VERTRAUEN, REGIONALITÄT, KUNDENFOKUS · 2019-06-11 · Geschäftsbericht 2018 7 UNSERE WERTE DIE BASIS FÜR UNSEREN ERFOLG. VOLKSBANK. Vertrauen verbindet. REGIONALITÄT Als Volksbank

GESCHÄFTSBERICHT 2018

VERTRAUEN, REGIONALITÄT,KUNDENFOKUS

EINE STARKE BANKFÜR EIN STARKES LAND.

356,9MIO. EURO EIGENMITTEL 1)

KUNDENORIENTIERTIN IHRER REGION.

Maroiköpfe

Die Anlage-Bank für Tirol.Die Unternehmer-Bank für Tirol.

Die Wohnbau-Bank für Tirol.

1) Eigenmittel per 31.12.2018

REGION OBERLAND

INHALT

Vision, Leitbild und Werte 4

Hauptgeschäftsstellen und Filialen 8

Vorstand, Prokuristen, Staatskommissäre und Aufsichtsrat 11

Bericht des Vorstandes 13 Erläuterungen zu den Geschäfts- und Rahmenbedingungen 13 Analyse des Geschäftsverlaufes 14 Risikobericht 15 Prognosebericht 31 Mitarbeiter 32 Dank des Vorstandes 35

Bericht des Aufsichtsrates 37

Bilanz zum 31. Dezember 2018 38

Gewinn- und Verlustrechnung 2018 40

Erläuterungen zum Jahresabschluss 2018 43

Volksbank Tirol Versicherungsservice GmbH (VTV) 46

Volksbank Tirol und TeamBank – ein starkes Team 49

Volksbanken und Union Investment auf Wachstumskurs 51

ANLAGE-BANK:Innovative Anlageprodukte und höchste Beratungskompetenz 52

UNTERNEHMER-BANK:Die Unternehmer-Milliarde der Volksbanken geht in die dritte Runde 57

WOHNBAU-BANK:Die Volksbank Tirol macht Wohnträume wahr 59

Der Kunde im Zentrum 62

Die Volksbank Tirol bietet Kundenservice auf höchstem Niveau 64

Hauptgeschäftsstelle Landeck erstrahlt in neuem Glanz 68

Kooperationen 2018 71

Kundenveranstaltungen 2018 79

Die Volksbank Tirol hilft 86

Rattenberg

UNSERE VISIONEINE STARKE BANK

FÜR EIN STARKES LAND.

Die Volksbank Tirol ist eine Regionalbank, die höchstes Kundenvertrauen genießt, den Wohlstand in der Region Tirol fördert und dabei die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Die Volksbank Tirol ist die Hausbank für alle Tiroler sowie für kleine und mittelständische Unternehmer in Tirol, für die Bankgeschäfte Vertrauenssache sind.

REGION SCHWAZ/ZILLERTAL

Geschäftsbericht 2018 5

UNSER LEITBILDALS ANLAGE-, UNTERNEHMER- UND WOHNBAU-BANK

INVESTIEREN WIR IN TIROL.

VOLKSBANK. Vertrauen verbindet.

Wir investieren in Tirol und sichern Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze.

Wir konzentrieren uns auf das Bankgeschäft in Tirol und sichern damit die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Wir leben, was wir sind – eine Regionalbank, die sich auf den optimalen Nutzen für ihre Kunden fokussiert.Die Spareinlagen unserer Kunden bleiben in Tirol. Wir finanzieren damit kleine und mittlere Unternehmen sowie den Wohnbau in Tirol, sichern regionale Arbeitsplätze und fördern das Wirtschaftswachstum.

Wir investieren in unsere Mitarbeiter.

Die ausgezeichnete Ausbildung der Mitarbeiter ist eine besondere Stärke der Volksbank Tirol. Dieser Vorteil macht uns nicht zuletzt zu einer erstklassigen Berater-bank. Langjährige Kunden vertrauen auf die gewohnten und erfahrenen Ansprechpartner vor Ort und verlassen sich auf die Kompetenz bestens geschulter und motivierter Mitarbeiter in den Bereichen Anlageberatung, Firmenkun-dengeschäft und Wohnbaufinanzierung.

Wir sind eine selbstständige und starke Tiroler Regionalbank.

Als selbstständige Tiroler Regionalbank bieten wir professionelle Finanzdienstleistungen, unabhängige und persönliche Beratung sowie bedarfsgerechte Produkte für Firmen- und Privatkunden an. Als starke Tiroler Regional-bank sind wir der finanzielle Nahversorger der Tiroler Bevölkerung und nehmen eine führende Rolle als Anlage-, Unternehmer- und Wohnbau-Bank in Tirol ein.

Volksbank Tirol:Die Anlage-Bank für Tirol.

Als Anlage-Bank mit langjähriger Tradition konzentrieren wir uns darauf, mit innovativen Produkten, erstklassigen Service- leistungen und persönlicher Beratung unsere Kunden beim Vermögensaufbau, der Vermögensverwaltung und der Ver-mögensübertragung erfolgreich zu begleiten. Unsere Anlage-experten sorgen dafür, dass das uns anvertraute Geld stets den persönlichen Anforderungen der Kunden und der aktuellen Marktsituation entsprechend angelegt wird.

Volksbank Tirol:Die Unternehmer-Bank für Tirol.

Als Unternehmer-Bank sind wir mit unserem Know-how in der Unternehmensberatung der Spezialist für die Finan-zierung, Veranlagung und Unternehmensübertragung von kleinen und mittleren Unternehmen. Unsere Firmenkun-den schätzen die Präsenz und Kompetenz vor Ort, die damit verbundenen kurzen Entscheidungswege und unsere verant-wortungsvolle Kundenberatung. Wir wachsen gemeinsam mit unseren Kunden und sind aufgrund unserer Größe und Kapitalstärke auch in Zukunft in der Lage, erfolgreiche Tiroler Unternehmer mit Krediten zu sehr guten Konditionen zu ver-sorgen und sie auf ihrem Wachstumskurs zu begleiten.

Volksbank Tirol:Die Wohnbau-Bank für Tirol.

Als Wohnbau-Bank sind wir darauf spezialisiert, unsere Kun-den bei der Wohnraumbeschaffung, Wohnbaufinan zierung und Absicherung der eigenen vier Wände mit modernen Finanzdienstleistungen zu versorgen. Mit viel Know-how, Erfahrung und dem Wissen um die aktuellen Landesför-derungen schnüren die Wohnbauexperten der Volksbank Tirol ein optimales und kostengünstiges Finanzierungspaket, um unsere Kunden bei der Realisierung ihres persönlichen Wohntraums tatkräftig zu unterstützen.

Walderalm

REGION INNSBRUCK/ INNSBRUCK-LAND


UNSERE WERTEDIE BASIS FÜR UNSEREN ERFOLG.


REGIONALITÄT

Als Volksbank Tirol setzen wir bewusst auf Regionalität. Wir konzentrieren uns auf die Bankgeschäfte in Tirol. Damit si-chern wir die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Mit viel Herzblut sind wir direkt in der Region für unsere Kunden da und wissen: Nur gemeinsam sind wir stark.

