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UNTER EINEM HUT Zeitschrift der Freistädter Pfadfinder und Pfadfinderinnen Ausgabe 134 November 2017

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UNTER EINEM

HUT

Zeitschrift der Freistädter Pfadfinder und Pfadfinderinnen

Ausgabe 134

November 2017

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IMPRESSUM: Ausgabe 134; November 2017 Titel: „Unter einem Hut“ – unabhängige Mitteilungszeitschrift der Pfadfindergruppe Freistadt für alle Mitglieder, Eltern, Gilde-PfadfinderInnen und Freunde der Pfadfindergruppe (seit 1976). Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Verein „Pfadfinder und Pfadfinderinnen Freistadt“, Dechanthofplatz 1, 4240 Freistadt; ZVR Nr.: 307198245 Erscheinung: 2-mal jährlich, einmal pro Haushalt Organisation und Layout: Andrea Plöchl, Birgit Wögerer, Kontakt und Leserbriefe: [email protected] Fotos: Privatfotos von Mitgliedern der Pfadfindergruppe Website: www.scout.at/freistadt, www.facebook.at/PfadfinderFreistadt. „Unter einem Hut“ sieht sich als Mitteilungszeitschrift der Pfadfindergruppe Freistadt für alle Mitglieder, Eltern, Gilde-PfadfinderInnen und Freunde der Pfadfindergruppe (seit 1976). Rücksendungen an: Pfadfindergruppe Freistadt, Dechanthofplatz 1, 4240 Freistadt

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UNTER EINEM HUT

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VORWORT

Liebe Unter einem Hut Leser!

Vor einiger Zeit wurde ich vom Freien Radio Freistadt zu einem Interview

zusammen mit dem Organisations-Referenten der Katholischen Jungschar

eingeladen.

Zu hören auf: https://cba.fro.at/352075

Zu sehen auf: https://www.dorftv.at/video/28120

Bei meiner Vorbereitung auf dieses Interview beschäftigte ich mich wieder

einmal mit der Entstehung der Pfadfinder. Diese Geschichte liest sich für

mich immer wieder spannend und ich möchte hier den Beginn kurz zusammenfassen:

Robert Stephenson Smith Baden Powell – unser "BiPi", geboren am 2.2.1857 in London - lernte schon

sehr bald sich in der Natur zu Recht zu finden. Bei der Armee konnte er diese Begabungen umsetzen.

Übrigens verwendete er zur Auflockerung der Ausbildung Spiele, Wettbewerbe und Vorführungen.

1907 versammelte BiPi 20 Buben aus verschiedenen sozialen Schichten auf der englischen Insel

Brownsea, um mit ihnen in Zelten zu lagern. Seine Erfahrungen auf der Insel schrieb er im Buch

„Scouting for boys“ zusammen. Dieses Buch wurde so begeistert von den Engländern gelesen, dass es

bereits nach einem Jahr 60 000 Pfadfinder in England gab. Heute, kaum 100 Jahre danach, sind es 40

Millionen in 224 Ländern.

Die Hilfsbereitschaft beispielsweise, das hat BiPi bald erkannt, ist nicht nur eine Wohltat für

denjenigen, dem sie gilt – sie formt auch die Persönlichkeit desjenigen, der sie übt. Übrigens konnte

ich diese tolle Hilfsbereitschaft bei meinem Besuch am Sommerlager der GuSp außergewöhnlich

verspüren.

Die „Gute Tat“ der Pfadfinder ist überall bekannt. Auch beim Interview wurde ich darauf

angesprochen. – Ich möchte euch einladen, dass wir uns diese Hilfsbereitschaft wieder bewusst

machen. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die schrittweise helfen, die Umwelt und die Mitmenschen

fröhlicher und glücklicher zu machen.

„Das eigentliche Glück aber findet ihr darin, dass ihr andere glücklich macht.“

(BiPi)

Gut Pfad!

Heli, Obmann

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Leserbrief

Liebe Pfadfinderkollegin und Kolleginnen,

Ich habe das Vorwort der letzten Ausgabe gelesen und kann die Worte des Elternratsobmannes nur

voll und ganz unterstützen.

Auch ich habe es niemals als nur eine Vereinstätigkeit empfunden ein Pfadfinder zu sein. Es ist, wie so

treffend formuliert eine Lebenseinstellung, eine Lebensart.

Die Nähe zur Natur, zur Fauna und Flora, das Wissen über all die natürlichen Vorgänge bestimmt

meine Sicht auf alle Lebenwesen und unser gesamtes ökologisches System.

Es beeinflusst mich seit Jahren in meinem Alltag, meiner Freizeitgestaltung und in dem was ich an die

nächsten Generationen weitergeben möchte. Auch als Großvater versuche ich meine Begeisterung an

meine Enkel weiterzugeben durch Waldspaziergänge und Beobachten der Tiere in ihrer natürlichen

Umgebung.

Trotzdem ich schon lange nicht mehr aktiv bin, bin auch ich stolz sagen zu können: Ich bin ein

Pfadfinder!

In diesem Sinne

Gut Pfad

Hans Aichinger

Weihnachtsmärkte 2017 Advent am Hauptplatz: an den Adventwochenenden Fr und Sa von 15 – 19 Uhr

Kartoffelspiralen, Bratwürstel …

Gassenadvent: 24. November, 14-20 Uhr

Freistädter Christkindlmarkt: 2. – 3. Dezember

Samstag 10 – 18 (Aussteller) bis 21 Uhr (Konsumation)

Sonntag 9:30 – 17 Uhr

Kartoffelspiralen

Weinberger Schloss Advent: 8. – 10. Dezember, 9 – 18 Uhr

Eintritt für Erwachsene, Kinder haben freien Eintritt

Schokospieße

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UNTER EINEM HUT

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WI/WÖ

Auf den Spuren des Gusen-Monsters Regionalspiel

Einen Samstag voller Abenteuer hatten die Wi/Wö

und Gu/Sp im Mai in St. Georgen an der Gusen!

Das Regionalspiel/Regional-abenteuer ist ein

bereits traditioneller Bewerb zwischen den

Pfadfindergruppen der Region. Die Kids erfüllen

dabei verschiedenste Aufgaben, die sehr viel

Wissen und Geschick erfordern.

