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www.skverlag.de VERLAGSPROGRAMM 2017 F A C H V E R L A G F Ü R N O T FA L L M E D I Z I N Lehr- und Lernbücher Didaktik & Pädagogik Notfallmedizin Psychische Hilfe Recht & Management Einsatzpraxis & Taktik

Verlagsprogramm 2016 web homepage

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VERLAGSPROGRAMM 2017F A C H V E R L A G F Ü R N O T F A L L M E D I Z I N

Lehr- und Lernbücher

Didaktik & Pädagogik

Notfallmedizin

Psychische Hilfe

Recht & Management

Einsatzpraxis & Taktik

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S+K Verlag – seit 40 Jahren für Sie im Einsatz

Liebe Leser!

Seit 40 Jahren bietet Ihnen der S+K Verlag als der Fachverlag für präklinische Notfallmedizin Bücher und Zeitschriften rund um das Thema Rettungsdienst an. In der »Szene« sind viele unserer Titel längst Klassiker: die Zeitschriften RETTUNGSDIENST und IM EIN-SATZ als die Fachzeitschriften für alle Helfer und Führungskräfte. In den vergangenen Jahren hinzugekommen ist BOS-LEITSTELLE AKTUELL. Im Buchbereich sind es Titel wie das »LPN«, das »Not-fall-Taschenbuch« oder das »Medikamente-Buch«, die jedem ein Begriff sind. Ersteres ist mittlerweile in der 5., komplett neu kon-zipierten Auflage erhältlich und das Standardwerk für angehende Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter. Natürlich finden Sie in unserem Programm aber auch eine Palette von Titeln zu speziel-len Themen. Kennen Sie zum Beispiel »Das Trauma-Buch« oder aber das Grundlagenwerk »Notfallpädagogik«?

Unsere Zeitschriften und Bücher sind geschrieben von Praktikern für Praktiker. Schließlich möchten wir, dass Sie für den Einsatz immer gut vorbereitet sind. Besuchen Sie daher auch unsere Homepage www.skverlag.de, auf der Sie ein breites aktuelles In-formationsforum finden und alle Artikel bequem online bestellen können. Wir bieten Kompetenz und Aktualität in allen Fragen der Notfallmedizin!

Ihr S+K Verlag

Bildnachweis:R. Schnelle S. 1 und 64

B. Felder S. 7

J. Becker S. 17

JUH S. 25

KIT München S. 35

K. Bordemann S. 43

A. Knickmann S. 49

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Inhaltsverzeichnis

Lehr- & Lernbücher

LPN – Lehrbuch für präklinische Notfallmedizin 8LPN classic & eBook 10LPN classic 10LPN eBook 11Das LPN-Zusatzmaterial online 11Notfallsanitäter upgrade 12Kompaktwissen für Notfallsanitäter –

Lernkarten für die (Ergänzungs-)Prüfung 12Fallbeispiele Rettungsdienst 3 13Startklar für Rettungsdienst und

Krankentransport 13LPN-San 14Die Prüfung für Rettungssanitäter 14LPN-San Österreich 15Die Prüfung für Rettungssanitäter in Österreich 15LPN-Notfall-San Österreich 16

Didaktik & Pädagogik

Diagnostik Detektiv 18Dozent im Rettungsdienst 19Der Praxisanleiter 20Lernfeld Rettungsdienst 21Der Kursgestalter 21Realistische Unfall- und Notfalldarstellung 22Lexikon Rettungsdienst 22Notfallpädagogik – Konzepte und Ideen 23Sanitätsdienst macht Schule 23Handbuch Simulation 24

Notfallmedizin

Adipöse Patienten 26Notfall-Taschenbuch für den Rettungsdienst 26Notfallmedikamente im Rettungsdienst 27Medikamente in der Notfallmedizin 27

Das Ampullarium 28EKG in der Notfallmedizin 28Das Trauma-Buch 29Der Kindernotfall 29Gerätediagnostik im Rettungsdienst 30Rhythmusstörungen 31Rauschdrogen – Drogenrausch 31Vergiftungen 32Reanimation aktuell 33Narkose im Rettungsdienst 33Obstruktive Atemwegserkrankungen 34Der intraossäre Zugang 34

Psychische Hilfe

Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) – Praxisbuch Krisenintervention 36

Notfallpsychologie 37Psychische Erste Hilfe 37Psychosoziale Notfallhilfe 38Hinterbliebenen-Nachsorge 38Handbuch Notfallseelsorge 39Notfälle in Schulen 40Kinder in Notfällen 40Psychische Erste Hilfe: Prävention für Helfer? 41Handbuch Einsatznachsorge 41Hilfen für Helfer 42

Recht & Management

Strafrechtliche Probleme im Rettungsdienst 44Notfallsanitätergesetz 45Rechtshandbuch für Feuerwehr-,

Rettungs- und Notarztdienst 45Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehr-

und Rettungsdienst 46Aktuelle und künftige Anforderungen an das

Gatekeeping im präklinischen Bereich 46

Rettungsdienst-Management 47Personalbedarf und Dienstplangestaltung

im Rettungsdienst 47Statistische Methoden für den Rettungsdienst 48Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im

Rettungsdienst 48

Einsatzpraxis & Taktik

Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienst 50Taschenbuch für Führungskräfte der Feuerwehr 51Einsatztaktik 51CRM in der Leitstelle 52Handbuch Leitstelle 52Sicherheit und Gefahrenabwehr

bei Großveranstaltungen 53First Responder:

Verstärkung für die Rettungskette 53Alarm- und Einsatzplanung 54Hygieneleitfaden für den Rettungsdienst 54Eigensicherung im Rettungsdienst 55Spezielle Rettungstechniken 55Praxisleitfaden Interhospitaltransfer 56Erste Hilfe im Polizei-Einsatz 56Taktische Zeichen in der Gefahrenabwehr 57Taktische Zeichen: Das Poster 57Arbeitsweisen einer Sanitätsgruppe 58MANV mit CBRN-kontaminierten Verletzten 58Der Betreuungsplatz 59Der Trupp im Sanitätsdienst 59Influenzapandemie 60Notarzt und Rettungsassistent

beim Terroranschlag 60Die Patientenablage 61Einheiten und Führungsorganisation

im Taucheinsatz 61Stabsarbeit im Bevölkerungsschutz 62

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Volltextsuche, auch über mehrere Bücher und Zeitschriften

Lesezeichen und Notizen (inkl. Sprachnotizen)

ständige Verfügbarkeit und Synchronisierung von Lesezeichen und Notizen über die Cloud

Rettungsdienst-Bibliothek AppLesen Sie Zeitschriften und Fachbücher auf dem Tablet

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Die »Rettungsdienst-Bibliothek« bietet eine schnelle, werküber-greifende Suchfunktion (Schreibtisch-Funktion), die Möglichkeit zum Einfügen kommentierter Lesezeichen sowie Anmerkungen in Form von Texten, Bildern und Audiokommentaren an beliebigen Textstellen. Auf diese Weise wird aus der Gesamtheit der erworbe-nen Publikationen eine wertvolle Bibliothek rund um die Rettungs-berufe mit leistungsstarken Recherchefunktionen. Der Download der App ist kostenlos. Innerhalb der App können kostenpfl ichtige Downloads getätigt werden. Neuerscheinungen (Zeitschrift und Buch) werden umgehend zum Download bereitgestellt. Die herun-tergeladenen Inhalte können auch offl ine gelesen werden.

Mit der »Rettungsdienst-Bibliothek« stellen wir eine große Anzahl an Fachbüchern und Fachzeitschriften digital zur Verfügung. Das eBook-Symbol zeigt Ihnen, welche unserer Bücher auch als eBook verfügbar sind.

• eBook-App kostenlos downloaden im Apple App Store oder im Google Play Store• Bücher und Zeitschriften im PDF-Format• für iOS 7.0 oder neuer, kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch• für Android 4.0 oder neuer• In-App-Produkte erwerben und freischalten

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Ihre Bestellung nehmen wir gerne entgegen

• auf www.skverlag.de/shop

• telefonisch unter 04405 9181-0

• per Fax an 04405 9181-33

• oder per E-Mail an [email protected]

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In unserem Web-Shop erhalten Sie ausführliche Informa-

tionen zu jedem unserer Titel. Zudem können Sie dort

über die Vorschaufunktion in viele unserer Bücher und

Zeitschriften einen Blick werfen.

Gerne informiert Sie unser Service-Team auch über

Angebote und Rabatte.

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Lehr- & Lernbücher | 7

Lehr- & Lernbücher

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8 | Lehr- & Lernbücher

LPNLehrbuch für präklinische Notfallmedizin

K. Enke, A. Flemming, H.-P. Hündorf, P. G. Knacke, R. Lipp, P. Rupp (Hrsg.)

LPN 1 orientiert sich am Verlauf eines typischen Rettungsdiensteinsatzes und er-läutert Diagnose, Versorgung und dazu notwendige Arbeitstechniken und Grund-lagen. Darauf aufbauend werden die Maßnahmen bei speziellen Verletzungsmus-tern und Krankheitsbildern leitsymptomorientiert behandelt. Das Vorgehen ist durchgängig nach ABCDE-Schema strukturiert. Das LPN richtet sich damit an typi-schen Notfallsituationen und Symptomen aus und verfolgt einen Lernfeld-Ansatz statt der üblichen Disziplinendidaktik. Das Vorgehen wird in Basis- und weiterfüh-renden Versorgungsalgorithmen und Muster-SOPs visualisiert.

Schwerpunkte:• Standardisiertes Vorgehen• Rettungsdienstliche Arbeitstechniken• Pharmakologie• Hygiene• Leitsymptome und Notfallbilderu.a.

• Standardisiertes Vorgehen• Rettungsdienstliche Arbeitstechniken

• Leitsymptome und Notfallbilder

Auf knapp 1.800 Seiten vermittelt das Grundlagenwerk sämtliche Lehrinhalte für die Ausbildung zum Notfallsanitäter: anschaulich, fundiert, verständlich und ab-gestimmt auf die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (NotSan-APrV). Das ret-tungsdienstliche Fachwissen ist auf drei Bände aufgeteilt.

LPN 1Patientenversorgung und spezielle Notfallmedizin

R. Lipp, P. Rupp (Hrsg.)R. Lipp, P. Rupp (Hrsg.)

Auf knapp 1.800 Seiten vermittelt das Grundlagenwerk sämtliche Lehrinhalte für die Ausbildung zum Notfallsanitäter: anschaulich, fundiert, verständlich und ab-gestimmt auf die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (NotSan-APrV). Das ret-tungsdienstliche Fachwissen ist auf drei Bände aufgeteilt.

2 Standardisiertes Vorgehen im Rettungsdienst ˘ 2.7 D Disability – Bewusstseinslage und Neurologie

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2 Standardisiertes Vorgehen im Rettungsdienst ˘ 2.7 D Disability – Bewusstseinslage und Neurologie

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später im Gewebe (sowohl am Herzen als auch im Gehirn) zu sekundären Schäden, die den primären Schaden zusätz-lich negativ beeinflussen. Es besteht somit eine vitale Bedro-hung im Sinne eines AB-Problems aufgrund einer zerebralen Erkrankung. Somit bleibt die Regel erhalten, dass initial die ABC-Probleme therapiert werden, die Diagnostik einer zere-bralen Ursache als Ursache der Bewusstseinsstörung (D) ist für die gezielte Zuweisung in eine geeignete Behandlungs-einrichtung von wichtiger Bedeutung.

2.7.3 Erkennen von Bewusst-seinsstörungen

Eine Bewusstlosigkeit liegt vor, wenn der Patient nicht aufweckbar ist und die Augen andauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen inten-siver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Veränderung der Bewusstseinslage kann anhand verschiedener Krite-rien beurteilt werden. Hierbei haben sich neben der bereits bekannten orientierenden Einteilung mithilfe des WASB-Schemas die etwas genauere Beschreibung der Bewusst-seinslagen Somnolenz, Sopor und Koma und das Erfassen der Glasgow Coma Scale (GCS) praktisch durchgesetzt. Besonders die GCS ermöglicht hierbei eine gute Verlaufsbeobachtung des Patienten mit Bewusstseinsveränderungen. In Tabelle 20 sind die drei Begriffe Somnolenz, Sopor und Koma bezüg-lich der Symptomatik näher beschrieben.

2.7.3.1 Beschreibung der Bewusstseinslage

Die Wachheit des Patienten, die sogenannte Vigilanz, kann unterschiedlich stark eingeschränkt sein, dieses Kontinuum wird wie folgt eingeteilt.

˘ BewusstseinsklarheitDer Patient reagiert nach Ansprache durch den Untersucher prompt auf den Anruf, eine Kommunikation ist uneinge-schränkt möglich. Er ist zur Person, zeitlich und örtlich sowie zu seiner Umgebung ausreichend orientiert. Klassische Fra-gen hierzu sind die nach Namen, Alter, Wochentag und Wohnort sowie dem Umstand, der zu der akuten Notfallsitu-ation geführt hat. Zu beachten ist, ob die Antworten wirklich prompt, zeitgerecht und inhaltlich entsprechend der gestell-ten Frage erfolgen und ob der Patient im Gespräch den Blick-kontakt und die Kommunikation aufrechterhält.

˘ Bewusstseinstrübung Die Bewusstseinstrübung (Somnolenz, Sopor) ist beschrie-ben durch den Zustand einer verminderten Wachheit und verlangsamten Reaktion, wobei auf entsprechende Maßnah-men hin die Augen noch geöffnet werden. Als Somnolenz

wird ein schläfriger Zustand beschrieben, aus dem der Pati-ent durch das Setzen äußerer Reize aufweckbar ist. Als Sopor (tiefer Schlaf) wird die Bewusstseinstrübung dann bezeich-net, wenn der Patient durch Setzen starker äußerer Reize aus dem schläfrigen Zustand kaum noch oder gerade noch zu erwecken ist.

Hilfreich zur Beurteilung ist das Setzen eines Schmerz-reizes beispielsweise durch Kneifen in die obere Brustmus-kulatur. Bei Schmerzreizen ist eine Sekundärschädigung (z. B. HWS) zu vermeiden.

Bei provozierter Bewusstseinsklarheit öffnet der Patient sofort die Augen, verzieht unter Äußerung von Schmerzlau-ten das Gesicht und versucht, gezielt die Reizquelle abzuweh-ren.

Der bewusstseinsgetrübte Patient öffnet die Augen nur langsam oder nicht vollständig, sucht die Schmerzquelle, ohne sie zu finden, kann diese kaum mit den Augen fixieren, wehrt durch unkoordinierte Bewegungen ab oder »stiert« einfach ins Leere. Innerhalb der verbalen Kommunikation dreht der Patient den Kopf ab und wendet sich anderen Din-gen zu. Nur durch energische Gegenfragen kann er zu einer Antwort bewegt werden.

Der Bewusstseinsinhalt und die -tätigkeit sind der Situ-ation nicht angepasst. Bestes Beispiel ist das sich ständig wiederholende Fragen des Verunfallten mit Schädel-Hirn-Trauma: »Wo bin ich? Was ist passiert?« bei gleichzeitig immer wieder gefordertem »Warum und Wieso« auf der Suche nach der Ursache des Blutes und verständnislosem, immer wieder-kehrendem Greifen zu der Platzwunde am Kopf. Ähnlich ist auch die Situation des gerade in die Unterzuckerung abglei-tenden Diabetikers, der häufig nur durch einen der Gesamt-situation nicht adäquaten Bewusstseinsinhalt auffällt.

Tab. 20 ˘ Symptome bewusstseinsgetrübter Patienten

Somnolenz Sopor Koma

Symp-tome

Benommenheit,abnorme Schläf-rigkeit

tiefe Schläfrigkeit

Bewusstlosigkeit

Augenöffnen auf Ansprache

Augenöffnen auf Schmerzreiz

kein Augen-öffnen auf Schmerzreiz

Erweckbarkeit durch äußere Reize

Erweckbarkeit durch Schmerzreiz

fehlende Erweckbarkeit

Teilnahms-losigkeit

geordnete Abwehrbe-wegung auf Schmerzreiz möglich

evtl. reflekto-rische Abwehr-bewegung möglich

Erinnerungs-lücke

˘ Bewusstlosigkeit Eine Bewusstlosigkeit (Koma) liegt vor, wenn der Patient nicht erweckbar ist und die Augen dauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen intensiver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Bestimmung der Tiefe des Komas ist für die Notfallversorgung nicht relevant, da auf jeden Fall eine lebensbedrohliche Störung vorliegt, die als oberstes Gebot die Sicherung der Atemwege (A) und der Atmung (B) erforderlich macht. Die Untersuchung von Bewusstlosen stellt höchste Anforderungen an den Untersuchenden.

2.7.3.2 Glasgow Coma Scale

Zur Erfassung, Verlaufsbeobachtung und Dokumentation hat sich in der Notfallmedizin für den Patienten mit zentral-nervöser Störung oder Bewusstseinstrübung die Glasgow Coma Scale (GCS) etabliert. Die Qualität einzelner Leistungen des zentralen Nervensystems (ZNS) werden in drei Blöcken untersucht. Den Funktionen– »Augen öffnen« (1 – 4 Punkte), – »verbale Antworten« (1 – 5 Punkte) und– »Motorik der Extremitäten« (1 – 6 Punkte)

werden Punktwerte zugeordnet und diese summiert, das Ergebnis gibt den Grad der Bewusstseinseinschränkung wieder. Es ist zudem jederzeit durch verschiedene Untersu-chende reproduzierbar und lässt gleichfalls eine prognos-tische Beurteilung zu. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt somit 15, die minimale Punktzahl 3 Punkte. Bei ≤ 8 Punkten soll eine Atemwegssicherung (ggf. mit Narkose) erfolgen.

Bei Kindern unter 36 Monaten ist eine verbale Antwort häufig nicht gut ermittelbar und es kann hier zur Beurtei-lung eine modifizierte Paediatric GCS eingesetzt werden. Auch dieses System besteht aus drei Blöcken und es können auch hier Werte zwischen 3 und 15 Punkten erhoben werden (s. Tab. 22).

2.7.4. Neurologische Notfall-diagnostik (Pupillen-reaktion, CPSS, Blutzuckermessung)

Die neurologische Notfalldiagnostik soll eine weitere ursäch-liche Einordnung der Bewusstseinsstörung oder das Erfassen der neurologischen Ausfälle ermöglichen. Hierzu spielen der Pupillenbefund, die motorische Reaktion (Hinweis auf Läh-mungen), Sensibilitätsstörungen und Sprache sowie die Blut-zuckermessung eine wichtige Rolle.

2.7.4.1 Pupillendiagnostik

Innerhalb der neurologischen Untersuchung werden das Aussehen und die Lichtreaktion der Pupillen beurteilt (s. Abb. 169). Beim gesunden Menschen sind die Pupillen rund, zwi-schen 2 – 4 mm weit und gleich groß. Bei direktem Einfall von Licht werden beide Pupillen innerhalb von einer Sekunde enger (Miosis), d. h. sie reagieren prompt und seitengleich

Tab. 21 ˘ Die Glasgow Coma Scale (GCS)

Augen öffnen Antworten Motorik

spontan 4 orientiert 5 auf Aufforderung 6

auf Aufforderung 3 verwirrt 4 gezielt auf Schmerz 5

auf Schmerz 2 inadäquat 3 ungezielte Reaktion 4

keine Reaktion 1 unverständlich 2 Beugereaktion 3

keine 1 Streckreaktion 2

keine Reaktion 1

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)

Tab. 22 ˘ Paediatric Glasgow Coma Scale (GCS)

Augen öffnen Kommunikation Motorik

spontan 4 Plappern, Brabbeln 5 spontane Bewegung 6

auf Aufforderung 3 Schreien, aber tröstbar 4

gezielt auf Schmerz 5

auf Schmerz 2 Schreien, untröstbar 3

auf Schmerzreiz, normale Beugeab-wehr 4

keine Reaktion 1 Stöhnen oder unverständliche Laute 2

auf Schmerzreiz, abnorme Abwehr 3

keine verbale Reaktion 1

auf Schmerzreiz, Strecksynergismen 2

keine Reaktion auf Schmerzreiz 1

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)Abb. 169 ˘ Lichtreaktion der Pupillen prüfen

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Lehr- & Lernbücher | 9

LPN A stellt ausführlich Anatomie und Physiologie des Menschen dar und führt in naturwissenschaftliche Grundlagen ein, deren Kenntnis für alle Gesundheits -berufe grundlegend ist.

Alle drei Bände zeichnen sich durch die reiche Illustration mit Grafi ken und Ein-satzfotos, übersichtliche Tabellen, eine klare Systematik sowie Merkkästen und Praxistipps aus.

LPN 2 ergänzt das medizinische Fachwissen um die rechtlichen und institutio-nellen Rahmenbedingungen des Rettungsdienstes. Im Zentrum stehen Technik und Personal, die Fragen der alltäglichen Einsatzorganisation sowie die Zusam-menarbeit mit anderen Fachkräften, z.B. im Katastrophenschutz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die kommunikativen und sozialen Kompetenzen beim Umgang mit Patienten und Angehörigen sowie die Zusammenarbeit im Team. Der Band umfasst damit alle organisatorischen und kommunikativen Aspekte des Gesamt-systems Rettungsdienst.

Schwerpunkte:• Rechtliche Grundlagen• Berufskunde• Organisation und Einsatztaktik• Kommunikation mit Patienten• Pfl egerische Maßnahmen u.a.

Schwerpunkte:• Grundlagen der Naturwissen-

schaft, Anatomie und Physiologie• Atmungssystem• Herzkreislauf• Hormonsystem• Nervensystem• Bewegungsapparat• Haut und Thermoregulationu.a.