KUNDENNÄHE

Als Volksbank Tirol konzentrieren wir uns in der Beratung auf den optimalen Nutzen für unsere Kunden. Unsere Kunden profitieren von kurzen Entscheidungswegen mit rascher Geschäftsabwicklung. Wir sind nahe am Kunden und pflegen die Nähe zum Kunden.

KUNDENORIENTIERUNG

Als Volksbank Tirol stehen wir für bedarfsorientierte Kun-denberatung und aktive Information. Damit sichern wir die erreichten Spitzenwerte bei Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlung und bauen diese weiter aus. Zufriedene und begeisterte Kunden sind unser Ziel.

QUALITÄT

Als Volksbank Tirol sehen wir uns als qualitätsvolle Bera-terbank. Eine hohe Beratungskompetenz zeichnet unsere Kundengespräche aus, was unsere Kunden erwiesener-maßen sehr schätzen. Wir bauen auf höchste Qualität in allen Belangen.

GESUNDHEIT

Als Volksbank Tirol liegt uns nicht nur die „finanzielle Fit-ness“ unserer Kunden am Herzen, sondern auch das Thema Gesundheit. Das spiegelt sich in attraktiven Produkten, Dienstleistungen sowie auf der Informations- und Veranstal-tungsebene wider – für unsere Kunden spür- und erlebbar in Theorie und Praxis.

VERTRAUEN

Als Volksbank Tirol wissen wir, Vertrauen ist die Grund-lage jeder guten Beziehung. Unseren Erfolg verdanken wir in erster Linie unseren treuen Kunden, was wir sehr zu schätzen wissen.

Werte sind Kern und Antrieb eines jeden Unternehmens. Im sensiblen Finanzbereich ist es besonders wichtig, klare Werte zu haben und diese konsequent zu verfolgen. Als regional verbundene Bank haben wir uns stets an Werten orientiert, die selbstverständlich auch für unsere Kunden wertvoll sind.

8

HAUPTGESCHÄFTSSTELLEN UND FILIALENStand: 31. Dezember 2018

Filiale FissUntergasse 56533 Fiss

Filiale Galtür*Nr. 406563 Galtür

Filiale ImstKramergasse 16460 Imst

Filiale IschglDorfstraße 836561 Ischgl

Filiale KapplNr. 4826555 Kappl

Filiale Landeck-Öd*Urichstraße 436500 Landeck

Filiale FulpmesWaldraster Straße 66166 Fulpmes

Filiale HallWallpachgasse 66060 Hall

Filiale TelfsWeissenbachgasse 26410 Telfs

Filiale Landeck-Perjen*Schrofensteinstraße 56500 Landeck

Filiale PfundsStuben 5026542 Pfunds

Filiale ReutteObermarkt 166600 Reutte

Filiale St. Anton a. A.Dorfstraße 506580 St. Anton a. A.

Filiale SerfausUntere Dorfstraße 236534 Serfaus

Filiale ZamsHauptstraße 1006511 Zams

FILIALEN DER REGIONINNSBRUCK/INNSBRUCK-LAND

FILIALEN DER REGION OBERLAND

Hauptgeschäftsstelle LandeckMalser Straße 29, 6500 Landeck

Hauptgeschäftsstelle InnsbruckMeinhardstraße 1, 6020 Innsbruck

* SB-Filiale


Filiale BrixleggMarktstraße 40a6230 Brixlegg

Filiale FügenHauptstraße 836263 Fügen

Filiale JenbachAuf der Huben 16200 Jenbach

Filiale Kufstein-Endach*Weidach 46330 Kufstein

Filiale SöllDorf 1266306 Söll

Filiale St. JohannHinterkaiserweg 16380 St. Johann

Filiale Walchsee*Johannesstraße 86344 Walchsee

Filiale WörglBahnhofstraße 316300 Wörgl

Filiale EbbsKirchplatz 16341 Ebbs

Filiale EllmauDorf 456352 Ellmau

Filiale HopfgartenBrixentaler Straße 286361 Hopfgarten

Filiale KirchbichlTiroler Straße 106322 Kirchbichl

Filiale KitzbühelVorderstadt 246370 Kitzbühel

Filiale KössenAlleestraße 1a6345 Kössen

Filiale MayrhofenHauptstraße 4166290 Mayrhofen

Filiale Zell a. Z.Gerlosstraße 26280 Zell a. Z.

FILIALEN DER REGION SCHWAZ/ZILLERTAL

FILIALEN DER REGIONUNTERLAND

Hauptgeschäftsstelle SchwazJosef-Wopfner-Straße 8, 6130 Schwaz

Hauptgeschäftsstelle KufsteinUnterer Stadtplatz 21, 6330 Kufstein


Kaisertal REGION UNTERLAND


VORSTAND

Dir. Mag. Markus Hörmann VorsitzenderMieming

Dir. Mag. Martin Holzer Vorsitzender-StellvertreterLandeck

Dir. Werner Foidl Wörgl

PROKURISTEN

Gerald Gleixner Michael Jörg Peter Karbacher Florian Kayed Gerald Lechner Hubert Lenhart Günther Marek bis 5.4.2018Andreas Mißlinger, MBA Alfred Novosel bis 5.4.2018Robert Petutschnigg Stefan Posch Dr. Andreas Praxmarer MMag. Dr. Thomas Schiendl Michael Senn Josef Tratter Leopold Viereder Mag. Jürgen Votteler bis 2.1.2018

AUFSICHTSRAT

VORSITZENDE

Vorsitzender

Mag. Robert OelingerInnsbruck

1. Vorsitzender-Stellvertreter

Walter GaimPrutz

2. Vorsitzender-Stellvertreter

Mag. Martin Singer, MASSchwaz

MITGLIEDER

Dr. Maximilian EllingerSchwoich

Manfred Netzer bis 29.6.2018 Landeck

Walter OberhollenzerStans

Friedrich Obholzer bis 1.2.2018 Kufstein

Dr. Johannes RoiloInnsbruck

Mag. Claus Huter seit 29.6.2018 Kufstein

Mag. Thomas Kneringer seit 29.6.2018 Flirsch

VORSTAND, PROKURISTEN UND AUFSICHTSRAT

VOM BETRIEBSRAT DELEGIERT

Andrea AgerChristoph NöblAnna ReiterHarald Stock

STAATSKOMMISSÄR

MinisterialrätinMag. Elisabeth Vitzthum

Ministerialrat Mag. Martin Rupprechter

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Der Vorstand der Volksbank Tirol AGVon links: Vorstand Werner Foidl, Vorstandsvorsitzender Mag. Markus Hörmann und Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Mag. Martin Holzer


BERICHT DES VORSTANDES

ERLÄUTERUNG ZU DEN GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN

Im Euroraum hat sich das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal 2018 überraschend stark abgeschwächt. Die Eu-ropäische Kommission und die OECD erwarten, dass sich das Wirtschaftswachstum im Euroraum bis 2020 auf rund 1,8 % verlangsamen wird. Die österreichische Wirtschaft befindet sich in der Spätphase eines kräftigen Konjunktur-aufschwungs. Gestützt auf eine starke Inlandsnachfrage und eine solide Exportperformance liegt das Wachstum des realen BIP im Jahr 2018 bei 2,7 %. Für die Jahre von 2019 bis 2021 wird im Einklang mit der Abschwächung der internationalen Konjunktur mit einem Rückgang des Wachstums auf 2,0 % (2019), 1,9 % (2020) und 1,7 % (2021) gerechnet.

