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Wenn Sie unsere Programminformationen zugeschicktbekommen möchten, dann senden Sie uns bitte dieausgefüllte Antwortpostkarte.
Info-Telefon: 0800 081 82 83www.evangelisch-in-duesseldorf.de
1Programm2015
EvangelischeStadtakademieDüsseldorf
EvangelischeStadtakademieDüsseldorf
Einrichtung des Kirchenkreises Düsseldorfsowie Zweigstelle des EvangelischenErwachsenenbildungswerkes Nordrhein
Bastionstraße 6, 40213 DüsseldorfPostfach 20 03 68, 40101 Düsseldorf
Telefon 0211 / 957 57-700www.estadus.info · [email protected]
Stadtsparkasse Düsseldorf
Dr. Dietrich Knapp
Margit Weber
Dr. Gabriela Köster
Dr. Uwe Gerrens
Kirsten Lehnhardt
Harald Steffes
Bankverbindung Stadtakademie
AkademieleitungTelefon 0211 / 957 57-744Sprechzeit: dienstags 15.30 bis 16.30 [email protected]
ab 1.2.2015 Claudia NerlingVeranstaltungsorganisationTelefon 0211 / 957 57-746, 9.00 bis 15.00 [email protected]
StudienleitungTelefon 0211 / 957 57-748Sprechzeit: mittwochs 16.00 bis 17.00 [email protected]
StudienleitungTelefon 0211 / 957 57-747Sprechzeit: dienstags 9.30 bis 10.30 [email protected]
VeranstaltungsorganisationTelefon 0211 / 957 57-745, 9.00 bis 12.00 [email protected]
Studienleitung Reformation und ModerneTelefon 0211 / 957 57-754Sprechzeit: dienstags 15.00 bis 16.00 [email protected]
Evangelischer Kirchenkreis Düsseldorf
IBAN DE05 3005 0110 1004 9351 59BIC DUSSDEDDXXX
INHALT 1
Seite
In eigener Sache 2
PHILIA 3
Theologie / Philosophie 4
Interreligiöser Dialog / Religionswissenschaft 17
Geschichte / Politik 30
Kultur 34
Akademie am Morgen 47
Forschung im Fokus 51
Laien-Universität 52
Pädagogische Akademie 54
Akademie für Presbyter/innen 57
Allgemeine Bildung 58
Evangelische Stadtakademie in Gemeinden 61
Terminübersicht 63
Allgemeine Geschäftsbedingungen 66
Impressum 68
Wenn keine anderen Orte angegeben sind,finden die Veranstaltungen in derBastionstraße 6, Düsseldorf, statt.
PROFILDie Evangelische Stadtakademie ist eine Ein-richtung kirchlicher Erwachsenenbildung imHerzen Düsseldorfs. Die Akademie verstehtsich als offenes Forum, das Begegnungenzwischen Menschen ermöglicht und fördert.Seminare, Symposien, Workshops zu Fragender Religion, Kultur und Gesellschaft eröffnenRäume zum Dialog mit den Referentinnen undReferenten verschiedener Fachgebiete.Die Angebote der Akademie für die Stadt sindlebensnah und thematisch aktuell. In der Tra-dition protestantischer Bildungsverantwortungwill die Stadtakademie vor Ort ihren Beitragleisten zur Stärkung der individuellen Persön-lichkeit. Auch unterstützt und befähigt sieMenschen zur bewussten Gestaltung desöffentlichen Lebens. Unsere Arbeitsschwer-punkte sind Theologie, Philosophie, Religions-wissenschaft, Interreligiöser Dialog, Kultur,Politik und Naturwissenschaften.
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freundeder Evangelischen Stadtakademie,
engagiert, verantwortungsbewusst, zuverläs-sig, kontaktfreudig und gewissenhaft – das istunsere Mitarbeiterin Frau Margit Weber. Sieist in der Stadtakademie in der Regel die ersteAnsprechperson, am Telefon oder auch per-sönlich. Bei ihr laufen die meisten Fäden zu-sammen. Sie muss unendlich viele Vorgängeim Blick haben. Über 22 Jahre, also fast einVierteljahrhundert, hat sie als Mitarbeiterinan der Stadtakademie gearbeitet. In einer Zeit,die extrem schnelllebig und unbeständig ist,hat es hier eine große Kontinuität gegeben,was der Stadtakademie sehr zugute gekom-men ist. So ganz können wir es noch nichtbegreifen: Ende Januar wird Frau Weber inden Ruhestand gehen. Wir alle sagen herzlich„Danke“ für den großen Einsatz, den sie jahr-ein jahraus gezeigt hat. Um es klassisch aufden Punkt zu bringen: Sie hat sich um dieStadtakademie verdient gemacht.
Glücklicherweise ist es gelungen, die Stellenahtlos wiederzubesetzen. So wird FrauClaudia Nerling, die für viele Jahre im Schul-referat gearbeitet hat, die Nachfolge vonFrau Weber antreten. Wir heißen sie im Teamder Stadtakademie herzlich willkommen undfreuen uns auf die gemeinsame Arbeit.
Die Evangelische Stadtakademie Düsseldorfgehört als Zweigstelle zum EvangelischenErwachsenenbildungswerk Nordrhein. Dieseüberregionale Bildungseinrichtung feiertAnfang Mai ihr 50-jähriges Jubiläum. DieEröffnungsveranstaltung der Festwoche wirdam 6. Mai im Palais Wittgenstein stattfinden.Den Festvortrag wird der bekannte Heidel-berger Theologe Prof. Gerd Theißen halten.Dazu und zu allen anderen Veranstaltungenladen wir Sie herzlich ein.
Ihr Team der Evangelischen Stadtakademie
2 IN EIGENER SACHE PHILIA 3
Glückwunsch: PHILIA wird 10Im Juni gibt es beim Förderverein der Evange-lischen Stadtakademie Grund zum Feiern. Vorgenau zehn Jahren wurde PHILIA gegründet,um die Arbeit der Stadtakademie in schwieri-ger werdenden Zeiten ideell und finanziell zuunterstützen. Der Förderverein hat in den ver-gangenen zehn Jahren zahllose Veranstaltun-gen mit bekannten Referentinnen und Refe-renten möglich gemacht, um damit die Attrak-tivität des Angebots der Stadtakademie zu er-halten. Dieses Jubiläum soll gebührend gefei-ert werden. So wird es am 8. Juni eine Fest-veranstaltung im Palais Wittgenstein geben,in deren Mittelpunkt der Auftritt des KölnerKabarettisten Jürgen Becker stehen wird.
Wenn Sie die Arbeit der Evangelischen Stadt-akademie unterstützen möchten, würdenwir uns freuen, wenn wir Sie als Mitglied imFörderverein PHILIA gewinnen könnten. DerJahresbeitrag beträgt 30 €, für Ehepartner zu-sammen 50 €. Der Förderverein führt im Rah-men des Programms auch eigene Exkursionendurch, an denen Sie als Mitglied zu einemermäßigten Preis teilnehmen können.
Einen Prospekt mit einer Beitrittserklärungschicken wir Ihnen gerne zu. Sie können dasFormular aber auch auf unserer Homepageherunterladen. Genauso dankbar sind wir fürSpenden, die ebenfalls den Veranstaltungenund damit der inhaltlichen Arbeit der Stadt-akademie zugutekommen.
Mit Dank für alle Unterstützungund mit herzlichen Grüßen
Ihr Prof. Dr. Günther Glebe, Erster Vorsitzender
PHILIA FördervereinEvangelische Stadtakademie Düsseldorf e.V.Bastionstr. 6, 40213 DüsseldorfTel. 0211 / 957 57-746
Bankverbindung PHILIAPHILIA FördervereinStadtsparkasse DüsseldorfIBAN DE66 3005 0110 1004 2801 84BIC DUSSDEDDXXX
Kurs 1
Beginn12.1.2015Ende23.3.201510 × montags11.00 bis12.30 Uhr
Bibelwissenschaft aktuell
PerspektivenwechselEine Rekonstruktion der Geschichte des altenIsrael mit Hilfe von nichtbiblischen Texten
Um die wechselvolle Geschichte des altenIsrael zu rekonstruieren, werden in der Regeldie Texte des Alten Testaments kritisch gele-sen und ausgewertet. Außerdem wird ein Blickauf Texte geworfen, die aus der Umwelt desalten Israel stammen. Des Öfteren ist das Er-gebnis dieser Rekonstruktion stark von denbiblischen Texten beeinflusst. Dabei wird über-sehen, dass die Texte des Alten Testamentstheologische Literatur mit einer bestimmtenIntention sind und sich nur bedingt für eineRekonstruktion der Geschichte Israels eignen.Deshalb soll in diesem Seminar einmal der um-gekehrte Weg beschritten werden: Zunächstsollen geschichtliche Texte aus der Umweltuntersucht werden. Erst in einem zweitenSchritt wird ein Blick auf die geschichtlichenTexte des Alten Testaments geworfen.
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
4 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE
Kurs 2
Beginn12.1.2015Ende23.3.201510 × montags18.00 bis19.30 Uhr
Bibelwissenschaft aktuell
PerspektivenwechselEine Rekonstruktion der Geschichte des altenIsrael mit Hilfe von nichtbiblischen Texten
Parallelseminar
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 5
Kurs 3
Beginn13.1.2015Ende24.3.201511 × dienstags17.00 bis18.30 Uhr
Reihe: Studien am Urtext
„Du hast mir meine Klage verwandeltin einen Reigen“Gott und Mensch in den Psalmen
In den Psalmen bringen Menschen auf beein-druckende und berührende Weise ihr Lebenmit allen Höhen und Tiefen vor Gott. Dabeiwerden immer wieder ganz grundsätzlicheAussagen über Gott und über den Menschengemacht. Im Seminar soll herausgearbeitetwerden, welches Menschenbild und welcheVorstellungen von Gott die Psalmendichterdes alten Israel hatten.
Bibelwissenschaftliches Seminar(Hebräischkenntnisse erforderlich)
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
Kurs 4
Beginn13.1.2015Ende16.6.201521 × dienstags18.30 bis20.00 Uhrmit Ausnahmeder Schulferien
Tora und Propheten im OriginalEinführung in die hebräische Sprache I(Althebräisch)
Der Kurs vermittelt erste Einblicke in die Spra-che des alten Israel. Er wird im kommendenSemester fortgesetzt und gibt die Möglichkeit,im Laufe eines Jahres die althebräische Spra-che zu erlernen. Grundlage ist das auch anUniversitäten verwendete „Lehrbuch derHebräischen Sprache des Alten Testaments“von Ernst Jenni. Ziel des Kurses ist es, überdas Erlernen des Althebräischen einen tieferenZugang zur Hebräischen Bibel, zur Welt desantiken Israel, aber auch zum Judentum zubekommen.
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
Kursgebühr: 50 €
6 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE
Kurs 5
14.1.201521.1.201528.1.201511.2.201518.2.201525.2.2015mittwochs10.30 bis12.00 Uhr
Das Menschenbild in der BibelAus Sicht der christlichen Beratung
Seminar in japanischer Sprache
Die Bibel ist ein Schriftwerk aus früher Vergan-genheit. Das darin beschriebene Menschenbildhat sich jedoch seitdem nicht im Geringstenverändert. Die zahlreichen Geschichten, die dieBibel erzählt, geben auch noch heute unzähligeHinweise für einen positiven Alltag.
In dem Seminar sollen auf Basis der christlichenBeratung Emotionen und Handlungsmuster derProtagonisten in den Bibelgeschichten unter-sucht werden. Dabei werden wir unsere eigenePerson mit der Denkweise, den Gefühlen sowieden Aktionen der Handelnden überlappen las-sen.
Leitung: Pfarrer Atsushi Saito, Köln
Kurs 6
21.1.201518.2.201518.3.201522.4.201513.5.2015mittwochs18.00 bis21.15 Uhr
Bibelwissenschaft konzentriertEin Überblicksseminar (Altes Testament)
Im 21. Jahrhundert einen Zugang zu den Jahr-tausende alten Texten der Bibel zu bekommen,ist eine Herausforderung. Um die aus einer unsfremden Welt stammenden Texte des Altenund Neuen Testaments zu verstehen, benötigtman unterschiedlichste Hintergrundinformatio-nen. Hier Verständnismöglichkeiten zu eröff-nen, ist das Ziel dieses Seminars. Es wendetsich an Menschen, die einen wissenschaftlichenZugang zu biblischen Texten suchen.
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
Anmeldung bei Margit Weber /Claudia Nerling,Tel. 0211 / 957 57-746
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 7
Kurs 7
21.1.2015Mittwoch19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit dem düsselChor
„Wie ist die Welt so stille“Gedanken zum 200. Todestag desMatthias Claudius
Als Matthias Claudius am 21. Januar 1815 ver-starb, wurde es wohl ein wenig stiller auf die-ser Erde: Der „Wandsbecker Bote“ hatte fürimmer aufgehört, sich leidenschaftlich in dieBelange von Kirche und Gesellschaft einzumi-schen. Wir wollen aus literaturgeschichtlicherund theologischer Sicht an den protestanti-schen Schriftsteller erinnern, in dessen Klassi-ker „Der Mond ist aufgegangen“ es heißt:„Wie ist die Welt so stille“. Diese Stille hatwunderbare Nuancen: Der düsselChor unterder Leitung von Dirk Ströter wird einige Verto-nungen von Claudiustexten zu Gehör bringen.
