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Unser Dank gilt - Junge Symphoniker Hamburg€¦ · positionen für Kontrabass, z.B. von Giovanni Bottesini und Gustav Láska, sowie Bearbeitun-gen anderer Instrumentalkonzerte für

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Unser Dank gilt:

Jan Angermüller, Organisation, Verein, WebsiteSonja Bunte, Stimmführerin der Holzbläser, SponsoringFriederike Busch, Pressearbeit, VereinAnnika Fiebig, MitgliederverwaltungMalte Gröning, Finanzen, VereinDan Hannen, TitelfotoAnne Hartenstein, NotenwartinThilo Jaques, DirigentImme Kuchenbrandt, KonzertmeisterinVincent Neumann, Organisation, Stimmführer der CelliAnn-Kristin Olk, Organisation des ProbenwochenendesConstantin Schulz, Stimmführer der Bratschen, DozentenorganisationFelix Tettenborn, WebsiteBenedikt Weiß, Stimmführer BlechbläserOle Woitschach, Stimmführer der 2. GeigenJan Wulf, Organisation, VereinNatalia Zajaczkowska, Plakat- und Flyerdesign, Programmheft

Dem Orchesterrat:Annike Fiedler, Max Heuchert, Thilo Jaques, Jana Reimer, Henning Rüth, Arne Schmidt, Carolin Singer und Jan Wulf

Unser besonderer Dank geht für die Stimmproben an die Dozenten:Fausto Fungaroli, Thomas Mittelberger und Thilo Schnaidt

Die Direktorin und der Hausmeister der Heinrich-Wolgast-Schule, Frau Demmin und Herr Neumann, ermöglichen uns dankenswerterweise die wöchentlichen Proben in ihrer schönen Schulaula.

Dem Ehepaar Weiß danken wir für die tolle Gastfreundschaft bei unserem Probenwochenende in Brache.

Und zuletzt bedanken wir uns natürlich ganz herzlich bei unserer Solistin Johanna Blomenkamp.

Robert SchumannManfred-Ouvertüre Es-Dur, op. 115

Serge KoussevitzkyKontrabasskonzert fis-Moll, op. 3

1. Allegro2. Andante3. Allegro

Solistin: Johanna Blomenkamp

Pause

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

1. Poco sostenuto - Vivace2. Allegretto3. Presto4. Allegro con brio

Programm

Robert Schumann (1810 – 1856)

Manfred-Ouvertüre Es-Dur op. 115

Robert Schumanns Kindheit war durch sei-nen Vater, den Autor und Verlagsunternehmer August Schumann, geprägt. Sein Einfluss und seine hohe literarische Bildung führten dazu, dass sich Schumann ebenfalls als Schrift-steller von Erzählfragmenten versuchte, die wechselseitig wiederum viele seiner Kompo-sitionen prägten. Auch die Manfred-Ouvertüre zeigt die poetische Qualität von Schumanns musikschriftstellerischer Arbeit. Die Musik zu Lord Byrons Manfred entstand in den Jahren 1848-1849. Mit diesem dramatischen Gedicht wollte Schumann etwas „ganz Neues und Un-erhörtes“ schreiben. Obwohl das Werk neben der Ouvertüre noch 15 weitere Stücke für Or-chester, Chor und Solisten umfasst, hat es nur die Ouvertüre zu Bekanntheit gebracht. Diese wurde im März 1852 unter der Leitung des Komponisten in Leipzig uraufgeführt; der ge-samte Stückereigen wurde drei Monate später von Franz Liszt in Weimar inszeniert.

