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Vereinsheft Pro Holz 4 / 2010

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Vereinsheft Pro Holz Ausgabe 4 / 2010

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Page 1: Vereinsheft Pro Holz 4 / 2010

4—10

Holz Terminkalender

Wissen und Horizonte

Der Holzwurm gibt Auskunft

Nachgefragt

Diplomreise Berlin

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konische Stülpschalung in CH-Fichte

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HerkunftszeichenSchweizer Holz ©Lignum-30-0012

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PRO HOLZMitteilungsblatt�des�Vereins�ehemaligerStudenten�der�Abteilung�TS�Holzbau,SH�Holz�in�Biel

Vorstand Verein PRO HOLZ

Präsident:Daniel�Banholzer Tel.�P.: 033�971�34�37Grundeystrasse�6 Tel.�G.: 033�971�39�393862�Innertkirchen Fax: 033�971�51�91�E-Mail:�[email protected]

VizepräsidentMartin�Jordi Tel.�P.: 032�341�45�45Lüterswilstrasse�17 Mobile: 079�208�36�633298�Oberwil�bei�Büren Fax: 086�079�208�36�63E-Mail:�[email protected]

KassierMarc�Bilgeri Tel.�P.: 071�944�34�03Ausserdorfstrasse�11 Tel.�G.: 071�940�02�059524�Zuzwil� Fax: 071�940�02�06�E-Mail:�[email protected]

SekretärHanspeter�Kolb Tel.�P.: 032�361�17�01Lorre-Sandoz-Weg�9 Tel.�G.: 032�344�02�112503�Biel Fax: 032�344�02�90E-Mail:�[email protected]

MitgliedToni�Niederberger Tel.�P.: 041�610�59�35Stansstaderstrasse�9 Tel.�G.: 041�661�23�236370�Stans Fax: 041�661�23�22E-Mail:�[email protected]

MitgliedPeter�Vetter Tél.�P.: 024�472�81�16Chemin�du�Narzon�6a Tél.�B.: 024�471�20�711893�Muraz Fax: 024�471�50�57E-Mail:�[email protected]

MitgliedThomas�Stockner Tel.�P.: 062�897�06�88Im�Bifang�6�B Mobile: 079�227�62�885102�Rupperswil Fax: 062�897�38�92�E-Mail:�[email protected]

Adressänderungen sind immer an Marc Bilgerizu richten.

ImpressumDezember 2010, Ausgabe Nr. 4

Redaktion und InserateThomas�Stockner�(-sto-) Natel: 079�227�62�88Im�Bifang�6�B Tel.�G.: 062�897�32�495102�Rupperswil Fax: 062�897�04�02E-Mail:�[email protected]

Erscheinung und AuflageErscheint�4-mal�jährlichAuflage�etwa�1200�Exemplare

Druck und VersandKROMER�PRINT�AG Telefon: 062�886�33�335600�Lenzburg Fax: 062�886�33�34

Holz Terminkalender

18. Februar 2011

Biel

Wissen und Horizonte

PRO HOLZ-Infotagung

7. /8. Mai 2011

Zug/Cham

Generalversammlung PRO HOLZ

24.–27.�November�2011

Hausbau-�und�Energiemesse

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WISSEN UND HORIZONTE PRO HOLZ

Der Vorstand Pro Holz freut sich, Euch zur nächstenTagung, WISSEN UND HORIZONTE PRO HOLZ am Freitag, den 18. Februar 2011 einladen zu dürfen.

Es konnten wiederum sehr kompetente und erfahreneReferenten gewonnen werden, die mit den Themen:

• Helikopter-Logistik

• Erdbebeneinsatz der Rettungskette Schweiz

• Kreatives Gehirntraining

• Teamwork bei Tempo 1000

die Tagung WISSEN UND HORIZONTE PRO HOLZmitgestalten.

Die Referenten- und Themenauswahl eignet sich auchfür eure Frauen/Partnerinnen, da Sie nicht nur fachlichauf den Holzbau, sondern auch auf andere Berufe undTätigkeiten sowie auf uns als Persönlichkeit undMensch ausgerichtet sind.

Wir hoffen, dass viele Pro Hölzler sich auf der Web-seite oder aufgrund der persönlichen Einladung, diejedem zugestellt wird, anmelden und an der Tagungteilnehmen werden.

Deshalb reserviere dirden 18. Februar 2011schon heute!

Vorstand PRO HOLZToni Niederberger

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Freitag, 18. Februar 2011Berner Fachhochschule, Solothurnstrasse 102, 2504 Biel

Zeitrahmen Thema Referent

08.30–09.00 Uhr Eintreffen und Kaffee

09.00–09.05 Uhr Begrüssung Toni Niederberger

09.05–10.15 Uhr Helikopter-Logistik Urs Riebli

10.15–10.30 Uhr Pause

10.30–12.00 Uhr Erdbebeneinsatz der Rettungskette Schweiz Markus Grünenfelder

12.00–13.00 Uhr Mittagessen

13.00–14.00 Uhr Kreatives Gehirntraining Margrith Grüniger

14.00–14.15 Uhr Pause

14.15–15.30 Uhr Teamwork bei Tempo 1000 Marc ZimmerliLeader Patrouille Suisse

15.30–15.40 Uhr Schlusswort Toni Niederberger

etwa 15.45 Uhr Schluss der Tagung

WISSEN UND HORIZONTE PRO HOLZ

Frauen sind herzlich willkommen!

