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3 10 Holz Terminkalender 9. Hausbau- und Energie-Messe 2010 Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei Aussenwänden Exkursion Chutzenturm Das Mass des Wärmeschutzes Neues Weiterbildungsangebot für nachhaltiges Dämmen Besuche unsere Home-Page www.proholzschweiz.ch

Vereinsheft der Pro Holz Ausgabe 3 / 2010

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Vereinsheft der Pro Holz Ausgabe 3 / 2010

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Holz Terminkalender

9. Hausbau- und Energie-Messe 2010

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

bei Aussenwänden

Exkursion Chutzenturm

Das Mass des Wärmeschutzes

Neues Weiterbildungsangebot

für nachhaltiges Dämmen

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PRO HOLZMitteilungsblatt des Vereins ehemaligerStudenten der Abteilung TS Holzbau,SH Holz in Biel

Vorstand Verein Pro Holz

Präsident:Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 393862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: [email protected]

VizepräsidentMartin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45Lüterswilstrasse 17 Mobile: 079 208 36 633298 Oberwil bei Büren Fax: 086 079 208 36 63E-Mail: [email protected]

KassierMarc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 059524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06 E-Mail: [email protected]

SekretärHanspeter Kolb Tel. P.: 032 361 17 01Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 032 344 02 112503 Biel Fax: 032 344 02 90E-Mail: [email protected]

MitgliedToni Niederberger Tel. P.: 041 610 59 35Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 041 661 23 236370 Stans Fax: 041 661 23 22E-Mail: [email protected]

MitgliedPeter Vetter Tél. P.: 024 472 81 16Chemin du Narzon 6a Tél. B.: 024 471 20 711893 Muraz Fax: 024 471 50 57E-Mail: [email protected]

MitgliedThomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88Im Bifang 6 B Mobile: 079 227 62 885102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: [email protected]

Adressänderungen sind immer an Marc Bilgerizu richten.

ImpressumSeptember 2010, Ausgabe Nr. 3

Redaktion und InserateThomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 495102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02E-Mail: [email protected]

Erscheinung und AuflageErscheint 4-mal jährlichAuflage etwa 1200 Exemplare

Druck und VersandKROMER PRINT AG Telefon: 062 886 33 335600 Lenzburg Fax: 062 886 33 34

Holz Terminkalender

12.–16. Oktober 2010BaselHolz 10Internationale Fachmesse für Gewerbe,Handel und Industrie der Holzbearbeitungwww.holz.ch

11.–14. November 2010 BernSchweizer Hausbau-und Energie-Messe 2010 www.hausbaumesse.ch

12. November 2010BernPro Holz RahmenveranstaltungHausbau- und Energiemessewww.proholzschweiz.ch

18. Februar 2011BielWissen/HorizontePro Holz Infotagung

7.– 8. Mai 2011Zug/ChamGV Pro Holz

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9. Hausbau- und Energie-Messe 2010

Rahmenveranstaltung Pro Holz / Technikerschule HF Holz Biel

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei Aussenwänden

Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen ist heute inaller Munde. Eingeführte Energie-Labels wie Minergieund Minergie-P, die aktuelle und die zukünftige Ge -setzgebung sowie die Ungewissheit an den Energie -märkten führen zu immer besser wärmedämmendenGebäudehüllen. So hat vor kurzem die EU beschlos-sen, dass ab dem Jahr 2021 Neubauten im Passiv -haus-Standard gebaut werden müssen.

Neben der Reduktion von Energieverlusten über dieGebäudehülle nimmt die Bedeutung von alternativenund nachhaltigen Energiequellen stark zu. Fassaden-flächen als Energieerzeuger mittels Photovoltaik kön-nen dazu einen nicht unerheblichen Beitrag leisten.

Durch das Vordringen in den mehrgeschossigen Baunimmt derAnteil von Aussenwänden am Marktvolumendes Holzbaus stark zu. Holzbauer werden in ihrer all-täglichen Arbeit vermehrt mit hochwärmegedämmtenund energieeffizienten Bauweisen für Fassaden kon-frontiert. Gleichzeitig sind die hohen Anforderungenund Erwartungen eine Chance, denn Holzbau undenergiesparendes Bauen bilden seit Jahren ein erfolg-reiches Duo.