In einem düsteren Alpenschloss sucht Manfred vergeblich seine Ruhe. Er beschwört Geister, die ihm die Vision einer Frauengestalt vorgau-keln. Von Sehnsucht erfasst, fällt Manfred in Ohnmacht. Die Geister sprechen den Bann aus: Er soll weder durch Schlaf noch durch den Tod von seinen Qualen erlöst werden. Wieder bei Bewusstsein findet sich Manfred in einer Ge-birgswelt wieder. Ein Jäger reißt ihn im letzten Augenblick vom Tod versprechenden Abgrund zurück. Der Grund des Fluchs wird im Ge-spräch offenbart: eine verbotene, inzestuöse Liebe, mit der Manfred die geliebte Astarte ins Verderben stürzte. Die Hilfe des Jägers schlägt er aus. Eine Fee verspricht ihm Erlösung, wenn er sich unterordnet. Manfred jedoch wehrt heftig und vermessen ab. Dafür ruft er Nemesis und Ariman an, die

ihm die tote Astarte zeigen. Ihr Scheinbild verkündet seinen Tod. Auf der Burg wartet Manfred in einem Ge-fühl des Friedens auf sein Ende. Der Abt ei-nes Klosters erscheint, um ihn zum Glauben zurückzuführen. Manfred weist ihn und auch den Geist, der sich als Manfreds Genius aus-gibt, ab: «Wie ich lebte, sterbe ich – allein!» Die Ouvertüre gestaltet intensiv die tiefe Ver-zweiflung aus Byrons Werk: Auf drei außer-gewöhnliche Akkorde folgt die schmerzer-füllte, chromatische Melodie der Oboen und zweiten Violinen. Durch Dopplungen baut Schumann mithilfe des ganzen Orchesters eine düstere Stimmung auf, bis Manfreds Leidenschaft nicht länger zurückgehalten werden kann und er sich der Verzweiflung er-gibt. Diese wird nur gelegentlich durch kurze lyrische Fragmente in Dur durchbrochen – gibt es trotz der unerbittlichen Situation noch Hoffnung? Manfreds Energie ist schließlich erschöpft: Choral-ähnliche Fragmente in der Bassstimme und isolierte Holzbläserakkorde werden durch einen gedrängten Kommentar der tieferen Streicher begleitet. Während die schmerzvolle Jagd anhält, wird die der Ou-vertüre zu Grunde liegende Tonart es-Moll (die Vorzeichnung Es-Dur wird eigentlich nie beachtet) durch eine lange Aufeinanderfolge von es-Moll Akkorden wiederhergestellt, ge-gen die das unruhige Violinenmotiv am Ende seine Energie verliert, als die Oboenmelodie des Anfangs wiederkehrt.Nach den Proben saß so mancher der Jun-gen Symphoniker Manfreds sehnenden Ruf „Astarte!“ summend in der Kneipe – können auch Sie ihn in der musikalischen Dichtung diese Silben seufzen hören?

Nicola Otten

Serge Koussevitzky (1874 – 1951)

Kontrabasskonzert fis-mollop. 3

Das Konzert für Kontrabass und Orchester fis-moll op. 3 von Serge Koussevitzky aus dem Jahre 1902 ist eines der bekanntesten und beliebtesten Werke der Kontrabassliteratur und bildet die Spitze des kompositorischen Schaf-fens des russischen Kontrabassisten und Dirigenten. Es ist Natalie Ouchkoff gewidmet, der Tochter eines wohlhabenden Teehändlers, die er 1905 heiratete. Am 25. Februar 1905 führte er das Konzert, begleitet von den Mos-kauer Philharmonikern, zum ersten Mal auf. Konzipiert ist es als einsätziges Werk in drei Teilen nach dem Formschema A-B-A’: Zwei ähnliche Außenteile umschließen einen kont-rastierenden Mittelabschnitt.