PROGRAMM

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Vorstellung der Referenten/ThemenWISSEN UND HORIZONTE 2011

Urs Riebli

geboren 1973 in Giswilverheiratet /drei Kindergelernter Forstwart Mitinhaber der Rotex Helicopter AGHobbies: Fotografieren/Schwingen

Nach der dreijährigen Berufslehre als Forstwart wech-selte ich in die Transportfliegerei. Als Forstwart hatteich erste Einblicke in den Arbeitsbereich des Helikop-ters. Von 1992 bis Anfang 1997 war ich bei der HelogAG in Küssnacht tätig. Anfangs als Flughelfer, späterals Projektleiter im Aussendienst. Ich durfte bei zahl-reichen interessanten Einsätzen mit dabei sein: VonTransport- und Montageflügen in der Schweiz, imangrenzenden Ausland, bis hin zu Aufträgen tief imvenezolanischen Amazonas-Urwald. Die Nähe zumHolz ging jedoch nie verloren. Als Pionier des Holz-fliegens war der damalige Arbeitgeber natürlich oft mitbeiden Super Pumas in den Schweizer Wäldern anzu-treffen.

Zum Thema

Helikopter-Logistik

Am 1. April 1997 wurde die Rotex Helikopter AG ge-gründet. Damals waren wir neun Angestellte und dieFirma wuchs stetig an, heute sind rund 35 Personenfür die Rotex tätig. Seit der Gründung setzten dieInhaber auf ein Spezialgerät, den K-Max. Der einplät-zige Helikopter ist ein kompromissloser Lastesel, spe-ziell dafür gebaut. Das Einsatzspektrum ist vielseitig:Vom Holztransport in steilem Gelände über Lawinen-verbauungen bis zu Skiliftmontagen im Gebirge. DieEinsatzpalette reicht weiter vom Transport zahlreicherLüftungsgeräte auf Gebäudedächer bis hin zum präzi-

sen Platzieren eines Swimmingpoolbeckens auf demRasen neben dem Eigenheim. Vom Elementhaus imTessin bis zum Kuhstall auf einer Alp in Nidwaldentransportieren wir fast alles. Schlechte Zufahrten,enge Gassen oder stark frequentierte Strassenmachen den Helikopter oft zum idealen Transportmit-tel. Der Transport durch die Luft ist vielseitig und bie-tet Möglichkeiten, die noch lange nicht ausgeschöpftsind. Die Zeiten ändern sich. Schon lange ist dasGeräusch des Helikopters nicht mehr nur mit einemRettungseinsatz zu verbinden. Vielmehr stehen dieLastenträger der Lüfte heute auf zahlreichen Baustel-len im In- und Ausland im Einsatz, oft als Ergänzungzu den herkömmlichen Transportgeräten. Der Einblick in den Alltag des Transporthelikoptersbringt neue Ideen, zeigt die Grenzen und Möglichkei-ten eines faszinierenden Fluggerätes auf – Auch, wasbei Planung und Ausführung alles falsch laufen kann,bzw. falsch gelaufen ist.

Markus Grünenfelder

Geboren in Kloten im Jahre 1959

Den Fähigkeitsausweis erlangte ich als Elektromecha-niker (Polymechaniker).

Nach unterschiedlichen Engagements in Produktion,Montage, Entwicklung, Reparatur und Unterhalt, warich in der Lehrlingsausbildung tätig.

Parallel dazu absolvierte ich meine obligatorischenMilitärdienste und liess mich in Kaderschulen weiter-bilden. Nach der zentralen Instruktoren-Schule derSchweizer Armee sowie der Zusatzausbildungslehr-gänge, war ich in den verschiedensten Funktionentätig.

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Nach einer 13-monatigen Ausbildung in den USA ander Sergeant-Major-Academy /Fort Bliss, Texas,gepaart mit meinen Ausbildungs- und Katastrophen-/Rettungs-Einsatzerfahrungen in:

• Padang, Indonesien (Erdbeben)• L'Aquila, Italien (Erdbeben)• Condo, VS (Felssturz)• Ismit, Türkei (Erdbeben)• Erzincan, Türkei (Erdbeben)

durfte ich die Funktion als fachlich verantwortlicherAusbildner von Urban Search and Rescue Projekte inden Ländern Georgien, Jordanien und China überneh-men. Ebenso die Organisation und Durchführung von-seite Schweiz für die United Nations Civil MilitaryCoordination (UN-CMCoord) Courses im In- und Aus-land.

Zum Thema

Erdbebeneinsatz der RettungsketteSchweiz

Natur Ereignisse sind uns allen bekannt, aus persön-lichen Erlebnissen oder aus den Medien. So zum Bei-spiel einen Sonnenaufgang oder Untergang, Schnee-fall, Sturm, Waldbrand oder wenn es Ausnahmesitua-tionen sind, wie zum Beispiel eine ausgedehnteTrockenheit, eine Überflutung, einen Vulkanausbruch,Erdrutsch, Lawine oder gar ein Erdbeben. Doch dannsprechen wir von einer Katastrophe. Aber wie ist diesedefiniert? Welches Instrument steht der Schweiz zurVerfügung, um einer Naturkatastrophe im Ausland zubegegnen? Wie reagiert die Schweiz auf die Anfrageaus dem Ausland um Hilfeleistungen nach einer Natur-katastrophe? Wie sind die Entscheidungswege? Wierasch ist diese Hilfe möglich. Was umfasst diese Hilfealles? Wer steckt dahinter? Wie läuft ein solcher Ein-satz ab? Was gibt es für Erlebnisse im Einsatzgebiet?Solche und ähnliche Fragen müssten nach dem Vor-trag beantwortet sein.

Auf unser Zusammentreffen freue ich mich.