Die Lage am Arbeitsmarkt verbesserte sich im Verlauf des Jahres 2018 deutlich. Die Arbeitslosenquote laut Euro-stat-Definition ist 2018 auf 4,9 % gesunken. Für die Jahre 2019 und 2020 wird eine Arbeitslosenquote von jeweils 4,7 % erwartet, für das Jahr 2021 ein weiterer Rückgang auf 4,5 %. Die HVPI-Inflation wird im Jahr 2019 stabil bei 2,1 % liegen, bevor sie im Jahr 2020 auf 2,0 % und 2021 auf 1,9 % sinken wird.

Die heimische Industrie weitet ihre Investitionen ange-sichts der guten Absatzmöglichkeiten auf den internatio-nalen Märkten weiterhin kräftig aus. Die Investitionen in Maschinen und Fahrzeuge zeigten schon in den Jahren 2015 bis 2017 mit einem Anstieg von insgesamt 20 % eine sehr starke Dynamik. Im Jahr 2018 setzte sich mit einem Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen von 4,1 % dieser Trend fort. Für die Folgejahre wird mit einer graduellen Ab-schwächung gerechnet.

Der Wohnbau wächst derzeit ebenfalls sehr kräftig. Die Wohnbauinvestitionen wurden in den Jahren 2016 und 2017 insgesamt um knapp 6,0 % ausgeweitet. Für 2018 ergibt sich ein Anstieg der Wohnbauinvestitionen um 3,0 %, der sich im Jahr 2019 nur unwesentlich verlangsamen wird. Der private Konsum ist derzeit eine wesentliche Stütze der heimischen Konjunktur. Das Jahr 2018 ist das dritte Jahr in Folge, in dem der Konsum relativ kräftig wächst. Wie in den letzten Jahren trägt hierzu auch heuer die sehr dynami-sche Beschäftigungsentwicklung bei; darüber hinaus wird der private Konsum durch die im Vergleich zum Vorjahr höheren Lohnabschlüsse gestützt.

Der gesamtstaatliche Budgetsaldo ist im Jahr 2018 ausge-glichen. Diese Entwicklung ist dem sehr guten konjunktu-rellen Umfeld sowie einem weiteren Rückgang der öffent-lichen Zinsausgaben zu verdanken. Diese beiden Effekte überwiegen die im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr stärker expansiv wirkenden Fiskalmaßnahmen.

Auf Grundlage der regelmäßigen wirtschaftlichen und mo-netären Analyse hat der EZB-Rat am 25. Oktober 2018 be-schlossen, die EZB-Leitzinsen unverändert bei 0 % zu be-lassen. Was die geldpolitischen Sondermaßnahmen betrifft, so wurde der Nettoerwerb im Rahmen des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten (Asset Purchase Pro-gramme – APP) im neuen Umfang von monatlich 15 Mrd. Euro bis Ende Dezember 2018 fortgesetzt.

Das Kreditwachstum privater Haushalte lag in Österreich im August 2018 bei 3,6 % und wurde weiterhin vor allem von Wohnbaukrediten beeinflusst, die sich mit einer Jah-reswachstumsrate von 4,4 % deutlich positiv entwickelten. Das Kreditwachstum inländischer Unternehmen erreichte im August 2018 in Österreich 6,2 % und lag damit um 3,0 % über dem Vorjahreswert. Die Volksbank Tirol ist als zugeordnetes Kreditinstitut Teil des Kreditinstitute-Verbundes (Haftungs- und Liquiditätsverbund) mit der VOLKSBANK WIEN AG (VBW) als Zentralorganisation iSd § 30a BWG.

Der Verbund dient sowohl dem geregelten Transfer von Liquidität zwischen den Mitgliedern (Liquiditätsverbund) als auch der Erbringung sonstiger Leistungen zwischen den Mitgliedern (Haftungsverbund), verbunden mit Wei-sungsrechten der Zentralorganisation. Damit ist eine indirekte Absicherung der Gläubiger aller Mitglieder gegeben. Direkte Forderungsrechte Dritter gegen die Vertragsparteien werden durch den Vertrag nicht be-gründet. Die Zentralorganisation ist verpflichtet, die Liquiditätsversorgung der zugeordneten Kreditinstitute sowie die Einhaltung der regulatorischen Eigenmitteler-fordernisse durch den Verbund sicherzustellen.

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* aufsummierte Werte der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG, Volksbank Landeck eG und Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG

Somit kann auch den wirtschaftlichen Herausforderungen in einem sich ändernden Marktumfeld einerseits und den steigenden regulatorischen Erfordernissen andererseits noch besser begegnet werden. Die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen der Teile 2 bis 8 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 sind vom Kreditinstitute-Verbund auf konso-lidierter Basis einzuhalten.

Der Kreditinstitute-Verbund ruht auf drei Säulen:• dem Haftungsverbund (§ 30a Abs 1 Z 2 BWG)• dem Liquiditätsverbund (§ 30a Abs 10 BWG)• den Generellen und Individuellen Weisungen

(§ 30a Abs 10 BWG)

Die internationale Ratingagentur für Banken Fitch Ratings hat am 5. Feber 2019 für den Volksbanken-Verbund und die Volksbanken das Langfrist-Rating mit „BBB“ bestätigt.

Bis 31. Dezember 2018 war die Volksbank Einlagensiche-rung eG (VEG) als Sicherungseinrichtung des Fachver-bandes der Volksbanken für die Einlagensicherung und die Anlegerentschädigung zuständig, seit 1. Jänner 2019 fungiert die AUSTRIA Ges.m.b.H. als einheitliche Siche-rungseinrichtung.

ANALYSE DES GESCHÄFTSVERLAUFES

Die Volksbank Tirol ist eine selbstständige regionale Bank, die ihre Geschäftstätigkeit auf die Region Tirol kon-zentriert. In ihrem Einzugsgebiet versteht sich die Bank vor allem als Finanzierungspartner der Klein- und Mittel-betriebe sowie der Privatkunden.

Als gesetzlicher Revisionsverband hat der Österreichi-sche Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) den gesetzlichen Auftrag, den Jahresabschluss inklusive Lagebericht und die Gebarung der Volksbank Tirol zu prüfen. Leistungsfähigkeit, Rentabilität und eine solide Eigenmittelausstattung nehmen in der Geschäftspolitik einen hohen Stellenwert ein. Im Sinne der Strategie der „Kundenpartnerschaft“ ist es ein wesentliches Ziel der Volksbank Tirol, ihr Produktportfolio und ihre Vertriebs-organisation nach den aktuellen Kundenbedürfnissen auszurichten, Kosten und Erträge zu optimieren, um ihre Leistungsfähigkeit als Regionalbank, ihre Rentabilität und Eigenmittelausstattung weiter zu verbessern.