Als Komponist trat Koussevitzky jedoch nur selten hervor. Die wenigen Werke, die er für Kontrabass komponierte (op. 1-4), sind aber bis heute sehr populär. Koussevitzky war sel-ber zunächst Bassist gewesen, bevor er den Bogen mit dem Dirigierstab tauschte. Obwohl seine Eltern, beide Berufsmusiker, ihn Cello und Geige gelehrt hatten, wählte er das tiefste Streichinstrument – nicht unbedingt aus Nei-gung, sondern viel mehr, weil in Moskau nur noch für die Kontrabassklasse ein Stipendium zu bekommen war. Im Jahre 1894 absolvier-te er das Philharmonische Konservatorium und gehörte dann als Kontrabassvirtuose und -Solist dem Orchester der Kaiserlichen Oper in Moskau an, wo er auch eine Professur am Moskauer Konservatorium erhielt. 1903 gab er sein Debüt in Deutschland. Seine Soloprogramme bestanden aus Originalkom-positionen für Kontrabass, z.B. von Giovanni Bottesini und Gustav Láska, sowie Bearbeitun-gen anderer Instrumentalkonzerte für Kontra-bass, u.a. Mozarts Fagottkonzert KV 191 und Max Bruchs Kol Nidrei op. 47 für Violoncello.

Im Jahre 1910 gründete Koussevitzky das „Koussevitzky-Orchester“ in Moskau, das er bis 1917 dirigierte, dazu einen Verlag, der Werke russischer Komponisten wie Skrjabin, Rachmaninow, Strawinsky oder Prokofjew herausbrachte. Schließlich erhielt er die Leitung des russischen Staatssymphonie-Or-chesters, um dann zum Direktor der Grossen Staatsoper in Moskau bestellt zu werden.

Seine eigentliche Lebensaufgabe fand Kous-sevitzky 1924, als ihn das Boston Symphony Orchestra zu seinem Musikdirektor berief - diese Position hatte er bis zu seiner Pensi-onierung 1949 inne. In dieser Zeit machte er das Boston Symphony Orchestra zu einem der führenden amerikanischen Orchester. Bekannt wurde Koussevitzky zudem als Be-gründer des Tanglewood Music Festival und des Tanglewood Music Center, das Sommer-kurse für angehende Komponisten, Dirigen-ten und Instrumentalisten anbietet. Die Diri-gierklasse leitete er zunächst selbst, später sein Schüler Leonard Bernstein.

Auch wenn Koussevitzky wegen seiner vie-len anderen Verpflichtungen immer seltener als Virtuose auftrat, blieb er seinen musikali-schen Anfängen stets treu. Er war der erste Kontrabassist, der Anfang der 20er Jahre eine Schallplatte aufnahm, mit seinen eigenen Kompositionen sowie Werken von Gustav Láska und Henry Eccles. Sein letztes öffentliches Konzert als Solist gab er 1929 in Boston, doch auch danach übte er bis zu sei-nem Tod jeden Tag auf seinem Instrument, einem Amati-Kontrabass aus dem Jahr 1611.

Annemarie Kusch

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Beethovens 7. Symphonie entstand in den Kriegs-jahren 1811/12, doch erste Skizzen reichen zurück bis in das Jahr 1806. Zur Zeit der Niederlagen der preußisch-österreichischen Truppen gegen Napole-on in Austerlitz und Jena entwarf Beethoven einen a-Moll-Trauermarsch, der den zweiten Satz der Symphonie ausmachen sollte. Beethovens Hoff-nungen in Napoleon waren bitter enttäuscht worden – die Widmung zur Eroica, deren Träger eigentlich Bonaparte werden sollte, zerriss er wütend – und so ist auch die Siebte eine „Symphonie gegen Na-poleon“ (Harry Goldschmidt). Sechs Wochen nach der Völkerschlacht von Leipzig, mit der Napoleons Abstieg begann, fand am 8. Dezember 1813 im Redoutensaal der Wiener Universität die Premiere als Benefizkonzert für die in der Schlacht von Ha-nau verwundeten Soldaten statt. Gespielt wurde die Symphonie zusammen mit der Schlachten-Sympho-nie „Wellingtons Sieg oder Die Schlacht bei Vittoria“, so ergab sich der programmatische Rahmen von Kampf (Wellingtons Sieg) und Sieg (7. Symphonie) über Napoleon. Die Liste der Musiker war illuster: Louis Spohr, Johann Hummel, Antonio Salieri und Giacomo Meyerbeer spielten unter der Leitung Beet-hovens selber, der seine Symphonie mit großem Ei-fer und Einsatz leitete. Gewidmet ist das Werk dem Kunstsammler und Mäzen Moritz von Fries.

