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Universität GreifswaldUniversität GreifswaldLehrstuhl für BWL; insb. MarketingLehrstuhl für BWL; insb. Marketing
11
Verfahren der Dependenzanalyse
Verfahren
c -Test
Korrelationsanalyse
t-Test
einfache Varianzanalyse
multiple Varianzanalyse
Kovarianzanalyse
Regressionsanalyse
Anzahl‚unabhängige‘
Variablen
1
1
1
1
2
2
1( 2)
Datenniveauder ´unabhängigen`
Variable (n)
nominal
metrisch
nominal (2 Ausprägungen)
nominal (>2 Ausprägungen)
nominal ( 2 Ausprägungen)
metrisch
Datenniveauder abhängigen
Variablen
nominal
metrisch
metrisch
metrisch
metrisch
metrisch
metrisch
nominalmetrisch (kovariate)
2
Universität GreifswaldUniversität GreifswaldLehrstuhl für BWL; insb. MarketingLehrstuhl für BWL; insb. Marketing
Tourismus auf der Insel Usedom (I)
Guten Tag, ich komme von der Universität Greifswald. Wir führen gerade eine Umfrage zum Tourismus hier auf Usedom durch.Darf ich Ihnen hierzu einige Fragen stellen? Selbstverständlich werden Ihre Angaben streng vertraulich behandelt.
1) Verbringen Sie auf Usedom gerade ...
( ) Ihren Jahresurlaub ( ) einen Kurzurlaub ( ) eine Tagesausflug
2) Wenn Sie im Urlaub sind (nicht Tagesausflug) auf Usedom sind:
2a) Wieviele Tage bleiben Sie insgesamt auf Usedom ______ Tage
2b) In welchem(n) Ort(en) übernachten Sie während Ihres Urlaubs auf Usedom bzw. wollen Sie übernachten?
( ) ausschließlich im Befragungsort
( ) im Befragungsort und auch in: __________________________
( ) nicht im Befragungsort, sondern in: __________________________
2c) Welche anderen Orte hier in der Region außer dem Befragungsort haben Sie in diesem Urlaub bereits besucht?
__________________________________________________________________________________________
2d) In welche anderen Orte in der Region wollen Sie in diesem Urlaub noch fahren?
__________________________________________________________________________________________
2e) Wie sind Sie darauf aufmerksam geworden, einen Urlaub auf Usedom zu verbringen? (Mehrfachennungen möglich)
( ) Reisebüro ( ) Anzeigen/Werbung ( ) Messe ( ) Empfehlung von Bekannten/Freunden
( ) persönliche frühere Erfahrungen ( ) Berichte in Zeitungen/Zeitschriften ( ) sonstiges:________________________
22
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Hinweis
Das Datenbeispiel wird in der Vorlesung verteilt!
33
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Tourismus auf der Insel Usedom (II)2f) Wie sind Sie in diesem Urlaub untergebracht?
( ) Hotel ( )Pension ( ) Campingplatz ( ) Privatzimmer ( )Ferienwohnung( ) sonstiges:____________
2g) Erhalten Sie in Ihrer Unterkunft ...
( ) Vollpension ( ) Halbpension ( ) nur Frühstück ( ) keine Verpflegung
3) Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie hierher (Befragungsort) gekommen?
( ) Auto ( ) Bahn ( ) Bus ( ) Flugzeug ( ) sonstiges:_____________________
4) Mit wem verbringen Sie diesen Urlaub bzw. machen Sie diesen Ausflug?
( ) mit Familie, Anzahl Kinder:_______ ( ) Partner ( ) Freunden ( ) Reisegruppe ( ) allein
5) Wie hoch sind voraussichtlich Ihre Gesamtausgaben (einschließlich Familie/Partner) für diesen Urlaub/Ausflug?