Das genossenschaftliche Prinzip, das auf dem Mitbegrün-der des Genossenschaftswesens Hermann Schulze-De-litzsch beruht, steht für die Volksbank Tirol stets im Fokus ihrer gesamten Tätigkeit. Der Schulze-Delitzsch-Grund-satz „Wer partnerschaftlich denkt, handelt nachhaltig“ hat einen hohen Stellenwert im Umgang mit Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Die Unternehmens-politik der Volksbank Tirol ist in diesem Sinne auf lang-fristige Stabilität und Nachhaltigkeit ausgerichtet. Die Geschäftsbereiche der Volksbank Tirol umfassen das Kre-dit-, Einlagen- und Wertpapierdepotgeschäft.

Die allgemeine wirtschaftliche Lage in Österreich gab die Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Region vor. Die gute wirtschaftliche Situation der Region zeigt sich auch in der Entwicklung der Volksbank Tirol. Die Bi-lanzsumme erhöhte sich im Vergleich zu 2017 um 5,9 % oder 181,9 Mio. Euro und betrug zum 31. Dezember 2018 3.282,8 Mio. Euro.


KERNKAPITALQUOTE**

BANKEN 2018

6 %

15,5 %

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eNB*

17,5 %

* Bankenschnitt für Q 3/2018** Quelle: CRR, OeNB, Volksbank; Kernkapitalquote in Relation zum Gesamtrisiko

Volk

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G

Die hervorragende Kapitalausstattung der Volksbank Tirol be-deutet Sicherheit für die Kunden und ist eine solide Basis für ein gesundes Wachstum in der Zukunft.

Im Einlagengeschäft konnten gegenüber 2017 Zuwächse von 7,6 % erzielt werden. Die Kreditvergabe war weiterhin auf ein qualitatives Wachstum (ausreichende Besicherung und gute Kundenbonität) ausgerichtet. Das Kreditvolumen konnte gegen über dem Vorjahr um 5,3 % gesteigert werden.

Aufgrund der volatilen Märkte ergab sich beim Kun-den-Depotvolumen (ohne eigene Kassenobligationen) zum Jahresultimo ein Bestandsrückgang von 0,7 %. Das im Berichtsjahr niedrige Zinsniveau wirkte sich ungüns-tig auf die Ertragslage aus. Dieser Entwicklung wurde mit einer sparsamen Gebarung entgegengewirkt.

Durch kontinuierliche Verbesserungs- und Ersatzinves-titionen können wir einerseits die Kostenbelastung für unsere Geschäftsstellen in einem wirtschaftlich vertret-baren Rahmen halten und andererseits auf ein modern ausgestattetes und funktionsfähiges Netz an Geschäfts-stellen und Arbeitsplätzen verweisen.

Um den Kundenbedürfnissen noch besser gerecht zu wer-den, wurden im Geschäftsjahr 2018 verstärkt Investitionen für Digitalisierung vorgenommen. So wurde im Jahr 2018 eine Digitalisierungsstrategie verabschiedet und des Wei-teren mit der Implementierung eines KundenServiceCen-ters als auch eines MarktServiceCenters gestartet. Die lokale Volksbank und deren Filialen mit Beratung sind primärer Vertriebskanal. Die Digitalisierungsmaßnahmen unterstützen das Geschäftsmodell mit digitalen Produk-ten und Services. Die Nähe zum Kunden bleibt auch in Zu-kunft ein wesentliches Asset der Volksbank Tirol.

Die Eigenmittel betrugen zum 31. Dezember 2018 356,9 Mio. Euro. Auf das Kernkapital entfielen 92,3 % und auf das Er-gänzungskapital 7,7 %. Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko zum 31. Dezember 2018 errechnet sich mit 19,0 %. Bei der Berechnung wurde die erhöhte Eigen-mittelanforderung aufgrund der geänderten Auslegungs-praxis der EZB hinsichtlich Einstufung von gewerblichen Immobilienkrediten als spekulative Immobilienfinanzie-rungen gemäß Artikel 128 CRR berücksichtigt.

RISIKOBERICHT

Im Volksbanken-Verbund ist ein Risikomanagementsystem eingerichtet, das alle wesentlichen bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen Risiken umfasst und limitiert. Die VBW übt dabei als Zentralorganisation (ZO) gem. § 30a BWG des Volksbanken-Verbundes wesentliche Risikosteuerungs-funktionen aus und ist für die Einhaltung von regulatori-schen Vorgaben verantwortlich. Die Volksbank Tirol als Mitglied im Kreditinstitute-Verbund hält sich bei der Steue-rung ihrer Risiken an die risikopolitischen Leitlinien der ZO. Die Umsetzung der Steuerung im Volksbanken-Verbund erfolgt durch Generelle und im Bedarfsfall durch Individu-elle Weisungen und korrespondierende Arbeitsrichtlinien in den zugeordneten Kreditinstituten (ZKs).

Folgende Risiken werden im Volksbanken-Verbund im Zuge der Risikoinventur als wesentlich eingestuft:• Kreditrisiken• Marktrisiken• Liquiditätsrisiken• Operationelle Risiken• Sonstige wesentliche Risiken

(wie z. B. Beteiligungsrisiko, strategisches Risiko, Reputa-tionsrisiko, Eigenkapitalrisiko und Geschäftsmodell-Risiko)

Aktuelle EntwicklungenDer Volksbanken-Verbund durchlief im Jahr 2018 er-neut den jährlichen aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozess (Supervisory Review and Evaluation Process – SREP) im Rahmen des einheitlichen Aufsichts-mechanismus der EZB. Der diesjährige SREP berücksich-tigte dabei auch den im Jahr 2018 durchgeführten EZB- Stresstest. Mit Beschluss der EZB vom 14. Feber 2019 wurde der VBW als ZO des Volksbanken-Verbundes das Er-gebnis des aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungs-prozesses übermittelt.

Serfaus REGION OBERLAND



Die für den Volksbanken-Verbund festgelegte Kapitalem-pfehlung (CET 1 Demand) in Höhe von 11,25 % mit Gültigkeit ab 1. März 2019 setzt sich wie folgt zusammen:Säule 1 CET-Anforderung von 4,5 %, Säule 2 Anforderung von 2,75 %, Kapitalerhaltungspuffer von 2,5 %, Systemri-sikopuffer 0,5 %, systemrelevante Institute-Puffer 0,5 % (neu ab 1. Jänner 2019) und Säule 2 Kapitalempfehlung von 1,0 %. Aufgrund der derzeitig gültigen Regelung hat der systemrelevante Institute-Puffer jedoch keine Auswirkung auf den CET 1 Demand bzw. auf die Gesamtkapitalanfor-derung, da der höhere Puffer zwischen Systemrisikopuffer und systemrelevantem Institute-Puffer anzuwenden ist. Die Gesamtkapitalanforderung ab 1. März 2019 beträgt 13,75 % (Säule 1 Anforderung von 8,0 %, Säule 2 Anforderung von 2,75 %, Kapitalerhaltungspuffer von 2,5 %, Systemrisikopuffer von 0,5 % bzw. systemrelevanter In stitute-Puffer von 0,5 %).

