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Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in Ausbildung und Beruf. Ein Einblick ins Unterrichtsmaterial. Umsetzung und Schulkontakt Konzept und Herausgeber In Zusammenarbeit mit

Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

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Page 1: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in Ausbildung und Beruf.

Ein Einblick ins Unterrichtsmaterial.

Umsetzung und Schulkontakt Konzept und Herausgeber In Zusammenarbeit mit

Page 2: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Übersicht über die 15 Unterrichtseinheiten

Für ein Schuljahr sind jeweils fünf Unterrichtseinheiten (UE)* vorgesehen. Ihre Anordnung berücksichtigt zwar die Leistungsfähigkeit in den einzelnen Jahrgangsstufen und folgt den üblichen Einzelschritten bei der Vorbereitung der Berufswahl, dennoch können Sie i. d. R. problemlos UEs tauschen, um z. B. Lehrplanforderungen oder verfügbaren Raumkapazitäten gerecht zu werden.

01Nach der Schule – Wohin soll die Reise gehen? Was will ich erreichen?Die SuS machen sich die eigenen Lebensziele bewusst und erkennen, dass der Weg zur Berufswahl ein langer, aber auch ein wichtiger und interessanter ist.

» Erläuterung des Talentprofi ls » Lebensziele » Bei der Berufswahl wichtige Personen

02Ich werde mal … Nur ein Traum? Was will ich werden?Die SuS machen sich ihre Erwartungen an ihren Berufklar und kennen die Erwartungen der Ausbildungs-betriebe.

» Erwartungen und Wünsche » Recherche und Steckbrief zum Traumberuf » Erwartungen der Ausbildungsbetriebe

03Neigungen/Fähigkeiten – Ist das zuschaffen? Was kann ich leisten?Die SuS wissen, was Schlüsselkompetenzen sind und welche für die berufl iche Tätigkeit bzw. die berufl iche Ausbildung besonders wichtig sind.

» Was ich schon kann » Schlüsselkompetenzen im Selbsttest » Schlüsselkompetenzen und Beruf

04Recherche Beruf – Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen?Die SuS orientieren sich auf qualitativ hochwertigen Web-sites, die sich mit Ausbildung und Beruf beschäftigen.

» Vorbereitung Internetrecherche » Durchführung Internetrecherche » Präsentation der Ergebnisse » Männerberufe? Frauenberufe?

05Arbeitsalltag – Was macht eigentlich ein…?Praktikumsberufe vorstellenDie SuS erkennen den starken Bezug zwischen persönli-chen Kompetenzen und Praktikums- bzw. Arbeitsplatz und dass deshalb der Praktikumsplatz nicht willkürlich gewählt werden soll.

» Arbeitsalltag am Beispiel von zwei Berufen » Kriterien zum Praktikumsplatz » Eckdaten Ausbildung

06Erkundung im Paten-Unternehmen –Experteninterviews helfen bei derBerufswahlDie SuS erhalten vertiefte Kenntnisse über das Un-ternehmen der Patin/des Paten und bearbeiten die Infor-mationen, die für sie in ihrer Rolle, z.B. als Praktikanten/Praktikantinnen wichtig sind.

» Firmensteckbrief » Leitfaden für ein Expertengespräch » Verhaltensregeln für Unternehmensbesuch

* SuS steht hier und im Folgenden als Abkürzung für Schülerinnen und Schüler.

Wa

s ich sch

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ka

nn

Und w

as ich gerne können würde

Für jede Berufswahl ist es hilfreich zu w

issen, was m

an schon kann und was m

an gerne m

achen will.

A

Fülle die Tabelle aus, zähle die Punkte zusamm

en und trage sie in das letzte Feld ein.

B

Bitte deinen Lernpartner um seine Einschätzung: Er soll in einer anderen Farbe die

Punkte eintragen, die er dir gibt.

C

Werte deine Tabelle aus: Frage deinen Lernpartner nach dem

Grund, w

enn er dir eine andere Punktzahl gibt als du dir selbst.

kann ichgut

(2 P.)

möchte ich

sehr gerne (2 P.)

kann ich nicht so gut

(0 P.)

hier P

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kteeintragen

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kteeintragen

:

möchte ich gerne(1 P.)

möchte ich

weniger gerne

(0 P.)

Beru

fsgruppenTätigkeit

genau und konzentriert arbeiten

mit Zahlen um

gehen

organisieren

am PC

arbeiten

verhandeln

hö� ich sein

aufräumen

Kopfrechnen

auf fremde M

enschen zugehen

lange stehen

kochen und backen

schnell arbeiten

dekorieren

früh aufstehen

Fantasie entwickeln

mit Baum

aterial arbeiten

sorgfältig arbeiten

basteln

reparieren

technisches Verständnis

anderen helfen

zuhören

freundlich sein

geduldig sein

im Team

arbeiten

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

03

Ne

igu

ng

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hig

ke

iten

Ist das zu

schaffen?

Was kan

n ich

leisten?

Ve

rschie

de

ne

Be

rufsb

ilde

rLebensalltag – Berufsalltag

1.3.5.6. 4. 2.

Bilder: (1) Pixelio © berggeist007; Fotolia (2) © goodluz, (3) © contrastwerkstatt, (4) © kalou1927, (5) © Trish23, (6) © olly.

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Du bist ein Talent! Folie

05

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Praktiku

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rstellen

Mein

Trau

mb

eru

f Recherche für einen Steckbrief

Ste

ckb

rief

Die Polizei sucht m

ithilfe von Steckbriefen nach Verm

issten oder nach Verdächtigen. Eine ganz andere Form

des Steckbriefs kennst du aus dem Talentpro� l, in

dem du ganz ähnliche A

ngaben wie in einem

Steckbrief eingetragen hast: N

ame, Fam

ilie, Vorbilder, Hobbys,

Sprachkenntnisse usw. D

en Steckbrief kann man aber

auch für die Vorbereitung der Berufswahl nutzen. Bevor

du jedoch so einen Steckbrief erstellst, ist es hilfreich, einige Fragen zu deinem

Traumberuf zu beantw

orten.

A

Bildet Arbeitsgruppen. Jede A

rbeitsgruppe richtet sich einen Arbeitsplatz an einem

C

omputer m

it Internetzugang ein.

B

Legt fest, wer w

elche Aufgabe übernim

mt. Vorschlag: D

ie Suchbegri� e gibt imm

er die Person ein, um

deren Traumberuf es geht. D

ie anderen helfen, die Ergebnisse aufzuschreiben.

C

Legt die Reihenfolge fest, in der ihr die Traum

berufe bearbeiten wollt.