Die Kühe sind los – Eine actionreiche Lagerwoche im schönen Kirchschlag

Wie jedes Jahr verbrachten die WiWö eine wunderschöne,

abenteuerliche Lagerwoche. Die Reise führte dieses Jahr nach

Kirchschlag. Dort konnten wir viele lustige und spannende Erlebnisse

erleben und die wunderschöne Landschaft genießen. Am Sonntag starteten wir

nach dem Einrichten unserer Schlafplätze mit Spiel und dem Basteln unserer Lagerfahne. Nach einer

erholsamen ersten Nacht ging es am Montag los mit einem Besuch im Wald. Einen ganzen Vormittag

erkundeten wir die Bäume, Pflanzen und Tiere, die unsere schöne Natur zu bieten hat. Wir bauten

Höhlen für Füchse, gestalteten Baummandalas, haben uns mit den größten Bäumen im Wald

gemessen und witzige Lieder

zusammen mit unseren neuen Freund

den kleinen Stofffuchs gesungen. Nach

einer köstlichen Stärkung war am

Nachmittag der erste Teil der

Lagerolympiade am Programm. In den

verschiedenen Disziplinen wie

Wasserschwamm-weitwurf,

Gummistiefelweitwurf, Sackhüpfen

oder einem speziellen Hürdenlauf

konnten wir unsere Stärken unter

Beweis stellen.

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UNTER EINEM HUT

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WI/WÖ

Am Dienstag war Spezitag. Jeder konnte sich für ein Spezialabzeichen entscheiden und einen ganzen

Vormittag sich intensiv mit dem jeweiligen Thema beschäftigen. So gab es vom Bastler bis zum

Waldläufer und Schatzhüter sowie Schauspieler zahlreiche Abenteuer zu erleben. Dabei haben wir

nicht nur viel Neues gelernt und Aufgaben bestanden sondern vor allem sehr viel Spaß.

In unserer Lagerwoche gab es zudem auch einen

Bauernhoftag. An diesem Tag besuchten wir zwei

Bauernhöfe in Kirchschlag und lernten vieles rund

um Schaf, Kühe und sonstige Arbeiten die am

Bauernhof anfallen. Es gab nicht nur Führungen

durch die einzelnen Ställe inklusive eines

zuckersüßen, schwarzen, kleinen Schafes, sondern

auch Kostproben von den einzelnen Produkten, die

die Bauern produzieren. Da wir von all den

Eindrücken und der langen Wanderung schon sehr

müde waren, wurden wir mit einem speziellen Taxi

– einer Fahrt im Ladewagen sicher wieder zurück in

die Schule gebracht. Dort tobten wir uns noch am

Spielplatz aus und wurden wieder mit köstlichen

Leckereien von unseren Hauben Köchinnen

verwöhnt.

Ein Wandertag zum Aussichtsturm, ein

feuchtfröhlicher Besuch bei der Feuerwehr mit

Bootsfahrt und leckerem Eis waren weitere

Highlights der Lagerwoche.

Kurz zusammengefasst. Das Sommerlager 2017 war

wie jedes Jahr viel zu schnell

vorbei und vollgepackt mit

Spiel, Spaß, unvergesslichen

Erlebnissen, gutem Essen und

viel Sonnenschein.

Ich möchte mich nochmals bei

allen Begleitern, unseren

besten Köchinnen und

unseren zuckersüßen

Aushilfskräften für die schöne

Woche bedanken. Es war wie

immer der HAMMER – freue

mich schon auf nächstes Jahr.

Meli, WiWö Begleiterin

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GU/SP

Sommerlager in Waidhofen an der Ybbs

Der Geheimagentenboss Mister „Ybbsilon“ suchte diesen Sommer neue Agenten als Verstärkung für

sein Team. 17 motivierte Junioragenten stellten sich dieser Herausforderung und erlebten eine Woche

Ausbildungslager in Waidhofen an der Ybbs. Die angehenden Geheimagenten wurden in fünf Patrullen

eingeteilt, die nach berühmten Namen von Agenten benannt wurden:

• Men in Black

• 3 Engel für Charlie

• Sherlock Holmes

• Agent 007

• Kim Possible.

Ziel dieses einwöchigen Trainingscamps war es,

dass die jungen Agenten die von Mister

„Ybbsilon“ gestellten Aufgaben lösen und so die

Ausbildung abschließen konnten. Diese

Aufgaben beinhalteten, dass sich die

Junioragenten Gedanken über die Gefahren von

Internet und Social Media machten, aber

ebenso dass sie ihre Kreativität beim Basteln des Halstuchanhängers unter Beweis stellten. Zudem

umfasste die Ausbildung eine Einführung in die Herstellung von einfachen Gadgets wie eine selbst

gebastelte Popcornmaschine und Thermosflaschen.

Mut und Kraft der Agentenanwärter war am

Dienstag gefragt, als wir den Hochseilgarten am

Buchberg besuchten. Fast fünf Stunden wurde

gekraxelt, geklettert und mit Flying Foxes

geflogen, bevor wir uns ausgepowert auf den

Rückweg zu unserem Lagerplatz machten. Dort

ließen wir dann den Nachmittag gemütlich beim

Baden am Fluss ausklingen und stärkten uns

später mit Käsespätzle und Eiernockerl.

Ebenfalls wichtig im Geheimagentenleben sind

Orientierungssinn und logisches Denken, was im Rahmen eines Stadtspiels in Waidhofen gezeigt

werden konnte. Bei der Gelegenheit, im Ort zu sein, deckten sich die Junioragenten mit Süßigkeiten

und Knabbereien ein, da sie noch nicht wussten, welche kulinarische Köstlichkeit sie am Abend

erwarten würde. Denn Christoph „Foxzilla“ Rudlstorfer kam zu uns auf den Lagerplatz, wo er mit den

jungen Agenten ein Thai-Curry mit Schichtbrot kochte. Anschließend gab es wie jeden Abend ein

Lagerfeuer, doch dieses Mal begleitet von einer Modenschau. Dabei hatten die Agentenanwärter die

Aufgabe, sich zu verkleiden und für Unterhaltung zu sorgen, was ihnen außerordentlich gut gelang.

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UNTER EINEM HUT

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GU/SP

Neben den Spezis, Workshops und Bastelaufgaben

war auch eine Ybbsiade Teil der Agentenausbildung.