Risikopolitische GrundsätzeDie risikopolitischen Grundsätze der Volksbank Tirol um-fassen die innerhalb des Volksbanken-Verbundes gültigen Normen im Umgang mit Risiken und werden zusammen mit dem Risikoappetit vom ZO-Vorstand festgelegt. Ein verbund-weit einheitliches Verständnis zum Risikomanagement ist die Basis für die Entwicklung eines Risikobewusstseins und einer Risikokultur im Unternehmen. Der Volksbanken-Ver-bund lässt sich in seinen Aktivitäten vom Grundsatz leiten, Risiken nur in dem Maße einzugehen, wie dies zur Errei-chung der geschäftspolitischen Ziele erforderlich ist. Die damit verbundenen Risiken werden gesamthaft unter An-wendung von Grundsätzen für das Risikomanagement durch die Gestaltung der Organisationsstruktur und der Geschäfts-prozesse gesteuert.

Organisation des RisikomanagementsDie Volksbank Tirol hat alle erforderlichen organisatori-schen Vorkehrungen getroffen, um dem Anspruch eines modernen Risikomanagements zu entsprechen. Es gibt eine klare Trennung zwischen Markt und Marktfolge. Die Funk-tion eines zentralen und unabhängigen Risikocontrollings ist eingerichtet. An der Spitze des Risikocontrollings steht auf Vorstandsebene der Chief Risk Officer (CRO). Innerhalb des Vorstandsressorts des CRO gibt es eine Trennung zwischen Risikocontrolling und operativem Kreditrisikomanagement (Marktfolge etc.). Die Risiko beurteilung, -messung und -kontrolle erfolgen nach dem Vier-Augen-Prinzip. Diese Aufgaben werden zur Vermeidung von Interessenkonflikten von unterschiedlichen Organisations einheiten wahrgenom-men. Das Geschäftsmodell erfordert es, Risiken effektiv zu identifizieren, zu bewerten, zu messen, zu aggregieren und zu steuern. Risiken und Kapital werden mithilfe eines Rah-menwerks von Grundsätzen, Organisationsstrukturen sowie Mess- und Überwachungsprozessen gesteuert, die eng an den Tätigkeiten der Unternehmens- und Geschäftsbereiche ausgerichtet sind.

Als Voraussetzung und Basis für ein solides Risikoma-nagement wird das Risk Appetite Framework (RAF) für den Volksbanken-Verbund auch in der Volksbank Tirol laufend weiterentwickelt, um den Risikoappetit bzw. den Grad der Risikotoleranz zu definieren (insbesondere durch die Festlegung und Überprüfung von geeigneten Limits und Kontrollen), den die Volksbank Tirol bereit ist, zu ak-zeptieren, um ihre festgelegten Ziele zu erreichen. Das Rahmenwerk wird regelmäßig auf regulatorische Ände-rungen, Änderungen im Marktumfeld oder des Geschäfts-modells überprüft und angepasst. Das Ziel der Volksbank Tirol ist es, durch dieses Rahmenwerk ein diszipliniertes und konstruktives Kontrollumfeld zu entwickeln, in dem alle Mitarbeiter ihre Rolle und Verantwortung verstehen.

Verbundweites RisikomanagementDas Risikocontrolling der VBW als ZO verantwortet die Ri-siko-Governance, Methoden und Modelle für die verbund-weit strategischen Risikomanagementthemen sowie die Vorgaben zur Steuerung auf Portfolioebene. Die ZO hat zur Erfüllung ihrer Steuerungsfunktion Generelle Weisungen (GW) gegenüber den ZKs erlassen. Die GW ICAAP, GW ILAAP, GW Grundsätze des Kreditrisikomanagements (GKRM), GW Liquiditätsstrategie und -management und die nachgela-gerten Verbundhandbücher regeln verbindlich und einheit-lich das Risikomanagement. Die Risikostrategie sowie die NPL-Strategie für den Volksbanken-Verbund werden eben-falls in Form einer GW erlassen. Die Risiko-Governance sowie die Methoden und Modelle werden vom Risikocon-trolling der VBW als ZO tourlich an die aktuellen Rahmen-bedingungen angepasst bzw. weiterentwickelt.

Neben der regelmäßigen Re-Modellierung, Re-Kalibrie-rung sowie Validierung der Risikomodelle werden die Me-thoden im ICAAP und ILAAP laufend verbessert und neue aufsichtsrechtliche Anforderungen überwacht und zeitge-recht umgesetzt.

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Interner KapitaladäquanzprozessZur Sicherstellung einer nachhaltigen, risikoadäquaten Ka-pitalausstattung hat die VBW in ihrer Funktion als ZO des Volksbanken-Verbundes internationaler Best Practice fol-gend einen internen Kapitaladäquanzprozess (ICAAP) als revolvierenden Steuerungskreislauf aufgesetzt, dem auch die Volksbank Tirol unterliegt. Der ICAAP startet mit der Identifikation der wesentlichen Risiken, durchläuft den Pro-zess der Risikoquantifizierung und -aggregation, die Ermitt-lung der Risikotragfähigkeit, die Limitierung und schließt mit der laufenden Risikoüberwachung und daraus abgelei-teten Maßnahmen. Die einzelnen Elemente des Kreislaufes werden mit unterschiedlicher Frequenz durchlaufen. Alle im Kreislauf beschriebenen Aktivitäten werden zumindest jährlich auf ihre Aktualität und ihre Angemessenheit hin geprüft, bei Bedarf an die aktuellen Rahmenbedingungen angepasst und vom Vorstand der ZO abgenommen.

RisikoinventurDie Risikoinventur verfolgt das Ziel, das Gefahrenpotenzial neu eingegangener wesentlicher Risiken zu erheben und bestehende wesentliche Risiken zu bewerten. Die Ergeb-nisse der Risikoinventur werden zusammengefasst und für die Volksbank Tirol ausgewertet. Die Ergebnisse der Risikoinventur fließen in die Risikostrategie ein und bilden den Ausgangspunkt für die Risikotragfähigkeitsrechnung, da wesentliche Risikoarten in der Risikotragfähigkeits-rechnung zu berücksichtigen sind.

RisikostrategieDie Risikostrategie der Volksbank Tirol basiert auf der Ver-bund-Risikostrategie sowie auf der Verbund-Geschäfts-strategie und schafft konsistente Rahmenbedingungen und Grundsätze für ein einheitliches Risikomanagement. Die Risikostrategie wird zumindest jährlich auf ihre Aktualität und ihre Angemessenheit hin geprüft und an die aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Sie gibt die Regeln für den Umgang mit Risiken vor und sorgt für die jederzeitige Sicherstellung der Risikotragfähigkeit. Die Erstellung der Risikostrategie erfolgt zeitlich parallel mit der Geschäfts-planung. Die Verknüpfung der Inhalte der Risikostrategie und der Geschäftsplanung erfolgt verbundweit durch die Integration der Zielvorgaben des Risk Appetite Statements in die GW Controlling – Planung und Reporting.

Risikoappetiterklärung (Risk Appetite Statement – RAS) und LimitsystemDas Kernelement der Risikostrategie stellt ein im Einklang mit der Geschäftsstrategie stehendes Risk Appetite State-ment (RAS) und integriertes Limitsystem dar. Das aus strategischen und vertiefenden Kennzahlen bestehende RAS-Kennzahlen-Set unterstützt den Vorstand bei der Um-setzung zentraler strategischer Ziele der Volksbank Tirol und operationalisiert diese.