D

Sucht Informationen, um

die sechs Fragen zu jedem Traum

beruf zu beantworten.

E

Wenn es m

öglich ist, druckt auch Bilder zum Traum

beruf aus, z. B. ein Bild von jem

andem, der den Traum

beruf ausübt. Nutzt dazu die Bildersuche einer

Suchmaschine.

Dein Traum

beruf in Großbuchstaben

Frag

en

zu d

ein

em

Trau

mb

eru

f

»M

it welchen Fähigkeiten kann ich m

einen Traumberuf ausüben?

»W

elche Ausbildung ist für die Ausübung meines Traum

berufs erforderlich? »

Wie sieht ein A

rbeitstag in meinem

Traumberuf aus?

»W

as verdient man in m

einem Traum

beruf im M

onat/im Jahr?

»W

as kann ich schon, was in m

einem Traum

beruf wichtig ist?

»W

as ist für mich schw

ierig, wenn ich in diesem

Traumberuf arbeiten w

ill?

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 2

02

Ich w

erd

e m

al …

Nu

r ein Trau

m?

Was w

ill ich w

erden?

Gew

usst w

o, g

ew

usst w

ieInfos über A

usbildung und Beruf im Internet

Die beste M

öglichkeit, sich über Ausbildungen und Berufe zu informieren, bietet das Internet.

Aber es gibt auch noch andere w

ertvolle Informationsquellen.

Au

fgab

en

für d

ie A

rbeitsg

rup

pen

C

Bildet Arbeitsgruppen und legt fest, w

er was m

acht: Wer bedient die PC

-Tastatur bzw

. das Smartphone? W

er macht N

otizen? Wer präsentiert später das Ergebnis

der Klasse?

D

Notiert auf einem

gesonderten Papier: Nam

e der Website, die ih

r besucht (siehe K

asten) | Angebot der W

ebsite | für wen das A

ngebot der Website gedacht ist |

Eingabe von Suchbegri� en/Suchw

ege | sonstige Dinge, die euch au

� allen

E

Sucht Informationen zu einem

Ausbildungsberuf eurer W

ahl. Nutzt dazu das

Arbeitsblatt 2.

F Stellt eurer K

lasse die Website vor, die ihr besucht habt.

G

1. Stellt euren Mitschülerinnen und M

itschülern die Informationen vor, die ihr zu

dem von euch untersuchten A

usbildungsberuf gefunden habt.2. N

ennt Gründe, w

arum ihr die W

ebsite hilfreich � ndet.3. N

ennt die Punkte, die euch auf der Website fehlen.

A

Nennt w

eitere Informationsquellen, die

euch helfen, wenn ihr euch über A

us-bildungen und Berufe inform

ieren wollt.

B

Samm

elt Vorschläge, welche A

nbieter im Internet verm

utlich die besten Inform

ationen zur Berufswahl bieten können.

Bild: Fotolia © Christian Schwier.

Info

seite

n d

er B

un

desa

gen

tur fü

r Arb

eit

Insbesondere die Bundesagentur für Arbeit bietet sehr gut au� ereitete und

umfassende Inform

ationen über Berufe und Berufsausbildungen, zum A

rbeitsmarkt

und zum Berufsleben:

»Berufsinform

ationen einfach � nden: ww

w.berufenet.arbeitsagentur.de

»D

as Portal für beru� iche Aus- und Weiterbildung: w

ww

.kursnet.arbeitsagentur.de »

Das Film

portal der Bundesagentur für Arbeit: w

ww

.berufe.tv

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

04

Re

che

rche

Be

ruf

W

as kann

ich w

erden?

Wo

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Info

rmatio

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Firme

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Das U

nternehmen unserer Patin

/unseres Paten

Firmennam

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Anschrift

Branche

Weitere Standort/Zw

eigniederlassungen (evtl. Gründe für die Standortw

ahl)

Insgesamt

, davon Frauen,

Männer

So

ziale

Leistu

ng

en

Pra

ktik

um

splä

tze

Berufe

janein

Wenn ja:

Arbeitsbereiche/Berufsfelder

Zeiträume

Einteilung nach Ausbildung:

Auszubildende,

Ungelernte

Fachkräfte, davon kaum

ännische, gew

erbliche

mit H

ochschulabschluss

Mita

rbeite

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Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

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6

Übersicht über die 15 Unterrichtseinheiten

Für ein Schuljahr sind jeweils fünf Unterrichtseinheiten vorgesehen. Ihre Anordnung berücksichtigt die Leistungsfähigkeit der einzelnen Jahrgangsstufen und folgt den Schritten bei der Vorbereitung der Berufswahl. Jede Einheit thematisiert einen wichtigen Baustein der Berufsorientierung. Die folgende Übersicht zeigt jeweils das Hauptziel und die Inhalte der 15 Sequenzen.

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Die

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Page 3: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

07Nach der Unternehmenserkundung –Wie ist der Aufbau? Wer macht hier was?Die SuS lernen eine einfache Aufb auorganisation eines Unternehmens kennen und unterscheiden verschiedene Medienkanäle.

» Aufgaben/Funktionen im Unternehmen » Funktionale Unternehmensorganisation » Veröff entlichungsformen/Medienkanäle

08Bewerbung um einen Praktikumsplatz I –Schwerpunkt TelefongesprächDie SuS kennen den Standardablauf eines gelungenen Telefongesprächs und können mit Varianten umgehen.

» Vorbereitung des Telefongesprächs » Übungen/Rollenspiele zum Telefongespräch

09Bewerbung um einen Praktikums-platz II – Schwerpunkt Vorstellungs-gesprächDie SuS haben eine Vorstellung, worauf Arbeitgeber/-in-nen achten, wenn sie Bewerbungsgespräche führen.

» Vorbereitung Vorstellungsgespräch » Perspektive des Unternehmens » Übungen/Rollenspiele zum Vorstellungsgespräch » Körperhaltung, Gestik und Mimik

10Im Alltag Kompetenzen erwerben –Wie mache ich mich für Unternehmen interessant?Die SuS wissen, wie sie im Alltag Kompetenzen erwerben können, die für ihre spätere berufl iche Laufb ahn von Bedeutung sind.

» Soziale Kompetenzen im Alltag » Soziale Kompetenzen im Beruf » Weiterführende Schulen

11Bewerbungsmappe – Was kommt am besten an?Die SuS wissen, welche Form die Inhalte von Bewer-bungsmappen haben müssen, um den Erwartungen der Personalverantwortlichen gerecht zu werden.

