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So legen Siemithilfe von ETFssteuersmartfür Kinder an
Vermögensaufbau im Fokus
Marketinginformation Stand 03/2019
Vermögensaufbau für Kinder – wichtige Tipps
Übersicht
Was sind ETFs?
Deshalb sind ETFs bei Anlegern beliebt
Das zeichnet ETFs für den Vermögensaufbau aus?
ETF-Auswahl: Darauf sollten Sie achten
So legen Sie mithilfe von ETFs steuersmart für Kinder an
Komfortabler Vermögensaufbau mit Profis
Rechtliche Hinweise
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130.000 Euro – so viel kostet ein Kind im Schnitt
bis zu seinem 18. Lebensjahr. Doch die größten
Ausgaben kommen dann erst noch auf Eltern
und Großeltern zu: Führerschein, eigenes Auto,
eigene Wohnung, Ausbildungs- oder Studien-
platzgebühr und vielleicht ein Auslandsauf-
enthalt.
Ein früher Vermögensaufbau für Ihren Nach-
wuchs kann helfen, diese Kosten zu bewälti-
gen. Beginnen Sie am besten direkt nach der
Geburt des Kindes. Doch wie? Klassische Spar-
formen erzielen so gut wie keine Zinsen mehr,
das Sparbuch hat längst ausgedient.
An der Börse können Sie Ihre Sparziele errei-
chen und für Kinder und Enkel langfristig ein
Vermögen aufbauen. Gerade bei einem An-
lagehorizont von mehr als zehn Jahren über-
wiegen die Chancen, Abschwünge wurden in
der Vergangenheit immer wieder ausgegli-
chen. Der deutsche Leitindex DAX beispiels-
weise erzielte in den vergangenen 15 Jahren
eine durchschnittliche Rendite von 8% pro Jahr
– trotz Finanzkrise.
Mit ETFs profitieren Sie besonders einfach
von dieser Entwicklung: ETFs bilden einen In-
dex und dessen Entwicklung möglichst exakt
nach. Ein DAX-ETF erzielte in den vergange-
nen 15 Jahren im Schnitt folglich ebenfalls 8%
Rendite, Ihr Kapital hätten Sie in dieser Zeit fast
verdreifacht. Allerdings ist es für viele Privatan-
leger eine Herausforderung, die richtigen ETFs
auszuwählen. Doch das ist entscheidend für
den Erfolg Ihrer Geldanlage.
Wir haben OSKAR entwickelt, um Ihnen genau
diese Herausforderung abzunehmen: OSKAR
wählt günstige ETFs bzw. ETCs für Sie aus, in-
vestiert Ihr Kapital weltweit, passt das Port-
folio bei Bedarf an und handelt steuersmart.
OSKAR unterstützt Sie dabei, Vermögen für
sich, für Ihre Kinder und für Ihre Familie aufzu-
bauen. Wenn Sie dennoch in Eigenregie Geld
an der Börse anlegen wollen, sollten Sie unter
anderem steuerliche Effekte beachten. Es wäre
doch schade, wenn Sie Ihrem Kind oder Ihrem
Enkel zum 18. Geburtstag ein kleineres Ver-
mögen schenken können als erhofft. Und Sie
sollten die außergewöhnlichen Möglichkeiten
des ETFs-Sparens noch besser kennenlernen.
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ETF Marketinginformation Stand 02/2019
Was sind ETFs?
Exchange Traded Funds (kurz: ETFs) revolutio-
nieren die Finanzwelt. Sie sind kostengünstig,
transparent und so beliebt wie kaum ein an-
deres Börsenprodukt.
Ihr Konzept ist einfach und doch genial: ETFs
bilden einen Index passiv ab, zum Beispiel den
Weltaktienindex MSCI World oder den deut-
schen Leitindex DAX. Passiv bedeutet, dass es
keinen Fondsmanager gibt, der die Kaufent-
scheidungen trifft.