Referenten:- Prof. Dr. Johannes Roskothen,
Literaturwissenschaftler, Berlin- Harald Steffes, Theologe
Kurs 8
24.1.201528.2.201521.3.201525.4.201530.5.2015samstags10.00 bis13.00 Uhr
Die gesammelten Werke der christ-lichen Theologie – leicht gekürzt undhandlich portioniertDer Kurs ist eine fortlaufende Veranstaltungzur Vertiefung in und zur Auseinandersetzungmit theologischer Literatur. Was, wie viel undin welchem Tempo gelesen wird, entscheidendie Teilnehmenden gemeinsam im Verlauf desKurses.
Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen.
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
8 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE
Kurs 9
3.3.201510.3.201517.3.201524.3.201514.4.201521.4.201528.4.20155.5.201512.5.20152.6.20159.6.201516.6.201512 × dienstags11.15 bis12.45 Uhr
Gemeinsam mit der VolkshochschuleDüsseldorf
Reihe: Gott und die Welt
Weiß mein Körper, was ich denke?Perspektiven auf das Leib-Seele-Problem
Ein klassisches Dilemma: Sind Leib und Seelegetrennte Realitäten oder untrennbar mitein-ander verbunden? Im ersten Fall gelangt mansehr schnell und regelmäßig zu einer Überord-nung der Seele über den Leib und dann nahezufolgerichtig zu einer Abwertung des Leibes mitden entsprechenden verheerenden Konsequen-zen für das Menschenbild. Im anderen Falle,der Annahme der Untrennbarkeit von Leib undSeele, droht die Gefahr naturalistischer Kurz-schlüsse. Die Seele wird zu einem schwer zu-gänglichen Teil des Leibes und ihre eigenstän-dige Betrachtung über kurz oder lang über-flüssig. Wie also ist das Verhältnis von Leibund Seele zu verstehen? Und wie wirken Leibund Seele eigentlich aufeinander ein?
Der Kurs will an ausgewählten Positionen zei-gen, welche Zuordnungen von Leib und Seeleim Laufe der Theologie- und Philosophiege-schichte vorgeschlagen wurden.
Leitung: Harald Steffes, Studienleiter
Kursgebühr: 46 €
Veranstaltungsort: VolkshochschuleDüsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1
Anmeldung und Bezahlung bei derVolkshochschule, Tel. 0211 / 899-41 50
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 9
Kurs 10
3.3.201510.3.201517.3.201524.3.2015dienstags18.00 bis19.30 Uhr
Philipp Melanchthon: Reformator,Humanist und Luthers FreundAls Kurfürst Friedrich der Weise an seiner1502 gegründeten Universität Wittenberg1518 einen Lehrstuhl für Griechische Sprachestiftete, war zunächst ein anderer Kandidat fürdiese Stelle vorgesehen. Als dann letztlich dererst 21-jährige Philipp Melanchthon (1497 –1560) berufen wurde, ahnte niemand, dasser zum wichtigsten Protagonisten der Witten-berger Reformation neben Luther werdensollte.
Die Vielschichtigkeit von Werk und Wirkendes Humanisten und Lehrbuchautors soll an-hand exemplarischer Melanchthontexte ausverschiedenen Disziplinen angedeutet werden.
Leitung: Harald Steffes, Studienleiter
10 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE
Kurs 11
25.3.201529.4.201527.5.201524.6.2015mittwochs19.00 bis20.30 Uhr
Reformationsjubiläum 2017 – Grundzur Freude oder Anlass zur Kritik?Mit großen Schritten eilen wir dem Reforma-tionsjubiläum des Jahres 2017 entgegen. DieVeröffentlichung von Luthers 95 Thesen gegenden Ablasshandel gilt gemeinhin als Auftakt-fanal der Reformation. Wie aber stellt sich dasdamals Begonnene heute dar? Kann das Jahr2017 ein Jubeljahr für das Erreichte werden?Oder sollte es vor allem ein Anlass zur Kritiksein, weil zahlreiche mit diesem Aufbruch ver-bundene Hoffnungen noch nicht eingelöstwurden?
Vortragsreihe
25.3.2015 2017. Reformation statt ReförmchenDer Bonner Gemeindepfarrer Siegfried Eckerthat eine unterhaltsame, provokante, theolo-gisch begründete Streitschrift verfasst, die dasStrategiepapier der EKD „Kirche der Freiheit“kritisch reflektiert und danach fragt, was es2017 zu feiern gibt. Er fordert auch für dieEvangelische Kirche im Rheinland ein theolo-gisch erkennbares Koordinatensystem für dielaufenden Sparprozesse, damit kein „Kirchemalen nach Zahlen“ geschieht.
Referent: Siegfried Eckert,Pfarrer und Autor, Bad Godesberg
29.4.2015 Martin Luther – ökumenischbetrachtet. Eine Herausforderung(nicht nur) vor dem Jahr 2017In vielen ökumenischen Dokumenten wird derPerson Martin Luther hohe Wertschätzung zu-teil. Sein Zeugnis für das Evangelium ist für diegesamte Christenheit aller Zeiten von Bedeu-tung. Der Vortrag vermittelt einen Einblick indie Grundanliegen von Martin Luther, zeigt dieökumenischen Gemeinsamkeiten auf und stelltdie offenen Fragen. All dies geschieht vor demHintergrund des in der Ökumene erreichtenStands der Gespräche. Viele Menschen fragen:Wie geht es in der Ökumene weiter?
Referentin: Prof. Dr. Dorothea Sattler,katholische Theologin und Ökumenikerin,Münster
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 11
27.5.2015Gedenken. Glaube. Politik –Reformationsgedenkengestern und heuteDie Reformationsjubiläen waren bereits in derFrühen Neuzeit Kristallisationspunkt eigenerreligiöser, politischer und kirchlicher Erwartun-gen, Zielsetzungen und Hoffnungen. Welchegesellschaftlichen und (kirchen-)politischenFunktionen besaßen die Jubiläen 1617, 1817und 1917 in ihren jeweiligen historischen Zu-sammenhängen? Und welche historischenKonsequenzen können für das Reformations-jubiläum 2017 und unseren eigenen Umgangdamit gezogen werden?
Referent: Prof. Dr. Andreas Mühling,Historiker, Trier
24.6.2015Freiheit leben –Impulse aus der ReformationAusgehend von Luthers Freiheitsschrifterscheint der Gedanke und Begriff der (christ-lichen) Freiheit als der wesentliche Impuls ausder Reformationszeit für die Situierung desChristentums in der modernen Welt. In ihmverbinden sich Glaube und Liebe bzw. Religionund Leben. Exemplarisch lässt sich das an denHandlungsfeldern Kirche, Alltag und Politikzeigen, nicht nur bei Luther. Im Begriff derFreiheit verbinden sich Gabe und Verpflich-tung, Freude und Last. Und die christlicheFreiheit schließt jedenfalls die Freiheit zur(Selbst-)Kritik ein.
Referent: Prof. Dr. Hellmut Zschoch,Kirchenhistoriker, Wuppertal
Gesamtleitung: Harald Steffes, Studienleiter
12 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE
Kurs 12
Beginn13.4.2015Ende15.6.20159 × montags11.00 bis12.30 Uhr
Bibelwissenschaft aktuell
Die Apostelgeschichte: ZuverlässigeGeschichtsquelle oder literarischesWerk?Wer die Geschichte des frühen Christentumsdarstellen möchte, kommt an der Apostel-geschichte des Lukas nicht vorbei. In der Tat istdie Apostelgeschichte, die auf lebendige Weiseden Weg des Christentums von Jerusalem nachRom erzählt, eine einzigartige frühchristlicheSchrift. Dennoch ist zu fragen, ob sie wirklicheine zuverlässige historische Quelle ist und eineRekonstruktion der Anfänge des Christentumsmit ihrer Hilfe möglich ist. Denn gleichzeitigträgt sie eindeutig die Handschrift des Lukas,der ein ganz bestimmtes Bild der Anfängezeichnen wollte. Im Seminar soll daher dieApostelgeschichte einer kritischen Analyseunterzogen werden.
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
Kurs 13
Beginn13.4.2015Ende15.6.20159 × montags18.00 bis19.30 Uhr
Bibelwissenschaft aktuell
Die Apostelgeschichte:Zuverlässige Geschichtsquelleoder literarisches Werk?Parallelseminar
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 13
Kurs 14
Beginn14.4.2015Ende16.6.201510 × dienstags17.00 bis18.30 Uhr
Reihe: Studien am Urtext
Das mobile HeiligtumDie Lade als religiöses Kultsymboldes frühen Israel
Die geheimnisvoll anmutende (Bundes-)Lade,an die verschiedene biblische Texte erinnern,war ein bewegliches Heiligtum des frühenIsrael. Aufgrund verschiedener Texte des AltenTestaments sowie historischer Parallelen ausder Umwelt des alten Israel kann man heuteein recht genaues Bild von diesem mobilen„Wohnsitz Gottes“ gewinnen.
Bibelwissenschaftliches Seminar(Hebräischkenntnisse erforderlich)
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
Kurs 15
14.4.201521.4.201528.4.20155.5.201512.5.2015dienstags18.00 bis19.30 Uhr
Gemeinsam mit der Gesellschaftfür Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Antijudaismus bei Luther?!Wer sich heute zum Verstehen der Wurzelnder evangelischen Kirche(n) auf Luther beruft,darf eine Schattenseite der Reformation nichtignorieren. Nicht erst die fatale Wirkungsge-schichte von Luthers Judenhass, sondernschon der Versuch einer sachgemäßen Rekon-struktion seiner Theologie macht eine Ausein-andersetzung mit seinen einschlägigen anti-judaistischen Aussagen unausweichlich.
In diesem Kurs sollen ausgewählte Texte(Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei,1523; Von den Juden und ihren Lügen, 1543u. a.) historisch und systematisch-theologischerschlossen werden.
Im kommenden Semester wird es eineergänzende und vertiefende Vortragsreihezu diesem Thema geben.
Leitung: Harald Steffes, Andrea Sonnen
14 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE
Kurs 16
6.5.2015Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr
Veranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum desEvangelischen ErwachsenenbildungswerkesNordrhein
Die Gesetzeskritik des Paulus –Kritik seiner moralischen odersozialen Funktion?Die Reformation wurde durch Paulus inspiriert.Ihre Deutung des Paulus wird aber heute oftgrundsätzlich in Frage gestellt. Die so genannte„neue Perspektive“ sieht seine Botschaft in derÜberwindung sozialer Grenzen zwischen Judenund Heiden, sie bestreitet die traditionelle(reformatorische) Deutung seiner Rechtferti-gungsbotschaft als Überwindung eines Kon-flikts in jedem Menschen. Sein Universalismuswird bejaht, sein „Sündenpessimismus“ abge-lehnt. Kann man aber beide Seiten trennen?Schon die Reformatoren unterschieden zwi-schen einer sozialen und einer individuellenFunktion des Gesetzes: zwischen seinem ususpoliticus und usus elenchticus. Haben dieReformatoren vielleicht klarer gesehen als vielemoderne Exegeten? Hat die Gesetzeskritik desPaulus zwei Funktionen, die eng zusammenhängen? Stoßen wir hier vielleicht auf einGrundproblem unseres Lebens: Dass wir ge-rade dann, wenn wir uns für alle Menschenöffnen wollen, auf Grenzen in uns stoßen.Der Zusammenhang von Universalismus undPessimismus ist vielleicht aktueller, als manchedenken.
Referent: Prof. Dr. Gerd Theißen,Theologe, Heidelberg
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
Veranstaltungsort: Palais Wittgenstein,Bilker Str. 7-9, Düsseldorf
Anmeldung bei Claudia Nerling,Tel. 0211 / 957 57-746
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 15
Kurs 17
20.5.2015Mittwoch19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit dem ASG-Bildungsforum
Ein Universum aus dem Nichts:Erklärt sich die Welt von selbst?Die wohl tiefste Frage nach dem Grund desSeins lautet: „Warum gibt es überhaupt etwasund nicht einfach nichts?“ Ist Gott der Schöp-fer der Welt oder erklärt sich die Welt aus sichselbst? Mit dieser Frage befassen sich Kosmo-logen und Physiker bereits seit Jahrzehnten.Ein vor wenigen Jahren vorgelegtes Erklärungs-modell stammt von dem amerikanischenPhysiker Lawrence Krauss, der die These ver-tritt, dass dem „Urknall“ ein Vakuum ohneRaum und Zeit vorausging, ein „Nichts“, ausdem gleichwohl durch Quantenfluktuation diematerielle Welt hervorgegangen sei.Wie plausibel sind solche Modelle? BedeutenSie gar das Ende der Vorstellung von Gott alsdem Schöpfer?
Referent: Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup,Theologe und Mathematiker, Paderborn
Leitung:- Joachim Pfeiffer- Dr. Dietrich Knapp
Teilnahmebeitrag: 7 €
16 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE
Kurs 18
2.6.20159.6.201516.6.201523.6.2015dienstags18.00 bis19.30 Uhr
Reformatorin mit spitzer FederLeben und Schriften der Argula von Grumbach
Unter den beeindruckenden Frauengestaltender Reformationszeit nimmt Argula vonGrumbach (1492 – 1556/57) eine heraus-ragende Stellung ein: Schon mit 10 Jahrenwünscht sich Argula eine Bibel und findetgroßen Gefallen an den Gesprächen Jesu mitFrauen. Später korrespondiert sie mit Lutherund anderen Reformatoren, unterstützt öffent-lich Menschen, die aufgrund ihrer protestan-tischen Haltung diskriminiert wurden und ver-fasst zahlreiche Flugschriften, die eine ausge-sprochen große Verbreitung fanden. Ihr offe-ner Protestbrief an die Universität von Ingol-stadt, die einen Studenten zwingen wollte,seinen evangelischen Glauben zu verleugnen,erfuhr innerhalb von nur zwei Monaten13 Auflagen. Letztlich erscheint Argula wie dieVerkörperung des reformatorischen Gedankensvom Priestertum aller Gläubigen.