• Rechtliche Grundlagen

• Organisation und Einsatztaktik• Kommunikation mit Patienten• Pfl egerische Maßnahmen

• Grundlagen der Naturwissen-schaft, Anatomie und Physiologie

• Haut und Thermoregulation

LPN 2Berufskunde und Einsatztaktik

LPN AAnatomie und Physiologie

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10 | Lehr- & Lernbücher

2 Standardisiertes Vorgehen im Rettungsdienst ˘ 2.7 D Disability – Bewusstseinslage und Neurologie

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2 Standardisiertes Vorgehen im Rettungsdienst ˘ 2.7 D Disability – Bewusstseinslage und Neurologie

101

später im Gewebe (sowohl am Herzen als auch im Gehirn) zu sekundären Schäden, die den primären Schaden zusätz-lich negativ beeinflussen. Es besteht somit eine vitale Bedro-hung im Sinne eines AB-Problems aufgrund einer zerebralen Erkrankung. Somit bleibt die Regel erhalten, dass initial die ABC-Probleme therapiert werden, die Diagnostik einer zere-bralen Ursache als Ursache der Bewusstseinsstörung (D) ist für die gezielte Zuweisung in eine geeignete Behandlungs-einrichtung von wichtiger Bedeutung.

2.7.3 Erkennen von Bewusst-seinsstörungen

Eine Bewusstlosigkeit liegt vor, wenn der Patient nicht aufweckbar ist und die Augen andauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen inten-siver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Veränderung der Bewusstseinslage kann anhand verschiedener Krite-rien beurteilt werden. Hierbei haben sich neben der bereits bekannten orientierenden Einteilung mithilfe des WASB-Schemas die etwas genauere Beschreibung der Bewusst-seinslagen Somnolenz, Sopor und Koma und das Erfassen der Glasgow Coma Scale (GCS) praktisch durchgesetzt. Besonders die GCS ermöglicht hierbei eine gute Verlaufsbeobachtung des Patienten mit Bewusstseinsveränderungen. In Tabelle 20 sind die drei Begriffe Somnolenz, Sopor und Koma bezüg-lich der Symptomatik näher beschrieben.

2.7.3.1 Beschreibung der Bewusstseinslage

Die Wachheit des Patienten, die sogenannte Vigilanz, kann unterschiedlich stark eingeschränkt sein, dieses Kontinuum wird wie folgt eingeteilt.

˘ BewusstseinsklarheitDer Patient reagiert nach Ansprache durch den Untersucher prompt auf den Anruf, eine Kommunikation ist uneinge-schränkt möglich. Er ist zur Person, zeitlich und örtlich sowie zu seiner Umgebung ausreichend orientiert. Klassische Fra-gen hierzu sind die nach Namen, Alter, Wochentag und Wohnort sowie dem Umstand, der zu der akuten Notfallsitu-ation geführt hat. Zu beachten ist, ob die Antworten wirklich prompt, zeitgerecht und inhaltlich entsprechend der gestell-ten Frage erfolgen und ob der Patient im Gespräch den Blick-kontakt und die Kommunikation aufrechterhält.

˘ Bewusstseinstrübung Die Bewusstseinstrübung (Somnolenz, Sopor) ist beschrie-ben durch den Zustand einer verminderten Wachheit und verlangsamten Reaktion, wobei auf entsprechende Maßnah-men hin die Augen noch geöffnet werden. Als Somnolenz

wird ein schläfriger Zustand beschrieben, aus dem der Pati-ent durch das Setzen äußerer Reize aufweckbar ist. Als Sopor (tiefer Schlaf) wird die Bewusstseinstrübung dann bezeich-net, wenn der Patient durch Setzen starker äußerer Reize aus dem schläfrigen Zustand kaum noch oder gerade noch zu erwecken ist.

Hilfreich zur Beurteilung ist das Setzen eines Schmerz-reizes beispielsweise durch Kneifen in die obere Brustmus-kulatur. Bei Schmerzreizen ist eine Sekundärschädigung (z. B. HWS) zu vermeiden.

Bei provozierter Bewusstseinsklarheit öffnet der Patient sofort die Augen, verzieht unter Äußerung von Schmerzlau-ten das Gesicht und versucht, gezielt die Reizquelle abzuweh-ren.

Der bewusstseinsgetrübte Patient öffnet die Augen nur langsam oder nicht vollständig, sucht die Schmerzquelle, ohne sie zu finden, kann diese kaum mit den Augen fixieren, wehrt durch unkoordinierte Bewegungen ab oder »stiert« einfach ins Leere. Innerhalb der verbalen Kommunikation dreht der Patient den Kopf ab und wendet sich anderen Din-gen zu. Nur durch energische Gegenfragen kann er zu einer Antwort bewegt werden.

Der Bewusstseinsinhalt und die -tätigkeit sind der Situ-ation nicht angepasst. Bestes Beispiel ist das sich ständig wiederholende Fragen des Verunfallten mit Schädel-Hirn-Trauma: »Wo bin ich? Was ist passiert?« bei gleichzeitig immer wieder gefordertem »Warum und Wieso« auf der Suche nach der Ursache des Blutes und verständnislosem, immer wieder-kehrendem Greifen zu der Platzwunde am Kopf. Ähnlich ist auch die Situation des gerade in die Unterzuckerung abglei-tenden Diabetikers, der häufig nur durch einen der Gesamt-situation nicht adäquaten Bewusstseinsinhalt auffällt.

Tab. 20 ˘ Symptome bewusstseinsgetrübter Patienten

Somnolenz Sopor Koma

Symp-tome

Benommenheit,abnorme Schläf-rigkeit

tiefe Schläfrigkeit

Bewusstlosigkeit

Augenöffnen auf Ansprache

Augenöffnen auf Schmerzreiz

kein Augen-öffnen auf Schmerzreiz

Erweckbarkeit durch äußere Reize

Erweckbarkeit durch Schmerzreiz

fehlende Erweckbarkeit

Teilnahms-losigkeit

geordnete Abwehrbe-wegung auf Schmerzreiz möglich

evtl. reflekto-rische Abwehr-bewegung möglich

Erinnerungs-lücke

˘ Bewusstlosigkeit Eine Bewusstlosigkeit (Koma) liegt vor, wenn der Patient nicht erweckbar ist und die Augen dauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen intensiver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Bestimmung der Tiefe des Komas ist für die Notfallversorgung nicht relevant, da auf jeden Fall eine lebensbedrohliche Störung vorliegt, die als oberstes Gebot die Sicherung der Atemwege (A) und der Atmung (B) erforderlich macht. Die Untersuchung von Bewusstlosen stellt höchste Anforderungen an den Untersuchenden.

2.7.3.2 Glasgow Coma Scale

Zur Erfassung, Verlaufsbeobachtung und Dokumentation hat sich in der Notfallmedizin für den Patienten mit zentral-nervöser Störung oder Bewusstseinstrübung die Glasgow Coma Scale (GCS) etabliert. Die Qualität einzelner Leistungen des zentralen Nervensystems (ZNS) werden in drei Blöcken untersucht. Den Funktionen– »Augen öffnen« (1 – 4 Punkte), – »verbale Antworten« (1 – 5 Punkte) und– »Motorik der Extremitäten« (1 – 6 Punkte)

werden Punktwerte zugeordnet und diese summiert, das Ergebnis gibt den Grad der Bewusstseinseinschränkung wieder. Es ist zudem jederzeit durch verschiedene Untersu-chende reproduzierbar und lässt gleichfalls eine prognos-tische Beurteilung zu. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt somit 15, die minimale Punktzahl 3 Punkte. Bei ≤ 8 Punkten soll eine Atemwegssicherung (ggf. mit Narkose) erfolgen.

Bei Kindern unter 36 Monaten ist eine verbale Antwort häufig nicht gut ermittelbar und es kann hier zur Beurtei-lung eine modifizierte Paediatric GCS eingesetzt werden. Auch dieses System besteht aus drei Blöcken und es können auch hier Werte zwischen 3 und 15 Punkten erhoben werden (s. Tab. 22).

2.7.4. Neurologische Notfall-diagnostik (Pupillen-reaktion, CPSS, Blutzuckermessung)

Die neurologische Notfalldiagnostik soll eine weitere ursäch-liche Einordnung der Bewusstseinsstörung oder das Erfassen der neurologischen Ausfälle ermöglichen. Hierzu spielen der Pupillenbefund, die motorische Reaktion (Hinweis auf Läh-mungen), Sensibilitätsstörungen und Sprache sowie die Blut-zuckermessung eine wichtige Rolle.

2.7.4.1 Pupillendiagnostik

Innerhalb der neurologischen Untersuchung werden das Aussehen und die Lichtreaktion der Pupillen beurteilt (s. Abb. 169). Beim gesunden Menschen sind die Pupillen rund, zwi-schen 2 – 4 mm weit und gleich groß. Bei direktem Einfall von Licht werden beide Pupillen innerhalb von einer Sekunde enger (Miosis), d. h. sie reagieren prompt und seitengleich

Tab. 21 ˘ Die Glasgow Coma Scale (GCS)

Augen öffnen Antworten Motorik

spontan 4 orientiert 5 auf Aufforderung 6

auf Aufforderung 3 verwirrt 4 gezielt auf Schmerz 5

auf Schmerz 2 inadäquat 3 ungezielte Reaktion 4

keine Reaktion 1 unverständlich 2 Beugereaktion 3

keine 1 Streckreaktion 2

keine Reaktion 1

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)

Tab. 22 ˘ Paediatric Glasgow Coma Scale (GCS)

Augen öffnen Kommunikation Motorik

spontan 4 Plappern, Brabbeln 5 spontane Bewegung 6

auf Aufforderung 3 Schreien, aber tröstbar 4

gezielt auf Schmerz 5

auf Schmerz 2 Schreien, untröstbar 3

auf Schmerzreiz, normale Beugeab-wehr 4

keine Reaktion 1 Stöhnen oder unverständliche Laute 2

auf Schmerzreiz, abnorme Abwehr 3

keine verbale Reaktion 1

auf Schmerzreiz, Strecksynergismen 2

keine Reaktion auf Schmerzreiz 1

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)Abb. 169 ˘ Lichtreaktion der Pupillen prüfen

Eine Bewusstlosigkeit (Koma) liegt vor, wenn der Patient nicht erweckbar ist und die Augen dauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen intensiver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Bestimmung der Tiefe des Komas ist für die Notfallversorgung nicht relevant, da auf jeden Fall eine lebensbedrohliche Störung vorliegt, die als oberstes Gebot die Sicherung der Atemwege (A) und der Atmung (B) erforderlich macht. Die Untersuchung von Bewusstlosen stellt höchste Anforderungen an den Untersuchenden.

Coma Scale

Zur Erfassung, Verlaufsbeobachtung und Dokumentation hat sich in der Notfallmedizin für den Patienten mit zentralnervöser Störung oder Bewusstseinstrübung die Glasgow Coma Scale (GCS) etabliert. Die Qualität einzelner Leistungen des zentralen Nervensystems (ZNS) werden in drei Blöcken untersucht. Den Funktionen

Punkte), 1 – 5 Punkte) und

»Motorik der Extremitäten« (1 – 6 Punkte)

Die Glasgow Coma Scale (GCS)

Antworten Motorik

orientiert 5 auf Aufforderung

verwirrt 4 gezielt auf Schmerz

inadäquat 3 ungezielte Reaktion

unverständlich 2 Beugereaktion

keine 1 Streckreaktion

keine Reaktion

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)

Paediatric Glasgow Coma Scale (GCS)

Kommunikation Motorik

Plappern, Brabbeln 5 spontane Bewegung

Schreien, aber tröstbar 4

gezielt auf Schmerz

Schreien, untröstbar 3

auf Schmerzreiz, normale Beugeabwehr

Stöhnen oder unverständliche Laute 2

auf Schmerzreiz, abnorme Abwehr

keine verbale Reaktion 1

auf Schmerzreiz, Strecksynergismen

keine Reaktion auf Schmerzreiz

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)

Eine Bewusstlosigkeit (Koma) liegt vor, wenn der Patient nicht erweckbar ist und die Augen dauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen intensiver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Bestimmung der Tiefe des Komas ist für die Notfallversorgung nicht relevant, da auf jeden Fall eine lebensbedrohliche Störung vorliegt, die als oberstes Gebot die Sicherung der Atemwege (A) und der Atmung (B) erforderlich macht. Die Untersuchung von Bewusstlosen stellt höchste

Zur Erfassung, Verlaufsbeobachtung und Dokumentation hat sich in der Notfallmedizin für den Patienten mit zentral-nervöser Störung oder Bewusstseinstrübung die Glasgow Coma Scale (GCS) etabliert. Die Qualität einzelner Leistungen des zentralen Nervensystems (ZNS) werden in drei Blöcken

werden Punktwerte zugeordnet und diese summiert, das Ergebnis gibt den Grad der Bewusstseinseinschränkung wieder. Es ist zudem jederzeit durch verschiedene Untersuchende reproduzierbar und lässt gleichfalls eine prognostische Beurteilung zu. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt somit 15, die minimale Punktzahl 3 Punkte. Bei Punkten soll eine Atemwegssicherung (ggf. mit Narkose) erfolgen.

Bei Kindern unter 36 Monaten ist eine verbale Antwort häufig nicht gut ermittelbar und es kann hier zur Beurteilung eine modifizierte Paediatric GCS eingesetzt werden. Auch dieses System besteht aus drei Blöcken und es können auch hier Werte zwischen 3 und 15 Punkten erhoben werden (s. Tab. 22).

2.7.4. Neurologische Notfall-diagnostik (Pupillen-reaktion, CPSS,Blutzuckermessung)

Die neurologische Notfalldiagnostik soll eine weitere ursächliche Einordnung der Bewusstseinsstörung oder das Erfassen der neurologischen Ausfälle ermöglichen. Hierzu spielen der Pupillenbefund, die motorische Reaktion (Hinweis auf Lähmungen), Sensibilitätsstörungen und Sprache sowie die Blutzuckermessung eine wichtige Rolle.

2.7.4.1 Pupillendiagnostik

Innerhalb der neurologischen Untersuchung werden das Aussehen und die Lichtreaktion der Pupillen beurteilt (s. Abb. 169). Beim gesunden Menschen sind die Pupillen rund, zwischen 2 – 4 mm weit und gleich groß. Bei direktem Einfall von Licht werden beide Pupillen innerhalb von einer Sekunde enger (Miosis), d.h. sie reagieren prompt und seitengleich

6

gezielt auf Schmerz 5

ungezielte Reaktion 4

3

2

1

6

5

normale Beugeab-4

abnorme Abwehr 3

Strecksynergismen 2

keine Reaktion auf 1

Abb. 169 ˘ Lichtreaktion der Pupillen prüfen

werden Punktwerte zugeordnet und diese summiert, das Ergebnis gibt den Grad der Bewusstseinseinschränkung wieder. Es ist zudem jederzeit durch verschiedene Untersu-chende reproduzierbar und lässt gleichfalls eine prognos-tische Beurteilung zu. Die maximal erreichbare Punktzahl

≤ 8Punkten soll eine Atemwegssicherung (ggf. mit Narkose)

Monaten ist eine verbale Antwort häufig nicht gut ermittelbar und es kann hier zur Beurtei-

eingesetzt werden. Auch dieses System besteht aus drei Blöcken und es können

Punkten erhoben werden

Die neurologische Notfalldiagnostik soll eine weitere ursäch-liche Einordnung der Bewusstseinsstörung oder das Erfassen der neurologischen Ausfälle ermöglichen. Hierzu spielen der Pupillenbefund, die motorische Reaktion (Hinweis auf Läh-mungen), Sensibilitätsstörungen und Sprache sowie die Blut-

Innerhalb der neurologischen Untersuchung werden das Abb.

Beim gesunden Menschen sind die Pupillen rund, zwi- mm weit und gleich groß. Bei direktem Einfall von

Licht werden beide Pupillen innerhalb von einer Sekunde h. sie reagieren prompt und seitengleich

Die LPN-Produktpalette – Nutzen Sie das LPN als Printversion, online oder als eBook fürs Tablet

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Lehr- & Lernbücher | 11

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2 Standardisiertes Vorgehen im Rettungsdienst ˘ 2.7 D Disability – Bewusstseinslage und Neurologie

100

2 Standardisiertes Vorgehen im Rettungsdienst ˘ 2.7 D Disability – Bewusstseinslage und Neurologie

101

später im Gewebe (sowohl am Herzen als auch im Gehirn) zu sekundären Schäden, die den primären Schaden zusätz-lich negativ beeinflussen. Es besteht somit eine vitale Bedro-hung im Sinne eines AB-Problems aufgrund einer zerebralen Erkrankung. Somit bleibt die Regel erhalten, dass initial die ABC-Probleme therapiert werden, die Diagnostik einer zere-bralen Ursache als Ursache der Bewusstseinsstörung (D) ist für die gezielte Zuweisung in eine geeignete Behandlungs-einrichtung von wichtiger Bedeutung.

2.7.3 Erkennen von Bewusst-seinsstörungen

Eine Bewusstlosigkeit liegt vor, wenn der Patient nicht aufweckbar ist und die Augen andauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen inten-siver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Veränderung der Bewusstseinslage kann anhand verschiedener Krite-rien beurteilt werden. Hierbei haben sich neben der bereits bekannten orientierenden Einteilung mithilfe des WASB-Schemas die etwas genauere Beschreibung der Bewusst-seinslagen Somnolenz, Sopor und Koma und das Erfassen der Glasgow Coma Scale (GCS) praktisch durchgesetzt. Besonders die GCS ermöglicht hierbei eine gute Verlaufsbeobachtung des Patienten mit Bewusstseinsveränderungen. In Tabelle 20 sind die drei Begriffe Somnolenz, Sopor und Koma bezüg-lich der Symptomatik näher beschrieben.

2.7.3.1 Beschreibung der Bewusstseinslage

Die Wachheit des Patienten, die sogenannte Vigilanz, kann unterschiedlich stark eingeschränkt sein, dieses Kontinuum wird wie folgt eingeteilt.

˘ BewusstseinsklarheitDer Patient reagiert nach Ansprache durch den Untersucher prompt auf den Anruf, eine Kommunikation ist uneinge-schränkt möglich. Er ist zur Person, zeitlich und örtlich sowie zu seiner Umgebung ausreichend orientiert. Klassische Fra-gen hierzu sind die nach Namen, Alter, Wochentag und Wohnort sowie dem Umstand, der zu der akuten Notfallsitu-ation geführt hat. Zu beachten ist, ob die Antworten wirklich prompt, zeitgerecht und inhaltlich entsprechend der gestell-ten Frage erfolgen und ob der Patient im Gespräch den Blick-kontakt und die Kommunikation aufrechterhält.

˘ Bewusstseinstrübung Die Bewusstseinstrübung (Somnolenz, Sopor) ist beschrie-ben durch den Zustand einer verminderten Wachheit und verlangsamten Reaktion, wobei auf entsprechende Maßnah-men hin die Augen noch geöffnet werden. Als Somnolenz

wird ein schläfriger Zustand beschrieben, aus dem der Pati-ent durch das Setzen äußerer Reize aufweckbar ist. Als Sopor (tiefer Schlaf) wird die Bewusstseinstrübung dann bezeich-net, wenn der Patient durch Setzen starker äußerer Reize aus dem schläfrigen Zustand kaum noch oder gerade noch zu erwecken ist.

Hilfreich zur Beurteilung ist das Setzen eines Schmerz-reizes beispielsweise durch Kneifen in die obere Brustmus-kulatur. Bei Schmerzreizen ist eine Sekundärschädigung (z. B. HWS) zu vermeiden.

Bei provozierter Bewusstseinsklarheit öffnet der Patient sofort die Augen, verzieht unter Äußerung von Schmerzlau-ten das Gesicht und versucht, gezielt die Reizquelle abzuweh-ren.

Der bewusstseinsgetrübte Patient öffnet die Augen nur langsam oder nicht vollständig, sucht die Schmerzquelle, ohne sie zu finden, kann diese kaum mit den Augen fixieren, wehrt durch unkoordinierte Bewegungen ab oder »stiert« einfach ins Leere. Innerhalb der verbalen Kommunikation dreht der Patient den Kopf ab und wendet sich anderen Din-gen zu. Nur durch energische Gegenfragen kann er zu einer Antwort bewegt werden.

Der Bewusstseinsinhalt und die -tätigkeit sind der Situ-ation nicht angepasst. Bestes Beispiel ist das sich ständig wiederholende Fragen des Verunfallten mit Schädel-Hirn-Trauma: »Wo bin ich? Was ist passiert?« bei gleichzeitig immer wieder gefordertem »Warum und Wieso« auf der Suche nach der Ursache des Blutes und verständnislosem, immer wieder-kehrendem Greifen zu der Platzwunde am Kopf. Ähnlich ist auch die Situation des gerade in die Unterzuckerung abglei-tenden Diabetikers, der häufig nur durch einen der Gesamt-situation nicht adäquaten Bewusstseinsinhalt auffällt.

Tab. 20 ˘ Symptome bewusstseinsgetrübter Patienten

Somnolenz Sopor Koma

Symp-tome

Benommenheit,abnorme Schläf-rigkeit

tiefe Schläfrigkeit

Bewusstlosigkeit

Augenöffnen auf Ansprache

Augenöffnen auf Schmerzreiz

kein Augen-öffnen auf Schmerzreiz

Erweckbarkeit durch äußere Reize

Erweckbarkeit durch Schmerzreiz

fehlende Erweckbarkeit

Teilnahms-losigkeit

geordnete Abwehrbe-wegung auf Schmerzreiz möglich

evtl. reflekto-rische Abwehr-bewegung möglich

Erinnerungs-lücke

˘ Bewusstlosigkeit Eine Bewusstlosigkeit (Koma) liegt vor, wenn der Patient nicht erweckbar ist und die Augen dauernd geschlossen sind. Dieser Zustand lässt sich auch durch Setzen intensiver Schmerzreize nicht durchbrechen. Die Bestimmung der Tiefe des Komas ist für die Notfallversorgung nicht relevant, da auf jeden Fall eine lebensbedrohliche Störung vorliegt, die als oberstes Gebot die Sicherung der Atemwege (A) und der Atmung (B) erforderlich macht. Die Untersuchung von Bewusstlosen stellt höchste Anforderungen an den Untersuchenden.