An- und Rückreise: ____________ DM sonstige Verpflegung (z.B. Essen gehen): ____________ DM
Unterbringung (Übernachtung und Voll-, Halbpension, Frühstück): ____________DM sonstige Ausgaben: ____________ DM
6) Welche der folgenden Gesichtspunkte stehen bei Ihrem Urlaub auf (Ausflug nach) Usedom im Vordergrund
steht im Vordergrund teils/teils steht nicht im VordergrundBaden ( ) ( ) ( )Ruhe/Erholung ( ) ( ) ( )Kultur/Sehenswürdigkeit ( ) ( ) ( )Bummeln/Einkaufen ( ) ( ) ( )Spaß/Unterhaltung haben ( ) ( ) ( )Landschaft/Natur erleben ( ) ( ) ( )Klima ( ) ( ) ( )mit der Familie zusammensein ( ) ( ) ( )Aktiv sein/Sport treiben ( ) ( ) ( )
44
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Tourismus auf der Insel Usedom (III)7) Im folgenden erhalten Sie einige Kriterien, anhand derer Sie Ihren Urlaubsort bewerten sollen. Sie können hierfür Schulnoten von 1 (sehr gut)
bis 6 (ungenügend) vergeben. Wenn Sie hier im Befragungsort übernachten, beurteilen Sie bitte den Befragungsort, ansonsten denjenigen Ortin der Region, in dem Sie in Ihren Urlaub die meiste Zeit verbringen.Falls Sie einen Aspekt nicht beurteilen können, vergeben Sie bitte keine Note.
Note keine AngabeQualität der Unterbringung ____ ( )Sauberkeit am Strand ____ ( )Sauberkeit der Umgebung ____ ( )Sauberkeit in den Orten ____ ( )Service in der Unterbringung ____ ( )Gastfreundlichkeit ____ ( )Qualität des Essens im Restaurant ____ ( )Sportmöglichkeiten ____ ( )kulturelles Angebot ____ ( )Einkaufsmöglichkeiten für Souvenirs ____ ( )Sicherheit am Strand ____ ( )Sicherheit in den Orten ____ ( )Verkehrslärm ____ ( )spezielle Angebote für Kinder ____ ( )Kinderfreundlichkeit ____ ( )Unterhaltungsangebot ____ ( )Einkaufsmöglichkeiten für Waren des täglichen Bedarfs ____ ( )Verkehrsanbindung/Erreichbarkeit der Orte ____ ( )
8) Hat Sie in Ihrem Urlaub auf Usedom bislang etwas überrascht?
( ) war bislang so, wie ich es mir vorgestellt habe.
( ) das hat mich positiv überrascht: _______________________________________________________________
( ) das hat mich negativ überrascht: _______________________________________________________________
55
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Tourismus auf der Insel Usedom (IV)9) Wie oft haben Sie bereits einen Urlaub auf Usedom verbracht? ______ mal
10) Haben Sie Anregungen oder Verbesserungsvorschläge, die Ihren Urlaub auf Usedom angenehmer gestalten könnten?
_______________________________________________________________________________________________________________
11) Wenn Sie Ihrem Urlaub auf Usedom drei Begriffe zuordnen, was fällt Ihnen spontan ein?
_______________________________________________________________________________________________________________
12) Persönliche Angaben
12a) Woher kommen Sie (Stadt, Bundesland)? ____________________________
12b) Wie alt sind Sie? ___________ Jahre
12c) Welcher Berufsgruppe gehören Sie an?
( ) Angestellter ( ) Arbeiter ( ) Beamter ( ) Selbständiger
( ) Schüler/Student ( ) Rentner ( ) derzeit nicht berufstätig
12d) Wir möchten Sie im Herbst nochmals nach Ihrer Zufriedenheit mit dem Urlaub auf Usedom befragen. Dürften wir Sie dazu anrufen?