Dadurch sind ETFs günstiger als herkömmli-
che Fonds, die häufig hohe Ausgabeaufschlä-
ge haben und die Performance des zugrun-
deliegenden Index‘ nicht erreichen. Anleger
können ETFs ganz einfach und schnell an der
Börse handeln, sie werden deshalb auch als
börsengehandelte Indexfonds bezeichnet.
Ziel von ETFs ist es, die gleiche Rendite wie
der zugrundeliegende Index zu erzielen. Steigt
zum Beispiel der MSCI World-Index um ein
Prozent, dann steigt auch der dazugehörige
MSCI World- ETF im Optimalfall um ein Pro-
zent (abzüglich Gebühren).
ETFs bilden nicht nur die Entwicklung eines
Aktienindex‘ nach, ETFs eröffnen den Zugang
zu einem ganzen Portfolio verschiedener An-
lageklassen: Es gibt börsengehandelte Index-
fonds unter anderem auf Rohstoffe, Immobi-
lien, Devisen und Anleihen, darüber hinaus
gibt es spezielle Fonds auf Regionen und so-
gar Anlagestrategien.
Börsengehandelte Indexfonds vereinen somit
die Vorteile von Investmentfonds und Aktien:
die breite Risikostreuung von Fonds und die
leichte Handelbarkeit einer Aktie.
Handelbar wie Aktien
Sicher wie Fonds
ETFs
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ETF Marketinginformation Stand 02/2019
Deshalb sind ETFsbei Anlegern beliebt
ETFs sind sowohl bei Privatanlegern als auch bei institutionellen
Investoren sehr beliebt, das ETF- Volumen nimmt stetig zu. Derzeit
liegt das weltweit verwaltete ETF-Vermögen bei über fünf Billio-
nen US-Dollar. Auch die Zahl der Produkte steigt an, inzwischen
können Anleger aus mehr als 2.000 verschiedenen ETFs wählen.
Das erhöht die Möglichkeiten, hat aber auch Nachteile: Den pas-
senden ETF für die eigene Anlagestrategie aus diesem enorm
großen Angebot auszuwählen, kostet Zeit. OSKAR nimmt Ih-
nen diesen Aufwand ab. In einem mehrstufigen Verfahren wählt
OSKAR ETFs bzw. ETCs mit weltweiter Streuung aus und schichtet
das Portfolio bei Bedarf kostenlos um.
ETFs zählen heute zu den beliebtesten Börsen-
produkten überhaupt. Seit dem Jahr 2000, da-
mals lag das weltweit verwaltete ETF-Vermö-
gen bei lediglich 79 Milliarden US-Dollar, stieg
die Nachfrage nach den passiv verwalteten
Indexfonds rasant an. Der Crash nach der Dot-
com-Blase um die Jahrtausendwende lehrte
Anleger, dass Stock-Picking, also das Auswäh-
len einzelner Aktien, bittere Verluste bringen
kann. Einen ähnlichen Effekt hatte auch die
Finanzkrise von 2008: Das weltweite ETF-Volu-
men kletterte nach dem Höhepunkt der Krise
erstmals auf über eine Billion US-Dollar. Und
der ETF-Boom hält weiter an: iShares, der größ-
te ETF-Anbieter der Welt, rechnet damit, dass
das global verwaltete ETF-Vermögen bis 2020
auf annähernd acht Billionen Dollar anwächst
– eine gigantische Erfolgsgeschichte.
ETFs boomen
Verwaltetes ETF-Vermögen weltweit(in Billionen US-Dollar)
Quelle: BlackRock
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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
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ETF Marketinginformation Stand 02/2019
Das zeichnet ETFs für den Vermögensaufbau aus
Die Gründe für den Erfolg von ETFs liegen auf der Hand: Börsen-
gehandelte Indexfonds vereinen die Vorteile von Aktien und von
Fonds, sie sind transparent wie kaum ein anderes Börsenprodukt,
sie sind flexibel, sie sind vergleichsweise sicher und sie kosten nur
einen Bruchteil von aktiv gemanagten Investmentfonds.