Der Kurs versucht eine Rekonstruktion dieserbewegenden Biographie in einer bewegtenZeit. Auch ausgewählte Texte Argulas sollengelesen werden.
Leitung: Harald Steffes, Studienleiter
INTERRELIGIÖSER DIALOG 17
Kurs 19
14.1.2015Dienstag15.00 bis16.00 Uhr
Mitleid und MeditationDer Mahayana Buddhismus in Ostasien
Besuch der Ausstellung im Museum fürOstasiatische Kunst in Köln
Mitleid und Meditation stehen in den Lehrendes Mahayana-Buddhismus in engem Zusam-menhang. Mitleid wird oft abgebildet am Bei-spiel der Bodhisattvas, erleuchteten, aber denMenschen zugewandten Wesen. Auch fürMeditation gibt es, besonders im Kontextder Zen-Schulen, zahlreiche Bildmotive. DasMuseum für Ostasiatische Kunst strebt seitseiner Gründung vor gut hundert Jahren an,einen Beitrag zu einer „Welt-Kunstgeschichte“zu leisten und will zu einem Vergleich mit dermittelalterlichen christlichen Kunst anregen.Die Kuratorin führt selbst in die Ausstellungein.
Referentin: Dr. Petra Roesch,Kunsthistorikerin, Köln und Heidelberg
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
Teilnahmebeitrag: 5 €
Eine gemeinsame Fahrt mit öffentlichenVerkehrsmitteln wird angeboten.Treffpunkt ca. 13.45 Uhr am InfopointDüsseldorf Hauptbahnhof
18 INTERRELIGIÖSER DIALOG
Kurs 20
28.1.2015Mittwoch19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit der Gesellschaftfür Christlich-Jüdische Zusammenarbeitund der Volkshochschule Düsseldorf
Israelkritik oder Judenfeindlichkeit:Dem Hass auf der SpurAntisemitismus unter Muslimen
Immer wieder sind in jüngster Zeit in Deutsch-land und auch in anderen europäischen Län-dern antisemitische Äußerungen und Verhal-tensweisen bei Muslimen zu beobachten. DerPalästinenser Ahmad Mansour, der mehrereJahre Mitglied der deutschen Islamkonferenzwar und für verschiedene große Zeitungenschreibt, berät in Berlin zivilgesellschaftlicheInitiativen im Umgang mit Radikalisierung undAntisemitismus bei Muslimen. In seinem Vor-trag wird er die Motive für den bei Muslimenzunehmenden Hass gegen Juden darstellen.
Referent: Ahmad Mansour,Psychologe und Autor, Berlin
Leitung:- Dr. Dietrich Knapp- Andrea Sonnen- Dr. Martin Menges
Teilnahmebeitrag: 7 €
INTERRELIGIÖSER DIALOG 19
Kurs 21
5.2.2015Donnerstag19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit
Kirche und Judentum: GemeinsameWurzeln und bleibende NäheZur größeren Ökumene 50 Jahre nach derKonzilserklärung Nostra Aetate
Die Beziehung zwischen Judentum und Chris-tentum hat in den zurückliegenden 50 Jahreneine Entwicklung genommen, welche nachder Schoa ausgeschlossen schien. Das ZweiteVatikanische Konzil (1962 – 1965) erwies sichals eine Zeitenwende, die sich auf ihre Weiseauch in den Kirchen der Reformation vollzog.Die Konzilserklärung „Nostra Aetate“ – eineBezeugung gemeinsamer Wurzeln von Kircheund Israel wie auch ihrer bleibenden Nähe –erfuhr eine Weiterführung, die sich im offiziel-len Dialog zwischen Kirche und Judentumniederschlug und im zwischenkirchlichen Ver-hältnis auswirkte. Die christlich-jüdische Bezie-hung gibt vielfältige Veranlassung für dentheologischen und ökumenischen Austauschund wird in Phasen kriegerischer Auseinander-setzung im Nahen Osten auf die Probe ge-stellt.
Referent: Prof. Dr. h.c. Hans Hermann Henrix,Akademiedirektor a. D., Aachen
Leitung:- Andrea Sonnen,- Dr. Dietrich Knapp
Teilnahmebeitrag: 7 €
20 INTERRELIGIÖSER DIALOG
Kurs 22
18.2.2015Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr
Caesars „Gallischer Krieg“ – Propagan-distisches Machwerk? LiterarischesMeisterwerk? Leidvolle Schullektüre?Zugegeben: Die Erinnerung an die schulischeCaesar-Lektüre ist bei manch einem, freundlichformuliert, „belastet“. Aber vielleicht lag dasan einer fragwürdigen Auswahl der Passagenoder an fehlender inhaltlicher Auseinander-setzung mit ihnen? Dabei kann Caesar, richtigund kritisch gelesen, eine spannende Lektüresein, wenn man sich u. a. die großartige mani-pulative Sprachkraft ihres Autors bewusstmacht – und erstaunt feststellt, wie viel„Caesar“ in unserem modernen westlichenBewusstsein steckt. Lateinkenntnisse sindnicht erforderlich.
Referent: Prof. Dr. Karl-Wilhelm Weeber,Historiker und Philologe, Witten
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
Teilnahmebeitrag: 7 €
Kurs 23
4.3.2015Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr
Friedliche Muslime und gewalttätigeIslamisten: feindliche Brüder oderBrüder im Geiste?Einfache, aber falsche Weltbilder haben seit ei-niger Zeit mächtig Auftrieb. Manche Islamkriti-ker glauben, demokratiefeindliche, gewalttäti-ge Islamisten offenbarten den wahren Charak-ter des Islam. Darauf reagieren viele Muslimemit der Behauptung, dass das, was Islamistenpredigten, mit „dem Islam“ nichts zu tun habe.Was ist dran an den sich widersprechendenEinschätzungen? Was sind die Quellen vonUneinigkeiten, was diejenigen von Überein-stimmungen?
Referent: Dr. Klaus Spenlen,Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
Teilnahmebeitrag: 7 €
INTERRELIGIÖSER DIALOG 21
Kurs 24
11.3.2015Mittwoch20.00 bis21.30 Uhr
Gemeinsam mit dem Goethe-Museum-Düsseldorf
Goethe und der IslamKaum ein anderer deutscher Dichter hat sichso eingehend mit dem Orient beschäftigt wieGoethe. Als 23-Jähriger schrieb er einen Hym-nus auf den Propheten Mohammed. Im hohenAlter erwies er sich im „West-Östlichen Divan“als großer Brückenbauer zwischen Ost undWest. Schriftproben zeigen, dass er sich sogarum die arabische Schrift bemühte. Im Unter-schied zur Verbissenheit unserer Fernsehtalk-shows um alles, was mit Islam zu tun hat, gehtes bei Goethe leichtfüßig, manchmal geradezuspielerisch zu: „Dichten ist ein Übermut“.
Referenten:- Dr. Heike Spies, Germanistin, Düsseldorf- Prof. Dr. Christoph Wingertshaus,
Germanist, Düsseldorf- Seher-Yeliz Top, Germanistin, Düsseldorf
Leitung:- Prof. Dr. Christoph Wingertshaus- Dr. Uwe Gerrens
Veranstaltungsort:Goethe-Museum-Düsseldorf,Jacobistr. 2, Düsseldorf
22 INTERRELIGIÖSER DIALOG
Kurs 25
25.3.2015Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr
„Orientalismen“ und „Türkenmusik“ inder Oper des 17. und 18. JahrhundertsVon Lully und Molière bis Mozart
In der Oper findet die Auseinandersetzung mitdem „Anderen“ sowohl auf musikalischer alsauch auf textlicher und szenischer Ebene statt.Gerade in der Oper des 17. und 18. Jahrhun-derts spielt die Auseinandersetzung mit demOsmanischen Reich – angeregt u. a. durch diezweite große Belagerung Wiens 1683 – eineso starke Rolle, dass auch auf musikalischerEbene Topoi ausgebildet werden, die dann bei-spielsweise bei Mozart die „Janitscharenmusik“repräsentieren. Es wird auch zu fragen sein,inwieweit diese Toposbildung eine „Orientali-sierung des Orients“ im Sinne Edward Saidsdarstellt. Dargestellt wird das an drei Fallbei-spielen Lullys und Molières „Der Bürger alsEdelmann“ (Paris 1670), von Bostels undFrancks „Cara Mustapha“ (Hamburg 1686)und schließlich Mozarts „Entführung aus demSerail“ (Wien 1782).
Referentin: Prof. Dr. Corinna Herr,Musikwissenschaftlerin, Köln
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
Teilnahmebeitrag: 7 €
Im Anschluss daran ist am Sonntag, dem29.3.2015 um 16.30 Uhr ein Besuch der Oper„Die Entführung aus dem Serail“ in der Aalto-Oper, Essen, möglich. Tickets in mittlerer Preis-kategorie kosten 33,50 €, ermäßigt 23,45 €.
Anmeldung, solange die Karten reichen,bis zum 28.1.2014 bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 [email protected]
INTERRELIGIÖSER DIALOG 23
Kurs 26
15.4.2015Mittwoch18.00 bis20.15 Uhr
Gemeinsam mit AWO–Integrationsagenturund dem Frauenreferat des Kirchenkreises
Ja, was glauben Sie denn?Was Sie schon immer wissen wollten, sichaber nie zu fragen trauten
Was ist Ihnen persönlich an Ihrem Glaubenwichtig? Diese Frage beantworten eine ortho-doxe Jüdin, eine Katholikin, eine Protestantin,eine durch den Mehrheitsislam geprägte sun-nitische Muslimin und eine Anhängerin einerSufi-Schule. Nach kurzer Erläuterung, wasIhnen jeweils an Ihrem Glauben wichtig ist,welche Unterschiede und welche Gemeinsam-keiten es gibt, können Sie alles fragen, wasSie interessiert. Kosher kochen im orthodoxenJudentum, Atmen bei den Sufis, warumSchweinefleisch essen oder warum nicht,warum Kopfbedeckung oder warum nicht.
Referentinnen:- Serpil Kelebek- Hedieh Taghizadeh- Shoshana Hus- Dr. Gabriela Kösterund andere
Leitung:- Dr. Uwe Gerrens- Ataman Yildirim- Elvira Brodoch-Schneider
Veranstaltungsort: AWO Liststraße,Raum 421, Liststr. 2, Düsseldorf
24 INTERRELIGIÖSER DIALOG
Kurs 27
30.4.2015Donnerstag19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit
Martin Buber: Schriftsteller, Denkerund Politiker der deutschjüdischenGeistesweltEine Veranstaltung zum fünfzigsten Todestag
Martin Buber (1878 – 1965) ist der bedeu-tendste und bis heute einflussreichste Schrift-steller, Denker und Politiker der deutschjüdi-schen Kultur- und Geisteswelt. Als jungerMann hat er unter dem Begriff der „JüdischenRenaissance“ seine Konzeption des Kulturzio-nismus entwickelt. Seine ersten großen Buch-erfolge „Die Geschichten des Rabbi Nachman“und „Die Legende des Baal Schem“ wie auchseine „Drei Reden über das Judentum“ stehenim Zeichen einer radikalen Erneuerung jüdi-scher Religiosität. In einer zweiten Phase seinesWerks hat er in den zwanziger Jahren seinePhilosophie des Dialogs ausgearbeitet: „Ichund Du“. Mit Franz Rosenzweig hat er ab 1926seine Bibelübersetzung herausgebracht. Aufdieser Arbeit beruhen auch seine beiden gro-ßen Studien zur biblischen Religion „KönigtumGottes“ und „Moses“. Sein in Israel geschrie-benes Spätwerk steht im Zeichen der Auseinan-dersetzung mit der christlichen Religion: „ZweiGlaubensweisen“.
Referent: Prof. Dr. Bernd Witte, Germanist,Hauptherausgeber der Martin Buber Werk-ausgabe, Düsseldorf
Leitung:- Andrea Sonnen,- Dr. Dietrich Knapp
Teilnahmebeitrag: 7 €
INTERRELIGIÖSER DIALOG 25
Kurs 28
11.5.2015Montag19.30 bis21.00 Uhr
Gemeinsam mit dem Verein der Imame NRW
Bibel und Koran lesen – aber wie?Interreligiöser Dialog über Hermeneutik
Bibel und Koran wurden für Menschen aufge-schrieben, die in anderen Zeiten, Orten undKontexten lebten. Wir, Christen ebenso wieMuslime, fragen, was ein alter Text uns heutein unserem Kontext zu sagen hat. Hermeneu-tik versucht, historische Ebene und Gegen-wartsbezug zu unterscheiden und gleichzeitigmethodisch in Beziehung zu setzen. Christen-tum und Islam haben dafür schon im Mittel-alter teilweise ähnliche, teilweise unterschied-liche hermeneutische Methoden entwickelt,die sich unter den Bedingungen der Neuzeitnoch einmal wandelten. Bis heute besondersumstritten sind wörtliche Auslegung und his-torisch-kritische Methoden.