Programm:Datum: Freitag, 12. November 2010

08:30 Eintreffen der Teilnehmer/Kaffee

09:00 Beginn der Veranstaltung /Begrüssung ……………… D. Banholzer (Pro Holz)

09:10 Ökologie und Nachhaltigkeit in der Gebäude-hülle – Meinungen, Tatsachen und Argumente ..…… C. Blaser (Saint-Gobain Isover SA)

09:35 Tragen mit Beton und Stahl, Dämmen mit Holz-bauelementen – Baukonzept für die Zukunft?) ..…… HP. Kolb (BFH –AHB)

10:00 Gebäudehülle in Perfektion – Fallbeispiel Monte Rosa Hütte ...……………………… HB. Reusser (Holzbaubüro Reusser GmbH)

10:30 Photovoltaik bei Aussenwänden – Möglichkeiten, Grenzen und Visionen ..……………… C. Renken (3S Swiss Solar Systems AG)

11:00 Apéro in der Halle 210 am Messestand 210.C11der Firma isofloc AG

Der Anlass wird von den Firmen CadworkInformatik, isofloc AG, Saint-Gobain Isoverund SEMA Holzbauprogramme grosszügigunterstützt!

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Inhalte der Referate:

Ökologie und Nachhaltigkeit in der Gebäudehülle – Meinungen, Tatsachen und Argumente

Referent: Christoph Blaser, Saint-Gobain ISOVER SA, Lucens VDZeit: 25 MinutenInhalte: Grundlagen und Definitionen zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit

Planungshilfen (wie kann Ökologie und Nachhaltigkeit nachgewiesen werden)Vergleichsrechnungen und PraxisbeispieleArgumente, die der Holzbauer in seiner alltäglichen Praxis einsetzen kann

Tragen mit Beton und Stahl, Dämmen mit Holzbauelementen – Baukonzept für die Zukunft?

Referent: Hanspeter Kolb, Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau, Biel BEZeit: 25 Minuten Inhalte: Grundlagen und Definitionen zum Thema Hybridbauweise

Argumente, Vor- und NachteileAnforderungen und deren UmsetzungHerausforderungen und Detaillösungen

Gebäudehülle in Perfektion – Fallbeispiel Monte Rosa Hütte

Referent: Hansbeat Reusser, Holzbaubüro Reusser GmbH, Winterthur ZHZeit: 25 MinutenInhalte: Anforderungen, Rahmenbedingungen und Zielsetzung

Lösungssuche und VariantenstudiumAusgeführte VarianteDetaillösungen (Verankerung, Übergänge, Hinterlüftung, Fassadenbekleidung, innere Beplankung)

Photovoltaik bei Aussenwänden – Möglichkeiten, Grenzen und Visionen

Referent: Christian Renken, 3S Swiss Solar Systems AG, Lyss BEZeit: 25 MinutenInhalte: Grundlagen und Begriffe zum Thema Photovoltaik

Anforderungen, Ausrichtung und mögliche Optionen (Schwerpunkte Fassade)Detaillösungen und Anforderungen an die Unterkonstruktion (Holzbau)Grenzen, Chancen und Visionen

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Am sehr sonnigen Nachmittag des 2.Septembers 2010trafen sich gegen vierzig Pro Hölzler beim ParkplatzFörsterstein in der Gemeinde Frienisberg. Von dortbrachte uns ein Postauto in den Wald in die Nähe desChutzenturms. Nach einem kurzen Fussmarsch biszum imposanten Bauwerk wurden wir von den dreiReferenten empfangen.

Hans Babst, zuständig für das Marketing des VereinsChutzenturm, erzählte uns einiges über das Zustande-kommen und die Realisierung dieses aussergewöhn -lichen Projekts. Details hierzu sind im zweiten Teil dieses Berichts aufgeführt.

