuS mit Schwächen (ausreichend minus)

freiwillig SuS, die sich selbst melden oder von den LuL

aufgefordert werden

Page 7: Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am  Max-Planck-Gymnasium  Bielefeld

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Organisationsrahmen

Zeitrahmen: 15 min pro Gespräch Unterrichtsausfall für die Jg-St 7 – 10 in der

5. + 6. Std. für stark betroffene LuL Ausdehnung der

Gespräche in den früheren Vormittag SuS erhalten den Vorbereitungsbogen mit

dem Zeugnis die Lern- und Förderempfehlungen gibt es

während des Gesprächstermins

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VorbereitungsbogenLern- und Förderempfehlungen MAX-PLANCK-GYMNASIUM BIELEFELD Stapenhorststr. 96, 33615 Bielefeld

Vorbereitungsbogen für die Jahrgänge 7 – 10Name:.................................................................

Klasse:....................Ich bitte dich zu einem Beratungsgespräch über deine Leistungenim Fach ................................................................................am Schülersprechtag, Dienstag, 06.02.07, Zeit: ..................................

1. Wo siehst du deine Probleme bzw. Defizite? Welche Themenbereiche, Aufgaben oder Methoden fallen dir besonders schwer?

2. Wie versuchst du an diesen Problemen zu arbeiten?3. In welchen Bereichen denkst du, dass keine oder nur geringe Probleme

/ Defizite in diesem Fach vorhanden sind?4. Wie schätzt du deine Aufmerksamkeit und Mitarbeit im Unterricht ein?

Wie gehst du mit Hausaufgaben um ?5. Welche weiteren Punkte möchtest du ansprechen?Bielefeld, den ....................... ...................................................... Unterschrift der Schülerin / des

Schülers

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Sprechtagsformular

Lern- und FörderempfehlungenFür ……………………………………………………. zum Zeugnis des …1. Halbjahres der Klasse …….. im Fach:…………………………………………………Beobachtungen:………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………Empfehlungen:………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………Die schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung durch die Eltern und die engagierte

Mitarbeit der Schülerin/des Schülers angewiesen. ___________________ ____________________

Fachlehrer/in Schüler/SchülerinZur Kenntnis genommen:_______________________ ____________________Erziehungsberechtigte/r Klassenlehrer/in

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Evaluation der LuL-Einschätzung

Umsetzung der Lern- und Förderempfehlungen am MPG (LuL-Befragung)

Kategorien: positiv: tendenziell positiv: tendenziell negativ: negativ der Vorbereitungsbogen für die SchülerInnen als Steuerungsinstrument für die

eigene Reflexion von Lerndefiziten

19 7 - - die Einrichtung eines Schülersprechtages als zentralem Forum für die Besprechung

der Lern- und Förderempfehlungen mit den SchülerInnen

16 8 1 1 die Organisationsstruktur (Vorbereitungsbogen für die SchülerInnen als Zusatz zu

den Zeugnissen, Ausfüllen des Beratungsbogens am Schülersprechtag, Sprechtermine im Vormittagsbereich, begrenzter und differenzierter Unterrichtsausfall)

9 13 1 2 das Verhältnis von Aufwand und Ertrag dieser MPG-spezifischen Umsetzung der

Lern- und Förderempfehlungen

12 9 3 1

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Die Lern- und Förderempfehlungen zum Abschlusszeugnis

a.

nicht versetzte SuS mit Nachprüfungsmöglichkeit Beratungsgespräche direkt nach den

Zeugniskonferenzen und vor dem letzten Schultag in den Fächern mit Nachprüfungsmöglichkeit

b.

nicht versetzte SuS ohne Nachprüfung verpflichtende Gespräche während des ersten

Elternsprechtages in ihren Defizitfächern (SuS allein oder mit Elternteil)

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Begründung der Differenzierung

a. Sitzenbleiber mit NachprüfungsmöglichkeitNotwendigkeit einer umgehenden Beratung

Ziel: eine schnelle und fundierte Antwort auf die klassischen Fragen: Ist eine Nachprüfung für mich sinnvoll? In welchem Fach? Wie kann eine zielgerichtete Vorbereitung angelegt werden?

b. Sitzenbleiber ohne NachprüfungsmöglichkeitBeratung nach einer Phase mit Erfahrungen in der neuen Lerngruppe und mit Erfahrungen der Wiederholung von Unterrichtsinhalten.

Gesprächspartner: der neue Fachlehrer

Ziel: Diagnose von weiterhin bestehenden inhaltlichen und methodischen Defiziten

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Ergebnisse / KonsequenzenLuL-Perspektive

kein Rückgang der Defizitnoten beim Halbjahreszeugnis, aber deutlicher Rückgang bei Abschlusszeugnissen

relativ großer, tendenziell steigender Wunsch nach Gesprächsterminen bei „Schwächen in“

„Transparenz“ des Umfangs der erteilten Defizitnoten Nivellierungseffekt

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ErgebnisseJg- St 7 – 10 (I)

Nachprüfungen (für die Schuljahre 2003/04 bis 2005 /06)

Bestehensquote bei Nachprüfungen 88 % (gegenüber knapp 50 % in den Vorjahren)

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ErgebnisseJg- St 7 – 10 (II)

(Die Zahlen sind Gesamtzahlen für die Schuljahre 2003/04, 2004/05, 2005/06)

Wiederholungen von nicht versetzten SuS: 13 SuS, Wiederholerquote: 0,83 %

Schulformwechsler ohne Versetzung (primär aus Jg-St. 7): 11 SuS (0,74 %)

SuS ohne Abschluss: 1