Embed Size (px)
Citation preview
Verbesserungen und Zufätze im R.H. Mus. XIIAuthor(s): E. H.Source: Rheinisches Museum für Philologie, Neue Folge, 12. Jahrg. (1857), pp. 370-371Published by: J.D. Sauerländers VerlagStable URL: http://www.jstor.org/stable/41250072 .
Accessed: 21/05/2014 18:37
Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp
.JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range ofcontent in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new formsof scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected].
.
J.D. Sauerländers Verlag is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to RheinischesMuseum für Philologie.
http://www.jstor.org
This content downloaded from 195.78.108.155 on Wed, 21 May 2014 18:37:03 PMAll use subject to JSTOR Terms and Conditions
370 Rsmische Bleigruben in Britannien.
Die obere Lange variirt banach zwischen 17'/2 unb 21, Me untere zwischen 20% unb 23% / We obere Breite zwischen 3 unb 3%, Me untere zwischen 4^ unb 6%, Me Dicke enblich zwischen 2 unb 4% 3oll. Die austere Gestalt scheint also uberall unb in allen 3eiten ziemlich festgehalten worden zu sein, wogegen ber betracht- liche Unterschieb ber Dicke bedingt, bah bas ©enx'cht zwischen 50, 73, 84, 126, 155 unb 173Pfunb wechselt. Die vollstanbige Uebereinstimmung in Mast unb ©ewicht ber Barren 1 unb 15 hat vielleicht nur barin ihren ©runb, bah ber letztere allein auf Stu- keleys Autoritat bcruht. Der bis jetzt schwerste Barren ist der beS Ti. Claudius Tr Elne genaue Publikatlon aller noch vor- hanbenen Bleibarrck wird wie uber viele andere Punkte , welche hier nur zu einem vorlansigeu Abschluh gebracht werben konnten, so vlelleicht auch baruber ausklaren, ob bas Metall in ben verschiebe- nen ©ruben unb zu verschiebenen 3eiten zu Barren bestimmten ©e- wichteS geschmolzen worben ist.
Rom, im Marz 1857.
E. Hubner.
Verbesserungen unb 3usatze im R^. Mus. XII.
S. 47 3- 20 Hogg fur Fogg. S. 63 3. 18 Per tin ar fur Pertinar. S. 65 3. 10 Litk^nigs fur Manias. S. 66 3. 15 et fur el. S. 71 3- l8 ist nach sei ein Punkt zu setzen, unb bann
nach einem Absatz mlt 3wischen zu beginnen. S. 78 3. 15 Chich ester fur Cinchester. S. 79 3. 6 Favenus fur FaonuS. Unter ben Prokuratoren von Britannien (S. 79) ben C.
Verus Augustalis (!) mcht erwahnt zu haben, aus ber Inschrl'ft einer Arerra aus Knochen , welche in ©erharbs Archaol. Anzeiger 1853 N. 58. 59. 385 als in ber Umgegenb von Mainz gefunben
This content downloaded from 195.78.108.155 on Wed, 21 May 2014 18:37:03 PMAll use subject to JSTOR Terms and Conditions
RSmische Bleigruben in Britannien. 371
unb ins brittische Museum gelangt angefuhrt wirb , bebaure ich kaum. ©chon vom HerauSgeber wirb bemerkt, batz bie Inschrift Verbacht errege. So wie sie mitgetheilt wirb
I. N. l). l). v. MPT. I.. VERV8. AVG. PR. PROV GER. ET. BRlT. ET. UEkEN. AP0I.. E8. ET. 0. I.V0. ET. HER. BRlT. F. V^ 8. I.. I.. »l.
kann sie unmoglich echt stin. Der Kaiser Lucius Verus scheint barin in irgenb welche Beziehung zu ©ermanien unb Britannien gebracht weIben zu sollen , wo er niemals gewesen ist. PR. allein heisit niemals Procurator, unb eine vereinte Procuratur von ©ermanien unb Britannien ware auch neu. Enblich bie Namen Herennius Apollinaris Effenius, C. Lucceius und Herennius BritannicuS (benn so werben sie erklart) unb ber 6eu8 ̂eptunus sinb sehr wunberbar. Vielleicht aber ist die Inschrift nur unabsichtlich falsch gelesen , unb absichtlich interpoliert ; ber Platz , wo sie steht, erregt freilich auch Bebenken.
E. H,
This content downloaded from 195.78.108.155 on Wed, 21 May 2014 18:37:03 PMAll use subject to JSTOR Terms and Conditions