Fritz Mäder, Holzbauingenieur des Turms, folgte mitseinem Referat. Er erzählte uns viel über die Ent -wicklung und Entstehung des Bauwerks. Interessantwaren auch seine Gedanken zur Detailgestaltung.Diese wurden bewusst so gewählt, dass die zum Teilkleinen regionalen Handwerksbetriebe den Auftragausführen konnten.

Das dritte Referat hielt Reinder Bearda. Er ist Ge -schäfts führer einer der am Arbeitskonsortium betei -ligten Holzbaubetriebe. Es war sehr spannend zuerfahren, wie dieses interessante Bauwerk von vierHolzbaubetrieben (inkl. derTreppe) montiert wurde undwo die Knacknüsse lagen. Obschon der Turm ein ge -rüs tet war, war es alles andere als eine normale Mon-tage.

In der nächsten Stunde des Anlasses besichtigten allePro Hölzler individuell den Turm. Da sich das Wettervon seiner besten Seite präsentierte, genossen wir

Exkursion Chutzenturm vom 2. September 2010

Exkursionsbeschrieb von Martin Jordi

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4. Juni 2008 hatte der Verein für 30 000 Franken Spen-denzusagen für Treppentritte und Podeste erhalten. Inder Zwischenzeit musste das Projekt aus Kostengrün-den komplett überarbeitet werden, da die Schätzungender Holzfachschule der eingehenden Prüfung durcheinen Ingenieur leider nicht annähernd standhaltenkonnten. Nach der Bereinigung einer Baueinsprachehat der Verein Chutzenturm im Sommer 2009 die Bau-piste und den Aushub realisiert. Sämtliches Holzwurde in den umliegenden Wäldern geschlagen undvon einheimischen Sägewerken so aufbereitet, dasswir nun im Frühjahr 2010 mit dem eigentlichen Turm-bau beginnen konnten. Am 26. Juni 2010 konnte derChutzenturm feierlich eröffnet werden.

Dieses Projekt hat zum Ziel

● die Wahrnehmung des Seelands und der RegionFrienisberg zu fördern

● einer breiten Öffentlichkeit durch diesen Turm denWald und das Holz näher zu bringen

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eine fabelhafte Rundsicht vomJura, über das Drei-Seen-Landbis zu den Alpen (inkl. Eiger,Mönch und Jung frau). Allegenossen den Ausblick in gros-ser Höhe.

Der letzte Teil der Exkursionfand vor der nahe gele genenChutzenhütte statt. Hans Babstorganisierte eine sehr leckereZwischenverpflegung. Es gabheisse Hamme mit feinem Zopf.Dazu natürlich auch etwas zutrinken. Die Exkursionsteilneh-mer genossen das ge mütlicheBeisammensein und tauschtenihre Eindrücke untereinanderaus.

Anschliessend brachte uns das Postauto zum Park-platz Försterstein zurück. Von da aus kehrten alle ProHölzler mit neuen Erinnerungen nach Hause zurück.

Ein Projekt von regionaler Bedeutung (Quelle: www.chutzenturm.ch)

Als ein Projekt von regionaler Bedeutung ist auf demChutzen im Frienisbergwald ein einmaliger Holzturmmit einer Höhe von über 40 Metern entstanden. Nachder Idee der Fachgruppe Landschaft der Einwohner-gemeinde Seedorf haben Studenten der Holzfach-schule Biel in einem internen Projektwettbewerb sechsmögliche Varianten entwickelt. Die Variante «Stage»hat am 24. Juni 2008 zur Gründung des VereinsChutzen turm geführt.Der Verein hat sich die Realisierung und den späterenUnterhalt dieses Aussichtsturms zum Ziel gesetzt.Bereits nach dem ersten Informationsabend vom

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● einen touristischen Anziehungspunkt, eingebettetin ein umfassendes Angebot des öffentlichen Ver-kehrs, im Naherholungsgebiet zwischen Bern undBiel zu schaffen

● den Turmbesuchern einen einmaligen Ausblick aufdie «halbe Schweiz» zu ermöglichen

● und der Integration der Chutzenhütte in das Ge -samt konzept eine interessante Plattform für Fir-men- und Vereinsanlässe zu bieten.