» Bewerbungsschreiben » Lebenslauf » Bewerbungsmappe

12Bewerbungsgespräch und Einstellungs-test – Wie meistere ich die Hürden?Von der häuslichen Vorbereitung über Kleidung bis zur Verabschiedung: Die SuS wissen, wie man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet.

» Vorbereitungsübungen » Einstellungstest

13Mein Auftreten – Wie sehen mich andere im Bewerbungsverfahren?Die SuS erarbeiten an Beispielen, wie ihre Verhaltenswei-sen in verschiedenen Stationen des Bewerbungsverfahrens und in den Social Media auf Dritte wirken.

» Der erste Eindruck » Assessment Center » Social Media

14Regeln und Paragraphen – Ausbildungs-vertrag und Umgang mit Konfl iktenDie SuS wissen, welche Rechte und Pfl ichten im Ausbil-dungsvertrag genannt sind, und erarbeiten Lösungswege für Konfl ikte.

» Ausbildungsvertrag » Konfl ikte lösen

15Wohnung, Geld, Versicherungen – Was wird neu beim Start ins Berufsleben?Die SuS lernen die „Basics“ in Sachen Wohnungssuche, Kontoeröff nung, Abschluss von Verträgen und Beantra-gung von Berufsausbildungsförderung kennen.

» Eigene Wohnung » Geld und Versicherungen

Ein

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rku

nd

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gStoff für einen Zeitungsartikel

Artikel aus: Julia Deresko: „Schüler der Michel-Buck-Schule besuchen Firma Kupil“,in: Südwest Presse, 17.12.2012, gekürzt, leicht verändert.

po

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Beso

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Ach

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chtklässler zu

r Firma K

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er Mich

el-Bu

ck-Schu

le. […]

Geschäftsführer C

hristoph Hilker

führte mit einem

Kollegen durch

das Unternehm

en. Direkt im

Foyer sind die Produkte ausgestellt. Fenster m

it dreifacher Verglasung und verschiedene T

üren- und

Rahm

enmodelle w

aren ebenso zu sehen w

ie Ausschnitte, die zeigen,

wie Fensterrahm

en aufgebaut sind. Fasziniert w

aren die Schüler von einer T

ür, die mit einem

Fingerscan versehen ist. Ein Schlüssel w

ird dam

it über� üssig. Nur derjenige,

dessen Fingerabdruck gespeichert ist, kann die Eingangstür ö� nen.N

ach der Besichtigung ging es in die Produktionshalle, in der die A

chtklässler erleben konnten, wie

die Fensterrahmen gefertigt und

verglast werden. D

as meiste w

ird bei K

upil mithilfe des C

omputers

erledigt: „In der Firma gibt es kein

Blatt Papier mehr“, sagte H

ilker. Zw

ischen 130 und 140 Scheiben w

erden in dem U

nternehmen im

D

urchschnitt täglich produziert.Insgesam

t 110 Mitarbeiter seien für

die Firma tätig. 20 M

ontageteams

mit jew

eils zwei bis drei K

ollegen küm

mern sich darum

, dass die Fenster und T

üren ausgeliefert und m

ontiert werden. „D

ie Firma

wächst“, sagte H

ilker. „Wir w

erden dieses Jahr zw

ölf Millionen Euro

Um

satz machen.“ Interessant dürfte

es für so manchen sein, dass K

upil drei bis fünf junge M

enschen im Jahr

zum G

laser ausbildet.

A

Lies den Text.

B

Markiere durch U

nterstreichungen oder mithilfe eines Textm

arkers, welche

wichtigen Inform

ationen die Schülerinnen und Schüler über das Unternehm

enK

upil erhalten haben.

C

Überlege: W

o könnte der Text überall verö� entlicht worden sein?

Ehn

ing

en, 17.12

.2013

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

07

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Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

09

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Da

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ng

sge

sprä

chH

ier kann einiges falsch laufen

Zu

spät

Er komm

t 15 Minuten zu spät zum

Vorstellungsgespräch, erklärt dann langatm

ig, dass der Bus ausgefallen und die A

usschilderung im U

nternehmen schw

ierig zu verstehen ist. D

as Handy in der H

and, Kaugum

mi im

Mund, erzählt

er einen lockeren Witz.

Auf die Frage, w

arum er sich für ein Praktikum

beworben

habe, komm

t die Antw

ort: „Ich habe allergrößtes Interes-se an Ihrem

Unternehm

en. Außerdem

bin ich teamfähig

und sehr motiviert.“ Bei der Frage nach den eigenen

Stärken und Schwächen sagt er, w

as gegen ihn spricht, und w

irkt auf einmal ganz schüchtern.

Nach dem

Vorstellungsgespräch wartet er lange auf eine

Nachricht des U

nternehmens. Er sieht es als ein gutes

Zeichen: Er denkt, dass das Unternehm

en den Prakti-kum

splatz an ihn vergeben wird.

A

Lies den Text. Was ist da alles falsch gelaufen?

B

Überlege, w

as du tun kannst, um solche Fehler zu verm

eiden?Schreibe die Punkte auf.

C

Im Bild siehst du eine Bew

erberin vor einem Vorstellungsgespräch. Beschreibe sie.

D

Liste auf, was du m

it Blick auf dein „Out¥ t“ für ein Vorstellungsgespräch anders

machen w

ürdest. Begründe deine Vorschläge.

Bild: Fotolia © fotogestoeber.D

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arDu bist ein Talent! Deckblatt Bewerbungsmappe

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esten an?

Bewerbung

als Auszubildende zur M

ediengestalterinbei der M

essebau GmbH

Giulia Rossi | Am

Markt 1 | 12345 N

eustadt | Telefon +49 1234 45678910

30. Juli 2014 | [email protected]

Ve

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eu

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oh

nu

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Jetzt den Überblick bew

ahren

Die

Wo

hn

un

gssu

che

Meine Eltern haben darauf bestanden, m

ich bei der ersten W

ohnungssuche zu begleiten. „Du bist noch nicht 18,

Minderjährige sind nach dem

Gesetz nur beschränkt

geschäftsfähig“, sagte meine M

utter. „Verträge kannst du allein nicht rechtsw

irksam unterschreiben. D

as gilt für alle Verträge, etw

a mit dem

Wohnungsverm

ieter, dem

Stromversorger oder dem

Telefonanbieter. Das kennst du

ja von deinem H

andyvertrag. Und du bekom

mst garantiert

eine bessere Wohnung, w

enn wir uns gem

einsam darum

bem

ühen. Du brauchst ohnehin jem

anden, der für dich bürgt – w

enn wir als Eltern nicht sogar selbst als M

ieter unterschreiben. D

enn solltest du mal die M

iete nicht bezahlen, m

uss der Bürge das übernehmen. U

nd der Ver-m

ieter will vorw

eg auch eine Kaution haben, m

anchmal

sogar in Höhe von drei K

altmieten.“

Wo

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un

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a, u

nd

was n

un

? W

ir haben einige Zeit gebraucht, dann aber ein kleines A

partment m

it bezahlbarer Kaltm

iete gefunden, bei dem

auch die Nebenkosten stim

men. Zum

Betrieb fahre ich nur zehn M

inuten mit dem

Bus. Nur schnelleres Internet fehlt.

