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EINFÜHRUNG Der COMMANDER 350 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert und in Betriebsbereitschaft versetzt werden. Diese 'Einführung' gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte und verweist gegebenenfalls auf das jeweilige Kapitel im Handbuch. Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und der gewünschten Ausgangskonfiguration Schritt 2 Anschließen der Prozesseingänge und -ausgänge Schritt 3 Einschalten des Geräts, Eingeben der Nummer des Applikations-beispiels und der Daten für die Ausgangskonfiguration Der COMMANDER 350 ist jetzt betriebsbereit Schritt 1 – Applikationsbeispiele und Ausgangskonfiguration Aus der Liste in Tabelle A auf dem Faltblatt am Handbuchende das für Ihre Anwendung am besten geeignete Applikationsbeispiel auswählen. Aus der Optionsliste in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende den gewünschten Regelausgangstyp auswählen. Schritt 2 – Elektrische Anschlüsse Mit Hilfe der Etiketten auf der Geräterückseite die Prozesseingänge, Prozessausgänge und die Spannungsversorgung anschließen. Weitere Informationen finden sich in Abschnitt 5.2 dieses Handbuchs (elektrische Installation). Fortsetzung auf nächster Seite... Universal-Prozessregler 1 /4 DIN C351 Bedienungshandbuch IM/C351–D_9

Universal-Prozessregler · 2018. 5. 10. · 1 ÜBERSICHT Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, die Konfiguration,

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EINFÜHRUNG

Der COMMANDER 350 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert und in Betriebsbereitschaft versetztwerden. Diese 'Einführung' gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte und verweist gegebenenfallsauf das jeweilige Kapitel im Handbuch.

Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und der gewünschtenAusgangskonfiguration

Schritt 2 – Anschließen der Prozesseingänge und -ausgänge

Schritt 3 – Einschalten des Geräts, Eingeben der Nummer des Applikations-beispielsund der Daten für die Ausgangskonfiguration

Der COMMANDER 350 ist jetzt betriebsbereit

Schritt 1 – Applikationsbeispiele und Ausgangskonfiguration• Aus der Liste in Tabelle A auf dem Faltblatt am Handbuchende das für Ihre Anwendung am besten

geeignete Applikationsbeispiel auswählen.

• Aus der Optionsliste in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende den gewünschtenRegelausgangstyp auswählen.

Schritt 2 – Elektrische AnschlüsseMit Hilfe der Etiketten auf der Geräterückseite die Prozesseingänge, Prozessausgänge und dieSpannungsversorgung anschließen. Weitere Informationen finden sich in Abschnitt 5.2 dieses Handbuchs(elektrische Installation).

Fortsetzung auf nächster Seite...

Universal-Prozessregler 1/4 DIN

C351

BedienungshandbuchIM/C351–D_9

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EINFÜHRUNG

Abb. GS.1 Einstellen der Parameter

Schritt 3 – Einstellen der Parameter (Abb. GS.1)A Das Gerät einschalten. Die Tasten und gleichzeitig drücken und 3 Sekunden halten, um

direkt zur Ebene 6 – Grundkonfiguration – zu gelangen.

B Das gewünschte Applikationsbeispiel, den Ausgangstyp und die Regelart einstellen. Mit der Taste kann zwischen den einzelnen Menüs gewechselt werden, und mit den oberen Tasten und können die Standardwerte nach oben bzw. nach unten eingestellt werden – weitere

Informationen siehe Abschnitt 4.2.

Hinweis. Nachdem der Ausgangstyp ausgewählt wurde, haben die verfügbaren Eingänge undAusgänge standardmäßig die in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende gezeigtenEinstellungen.

C Wenn keine 4 bis 20 mA-Eingänge verwendet werden, mit der Taste und der Taste dieEbene 7 auswählen und die Analogeingänge I/P1 bis I/P3 auf den jeweiligen Prozess einstellen – sieheAbschnitt 4.3.

D Gilt nur für Reglerbeispiele:Mit den oberen Tasten und Ebene 2 auswählen und die Selbsteinstellungsparametereinstellen:• Analog- oder 3-Punkt-Schrittregelung – die Proportional-, Integral- und

Differentialbedingungen einstellen.• Zeitproportionale Regelung – die Zykluszeit, die Hysterese und die P-, I- und D-Bedingungen

einstellen.• Heizen/Kühlen-Ausgänge – die Werte einstellen, bei denen Ausgang 1 und Ausgang 2 aktiviert

werden.E Die Taste drücken, um zu den Anzeigen der Bedienseite zurückzukehren.

F Den Sollwert auf den gewünschten Wert einstellen.

Der COMMANDER 350 ist jetzt betriebsbereit

APPLLEV.6

INPtLEV.7

tUNELEV2

B

C D

+

A

01.SLt.APP

ANLGO.tYP

rEVC.ACt

50FrEJ

EF

350.0

351.5

70

350.0

351.5

70

350.0

351.5

70

Hinweis. Mit der obenbeschriebenen Konfigurat-ion wurden noch keineAlarme oder Grenzwerteeingestellt; die erweitertenFunktionen (Parameter-satzumschaltung, Sollwert-quellen etc.) wurden hiermitnoch nicht freigegeben.

ABB

Gesundheitsschutz und Sicherheit am ArbeitsplatzUm den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten:1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen.2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten.3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend ausgebildetes Fachpersonal Einsetzen.4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte mit hohen Drücken arbeiten.5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver trocken lagern.

Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zu beachten.6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. Keine Chemikalien vermischen.Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden) erhalten sie unter der auf der Rückseite aufgeführtenAdresse. Dies gilt auch für Wartungs- und Ersatzteilangaben.

Dieses Handbuch soll nur dazu dienen den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sind ausdrücklich untersagt,bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB.

Das Unternehmen

Wir sind ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmen für dieEntwicklung und Fertigung von meß- und regeltechnischen Ausrüstungenindustrieller Prozesse, wie Durchflußmessungen, Analysen von Gasen undFlüssigkeiten und anderer für Umweltbedingungen wichtiger Bestandteile in Luft undWasser.

Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führendem Unternehmen in derProzeßautomatisierung, bieten wir unseren Kunden einen weltweiten Kundendienstund das entsprechende Know-how zu Anwenderapplikationen.

Wir fühlen uns verpflichtet zu konsequenter Teamarbeit, höchster Qualität in derProduktion, richtungsweisender Technologie sowie konkurrenzlos bestemKundendienst.

Qualität, Genauigkeit und Leistung der Produkte beruhen auf mehr als 100-jährigerErfahrung, sowie einem Programm zur Entwicklung neuer Produkte und Ideen unterVerwendung der neuesten Technologien.

Das UKAS-Eichlabor Nr. 0255 ist eine der zehn von uns betriebenenDurchflußkalibrieranlagen und läßt erkennen, welchen Stellenwert Qualität undGenauigkeit bei ABB haben.

Elektrische Sicherheit

Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie CEI/IEC 61010-1:2001-2 "Safety requirements for electricalequipment for measurement, control, and laboratory use" (Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte, die fürMess-, Regel- und Laborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangabeneingesetzt wird, kann der durch das Gerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.

SymboleDas Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbole gekennzeichnet:

EN ISO 9001:2000

Bescheinigung Nr. Q5907

EN 29001 (ISO 9001)

Lenno, ItalienBescheinigung Nr. 9/90A

REGISTERE

D

Warnung: Befolgen Sie die Anweisungen in derBedienungsanleitung.

Vorsicht: Elektroschockgefahr

Schutzerdungsklemme

Erdungsklemme

Nur Gleichstrom

Nur Wechselstrom

Gleich- und Wechselstrom

Das Gerät ist durch Doppelisolation geschützt.

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1

ÜBERSICHT

Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, dieKonfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 351 enthalten. Jedes Kapitelist durch ein Symbol gekennzeichnet (siehe Abb.1).

Abb. 1 Inhaltsübersicht

Display und Funktionstasten• Display und Funktionstasten• LED-Anzeigen• Fehlermeldungen

Bediener-Modus (Ebene 1)• Einkanal-Regler• Verhältnisstation/-regler• Automatik/Hand- und

Backup-Betrieb

Einstellungs-Modus (Ebenen 2 bis 5)• Ebene 2 – Einstellung• Ebene 3 – Sollwerte• Ebene 4 – Alarmschaltpunkte• Ebene 5 – Ventileinstellungen

8

Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E)• Ebene 6 – Grundkonfiguration• Ebene 7 – Eingangskonfiguration• Ebene 8 – Alarmkonfiguration• Ebene 9 – Sollwertkonfiguration• Ebene A – Reglerkonfiguration• Ebene B – Bedienerkonfiguration• Ebene C – Ausgangskonfiguration• Ebene D – Serielle Kommunikation• Ebene E – Systemkalibrierung

Installation• Auswahl des Einbauortes• Montage• Elektrische Anschlüsse

Abb. 2 Faltblätter

Abb. 3 Zubehör

Zugwiderstände2 x 100kΩ

Shunt-Widerstände

3 x 100Ω

Befestigungsklemmenx2

Vergleichsstellen-sensors

x2

ErsteSchritte

Tabellen A – ApplikationsbeispieleB – Ausgangsquellen

Tabellen C – Digitale QuellenD – Analoge Quellen

ErsteSchritte

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2

INHALTSVERZEICHNIS

Kapitel Seite

ÜBERSICHT .................................................. 1

INHALTSVERZEICHNIS ................................ 2

1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN ...... 31.1 Einführung ......................................... 31.2 Verwendung der Funktionstasten ...... 41.3 Leuchtanzeigen ................................. 81.4 Zeichensatz ....................................... 81.5 Fehlermeldungen ............................... 91.6 Prozessor-Watchdog ....................... 101.7 Überwachung der

Regelkreisunterbrechung ................. 101.8 Glossar der Abkürzungen ................ 10

2 BEDIENEREBENE ................................. 112.1 Einführung ....................................... 112.2 Einkanal-Regler

(Beispiele 1 und 2) ........................... 122.3 Automatik/Hand-Station

(Beispiele 3 und 4) ........................... 142.4 Analog-Backup

(Beispiele 5 und 6) ........................... 162.5 Anzeiger/Handstation

(Beispiele 7 und 8) ........................... 182.6 Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ........ 192.7 Ausgangstypen mit 3-Punkt-

Schrittregelventil .............................. 202.8 Selbsteinstellung .............................. 212.9 Überwachung der Regeleffizienz

(Control Efficiency Monitor, CEM) ..... 24

3 EINSTELLUNGS-MODUS ..................... 273.1 Einführung ....................................... 273.2 Ebene 2 – Einstellungen .................. 283.3 Ebene 3 – Sollwerte ......................... 323.4 Alarmschaltpunkte ........................... 343.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen .......... 35

4 KONFIGURATIONS-MODUS ................ 384.1 Einführung ....................................... 384.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration ......... 394.3 Ebene 7 – Analogeingänge .............. 434.4 Ebene 8 – Alarme ............................ 474.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration ...... 514.6 Ebene A – Regelkonfiguration .......... 544.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration .... 594.8 Ebene C – Konfiguration der

Ausgangszuweisung ........................ 614.9 Ebene D – Konfiguration der

seriellen Kommunikation .................. 674.10 Ebene E – Kalibrierung .................... 68

Kapitel Seite

5 INSTALLATION ...................................... 715.1 Mechanische Installation .................. 715.2 Elektrische Installation ..................... 755.3 Relais .............................................. 785.4 Digitalausgang ................................. 785.5 Regelausgang oder Analogausgang für

Weiterführung .................................. 785.6 Anschlüsse für 3-Punkt-

Schrittregelung ................................ 795.7 Eingangsverbindungen .................... 795.8 Ausgangsanschlüsse ....................... 805.9 Spannungsversorgungs-

Anschlüsse ...................................... 80

ANHANG A – REGELBEISPIELE ................ 81A1 Einkanal-Regler

(Beispiele 1 und 2) ........................... 81A2 Automatik/Hand-Station und

Analog-Backup-Station ................... 82A3 Anzeiger/Handstation

(Beispiele 7 und 8) ........................... 85

ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR ....................... 86

B1 Einleitung ......................................... 86B2 Anpassung des Analogeingangs ..... 86B3 Vier programmierbare

mathematische Blöcke .................... 86B4 Sechs logische Gleichungen ............ 86B5 Anpassung des Prozessalarms ........ 86B6 Zwei Echtzeitalarme ......................... 86B7 Zwei Verzögerungs-Timer ................ 87B8 Zwei kundenspezifischer

Linearisierer ..................................... 87B9 Anpassung der

Applikationsbeispiele ....................... 87B10 Anschluß des COMMANDER PC-

Konfigurators ................................... 87

TECHNISCHE DATEN ................................. 88

MENÜINDEX ............................................... 92

INDEX .......................................................... 96

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3

1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN

1.1 EinführungAbbildung 1.1 zeigt die Display-Anzeigen, Funktionstasten und LED-Anzeigen des COMMANDER 351.

COMMANDER 350

PV

SP

OP Y

X

350.0

351.5

70

MST SLV R

M OP1 OP2 FF

W

Funktionstasten

Automatik/Handbetrieb

Mehr

Intern/extern L LR

NächsterParameter

AlarmBestätigen

Weniger

Auf Ab

Abb. 1.1 Displays und Funktionstasten auf der Fronttafel

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4

…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN

1.2 Verwendung der Funktionstasten

Abb. 1.2a Verwendung der Funktionstasten

350.0

351.5

70

D – Taste für Automatik/Handbetrieb

Zur Auswahl des Automatik- bzw. Handbetriebs

A – Mehr/Weniger-Taste

Ändern/Setzen von Parametern... und ... Navigieren zwischen den einzelnen Ebenen

C – Taste für Weitersprung zum nächsten Parameter

Hinweis: Mit dieser Taste können auch alle im vorherigen Menü vorgenommenenÄnderungen gespeichert werden

LEV2tUNE

CYCl 5.0

Menüpunkt 2

Menüpunkt 1(Anfang der Ebene)

B – Auf-/Ab-Tasten

und…

bIAS 50.0 51.0

49.0

+

–LEV1OPEr

LEV2tUNE

…zum Wechseln zwischen einzelnen Menüpunkteninnerhalb einer Einstell- oder Konfigurationsebene. Alleim aktuellen Menüpunkt vorgenommenen Änderungenwerden bei Auswahl des nächsten Menüpunktesgespeichert.

LEV2tUNE

CYCl 5.0

Drücken und Halten

LEVx100110021003

Dient zum Einstellen desAusgangswerts...

700 710

690

+

Automatikbetrieb Handbetrieb

ProzessvariableSollwert

Regelausgang (%)

M

2.00

2.01

350.0

351.5

70

Wechseln zum nächstenMenüpunkt in einerEbene

oderAuswählen des erstenMenüpunkts (LEV.x)innerhalb einer Ebene

Menüpunkt 2

Menüpunkt 1(Anfang der Ebene)

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1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN…

…1.2 Verwendung der Funktionstasten

Abb. 1.2b Verwendung der Funktionstasten

HPV HOLPV LOHLP PF.tLLP Hb1Hd Lb1Ld Hb2HP1 Lb2LP1 Hb3HP2 Lb3LP2 Hb4HP3 Lb4LP3

E – Alarmbestätigung

Alle aktivenunbestätigten Alarme

Alle aktiviertenAlarme bestätigt

(Blinkt)

200.31.HP1

20031HP1

ACt

ACK

LAt

oder

CLr

ACK

LAtoder

200.32.xxx

ACt

1

2 3

4

Nur unbestätigteAlarme

(Leuchtet permanent) (Aus)

Es liegt keinaktiver Alarm vor

Erneutes Drücken bestätigt den angezeigten Alarm.Die Anzeige im unteren Display wechselt und zeigt den neuen Alarmstatus an.

3

Der nächste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt. Wennkeine Alarme aktiv sind, wird der nächste freigegebene Alarm angezeigt.

4

Xmax Ymax Xmin Ymin

Xmax, verriegelt Spannungsausfall, Zeit – Siehe Hinweis Xmin, verriegelt Mathematik-Block 1 max Xw max Mathematik-Block 1 min Xw min Mathematik-Block 2 max Max I/P1 Mathematik-Block 2 min Min I/P1 Mathematik-Block 3 max Max I/P2 Mathematik-Block 3 min

Min I/P2 Mathematik-Block 4 maxMax I/P3 Mathematik-Block 4 minMin I/P3

Der erste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt(oder, wenn kein Alarm aktiv ist, der erste freigegebene Alarm)

1

Die untere Display-Anzeige zeigt den Alarmstatus:ACt Alarm aktiv und unbestätigtACK Alarm aktiv und bestätigtCLr Gelöschter oder inaktiver AlarmLAt Unbestätigter verriegelter Alarm

2

Hinweis . Der Ze i tpunkt desSpannungsausfalls, PF.t, wird imSollwert-Display angezeigt.

350.0

351.5

70

350.0

351.5

70

Hinweis. Wenn in der Einstellungsebene keine Alarme freigegeben wurden,hat das Drücken der Taste keinen Effekt.

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6

…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN

…1.2 Verwendung der Funktionstasten

Abb. 1.2c Verwendung der Funktionstasten

F – Intern/Extern-Taste

Wechsel zwischen internem und externem Sollwert

Auswahl der internen Sollwerte 1 bis 4

Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 2

400.0450.2

475.0450.2

2 43

L LR

Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 11

1

2

Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 33

Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 4

L LR

475.0450.2

L LR

4

L LR

400.0450.2

400.0450.2

2 4 3

L LR

R

L LR

1

4

Externer Sollwert (Verhältniswert) wird angezeigt. Der Wert und das Symbolblinken, um anzuzeigen, dass der interne Sollwert (Verhältniswert) noch ausgewählt ist

Die Prozessvariable und der interne Sollwert (Verhältniswert) werden auf dem roten unddem grünen Display angezeigt.

1

2

Externer Sollwert (Verhältniswert) ausgewählt.3

Auswahl des externen Sollwerts abgebrochen.

R

Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Analog-Backup ausgewählt wurde, kannmit der Taste zwischen internem und externem Modus umgeschaltetwerden – siehe Abschnitte 2.4 und 5.2.

L LR

R

350.0

450.2

70

350.0

450.2

70

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1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN…

…1.2 Verwendung der Funktionstasten

Abb. 1.2d Verwendung der Funktionstasten

G – Short-cut-Tasten

Mit dieser Taste kann aus derKonfigurationsebene zum erstenMenüpunkt der Bedienerebenegewechselt werden

Mit diesen Tasten kannaus der Bediener- oderder Einstellungsebeneauf die erste Seite derKonfigurationsebenegewechselt werden

LEVACntL

LEV1OPEr

LEV6APPL

+

Mit dieser Taste kann aus der Bedienerebene in dasSicherungsmenü und in andere Ebenen gewechselt werden:

Selbsteinstellungsebene – siehe Abschnitt 2.13.3Einstellungsebene – siehe Abb. 4.1Konfigurationsebene – siehe Abb. 5.1

COdE 0

350.0

351.5

70

350.0

351.5

70

Hinweis. Dieser Short-cut ist nur dannfunktionsfähig, wenn das Paßwort für dieKonfiguration auf '0' gesetzt wurde.