( ) nein ( ) ja, Telefonnummer: _______________________
Interne Angaben:
Interviewer: ______________________ Befragungsort: ____________________________
Befragter war ( ) Frau ( ) Mann
sonstige Angaben: _____________________________________________________________________
66
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77
Chi-Quadrat-Test: Kontingenzanalyse
Symbole in der Kontingenztafel [Kreuztabelle]s=1,...,S [Anzahl der Spalten] z=1,...,Z [Anzahl der Zeilen] 2
2
Z
S
szn : Anzahl Fälle in Spalte s und Zeile z, mit
S
s
Z
zsz Nn
1 1
sn : Gesamtzahl Fälle in Spalte s
: Gesamtzahl Fälle in Zeile zzn
theoretische Häufigkeit:
N
nnn zssz
*
S
1s
Z
1z*sz
2*szsz2
emp ,n
nn
verteilt mit (s-1)(z-1) Freiheitsgraden2
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88
Beispiel zum Chi-Quadrat-Test auf Unabhängigkeit
Markenimage
Werbeaussage sportlich konservativ mondän Summe
I 65 103 106 274
II 74 85 47 206
Summe 139 188 153 480
7,15
7,65
)²7,6547(
7,80
)²7,8085(
7,59
)²7,5974(
3,87
)²3,87106(
3,107
)²3,107103(
3,79
)²3,7965(²
Anmerkung: 79,3 = 480
139274
Anzahl Freiheitsgrade: (3-1) * (2-1) = 2
21,9df2Verteilung²derQuantil99,001,0
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99
Anwendungsbeispiel: Kontingenzanalyse
• 1.Variable: Position der decoy – Alternative im Produktmarktraum
1: … F-decoy …
5: … E-decoy
• 2.Variable: Wahl der target – Alternative (R) oderder competitor – Alternative (N)
• Hypothese: Die Position der decoy – Alternative beeinflusst die Präferenz zwischen target und competitor
(decoy – Effekt).
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Anwendungsbeispiel: Kontingenzanalyse
1010
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1111
Korrelationsanalyse (bivariat)
Stichprobenmittelwert:
Stichprobenvarianz:
Stichproben-Kovarianz:
n
iixn
x1
1
n
ii xx
ns
1
22
1
1
n
1i2i21i121 xxxx
1n
1x,xcov
Korrelationskoeffizient [Bravais-Pearson]
22
21
21x,x
ss
x,xcovr
21 11
21 , xxr
Nullhypothese: 021 , xx [ t-verteilt ]
Prüfgröße:2x,x
x,x
21
21 r1
2nrt
2ndf mit
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1212
Beispiel für den Korrelationskoeffizienten (Bravais-Pearson)
n
1i
n
1i
22
n
1i
yn²yxn²x
yxnyxr
itsmöglichkeBerechnungealternativ
ii
ii
y,x
9375.0
07,608.269175.272135.33685.34
517.94387.96
152011
15²y15705
15²x
152011
15705
15yxr
n
1i
2n
1i
2
n
1i
ii
ii
y,x
i Alter (xi) Ausgaben für Gesundheitsprodukte (yi)1 47 1292 52 1393 30 1124 35 1195 59 1456 44 1337 63 1528 38 1179 49 14510 41 13611 32 11512 55 13713 46 13414 51 14115 63 157
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1313
Anwendungsbeispiel: Korrelationsanalyse
• 1.Variable: Market Maven
Ratingskala (5 Antwortkategorien): niedrigere Kodierungen zeihen höhere Ausprägungen an.
• 2.Variable: Preisbewusstsein
Ratingskala (5 Antwortkategorien): niedrigere Kodierungen zeigen höhere Ausprägungen an.
• Hypothese: Es besteht ein positiver Zusammenhang (positiver Korrelationskoeffizient) zwischen dem ‚Market Mavenisum‘ und dem Preisbewusstsein einer Person.