Eine eigene Hausratversicherung lohnt sich für m

ich noch nicht, das G

eld spare ich mir. A

uch eine private H

aftp� ichtversicherung muss ich nicht abschließen, denn

während m

einer Ausbildung bin ich über m

eine Eltern m

itversichert, auch wenn ich nicht m

ehr bei ihnen wohne.

Um

die Anm

eldung zu den Sozialversicherungen (Kran-

ken-, P� ege-, Renten- und A

rbeitslosenversicherung) küm

mert sich m

ein Ausbildungsbetrieb. Er versorgt m

ich auch m

it Informationen über verschiedene gesetzliche

Krankenversicherungen und berät m

ich bei der Ausw

ahl.N

ur eine private Berufsunfähigkeitsversicherung werde

ich zusätzlich abschließen – für den Fall, dass ich wegen

Krankheit oder U

nfall nicht mehr in m

einem Beruf

arbeiten kann. Der A

nspruch aus der gesetzlichen Ren-

tenversicherung entsteht nämlich erst nach fünf Jahren

Beitragszeit. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung aber zahlt im

Ernstfall sofort eine monatliche R

ente. Und: Je

früher man abschließt, desto niedriger sind die Beiträge.

Ich freue mich jetzt auf die erste eigene W

ohnung. Ich kann sie m

it meiner A

usbildungsvergütung (im ersten

Jahr 625€) und dem K

indergeld, das mir m

eine Eltern überw

eisen, auch bezahlen. Mal sehen, w

as ich sonst noch ¥ nanzieren m

uss. Eventuell brauche ich Berufsausbil-dungsbeihilfe. Jetzt den Ü

berblick bewahren! Ich brauch

noch ein eigenes Girokonto, G

EZ-Gebühren m

uss ich jetzt selber zahlen, m

einem Verein m

uss ich die neue Adresse

mitteilen …

und irgendwas habe ich bestim

mt vergessen.

A

Lest Veras Bericht. Unterstreicht m

it einem Bleistift die Begri� e, die euch

unbekannt sind, und klärt sie m

it eurer Patin, eurem Paten.

B

Markiert m

it einem Farbm

arker alle Aussagen zu Versicherungen. D

iskutiert mit

eurer Patin/eurem Paten über die Bedeutung dieser Versicherungen.

C

Vera bekomm

t im ersten A

usbildungsjahr pro Monat 625,00

€ brutto. Berechnetzusam

men m

it eurer Patin, eurem Paten, w

ie viel Vera ausbezahlt bekomm

t.

D

Listet auf, welche K

osten Vera jeden Monat zu tragen hat.

E

Veras Eltern überweisen ihr m

onatlich 184,00€ K

indergeld. Braucht Vera dennoch die Berufsausbildungsbeihilfe?

Handy

Miete inkl. N

ebenkostenK

leidung durchschnittlichLebensm

ittel

Putz- und Hygieneartikel

Monatskarte Bus

235,00€

Sonstiges

Grafi k: Anna Katharina Jansen, Hamburg.

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

15

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erufsleb

en?

De

r erste

Ein

dru

ckD

afür gibt es keine zweite C

hance

Du hast ein überzeugendes Bew

erbungsschreiben sowie eine aussagekräftige, vollständige

Bewerbungsm

appe abgegeben. Nun w

irst du zum Vorstellungsgespräch eingeladen. D

as Un-

ternehmen w

ill dich persönlich kennenlernen und sehen, ob sich der gute Eindruck bestätigt.

Nach

der B

eg

rüß

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gen

geste

llt:

Tipp

s zum

erste

n E

ind

ruck

»D

er erste Eindruck wird über die richtige K

leidung (nicht overdressed, nicht zu lax), angenehm

en Körpergeruch (nicht zu viel Parfüm

oder After Shave) und den

Händedruck bei der Begrüßung geprägt.

»D

azu gehört auch eine gep� egte Frisur, die Gesicht und A

ugen nicht verdeckt. »

Eine Viertelstunde vor dem

Termin hilft ein Bonbon gegen schlechten Atem

. Vor dem

Gespräch nicht m

ehr rauchen! Betritt man das G

elände des Unternehm

ens, sind K

augumm

i oder Bonbon entfernt. »

Auch im

Gespräch m

it den Mitarbeiter/-innen des Sekretariats ist der erste

Eindruck wichtig, denn deren Eindruck w

ird manchm

al von den Vorgesetzten zurate gezogen.

A

Entscheide dich, welche der vier A

ntworten jew

eils die beste ist. Begründe, was dem

U

nternehmen an dieser A

ntwort gefällt.

1. Guten T

ag! Haben Sie gut hergefu

nden? Antw

ort , w

eil

2. Darf ich Ih

nen ein Glas M

ineralwasser anbieten? A

ntwort

, weil

3. Waru

m h

aben Sie sich bei un

s beworben? A

ntwort

, weil

1. Guten T

ag! Haben Sie gut hergefu

nden?a) D

ie Ausschilderung w

ar nicht so gut.

Aber ich hab’s gefunden.

b) Pünktlich wie die M

aurer. Ich bin zuverlässig,

versäume nie einen Term

in.c) N

a logo. Neue Stadt, neues G

lück – und zum G

lück

fehlt jetzt nur noch der Ausbildungsplatz!

d) Ja, danke der Nachfrage, die A

nreise war problem

los.

2. Darf ich Ih

nen ein Glas M

ineralwasser anbieten?

a) Ja, gerne. Haben Sie vielen D

ank.b) K

önnte ich vielleicht einen Ka� ee haben?

c) Nein, danke.

d) Spitzen-Service hier.

3. Waru

m h

aben Sie sich bei un

s beworben?

a) Meine Eltern haben m

ir geraten, diese Ausbildung

zu beginnen. D

enn damit hat m

an später Chancen,

gutes G

eld zu verdienen.b) Ich habe ein Praktikum

in der Branche gemacht.

