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Unsere Stadtkirchen im Zentrum St. Bartholomäus-Dom St. Katharinenkirche St. Peterskirche St. Leonhard Dreikönigskirche Liebfrauenkirche Dominikanerkloster mit Heiliggeistkirche Alte Nikolaikirche

Unsere Stadtkirchen im Zentrum - frankfurt.de · Unsere Stadtkirchen im Zentrum zu den acht Innenstadtkirchen liegt in der Dotationsverpflichtung von 1830. Da erklärte die Freie

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Unsere Stadtkirchen im Zentrum

St. Bartholomäus-Dom St. Katharinenkirche St. PeterskircheSt. LeonhardDreikönigskirche Liebfrauenkirche Dominikanerkloster mit Heiliggeistkirche

Alte Nikolaikirche

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Unsere Stadtkirchen im Zentrum

zu den acht Innenstadtkirchen liegt in der Dotationsverpflichtung von 1830. Da erklärte die Freie Stadt Frankfurt, damals ein souveräner Staat, sich bereit, die Kosten für „die Kirchengebäude und Zugehörungen wie die Orgel und dergleichen fortwährend in gutem Stand [zu] halten.“ Das war der Beginn der Verpflichtung, die bis heute Bestand hat und in Deutschland einmalig ist. Sie umfasst den St. Bartholomäus-Dom, St. Leonhard, die Alte Nikolaikirche, das Dominikanerkloster, die Liebfrauenkirche, die St. Peterskirche, die St. Katharinenkirche und die Dreikönigskirche in Sachsenhausen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Reinklicken und Entdecken – erst digital und dann vielleicht auch vor Ort.

Ihr

Uwe Becker Bürgermeister und Kirchendezernent

St. Katharinenkirche Kraft tanken im Alltag

St. LeonhardSchmuckstück am Main

Unsere Stadtkirchen im Zentrum

Sie sind aus dem Stadtbild nicht wegzudenken und Teil der Frankfurter Skyline. Die acht Innenstadtkirchen verbinden das moderne Frankfurt am Main mit der Kulturgeschichte unserer Stadt. Aus diesem Grund ist es mir besonders wichtig, die Innenstadtkirchen auch allen näher zu bringen, die vielleicht selbst noch nicht vor Ort waren.

Der QR-Code zieht Sie direkt hinein. Durch die moderne 360 Grad Aufnahmetechnik ist das Kirchenerlebnis auf Tablet, Smartphone, aber auch auf dem Desktop fast so als wäre man mittendrin. Bei der Vorstellung der Kirchen liegt besonderes Augenmerk auf den Menschen, die eine besondere Beziehung zu den Kirchen haben und sich in diesen engagieren. Dabei erzählt jeder Film eine eigene Geschichte und zeigt die Dinge, die im Alltäglichen oft verborgen bleiben.

Der Ursprung für die besondere Beziehung der Stadt Frankfurt am Main

Unmittelbar an der Hauptwache im Zentrum der Stadt steht die St. Katharinenkirche, in der 1522 die erste evangelische Predigt in Frankfurt am Main gehalten wurde. Vom Kirchturm aus überblickt man die zuweilen turbulente Shop-pingmeile Zeil. Die Kirche bietet einen Ort der Ruhe und Einkehr, den viele Frankfurterinnen und Frankfurter täglich nutzen. Pfarrer Dr. Olaf Lewerenz nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer des 360 Grad-Videos sowohl in seine Kirche als auch auf den Kirchturm mit und gewährt einen besonderen Blick auf eine andere Facette unserer Stadt.

Die Kirche gehört zu den beein druckendsten und bedeutendsten Denkmälern der Stadt. Nach aufwendigen Restaurierungsmaßnahmen erstrahlt sie wieder und ein persönlicher Besuch lohnt sich. Doch während der Arbeiten war die Kirche für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wie St. Leonhard als Baustelle aussah, zeigen der Architekt Alfred von Soden und Restaura-torin Susanne Schumann. Sie gewähren in dem 360 Grad-Video einen Einblick in ihre Arbeit und zeigen einen Blick hinter die Kulissen während der Restaurierungsarbeiten.

Als einzige der Dotationskirchen findet man die Dreikönigskirche außerhalb der alten Stadtmauern, in Sachsenhausen oder wie die Einheimischen sagen in „Dribbdebach“. Genauso einmalig wie die Dotationsver-pflichtung der Stadt ist, ist das Frankfurter Stadtgeläut in der Bundesrepublik. 50 Glocken aus zehn Kirchen in der Innen-stadt, die harmonisch aufeinander abge-stimmt sind, bilden das Frankfurter Stadtge-läut. Die Dreikönigskirche in Sachsenhausen mit ihren zehn Glocken ist der südlichste Punkt des Zusammenspiels.