2.7.3.2 Glasgow Coma Scale

Zur Erfassung, Verlaufsbeobachtung und Dokumentation hat sich in der Notfallmedizin für den Patienten mit zentral-nervöser Störung oder Bewusstseinstrübung die Glasgow Coma Scale (GCS) etabliert. Die Qualität einzelner Leistungen des zentralen Nervensystems (ZNS) werden in drei Blöcken untersucht. Den Funktionen– »Augen öffnen« (1 – 4 Punkte), – »verbale Antworten« (1 – 5 Punkte) und– »Motorik der Extremitäten« (1 – 6 Punkte)

werden Punktwerte zugeordnet und diese summiert, das Ergebnis gibt den Grad der Bewusstseinseinschränkung wieder. Es ist zudem jederzeit durch verschiedene Untersu-chende reproduzierbar und lässt gleichfalls eine prognos-tische Beurteilung zu. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt somit 15, die minimale Punktzahl 3 Punkte. Bei ≤ 8 Punkten soll eine Atemwegssicherung (ggf. mit Narkose) erfolgen.

Bei Kindern unter 36 Monaten ist eine verbale Antwort häufig nicht gut ermittelbar und es kann hier zur Beurtei-lung eine modifizierte Paediatric GCS eingesetzt werden. Auch dieses System besteht aus drei Blöcken und es können auch hier Werte zwischen 3 und 15 Punkten erhoben werden (s. Tab. 22).

2.7.4. Neurologische Notfall-diagnostik (Pupillen-reaktion, CPSS, Blutzuckermessung)

Die neurologische Notfalldiagnostik soll eine weitere ursäch-liche Einordnung der Bewusstseinsstörung oder das Erfassen der neurologischen Ausfälle ermöglichen. Hierzu spielen der Pupillenbefund, die motorische Reaktion (Hinweis auf Läh-mungen), Sensibilitätsstörungen und Sprache sowie die Blut-zuckermessung eine wichtige Rolle.

2.7.4.1 Pupillendiagnostik

Innerhalb der neurologischen Untersuchung werden das Aussehen und die Lichtreaktion der Pupillen beurteilt (s. Abb. 169). Beim gesunden Menschen sind die Pupillen rund, zwi-schen 2 – 4 mm weit und gleich groß. Bei direktem Einfall von Licht werden beide Pupillen innerhalb von einer Sekunde enger (Miosis), d. h. sie reagieren prompt und seitengleich

Tab. 21 ˘ Die Glasgow Coma Scale (GCS)

Augen öffnen Antworten Motorik

spontan 4 orientiert 5 auf Aufforderung 6

auf Aufforderung 3 verwirrt 4 gezielt auf Schmerz 5

auf Schmerz 2 inadäquat 3 ungezielte Reaktion 4

keine Reaktion 1 unverständlich 2 Beugereaktion 3

keine 1 Streckreaktion 2

keine Reaktion 1

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)

Tab. 22 ˘ Paediatric Glasgow Coma Scale (GCS)

Augen öffnen Kommunikation Motorik

spontan 4 Plappern, Brabbeln 5 spontane Bewegung 6

auf Aufforderung 3 Schreien, aber tröstbar 4

gezielt auf Schmerz 5

auf Schmerz 2 Schreien, untröstbar 3

auf Schmerzreiz, normale Beugeab-wehr 4

keine Reaktion 1 Stöhnen oder unverständliche Laute 2

auf Schmerzreiz, abnorme Abwehr 3

keine verbale Reaktion 1

auf Schmerzreiz, Strecksynergismen 2

keine Reaktion auf Schmerzreiz 1

GCS = ermittelter Gesamtpunktwert (mind. 3, max. 15 Punkte)Abb. 169 ˘ Lichtreaktion der Pupillen prüfen

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12 | Lehr- & Lernbücher

Notfallsanitäter upgradeVorbereitung auf die ErgänzungsprüfungU. Atzbach, H.-P. Hündorf, R. Lipp (Hrsg.)

Dieses kompakte Lehrbuch ist die optimale Vorbereitung auf die Ergänzungsprü-fung zum Notfallsanitäter. Es eignet sich sowohl zur selbstständigen Vorbereitung als auch als begleitendes Lehrbuch für die Ergänzungskurse. Das für die Prüfungs-schwerpunkte relevante Wissen ist in kompakten Grundlagenkapiteln aufbereitet, daneben enthält dieses Buch aktuelle Versorgungsalgorithmen sowie Prüfungs-fragen samt Lösungen und ausführliche internistische und traumatologische Fall-beispiele. Zusätzliche Trainingsfragen im Online-Angebot bieten die Möglichkeit, Wissen vertiefend zu testen. Das Buch richtet sich in Inhalt und Gliederung streng nach der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Notfallsanitäter und wur-de für die besonderen Anforderungen der Ergänzungsprüfung konzipiert. Die 2. Aufl age 2016 ist an die ERC-Leitlinien 2015 angepasst, zudem wurde u.a. ein kom-plett neues Pharmakologie-Kapitel aufgenommen.

• 2. Aufl age 2016• 716 Seiten• 305 Abbildungen und 74 Tabellen• 20 Prüfungsfallbeispiele • 23 Versorgungsalgorithmen• mit Online-Fragen• Softcover

Buch: 34,90 EuroeBook: 29,90 Euro

Best.-Nr.: 435 / 435eISBN: 978-3-943174-54-0

Kompaktwissen für Notfallsanitäter Lernkarten für die (Ergänzungs-)PrüfungM. Grönheim, C. Kemperdick

Eine unverzichtbare Lernhilfe für jeden, der auf die (Ergänzungs-)Prüfung zum Notfallsanitäter hinarbeitet. Die Lernkarten laden dazu ein, das eigene Wissen zu den relevanten Prüfungsinhalten, wie z. B. zu rechtlichen Grundlagen, Notfall-medikamenten, zu beherrschenden invasiven Maßnahmen und Leitsymptomen häufi ger Notfallbilder, zu überprüfen. Die jeweiligen Karten halten dabei alles an Informationen bereit, was man in der Prüfung zu einem bestimmten Thema wissen muss. So eignen sie sich nicht nur dazu, Wissen zu testen, sondern kontinuierlich zu erweitern. Damit ist dieses Kartenkompendium die ideale Lernhilfe für Aus-zubildende bei der zielgerichteten Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, aber auch eine praktische Handreichung für Ausbilder und Dozenten.

• 1. Aufl age 2016• 120 Lernkarten• Schwerpunkte: Rechtsgrundlagen,

RD-Organisation und Einsatz-taktik, Medikamente, Invasive Maßnahmen u.a.

Preis: 24,95 Euro

Best.-Nr.: 281ISBN: 978-3-943174-70-0

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Lehr- & Lernbücher | 13Fallbeispiele Rettungsdienst 3P. G. Knacke

Realistische Fälle, faktenreiche Beschreibungen und kritische Einzeldiskussionen – das ist das bewährte Konzept der Reihe »Fallbeispiele Rettungsdienst«. Im be-reits dritten Band werden wieder reale Einsätze ausführlich geschildert und die medizinische Versorgung dargestellt. Klar strukturiert und großzügig bebildert, werden für jeden Fall die Einsatzmeldung, Lage und Anamnese, das Erkennen der möglichen oder exis tenten Vitalgefährdung und die zielgerichtete Therapie beschrieben. Das jeweilige Vorgehen richtet sich nach dem international bewähr-ten ABCDE-Schema. Damit sich der Leser konstruktiv mit den Einsätzen auseinan-dersetzen kann, werden Fragen zur Therapie gestellt und in einem separaten Teil am Ende des Buches beantwortet. Die beschriebenen Fälle entstammen alle dem Rettungsdienstalltag und sind als Lern- und nicht als Lehrbeispiele zu verstehen. Sie stellen die Abarbeitung zur Diskussion und kommen daher auch in Prüfungs-situationen regelmäßig zur Anwendung.

• 1. Aufl age 2016• 160 Seiten• 123 Abbildungen• durchgehend farbig• Hardcover

Preis: 24,90 Euro

Best.-Nr.: 401ISBN: 978-3-943174-59-5

Startklar für Rettungsdienst und KrankentransportR. Schnelle

Neulinge im Rettungsdienst haben zunächst so einiges zu verarbeiten und zu ver-dauen: überraschende Einsatzsituationen, unbekannte Fachbegriffe, zahlreiche Maßnahmen und Regeln ... Wertvolle Hilfe leistet hier »Startklar für Rettungs-dienst und Krankentransport« als originelle Ergänzung der gängigen Einführun-gen in das Arbeitsfeld Rettungsdienst: Abgestimmt auf Fragen und Bedürfnisse von Berufsanfängern, mit Pfiff und in frischer Sprache bietet Ralf Schnelle einen fachkundigen Überblick über die richtige Vorbereitung, typische Einsatzsituatio-nen, die wichtigsten Maßnahmen des Rettungsteams und den Umgang mit Pa-tienten sowie den Einsatz der gängigsten Materialien und Geräte. Eine Vielzahl persönlicher Praxistipps und originelle OLAF-Cartoons geben diesem Buch seinen einzigartigen Charakter und bieten einen Blick hinter die Kulissen, der dem Ret-tungsdienst-Einsteiger einen besonderen Vorsprung verschafft.

• 2. Aufl age 2012• 378 Seiten• 480 Abbildungen und 77 Cartoons• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 454ISBN: 978-3-938179-95-6

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14 | Lehr- & Lernbücher

Die Prüfung für RettungssanitäterFragensammlung zum LPN-SanH.-P. Hündorf, R. Lipp, S. Lipp, J. Veith (Bearb.)

Zur optimalen Vorbereitung auf die Prüfung für Rettungssanitäter dient der Fra-genband zum LPN-San: In Aufbau und Fragenabfolge orientiert sich der Prüfungs-band am Lehrbuch für Sanitäter (4. Aufl age 2012). Aber auch Leser anderer Lehr-bücher können damit ihren Wissensstand testen. Die Mischung aus verschiedenen Fragetypen (Multiple-Choice, offene Fragen, zu beschriftende Abbildungen) und unterschiedlichen Schweregraden sorgt für Abwechslung beim Üben. Kapitelver-weise im Lösungsteil erleichtern das gezielte Nachschlagen, sodass wirklich keine Frage mehr offen bleibt.

• 2. Aufl age 2012• 198 Seiten• 39 s/w-Abbildungen und -Grafi ken • zweifarbig• Softcover

LPN-SanLehrbuch für Rettungssanitäter, Betriebssanitäter und RettungshelferM. Böbel, H.-P. Hündorf, R. Lipp, J. Veith (Hrsg.)

»Der kleine Bruder« des LPN ist optimal auf das Berufsbild Rettungssanitäter bzw. Betriebssanitäter und Rettungshelfer ausgerichtet. Auch die vielen ehrenamtli-chen Helfer im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz der Hilfsorganisationen fi nden im LPN-San ihr passendes Lehrbuch. Ein leicht verständliches und kom-paktes Lehrwerk zu allen Themen für die Ausbildungen zum Sanitäter. Zahlreiche Fotos und Grafi ken illustrieren die relevanten Berufstechniken. Die stringente Glie-derung der Versorgung in Elementar-, Standard- und spezielle Therapie wird um die organisatorischen Einsatzgrundlagen ergänzt.

• 3. Aufl age 2012• 692 Seiten• 397 Abbildungen und Grafi ken• 126 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 34,90 Euro

Best.-Nr.: 441ISBN: 978-3-938179-97-0

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 437ISBN: 978-3-943174-07-6

Das Lehrbuch-Duo für Sanitäter:

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Lehr- & Lernbücher | 15

Die Prüfung für Rettungssanitäter in ÖsterreichFragensammlung zum LPN-San ÖsterreichP. Hansak (Bearb.)

Dieses Prüfungsbuch ermöglicht jedem zukünftigen Rettungssanitäter im österrei-chischen Rettungsdienst, sich systematisch auf die Zwischen- und Abschlussprüfung sowie auf die Prüfung für das Berufsmodul vorzubereiten. Sämtliche prüfungsrele-vanten Themen aus dem bewährten LPN-San Österreich hat der Herausgeber Peter Hansak für die Fragensammlung mit ausführlichem Lösungsteil aufbereitet, ergänzt um einen umfangreichen Abschnitt zur Ersten Hilfe für die Zwischenprüfung. Exakt der Verordnung zur Rettungssanitäterprüfung folgend, bietet dieser Band ideale Voraussetzungen für die unabhängige, vollständige Prüfungsvorbereitung – egal welche Lehrunterlagen verwendet wurden. Mit 570 Fragen und Antworten!

• 1. Aufl age 2008• 233 Seiten• 41 s/w-Abbildungen und -Grafi ken• zweifarbig• Softcover

LPN-San ÖsterreichLehrbuch für Rettungs sanitäter u.a. in ÖsterreichM. Böbel, P. Hansak, H.-P. Hündorf, R. Lipp, B. Petutschnigg, J. Veith (Hrsg.)

Das Lehrbuch für Sanitäter in Österreich garantiert seinen hohen Nutzen für Schüler, Lehrkräfte und Fortbildungswillige durch 16 einheitlich gegliederte und verständlich geschriebene Kapitel. In kompakter Form werden alle für die Aus-bildung vorgegebenen medizinischen und organisatorischen Themen behandelt. Viele Kapitel erörtern die jeweilige Materie umfassender als für die Grundausbil-dung notwendig. Damit werden über das Prüfungswissen hinaus vertiefende In-formationen vermittelt, die das LPN-San Österreich auch zum berufsbegleitenden Nachschlagewerk machen. Dadurch ist das LPN-San Österreich ein unverzichtba-rer Wegbegleiter für Sanitäter in den verschiedenen Organisationen.

• 4. Aufl age 2012• 642 Seiten• 385 Abbildungen und

Grafi ken, 90 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 34,90 Euro

Best.-Nr.: 440ISBN: 978-3-943174-02-1

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 438ISBN: 978-3-938179-54-3

Das Lehrbuch-Duo für Sanitäter: Das Lehrbuch-Duo für Sanitäter in Österreich:

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16 | Lehr- & Lernbücher

LPN-Notfall-San Österreich Lehrbuch für Notfallsanitäter, Notfallsanitäter mit Notfallkompetenzen und LehrsanitäterP. Hansak, M. Bärnthaler, K. Pessenbacher, B. Petutschnigg (Bearb.)

Das LPN-Notfall-SanÖ ist ein aktuelles und zielgerichtetes Lehrbuch für Notfall-sanitäter in Österreich. Das zweibändige Lehrbuch ist entsprechend der Ausbil-dungsverordnung zum Sanitätergesetz gegliedert und beinhaltet auch die Unter-richtsfächer für die drei Notfallkompetenzen: Arzneimittellehre, Venenzugang und Infusion, Intubation und Beatmung. Zahlreiche Grafi ken sorgen für Anschaulich-keit. Ein Lehr- und Lernbuch für die Aus- und Fortbildung und gleichermaßen ein unverzichtbares Nachschlagewerk auch für alle bereits ausgebildeten Notfallsa-nitäter!

• 2. Aufl age 2014• 2 Bände, 1.488 Seiten• 808 Abbildungen und 235 Tabellen• durchgehend farbig • Softcover

Preis: 69,90 Euro

Best.-Nr.: 463ISBN: 978-3-943174-30-4

Page 17: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Didaktik & Pädagogik

Page 18: Verlagsprogramm 2016 web homepage

18 | Didaktik und Pädagogik

Diagnostik Detektiv Vom Symptom zur Diagnose – das Lernspiel für alle KrankheitsentdeckerH. Sudowe

Lernen, das Spaß macht? Kein Problem mit dem »Diagnostik Detektiv«. Es gilt, die jeweils zwei zueinander passenden Karten aufzudecken. Klingt bekannt, aber hier müssen Symptome und Befunde Krankheitsbildern zugeordnet werden. Ganz schön kniffl ig – immerhin können etwa gestaute Halsvenen sowohl bei der exazer-bierten COPD als auch beim Spannungspneumothorax auftreten. Die Spieler müs-sen also stets zahlreiche Differenzialdiagnosen bedenken und genau hinschauen, um über begleitende Auffälligkeiten und Zusatzinformationen die Diagnose ein-grenzen zu können. Bei Unsicherheiten können Fachwörter im Lexikon des Beihef-tes nachgeschlagen werden. Jedes der im Spiel auftauchenden Krankheitsbilder wird im Lösungsteil prägnant beschrieben. So ist nicht nur Spaß, sondern auch Wissenszuwachs garantiert!

• 1. Aufl age 2015• Lernspaß für mind. 2 Spieler• 3 verschiedene Spielversionen mit

jeweils 13 Kartenpaaren (= 78 Karten)• inkl. Begleitheft mit Spielanleitung,

Fremdwörter- und Abkürzungslexikon sowie Lösungsteil

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 238ISBN: 978-3-943174-47-2

Wissenszuwachs garantiert!

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Didaktik und Pädagogik | 19Dozent im RettungsdienstDer Weg zum erfolgreichen AusbilderS. Langewand (Bearb.); G. Dobler, W. Birkholz (Begr.)

Zum 30-jährigen Jubiläum erscheint der Klassiker vollständig überarbeitet und um Aspekte wie die Anwendung von Lern-Apps und Tablets, Skill- und Simulations-trainings sowie die Prüfung sozialer Kompetenzen erweitert. Der lerntheoretische Teil konzentriert sich auf moderne didaktische und methodische Vorgehensweisen und bietet direkt einsetzbare Checklisten. Das Buch richtet sich an jeden, der ohne originäre pädagogische Ausbildung als Lehrkraft tätig sein möchte. Angesprochen werden alle (angehenden und weiterbildungsbereiten) Ausbilder, Fachreferenten und Dozenten! Jeder wird für seinen Ausbildungsbereich wissenswerte Informa-tionen und praktische Tipps erhalten, die er in seine Tätigkeit einfl ießen lassen kann.

• 8. Aufl age 2016• 304 Seiten• 66 Abbildungen, 14 Tabellen und

49 OLAF-Cartoons • durchgehend farbig• Softcover

Preis: 34,90 EuroeBook: 29,90 Euro

Best.-Nr.: 564 / 564eISBN: 978-3-943174-35-9

S. Langewand (Bearb.); G. Dobler, W. Birkholz (Begr.)

Zum 30-jährigen Jubiläum erscheint der Klassiker vollständig überarbeitet und um Aspekte wie die Anwendung von Lern-Apps und Tablets, Skill- und Simulations-trainings sowie die Prüfung sozialer Kompetenzen erweitert. Der lerntheoretische Teil konzentriert sich auf moderne didaktische und methodische Vorgehensweisen und bietet direkt einsetzbare Checklisten. Das Buch richtet sich an jeden, der ohne originäre pädagogische Ausbildung als Lehrkraft tätig sein möchte. Angesprochen werden alle (angehenden und weiterbildungsbereiten) Ausbilder, Fachreferenten und Dozenten! Jeder wird für seinen Ausbildungsbereich wissenswerte Informa-tionen und praktische Tipps erhalten, die er in seine Tätigkeit einfl ießen lassen

• 8. Aufl age 2016

• 66 Abbildungen, 14 Tabellen und 49 OLAF-Cartoons

• durchgehend farbig

Preis: 34,90 EuroeBook: 29,90 Euro

Best.-Nr.: 564 / 564eISBN: 978-3-943174-35-9

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20 | Didaktik und Pädagogik

Der PraxisanleiterLehrbuch für Ausbilder im RettungsdienstH.-P. Hündorf, R. Lipp (Hrsg.)

Nicht nur die Anforderungen an den Notfallsanitäter sind im Vergleich zum Ret-tungsassistenten gestiegen. Auch praxisanleitende Personen müssen eine um-fangreichere Ausbildung als zuvor absolvieren. Erstmals gibt es nun ein Lehrbuch für Notfallsanitäter und Lehrrettungsassistenten, die sich zum Praxisanleiter im Rettungsdienst weiterbilden möchten. In diesem behandeln erfahrene Ausbilder, Fachanwälte und Rettungsdienstler sämtliche Themenbereiche, die Inhalt der Weiterbildungskurse der verschiedenen Bildungsträger sind, darunter Recht, Sozial- und Gesundheitswissenschaften sowie das Beurteilen und Bewerten von Auszubildenden. Daneben fokussiert der Band didaktische Grundlagen und Unter-richtsmethoden und bereitet den Leser adäquat auf den Umgang mit Prüfungs-stress und das Absolvieren der Abschlussprüfung vor.

• 1. Aufl age 2016• 340 Seiten• 82 Abbildungen und

39 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 34,90 EuroeBook: 29,90 Euro

Best.-Nr.: 479 / 479eISBN: 978-3-943174-48-9

20 | Didaktik und Pädagogik

Der PraxisanleiterLehrbuch für Ausbilder im RettungsdienstH.-P. Hündorf, R. Lipp (Hrsg.)

Nicht nur die Anforderungen an den Notfallsanitäter sind im Vergleich zum Ret-tungsassistenten gestiegen. Auch praxisanleitende Personen müssen eine um-fangreichere Ausbildung als zuvor absolvieren. Erstmals gibt es nun ein Lehrbuch für Notfallsanitäter und Lehrrettungsassistenten, die sich zum Praxisanleiter im Rettungsdienst weiterbilden möchten. In diesem behandeln erfahrene Ausbilder, Fachanwälte und Rettungsdienstler sämtliche Themenbereiche, die Inhalt der Weiterbildungskurse der verschiedenen Bildungsträger sind, darunter Recht, Sozial- und Gesundheitswissenschaften sowie das Beurteilen und Bewerten von Auszubildenden. Daneben fokussiert der Band didaktische Grundlagen und Unter-richtsmethoden und bereitet den Leser adäquat auf den Umgang mit Prüfungs-stress und das Absolvieren der Abschlussprüfung vor.

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Didaktik und Pädagogik | 21

Lernfeld RettungsdienstWege zum handlungsorientierten UnterrichtK. Enke, R. Kuhnke (Hrsg.)