Viele weitere interessante Informationen und eine sehrschöne Bildergalerie können auf der Homepage desVereins Chutzenturm eingesehen werden: www.chutzenturm.ch

DankEin grosses Dankeschön gilt den drei Referenten, diesich die Zeit genommen haben uns den Chutzen turmnäher zu bringen. Dies ist nicht selbstverständlich.Ein ganz spezieller Dank geht an Reinder Bearda. Erhat den Vorstand informiert, dass dieses tolle Bauwerkim Entstehen ist. Dadurch ist die Organisation dieserExkursion überhaupt erst ins Rollen gekommen.Und zuletzt natürlich auch ein Dankeschön an alle Teil-nehmer. Es ist sehr schön, wenn an einem Nachmittagmitten in der Woche so viele Pro Hölzler an einem An -lass teilnehmen.

Weitere Bilder der Exkursion sind in der Bildergalerie der Pro Holz Homepage abgelegt(www.proholzschweiz.ch). – Schau rein!

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eschutz

Im PC- Zeitalter wird der U-Wert gerne bis auf die dritteStelle hinterm Kommaberechnet. Ob dies immersinnvoll ist, darf hinterfragtwerden. Das wäre nämlichso, als ob man dem Zimmer-mann sagt, dass er bitte ausstatischen Gründen einen20,875 cm hohen Sparreneinbauen muss. Er wirdlachen und einen „22er“nehmen.

Mehrere Ziele vorAugenIn der Praxis benötigt manoftmals zügig eine Antwortauf folgende Fragen: ● Welche Dämmdicke be -

nötige ich, um einenbestimmten U-Wert zuerhalten?

● Ich habe eine alte Dach-konstruktion und fülle das

Der U-Wert und die Dämmdicke

Wenn es um den Wärmeschutz von Bauwerkengeht, dann kommt man nicht umhin, den Wärme-durchgangs¬koeffizienten (U-Wert) der Wände,Dächer und sonstiger Bauteile nach DIN EN ISO6946:2007 zu berechnen. Heute geschieht dies mit-tels Software, aber für überschlägige Ermittlungenist es manchmal gut, wenn man noch ein Handre-chenverfahren kann. Außerdem verdeutlicht esschneller den Zusammenhang der einzelnen Fakto-ren.

Daniel Kehl, wissenschaftli-cher Mitarbeiter an der Ber-ner Fachhochschule in Biel,Schweiz

Gefach mit Dämmung.Auf welchen U-Wert kom-me ich dann?

Robert Borsch-Laaks hat sichdazu bereits vor langer ZeitGedanken gemacht und ausder Wärmeleitfähigkeit einesDämmstoffes von 0,040W/(m·K) zwei Basis-Faust-formeln abgeleitet (Abb. 1):Die äquivalente Dämmdicke(deq in cm) eines Bauteilserhält man, wenn man 4geteilt durch den gewünsch-ten U-Wert (UZiel) rechnet.Anhand eines Dach-Bei-spiels, was die Vorgabe desReferenzgebäudes nachEnEV 2009 von Um, Ziel

0,24 W/(m2·K) erreichensoll, wollen wir dies anwen-den. Nach der obigen For-mel ergibt sich eine Dämm-dicke von 4/0,22 = 17 cm.Aber Sparren oder Ständer

sind materialbedingte Wär-mebrücken und müssendurch zusätzliche Dämmungkompensiert werden.Außer dem wird ein Dämm-stoff mit 0,035 W/(m·K) inErwägung gezogen.