ETFs sind genauso einfach und schnell an der Börse handelbar wie Aktien. Sie als Anleger können
jederzeit Anteile kaufen und verkaufen, den aktuellen Wert Ihres ETFs abrufen und die Kursper-
formance nachvollziehen. Sowohl ein Einstieg als auch ein Ausstieg ist zu jeder Zeit problemlos
möglich.
ETFs zeichnen sich durch große Transparenz aus und bieten Ihnen so eine optimale Kontrolle über
Ihr angelegtes Vermögen. Weil ETFs die Wertentwicklung von Indizes widerspiegeln und die Zu-
sammensetzung dieser Indizes öffentlich bekannt ist, wissen Sie jederzeit ganz genau, in was Sie
investieren.
ETFs sind sehr leicht vergleichbar: Oft finden Sie mehrere ETFs auf den gleichen Referenzindex
von verschiedenen Anbietern. Kosten und Renditen lassen sich dann ganz einfach miteinander
vergleichen.
Sicherheit spielt für den langfristigen Anlageerfolg einer Geldanlage eine entscheidende Rolle.
ETFs sind vergleichsweise sehr sicher, denn sie sind rechtlich Sondervermögen. Das Anlegerkapi-
tal ist folglich vom Betriebsvermögen des ETF-Anbieters (Emittent) getrennt. Sollte der Emittent
insolvent werden, gehört Ihr ETF-Vermögen nicht zur Konkursmasse – kurz gesagt: Sie erhalten
Ihr investiertes und angespartes Kapital vollständig zurück.
Im Gegensatz zu aktiven Investmentfonds ist der Erfolg eines ETFs nicht von der Qualität des Ma-
nagements abhängig. Es gibt folglich auch keine bösen Überraschungen durch Entscheidungen
von Fondsmanagern oder durch den Wechsel an der Spitze des Fondsmanagements.
Wie alle an der Börse gehandelten Produkte haben auch ETFs Risiken. Das größte Risiko ist das
Marktrisiko der Wertpapiere, die der ETF widerspiegelt. Als ETF-Anleger sollten Sie entsprechend
bereits etwas Erfahrung mit den Aktienmärkten gesammelt haben. Oder Sie überlassen die Geld-
anlage OSKAR: Neben einer integrierten Inflationsschutz-Komponente können Sie aus fünf unter-
schiedlichen Risiko-Kategorien das von Ihnen gewünschte Risiko wählen.
ETFs bieten die Investition in einen ganzen Strauß an Aktien oder anderen Assets und sind den-
noch in der Regel deutlich günstiger als beispielsweise aktive Fonds. Der Grund: Die Zusammen-
setzung eines ETFs ist durch den Referenzindex vorgeben. Ein DAX-ETF enthält entsprechend die
Aktien, die auch im deutschen Leitindex gelistet sind.
Ein aktives Fondsmanagement, das die Titelauswahl vornimmt, diese ständig überwacht und an-
passt, ist folglich bei einem ETF nicht notwendig. Dadurch sind die Kosten für ETF-Anleger be-
sonders niedrig: Während die Gesamtkostenquote (TER) bei klassischen Investmentfonds meist
mit annähernd 2,0% pro Jahr zu Buche schlägt, müssen ETF-Anleger in der Regel lediglich mit
jährlichen Kosten von weniger als 0,50% rechnen. Die TER bei OSKAR liegt trotz weltweiter Abde-
ckung deutlich darunter. Langfristig könnten die Kosten sogar noch weiter sinken, denn OSKAR
tauscht ETFs automatisch aus, wenn günstigere auf den Markt kommen.