Margrith Grüniger

Seit bald 9 Jahren leite ich ein kleineres Alters- undPflegeheim mit 40 Bewohnenden und rund 60 Mitar-beitenden. Im Heim räumen wir der aktivierendenLebensgestaltung einen hohen Stellenwert ein. AllenInteressierten steht ein entsprechend breites Angebotzur Auswahl. Lebensqualität bis zum Lebensende istdas erklärte Motto und die Herausforderung unserertäglichen Arbeit.

Um fachlich gut gerüstet zu sein und weil mich dieserBereich sehr interessiert, habe ich in den letzten Jah-ren Zusatzausbildungen als Aktivierungsfachfrau,Gedächtnistrainerin, Musikgruppen-, Sitztanz- undAltersturnleiterin absolviert. Die Arbeit mit Bewohne-rinnen und Bewohnern ist spannend, hochbefriedi-gend und lehrreich. Sie entschädigt für den oft müh-selige Verwaltungsaufwand, den die Funktion auch mitsich bringt.

Ganz speziell fasziniert mich das wunderbare und erstin kleinen Teilen erforschte Organ «Gehirn». Mit denheutigen Möglichkeiten der Forschung werden lau-fend Geheimnisse und Zusammenhänge diesesOrgans entschlüsselt. Wunderbar finde ich, dass wiralle diese Erkenntnisse nutzen können. Heute weissman zum Beispiel von der Plastizität des Gehirns. Dasbedeutet, dass unser Gehirn bis zum LebensendeNeues erlernen und umsetzen kann. LebenslangesLernen wird auch im Berufsleben häufig propagiert.Lernen ist nicht mehr länger ein Privileg der Jugend.Diese revolutionäre Erkenntnis ist vor allem für unsetwas älteren Semester und an der Schwelle desAlters Stehenden ungemein tröstlich und motivierend.Dass es wirklich funktioniert, erlebe ich regelmässigmit meinen verschiedenen Gruppen, bei denen dasDurchschnittsalter oft über 90 Jahren liegt.

Wenn man bedenkt, dass wir nur einen Bruchteil deruns zur Verfügung stehenden Hirnkapazität nutzen,liegt noch ein riesiges Brachland vor uns, das nur darauf wartet, gefordert, bearbeitet und genutzt zuwerden.

Zum Thema

Kreatives Gehirntraining

Nach einer kurzen theoretischen Einführung – die fürein besseres Verständnis unabdingbar ist – werde ichversuchen, anhand praktischer Übungen verschiedene

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Facetten und Zusammenhänge der ungeheuren Hirn-leistung frappant und spielerisch aufzuzeigen. Dabeiwerden auch Techniken und Tipps vorgestellt, welchedie Teilnehmenden ausprobieren, üben und im beruf-lichen und privaten Umfeld nutzbringend umsetzenkönnen.

Vor allem möchte ich die Lust wecken, sich mit die-sem wunderbaren Geschenk «Gehirn» etwas einge-hender zu befassen. Ganz wichtig ist mir auch, denTeilnehmenden aufzuzeigen, welche gravierenden Ein-schnitte bei einer Schädigung dieses hochkomplexenOrgans entstehen können.

Marc Zimmerli

Geboren am 1. Januar 1978, aufgewachsen in Aarau, Elektronikerlehre mit Berufsmatur bei ABB in Baden,wohnhaft jetzt in Murten (FR). Verheiratet und zwei Töchter, 2- und 3-jährig.

Berufsmilitärpilot seit 2000, eingeteilt in der Flieger-staffel 18 in Payerne (VD). Fluglehrer auf F/A-18 und PC-7.Mitglied der Patrouille Suisse seit 2004 an den Positionen 3, 5 und 6.Leader (Position 1) seit 2010. Total 2200 Flugstunden auf F/A-18 Hornet, F-5 Tiger, Hawk und PC-7

Zum Thema

Teamwork bei Tempo 1000

Im Alltag und in extremis – Piloten öffnen neue Hori-zonte. Patrouille-Suisse-Piloten wissen, wie ein Teamerfolgreich zusammenarbeitet, und geben dieses Wis-sen gerne an euch weiter.

Der Schwerpunkt des Referates liegt bei Fragen rundum das Team-Management. Unser Ziel ist die attrak-tive Wissensvermittlung aus der Praxis für die Praxis.

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Wie lange werde ich Freude am Anstrich der Fassade haben?

Mein Haus hat die schönste Fassade. Der Anstrichwurde mit dem besten Material, von Fachkräften zurrichtigen Jahreszeit bei guten Witterungsbedingungen,ganz nach Vorschrift des Herstellers aufgetragen.Alles scheint perfekt. Aber, wird dieser Anstrich auchnach Wochen, Monaten oder Jahren noch so aus-sehen?Die Antwort könnte lauten: Ja! Aber sind die Vor-arbeiten auch alle wirklich fach- und sachgerecht aus-gefuhrt worden? Sind alle Bedingungen fur eine langeLebensdauer des Anstrichs erfullt? An dieser Stellemuss auch mancher Fachmann in die Bucher schau-en. Zuerst muss man das Holz richtig vorbereiten undauf die richtige Feuchte achten. Aber wie kann mandie Holzoberfläche vorbereiten?Die Haftung des Anstrichs auf dem Holz ist umsogrösser, je höher die Rauhigkeit der Oberfläche ist. Diebesten Voraussetzungen fur eine gute Farbhaftungbietet da eine sägeraue Oberfläche. Sie ist fur den

Anstrich perfekt. Viele Holzoberflächen sind aber wei-ter bearbeitet. Die durch die Bearbeitung entstandeneOberflächenstruktur hat massgeblichen Einfluss aufdie spätere Haftung des Anstrichaufbaus. GehobeltesHolz hat eine sehr glatte Oberfläche und weist Hobel-schläge auf – das sind Quetschungen des Holzes inLängsrichtung. Hier hat der Anstrich wenig Möglich-keit, sich zu verankern: Die Poren sind verschlossenund die Holzfasern sind zerrissen. Wenn diese sichspäter wieder aufstellt, druckt sie den Anstrich ab –der Fachmann nennt das «Waschbrett-Effekt». Durch einen Schliff mit einer der Holzhärte angepas-sten Körnung raut man das Holz so weit auf, dass esvom Anstrichsystem gut durchdrungen werden undden Anstrich verankern kann. Ein Kompromiss wäreein starkes Anfeuchten (Nässen) der Holzoberfläche,wodurch sich die Holzfasern aufstellen.Weitere Massnahmen zum Erhalt eines guten Anstrichs beleuchtet der Holzwurm in den nächsten Ausgaben.