Gleichzeitig drücken und3 Sekunden gedrückthalten – Siehe Hinwies

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…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN

1.3 Leuchtanzeigen

1.4 Zeichensatz – Abb. 1.4

Abb. 1.3 Leuchtanzeigen

Abb. 1.4 Zeichensatz

70M OP1 OP2 FF

350.0MST SLV R

350.0

351.5

70

M

OP1

OP2

AUS

Automatikbetriebausgewählt

EIN

Handbetriebausgewählt

Wert für Ausgang1 (Heizen)angezeigt

Wert für Ausgang2 (Kühlen)angezeigt

Ventil wird geöffnet

Ventil gestoppt

Ventil wirdgeschlossen

Blinkt

AutomatischeSelbsteinstell-ung läuft

AUS

Keine Alarmeaktiviert

InternerSollwerteingangaktiviert

EIN

Alle aktiviertenAlarme bestätigt

Externer Sollwert

Blinkt

Ein oder mehrereAlarme aktiviertund nicht bestätigt

A – Obere Anzeige

B – Untere Anzeige

R

AbCdEFGH

IJKLMN nOP

rStUVY

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1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN…

1.5 Fehlermeldungen

350.0

351.5

350.0

351.5

350.0

351.5

350.0

351.5

350.0

351.5

350.0

351.5

Fehler/Maßnahme

KalibrierungsfehlerDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, Kundendienst informieren

Fehler im nicht-flüchtigen RAMx = 1: Speicher der Prozessorkartex = 3: Speicher der Stromvers.-platineDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, Konfigurations-/Einstellungswerte überprüfen

A/D-WandlerfehlerDer A/D-Wandler arbeitet nicht richtig

Eingangswert über/unter Bereichsgrenze

Selbstparametrierungs-FehlerAngezeigte Nummer repräsentiertFehlertyp – siehe Tabelle 2.1

Vergleichsstelle ausgefallenDer Sensor derVergleichsstellenkompensation istfehlerhaft oder wurde falsch eingebaut

Externer Sollwert ausgefallenEingangswert außerhalb des Bereichs.Erscheint nur, wenn der externe Sollwertangezeigt wird oder aktiviert wurde

Fehler in StellungsrückmeldungEingangswert außerhalb des Bereichs.Wird nur angezeigt, wenn derAusgangstyp auf 'PFb' – 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mitStellungsrückmeldung – gesetzt ist

Ventil sitzt festDas 3-Punkt-Schrittregel-Ventil bewegtsich nicht mit der erforderlichenGeschwindigkeit. Das Ventil sitztmöglicherweise fest.

Zum Löschen der Anzeige:

Drücken der Taste

Drücken der Taste

Den Kundendienst informieren

Die gültigen Eingangswertewiederherstellen

Drücken der Taste

Anschlüsse überprüfen undgegebenenfalls auswechseln.

Die gültigen Eingangswertewiederherstellen

Die gültigen Eingangswertewiederherstellen

Prüfen, ob die Stellzeit desStellglieds richtig eingestelltwurde – siehe Abschnitt 4.5Ventil überprüfen

Display

CALErr

9999

t.Err 1

A-dErr

ErrNVx

CJ.F 1

350.0

351.5 rSP.F9999

999

StK

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…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN

1.6 Prozessor-WatchdogDie Aktivität des Geräteprozessors wird von einem gesonderten Watchdog-Programmüberwacht.Wurde der Ausgang des Watchdog-Programms einem Relais- oder einem Digitalausgangzugeordnet, wird der Relais-/Digitalausgang abgeschaltet, wenn das Gerät nicht korrekt funktioniert.

1.7 Überwachung der RegelkreisunterbrechungZur Erkennung einer Regelkreisunterbrechung wird Analogausgang 1 kontinuierlich überwacht. EinWarnsignal oder eine andere Maßnahme können eingeleitet werden, wenn dasRegelkreisunterbrechungs-Signal Relais- oder Digitalausgängen zugewiesen wird.

1.8 Glossar der Abkürzungen

Tabelle 1.1 Glossar der Abkürzungen

gnuzrükbA gnubierhcseB gnuzrükbA gnubierhcseB

VP elbairavssezorP 1P/I 1gnagniegolanA

tPSL trewlloSrenretnI 2P/I 2gnagniegolanA

1PSL 1trewlloSrenretnI 3P/I 3gnagniegolanA

2PSL 2trewlloSrenretnI 1id 1gnagnielatigiD

3PSL 3trewlloSrenretnI 2id 2gnagnielatigiD

4PSL 4trewlloSrenretnI 3id 3gnagnielatigiD

tPSC trewlloSrelleutkA 4id 4gnagnielatigiD

tPSR trewlloSnretxE 1oa 1gnagsuagolanA

P/ODIP sumhtiroglA-DIPsedgnagsuA 2oa 2gnagsuagolanA

1PO )nezieH(1gnagsuA-relgeR 1od 1gnagsualatigiD

2PO )nelhüK(2gnagsuA-relgeR

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11

2.1 EinführungDie Bedienerebene (Ebene 1) ist der Standardmodus für die tägliche Arbeit mit dem COMMANDER 350.Das vorliegende Kapitel beschreibt die abhängig vom gewählten Regelbeispiel und dem gewähltenAusgangstyp in jedem Menü verfügbaren Bedienereinrichtungen.

Es enthält eine ausführliche Beschreibung der folgenden Regelbeispiele:• Einkanal-Regler• Automatik-/Handstation• Analog-Backup-Regelung• Anzeiger/Handstation

Hinweis. Es werden nur die für das jeweils gewählte Applikationsbeispiel relevanten Menüsangezeigt – siehe Kapitel 4.

Außerdem werden die Menüs zum Anzeigen der Leistungseffizienzüberwachung und zur Bedienungder Dreipunkt-Schrittregel- und Heizen/Kühlen-Ausgangstypen beschrieben.

2 BEDIENEREBENE

Abb. 2.1 Displayanzeigen nach Einschalten des Geräts

01.SL

C351Modell – C351, erweiterte Version

Applikationsbeispiel (siehe Faltblatt am Handbuchende)

Software-Serie

Software-Version 04

2001

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12

…2 BEDIENEREBENE

Abb. 2.2 Einkanal-Regler

2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)Der Einkanal-Regler ist ein PID-Grundregelsystem für kontinuierliche oder schaltende Regelung; mitinternem (Beispiel 1) oder externem (Beispiel 2) Sollwert.

PID-Regelkreis

PID O/PCSPt

I/P2

PVI/P1

Manueller Ausgang

OP1

Eingang für externen Sollwert

Eingang für Prozessvariable

•1 Nur Beispiel 2

•1

LSPt

I/P2 x rAtO + bIAS

RSPt

L LR

Interner Sollwert

SteuerungAusgang

Programmsollwert

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13

350.0

351.5

70

!"#$

%

1.000

rAtO

%

&

5.000

bIAS

%

'

2 BEDIENEREBENE…

Prozessvariable

Sollwert['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingang einstellbar.Regelausgang[0 bis 100% (Digital-/Relaisausgänge),–10 bis 110% (Analogausgänge)]Nur im Handbetrieb einstellbar. Wenn Zweipunktregelungausgewählt wurde, gilt: 0 % = Regelausgang aus, 100 % =Regelausgang ein. Im Handbetrieb können auchZwischenwerte ausgewählt werden. Hierbei wird'zeitproportional' mit einer Zykluszeit von 60 Sek. gearbeitet,z.B. 25 % = 15 Sek. ein, 45 Sek. aus.

Verhältnis des externen Sollwerts

[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts) + Bias

Bias des externen Sollwerts

[In physikalischen Einheiten]

Fortsetzung auf nächster Seite...

•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschnitt 3.3, Sollwerte – Rampensteigung) zeigt der Bargraphden tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert) und die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert an.

•2 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Verhältnisanzeige aktiviert wurde – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.

•3 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Bias-Anzeige aktiviert wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.

…2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)

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14

2.3 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)

Abb. 2.3 Automatik/Hand-Station

di1

Master-Ausgangao1

•1

•2

•1 Nur Beispiel 3•2 Nur Beispiel 4

Digitalsteuerung

I/P2

Handstellwert

Min-Signal-Steuerung(Alarm A1)

Automatik/Hand-Auswahl

Analogausgang

Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.

Die Automatik/Hand-Station dient als Backup für einen Master-Regler. Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 350 dem Ausgangswert des Master-Reglers. Ein Fehler im Master-System kann entweder durch Erkennung eines Min-Signals am Master-Ausgang (Beispiel 3) oderanhand eines Digitalsignals (Beispiel 4) identifiziert werden. Bei Erkennen eines Fehlers wechselt derCOMMANDER 350 in den Handbetrieb, wobei sein Ausgang entweder auf den zuletzt gültigen Master-Ausgangswert oder auf einen konfigurierten Ausgangswert gesetzt wird – siehe Abschnitt 4.6,Regelkonfiguration -Konfigurierter Ausgang 1. Wird der Master-Ausgang wiederhergestellt oder kehrtder Digitalausgang in seinen inaktiven Zustand zurück, schaltet der COMMANDER 350 wieder in denAutomatikmodus.

Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 3 muss der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.

…2 BEDIENEREBENE

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15

oderEingebrochenerMasterausgang(MIN-Alarm)

DigitaleingangAktiv

oder

•1

•2

•3

oderWiederhergestellterMasterausgang

DigitaleingangInaktiv

oder

•1

•2

•3

50.0

55.0

70

50.0

55.5

50

M

•1 In Beispiel 4 wird der Automatik-/Handbetriebsschalter vom Digitaleingangssignal übersteuert.

•2 Nur Beispiel 3 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.

•3 Nur Beispiel 4 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.

Automatikbetrieb

ProzessvariableMaster-Ausgang (I/P2)

Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100 %]

Handbetrieb

Regelausgang (Regelung durch COMMANDER 350)[0 bis 100%]

2 BEDIENEREBENE…

…2.3 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)

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16

…2 BEDIENEREBENE

2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)

Abb. 2.4 Analog-Backup-Station

LSPt

I/P1

di1

Interner SollwertPV

Prozessvariable

PID-Regelkreis

AuswahlIntern/Extern

•1

•1 Nur Beispiel 5•2 Nur Beispiel 6

Master-Ausgang

Digitalauswahl

ao1

Handstellwert

Niedrig-Signal-Auswahl (Alarm 1)

L LR

Analogausgang

I/P2

•2

CSPt

Programmsollwert

Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.

Die Analog-Backup-Station dient als Backup für einen Master-Regler.Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 350 (bei Auswahl des externen Regelmodus) dem Ausgangswertdes Master-Reglers. Ein Fehler im Master-System kann entweder durch Erkennung eines Min-Signalsam Master-Ausgang (Beispiel 5) oder anhand eines Digitalsignals (Beispiel 6) identifiziert werden. Wirdein Fehler erkannt, schaltet der COMMANDER 350 in den internen Regelmodus um, und der Prozesswird vom PID-Ausgang des COMMANDER 350 geregelt. Der PID-Algorithmus des COMMANDER 350folgt kontinuierlich dem Master-Ausgangswert, so dass ein stoßfreier Übergang von der externen zurinternen Betriebsart gewährleistet ist. Wenn der Master-Ausgang wiederhergestellt ist oder derDigitaleingang in seinen inaktiven Zustand zurückkehrt, schaltet der COMMANDER 350 wieder in denexternen Regelmodus um.

Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 5 muss der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.

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oderWiederhergestellterMasterausgang

DigitaleingangInaktiv

oder

•1

•2

oderEingebrochenerMasterausgang(MIN-Alarm)

DigitaleingangAktiv

oder

•1

•2

350.0

351.5

70

X – CSPt-Abweich-ung

OP1

50

OP1

R

Betriebsart mit externem Sollwerteingang

Prozessvariable

Sollwert['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 4.5]

Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100%]

Betriebsart mit internem Sollwert

Regelausgang (Regelung durch COMMANDER 350)[0 bis 100%]Nur im Handbetrieb einstellbar.

2 BEDIENEREBENE…

…2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)

•1 Nur Beispiel 5 – siehe Abschnitt 5.4, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.

•2 Nur Beispiel 6 – siehe Abschnitt 5.4, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.

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18

350.0

351.5

70

%

&

% & !"#$

…2 BEDIENEREBENE

2.5 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 und 8)Auf der Digital- und der Bargraph-Anzeige können ein oder zwei Prozessvariablen angezeigt werden.Wenn der Regelausgang einem Analogausgang zugewiesen wurde, gibt die untere Anzeige den vomBenutzer einstellbaren Wert an.

•1 Wird nur bei Auswahl von Beispiel 8 angezeigt – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration– Applikationsbeispiele.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Regelausgangstyp 'analog' gewählt wurde (der Ausgang wurde Analogausgang 1zugewiesen).

Prozessvariable PV1

Prozessvariable PV2

Ausgangswert[–10 bis 110%]

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50

-50

%

&

2 BEDIENEREBENE…

2.6 Heizen/Kühlen-Ausgangstypen

2.6.1 Invers (Heizen)/Direkt (Kühlen) oder Direkt (Heizen)/Invers (Kühlen)Der aktive Ausgang, entweder OP1 (Heizen) oder OP2 (Kühlen) wird angezeigt und kann imHandbetrieb eingestellt werden. Die LEDs für OP1 und OP2 zeigen an, welcher Ausgang geändert wird.

Ausgang positiv (Heizen-Ausgang aktiv)

Heizen-Ausgang[0 bis 100% (0 bis 110% im Handbetrieb mit analogenAusgängen)] Nur im Handbetrieb einstellbar.

Ausgang negativ (Kühlen-Ausgang aktiv)

Kühlen-Ausgang[–100 bis 0% (–110 bis 0% im Handbetrieb mit analogenAusgängen)]. Nur im Handbetrieb einstellbar.

OP2 (Kühlen) OP1 (Heizen)

Y2.St Y1.St PID O/P

0%

–100%

100%

+100%

Abb. 2.5 Typisches Ansprechverhalten – Regelart Invers/Direkt oder Direkt/Invers

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70

Ventil wird geöffnetVentil gestopptVentil wird geschlossen

StP

Ventil wird geöffnetVentil gestopptVentil wird geschlossen

…2 BEDIENEREBENE

2.7 Ausgangstypen mit 3-Punkt-Schrittregelventil

2.7.1 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung

Ventilstellungsanzeige

[0 bis 100 % des Ventilwegs]

Hinweis. Im Handbetrieb können mit den Tasten und die Relais zum Öffnen und Schließen der Ventile direkt

angesteuert werden.

2.7.2 3-Punkt-Schrittregel-Ventil ohne Stellungsrückmeldung (boundless)

Anzeige des Ventilstatus

OPN Ventil wird geöffnetStP Ventil gestopptCLS Ventil wird geschlossen

Hinweis. Im Handbetrieb können mit den Tasten und die Relais zum Öffnen und Schließen der Ventile direkt

angesteuert werden.

2.6.2 Invers (Heizen)/Invers (Kühlen) oder Direkt (Heizen)/Direkt (Kühlen)Die Heizen/Kühlen-Regelausgänge können nicht direkt angezeigt oder eingestellt werden. Der PID-Ausgang (0 bis 100 %), der zur Berechnung der Heizen-(OP1-) und Kühlen-(OP2-)Ausgänge verwendetwird, wird angezeigt und kann im Handbetrieb eingestellt werden. Die LEDs für OP1 und OP2 zeigen an,welcher Ausgang geändert wird.

OP2(Kühlen)

OP1(Heizen)

Y2.St Y1.St PID O/P

LED für OP2 leuchtet auf LED für OP1 leuchtet auf

100%

0%0%

100%

Abb. 2.6 Typisches Ansprechverhalten – Regelart Invers/Invers oder Direkt/Direkt

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2.8 Selbsteinstellung

Hinweis.Die Selbsteinstellungsfunktion ist nicht verfügbar:• Für die Beispiele Automatik/Hand-Station, Anzeiger oder Verhältnisstation;• Wenn Regeltypen ohne Stellungsrückmeldung oder für Heizen/Kühlen ausgewählt

wurden;• Während der Ausführung eines Programms.• Die Selbsteinstellung optimiert die Prozessregelung durch Beeinflussung des Ausgangs

des COMMANDER 350 und anschließende Überwachung des Prozessverhaltens.• Am Ende einer Selbsteinstellung werden die Regelparameter automatisch aktualisiert.• Vor Beginn der Selbsteinstellung muss die Prozessvariable stabil sein.• Der COMMANDER 350 überwacht den Rauschpegel der Prozessvariablen für 30

Sekunden. Ist der Rauschpegel größer als 2 % des Einheitenbereichs, wird dieSelbsteinstellung abgebrochen.

• Abhängig vom Wert der Prozessvariablen in Relation zum Sollwert wählt derCOMMANDER 350 automatisch entweder die Einstellung 'Start' oder 'am Sollwert'.

2.8.1 Selbsteinstellung 'Start'Wenn die Prozessvariable mehr als ±10 % vom Sollwert abweicht, wird die Selbsteinstellung 'Start' ausgeführt.• Selbsteinstellung – der Ausgangswert wird stufenweise so verändert, dass er den Prozess zum Sollwert hin

steuert. Das Ansprechen des Prozesses auf diese Sprungänderung wird überwacht und die PID-Parameterwerden berechnet.

• Der angewendete Ausgangssprungwert = % der Abweichung vom Sollwert x 1,5.• Liegt kein Fehler vor, wechselt der COMMANDER 350 zum Automatikbetrieb und beginnt mit der

Prozessregelung unter Anwendung der neuen PID-Parameter.• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der COMMANDER 350 in den Handbetrieb zurück und

der Regelausgang wird auf den Standardausgangswert gesetzt. Auf der Bedienerebene wird eine Fehlermeldungangezeigt – siehe Tabelle 2.1.

2 BEDIENEREBENE…

+2%– 2%

tA – Stabiler Prozess vor der Selbsteinstellung

SPt

PV

B – Prozessverhalten während der Selbsteinstellungt

PV1/4-Wellen-Dämpfung

Sollwertregelung

Selbsteinstellung abgeschlossen

SPt

>10% der Spanne

relheF gnubierhcseB relheF gnubierhcseB

1reddnerhäwnelbairavssezorPredllafsuA

gnulletsnietsbleS7

galtreW-Dredo-I,-PetenhcerebreDshciereblletsniEsedblahreßua

2seniednerhäwedruwgnulletsnietsbleSeiD

tppotsegsttirhcS-sgnulletsnietsbleS8

-'tratS'(nettirhcsrebüeznerG-VP)gnulletsnietsbleS

3 gnulletsnietsbleSrüfnehcsuaRsekratsuZ 9 tztesegsudoM-snoitarugifnoKnednirelgeR4 llenhcsuzgnulletsnietsbleSrüfssezorP 01 tedneebreztuneBhcrudgnulletsnietsbleS

5masgnaluzgnulletsnietsbleSeidrüfssezorP)nelkyzblaHnednehcsiwznednutS21.xam(

11seddnerhäwhcistrednäelbairavssezorP

gnuthciRehcslafeidnistsetgnurpS

6mutsetzneuqerfznerGmiebelbairavssezorP

movennapssseMnehcsinhcetred%52>nehciwegbatrewlloS

Abb. 2.7a Typische Start-Selbsteinstellungszyklen

Tabelle 2.1 Fehlercodes für Selbsteinstellung

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Hinweis 1. Die für die Selbsteinstellung benötigte Zeit hängt von der Reaktionszeit desSystems ab.

Hinweise 2. Zeitproportionalisierung – die Zykluszeit muss vor Durchführung einerSelbsteinstellung eingestellt werden. Die Zykluszeit wird durch die Selbsteinstellung nichtgeändert.

