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Siebold, Manuela
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Unterweisungsentwurf zur Ausbilder-Eignungs-Prüfung
Bezeichnung der zuständigen Stelle
Industrie-und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld
Prüfungsteilnehmerin
Siebold, ManuelaMusterstr. 4PLZ Ort
Thema der Unterweisung
Vorbereitung einer Rechnungsmaske bzw. Rechnungserstellung
Unterweisung
Ausbildungsberuf: IndustriekauffrauAnzahl der Auszubildenden: 1 AuszubildendeAusbildungsstand: 7. Monat des 2. Ausbildungsjahres
Behandeltes Thema aus dem Ausbildungsrahmenplan bzw. Berufsbild:
Verkauf (§ 3 Nr. 4 Buchstabe c)d) Rechnungserstellung beschreiben
(Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan bzw. –berufsbild ist in Kopie beigefügt)
Lernort/Ausbildungsplatz im Betrieb: Einzelbüro der Ausbilderin im VerkaufZeitdauer: ca. 20 Minuten
Der Unterweisungsentwurf umfasst 4 Seiten und 5 Anlagen
Ich erkläre, dass ich diesen Unterweisungsentwurf selbstständig und ohne fremdeHilfe erstellt habe.
Ort Datum Unterschrift
Siebold, Manuela
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Unterweisungsentwurf
1. Kurzanalyse der Lerngruppe und Lernvoraussetzungen
Die Auszubildende Nadine Althoff befindet sich im 7. Monat des 2. Ausbildungsjahresund nimmt in Teilzeitform am Berufsschulunterricht teil.
Die Auszubildende ist 18 Jahre alt und hat die Fachoberschulreife erworben.
Überdurchschnittliche Begabungen liegen im Bereich sorgfältigerArbeitsdurchführung und Office-Anwendung.
Dagegen zeigt sie eine leichte Lernschwäche.
2. Einordnung der Stoffauswahl
2.1 Thema der letzten Unterweisung
Auftragsbearbeitung:Auftragseingabe in das EDV-System, Prüfung der Verfügbarkeit von Ware
2.2 Thema dieser Unterweisung
Vorbereitung einer Rechnungsmaske bzw. Rechnungserstellung für Schmuckdosenund Bücher
2.3 Thema der nachfolgenden Unterweisung
Gutschriftserstellung im Falle einer Reklamation
Siebold, Manuela
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3. Handlungskompetenz der Unterweisung (Ziele)
Fachkompetenz
Rechnungsaufbau und -erstellung beschreiben
Methodenkompetenz
logisches Denken/strukturiertes DarstellenTransferfähigkeitSelbstkontrolleselbstständige und sorgfältige Durchführung
Sozialkompetenz
selbstständiges Handeln
4. Methodenwahl(Beschreibung und Begründung)
Brainstorming : Elemente einer Rechnung sammeln, Auszubildende wird aktiv,gemeinsames Bewerten
Lehrgespräch fragend-entwickelnde Form: Lerninhalte werden systematischerarbeitet, eigene Erfahrungen werden mit eingebracht, Auszubildende ist aktiv
Lernauftrag: Transferleistung, Theorie kann an der Praxis getestet werden,Lernerfolgskontrolle möglich
Motivation / Problembewußtsein
Durch Anknüpfung an den Kundenauftrag wird die Auszubildende für das neueThema sensibilisiert.
Problem: Durch Hinzunahme einer neuen Produktgruppe mit einem anderenSteuersatz muss die Rechnungsmaske erneuert werden.
Motivation: Täglich gehen Kundenbestellungen ein, für die nach Auslieferung derWare eine Rechnung geschrieben werden muss, wobei die Mitarbeiter und dieAuszubildende selbst ihre erstellte Maske anwenden kann.
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Lfd. Nr. Phasen der Unterweisung/Handlungsphasen und derenInhalte (WAS?)
Unterweisungsmethoden (WIE?) Fach-, Methoden-,Sozialkompetenz
Medieneinsatz /Ausbildungsmittel
1 Einführung in die Situation mit Bezugauf die letzte Unterweisung
Lernziel: Vorbereitung einerRechnungsmaske bzw.Rechungserstellung fürSchmuckdosen und Bücher
Elemente einer Rechnung sammeln
Brainstorming Fachkenntnisseanalytisches Denken
Lieferscheinleere KarteikartenEdding
2 Karten strukturieren Lehrgespräch logisches Denkenstrukturiertes Darstellen
Pinnwand
3 Analyse: Aufbau sinnvoll gestalten,fehlende Daten ergänzen
Lehrgespräch Kenntniserwerb vomAufbau und Inhalt einerRechnung
KarteikartenEddingPinnwand
4 Vertiefung: Hintergründe für dieWichtigkeit der Inhalte erläuternNennung der Quellen
Lehrgespräch s.o.