Risse im Holz – tolerierbares Übel oder echter Mangel?

Ob Blockhausbau mit Naturstämmen oder mit pass-genau gesägten, verleimten oder gar Hand behauenenBohlen erfolgt – Holz arbeitet und bildet beim Trock-nungsprozess Risse aus, die von den Bewohnernmeist als unschön empfunden werden. Die Ursachedafur ist die ungleichmässige Verteilung der Holz-feuchte im Querschnitt (Hirnholz-/Schnittbereich) unddie unterschiedliche Schwindmasse in radialer undtangentialer Richtung des Holzbalkens. Die Schwind-massen radial (von innen nach aussen) und tangential(entlang der Jahresringe) sind stark unterschiedlich.Daraus resultiert ein ungleiches Schwindverhaltenbeim Trocknen. Die visuelle Sortierung von Nadel-schnittholz nach Tragfähigkeit (DIN 4047-1) lässtSchwindrisse bis zu einem bestimmten Ausmass aus-drucklich zu. Auch die direkte Wetterbeanspruchung mit einemWechsel von Sonne und Regen wirkt sich auf die Ris-sbildung im Holzquerschnitt aus. Die Grösse derSchwindrisse ist abhängig von der Holzart, der Lageder Markröhre im Holzquerschnitt, der Art und demVerlauf der Trocknung und den Nutzungsbedingun-gen. Stark rissgefährdet sind generell grosse Quer-

schnitte aus Fichten-, Kiefern- oder Eichen-Vollholz.Auch bei sorgfältiger Planung und Ausfuhrung könnenRisse nicht ausgeschlossen werden. Sie sind aberminimierbar. So sollte Bauholz bis auf eine Holzfeuch-te von etwa 18 Prozent getrocknet werden. Ansonstenkönnen Insekten und Pilze in die Risse eindringen undSchäden wie Destruktionsfäule, Zelluloseabbau, Kor-rosionsfäule, Ligninabbau, Simultanfäule, Sandbräuneoder Holzbläue folgen. Zum Schutz wird Konstruktionsholz in vielen Fällenimprägniert. Hierbei sollte besonders auf die Holz-querschnitte geachtet werden. Oft ist eine vollsatteTränkung mit fungizider Imprägnierung oder ein Ver-schliessen mittels eines Hirnholzversieglers ange-bracht. Lange und tief reichende Risse mussen vonZeit zu Zeit mit einer Imprägnierung ausgefullt werden.Dazu sind Spruhflaschen mit Schmalstrahl bestensgeeignet. Das Zuspachteln oder Zukitten mit plasti-schen Massen bietet keinen Langzeitschutz, da derRiss in ständiger Bewegung ist. Eine regelmässigePflege der Aussenhaut eines Blockhauses gewähr-leistet eine lange Lebensdauer ohne böse Überra-schungen.

Der Holzwurm gibt Auskunft

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Wie gefährlich sind Holzschädlinge aus der Natur?

Holz wird seit Menschengedenken als Baustoff ein-gesetzt. Als Baustoff fur den Häuserbau, fur Möbel,Umzäumungen, als Stutzstruktionen, zum Heizen usw.Schäden an Konstruktionen sind sofort erkennbar. Aber was ist, wenn Schädlinge diesen Baustoff bela-gern oder bis in die Tiefe angreifen? Mit welcher ArtSchädlinge aus der Natur haben wir es zu tun? DasWissen um diese Angreifer hilft uns preventiv oder ver-nichtend zu handeln, bevor unsere gut erdachte Kon-struktion optisch oder statisch negativ beeinflusst wird. Wir unterscheiden zwei Arten von Schädlingen. Diessind Pilze/Algen und Insekten. Bei den Pilzen gibt esholzverfärbende oder holzzerstörende Arten. Die amhäufigsten und auffallendsten sind die Schwärzepilze.Schwärzepilze sind holzverfärbende Pilze, die durchEigenfarbe der gewachsenen Pilzzellen sichtbar sind. Indieser Gruppe enthalten ist der Bläuepilz (Aureo-basidi-um pullulans). Alle Pilzgattungen benötigen fur ihr Wachstum einenUntergrund, Luftsauerstoff und Feuchtigkeit. Sie sindnicht holzzerstörend. Als holzzerstörende Pilze kennenwir den sogenannten «Holzfäulepilz» (Trockenfäule undNassfäule). Ein Angriff von holzzerstörenden Insektenist optisch weniger spektakulär aber bedenklich. DieZerstörung geschieht im Verborgenen.