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Anwendungsbeispiel: Korrelationsanalyse
1414
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t-Test bei unabhängigen StichprobenNullhypothese: Mittelwert in Grundgesamtheit]Prüfgrößen: [ t-verteilt]
1 2
1 1222
2
2
22
1
21
21emp
ns
ns
xxt
(i)
und n n [ Fisher-Behrens-Problem]
12 2
2 1 2(ii)
2nns1ns1n
nnnn
xxt
21
222
211
21
21
21emp
mit n +n -2 df21
mit n +n -2 df21
(iii)
und n n12 2
2 1 2
2
22
1
21
21emp
ns
ns
xxt
besondere Berechnung der df
gleiche Varianz ( und nn
1515
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1616
Beispiel zum Vergleich zweier Mittelwerte (t-Test)
Nr. der Messung M F1 1,26 1,202 1,23 1,253 1,28 1,244 1,27 1,295 1,22 1,266 1,26 1,217 1,24 1,248 1,27 1,289 1,21 1,29
10 1,25 1,2511 1,2712 1,2313 1,2414 1,2715 1,29
)1,0(72,1.)(21
481,0
1500080,0
1000054,0
254,1249,1
254,100080,014
1
249,100054,09
1
2;21
215
1
2
210
1
2
tapproxdf
t
xxxS
xxxS
F
i
FFiF
M
i
MMiM
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1717
Anwendungsbeispiel: t-Test (unabhängige Stichprobe)
• unabhängige Variable: Geschlecht
• abhängige Variable: Market Maven (subjektives Wissen)
Statement: „Was das Einkaufen betrifft, kenne ich mich ganz gut aus“
Ratingskala (5 Antwortkategorien): 1: stimme voll zu
…
5: lehne voll ab
• Hypothese: Das Geschlecht hat einen Einfluss auf das subjektive Wissen beim Einkaufen.
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Anwendungsbeispiel: t-Test (unabhängige Stichprobe)
1818
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1919
Einfache (einfaktorielle) Varianzanalyse
k: Kategorie der Variable x mit k=1,...,K
Beobachtungswert derabhängigen Variablen yvon Person i in Kategorie k
:iky
y
ikkik yk=1 k=2 k=3
erklärte A.
nichterklärte
Abweichungerklärte Abweichung
2y
3y
1y
1iy
2iy
3iy
erklärte Abweichung
nicht erklärte Abweichung
y
kx
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2020
Einfaktorielle Varianzanalyse
Prinzip der Varianzzerlegung
K
k
n
i
K
k
K
k
n
ikikkkik
k k
yyyynyy1 1 1 1 1
222
Gesamtvarianz erklärte Varianz nicht erklärte Varianz
tSS bSS wSS
K
k
n
iik
k
yN
y1 1
1
K
kknN
1
kn
iik
kk y
ny
1
1mit: und und
Hypothese (H0): GG)in Mittelwert ( 0 ...21 k
Prüfgröße (F-verteilt):w
b
w
b
empMS
MS
KNSSKSS
F
1
mit und11 Kdf KNdf 2
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2121
Gruppe Ausprägung (Häufigkeit)
I 10 (4); 9 (3); 11 (3); 8 (2); 12 (2)
II 11 (4); 10 (3); 12 (3); 9 (2); 13 (2)
III 7 (4); 6,5 (3); 7,5 (3); 6 (2); 8 (2)
39;2
39
50,492
33,121
:Pr
10122108210113109310104:
50,49:)(
33,12133,971433,9111433,91014
:)(
42;14;14;14
33,9;7;11;10
21
22222
222
dfdfbeiFüfgröße
IGruppe
VarianzerklärtenichtGruppenderinnerhalbmeQuadratsum
VarianzerklärteGruppendenzwischenmeQuadratsum
Nnnn
yyyy
emp
IIIIII
IIIIII
Beispiel zur Abweichungszerlegung
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2222
Anwendungsbeispiel: einfache Varianzanalyse (ANOVA)
• unabhängige Variable: Schulabschluss
3 Gruppen: Haupt-/Realschule
Abitur
Universitätsabschluss
• abhängige Variable: price recall error
• Hypothese: Der Schulabschluss hat einen Einfluss auf die Höhe des price recall error.