Das erziehungswissenschaftlich fundierte Standardwerk für die Ausbildung im Rettungsdienst: Es gibt Lehrkräften im Rettungsdienst zeitgemäße fachdidak-tische Konzepte an die Hand, mit denen die berufl iche Handlungskompetenz in den Mittelpunkt gestellt und eine praxisgeleitete Vernetzung der Lehr- bzw. Lern-inhalte geboten wird. Die Autoren erläutern die Vorteile und Konsequenzen der Lernfeldorientierung für Methodik, Lernverhalten und die spätere Berufsaus-übung und geben Hinweise zu ihrer alltäglichen Umsetzung. Wertvolle Informa-tionen zur Kompetenzentwicklung, zur pädagogischen Psychologie sowie zum Methoden- und Medieneinsatz schließen sich an und bereiten den Weg zum hand-lungsorientierten Unterricht.

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 133ISBN: 978-3-943174-10-6

• 1. Aufl age 2013• 192 Seiten• 43 Abbildungen, 19 Tabellen und

zahlreiche Merkkästen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 133ISBN: 978-3-943174-10-6

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• 43 Abbildungen, 19 Tabellen und

Der KursgestalterPraxisbuch für Erste-Hilfe-TrainerM. Brommenschenkel, J. Wischerhoff

Die Qualität von Erste-Hilfe-Kursen leidet häufi g unter mangelnder didaktischer Aufbereitung. Dabei kann es so einfach sein, praxisnah, lebendig und zum Lernen motivierend zu unterrichten: Dieses Praxisbuch will neue und erfahrene Ausbilder gleichermaßen dazu ermutigen, bisherige Formen der Seminargestaltung aufzu-brechen und neue Methoden auszuprobieren. Im Basisteil werden zunächst die didaktischen Grundsätze und Herangehensweisen dargestellt und moderne Lern-ansätze unterbreitet. Danach werden alle Inhalte von Erste-Hilfe-Trainings knapp zusammengefasst – ein hilfreicher Überblick bei der Vorbereitung und im Unter-richt. Im Praxisteil befi nden sich fertig ausgearbeitete Arbeitsblätter und Kopier-vorlagen zu 37 Einzelmethoden, die ausführlich vorgestellt werden. Die einheitli-che Gliederung über Piktogramme erleichtert die Vorbereitung Ihrer Seminare.

• 2. Aufl age 2011• 118 Seiten• 25 Abbildungen und

zahlreiche Kopiervorlagen• DIN-A4-Format • Softcover

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 348ISBN: 978-3-938179-93-2

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22 | Didaktik und Pädagogik

Realistische Unfall- und Notfalldarstellung Übungen planen – durchführen – auswertenR. Stens, M. Daniels

Dieses Buch vermittelt die vielfältigen Facetten der Realistischen Unfall- und Notfalldarstellung. Dabei beschreibt es den Stand der aktuellen Praxis, in der die Autoren seit Jahren tätig sind. Besonderen Stellenwert besitzen die fundierte lernpsychologische Aufbereitung von praktischen Übungen und weitere moderne Ansätze der praktischen Ausbildung der BOS. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Kapitel Übungssicherheit. Von der lernzielorientierten Übungsplanung aus-gehend werden die notwendige Infrastruktur, der Übungsablauf und die Übungs-auswertung dargestellt. Daran anschließend werden notwendige Materialien und Werkzeuge aufgezeigt und insbesondere das Schminken von Verletzungen anhand zahlreicher Schritt-für-Schritt-Abbildungen beschrieben. Ein Blick auf Übungs- und Simulationssysteme schließt das Gesamtwerk ab.

• 1. Aufl age 2014• 182 Seiten• 179 Abbildungen und 8 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,90 Euro

Best.-Nr.: 459ISBN: 978-3-943174-20-5

Dieses enzyklopädische Werk bereichert die Bibliothek jedes engagiert im Ret-tungsdienst Tätigen, der sich zuverlässig über sämtliche Belange des Rettungs-dienstes informieren möchte. Von A wie »Adrenalin« bis Z wie »Zwerchfell«: Mit über 7.500 Stichwörtern erklärt dieses Nachschlagewerk Begriffe aus den Berei-chen Rettungsdienst, Notfallmedizin und Katastrophenschutz. Ein Team aus vier Herausgebern und zahlreichen Fachautoren hat die Begriffe umsichtig gesammelt und geprüft. In kompakten Lexikoneinträgen, zum Teil mit farbigen Abbildungen, werden medizinische, rettungstechnische, einsatztaktische und juristische Begrif-fe ebenso erläutert wie solche aus den Bereichen Hygiene, Betriebswirtschaft oder Funk. Über 13.000 Querverweise bieten eine nützliche Vernetzung der De-fi nitionen.

• 1. Aufl age 2006• 504 Seiten• ca. 7.500 Einträge• zahlreiche Abbildungen und

Grafi ken• durchgehend farbig• Hardcover

Preis: 25,00 Euro

Best.-Nr.: 347ISBN: 978-3-932750-96-0

Lexikon RettungsdienstJ. Becker, H.-P. Hündorf, C. Kill, R. Lipp (Hrsg.)

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Didaktik und Pädagogik | 23

Notfallpädagogik – Konzepte und IdeenH. Karutz (Hrsg.)

Das Buch führt in die theoretischen Grundlagen der notfallbezogenen Erziehung ein. Dabei fokussiert es im ersten Teil insbesondere Kinder und Jugendliche: Wie können Kinder an die Erste Hilfe herangeführt werden? Wie lernen Sie, mit Tod und Trauer umzugehen? Wie sieht erfolgreiche Brandschutzerziehung aus? Ähn-liche Fragen beantwortet es auch für die Erwachsenenbildung, hier vor allem für die Selbsthilfekompetenz. Für die notfallpädagogische Aus- und Weiterbildung von Einsatzkräften werden Ansätze wie algorithmenbasiertes Lernen, Standardein-satzregeln, Lernfeldorientierung und Planspielsequenzen oder Blended Learning diskutiert. Wie diese auf individuelle Bedürfnisse der Auszubildenden reagieren und Lernprozesse fl exibel gestaltbar machen, zeigt dieses umfassende Buch ver-ständlich und praxisorientiert auf.

• 1. Aufl age 2011• 444 Seiten• 30 Abbildungen und 3 Tabellen• Softcover

Preis: 24,90 Euro

Best.-Nr.: 322ISBN: 978-3-938179-64-2

Preis: 16,90 Euro

Best.-Nr.: 485ISBN: 978-3-938179-86-4

Sanitätsdienst macht SchuleD. Kraut (Hrsg.)

Dieses praxisnahe und anschaulich gestaltete Buch wurde von erfahrenen Schul-sanitäterinnen und ihrem Betreuungslehrer vor allem für angehende oder beste-hende Schulsanitätsgruppen geschrieben. Aber auch für Lehrkräfte, die einen Schulsanitätsdienst gründen, aufbauen und weiterführen wollen, bietet es eine wahre Fundgrube an Ideen. Alle, die in einer Hilfsorganisation tätig sind, erhal-ten hier viele wertvolle Anregungen, interessante Tipps und wissenswerte Hin-tergrundinformationen für ihre tägliche Arbeit. Das Buch geht über die Themen Aufbau von Gruppen und Ausbildung hinaus und legt offen, was man unternehmen kann und beachten muss, wenn die Ausbildung abgeschlossen ist. Ein umfangrei-cher Online-Anhang bietet nützliche Kopiervorlagen, Normwerttabellen, Evalua-tionsbögen und Quizfragen.

• 1. Aufl age 2011• 146 Seiten• 28 Abbildungen und

20 Tabellen• umfangreicher Online-Anhang• durchgehend farbig• Softcover

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24 | Didaktik und Pädagogik

Handbuch SimulationA. Hackstein, V. Hagemann, F. von Kaufmann, H. Regener (Hrsg.)

Dieses Handbuch will das Verständnis für die Möglichkeiten und das Anwendungs-spektrum von Simulation fördern sowie zur Patienten- und Mitarbeitersicherheit beitragen. Es gibt einen Einblick in die Simulation als Methodenspektrum für alle Beteiligten entlang der Rettungskette. Neben der Behandlung grundsätzlicher Si-mulationsziele, -phasen und -bedingungen werden Anregungen für zielgruppen-spezifi sche Trainings für Leitstelle, Feuerwehr, Rettungsdienst und Stabsarbeit gegeben. Intensiv behandelt wird die Simulation unter Beteiligung verschiedener Fachkräfte, z.B. an der Schnittstelle zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst oder der Klinik. Im Mittelpunkt stehen die professionelle Zusammenarbeit im Team und die Förderung der sog. Human Factors. Abgerundet wird das Handbuch durch eine Auswahl hilfreicher Checklisten, die beim Planen eigener Simulationstrainings stets schnell zur Hand sind.

• 1. Aufl age 2016• 384 Seiten• 137 Abbildungen, 21 Tabellen und

zahlreiche Merkkästen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 39,90 EuroeBook: 36,00 Euro

Best.-Nr.: 478 / 478eISBN: 978-3-943174-39-7

Handbuch SimulationA. Hackstein, V. Hagemann, F. von Kaufmann, H. Regener (Hrsg.)

Dieses Handbuch will das Verständnis für die Möglichkeiten und das Anwendungs-spektrum von Simulation fördern sowie zur Patienten- und Mitarbeitersicherheit beitragen. Es gibt einen Einblick in die Simulation als Methodenspektrum für alle Beteiligten entlang der Rettungskette. Neben der Behandlung grundsätzlicher Si-mulationsziele, -phasen und -bedingungen werden Anregungen für zielgruppen-spezifi sche Trainings für Leitstelle, Feuerwehr, Rettungsdienst und Stabsarbeit gegeben. Intensiv behandelt wird die Simulation unter Beteiligung verschiedener Fachkräfte, z.B. an der Schnittstelle zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst oder der Klinik. Im Mittelpunkt stehen die professionelle Zusammenarbeit im Team und die Förderung der sog. Human Factors. Abgerundet wird das Handbuch durch eine Auswahl hilfreicher Checklisten, die beim Planen eigener Simulationstrainings stets schnell zur Hand sind.

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Notfallmedizin | 25

Notfall-medizin

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26 | Notfallmedizin

Besondere Personengruppen im Rettungsdienst Band 1:

Adipöse PatientenM. Faißt, M. Stuhr, S. Kappus, T. Kerner (hrsg. von H. Karutz und S. Schröder)

Das Krankheitsbild Adipositas stellt Rettungsdienstler im Arbeitsalltag immer häufi ger vor Herausforderungen, die den Rückgriff auf eine improvisierte Arbeits-weise nötig machen. Dieses Buch will zu einem Wissenszuwachs in der präklini-schen Versorgung von adipösen Patienten beitragen und gibt dazu Erfahrungen und Konzepte wieder. Praxisnah und problemorientiert behandelt werden sowohl Ursachen, Begleit- und Folgeerkrankungen von Adipositas als auch Aspekte wie die präklinische Diagnostik, Pharmakologie, Narkose und Reanimation bei Betrof-fenen. Wesentliches für Rettung und Transport wird gesondert herausgestellt. Das Buch wird abgerundet durch einen Teil mit ausgewählten Fallbeispielen und Einsatztaktiken der Hamburger Feuerwehr.

• 1. Aufl age 2016• 136 Seiten • 23 Abbildungen und 16 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 14,90 EuroeBook: 13,00 Euro

Best.-Nr.: 961 / 961eISBN: 978-3-943174-61-8

• 1. Aufl age 2016• 136 Seiten • 23 Abbildungen und 16 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 14,90 EuroeBook: 13,00 Euro

Best.-Nr.: 961 / 961eISBN: 978-3-943174-61-8

Notfall-Taschenbuch für den RettungsdienstR. Rossi, G. Dobler

Ziel der notfallmedizinischen Erstversorgung im Rettungsdienst ist es, eine akut lebensbedrohliche Erkrankung oder Verletzung zu erfassen und zu behandeln. Durch systematisches Vorgehen und gezielten Einsatz der an die außerklinischen Verhältnisse adaptierten Techniken und Hilfsmittel gilt es, eine vitale Störung zu beseitigen. Seit über 25 Jahren ist das Notfall-Taschenbuch für den Rettungs-dienst der handliche Begleiter des Rettungsfachpersonals auf dem Weg zum Ein-satz: In knapper und übersichtlicher Form stellt das Buch im Jackentaschenformat das schematisierbare Vorgehen bei den häufi gsten Notfallbildern dar. Der Schwer-punkt liegt dabei auf den vorrangig wichtigen Maßnahmen, die auf einen Blick an eingängigen Piktogrammen erkennbar sind. Kurze Merkkästen richten den Fokus auf jeweilige Besonderheiten. Mit ausklappbaren Notfallalgorithmen und Dosier-tabellen.

• 12. Aufl age 2011• 320 Seiten• 24 Klappseiten

mit Schnellübersichten• 49 Übersichtstabellen,

49 Algorithmen und Grafi ken • durchgehend farbig• fl exibler, abwaschbarer

Kunststoffeinband

Preis: 17,90 Euro

Best.-Nr.: 105ISBN: 978-3-938179-88-8

mit Schnellübersichten

Neuaufl age in

Vorbereitung

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Notfallmedizin | 27

Medikamente in der NotfallmedizinM. Bastigkeit

Matthias Bastigkeits Medikamente-Buch ist seit mehr als 20 Jahren der bewähr-te und verlässliche Partner, wenn es um den Einsatz von Pharmaka im Rettungs-dienst geht. Die 8., vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl age überzeugt nach wie vor durch einen übersichtlichen und klaren Aufbau: Auf eine Einführung in die allgemeine Pharmakologie folgt – nach Anwendungsgebieten geordnet – eine Aufl istung der im Rettungsdienst gebräuchlichen Medikamente mit ausführ-licher Beschreibung von Zusammensetzung, Indikation, Wechselwirkungen u.v.m. Die »Pharma-Infos« in alphabetischer Reihenfolge im hinteren Teil des Buches fassen in Kurzform jedes Medikament zusammen. Piktogramme für die jeweilige Indika tion ermöglichen einen noch rascheren Zugriff auf die Information.

• 8. Aufl age 2011• 612 Seiten• 112 Abbildungen u. Tabellen• Medikamentenliste für A und CH• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 883ISBN: 978-3-938179-94-9

Notfallmedikamente im RettungsdienstLern- und Taschenkarten für den NotfallsanitäterM. Hemmelgarn, S. Linck (Hrsg.)

Die kompakten Karten beschreiben alle Medikamente des sogenannten Pyrami-denprozesses sowie weitere relevante und häufi g verwendete Notfallmedikamente jeweils nach Indikation, Kontraindikationen, Dosierung und Wirkung. Sie heben rettungsdienstlich bedeutsame Nebenwirkungen und Besonderheiten hervor. Die Dosierungsangaben richten sich nach den Freigaben für den Notfallsanitäter in sog. SOPs und orientieren sich an den niedersächsischen Empfehlungen (NUN). Die Hauptindikation ist jeweils nach dem ABCDE-Schema codiert. Die Karten eig-nen sich wegen ihres strapazierfähigen Materials und der Bebilderung mit DIVI-Etiketten auch als Taschenkarten für den Einsatz.

• 1. Aufl age 2016• 34 doppelseitige Medikamenten-

karten • zusätzliche Blankokarte zum

Selbstbeschreiben sowie Schnell-übersicht

• durchgehend farbig• fl exibles, abwaschbares PVC• Format 126 × 88 mm

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 279ISBN: 978-3-943174-56-4

• 8. Aufl age 2011

Neuaufl age in

Vorbereitung

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28 | Notfallmedizin

Das AmpullariumMedikamente für den NotfallsanitäterS. Braunecker, M. Danz

Dieses Buch soll angehenden Notfallsanitätern in Aus- und Weiterbildung einen fokussierten Überblick über die Medikamentengabe im Rettungsdienst geben. Neben einer Einführung in rechtliche Grundlagen und die allgemeine Pharmako-logie bietet es eine Zusammenfassung spezifi scher Krankheitsbilder und mögli-cher Therapieoptionen. Fallbeispiele ermöglichen es dem Leser, sein Wissen über die relevanten Notfallmedikamente auf die Probe zu stellen und zu erweitern. Steckbriefe der wichtigsten Wirkstoffe des Pyramidenprozesses inkl. Angaben zur Indikation und Dosierung erlauben ein schnelles Nachschlagen auch im Einsatzfall.

• 1. Aufl age 2017• 142 Seiten• 36 Abbildungen• 12 Fallübungen inkl. Lösungen

Preis: 26,00 Euro

Best.-Nr.: 280ISBN: 978-3-943174-57-1

EKG in der NotfallmedizinGrundlagen – Auswertung – TherapieR. Schnelle

• 1. Aufl age 2017• 240 Seiten• 239 Abbildungen, 34 Tabellen

sowie zahlreiche OLAF-Cartoons• durchgehend farbig, Softcover

Preis: 34,90 Euro

Best.-Nr.: 203ISBN: 978-3-943174-69-4

Das vorliegende »EKG-Gesamtpaket für die Notfallmedizin« ist in erster Linie für den Rettungsdienst geschrieben. Dieses Buch zeigt mit zahlreichen Fachzeichnun-gen, EKG-Kurven, Fotos und nicht zuletzt OLAF-Cartoons, wie man sich die vielfäl-tigen EKG-Befunde erklären kann. Angehende Notfallsanitäter werden strukturiert durch die gesamte Notfall-Elektrokardiografi e geführt und lernen, wie man den Rechts- vom Linksschenkelblock unterscheidet und wie genau das mit der Ablei-tung Vr4 ist. Auch langjährig erfahrene Notärzte werden vieles wiederentdecken, was vor Jahren im Studium mal unterrichtet wurde.

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Notfallmedizin | 29

Das Trauma-BuchPräklinische Versorgung VerletzterP. G. Knacke, R. Rossi, P. Rupp, R. Schnelle, A. Seekamp (Hrsg.)

Das Trauma-Buch ist das offi zielle Lehrbuch des Kurses TraumaManagement

Acht Autoren, die langjährig aktiv in der Präklinik und Klinik tätig sind, bieten hier einen Überblick über die Prinzipien der Untersuchung und Behandlung zur opti-malen Versorgung von Traumapatienten, speziell auf die organisatorischen Rah-menbedingungen, technischen und personellen Voraussetzungen sowie typischen Verletzungsmuster ausgerichtet, die in Deutschland vorzufi nden sind. Als Basis der Versorgung dient das bekannte ABCDE-Schema, das ausführlich erläutert und auf die spezifi sche Trauma-Situation angewendet wird. Zudem stellen die Auto-ren die Therapie spezieller Einzelverletzungen mit Fallbeispielen dar. Dabei fi nden auch Kombinationsverletzungen Berücksichtigung. Hervorgehobene Kernsätze bringen die wichtigsten Aussagen auf den Punkt, Hinweise auf Fallstricke ergän-zen dieses Buch.

• 2. Aufl age 2015• 402 Seiten• 224 Abbildungen und 52 Tabellen• durchgehend farbig• Hardcover

Das Trauma-Buch ist das offi zielle Lehrbuch des Kurses TraumaManagement

bringen die wichtigsten Aussagen auf den Punkt, Hinweise auf Fallstricke ergän-zen dieses Buch.

• 2. Aufl age 2015• 402 Seiten• 224 Abbildungen und 52 Tabellen• durchgehend farbig• Hardcover

Preis: 39,90 EuroeBook: 36,00 Euro

Best.-Nr.: 480 / 480eISBN: 978-3-943174-33-5

Der KindernotfallVersorgung nach dem ABCDE-SchemaU. Atzbach, A. Schaumberg

Kinder als Notfallpatienten stellen eine spezielle Herausforderung dar. Die beiden Autoren bereiten Sie als Einsatzkraft im Rettungsdienst auf Kindernotfälle vor und helfen, das entsprechende Management zu vereinfachen und effi zienter zu gestal-ten. Dazu dient die konsequente Anwendung des bewährten ABCDE-Schemas, das es ermöglicht, die Vitalfunktionen der kleinen Patienten nach klar strukturierten Handlungsanweisungen zu sichern und aufrechtzuerhalten. Damit wird der Leser in die Lage versetzt, kritische von nicht kritischen Situationen zu unterscheiden, angezeigte Maßnahmen im Team durchzuführen und angemessen mit Kindern und Angehörigen zu kommunizieren. Typische Notfallsituationen, Verletzungsmuster und deren Versorgung werden umfassend dargestellt und Schlüsselinterventionen anhand von Fallbeispielen und Trainingssequenzen aufgearbeitet.

• 224 Abbildungen und 52 Tabellen• 1. Aufl age 2011• 254 Seiten• 182 Abbildungen und 27 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 973ISBN: 978-3-938179-79-6

Page 30: Verlagsprogramm 2016 web homepage

30 | Notfallmedizin

Gerätediagnostik im Rettungsdienst Zwischen Kabelsalat und InformationsgewinnH. Sudowe

Von EKG bis Pulsoxymetrie – die Diagnostik und Überwachung über technische Apparate ist aus dem Rettungsdienst nicht mehr wegzudenken. Doch je mehr Technik auf dem Fahrzeug mitgeführt wird, desto besser müssen Rettungskräfte deren Möglichkeiten und Grenzen kennen. In die korrekte Handhabung aller gän-gigen Monitoringgeräte und die richtige Interpretation von Messergebnissen führt dieser Leitfaden ein. Häufi ge Fehler und typische Diagnosestellungen werden ein-gehend erläutert. Besonders Berufseinsteiger profi tieren von den vielen Abbildun-gen und praxisbezogenen Profi tipps.

