BILDUNG STATTFUNDAMENTALISMUSFriedens-Schulen für Afghanistan

KINDERHILFE AFGHANISTAN Dr. med. Reinhard und Annette Erös

93098 Mintraching · Im Anger 25

Tel: 09406 / 90 560 · Fax: 09406 / 90 561

eroesbavaria@t-online.de

Spendenkonto:

„KINDERHILFE AFGHANISTAN“ · Konto-Nr.: 132 5000

LIGA Bank Regensburg · BLZ: 750 903 00

bei Auslandsüberweisungen bitte folgende

International Banking Nummer angeben:

BIC Code: GENO DEF 1 M 05

I-BAN: DE 08 750 903 000 001 325 000St

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Wir finanzieren unsere Projekte ausschließlich aus privaten Spenden

Damit zeigen wir den Afghanen, dass sich nicht nur Staaten

und Großorganisationen um sie kümmern, sondern viele

einzelne, hilfsbereite Menschen in Deutschland am Aufbau

eines friedlichen und glücklichen Afghanistan mithelfen.

Die deutschen Mitarbeiter der KINDERHILFE AFGHANISTAN

arbeiten ehrenamtlich, ohne Spesen oder Aufwandsent-

schädigungen. Alle Spenden erreichen daher ohne jeden

Abzug zu 100 Prozent die bedürftigen Kinder und Familien.

Jeder Spender erhält auf Wunsch eine Spendenbescheini-

gung der Trutz-Erös-Kinderstiftung. Geben Sie hierzu bitte

auf der Überweisung Ihre vollständige Anschrift an. Ein

Dauerauftrag erleichtert unsere Planung.

Spendenkonto

„KINDERHILFE AFGHANISTAN“ LIGA Bank Regensburg · BLZ: 750 903 00

Kontonummer: 132 5000

bei Auslandsüberweisungen bitte folgende International Banking Nummer angeben:

BIC Code: GENO DEF 1 M 05 I-BAN: DE 08 750 903 000 001 325 000

Unsere „Philosophie“

Afghanistan ist ein vorwiegend dörflich strukturiertes

Land. Mehr als 80% der Bevölkerung lebt in kleinen Städten

und Dörfern. Gerade die Dörfer haben in den vergangenen

Jahrzehnten unter Krieg und Elend gelitten.

Im Unterschied zu großen Hilfsorganisationen bieten wir

unsere Hilfe daher nicht in der Hauptstadt Kabul an, son-

dern versuchen, insbesondere die Landbevölkerung zu un-

terstützen.

Eindrücke von aktuellen Projekten

Eine unserer großen Oberschulen: Bibi Mariam („Mutter Maria“)-Schule

Fräulein Nilofar (17)

und unsere Schneider-

lehrmeisterin Fatima.

Fräulein Nilofar hat den

ersten Kurs für Schneide-

rinnen als Klassenbeste

bestanden (An der Wand

die von ihr im Kurs

geschneiderten Kleider).

Sie erhält von uns eine

mechanische Nähmaschi-

ne und Nähmaterial und

wird damit eine eigene

Schneiderei eröffnen.

„Licht in die Dörfer“ – Installation unserer Photovoltaik-Klein-Anlagen

in den Bergdörfern im Frühjahr 2009

AFGHANISTANEin Volk kämpft um Frieden

Mehr als ein Vierteljahrhundert schon bestimmen Krieg und

Elend das Leben in diesem kleinen Land am Hindukusch aus.

Wir haben schon wäh-

rend der sowjetischen

Besatzung Afghanistans

mehrere Jahre (1987 –

1990) mit unseren vier

Kindern in Peschawar ge-

lebt und uns als Lehrerin

und Arzt für die Kinder

und Frauen engagiert. In

diesen schrecklichen Jah-

ren sind uns insbesondere die Kinder Afghanistans ans Herz

gewachsen. Auch nach unserer Rückkehr nach Deutschland

(1990) haben wir das Land und seine wunderbaren Menschen

nicht vergessen: Um den Kindern und Jugendlichen Afghanis-

tans effektiv und langfristig helfen zu können und um ihnen

und ihrem Land eine friedliche und prosperierende Zukunft

zu ermöglichen, gründeten wir 1998 das Projekt

„KINDERHILFE AFGHANISTAN“

Zusammen mit unseren ausschließlich afghanischen Mitar-

beitern errichten, betreiben und unterstützen wir in den Ost-

provinzen Afghanistans und in grenznahen Flüchtlingslagern

folgende Projekte:

Friedensschulen für Buben und MädchenZukunftswerkstätten Computer-AusbildungSchneiderinnen-LehrgängeWaisenhäuserKrankenstationen und Mutter-Kind-KlinikenSonderaktionen:

„Obst statt Opium“ (25.000 Obstbäume)

„Licht in die Dörfer“ (1.000 Solaranlagen)

Weit außerhalb der Hauptstadt Kabul, in den besonders ge-

fährdeten Ost-Provinzen werden an unseren Schulen 50.000

Kinder von über 1.000 unserer LehrerInnen unterrichtet.

Orientiert an den staatlichen Lehrplänen erhalten die Buben

und Mädchen Unterricht in den beiden Landessprachen Farsi

und Paschtu, Englisch, Mathematik, Physik, Chemie, Geogra-

phie, Geschichte, Gesundheitslehre, Sport und Religion.

Der Schulbesuch und das

gesamte Lernmaterial sind

kostenlos, jedes Gymnasium

erhält eine Bücherei. Beson-

ders arme Kinder und Waisen

erhalten regelmäßig Essens-

pakete.

An einigen Schulen wird als Fremdsprache auch DEUTSCH

angeboten. In Zusammenarbeit mit UNICEF haben wir das

Fach „ERZIEHUNG ZUM FRIEDEN“ in den Unterrichtsplan auf-

genommen.

In unseren elf Computer-Schulen unterrichten wir über

1000 Buben und Mädchen; besonders begabte Mädchen

erhalten eine Ausbildung in „web-design“.

Lehrbuch Afghanistans in der Sprache Paschtu geschrieben

und veröffentlicht. Es findet inzwischen überall in Afgha-

nistan großes Interesse und Absatz.

In unseren „Zukunftswerkstätten“ bilden wir junge Män-

ner im Bau von Solarkochern und Solar-Lampen aus, Mäd-

chen zu Schneiderinnen.

Über 2000 Lehrerinnen und Lehrer, Ingenieure, Maurer,

Bauhelfer, Ärztinnen, Ärzte, Hebammen und andere Helfer

erhalten von uns ein Einkommen und ernähren damit ihre

Familien.

Alle unsere Einrichtungen werden von Afghanen gebaut

und betrieben. Wir verzichten bewusst auf den Einsatz

hoch bezahlter westlicher „Spezialisten“.

Unser Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe“

Weltweit haben wir seit dem 11. September 2001 in über

2.000 Vorträgen an Schulen und Universitäten, bei Vereinen

und vor politischen Clubs, in staatlichen und kirchlichen

Bildungswerken und vor Parlamentariern, in allen Medien

über Afghanistan berichtet und für anhaltende politische,

mediale und humanitäre Unterstützung geworben.

Berufsschule für Jungs: Herstellen von Solarkochern

Von unseren Computer-Lehrern wurde das erste PC-

und Witwen