Insekten brauchen fur ihre Lebenserhaltung und Ver-mehrung Holzsubstanz. Die Insektenarten sind vielfältigund schwer zu diagnostizieren. Käfer, Ameisen,Holzwespen, Motten, Termiten, Bohrrussler usw. zer-stören die Holzoberfläche, um ihre Nachkommen inForm von Eiablage zu deponieren. Während der Ent-wicklung vom Ei zur Larve, weiter zur Puppe bis zumSchlupf und dem Verlassen des fertigen Insektes, kön-nen Wochen oder Jahre vergehen. In dieser Zeit nagt die Insekten-Nachkommenschaft ander Holzsubstanz. Dies geht bishin zur Zerstörung derHolzfestigkeit, sprich Zerstörung der Holzkonstruktion.Die Vielzahl der einzelnen Pilz- und Insektenarten undderen Wirkung ist kaum aufzählbar. Wir mussen gene-rell handeln. Wir mussen verhindern, dass diese Schädlinge grossenSchaden anrichten. Durch den heute kontrollierten undreduzierten Einsatz von Bioziden in der Natur, ist derAusbreitung der Holzschädlinge Tur und Tor geöffnet.Hier mussen wir wachsam sein. Ein kompetenter Holz-schutzspezialist steht mit Rat und Tat zur Seite, um dieSchädlinge zu erkennen und gezielt dagegen vorzuge-hen. Trockenes Holz, regelmässige Kontrolle und richti-ger Holzschutz helfen, damit die Schädlinge nicht zurGefahr fur das Holz oder den Menschen werden.

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Warum Chemie und wie viel davon?

Mit zunehmender Holzfeuchte steigt das Risiko einesPilzbefalls. Besonders Roh- und Neubauten enthaltennoch feuchtes Holz. Bei bestehenden Häusern sindfrei bewitterte Bauteile mit grossem Querschnitt, diehorizontal verbaut oder deren Stirnflächen unge-schutzt sind, durch Feuchte gefährdet. Bei einer Holz-feuchte uber 20% entsteht Fäulnis. Schimmelpilzeund holzverfärbende Pilze wie der Bläuepilz keimenschon bei einer Feuchte uber 18%. Bei Fäulnispilzen unterscheidet man zwischen Holzzerstörenden Pilzen, wie Braun-, Weiss- oder Moder-fäule, und Holz verfärbenden Pilzen, die zu einer Ver-blauung oder Vergrauung fuhren, das Holz nichtabbauen, aber den Farbanstrich durchstossen kön-nen. Insektenbefall können wir an verbautem Holzausschliessen. Einzig störend ist der Wespenfrass anungeschutzten Bauteilen. Dieser kann durch einenguten Schutzanstrich auch ohne Chemie vermiedenwerden. Der Holzschutz erfolgt:• konstruktiv,• anstrichtechnisch und• chemisch (vorbeugend und bekämpfend).

Generell sind chemische Massnahmen «so wenig wiemöglich und so viel wie nötig» einzusetzen. Holz-schutzmittel enthalten Wirkstoffe gegen Holz zer-störende und/oder Holz verfärbende Pilze und sindkeine Insektizide. Heute gibt es Holzschutzmittel, dienach dem Auftragen einen konservierenden Film bilden, sodass die Pilzsporen erst gar nicht mit demHolz in Kontakt kommen können. Der chemische Holzschutz ist durch das neue Chemi-kaliengesetz geregelt und wird von allen Farbanbie-tern seriös und gewissenhaft gehandhabt. Aber auchder Verbraucher ist hier aufgerufen, verantwortungs-voll zu handeln und nicht zu viel dieser Präparate zuverwenden. Bei exponierten Bauwerken ist eine Kontrolle auf Fäulnisbefall in der Regel alle zwei bis drei Jahre ratsam, um gegebenenfalls rechtzeitig Massnahmenzur Sanierung von befallenen Bauteilen ergreifen zukönnen.

Was ist Holzschutz? Und warum Holzschutz?

Man unterscheidet zwischen chemischem Holzschutz,Oberflächenschutz und dem wichtigsten, dem bauli-chen oder konstruktiven Holzschutz.

Chemischer Holzschutz:

Allseitig aufgetragene Imprägnierung mit Schutzgegen Bläuepilz, Insekten oder holzzerstörende Pilze.Hierbei muss bei der Applikation zur eigenen Gesund-heit Sorge getragen werden.Diese Imprägnierung kann, je nach Anforderung aufwässriger oder lösemittelhaltiger Basis und auch nurauf Wunsch und Dringlichkeit mit entsprechendenFungiziden oder Fungistatica ausgerüstet sein. Ent-sprechende Gesetzesvorschriften beachten.

Oberflächenschutz

Mehrseitiges Anstrichsystem, welches den ästheti-schen sowie den witterungsbedingten Anforderungenentspricht. Der Anstrich oder die Beschichtung mussfolgende Aufgabe erfüllen: Schutz vor UV-Strahlen,

vor Feuchtigkeitsaufnahme, vor mechanischen Be-schädigungen, sowie dem dekorativen Charakter ent-sprechen.

Konstruktiver Schutz:

Witterungseinflüsse, hier speziell die Befeuchtung,führen in kürzester Zeit zu Schäden wie Verfärbungen,Pilzbefall, Konstruktionsveränderung und letztendlichzum Verfall der Holzsubstanz.

Bauliche oder konstruktive Schutzmassnahmen:

• Vermeidung von Wassernestern• Vermeidung von offenen Fugen• Rasche Abführung von Wasser durch Abschrägungen

• Beachten der Holzqualität• Abrunden aller Kanten• Abdichtung von Hirnholzflächen und Montagelöchern

• Genügend ausladende Dächer

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Was ist konstruktiver Holzschutz? Warum ist dieser so wichtig?