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Anwendungsbeispiel: einfache Varianzanalyse (ANOVA)
2323
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2424
Zweifaktorielle Varianzanalyse: Beobachtungs- und Stichprobenmittelwerte
Faktor K
Faktor Z
z=1
z=2
k=1 k=2 k=K
z=Z
... ...
...
...
1ky
2ky
kZy
Kzyzy2zy1
11iy
12iy
Ziy 1
Ziy 2
21iy
22iy
1iky
2iky
iKZy
y
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2525
Interaktionseffekte in der multiplen Varianzanalyse
Faktor K
kzy
k=1 k=2 k=3
: z=1
: z=2
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2626
Zweifaktorielle Varianzanalyse: Streuungszerlegung
Gesamtstreuung tSS
Streuung zwischen den Gruppen
bSS
Streuung innerhalb der Gruppen
wSS
Streuung durchFaktor K
Streuung durchFaktor Z
Streuung durchInteraktion von
1 und 2bKSS bZSS
ZbKSS
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2727
Zweifaktorielle Varianzanalyse: Prüfgrößen
ikzkzzkikzy K = Anzahl Kategorien von Faktor K (k=1,...,K)Z = Anzahl Kategorien von Faktor Z (z=1,...,Z)
Prüfgrößen total:
ZKNSS
1ZKSS
Fw
b
emp
ZKNdf
1-ZK df
2
1
ZKN
SS1K
SS
Fw
bK
emp
ZKNSS
1Z1KSS
Fw
ZbK
emp
z.B. Faktor K:
Faktorinteraktion:
ZKNdf
1Kdf
2
1
ZKNdf
1Z1Kdf
2
1
Haupteffekte:
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Zwischensubjektfaktoren
Jahresurlaub
250
Kurzurlaub 188
Tagesausflug
83
159
100
166
96
1,00
2,00
3,00
Urlaubsart
1
2
3
4
Cluster-Nr. des Falls
Wertelabel N
Deskriptive Statistiken
Abhängige Variable: Verpflegung
760,8642 606,9621 81
485,7143 414,7719 21
737,1717 446,4898 99
734,6939 424,5493 49
723,2400 500,7074 250
362,4138 237,1935 58
198,9583 179,8521 48
356,8627 308,0097 51
307,4194 230,3471 31
310,1064 252,5363 188
63,7500 69,9977 20
30,9839 21,6558 31
117,1250 195,3380 16
35,9375 45,6150 16
56,4398 98,6206 83
527,8302 522,0779 159
207,1050 276,5212 100
560,5663 448,5851 166
480,2604 429,5845 96
467,9357 460,3137 521
Cluster-Nr. des Falls1
2
3
4
Gesamt
1
2
3
4
Gesamt
1
2
3
4
Gesamt
1
2
3
4
Gesamt
UrlaubsartJahresurlaub
Kurzurlaub
Tagesausflug
Gesamt
MittelwertStandardabweichung N
Zweifaktorielle Varianzanalyse (I)
2828
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Zweifaktorielle Varianzanalyse (II)
Tests der Zwischensubjekteffekte
Abhängige Variable: Verpflegung
37307763,562a 11 3391614,9 23,689 ,000 ,339
45326859,978 1 45326860 316,591 ,000 ,383
24102463,740 2 12051232 84,173 ,000 ,249
1630717,948 3 543572,65 3,797 ,010 ,022
523316,728 6 87219,455 ,609 ,723 ,007
72874361,534 509 143171,63
224262275,3 521
110182125,1 520
QuelleKorrigiertes Modell
Konstanter Term
FRAGE1
QCL_1
FRAGE1 * QCL_1
Fehler
Gesamt
KorrigierteGesamtvariation
Quadratsumme vom Typ III df
Mittel derQuadrate F Signifikanz
PartiellesEta-Quadrat
R-Quadrat = ,339 (korrigiertes R-Quadrat = ,324)a.