2.8.2 Selbsteinstellung 'am Sollwert'Liegt die Prozessvariable im Bereich von 10 % des Sollwerts, wird eine Selbsteinstellung 'am Sollwert' durchgeführt.• Selbsteinstellung 'am Sollwert' – beeinflusst den Regelausgang, so dass eine kontrollierte Schwingung des

Prozesses erzeugt wird. Zunächst wird eine Sprungänderung von ±10% des Start-Ausgangswerts angewendet.• Diese wird angepasst, bis sich eine Schwingungsamplitude ergibt, die das dreifache des Rauchpegels beträgt.• Wenn die Amplitude und die Periode der Schwingung beständig sind (mindestens 2 Zyklen, maximal 4 Zyklen),

werden die PID-Parameter berechnet.• Liegen keine Fehler vor, wechselt der Regler in den Automatikmodus und beginnt unter Anwendung der neuen

PID-Parameter mit der Prozessregelung.• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der Regler in den Handbetrieb zurück und der

Regelausgang wird auf den Standardausgangswert gesetzt. Auf der Bedienerebene wird eine Fehlermeldungangezeigt – siehe Tabelle 2.1.

t

SPt

PV

Selbsteinstellungabgeschlossen

Sollwertregelung

B – Prozessverhalten während der Selbsteinstellung

+2%– 2%

t

PV

A – Stabiler Prozess vor der Selbsteinstellung

SPt

< ±10 der Spanne

max. 12 Stunden

Abb. 2.7b Typische Selbsteinstellungszyklen ‘am Sollwert’

…2 BEDIENEREBENE

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1.xx

1COdE

1.xx

OFFAtNE

1..xx

xxxxxxxx

xxxxxxxx

2.8.3 Selbsteinstellung

Sollwert

PV

14

=

Typ A – 1/4-Wellen-Dämpfung Typ B – Minimales Überschwingen

Sollwert

PVx1

x2

x1

x2

Abb. 2.8 Selbsteinstellungstypen

2 BEDIENEREBENE…

Zugriff auf die Selbsteinstellungs-MöglichkeitIn einem Bedienmenü die Taste gedrückt halten, bis dasMenü 'COdE' angezeigt wird.

Das richtige Selbsteinstellungs-Paßwort eingeben.

Aktivieren der SelbsteinstellungDen gewünschten Selbsteinstellungstyp auswählen.Einkanal-Applikationsbeispiele

OFF – AusA – Typ Ab – Typ B

Die Selbsteinstellung startet automatisch beim Drücken derTaste . Die Selbsteinstellung kann jederzeit durch Drückender Taste gestoppt werden.

Hinweis. Nur für P- und I-Regelung – in der Einstellungsebeneden Differentialanteil auf 'AUS' setzen – siehe Abschnitt 3.2.

Zurück zum Bedienmenü.

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24

2.9 Überwachung der Regeleffizienz (Control Efficiency Monitor, CEM)

Überwachung der Regeleffizienz kann entweder zum Vergleichen der relativen Leistung mit denverschiedenen Selbsteinstellungs-Parametern verwendet werden oder beim Feineinstellen der PID-Werte für eine optimale Kontrolle.

Beim Ändern des Sollwerts wird der Automatikmodus ausgewählt oder die Regelüberwachung führtnach einem Spannungsausfall, einem Eingangsfehler oder einer großen Belastungsstörung eine Reihevon Messungen aus, um die Effektivität der momentanen Regelparameter anzuzeigen. Tabelle 2.2enthält allgemeine Richtlinien.

Maßnahme

• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren• Differentialanteil erhöhen

• Proportionalband erhöhen• Differentialanteil erhöhen

• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen

• Proportionalband erhöhen• Integralanteil reduzieren

Bei großem Überschwingen undOszillation:• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen• Differentialanteil erhöhen

Bei langsamer Näherung undÜberdämpfung:• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren

OptimaleEin-

stellung

Schnell

Gering

Gering

Kurz

Gering

Parameter

Näherungs-rate

Über-schwingen

Aus-schwing-verhältnis

Ein-schwingzeit

Fehler-integral

Tatsäch-liche Ein-stellung

Zu langsam

Zu groß

Zu groß(oszillatorisch)

Zu lang

Zu groß

Auswirkung auf dasRegelverhalten

Tabelle 2.2 Einstellungen der Regeleffizienz-Überwachung

…2 BEDIENEREBENE

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25

…2.9 Überwachung der Regeleffizienz (Control Efficiency Monitor, CEM)

2.9.1 Manuelle EinstellungDie Überwachung der Regeleffizienz kann zur manuellen Einstellung der PID-Parameter verwendet werden. Imfolgenden Verfahren wird beschrieben, wie der Regler für eine 1/4 Wellen-Dämpfung eingestellt wird:

a) Den Integral- und Differentialanteil auf AUS setzen.b) Das Proportionalband (PB) auf eine niedrige Einstellung setzen.c) Eine geringe Sollwertänderung anwenden.d) Anhand der Regeleffizienzüberwachung das Ausschwingverhältnis notieren.e) Ist das Ausschwingverhältnis > 0,25, das Proportionalband erhöhen, bis das Ausschwingverhältnis = 0,25 ist

Ist das Ausschwingverhältnis < 0,25, das Proportionalband reduzieren, bis das Ausschwingverhältnis = 0,25 ist.f) Das Proportionalband so eingestellt lassen, dass sich ein Wert von 0,25 für das Ausschwingverhältnis ergibt und

unter Einsatz der Regeleffizienzüberwachung die Periode zwischen den Spitzen notieren.g) Die folgenden Parameter berechnen und einstellen:

Integralanteil = Periode/1,5Differentialanteil = Periode/6

Hinweis. Die Möglichkeit der manuellen Einstellung darf nicht bei 3-Punkt-Schrittregelungohne Stellungsrückmeldung verwendet werden, da für diese Applikationen ein Integralanteilerforderlich ist.

Sollwert

x1 x2

y1y2

95%

5%

tperiodePV

Beginn derBerechnung

t

+2%

–2%

tEinpendeln

tAnnäherung

Abb. 2.9 Parameter für die Regeleffizienz-Überwachung

2 BEDIENEREBENE…

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+

10.1rAtE

10OVEr

0.25rAtO

35Prd

0.3SEtL

2.1 IAE

351.5

350.0

350.0

351.5

70

2.9.2 Verwendung der Regeleffizienzüberwachung

Die Tasten und zwei Sekunden gedrückt halten.

Hinweis. Werden die Fronttasten während der Anzeige eines Menüs derLeistungseffizienz-Überwachung 60 Sekunden lang nicht betätigt, kehrt dasInstrument zum ersten Bedienmenü zurück.

Näherungsrate zum SollwertDie Änderungsrate der Prozessvariablen zwischen 5 und 95 % derSprungänderung (Y2), gemessen in physikalischen Einheiten pro Minute.

Näherungsrate = Y1

tAnnäherung

ÜberschwingenDer maximale Fehler, ausgedrückt als ein Prozentsatz des Sollwerts.

Überschwingen = X1

Sollwertx100

AusschwingverhältnisDas Verhältnis der Amplitude des ersten und zweiten Überschwingwerts.

Verhältniswert = X2

X1

PeriodeDie Zeit (in Sekunden) zwischen den beiden ersten Spitzen (tperiode).

EinschwingzeitDie von der Prozessvariable benötigte Zeit (in Minuten), um innerhalb von ±2 %des Sollwerts (teinschwingen) einzuschwingen.

FehlerintegralDas Integral des Fehlerwerts in 'physikalischen Einheiten/Stunde', bis sich dieProzessvariable auf ±2 % des Sollwerts einschwingt.

Fehlerintegral = |PV – SP|dt0

tEinschwingen

Zurück zum ersten Bedienmenü.

…2 BEDIENEREBENE

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27

83 EINSTELLUNGS-MODUS

3.1 EinführungUm auf den Einstellungs-Modus (Ebene 2 bis 5) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das korrekte Paßworteingegeben werden.

Fig.3.1 Set Up Mode – Overview

LEV2 ParameterZykluszeit, Ausgang 1 & 2Hysteresenwert bei Zweipunktregel-ungProportionalband 1 bis 4Integralanteil 1 bis 4Differentialanteil 1 & 2ArbeitspunktTote ZoneHeizen/Kühlen-Ausgang 1 & 2, Start

LEV3 SollwerteInterne Sollwerte 1 bis 4Externer Sollwert, Verhältnis/BiasRampensteigung

LEV4 AlarmschaltpunkteSchaltpunkte Alarm 1 bis 8

LEV5

50COdE

OFFAtNE LEV1

OPEr

LEV2tUNELEV1

OPEr

Drückenund

Halten

UngültigesPaßwort

LEV.5VLVE

Gültiges Paßwortfür Konfiguration

350.0

351.5

70

350.0

351.5

70

VentileinstellungenMit Stellungsrückmeldung:

StellungsrückmeldungVerhältniswert/BiasTote ZoneRegelabweichung

Proportional:Tote ZoneVentilstellzeit

350.0

351.5

70

350.0

351.5

70

tUNELEV.2

1.0CYC.12.01

Menü-Nummer2.xx – Ebene 23.xx – Ebene 3 usw.

Parameter

Einstellung derParameter

2.00

Standardwert

350.0

351.5

70

Fig. 3.2 – Scroll Display Overview

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28

8

tUNELEV.22.00

0HYS12.03

1.0CYC.22.02

1.0CYC.12.01 •1

•1•2

0HYS22.04

•3

•4

Sollwert

DirekteWirkungsweiseRegelausgang

PV

AUS

EIN

Hysteresewert

Sollwert

PV

AUS

EIN

100%

Ausgang 1

Y1.StY2.St

Ausgang 2

PID-Ausgang

Hys 2

Hysteresewert

DirekteWirkungsweiseRegelausgang

2.00...2.04

…3 EINSTELLUNGS-MODUS

3.2 Ebene 2 – Einstellungen

Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Automatik/Hand-Station, Anzeiger oder Verhältnisstationausgewählt wurde, ist Ebene 2 nicht gültig.

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Relais- oder Digitalausgangstyp ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration – Ausgangstyp.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde.

•3 Nur wenn Zweipunktregelung ausgewählt wurde – siehe oben Parameter 2.01 und 2.02.

•4 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt und der Parameter 'CYC.2' auf 'OnOF'gesetzt wurde.

Ebene 2 – Einstellungen

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Zykluszeit, Ausgang 1

[1,0 bis 300,0 Sekunden für zeitproportionale Zweipunktregelung oder 'OnOF' für

EIN/AUS-Regelung]

Zykluszeit Ausgang 2 (Kühlen)

[1,0 bis 300,0 Sekunden für zeitproportionale Zweipunktregelung oder 'OnOF' für

EIN/AUS-Regelung]

Ausgang 1 Hysteresenwert bei Zweipunktregelung

[In physikalischen Einheiten]

Ausgang 2, Hysteresewert bei Zweipunktregelung

[0% bis (Y1.St – Y2.St)%] – siehe Parameter 2.22 und 2.23

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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29

8

OFFIAt.42..12

OFFIAt..22.10

OFFIAt.12.09

•&

•'

•%

100.0Pb-22.06

100.0Pb-12.05

Pb-42.08

100.0

•'

OFFdrV12.13

•%

•&

2.05...2.13

3 EINSTELLUNGS-MODUS…

Proportionalbandeinstellungen 1

Den Wert für Proportionalband 1 eingeben.

[0,1% bis 999,9%]

'Pb-1' ist das Standard-Proportionalband.

Proportionalband 2, 3 und 4

Den Wert für Proportionalband 2, 3 und/oder 4 eingeben.

[0,1% bis 999,9%]

Integralanteil 1

[1 bis 7200 Sekunden oder 'OFF']

'IAt.1' ist der Standard-Integralanteil.

Integralanteil 2, 3 und 4

[1 bis 7200 Sekunden oder 'OFF']

Differentialanteil 1

[0,1 bis 999,9 Sekunden oder 'OFF']

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

•1 Heizen/Kühlen-Ausgänge verwenden ein gemeinsames Proportionalband. Das Standardproportionalband ist'Pb-1'.

•2 Wird nur angezeigt, wenn eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele und Abschnitt 4.6, Regelkonfiguration – Einstellparameterquelle.

•3 Wird nur angezeigt, wenn eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.6,Regelkonfiguration – Einstellparameterquelle.

…3.2 Ebene 2 – Einstellungen

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30

8

50.0rSt.1

2.15

1.0 Ab.1

2.17

•1

•2

Tote Zone

Sollwert

Prozessvariable

Regelausgang

OFFCbnd2..21

...3 EINSTELLUNGS-MODUS

Annäherungsband 1

[0,1 bis 3,0 Proportionalband]

Dieser Parameter begrenzt, wenn der Differentialanteil 1 angewendet wird. Liegt die

Prozessvariable außerhalb des Annäherungsbands, wird kein Differentialanteil

angewendet.

Arbeitspunkt 1

Bei gesperrtem Integralanteil legt der Arbeitspunkt den Führungsreglerausgang bei

Regelabweichung Null unter normalen Lastbedingungen fest. Bei freigegebenem

Integralanteil wird der Arbeitspunkt als Offset auf den Regelausgang angewendet.

[0,0 bis 100%]

Hinweis. Der Arbeitspunkt wirkt immer auf den Regelausgang, bei aktiviertem und bei

nicht aktiviertem Integralanteil.

Tote Zone

Befindet sich die Prozessvariable in der toten Zone um den Sollwert, werden

Veränderungen am Regelausgang aufgrund des Proportional- und des Integralanteils

unterdrückt. Wurde Kaskadenregelung gewählt, wird das Regelungs-Totband nur auf

den Führungsregler-Ausgang angewendet.

[In physikalischen Einheiten oder 'OFF']

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

...3.2 Ebene 2 – Einstellungen

•1 Wird nicht angezeigt, wenn der zugehörige Differentialanteil auf 'OFF' gesetzt wurde.•2 Wenn Handbetrieb ausgewählt wurde und kein Integralanteil gesetzt ist, wird der Wert des Arbeitspunkts

automatisch gesetzt, um einen reibungslosen Übergang in den Automatikbetrieb zu erreichen.

2.14...2.19

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31

8

50.0Y2.St2...23

50.0Y1.St2...22

LEV2

tUNE

•%

•%

3 EINSTELLUNGS-MODUS…

2.20...2.23

•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration – Ausgangstyp.

PID-Ausgang

0%

100%

100%0% Y2.St Y1.St

Ausgang 1

PID-Ausgang

0%

100%

100%0% Y2.St Y1.St

Ausgang 1

invers-direktoder direkt-invers

invers-inversoder direkt-direkt

Ausgang 2 Ausgang 2

…3.2 Ebene 2 – Einstellungen

Start Heizen/Kühlen Ausgang 1

Dieser Parameter legt fest, oberhalb welchem PID-Ausgangswert der Ausgang 1

(Heizen) aktiv wird.

[0,0 bis 100,0 %]

Start Heizen/Kühlen-Ausgang 2

Dieser Parameter legt fest, unterhalb welchem PID-Ausgangswert der Ausgang 2

(Kühlen) aktiv wird.

[0,0 bis ≤ Y1.st %] – siehe Heizen/Kühlen-Ausgang 1

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32

8

SEtPLEV.33.00

1.000rAtO

0BIAS

3.06

3.07

400LSP43.04

200LSP23.02

500LSP13.01

•%

•&

•&

•%

•%

3.00...3.07

…3 EINSTELLUNGS-MODUS

•1 Wird nur angezeigt, wenn eine interne Sollwertquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.5,Sollwertkonfiguration – Quelle für internen/externen Sollwert.

•2 Wird nur bei Applikationsbeispielen mit externem Sollwerteingang angezeigt.

3.3 Ebene 3 – Sollwerte

Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Anzeiger ausgewählt wurde, steht Ebene 3 nicht zurVerfügung.

Ebene 3 – Sollwerte

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Interner Sollwert 1

Den internen Standard-Sollwert einstellen

[Innerhalb der Sollwertober- und -untergrenzen, in physikalischen Einheiten – siehe

Ebene 9]

Interne Sollwerte 2 bis 4

[Innerhalb der Sollwertober- und -untergrenzen, in physikalischen Einheiten – siehe

Ebene 9]

Verhältnis des externen Sollwerts

Der externe Sollwert errechnet sich wie folgt:

(Verhältniswert x Eingang für externen Sollwert) + Bias.

[0,001 bis 9,999]

Bias des externen Sollwerts

[In physikalischen Einheiten]

Fortsetzung auf nächster Seite...

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33

8

OFFr.rtE3.10

Tatsächlicher (Rampen-)Sollwert,der vom PID-Algorithmus verwendet wird*

0

100

200

300

1 Stunde

Angezeigter interner Sollwert

Zeit

PV

* z. B. Rampensteigung = 200 Inkremente/StundeLEV3

SEt.P

…3.3 Ebene 3 – Sollwerte

3 EINSTELLUNGS-MODUS…

3.08...3.10

Rampensteigung

[1 bis 9999 physikalische Einheiten pro Stunde, oder 'OFF']

Mit der Regelart des Rampensollwerts können größere Störungen am Regelausgang

bei Sollwertveränderungen vermieden werden. Die eingestellte Rampensteigung gilt

sowohl für den internen als auch für den externen Sollwert.

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34

8

4.00...4.08

Ebene 4 – Alarmschaltpunkte

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Alarm 1 Schaltwert

Alarmnummer und Alarmtyp

Schaltwert

[In physikalischen Einheiten]

Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Analog-Backup ausgewählt wurde,

wird Alarm 1 an Analogeingang 2 automatisch als ‘Xmin’-Alarm eingestellt.

Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8

Alarmnummer und Alarmtyp

Siehe Alarm 1.

Schaltwert

[In physikalischen Einheiten]

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triPLEV.44.00

4.08

02.xxx4.02

01.xxx4.01

08.xxx •%

•%

•%

LEV.4

trIP

…3 EINSTELLUNGS-MODUS

•1 Wird nicht angezeigt, wenn der Alarmtyp auf 'NONE' gesetzt wurde – siehe Abschnitt 4.4, Alarme – Alarmtyp.

•2 Gilt für PID-Ausgang mit Einfachausgang oder Heizen/Kühlen-Ausgang.

3.4 Alarmschaltpunkte

Hinweis. Wenn alle Alarmtypen auf 'NONE' gesetzt wurden, steht die Ebene 4 nicht zur Verfügung – sieheAbschnitt 4.4, Alarme – Alarmtyp.

yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBENON enieK 3PL 3P/InimXVPH xamX OH xamY 2•VPL nimX OL nimY 2•PLH tlegeirrev,xamX 1bH xam1kcolBrehcsitamehtaMPLL tlegeirrev,nimX 1bL nim1kcolBrehcsitamehtaMdH xamwX 2bH xam2kcolBrehcsitamehtaMdL nimwX 2bL nim2kcolBrehcsitamehtaM1PH 1P/IxamX 3bH xam3kcolBrehcsitamehtaM1PL 1P/InimX 3bL nim3kcolBrehcsitamehtaM2PH 2P/IxamX 4bH xam4kcolBrehcsitamehtaM2PL 2P/InimX 4bL nim4kcolBrehcsitamehtaM3PH 3P/IxamX

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8

U.LU.ELEV.55.00

1..0d.bnd5.03

0VbIA5.02

0VrAt5..01

30r.trU.5.04

Position %

Nötige Ventilstellung Tote Zone(um erforderlicheStellung zentriert)

LEV.5

VLVE

5.00...5.04

3 EINSTELLUNGS-MODUS…

Steuer-ung

PV

SPtProzess

Relais aufVentilRegler

Stellungsrückmeldung

Relais zu

PID-Ausgang (PID O/P x V.rAt)

+ V.bIA

3.5.1 Ventileinstellungen (Typen mit Stellungsrückmeldung)

3.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen

Hinweis. Ebene 5 ist nur bei einem Ausgangstyp mit 3-Punkt-Schrittregelventil verfügbar – siehe Abschnitt4.2, Grundkonfiguration/Ausgangstyp.

Fig. 3.3 Motorized Valve Output with Feedback – Schematic

Ebene 5 – Ventileinstellungen

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Verhältnis- und Bias-Wert für 3-Punkt-Schrittregelventil

Gewünschte Ventilstellung = (Verhältniswert x PID-Ausgangswert) + Bias

Verhältniswert für 3-Punkt-Schrittregelventil

[0.01 bis 10.00]

Bias-Wert für 3-Punkt-Schrittregelventil

[–100.0 bis 100,0 %]

Tote Zone für 3-Punkt-Schrittregelventil

[0,0 bis 100 % der Stellungsrückmeldungs-Spanne]

Beispiel. Wenn das Ventil so eingestellt ist, dass es in die zu 50% geöffnete Stellung

gesteuert wird, und das Totband auf 4% gesetzt ist, wird der Motor gestoppt, wenn

die Stellungsrückmeldung 48% beträgt. Das Totband liegt zwischen 48% und 52%.