Da das Wetter aber leider nicht ganz auf unserer

Seite war, wurde ein Teil der Ybbsiade auf den

folgenden Tag verschoben, als von den

Wetterkapriolen keine Spur mehr war. So

verdienten sich die jungen Agenten beim

Pfadfinderpaintball und bei der Schifferlregatta die

letzten Kärtchen, die im Laufe der Woche

gesammelt wurden.

Die Kärtchen, die die Patrullen gut verwahrten, wurden in der von Mister „Y“ gestellten

Abschlussaufgabe zu einem zusammenhängenden Text zusammengefügt. Dieser führte die

Junioragenten zu ihren wohlverdienten Agentenausweisen und Agentensonnenbrillen. Abschließend

wurden beim Lagerfeuer Spezis und Versprechen verliehen und eine letzte Nacht wurde im Zelt

verbracht, bevor wir am Samstag das Lager abbauten. Tatkräftige Unterstützung bekamen wir dabei

von unserem Obmann Heli und vom Elternrat – großes Dankeschön dafür!

Im Pfarrhof wurden die frisch ausgebildeten Jungagenten von ihren Eltern in Empfang genommen und

wir konnten gemeinsam auf ein aufregendes und abwechslungsreiches Lager zurückblicken.

Wer noch mehr über das Lager lesen möchte, kann dies gerne auf unserem Blog

https://agentybbsilon.wordpress.com/ tun.

Andrea, GuSp-Begleiterin

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GU/SP

Herbstwochenende im Pfadihaus

Gemeinsam ein Wochenende im

Pfadihaus verbringen, auf das freuen

sich die GuSp jedes Jahr. Es war wieder

einmal soweit. Mit viel Energie kamen

18 GuSp, um mit Spiel und Spaß

gemeinsam das neue Pfadijahr zu

planen und um sich etwas besser

kennen zu lernen.

Zu Beginn des Wochenendes haben wir

auch die Eltern eingeladen, damit wir

sie über das geplante Jahres-Programm

und das bevorstehende Sommerlager

HOME informieren konnten.

Wraps gabs als Abendessen und alle

wurden bis zum letzten Bissen

verdrückt. Das war auch notwendig,

damit wir gestärkt ins

Nachtgeländespiel gehen konnten, von

dem uns auch der Wind nicht

abgehalten hat. Nur das Lagerfeuer ist

aufgrund des Windes etwas kleiner

ausgefallen als geplant und eine kleine

Kerze musste für die notwendige

Stimmung sorgen. Viele neue und auch

alte Spiele haben wir ausprobiert und

trotz der Zeitumstellung ist die Nacht

viel zu kurz geworden.

Wir freuen uns schon auf die

kommenden Heimstunden, waren die

Rückmeldungen vom gelungenen

Wochenende. Willkommen im

Abenteuer!!

Elke, GuSp Begleiterin

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CA/EX

Scout-Splash 2017

Das heurige Pfadfinder-Lager 2017 führte

uns CA/EX und RA/RO zum gemeinsamen

Segeln nach Kroatien. Abfahrt war am

Samstag den 15.07.2017 um 23:30 Uhr am

Stifterplatz mit unserem Busfahrer Thomas

Duschlbauer, alias „Duschi“. Obwohl es

mitten in der Nacht war, störte es uns

wenig, denn unsere Vorfreude auf das Lager stellte jede Müdigkeit in den Schatten. Am Anfang der

Reise machten wir eine kurze Vorstellrunde mit lustigen Witzen und auch eine längere Musikeinlage

der RA/RO war nicht zu vermeiden. Die restliche Fahrt war durchzogen von kleinen Zwischenstopps bei

diversen Raststätten und sehr viel Spaß.

Sonntag Mittag, um ca. 13:00 Uhr gelangten wir, nach einer 13-stündigen Fahrt, endlich an unser Ziel,

die Marina Dalmacija in Sukosan. Alle waren erleichtert, angekommen zu sein, doch dann saßen wir

eine weitere Stunde im Bus, weil wir auf unsere Segelboote noch warten mussten. Die vier Segelboote,

auf welchen wir die kommende Woche auf dem Meer verbringen sollten, trugen die Namen: Unije,

Susak, Molat und Brava. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Bus, durften endlich alle an Bord. Sobald alle

wussten auf welches Boot sie gehörten und der erste Eindruck gesackt war, ging es auch schon ans

Verladen des Gepäcks.

Nachdem alles seinen neuen Platz an

Bord gefunden hatte und wir uns im

Meer eine kleine Abkühlung gegönnt

hatten, entschieden wir uns diese Nacht

noch in der Marina zu verbringen und

erst am nächsten Morgen auszulaufen.

Vor dem Auslaufen bekamen wir alle

noch eine kleine Einführung ins Segeln und uns wurden die wichtigsten Regeln erklärt. Alle vier Boote

segelten zu der Bucht Landin, wo wir die zweite Nacht über ankerten. In dieser Bucht gingen viele von

uns schwimmen. Viktor und Andi entdeckten Gefallen daran, mit den kleinen Beibooten herum zu

fahren und kippten dabei samt Motor um. Der Motor funktionierte danach nicht mehr, nach kurzer

Reparatur konnte aber weitergefahren werden. Die beiden angelten spät am Abend sogar noch einen

kleinen Fisch aus dem Wasser. Jedoch trat Luke auf den Fisch und so konnten wir ihn leider nicht mehr

verzehren.

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CA/EX

Am Montag Morgen machten wir uns schon in der Früh

wieder auf den Weg in die nächste Bucht, in welcher wir

schwammen und schnorchelten. Wir verweilten dort

einige Zeit, bevor wir alle weiter zu unserem Nachtplatz

segelten, die Marina Piskera. Besser gesagt wir fuhren

dorthin, weil zum Segeln ein zu hoher Wellengang

herrschte. Bei jenem Wellengang wurden einige sogar

Seekrank, aber wir behielten Gott sei Dank unser

Frühstück bei uns. In Piskera angelangt bestiegen wir einen nahegelegenen Hügel um uns den

Sonnenuntergang anzusehen. Dort machten wir dann auch gleich ein paar Gruppenbilder und Selfies.

An diesem Abed wurden uns außerdem noch die Regeln für die Lager-Challenge erklärt. Ein wichtiger

Bestandteil dieser Challenge war natürlich das Fahnenstehlen.