Holzanteil und Wärme-leitfähigkeitDer Holzanteil einer Kon-struktion kann je nach Achs-abstand und Breite der Spar-ren/Ständer sehr unter-schied lich sein. Um denHolzanteil (fH) zu ermitteln,muss man nur die Breite (b)durch den Achsabstand (a)teilen. Als Formel sieht dasso aus: fH = b/a. Der Holzan-teil liegt i.d.R. zwischen 6und 20 %. In unserem Bei-spiel des Daches haben wireinen 10 cm breiten Sparrenbei 80 cm Achsabstand ge -

Dämmdicke in cm

dDämm =

Der anschauliche U-Wert

wählt (fH = 10 / 80 = 12,5%).Damit gehen wir in Abb. 2und lesen die zusätzlicheDämmdicke ab: Um denHolzanteil von 12,5 % zukompensieren, benötigt manrund 4 cm mehr Dämmung(durchgezogener braunerPfeil). So steigt die Gesamt-dämmdicke des Bauteils auf21 cm.Die gleiche Grafik kann manfür die Veränderung der Wär-meleitfähigkeit verwenden.Interessanterweise ha ben bei-de Effekte (Änderung desHolzanteils um 5% und des l-Werts um 0,005 W/mK) dengleichen Einfluss auf dieÄnderung der Dämmdicke.In unserem Beispiel (0,040auf 0,035 W/(m·K)) könnenwir also 1,5 cm abziehen(gestrichelter brauner Pfeil inAbb. 2). Damit sinkt dieerforderliche Gesamtdämm-dicke des Bauteils auf 19,5cm. Runden können wirnoch später.

Abb. 1:Entwicklung einer Faust-formel für den Zusammen-hang von Dämmdickeund Wärmedurchgangs-koeffizient.

BA

SIC

SWärmeschutz

Artikel-Ticker:

Das Maß des WärmeschutzesDer U-Wert und die Dämmdicke

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Wärmesc

Artikel-Ticker: Wärmeschutz in der HOLZBAU – die neue quadriga:[1] Gut warm eingepackt: Niedrig-Energie Wärmeschutz für das Holzhaus, 6-1999 und condetti & Co. Bd. 1. +++ [2] Holz-bauwände für das Passivhaus Ein wärmetechnischer Systemvergleich. 5- 2001 +++ [3] Effizienz-Tuning beim Heizwär-mebedarf: An welchen Stellschrauben wird gedreht? 3- 2002 +++ [4] Die EnEV und die Altbausanierung: Ein Vergleichvon Aufwand und Kosten. 1- 2003 +++ [5] Dämmstoffe in der europäischen Normung: Was ist WF - DEO - dg? 5- 2006.

Die 2 cm DaumenregelnAb jetzt benötigen Sie nurnoch Ihren Daumen zur Kal-kulation. Denn dieser ist ca.2 cm dick und hilft Ihnennun bei pauschalen Abschlä-gen weiter (siehe Tabelle).

Im „Kleinvieh“ sind die Wär-meübergangswiderstände,Gipsbauplatten und evtl.auch eine Installationsebeneohne Dämmung oder eineBeplankung mit einer Holz-werkstoffplatte enthalten. Istnoch zusätzlich ein 40 mmdickes Unterdach aus Holzfa-serdämmplatten vorgesehen,wird die Dämmstoffdickeum weitere 4 cm reduziert.Es verbleibt nur ein Bedarfvon 19,5 – 2 – 4 cm = 13,5cm Gefach-Dämmung übrig.Rechnet man dieses Ergebnisgenau nach DIN EN ISO6946 nach, ergibt sich ein U-Wert von 0,24 W/(m2·K)und erfüllt damit die Anfor-derung. Letztendlich nimmtman natürlich einen 14 cmhohen Sparren und liegt aufder sicheren Seite. Ergebnisnach Norm: 0,23 W/(m2·K).

Umgekehrter FallUmgekehrt geht es genauso.Man nehme ein altes Dach:Sparren 10 auf 12 mit 67 cmAchsabstand (15 % Holzan-teil) und innen eine Holz-wolleleichtbauplatte inkl.Putz.

● Frage: Welchen U-Werterhält man, wenn man einUnterdach mit einer ca.20 mm dicken Holzfaser-dämmplatte vorsieht unddas Gefach mit Zelluloseausbläst.