Konstruktiver, auch baulicher Holzschutz genannt, istdie wichtigste Massnahme, um die Holzfassade vorEinwirkung von Feuchtigkeit in flüssiger sowie indampfförmiger Phase zu schützen. Die Protektion umfasst die Konstruktionen sowie diebauphysikalischen Massnahmen und beginnt bereitsbei der Bauplanung:

Abrundung aller Kanten von 2–3 mm

Scharfe Kanten führen zu Kantenflucht des Anstrichs.Deshalb ist hier eine vollumfängliche Abdeckungdurch das Anstrichmaterial nicht möglich. Durch denDehn- und Schwundeffekt reisst der dünne Farbfilmund erlaubt das Eindringen von Regenwasser.

Ablaufschräge aller horizontalen Flächen

Somit ist ein schnelles Ablaufen von Wasser gewähr-leistet. Schnee bleibt demzufolge auch weniger langeliegen.

Vermeidung von Wasserresten im Kreuzverbund

Wasserrückstau, das sich in den Kreuzverbunden bil-den kann, führt zu einem Anquellen und Durchdringendes Anstrichs.

Eine Verlängerung des Vordachs

Diese Massnahme schützt die Fassade vor starkemRegen und vor Sonneneinstrahlung. Das Lignin imHolz wird somit weniger stark abgebaut.

Genügender Bodenabstand der Holzverkleidung

Mindestens 30 cm Bodenabstand schützt vor Feuch-tigkeit durch Spritzwasser. Das Auslegen von Kieselim Bereich des Fassadenbodens verhindert ebenfallsdie Befeuchtung.

Begrünung der Fassade

Besonders die Nordnordwest-Seite ist durch dieBegrünung der Fassade wesentlich besser geschützt.Dies ist zudem dienlich für die Energiebilanz desWohnbereichs.

Zutritt von holzzerstörenden Insekten vermeiden

Somit wird ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung derHolzsubstanz ohne Einsatz von Insektiziden geleistet.

Massgebend für die Planung des konstruktiven Holz-schutzes ist die Norm: DIN 68800 T3.

UV-Holzschutz: Warum und wie?

Holz ist schön, Holz ist heimelig, Holz ist lebendig! –Holz ist aber auch ein organischer Baustoff, der zu25% bis 30% aus Lignin besteht, einem Bindemittel,das die weiteren Bestandteile Cellulose und Kohlen-hydrate zusammenhält.Einer der grössten Feinde des Holzes, neben Nässeund biologischen Schädlingen, sind die Ultraviolett-Strahlen (UV-Strahlung) des Sonnenlichts. Nicht nurunsere Haut erleidet bei intensiver Sonnenbestrahlungohne UV-Schutz Schäden, auch das Holz wird zer-stört. Durch UV-Strahlen im kurzwelligen Bereich bis400 nm wird das Lignin in eine wasserlösliche Kompo-nente verwandelt. Das Lignin wird bei Regen ausge-waschen und die Cellulosefasern bleiben zurück. Dieäussere Zellwand verliert ihren chemischen Zusam-menhalt und das Holz beginnt zu vergrauen.Dieser Chemismus hat Folgen für den Anstrich, er ver-liert seine Haftung. Durch Auswaschung des Ligninsaufgrund unterwandernder Feuchtigkeit entstehen dieuns bekannten Abplatzungen der Anstrichschicht.

Was ist zu tun?

Zwei Dinge müssen geschützt werden: Zunächst ist esder Anstrich selbst und das darunter befindliche Holz.Der einfachste Schutz ist eine UV-undurchlässige Pig-mentierung. Je höher der Pigmentgehalt im Holz-schutzmittel, desto besser ist der Schutz des Holzesund des Anstrichs.Eine weitere Möglichkeit bieten Holzschutzmittel mitchemisch reaktiven Bestandteilen. Zum einen machensogenannte «Radikalfänger» den Anstrichfilm wider-standsfähiger gegen UV-Strahlung. Zum anderen gibtes spezielle UV-Absorbe, die verhindern, dass dieStrahlung die Holzsubstanz erreicht. Dabei werden diegefährlichen kurzwelligen UV-A- und UB-B-Strahlen inunbedenkliche langwellige Infrarotstrahlen umgewan-delt. Diese werden als Wärme an die Umluft abge-geben.

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Antik-Wood Aqua SilverGestalterische Freiheit, gepaart mit ökologischem und ökonomischem Denken bringt uns in der heutigen, modernenoder futuristischen Welt vermehrt Holzfassaden, bei denen auf einen dekorativen Holzschutz verzichtet wird.

«Natürlich vergrautes Holz» ist der Slogan. Holz in seiner naturbelassenen Art färbt sich im Laufe der Zeit durch Witterungseinflüsse grau. Es entsteht eine langsame, anfänglich ungleichmässige Vergrauung, bedingt durch denLigninabbau sowie den Befall durch Bläue- und Schwarzpilze, sowie Algen. Es entsteht der gewünschte silber-graueFarbton.

In einzelnen Fällen treten, bedingt durch die architektonische Konstruktion, unterschiedliche fleckige Verfärbungen derFassade auf. Teilweise unkontrollierter Regenwasser-Ablauf, metallische oder mineralische Bauteile bringen ein sehrunterschiedliches Erscheinungsbild. In einem solchen Fall ist die Applikation eines Lasuranstrichs problematisch. EineAngleichung der fleckigen Fassade ist dann sehr aufwendig oder sogar unmöglich.

Auch die gewünschte natürliche Vergrauung entsteht nicht spontan gleichmässig, sondern erfolgt in unterschied-lichen Zeitabschnitten und es entsteht auch hier ein unschönes und fleckiges Erscheinungsbild.

Der Wunsch nach einer befriedigenden Lösung hat die Wissenschaft auf den Plan gerufen. Verschiedene Versuche,wie künstliche Vergrauung auf chemischem Weg, oder Einlagerung von Farbstoffen und vieles mehr, führten letzt-endlich zu keinem befriedigenden Ergebnis.