Der Risikoappetit, d. h. die Indikatoren des RAS, werden aus dem Geschäftsmodell, dem aktuellen Risikoprofil, der Risikokapazität und den Ertragserwartungen bzw. der strategischen Planung abgeleitet. Das auf Teilrisikoarten heruntergebrochene Limitsystem sowie das RAS geben den Rahmen für jenes maximale Risiko vor, das die Volks-bank Tirol bereit ist, für die Erreichung der strategischen Ziele einzugehen. Die RAS-Kennzahlen werden mit einem Ziel-, einem Trigger- und einem Limitwert versehen und ebenso wie die Gesamtbank- und Teilrisikolimits laufend überwacht. Damit wird sichergestellt, dass Abweichungen von der Risikostrategie rasch erkannt und zeitgerecht Maß-nahmen zur Gegensteuerung eingeleitet werden können.

Das Kennzahlenset des RAS setzt sich auf Verbundebene wie folgt zusammen:• Kapitalkennzahlen

(z. B. CET1-Ratio, T1-Ratio, TC-Ratio, RTF)• Kreditrisikokennzahlen

(z. B. NPL-Ratio, Coverage Ratio, Kundenforderungen Ausland, Nettozuführungsquote Risikovorsorgen)

• Zinsrisikokennzahlen(z. B. OeNB-Zinsrisikokoeffizient, PVBP (Present Value of a Basis Point), IRRBB (Zinsrisiko Bankbuch)-Kennzahl)

• Liquiditätsrisikokennzahlen (z. B. LCR, Survival Period)

• Kennzahlen für das operationelle Risiko (z. B. OpRisk-Verluste im Verhältnis zum CET1, IKS-Durchführungsquote)

• Weitere risikorelevante Kennzahlen (z. B. CIR, LDR, Leverage Ratio)


RisikotragfähigkeitsrechnungDie Risikotragfähigkeitsrechnung stellt die Basis der quantitativen Umsetzung des ICAAP dar. Mit ihr wird die jederzeit ausreichende Deckung der eingegangenen Risi-ken durch adäquate Risikodeckungsmassen nachgewie-sen und auch für die Zukunft sichergestellt. Zu diesem Zweck werden alle relevanten Einzelrisiken aggregiert. Diesem Gesamtrisiko werden dann die vorhandenen und vorab definierten Risikodeckungsmassen gegenüberge-stellt. Die Einhaltung der Limits wird quartalsweise über-wacht und berichtet.

Bei der Bestimmung der Risikotragfähigkeit werden un-terschiedliche Zielsetzungen verfolgt, die sich in drei Sichtweisen widerspiegeln:• Regulatorische Sicht (Einhaltung der regulatorischen

Eigenmittelquoten) • Ökonomische Going-Concern-Sicht• Ökonomische Liquidationssicht (Gone-Concern-Sicht)

Die regulatorische Säule 1 Sicht vergleicht die Summe aller aufsichtsrechtlich mit Eigenmittel zu unterlegenden Risiken nach vorgegebenen Methoden und definierten Risikode-ckungsmassen (basierend auf regulatorischen Definitionen).

In der Going-Concern-Sicht soll der Fortbestand einer geordneten Geschäftstätigkeit sichergestellt werden. Kleinere, mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auf-tretende Risiken sollen verkraftet werden können, ohne den laufenden Geschäftsbetrieb zu gefährden. Als Risiko-deckungsmasse werden im Wesentlichen stille Reserven, der im laufenden Geschäftsjahr erzielte Jahresüberschuss/ -fehlbetrag, der Plangewinn/-verlust für die nächsten zwölf Monate sowie jene Eigenmittel, welche die in der Risiko-strategie 2018 festgesetzte CET1-Quote von 8,25 % über-schreiten, angesetzt. Bei der Risikoquantifizierung wird da-für auf ein Konfidenzniveau von 95 % und eine Haltedauer von einem Jahr abgestellt. Das Gesamtbankrisikolimit ist mit 100 % der verfügbaren Risikodeckungsmasse in der ökonomischen Going-Concern-Sicht festgelegt.

In der ökonomischen Liquidationssicht steht die Sicherung der Gläubigeransprüche im Liquidationsfall im Vordergrund.

Bei dieser Sichtweise werden die Risikodeckungsmassen auf Basis des internen Kapitals definiert. Dieses baut auf der aufsichtsrechtlichen Definition auf, umfasst aber noch zusätzliche Bestandteile, wie z. B. stille Lasten/Reserven. Auch bei der Bestimmung der Gesamtrisikoposition wird auf interne Verfahren, in der Regel VaR, abgestellt. Dabei wird nicht nur auf die regulatorisch mit Eigenmitteln zu un-terlegenden Risiken abgestellt, sondern es werden alle im Rahmen der Risikoinventur als wesentlich erachteten und quantifizierbaren Risiken in die Betrachtung miteinbezo-gen. Bei der Risikoquantifizierung in der Liquidationssicht wird ein Konfidenzniveau von 99,9 % mit einer Haltedauer von einem Jahr verwendet. Das Gesamtbankrisikolimit ist mit 85 % der verfügbaren Risikodeckungsmasse in der öko-nomischen Liquidationssicht festgelegt.

Stress TestingFür die Kredit-, Markt- und Liquiditätsrisiken sowie für das operationelle Risiko werden von der VBW als ZO für den Volksbanken-Verbund regelmäßig risikoartenspe-zifische Stresstests bzw. Risikoanalysen durchgeführt, wobei die Krisenszenarien derart gestaltet werden, dass das Eintreten von sehr unwahrscheinlichen, aber nicht unmöglichen Ereignissen simuliert bzw. geschätzt wird. Anhand dieser Vorgehensweise können u. a. extreme Ver-luste erkannt und analysiert werden.

Neben diesen risikoartenspezifischen Stresstests und Sensitivitätsanalysen werden auf Verbundebene regelmä-ßig auch bankinterne Stresstests durchgeführt, welche risikoartenübergreifend sind. Der halbjährlich durch-geführte interne Gesamtbank-Stresstest setzt sich aus Szenarioanalysen, Sensitivitätsanalysen und dem Reverse Stresstest zusammen. In den Szenarioanalysen werden volkswirtschaftliche Krisenszenarien definiert und daraus die geänderten Risikoparameter für die einzelnen Risiko-kategorien und Geschäftsfelder abgeleitet. Neben der Ri-sikoseite werden auch die Effekte der Krisenszenarien auf die Risikodeckungsmassen ermittelt. In einer gestress-ten Risikotragfähigkeitsrechnung werden schließlich die verschiedenen Auswirkungen der Krisenszenarien auf die Risikotragfähigkeit zusammengefasst und analysiert.

AmpfersteinREGION INNSBRUCK/

INNSBRUCK-LAND



Aus den Erkenntnissen des Gesamtbank-Stresstests werden Handlungsempfehlungen definiert und diese in Maßnahmen übergeleitet. So wird beispielsweise das Re-porting-Rahmenwerk um neue Aspekte erweitert, zusätz-lich Limits definiert, spezielle bzw. risikoreiche Branchen stärker überwacht und Planungsvorgaben für strategi-sche Risikokennzahlen abgeleitet.