ETFs – an der Börse handelbar wie Aktien
Transparent wie kaum ein anderes Börsenprodukt
Sicherheit wird bei ETFs großgeschrieben
ETFs sind deutlich günstiger als aktiv gemanagte Fonds
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ETF Marketinginformation Stand 02/2019
ETF-Auswahl: Darauf sollten Sie achten
Die richtige ETF-Auswahl kann über die Höhe Ihrer Rendite und
den Erfolg Ihrer Geldanlage entscheiden. Gerade beim lang-
fristigen Vermögensaufbau für Ihre Kinder oder Ihre Familie
ist es deshalb umso wichtiger, den passenden ETF für die eige-
ne Anlagestrategie auszuwählen. Wenn Sie die ETF-Auswahl in
Eigenregie übernehmen wollen, sollten Sie sich deshalb etwas
Zeit nehmen, denn: Es geht um Ihr Geld und um die finanzielle
Freiheit Ihrer Familie.
Beim langfristigen Vermögensaufbau sollten Sie keine Kom-
promisse eingehen. Das gilt insbesondere, wenn Sie mit einem
ETF-Sparplan nicht nur für sich, sondern auch für Ihre Liebsten
Geld an der Börse anlegen wollen.
Genau für diesen Fall gibt es OSKAR. OSKAR nimmt Ihnen die
Arbeit ab und übernimmt professionell die Suche nach passen-
den Indexfonds für Ihren Vermögensaufbau. Auch um die fol-
genden Fragestellungen brauchen Sie sich dann nicht mehr zu
kümmern: Mit welchen ETFs optimiere ich mein Risikoprofil?
Auf welche Kosten muss ich achten? Wie nutze ich steuerliche
Effekte optimal aus?
Wollen Sie auf eigene Faust Vermögen für sich, Ihre Kinder
und Ihre Familie aufbauen, dann sollten Sie unter anderem
die Gesamtkostenquote (TER) im Blick haben. Sie gibt einen
wichtigen Anhaltspunkt für die Kosten, die beim Investment
in einen ETF anfallen. OSKAR schichtet automatisch um, wenn
günstigere ETFs zur Verfügung stehen.
Kosten, Fondsvolumen und Performance eines ETFs sind noch
einigermaßen leicht zu überblicken. Schwieriger wird es, die
ausgewählten ETFs renditestark und steuersmart anzulegen.
Beachten Sie beim Vermögensaufbau die Abgeltungssteuer,
rechnen Sie Sparerpauschbeträge und Grundfreibeträge ein
– und beim Sparen für den Nachwuchs auch Kindergeld und
BAföG.
Achten Sie bei der ETF-Auswahl in Eigenregie auch auf das
Volumen des ETFs. Ein höheres Anlagevolumen macht es un-
wahrscheinlicher, dass der ETF-Anbieter den Indexfonds wie-
der vom Markt nimmt.
Ähnlich wichtig ist das Alter des ETFs: Existiert der Fond be-
reits einige Jahre, ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls geringer,
dass dieser eingestellt wird. Außerdem können Sie so als An-
leger prüfen, ob der ETF die Wertentwicklung des zugrunde-
liegenden Index‘ auch wirklich getroffen hat, wie hoch also der
Tracking-Error tatsächlich ist.
ETF-Kosten im Detail
Steuerliche Effekte
Fondsvolumen und Alter
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ETF Marketinginformation Stand 02/2019
So legen Sie mithilfe von ETFs steuersmart für Kinder anBei einem Börseninvestment via ETF kann
ein besonders langer Anlagehorizont größe-
re Renditechancen bieten. Je früher Sie also
mit dem Vermögensaufbau für sich und den
Nachwuchs beginnen, desto besser. Planen Sie
dabei auch steuerliche Effekte ein. Diese kön-
nen gerade bei einem langen Anlagehorizont
die Rendite beeinflussen.
So ist es zum Beispiel ratsam, in thesaurieren-
de statt ausschüttende ETFs zu investieren.