Der folgende Tag begann für

Annalena, Viktor und Johanna schon

um ca. 6:00 Uhr Früh, da sie sich

vorgenommen haben sich gleich am

ersten Tag der Challenge die Punkte

für den Fahnenraub zu sichern. So

kam es, dass die RA/RO an diesem

Tag ohne Fahnen segeln mussten. :)

Nach dieser Aufregung im

Morgengrauen betrieben wir dann

noch etwas Morgensport und danach

stand dann noch das Wett-Paddeln

an, ein weiterer Bestandteil der

Challenge, bei welchem die Crew der Unije gewonnen hat. Bevor wir zur Bucht Suhi Rat segelten, wo

wir übernachteten, machten wir einen Zwischenstopp, um auf einen Berg zu steigen, wobei nicht alle

mitgingen, denn manche blieben lieber bei den Booten, um weitere Fahnenraubzüge zu verhindern

und um schwimmen zu gehen. Später in der Bucht gingen wir noch einmal alle gemeinsam schwimmen

und schnorcheln. Annalena, Johanna und Marlene schwammen bis es finster wurde und um sie auch

noch in der Ferne erkennen zu können, trugen sie Kronen aus fluoreszierenden Stäben auf den Kopf.

Am Mittwoch sollte es für alle früh los gehen, jedoch der Motor der Unije war kaputt und die Crew der

Unije musste warten bis er repariert wurde. Sie schafften es jedoch trotz diesem Zwischenfall sich den

U-Boot Bunker anzusehen, wie die anderen drei Gruppen zuvor. Am Abend, als alle in Veli Rat

einliefen, merkte man ihre Verzögerung überhaupt nicht mehr. Die CA/EX und RA/RO gingen an

diesem Abend essen. Die CA/EX bekamen Pizza und die RA/RO typische kroatische Gerichte. In dieser

Marina entdeckten Sophie und Mimi auch ein Boot, welches den Namen MARA trug.

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CA/EX

Den Donnerstag begannen wir mit einem längerem Marsch zum Leuchtturm von Veli Rat. Man konnte

ihn zwar nicht betreten, da er noch geschlossen war, doch es war dennoch toll hingegangen zu sein.

Am Weg zu unserem nächsten Übernachtungsort ankerten wir bei einem Wrack und gingen dort

schwimmen. Dort bekam Andreas dann sein Geburtstagsgeschenk und wir sangen natürlich auch ein

Geburtstagslied für ihn. Am Weg zur nächsten Marina, mit dem Namen Muline, veranstalteten wir eine

Regatta. Da das schon wieder der letzte Abend in einer Marina für uns war, feierten wir am Abend

ausgiebig. Felix bekam bei dieser Gelegenheit eine neue Frisur :) und auch Thomas, dem Busfahrer,

wurde eine Kunsthaar-Strähne eingeflochten, worauf einige Wetten abgeschlossen wurden.

An unserem letzten Tag in Kroatien segelten wir zurück nach Sukosan und luden unser Gepäck wieder

in den Bus. Bevor wir los fuhren, aßen wir noch etwas in einem Restaurant. Die Rückfahrt war dann

ziemlich unspektakulär weil alle geschafft von der langen und anstrengenden Woche waren.

Früh am Samstagmorgen kamen wir am Stifterplatz an und alle waren verschlafen. Ein letztes

Gruppenfoto und ab ging‘s nach Hause.

Viktoria, CaEx

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CA/EX

Überstellungswochenende CaEx

Am Samstag den 21.10.2017 fuhren wir um 10 Uhr vom

Stifterplatz in Freistadt mit drei Autos und 15 CaEx weg. Das Ziel

war St. Thomas am Blasenstein, wo wir „Disc Golf“ spielen waren.

Bei dieser Sportart versucht man mit einem Frisbee einen Korb zu

treffen. Es war ein sehr lustiger Vormittag.

Nach dem „Disc Golf“ fuhren wir zu dem Haus in dem wir

überachteten.

Dort angekommen bereiteten die älteren CaEx die Überstellung vor. Als es finster wurde mussten die

jüngeren durch einen Parcours.

Am Anfang erzählte uns Johanna eine Gruselgeschichte in einer alten

Holzhütte. Danach mussten wir mit verbundenen Augen einem Seil

folgen und wurden am Weg von Andi erschreckt. Am Ende des Seils

wurden wir aufgehalten und mussten ekeligen Schleim essen. Danach

mussten wir mit verbundenen Augen über eine Wiese gehen. Mitten auf

der Wiese sollten wir dann drei verschiedene Gerüche erkennen. Nach

dem Erraten der Gerüche durften wir endlich die Augenbinde abnehmen.

Wir mussten dann mit offenen Augen einem Waldrand folgen und dann

Gummibärli, die in Essig eingelegt waren, essen.

Nach diesem Mahl mussten wir quer über eine Wiese gehen und wurden

am Weg wieder von Andi erschreckt. Danach kamen wir zu Paula, welche

uns in den Keller führte, wo wir mit einem Grablicht eine Legofigur

suchten, dabei wurden wir von Michi

überrascht. Nach diesem Schreck war der

Parcours endlich vorbei.

Danach chillten wir ein bisschen mit

Musik und gingen erschöpft ins Bett.

Sebastian, Paula, CaEx

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UNTER EINEM HUT

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RA/RO

Inspired by Iceland

Ich kann mich daran erinnern dass ich letztes Jahr

zaghaft überlegte ob ich dieses Lager überhaupt

antreten soll. Heute bin ich unendlich froh mich

dafür entschieden zu haben.

Am 23.07.2017 ging es für uns – Thomas,

Reinhard, Andrea, Sarah, Christina, Verena und

mich – los von München nach Reykjavik.

4 Stunden Flug aber durch die Zeitverschiebung

nur 2 Stunden „Verlust“. Vollbepackt mit 20 kg

Equipment pro Person für 17 Tage Natur pur.

Ausgestattet mit allem was man für ein Lager halt

so braucht (inkl. Zelte) verbrachten wir die erste

Nacht am einzigen Campingplatz in Reykjavik. Bei

unserer Ankunft war es bereits mitten in der

Nacht (Ortszeit ca. 02:00) trotzdem konnten wir

unsere Zelte problemlos und ohne

Taschenlampen aufbauen. Warum? Weil es in

Island im Sommer kaum so dunkel wird wie wir

das von Österreich gewohnt sind.