Referenten:- Ahmed Sami M.A.,
Islamischer Theologe, Herne- Dr. Dietrich Knapp,
Evangelischer Theologe, Düsseldorf
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
26 INTERRELIGIÖSER DIALOG
Kurs 29
20.5.2015Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr
Neo-Moslems. Portrait einerdeutschen GenerationLesung
„Es gibt immer diese Zuschreibungen, wieetwa die jungen türkischstämmigen oder ara-bischstämmigen Deutschen haben Identitäts-probleme, sitzen zwischen zwei Kulturen. Dasist meiner Meinung nach ziemlicher Schwach-sinn. Wir sind Teil dieser Gesellschaft, fühlenuns hier wohl und lieben die deutsche Kultur.”Der Autor meint, das gehe sehr wohl, jeden-falls solange man den Islam nicht als Kulturversteht, sondern als Religion, als Lebenspraxiskompatibel zu jeder Kultur. Das Buch erzähltvon einer Generation junger deutscher Musli-me, die schon heute eine wichtige kulturelleund politische Rolle in Deutschland spielt, unddas Land positiv verändern will nicht trotz,sondern wegen ihres Migrationshintergrunds.Ernst und witzig zugleich wird erklärt, warumGüvercin ein mindestens so deutscher Nameist wie Podolski oder Sarrazin, und warum dieüblichen Abgrenzungsreflexe nicht mehr funk-tionieren.
Referent: Eren Güvercin, Journalist, Köln
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
Teilnahmebeitrag: 7 €
INTERRELIGIÖSER DIALOG 27
Kurs 30
28.5.2015Donnerstag20.00 bis22.15 Uhr
Gemeinsam mit den Neuen DeutschenMedienmachern, Zakk und der Volkshoch-schule Düsseldorf
Vielfalt zahlt sich ausInterkulturelle Normalität in den Medien?
Podiumsdiskussion
Jeder fünfte Einwohner in Deutschland hateinen „Migrationshintergrund“, in den Redak-tionsräumen dagegen nur jeder fünfzigste.Nachwuchskräfte aus Einwandererfamiliensind in den Ausbildungsgängen deutscherMedien nach wie vor unterrepräsentiert.Ergebnis ist eine Berichterstattung, die Zu-wanderer und deren Nachfahren sehr oft als„die Anderen“ beschreibt und mit Stereoty-pen arbeitet. Doch müsste eine Kundenorien-tierung der Medienlandschaft eigentlich dazuführen, dass die Vielfalt potentieller Medien-kunden sich auch im Angebot spiegelt. Bisherfunktioniert das nur sehr selten. Warum?
Referenten:- Miltiadis Oulios, Radiopolis, Köln- Sheila Mysorekar,
Neue Deutsche Medienmacher, Köln- Gualtiero Zambonini,
Integrationsbeauftragter WDR, Köln- NN, Rheinische Post
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
Veranstaltungsort:ZAKK, Fichtenstr. 40, Düsseldorf
28 INTERRELIGIÖSER DIALOG
Kurs 31
30.5.2015Samstag14.30 bis16.00 Uhr
Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Appell /Respekt und Mut
Immer Bunter:Einwanderungsland DeutschlandBesuch der Ausstellung im Haus derGeschichte Bonn
Der einmillionste Gastarbeiter Armando Rodri-gues de Sá wurde am 10. September 1964bezeichnenderweise unter den Klängen vonBizets „Auf in den Kampf, Torrero“ mit demGeschenk eines Motorroller „mit eleganterDoppelsitzbank“ Zündapp Sport Combinette,2,6 PS, 40 Stundenkilometer Spitze begrüßt.Diese und andere Exponate zeigen die Zuwan-derungsgeschiche aus der Alltagsperspektive inihren verschiedenen Phasen, von den Vertriebe-nen des Zweiten Weltkriegs über die „Gast-arbeiter“, die „Spätaussiedler“ bis hin zu denpolitisch oder durch Kriegsgeschehen Verfolg-ten der Gegenwart.
Leitung:- Volker Neupert- Dr. Uwe Gerrens
Eine gemeinsame Fahrt mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln wird angeboten.Treffpunkt ca. 13.00 Uhr am Infopoint Düssel-dorf Hauptbahnhof
Anmeldung bis 22.5.2015bei Kirsten Lehnhardt, Tel. 0211 / 957 57-745
INTERRELIGIÖSER DIALOG 29
Kurs 32
10.6.2015Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr
Armenisches ChristentumDas Land Armenien liegt am Fuße des bibli-schen Bergs Ararat im südlichen Kaukasus.Hier an den an der Seidenstraße gelegenenOrten leben die Armenier seit drei Jahrtausen-den. Wunderschöne christliche Kreuzsteine,uralte Klöster, Aprikosen und Maulbeerbäu-me, aber auch eine Jahrhunderte währendeLeidensgeschichte zeichnen Armeniens Land-schaft und Menschen aus. Die 1700-jährigechristliche Kultur mit eigener Schrift und Lite-ratur wird heute in Armenien sowie in denweltweit verbreiteten Diasporagemeinden ge-pflegt. Im Rahmen des Vortrags soll das Landmit seiner christlichen Kultur in Geschichteund Gegenwart vorgestellt werden.
Referent: Prof. Dr. Hacik Rafi Gazer,Theologe, Erlangen
Leitung: Dr. Uwe Gerrens
Teilnahmebeitrag: 7 €
30 GESCHICHTE / POLITIK
Kurs 33
11.2.2015Mittwoch19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit der Volkshochschule Düssel-dorf und dem Gerhart-Hauptmann-Haus
Wir AngepasstenÜberleben in der DDR
Veranstaltung zur Semestereröffnung
Warum hat die Diktatur so lange funktioniert?Weil sich fast alle angepasst haben, sagtRoland Jahn. Als Kind der DDR zunächst mit-gelaufen, fand Jahn bald Wege, Menschen-rechte einzufordern und wurde deswegen ausder DDR geworfen. Als Bundesbeauftragterfür die Stasi-Unterlagen unterstützt er heutedie Aufarbeitung dieser Vergangenheit.
Roland Jahn, bevor er sich verweigerte, selbstein „Rädchen im Mechanismus der Diktatur“,geht es in seinem Buch nicht um Schuldzuwei-sungen, sondern um die Frage nach der Ver-antwortung des Einzelnen. Hätte man auchanders handeln können? Was wäre der Preisgewesen? Es gibt keine einfache Wahrheit.Auch wenn es wehtut, wir sollten Antwortensuchen.
Referent:Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unter-lagen des Staatssicherheitsdienstes der ehema-ligen Deutschen Demokratischen Republik(BStU)
Leitung:- Dr. Martin Menges- Hans-Walter Samuel- Dr. Dietrich Knapp- Dr. Winfrid Halder
Veranstaltungsort:Volkshochschule Düsseldorf,Bertha-von-Suttner-Platz 1
Teilnahmebeitrag: 6 €
Reservierung bei der Volkshochschule,Tel. 0211 / 899-24 27
GESCHICHTE / POLITIK 31
Kurs 34
10.3.2015Dienstag19.00 bis21.15 Uhr
Weltweite Finanzwirtschaft: Steuernwir oder werden wir gesteuert?Eine Veranstaltung der Deutschen Bank undder Evangelischen Kirche in Düsseldorf
Unvorstellbare Geldsummen umrunden tag-täglich den Globus. Eine unüberschaubareAnzahl von finanziellen Transaktionen findetin jeder Sekunde auf der Welt statt. Die Kom-plexität der weltweiten Finanzwirtschaft istkaum noch zu überblicken. In diesem Zusam-menhang liegt die Frage nahe, ob hier eineSteuerung überhaupt noch möglich ist. Viel-leicht ist der Mensch bereits Opfer dieses kom-plexen Systems geworden. Das Podium mitVertretern aus Wirtschaft, Politik und Kircheversucht, diesen drängenden Fragen nachzu-gehen.
Referenten:- Prof. Dr. Wolfgang Huber,
Bischof i. R., Berlin- Martin Renker,
Vorsitzender der regionalen Geschäfts-leitung der Deutschen Bank Region Westund Mitglied des Management CommitteeDeutschland der Deutsche Bank AG u. a.
Moderation:Gisela Steinhauer (WDR)
Leitung:- Superintendentin Henrike Tetz- Director Tilman Bertzbach- Dr. Uwe Vetter- Dr. Dietrich Knapp
Veranstaltungsort:Bachsaal Johanneskirche,Martin-Luther-Platz 39, Düsseldorf
Anmeldung bei Claudia Nerling,Tel. 0211 / 957 57-746
32 GESCHICHTE / POLITIK
Kurs 35
18.3.2015Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr
Oben und untenNorwegische Berge, Seen und Fjorde
Vortrag mit Bildern
Fjell, Fjord, Vidda, Berge, Wiesen, Seen, Nor-wegen bietet die verschiedensten Landschafts-formationen. Fast alle sind spektakulär schön,viele auch sehr einsam. Der Referent hatNorwegen über viele Jahrzehnte bereist, mitSkiern, wandernd, Felsen kletternd, im Eis mitPickel und Steigeisen und mit Schülerinnenund Schülern im Zelt auf Trekkingtouren.Doch beim „Bergtrollus dzimbowski“ handeltes sich um ein Bärtierchen, das wir Ihnen auf-binden wollen.
Referent: Hans-Joachim Dzimbowski,Pädagoge, Hamburg
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter
Teilnahmebeitrag: 7 €
GESCHICHTE / POLITIK 33
Kurs 36
19.3.2015Donnerstag19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit dem ASG-Bildungsforumund der Volkshochschule Düsseldorf
Krieg ohne Ende?Welche Zukunft hat der Nahe Osten?„Was die arabischen Völker jetzt am drin-gendsten benötigen, ist nicht die Aufklärungüber ihre Rechte, es ist ein handfester Beitragzum Abbau der Massenarmut.“ Mit diesenWorten beschreibt der deutsch-iranischeSchriftsteller und Orientalist Navid Kermaniaus seiner Sicht einen der Problemkerne dergegenwärtigen Zuspitzung an verschiedenenKrisenherden im Nahen Osten und VorderenOrient.
Gegenwärtig scheint die Region vor einerEpochenwende zu stehen: AutokratischeRegierungen, die zum Teil seit Jahrzehntenherrschten, wurden gestürzt oder sind insWanken geraten. Einst willkürlich von Koloni-almächten gezogene Grenzen werden durchübergreifende Konflikte und Terrorgruppenwie den „Islamischen Staat“ aufgelöst. Reli-giöse und ethnische Minderheiten wie Jesidenund Christen sind akut von Auslöschungbedroht oder bereits vertrieben.
Welche Perspektiven hat die Region? Vorwelchen Aufgaben stehen die Völker dortund was kommt auf die Weltgemeinschaft zu?
Referenten:Podiumsgespräch mit aktuellen Gästenunter der Moderation von Michael Karhausen,Journalist (WDR, Deutsche Welle)
Leitung:- Joachim Pfeiffer- Dr. Dietrich Knapp- Barbara Kokoska-Thiemann
Veranstaltungsort:Volkshochschule Düsseldorf,Bertha-von-Suttner-Platz 1
Teilnahmebeitrag: 8 €
34 KULTUR
Kurs 37
8.1.2015Donnerstag11.00 bis12.00 Uhr
Die KathedraleRomantik – Impressionismus – Moderne
Exkursion zum Wallraf-Richartz-Museum
Caspar David Friedrich hat es getan, genausowie Alfred Sisley und Auguste Rodin; ClaudeMonet sogar 33-mal. Und auch Picasso,Macke, Lichtenstein, Warhol und Gursky,um nur die bekanntesten Künstler zu nennen.Sie alle ließen sich von der Anmut, Größe undStrahlkraft berühmter Kathedralen zu wunder-baren Werken inspirieren. In seiner Sonderaus-stellung „Die Kathedrale“ bringt das KölnerWallraf-Richartz-Museum mehr als 180 Expo-nate zusammen, die sich alle mit den monu-mentalsten Bauwerken des Mittelalters ausein-ander setzen.
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 20 € (Eintritt und Führung)
Veranstaltungsort: Wallraf-Richartz-Museum &Fondation Corboud, Obenmarspforten, Köln
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
Eine gemeinsame Bahnfahrt wird angebotenund ist nicht im Teilnahmebeitrag enthalten.Treffpunkt ca. 9.45 Uhr am Infopoint Düssel-dorf Hauptbahnhof
KULTUR 35
Kurs 38
14.1.201511.2.201511.3.201513.5.201510.6.2015mittwochs18.00 bis19.30 Uhr
Literatur im GesprächDie Lust über gemeinsame unterschiedlicheLesarten zu sprechen und die Neugier aufGleichgesinnte machen den Reiz des Literatur-clubs aus. „Literatur im Gespräch“ lädt alleliterarisch Interessierten ein, die gerne deut-sche und internationale Texte lesen und –auch im Blick auf philosophische und religiöseAspekte – mit anderen diskutieren möchten.Literarische Vorkenntnisse sind nicht erforder-lich.
Thema der ersten Sitzung:„Suna“ von Pia Ziefle
Referentin: Elisabeth Esch,Germanistin, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 24 € für alle fünf Abende
Kurs 39
15.1.201522.1.201529.1.20155.2.201519.2.201526.2.20155.3.201512.3.201519.3.201526.3.2015donnerstags9.30 bis13.00 Uhr
Zeichnen und Malen IAusgehend von gemeinsam besprochenenThemen und persönlichen Bildideen verwan-deln wir Gesehenes und Erlebtes in unsereeigene Bildersprache. Dabei werden wir, an-geregt durch Poesie und Prosa, innere undäußere Bilder entstehen lassen und diese mitkünstlerischen Mitteln erkunden. VerschiedenePapiere, Kohle, Graphit, Farbstifte, Kreiden,japanische Tusche, Aquarell, Gouache, Acryl-Farben, Collage und Mischtechnik werden unsanregen, mit Farben und Formen zu spielen.Wir nehmen Einblick in Werke und Lebens-läufe von Künstlerinnen und Künstlern unsererZeit und aus der Geschichte und können dabeiErmutigung erfahren, um Gültiges zu vertiefenund Neues zuzulassen.