Thesaurierende ETFs legen Erträge wie Divi-
denden direkt wieder im Fondsvermögen an,
dadurch wird die Gewinn-Besteuerung nach
hinten verschoben. OSKAR legt darauf auto-
matisch Wert.
Der Abschluss im Namen des Kindes hat einen steuerlichen Unterschied zur Folge: Normalerweise
kann jedes Kind (und jeder Erwachsene) einen Sparerpauschbetrag von 801 Euro im Jahr nutzen.
Auf diesen Betrag fallen dann keine Steuern an.
Erträge auf Depots, die auf den Namen des Kindes lauten, können aber zusätzlich bis zur Höhe des
steuerlichen Grundfreibetrages (9.168 Euro) und der Sonderausgabenpauschale (36 Euro) steuer-
frei. Insgesamt beträgt die steuerfreie Einkommensgrenze bei Kindern im Jahr 2019 also 10.005
Euro. Mit einer sogenannten Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) können Sie
dies sicherstellen.
Die Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) erhalten Sie bei Ihrem zuständigen
Finanzamt. Sie befreit Geringverdiener oder minderjährige Kinder mit eigenen Erträgen aus Ka-
pitalvermögen von der Abgeltungssteuer. Darüber hinaus sparen Sie sich mit einer NV-Beschei-
nigung auch den jährlichen Aufwand eines Freistellungsauftrages. Das Beste: Kosten für einen
Steuerberater, sofern dieser die Dienstleistung übernehmen würde, fallen ebenfalls nicht an. Die
NV-Bescheinigung sollten Sie vor dem Fälligkeitstermin der Kapitalerträge beantragen. Den aus-
gefüllten Antrag müssen Sie dann beim Anbieter Ihres Wertpapierdepots einreichen.
Das Wertpapierdepot auf den Namen des Kindes abzuschließen, bringt einige Besonderheiten, ist
aber auch relativ aufwändig. Neben steuerlichen Effekten, die es zu beachten gilt, müssen beide
Erziehungsberechtigten gegenüber dem Depotanbieter Ihr Einverständnis geben und auch noch
die Geburtsurkunde des Sprösslings einreichen. Sparen Sie mit OSKAR für Ihr Kind oder Ihren En-
kel an, können Sie die Geburtsurkunde sogar digital einreichen.
Bedenken Sie auch, dass Sie die Kapitalanlage nur verwalten, das Geld gehört rechtlich gesehen
dem Nachwuchs. Das bedeutet, dass die Kontovollmacht der Erziehungsberechtigten mit der
Volljährigkeit des Nachwuchses erlischt. Dann dürfen die Kinder mit dem Geld machen, was sie
wollen. Auch daran hat OSKAR gedacht: Legen Sie mit OSKAR im Vorfeld einen Auszahlplan an
und zahlen Sie so den erwachsenen Kindern regelmäßig kleinere oder größere Beträge aus.
Ist Ihr Kind der Besitzer des Wertpapierdepots, gilt die steuerfreie Einkommensgrenze in Höhe von
10.005 Euro zudem nur, solange das Kind keine eigenen Einkünfte hat. Haben Eltern oder Groß-
eltern über die Jahre richtig viel Geld für den Nachwuchs angespart, kann es übrigens ein Nachteil
sein, wenn das Depot auf den Namen des Kindes lautet. Kinder verlieren nämlich den Anspruch
auf Ausbildungsförderung (BAföG), wenn ihr Vermögen 7.500 Euro übersteigt. Und noch etwas:
Ihr Nachwuchs darf nur kostenlos in der Familienversicherung mitversichert sein, solange das Ge-
samteinkommen des mitversicherten Kindes monatlich nicht über 445 Euro liegt.