Von der EBA/EZB wird derzeit alle zwei Jahre (zuletzt 2018) ein EU-weiter risikoartenübergreifender Stresstest durchgeführt. Der Volksbanken-Verbund nimmt an die-sem Stresstest teil. Die Stresstestergebnisse werden zur Beurteilung des Kapitalbedarfs für den Volksbanken-Ver-bund im Rahmen des SREP herangezogen. In den Jah-ren zwischen den risikoartenübergreifenden EBA/EZB-Stress tests wird von der Aufsicht ein risikospezifischer Stresstest durchgeführt. In diesem Zusammenhang ist 2019 von der EZB ein Liquiditäts-Stresstest geplant.

RisikoreportingDas in der Volksbank Tirol implementierte Reporting- Rahmenwerk zielt darauf ab, sicherzustellen, dass alle wesentlichen Risiken vollständig identifiziert, überwacht und effizient sowie zeitnah gesteuert werden. Das Re-porting-Rahmenwerk bietet eine ganzheitliche und detaillierte Darstellung der Risiken und einer spezifi-schen Analyse der einzelnen Risikoarten. Das Reporting-Rahmen werk der Volksbank Tirol liefert dem Vorstand monatlich steuerungsrelevante Informationen und ergeht quartalsweise an den Aufsichtsrat.

Sanierungs- und AbwicklungsplanungDa die Volksbank Tirol dem Volksbanken-Verbund an-gehört, welcher als ein bedeutendes Institut qualifiziert wurde, hat die Volksbank Tirol einen Sanierungsplan entwickelt und bei den relevanten Aufsichtsbehörden (z. B. EZB) eingereicht. Dieser Sanierungsplan wird min-destens einmal jährlich aktualisiert und berücksichtigt sowohl Änderungen in den Geschäftsaktivitäten der Bank als auch veränderte aufsichtsrechtliche Anforderungen.

Risikoarten

a) Kreditrisiko

Unter dem Kreditrisiko werden mögliche Verluste verstan-den, die dadurch entstehen, dass ein Vertragspartner sei-nen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.

aa) Operatives Kreditrisikomanagement

Organisation KreditrisikomanagementDie mit dem Kreditrisiko im Zusammenhang stehen-den operativen Aufgaben werden in der Volksbank Tirol

vom Bereich Kreditrisikomanagement (Marktfolge etc.) wahrgenommen. Das Risikocontrolling ist auf Portfolio-ebene für die Risikobeurteilung, -messung und -kontrolle sowie das Kreditrisikoberichtswesen zuständig.

Grundsätze Kreditvergabe• Kreditgeschäfte setzen zwingend Entscheidungen mit

kreditnehmerbezogenen Limits voraus. Die Festlegung und Überwachung bestimmter Limits wird einheitlich auf Verbundebene geregelt.

• Die Ratingverpflichtung gilt für jeden Kreditnehmer mit einem Obligo über der definierten Mindesthöhe. Der Ratingprozess basiert auf einem Vier-Augen-Prinzip und gilt verbundweit.

• Bei der Auswahl von Kreditsicherheiten wird auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis geachtet und somit auf vornehmlich werthaltige, wenig bearbeitungs- und kostenintensive sowie auf tatsächlich verwertbare Kre-ditsicherheiten zurückgegriffen. Aus diesem Grund wird Sachsicherheiten, wie beispielsweise Immobili-ensicherheiten, und finanziellen Sicherheiten, wie Bar- oder Wertpapiersicherheiten, eine bevorzugte Stellung eingeräumt. Die Werthaltigkeit und Durchsetzbarkeit von Kreditsicherheiten ist grundsätzlich vor jeder Kre-ditentscheidung zu beurteilen. Grundsätze für das Ma-nagement von Sicherheiten bzw. einheitliche Regeln für die Auswahl, Bestellung, Verwaltung und Bewer-tung von Kreditsicherheiten gelten auf Verbundebene.

• Fremdwährungs- und Tilgungsträgerkredite werden grundsätzlich nicht mehr angeboten bzw. vergeben.

• Der Hauptmarkt des Kreditgeschäftes ist der österrei-chische Markt.

• Konsortialkredite werden grundsätzlich gemeinsam mit der ZO eingegangen.

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EntscheidungsprozessIn allen Einheiten der Volksbank Tirol, die Kreditrisiko generieren, ist eine strenge Trennung von Vertriebs- und Risikomanagementeinheiten gegeben. Sämtliche Ein-zelfallentscheidungen werden unter strenger Beachtung des Vier-Augen-Prinzips getroffen, für welche eindeutige Abläufe festgelegt wurden. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Limitsysteme, welche die Entscheidungskompeten-zen der einzelnen Einheiten in einen Rahmen fassen.

Engagement- und SicherheitenüberwachungDie Prozesse zur Überprüfung der Engagements und Si-cherheiten sind verbundweit geregelt und von allen ZKs einzuhalten.

LimitierungDie Überwachung, Steuerung und Begrenzung des Risikos von Einzelengagements und von Klumpenrisiken erfolgt anhand differenzierter Limitkategorien. Im Volks banken-Verbund wird die Gruppe verbundener Kunden (GvK) als Basis für Limits bei Neukreditvergaben und die laufende Überwa-chung herangezogen. Hinsichtlich der Limits wird zwischen den Vorgaben auf Ebene des Volksbanken-Verbundes und für die Einzelinstitute unterschieden. Die Überprüfung der Limitierungen auf Einzelgeschäfts ebene erfolgt kontinu-ierlich im Kreditrisiko management der Volksbank Tirol und wird anhand zentraler Auswertungen durch das Kreditrisiko-management der VBW in ihrer Rolle als ZO überwacht.

Im Zusammenhang mit Portfoliolimitierungen werden derzeit im Volksbanken-Verbund hauptsächlich Limits für Auslandsfinanzierungen und Wesentlichkeitsgrenzen für Regionen und Branchen definiert. Diese Limits sind für den Kreditvergabeprozess relevant und werden monatlich überwacht. Um eine entsprechend nachhaltig gesunde Portfolioqualität zu erzielen, gibt es bonitätsabhängige verbundweite Vorgaben für Geschäfte mit Neukunden und Obligoerhöhungen bei Bestandskunden.

Intensiviertes KreditrisikomanagementUnter intensiviertem Kreditrisikomanagement wird im Volksbanken-Verbund und damit auch in der Volksbank Tirol die gesonderte Beobachtung von Kunden mit Zah-lungsschwierigkeiten und/oder ausfallgefährdeter Kunden verstanden. Das intensivierte Kreditrisikomanagement umfasst unter anderem Prozesse rund um die Früher-kennung von ausfallgefährdeten Kunden, das Mahnwesen, Forbearance-Prozesse sowie die Ausfallerkennung.

Problem Loan ManagementIm Rahmen des verbundweiten Problem-Loan-Manage-ment-Systems (PLM) erfolgt die Zuordnung der Kunden anhand eindeutig definierter Indikatoren, die verbundweit einheitlich zur Anwendung kommen.