• 2. Aufl age 2017• 224 Seiten • 113 Abbildungen und 9 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,00 EuroeBook: 26,00 Euro

Best.-Nr.: 469 / 469eISBN: 978-3-943174-75-5

Das passende Lernspiel

fi nden Sie auf S. 18

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Notfallmedizin | 31

RhythmusstörungenKompaktwissen für den RettungsdienstW. Kösters (unter Mitarbeit von P. Rupp)

Rauschdrogen – DrogenrauschEigenschaften, Wirkung und NotfallbehandlungM. Bastigkeit

In diesem EKG-Klassiker – mittlerweile in der vierten Aufl age – werden die wich-tigsten Zusammenhänge zwischen EKG, Rhythmusstörung und Herzfunktion dar-gestellt. Mit seinen zahlreichen Original-EKG-Streifen ist das Werk aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Jede Herzrhythmusstörung ist genau beschrieben und an EKG-Bildern dargestellt und kann so exemplarisch nachgesehen und analysiert werden. In knapper und übersichtlicher Form ist das Buch daher ideal für Notfall-sanitäter, Rettungs assistenten und Rettungssanitäter – und natürlich für Schwes-tern und Pfl eger sowie Medizinstudenten. Jeder wird die spannende Interpreta-tion von EKGs lernen oder sein Fachwissen vertiefen! Ein umfangreiches EKG-Quiz hilft, den Lernerfolg zu überprüfen.

Was passiert bei Abhängigkeit und Drogenkonsum im Körper? Welche Drogen gibt es und wie wirken sie? Was ist deshalb bei Drogennotfällen zu tun? Diesen und weiteren Fragen geht das Buch nach – in gut lesbarer, fachlich anspruchsvoller Form. Einem allgemeinen Teil mit generellen Informationen folgt ein Abschnitt mit Beschreibung der Droge selbst, ihrer Wirkungen, Anwendungsweisen, Eigenschaf-ten und Gefahren sowie Vergiftungssymptomen, Nachweis am Unfallort und Be-handlung. Rechtliche Aspekte und Fallbeispiele fi nden ebenso Berücksichtigung. Der Autor liefert ein komplettes Verzeichnis der notwendigen Medikamente bei Drogennotfällen und einen Anhang mit Slang-Ausdrücken aus der Drogenszene, einer Liste der Vergiftungszentralen, Hinweisen zu Organisationen und Links zum Thema Rauschdrogen und Suchtprävention.

• 4. Aufl age 2012• 136 Seiten• zahlreiche EKG-Streifen

und Abbildungen• durchgehend farbig• Softcover

• 2. Aufl age 2013• 384 Seiten• 58 Abbildungen und

49 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 458ISBN: 978-3-943174-03-8

Preis: 17,90 Euro

Best.-Nr.: 139ISBN: 978-3-943174-12-0

• zahlreiche EKG-Streifen

• 2. Aufl age 2013• 384 Seiten• 58 Abbildungen und

49 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

ISBN: 978-3-943174-03-8

Preis: 17,90 Euro

Best.-Nr.: 139ISBN: 978-3-943174-12-0

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32 | Notfallmedizin

Rettungsdienst kompakt – Starke Reihe im kleinen Format

Rettungsdienst kompakt Band 2:

Rettungsdienst kompakt Band 1:

VergiftungenD. Buers (hrsg. von F. Flake und K. Runggaldier)

»Rettungsdienst kompakt« bleibt immer nahe am Einsatzge-schehen und fasst zusammen, was Sie wirklich benötigen. Ein Buch wie eine Zeitschrift: Kurze Kapitel mit klaren Anweisun-gen, Info-Kästen mit Kernaussagen und aussagekräftige Fotos oder Grafi ken machen diese Reihe zur idealen Überblickslektüre für all diejenigen, die zügig informiert werden wollen. Rettungs-dienst auf den Punkt gebracht.

Das Richtige tun im Vergiftungsfall – dieser erste Band der Reihe »Rettungsdienst kompakt« bietet Einsatzkräften im Rettungsdienst einen schnellen Überblick über die wesentlichen Behandlungsschritte bei Vergiftungen. Unterteilt in die Haupt-gruppen Medikamente, Drogen, chemische Verbindungen und natürliche sowie sonstige Gifte kommen überwiegend solche Noxen zur Sprache, die den Giftnot-rufzentralen am häufi gsten gemeldet werden. Aber auch Gifte, die verhältnismä-ßig selten gemeldet werden, dafür aber umso zahlreicher auftreten, behandelt das kompakte Buch. Tipps und Warnungen, Merksätze und Gefahrenhinweise stellen sicher, dass das Gelesene haften bleibt.

Während die Bände 1 und 3 bis 6 medizinische Einsatzfragen und spezifi sche Notfallbilder behandeln, widmet sich Band 2 den vorrangigen taktischen Erfordernissen bei der Sichtung einer Vielzahl von Verletzten. Nähere Informationen zu Band 2 fi nden Sie auf S. 51.

• 1. Aufl age 2006• 74 Seiten• 25 Abbildungen

und 2 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

• Band 1 – 6 • Format 9 × 15,4 cm• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 6,90 Euro

Best.-Nr.: 361ISBN: 978-3-938179-24-6

Page 33: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Notfallmedizin | 33

Preis: 6,90 Euro

Best.-Nr.: 363ISBN: 978-3-938179-89-5

Rettungsdienst kompakt Band 3:

Reanimation aktuellT. Semmel (hrsg. von F. Flake und K. Runggaldier)

Rettungsdienst kompakt Band 4:

Narkose im RettungsdienstS. Dönitz (hrsg. von F. Flake und K. Runggaldier)

Band 3 der Reihe »Rettungsdienst kompakt« beschreibt die effektivsten und am einfachsten zu erlernenden Interventionsmaßnahmen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand für den rettungsdienstlichen Einsatz. Ihre Kenntnis sichert ein ein-heitliches strukturiertes Vorgehen bei Defi brillation, Thoraxkompression und Atemwegsmanagement. Denn wenn strukturiert vorgegangen wird und die ERC-Empfehlungen eingehalten werden, können nachweislich die Überlebenschancen der Patienten mit Kreislaufstillstand erhöht werden. Fotos, Algorithmen und Ta-bellen bieten schnelle Orientierung im rettungsdienst lichen Alltag – einschließlich einer Übersicht über die wichtigsten Medikamente der kardiopulmonalen Reani-mation.

Eine richtig dosierte Narkose und eine einwandfreie Beatmung sind überlebens-wichtig für den betroffenen Patienten. In der Notfallmedizin können bestimmte Rahmenbedingungen die Narkose erschweren, wie nicht nüchterne Patienten oder schwieriger Atemweg. Stephan Dönitz, Notfallsanitäter und Anästhesiepfl eger, be-leuchtet in diesem Band den Themenkomplex aus seinen praktischen Erfahrungen heraus und richtet sich dabei an alle Teammitglieder in der Präklinik. Das Buch orientiert sich am Kompetenzniveau des Notfallsanitäters und setzt sich mit der Pharmakologie von Notfallmedikamenten sowie möglichen Gefahren wie der un-bemerkten Fehlintubation auseinander. Es bietet Lösungen an, derartige Situatio-nen zu vermeiden bzw. mit ihnen umzugehen. So vermittelt es Sicherheit bei der Durchführung von Narkosen, die für viele Mitarbeiter im Rettungsdienst nicht zum »täglichen Brot« gehören.

• 2. Aufl age 2011• 100 Seiten• 44 Abbildungen

und 13 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

• 2. Aufl age 2014• 178 Seiten• 87 Abbildungen

und 9 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 9,90 Euro

Best.-Nr.: 364ISBN: 978-3-943174-29-8ISBN: 978-3-938179-89-5

• 2. Aufl age 2014• 178 Seiten• 87 Abbildungen

und 9 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 9,90 Euro

Best.-Nr.: 364ISBN: 978-3-943174-29-8

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34 | Notfallmedizin

Rettungsdienst kompakt Band 5:

Obstruktive AtemwegserkrankungenG. Naths (hrsg. von F. Flake und K. Runggaldier)

Rettungsdienst kompakt Band 6:

Der intraossäre ZugangT. Semmel (hrsg. von F. Flake und K. Runggaldier)

Die »akute Luftnot« gehört zu den häufi gsten Einsatzmeldungen im Rettungs-dienst. Einen immer größeren Teil der Einsätze machen Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen wie COPD und Asthma bronchiale aus. Dr. Gregor Naths bringt Rettungsdienstpersonal und Notärzten Grundlagen, Klinik und Therapie der beiden häufi gsten Atemwegserkrankungen nahe. Dabei stehen die Notfalltherapie und die Besonderheiten der jeweiligen Krankheitsbilder im Vordergrund. Der fünf-te Band der Reihe »Rettungsdienst kompakt« bietet zudem eine Übersicht über die wichtigsten Notfallmedikamente sowie die häufi gsten Inhalativa und deren Einsatz.

Band 6 konzentriert sich auf den intraossären Zugang als Alternative zum in tra-venösen Zugang. Der Autor beschreibt detailliert die Punktionstechnik und stellt alles Wissenswerte rund um diese einfach zu erlernende und effektive Methode vor. Kurze Kapitel mit klaren Anweisungen (Punktionsorte, Durchführung usw.), Info-Kästen und aussagekräftige Fotos sowie Grafi ken erleichtern den Überblick. Aktuelle Empfehlungen und eine Marktübersicht über Intraossär-Systeme runden die Anleitung ab. Ein kleiner Helfer, der auf keinem RTW fehlen sollte!

• 1. Aufl age 2010• 148 Seiten• 40 Abbildungen

und 24 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

• 2. Aufl age 2014• 84 Seiten• 81 Abbildungen

und 7 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 9,90 Euro

Best.-Nr.: 365ISBN: 978-3-938179-85-7

Preis: 9,90 Euro

Best.-Nr.: 366ISBN: 978-3-943174-34-2

• 2. Aufl age 2014• 84 Seiten• 81 Abbildungen

und 7 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 9,90 Euro

Best.-Nr.: 366ISBN: 978-3-943174-34-2

Page 35: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Psychische Hilfe | 35

Psychische Hilfe

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36 | Psychische Hilfe

Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) – Praxisbuch KriseninterventionA. Nikendei

Das Praxisbuch ist als Einsatzbegleiter mit Basisinformationen zum schnellen Nachlesen konzipiert: Nach einem einheitlichen Schema gibt es praktische Hinwei-se für die jeweilige (Einsatz-)Situation, wie z.B. die Überbringung einer Todesnach-richt, Suizid, Tod von Kindern, Räumung und Evakuierung, Schüler in Krisensitua-tionen. Dabei klärt es, was im Voraus zu tun ist, wie Betroffene reagieren können, was Sie als Begleiter tun bzw. vermeiden sollten und welches Fachwissen relevant ist. Sofort anwendbare Formulierungshilfen und Praxis tipps bieten Unterstützung in der jeweiligen Situation. Für besondere Herausforderungen, wie z.B. die Beglei-tung von Kindern, Schuldgefühle bei Betroffenen, Schaulustige usw., enthält es umfangreiche Hinweise. Durch das besonders handliche Format passt das Praxis-buch in jede Einsatzjacke oder Tasche.

• 1. Aufl age 2012• 500 Seiten• 10 Abbildungen

und 24 Tabellen• zahlreiche Beispiel- und

Merkkästen• durchgehend farbig• fl exibler, abwaschbarer

Kunststoffeinband

Preis: 24,00 Euro

Best.-Nr.: 477ISBN: 978-3-943174-08-3

Page 37: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Psychische Hilfe | 37

NotfallpsychologieEin Kompendium für EinsatzkräfteF. Lasogga, B. Gasch

Traumatische Ereignisse widerfahren Menschen nicht nur bei spektakulären Groß-ereignissen wie Terrorakten, sondern tausendfach alltäglich. Sie werden Opfer von Verkehrs- oder anderen Unfällen oder von kriminellen Delikten. Hinzu kommen medizinische Notfälle wie ein Herzinfarkt oder psychiatrische wie ein Suizidver-such. Die dritte Aufl age stellt für Einsatzkräfte relevante psychische und organisa-torische Aspekte dar. Dabei werden praktische Hinweise und handhabbare Regeln für den Umgang mit Notfallopfern vorgeschlagen. Das Buch ist geschrieben für alle, die sich für die psychologischen Aspekte von Notfällen interessieren und sich um ein entsprechendes Handlungsrepertoire bemühen. Es richtet sich damit nicht nur an Rettungsdienstmitarbeiter, sondern auch an spezialisierte Notfallpsycholo-gen sowie Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr.

• 3. Aufl age 2014• 232 Seiten• 16 Abbildungen• Softcover

Preis: 16,90 Euro

Best.-Nr.: 321ISBN: 978-3-943174-36-6

Psychische Erste Hilfebei UnfällenF. Lasogga, B. Gasch

Nach einem Unfall werden die Verunglückten recht schnell medizinisch versorgt, die sichtbaren Verletzungen erkannt und behandelt. Doch ein verunglückter Mensch ist mehr als eine Ansammlung von Organen – die Psyche kann bei einem Unfall ebenso »verletzt« werden. Dies ist das zentrale Thema des Buches, das in neun Kapiteln den Umgang mit unfallbetroffenen Patienten aufzeigt. »Psychische Erste Hilfe« ist als Leitfaden für »Einsteiger« und Profi s konzipiert und hat in vie-len Ausbildungskonzepten von Hilfsorganisationen seinen festen Platz. Es zeigt die psychische Situation eines Unfallpatienten auf und stellt Handlungskonzepte vor, wie Psychische Erste Hilfe geleistet werden kann. Für die fünfte Aufl age wur-den neue Erkenntnisse zur psychischen Hilfe eingearbeitet und die Thematik an die heutige Situation angepasst.

• 5. Aufl age 2013• 136 Seiten• Anhang mit Regeln und Selbst-

Trainingsprogramm• Softcover

Preis: 12,90 Euro

Best.-Nr.: 574ISBN: 978-3-943174-15-1

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38 | Psychische Hilfe

Psychosoziale Notfallhilfe – »Psychische Zweite Hilfe« durch Notfallseelsorger und KriseninterventionsteamsF. Lasogga, E. Münker-Kramer

Viele Menschen können nach einem Notfall ohne größere Nachwirkungen wieder in den Alltag zurückkehren; bei ihnen ist die Psychische Erste Hilfe ausreichend. Bei einer kleineren Personengruppe ist darüber hinaus eine Psychische »Zweite« Hilfe notwendig – die Psychosoziale Notfallhilfe. Basierend auf den Grundlagen des bei S+K erschienenen Buches »Psychische Erste Hilfe bei Unfällen« präsentieren Frank Lasogga und Eva Münker-Kramer einen praxisbezogenen Leitfaden, der kompakte Übersichten, Ablaufpläne und Checklisten zum konkreten Vorgehen und wirklichkeitsnahe Beispiele bereithält. Das Buch bietet zudem eine umfassende Anleitung für die Ausbildung sowie eine Auswahl an hilfreichen Distanzierungs-techniken und Entspannungsmethoden für Betroffene und Helfer.

• 1. Aufl age 2009• 258 Seiten• 5 s/w-Abbildungen• Softcover

Preis: 16,90 Euro

Best.-Nr.: 576ISBN: 978-3-938179-58-1

Anleitung für die Ausbildung sowie eine Auswahl an hilfreichen Distanzierungs-

ISBN: 978-3-938179-58-1

Hinterbliebenen-NachsorgeAbsturz der Birgenair-Maschine in der Dominikanischen Republik 1996S. Jatzko, F. Hitzfelder (Hrsg.)

Auf dem Rückfl ug von der Dominikanischen Republik nach Deutschland stürzt im Februar 1996 eine Birgenair-Maschine kurz nach dem Start ins Meer. Alle 189 Men-schen an Bord sterben. Das Leben der Hinterbliebenen ändert sich schlagartig. Zum Verlust der Angehörigen kommen für viele die Ungewissheit, wenn die Op-fer nicht geborgen werden konnten, bürokratische Hindernisse, Schwierigkeiten bei der Organisation des neuen Alltags und stressbedingte Krankheiten. In dieser Situation gründete die Psychologin Sybille Jatzko eine Nachsorgegruppe, deren Mitglieder in diesem Buch ihre Erfahrungen in den Jahren nach dem Absturz schil-dern. Ihre Erlebnisberichte stehen im Zentrum. Hinweise und Adressen, Kapitel über Trauerbewältigung und die religiöse Beschäftigung mit Verlusten ergänzen diese Langzeitstudie.

• 1. Aufl age 2007• 325 Seiten• 160 Abbildungen und Grafi ken• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 18,00 Euro

Best.-Nr.: 997ISBN: 978-3-938179-39-0

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Psychische Hilfe | 39Psychische Hilfe | 39

Handbuch NotfallseelsorgeJ. Müller-Lange, U. Rieske, J. Unruh (Hrsg.)

Notfallseelsorge ist Seelsorge in extremen Situationen. Dabei müssen sich Notfall-seelsorger auf Menschen in außergewöhnlichen Gefühlslagen ebenso einstellen wie auf grausame Bilder. Sie begegnen Menschen, deren Biografi e sich urplötzlich gravierend verändert – etwa durch einen Unfall oder eine Naturkatastrophe. Als Vorbereitung auf solche Situationen ist dieses Handbuch geschrieben. Auf der Ba-sis von Fallbeispielen, Merksätzen und einem umfassenden Regelwerk ermutigt das Buch zu einer geistigen und geistlichen Auseinandersetzung mit dem Thema der Notfallseelsorge. Die dritte Aufl age trägt der gewachsenen Bedeutung von Kooperationen mit anderen Organisationen und der Arbeit von Ehrenamtlichen Rechnung und nimmt auch organisatorische Aspekte wie Dienstplangestaltung und Gefährdungsanalyse stärker in den Blick. Neue Arbeitsfelder wie die Feuer-wehrseelsorge und die muslimische Notfallbegleitung werden berücksichtigt.

• 3. Aufl age 2013• 604 Seiten• 75 Abbildungen

und 27 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 442ISBN: 978-3-943174-23-6

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40 | Psychische Hilfe

Notfälle in SchulenPrävention, Intervention und NachsorgeH. Karutz

School Shootings wie in Erfurt, Emstetten, Winnenden und Ansbach erregen die mediale Aufmerksamkeit. Doch nicht nur diese Ereignisse erfordern eine spezielle notfallpsychologische Hilfeleistung für die Betroffenen. Auch ein Schulbusunfall, Gewalt unter Schülern oder der Herzinfarkt eines Lehrers stellen für alle Beteilig-ten eine enorme Belastung dar. Harald Karutz, Leiter des Notfallpädagogischen Instituts in Essen und selbst Psychosozialer Notfallhelfer, hat sich drei Jahre lang intensiv mit diesem Thema befasst. In »Notfälle in Schulen« vermittelt er sein fundiertes Wissen zu Prävention, Intervention und Nachsorge. Außerdem gibt er Seelsorgern, Psychologen und Lehrern nützliche Materialien wie Musterbriefe, In-ternetadressen und Literaturtipps an die Hand.

• 1. Aufl age 2010• 286 Seiten• 5 Abbildungen und

24 Tabellen• Softcover

Preis: 16,90 Euro

Best.-Nr.: 423ISBN: 978-3-938179-61-1

Wie die psychische Begleitung von Kindern in Notfällen konkret gestaltet werden soll, bleibt dank der Autoren Harald Karutz und Frank Lasogga nicht mehr un-beantwortet. Notfälle mit Kindern treten statistisch gesehen eher selten auf, sie sind keine Routineeinsätze. Die mit ihnen verbundenen Belastungen werden daher von allen Beteiligten als besonders und außergewöhnlich empfunden. Ausführlich gehen Karutz und Lasogga auf die besondere Situation von Kindern in Notfäl-len ein. Das Buch erörtert physiologische und psychische Belastungen, Variablen, die kindliches Verhalten prägen, kurz- bis langfristige Notfallfolgen sowie die ver-schiedenen Belastungssituationen. Die Autoren benennen konkrete Maßnahmen und zeigen Fehler auf, die im Umgang mit Kindern häufi g gemacht werden.

Kinder in NotfällenPsychische Erste Hilfe und NachsorgeH. Karutz, F. Lasogga

• 2. Aufl age 2016• 138 Seiten• 4 s/w-Abbildungen• Softcover

Preis: 16,90 Euro

Best.-Nr.: 356ISBN: 978-3-943174-38-0

Page 41: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Psychische Hilfe | 41

Im deutschsprachigen Raum wird zur Stressbearbeitung nach belastenden Ereig-nissen auf die Methode von Jeffrey T. Mitchell und George S. Everly zurückge-griffen – eine Methode, die sich international als Standard der Einsatznachsorge durchgesetzt hat. Sie bietet ein vielteiliges System der Krisenintervention für Einsatzkräfte, ergänzt um Maßnahmen für Großgruppen aus der betroffenen Be-völkerung. In der zweiten Aufl age werden der Ansatz des »Critical Incident Stress Management« (CISM) erläutert und seine verschiedenen Instrumente praxisbezo-gen dargestellt. Einsatzkräfte aus Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katas-trophenschutz lernen die Durchführung von Interventionsmöglichkeiten für sich selbst und für Kollegen kennen und verstehen deren Funktion im Gesamtsystem der Stressbearbeitung.

Psychische Erste Hilfe: Prävention für Helfer?R. Ecker

Handbuch EinsatznachsorgeCritical Incident Stress ManagementJ. Müller-Lange (Hrsg.)

In Notfallsituationen sind sowohl Patient als auch Rettungskraft enormem Stress ausgesetzt. Die Autorin zeigt auf, wie beide von der Psychischen Ersten Hilfe pro-fi tieren können: Die geschulte Einsatzkraft stellt den Patienten in den Mittelpunkt und vermittelt neben der medizinisch-apparativen Versorgung dem Patienten auch Menschlichkeit. Der Patient fühlt sich als Mensch mit Gefühlen und Sympto-men wahrgenommen und behandelt. Mit dem Wissen, auch wenn der Einsatz kein positives Ende fi ndet, alles medizinisch und menschlich Mögliche für den Patien-ten getan zu haben, wird der professionelle Helfer auch belastende Einsätze bes-ser verarbeiten. Durch den beruhigenden Zuspruch für den Patienten wird zudem sein eigenes Stresslevel gesenkt. Das führt auf Dauer zu weniger Belastung. Auf dieser Basis wird ein konkretes Unterrichtskonzept für die Psychische Erste Hilfe in der Ausbildung vorgeschlagen.