Referentin: Renate Hoffmann Korth,Künstlerin, Düsseldorf /Neuss
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Kursgebühr: 80 €
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
36 KULTUR
Kurs 40
15.1.201522.1.201529.1.20155.2.201519.2.201526.2.20155.3.201512.3.201519.3.201526.3.2015donnerstags14.30 bis18.00 Uhr
Zeichnen und Malen IParallelkurs
Referentin: Renate Hoffmann Korth,Künstlerin, Düsseldorf /Neuss
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Kursgebühr: 80 €
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
Kurs 41
16.1.201513.2.201520.3.201524.4.201522.5.201526.6.2015freitags10.30 bis12.00 Uhr
Literatur im GesprächVormittagskurs
Die Lust über gemeinsame unterschiedlicheLesarten zu sprechen und die Neugier aufGleichgesinnte machen den Reiz des Literatur-clubs aus. „Literatur im Gespräch“ lädt alleliterarisch Interessierten ein, die gerne deutscheund internationale Texte lesen und – auch imBlick auf philosophische und religiöse Aspekte– mit anderen diskutieren möchten. LiterarischeVorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Thema der ersten Sitzung:„Der Hase mit den Bernsteinaugen“von Edmund de Waal
Referentin: Elisabeth Esch,Germanistin, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag:30 € für alle sechs Vormittage
KULTUR 37
Kurs 42
20.1.2015Dienstag18.30 bis20.00 Uhr
Die Unmöglichkeit, intelligentungläubig zu seinC. S. Lewis als Apologet des Christentums
Man kennt seine Kinderbücher, aber dassClive Staples Lewis um die Mitte des 20. Jahr-hunderts einer der größten Apologeten desChristentums in der intellektuellen Szene Eng-lands war, ist in Deutschland unbemerkt ge-blieben. Seine Bekehrung vom süffisantenAtheisten zum christlichen Glaubensbotschaf-ter verlief ohne Einbußen an Scharfsinn undIronie. In bester britischer Manier hielt C. S.Lewis sich an „Fakten“; er meinte eine quasiwissenschaftliche Folgerichtigkeit des christ-lichen Glaubens erkannt zu haben. Wie diesesich für ihn darstellte und wie es ihm möglichwar, sein Christentum mit den jüdischenWurzeln seiner zweiten Familie zu versöhnen,gehört zu den spannendsten geistlichen Bio-graphien des 20. Jahrhunderts.
Referent: Jonas Marquardt,Theologe, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 7 €
Kurs 43
3.2.2015Dienstag18.00 bis19.30 Uhr
„Schläft ein Lied in allen Dingen“Joseph von Eichendorff und die Weltder Romantik
Mit den beliebten Gedichten Joseph vonEichendorffs tauchen wir ein in die Gedanken-welt romantischer Poesie. Wir spüren den fas-zinierenden Bilderwelten von Sehnsucht undFerne, Rausch und Klang, Nacht und Sternen-glanz nach und lassen die besondere romanti-sche Naturwahrnehmung auf uns wirken.Nach einer Einführung in die Lebensstationendes Dichters hören wir Gedichte, Texte undTagebuchaufzeichnungen von Eichendorffsund erfahren Wissenswertes über die Epocheder Romantik.
Referentin: Christine Ruppert,Germanistin, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 7 €
38 KULTUR
Kurs 44
3.2.20157.4.2015dienstags15.00 bis16.30 Uhr
Gemeinsam mit dem Museum Kunstpalast
BilderstreitIm Vorfeld des 500sten Jahrestages der Refor-mation 2017 werden deren vielfältige Anliegenund Impulse in einer Serie von Themenjahrenuntersucht. Das Jahr 2015 steht unter demMotto „Bild und Bibel“. In einer lockeren Folgegreift das Museum Kunstpalast diese Fragestel-lung auf und befasst sich mit der „Theologiedes Bildes“.
3.2.2015 Rubens und die Kunstder GegenreformationIm Mittelpunkt steht das Gemälde „Himmel-fahrt Mariens“ von Peter Paul Rubens und aus-gewählte Druckgraphik. Diskutiert werden Bild-strategien, die im Dienste der gegenreformato-rischen Propaganda wirkmächtig werden soll-ten und sich kontrapunktisch zu den zeitglei-chen protestantischen Bildformulierungen lesenlassen.
Referentin: Dr. Rita Schulze Vohren,Kunsthistorikerin, Düsseldorf
7.4.2015 Leiblichkeit und SexualitätAm Beispiel ausgewählter Werke der Samm-lung Museum Kunstpalast und digitalen Bild-materials aus verschiedenen Jahrhundertenwird dargelegt, wie sich in religiösen Bilderndie Darstellung des menschlichen Körpers än-dert und dass dieser Wandel auch auf einetheologische Diskussion über „Leiblichkeit“verweist. Ein besonderes Augenmerk wird aufdas Motiv der „Kreuzabnahme“ und „Bewei-nung“ unter Berücksichtigung der Lendentü-cher Christi gelegt.
Referentin: Susanne Ristow, Künstlerin undKunstvermittlerin, Düsseldorf
Leitung:- Dr. Silvia Neysters, Leiterin Kulturelle Bildung
und Pädagogik, Stiftung Museum Kunst-palast, Düsseldorf
- Dr. Miriam von Gehren, WissenschaftlicheMitarbeiterin Kulturelle Bildung und Päda-gogik, Stiftung Museum Kunstpalast,Düsseldorf
KULTUR 39
Teilnahmebeitrag: 5 €, ermäßigt 4 €
Treffpunkt: Thorn-Prikker-Foyerim Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Kurs 45
17.2.2015Dienstag18.00 bis19.30 Uhr
„… mir scheint der Vogel hat Humor“Ein humorvoller Dichter beschreibt gerne ne-ben dem Menschlichen, allzu Menschlichendie Tierwelt. Er lässt sie sprechen und paro-diert oft menschliches Gehabe, in dem dieLesenden oft andere oder sich selbst erken-nen. Heinrich Heine, Robert Gernhardt, HeinzErhardt, Mascha Kaléko und viele andere ha-ben Texte verfasst, dank deren Humor man„trotzdem“ lachen kann. Wir laden Sie ein,auch im fünften Vortrag zum Thema Humor,mit uns über tierische Lebenslagen an Handvon Textbeispielen nachzudenken und zuschmunzeln.
Referentin: Elisabeth Esch,Germanistin, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 7 €
Kurs 46
3.3.2015Dienstag18.00 bis20.15 Uhr
Gerne lesen!Expeditionen in die neueste Literatur
Im Dschungel der Neuerscheinungen verschol-len? Ohne Kompass, ohne Navi? Dieser Abendschlägt Schneisen durch die wucherndeBuch-Wildnis. Indem „neue“ Bücher vorge-stellt werden, entstehen neue Einblicke,Durchblicke und im besten Fall: Ausblicke.Ein kleiner Imbiss stärkt uns im Dschungelder Literatur.
Referent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,Literaturwissenschaftler, Berlin
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 10 € (inkl. Imbiss)
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
40 KULTUR
Kurs 47
19.3.2015Donnerstag18.00 bis20.15 Uhr
Imitatio ChristiSelbstverähnlichung mit dem Gottessohnin der Bildenden Kunst
Indem Albrecht Dürer sein Münchner „Selbst-bildnis“ (1500) mit Kennzeichen Christi versah,gab er den Auftakt zur Reihe „christomorpherSelbstporträts“: Konterfeis der eigenen Person,die sich den kunsthistorisch überlieferten Vor-stellungen vom menschgewordenen Gott an-nähern. Die Blütezeit dieser Selbstdarstellungs-strategie setzt drei Jahrhunderte später mitGoya oder Palmer ein und prägt im ausklingen-den 19. Jahrhundert ganze Œuvres, wofür dasWerk Ensors beispielhaft steht. Eine immer ab-strakter werdende Formensprache lässt dieChristus-Imitatio bis zur Mitte des 20. Jahrhun-derts zurücktreten, bis sie durch Beuys, Paneund andere Aktionist/innen eine neue, leibhaf-tige Dimension gewinnt.
Referentin: Dr. Karoline Künkler,Kusthistorikerin, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 7 €
KULTUR 41
Kurs 49
16.4.201523.4.201530.4.20157.5.201521.5.201528.5.201511.6.201518.6.201525.6.2015donnerstags14.30 bis18.00 Uhr
Zeichnen und Malen IIParallelkurs
Referentin: Renate Hoffmann Korth,Künstlerin, Düsseldorf /Neuss
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Kursgebühr: 72 €
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
Kurs 48
16.4.201523.4.201530.4.20157.5.201521.5.201528.5.201511.6.201518.6.201525.6.2015donnerstags9.30 bis13.00 Uhr
Zeichnen und Malen IIAusgehend von gemeinsam besprochenenThemen und persönlichen Bildideen verwan-deln wir Gesehenes und Erlebtes in unsereeigene Bildersprache. Dabei werden wir, an-geregt durch Poesie und Prosa, innere undäußere Bilder entstehen lassen und diese mitkünstlerischen Mitteln erkunden. VerschiedenePapiere, Kohle, Graphit, Farbstifte, Kreiden,japanische Tusche, Aquarell, Gouache, Acryl-Farben, Collage und Mischtechnik werden unsanregen, mit Farben und Formen zu spielen.Wir nehmen Einblick in Werke und Lebens-läufe von Künstlerinnen und Künstlern unsererZeit und aus der Geschichte und können dabeiErmutigung erfahren, um Gültiges zu vertiefenund Neues zuzulassen.
Referentin: Renate Hoffmann Korth,Künstlerin, Düsseldorf /Neuss
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Kursgebühr: 72 €
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
42 KULTUR
Kurs 50
22.4.2015Mittwoch18.00 bis19.30 Uhr
Volksmärchen, Kunstmärchen oderTräumereienVon sprechenden Tieren im Märchen
Bis heute schlagen Märchen uns in den Bann.Katzen, Schlangen, Kröten, Enten geben inMärchen und Mythen vieler Völker wichtigeHinweise, wissen die Lösung oder warnen. Soauch in den Märchen der Gebrüder Grimm undvielen Kunstmärchen wie z. B. „Der gestiefelteKater“ oder „Der kleine Muck“. Die Heldenoder Heldinnen in Not treten mit Wesen desmagischen Reiches in Verbindung.
Referentin: Elisabeth Esch,Germanistin, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 7 €
Kurs 51
19.5.2015Dienstag18.00 bis19.30 Uhr
„Der Schlaf ist doch die köstlichsteErfindung.“ (Heinrich Heine)Schlaf und Schlafkultur im Wandel der Zeit
Über den Schlaf spricht man nicht. Man schläfteinfach. Doch spätestens, wenn man die Erfah-rung von quälender Schlaflosigkeit gemachthat, beginnt man, sich über den Schlaf zu wun-dern. Und weil Menschen – insbesondere Dich-ter und Künstler – zu allen Zeiten über ihnnachgedacht haben, gibt es eine Geschichtedes Schlafes und der Schlafkultur. Unterschied-liche Kulturen in Raum und Zeit haben undhatten unterschiedlichste Vorstellungen vondem, was uns mit Macht übermannt oder unsbei seinem Ausbleiben qualvoll peinigt.
Referentin: Elke Nußbaum,Germanistin, Erkrath
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 7 €
KULTUR 43
PHILIA
29.5.2015Freitagca. 9.00 bis19.30 Uhr
PHILIA Förderverein
1000 Jahre Baukultur zwischenScheibenkreuz und SchinkenRomanik und Gotik in der altenHansestadt Soest
Exkursion
Eindrucksvoll erhebt sich der St. Patrokli-Dommit seinem mächtigen romanischen Turm imZentrum der Stadt. Innen ist der Besucher vonder Frische der modernen Glasfenster gefan-gen. Die zart eingewölbte Nikolaikapelle vonetwa 1200 birgt eines der schönsten Tafelbil-der des weichen Stils. Die spätromanische Hal-lenkirche St. Maria zu Höhe (Hohenkirche) mitdem einzigartigen romanischen Scheibenkreuzüberrascht durch ihre originelle Architektur.Mit St. Maria zur Wiese (Wiesenkirche) ent-stand im frühen 14. Jahrhundert einer derschönsten gotischen Hallenbauten in Deutsch-land. Monumentale Fensterwerke – darunterdie ungewöhnliche Darstellung „das West-fälische Abendmahl“ – lassen den Kirchen-raum fast schwerelos erscheinen.