2929
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Varianzanalyse
3030
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3131
6,493SSSSSS :)Varianzerklärtenicht(
GruppenderinnerhalbStreuungderBerechnung
9,0SSSSSSSS
:Streuungerklärten
nInteraktiodiedurchderBerechnung
30N
9,103SS:ZFaktorStreuungerklärte
1,735SS:KFaktorStreuungerklärte
9,839SS:Streuungerklärte
5,1333SS:uungGesamtstre
ZellejegswerteBeobachtun5
;Kategorien3hatZ;Kategorien2hatK
:)Z;K(Variableneunabhängig2
btW
bZbKbbKxZ
bZ
bK
b
Z
Beispiel zur multiplen Varianzanalyse (I)
6,493
:)(
9,0
:
30
9,103:
1,735:
9,839:
5,1333:
5
;3;2
:);(2
btW
bZbKbbKxZ
bZ
bK
b
t
SSSSSS
VarianzerklärtenichtGruppenderinnerhalbStreuungderBerechnung
SSSSSSSS
StreuungerklärtennInteraktiodiedurchderBerechnung
N
SSZFaktorStreuungerklärte
SSKFaktorStreuungerklärte
SSStreuungerklärte
SSuungGesamtstre
ZellejegswerteBeobachtun
KategorienhatZKategorienhatK
ZKVariableneunabhängig
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3232
Beispiel zur multiplen Varianzanalyse (II)
32,4)24;2;2
05,01(F
24df;2dfmit53,224/6,493
2/9,103F:ZFaktor
72,5)24;1;2
05,01(F
24df;1dfmit72,3524/6,493
1/1,735F:KFaktor
:teHaupteffekfürüfgrößePrderBerechung
72,3)24;3;2
05,01(F
24df;5dfmit16,824/6,493
5/9,839F:total
:üfgrößenPrderBerechnung
theo
21emp
theo
21emp
theo
21emp
629,05,1333
9,839
078,05,1333
9,103
551,05,1333
1,735
:
32,4)24;2;2
05,01(
02,024/6,493
2/9,0:
2
2
2
t
b
t
bZZ
t
bKK
theo
emp
SS
SSR
SS
SS
SS
SS
AnalysistionClassifikaMultiple
F
FnseffektInteraktio
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3333
Regressionsanalyse
nicht erklärte Abw.
erklärteAbweichung
iy
iynicht erklärte Abw.
erklärteAbw.
y
x
y
J
1jijji xy
J
1jijijji xbay
N
1i
N
1i
N
1i
2
ii
2
i
2
i yyyyyy
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3434
Regressionsanalyse: Ergebnisse
ErgebnisseErgebnisse
ParameterschätzungParameterschätzung PrämissentestPrämissentest
Regressionsparameter(t-Test)
Bestimmtheitsmaß (R )2
Multikollinearität
Autokorrelation
Heteroskedastizität
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3535
Bestimmung der Regressionsparameter (OLS)
N
1ii
N
1ii
2N
1ii
N
1i
2i
N
1ii
N
1ii
N
1iii
2N
1ijR
N
1iij
xN
1x
yN
1y
mit ,xy
xxN
yxyxN
min! xye
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3636
3df;1df68,31F
9135,0R
x2,54,20y
2,5;4,20
:leichungenlgNorma
62y;8x
21emp
2
Beispiel für eine lineare Einfachregression
Markt 1 2 3 4 5
Werbung (x) 4 6 7 10 13
Umsatz (y) 40 60 50 70 90
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3737Universität GreifswaldLehrstuhl für BWL; insb. Marketing
Regressionsanalyse (I)
Parameterschätzung (J=1)
Bestimmtheitsmaß:
Standardisierung der Regressionsparameter
J
jjj xy
1
2x
N
1i
2
i
N
1iii
j s
y,xcov
xx
yyxx
J
1jj xy
N
ii
N
ii
yy
yyR
1
2
1
2
2
y
x
jjs
sb j
