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STAATLICHE REALSCHULE VILSBIBURG
ANGELA SCHLEIBINGER
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Umsetzung von MODUS21-Manahmen Deutsch
Ersetzen einer Schulaufgabe durch einen Grundwissentest Deutsch 8
___________________________________________________________________________ 1. Rechtliche Grundlagen 1.1 RSO
49 und 50 1.2 Modus 21 Ziel 19
- Test aus formalsprachlichen und Sprachverstndnisanteilen in Deutsch ersetzt eine Aufsatzschulaufgabe
- Schler mit Schwchen in der formalen Sprachbeherrschung werden gezielt gefrdert
- Arbeitsfeld 1: Qualitt von Unterricht und Erziehung - Gymnasium Kirchheim
2. Zielsetzung 2.1 Meinungsbilder Eltern/Schler Lehrkrfte Herr Schnauer
- Fr Schulaufgaben in Deutsch kann man nicht lernen. - Aufstze beherrscht sie/er einfach nicht. - Mir fllt da nie etwas ein. - Keine Ahnung, wie man sich auf eine Schulaufgabe in
Deutsch vorbereiten soll. - Unsere Schulaufgaben sind immer schwerer als in der 8d.
- Unsere Schler/innen haben zu wenig Grundwissen aus den vergangenen Jahrgangsstufen.
- Schon wieder ein Aufsatz, den ich korrigieren muss. - Den Zeitaufwand fr die Korrektur von bungsaufstzen
sieht niemand. - Mit Deutsch hat man den grten Arbeitsaufwand an der
Schule.
- Man muss im Fach Deutsch ber eine generelle Neugestaltung der Abschlussprfung nachdenken und sie auch zeitnah umsetzen.
- Die Ergebnisse in der Abschlussprfung Deutsch mssen deutlich besser werden. Andere Prfungsfcher zeigen eine massive Steigerung im Vergleich zur Jahresfortgangsnote.
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2.2 Logische Folgerungen
- Lernbares Wissen zur Notenverbesserung in einer Schulaufgabe. - Kontinuierliches Fortsetzen der Basisarbeit in formalen Bereichen aus den
Jahrgangsstufen 5 bis 7. - Wiederholung und Abprfung von Grundwissen in Jahrgangsstufe 8, da fr
TgA in den 9. Klassen dringend erforderlich. - Versuch, Leistungsbewertung schulintern zu vereinheitlichen und
Chancengleichheit fr Schler/innen zu gewhrleisten. - Zusammenarbeit im Kollegium wird gefrdert. - Arbeitsteilung nimmt Last vom einzelnen Kollegen/in. - Korrektur eines Tests ist weniger anstrengend als die Bewertung einer - Feedback fr Lehrkraft.
3. Erforderliche Rcksprachen 3.1 Fachschaft
- Information ber das Vorhaben in der Fachsitzung - Vorschlag wurde mit einer Gegenstimme von den Kollegen/innen
angenommen. 3.2 Schulleitung
- Vorhaben war schon am Ende des Schuljahres 2007/08 angedacht. - Schulleiter akzeptierte die geplante Neuerung, wies auf rechtlich solide
Abwicklung hin. 3.3 MB-Mitarbeiterin Fr. Treml
- Kontaktaufnahme und Bitte um Akzeptanz - Vorgaben:
o Einhalten der Formalitten o Elternbrief o Laufende Information an Fr. Treml
4. Festlegung konkreter Ziele und Inhalte innerhalb der Fachschaft 4.1 Erwartungshorizont Deutsch 8
Schwerpunkte festlegen und in Teamsitzungen aufbereiten
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Erwartungshorizont Deutsch 8
Textsorten - Interview - Protokoll - Reportage - Nachricht - Bericht - Leserbrief - Beschwerde - Anfrage - Aufruf
Aufsatztheorie
- Erzhlen zu Bild - Inhaltsangabe - Textgebundener Aufsatz - Argumentation
Rechtschreiben
- Fremdwrter o Franzsisch o Englisch
- Zeichensetzung lngere Satzfolge - Ausnahmen zu Regeln - Fachbegriffe - Synonyme
Grammatik
- Wortarten (Verwendung, Flexion) - Konjunktiv - Satzarten und Satzglieder - Infinitiv- und Partizipstze - Pronominale Satzverknpfung - Umgangssprache Standardsprache Dialekt
Literatur
- Aufklrung (Lessing) - Sturm und Drang (Goethe, Schiller) - Inhalt und Aufbau Tageszeitung
4.2 Teamsitzung mit Teilen der Fachschaft 5. Information fr Eltern/Elternbrief
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6. Durchfhrung 6.1 Einigung auf Schwerpunktsetzung 6.2 Terminfindung 6.3 Vorbereitung der Schulaufgabenvorlage im Team 6.4 Paralleles Schreiben 6.5 Korrekturabsprache 6.6 Ergebnisvergleich Notenschnitte und Notenverteilung 6.7 Erfahrungsaustausch
- Positive Erfahrungen, da o Lernbares Wissen o Motivation zu lernen o Notenverbesserung fr schlechte Schler/innen o Korrekturfreundlichkeit
- Negative Erfahrungen
o Koordination vorab ber Stoff sollte in Arbeitsgruppen verteilt und durch gemeinsame Arbeitsbltter gesttzt werden (Literatur, Stilmittel, Grammatik)
o Stoffflle sollte frhzeitig im Schuljahr fr Lehrkrfte abgesprochen werden
7. Aussichten
- Gestaltungsmglichkeiten nutzen - Eigene Kreativitt einsetzen - Ideen umsetzen - Nicht sofort entmutigen lassen - Potenzial der Kollegien nutzen - berzeugungsarbeit in Fachschaften ist ntig