Sie können selbstverständlich auch in Ihrem eigenen Namen Geld für Ihr Kind ansparen. Dann
können Sie zwar die steuerfreie Einkommensgrenze für Ihr Kind nicht voll nutzen, die Einrichtung
eines ETF-Sparplans ist aber deutlich unkomplizierter: Sie müssen keine Geburtsurkunde ein-
reichen, eine NV-Bescheinigung spielt keine Rolle mehr und das angesparte Geld gehört Ihnen.
So können Sie selbst entscheiden, wann Sie Ihrem Nachwuchs das Vermögen übertragen. Und
darüber hinaus können Sie entscheiden, wieviel Geld Sie übertragen. Beachten Sie dabei auch
die Schenkungssteuer: Eltern dürfen beispielsweise bis zu 400.000 Euro steuerfrei an ihre Kinder
übertragen, Großeltern an ihre Enkel in der Regel nur 200.000 Euro.
Mit OSKAR können Sie für Kinder sowohl steuerlich aufs Kind als auch auf sich selbst ansparen.
Vermögensaufbau „im Namen des Kindes“
Weniger Aufwand mit der NV-Bescheinigung
Das Geld gehört dem Nachwuchs
Das sollten Sie noch beachten: Kindergeld und BAföG
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ETF Marketinginformation Stand 02/2019
Wenn Sie sich nicht persönlich mit der ETF-Auswahl, komplizierten steuer-
lichen Fragen und der Suche nach einem passenden Wertpapierdepot
auseinandersetzen wollen, können Sie Ihren Vermögensaufbau mit ETFs
OSKAR übertragen. OSKAR ist eine professionelle Vermögensverwaltung,
die speziell zur Geldanlage für Familien entwickelt wurde.
Mit OSKAR bauen Sie Schritt für Schritt Ver-
mögen für sich, Ihre Kinder oder Ihre Familie
auf. Sobald Sie ein Konto eröffnet haben, wird
Ihr Geld von Profis angelegt. Sie können per
Einmalanlage investieren, als Sparplan oder
beides kombiniert – ganz wie Sie möchten.
Bereits ab einem Betrag von 25 Euro pro Mo-
nat investiert OSKAR für Sie in bis zu 10 ETFs
gleichzeitig – das kann kein ETF-Sparplan. Das
von Ihnen investierte Kapital wird professionell
verwaltet und in ETFs mit weltweiter Abde-
ckung angelegt.
Wenn Sie über eine Bank ETF-Sparpläne ein-
richten, zahlen Sie dabei teils hohe Kaufgebüh-
ren, manchmal 1,5% auf das Kaufvolumen. In
welche ETFs Sie investieren, müssen Sie selbst
entscheiden. Das kostet Aufwand und Zeit. Bei
Umschichtungen fallen erneut Kaufkosten an.
Mit OSKAR ist alles viel bequemer: Ihr Geld wird
gleichzeitig in viele ETFs angelegt, bei Bedarf
schichtet OSKAR kostenlos um, ein Re-Balan-
cing ist inklusive. OSKAR wählt die ETFs nach
geringen Kosten, hoher Liquidität und gerin-
gen Tracking-Errors aus. OSKAR kostet nur
0,8% pro Jahr ab 10.000 Euro Anlagevolumen
oder 1,0% bei Beträgen darunter. Hinzu kom-
men Kosten der Finanzinstrumente (ETFs). Sie
sind bereits in den Marktpreisen enthalten und
wären also auch von Anlegern zu tragen, die
selbst mit Wertpapieren handeln. Es gibt keine
Kosten für Einrichtung oder Schließung, keine
Performancegebühren, Transaktionskosten,
Ausgabeaufschläge oder sonstige Provisionen.
Starten Sie jetzt mit OSKAR den Vermögens-
aufbau für sich und Ihre Liebsten! Weitere In-
formationen erhalten Sie unter www.oskar.de
Die ETF-Auswahl erfolgt nach strengen Krite-
rien: OSKAR legt zum Beispiel Wert auf günsti-
ge Kosten und gute Handelbarkeit – kommen
günstigere und bessere ETFs auf den Markt,
tauscht OSKAR die ETFs aus.