Stellzeit des Stellglieds

Die eingegebene Zeit wird mit der tatsächlichen Fahrzeit verglichen. Sitzt das Ventil

fest, wird eine Fehlermeldung erzeugt.

[0 bis 5000 Sekunden, 0 = keine Prüfung]

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3.5.2 Ventileinstellungen (3-Punkt-Schrittregelung ohne

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36

8

Stellungsrückmeldung) – Abb. 3.4Ein 3-Punkt-Schrittregler ohne Stellungsrückmeldung liefert einen Ausgangswert, der das Zeitdifferential dergewünschten Stellgliedposition ist, d.h., der COMMANDER 350 signalisiert dem Stellglied nicht, an welche Stellunges sich bewegen soll (Positionsregelung), sondern in welche Richtung es sich bewegen soll und wie weit es sich indiese Richtung bewegen soll. Dies geschieht durch eine Reihe von integralen Steuerimpulsen. Der COMMANDER350 muß daher nicht die absolute Stellgliedposition kennen und bleibt unbeeinflußt, wenn das Stellglied die obereoder untere Stellungsgrenze erreicht, die von den Grenzschaltern des Stellglieds festgelegt werden. Bei einerAbweichung vom Sollwert entspricht die Zeit, während der das Stellglied angetrieben wird, dem Proportionalschritt.Anschließend wird das Stellglied durch integrale Steuerimpulse solange angetrieben, bis die Abweichung innerhalbder Einstellung des Totbandes liegt.

...3 EINSTELLUNGS-MODUS

ZeitRegelab-weichung

Erhöhen

Verringern

Zeit

IntegralerSteuerimpulse

Proportionalschritt

+

Proportionalschritt

Proportionalschritt

IntegralerSteuerimpulse

Berechnung der Steuerimpulse (3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung)Folgende Berechnungen sollen als Richtlinie für die Einstellung der Toten Zone, Proportional- und Integralwertedienen. Mit ihnen kann geprüft werden, ob die 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung für einbestimmtes Stellelement/eine bestimmte Anwendung geeignet ist.

Mindest-Einschaltzeit (EIN) für integrale Steuerimpulse (für eine feste Regelabweichung).

= Stellzeit x Tote Zone %% Proportionalband

(in Sekunden)

Mindestzeit (Annäherungswert) zwischen den integralen Steuerimpulsen (für eine feste Regelabweichung)

=Integralanteil x Tote Zone %

2 x % Regelabweichung(in Sekunden)

Dauer des Proportionalschritts

=% Regelabweichung% Proportionalband

2 x x Stellzeit in Sekunden

% der Regelabweichung

= Sollwert – ProzessvariablePhys. Einh. Hoch – Phys. Einh. Nied.

x 100%

% Tote Zone

= Tote Zone (Phys. Einh.)Phys. Einh. Hoch – Phys. Einh. Nied.

x 100%

Fig. 3.4 Boundless Control Action

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8

U.LU.ELEV.55.00

0r.trU.

5.03

5..04

0d.bnd

LEV.5

VLVE

Position %

Nötige Ventilstellung Tote Zone(um erforderlicheStellung zentriert)

5.00...5.04

3 EINSTELLUNGS-MODUS

…3.5.2 Ventileinstellung –3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung

Ebene 5 – Ventileinstellungen

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Tote Zone für 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung

[In physikalischen Einheiten]

Stellzeit des Stellglieds

Die Zeit, die das Stellglied braucht, um aus der vollständig geöffneten in die vollständig

geschlossene Position zu fahren

[1 bis 5000 Sekunden]

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Drückenund

Halten

BedienerkonfigurationFreigabe Automatik/Hand-TasteFreigabe Alarmbestätigungs-TasteSollwerteinstellung durch BedienerfreigebenVerhältnis/Bias-Einstellung durchBediener freigebenPaßwort einrichtenUhr einstellen

Serielle Kommunikation2-/4-Draht-AnschlußBaudrate 2400/9600/19200ParitätModbus-Adresse

KalibrierungOffset-/Spannen-EinstellungStellungsrückmeldung des3-Punkt-Schrittregelventils

AusgangszuweisungAusgangstyp 1 und 2Digitalausgang

ZuweisungsquellePolarität

AnalogausgangZuweisungsquelleElektr. BereichEinheitenbereich

Relaisausgänge 1 bis 4ZuweisungsquellePolarität

LEVCASSN

LEVdSErL

CALLEVECAL

LEVbOPEr

GrundkonfigurationApplikationsbeispielAusgangstypRegelverhaltenNetzunterdrückungsfreq.

Analogeingänge 1 bis 3TypElektr. BereichDezimalstellenEinheitenbereichSensorbruchsteuerungEingangsfilter-Zeitkonstante

Alarme 1 bis 8TypSchaltpunktHysteresenband

SollwerteNachführung freigebenSollwertgrenzenQuellen 1 bis 4 für internen SollwertRampen-/Halteprogramm freigeben

RegelkonfigurationWiedereinschalten nachSpannungsausfallObere/untere Grenzwerte für AusgangAnstiegsrate + SperrenKonfigurierte Ausgänge 1 bis 3Quellen für manuelle AusgangswahlQuelle für AutomatikauswahlQuellen 1 bis 4 für Einstellungsparameter

LEVACNtL

LEV9SEt.P

LEV8ALMS

LEV7INPt

LEV6APPL

FalschesPaßwort

GültigesPaßwort fürKonfiguration

GültigesPaßwort

LEV1OPEr

LEV2tUNE

LEV5VLVE

LEV6APPL

50COdE

OFFAtNE

LEVECAL

Einstellungs-Paßwort

GültigesProgramm-konfigurations-paßwort

350.0

351.5

70

Drückenund

Halten

4 KONFIGURATIONS-MODUS

Abb. 4.1 Konfigurations-Modus – Zusammenfassung

4.1 EinführungUm auf den Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das richtige Paßworteingegeben werden.

Hinweis. Im Konfigurations-Modus leuchtetdie grüne Bargraph-LED, alle Relais undDigitalausgänge sind ausgeschaltet und alleAnalogausgänge werden auf deneingestellten Mindest-Analogausgangswertzurückgesetzt.

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APPLLEV.66.00

1.SLt.APP6..01

4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration 6.00...6.01

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Ebene 6 – Grundkonfiguration

Applikationsbeispiel

Applikationsbeispiele machen die Grundkonfiguration für eine bestimmte Anwendung

so einfach wie möglich. Das geeignete Applikationsbeispiel sollte vor der Konfiguration

anderer Parameter ausgewählt werden. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels

verhält sich der COMMANDER 350 entsprechend den für dieses Beispiel

voreingestellten Parametern (siehe Anhang A). Die Eingänge und die Software-Blöcke

werden zur Ausführung der ausgewählten Funktion automatisch softwaremäßig

verknüpft.

Das gewünschte Applikationsbeispiel auswählen

Hinweis 1. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels gelten folgende Standardwerte:

Der 'Analogeingangstyp' aller vom Applikationsbeispiel verwendeten Eingänge ist

standardmäßig '2', d.h. 4 bis 20mA. Der Einheitenbereich aller verwendeten Eingänge

liegt standardmäßig bei '0,0 bis 100,0'. Alle anderen Eingänge werden auf 'OFF'

gesetzt.

Hinweis 2. Applikationsbeispiele, die mittels PC konfiguriert werden, sind im

Beispielcode mit dem Buchstaben 'U' gekennzeichnet – d.h., Applikationsbeispiel

'01.SL' wird zu '01.U'.

Fortsetzung auf nächster Seite...

yalpsiD noitarugifnokdnurGredgnubierhcseB

LS.10 trewlloSmenretnitimrelgeR-lanakniE

LS.20 trewlloSmenretxetimrelgeR-lanakniE

MA.30 gnureuetS-NIMtimnoitatS-dnaH/kitamotuA

MA.40 gnureuetS-latigiDtimnoitatS-dnaH/kitamotuA

bA.50 gnureuetS-NIMtimpukcaB-golanA

bA.60 gnureuetS-latigiDtimpukcaB-golanA

NI.70 noitatsdnaH/regieznAregilanakniE

NI.80 noitatsdnaH/regieznAregilanakiewZ

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Regelausgangstyp

Den Regelausgangsvariablen werden die entsprechenden Relais, Digitalausgänge

und Analogausgänge zugeordnet. Die übrigen Hardware-Ausgänge werden vorläufig

den Alarm- und Analogübertragungsfunktionen zugewiesen, was jedoch auf der

Ausgangszuweisungsebene geändert werden kann – siehe Abschnitt 4.8.

Den benötigten Ausgangstyp wählen – siehe auch auf der nächsten Seite Abb. 4.2 und

Faltblatt am Handbuchende, Tabelle B.

Fortsetzung auf nächster Seite...

AnLGO.tYP6.02 •1

yalpsiD pytsgnagsualegeR

ENON nieK

GLnA )1oa(golanA

YLr )1YLR(sialeR

GId )10d(latigiD

bFP,1YLR=nenffÖ(gnudlemkcüRtimttirhcS-tknuP-3

)2YLR=neßeilhcS2•

dNb,1YLR=nenffÖ(gnudlemkcüRenhottirhcS-tknuP-3

)2YLR=neßeilhcS3•

rr.CH )sialeR=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH

dr.CH )gnagsualatigiD=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH

rd.CH )sialeR=2PO,gnagsualatigiD=1PO(nelhüK/nezieH

rA.CH )sialeR=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH

AA.CH )golanA=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH

…4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration 6.02

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

•1 Für das Applikationsbeispiel ‘Anzeiger’ kommen nur die Ausgangstypen 'NONE' und 'AnLG' in Betracht. Für dieApplikationsbeispiele ‘Automatik/Hand-Station’, ‘Analog-Backup’ und ‘Verhältnisregelung’ kommt nur derAusgangstyp 'AnLG' in Betracht.

•2 Der Analogeingangstyp 3 liegt standardmäßig auf ‘11’ – Widerstandsrückführung.

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…4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

A – Einfachausgang

Regel-Algorithmus

PV

SPt

ProzessRelaisausgang

Digitalausgang

Analogausgang

AnLG

rLY

dIG

Ausgangstypen:

ProzessRelais öffnen

Relais schließen

VentilRegler

Stellungsrückmeldung

PV

SPt

B – 3-Punkt-Schrittregelausgang mit Stellungsrückmeldung

PFb

Ausgangstyp:

C – 3-Punkt-Schrittregelausgang ohne Stellungsrückmeldung

PV

SPt

bNd

HC.rr

HC.rd

HC.dr

HC.Ar

HC.AA

D – Heizen/Kühlen-Ausgang

PVRelais oderDigital oderAnalog- Ausgang Process

Heizen-Ausgang

Kühlen-AusgangSPt

Regel-Algorithmus

Ausgangstyp:

ProzessRelais öffnen

Relais schließen

VentilRegler

Regel-Algorithmus

Ausgangstypen:

Regel-Algorithmus

Relais oderDigital oderAnalog- Ausgang

Abb. 4.2 Ausgangstyp, schematische Diagramme

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Regelungsart

Netzunterdrückungsfrequenz

Dient zum Filtern der Netzfrequenzaufnahme auf dem externen Analogeingangskabel.

[50 oder 60Hz]

Zurück zum Seitenanfang.

50F.rEJ6.06

rEUC.ACt6.03 •%

LEV.6

APPL

…4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration

•1 Wird nicht bei den Applikationsbeispielen Automatik/Handstation oder Anzeiger.

•2 Wird nicht angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.

•3 Wird nur angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

relgerlanakniE 1gnagsuA

2• VEr srevnI

2• rid tkeriD

nelhüK/nezieH )nezieH(1gnagsuA (2gnagsuA nelhüK )

3• d-r srevnI tkeriD

3• r-r srevnI srevnI

3• r-d tkeriD srevnI

3• d-d tkeriD tkeriD

6.03...6.06

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Ebene 7 – Analogeingänge

Hinweis 1. Siehe auch Faltblatt am Handbuchende, Tabelle A – Applikationsbeispiele

Hinweis 2. Sie können das Menü jederzeit auf dieser Seite aufrufen, indem Sie die

Taste mehrere Sekunden gedrückt halten.

Analogeingangstyp 1 (I/P1) und elektrischer Betriebsbereich

Temperatureinheiten (I/P1)

C – Die TE/Pt100-Messwerte werden in °C angezeigt.

F – Die TE/Pt100-Messwerte werden in °F angezeigt.

Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P1)

0 – XXXX

1 – XXX.X

2 – XX.XX

3 – X.XXX

Fortsetzung auf nächster Seite...

InPtLEV.77.00

0dP.17.03

CUNt.17.02

2tYP.17.01

•1

4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.00...7.03

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

•1 Wird nur angezeigt, wenn der Eingangstyp TE oder Wth ausgewählt wurde.

yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBFFO tztunebnU P htW001tP

b BpyTET 1 Am02sib0E EpyTET 2 Am02sib4J JpyTET 3 V5sib0K KpyTET 4 V5sib1L LpyTET 6 Vm05sib0N NpyTET 7 dnereizidarAm02sib4r RpyTET 8 2/3dnereiznetopAm02sib4S SpyTET 9 2/5dnereiznetopAm02sib4t TpyTET U hcsifizepssgnudnewnA

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…4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.04...7.07

Einheitenbereich hoch (I/P1)

[–999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter

standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Tabelle 4.1 Einheitenbereichs-Grenzwerte, TE- und Wth-Eingänge

Einheitenbereich niedrig (I/P1)

[–999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter

standardmäßig auf den kleinsten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Sensorbruchsteuerung (I/P1)

NONE– Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre

Gültigkeit.

UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (9999)

dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (–999)

Wird am Eingang ein Fehler festgestellt, wird er in die ausgewählte Richtung gesteuert.

Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P1)

Die Eingangswerte werden während des eingestellten Zeitraums gemittelt.

[0 bis 60 Sekunden]

Fortsetzung auf nächster Seite...

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

0FLt.17.07

1000En1.H7.04

0EnI.L

UPb.Sd1

7.05

7.06

htW/ETpyT

°C

.niM .xaM ennapS.niM

BpyT 81– 0081 017

EpyT 001– 009 54

JpyT 001– 009 05

KpyT 001– 0031 56

LpyT 001– 009 05

NpyT 002– 0031 09

S&RpyT 81– 0071 023

TpyT 052– 003 06

001tP 052– 006 52

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1000En2.H7..11

0dP.27..10

CUNt27.09

2tYP27.08

0En2.L7.12

•%

•&

UPbsd.27.13

0FLt.27.14

•'

…4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.08...7.14

Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P2)

Hinweis. TE-Eingänge können nur an I/P2 verwendet werden, wenn I/P1 auch auf TE

eingestellt wurde.

Temperatureinheiten (I/P2)

C – Die TE-Messwerte werden in °C angezeigt

F – Die TE-Messwerte werden in °F angezeigt

Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P2)

0 – XXXX

1 – XXX.X

2 – XX.XX

3 – X.XXX

Einheitenbereich hoch (I/P2)

[–999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE-Eingänge ausgewählt wurden,wird dieser

Parameter standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe

Tabelle 4.1.

Einheitenbereich niedrig (I/P2)

[–999 to 9999]

Hinweis. Wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde, wird dieser Parameter

standardmäßig auf den kleinsten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Sensorbruchsteuerung (I/P2)

NONE– Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre

Gültigkeit.

UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (9999)

dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (–999)

Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P2)

Die Eingangswerte werden während des eingestellten Zeitraums gemittelt.

[0 bis 60 Sekunden]

Fortsetzung auf nächster Seite...

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

•1 Wenn der Analogeingangstyp 2 auf 'OFF' gesetzt wurde, werden die Menüs 7.09 bis 7.14 nicht angezeigt.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde.

•3 Wenn I/P2 einem Eingang für externen Sollwert zugewiesen ist, zeigt er die gleiche Anzahl an Dezimalstellen anwie die zugehörige Prozessvariable.

yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBFFO tztunebnU t 1pyTET

b BpyTET 1 Am02sib0E EpyTET 2 Am02sib4J JpyTET 6 Vm05sib0K KpyTET 7 dnereizidarAm02sib4L LpyTET 8 2/3dnereiznetopAm02sib4N NpyTET 9 2/5dnereiznetopAm02sib4r RpyTET U hcsifizepssgnudnewnAS SpyTET

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46

1000En3.H7...18

0dP.37...17

CUNt37..16

2tYP.37.15

0En3.L

7...19

•%

•&

UPbSd.37.20

0FLt.37.21

LEV7

INPt

•'

7.15...7.21

Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P3)

Temperatureinheiten

C – Die TE/Wth-Messwerte werden in °C angezeigt

F – Die TE/Wth-Messwerte werden in °F angezeigt

Dezimalstellen

0 – XXXX

1 – XXX.X

2 – XX.XX

3 – X.XXX

Einheitenbereich hoch

[–999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter

standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Einheitenbereich niedrig

[–999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter

standardmäßig auf den kleinsten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Sensorbruchsteuerung (I/P3)

NONE– Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre

Gültigkeit.

UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (9999)

dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (–999)

Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P3)

Die Eingangswerte werden während des eingestellten Zeitraums gemittelt.

[0 bis 60 Sekunden]

Zurück zum Seitenanfang.

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBFFO tztunebnU 1 Am02sib0b BepyTET 2 Am02sib4E EepyTET 3 V5sib0J JepyTET 4 V5sib1K KepyTET 6 Vm05sib0L LepyTET 7 dnereizidarAm02sib4N NepyTET 8 2/3dnereiznetopAm02sib4r RepyTET 9 2/5dnereiznetopAm02sib4S SepyTET 11 rüfgnagnieretemoitnetoPt TepyTET gnudlemkcürsgnulletSP htW001tP U hcsifizepssgnudnewnA

…4.3 Ebene 7 – Analogeingänge

•1 Wenn der Analogeingangstyp 3 auf 'OFF' eingestellt wurde, werden die Menüs 7.16 bis 7.21 nicht angezeigt.

•2 Wird nur angezeigt, wenn TE- oder Wth-Eingang ausgewählt wurde.

•3 Wenn I/P2 einem Eingang für externen Sollwert zugewiesen ist, zeigt er die gleiche Anzahl an Dezimalstellen anwie die zugehörige Prozessvariable.

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47

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

4.4 Ebene 8 – Alarme

Hinweis. Jeder Alarmtyp kann zum Auslösen eines Alarmgebers (Hupe) verwendet werden, der beiBestätigung des Alarms gesperrt wird. Dies wird erreicht, indem das Relais nicht dem eigentlichenAlarmstatus, sondern dem Bestätigungsstatus des Alarms zugewiesen wird.

rLY.xACK.x

RLY.x

Hupe

Relaiszuweisungsmenü in Ebene C,Ausgangszuweisung.