Das Hauptthema des ersten Satzes steht in A-Dur und klingt hell und festlich. Aus dem A-Dur-Dreiklang entwickelt sich zu Beginn das erste von drei Motiven der sehr langsam gehaltenen Einleitung. Der Haupt-teil, im 6/8-Takt, einer Gigue ähnlich, entwickelt sich dynamisch zum Hauptthema. Der erste Satz steht so – wie die gesamte Symphonie – bald ganz im Zeichen des sich entwickelnden Rhythmus’, wes-halb diese Symphonie von Wagner als „Apotheose des Tanzes“ bezeichnet wurde. Mit einem fortissimo endet der erste Satz.Der zweite Satz, den Beethoven bei jeder Auffüh-

rung als Zugabe spielen mußte, beginnt mit ei-nem a-Moll-Akkord und wandelt sich rhythmisch, so dass er von einem zweitaktigen Rhythmus durchzogen wird, der sich im Mittelsatz ganz in das Pizzicato der Celli und Bässe zurückzieht. Das Hauptthema dieses Satzes ist drückend und düster. Doch mit einem musikalischen Kniff wird diese Stimmung relativiert. Der Satz endet, indem er den Anfangsakkord wieder aufnimmt und so die düstere, melancholische Stimmung etwas in Frage stellt. Im Scherzo wird diese Spannung gelöst. Es beginnt polternd, beinahe gehetzt, aber geradezu fröhlich. Die Musik wechselt hier von F-Dur nach A-Dur. Doch scheint diese Fröhlichkeit nur aufgesetzt zu sein; in einigen Wiederholungen läuft das Thema aus. Mit fünf Orchesterschlägen endet der dritte Satz – in den Worten Schumanns: „Man sieht den Komponisten ordentlich die Feder wegwerfen.“ Ein triumphales Finale schließt sich an, in dem die ersten Geigen das Hauptthema spielen. Auch dieser Satz ist wieder von einem mitreißenden Rhythmus geprägt und beinhaltet Elemente eines derben Volkstanzes. Er schließt geradezu eksta-tisch-jubelnd mit dem Hauptthema. Während Beethoven selber diese Symphonie als „eins der glücklichsten Produkte meiner schwa-chen Kräfte“ bezeichnete, war die Reaktion geteilt. Carl Maria von Weber soll Beethoven attestiert haben, er sei reif für das „Irrenhaus“, Friedrich Wieck, der Vater Clara Schumanns, ging nicht weniger zimperlich mit dem Werk um. Dieses, so urteilte er, könne nur „im trunkenen Zustand“ entstanden sein. Unorthodox mutet dagegen das Urteil von Sir Thomas Beecham an. Der 3. Satz klinge, als ob eine Herde Yaks herumspringe. Dessen ungeachtet kann man sich als Zuhörer dem oftmals hypnotisch wirkenden Rhythmus der Symphonie nur schwer entziehen.