Den ersten aufregenden Tag verbrachten wir

7 FreistädterInnen damit, Reykjavik zu erkunden.

Von der berühmten Hallgrimskirka über das

berühmte, eiserne Wikinger Schiff bis hin zur

schönen Harpa Concert Hall. Egal wo wir auch

hingingen, an jeder Ecke trafen wir

PfadfinderInnen aus der ganzen Welt, die wie wir,

einen oder mehrere Tage früher angereist sind.

Am 25.07.2017 war es endlich so weit. Das Rover

Moot 2017 nahm seinen Anfang. Die Opening

Ceremony fand in der Laugardalshöll- einer

riesigen Sporthalle- statt. Zum ersten Mal waren

alle 5000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus

mehr als 90 verschiedenen Ländern auf einem

Haufen.

Mit einer Menge tänzerischen und sportlichen

Acts und den berührenden Worten von

Ehrengästen wie zum Beispiel the Chairperson of

the World Scout Committee, der Portugiese João

Armando Gonçalves, der Lagerleiterin Hrönn

Pétrusdóttir uvm., wurden wir in Island herzlich

Willkommen geheißen und das Moot 17 hatte

nun offiziell begonnen.

Nach der Opening Ceremony wurden auch wir

FreistädterInnen getrennt, da wir für die ersten

Tage in verschiedenen Unterlagern untergebracht

waren. So ging es für Chrisi und Verena nach

Skaftafell, für Thomas und Reini nach

Haveragerdi, für Sarah und Andrea nach

Phingvellir und für mich in den hohen Norden,

nach Akureyri. Insgesamt gab es 10 Unterlager zu

je ca. 400 Personen. Diese Unterlager waren

wiederum unterteilt in ca. 10 Tribes zu je ca 40

Personen. Und diese 40 PfadfinderInnen ergaben

4 Patrullen zu je 10 Personen. Gratulation an

dieser Stelle an das Organisationsteam, die wie

ich finde, Wunder vollbracht haben.

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UNTER EINEM HUT

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Die Unterlager waren voll mit Action und

Abenteuer. Das alles aufzuzählen würde

vermutlich hier den Rahmen sprengen. Ich kann

nur von meinem Unterlager sagen, dass ich es

unheimlich spannend fand mit der Patrulle, in der

so viele unterschiedliche Charaktere,

Mentalitäten und Bräuche aufeinandertrafen, die

Natur Islands zu erkunden. Es wurde viel

gewandert, Gipfel bezwungen, in so manchen

Freibädern im warmen Wasser geplatscht, das

Christmas House besucht, im Hochseilgarten

geklettert, Wasserfälle und Geysire bewundert

uvm.

Wir in Akureyri hatten das Glück Lagerfeuer

machen zu dürfen. Warum das nicht alle

konnten? Island hat fast keine Wälder und ist

daher ein sehr holzarmes Land. Es gab auch

immer verschiedene Abendprogramme wie

Geschichten aus verschiedenen Ländern erzählen,

tanzen, singen uvm.

Gleich wie jede andere Patrulle hatten auch wir

einen halben Tag den Programmpunkt

Community service. Die Idee dahinter? Dem Land

und den Bewohnern zu helfen – etwas im Land zu

hinterlassen und nicht nur nehmen sondern auch

etwas geben. So hatten ein paar die Aufgabe z.B.

einen Weg für Touristen hinter einem berühmten

Wasserfall zu errichten oder einer Familie auf

ihrer Farm Unkraut jäten zu helfen, Tiere füttern,

einen Zaun reparieren, Bäume pflanzen etc.

Nach 4 Tagen Action in den Unterlagern ging es

für alle Teilnehmer nach Úlfljótsvatn zum

Hauptlagerplatz. Nach einer logistischen

Meisterleistung, die Patrullen und Tribes aus den

Unterlagern am Lagerplatz so zu positionieren,

damit sie auch halbwegs beisammen zelten

konnten, stand auch schon wieder eine weitere

Opening Ceremony, nämlich die Eröffnung des

Hauptlagers am Plan.

Die kommenden Tage waren voll mit Workshops

in verschiedenen Villages. Die Organisatoren

haben sich dabei auf die Geschichte Islands

bezogen. Das 1944 eingeführte Wappen bestand

aus einem blauen Schild mit einem Roten Kreuz

(heutige Flagge Islands) einem Adler, einem

Bullen, einem Drachen und einem Riesen.

Angelehnt an das Wappen wurden die Villages,

also Bereiche in denen wir spezielle Workshops

machen konnten u.a. Eagle-, Giants-, Bull-, und

Dragonvillage genannt.

Einige Highlights waren z.B. das selbst

organisierte Rugby Spiel zwischen einer

Mannschaft bestehend aus englischen

PfadfinderInnen und der zweiten Mannschaft

bestehend aus australischen PfadfinderInnen; der

Spiderman Challenge (persönliche Challenge wo

man Schwimmen, Wandern, Laufen musste); der

international day (Köstlichkeiten aus aller Welt

waren hier zu probieren) uvm.

Der Lagerplatz war unterteilt in verschiedene

Bereiche. Es gab im Zentrum eine Art Hauptplatz

wo es verschiedene Cafés mit Spezialitäten aus

der ganzen Welt gab. Weiters befanden sich hier

viele verschiedene Informationszelte über die

unterschiedlichsten Projekte im Zusammenhang

mit Worldscouting . Und auch ein Einkaufszelt

und der Scout Shop waren hier zu finden. Weiters

gab es einen Großmarkt – dort konnte die

Materialen für die Zubereitung des Essens

abgeholt werden.

„Die Arena“ war der Ort an dem sich alle

LagerteilnehmerInnen versammelten wenn wir

gemeinsame Programmpunkte am Plan hatten,

wie zum Beispiel die Opening und Closing

Ceremonys, morgentliche Besprechungen, Partys

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oder Open Stage Nights. Die Arena war ein

kreisförmiger Platz welcher von den Flaggen aller

am Lager vertretenen Nationalitäten umrundet

war. Eine große Bühne und ein Bildschirm zum

Abspielen von Filmen durfte natürlich auch nicht

fehlen.

Die Organisatoren haben sich auch technisch sehr

ins Zeug gelegt. Es gab eine App für das Handy

auf der man Benachrichtigungen zu anstehenden

Programmpunkten bekam. Aber nicht nur das,

das Lagerhandbuch, die Akkorde des Moot Songs,

eine Foto Challenge uvm. waren ebenfalls Inhalt

dieser App.