Schaltpunkt

Bediener bestätigtden Alarm

Alarmstatus (A.x)

Status bestätigen (ACK.x)

Prozess-variable

Ein

Aus

Ein

Aus

Alarm Ein

Alarm Aus

Xw-min-Alarm

Sollwert

Hysterese Minimale Abweichungpos. Schaltwert

Alarm Ein

Alarm Aus

HystereseMinimaleAbweichung

neg. Schaltwert

Prozess-variable

Maximale Abweichungpos. SchaltwertHysterese

Alarm Ein

Alarm Aus

Sollwert

Alarm Ein

Alarm Aus

PositiverSchaltwert Negativer

Schaltwert

Xw-max-Alarm

Hysterese

Prozess-variable

NegativerSchaltwert

Maximale Abweichungneg. Schaltwert

Positiver Schaltwert

Abb. 4.3 Verwenden eines Alarms zum Auslösen eines akustischen Signals (Hupe)

Abb. 4.4 Maximaler und minimaler Regelabweichung

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48

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

…4.4 Ebene 8 – Alarme

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm verriegelt

Alarm durch Bediener bestätigt

Hysterese

Prozess-variable

Alarm Ein

Alarm Aus

Hysterese

Process-variable

Alarmierungsaktion 'Xmax-Alarm, verriegelt'

Alarmierungsaktion 'Xmin-Alarm, verriegelt'

Alarm durch Bediener bestätigt

Alarm verriegelt

Schaltpunkt

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm Ein

Alarm Aus

Xmax

Xmin

Hysterese

Hysterese

Prozess-variable

Abb. 4.5 Alarmierungsaktion für 'Prozess hoch' und 'Prozess niedrig'

Abb. 4.6 Alarmierungsaktion für 'Verriegelungswert hoch' und 'Verriegelungswert niedrig'

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49

ALMSLEV.88.00

HP1tYP.18.01

0HYS.18.03

0trP.18.02

…4.4 Ebene 8 – Alarme

Ebene 8 – Alarme

Hinweis. Sie können das Menü jederzeit auf dieser Seite aufrufen, indem Sie die

Taste mehrere Sekunden gedrückt halten.

Alarm 1 Typ

Siehe Abb. 4.3 bis 4.6

Hinweis. Wenn das Applikationsbeispiel 3 oder 5 ausgewählt wurde, wird Alarm 1 an

I/P2 automatisch auf ‘Prozess niedrig’ gesetzt.

Schaltung von Alarm 1

Alarmnummer

Schaltwert

[In physikalischen Einheiten]

Alarm 1 Hysterese

Setzen Sie den Hysteresewert für Alarm 1 (in physikalischen Einheiten).

Der Alarm wird am Schaltpunkt aktiviert, wird jedoch nur deaktiviert, wenn die

Prozessvariable sich um einen dem Hysteresewert entsprechenden Betrag in den

sicheren Bereich bewegt hat – siehe Abb. 4.4 bis 4.6.

[In physikalischen Einheiten]

Hinweis. Die Zeithysterese wird mit dem PC-Konfigurator eingestellt.

Fortsetzung auf nächster Seite...

8.00...8.03

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

•1 Gilt für den PID-Ausgang, wenn der Ausgangstyp ‘Einfach’ oder ‘Heizen/Kühlen’ ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 3.4.

yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBENON enieK 3PL 3P/InimXVPH xamX OH xamY 1•VPL nimX OL nimY 1•PLH tlegeirrev,xamX 1bH xam1kcolBrehcsitamehtaMPLL tlegeirrev,nimX 1bL nim1kcolBrehcsitamehtaMdH xamwX 2bH xam2kcolBrehcsitamehtaMdL nimwX 2bL nim2kcolBrehcsitamehtaM1PH 1P/IxamX 3bH xam3kcolBrehcsitamehtaM1PL 1P/InimX 3bL nim3kcolBrehcsitamehtaM2PH 2P/IxamX 4bH xam4kcolBrehcsitamehtaM2PL 2P/InimX 4bL nim4kcolBrehcsitamehtaM3PH 3P/IxamX

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50

Alarmtyp 2 (Alarmgeber 2 bis 8)

[siehe Alarmtyp 1]

Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8

Alarmnummer und Alarmtyp

[siehe Schaltung Alarmtyp 1]

Schaltwert

[In physikalischen Einheiten]

Hysterese für Alarm 2 bis Alarm 8

Den Hysteresewert einstellen (in physikalischen Einheiten) – siehe Hysterese für Alarm

1.

[In physikalischen Einheiten]

Globale Alarmbestätigungsquelle

Hinweis. Dieses Menü ist nur ab Version 4 und höher der Software verfügbar.

Alle aktiven und unbestätigten Alarme können über einen digitalen Eingabe bestätigt

werden.

Quelle für die Bestätigung aller Alarme auswählen

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Zurück zum Seitenanfang.

…4.4 Ebene 8 – Alarme

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

8.04...8.25

0trP.x8.05

8.06

8.07 NONEtYPx8.04

8.10

8.13

8.16

8.19

8.22

8.08

8.11

8.14

8.17

8.20

8.23

0HYS.x

8.09

8.12

8.15

8.18

8.21

8.24

LEV8

ALMS

8.25

NONEG.ACK

Bestätigen •1

•1 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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51

9.00

0SPt.L9.03

1000SPt.H9.02

9.01

SEt.PLEV9

OFFtrCK

4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration

Hinweis. Ebene 9 ist nicht verfügbar, wenn als Applikationsbeispiel Anzeiger (Beispiel 7 und 8) oderAutomatik/Hand-Station (Beispiel 3 und 4) ausgewählt wurde.

9.00...9.03

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Ebene 9 – Sollwertkonfiguration

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Sollwertnachführung freigeben

Interne Sollwertnachführung – der interne Sollwert folgt im Handbetrieb der

Prozessvariable.

Externe Sollwertnachführung – der interne Sollwert folgt im externen Sollwert-

Modus dem externen Sollwert. Wird der Regler in den Handbetrieb geschaltet,

schaltet der Sollwert von extern auf intern um.

Sollwertgrenzen

Die Sollwertgrenze gibt den höchsten und den niedrigsten Wert an, auf den der interne

und/oder der externe Sollwert eingestellt werden kann. Die Sollwertgrenzen gelten

nicht im Handbetrieb und wenn die interne Sollwertnachführung freigegeben ist. Liegt

im automatischen Modus der Sollwert außerhalb der Grenzwerte, kann der Sollwert

nur bis zu seinen Grenzen eingestellt werden. Liegt der Sollwert wieder innerhalb der

Grenzen, gelten diese wie normal.

Obergrenze für Sollwert (CSPT)

[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]

Untergrenze für Sollwert (CSPT)

[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]

Hinweis. Die Einstellung des Sollwerts von der Bedienerebene kann gesperrt werden

– siehe Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration/Freigabe der Sollwert-einstellung.

Fortsetzung auf nächster Seite...

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein externer Sollwert gewählt wird.

yalpsiDenretnI

gnurhüfhcantrewlloSenretxE

gnurhüfhcantrewlloSFFO SUA SUACOL NIE SUAMEr SUA NIE 1•r-L NIE NIE 1•

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52

…4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.06...9.11

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

Fehlermaßnahmen für externen Sollwert

Maßnahme bei einem Fehler im Bereich des externen Sollwerts.

NONE – Keine Wirkung

LOC – Auswahl des internen Sollwert-Modus

dFLt – Auswahl des internen Sollwert-Modus und Einstellung auf den

Standardwert

Standardwert für internen Sollwert

Den Wert einstellen, der für den internen Sollwert unter Fehlerbedingungen beim

externen Sollwert erforderlich ist.

[In physikalischen Einheiten]

Interne Sollwertquelle 1

Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts (LSP1) als aktuellen internen

Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für den internen Sollwert 2

Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts 2 (LSP2) als aktuellen internen

Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für den internen Sollwert 3

Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts 3 (LSP3) als aktuellen internen

Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für den internen Sollwert 4

Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts 4 (LSP4) als aktuellen internen

Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Fortsetzung auf nächster Seite...

NONEL.Sr29..09

NONEL.Sr19..08

NONEL.Sr3

NONEL.Sr4

9.10

9.11

NONESP.FA9..06

0.0dF.SP9..07

LSP1

LSP2

LSP3

LSP4

•2

•2

•2

•2

•1

•1

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externem Sollwerteingang ausgewählt wurde.

•2 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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53

NONELr.5r9.12

NONEr.SrC9.14

NONELC.5r9.13

Intern

Extern

Intern

Interner Sollwert-Modus

Externer Sollwert-Modus

•1

•1

•1

•1

•1

•1

SEt.P

LEV9

…4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.12...9.14

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

Auswahlquelle für internen/externen Sollwert

Die Quelle, die für die Auswahl des externen Sollwertmodus erforderlich ist.

Wenn die Quelle aktiv ist, ist die Taste L LR deaktiviert.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für die Auswahl des internen Sollwerts

Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwertmodus erforderlich ist.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Auswahlquelle für externen Sollwert

Die Quelle, die für eine Auswahl des externen Sollwertmodus erforderlich ist.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Zurück zum Seitenanfang.

•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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54

Ebene A – Regelkonfiguration

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Wiedereinschaltungsmodus nach Spannungsausfall

Den Modus auswählen, der nach einem Spannungsausfall standardmäßig als

Wiedereinschaltmodus gewünscht wird.

Wiedereinschaltzeit

Wird die Spannung innerhalb der Wiedereinschaltzeit wiederhergestellt, bleibt der

Regler im zuletzt ausgeführten Modus, wenn als Spannungsausfall-Modus der Modus

7 oder 8 ausgewählt wurde.

[0 bis 9999 Sekunden]

Fortsetzung auf nächster Seite...

4.6 Ebene A – Regelkonfiguration

Hinweis. Die Ebene A wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel 'Anzeiger' ausgewählt wurde.

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

A.00...A.02

yalpsiD gnulletsniE yalpsiD gnulletsniE

0 trasbeirteBezteL 5,beirtebkitamotuAsednezteskcüruZ

slietnalargetnI

1retnubeirtebdnaH

sedgnudnewreVsetrewlletSnetztel

6retnubeirtebkitamotuAnetztelsedgnudnewreV

lietnalargetnI

20,0timbeirtebdnaH

trewlletS%7

llafsuasgnunnapS ≤:tieztlahcsnieredeiW

beirtebkitamotuA>llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiWretztel,beirtebdnaH

trewlletS

3timbeirtebdnaH

trewlletS%0,0018

llafsuasgnunnapS ≤:tieztlahcsnieredeiW

beirtebkitamotuA>llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiW

retreirugifnok,beirtebdnaHtrewlletS

4timbeirtebdnaH

metreirugifnokgnagsualletS

•1 Wird nicht angezeigt, wenn die Modi 0 bis 6 zum Wiedereinschalten nach Spannungsausfall ausgewählt sind.

CntLLEVAA.00

0rEC.tA.02

0P.rECA.01

•1

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55

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

A.03...A.08

Maßnahme bei Prozessvariablenfehler

Bestimmt den Reglerausgang bei Ausfall des Prozessvariableneingangs.

NONE Keine Wirkung

HOLd In Handbetrieb setzen

dFLt In Handbetrieb setzen und Standardausgang auswählen

Standardausgang

Dieser Ausgang wird in Verbindung mit dem Wiedereinschalt-Modus 8 und der

Maßnahme bei Ausfall der Prozessvariablen verwendet.

[0 bis 100 %] (-100 % bis +100 % für Heizen/Kühlen)

Ausgangsobergrenze – Regelung mit einem Ausgang

Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs im automatischen Modus. Liegt der

Regelausgangswert im automatischen Modus über diesem Wert, wird der

Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter den eingestellten

Grenzwert abfällt.

[0,0 bis 100,0%]

Ausgangs-Untergrenze – Regelung mit einem Ausgang

Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs im automatischen Modus. Liegt der

Regelausgang im automatischen Modus unter diesem Wert, wird der

Analogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wert über den eingestellten

Grenzwert ansteigt.

[0,0 bis 100,0%]]

Obere Grenze für Ausgang 1 (Heizen) – Heizen/Kühlen-Regelung

Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 1 im automatischen Modus. Liegt der

Regelausgangswert im automatischen Modus über diesem Wert, wird der

Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter den eingestellten

Grenzwert abfällt.

[0,0 bis 100,0%]

Obere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung

Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 2 im automatischen Modus, wenn in

der Ebene 'Grundkonfiguration' die Regelungsart 'Invers-Direkt' oder 'Direkt-Invers'

ausgewählt wurde. Liegt der Regelausgangswert im automatischen Modus über

diesem Wert, wird der Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter

den eingestellten Grenzwert abfällt.

[0,0 bis -100,0 %]

Fortsetzung auf nächster Seite...

…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein einzelner Ausgangstyp ausgewählt wurde.

•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Heizen/Kühlen-Ausgangstyp ausgewählt wurde.

100OP.HIA.05

0dF.OPA.04

NONEPVFAA.03

•1

0OP.L0A.06 •1

100.0OP1HA.07 •2

100OP2HA.08 •2

OP1OP2OP2H

–100% +100%

0 0

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OFFSrd5A..11

OFFM5r1A.12

OFFOP.SrA.10

0OP2LA.09 •1

OP1OP2

OP2L

+100%+100%

00

Zeit

Anstiegsrate nicht freigegeben

Freigegeben

Auto

Manuell mitausgang = C.OP1 •2

Freigegeben

…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration

Untere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung

Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs 2 im automatischen Modus, wenn in

der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart 'Invers-Invers' oder 'Direkt-Direkt'

ausgewählt wurde. Liegt der Regelausgang im automatischen Modus unter diesem

Wert, wird der Analogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wert über den

eingestellten Grenzwert ansteigt.

[0 bis 100%]

Ausgang Anstiegsrate

Die maximale Veränderungsrate des Regelausgangs (oder beider Regelausgänge für

Heizen/Kühlen)

[0,01 bis 99,99% Veränderung pro

Sekunde oder 'OFF']

Hinweis. Die Einstellung für die Standard-Anstiegsrate gilt sowohl für ansteigende als

auch für abnehmende Ausgangswerte. Über den PC ist außerdem eine Konfiguration

der Anstiegsrate entweder nur für ansteigende bzw. nur für abnehmende Werte

möglich.

Quelle zur Sperrung der Anstiegsraten-Regelung

Die zur Sperrung der Anstiegsraten-Regelung des Ausgangs gewünschte Quelle.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Hand 1 Quelle für Modusauswahl

Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetrieb und des konfigurierten Ausgangs

1 benötigt wird.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Fortsetzung auf nächster Seite...

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

A.09...A.12

•1 Wird nur angezeigt, wenn als Regelungsart 'Invers-Invers' oder 'Direkt-Direkt' ausgewählt wurde.

•2 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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4 KONFIGURATIONS-MODUS…

…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration

Konfigurierter Ausgang 1

Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch die Handbetriebs-Quelle

1 benötigt wird.

[0 bis 100 % oder 'LASt' (nicht Heizen/Kühlen)]

[–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)]

Hand Quelle für Modusauswahl 2

Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs und des konfigurierten

Ausgangs 2 benötigt wird.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Konfigurierter Ausgang 2

Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch die Handbetriebs-Quelle

2 benötigt wird.

[0 bis 100 % oder 'LASt' (nicht Heizen/Kühlen)]

[–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)]

Quelle für die Auswahl von Automatik/Handbetrieb

Wird mit der Automatik/Hand-Station verwendet.

Die Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus mit dem konfigurierten Ausgang

3 benötigt wird. Ein Umschalten vom Handbetrieb in den automatischen Modus über

die Bedienfront ist nicht möglich.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Hinweis. Wird Applikationsbeispiel 3 ausgewählt, wird die Quelle Alarm 1 zugewiesen.

Wird Applikationsbeispiel 4 ausgewählt, wird die Quelle Digitaleingang 1 zugewiesen.

Konfigurierter Ausgang 3

Der Ausgangswert, der bei Auswahl des Handbetriebs durch die Quelle zur Auswahl

von Automatik/Handbetrieb benötigt wird.

[0 bis 100 % oder 'LASt' (nicht Heizen/Kühlen)]

[–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)]

Fortsetzung auf nächster Seite...

A.13...A.17

•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

OFFAM.5r

0.0COP.3

A.16

A.17

0.0C.OP2A..15

OFFM5r2A..14

0.0C.OP1A.13

Auto

Manuell mitAusgang = C.OP3 •1

Auto

Auto

Manuell mit Ausgang = C.OP2 •1

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…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration A.18...A.22

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

Quelle für die Auswahl des Automatikbetriebs

Die Digitalquelle zur Aktivierung des Automatikbetriebs auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle 1 für Selbsteinstellungs-Parameter (Parametersatzumschaltung)

Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportional-band

1 und Integralzeit 1 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle 2 für Selbsteinstellungs-Parameter (Parametersatzumschaltung)

Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportionalband 2

und Integralzeit 2 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Selbsteinstellungs-Parameterquelle 3 (Veränderung des Parametersatzes)

Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportionalband 3

und Integralband 3 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Selbsteinstellungs-Parameterquelle 4 (Veränderung des Parametersatzes)

Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportionalband 4

und Integralzeit 4 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,

Tabelle C – Digitalquellen.

Zurück zum Seitenanfang.

OFFA.5rCA.18

OFFt4.SrA...22

OFFt3.5rA...21

OFFt2.SrA..20

OFFt1.SrA.19

•2

•2

•2

•2

LEVA

CNtL

Auswahl Pb-1 und IAt.1

Manuell

•1Auto

•1

Auswahl Pb-2 und IAt.2 •1

Auswahl Pb-3 und IAt.3 •1

Auswahl Pb-4 und IAt4 •1

•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

•2 Die Werte PB–x und IAt.x werden in Ebene 2 festgelegt – siehe Abschnitt 3.2, Einstellungen/Proportionalbandx und Integralzeit x. Diese Funktion ist nicht mit dem Kaskadenregler verfügbar und kann nicht auf dieApplikationsbeispiele Automatik/Hand-Station oder Anzeiger angewendet werden.

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59

OPErLEVbb.00

NOr.d15

NOb.d15

b.05

b.06

YESS.AdJb.04

YESFPAKb.03

LrFPLrb.02

YESFP.AMb.01 •%

•%

•%

•%•&

•%•&

4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

•1 Wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel 'Anzeiger' ausgewählt wurde.

•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externer Sollwertvorgabe ausgewählt wurde.

b.00...b.06

yalpsiD etsaT-nretxE/nretnIredgnukriW

ON .nerrepS

.sudomtrewlloSmenretxednumenretninehcsiwznetlahcsmU

.2redo1strewlloSnenretnisedlhawsuA

.3redo2,1strewlloSnenretnisedlhawsuA

.4redo3,2,1strewlloSnenretnisedlhawsuA

rL

L2

L3

L4

Ebene B – Bedienerkonfiguration

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Bedienfront Automatik/Hand-Taste freigeben

YES – Freigegeben

NO – Gesperrt

Bedienfront Taste für intern/extern freigeben

Bedienfront Alarmbestätigungstaste freigeben

YES – Freigegeben

NO – Gesperrt

Sollwerteinstellung auf Bedienerebene freigeben

YES – Freigegeben

NO – Gesperrt

Verhältnisanzeige auf Bedienerebene

YES – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert werden auf der

Bedienerebene angezeigt.

NO – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert werden auf der

Bedienerebene nicht angezeigt.

Bias-Anzeige auf Bedienerebene

YES – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert werden auf der

Bedienerebene angezeigt.

NO – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert werden auf der

Bedienerebene nicht angezeigt.

Fortsetzung auf nächster Seite...

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60

0A.PA5b.07

0C.PA5b.11

0S.PASb.10

•%

00.00t.CLKb..15

1 dAYb..12

23HOUrb..13

59 MINb..14

LEVb

OPEr

1b.INCb..16

b.07...b.16

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

…4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration

Selbsteinstellungs-Paßwort

Ermöglicht den Zugriff auf die Selbsteinstellungsfunktion auf der Bediener-Ebene.

[0 bis 9999 (Standard 0)]

Paßwort einrichten

Ermöglicht den Zugriff auf die Einrichtungsebenen (Ebene 2, 3, 4 und 5) und die

Selbsteinstellungsfunktion.

[0 bis 9999 (Standard 0)]

Konfigurationspaßwort

Ermöglicht den Zugriff auf die Konfigurationsebenen, die Einrichtungsebenen und die

Selbsteinstellungsfunktion.

[0 bis 9999 (Standard 0)]

Tageseinstellung

Dient zum Einstellen des Wochentags der eingebauten Uhr.

[1 bis 7. 1 = Sonntag, 7= Samstag]

Stundeneinstellung

Dient zum Einstellen der Stunden der eingebauten Uhr.

[0 bis 23]

Minuteneinstellung

Dient zum Einstellen der Minuten der eingebauten Uhr.