LiebfrauenkircheEin Ort der Stille im Herzen der Frankfurter CityDirekt an der Einkaufsmeile Zeil gelegen, ist die katholische Liebfrauenkirche ein Ort der Stille im städtischen Trubel. Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert entstand in mehreren Bauabschnitten die gotische Hallenkirche mit Glockenturm. 1923 übernahmen Kapuziner die Seelsorge und legten das Kapuziner-kloster an. Heute bietet die Liebfrauenkirche den unterschiedlichsten Menschen Raum für Gottesdienste und Innehalten an. Besonders zeichnet sie sich durch die Speisung von Be-dürftigen aus. Der Ort der Stille im Innenhof lädt besonders zum Verweilen ein. In dem 360 Grad-Video gibt Bruder Christophorus einen Einblick in seine Kirche sowie den schönen Innenhof und erzählt von sich und seinem Alltag.

IMPRESSUM Redaktion: Wiebke ReimannLayout und Illustrationen: Ursula Knöchel Bildnachweis: © Stadt Frankfurt am Main Foto Uwe Becker: Stefanie Kösling, Stadtansicht: Dieter Fehrenz, alle anderen Fotos: Andreas Varnhorn

HERAUSGEBERStadt Frankfurt am MainDer MagistratDezernat für Finanzen, Beteiligungen und KirchenRömerberg 2360311 Frankfurt am Main

Weitere Informationenzu den Frankfurter Dotationskirchenfinden Sie unterwww.frankfurt.de/stadtkirchen   

DreikönigskircheDie südliche Innenstadtkirche

Dominikanerkloster mit Heiliggeistkirche2.682 OrgelpfeifenDas im Zweiten Weltkrieg völlig zerstörte Dominikanerkloster und die Heiliggeist kirche wurden in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts wiederaufgebaut. Heute ist das Kloster der Sitz des evangelischen Regionalverbandes.In der Heiliggeistkirche ist einzig der gotische Chor nach dem historischen Vorbild wieder-hergestellt worden. Trotzdem sehenswert sind die Kirchenfenster und die Orgel. Organist Frank Hoffmann stimmt in dem 360 Grad-Video gerade die begehbare Orgel und gewährt so einen Rundumblick der besonderen Art.

St. Bartholomäus-DomDas Wahrzeichen der StadtDieser Dom ist einmalig und ein prägendes Element der Frankfurter Skyline, das den modernen Teil der Stadt mit der Kultur-geschichte verbindet. Er ist nicht nur die größte und bekannteste Kirche der Stadt, sondern hier fanden zwischen 1592 und 1792 auch zehn Kaiser krönungen statt. Darüber hinaus ist der Dom nicht nur wegen seiner bedeutenden Geschichte im 19. Jahr-hundert als Symbol für die nationale Einheit bekannt, sondern auch wegen seiner lan-gen und verwickelten Baug eschichte sowie einiger ungewöhnlicher architektonischer Lösungen.

Der St. Bartholomäus-Dom ist im 360 Grad-Video auf dem Tablet, Smart-phone oder Desktop mit und ohne Virtual Reality Brille rundherum erlebbar.

St. PeterskircheHier wird‘s auch mal laut

Alte NikolaikircheIm Schatten des Doms Direkt auf dem Römerberg zwischen Rat-haus und Dom steht die älteste Kirche der Stadt. Die Entstehungszeit der Alten Nikolai-kirche reicht ins 12. Jahrhundert zurück und da sie relativ nah am Main steht, ist sie dem heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron vor Hochwasser, geweiht. Die Kirche gehört zu den wenigen Bauten der Innenstadt, die von der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg weitestgehend verschont blieben. Wegen ihrer exponierten Lage be-suchen Menschen aus aller Welt die kleine Kirche, die deswegen auch Touristenkirche genannt wird. Im 360 Grad-Video wie auch vor Ort sind meistens Gemeindemitglieder wie Mirijam Raupp, die gerne Fragen beant-worten oder einfach so mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen.

Äußerlich eine Kirche, doch innen herrscht alles andere als Stille. Die St. Peterskirche wurde in einen modernen Veranstaltungssaal umgebaut und ist seit 2007 eine Jugend-Kultur-Kirche. Sie dient jungen Menschen zwischen 14 und 25 Jahren unabhängig von ihrer Nationalität, Religion oder sexuellen Orientierung als Anlaufstelle. Die St. Peterskirche bietet dabei sowohl einen geschützten Raum, um sich auszuprobieren, als auch genug Öffentlichkeit, um Erfahrungen zu sammeln. Das Angebot reicht von Konzerten, über Workshops bis zu Seelsorge vor Ort oder online.

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