Sie als Anleger haben die Wahl zwischen 5 An-
lagestrategien mit mehr oder weniger Risiko.
Alle Strategien bieten einen Inflationsschutz.
OSKAR steuert die Anlage so, dass Sie mög-
lichst wenig Steuern zahlen. Die OSKAR-Stra
tegien hätten zwischen 2003 und 2018 ein Plus
von 6 bis 8% im Schnitt pro Jahr erzielt. Haben
Sie Ihr Sparziel erreicht oder ist Ihr Nachwuchs
volljährig, dann können Sie sich Ihr Geld ganz
einfach auszahlen lassen – als Einmalbetrag
oder als monatliche „Rente”, die Entscheidung
liegt ganz bei Ihnen. Wenn es nötig sein sollte,
kommen Sie selbstverständlich immer an Ihr
Geld. OSKAR ist täglich ohne Kosten kündbar.
Alle Entwicklungen in Ihrem Depot können Sie
übrigens über eine App verfolgen.
OSKAR – Vermögensaufbau für die ganze Familie
OSKAR ist günstig – und bequem
Inflationsschutz und strenge Kriterien
Komfortabler Vermögensaufbau mit Profis
Rendite bei OSKAR in den Jahren 2003-2018
Quelle: OSKAR
Zwischen 2003 und 2018 erzielten die OSKAR-Anlagestrategien eine jährliche Rendite in Höhe von 6,4% (OSKAR 50),
6,9% (OSKAR 60), 7,5% (OSKAR 70), 8,0% (OSKAR 80) und 8,6% (OSKAR 90)*. Bei dieser Berechnung sind die Kosten für
OSKAR bereits abgezogen!
2003 2008 2013 2018
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ETF Marketinginformation Stand 02/2019
Die Kapitalanlage in ETFs unterliegt den allgemeinen Risiken der Kapitalanlage. Außerdem kön-
nen die spezifischen Risiken der jeweiligen Anlageklassen zum Tragen kommen, aus denen sich
das Fondsvermögen zusammensetzt. Schließlich gibt es auch Risiken, die speziell ETFs bergen.
Im Folgenden sollen einige dieser ETF-spezifischen Risiken dargestellt werden:
Kursrisiko: Da ETFs einen Index nachbilden und nicht aktiv verwaltet werden, tragen sie die Risi-
ken der zugrundeliegenden Indizes. ETFs schwanken somit direkt proportional mit ihrem Basis-
wert. Das Risiko-Rendite-Profil von ETFs und ihren zugrundeliegenden Indizes sind daher sehr
ähnlich. Fällt der DAX zum Beispiel um 15 Prozent, so wird der Kurs eines den DAX abbildenden
ETFs ebenfalls um rund 15 Prozent fallen.
Risikokonzentration: Das Anlagerisiko steigt mit zunehmender Spezialisierung eines ETF etwa
auf eine gewisse Region, Branche oder Währung. Dieses erhöhte Risiko kann auf der anderen Sei-
te jedoch auch erhöhte Ertragschancen mit sich bringen.
Wechselkursrisiko: ETFs enthalten Wechselkursrisiken, wenn deren zugrundeliegender Index nicht
in der Währung des ETFs notiert. Kommt es zu einer Abschwächung der Indexwährung gegen-
über der Währung des ETFs, wird die Wertentwicklung des ETFs negativ beeinflusst.
Replikationsrisiko: ETFs unterliegen zudem einem Replikationsrisiko. Das heißt, es kann zu Ab-
weichungen zwischen dem Wert des Index und des ETF kommen („Tracking-Error“). Dieser Track-
ing-Error kann über den durch die ETF-Gebühren bedingten Unterschied in der Wertentwicklung
hinausgehen. Eine solche Abweichung kann zum Beispiel durch Barbestände, Neugewichtungen,
Kapitalmaßnahmen, Dividendenzahlungen oder die steuerliche Behandlung von Dividenden ver-
ursacht werden.