Jetzt muss man zunächst die„Daumen-Dicken“ zusam-menzählen.Gefachhöhe: + 12 cmKleinviehzuschlag: + 12 cmHWL-Platte: + 12 cmHF-Dämmplatte: + 12 cm

Daraus ergibt sich eineGesamtsumme von 18 cmund wenn man die Basis-Formel umstellt (s. Abb. 1),ergibt sich ein Gefach U-Wert von: UGefach = 4/d = 4/18 = 0,22 W/m2K

Mit diesem Zwischenwertkann man die Verschlechte-rung durch den Holzanteilberücksichtigen. Abb. 2 hilfthier aber nicht weiter, dasich die Grafik auf den mitt-leren U-Wert bezieht. Aberauch hier gibt es eine einfa-che Faust- Formel, die füralle Dämmniveaus denZusammenhang von Um

und Holzanteil (fH ) genü-gend genau und auf dersicheren Seite abschätzt: ● Je 1 % Holzanteil ver-

schlechtert sich der U-Wert um 2 %.

Auf das Beispiel bezogenbedeutet dies:Um = UGefach · (1 + fH · 2)

= 0,22 · (1 + 0,30) = 0,29 W/m2K

Nach DIN EN ISO 6946wird ein U-Wert von 0,28W/m2K ermittelt. Fazit: Füreine Faustformel ist diesschon beängstigend genau.

Und jetzt rückwärtsFür den Zielwert aus demBauteilverfahren nach EnEV2009 (Um 0,24 W/m2K)reicht das letzte Ergebnisnicht. ● Frage: Um wie viel muss

folglich die Dämmungerhöht werden?

Die Lösung finden wir rück-wärts: UGefach = Um /(1 + fH · 2)

= 0,24/(1 + 0,30) = 0,185 W/m2K

� erforderliche Gefach-dämmdicke: deq,Gefach =4 / 0,185 =� 22 cm.Im Vergleich zu den vorhan-denen 18 cm heißt diesnoch 4 cm aufdoppeln odereine entsprechend dickereHolzfaserplatte einsetzenund schon haben wir dasErgebnis – zumindest rech-nerisch.

Abb. 2:Ermittlung der zusätzlichenDämmstoffdickea) bei verschiedenenHolzanteilen in der Trag-werksebene, Bsp.: 13%

Holzanteil: zusätzlich 4 cmb) bei geänderter Wärme-leitfähigkeit, Bsp.: Wechselvon 0,040 auf 0,035W/(m·K): abzüglich 1,5 cm

2 cm

2 cm Daumen-Werte für die erforderliche Dämmdicke

„Kleinviehabzug“ – 2 cm

Dämmung zweilagig idealkein Holz in der zweiten Dämm ebene

z.B. Unterdachplatte (HFD)aus Holzfaser (WLF 045) je 20 mm – 2 cm

z.B. Holzwolleleichtbauplatte (HWL)50 mm inkl. Putz – 2 cm

Dämmung zweilagig mit:~10% Holzanteil in der zweiten Dämmebene

z.B. Installationsebeneje 25 mm Dämmdicke – 2 cm

Vollholzanteil (� Zuschlag)

Wärmeleitfähigkeit (� Abschlag)

BA

SIC

S

Wärmeschutz

Artikel-Ticker:

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Das «CPI – Weiterbildung für nachhaltiges Dämmen»startet mit einem erweiterten Kursprogramm ins zwei-te Schulungsjahr. Die Kurse vermitteln aktuelle Infor-mationen in einem komplexen, sich rasch entwickeln-den Fachgebiet. Gleichzeitig bildet das CPI eine Platt-form für den Wissens- und Erfahrungsaustausch mitFachleuten aus Forschung und Entwicklung, Produk -tion, Planung und Verarbeitung.

Erfolgreiches erstes JahrIm ersten Jahr haben mehr als 500 Personen aneinem Kurs teilgenommen. Diese erfreuliche Zahlbestätigt, dass das Angebot einem Bedürfnis ent-spricht. Die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen,dass die Inhalte den Anliegen entsprechen und für denBerufsalltag hilfreich sind.