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3838
Regressionsanalyse (II)
11 2
2
JNRJR
F emp
Prüfung des Bestimmtheitsmaßes (R2)
mit df =J und df =N-J-11 2
Prüfung der Regressionsparameter
j
jj
st
mit df=N-J-1
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Prämissen der Regressionsanalyse
• keine Multikollinearität: Die unabhängigen Variablen dürfen nicht nennenswert miteinander korreliert sein
• keine Autokorrelation: Es darf keine Korrelation zwischen den Störgrößen bestehen
• keine Heteroskedastizität: Die Residualgrößen müssen die gleiche (Homoskedastizität) Varianz aufweisen (kein Zusammenhang zwischen der Größe der abhängigen Variablen und der Größe des Störterms)
3939
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4040
Beispiel für eine multiple Regression (I)
Deskriptive Statistiken
1047,1795 867,0296 440
1,5591 ,7022 440
1,8386 ,4362 440
,9523 ,7842 440
,6682 ,7807 440
1,1455 ,8193 440
1,7614 ,5524 440
1,7886 ,5170 440
1,3386 ,9088 440
,8523 ,8313 440
Unterbringung
Baden
Ruhe
Kultur
Bummeln
Spaß
Landschaft
Klima
Familie
Sport
MittelwertStandardabweichung N
ANOVAb
2,0E+07 9 2167039,1 3,001 ,002a
3,1E+08 430 722117,87
3,3E+08 439
Regression
Residuen
Gesamt
Modell1
Quadratsumme df
Mittel derQuadrate F Signifikanz
Einflußvariablen : (Konstante), Sport, Kultur, Familie, Klima, Bummeln, Baden,Spaß, Ruhe, Landschaft
a.
Abhängige Variable: Unterbringungb.
Modellzusammenfassungb
,243a ,059 ,039 849,7752 1,995Modell1
R R-QuadratKorrigiertesR-Quadrat
Standardfehler desSchätzers
Durbin-Watson-Statistik
Einflußvariablen : (Konstante), Sport, Kultur, Familie, Klima, Bummeln,Baden, Spaß, Ruhe, Landschaft
a.
Abhängige Variable: Unterbringungb.
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4141
Koeffizientena
676,639 249,323 2,714 ,007
-84,489 60,028 -,068 -1,407 ,160
210,020 99,474 ,106 2,111 ,035
103,782 55,418 ,094 1,873 ,062
8,839 53,418 ,008 ,165 ,869
-140,807 51,562 -,133 -2,731 ,007
-85,115 80,156 -,054 -1,062 ,289
100,479 80,701 ,060 1,245 ,214
88,265 45,621 ,093 1,935 ,054
28,998 51,323 ,028 ,565 ,572
(Konstante)
Baden
Ruhe
Kultur
Bummeln
Spaß
Landschaft
Klima
Familie
Sport
Modell1
BStandardf
ehler
Nicht standardisierteKoeffizienten
Beta
Standardisierte
Koeffizienten
T Signifikanz
Abhängige Variable: Unterbringunga.
Beispiel für eine multiple Regression (II)
Streudiagramm
Abhängige Variable: Unterbringung
Regression Standardisiertes Residuum
6420-2
Re
gre
ssio
n S
tan
da
rdis
iert
er
ge
sch
ätz
ter
We
rt
3
2
1
0
-1
-2
-3
-4
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4242
Linearitätstransformation in der Regressionsanalysezbaw ´´kbxay
;yw ;kxz ;´ aa bb ´bxay
;ln yw ;ln xz ;ln´ aa bb ´x
b
eay ;ln yw ;
1
xz ;ln´ aa bb ´
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1
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