Kontrahentenrisiko: Darüber hinaus existiert bei synthetisch replizierenden ETFs ein Kontrahen-
tenrisiko. Sollte ein Swapkontrahent seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, kann
es zu Verlusten für den Anleger kommen.
Risiko der Übertragung oder Kündigung des Sondervermögens: Unter gewissen Vorausset-
zungen ist sowohl die Übertragung des Sondervermögens auf ein anderes Sondervermögen als
auch die Kündigung der Verwaltung durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft möglich. Im Falle
der Übertragung kann die fortgesetzte Verwaltung zu schlechteren Konditionen stattfinden. Im
Falle der Kündigung besteht das Risiko (zukünftiger) entgangener Gewinne.
Außerbörslicher Handel: Wenn ETFs und deren zugrunde liegende Komponenten an unterschied-
lichen Börsen mit abweichenden Handelszeiten gehandelt werden, besteht das Risiko, dass Ge-
schäfte in diesen ETFs außerhalb der Handelszeiten der jeweiligen Komponenten durchgeführt
werden. Dies kann zu einer Abweichung in der Wertentwicklung gegenüber dem zugrundelie-
genden Index führen.
Wertpapierleihe: Ein Investmentfonds kann zur Renditeoptimierung Wertpapierleihegeschäfte
eingehen. Kann ein Entleiher seiner Verpflichtung zur Rückgabe nicht nachkommen und hat die
gestellte Sicherheit an Wert verloren, so drohen dem Investmentfonds Verluste.
Risiken bei der ETF-Anlage
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1. Die Oskar.de GmbH („Oskar“) erbringt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung; sofern die-
ser Leitfaden Informationen zu Kapitalmärkten, Finanzinstrumenten und/oder anderen für die
Geldanlage relevanten Themen beinhaltet, soll dies lediglich die von Mitgliedern der Unter-
nehmensgruppe erbrachte Vermögensverwaltungsdienstleistung erläutern. Dieser Leitfaden
ist weder als Anlageempfehlung noch als Angebot zum Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen,
Wertpapieren und/oder sonstigen Finanzinstrumenten zu verstehen.
2. Für eine Kapitalanlage ist es elementar, ein grundlegendes Verständnis für die Risiken von
Anlagen, Anlageprodukten und Finanzdienstleistungen zu entwickeln. Es liegt in der Verant-
wortung des Empfängers, vor einer Anlageentscheidung eine Einschätzung dieser Risiken
vorzunehmen und gegebenenfalls zusätzlichen professionellen juristischen, steuerlichen oder
sonstigen Rat einzuholen. Oskar übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit
und/oder Aktualität der in diesem Leitfaden enthaltenen Informationen. Der gesetzliche und
aufsichtsrechtliche Rahmen sowie Anlageverfahren verändern sich fortlaufend. Oskar verfolgt
derartige Entwicklungen. Vor diesem Hintergrund kann sich Oskar jederzeit entscheiden, sei-
nen Investmentprozess neu aufzusetzen, anzupassen oder auf sonstige Weise zu verändern.
3. Die Inhalte dieses Leitfadens (insbesondere Texte, Fotos und Grafiken) unterliegen dem Urhe-
ber- und Leistungsschutzrecht. Eine Vervielfältigung, Verbreitung, Wiedergabe oder sonstige
Verwertung dieser Inhalte ist nur unter Beachtung dieses rechtlichen Rahmens zulässig. Jeg-
liche Verwertung erfordert die Zustimmung von Oskar.
4. Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Der Wert Ihrer Kapitalanlage kann fallen oder
steigen. Es kann zu Verlusten des eingesetzten Kapitals kommen. Bitte beachten Sie hierzu
die Hinweise auf unserer Website: www.oskar.de/risikohinweise.
Rechtliche Hinweise
www.oskar.de