Am 02.08.2017 war das Moot dann auch schon

wieder vorbei. Bei der Closing Ceremony wurde

noch einmal der Mootsong gesungen und allen

neu gewonnen Freunden leb‘ wohl gesagt.

Nach dem Abbau gings wieder Richtung Reykjavik

wo bereits das nächste Abenteuer auf uns

wartete. Drei nicht unbekannte Gesichter - Jack,

Luke und Ulrich - warteten bereits auf uns und zu

zehnt und mit zwei Mietautos traten wir unsere

Reise nach dem Moot an. 7 Tage in den

Westfjords mit allen erdenklichen

Naturschauspielen die Island zu bieten hat.

Es ist selbst mit diesem Bericht noch lange nicht

alles gesagt. Es gäbe so vieles zu erzählen von

jedem einzelnen von uns aber ich denke vieles

kann man auch garnicht beschreiben, wenn man

es nicht selbst erlebt hat.

Das Moot 17 in Island hat mir einmal mehr

bestätigt wie groß unsere Pfadfinderbewegung ist

und wie vieles wir gemeinsam erreichen können.

Es war eine tolle, ereignisreiche und

abenteuerliche Zeit. Ein absolutes Highlight

unserer Pfadfinderkarriere.

#oneworldonepromise #worldscouting #moot17

#inspiredbyiceland

Birgit Wögerer - Ranger

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UNTER EINEM HUT

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RA/RO

Wer A sagt, muss auch HOI sagen

Ich befinde mich gerade an der Westküste

Schwedens. Warum? Weil ich hier ein Auslandsjahr

mache, genauer gesagt ein Au pair Jahr. Was hat

diese Info in der Zeitung der Pfadfindergruppe

Freistadt zu tun? Da ich hier für einige Monate

bleiben werde habe ich mich mit der schwedischen

Pfadfindergemeinschaft per Email kurzgeschlossen.

Sie haben mich freundlicherweise eingeladen an der

RaRo Heimstunde der Askims Sea Scouts

teilzunehmen.

Gesagt getan. Am Sonntag 24.09.2017 traf ich mich

mit den Ranger und Rover und den Begleitern bei

ihrem Scout House. Ich konnte es kaum glauben als

sie mich kurzerhand mit zu einem Segeltrip, dem

heutigen Heimstundenprogramm, mitnahmen. Wir

segelten mit 3 Booten zu einer Insel und machten

dort ein Picknick mit Kaffee und Kuchen, in

Schweden nennt man das „Fika“.

Ich darf mich von nun an öfter in der Gruppe

engagieren und bin sehr gespannt auf die

Segeltheorie, auf die sich die Gruppe im Winter

spezialisiert, wenn sie nicht segeln können.

Gut Pfad oder Bra Stig auf Schwedisch.

Birgit Wögerer - Ranger

„Wenn du deinen Weg durchs Leben machst wirst du Freude daran haben,

neue Herausforderungen anzunehmen." (Robert Baden-Powell)

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UNTER EINEM HUT

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RA/RO

Überstellungswochenende 20.10-22.10.2017

Wenn der Herbst die Blätter gelb färbt und

es immer früher finster wird, dann ist

nicht nur Herbst sondern auch wieder Zeit

für das Überstellungswochenende der

Ranger und Rover. Dem aufmerksamen

UEH-Leser wird nicht entgangen sein, dass

wir große Fans unsere tschechischen

Nachbarn sind. Heuer blieben wir

allerdings Österreich treu und hofften von

der höchst gelegensten Gemeinde

Oberösterreichs - Liebenau (970 m ü. A.) - einen Blick über die Grenze erhaschen zu können. Nach dem

Bezug des einsamen Häuschens (Naturhof Berger) an der nahe gelegenen Hauptwanderroute der

heimischen Wildsau wurde erstmal kräftig eingeheizt. Ganz nach dem Motto: „Der moderne Mann“

wurde von den Rover ein zünftiges Abendessen aufgetischt. Auf Buchenholz gegrilltes Dreierlei vom

Hausschwein mit Baguette in zarter Kräuterbutter, ausgewählten Saucen und fein pikantem

Kartoffelsalat wurde der hungrigen Meute serviert. Dazu wurden, vom Haussommelier empfohlen, ein

Weißwein europäischen Erzeugnisses und regional erzeugte Bierspezialitäten serviert.

Nach getaner Arbeit wurden lustige Kennenlernaktivitäten und der Klassiker der Bauernscharade bis

spät in die Nacht gespielt.

Der Samstag begann mit ausgiebigem Frühstück

und aufgrund der vorwinterlichen

Wetterkapriolen mit „Wer bin Ich“. An dieser

Stelle und um den Bildungsauftrag zu erfüllen

bitte ich Sie, liebe Leser sich die Nachfolgenden

Persönlichkeiten und Figuren zu Gemüte zu

führen und auf Bekanntheit zu prüfen: (Bibi

Blocksberg, Terminator, Mogli, Gundel

Gaukelei, Benjamin Blümchen, Angela Merkel).

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UNTER EINEM HUT

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RA/RO

Nach einem Wetterumschwung brachen wir auf ins

Tannermoor. Das mit 120 Hektar größte Hochmoor

Oberösterreichs lud zu einer kleinen aber

intensiven Wanderung ein. Danach stärkten wir uns

bei Bratl und Knedl in einem namenhaften Gasthof

in Liebenau. Die Abendgestaltung bestand

anschließend darin die Neuen zu begrüßen und die

Alten zu verabschieden. Diverse

Geschicklichkeitsspiele sollen auf das RaRo Jahr

bzw. die Junggildezeit vorbereiten und das nötige

Rüstzeug vermitteln. Auf Grund des Umstandes, dass manche Teilnehmer einen ordentlichen Beruf

ausüben oder sich in einer Privatschule befinden kann hier leider nicht näher auf die Inhalte

eingegangen werden. Bei romantischem Kachelofenfeuer wurden Fotos von vergangenen Aktionen

angeschaut und auf das kommende ereignisreiche Jahr angestoßen.

Sonntag wurde noch klar Schiff gemacht und es wurde mit dem Abstieg in die klimatisch wärmere

Region Freistadt begonnen.

Auf ein erfolgreiches Ra/Ro-Jahr mit tollen Aktionen und jeder Menge Spaß!