• 1. Aufl age 2012• 108 Seiten• 14 s/w-Abbildungen und 9 Tabellen• umfangreiches Zusatzmaterial

online• Softcover

• nach J. T. Mitchell und G. S. Everly• 2. Aufl age 2005• 263 Seiten• 22 Abbildungen und 19 Tabellen• Hardcover

Preis: 24,90 Euro

Best.-Nr.: 640ISBN: 978-3-938179-99-4

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 615ISBN: 978-3-932750-91-5

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42 | Psychische Hilfe

Hilfen für HelferBelastungen – Folgen – UnterstützungF. Lasogga, H. Karutz

Eine Tätigkeit im Rettungsdienst ist wertvoll, sinngebend und oftmals von positi-ven Einsatzerfahrungen begleitet. Jedoch sind professionelle Helfer wie Rettungs-dienstmitarbeiter, Polizeibeamte, Feuerwehrleute, Notärzte und Notfallseelsorger in ihren Berufen auch starken psychischen Belastungen ausgesetzt. Diese kön-nen zu unterschiedlichen Folgen führen; sie reichen von leichten Schlafstörungen bis zur Alkoholabhängigkeit, von Konzen trationsschwierigkeiten bis zum Suizid. Einsatzkräfte sind diesen Belastungen jedoch nicht ohnmächtig ausgeliefert. Sie können lernen, angemessen mit ihnen umzugehen. Das vorliegende Buch soll da-bei helfen. Es enthält zunächst eine systematische Beschreibung der möglichen Belastungen. Daran anschließend werden Moderatorvariablen aufgezeigt, die das Auftreten negativer Folgen verhindern oder begünstigen können. Sodann werden individuelle und institutionelle Interventions- und Nachsorgemaßnahmen be-schrieben.

• 2. Aufl age 2012• 192 Seiten• 4 s/w-Abbildungen• Softcover

Hilfen für HelferBelastungen – Folgen – UnterstützungF. Lasogga, H. Karutz

Eine Tätigkeit im Rettungsdienst ist wertvoll, sinngebend und oftmals von positi-ven Einsatzerfahrungen begleitet. Jedoch sind professionelle Helfer wie Rettungs-dienstmitarbeiter, Polizeibeamte, Feuerwehrleute, Notärzte und Notfallseelsorger in ihren Berufen auch starken psychischen Belastungen ausgesetzt. Diese kön-nen zu unterschiedlichen Folgen führen; sie reichen von leichten Schlafstörungen bis zur Alkoholabhängigkeit, von Konzen trationsschwierigkeiten bis zum Suizid. Einsatzkräfte sind diesen Belastungen jedoch nicht ohnmächtig ausgeliefert. Sie können lernen, angemessen mit ihnen umzugehen. Das vorliegende Buch soll da-bei helfen. Es enthält zunächst eine systematische Beschreibung der möglichen Belastungen. Daran anschließend werden Moderatorvariablen aufgezeigt, die das Auftreten negativer Folgen verhindern oder begünstigen können. Sodann werden individuelle und institutionelle Interventions- und Nachsorgemaßnahmen be-schrieben.

Preis: 16,90 Euro

Best.-Nr.: 335ISBN: 978-3-943174-05-2

Page 43: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Psychische Hilfe | 43

Recht &Management

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44 | Recht & Management

Strafrechtliche Probleme im RettungsdienstR. Tries

Oft gehen Rettungsdienstmitarbeiter eigenverantwortlich und mit der Ungewiss-heit in die Patientenversorgung, ob überhaupt und, wenn ja, welcher Arzt mit wel-chen Kenntnissen und Erwartungen hinzukommt. Die Angst vor Strafverfolgung oder Schadensersatzforderungen begleitet sie dementsprechend bei der täglichen Arbeit. Der Autor stellt als Staatsanwalt und ehrenamtlicher Rettungs assistent wichtige, vorrangig strafrechtlich relevante Themen mit dem Ziel dar, praxisbezo-gene Hinweise zu geben und damit immer wieder festgestellten Rechtsunsicher-heiten entgegenzutreten. Die Neuaufl age stellt die behandelten Themen in den Fokus des Notfallsanitätergesetzes und ermittelt dessen Spielraum in Bezug auf u.a. Haftung, Kompetenzen und Strafrecht. Ebenfalls hinzugekommen sind Aus-führungen z.B. zu Notwehr und Rechtfertigungsgründen, zu Rechten und Pfl ichten bei Strafverfahren sowie zu Mobbing und sexueller Belästigung.

• 4. Aufl age 2015• 192 Seiten• 20 farbige OLAF-Cartoons

von Ralf Schnelle• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 16,90 EuroeBook: 14,90 Euro

Best.-Nr.: 581 / 581eISBN: 978-3-943174-51-9

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Recht & Management | 45

NotfallsanitätergesetzHerausforderungen und ChancenD. Bens, R. Lipp (Hrsg.)

Es mangelt nicht an fundierten Einschätzungen zum seit 2014 geltenden Notfall-sanitätergesetz, doch erstmals gibt es mit diesem Buch einen fachkundigen und umfassenden Kommentar zum NotSanG und der zugehörigen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Nicht nur fi nden Leser beide Dokumente im genauen Wort-laut, auch werden NotSanG und NotSan-APrV von Fachanwälten und erfahrenen Rettungsdienstlern paragraphenweise interpretiert und in ihrer Tragweite für das Gesamtsystem Rettungsdienst eingeschätzt. Insbesondere ungeklärte Fragen und juristische Folgeentscheidungen werden aufgezeigt. Zugleich werden die Chancen ausgelotet, die sich durch die neuen Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter im Rettungsdienst ergeben.

• 1. Aufl age 2014• Kommentar + Gesetzestext• 342 Seiten• Softcover

Rechtshandbuch für Feuerwehr-, Rettungs- und NotarztdienstK. Fehn, S. Selen

Anschaulich und auch für den Nichtjuristen gut verständlich erläutert das Auto-renteam die rechtlichen Grundlagen im Rettungseinsatz. Das Buch erlaubt es dem Leser, sich schnell und umfassend in die Thematik einzuarbeiten. Die vielen Bei-spiele sorgen für einen hohen Praxisbezug. Mögliche rechtliche Konsequenzen des eigenen Handelns im Einsatz können so besser eingeschätzt werden. Das Rechts-handbuch in der dritten Aufl age verfügt über juristische Online-Nachweise, ein Ka-pitel zum Arztrecht, da arztstraf- und arzthaftungsrechtliche Fragen für Notärzte von zunehmender Bedeutung sind, ein Kapitel zum Berufsausbildungsrecht sowie Ausführungen zum »eingetragenen Verein« und zur »gemeinnützigen GmbH«.

• 3. Aufl age 2010• 416 Seiten• 26 Abbildungen und 4 Tabellen• Hardcover

Preis: 35,00 Euro

Best.-Nr.: 242ISBN: 978-3-938179-62-8

Preis: 19,90 EuroeBook: 18,00 Euro

Best.-Nr.: 360 / 360eISBN: 978-3-943174-17-5

Neuaufl age in

Vorbereitung

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46 | Recht & Management

Aktuelle und künftige Anforderungen an das Gatekeeping im präklinischen Bereichunter besonderer Berücksichtigung der soziodemogra-fi schen Entwicklung am Beispiel zweier GrenzregionenC. Redelsteiner

Der Rettungsdienst wird zunehmend anstelle von Notfällen mit nicht dringlichen „einfachen“ sozialen und medizinischen Patienten konfrontiert. Daher wird zu-künftig eine gezielte Ersteinschätzung und Zuweisung des richtigen Hilfsmittels entscheidend sein. Die Arbeit geht der Frage nach, wie ein solches Gatekeeping in der Präklinik aussehen müsste, und erörtert dabei internationale Modelle der Patientenlenkung, Reaktionsmuster für Standardfälle in Rettungsdiensten von 17 Ländern, die Übernahme von Einsatz- und Dispositionsstrategien und die stärkere Vernetzung beteiligter Institutionen. Der Blick gilt dabei insbesondere ländlichen Regionen, für die sich die adäquate Versorgung aller Altersgruppen und sozialen Schichten schon jetzt als Herausforderung stellt.

• 1. Aufl age 2016• 406 Seiten• 34 Abbildungen und

106 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 49,90 Euro

Best.-Nr.: 810ISBN: 978-3-943174-72-4

Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehr- und Rettungsdienst Ein umfassender Handlungsleitfaden für den SicherheitsbeauftragtenP. Gerhold

Der Leitfaden richtet sich an Sicherheitsbeauftragte von Feuerwehren und Ret-tungsdiensten und vermittelt einen fundierten Überblick über die Regelungen und Vorschriften in diesen speziellen Tätigkeitsfeldern. Darauf aufbauend werden der grobe Ablauf einer regulären Gefährdungsbeurteilung erläutert und Proble-me in Bezug auf den Feuerwehr- und Rettungsdienst an praktischen Beispielen aufgezeigt. Der vorgeschlagene Lösungsansatz teilt die Gefährdungsbeurteilung in betriebliche Bereiche und dynamische Einsatzlagen auf und leitet Schritt für Schritt durch die Gefährdungsbeurteilung. Ein weiteres Kapitel zur Durchführung von Maßnahmen sowie eine umfangreiche Mustergefährdungsbeurteilung zur Ori-entierung schließen den Leitfaden ab.

• 1. Aufl age 2012• 120 Seiten• 8 Abbildungen und 3 Tabellen• 40 Seiten Musteranalyse und

Anhang mit Gefahrenkatalogen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 24,90 Euro

Best.-Nr.: 641ISBN: 978-3-943174-04-5

Page 47: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Recht & Management | 47

»(Dienst-)Zeit ist Geld« – auch im Rettungsdienst, denn hier werden 70 bis 80 Prozent aller Kosten für das Personal aufgewendet. Angesichts allgemein leerer Kassen ein guter Grund, einen wirtschaftlichen Personalbedarf mit optimierten Dienstplänen anzustreben. Holger Behrendt zeigt Personalverantwortlichen im Rettungsdienst anschaulich und praxisnah, wie der Personalbedarf rechnerisch konkret zu ermitteln und dienstplantechnisch umzusetzen ist. Er erläutert da rüber hinaus die relevanten Richtlinien, Gesetze und Tarifverträge sowie weitere Aspek-te, die für eine professionelle Personalbewirtschaftung und Dienstplangestaltung zu beachten sind. Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt auf der Abgrenzung von Schichten und deren Umsetzung in sogenannte Turnusmuster.

Rettungsdienst-ManagementD. Bens (Hrsg.)

Personalbedarf und Dienstplangestaltung im RettungsdienstH. BehrendtRettungsdienst-Management ist eine komplexe Aufgabe. Bereiche wie Betriebs-

wirtschaft, Recht, Personaleinsatz und -führung, Beschaffung von Sachmitteln, aber auch Qualitätsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit sind mit einigen Be-sonderheiten für den Rettungsdienst ebenso relevant wie für jedes andere Wirt-schaftsunternehmen auch. Nur durch eine intensive Beschäftigung mit diesen Themen kann man sein Unternehmen fi t für die künftigen Herausforderungen ma-chen. 16 Autoren geben ihre Erfahrungen aus dem Management-Alltag weiter und wappnen den Leser damit für die zahlreichen Aufgaben eines Rettungsdienst-Ma-nagers. Das Buch zeigt mögliche Probleme bei der Führung eines Unternehmens auf und bietet Lösungen für eine wettbewerbsfähige und erfolgreiche Organisa-tion. Ein übersichtliches Grundlagenwerk für alle RD-Führungskräfte.

• 1. Aufl age 2010• 460 Seiten• 74 Abbildungen und 23 Tabellen• plus 24 Abbildungen und Tabellen

(z.B. Kostenpläne) als Download• durchgehend farbig• Softcover

• 2. Aufl age 2012• 112 Seiten• 11 s/w-Abbildungen und 17 Tabellen• Softcover

Preis: 39,90 Euro

Best.-Nr.: 447 ISBN: 978-3-938179-52-9

Preis: 12,90 Euro

Best.-Nr.: 357ISBN: 978-3-943174-00-7

Page 48: Verlagsprogramm 2016 web homepage

48 | Recht & Management

Statistische Methoden für den RettungsdienstH. Behrendt, K. Runggaldier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im RettungsdienstC. Lippay

Zahlen, Daten, Fakten, umfassende wissenschaftliche Untersuchungen und Gut-achten werden für den Rettungsdienst in Zeiten eines großen Kostendrucks und der konsequenten Qualitätssicherung immer wichtiger. Die Statistik ist dabei ein hilfreiches methodisches Instrumentarium, das – richtig angewandt – »Licht ins Dunkel« bringt. Das Lehrbuch von Holger Behrendt und Klaus Runggaldier stellt in verständlicher Form alle wichtigen und gängigen statistischen Methoden vor, die für eine erfolgreiche und praxisnahe Qualitätssicherung unabdingbar sind. Lernen Sie, professionell umzugehen mit statistischen Kennzahlen, Stichprobenerhebung, parametrischen und nicht-parametrischen Tests, Zusammenhangsanalysen, Zeit-reihenanalysen und Prognoseverfahren.

Wie kann man seinen eigenen Rettungsdienst professionell in den Medien dar-stellen? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Handbuch zur Presse-arbeit. Speziell Einsteigern in das Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit er-möglicht die systematische Darstellung relevanter Fragen und Strategien einen grundlegenden Einblick in diese wichtige Materie. Es wird gezeigt, welche orga-nisationsinternen Voraussetzungen erforderlich sind, um überhaupt eine effi zi-ente Öffentlichkeitsarbeit durchführen zu können. Wie man einen Presseverteiler erstellt, Pressemitteilungen textet oder Pressekonferenzen organisiert, vermittelt der Autor ebenso wie die verschiedenen Möglichkeiten, den Rettungsdienst pro-fessionell in der Öffentlichkeit darzustellen und für die eigene Organisation zu werben.

• 1. Aufl age 2005• 207 Seiten• zahlreiche Abbildungen, Tabellen

und Formelkästen• Hardcover

• 1. Aufl age 2006• 144 Seiten• 19 s/w-Abbildungen und 2 Tabellen• Softcover

Preis: 34,90 Euro

Best.-Nr.: 332ISBN: 978-3-938179-01-7

Preis: 12,90 Euro

Best.-Nr.: 336ISBN: 978-3-938179-20-8

Page 49: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Psychische Hilfe | 49

Einsatzpraxis & Taktik

Page 50: Verlagsprogramm 2016 web homepage

50 | Einsatzpraxis & Taktik

• 1. Aufl age 2015• 776 Seiten• 321 Abbildungen und 69 Tabellen• Online-Bonusmaterial zum

Download• durchgehend farbig• Softcover

50 | Einsatzpraxis & Taktik

Erstmalig werden die Themen Sanitäts-, Betreuungs- und Verpfl egungsdienst (SBV) in einem Handbuch vereint. Dank Beiträgen von über 60 Fachautoren er-gibt sich so ein profundes Gesamtwerk. In einem allgemeinen Teil werden u.a. die Grundlagen des Katastrophenschutzes und der MANV erläutert, anschließend wird der Blick geschärft für verschiedene Aspekte in den drei Tätigkeitsbereichen, wie z.B. Ausbildung, Strukturen, Ausstattung und Einsatzplanung. Daneben zeigen zahlreiche Einsatzbeispiele die vielfältigen SBV-Aufgaben auf. Durch die Möglich-keit zum Download interessanter Zusatzmaterialien wird die Ausrichtung dieses Buches an der Einsatzpraxis unterstrichen. Damit ist das Handbuch zum Sanitäts-, Betreuungs- und Verpfl egungsdienst ein idealer Leitfaden und Ratgeber für Helfer und Führungskräfte.

Sanitäts-, Betreuungs- und Verpfl egungsdienstHandbuch für Helfer und FührungskräfteK. Hofmann, R. Lipp (Hrsg.)

Preis: 69,90 EuroeBook: 63,90 Euro

Best.-Nr.: 498 / 498eISBN: 978-3-943174-28-1

Page 51: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Einsatzpraxis & Taktik | 51

Taschenbuch für Führungskräfte der FeuerwehrM. Lülf, S. Steinkamp

Rettungsdienst kompakt Band 2:

EinsatztaktikA. Hackstein (hrsg. von F. Flake und K. Runggaldier)

Für die 22. Aufl age ist das erfolgreiche »Taschenbuch für Führungskräfte der Feuerwehr« von den Autoren Michael Lülf und Stephan Steinkamp erneut erwei-tert und überarbeitet worden. Ausgerichtet auf die bundesweite Nutzung ist das Taschenbuch die kompakte und prägnante Lernhilfe für Lehrgangsteilnehmer in Gruppen- und Zugführerseminaren. Es beinhaltet fast alle Lerninhalte für die Ausbildung zum Gruppenführer und für die darauf aufbauenden Führungslehr-gänge: von Planspielabläufen, den Rechtsgrundlagen, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst über die FwDV bis hin zu den Gefahren an der Einsatzstelle sowie Führung und Leitung. Insbesondere die Neuregelung des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) ist für die Neu-aufl age berücksichtigt worden.

In jedem Einsatz – und vor allem beim MANV – kommt es darauf an, in den ersten Minuten nach dem Eintreffen die Situation vor Ort schnell zu erfassen und die jeweils notwendigen Rettungsmaßnahmen zu koordinieren. Kurz und bündig ver-mittelt dieser zweite Band der Reihe »Rettungsdienst kompakt« alles, was Sie über Führungsorganisation und -verhalten wissen müssen, d.h. über Entscheidungsfi n-dung, Einsatzlehre, Ordnung der Einsatzräume, Gefahren an der Einsatzstelle und Sichtung. Anhand von Fallstudien mit Musterlösungen kann das erworbene Wis-sen überprüft werden, Merkkästen bieten wie gewohnt einen schnellen Überblick. Checklisten dienen zur Kontrolle der jeweiligen Lage(-einschätzung).

• 22. Aufl age 2016• 276 Seiten• über 100 Abbildungen

und Tabellen• durchgehend farbig• fl exibler, abwaschbarer

Kunststoffeinband

• 2. Aufl age 2011• 102 Seiten• 34 Abbildungen und 24 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 19,00 Euro

Best.-Nr.: 331ISBN: 978-3-943174-53-3

Preis: 6,90 Euro

Best.-Nr.: 362ISBN: 978-3-938179-96-3

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52 | Einsatzpraxis & Taktik

CRM in der LeitstelleLeitsätze für die Arbeit von DisponentenM. Rall, P. Dieckmann, A. Hackstein

Handbuch LeitstelleStrukturen – Prozesse – InnovationenA. Hackstein, H. Sudowe (Hrsg.)

Das in der Luftfahrt entwickelte Crew Resource Management kann auch die Zu-sammenarbeit im Leitstellen-Team und damit Einsatzentscheidungen in kritischen und komplexen Situationen verbessern. Ein CRM-Training reduziert die Fehlerquo-te und negative Folgen. Durch die Beachtung von 15 eingängigen Leitsätzen kön-nen Disponenten ihr Teammanagement, ihre Kommunikation untereinander und mit Anrufern bei der Notrufabfrage sowie ihre eigenen mentalen Fähigkeiten ver-bessern. Die leicht trainierbaren Regeln bilden ein stringentes Handlungskonzept, mit dem sich Fehler im Bereich der Human Factors vermeiden und ungünstige Verhaltensmuster erkennen lassen. Somit reduziert sich auch spürbar der Stress der Mitarbeiter. Aufgezeigt werden zudem CRM-Trainingsmöglichkeiten über rea-litätsnahe Simulationen.

Ein umfassendes Buch zu allen wesentlichen Aspekten des Systems »Leitstelle« hat es in den letzten Jahren nicht gegeben. Achim Hackstein und Hendrik Sudowe schließen mit ihrem Team von Fachautoren diese Lücke. Sie liefern eine Bestands-analyse der unterschiedlichen Leitstellenformen, beschreiben den Arbeitsplatz als solchen, erläutern Qualitätsmanagement und Wirtschaftlichkeit, die Einsatzvor-planung und den Kernprozess der Notrufabfrage. Weitere Themen sind Funk- und Kommunikationssysteme sowie Rechtsfragen. Auch ein Blick über die Grenzen fehlt nicht. Ein unbedingt empfehlenswertes und gut lesbares Buch für Disponen-ten, solche, die es werden wollen, und alle, die mit Leitstellen zu tun haben.

• 1. Aufl age 2013• 98 Seiten• 30 Abbildungen• durchgehend farbig• Softcover

• 1. Aufl age 2010• 400 Seiten• 105 Abbildungen und 23 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 24,50 Euro

Best.-Nr.: 466ISBN: 978-3-943174-18-2

Preis: 39,90 Euro

Best.-Nr.: 465ISBN: 978-3-938179-75-8

Page 53: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Einsatzpraxis & Taktik | 53

First Responder: Verstärkung für die RettungsketteErfahrungen, Modelle, KonzepteP. Poguntke, M. Eichner

Vor fast 30 Jahren nahmen die ersten First-Responder-Modelle in Deutschland ihre Arbeit auf. Auf die erfolgreiche Unterstützung durch die organisierten Erst-helfer vor Ort wird der Rettungsdienst in Zukunft immer weniger verzichten kön-nen. Die Bedeutung der First Responder wird weiter wachsen, denn der Rettungs-dienst steht angesichts der demografi schen Entwicklung in Deutschland und einer immer älter und kränker werdenden Gesellschaft vor großen Herausforderungen. Dieses Buch zieht eine Bilanz der First-Responder-Arbeit seit Mitte der 1990er Jahre und stellt an Beispielen dar, welche Erkenntnisse zwischenzeitlich gewon-nen wurden und wie die Organisation von First Response unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen laufen kann. Daneben wird ein Blick zurück auf die Entste-hungsgeschichte von First Response geworfen und nach vorn auf die mögliche Entwicklung des Systems.