Ein vielseitiges Angebot für ein breitesZielpublikumDas CPI bietet erneut Expertentage an für Planer, mitneuen Themen. Der Architektentag befasst sich mitder energetischen Sanierung von schützenswertenGebäuden. Neben bekannten Architekten, die gelun-gene Beispiele vorstellen, kommen Vertreter desDenkmalschutzes zu Wort. Der Expertentag Holzbauthematisiert die Neuerungen der SIA-Norm 180,Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau. Der Exper-tentag Bauphysik beleuchtet Chancen und Risiken derInnendämmung, Schallschutz bei Holzbauten sowiedie ökologische Beurteilung von Bauteilen und Gebäu-den.

Zwei neue Praxisseminare beleuchten Theorie sowieAnalyse- und Berechnungstools rund um Wärme-brücken und den sommerlichen Wärmeschutz. DieFach- und Grundkurse für Verarbeiter, Verkäufer desBaufachhandels oder für Lernende finden in leichtangepasster Form erneut statt. Ergänzt wurde einKurs über die energetische Renovation der Gebäu-dehülle, der verschiedenste Aspekte wie Anforderun-gen, Planung, bauphysikalische Theorie aber auchFörderprogramme aufnimmt. Abgerundet wird das Pro-gramm mit einem Softskill-Kurs für Kadermitarbeiterund Verkaufspersonal zum Thema erfolgreicher Ver-kaufsabschluss.

Die Veranstaltungen des CPI finden an unterschiedli-chen Orten in der Deutschschweiz und Romandiestatt. Je nach Zielpublikum und Kursinhalt werdenunabhängige externe Experten oder Spezialisten sei-tens der Behörden engagiert.

Wissen weitergeben: eine langjährige TraditionBei Saint-Gobain ISOVER AG stehen nicht nur Naturund Umweltschutz im Zentrum. Auch das sachlicheund objektive Weitergeben von Fachwissen rund umsDämmen hat Tradition. Seit Jahren organisiert dasUnternehmen Informations- und Schulungsveranstal-tungen zu aktuellen Themen im Bereich der Dämmungund der Energieeffizienz – bis vor einem Jahr im «Cen-tre professionnel ISOVER». Aus diesem Engagementist im Sommer 2009 die Weiterbildungsplattform CPIentstanden.

Neues Weiterbildungsangebot für nachhaltiges Dämmen

Mit «CPI – Weiterbildung für nachhaltiges Dämmen» ergänzt Saint-Gobain ISOVER AGdas Weiterbildungsangebot der Baubranche. Die Weiterbildungsplattform bietet ver-schiedenste Kurse rund ums energieeffiziente Bauen an. Nach einem erfolgreichenStart liegt nun das erweiterte zweite Kursprogramm des CPI vor.

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Umweltschutz aus ÜberzeugungSaint-Gobain ISOVER AG stellt Dämmstoffe aus Glas-wolle umweltgerecht und aus über 85% Altglas her.Seit 1998 ist Saint-Gobain ISOVER AG ISO 14001zertifiziert. Das Unternehmen arbeitet ständig daran,seine Emissionen zu reduzieren, sämtliche Abfälle zusortieren und zu recyclieren sowie seinen Wasser- undEnergieverbrauch zu verringern, sowohl durch dieOptimierung der Produktionsverfahren als auch durchdie Verbesserung der alltäglichen Verhaltensweisenseiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Informationen und KontaktInformationen zum «CPI – Weiterbildung für nachhalti-ges Dämmen» und zu den angebotenen Kursen findenSie unter www.cpisover.ch.