Mo, Rover und freier Mitarbeiter des Tourismusverbandes Liebenau ;)

HEIMSTUNDENTERMINE

WiWö (7-10 Jahre): Freitags, 16:30-18:00

Heimstundenort: www.scout.at/freistadt/index.php/altersstufen/wiwoe/

GuSp (10-13 Jahre): Mittwochs, 18:30-20:00

CaEx (13-16 Jahre): Donnerstags, 19:00-20:30

RaRo (16-21 Jahre): Freitags, 18:45-20:15

Der Einstieg ist jederzeit möglich.

Die Heimstunden finden im

Pfadfinderheim (Pfarrhof) oder

manchmal auch im Pfadfinderhaus

(Bockau) statt.

In den Ferien finden keine Heimstunden

statt.

Weitere Infos: www.scout.at/freistadt www.facebook.com/PfadfinderFreistadt

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PFADFINDIGES Pfadfinder-Jahresabschluss-Grillerei Nach dem letzten Gruppenrat im Pfadfinderjahr 2016/2017 haben sich die Pfadfindergilde, die

Begleiter und der Elternrat zur gemeinsamen Jahresabschluss-Grillerei im Josef-Blaschko-Haus

getroffen.

Tag des Halstuchs – 1. August Trotz der Pfadfinder-Sommerpause

freuen wir uns jedes Jahr, wenn am

1. August der Tag des Halstuchs gefeiert

wird. Wir, die Begleiter nehmen das als

Anlass, uns zu einem gemütlichen

Beisammensein zu treffen und laden

dazu auch Gilde und Elternrat ein.

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Pfadfinderwissen

Wie viele PfadfinderInnen gibt es eigentlich?

Auf der ganzen Welt gibt es mehr als 38 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus

216 verschiedenen Ländern und Territorien. Nur in 5 Ländern, nämlich Andorra, der Volksrepublik

China, Kuba, Laos und Nordkorea gibt es bis dato keine Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

Außerdem ist es kaum zu glauben, dass ca. 300 Millionen Menschen in ihrem Leben einmal der

PfadfinderInnen Bewegung angehören bzw. angehörten oder?

Alleine in Österreich zählen wir ca. 90.000 Mitglieder in mehr als 300 verschiedenen Gruppen.

Im Wesentlichen gibt es 2 weltweite Dachverbände, nämlich WAGGGS und WOSM. Das sind natürlich

Abkürzungen wie wir wissen. Aber was heißt das nochmal genau? WAGGGS bedeutet World

Association of Girl Guides and Girl Scouts und WOSM heißt soviel wie World Organization of the Scout

Movement.

Das waren jetzt viele Zahlen und Fakten. Aber es zeigt einmal mehr, in welch einer großen Kinder- und

Jugendbewegung wir uns befinden und wieviel wir gemeinsam erreichen können!

Wir sollten stolz darauf sein und das Beste daraus machen. Jeden Tag, allzeitbereit!

#totalinternational

Birgit, Gruppenjugendrat

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PFADFINDIGES

Explorer Belt – Polen 2017

Im Jahr 1958 wurde der „Explorer Belt“ von den britischen Pfadfindern geschaffen, um Jugendliche

zum Entdecken fremder Länder anzuregen. Dabei ist die Grundidee in 2er-Teams innerhalb von

10 Tagen ca. 50 Stunden, ausschließlich zu Fuß, in Bewegung zu sein (daraus ergibt sich eine

Wegstrecke von ca. 200 km). Dabei dürfen keine technischen Hilfsmittel (außer Karte und Kompass)

verwendet werden, und nur das Budget zum “Überleben” verwendet werden, dass am Start

bereitgestellt wird. Um das Ganze noch ein bissal spannender zu machen, muss während der 10 Tage

noch ein selbst formuliertes Sozialprojekt durchgeführt werden und obendrein wird das Ziel der

Expedition erst wenige Minuten vor der Abreise bekannt gegeben. Das alles, das man zur Wanderung

braucht, im Rucksack mitgetragen wird, versteht sich von selbst.

Von den Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreichs (PPÖ) fand heuer der zweite „Explorer Belt“ statt.

Dieser fand vom 18. August bis 3. September in

Polen statt und stellte sich als idealer

“Sommerurlaub” für Max und Lisa dar.

Nach mehreren Tagen des Trainings und

Probepackens (mehr wie sieben Kilo braucht ma

ned für zehn Tage!!) startete der Explorer Belt

am Hauptbahnhof in Wien. Nachdem wir unser

Hab und Gut abgegeben hatten, erhielten wir

unser Budget (220 Zloty, ca. 50 €), Zugtickets,

Wanderkarten (7 an der Zahl, wobei sich Max

kurz fragte, wofür 7 mal die gleiche Karte brauchen - die Erkenntnis, dass es 7 unterschiedliche Karten

sind folgte kurz darauf) und die Info, dass unser Ziel die Stadt Sobot an der Küste sein wird.

14 Stunden Zugfahrt später, inklusive umsteigen um 5 Uhr morgens, erreichten wir unseren Startpunkt

Jastrowie, von wo das große Abenteuer begann. Im Laufe unserer Wanderung erlebten wir durchwegs

gastfreundliche und herzliche Menschen die uns beim „Explorer Belt“ zur Seite standen - egal wie groß

die Sprachbarriere auch war (man kann sich auch durchaus mit Google Translator wunderbar

unterhalten). Sie überließen uns ihren Garten um unser Zelt aufzubauen, gaben uns nach einem

verregneten kalten Tag die wohl beste Gemüsesuppe unseres Lebens und am siebten Tag unserer

Wanderung ließ uns die erste Dusche des Belts zu den glücklichsten Menschen werden, denn diese

lehnten wir an den ersten beiden Tagen noch dankend ab („A geh, des zoid si jetzt nu ned aus“).

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PFADFINDIGES

An Tag sechs lernten wir, dass Fluch und Segen oft

nur wenige Minuten voneinander getrennt sind.

Nach einer zwei-stündigen Schlafplatzsuche

öffnete sich endlich eine Haustüre und eine junge

Medizinstudentin überließ uns den Garten für eine

Nacht. Die Dusche, die uns Katy auch schon

angeboten hat, fiel dem einem oder anderen

polnischen Bier und einem sehr lustigen Abend

zum Opfer.