Philipp Menger

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Thilo Jaques kam über seine musikalischen Eltern bereits sehr früh mit der klassischen Musik in Kontakt. Mit acht Jahren nahm er erstmals Klavierunterricht und entdeckte das Komponieren.Im Alter von zehn Jahren schrieb er seine ersten Stücke, die später auch veröffentlicht werdensollten. Um auch Orchesterpraxis sammeln zu können, fing er als 15jähriger an, Horn zu spielenund in verschiedenen renommierten Jugendorchestern mitzuwirken.Er studierte Komposition und Theorie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Im Laufe der Zeit gewann Thilo Jaques mehrere Kompositionspreise (darunter den 1. Preis beimNorddeutschen Liederwettbewerb).Er schrieb u.a. ein Hornkonzert für das Hamburger Jugendorchester sowie die „Amish Sympho-ny“ für das Junge Orchester Hamburg. Sein Werk „Formel 3“ wurde 2003 ebenfalls mit demHamburger Jugendorchester uraufgeführt. Nachdem er sieben Jahre lang den Dirigentenposten im Jungen Orchester Hamburg innehatte, ist Thilo Jaques seit Herbst 2002 Dirigent der Jungen Symphoniker Hamburg.

Thilo Jaques

Johanna Blomenkamp

Johanna Blomenkamp wurde 1987 in Hamburg geboren. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und wurde schon früh an die klassische Musik herangeführt. Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Wenige Jahre später begeisterte Johanna ein Konzert des Kontrabasstrios „Die Als-terbrummer“ so sehr, dass sie sich entschied, dieses Instrument selbst zu erlernen. Zunächst erhielt sie Unterricht bei Michail Koslov an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Später wechselte sie zu Stefan Schäfer, Solobassist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Johanna erhielt zahlreiche Preise bei „Jugend musiziert“. Im Jahr 2001 wurde ihr der 1. Bundespreis in der Wertung Kontrabass Solo verliehen. Zusätzlich wurde sie mit dem Sonderpreis des NDR-Sinfonieorchesters ausgezeichnet. 2004 erreichte sie einen 2. Preis auf Bundesebene. Schon früh sammelte Johanna Orchestererfahrung als Mitglied und Stimmführerin herausragender Jugendorchester, wie dem Albert-Schweitzer-Jugendorchester und dem Bundesjugendorchester. Mit ihnen unternahm sie zahlreiche Konzert-tourneen, die sie unter anderem nach Japan führten. Zurzeit ist Johanna Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, für die sie auch schon als Stimmführerin zu erleben war.Seit 2006 studiert Johanna am Mozarteum Salzburg bei Prof. Christine Hoock. Seit 2003 ist sie Stipendiatin der Deut-schen Stiftung Musikleben und spielt einen Kontrabass von Johannes Rubner (Baujahr 2003).

HornSilvan BrändliUwe HeineHanne WarnkBenedikt Weiss*

TrompeteNils KrämerSimeon LangkabelRixa Voigt

PosauneMartin HoltschneiderHolger NielandHenning Rüth

Violine 1Katja GötzChristina HerfurthFriederike HolmSarah Kubitza

VioloncelloAnnegret GüntherJonas HeesJulius HeileNils KokemohrSvenja MaaßSami MußbachVincent Neumann*Kilian OngJana ReimerWilm Steingröver

KontrabaßJan Angermüller*Maike ArnemannMaren HirschKatrin LorekArne SchmidtFelix Tettenborn

PercussionStefan Meyer

Imme Kuchenbrandt*Annemarie KuschEkkehard MuellerAnn-Kristin OlkKaroline OngNicola OttenShanno PanjwaniJulia SalamonInga SchapitzJulia WarnckeNanda WiteckaNatalia Zajaczkowska

Violine 2Martin BeyeBerith ClasenEsther DödtmannSimon EberlAnnika FiebigMareike FiebigAnike FiedlerRebekka Gundlach

Anne HartensteinAnne HeyensMareike HoffmannAnna KleczarCorinna PeilEva SteyerSarah VogelGisela WillnerIngo WilmsOle Woitschach*

ViolaJohannes BoysenWiebke GüntherThomas HavranLy Le TranInka Le-HuuKristina MoserHannes PieperConstantin Schulz*Sofie UmlandKathrin von Usslar