[0 bis 59]

Aktuelle Zeit

Aktuelle Zeit der eingebauten Uhr.

[Stunden : Minuten]

Bargraph-Inkremente

Abweichung durch jedes Bargraph-Element repräsentiert

[1 bis 10 % des Einheitenbereichs]

Zurück zum Seitenanfang.

•1 Wird bei den Applikationsbeispielen 'Anzeiger' oder 'Automatik/Hand-Station' nicht angezeigt.

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61

ASSnLEV.CC.00

ANLGtYP.1C.01

dIG

or

AN1.A

NONE

dG1.A

NONE

•1

4.8 Ebene C – Konfiguration der Ausgangszuweisung

Hinweis. Die Standardeinstellungen der Ausgangszuweisung sind für jedes Applikationsbeispielvorkonfiguriert – siehe Tabelle B, Ausgangsquellen, auf dem Faltblatt am Handbuchende.

Ebene C – Ausgangszuweisung

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Typ für Analog/Digital-Ausgang 1 (ao1/do1)

Den Ausgangstyp für Ausgang 1 auswählen

ANLG – Analog

dIG – Digital

Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 zu

gelangen.

Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 zu gelangen.

Fortsetzung auf nächster Seite...

C.00, C01

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

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62

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.8.1 Digitalausgang 1

Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 (do1)

Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Digitalausgang 1 (do1)

Der Ausgang kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem

aktivierten oder bei einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.

POS – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.

NEG – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.

Fortsetzung auf nächster Seite...

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Gilt nicht, wenn Digitalausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.

tYP1

dIG

NONEdGI.AC.07

POSdG1.PC.08

AN2.A

NONE

•1

•2

C07, C08

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63

Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 (ao1)

Die zur Aktivierung von Analogausgang 1 benötigte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen.

Maximaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)

Der für den Analogausgang benötigte maximale Stromausgang.

[0,0 bis 22,0 mA]

Minimaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)

Der für den Analogausgang benötigte minimale Stromausgang.

[0,0 bis 22,0 mA]

Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1

Der Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang benötigt wird.

[In physikalischen Einheiten]

Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1

Der Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang benötigt wird.

[In physikalischen Einheiten]

Fortsetzung auf nächster Seite...

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

4.8.2 Analogausgang 1

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Gilt nicht, wenn Analogausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.

tYP1

ANLG

NONEANI.A

100.0r1.H

C.02

C.05

0.0r1.LC.06

20.0AN1.HC.03

4.0AN1.LC.04

AN2.A

NONE

•1

•2

•2

C02...C06

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64

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

C10...C14

Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 (ao2)

Die zur Aktivierung von Analogausgang 2 benötigte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen.

Maximaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)

Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte maximale Stromausgang.

[0,0 bis 20,0 mA]

Minimaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)

Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte minimale Stromausgang.

[0,0 bis 20,0 mA]

Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2

Der Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang benötigt wird.

[In physikalischen Einheiten]

Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2

Der Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang benötigt wird.

[In physikalischen Einheiten]

Fortsetzung auf nächster Seite...

0.0 r2LC.14

NONEAN2.AC.10

20.0AN2HC.11

4.0AN2.LC.12

100.0 r2HC.13

rLY1

NONE

•1

•1

•1

•1

•1

•2

•2

dG1.P

0.0

r1L

0.0

4.8.3 Analogausgang 2

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Gilt nicht, wenn Analogausgang 2 einem Regelausgang zugewiesen wurde.

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65

POSrL2.PC.20

NONErL2.A

POSrL1.PC.18

NONErL1.AC..17

POSrL3..PC.22

NONErL3.AC.21

r1L

0.0

r2L

0.0

•1

•2•3

•2

•1

•1

•3

•2•3

•4

•4

C.19

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

4.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4 C17...C22

Zuweisungsquelle für Relais 1

Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 1

Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem

aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.

NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.

Zuweisungsquelle für Relais 2

Die zur Aktivierung von Relaisausgang 2 benötigte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 2

Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem

aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.

NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.

Zuweisungsquelle für Relais 3

Die zur Aktivierung von Relaisausgang 3 benötigte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 3

Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem

aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.

NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.

Fortsetzung auf nächster Seite...

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.

•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.

•4 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Relaisausgang eingebaut ist.

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66

…4.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

C23...C24

NONErL4.AC..23

POSrL4.PC.24

•1

•2•3

LEVC

ASSN

•4

•4

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.

•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.

•4 Wird nur angezeigt, wenn ein Relaisausgang eingebaut ist.

Zuweisungsquelle für Relais 4

Die zur Aktivierung von Relaisausgang 4 benötigte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 4

Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem

aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.

NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.

Zurück zum Seitenanfang.

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67

SErLLEVdd.00

1Addrd.03

NONEPrtYd.02

0S.CFGd.01

SErL

LEVd

Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Serielle Konfiguration

0 – Aus

1 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 2400

2 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 2400

3 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 9600

4 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 9600

5 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 19200

6 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 19200

Parität

NONE – Keine

Odd – Ungerade

EVEN – Gerade

Modbus™ Adresse

Jedem Slave an einer Modbus-Verbindungsleitung muß eine eindeutige Adresse

zugewiesen werden – siehe IM/C350–MOD.

[1 bis 99]

Zurück zum Seitenanfang.

4.9 Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation

Hinweis. Die Ebene D ist nur verfügbar, wenn die serielle Kommunikationsoption eingebaut ist.

d.00...d.03

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

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4.10 Ebene E – Kalibrierung

Hinweis. Auf dieser Seite kann eine Feinabstimmung der Eingänge zur Beseitigung von Systemfehlernvorgenommen werden.

E.00...E.04

Ebene E – Kalibrierung

Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die

Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.

Offset-Kalibrierung für Analogeingang 1

Wert von Analogeingang 1 in physikalischen Einheiten

Offset [in physikalischen Einheiten]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die

Anzeige nur auf den Offset-Wert zurückgesetzt.

Kalibrierung der Messbereichsspanne für Analogeingang 1

Wert von Analogeingang 1 in physikalischen Einheiten

Messbereichseinstellung

[0,750 bis 1,250]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die

Anzeige nur auf den Spannen-Wert zurückgesetzt.

Offset-Kalibrierung für Analogeingang 2

Wert von Analogeingang 2 in physikalischen Einheiten

Offset [in physikalischen Einheiten]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die

Anzeige nur auf den Offset-Wert zurückgesetzt.

Kalibrierung der Messbereichsspanne für Analogeingang 2

Wert von Analogeingang 2 in physikalischen Einheiten

Messbereichseinstellung

[0,750 to 1,250]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die

Anzeige nur auf den Offset-Wert zurückgesetzt.

Fortsetzung auf nächster Seite...

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

CALLEVEE.00

0.0OFF.2E.03

0.0SPn.1E.02

0.0OFF.1E.01

1.0SPn.2E.04

0.0100.3

0.0100.3

0.0100.3

0.0100.3

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69

8888OFF.3E.05

8888SPN.3E.06

0.0100.3

0.0100.3

NOC.CAL

E.07

NOO.CAL

E.08

E.09

E.10

FCAL

30r.trV

rEF

2700

F.CAL

AUtO

rEF

2700

r.trV

30

Fb.LO

100

NO

AUtO

MAN

E.05...E.10

4 KONFIGURATIONS-MODUS…

•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration.

Offset-Kalibrierung für Analogeingang 3

Wert von Analogeingang 3 in physikalischen Einheiten

Offset [in physikalischen Einheiten]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, kehrt die

Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.

Kalibrierung der Messbereichsspanne für Analogeingang 3

Wert von Analogeingang 3 in physikalischen Einheiten

Messbereichseinstellung

[0,750 bis 1,250]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, kehrt die

Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.

Kalibrierung der Stellungsrückmeldung

Die gewünschte Kalibrierung auswählen.

NO – Keine Kalibrierung

AUtO – Automatische Kalibrierung

_AN – Manuelle Kalibrierung

Stellzeit des Stellglieds

[0 bis 5000 Sekunden]

Es muss sichergestellt sein, dass der eingegebene Wert mit dem Stellgliedmotor

kompatibel ist, da dieser Wert zur Bestimmung der Fahrstrecke für den

Rückmeldemechanismus dient.

Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständig geschlossene

Stellung

NO – Keine Wirkung

YES – Das Ventil wird automatisch ganz geschlossen und der elektrische

Eingangswert wird als Messbereichsanfang eingestellt.

Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.

Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständig geöffnete Stellung

NO – Keine Wirkung

YES – Das Ventil wird automatisch ganz geöffnet und der elektrische

Eingangswert wird als Messbereichsende eingestellt.

Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.

Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation

…4.10 Ebene E – Kalibrierung

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…4.10 Ebene E – Kalibrierung

Unterer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung

Die minimale elektrische Eingangsgröße einstellen.

[0,0 bis 999,9]

Bei Widerstands-Eingangstypen werden keine Dezimalstellen angezeigt. Bei allen

anderen Eingangstypen wird eine Dezimalstelle angezeigt.

Oberer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung

Die maximale elektrische Eingangsgröße einstellen.

[0,0 bis 999,9]

Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation

Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation

Dieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuen

Vergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Referenzwert zugeführt wird, der sich

von 2700 unterscheidet.

Der Widerstand des Vergleichsstellensensors bei 25°C (in Ohm).

Vergleichsstellen-Betawert

Dieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuen

Vergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Betawert zugeführt wird, der sich von

3977 unterscheidet.

Der Betawert des Vergleichsstellensensors.

Vergleichsstellen-Messwert – I/P1 und I/P2

Die vom Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °C angezeigt.

Vergleichsstellen-Messwert – I/P3

Die vom Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °C angezeigt.

Zurück zum Anfang der Kalibrierungsebene.

100.0Fb.LOE11

500.0Fb.HIE.12

FCAL

MAN

rEF

2700

Fb.HI

500

2700rEFE.13

3977bEtAE.14

25.2CJ3E.16

LEV.E

CAL

O.CAL

NO

FCAL

NO

•1

•1

25.2 CJ1E.15

•2

E.11...E.16

…4 KONFIGURATIONS-MODUS

•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 5.2, Grundkonfiguration.

•2 Wird nur angezeigt, wenn der entsprechende Eingang ein Thermoelementeingang ist.

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55°CMax.

0°CMin.

IP66/NEMA4X(Fronttafel)

IP20(Rückseite)

0 to 90% RH

+

A – Innerhalb der Temperaturgrenzen

B – Innerhalb der Feuchte-Grenzen

C – Innerhalb der Schutzgrenzwerte

D – Geschirmte Kabel verwenden

5 INSTALLATION

EU-Richtlinie 89/336/EWGEntsprechend den Bestimmungen der EU-Richtlinie 89/336/EEC für EMV-Bestimmungen darf dieses Produkt nicht ineiner nichtindustriellen Umgebungverwendet werden.

ReinigungNur die Bedienfront reinigen, mit warmemWasser und mildem Reinigungsmittel

Entsorgung des Gerätes• Das Gerät enthält keine

umweltschädigenden Stoffe. Es arbeitetjedoch mit einer kleinen Lithiumbatterie.Diese ist nach dem Ausbauentsprechend den örtlichenU m w e l t s c h u t z - b e s t i m m u n g e nvorschriftsmäßig zu entsorgen.

• Im übrigen kann das Gerät wie normalerAbfall entsorgt werden.

5.1 Mechanische Installation

5.1.1 Auswahl des Einbauorts –Abb. 5.1 und 5.2

SensorMinimum

A – Dicht am Sensor

B – In Augenhöhe

C – Vibrationen vermeiden

Abb. 5.1 Allgemeine Anforderungen

Warnung. Wählen Sie einenAufstellort, an dem keine starkenelektrischen und magnetischen Felderauftreten. Ist dies nicht möglich,insbesondere in Umgebungen, in denen‘walkie talkies’ verwendet werden, müssendie Anschlüsse mit geschirmten Kabeln ingeerdeten Metallschutzrohren durchgeführtwerden.

Abb. 5.2 Umgebungsbedingungen

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72

…5 INSTALLATION

5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5Das Gerät wurde für die Schaltschrankmontage konzipiert (Abb. 5.4). Die Abmessungen finden Sie in Abb. 5.3.

Hinweis. Für die NEMA4X-Schutzart wird eine Fronttafeldicke von mindestens 2,5 mm empfohlen.

96

122,517,5

Maßangaben in mm

96

Tafelausschnitt

30

14

91,8

5,0

92 +0.8–0.0

92 +0.8–0.0

Abb. 5.3 Abmessungen

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73

5 INSTALLATION…

…5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5

1

2

3

4

3

Erdungsanschluss

Fronttafelklemmen mit den Halteschrauben sichern.Die Gummimanschette verhindert ein zu festes Anziehen derSchrauben.

Befestigen Sie die Schaltschrankklemmen; achten Siedarauf, dass die Laschen in den dafür vorgesehenenAussparungen liegen.

Ausschnitt aus Fronttafelherausschneiden (Abmessungensiehe Abb. 6.3).Die Geräte können gemäßDIN 43835 dicht an dicht eingebautwerden.

Setzen Sie das Gerät inden Tafelausschnitt ein

Abb. 5.4 Montage

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74

…5 INSTALLATION

…5.1.2 Montage – Abb. 6.3 bis 6.5

Die Abdeckung der Positionierschraube öffnen

Die Positionierschraube entgegen demUhrzeigersinn drehen und das Gerät aus demGehäuse herausziehen

1

2

Hinweis. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge

Abb. 5.5 Einbau/Ausbau des Geräts im Gehäuse

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75

5.2 Elektrische InstallationDie vorzunehmenden Eingangs- und Ausgangsanschlüsse können der Tabelle 'Applikationsbeispiele' und der Tabelle'Ausgangsquellen' im Faltblatt am Handbuchende entnommen werden.

Warnungen.• Der Commander 351 hat keinen internen Netzschalter, daher muss entsprechend den lokalen

Bestimmungen ein externer Unterbrechungsschalter bei der Installation berücksichtigt werden. Ermuss sich in der Nähe des Gerätes und für den Bediener einfach erreichbar befinden und alsUnterbrechungsschalter für den COMMANDER 351 gekennzeichnet sein.

• Alle Leitungen spannungsfrei schalten, bevor die Verdrahtung durchgeführt wird.

• Geeignete Kabel für Versorgungsströme nutzen. Die Klemmen sind für Kabel bis 2.5mm2 ausgelegt.

• Der COMMANDER 351 entspricht Überspannungskategorie II, Alle anderen Ein- und Ausgängeentsprechen Kategorie II.

• Alle Anschlüsse der Sekundärkreise müssen grundlegenden Isolation haben.

• Nach der Installation dürfen keine spannungsführenden Teile zugänglich sein.

• Anschlüsse für externe Schaltkreise dürfen nur in Verbindung mit berührungsgeschützten Gerätebeschaltet werden.

• Falls der COMMANDER 351 in anderer Art und Weise als hier beschrieben betrieben wird, kann dieSicherheit beeinträchtigt werden.

• Alle Geräte, die mit dem COMMANDER 351 verdrahtet werden, müssen den lokalenSicherheitsstandards (CEI/IEC 61010-1:2001-2) entsprechen.

Hinweis.• Signalleitungen und Energieleitungen sind immer getrennt zu verlegen, vorzugsweise in geerdeten

Metallschutzrohren.

• Es wird empfohlen, geschirmte Kabel für die Signalleitungen zu verwenden. Schirm mit demErdungsanschluss verbinden – siehe Abb. 5.4

• Die Batterie ist eine nicht austauschbare 3 Volt Lithum-Zelle.

5 INSTALLATION…

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+

+

NO

C

NC

NO

C

NC

N

L

Analogausgang 2

(ao2)

Relais 1

(RLY1)

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

25

26

27

28

29

30

31

32

34

3536

33

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

13

14

Relais 2

(RLY2)

Digitaleingang 3 (di3)

Gemeinsamer Digitaleingang

Digitaleingang 4 (di4)

+

+

NO/NC

C

NO/NC

C

COM

Rx+

Rx–

Tx+

Tx–

Relais 3 (RLY3)

Relais 4 (RLY4)

RS485

+

+

+

RTD

+

+

RTD

+24V Gemeinsame Stromversorgungsplatinefür 2-Leiter-Transmitter

Analogeingang 3 (I/P3)

Analogeingang 1 (I/P1)

Analogeingang 2 (I/P2) SieheAbb. 5.7.

Gemeinsamer Digitaleingang

Digitaleingang 1 (di1)

Digitaleingang 2 (di2)

Ausgangs-/Netzanschluß-

Optionskarten-anschlüsse

Eingangs-klemmen

Anschlußblock vonder Gehäuserückseite

aus betrachtet

Digital/Analogausgang 1

(ao1 /do1)

Warnung. Der Schutzleiterder Energieversorgung muss mit demErdungsanschluss verbundenwerden.

Nulleiter –

+

24VDC

85 min. bis265 V max.AC 15 VAExterne

Sicherung (1A Typ T und externenUnterbrechungsschalter verwenden)

…5 INSTALLATION

5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.6 bis 5.8

Abb. 5.6 Elektrische Anschlüsse – Allgemein

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77

5 INSTALLATION…

…5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.6 bis 5.8

* Unter Verwendung der Spannungsversorgung des internen Transmitters

** Den mitgelieferten 100-Ω Shunt-Widerstand verwenden

*** Für richtigen Sensorbruchbetrieb mit Spannungseingängen einen 100-KΩ Zugwiederstand installieren

# Wenn es sich bei I/P1 oder I/P2 um TE-Eingänge handelt, den mitgelieferten Vergleichsstellensensor einbauen.

## I/P2 kann nur dann mit TE-Eingängen verwendet werden, wenn I/P1 auch als TE-Eingang konfiguriert ist

### Mitgelieferten Vergleichsstellensensor einbauen, wenn I/P3 ein TE-Eingang ist

+ WTH –

WTH –

WTH +

+

28

29

30

31

+

WTH –

WTH –

WTH +

**100Ω**100Ω

Tx

Milliampere–

+

**100Ω

+

**100Ω

+

Milliampere

Tx

32

36

Vergleichsstellen-sensor#

TE##

+

Analog-eingang 1

(I/P 1)

Analog-eingang 2

(I/P 2)

+

TEMillivoltund Volt

WTH –

WTH –

WTH +

3-Leiter-Wth

+

Milliampere

33

34

35

+

* Milliampere

2-Leiter-Messumformer

WTH –

WTH –

WTH +

2-Leiter-Widerstands-thermometerund -Widerstand

**100Ω**100Ω

Tx

Vergleichsstellen-sensor#

Analog-eingang 3

(I/P 3)

Meßumformer-Spannungs-versorgung

* Milliampere

***100KΩ

***100KΩ

Spannung

2-Leiter-Messumformer

2-Leiter-Messumformer

TEMillivoltund Volt

3-Leiter-Wth

Milliampere * Milliampere2-Leiter-Widerstands-thermometerund -Widerstand

PotentialfreiInaktiv Aktiv

TTLInaktiv

Aktiv

5V

0V

Abb. 5.7 Elektrische Anschlüsse – Analogeingänge

Abb. 5.8 Elektrische Anschlüsse – Digitaleingänge

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78

5.3 Relais

Hinweis. Die Relais-Standardzuweisungensind dem Faltblatt am Handbuchende,Tabelle B zu entnehmen.Für die Relaiskontakte gelten folgende Werte:

115/230 V AC bei 5 A (nichtinduktiv)250 V DC 25 W max.

Eine geeignete Sicherung ist zu verwenden.

5.3.1 Setzen der Relaissteckbrücken – Abb.6.9Die Relaissteckbrücken auf der Optionskarte (falls einesolche eingebaut ist) setzen.

5.4 DigitalausgangMind. 15 V DC bei 20 mAMin. Belastung 750 W

5.5 Regelausgang oder Analogausgang fürWeiterführung

Max. Belastung 15 V (750Ω bei 20 mA).Galvanisch getrennt vom Analogeingang,dielektrische Festigkeit 500V, 1 Minute.