Der Höhepunkt unserer Wanderung war, nach

neun erlebnisreichen Tagen endlich das Meer zu erreichen. Die Freude war riesengroß, denn hier lag

auch unser persönliches Ziel. Die Mühen und Strapazen der vergangenen 220 km waren von einer

Sekunde zur Anderen vergessen. Den Rest unseres Budgets investierten wir in einen Camping Platz in

Sobot. Kurz darauf stellte sich heraus, dass wir nicht als einzige diese Idee hatten und so waren am

Abend 5 Teams und tauschten uns über die letzten Tage aus. Die Distanz des zehnten Tages, 3 km

erschien somit als Kinderspiel. Und so erreichten wir frisch geduscht den Pier Sobot und überquerten

die Ziellinie.

Da wir auch unser Projekt - “5 Fragen -

15 Leute - 15 Selfies” erfolgreich

durchgeführt haben, stand nach ein

paar Tagen chillen und reflektieren in

einem Pfadfinderhaus in Gdynia der

Verleihung des Explorer Belts (wie der

Name vermuten lässt, ein besonderer

Ledergürtel) nichts mehr im Wege.

Abschließend können wir noch sagen: Würdet ihr den Explorer Belt noch einmal machen? Echt ned.

Würdet ihr anderen empfehlen beim nächsten teilzunehmen? DEFINITIV!!

Max & Lisa

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PFADFINDIGES Pfadfinder-Nachwuchs

Wir gratulieren Mara und Joki

Öhlinger ganz herzlich zu ihrem

Nachwuchs Marlies. Die CaEx

Begleiter haben sie bereits bei

den Pfadfindern willkommen

geheißen und ihr den ersten

Rucksack gebracht.

TERMINE Weihnachtsfeier der Pfadfindergruppe Freistadt

Samstag 16. Dezember 2017, 17 Uhr Frauenkirche

anschließend gemütliches Beisammensein im Pfadfinderhaus

Pfadfinderball

Samstag 27. Jänner 2018, Salzhof Freistadt

Georgsfeier

22. April 2018, Messe und anschließende Feier im Pfadfinderhaus

Internationales Landeslager St. Georgen im Attergau

5. - 15. August „HOME 2018“ (SOLA GuSp, CaEx, RaRo)

Besuchersonntag am 12. August 2018

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PFADFINDIGES

Begleiterwochenende – Odelboding 2017 Das diesjährige Begleiterwochenende fand bei traumhaftem Herbstwetter in der neuen Hütte des

Landesverbandes in Odelboding statt. Dabei wurden einige Themen für das Pfadfinderjahr 2017/2018

besprochen und wir haben auch die verschiedenen Sommerlager und internationalen Lager reflektiert.

Zusammengefasst findet ihr hier die SoLa-Highlights der BegleiterInnen:

- den Strand in Sopot erreichen

- die Beltverleihung

- der Feuerwehr Besuch

- schnorcheln mit den Kids beim/rundum das versenkte Schiff

- die Modeschau der GuSp, weil sie alle sehr kreativ waren, alle die „Sau“ raus ließen und die

Stimmung danach wesentlich zum Gemeinschaftsgefühl beitrug

- Zusammenhalt der Kinder und der Begleiter, was zu einem sehr harmonischen Lager beitrug

- Fahnenstehlen am Segellager in Kroatien

- das Wasserspringen

- wie die CaEx auf der Susak bei der Segel-Regatta alleine das Kommando übernahmen und

absolut selbständig segelten

- Hike zum HotRiver

- Spaziergang zum Gedenkkreuz auf Balun (Insel) in den Kornaten

- Pfadis-Next Topmodel

- Kartoffelgulasch á la FoxyLove

- Schlauchboot-Abschleppdienst

- Mit dem Traktor im Anhänger den Berg hinauf

- Lagerwache – Kinder – Stimmung

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GILDE

STOABRUCHFEST 2017

Unser traditionelles Stoabruchfest ging heuer am 9. September 2017 über die Bühne.

Im toll beleuchteten Steinbruch unterhielt uns die Band „Bellyland“ mit eigenen Liedern und mit Hits

aus unterschiedlichen Musikstilen. Obwohl es der Wettergott nicht so gut wie in den letzten Jahren mit

uns meinte, wurde wieder bis tief in die Nacht hinein gefeiert – es war wieder ein gelungenes Fest!

Achtung vormerken: das nächste Stoabruchfest findet am 8. September 2018 statt!

Wolfi, Gildemeister

Kripperlbauen

Heuer haben wir es – dank Harry – nach langen Jahren doch geschafft, Räumlichkeiten für das

Kripperlbauen zu finden. Heribert und Harry zeigen die Geheimnisse des Pfadfinder-Kripperlbauens…

Ort: Harry´s Geschäftslokal in der Pfarrgasse 3

Zeit: freitags ab 16 Uhr

Jeder, der Interesse hat ist gerne gesehen; Materialen sind vorhanden, hat jemand was zuhause

(Moos, Leisten, Leim, Heißklebepistole, ….) – kann es gerne mitgenommen werden!

Wolfi, Gildemeister

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WHO IS WHO

Birgit Wögerer

Geboren am: 15.01.1998

Sternzeichen: Steinbock

Familienstand: ledig

Rufname: Biggi

Beruf: derzeit Au Pair in Schweden

Lieblingsspeise: Fleckerlspeis

Lieblingsgetränk: Kaffee

Beschreibe dich in einigen Worten: fröhlich, hilfsbereit, abenteuerlustig

Hobby: Pfadfinder, Musik, Fotografieren

Pfadfinderkarriere: seit 2006 bin ich durch alle Altersstufen gegangen, derzeit RaRo

seit 2016 Gusp- Begleiterin

gemeinsam mit Thomas Affenzeller im Landesjugenrat vertreten

und mit ihm Leiterin des Gruppenjugenrats Freistadt

Zehn Wörter über Pfadis: Freundschaft, Lagerfeuer, Internationalität, Zelten, Natur,

Abenteuer, weltweit, Allzeitbereit, Versprechen,

#onceascoutalwaysascout

Die Pfadfinderaktion an die ich mich immer erinnern werde:

RaRo SoLa Südtirol 2015

Gruppenlager in Vöcklamarkt 2016

Rover Moot 2017 in Island

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Verlagspostamt 4240 Freistadt

Erscheinungsort Freistadt

Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

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Adresse: Pfadfinder und Pfadfinderinnen

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