5 Übertragung des Schemas auf denEinzelfall durch Übung an 1 Beispiel
Lernauftrag Transferleistung TaschenrechnerKugelschreiberMusterrechungPreisliste
6 Kontrolle der Richtigkeit Lernauftrag Selbstkontrolle Lösungsbogen7 Motivation zum selbstständigen
Entwurf einer Rechnungsmaske inWord und Anwendung verschiedenerkonkreter Fälle
Lernauftrag KreativitätSelbstständigkeit
PreislisteTaschenrechnerLieferscheineGeschäftsbriefpapier
Hubert GmbH
Stieglitzweg 20
52064 Aachen
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Anzahl Artikelnummer Artikel
2 90.207 Schmuc
1 90.208 Schmuc
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Firma X KGVersandabteilungManuela SieboldTel. 0521-xxxFax: 0521-xxxE-mail: xxx
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kdose Vanillinzucker
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Ab hier sind die Daten nur für mich (falls Fragendazu kommen), die habe ich nicht abgeben:
Vorkenntnisse der AuszubildendenMaWi (Eingangsrechnungen geprüft) schon länger her (Ausbildungshalbjahr 1+2)Produktion (2+3), Personal (1+3), Absatz (4) danach Rewe (5+6)vorher die Auftragsbearbeitung gemacht (in die EDV eingegeben und Warenverfügbarkeit geprüft)Ausbildungsdauer 3 Jahre (keine Verkürzung notwendig, FOS-Reife – kein Wunsch auf Verkürzung von derAuszubildenden)
Fachkompetenzberufs-, betriebs- und arbeitsplatztypische Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungenƒ Fachkenntnisse müssen immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden
MethodenkompetenzFähigkeit, Aufgaben selbstständig planen, durchführen und kontrollierenƒ Sorgfalt, Genauigkeitƒ analytisches Denken, Denken in Zusammenhängen, logisches Denkenƒ Transferleistungƒ Selbstkontrolleƒ strukturiertes Darstellen
ƒ Problemlösefahigkeitƒ Entscheidungsfähigkeitƒ Zielstrebigkeitƒ Flexibilitätƒ rationelles Arbeitenƒ Koordinationsfähigkeit
SozialkompetenzFähigkeit, in Gruppen unterschiedlicher Struktur, aber auch allein, zielgerichtet und verträglich zu wirkenƒ selbstständiges Handeln
ƒ Kooperationsfähigkeitƒ Kommunikationsfähigkeitƒ Hilfsbereitschaftƒ Teamfähigkeitƒ Meinungen anderer zu tolerierenƒ Kompromisse einzugehenƒ Ausdrucksfähigkeitƒ Einfühlungsvermögen
Schlüsselqualifikationenfachübergreifende Qualifikationender Methoden- und Sozialkompetenz zuzuordnengrundlegende Fähigkeiten, die über den Beruf, den Betrieb, den Arbeitsplatz hinausreichensichern die Mobilität und Entfaltungsmöglichkeit des Einzelnen und bieten die besten Möglichkeiten für einenoptimalen Einsatz der Arbeitskraftƒ selbstständig arbeitenƒ Eigenkontrolleƒ selbstgesteuertes Lernenƒ Freiräume für eigene Lösungswegeƒ Anknüpfung an konkrete Probleme aus der Praxis
ƒ Eigenplanungƒ Initiative entwickelnƒ sich selbst Ziele setzenƒ Probleme erkennen, Lösungswege findenƒ Prioritäten setzenƒ kooperationsbereit und –fähig seinƒ kraft- und zeitsparend (ökonomisch) lernen und arbeitenƒ qualitäts- und umweltbewusst handeln
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ƒ flexibel und kreativ verhalten
Kriterien für die MethodenwahlLernsituation. Einzelunterweisung, reale Aufgabenstellunggesetztes Lernziel: abstrakt / konkretAuffassungsvermögen: bei Lernschwäche vor- und nachmachenLernbereitschaftErfahrung des Ausbildersverfügbare Lernzeit
Mögliche Methoden:KurzvortragLehrgespräch4-Stufen-Methode: Vorbereiten, Vormachen + Erklären, Nachmachen; selbstständig ausführenLeittextmethode: Info, Plan, Entscheidung, Ausführung, Kontrolle, BewertungLernauftragProjektmethodeRollenspiel: KreativitätFallmethode: Aufgabe erkennen + Infos holen, Analyse, Lösungswege finden, für 1 entscheidenmoderierte Gruppenarbeit: Thema nennen, Zeitvorgabe, Aufforderung zur Äußerung, VisualisierungDiskussionPräsentationPlanspiel: computerunterstütztBrainstormingDemonstration
Brainstorming+ Auszubildende wird aktiv - Hemmung+ gemeinsames Bewerten - Zeitaufwand
- Qualität
Lehrgespräch fragend-entwickelnde Formƒ Auszubildende ist aktiv, dadurch behält der Auszubildende besser als beim Vortragƒ Ausbilder schließt die noch verbliebenen Lückenƒ eigenes Nachdenken und Kombinieren wird veranlasstƒ setzt Vorkenntnisse vorausƒ Inhalt und Ziel werden vom Ausbilder vorgegebenƒ Lerninhalte werden systematisch erarbeitetƒ eigene Erfahrungen werden mit eingebracht
- bei falscher Fragetechnik Azubi unter/überfordert- Gefahr des Zerredens- „Prüfsituation“
Lernauftragƒ direkte Hilfe entfälltƒ Stützen bieten vermittelte Wissen und Erfahrungenƒ Transferleistungƒ Theorie kann an der Praxis getestet werdenƒ Lernerfolgskontrolle möglich
Pinnwand und Karteikartengroße Schreibfläche, optisch vergrößert gute VisualisierungKarten individuell zu platzieren und die Anordnung veränderbar