Referent: Markus Juraschek-Eckstein,Kunsthistoriker, Bergisch Gladbach
Leitung: Prof. Dr. Günther Glebe,Erster Vorsitzender des PHILIA Fördervereins
Teilnahmebeitrag: 45 €,für PHILIA-Mitglieder 39 €
Anmeldung bei Claudia Nerling,Tel. 0211 / 957 57-746
44 KULTUR
Kurs 52
2.6.2015Dienstag9.00 bisca. 18.45 Uhr
Kaiserliche Kirchen –die Kirchbauten Wilhelm II in der EifelExkursion
In der Eifel gibt es zwei Kirchbauten, die engs-tens mit der Architektur des preußischenKaiserhauses zusammenhängen. Ernst vonMirbach, Leiter des Kabinetts der KaiserinViktoria Auguste, entdeckte die Wurzeln seinerFamilie im Eifeldörfchen Mirbach und ließ dort1902/1903 vom Architekten Franz Schwech-tem die katholische Erlöserkapelle bauen.Ebenfalls 1903 erwarb der Berliner Kirchbau-verein ein Grundstück in Gerolstein und errich-tete dort bis 1913 eine aufwändige neoroma-nische Kirche, ebenfalls von Schwechtem.Sowohl die Erlöserkirche in Gerolstein als auchdie Kapelle in Mirbach zeigen mit ihrer byzan-tisierenden Ausstattung ein anderes Bild histo-ristischer Architektur als sonst im Rheinland.Im Gegensatz dazu fügt sich der Ende des19. Jahrhunderts von J. A. Rüppel errichtete„Eifel-Dom“ in Niederbettingen mit seinerArchitektur perfekt in die rheinische Baukunstdes Historismus ein.
Referentin: Dr. Verena Kessel,Kunsthistorikerin, Bonn
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 44 €
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
KULTUR 45
Kurs 53
8.6.2015Montag19.00 bis22.00 Uhr
Jürgen Becker:Der Künstler ist anwesendEin Kabarettabend zum zehnjährigen Jubiläumvon PHILIA
Die Kleinkunst hat gegenüber der bildendenKunst einen Nachteil: Kabarettisten kann mannicht übers Sofa hängen. Wenn man’s dochtut, passt er womöglich nicht zur Couchgarni-tur. Dennoch kann auch Kleinkunst bildendeKunst sein: „Der Künstler ist anwesend“ istder Titel eines Programms, das bildende Kunstund Kleinkunst genussreich vereint. Nach die-sem Parforceritt durch die Kunstgeschichteweiß man genau, was über Gotik und Roma-nik zum Barock mit Rubens sprichwörtlichemFleisch dicker Frauen führte. Und warumMarcel Duchamp für die Kunst der Fluch derKeramik wurde.
Referent: Jürgen Becker, Kabarettist
Leitung: Prof. Dr. Günther Glebe,Erster Vorsitzender des PHILIA Fördervereins
Teilnahmebeitrag: 12 € (inkl. Imbiss)
Veranstaltungsort: Palais Wittgenstein,Bilkerstr. 7-9, Düsseldorf
Anmeldung bei Claudia Nerling,Tel. 0211 / 957 57-746
46 KULTUR
Kurs 54
16. bis20.6.2015Dienstagbis Samstag
Vermeer, van Gogh unddas Venedig des NordensStudienfahrt nach Den Haag, Delftund Amsterdam
Das Gemeentemuseum in Den Haag zeigt ne-ben dem „Delfter Blau“ Werke der wichtigstenKünstler des 20. Jahrhunderts wie z. B. Picasso,Kandinsky, Constant, Bacon und Mondrian.Das gerade wieder eröffnete Mauritshuis zeigtdas „Mädchen mit Perlenohrring“; sämtlicheGeheimnisse über seinen Maler – die „Sphinxvon Delft“ – werden im Vermeer Zentrum inDelft interaktiv gelüftet. In Amsterdam stehendann ein Besuch des ebenfalls wieder eröffne-ten Rijksmuseums, der Eremitage und desVan Gogh-Museums auf dem Programm.Und irgendwo dazwischen passen noch eineStadtführung, eine Grachtenfahrt und Aus-ruhen im Café.
Leitung:- Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin- Elisabeth Esch, Germanistin, Düsseldorf
Über den geplanten Programmverlauf und denPreis der fünftägigen Studienreise informiertein separates Faltblatt, das wir Ihnen aufAnfrage gerne zuschicken.
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
AKADEMIE AM MORGEN 47
Die Akademie am Morgen bietet ihren Teilneh-merinnen und Teilnehmern donnerstags vor-mittags Kurse in den Bereichen Religionsphilo-sophie, Kunst, Literatur und Weltreligionen an.An einem Donnerstag geht es um Religions-philosophie und Weltreligionen, am nächstenum Kunst und Literatur: So ist es – je nachInteressen und Zeit – möglich, an einem, zwei,drei oder allen vier Seminaren teilzunehmen.
Gesamtleitung: Dr. Gabriela Köster,Studienleiterin
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
Der Teilnahmebeitrag für alle Kurse derAkademie am Morgen zusammen beträgt 40 €und ist vor Kursbeginn zu zahlen.
Kurs 55
29.1.201519.2.20155.3.201519.3.201516.4.201530.4.201521.5.2015donnerstags9.30 bis11.00 Uhr
Kunst
Was ist (gute) Kunst?Betrachtungen zu aktuellen Ausstellungenund Kunstdiskursen
Gute Kunst hat kein Alter, ob es sich um einbrandneues oder ein historisches Werk han-delt, ist nebensächlich, solange nur die Intensi-tät stimmt. Nach dieser Prämisse wollen wiraktuelle Ausstellungsinhalte (regional undüberregional, mit entsprechenden Empfehlun-gen für den Ausstellungsbesuch) in einen grö-ßeren Zusammenhang bringen, unvermuteteBrücken schlagen und neue Erkenntnisse undFragen rund um die bildende Kunst diskutie-ren. Im Mittelpunkt steht die konzentrierteBildbetrachtung, eine Herausforderung ange-sichts der heute üblichen Bilderflut. Regel-mäßig unternehmen wir so unsere fiktivenKunstreisen und richten uns nach und nachpersönlich ein im „imaginären Museum“.
Referentin: Susanne Ristow,Künstlerin und Kunstvermittlerin, Düsseldorf
48 AKADEMIE AM MORGEN
Kurs 56
29.1.201519.2.20155.3.201519.3.201516.4.201530.4.201521.5.2015donnerstags11.30 bis13.00 Uhr
Kunst
Was ist (gute) Kunst?Parallelseminar
Referentin: Susanne Ristow,Künstlerin und Kunstvermittlerin, Düsseldorf
Kurs 57
29.1.201519.2.20155.3.201519.3.201516.4.201530.4.2015donnerstags9.30 bis11.00 Uhr
Literatur
Gemeinsam mit dem Heinrich-Heine-InstitutDüsseldorf
„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“Der Dichter Heinrich Heine
Schon früh hat der junge Heine in Zeitschriftenerste Verse veröffentlicht, seinen internationa-len Rang als einer der größten deutschen Lyri-ker begründete die Sammlung seiner Gedichteunter dem Titel „Buch der Lieder“. Der welt-weit bekannteste Text dieser Anthologie istzweifellos Heines „Loreley“-Gedicht. Zu fragenist nach der besonderen Faszination von Heinesfrüher Lyrik, die zahlreiche Komponisten zuVertonungen inspirierte. Im Seminar werdendie Texte gemeinsam gelesen und interpretiertund anhand ausgewählter Beispiele werdenVertonungen unterschiedlicher Komponisteneinbezogen. Der Dichter Heinrich Heine warein moderner Autor, der – wie er selbst sagte –„das letzte freye Waldlied der Romantik“ sang.
Referentin: Dr. Karin Füllner, Literaturwissen-schaftlerin, Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
AKADEMIE AM MORGEN 49
Kurs 58
29.1.201519.2.20155.3.201519.3.201516.4.201530.4.2015donnerstags11.30 bis13.00 Uhr
Literatur
Gemeinsam mit dem Heinrich-Heine-InstitutDüsseldorf
„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“Der Dichter Heinrich Heine
Parallelseminar
Referentin: Dr. Karin Füllner, Literaturwissen-schaftlerin, Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
Kurs 59
5.2.201526.2.201512.3.201526.3.201523.4.20157.5.201528.5.2015donnerstags9.30 bis11.00 Uhr
Weltreligionen
Säkularisierung und die ReligionenDer Begriff der Säkularisierung steht für einespezifisch europäische Entwicklung, durch diedie Rolle der Religion in der Gesellschaft zu-nehmend relativiert wurde. Nahm man langean, dass dieser Prozess sich auch in anderenTeilen der Welt im Laufe der Zeit ebenfallsdurchsetzen würde, so weiß man heute, dassdas Gegenteil der Fall ist. Alle Religionen inanderen Teilen der Welt haben eine andereRolle als in Europa – alle Religionen in Europamüssen sich mit Säkularisierung auseinandersetzen.
Referenten:- Dr. Gabriela Köster, Theologin- Sören Asmus, Theologe, Duisburg
Kurs 60
5.2.201526.2.201512.3.201526.3.201523.4.20157.5.201528.5.2015donnerstags11.30 bis13.00 Uhr
Weltreligionen
Säkularisierung und die ReligionenParallelseminar
Referenten:- Dr. Gabriela Köster, Theologin- Sören Asmus, Theologe, Duisburg
50 AKADEMIE AM MORGEN
Kurs 61
26.2.201512.3.201526.3.201523.4.20157.5.201528.5.2015donnerstags9.30 bis11.00 Uhr
Religionsphilosophie
Zwischen Konfrontationund KooperationZum Verhältnis von Humanismusund Reformation
Einerseits positioniert sich der Humanismus des15. und 16. Jahrhunderts durch seine Bezug-nahme auf die vorchristliche Antike sehr eigen-ständig und unabhängig vom Christentum.Andererseits gibt es gerade mit den Theologiender Reformation erhebliche Schnitt- und Berüh-rungspunkte. Wie verhalten sich die beidenBewegungen zueinander? An einigen ausge-wählten Biographien (Erasmus, Reuchlin etc.)und Konstellationen (philologische Zugänge zurRealität, gemeinsamer Kampf gegen Intoleran-zen etc.) soll erkundet werden, inwiefern gera-de die frühe Neuzeit wegweisend für Verhält-nisbestimmungen zwischen (humanistischer)Philosophie und (christlicher) Theologie gewor-den ist.
Referent: Harald Steffes, Theologe
Kurs 62
26.2.201512.3.201526.3.201523.4.20157.5.201528.5.2015donnerstags11.30 bis13.00 Uhr
Religionsphilosophie
Zwischen Konfrontationund KooperationZum Verhältnis von Humanismusund Reformation
Parallelseminar
Referent: Harald Steffes, Theologe
FORSCHUNG IM FOKUS 51
Kurs 63
5.2.201512.3.20159.4.20157.5.201511.6.2015donnerstags19.00 bis20.30 Uhr
Gemeinsam mit der Heinrich-Heine-Universität, der Volkshochschuleund dem Heinrich-Heine-Institut
Forschung im FokusIn dieser Reihe werden unterschiedlicheThemen aufgegriffen, die zurzeit in Wissen-schaft und Gesellschaft diskutiert werden.Dabei wird auf ansprechende und verständ-liche Weise Einblick gegeben in die aktuelleForschung der verschiedenen Fakultäten derDüsseldorfer Universität.
Nähere Informationen sind einem Sonder-prospekt zu entnehmen, der bei Margit Weberoder Claudia Nerling, Tel. 0211 / 957 57-746,angefordert werden kann.
Auch auf der Homepage der Stadtakademiesind die Themen im Einzelnen veröffentlicht:www.estadus.info
Leitung:- Dr. Christoph auf der Horst- Dr. Martin Menges- Dr. Dietrich Knapp- Dr. Karin Füllner
Veranstaltungsort:Haus der Universität,Schadowplatz 14, Düsseldorf
Teilnahmebeitrag:5 € pro Veranstaltungstermin,für Studierende frei
52 LAIEN-UNIVERSITÄT
Kurs 64
10.1.201524.1.20157.2.201521.2.201528.3.201511.4.201525.4.20159.5.2015samstags9.00 bis18.00 Uhr
Gemeinsam mit dem EvangelischenErwachsenenbildungswerk Nordrhein
„Laien-Universität“ –Studienfach TheologieDie Laien-Universität ist ein systematischesStudienprogramm, das in drei Jahren (sechsSemestern) einen Überblick über theologischeBasisdisziplinen wie Altes und Neues Testa-ment, Kirchengeschichte und SystematischeTheologie gibt. Wissenschaftliche Erkenntnisseund Methoden werden verständlich, spannendund fundiert vermittelt. Die Dozentinnen undDozenten der Studientage lehren in der Regelan Universitäten und Hochschulen.
Der aktuelle Durchgang der Laien-Universitäthat im Oktober 2013 begonnen.
Gesamtleitung:Dr. Claudia Eliass, Theologin, DüsseldorfTel. 0211 / 54 54 [email protected]
Kursgebühr: 160 € pro Semesterund ca. 120 € für Fachliteratur
LAIEN-UNIVERSITÄT SPEZIAL 53
Kurs 65
28. bis31.5.2015und11. bis14.6.2015ParallelseminarjeweilsDonnerstagbis Sonntag
Gemeinsam mit dem EvangelischenErwachsenenbildungswerk Nordrhein
„Du leuchtest in meine Seele“Einführung in die christliche Mystik
„Mystik ist das Grenzgebiet des Glaubens, indem die Seele Atem holt zwischen Wort undWort“, schrieb Martin Buber. Die mystischeErfahrung ist unmittelbar und tut sich eherschwer mit Worten. Und trotzdem verdankenwir den christlichen Mystikerinnen und Mysti-kern wie Mechthild von Magdeburg, MeisterEckhardt oder Angelus Silesius wunderschöneTexte. Was sind die Kennzeichen von Mystik?Was macht mystische Sprache aus? Gibt es soetwas wie eine Theologie der Mystik? Als Gäs-te im Benediktinerinnenkloster St. Hildegard inEibingen, das auf eine Gründung Hildegardsvon Bingen zurückgeht, werden wir Wesen,Geschichte und Theologie der christlichenMystik ergründen und uns dabei von der be-nediktinischen Spiritualität und Gastfreund-schaft inspirieren lassen. Auf dem Programmstehen u. a. Mechthild von Magdeburg, Meis-ter Eckhardt, Angelus Silesius und Tersteegen.