D

ie Arbeit hat m

ir sehr gut gefallen. Da ¥ el dann

auch die Entscheidung, den Beruf des …

zu ergrei-

fen. Ich habe dann gezielt recherchiert, wer eine

solche A

usbildung anbietet. Auf der W

ebsite Ihres

Unternehm

ens habe ich mich dann w

eiter über Ihr

Unternehm

en kundig gemacht.

c) Ich kenne hier jemanden, der hat m

ir gesagt:

„Da kannste nix falsch m

achen“.d) Ich w

ill mich einfach m

al ausprobieren und sehen,

ob die Ausbildung etw

as für mich ist.

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

13

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er Ausbildungsvertrag regelt in schriftlicher Form

das Verhältnis zwischen

» dem A

usbildenden (dem A

usbildungsbetrieb) und» der A

uszubildenden bzw. dem

Auszubildenden.

Ausbildungsverträge w

erden von Bevollmächtigten des A

usbildungsbetriebes und von den Auszubildenden unterschrie-

ben. Bei Auszubildenden, die noch nicht volljährig sind, unterschreiben zusätzlich die Eltern oder Erziehungsberechtigten.

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass der Ausbildungsvertrag Folgendes enthalten m

uss:

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den

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A

Prüft in Partnerarbeit einen Ausbildungsvertrag. Stellt fest, w

o genau die in M1

beschriebenen Bereiche 1. bis 9. geregelt sind. N

otiert mit einem

Farbstift die

Num

mern an den richtigen Stellen im

Vertrag.

B

Lest die Rechte und P� ichten von A

uszubildenden. Findet heraus, welche R

echte

und P� ichten bereits an der Tafel stehen, und ergänzt die fehlenden.

C

Leitet aus dem Tafelanschrieb die R

echte und P� ichten eines Ausbilders oder einer

Ausbilderin ab. Fertigt dazu eine vergleichbare G

ra¥ k an.

Azu

bis

am Berufsschulunter-

richt teilnehmen

Fehlstunden melden

und bei Krankheiten

ein ärztliches Attest

vorlegen

alles erlernen, was

wichtig für den Beruf ist

über Betriebs- und G

eschäftsgeheim-

nisse schweigen

den Anw

eisungen des A

usbilders folgen

erhalten eine angemes-

sene Ausbildungsvergü-

tung, auch während des

Berufschulunterrichts

bekomm

en nur Auf-

gaben übertragen, die dem

Ausbildungszw

eck dienen

erhalten kostenlose Ausbil-

dungsmittel, W

erkzeuge, die für die A

usbildung und Prüfung erforderlich sind

erlernen alle erforder-lichen Fertigkeiten und K

enntnisse

bekomm

en frei, wenn

Berufschulunterricht, Prüfungen oder andere A

usbildungsmaßnah-

men anstehen

erhalten ein Zeugnis mit A

ngabe der A

rt, Dauer und dem

Ziel der A

usbildung sowie über die

erworbenen Fertigkeiten und

Kenntnisse

Werkzeuge, M

aschinen und sonstige Einrichtungen p� eglich behandeln

Betriebsordnung einhalten

Aufgaben sorgfältig

ausführen

1. Art und Ziel der Berufsausbildung und der Plan,

wann w

elche Inhalte vermittelt w

erden2. Beginn und D

auer der Berufsausbildung3. D

auer der Probezeit4. M

aßnahmen außerhalb der A

usbildungsstätte5. D

auer der regelmäßigen täglichen A

usbildungszeit

6. Zahlung und Höhe der A

usbildungsvergütung7. D

auer des Urlaubs

8. Voraussetzungen, unter denen der Berufsausbildungs-vertrag gekündigt w

erden kann9. Tarifverträge, Betriebs- oder D

ienstvereinbarungen,die für das A

usbildungsverhältnis gelten

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

14

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ie Vorbereitung macht‘s

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eute hat selbst ein kleines Handw

erksunternehmen

eine eigene Website. W

enn nicht, kannst du mithilfe der

Regionalzeitung etw

as über das Unternehm

en herausbe-kom

men. O

ft hilft dabei die Onlineausgabe. Auch m

öglich: im

Unternehm

en anrufen und die Fragen stellen.

»In welcher Branche arbeitet das U

nternehmen?

»Welche Produkte/D

ienstleistungen stellt es her? »W

elche Ausbildungsberufe w

erden angeboten und w

elche Voraussetzungen muss ich m

itbringen? »W

er ist der Eigentümer bzw

. die Eigentümerin?

»Seit wann gibt es das U

nternehmen?

»Wie viele M

itarbeiter/-innen hat das Unternehm

en? »G

ibt es die Möglichkeit für einen „Schnuppertag“

oder ein Praktikum?

Gew

usst w

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ie gute Vorbereitung war vergeblich, w

enn du zu spät kom

mst oder den Term

in verpasst. Stelle sicher, dass du pünktlich, ausgeruht und entspannt zum

Gespräch vor

Ort bist – am

besten 30 Minuten vor dem

Termin.

Stress am Vortag kannst du verm

eiden. Sich bewusst zu

entspannen ist wichtig. A

ber keiner ist davor sicher, dassein Zug nicht auf der Strecke stehenbleibt oder ein Bus in

einen Unfall verw

ickelt wird. Für solch einen Fall hast du die

Telefonnumm

er des Unternehm

ens dabei und kannst dich rechtzeitig entschuldigen und um

einen neuen Termin

bitten.

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Eine Kopie aller U

nterlagen kurz vor dem Vorstellungs-

gespräch durchzugehen ist hilfreich, denn darauf wird

im G

espräch Bezug genomm

en. Noch besser ist, Bew

er-bungsunterlagen sogar doppelt m

itzunehmen: M

an kann ggf. selbst noch einm

al hineinschauen und hat noch ein Exem

plar, falls einem m

ehrere Gesprächspartner/-innen

gegenübersitzen. Es macht einen guten Eindruck, w

enn m

an ein weiteres Exem

plar aushändigen kann.

Ein

lad

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gssch

reib

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Das Einladungsschreiben beschleunigt den Einlass beim

Pförtner.

Han

dy a

us!

Schalte dein Mobiltelefon aus, w

enn du das Unter-

nehmensgelände betrittst. H

andyklingeln stört jedes G

espräch!

A

Lasst euch von eurer Patin, eurem Paten schildern, w

ie in deren Unternehm

en Vorstellungsgespräche m

it künftigen Auszubildenden ablaufen.

B

Notiert beim

Vortrag von Pate oder Patin die einzelnen Gesprächsabschnitte in

Stichworten.