DirigentThilo Jaques

HarfeUrd Josch-Fulda

FlöteVive MauAnna Roczek

KlarinetteFriederike BuschKatja EbernickelCarolin Singer

OboeJochen BrennerTomke CastanDominik Laniewicz

FagottSonja Bunte*Ingrid Neumann

Besetzung

Die Jungen Symphoniker HamburgDie 2001 gegründeten Jungen Symphoniker Hamburg sind ein Symphonieorchester für junge Menschen im Alter von 20 bis 35 Jahren. Derzeit zählt das Orchester etwa 100 aktive Laienmu-siker. Geleitet werden die Jungen Symphoniker Hamburg von dem Hamburger Dirigenten und Kom-ponisten Thilo Jaques. In wöchentlichen Proben wird das Konzertprogramm einstudiert, bei den Probenwochenenden in und außerhalb Hamburgs letzte Hand angelegt. Regelmäßig finden Stimmproben unter der Leitung von Mitgliedern der Hamburger Symphoniker, des NDR-Sinfo-nieorchesters, des Ensemble Resonanz und Dozenten der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt.Die Vielfalt der Konzertprogramme der Jungen Symphoniker Hamburg reicht von klassischen,romantischen und modernen Orchersterwerken bis hin zu unterhaltender Orches-termusik des Film-, Easy Listening- und Rock-und Pop-Genres. Junge und aufstrebende Instru-mentalsolisten wie Isabelle Lambelet (Geige), Youngkun Kwak (Geige), Sönke Schreiber (Marim-baphon), aber auch etablierte Künstler wie Prof. Martin Schumann (Klavier) und Prof. Clemens Malich (Cello) von der Hamburger Hochschule für Musik und Theater oder Brigitte Lang vom NDR-Sinfonieorchester konnten sich bisher bei uns präsentieren. Nach den jeweils drei bis viermonatigen Probenphasen fanden bisher Konzerte in verschiedensten Konzertsälen in und um Hamburg statt. Im Mai 2005 spielten die Jungen Symphoniker Hamburg ein ausverkauftes Kinderkonzert in der Laeisz-Halle (Musikhalle Hamburg) mit dem Schauspie-ler Walter Plathe in der Rolle des Erzählers von Prokofjews „Peter und der Wolf. Im September 2007 und August 2008 spielten die Jungen Symphoniker Hamburg zwei ausverkaufte Konzerte in der großen Halle K6 auf Kampnagel. Zu hören gab es die größten Rock und Pop-Hits der 60er Jahre bis heute, die von Zuschauern aus dem Publikum als „Karaoke mit Orchesterbegleitung“ gesungen werden konnten. Weitere Highlights waren der im Mai 2008 uraufgeführte Abend „An Evening with the King“ mit den Original-Arrangements eines 70er Jahre Konzertes von Elvis Presley inklusive Band und Backgroundchor, sowie das Pop-Projekt „Best of Grand-Prix“ vor über 1000 begeisterten Zuhörern im großen Saal der Laiesz-Halle am 3. Mai 2009.Träger des Orchesters ist der gemeinnützige Verein Junge Symphoniker Hamburg e.V. . Sowohl die Führung des Vereines als auch die Organisation des Orchesters beruhen allein auf dem ehren-amtlichen Engagement der Orchestermitglieder. Das Mitspracherecht der Mitspieler steht dabei im Mittelpunkt der Orchesterphilosophie: so wird z.B. über neue Konzertprogramme und an-stehende Projekte grundsätzlich gemeinsam entschieden.