Leitung:Dr. Claudia Eliass, Theologin, Düsseldorf
Teilnahmebeitrag:Teilnehmende der Laienuni Theologie: 230 €,Gäste: 350 €Der Teilnahmebeitrag schließt Unterkunft undVollpension in der Abtei St. Hildegard inEibingen und alle Honorarkosten ein. Die An-reise erfolgt in Eigenregie. Bei der Bildung vonFahrgemeinschaften sind wir gerne behilflich.
Veranstaltungsort:Abtei St. Hildegard, Klosterweg,65385 Rüdesheim am Rhein
Anmeldung und Informationen:Dr. Claudia EliassTel. 0211 / 545 40 44laienuni@eeb-nordrhein
54 PÄDAGOGISCHE AKADEMIE
Kurs 66
9.1.201523.1.2015freitags17.30 bis20.45 Uhr
24.1.2015Samstag9.00 bis16.00 Uhr
Weiterbildung zur Fachkraft fürInklusion Integrationshelfer(in)und Schulbegleiter(in)Zusatzqualifikation für pädagogische Fach-kräfte in Kindertagesstätten, Schulen undBetreutem Wohnen
Fortsetzung des seit dem 5.9.2014laufenden Kurses
Referenten:- Kornelia Schlaaf-Kirschner, Dipl.-Sozial-
pädagogin, Supervisorin, Düsseldorf- Prof. Dr. Johannes Roskothen,
Literaturwissenschaftler, Berlin- Susanne Richter, Leiterin eines
interkulturellen Familienzentrums, Düsseldorf- Mechthild Thamm, Heilpädagogin, Dorsten
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Veranstaltungsort: Haus der Kirche,Bastionstr. 6, Düsseldorf
Gerne schicken wir Ihnen unser Faltblatt zu.
Hinweis Für alle Kurse der Pädagogischen Akademiekann der Bildungsscheck oder die Bildungs-prämie beantragt werden. (Die Bildungsprämiewird aus Mitteln des Bundesministeriums fürBildung und Forschung und aus dem Europä-ischen Sozialfonds der Europäischen Uniongefördert.)
PÄDAGOGISCHE AKADEMIE 55
Kurs 67
23. bis25.2.20159.00 bis16.00 Uhr
Modul 1
Gemeinsam mit der Integrationsagenturder Diakonie Düsseldorf
Interkulturelle Kompetenz –Gemeinschaft lebenZusatzqualifikation für pädagogische Fach-kräfte in Kindertagesstätten, Familienzentren,Schulen und anderen pädagogischen Einrich-tungen
Die kulturelle Vielfalt in pädagogischen Ein-richtungen stellt die Mitarbeiter(innen) vorvielfältige Aufgaben. Sie sind gefordert, mitder Unterschiedlichkeit der Kulturen und Reli-gionen umzugehen. Dazu braucht es besonde-re Kompetenzen: ein sensibilisiertes Bewusst-sein im Blick auf die eigenen Einstellungen,auf Migration, Integration und Immigration,die besondere Problematik von Migration undBehinderung.
23.2.2015Interkulturelle Kompetenz –Was bedeutet das?Religionen, Normen, Werte, Vorurteile
24.2.2015Besuch und Einführung in dieAusstellung „Erziehungswelten“bei der Integrationsagentur DiakonieDüsseldorfBeobachtungen in der Praxis – Beobachtungenfür Kinder unter drei und über drei Jahren, Fall-besprechungen, praktische Übungen
25.2.2015Haltung und MenschenbildReferentinnen:- Kornelia Schlaaf-Kirschner, Dipl.-Sozial-
pädagogin, Supervisorin, Düsseldorf- Frauke Jagfeld-Hölzl, Sonderpädagogin/
Schulleiterin i. R., Düren- Dr. Gabriela Köster, Theologin, Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 250 €
Veranstaltungsort:Haus der Kirche, Bastionstr. 6, Düsseldorf
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
Kurs 68
10.6.2015Mittwoch9.00 bis16.00 Uhr
11.6.2015Donnerstag9.00 bis16.00 Uhr
Gemeinsam mit der Integrationsagenturder Diakonie Düsseldorf
Ohren auf – Geschichten öffnendas Tor zur kindlichen PhantasieVorurteilsfreie Kinderliteratur undSprachentwicklung im Elementarbereich
Vorlesen fördert die Entwicklung. Lesen istmehr als eine gute Einschlafhilfe, denn Vor-und Mitlesen fördern Sprachverständnis,Sprachentwicklung, Konzentration, Ausdauer,Kreativität und die sozialen Kompetenzen beiKindern. Sie lernen andere Sichtweisen, Kultu-ren kennen und erfahren spielerisch die Welt.Im Rahmen der Fortbildung werden wir unsmit diesen und folgenden Themen beschäfti-gen:
� Warum ist Vorlesen wichtig?� Welche Bücher sind für welches Alter
geeignet?� Wie lese ich richtig vor?� Wie kann ich Bücher in den Kindergarten-
alltag einbinden und umsetzen für Kinderunter drei Jahren und für Kinder über dreiJahren?
Referentinnen:- Kornelia Schlaaf-Kirschner, Dipl.-Sozial-
pädagogin, Supervisorin, Düsseldorf- Elisabeth Esch, Germanistin, Düsseldorf- Uta Fege-Scholz,
Dipl.-Sprachheilpädagogin, Langenfeld- Juliane Köster, Schauspielerin, Berlin- Heike Kasch, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin,
Düsseldorf
Leitung: Dr. Gabriela Köster, Studienleiterin
Teilnahmebeitrag: 195 €
Veranstaltungsorte:- 10.6.2015
Integrationsagentur der Diakonie,Sonnenstr. 14, 4. Stock, Düsseldorf
- 11.6.2015Haus der Kirche, Bastionstr. 6, Düsseldorf
Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745
56 PÄDAGOGISCHE AKADEMIE AKADEMIE FÜR PRESBYTER/INNEN 57
Kurs 69
17.6.2015Mittwoch18.00 bis21.15 Uhr
Reihe: Akademie für Presbyterinnenund Presbyter
Der Mann aus Nazareth im ProfilDie Jesusbewegung im Kontext des Judentumsdes 1. Jahrhunderts
Im Judentum des ersten Jahrhunderts nachChristus gab es eine große Anzahl von unter-schiedlichen Gruppierungen und (Erneue-rungs-)Bewegungen. Das Judentum war alsokein monolithischer Block, sondern gekenn-zeichnet durch eine bunte Vielfalt. Alle Grup-pierungen nahmen Bezug auf die Tora, alsodie Fünf Bücher Mose, legten sie im Einzelnenaber auf verschiedene Weise aus, was unter-schiedliche theologische Positionen zur Folgehatte. In diesem Kontext entstand um diePerson des Jesus von Nazareth eine weitereGruppierung, die in der neueren Forschungals Jesusbewegung bezeichnet wird.
In dem Seminar sollen zum einen die unter-schiedlichen Richtungen des damaligen Juden-tums vorgestellt werden. Zum anderen soll inAnknüpfung an neuere Erkenntnisse der Bibel-wissenschaft herausgearbeitet werden, welchePositionen die Jesusbewegung im Einzelnenvertrat. Auf diese Weise kann das Profil dieserneu entstandenen Bewegung deutlich charak-terisiert werden.
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
Theologie (nicht nur)für Presbyter/innenIn der alltäglichen Arbeit von Presbyterienund anderen kirchenleitenden Gremienkommt das Theologische oft zu kurz. DiesemMangel versucht die Reihe abzuhelfen. Theo-logie (nicht nur) für Presbyter/innen ist einForum der Auseinandersetzung mit biblischenund theologischen Themen, die christlichemGlauben zugrunde liegen und das Leben derKirche prägen (sollten). Sie richtet sich anMenschen, die in der evangelischen Kircheehrenamtlich Verantwortung tragen undsolche, die kein Amt haben, denen aber dieKirche am Herzen liegt.
58 ALLGEMEINE BILDUNG
Kurs 70
Beginn13.1.2015Ende18.6.201538 ×dienstags unddonnerstags9.30 bis11.00 Uhrmit Ausnahmeder Schulferien
Gemeinsam mit der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit
Deutschkursfür jüdische Emigrantinnen und Emigrantenaus der ehemaligen Sowjetunion
Stufe A
Leitung: Annette Rost
Kursgebühr: 40 €
Kurs 71
Beginn13.1.2015Ende18.6.201538 ×dienstags unddonnerstags11.30 bis13.00 Uhrmit Ausnahmeder Schulferien
Gemeinsam mit der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit
Deutschkursfür jüdische Emigrantinnen und Emigrantenaus der ehemaligen Sowjetunion
Stufe B
Leitung: Annette Rost
Kursgebühr: 40 €
ALLGEMEINE BILDUNG 59
TZI-SeminareDie TZI (Themenzentrierte Interaktion nachRuth Cohn) bestimmt unseren Austausch inden beiden Seminaren. Sie leitet uns an, unse-re eigene Person und die anderen in der Grup-pe bei der Beschäftigung mit dem jeweiligenThema wahrzunehmen und Verantwortungzu übernehmen für die eigenen Beiträge undderen Platzierung.
Die TZI ist eine bewährte Methode des leben-digen Lernens und Forschens in Gruppen.Der Mittelpunkt der Gruppenarbeit ist jeweilsdas vorgegebene Thema oder die zu lösendeAufgabe (themenzentriert). Alle Mitgliederbringen ihre Erfahrungen und Einsichten zurKlärung des Themas gleichberechtigt ein(Interaktion).
Kurs 72
Beginn13.2.2015Ende24.4.20159 × freitags10.30 bis14.00 Uhr
Tiefenpsychologisch orientiertes TZI-Seminar
Wie Ich und Du unsere Herzenverhärten und erwärmen (lassen)Die Verhärtung des Herzens ist eine Erkran-kung des menschlichen Geistes, die wir nor-malerweise im Laufe unseres persönlichenirdischen Lebensweges fast alle unbemerkterleiden – durch Ansteckung an der soge-nannten Normalität unseres alltäglichenLebens. Es sei denn, wir entwickeln gegendiese Pseudonormalität einen kritischenWiderstand und gewinnen einen Anschlussan unsere gute innere Jenseitigkeit. Dazu gibtes viele Wege.
Leitung:- Rita Horstmann, Theologin- Heiner Lücke, Dipl.-Psychologe
Supervision:Dr. Günter Hoppe, Dipl.-Psychologe
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.Wer neu hinzukommen möchte, melde sichbitte bei Heiner Lücke, Tel. 0 24 34 / 45 51oder bei Rita Horstmann, Tel. 0221 / 297 30 13
Kursgebühr: 150 €
60 ALLGEMEINE BILDUNG
Kurs 73
3.3.201524.3.201521.4.2015dienstags10.30 bis14.00 Uhr
Psychopolitischer Arbeitskreis
Kriegsangst: Alte Ängste werdenwach, neue kommen hinzu – wasstärkt meine Hoffnung auf Frieden?Kriegsangst ist vielen in Europa wieder sehrnahegekommen – durch die bewaffneten Aus-einandersetzungen in der Ukraine und durchdie erinnernde Beschäftigung mit den beidenWeltkriegen des vorigen Jahrhunderts. Dazukommen die Ängste im Zusammenhang mitden Aktionen des IS (Islamischer Staat), imNahen Osten und bei uns.
Wir werden uns die öffentliche Wahrnehmungder jeweiligen Konfliktgegner vor Augen füh-ren und unsere eigene Einstellung zu klärensuchen – damit nicht Fremdheit zu Feindschaftführt.