• 2. Aufl age 2013, 1. Aufl age unter dem Titel »Schrittmacher in der Rettungskette«

• 112 Seiten• 28 Abbildungen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 29,00 Euro

Best.-Nr.: 446ISBN: 978-3-943174-13-7

Sicherheit und Gefahrenabwehr bei GroßveranstaltungenPrävention und Reaktion als private und öffentliche

Herausforderung im EventmanagementJ. Schreiber (Hrsg.)

Bei Events besteht aufgrund großer Menschenansammlungen immer die Notwen-digkeit zur umfangreichen Sicherheitsplanung und Vorbereitung der Gefahren-abwehr. In der zweiten Aufl age sind vor allem die Aspekte von Risikobewertung, Schutzkonzeption und Umsetzungsplanung der unterschiedlichen Leistungser-bringer stärker in den Vordergrund gerückt. Der Bereich rund um die Gefahren-abwehr wurde den heutigen Gegebenheiten und Entwicklungen angepasst. Die Beiträge der 30 namhaften Fachautoren behandeln die Sicherheitsplanung, die Risikobewertung durch Polizei, Sicherheitsdienst u.a. sowie szenarienorientierte Notfallplanungen. Hinzu kommen Erfahrungsberichte, z.B. zum Wacken Open Air oder dem Papstbesuch, anhand derer die Einsatzkonzepte diskutiert werden.

• 2. Aufl age 2014, 1. Aufl age unter dem Titel »Gefahrenabwehr bei Großveranstaltungen«

• 464 Seiten• 142 Abbildungen und 26 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 49,90 EuroeBook: 46,00 Euro

Best.-Nr.: 345 / 345eISBN: 978-3-943174-27-4

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54 | Einsatzpraxis & Taktik

Alarm- und EinsatzplanungRisiko- und Krisenmanagement in Einrichtungen des GesundheitswesensH. Scholl, K. Wagner

Hygieneleitfaden für den RettungsdienstDas Handbuch für die tägliche PraxisA. Wolf, W. Tanzer

Schadenslagen in Heimen oder Krankenhäusern stellen für Mitarbeiter und ex-terne Einsatzkräfte eine erhebliche Herausforderung dar. Eine Evakuierung der Patienten und Bewohner erfordert den effi zienten Einsatz aller Retter. Die Autoren erklären, wie die Mitarbeiter auf ihre Aufgaben im Ereignisfall vorbereitet werden können. Das Buch enthält international anwendbare Standards sowohl für den Bereich der Kliniken als auch der Alten- und Pfl egeheime. Anhand vieler Check-listen erklären die Autoren Schritt für Schritt, was bei der Erstellung eines auf die jeweilige Einrichtung angepassten Alarm- und Einsatzplanes zu beachten ist. Die Kurzerläuterungen und Checklisten sind an das seit Jahrzehnten bewährte Risiko- und Krisenmanagement in der Luftfahrt angelehnt.

Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der alltäglichen Hygiene im Rettungsdienst. Im Mittelpunkt stehen die korrekte Hände-, Haut-, Geräte- und Flächendesinfek-tion sowie die richtige Anwendung von Handschuhen und weiterer Schutzausrüs-tung. Die Autoren weisen auf häufi ge Fehler und den richtigen Ablauf von Infek-tionstransporten hin. Die für den Rettungsdienst relevanten Infektionskrankheiten und Gefahren, z.B. durch MRSA, werden erläutert und sachlich eingeschätzt. Über-sichtstabellen zu den Erregern und Krankheiten vermitteln schnell die notwen-digen Vorsichtsmaßnahmen. Die Autoren erläutern hygienische Grundbegriffe, geben Hinweise zum richtigen Umgang mit Desinfektionsmitteln – einschließlich Dosierangaben – und präsentieren Beispiel-Hygienepläne für Ausbildung, Ret-tungsdienst und Krankentransport.

• 1. Aufl age 2010• 180 Seiten• 22 Abbildungen und 5 Tabellen• Softcover

• 4. Aufl age 2012• 244 Seiten• 23 Abbildungen und 33 Tabellen• Hygienepläne, Dosiertabellen und

Gesetzestexte• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 629ISBN: 978-3-938179-65-9

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 473ISBN: 978-3-943174-01-4

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Einsatzpraxis & Taktik | 55

Eigensicherung im RettungsdienstH. Friedrich (Hrsg.)

Spezielle RettungstechnikenP. Bargon, H. Scholl (Hrsg.)

»Eigensicherung im Rettungsdienst« zeigt erstmals auf, wie Rettungsfachperso-nal speziell mit gefährlichen Situationen angemessen umgehen kann und wie es sich in Gefahrenbereichen sicher verhält. Der Leser lernt, frühzeitig Gefahren- und Konfl iktlagen zu erkennen, rechtzeitig geeignete Handlungsmuster zu entwickeln und sich bei Bedarf aus einem Gefahrenraum gesichert zurückzuziehen. Schwer-punkte liegen u.a. in den Aspekten Einsatzvorbereitung und -kommunikation, Annäherungsverhalten bei gefährlichen Lagen, Sicherungspfl icht, Psychologie der Eigensicherung und Einsatzkompetenz, Strategien des Rettungsdienstes an Brandeinsatzstellen, Gefahren während der technischen Rettung und Eigen-sicherungsverhalten beim Einsatz des Rettungshubschraubers.

Wo der reguläre Rettungsdienst nicht ausreicht und an die Grenzen seiner tech-nischen Mittel stößt, wird weitere Hilfe durch Feuerwehr, Polizei, Berg-, Luft- und Wasserrettung, Katastrophenschutz und andere Dienste benötigt. Zu wissen, wel-che Strukturen und Ressourcen für die Rettung zur Verfügung stehen, was andere Dienste bewirken und was sie leisten können, ist für die Bewältigung außerge-wöhnlicher Notfallsituationen dringend notwendig: Hier liegt das größte Potenzial für eine erfolgreiche Rettung. Erstmalig zeigen in diesem Buch die Herausgeber in einem umfassenden Überblick, dass die Idee des vernetzten und teamorientierten Arbeitens der unterschiedlichen Rettungsdienste zielgerichtet umgesetzt werden kann.

• 1. Aufl age 2006• 278 Seiten• 162 Abbildungen• durchgehend farbig• Hardcover

• 1. Aufl age 2007• 461 Seiten• 260 Abbildungen und Tabellen• durchgehend farbig• Hardcover

Preis: 34,50 Euro

Best.-Nr.: 352ISBN: 978-3-938179-23-9

Preis: 39,90 Euro

Best.-Nr.: 306ISBN: 978-3-938179-22-2

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56 | Einsatzpraxis & Taktik

Praxisleitfaden InterhospitaltransferA. Thierbach, J. Veith (Hrsg.)

Mit dem vorliegenden Buch soll sowohl ärztlichem als auch nicht-ärztlichem Per-sonal, das in den Transport intensivpfl ichtiger Patienten eingebunden ist, eine Wissensgrundlage wie auch ein Nachschlagewerk an die Hand gegeben werden. Der Leitfaden umreißt zunächst die rechtlichen und personellen Voraussetzungen und weist darauf aufbauend fundiert in Planung, Durchführung und Dokumenta-tion von Intensivtransporten ein. Auf die notwendigen Therapiemaßnahmen und Hygienefragen bei bodengebundenem Transport und bei Lufttransport wird aus-führlich eingegangen. Besonderen Stellenwert haben im Leitfaden die Herausfor-derungen bei speziellen Patienten bzw. Krankheitsbildern wie z.B. bei kardial insta-bilen Patienten, Brandverletzten oder Polytraumatisierten. Wichtiges Augenmerk wird zudem auf die Qualitätssicherung gelegt.

• 1. Aufl age 2005• 288 Seiten• 79 Abbildungen und 34 Tabellen• durchgehend farbig• Hardcover

Preis: 19,90 Euro

Best.-Nr.: 346ISBN: 978-3-932750-95-3

Erste Hilfe im Polizei-EinsatzC. Roelecke, B. Voller

Notfall – die Polizei ist vor Ort, der Rettungsdienst alarmiert: Verkehrsunfälle, Messerstechereien, Alkoholintoxikationen oder Schussverletzungen sind nur eini-ge der Notfallsituationen, mit denen Bundes- und Länderpolizei im Einsatz kon-frontiert werden. Hier ist Erste-Hilfe-Kompetenz gefragt, denn Notfälle erfordern schnelles und sicheres Handeln! »Erste Hilfe im Polizei-Einsatz« ist ein länder-übergreifendes Erste-Hilfe-Buch von Polizisten für Polizisten: Es vermittelt klares Grundlagenwissen mit direktem Praxisbezug. Damit liegt erstmals ein Handbuch vor, das spezifi schen Anforderungen des Polizeidienstes ebenso gerecht wird wie den Erwartungen, die ein allgemeiner Erste-Hilfe-Leitfaden erfüllen muss. Ein un-verzichtbarer Begleiter für Bundes- und Länderpolizei sowie Zoll, Bundeswehr und Sicherheitskräfte.

• 1. Aufl age 2006• 183 Seiten• 165 Abbildungen und 19 Tabellen• Softcover

Preis: 22,50 Euro

Best.-Nr.: 351ISBN: 978-3-938179-19-2

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Einsatzpraxis & Taktik | 57

Taktische Zeichen: Das PosterAuf einen Blick gibt dieses Poster Orientierung über die wichtigsten taktischen Zeichen in der Gefahrenabwehr. In Tabellenform werden Zeichen und Bezeich-netes gegenübergestellt. Alle Zeichen entsprechen den aktuellen Empfehlungen des BBK und sind nach übergeordneten Themenbereichen wie Einheiten, Grö-ßenordnungen oder Führungsaufgaben angeordnet. Statt lange in Broschüren zu blättern, fi ndet man hier schnell das jeweilige Zeichen. Das Poster ist ideal für Büro- oder Krisenstabsräume geeignet, in denen Einsatzkräfte wenig Zeit zum Nachschauen haben. Auch als Lehr- und Merktafel in Schulen und Wachen ist es bestens geeignet.

• Druck 2013• Format 70 × 100 cm• zahlreiche Tabellen taktischer

Zeichen • durchgehend farbig, matt

Preis: 14,50 Euro

Best.-Nr.: 486ISBN: 978-3-943174-21-2

Größenordnungen, hierarchische Zuord nungen und Ordnungsprinzipien

Taktische Einheiten

Trupp

Staffel

Gruppe

Zug

Zugtrupp

Taktische Verbände

Bereitschaft (Verband I)

Abteilung (Verband II)

Großverband (Verband III)

Verwaltungsstufen

Gemeinde, kreisangehörige Stadt

Kreis / Landkreis, kreisfreie Stadt

Bezirk

Land / Freistaat

Bundesrepublik Deutschland

Europäische Union

Stärkeangaben von Einheiten

1. Zahl 2. Zahl 3. Zahl 4. Zahl 2 / 6 / 22 / 30

Anzahl Führer• Führer von Verbänden• Zugführer• Ärzte

Anzahl Unterführer• Gruppenführer• Staffelführer• Führer selbstständiger Trupps

Anzahl Einsatzkräfte• Truppführer (nur bei Feuerwehr)• Truppmänner• Truppmänner mit Sonderaufgaben

Gesamtstärke takt. Formation• taktische Einheit oder• taktischer Verband

GrundzeichenZeichen Bedeutung

Taktische Formation (taktische Einheit / taktischer Verband), Dienststelle

Befehlsstelle, Führungsstelle (im Einsatz)

Stelle, Einrichtung

Person

Gebiet, Fläche

Flächenbrand

Überschwemmtes Gebiet

Dürregebiet

Einschränkungen / Ausfall der Versorgung z. B. Stromausfall

Sonstige großflächige Schadensgebiete

Kontaminiertes Gebiet; biologisch / chemisch; z. B. Pandemie / Gefahrstoffe drohende Gefahr (die Diagonalstreifen sind in der Farbe der Gefahr, also z. B. Blau bei drohendem Hochwasser)

KatS-Alarm, z. B. in einem Landkreis

Maßnahmen, allgemein

Anlass, Ereignis

Gefahr

ortsgebunden, ortsfest

Gebäude

Brandschutz, technische Hilfe, Gefahren abwehr in Gegenwart gefährlicher Stoffe und Güter und sonstige technische Einsatzaufgaben

(Verteiler) Brandbekämpfung / Löscheinsatz, einschl. Retten

(Drehleiter mit Korb) retten aus Höhen und Tiefen

(Drehleiter mit Korb und Richtungspfeil) Höhenrettung

(Drehleiter mit Korb und Richtungspfeil) Retten aus Tiefe

(Verteiler / Wasser) Wasserversorgung und -förderung

(Spreizer) Technische Hilfeleistung, einschl. Retten

(Hebegerät) Heben von Lasten

(Bergemulde / -wanne) Bergen, Bergung

(Räumgerät) Räumen, Beseitigung von Hindernissen

(Sprengkörper) Entschärfung, Kampfmittelräumung

(Detonationskegel) Sprengen

(Rad) Transport

(Lampe) Beleuchtung

(Propeller) Einsatz von Luftfahrzeugen

(Boot auf dem Wasser) Einsatz von Wasserfahrzeugen, Fahren auf dem Wasser

(Hund) Suchen und orten mit Rettungshunden

(Person im / auf dem Wasser) Wasserrettung, einschl. Tauchen

(Schaufelrad) Pumpen, Lenzen, Beseitigen von Wasserschäden(Deich / Wasser) Abwehr von Wassergefahren, Deichverteidigung(Retorten) Gefahrenabwehr bei gefährlichen Stoffen und Gütern, ABC-Schutz / CBRN-Schutz

(Retorten / Erkundung) Messen, Spüren

(Retorten mit Pfeilen) Dekontamination

(Retorten / Wasser) Beseitigen von Umweltschäden auf / inGewässern, Ölschadensbekämpfung

Rettungswesen, Sanitätswesen, Gesundheitswesen

(Kreuz) Rettungswesen, Sanitätswesen, Gesundheitswesen

(Kreuz / ärztlicher Dienst) Ärztliche Versorgung

(Berge) Bergrettung

Betreuungswesen

(Dach / Obhut) Betreuung

(Bett) Unterbringung

(Bewegungspfeil, Sammeln mit Betreu-ungsdach) Anlaufstelle (Sammelstelle für Betroffene)

Versorgung und Logistik

(ohne Bezug) Versorgung, Logistik

(angeschnittenes Brot) Verpflegung

(Trichter) Versorgung mit Verbrauchsgütern und Betriebsstoffen

(Wasserhahn) Versorgung mit Trinkwasser

(Wasser) Versorgung mit Brauchwasser

(Elektrizität / Blitz) Versorgung mit Elektrizität

(Maulschlüssel) Instandhaltung, Instandsetzung, materielle Infrastruktur

Veterinärwesen

(„V“ für Veterinär) Veterinärwesen

(Beil) Schlachten

Führung und Leitung

(ohne Bezug) Führung, Leitung, Stab

(Elektrizität / Blitz) Information und Kommunikation (IuK), Fernmeldewesen

(ohne Bezug) Erkundung

(Lautsprecher) Warnen

Personen mit besonderen Funktionen

Führungskraft

Truppführer

Gruppenführer

Zugführer

Verbandsführer; Führer einer Bereitschaft (Verband 1)

Person mit Sonderfunktion z. B. Fachberater (in Verbindung mit einem Zeichen, das die Aufgabe beschreibt)

Landgebundene Fahrzeuge

Fahrzeug, landgebunden

Kraftfahrzeug, landgebunden

Kraftfahrzeug, mehrspurig, geländegängig oder geländefähig

Wechselladerfahrzeug

Abrollbehälter, Container

Anhänger

Schienenfahrzeug

Kettenfahrzeug

Kraftrad

Fahrrad

Räumgerät (Raupe, Radlader, etc.)

Hebegerät

Bagger

Wasserfahrzeuge

Wasserfahrzeug

Luftfahrzeuge

Flugzeug

Hubschrauber

Sonstige Einsatzmittel

Sirene

Lautsprecher

Sprengmittel, Sprengkörper, Blindgänger

Trinkwasser

Brauchwasser

Versorgung mit Betriebsstoffen und Verbrauchsgütern

Verpflegung

Unterbringung / Unterkunft

Zelt

Geräte

Brücke

Richtungen, Bewegungen, Sammelpunkte, Tendenzen, Aktivitäts- und Ausfallgrade

Richtung des Vortragens eines Einsatzes

Richtung, gerichtete Bewegung, Verbindung

Ausgangspunkt einer Bewegung

Endpunkt einer Bewegung

Bewegung in zwei Richtungen (z. B. Sichten, Ordnen, Verteilen)

Sammeln

Tendenz steigend

Tendenz unverändert

Tendenz fallend

geringfügig erhöhte Aktivität / bis 25 % Ausfall

moderat erhöhte Aktivität / bis 50 % Ausfall

deutlich erhöhte Aktivität / bis 75 % Ausfall

stark erhöhte Aktivität / Totalausfall

Informations- und Kommunikationsmittel(über Draht) (über Funk)

Bildübertragung

Datenübertragung

Fax

Fernsprechen

Festbildübertragung

Relaisfunkbetrieb

Richtbetrieb

Kabelbau

Digitaler Sprechfunk

HRTHandfunkgerät (digitaler Sprechfunk)

MRTFahrzeugfunkgerät (digitaler Sprechfunk)

FRTFeststation (digitaler Sprechfunk)

DMODMO-Betrieb (digitaler Sprechfunk)

TMOTMO-Betrieb (digitaler Sprechfunk)

GW

Funkgerät mit Gateway-Funktion (digitaler Sprechfunk)

RP

Funkgerät mit Repeater-Funktion (digitaler Sprechfunk)

TMOBasisstation (digitaler Sprechfunk)

Allgemeine Maßnahmen

Sprengen

Räumen

Erkunden / Beobachten

Dekontaminieren

Transportieren

Brückenbau

Gefahren- und Schadensdarstellung

Person

verletzte Person

tote Person

vermisste Person

verschüttete Person

gerettete Person

zu transportierende Person

transportierte Person

verletztes Tier

totes Tier

angeschlagen, beschädigt

teilzerstört, teilweise zusammen-gebrochen

total zerstört, total zusammengebrochen

schwierig befahrbar / teilblockiert

nicht befahrbar / blockiert

überschwemmtes Gebiet

Entstehungsbrand

fortentwickelter Brand

Vollbrand

Hinweis auf vermutete Gefahr durch ...

Akute Gefahr durch ...

Gefahr durch Radioaktivität (A B C)

Gefahr durch elektrische Energie

GS gefährliche Stoffe, z. B. Chlor

, Cl oder 2661017

Ö Gefahr durch Mineralöl

Gefahr durch Wassereinbruch

Gefahr durch explosionsfähige Kampfmittel oder Explosivstoffe

Ex Gefahr durch Explosion

Trennlinien und Grenzen von Einsatzräumen

Grenze des Einsatzraumes eines Zuges

EA Grenze eines Einsatzabschnittes

UEA Grenze eines Untereinsatzabschnittes

Sonstige Zeichen

Hinweis auf Vermutung

Hinweis auf akute Situation

Beispiele für die Kombination von Grundzeichen, Zusatzzeichen und ergänzenden Angaben

Brandschutz / Technische Hilfe / Gefahrenab-wehr bei gefährlichen Stoffen und Gütern

Löschzug einer Feuerwehr

FZ-

Fachzug: Temporäre Zusammenstellung von Einheiten auf Zugebene mit gleicher fach-licher Ausrichtung im Zusammenhang mit Verbänden

Gefahrstoffzug / ABC-Zug / CBRN-Zug einer Feuerwehr

ABC-Erkundungsgruppe einer Feuerwehr

P

Dekontaminationsgruppe – Personen einer Feuerwehr

G

Dekontaminationsgruppe – Gerät einer Feuerwehr

ATFAnalytische Task Force (ATF)

Höhenrettungsgruppe einer Feuerwehr

TauchenTauchergruppe einer Feuerwehr

SW 2000 TR

Schlauchwagen SW 2000 Tr, geländegängig oder geländefähig

RW

Rüstwagen 1,geländegängig oder geländefähig

DLK 23/12

Drehleiter mit Korb 23/12,geländegängig oder geländefähig

LF 10 Löschgruppenfahrzeug 10

ELW 1 Einsatzleitwagen 1

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)

TZ-FGrTHW

Technischer Zug mit Fachgruppe allgemein

TZ-BelTHW

Technischer Zug mit Fachgruppe Beleuchtung

FGrTHW

Fachgruppe allgemein

B 1THW

Bergungsgruppe 1 allgemein

BelTHW

Fachgruppe Beleuchtung

THWKraftrad

THWGKW I Gerätekraftwagen I,

geländegängig

THWLKW Lbw Lastkraftwagen mit Ladebordwand,

geländegängig

THWLKW Lkr Lastkraftwagen mit Ladekran,

geländegängig

THWKran Kranwagen, geländegängig

THW

SAnh Sattelanhänger

THW

Hund Anhänger mit Hundetransport

THW

FKH Anhänger mit Feldkochherd

THW

Küche Anhänger mit Küche

THW

FüLa Anhänger Führung / Lage

Rettungswesen / Sanitätswesen / Gesund-heitswesen / Betreuung /Wasserrettung

ASB

Sanitätszug des Arbeiter Samariter Bundes

Arztgruppe

Patiententransportgruppe

SEG Schnell-Einsatz-Gruppe Rettungs- /Sanitätsdienst

MTF Medizinische Task Force (MTF)

MTF MTF Führungsgruppe

MTF

MTF Teileinheit Behandlung

MTF

MTF Patiententransportgruppe

MTF

MTF Teileinheit Logistik

MTF

VV

MTF Teileinheit Dekontamination für Verletzte

Einsatzeinheit (Kombination des Sanitäts- und Betreuungsdienstes in Zugstärke)

T&S

DRK

Gruppe Technik und Sicherheit einer Ein-satzeinheit des Deutschen Roten Kreuzes

DLRG

Wasserrettungszug der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft

DLRG

Boot Bootstrupp der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft

DLRG

Strömungsrettung Strömungsrettungstrupp der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft

BTP-B 500

DRK

Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 des Deutschen Roten Kreuzes

Gruppe für Verpflegung

Gruppe für soziale Betreuung

Gruppe zur Herrichtung von Notunter-künften

PSNVEinheit Psychosoziale Notfallversorgung

KTW

Krankentransportwagen

RTW

Rettungstransportwagen

NEF

Notarzteinsatzfahrzeug

NAW

Notarztwagen

Patientenablage

arztbesetzte Patientenablage

Behandlungsplatz

Halteplatz für Fahrzeuge zum Transport von Verletzten / Erkrankten (Rettungs-mittelhalteplatz)

Krankenhaus

Betreuungsstelle, ortsfest

BTP 500Betreuungsplatz für 500 Betroffene

(Not)-Unterkunft für Betroffene

Unterkunft (allgemein)

Veterinärwesen

Veterinärzug

Tier-Dekon- und Transportgruppe

Schlacht- und Untersuchungsgruppe

Versorgung

Versorgungstrupp einer Feuerwehr (Materialerhaltung)

MHD

Versorgungstrupp des Malteser Hilfs-dienstes (Verpflegung)

Versorgungstrupp einer Feuerwehr (Verbrauchsgüter)

Einheiten / Einrichtungen der Führung

KatSL Katastrophenschutzleitung im Einsatz

TEL Technische Einsatzleitung im Einsatz

TEL Führungsgruppe TEL i.S. einer Stabsstelle

EL Einsatzleitung im Einsatz

EAL Einsatzabschnittsleitung im Einsatz

Stellen

Versorgungsstelle (Verpflegung)

Versorgungsstelle (Materialerhaltung)

Versorgungsstelle (Verbrauchsgüter)

Log Logistikstützpunkt

M Meldekopf

Bereitstellungsraum

Bereitstellungsraum mit Führungsstelle

M Bereitstellungsraum mit Meldekopf

Hubschrauberlandeplatz

LtS Leitstelle

Führungskräfte / Führungsgehilfen /Personen mit Sonderfunktionen

TEL Technischer Einsatzleiter

EL FW X-Dorf

Einsatzleiter der Feuerwehr der Gemeinde X-Dorf

LNA Leitender Notarzt

OrgL Organisatorischer Leiter Rettungsdienst

EAL Einsatzabschnittsleiter

Zugführer der Feuerwehr

TZTHW

Zugführer eines Technischen Zuges des Technischen Hilfswerks

ASB

Zugführer eines Sanitätszuges des Arbeiter-Samariter-Bundes

DLRG

Zugführer eines Wasserrettungszuges der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft

DRK

Zugführer einer Einsatzeinheit des Deutschen Roten Kreuzes

JUH

SEGGruppenführer einer Schnell-Einsatz-Gruppe der Johanniter-Unfall-Hilfe

THW Fachberater des Technischen Hilfswerks

DRK

Fachberater Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes

Information und Kommunikation (IuK)

IuK-Zug einer Feuerwehr (Information und Kommunikation)

Fernsprechbau- und Betriebstrupp eines IuK-Zuges einer Feuerwehr

Sprechfunkbetriebstrupp eines IuK-Zuges einer Feuerwehr

© Copyright by Verlagsgesellschaft Stumpf und Kossendey mbH, Edewecht 2013, Satz: Jens Pesch, ZülpichISBN 978 – 3 – 943174 – 21 – 2

Taktische Zeichen sind symbolische Darstellungen von Behörden/Dienststellen, Einheiten/Einrichtungen, Personen, Einsatzräumen, Führungslinien und Schäden. Sie dienen ins-besondere dazu, diese auf Lagekarten, Plänen oder Gliede-rungsbildern einprägsam und unverwechselbar darzustel-len. Die verwendeten Taktischen Zeichen müssen in einem zweckmäßigen Größenverhältnis zum Kartenbild und zum Maßstab stehen. Sie sind in ihrer Größe oder auch ihrem Ver-hältnis Länge/Breite nicht genormt. Bei der Erstellung wurde Wert darauf gelegt, dass alle Taktischen Zeichen auch mit wenigen Strichen mit einem Stift frei Hand gezeichnet wer-den können. Komplizierte Bilder eignen sich nicht als Takti-sche Zeichen.

Taktische Zeichen müssen ˘ logisch und eindeutig sein, ˘ einfach und möglichst selbsterklärend sein, ˘ mit einfachen Mitteln (z.B. einem Stift), darstellbar sein, ˘ grundsätzlich sowohl mit als auch ohne IT-Hilfs mittel

darstellbar sein, ˘ organisationsübergreifend, länderübergreifend und

möglichst auch international handhabbar sein,˘ so gestaltet sein, dass sie der jeweiligen

Führungsorganisation anpassbar sind, ˘ so gestaltet sein, dass sie den jeweiligen gesetzlichen

Regelungen und verwaltungsmäßigen Strukturen anpassbar sind,

˘ möglichst kompatibel handhabbar sein im Gesamtsystem der Gefahrenabwehr (Polizei, Bundeswehr und NATO),

˘ geeignet sein als Grundlage europäischer und internationaler Normung.

Das System der Taktischen Zeichen ist ein offenes System. Es können alle Zeichen sinnvoll miteinander kombiniert werden. Weiterhin können auch neue Zeichen geschaffen werden.

Taktische Zeichenin der Gefahrenabwehr

www.skverlag.de

Taktische Zeichenin der Gefahrenabwehr

SEGmente

SEGmente Band 1

Taktische Zeichen in der GefahrenabwehrA. Klingberg (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Taktische Zeichen sind gewissermaßen die gemeinsame Sprache in der Gefahren-abwehr und im Katastrophenschutz. Sie sichern ein organisations- und länderüber-greifendes Kommunikationssystem, mit dem sich die Einsatzkräfte verständigen können. 1999 sind die Zeichen von der Ständigen Konferenz für Katastrophenvor-sorge und Bevölkerungsschutz erstmals vereinheitlicht worden. 2010 wurden die-se Empfehlungen überarbeitet und 2012 nochmals vom BBK korrigiert. Die fünfte Aufl age des Bandes basiert auf diesen letzten Änderungen und gibt damit auf aktuellem Stand einen Einblick in die Grund- und Kurzbezeichnungen sowie deren Kombinationen. Ergänzende Zeichen werden vorgeschlagen und der Umgang mit der Lagekarte auch für kleinere Lagen eingehend erläutert.

• 5. Aufl age 2013• 88 Seiten• 14 Abbildungen und zahlreiche

Tabellen mit taktischen Zeichen• Softcover

Preis: 7,90 Euro

Best.-Nr.: 491ISBN: 978-3-943174-16-8

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58 | Einsatzpraxis & Taktik

SEGmente Band 5

Arbeitsweisen einer Sanitätsgruppeim Einsatz- und VeranstaltungsdienstJ. Schreiber (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

In den vergangenen Jahren hat sich das Arbeitsfeld des Sanitätsdienstes in Bezug auf die präklinische medizinische Versorgung gewandelt. SEGmente 5 zeigt die Unterschiede des Sanitätsdienstes zu Rettungsdienst und Katastrophenschutz bei der medizinischen Absicherung von Veranstaltungen auf. Die Arbeit der Sanitäts-gruppe als taktische Einheit in der Gefahrenabwehr ist ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt. Für beide Aufgabenbereiche werden die Gliederung, die Einsatzvor-bereitung und -abwicklung sowie die Zusammenarbeit mit anderen Diensten be-schrieben. Der SEGmente-Band stellt eine Hilfe für alle Tätigen im Sanitätsdienst dar. Außerdem dient er allen Beteiligten dazu, den Sanitätsdienst als kompetenten Aktionspartner und Dienstleister in der Gefahrenabwehr einschätzen zu können.

• 3. Aufl age 2015, 2. Aufl age unter dem Titel »Arbeitsanweisung für SEG‘en im Sanitäts- und Rettungs-dienst«

• 80 Seiten• 25 Abbildungen und 2 Tabellen • Softcover

Preis: 8,90 Euro

Best.-Nr.: 241ISBN: 978-3-943174-46-5

SEGmente Band 6

MANV mit CBRN-kontaminierten VerletztenJ. Schreiber (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Der sechste SEGmente-Band bildet die Richtschnur und den praktischen Leitfa-den für das Vorgehen bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen, die häufi g mit einem Massenanfall von Verletzten einhergehen. Der Band beschreibt die Raumordnung und die erforderlichen Abstände zwischen kontaminiertem und dekontaminiertem Bereich. Dem Leser werden die erforderlichen Einsatztaktiken sowie die indizier-ten Schutzausrüstungen dargelegt. Für die zweite Aufl age wurden die taktischen Aussagen und Checklisten zur VERsorgung KONtaminierter (SEG-VERKON) beim MANV weiterentwickelt und präzisiert. Sie bilden den praxisbezogenen Leitfaden für die bestmögliche präklinische Versorgung bei einer risikogerechten Eigen-sicherung der Helfer sowie einem umfassenden Schutz vor Kontaminationsver-schleppung.

• 2. Aufl age 2011, 1. Aufl age unter dem Titel »MANV mit gefährlichen Stoffen und Gütern (GSG)«

• 72 Seiten• 25 Abbildungen und 3 Tabellen• Softcover

Preis: 7,90 Euro

Best.-Nr.: 138ISBN: 978-3-938179-90-1

Page 59: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Einsatzpraxis & Taktik | 59

SEGmente Band 8

Der BetreuungsplatzW. Rheinfelder, J. Pesch (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Konzepte für Betreuungsplätze nach Großschadensfällen oder Katastrophen sind auf lokaler und regionaler Ebene bereits etabliert. Bei größeren Betreuungslagen im Rahmen der überörtlichen Hilfe reichen diese Entwürfe und auch die Kapazitä-ten jedoch oft nicht mehr aus. Hier wird ein Betreuungsplatz beschrieben, der in Bedeutung und Funktion einem Behandlungsplatz als Soforthilfe entspricht, aber bis zu 500 Betroffene 24 Stunden betreuen kann. Die Autoren, selbst langjährig in der Einsatzplanung erfahren, informieren über typische Einsatzszenarien, Lage-entwicklung, Strukturierung und Führung eines Betreuungsplatzes sowie dessen Funktionen u.v.m. Der Band vermittelt Grundlagen, zeigt Lösungen für häufi ge Probleme auf und gibt konkrete Anweisungen für die Praxis.

• 2. Aufl age 2016• 124 Seiten• 20 Abbildungen und 15 Tabellen• Softcover

Preis: 8,90 Euro

Best.-Nr.: 143ISBN: 978-3-943174-58-8

SEGmente Band 9

Der Trupp im SanitätsdienstR. Kersten (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Im Gegensatz zu den Feuerwehren werden die Trupps im Sanitätsdienst oft nicht einsatztaktisch gegliedert. Der Autor, seit vielen Jahren bei einer Hilfsorganisation sowie im Katastrophenschutz aktiv, überträgt die taktische Ausrichtung der Feuer-wehrtrupps auf den Sanitätsdienst. Einfach und klar werden für typische Einsätze (MANV, Katastrophe, Veranstaltung) Standard-Einsatz-Regeln vorgestellt, denen ein neuer Truppbegriff zugrunde liegt: Je nach Einsatzlage wird der Trupp vom Gruppenführer bedarfsgerecht bestimmt. Praxishinweise zur Ausstattung und vie-le Beispiele machen die Aufgaben der Erstversorgungs-, Trage-, Behandlungs- und Krankentransporttrupps anschaulich.

• 1. Aufl age 2010• 84 Seiten• 7 Abbildungen• Softcover

• 20 Abbildungen und 15 Tabellen

ISBN: 978-3-943174-58-8

• 1. Aufl age 2010• 84 Seiten• 7 Abbildungen• Softcover

Preis: 7,90 Euro

Best.-Nr.: 144ISBN: 978-3-938179-78-9

Page 60: Verlagsprogramm 2016 web homepage

60 | Einsatzpraxis & Taktik

SEGmente Band 10

Infl uenzapandemieM. Temmler, S. Ludäscher (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Bedrohungslagen durch Pandemien sind eine der akuten und wiederkehrenden Gesundheitsgefahren unserer Zeit. Schutzmechanismen der Prävention sowie die akute Reaktion sind zu planen und bekannt zu machen. Die Autoren beschrei-ben neben den medizinisch-einsatztaktisch relevanten Grundlagen, die schnelle Ausbreitung und Wirkung von Infl uenzaviren. Auf dieser Basis schätzen sie die Risiken ab und klären über den nationalen Pandemieplan in Deutschland auf. Bar-rierekonzepte und einzusetzende Schutzausrüstung werden vorgestellt und deren Eignung, Vorhaltung und Handhabung veranschaulicht. Die präventive Impfung und der Einsatz antiviraler Mittel, deren Bevorratung und Verteilung werden an-schaulich dargestellt. So ergibt sich ein kompakter Überblick über das Krisenma-nagement im Pandemiefall.

• 1. Aufl age 2011• 84 Seiten• 13 Abbildungen und 3 Tabellen• Softcover

Preis: 7,90 Euro

Best.-Nr.: 145ISBN: 978-3-938179-84-0

SEGmente Band 11

Notarzt und Rettungsassistent beim TerroranschlagS. Müller, A. Jansch, M. Tullius, G. Toretti und P. Fischer (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Die Autoren haben internationale und nationale Erfahrungen zusammengetra-gen und geben wertvolle Tipps für den Einsatz in Terror- und Bedrohungslagen, um Einsatzkräfte vor Ort besser auf diese Ausnahmesituationen vorzubereiten. Zunächst wird die Bedrohungslage in Deutschland eingestuft. Danach erläutern die Autoren die komplexen Phänomene von Sprengstoffexplosionen und deren pathophysiologische Konsequenzen im Organismus. Auf der so gelegten Wissens-basis für präklinisches Fachpersonal werden die rettungsdienstliche Taktik und die Sichtung beim Terroranschlag dargelegt. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Zusammenarbeit mit der Polizei. Der Band wirft zudem einen Blick auf besondere Techniken und Materialien, die in der Praxis beherrscht werden müssen.

• 1. Aufl age 2012• 98 Seiten• 14 Abbildungen• Softcover

• 13 Abbildungen und 3 Tabellen

ISBN: 978-3-938179-84-0

• 1. Aufl age 2012• 98 Seiten• 14 Abbildungen• Softcover

Preis: 7,90 Euro

Best.-Nr.: 146ISBN: 978-3-943174-06-9

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Einsatzpraxis & Taktik | 61

SEGmente Band 12

Die PatientenablageF. Brüne, W. Polheim, D. Kalff und W. Lenz (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Bei einem MANV ist für das Überleben von Notfallpatienten von zentraler Bedeu-tung, dass die medizinische Mangelversorgung durch eine gezielte Einsatzplanung bewältigt wird. Voraussetzung dafür sind nicht zuletzt Kenntnisse zur Indikation und zum Einsatzwert der Patientenablage. In diesem SEGmente-Band werden In-dikation, Struktur und Organisation von und der notwendige Verfahrensablauf in einer Patientenablage dargestellt. Dabei werden Themen wie u.a. Einsatztaktik, Führungsaufgaben, Behandlungs- und Transportsichtung sowie mögliche Übun-gen berücksichtigt. Die Autoren legen die Besonderheiten der Patientenablagen speziell aus der Blickrichtung des Regelrettungsdienstes dar, denn jeder RA/NotSan muss durch seine Ausbildung in der Lage sein, auch eine Patientenablage taktisch führen zu können.

• 1. Aufl age 2014• 100 Seiten• 40 Abbildungen und 3 Tabellen• Softcover

Preis: 8,90 Euro

Best.-Nr.: 147ISBN: 978-3-943174-26-7

• 1. Aufl age 2014• 100 Seiten• 40 Abbildungen und 3 Tabellen• Softcover

Preis: 8,90 Euro

Best.-Nr.: 147ISBN: 978-3-943174-26-7

SEGmente Band 13

Einheiten und Führungsorganisation im TaucheinsatzM. Döhla (hrsg. von K. Maurer und T. Mitschke)

Jeder Taucheinsatz muss geführt werden. Doch die theoretischen Forderungen in der Praxis richtig umzusetzen, gestaltet sich oft schwierig. Eine reibungslose Zusammenarbeit ist ohne ein einheitliches Konzept der Führungsorganisation nur schwer möglich. Ein solches umfassendes taktisches Konzept stellt dieser Band vor. Es ist organisationsübergreifend und integrativ gestaltet, sodass es in regio-nale Konzepte eingebunden und sowohl für kleine Taucheinsätze wie für Groß-einsätze verwendet werden kann. Der Band gibt Einsatzkräften ein Konzept zur adäquaten Organisation von Taucheinsätzen aller Größenordnungen an die Hand. Er bietet sich daher für die taktische Führungsausbildung im Selbststudium oder im Rahmen eines Lehrgangs und als Gedankenstütze im Einsatz an.

• 1. Aufl age 2015• 56 Seiten• 22 Abbildungen und 3 Tabellen• Softcover

Preis: 8,90 Euro

Best.-Nr.: 156ISBN: 978-3-943174-49-6

• 40 Abbildungen und 3 Tabellen

• 1. Aufl age 2015• 56 Seiten• 22 Abbildungen und 3 Tabellen• Softcover

Preis: 8,90 Euro

Best.-Nr.: 156ISBN: 978-3-943174-49-6

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62 | Einsatzpraxis & Taktik

Stabsarbeit im BevölkerungsschutzHistorie, Analyse und Vorschläge zur OptimierungC. Lamers

• 1. Aufl age 2016• 324 Seiten• 59 Abbildungen und 24 Tabellen• durchgehend farbig• Softcover

Preis: 34,90 Euro

Best.-Nr.: 227ISBN: 978-3-943174-55-7

Bei Großschadenslagen ist eine effi ziente Stabsarbeit unabdingbar zum Schutz der Bevölkerung: Einsatzkräfte und -mittel müssen koordiniert werden, der stete Informationsfl uss muss gesichert sein und verschiedene Behörden stehen vor der Aufgabe, erfolgreich zusammenzuarbeiten und sich abzustimmen. In der Realität verläuft Stabsarbeit jedoch oft weniger glatt, als es die Einsatzpraxis erfordert. Beim Ausmachen von Problemen und auf der Suche nach Lösungen will dieses Buch einen Beitrag leisten. Die aktuelle Stabsarbeit wird einer gründlichen Ana-lyse unterzogen, es folgt eine Betrachtung der in der Fachwelt diskutierten Opti-mierungsansätze. Davon ausgehend gibt das Buch Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung von Stabsarbeit und liefert das Modell einer optimierten stabsmäßigen Führung, mit dem sich viele der Probleme der Einsatzpraxis lösen lassen.

62 | Einsatzpraxis & Taktik

Stabsarbeit im BevölkerungsschutzHistorie, Analyse und Vorschläge zur OptimierungC. Lamers

Bei Großschadenslagen ist eine effi ziente Stabsarbeit unabdingbar zum Schutz der Bevölkerung: Einsatzkräfte und -mittel müssen koordiniert werden, der stete Informationsfl uss muss gesichert sein und verschiedene Behörden stehen vor der Aufgabe, erfolgreich zusammenzuarbeiten und sich abzustimmen. In der Realität verläuft Stabsarbeit jedoch oft weniger glatt, als es die Einsatzpraxis erfordert. Beim Ausmachen von Problemen und auf der Suche nach Lösungen will dieses Buch einen Beitrag leisten. Die aktuelle Stabsarbeit wird einer gründlichen Ana-lyse unterzogen, es folgt eine Betrachtung der in der Fachwelt diskutierten Opti-mierungsansätze. Davon ausgehend gibt das Buch Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung von Stabsarbeit und liefert das Modell einer optimierten stabsmäßigen Führung, mit dem sich viele der Probleme der Einsatzpraxis lösen lassen.

Page 63: Verlagsprogramm 2016 web homepage

Z E I T S C H R I F T F Ü R P R Ä K L I N I S C H E N O T F A L L M E D I Z I N

39. Jahrgang |

Nr. 10 |

Oktober 2016

www.skverlag.de

N O T F Ä L L E

M I T K I N D E R N

Z E I T S C H R I F T F Ü R P R Ä K L I N I S C H E N O T F A L L M E D I Z I N

N O T F Ä L L E

M I T K I N D E R N

Z E I T S C H R I F T F Ü R H E L F E R U N D F Ü H R U N G S K R Ä F T E

KommunikationAktuelles

Sanitäts- und Betreuungsdienst b

ei Extremwetterlagen

Rettung/Sanität

Die Rolle des mensch

lichen Verhaltens in

Katastrophen

Rettung/Sanität

Das Projekt „Löwen retten Leben“

EIN

SATZ

4/2016 · August 2

016 · 23. Ja

hrgang

KommunikationAktuelles

Sanitäts- und Betreuungsdienst b

ei Extremwetterlagen

Rettung/Sanität

Die Rolle des mensch

lichen Verhaltens in

Katastrophen

Rettung/Sanität

Das Projekt „Löwen retten Leben“

EIN

SATZ

4/2016 · August 2

016 · 23. Ja

hrgang

Technik

Digitalfunk in der

Luft rettung

Organisation

Rückblick „4. Sympo-

sium Leitstelle aktuell“

Taktik

WhatsApp zur Standort-

datenübermittlungLeitstellentechnik

3/ 2016 · August 2016 · 6

. Jahrgang

Das Trio fürRettungsdienst und Co.Praxisrelevant, kompetent, aktuell und informativ

RETTUNGSDIENSTdie Zeitschrift für alle im Rettungsdienst Tätigen und Kliniker im Notarztdienst

BOS-LEITSTELLE AKTUELLdas Periodikum für Leitstellen von Brandschutz, Rettungsdienst, Katastro-phenschutz und Polizei

IM EINSATZdie einzige überregionale und organisations-unabhängige Zeitschrift für Katastrophenschutz, Sanitätsdienst, Schnell-Einsatz-Gruppen, Führungskräfte sowie Helfer

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