Die Firma DIOTROL AG, Dulliken/CH, hat sich diesem Problem angenommen und sich eingehend mit dem Chemis-mus und der Optik der Holzvergrauung befasst. Nach dem heutigen Wissensstand ist es ihr gelungen, einen wasser-basierten Lasuranstrich in dem natürlichen Silbergrau mit zeitgesteuertem Abbau durch Abwitterung zu entwickeln.

DIOTROL Naturöl-Lasur Aqua «Antik-Wood» löst diese Probleme. Der Einmal-Überzug lässt das durch Abwitterungfrei werdende Holz natürlich vergrauen. Laut der wissenschaftlichen Forschungsarbeit «Greywood» durch das Institutfür angewandte Technologien im Holzbau, Wien, erfüllt DIOTROL Naturöl-Lasur Aqua «Antik-Wood» den Wunsch nacheiner Optimierung der Produkte und Technologien.

Diese Technologie ist mit verschiedenen Farbtönen aus unserer Kollektion «Diotrol-Aqua-Antik-Wood» erreichbar.

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Schärer Holz AGHobelwerk/Holzhandel

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Nachgefragt bei Daniela Corti,Mitglied OK GV PRO HOLZ 2011 in Zug

Was kommt dir beim ersten Gedanken

bei PRO HOLZ spontan in den Sinn?

PRO HOLZ steht für Holz und Natur. Nächster Gedan-ke ist, dass mein Partner Felix sich immer sehr auf dasGV-Wochenende freut.

Er schätzt es, die Leute wieder zu treffen und dasabwechslungsreiche Rahmenprogramm zu geniessen.

Woran erkennt man den echten Pro-Hölzler?

Ein echter Pro-Hölzer strahlt Natürlichkeit und Zufrie-denheit aus. Er ist bodenständig und ein Macher.

Was macht es für dich aus, mit einem unserer

Mitglieder liiert zu sein?

Man weiss, was man hat! Und die Eigenschaften(siehe links unten) eines Pro-Hölzer gefallen mir sehr.

Wenn du ein Traum-/ein Phantasie-Projekt

aus Holz realisieren könntest, was würde dies

sein?

Mein privater Traum ist ein Einfamilienhaus aus Holzmit einem grossen Garten, einem Holzsitzplatz, einemnatürlichen Schwimmteich mit einem Holzsteg und mitBlick auf See.

Ich habe auch einen geschäftlichen Wunsch. Da ich inder Firma Schindler (Aufzüge und Fahrtreppen) arbei-te, würde ich gerne mal einen Wolkenkratzer aus Holzund Glas, anstelle von Stahl und Glas, bestaunen.

Ihr vom OK GV PRO HOLZ, Zug:

Warum soll man nach Zug an die GV kommen?

Was sind die Highlights?

Das Zugerland ist zwar kleinräumig, doch hat es eini-ges zu bieten – von alt bis neu. Eine wunderschöneAltstadt direkt am See, die Bossard Arena – moderns-tes Eishockey-Stadion in der Schweiz –, die Bergeund vieles mehr. All das werden Sie erleben dürfen!Gögi alias Dr. Ernst Spielmann, Bundesbeamter seitGeburt, wird uns ein nicht alltägliches Grusswortüberbringen. Wir haben ein spannendes Programmorganisiert, mit viel Zeit auch für persönliche Kontak-te. Natürlich kommt das gemütliche Beisammenseinin einer tollen Umgebung nicht zu kurz. Wir freuen unsschon heute, die Pro-Hölzer in Zug willkommen zuheissen!

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Der�Kurs�vermittelt�Grundlagen�und�praktisches�Fachwissen�zu

ausgewählten�Themen�des�Wärme-�und�Feuchteschutzes�sowie�

zur�Luftdichtheit.�Neu�wird�jeder�Theorieblock�durch�ein�praktisches

Beispiel�oder�eine�Übung�an�einem�konkreten�Objekt�veranschau-

licht�und�vertieft.�Dabei�stehen�Holzbauten�im�Mittelpunkt.

Der�Kurs�wird�viermal�durchgeführt�(A,�B,�C�und�D).

Ziele

Sie�frischen�Ihr�bauphysikalisches�Wissen�kompakt�und

praxisorientiert�auf.�Der�Kurs�stellt�Ihnen�neueste�Entwicklungen�

vor�und�schlägt�den�Bogen�zur�Baupraxis.

Themen

Grundlagen�des�Wärmedurchgangs�und�der�Wärmedämmung,

kantonale�Energievorschriften�und�Förderprogramme

Wärmebrücken�bei�effizient�gedämmten�Gebäuden

Grundlagen�und�praktische�Umsetzung�des�Feuchteschutzes�und

der�Luftdichtheit�bei�Holzbauten

Einfluss�des�Holzbaus�auf�den�sommerlichen�Wärmeschutz�

und�den�sommerlichen�Komfort�eines�Gebäudes

Referenten

Christoph�Blaser,�dipl.�Ing.�HTL,�

Leiter�CPI�bei�Saint-Gobain�ISOVER�AG

Martin�Bohnenblust,�dipl.�Ing.�HTL,�

Leiter�Bautechnik�bei�Saint-Gobain�ISOVER�AG

Der�Kurs�richtet�sich�an�Zimmerleute�mit�Berufserfahrung,

Equipenchefs�und�Poliere.

Dieser�Kurs�wird�mit�Unterstützung�der�Berufsförderung�

Holzbau�Schweiz�durchgeführt.