Leitung:- Rita Horstmann, Theologin- Heiner Lücke, Dipl.-Psychologe
Supervision:Dr. Günter Hoppe, Dipl.-Psychologe
EV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDEN 61
Kurs 74
18.2.2015Mittwoch15.30 bis17.00 Uhr
Evangelische KirchengemeindeDüsseldorf-Oberkassel
„Die gesellige Gottheit“ (Kurt Marti)Gott als Trinität
Referentin: Dr. Gabriela Köster, Theologin
Veranstaltungsort: Haus Lörick,Grevenbroicher Weg 70, Düsseldorf
Kurs 75
11.3.201518.3.201525.3.2015mittwochs18.00 bis19.30 Uhr
Evangelische Oster-KirchengemeindeMelanchthonkirche
Hilde Domin, Rose Ausländerund Else Lasker-SchülerDrei jüdisch-deutsche Lyrikerinnendes 20. Jahrhunderts
Referentin: Dr. Gabriela Köster, Theologin
Veranstaltungsort:Gemeindehaus Melanchthonkirche,Graf-Recke-Str. 209, Düsseldorf
Kurs 76
15.4.201522.4.201529.4.2015mittwochs10.00 bis11.30 Uhr
Evangelische KirchengemeindeDüsseldorf-Oberkassel
Der Mann aus Nazareth im ProfilDie Jesusbewegung im Kontext des Judentumsdes 1. Jahrhunderts nach Christus
Referent: Dr. Dietrich Knapp, Theologe
Veranstaltungsort:Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33, Düsseldorf
Kurs 77
15.4.2015Mittwoch15.30 bis17.00 Uhr
Evangelische KirchengemeindeDüsseldorf-Oberkassel
„Got wertz wol machen“Das Leben der Elisabeth von Rochlitz(1502–1557) und ihr beherztes Engagementfür die Reformation
Referent: Harald Steffes, Theologe
Veranstaltungsort: Haus Lörick,Grevenbroicher Weg 70, Düsseldorf
62 EV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDEN
Kurs 78
28.4.2015Dienstag19.00 bis20.30 Uhr
Evangelische KirchengemeindeDüsseldorf-Urdenbach
„Die gesellige Gottheit“ (Kurt Marti)Gott als Trinität
Referentin: Dr. Gabriela Köster, Theologin
Veranstaltungsort:Gemeindehaus der Heilig Geist Kirche,Südallee 98, Düsseldorf
Kurs 79
17.6.2015Mittwoch15.30 bis17.00 Uhr
Evangelische KirchengemeindeDüsseldorf-Oberkassel
Multikulti – Multireli – MultikonfiReligion und Migration in Düsseldorf
Referent: Dr. Uwe Gerrens, Theologe
Veranstaltungsort: Haus Lörick,Grevenbroicher Weg 70, Düsseldorf
Kurs 80
17.6.2015Mittwoch20.00 bis21.30 Uhr
Evangelische SchlosskircheDüsseldorf-Eller
Forum Eller
Mein Tod gehört mir? –Suizid und Suizidhilfe auschristlicher SichtReferent: Pfarrer Ulf Steidel,Leiter der Telefonseelsorge
Leitung: Dietmar Silbersiepe, Pfarrer
Veranstaltungsort:Evangelisches Gemeindezentrum,Schlossallee 8, Düsseldorf
TERMINÜBERSICHT 63
Januar Kurs
08.01. Die Kathedrale(Exkursion Wallraf-Richartz-Museum) 37
12.01. Perspektivenwechsel (Geschichte Israels) 1
13.01. „Du hast mir meine Klage verwandelt“ (Psalmen) 3
13.01. Tora und Propheten im Original (Hebräisch) 4
14.01. Mitleid und Meditation (Mahayana Buddhismus) 19
14.01. Literatur im Gespräch 38
20.01. Die Unmöglichkeit, intelligent ungläubig zu sein 42
21.01. Bibelwissenschaft konzentriert (Altes Testament) 6
21.01. „Wie ist die Welt so stille“ (Matthias Claudius) 7
24.01. Die gesammelten Werkeder christlichen Theologie 8
29.01. Israelkritik oder Judenfeindlichkeit:Dem Hass auf der Spur 20
29.01 Was ist (gute) Kunst? 55
29.01. „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“(Heinrich Heine) 57
Februar
03.02. „Schläft ein Lied in allen Dingen“(Joseph von Eichendorff) 43
03.02. Rubens und die Kunst der Gegenreformation 44
05.02. Kirche und Judentum:Gemeinsame Wurzel und bleibende Nähe 21
05.02. Säkularisierung und die Religionen 59
11.02. Wir Angepassten (DDR) 33
13.02. Wie ich und Du unsere Herzenverhärten und erwärmen 72
18.02. Caesars „Gallischer Krieg“ 22
26.02. Zwischen Konfrontation und Kooperation 61
64 TERMINÜBERSICHT
März
03.03. Gerne lesen! 46
03.03. Philipp Melanchthon: Reformator,Humanist und Luthers Freund 10
03.03. Kriegsangst 73
10.03. Weltweite Finanzwirtschaft 34
04.03. Friedliche Muslime und gewalttätige Islamisten 23
11.03. Goethe und der Islam 24
18.03. Oben und unten (Norwegen) 35
19.03. Krieg ohne Ende? (Naher Osten) 36
19.03. Imitatio Christi 47
25.03. 2017. Reformation statt Reförmchen 11
25.03. „Orientalismen“ und „Türkenmusik“ in der Oper 25
April
07.04. Leiblichkeit und Sexualität 44
13.04. Die Apostelgeschichte:Zuverlässige Geschichtsquelle? 12
14.04. Das mobile Heiligtum (Lade) 14
14.04. Antijudaismus bei Luther?! 15
15.04. Ja, was glauben Sie denn? 26
22.04. Volksmärchen, Kunstmärchen oder Träumereien 50
29.04. Martin Luther – ökumenisch betrachtet 11
30.04. Martin Buber 27
TERMINÜBERSICHT 65
Mai
11.05. Bibel und Koran lesen – aber wie? 28
19.05. „Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung“(Heinrich Heine) 51
20.05. Ein Universum aus dem Nichts? 17
20.05. Neo-Moslems.Portrait einer deutschen Generation 29
27.05. Gedenken. Glaube. Politik –Reformationsgedenken gestern und heute 11
28.05. Vielfalt zahlt sich aus 30
28.05. „Du leuchtest in meine Seele“ (Blockseminar) 65
30.05. Immer Bunter: Einwanderungsland Deutschland 31
Juni
02.06. Reformatorin mit spitzer Feder(Argula von Grumbach) 18
02.06. Die Kirchbauten Wilhelm II in der Eifel(Exkursion) 52
06.06. Die Gesetzeskritik des Paulus 16
08.06. Jürgen Becker: Der Künstler ist anwesend 53
10.06. Armenisches Christentum 32
17.06. Der Mann aus Nazareth im Profil 69
24.06. Freiheit leben – Impulse aus der Reformation 11
66 ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
AnmeldungFür Vorträge und Seminarveranstaltungen ist in der Regel keineAnmeldung erforderlich. Anmeldungen sind nur erforderlich für Ver-anstaltungen, die entsprechend gekennzeichnet sind. Sie können sichauf verschiedene Weise zu den Veranstaltungen anmelden:
� persönlich in der Evangelische Stadtakademie, einer Zweigstelledes Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Nordrhein
� per Telefon
� per E-Mail
� schriftlich per Post oder Fax
Die Anmeldung ist verbindlich.
AusfallSollte die Mindestzahl an Teilnehmenden nicht erreicht, Referentenoder Kursleitung erkrankt sein oder sollten andere wichtige Gründevorliegen, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen. Ist eineAnmeldung erfolgt, informieren wir Sie nach Möglichkeit umgehendschriftlich oder telefonisch. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren erstat-ten wir zurück.
BeratungEine Beratung erhalten Sie persönlich oder telefonisch bei denMitarbeitenden der Ev. Stadtakademie zu den angegebenen Zeiten.Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie einen Termin vereinbaren.
BeschwerdenIst eine Veranstaltung nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen oderfühlen Sie sich nicht ausreichend betreut, dann können Sie sich per-sönlich oder schriftlich an die Leitung der Ev. Stadtakademie wenden.Ihre Beschwerde können Sie auch schriftlich oder mündlich gegenüberder Kursleitung formulieren. Die Kursleitung wird diese Beschwerdedann an die Leitung der Ev. Stadtakademie weiterleiten. Wir bestäti-gen Ihnen den Eingang der Beschwerde und werden nach einerLösung für das benannte Problem suchen.
DatenschutzDie von Ihnen bei der Anmeldung gemachten Angaben behandelnwir strikt vertraulich und verwenden sie nur zur Organisation der Ver-anstaltungen. Mit der Anmeldung stimmen sie dieser Verwendung zu.Ihre Daten werden von uns nicht an Dritte weitergeben.
HaftungWir bitten Sie um Verständnis, dass wir eine Haftung für Diebstahl,Schäden oder Verlust von Wertgegenständen im Rahmen einer Veran-staltung nicht übernehmen können. Bitte achten Sie auf Ihre Wert-gegenstände.
ErmäßigungEine Ermäßigung kann gegen Vorlage eines entsprechenden Nach-weises gewährt werden:
� in Höhe von 50 % für Schüler/innen, Studierende, Auszubildende
� in Höhe von 50 % für Bezieher/innen von Leistungen nach SGB IIund Sozialhilfe nach SGB XII
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 67
Bei einer Kostenübernahme durch Dritte entfällt die Ermäßigung.Auf Teilnahmebeiträge für Studienfahrten und Exkursionen könnenkeine Ermäßigungen gewährt werden.
StornobedingungenNach Erhalt Ihrer Anmeldebestätigung haben Sie nach dem Fernab-satzgesetz das Recht, innerhalb von 14 Tagen Ihre Vertragserklärungschriftlich zu widerrufen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wirnach Ablauf der gesetzlichen Widerrufsfrist Stornierungen nur in ange-messener Zeit vor Beginn der Veranstaltung anerkennen können. Dienachfolgenden Stornobedingungen sollen das finanzielle Risiko zwi-schen uns und unseren Teilnehmenden in fairer Weise regeln.
Bei Abmeldungen bis 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung berechnenwir keine Stornogebühr. Bei Abmeldungen innerhalb von 13 Tagen vorBeginn der Veranstaltung oder Nichtteilnahme ohne Abmeldung be-rechnen wir den vollen Teilnahmebeitrag. Diese Regelung gilt unab-hängig vom Grund der Absage bzw. der Nichtteilnahme. Die Gebührentfällt dann, wenn Sie uns einen geeigneten Ersatzteilnehmer/einegeeignete Ersatzteilnehmerin nennen oder wir den Platz – zum Beispielüber eine Warteliste – anderweitig vergeben können. Diese Stornobe-dingungen beziehen sich sowohl auf den Teilnahmebeitrag für die Ver-anstaltung als auch auf die anfallenden Kosten für Verpflegung undUnterkunft, sofern wir gegenüber dem Tagungshaus entsprechendeStornoverpflichtungen eingegangen sind.
Wenn die Evangelische Stadtakademie eine Studienreise in Kooperati-on mit einem anderen Reiseveranstalter anbietet, gelten die Allgemei-nen Geschäftsbedingungen des Reiseveranstalters. Über die jeweilsgültigen Stornobedingungen werden Sie in diesem Fall vorab schriftlichinformiert.
StudienreisenWir vermitteln Studienreisen von beauftragten Reiseveranstaltern.Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligenVeranstalters.
TeilnahmeberechtigungGrundsätzlich sind alle interessierten Menschen ab dem 16. Lebensjahrberechtigt, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen. Für einige Ver-anstaltungen erwarten wir bestimmte Teilnahmevoraussetzungen oderVorkenntnisse. Diese Voraussetzungen oder Vorkenntnisse sind in derKursbeschreibung genannt.
Teilnahmebescheinigung und ZertifikateEine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat erhalten Sie nacherfolgreichem Abschluss der Veranstaltung durch die Kursleitung nurbei Veranstaltungen, die entsprechend gekennzeichnet sind.
ZahlungBei Vortrags- und Seminarveranstaltungen können Sie, wenn nichtsanderes angegeben ist, den Teilnahmebeitrag an der Abendkasseentrichten. Bei bestimmten Veranstaltungen, bei Exkursionen undStudienreisen bitten wir Sie, den Teilnahmebeitrag auf unser Kontozu überweisen. Eine entsprechende Rechnung wird Ihnen nachAnmeldung zugeschickt.
68 IMPRESSUM
ImpressumHerausgeber:Evangelische Stadtakademie Düsseldorf
Unsere Veranstaltungen sind Angebote im Sinne des 1. Weiter-bildungsgesetzes NRW. Wir sind Mitglied im EvangelischenErwachsenenbildungswerk Nordrhein e.V., dem Trägervereineiner nach § 14 des 1. Weiterbildungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen (WbG NRW in der Neufassung vom 14. April 2000)anerkannten Einrichtung der Weiterbildung, bei der die Ver-antwortung für die Planung und Durchführung der von unsangebotenen Weiterbildungsveranstaltungen liegt.
Gestaltung:RomanoDesign · R. Amend · www.romanodesign.de
Druck:Druckerei Hitzegrad, Wuppertal
Bildnachweis:Kurs 1 Dr. Avishai Teicher, 3 zeevveez, 4 Daniel Tibi, 5 publicdomain, 6 Amoruso, 7 public domain, 8 Gabriela Köster,9 public domain, 10 public domain, 11 Romano Amend,12 Ixnay, 14 public domain, 15 public domain, 16 FondazioneCariplo, 17 BenutzerPb 2001, 18 public domain, 19 MuseumOstasiatische Kunst Malinka, 20 Boris Niehaus, 21 RolandZumbühl von Picswiss, 22 public domain, 23 public domain,24 public domain, 25 Pressefoto Ben van Duin, 26 privat,27 public domain, 28 public domain, 29 ErenGüvercinBasogul_Gu_vercin_01, 30 Booyabazooka, 31 Klafubra, 32 MrAndrew47, 33 Scott-Hendryk Dillan, 34 Janusz Rec aw, 35 Zoologi-sches Museum Hamburg, 36 public domain, 37 public domain,38 public domain, 39/40 Renate Hoffmann Korth, 41 publicdomain, 42 Genvessel, 43 public domain, 44 Stiftung MuseumKunstpalast – Horst Kolberg – ARTOTHEK, 45 Gabriela Köster,46 public domain, 47 public domain, 48/49 Renate HoffmannKorth, 50 Linksfuss, 51 Andreas Praefcke, PHILIA-ExkursionGabriela Köster, 52 Langebergstefan, 53 Simin Kianmehr,54 Gabriela Köster, 55 Susanne Ristow, 57 public domain,59 Gabriela Köster, 61 public domain, 64 Frank van der BergiStockphoto.com, 65 hingeblickt, 66 shutterstock_107801354,67 shutterstock_ 92525182, 68 Deutsche Fotothek, 69 publicdomain, 70 WikedKentaur, 72 Gulosten, 73 Andrew Butko
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