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1 – 1

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Bilder: Fotolia (Svea) © WavebreakmediaMicro, (Christian) © Robert Kneschke.

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

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ie Bewerbung per Telefon klappte sofort. G

ut, dass ich m

ich um diesen Praktikum

splatz gekümm

ert habe! Ich habe m

ich imm

er schon für alles interessiert, was m

it H

olz zu tun hat. Die Schreinerei liegt im

Nachbarstadt-

teil – und die bilden sogar aus! Sie hat auch eine Website.

Ich wusste: D

a werden nicht nur Fenster oder T

üren

hergestellt; sie ist außerdem auf die R

estaurierung alter M

öbel spezialisiert. Ich brauchte nur ein Anschreiben m

it m

einem Lebenslauf und eine K

opie des letzten Zeugnisses nachreichen.D

urch das Praktikum in der Schreinerei habe ich gelernt,

wie m

an sich in der Arbeitsw

elt zurecht¥ ndet und wie

man m

it anderen Mitarbeitern zusam

menarbeitet. D

ie M

itarbeiter waren sehr freundlich. D

as gilt besonders auch für den K

ontakt mit K

unden, wenn die von den

Erinnerungen berichten, die sie mit alten M

öbelstücken verbinden.M

eine Erwartungen haben sich insow

eit erfüllt, dass ich m

ir vorstellen könnte, in einem handw

erklichen Beruf tätig zu sein. Ich habe gelernt, D

inge nach Plan zu erledigen. M

ein Berufswunsch hat sich verstärkt. Ich

überlege jetzt, in einem H

olz verarbeitenden Betrieb eine A

usbildung zu beginnen.

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Mein Tag begann um

7:45 Uhr. Zw

ei Monate vorher

hatte ich mich telefonisch vorgestellt, dann folgte ein

kurzes Bewerbungsgespräch. In den ersten 45 M

inuten des Tagespraktikum

s stellte mir Frau M

üller, die Leiterin der Filiale, den Tagesablauf, die verschiedenen R

äumlich-

keiten und die unterschiedlichen Arbeitsvorgänge in der

Filiale vor und machte m

ich mit w

ichtigen Sicherheits-vorschriften vertraut. D

ann lernte ich Peter Ste� ens kennen, der ist A

uszubildender im 3. Lehrjahr. Von Peter

erhielt ich auch den Arbeitskittel. N

achdem ich m

ich um

gezogen hatte, hat mir Peter gezeigt, w

ie man W

are

aus den Regalen ausräum

t. Ich habe dann 1 ½ Stunden

Regale gründlich ausgew

aschen. Nachdem

ich die Regale

ausgewaschen hatte, bat m

ich Herr G

ümet, ihm

beim

Stapeln und Ordnen der G

etränkepaletten zu helfen. Das

hat 1 ½ Stunden gedauert. D

anach durfte ich eine halbe Stunde Pause m

achen.N

ach der Pause hatte ich die Aufgabe „Vorziehen“. D

as heißt, der Verkaufsbereich m

uss dahingehend sortiert w

erden, dass sich keine leeren Pappkartons in den Verkaufsregalen be¥ nden und dass alle „schönen“ W

aren nach vorne gezogen w

erden, weil der erste Eindruck

für die Kunden sehr w

ichtig ist. Anschließend legte ich

die Reste der Pappkartons in eine Pressm

aschine und betätigte diese. D

ann untersuchte ich einen bestimm

ten Bereich nach abgelaufener W

are. Nachdem

ich mit

der Lebensmittelkontrolle fertig w

ar, räumte ich die

angekomm

ene Gem

üseladung nach Sorten in die dafür bestim

mten Bereiche ein. A

ls nächstes säuberte ich das Lager. D

anach stellte ich die Aktionsw

are für den nächs-ten Tag in den Verkaufsbereich. M

ein Praktikumstag w

ar um

15 Uhr beendet. D

avor hatte ich ein kurzes Ausw

er-tungsgespräch m

it Frau Müller. Für den Praktikum

stag habe ich am

darau� olgenden Tag ein Zeugnis erhalten.

A

Unterstreicht in Sveas Bericht die w

ichtigsten Aussagen. Vergleicht eure Ergebnisse.

Du bist ein Talent! Arbeitsblatt 1

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)D

u bist ein sehr guter und ambitionierter Fußballer und

bist außerdem als Schiedsrichter tätig. D

iese Bereiche deines Lebens sind dir w

ichtig, weil sie dir Spaß m

achen und Erfolge bringen. Für die schulischen Belange bringst du leider nicht im

mer so viel Engagem

ent auf. Hier m

uss es dir unbedingt gelingen, ausdauernder und ehrgeiziger zu w

erden, denn der Eindruck, den manche Fachlehrer

von dir haben, ist, dass dir Fußball auf jeden Fall wichti-

ger ist als Schule. Jemand, der sportlich so erfolgreich ist,

sollte auch in der Lage sein, ein gutes Zeitmanagem

ent zu haben. Plane langfristiger und sorgfältiger, dam

it du den schulischen A

nschluss nicht verpasst.

M2

: Jan

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)Jan S., seit drei Jahren Schiedsrichter und selbst Fußballspieler, versucht, K

ritik gelassen zu nehmen.

Man w

achse daran. Schlimm

seien die Zustände jedoch bei den unteren A

ltersklassen, wo die Eltern gegen den

Schiedsrichter pöbelten, was das Zeug halte, berichtet

der 16-Jährige. Mit Einsetzen der Pubertät käm

en die A

ngri� e dann vom Platz selbst, w

ie Jan selbst bei seinem

ersten Stadtliga-Herren-Spiel erleben m

usste.

M3

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enn man sich in einem

Verein engagiert, sogar ein Ehrenam

t ausübt, dann sollte man dieses im

Lebenslauf erw

ähnen. Ehrenämter signalisieren soziale K

ompetenz

und Teamfähigkeit. D

iese Eigenschaften werden in

kleineren Unternehm

en wie dem

meinen positiv bew

er-tet. Ehrenäm

ter können die eine oder andere schlechte N

ote aufwiegen. Sie sind eine gute Ergänzung zu den

beru� ichen Quali¥ kationen, aber kein Ersatz dafür.

Weiterbildungen, w

ie Sprach- und Com

puterkursen, halte ich für w

ichtig bei Mitarbeiterinnen und M

itarbeitern in m

einem U

nternehmen.