spielen Orchesterkaraoke

am Samstag, den 29. August 2009, 22 Uhr auf Kampnagel

Karten unter www.kampnagel.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Best of Grand Prix Mai 2009

in der Laieszhalle

Unterstützen Sie uns mit Ihrer SpendeDie Jungen Symphoniker Hamburg kann es nur geben, da eine Vielzahl von tatkräftigen Menschen mit größtem ehrenamtlichen Engagement und Freude zusammenwirkt. Viele Dinge müssen organisiert werden, damit am Ende eines jeden Semesters ein großes Konzert stehen kann: u.a. muss die Programmsitzung vorbereitet, die Noten besorgt, die Probenphase inklusive Probenwochenenden und Dozentenstimmproben organisiert werden. Zudem müssen die Konzerte geplant, Programmheft und Flyer sowie Plakate entworfen und gedruckt, der Verein verwaltet und Buch über die Finanzen geführt werden. So groß das Engagement unsere Mitglieder aber auch ist, so fehlt es oftmals doch an dem einen: den notwendigen finanziellen Mitteln. Denn schon im normalen Orchesterbetrieb entstehen hohe Kosten: Die Proben- und der Konzertsaalmiete, die oft sehr teuren Verlagspreise für Noten und Arrangements, die Gema, der Instrumententransport der Pauken zu den Konzerten, Instrumentenversicherungen und Verbandsmit-gliedschaften, die (keineswegs üppig bezahlten) Solisten und Stimmprobendozenten, die Konzertwerbung, um nur einige Dinge zu nennen.

So kommen während einer normalen (Klassik-)Probenphase schnell 5000 Euro zusammen. Ein tontech-nisch verstärktes Pop-Konzert verlangt schnell doppelt so viel Geld.Unsere Konzerteinnahmen – und darauf sind wir sehr stolz und danken Ihnen für Ihren treuen Besuch unse-rer Veranstaltungen - decken zum Glück meist unsere Ausgaben und reichen, um die kommende Konzert-saison vorzufinanzieren. Für kleinere und größere Anschaffungen sowie für die Realisierung ausgefallenerer Konzertideen sind wir aber auf Ihre zusätzliche finanzielle Hilfe angewiesen. Nur durch Ihre großzügigen Spenden, für die wir Ihnen sehr dankbar sind, konnten wir uns bislang beispielsweise eigene Pauken, eine Große Trommel und kleinere Perkussionsinstrumente anschaffen, die wir sonst immer woanders leihen mussten.

Spenden und unterstützen auch Sie uns! Jeder noch so kleine Betrag ist uns sehr willkommen.Weitere Informationen und ein Spendenformular finden Sie unter www.junge-symphoniker.de.

Unsere Bankverbindung:Junge Symphoniker Hamburg e.V., Sparkasse Harburg-BuxtehudeKontonummer: 20003331, Bankleitzahl: 20750000. Die Gemeinnützigkeit des Vereins ist anerkannt, es können auf Wunsch Spendenbescheinigungen ausge-stellt werden. Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Jan Wulf, Tel.: 040-697 97 850 oder [email protected], zur Verfügung.

Auf den Geschmack gekommen?Die Jungen Symphoniker Hamburg freuen sich immer über neue Mitspieler!Freie Orchesterplätze gibt es im Moment aber leider nur in der Cellogruppe, in den Kontrabässen, am Horn, der Tuba und beim Schlagzeug. In den übrigen Streichern können wir bei zur Zeit 75 Mitspielern leider keine weiteren Leute mehr aufnehmen. Interessierte Instrumentalisten melden sich am besten bei Jan Wulf (Tel. 040-697 97 850) oder per Email unter [email protected] Einstieg ins Orchester ist nur zu Beginn einer Probenphase möglich.

Die nächste Probenphase beginnt Anfang September 2009 und endet mit unserem Winterkonzert Ende Januar / Anfang Februar 2010.Zuvor sind die Jungen Symphoniker Hamburg wieder bei der beliebten Orchesterkaraoke zu hören – am Samstag, den 29. August ab 22 Uhr im großen Saal von Kampnagel. Verpassen Sie nicht die Chance, ihren Lieblingssong mit einem vollen Sinfonieorchester im Rücken auf einer großen Bühne vor über 1000 Leuten zum Besten zu geben!