Fachkurs Bauphysik im Holzbau

Ort

A: Berner�Fachhochschule�AHB,

Burgdorf�(BE)

B: Berufsbildungszentrum

Weinfelden�(TG)

C: Gewerbliche�Berufsschule�

Chur�(GR)

D: Berufsfachschule�Oberwallis

Brig�(VS)

Termin

A:�Mittwoch,�26.�Januar�2011

B:�Mittwoch,�2.�Februar�2011

C:�Freitag,�4.�März�2011

D:�Mittwoch,�23.�März�2011

Dauer

8.15–17.30�Uhr

Teilnehmerzahl

15�bis�25�Personen

Kosten

CHF�85.–�

Anmeldung

A+B:�bis�7.�Januar�2011

C:�bis�11.�Februar�2011

D:�bis�2.�März�2011

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Saint-Gobain�ISOVER�AG,�

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Informationen�und�Kursprogramm

unter�

www.cpisover.ch

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Diplomreise der Abschlussklassen 2010 TS-Holzbau nach Berlin

1. Tag

Endlich! Am Donnerstag, dem 9. September 2010, um5.30 Uhr, trafen wir uns am Flughafen Basel, um unse-re Diplomreise nach Berlin in Angriff zu nehmen. End-lich deshalb, weil bestimmt jeder froh war, dass dieintensive Zeit mit der Diplomprüfung und dem an-schliessenden Schreiben der Diplomarbeit beendetwar. Mit «uns», sind die zwei Abschlussklassen 2010mit knapp 40 Personen inklusive Organisator ChristianStauffer gemeint. Nach einer kurzen Flugzeit von etwa50 Minuten mit easyJet, landeten wir auf dem Flug-hafen Schönefeld, wo bereits ein Car wartete, um unsauf dem Weg ins Hotel mit einer rund dreistündigenStadtrundfahrt einen ersten Eindruck zu verschaffen.Schon während der Rundfahrt wurde allen bewusst,dass die nächsten dreieinhalb Tage bis Sonntag, miteinem zusätzlichen Abstecher nach Hamburg, genü-gend Ausflugsmöglichkeiten bieten würden und dieNächte kurz werden. Nach dem Beziehen unserermodernen Unterkunft direkt im Zentrum Berlins, nahedes Fernsehturms, gab es die erste gemeinsameMahlzeit. Alle genossen das Zusammensein bei«hausmännischer» Kost und gutem Bier. Der restlicheNachmittag stand anschliessend frei zur Verfügung,wobei einige die Zeit nutzten, um sich mit «Schoppen»zu beschäftigen und andere die gemütlichen Restau-rants testeten.Am Abend trafen wir uns alle wieder zum gemeinsa-men Abendessen mit anschliessendem individuellemAusgang bis in die frühen Morgenstunden.

Fernsehturm

Treppe vor dem Reichstag Reichstagskuppel

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2. Tag

Trotz kurzer Nacht, begann der Freitag zeitig. Nachgediegenem Frühstück stand eine vierstündige Velo-tour mit Führung mitten durch Berlin auf dem Pro-gramm. Ein Glück, dass die Berliner Polizei keine Kon-trollen durchführte! Etwas müde, jedoch alle heil undganz geblieben, stärkten wir uns zu Mittag und ver-brachten den Nachmittag zu Fuss bis zum Bundestag.Wieder alle vereint, genossen wir eine Führung durchdie Regierungsgebäude. Nach architektonischen undkonstruktiv imposanten Eindrücken, liessen wir denAbend bei einem weiteren guten Essen ausklingen,bevor das anstrengende Nachtleben nochmals inAngriff genommen wurde.

3. Tag

Nach einer weiteren kurzen Nacht stiegen wir amSamstagmorgen in einen Car und fuhren nach Ham-burg. Weshalb Hamburg? Antwort: Bundesliga natür-

lich! Doch bevor der Match bevorstand, wurde dergrosse Hafen mit einer Bootsrundfahrt besichtigt. BeiSonnenschein betraten wir ungefähr in der Hälfte desNachmittages das imposante Stadion und verfolgtenein spannendes Spiel. Nach dem Match stand bereitswieder die etwa 3-stündige Carfahrt zurück nach Berlin an. Auch wenn einige lieber noch eine Nachtgeblieben wären, trafen wir alle vollzählig in der Unter-kunft ein. Ein letztes Mal begaben wir uns auf den Wegin ein gutes Lokal, um uns kulinarisch zu verwöhnenund den «finalen» Abend ausklingen zu lassen. Auchin dieser Nacht nutzte die Mehrheit noch einmal diezahlreichen Möglichkeiten des Berliner Nachtlebens.

4. Tag

So waren alle froh, dass am Sonntagmorgen erst um10.00 Uhr Tagwach war und der letzte Ausflug zumCheckpoint Charlie mit Museumsbesuch gemütlichangegangen wurde. Noch einmal erfuhren wir ein-drückliche, interessante Details über die verrückteGeschichte Berlins und ihrer Mauer. Mit erholsamenStrassencafébesuchen bei schönstem Wetter genos-sen wir ein letztes Mal die grosse Stadt, bevor esschon wieder Zeit wurde, die Heimreise anzutreten.Pünktlich erreichten wir nach einem kurzen Flug dieStadt Basel, in der sich die Wege unserer grossenDiplomreisegruppe in alle Himmelsrichtungen teilten.

Dank

Zum Schluss möchten wir es nicht unterlassen, zudanken. Zum einen all denen, die unsere Reise finan-ziell unterstützt haben, sowie Christian Stauffer für dieOrganisation der Reise. Für alle Absolventen wardiese Abschlussreise eine willkommene Wissenser-weiterung für die berufliche wie auch private Zukunft.

Frachter im Hamburger Hafen

Bundesligamatch

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