M4

: Ja zu

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hre

nam

t!Bei Volksw

agen gibt es unzählige talentierte und enga-gierte M

itarbeiterinnen und Mitarbeiter. V

iele von ihnen übernehm

en bereits gesellschaftliche Verantwortung und

sind seit Jahren ehrenamtlich tätig. M

it „Volkswagen pro

Ehrenamt“ (das ist u. a. eine Internetplattform

, mit der

ehrenamtliches Engagem

ent gefördert wird) soll diese

Leistung anerkannt, unterstützt und weiter gefördert w

er-den. U

nd auch andere Mitarbeiterinnen und M

itarbeiter sollen über Volksw

agen pro Ehrenamt angeregt w

erden, sich ehrenam

tlich für die Gesellschaft einzusetzen.

Erfahrungen zeigen, dass der Nutzen dieses Einsatzes

für den Einzelnen groß sein kann: Die Ü

bernahme von

Verantwortung außerhalb des Berufes m

acht Spaß, führt zu persönlicher Zufriedenheit und gesellschaftlicher A

nerkennung. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind darüber

hinaus ein wichtiger Bestandteil unserer G

esellschaft.

A

Lies die Texte M1 und M

2 zu Jan S.

1. Beschreibe die Herausforderung, Schule und Ehrenam

t „unter einen Hut zu bringen“.

2. Nenne Fähigkeiten, die Jan bei seiner Tätigkeit als Schiedsrichter erw

irbt und übt.

B

„Ehrenämter signalisieren soziale K

ompetenz und Team

fähigkeit.“ (M3)

Veranschauliche diesen Satz an selbstgewählten Beispielen aus deinem

Erfahrungsbereich.

C

Lies M4. Suche G

ründe dafür, dass Unternehm

en wie Volksw

agen so großen Wert

darauf legen, das ehrenamtliche Engagem

ent ihrer Mitarbeiterinnen und M

itarbeiter gezielt zu fördern.

D

Kann ehrenam

tliches Engagement schlechte Zeugnisnoten ausgleichen? Begründe

deine Au� assung. Berücksichtige dabei besonders M

3 und M4.

M2 aus: Oliver Schlicht und Andreas Stein: „Der Rücken ist dann bespuckt“,in: Magdeburger Volksstimme, 17.12. 2012, gekürzt, leicht verändert.M4 aus: www.volkswagen-karriere.de, Stichwort Initiative „Volkswagen pro Ehrenamt“.

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Page 4: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

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Was ist wichtig im Leben?Das hat viel mit der Berufswahl zu tun!

A Was ist dir wichtig in deinem Leben? Kreuze in der Tabelle die Aussagen an, die dir besonders wichtig sind. Du kannst natürlich mehrere Felder ankreuzen.

B Was ist unserer Klasse am wichtigsten? Trage die Top 5 eurer Strichliste ein.

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meine Hobbys pflegen, meinen Interessen nachgehen

anderen helfen

meine Ideen und Vorstellungen vom Leben verwirklichen

gesund bleiben

mich gut mit der Familie verstehen

einen sicheren Arbeitsplatz haben

eine gute, vielseitige Bildung haben

mir selber treu sein, immer ich selbst sein

einen Beruf haben, der mich erfüllt, der mir Spaß macht

frei sein, nicht zu viele Rücksichten nehmen müssen

viel Geld haben, mir viel leisten können

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Was ist wichtig im Leben?Umfrage

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01 Nach der Schule Wohin soll die Reise gehen?

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69% gesund bleiben

64% einen Beruf haben, der mich erfüllt, der mir Spaß macht

60% in einer glücklichen Partnerschaft leben

58% einen sicheren Arbeitsplatz haben

55% sich gut mit der Familie verstehen

54% finanziell unabhängig sein

47% das Leben genießen, Spaß haben

45% mir selber treu sein, immer ich selbst sein

42% eine gute, vielseitige Bildung haben

41% im Beruf erfolgreich sein

39% meine Hobbys pflegen, meinen Interessen nachgehen

39% Zeit für mich selbst haben

38% meine Ideen und Vorstellungen vom Leben verwirklichen

31% körperlich fit sein, viel Sport treiben

30% eine eigene Wohnung, ein eigenes Haus haben

25% viel reisen, etwas von der Welt sehen

24% Kinder haben

23% gut aussehen

20% frei sein, nicht zu viele Rücksichten nehmen müssen

17% viel Geld haben, mir viel leisten können

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Wie geht’s? – WhatsApp!Entwicklung einer Weltmarke

1976 Jan Koum wird am 24. Februar in Kiew, Ukraine, geboren und wächst als Einzelkind in einfachen Verhältnissen auf.

1992 Mit Mutter und Großmutter zieht Jan Koum in die USA. Sein Vater will später folgen, erkrankt jedoch und stirbt 1997. Jan Koums Mutter arbeitet als Babysitterin, er selbst verdient als Putzkraft in einem Lebensmittelladen dazu. Als Highschool-Schüler entdeckt Jan Koum sein Talent fürs Programmieren – er bringt sich alles selbst bei.

1994 Abschluss der Highschool. Zu dieser Zeit ist Jan Koum bereits ein ausgewiesener Spezialist für Computernetzwerke. Beginn eines Universitätsstudiums. Um das Studium zu finanzieren, arbeitet Jan Koum unter anderem als Computer- Sicherheitstester und als Netzwerk- Ingenieur, zuletzt für Yahoo.

1996 Jan Koum wird angeklagt, seine Exfreundin bedroht zu haben. Gegen ihn wird eine einstweilige Verfügung verhängt.

1997 Jan Koum entscheidet sich, fest für Yahoo zu arbeiten, und bricht sein Universitätsstu-dium ab. Bei Yahoo arbeitet er 9 Jahre mit Brian Acton zusammen. Beide werden gute Freunde.

2000 Jan Koums Mutter stirbt an Krebs.

2007 Yahoo ist nicht bereit, in den wachsenden Markt der sozialen Medien zu investieren. Enttäuscht kündigen Koum und Acton und reisen ein Jahr durch Südamerika.

2009 Zurück in den USA, bewerben sich Koum und Acton bei Facebook und Twitter – und werden beide abgelehnt. Jan Koum entdeckt den schnell wachsenden Markt von Smartphone-Apps und gründet mit Brian Acton die Firma WhatsApp Inc.

2010 WhatsApp kommt auf den Markt, läuft aber technisch nicht stabil. Es ist enorm schwierig, den Dienst bekannt zu machen. Komplett frustriert, will Koum nach wenigen Monaten aufgeben. Acton aber überzeugt ihn, WhatsApp noch etwas Zeit und damit eine Chance zu geben – mit Erfolg: Whats-App läuft, ist ohne echte Konkurrenz und wird überaus populär.