…5 INSTALLATION

LK3

LK4

LK3 = Relais 3LK4 = Relais 4

Öffner

Schließer

Abb. 5.9 Relaisverbindungen

Hinweis. Standardeinstellung für Relaissteckbrücken ist ‘Schließer’ (N/O).

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79

5.7 EingangsverbindungenDie Verbindungen zu allen Eingängen herstellen – sieheAbb. 6.7.

Die Standardeinstellungen für die Eingangs-zuweisung sind der Tabelle A im Faltblatt amHandbuchende zu entnehmen.

5.7.1 Eingänge Thermoelement (TE)

Hinweis. Zwischen dem Thermoelementund den Klemmen muß das passendeKompen-sationskabel verwendet werden –siehe Tabelle 5.1.

Eine automatische Vergleichsstellenkompensation(ACJC) durch auf die Eingangsklemmen von I/P1 und I/P2 verdrahtete Vergleichsstellensensoren ist eingebaut– siehe Abb. 5.11. Alternativ kann derVergleichsstellensensor auch extern an dem Punkteingebaut werden, an dem das Thermoelementkabel inein Kupferkabel übergeht, beispielsweise am Eintritt desKabels in die Gerätetafel – siehe Abb. 5.12. DieVerwendung einer externen fest zugewiesenenVergleichsstellen- (Referenz-) Kompensation istmöglich, wenn das Instrument für Millivolt-Eingängeprogrammiert und der geeignete Thermoelement-Linearisierer ausgewählt wurde. Diese Programmierungist nur über einen PC möglich.

5 INSTALLATION…

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3-Punkt-Schrittregler-

Option

(N)

N

L

(L)

3-Punkt-Schrittregler-Option

Span-nungs-versorgungfür Ventil-stellglied

0%

100%

SteckbrückeSiehe Hinweis

0%

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34

33

35

8

9

5

6

–+

A – Relaisanschlüsse

3-Punkt-Schrittregler-

Option

B – Rückführungsanschlüsse(Eingangstypen V, mA oder mV)

C – Rückführungs-Potentiometeranschlüsse

100Ω(nur mA-Eingänge)

33

34

35

D – Alternativanschluß fürRückführungs-Potentiometer

34

33

7

3-Punkt-Schrittregler-

OptionSteckbrückeSiehe Hinweis

+

28

29

30

Kupfer-kabel

I/P1

Kompensations-kabel

+

33

34

35

I/P3

5.6 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregel-ung – Abb. 6.10

Hinweis. Die Relais zum Ansteuern des 3-Punkt-Schrittregelventils müssen als‘Schließer’ konfiguriert werden – sieheAbschnitt 6.3.1.

Hinweis. Die Drahtverbindung muß auf derSeite des 3-Punkt-Schrittregelventils unddarf NICHT an den Geräteklemmenangeschlossen sein.

Abb. 5.10 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregler

Abb. 5.11 Vergleichsstellensensor – Verbindungen

Abb. 5.12 Extern montierterVergleichsstellensensor – Anschlüsse

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80

…5 INSTALLATION

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)L(noC/eF— —

01734NID—

)01734NID( /ualBtoR

ualB ualB

5.7.2 Eingänge für 3-Leiter-Widerstand-thermometer (Wth)Die drei Leiter müssen den gleichen Widerstandaufweisen; dieser darf max. 50 Ω pro Leiter betragen.

5.7.3 Eingänge für 2-Leiter Widerstand-thermometer (Wth)Wenn lange Leitungen notwendig sind, ist ein 3-Leiter-Widerstandsthermometer zu bevorzugen. Soll dasWiderstandsthermometer in einem Ex-Bereicheingesetzt werden, muß ein über eine geeignete Zener-Barriere angeschlossenes 3-Leiter-Widerstandsthermometer verwendet werden.

5.8 AusgangsanschlüsseDie Anschlüsse wie in Abb. 6.6 verbinden.

Die Einstellungen für die Standard-Ausgangszuweisungen sind der Tabelle B aufdem Faltblatt am Handbuchende zu entnehmen.

5.9 Spannungsversorgungs-Anschlüsse

Warnung.• Eine 1A Typ T Sicherung in den

spannungsführenden Leiter einfügen.• Die Erdungsleitung muß am Erdungs-

stehbolzen und darf nicht an derKlemme 18 am Anschlußblockangeschlossen sein – siehe Abb. 5.6.

• Die Verbindung zwischen den beidenErdungsstehbolzen darf nichtunterbrochen werden.

• Die gewünschte Spannungs-versorgung(AC oder DC) ist bei Bestellunganzugeben; sie ist an derKodierungsnummer des Instruments zuerkennen:C35X/XX0X/STD = 100 bis 240 V ACC35X/XX1X/STD = 24 V DC

Tabelle 5.1 Kompensationskabel für Thermoelement

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81

A1 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)

ANHANG A – REGELBEISPIELE

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Page 84: Universal-Prozessregler · 2018. 5. 10. · 1 ÜBERSICHT Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, die Konfiguration,

82

A2 Automatik/Hand-Station und Analog-Backup-Station

A2.1 Serieller und paralleler Betrieb

Hinweis. Die Abschnitte A2.2 und A2.3 enthalten eine ausführliche Beschreibung der Regelbeispiele.

…ANHANG A – REGELBEISPIELE

ao1

I/P2

PV

Status

Relais 1

ExternesRelais

I/P1

ao1

Master-Ausgang

Prozess

Master-Regler

C350

Prozessvariable

di.1

Master-Ausgangao1

Digitalsteuerung

I/P2

PV

Ausgang

Status

I/P1

ao1Stellglied

Prozess

Master-Regler

C350

Serieller Anschluß

Paralleler Anschluß

Stellglied

di.1

Ausgang

Prozessvariable

Master-Ausgang

Digitalsteuerung

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83

ANHANG A – REGELBEISPIELE…

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…A2.2 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)D

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Page 86: Universal-Prozessregler · 2018. 5. 10. · 1 ÜBERSICHT Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, die Konfiguration,

84

…ANHANG A – REGELBEISPIELE

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Page 87: Universal-Prozessregler · 2018. 5. 10. · 1 ÜBERSICHT Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, die Konfiguration,

85

ANHANG A – REGELBEISPIELE…

A3 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 und 8)

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86

ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR

B1 Einleitung

Mit Hilfe des COMMANDER Konfigurationseditors kann der COMMANDER 350 ohne Benutzung der Fronttasten programmiert werden.

Neben den Standardeinstellungen kann mit dem Konfigurationseditor auch auf höhere Funktionen zugegriffen werden, die über die

Fronttasten nicht zugänglich sind.

Diese Funktionen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Informationen über die einzelnen Funktionsmerkmale sind der On-line

Hilfe zu entnehmen.

Hinweis. Das Meßgerät muß sich im Konfigurationsmodus (Ebene 6 oder höher) befinden, und beim Hoch- oder

Herunterladen von PC Configurator muß die serielle Modbus-Verbindung deaktiviert sein.

B2 Anpassung des Analogeingangs

• Kundenspezifische Bereiche für mA, mV, Spannung und Widerstand

• Die Standardlinearisierer können den elektrischen Eingängen zugewiesen werden (hiermit können z. B. an den Transmitter-

Eingängen Thermoelement- oder Widerstandslinearisierer verwendet werden).

• Programmierbare Fehlermeldungsebenen (Standard = 10 %).

B3 Vier programmierbare mathematische Blöcke

Jedem mathematischen Block kann einer von sieben verschiedenen Typen zugewiesen werden:

ehcsitemhtirAnoitknufdradnatS

eid;nedrewtreinibmoknerotarepO3dnunednarepO4uzsibnennökkcolBmedejnI.tenhcereblleitneuqesnedrewnednarepO

:nerotarepO -niM,lhawsuA-xaM,noitakilpitluM,noisiviD,noitkartbuS,noitiddA.lhawsuA-erelttiM,lhawsuA

:nerotarepO langislatigiDredo-golanAsedej)'0'redo'1'treWnednebahelangislatigiD(

ttinhcshcruD ,smuartieZnetlhäwegsuaseniefualreVmislangisgolanAsenietrewlettiMreD.langislatigiDhcrudnezteskcüruZ

gnunnekrE-amixaM langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlamixaMreD

gnunnekrE-aminiM langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlaminiMreD

ethcueFevitaleR .nerosnesrutarepmetnekcorTdnu-ßaNslettimgnunhcereB

lezruwtardauQ .slangisgolanAsenietrewlezruwtardauQreD

rexelpitluM-sgnagniE slangislatigiDseniegnudnewreVretnunelbairavgolanAiewzredonienovlhawsuA

etnemelE gnuhcielGorp51.xaM

nerotarepO ROXE,TON,DNAN,RON,DNA,RO:gnuhcielGorp7.xaM

nerotarepO.langislatigiDsedej:gnuhcielGorp8.xaM

.nedrewtednewrevelangislatigiDredgnurhekmUruznnakrotarepO-TONreD

B4 Sechs logische Gleichungen

B5 Anpassung des Prozessalarms

• Zeithysterese, 0 bis 9999 Sekunden

• Quelle zum Sperren des Alarms

B6 Zwei Echtzeitalarme

• ON-Programmierung für Tage, Stunden, Minuten und Dauer (00:00 bis 23:59)

• Platzhalter (*) ermöglicht eine Programmierung für X Minuten nach der vollen Stunde

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87

351.5350.

50

RS232 Serieller Anschluß

B7 Zwei Verzögerungs-Timer

• Verzögerung und Dauer programmierbar (0 bis 9999 Sekunden)

B8 Zwei kundenspezifischer Linearisierer

• 15 Linearisierungspunkte pro Linearisierer

• Als Quelle kann jedes Analogsignal dienen

B9 Anpassung der Applikationsbeispiele

Jedes Applikationsbeispiel kann durch Verändern der Quellen für verschiedene Funktionen im COMMANDER 350 kundenspezifisch

angepaßt werden. Hiermit können mathematische Blöcke und kundenspezifische Linearisierer in das Standard-Beispielformat eingefügt

werden.

Folgende Quellen sind programmierbar:

• Eingang für die Prozessvariable

• Sollwert-Eingänge

• Eingang für Stellungsrückmeldung

• Eingang in den Verhältnis/Bias-Block

• Verhältniseingänge

• Bias-Eingänge

B10 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators

ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR

Hinweis. Bei der Nutzung der PC-Configurator-

Software muss sich der Commander 350 im

Konfigurationsmode befinden (Ebene 6 bis E),

und die Modbusschnittstelle darf nicht

verbunden sein.

Abb. B1 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators

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TECHNISCHE DATEN

Überblick• 8 Applikationsbeispiele: Einkanalregler, Auto/manuell,

Analog-Backup, Anzeige

• Zwei Optionen für die automatische Selbstoptimierung

• Überwachung der Regeleffizienz (CEM ControlEfficiency Monitor)

• PC-Konfiguration

• Frontfläche Schutzart IP66 (NEMA4X)

BedienungAnzeige

1 x 4 Stellen, 14mm (Rot) LED – Prozessvariable

1 x 4 Stellen, 8mm (Grün) LED – Sollwert

1 x 3 Stellen, 8mm (Gelb) LED – Ausgang

1 x 21-Segment Balkenanzeiger für Abweichungen

Konfiguration

Basiskonfiguration über Fronttafeltasten oder PC

Höhere Funktionskonfiguration über PC

Sicherheitpasswortgeschützte Menüs

StandardfunktionenRegelverhalten

Einkanalregler, Auto-/Manuellstation, Analog-Backup, Anzeiger/manuelles Leitgerät

Ausgangsarten

Stromproportional, zeitproportional, Ein/Aus, Schrittregelventil (mitund ohne Stellungsrückmeldung), heizen/kühlen.

Regelparameter

Vier PI-Einstellungsmöglichkeiten, wählbar über digitale Signale

Sollwerte

Lokale, externe und vier feste lokale Einstellungen, die über digitaleSignale ausgewählt werden können.

Konfigurierte Ausgänge

Drei voreingestellte Ausgangswerte, wählbar über Digitalsignale

Automatische Selbstoptimierung

Nach Bedarf für 1/4 Welle oder minimales Überschwingen

Prozessalarme

Anzahl 8

Typen Prozessalarm, Hoch/Tief

Ausgang, Hoch/Tief

Abweichung, Hoch/Tief

Hysterese Wert und Zeit *

Alarm freigeben/sperren Freigabe/Sperrung derAlarme über Digitalsignal

Echtzeitalarme *

Anzahl 2

Programmierbar Uhrzeit/Datum und Dauer

* Zugriff über PC-Konfiguration

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TECHNISCHE DATEN...

Analogeingänge

UniversalprozesseingängeAnzahl

2 standard

Typ

Universell konfigurierbar für:

Thermoelement (THC)

Widerstandsthermometer (Wth)

mV

Volt

mA

Widerstand

Nicht universeller ProzesseingangAnzahl

1 standard

Typen

nur mV (nur THC, wenn Eingang P1 ebenfalls THC)

mA

tnemeleomrehT hciereblamixaM °C )strewsseMsed%(tiekgiuaneG

B 0081sib81– redo%1,0 ±1 ° 002evoba[C ° *]C

E 009sib001– redo%1,0 ± 5,0 °C

J 009sib001– redo%1,0 ± 5,0 °C

K 0031sib001– redo%1,0 ± 5,0 °C

L 009sib001– redo%1,0 ± 5,1 °C

N 0031sib002– redo%1,0 ± 5,0 °C

R 0071sib81– ro%1,0 ± 5,0 ° 003evoba[C ° *]C

S 0071sib81– ro%1,0 ± 5,0 ° 002evoba[C ° *]C

T 003sib052– redo%1,0 ± 5,0 °C.nedrewtreitnaragthcintreWnenebegegnamedretnutiekgiuanegsgnutsieLeidnnakSdnuR,BnepyttnemeleomrehTeidrüF*

lluNretnuennapstsedniM Cº07TpyTCº501NpyT

nemroN-ET 01734NID485CEI

htW hciereblamixaM °C **)strewsseMsed%(tiekgiuaneG

001TP 006sib002– %1,0 redo ± 5,0 °C001,lebaknitalP-tharD-3,DTR** N 004sib0hciereBmi,)157CEI(dradnatS06734NIDorp Ns

egnägnieraeniL hcierebsseM )strewsseMsed%(tiekgiuaneG

stlovilliM 0 sib Vm005 redo%1,0 ± 01 µA

erepmailliM 0 sib Am05 redo%2,0 ±2 µA

tloV 0 sib V5 redo%2,0 ± Vm2

dnatsrediW 0 sib 0005 N redo%2,0 ± 80,0 N

Analoge Eingänge – gemeinsamLinearisiererfunktionen

THC-Typen B, E, J, K, L, N, R, S, T, PT100, P, 3/2,5/2

Eingangswiderstand

mA 100N

mV, V 10MN

Sensorbruch-Schutz

Programmierbar zum Hochsteuern oder Absteuern

Abtastrate

125 ms (1 Eingang)

Digitalfilter

Programmierbar

Vergleichsstellen-Kompensation

Automatische Vergleichsstellen-Kompensation standardmäßigenthalten

Stabilität 0,05 °C/°C veränderung der Umgebungstemperatur

Eingangsschutz

Gleichtaktunterdrückung > 120 dB bei 50/60Hz mit 300Nungleichgewichtbeständig

Serientaktunterdrückung > 60 dB bei 50/60Hz

Transmitter-Spannungsversorgung

Spannung: nominell 24 V DC

Strom: Maximal 60 mA (3 Regler)

Standard-Analogeingangsbereiche

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...TECHNISCHE DATEN

AusgängeRegel-/Analogausgänge

Anzahl 2 Standard

Typ 1 x programmierbarer Analog- oder Logik-(Digital-) Ausgang

1 x nur analog

Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis

Analogbereich 0 und 20 mA (programmierbar),

max. 750 N, genauigkeit: 0,25 %

Digitalspannung 17 V @ 20 mA

Relaisausgänge

Anzahl 2 Standard,

Typ SPCO, mit max. Belastung 5 A bei115/230 V AC

DigitaleingängeAnzahl 2 Standard,

Typ Potentialfrei

Min. Takt 200 ms

Höhere FunktionenMathematische Blöcke *

Anzahl 4

Operatoren +, –, x, ÷, Mittelwert, Maximum, Minimum,High-Auswahl, Low-Auswahl, P, Median-Auswahl, Relative Feuchte

Eingangsmultiplexer (digital ausgewählt)

Verzögerungs-Timer *

Anzahl 2

Verzögerung und Dauer in Sekunden programmierbar

Logische Gleichungen *Anzahl 6

Elemente 15 pro Gleichung

Operatoren OR, AND, NOR, NAND, NOT, EXOR

Kundenspezifische Linearisierer *

Anzahl 2

Linearisierungspunkte 15 pro Linearisierer

* Zugriff über PC-Konfiguration

OptionenRelaisausgänge

Anzahl 2

Typ SPST, mit max. Belastung 5 Abei 115/230 V AC

Digitaleingänge

Anzahl 2

Typ Potentialfrei

Min. Takt 200 ms

Serienkommunikation

Anschlüsse RS485, 2- oder 4-Draht

Protokoll Modbus RTU

Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis

EMCEmissionen

Entspricht den Anforderungen von EN50081-2

Störfestigkeit

Entspricht den Anforderungen von EN50082-2

Konstruktions- und Fertigungsnormen

CSA/UL Allgemeine Sicherheit, anstehend

Entspricht den AnforderungenCAN/CSA C22.2 No. 1010.1-1-92 StandardCAN/CSA C22.2 No. 1010.1-B97UL Standard 3121-1

FM Allgemeine Sicherheit, anstehend

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TECHNISCHE DATEN

SS/C351–D_6

Maße und GewichteAbmessungen (B x H x T)

96 x 96 x 122,5 mm

Gewicht

680 g

SpannungSpannung

85 min. bis 265 V max. AC (50/60Hz)

24 V DC

Leistungsaufnahme

15 VA max.

Schutz gegen Spannungsausfall

Maximal 60 ms

Sicherheit

Allgemein entsprechend EN 61010-1

Galvanische Trennung

Alle geerdeten Ein-/Ausgänge: 500 V DC

Analog-/Digitalausgang 1zum übrigen Stromkreis 500 V Gleichstrom für 1 Minute

Analogausgang 2zum übrigen Stromkreis 500 V Gleichstrom für 1 Minute

Serienkommunikationzum übrigen Stromkreis 500 V Gleichstrom für 1 Minute

UmgebungsbedingungenBetriebsgrenzen

0°C bis 55°C

5 bis 95% RH (nicht kondensierend)

Temperaturstabilität

< 0,02 %/°C oder 2 µV/°C

Langzeit-Drift < 0,02% der Anzeige oder 20 µV pro Jahr

Frontfläche

NEMA4X (IP66)

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Mnemonisch

Menünummer

Parametereinstellung/-wert

Abb. I.1 Parameter Identifizieren

MENÜINDEX

EinstellungmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer

V

negnulletsnielitneV 5VEL 00.5

nenretxesedsintlähreVstrewlloS

OtAr 60.3

-tknuP-3rüftrewsintlähreVlitnevlegerttirhcS

tArV 10.5

I

1lietnalargetnI 1-tI 90.2

2lietnalargetnI 2-tI 01.2

3lietnalargetnI 3-tI 11.2

4lietnalargetnI 4-tI 21.2

1trewlloSrenretnI 1.PSL 10.3

2trewlloSrenretnI 2.PSL 20.3

3trewlloSrenretnI 3.PSL 30.3

4trewlloSrenretnI 4.PSL 40.3

TenoZetoT

run(enoZetoT)gnurhüfkcüR

dNb.d 30.5

1lietnalaitnereffiD 1Vrd 31.2

P1dnablanoitroporP 1-bP 50.2

2dnablanoitroporP 2-bP 60.2

3dnablanoitroporP 3-bP 70.2

4dnablanoitroporP 4-bP 80.2

RgnugietsnepmaR Etr.r 01.3

enoZetoT-enozlegeR dNbd 12.2

H

nelhüK/nezieH

-nelhüK/nezieHtratS1gnagsuA

tS1Y 22.2

-nelhüK/nezieHtratS2gnagsuA

tS2Y 32.2

E

negnulletsniE 2VEL 00.2

AgnutlahcS1mralA xxx.1 10.4

gnutlahcS2mralA xxx.2 20.4

gnutlahcS3mralA xxx.3 30.4

gnutlahcS4mralA xxx.4 40.4

gnutlahcS5mralA xxx.5 50.4

gnutlahcS6mralA xxx.6 60.4

gnutlahcS7mralA xxx.7 70.4

gnutlahcS8mralA xxx.8 80.4

dnabsgnurehännA 1bA 51.2

tknupstiebrA 1.tSr 71.2

iebtrewneseretsyH,1gnagsuAgnulegertknupiewZ

1.SYH 30.2

iebtrewneseretsyH,2gnagsuAgnulegertknupiewZ

2.SYH 40.2

B

strewlloSnenretxesedsaiB SAIb 70.3

-tknuP-3rüftreW-saiBlitnevlegerttirhcS

AIbV 20.5

SetrewlloS 3VEL 00.3

sdeilglletSsedtiezlletS Vrt.r 40.5

Z1tiezsulkyZ 1CYC 10.2

2tiezsulkyZ 2CYC 20.2

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MENÜINDEX...

KonfigurationsmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer

AeseretsyH1mralA 1.SYH 30.8

gnutlahcS1mralA 1.Prt 20.8

pyT1mralA 1.PYt 10.8

eseretsyH2mralA 2.SYH 60.8

gnutlahcS2mralA 2.Prt 50.8

pyT2mralA 2.PYt 40.8

eseretsyH3mralA 3.SYH 90.8

gnutlahcS3mralA 3.Prt 80.8

pyT3mralA 3.PYt 70.8

eseretsyH4mralA 4.SYH 21.8

gnutlahcS4mralA 4.Prt 11.8

pyT4mralA 4.PYt 01.8

eseretsyH5mralA 5.SYH 51.8

gnutlahcS5mralA 5.Prt 41.8

pyT5mralA 5.PYt 31.8

eseretsyH6mralA 6.SYH 81.8

gnutlahcS6mralA 6.Prt 71.8

pyT6mralA 6.PYt 61.8

eseretsyH7mralA 7.SYH 12.8

gnutlahcS7mralA 7.Prt 02.8

pyT7mralA 7.PYt 91.8

eseretsyH8mralA 8.SYH 42.8

gnutlahcS8mralA 8.Prt 32.8

pyT8mralA 8.PYt 22.8

ebagierF,gnureittiuqmralA KAPF 30.b

noitarugifnoKmralA 8VEL SMLA 00.8

eleipsiebsnoitakilppA PPA.t 10.6

.rbilaK-tesffO,1gnagniegolanA 1.FFO 10.E

.rbilaK-nennapS,1.gniegolanA 1.NPS 20.E

.rbilaK-tesffO,2gnagniegolanA 2.FFO 30.E

.rbilaK-nennapS,2.gniegolanA 2.NPS 40.E

.rbilaK-tesffO,3gnagniegolanA 3.FFO 50.E

.rbilaK-nennapS,3.gniegolanA 3.NPS 60.E

rerebo,1gnagsuagolanAtreWrehcsirtkele

H1NA 30.C

reretnu,1gnagsuagolanA<treWrehcsirtkele

L1NA 40.C

rerebo,1gnagsuagolanAtrewshcierebnetiehniE

H1r 50.C

reretnu,1gnagsuagolanAtrewshcierebnetiehniE

L1r 60.C

rerebo,2gnagsuagolanAtreWrehcsirtkele

H2NA 11.C

reretnu,2gnagsuagolanAtreWrehcsirtkele

L2NA 21.C

rerebo,2gnagsuagolanAtrewshcierebnetiehniE

H2r 31.C

reretnu,2gnagsuagolanAtrewshcierebnetiehniE

L2r 41.C

BetnemerknI-hpargraB CNI.b 61.b

noitarugifnokreneideB ,bVEL rEPO 00.b

enebEredgnunhciezeB 7VEL 00.7

nebegierfegieznA-saiB SId.b 60.b

D

tätiraloP1gnagsualatigiD P1Gd 80.C

elleuQ1gnagsualatigiD A1Gd 70.C

EhcurbrosneS,1gnagniE 1.dSb 60.7

elletslamizeD,1gnagniE 1.Pd 30.7

rerebo,1gnagniEtrewshcierebnetiehniE

H1NE 40.7

reretnu,1gnagniEtrewshcierebnetiehniE

L1NE 50.7

etnatsnoktieZ-retliF,1gnagniE 1.tLF 70.7

netiehnierutarepmeT,1gnagniE 1.tNU 20.7

1pytsgnagniE 1.PYt 10.7

hcurbrosneS,2gnagniE 2.dSb 31.7

elletslamizeD,2gnagniE 2.Pd 01.7

rerebo,2gnagniEtrewshcierebnetiehniE

H2NE 11.7

reretnu,2gnagniEtrewshcierebnetiehniE

L2NE 21.7

etnatsnoktieZ-retliF,2gnagniE 2.tLF 41.7

netiehnierutarepmeT,2gnagniE 2.tNU 90.7

2pytsgnagniE 2.PYt 80.7

hcurbrosneS,3gnagniE 3.dSb 02.7

elletslamizeD,3gnagniE 3.Pd 71.7

rerebo,3gnagniEtrewshcierebnetiehniE

H3NE 81.7

reretnu,3gnagniEtrewshcierebnetiehniE

L3NE 91.7

etnatsnoktieZ-retliF,3gnagniE 3.tLF 12.7

netiehnierutarepmeT,3gnagniE 3.tNU 61.7

3pytsgnagniE 3.PYt 51.7

A...elleuQ1gnagsuagolanA A1NA 20.C

elleuQ2gnagsuagolanA A2NA 01.C

1pytsgnagsuA.giD/golanA 1.PYt 10.C

gnusiewuzsgnagsuA ,CVEL nSSA 00.C

etarsgeitsnA-sgnagsuA rS.PO 01.A

nerrepsetarsgeitsnA-sgnagsuA SdrS 11.A

pytsgnagsuA PYt.O 20.6

-sbeirtebdnaH/kitamotuAelleuqlhawsuA

rS.MA 61.A

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94

…MENÜINDEX

...KonfigurationsmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer

RmmargorpetlaH/-nepmaR

nebegierfKS.Pr 51.9

noitarugifnoklegeR A.VEL 00.A

netlahrevlegeR tCA.C 30.6

tätiraloP1sialeR P1Lr 81.C

elleuQ1sialeR A1Lr 71.C

tätiraloP2sialeR P2Lr 02.C

elleuQ2sialeR A2Lr 91.C

tätiraloP3sialeR P3Lr 22.C

elleuQ3sialeR A3Lr 12.C

tätiraloP4sialeR P4Lr 42.C

elleuQ4sialeR A4Lr 32.C

emhanßamrelheF-TPSR AF.PS 60.9

rerebo,hcierebsgnurhüfkcüRtreW

IH.bF 21.E

reretnu,hcierebsgnurhüfkcüRtreW

OL.bF 11.E

PnethcirnietrowßaP SAP.S 01.b

gnulletsnietsbleSrüftrowßaP SAP.A 70.b

trowßaP-reneidebmmargorP SAP.O 80.b

trowßaP-rotarugifnokmmargorP SAP.P 90.b

MredllafsuAiebemhanßaM

nelbairavssezorPAFVP 30.A

)tiezrhU(gnulletsnienetuniM NIM 41.b

nelhäwsuagnureirbilaK-VM LACF 70.E

nessolhcseg–gnurhüfkcüR-VM LAC.C 90.E

tenfföeg–gnurhüfkcüR-VM LAC.O 01.E

esserdA-subdoM rddA 30.d

tätiraP-subdoM YtrP 20.d

OeznergretnUP/O OL.PO 60.A

eznergrebOP/O IH.PO 50.A

eznergrebO1P/O H1PO 70.A

eznergretnU2P/O H2PO 80.A

eznergrebO2P/O L2PO 90.A

F,trewlloS-relgeregloF

eznergrebOH.PSS 40.9

,trewlloS-relgeregloFeznergretnU

LPSS 50.9

-kitamotuAebagierFretlahcssbeirtebdnaH/

MA.PF 10.b

Q-sgnulletsniErüf1elleuQ

lhawsuArS1t 91.A

-sgnulletsniErüf2elleuQlhawsuA

rS2t 02..A

-sgnulletsniErüf3elleuQlhawsuA

rS3t 12.A

-sgnulletsniErüf4elleuQlhawsuA

rS4t 22.A

lhawsuA-kitamotuArüfelleuQ CrSA 81.A

trewlloSnenretxerüfelleuQ CrS.r 41.9

nenretxe/nenretnirüfelleuQtrewlloS

rS.rL 21.9

trewlloSnenretninedrüfelleuQ rS.CL 31.9

KgnureirbilaK ,EVEL LAC 00.E

1gnagsuAretreirugifnoK 1.PO.C 31.A

2gnagsuAretreirugifnoK 2.PO.C 51.A

3gnagsuAretreirugifnoK 3.PO.C 71.A

trowßapsnoitarugifnoK SAP.C 11.b

InebegierfnretxE/retnI rLPF 20.b

NgnukcürdretnuzteN JEr.F 60.6

HelleuqlhawsuA1beirtebdnaH 1rS.M 21.A

elleuqlhawsuA2beirtebdnaH 2rS.M 41.A

GgnugitätsebmralAelabolG KCA.G 52.8

noitarugifnokdnurG ,6VEL LPPA 00.6

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MENÜINDEX

...KonfigurationsmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer

SnoitakinummoKelleireS dVEL 00.d

noitarugifnoKelleireS GFC.S 10.d

noitarugifnoktrewlloS ,9VEL P.tES 00.9

elleuQ1trewlloS 1.rS.L 80.9

elleuQ2trewlloS 2.rS.L 90.9

elleuQ3trewlloS 3.rS.L 01.9

elleuQ4trewlloS 4.rS.L 11.9

llafsuAiebgnagsuadradnatSnelbairavssezorPred

PO.Fd 40.A

trewllosdradnatS PS.Fd 70.9

nerrepsgnulletsnietrewlloS JdA.S 40.b

eznergrebO-trewlloS H.tPS 20.9

eznergretnU-trewlloS L.tPS 30.9

gnurhüfhcantrewlloS KCrt 10.9

sdeilglletSsedtiezlletS Vrt.r 80.E

)tiezrhU(gnulletsnienednutS rUOH 31.b

ZegieznatieZ KLC.t 51.b

WhcansudomtlahcsnieredeiW

llafsuasgnunnapSCEr.P 10.A

hcantieztlahcsnieredeiWllafsuasgnunnapS

t.CEr 20.A

VnebegierfegieznasintlähreV SId.r 50.b

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AtEb 41.E

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1JC 51.E

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FEr 31.E

T)tiezrhU(gnulletsniesegaT YAd 21.b

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INDEX

AAbkürzungen ........................................................... 10Alarme .......................................... 34, 47, 48, 49, 50

Bestätigen .......................................................... 5Hysterese ......................................................... 49Konfigurieren ................................ 47, 48, 49, 50Schaltpunkte .................................................... 34Typ ................................................................... 49

Analog Ausgänge 1 und 2Messbereich ..................................................... 64Messbereiche ................................................... 64Quellen ............................................................. 64

Analog Eingänge = Ebene 7 ..................................... 43Einheiten ........................................................... 44

Arbeitspunkt ............................................................ 30Ausgang

Anschlüsse ................................................ 78, 79Grenzwerte ....................................................... 55

Auto/HandProgramm ........................................................ 14Umschalten ........................................................ 4

BBalkendiagramm ........................................................ 3Bediener Konfiguration = Ebene B ........................... 59

DDigital Ausgang 1 ..................................................... 62

Quelle ............................................................... 62Displays ..................................................... 3, 8, 9, 11

Einschalten ....................................................... 11LCD Zeichensatz ................................................ 8

EEinkanalregler .................................................... 12, 81Einstellen

Automatisch ..................................................... 21Hand ................................................................ 25

EinstellungFehlermeldungen .............................................. 21

FFehler

Sollwert ............................................................ 52Fehlermeldungen ....................................................... 9Folge-Regler

Parameter .................................................. 29, 30Function Tasten .......................................................... 7

GGeheim LED .............................................................. 8

HHeizen/Kühlen .......................................................... 19

Ausgänge ......................................................... 55Hysterese

Alarme .......................................... 47, 48, 49, 50

IInstallation ......................................................... 71, 72Intern/Extern Sollwert ................................................. 6

KKalibrieren

Fehler ................................................................. 9Konfigurations

Fehler ................................................................. 9Konfiguriert Ausgänge 1 bis 3 .................................. 57

LLED ........................................................................... 8Linearisierer ....................................................... 43, 86

MMechanische Installation .......................................... 71Modbus ................................................................... 67

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INDEX

PPosition .................................................................... 71Programme .............................................................. 81Prozess

Alarme .......................................... 47, 48, 49, 50

SSollwert

Fehler ............................................................... 52Sollwerte

Bediener ........................................................... 59Folgen .............................................................. 51Konfiguration = Ebene 9 ................................... 51

Stromversorgung ..................................................... 80

TTE ..................................................................... 43, 45

UÜberwachung der Regelkreisunterbrechung ............. 10

VVentil

Anschlüsse ....................................................... 79Kalibrieren ......................................................... 69Klemmen ............................................................ 9Stellzeit des Stellglieds ...................................... 69

VergleichstelleFehler ................................................................. 9Kompensation .................................................. 70

WWarnungen ................................................................ 9Watchdog ................................................................ 10Wth .......................................................................... 43

ZZeichensatz ............................................................... 8Zubehör ..................................................................... 1

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NOTIZEN

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NOTIZEN...

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...NOTIZEN

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REFERENZTABELLENPRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN

ProdukteAutomatisierungssysteme

• für folgende Industriezweige:– Chemische & pharmazeutische Industrie– Nahrungs- und Genussmittel– Fertigung– Metalle und Minerale– Öl, Gas & Petrochemie– Papier und Zellstoff

Antriebe und Motoren• AC- und DC-Antriebe, AC- und DC-Maschinen, AC-

Motoren bis 1 kV• Antriebssysteme• Kraftmesstechnik• Servoantriebssysteme

Regler und Schreiber• Einkanal- und Mehrkanalregler• Kreisblattschreiber, Papierschreiber und

Bildschirmschreiber• Bildschirmschreiber• Prozessanzeiger

Flexible Automation• Industrieroboter und Robotersysteme

Durchflussmessung• Elektromagnetische Durchflussmesser• Massedurchflussmesser• Turbinenraddurchflussmesser

• Wedge-Durchflusselemente

Schiffssysteme und Turbolader• Elektrische Systeme• Schiffsausrüstung• Offshore-Nachrüstung und Ersatzteile

Prozessanalytik• Prozessgasanalyse• Systemintegration

Messumformer• Druck• Temperatur• Füllstand• Schnittstellenmodule

Ventile, Betätigungselemente und Stellglieder• Regelventile• Stellglieder• Positioniervorrichtungen

Instrumentierungen für Wasser,Gas und industrielle Analyse

• Messumformer und Sensoren für pH, Leitfähigkeit undGelöstsauerstoff

• Analysatoren für Ammoniak, Nitrat, Phosphat, Silikat,Natrium, Chlorid, Fluorid, Gelöstsauerstoff undHydrazin

• Zirconia-Sauerstoffanalysatoren, Katharometer,Wasser-stoffreinheits- und Entleergas-Monitore,Wärmeleitfähigkeit

DienstleistungenWir bieten einen welweiten Service an. Einzelheiten undAdressen zu den nächstgelegenen Kundendienststellenerhalten sie von:

DeutschlandABB Automation Products GmbHTelefon +49 (0)800 1114411Telefax +49 (0)800 1114422

GroßbritannienABB LimitedTel.: +44 (0)1480 475321Fax.: +44 (0)1480 217948

Kundengewährleistung

Die Lagerung muss staubfrei und trocken erfolgen. Beilängerer Lagerung muss in periodischen Abständen dereinwandfreie Zustand überprüft werden.

Sollte eine Störung während der Garantiezeit auftreten,sind die nachstehenden Dokumente als Nachweis zuliefern:

1. Eine Auflistung, die Prozessbetrieb undAlarmprotokolle zur Zeit des Ausfalls ausweist.

2. Kopien aller Speicher-, Installations-, Betriebs- undWartungsaufzeichnungen zur defekten Einheit.

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2gnagniegolanA)2P/I(

3gnagniegolanA)3P/I(

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.2 LS trewlloSmenretxetimrelegerlanakniE elbairavssezorP trewlloSrenretxE †gnurhüfkcüR

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)langiS-niMrebüelbairavssezorP relgersgnurhüFY –

.4 MAgnutlahcsmU(noitatS-dnaH/kitamotuA

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.5 bArebügnutlahcsmU(pukcaB-golanA

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.6 bArebügnutlahcsmU(pukcaB-golanA

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..8 nI noitatsdnaH/regieznA-leppoD 1elbairavssezorP 2elbairavssezorP –

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1.leR 2.leR 3.leR 4.leR 1oa 2oa 1od

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GLNA gnagsuagolanA #1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP –

YLr gnagsuasialeR 1PO #1mlA 2mlA 3mlA VP TPSC –

GId gnagsualatigiD 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP 1PO

bFP litneV-legerttirhcS-tknuP-3gnudlemkcürsgnulletStim

FUA UZ 1mlA 2mlA VP TPSC –

dnb litneV-legerttirhcS-tknuP-3gnudlemkcürsgnulletSenho

FUA UZ 1mlA 2mlA VP TPSC –

rr.CH nelhüK/nezieH1PO

( nezieH )2PO

( nelhüK )1mlA 2mlA VP TPSC –

dr.CH nelhüK/nezieH 1PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 2PO

rd.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 1PO

rA.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA 1PO VP –

AA.CH nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO 2PO –

Tabelle A – Applikationsbeispiele

Tabelle B – Ausgangsquellen

Hinweis. Die fettgedruckten Einstellungen sind Festeinstellungen, die nicht verändert werdenkönnen. Die übrigen Einstellungen können in Ebene C/Ausgangszuweisung verändert werden.

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REFERENZTABELLEN

I M/C

351–

DA

usga

be 9

Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte istdie Grundlage unserer Firmenpolitik. Technische

Änderungen sind vorbehalten.

Gedruckt in der EU (07.05)

© ABB 2005

ABB LimitedHoward Road, St. NeotsCambridgeshirePE19 8EUUKTel: +44 (0)1480 475321Fax: +44 (0)1480 217948

ABB hat Erfahrung in Vertrieb undKundenberatung in über 100 Ländern der Weit

www.abb.com

ABB Automation Products GmbHBorsigstr. 263755 AlzenauDEUTSCHLAND

Tel: +49 800 1114411Fax: +49 800 1114422

yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseB

1PO )nezieH(1gnagsualegeR tPSS relgeregloFtrewlloS

2PO )nelhüK(2gnagsualegeR 1VEd relgersgnurhüF)W–X(gnuhciewbalegeR

VP 1elbairavssezorP PVA gnulletslitneVehcilhcästaT

2VP 2elbairavssezorP 1KLb 1kcolbehtaMgnagsuA

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2P/I 2gnagniegolanA 3KLb 3kcolbehtaMgnagsuA

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1PSL 1trewlloSrenretnI 1DIP gnagsuADIP

2PSL 2trewlloSrenretnI .br saiB/sintlähreV,trewlloSrenretxE

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Tabelle C – Digitale Quellen

Tabelle D – Analoge Quellen