Für Fragen steht Ihnen Christoph Blaser, Leiter Ausbil-dung, gerne zur Verfügung.E-Mail: [email protected] oder [email protected]: +41 26 422 34 73

Basel 12–16|10|2010

“ Ich gehe hin, weil ichdort auf neue Ideen und alte Bekannte stosse. ” Mehr zu den Highlights auf www.holz.ch

Die nächsten Kurse im Überblick

● Fachkurs energetische Renovation der Gebäudehülle, 29. September 2010 in Burgdorf (BE) bzw. 7. Oktober 2010 in Weinfelden (TG)

● Praxisseminar Wärmebrücken, 24. November 2010 in Sursee (LU)

● Expertentag Bauphysik: Innendämmung, Schallschutz im Holzbau, ökologische Beurteilung, 9. Dezember 2010 in Lucens (VD)

Holzheute und morgen

Dahinden Sägewerk AGSägewerk - Holzhandlung - HolzleimbauCH-6016 Hellbühl

Tel +41 (0)41 469 70 80

[email protected]

Page 18: Vereinsheft der Pro Holz Ausgabe 3 / 2010

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Bei hoch gedämmten Gebäuden haben Wärmebrücken einen wesent-lichen Einfluss auf die Energieverluste. Das Praxisseminar für Planerund Verarbeiter stellt sie deshalb in den Mittelpunkt. Neben theore -tischen Grundlagen werden verschiedene Instrumente thematisiert,um Wärmebrücken nachzuweisen oder zu analysieren.

Der Nachmittag ist für das Wärmebrückenprogramm Flixino reserviert,mit dem Wärmebrücken anhand von Detailanalysen bereits im Pla-nungsstadium erkannt, quantifiziert und durch Konstruktionsänderun-gen optimiert werden können. Nach einer Demonstration können dieTeilnehmenden selber Beispiele analysieren und mit den Referentendie Resultate interpretieren.

Für den Workshop am Nachmittag ist ein Laptop erforderlich.

ZieleSie erlangen theoretisches und praktisches Fachwissen über Wärme-brücken oder bringen es auf den neuesten Stand. Sie kennen Instru-mente zur Beurteilung von Wärmebrücken und können diese anwen-den. Sie tauschen sich mit ausgewiesenen Experten und mit KollegenIhres Faches aus.

Themen und ReferentenWärmebrücken bei hochgedämmten Gebäuden: Theorie undPraxisbeispielPatricia Bürgi, dipl. Arch. HTL, dipl. Energie-Ing. NDS/HTL, Pro jekt lei terin nachhaltiges Bauen bei CSD Ingenieure AG, undMartin Bohnen blust, dipl. Ing. HTL, Leiter Bautechnik bei Saint-Gobain ISOVER AG

Wärmebrücken im Energienachweis: Einzel- und Systemnachweis,mit Wärmebrückenkatalogen und ChecklistenDaniel Schild, dipl. Ing. FH, Master DEA, Product Manager beiSaint-Gobain ISOVER AG

Workshop Wärmebrückenprogramm Flixino: Programmdemonstra -tion und An wen dungs beispieleWalter Schmidli, M. Sc., dipl. Arch. HTL/SIA, GeschäftsführerInfomind GmbH

ZielpublikumDer Kurs richtet sich an Architekten, Ingenieure, Techniker und Po lieresowie an erfahrene Berufsleute aus den Bereichen Holzbau, Fassa-denbau und weiteren verwandten Berufen.

Praxisseminar Wärmebrücken

OrtCampus Sursee (LU)

TerminMittwoch, 24. November 2010

Dauer9.00–17.00 Uhr

Teilnehmerzahl20 bis 30 Personen

KostenCHF 120.–

Anmeldungbis 3. November 2010

Ein Angebot von Saint-Gobain ISOVER AG, Ihrem Partner für energieeffizientes Bauen

Informationen und Kursprogrammunter www.cpisover.ch

Dieser Kurs wird mit Unterstützung derBerufsförderung Holzbau Schweizdurchgeführt.

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HolzleimbauEngineering für HolzbauCNC-AbbundHolz-Membran-Hallen

Obseestrasse 11CH-6078 LungernTel. +41 41 679 70 80Fax +41 41 679 70 [email protected]

GSA - Technologie & Brettschichtholz - eine Einheit, die verbindet®

Räumliches Fachwerk · Badbrücke, CH-6110 Wolhusen LU

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