2014 Jan Koum und Brian Acton verkaufen WhatsApp an Facebook für 19 Milliarden US-Dollar.

heute Jan Koums Vermögen wird auf 9,7 Milliar-den US-Dollar geschätzt.

A Lies den Text und markiere mit grüner Farbe die Stellen, bei denen es für Jan Koum gut gelaufen ist.

B In Jan Koums Leben gab es einige schwierige Momente. Markiere sie im Text mit roter Farbe.

C Überlege: Was hat Jan Koum geholfen, diese schwierigen Momente durchzustehen und zu überwinden?

So ist angeblich Jan Koum auf den Namen WhatsApp gekommen: Weil er klingt wie What’s up? – Wie geht’s?

Seinen Namen kennen nicht so viele, sein von ihm mitentwickelter Messenger-Dienst WhatsApp jedoch hat weltweit mehr als 1 Milliarde Nutzerinnen und Nutzer!

Und das ist Jan Koum.

Wie geht’s?

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Abschluss der Highschool. Zu dieser Zeit

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Abschluss der Highschool. Zu dieser Zeit Abschluss der Highschool. Zu dieser Zeit ist Jan Koum bereits ein ausgewiesener

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ist Jan Koum bereits ein ausgewiesener ist Jan Koum bereits ein ausgewiesener Spezialist für Computernetzwerke. Beginn

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Spezialist für Computernetzwerke. Beginn Spezialist für Computernetzwerke. Beginn eines Universitätsstudiums.

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eines Universitätsstudiums. eines Universitätsstudiums. Um das Studium zu finanzieren, arbeitet

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Um das Studium zu finanzieren, arbeitet Um das Studium zu finanzieren, arbeitet Jan Koum unter anderem als Computer- U

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Jan Koum unter anderem als Computer-Jan Koum unter anderem als Computer-Sicherheitstester und als Netzwerk- U

NTERRIC

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Sicherheitstester und als Netzwerk-Sicherheitstester und als Netzwerk- UNTE

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Jan Koums Mutter stirbt an Krebs.

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Jan Koums Mutter stirbt an Krebs.Jan Koums Mutter stirbt an Krebs.

Yahoo ist nicht bereit, in den wachsenden

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EINHEIT

Yahoo ist nicht bereit, in den wachsenden Yahoo ist nicht bereit, in den wachsenden Markt der sozialen Medien zu investieren.

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EINHEITMarkt der sozialen Medien zu investieren. Markt der sozialen Medien zu investieren.

Enttäuscht kündigen Koum und Acton und

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EINHEITEnttäuscht kündigen Koum und Acton und Enttäuscht kündigen Koum und Acton und

reisen ein Jahr durch Südamerika.

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EINHEIT

reisen ein Jahr durch Südamerika.reisen ein Jahr durch Südamerika.

Zurück in den USA, bewerben sich Koum

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Zurück in den USA, bewerben sich Koum Zurück in den USA, bewerben sich Koum und Acton bei

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und Acton bei und Acton bei werden beide abgelehnt.

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werden beide abgelehnt. werden beide abgelehnt. Jan Koum entdeckt den schnell wachsenden

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EINHEIT

Jan Koum entdeckt den schnell wachsenden Jan Koum entdeckt den schnell wachsenden

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Page 8: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und
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Mein Profi lDas bin ich

Name

Vorname

Geburtsdatum

Geburtsort

Adresse

Straße

PLZ, Ort

Kontakt

Telefon

Mobiltelefon

E-Mail

Passbild

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Meine Vorbilder

Verwandte

Bekannte

Freund/-in

Politiker/-in

Sportler/-in

Schauspieler/-in

Musiker/-in

Forscher/-in

andere

Name Begründung

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Page 11: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Meine Interessen und wofür ich mich einsetze

Dafür interessiere ich mich besonders

Hobby

Handarbeiten

Handwerkliches Arbeiten

Musik

Tanz/Schauspiel

Malen/Zeichnen/Gestalten

Schreiben

Mode

Am Computer gestalten

Was und wie?

Engagement

In Familie/Haushalt

Im Sport

Im sozialen Bereich

In der Politik

Was? Wann? Wie?D

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Page 12: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Sprache

durch Hören und Sprechen

Schule

Familie

Sprachkurse

Familie

Schule

unter Freunden

Urlaub

Familie

Schule

unter Freunden

Urlaub

Familie

Schule

unter Freunden

Urlaub

durch Hören und Sprechen

Schule

Familie

Sprachkurse

durch Hören und Sprechen

Schule

Familie

Sprachkurse

Meine Sprachkenntnisse

Meine Lieblingsfächer

Anmerkungen

So habe ich diese Sprache erlernt

Dort spreche ich diese Sprache

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Page 13: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Liste meiner Praktika, Schulungen, Prüfungen

Wann? Wo?Was?

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Page 14: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Kompetenznachweis Praktikum

Schüler/-in

hat in unserem Betrieb eine praktische Tätigkeit absolviert.

Name der Einrichtung

Straße

PLZ, Ort

Telefon

E-Mail

Dauer des Praktikums

Tätigkeitsschwerpunkte

Festgestellte/erlangte Kompetenzen

Betreuer/-in

Unterschrift

Stempel

Ort/Datum

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Page 15: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Kompetenznachweis Schulung

Schüler/-in

hat in unserem Verein/Einrichtung/Betrieb eine Schulung absolviert.

Name der Einrichtung

Straße

PLZ, Ort

Telefon

E-Mail

Dauer der Schulung

Titel und Inhalte der Schulung

Betreuer/-in

Unterschrift

Stempel

Ort/Datum

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Page 16: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Teilnahmebestätigung Unternehmenserkundung

Schüler/-in

hat im Rahmen der Schulpatenschaft „Du bist ein Talent!“ an einer Unternehmenserkundung teilgenommen.

Name des Unternehmens

Straße

PLZ, Ort

Telefon

Inhalte der Unternehmenserkundung

Betreuer/-in

Unterschrift

Stempel

Ort/DatumD

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Page 17: Unternehmenspaten begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem … · 2018-08-17 · Arbeitsblatt 1 04 Recherche Beruf Was kann ich werden? Wo bekomme ich Informationen? Aus- und

Notizen und wichtige Adressen für meinen Start in den Beruf

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Das macht Schule Förderverein e.V. Admiralitätstraße 5820459 Hamburg

040 20 933 266 0 [email protected] www.das-macht-schule.net

Umsetzung und Schulkontakt Konzept und Herausgeber In Zusammenarbeit mit