Es wird in weiterer Folge zwischen Kunden in• Intensivbetreuung (negative Änderung der Risikoein-

schätzung, aber noch nicht ausgefallen),• Sanierung (akute Ausfallsgefährdung bzw. bereits aus-

gefallen, Kunde jedoch sanierungswürdig) und• Betreibung (ausgefallene und nicht sanierungswürdige

Kunden)unterschieden und entsprechend differenzierte Bearbei-tungsprozesse sind im Volksbanken-Verbund einheitlich aufgesetzt.

ab) Quantitatives Kreditrisikomanagement bzw. Kredit- risikocontrolling

Messung und Steuerung des KreditrisikosZur Messung und Steuerung des Kreditrisikos ist auch die Entwicklung von ausgereiften Modellen sowie von Syste-men und Prozessen, die auf das bankindividuelle Portfolio zugeschnitten sind, notwendig. Dadurch soll einerseits die Kreditentscheidung strukturiert und verbessert wer-den, andererseits bilden diese Instrumente bzw. deren Er-gebnisse auch die Grundlage für die Portfoliosteuerung. Wichtigstes Ziel für den Einsatz der Kreditrisiko-Modelle und -Instrumente ist die Verlustvermeidung durch Früh-erkennung von Risiken.

RatingsystemeVerbundweit werden standardisierte Modelle zur Boni-tätsbestimmung (die VB-Ratingfamilie) und zur Bestim-mung der Verlusthöhe im Ausfall angewandt. Die erwar-tete Ausfallwahrscheinlichkeit jedes Kunden wird über die VB-Ratingfamilie geschätzt und über die VB-Masterskala ausgedrückt, die insgesamt 25 Ratingstufen umfasst.


Das verwendete PD-Band ermöglicht nicht nur den Ver-gleich interner Ratings mit den Klassifizierungen externer Ratingagenturen, sondern auch den Vergleich der Boni-tätseinstufung über Kundensegmente hinweg. Die Ra-tingklassen der Ratingstufe 5 decken die verbundweit zur Anwendung kommenden Ausfallgründe für einen Kredit ab und werden auch zum Reporting nichtperformender Kredite (NPL) herangezogen.

Credit Value at RiskDie Berechnung des für das Kreditrisiko erforderlichen ökonomischen Kapitalbedarfes erfolgt über die Credit Value at Risk (CVaR) Methodik. Der Volksbanken-Verbund hat sich zu diesem Zweck für eine statistische Simulati-onsmethode entschieden. Im Detail wird für die Model-lierung der Kreditrisiken im Kreditportfolio ein weiterent-wickeltes und den internen Erfordernissen angepasstes Merton-Modell herangezogen.

KonzentrationenDie Quantifizierung und Bewertung hinsichtlich der Aus-wirkungen von Konzentrationen erfolgt monatlich einer-seits über die ermittelten Risikoparameter und anderer-seits im Zuge der Erstellung des Risikoberichtes.

KontrahentenausfallrisikoDem Kontrahentenrisiko für Marktwerte aus unbesicher-ten Derivaten wird mittels Credit Value Adjustments (CVA) bzw. Debt Value Adjustment (DVA) – als Näherungsfunk-tion des potenziellen zukünftigen Verlustes in Bezug auf das Kontrahentenausfallrisiko – Rechnung getragen. Das Expected Future Exposure (EFE) wird hierbei mittels Monte Carlo Simulation ermittelt. Für jene Kontrahenten, für die keine am Markt beobachtbaren Credit Spreads verfüg-bar sind, basieren die Ausfallwahrscheinlichkeiten auf internen Ratings des Volksbanken-Verbundes. Der Ver-bund verwendet kein internes Modell zur Berechnung des Kontrahentenausfallrisikos.

KreditrisikominderungDie Berücksichtigung der Sicherheiten in den Kreditrisiko-modellen für CVaR und in den Expected-Loss-Berechnun-gen erfolgt primär über die verbundweiten LGD-Modelle. Ausgangspunkt für die Berücksichtigung von Sicherheiten ist jeweils der aktuelle Markt-, Verkehrs-, Nominal- oder Rückkaufswert.

Einflussfaktoren zur Schätzung der erwarteten Verluste (Expected Credit Losses – ECL) und WertminderungenZur Messung eines wesentlichen Anstiegs des Kredit-risikos werden verschiedene Einflussfaktoren, Annahmen und Techniken herangezogen.

RatingsystemeJedes Exposure wird bei der erstmaligen Erfassung auf Ba-sis der verfügbaren Informationen über den Kreditnehmer einem Kreditrisiko-Rating zugeordnet. Die Engagements unterliegen einer laufenden Überwachung und die Risiko-managementrichtlinien der Bank erfordern eine mindes-tens jährliche Erneuerung der Bonität. Die etablierten Governance-Prozesse, einschließlich der RAS-Limits (Risk Appetite Statement), stellen sicher, dass eine gültige Boni-tätsbeurteilung bei über 98 % der Engagements vorliegt.

Der Volksbanken-Verbund verfügt über ein umfassendes Set an Ratingsystemen, um alle relevanten Forderungs-arten abzudecken. Alle Ratingsysteme werden regelmäßig von einer unabhängigen Einheit innerhalb des ZO-Risiko-controllings nach qualitativen und quantitativen Kriterien validiert, einschließlich Backtesting auf tatsächliche Ra-tingmigrationen und Ausfälle.

Lifetime Probability of Default Ratings sind ein wesentlicher Input für die Bestimmung der Lifetime PD für die ECL-Berechnung. Für die Analyse der Lifetime PD wird das Portfolio der Volksbank in die fol-genden Segmente unterteilt:• KMU und Corporate• Privatkunden• Banken• Staaten• Großunternehmen (Unternehmen mit Ratings externer

Ratingagenturen)• Sonstige Engagements (hauptsächlich Immobilien-

und öffentliche Infrastrukturprojekte, die nicht mit den üblichen Ratingsystemen für KMU oder Corporates be-handelt werden)

Hintertux REGION SCHWAZ/ZILLERTAL



Zukunftsgerichtete InformationenDer Volksbanken-Verbund berücksichtigt zukunftsorien-tierte Informationen sowohl in der Beurteilung, ob sich das Kreditrisiko eines Instruments seit seiner erstmaligen Erfassung signifikant erhöht hat als auch in der Bewer-tung der ECL. Basierend auf der Analyse der Wirtschafts-experten der Researchabteilung in der VBW und unter Be-rücksichtigung verschiedener Marktdaten formuliert der Volksbanken-Verbund• ein Base Case-Szenario auf die zukünftige Entwicklung

der relevanten wirtschaftlichen Variablen und• zwei weitere mögliche Prognoseszenarien, die ein opti-

mistischeres und ein pessimistischeres Ergebnis der relevanten wirtschaftlichen Variablen darstellen.

Der Prognoseprozess umfasst sowohl die Projektion der Entwicklung der relevanten wirtschaftlichen Varia blen über die nächsten drei Jahre als auch die Schätzung der Wahr-scheinlichkeit für jedes Szenario. Der Volksbanken-Ver-bund führt halbjährlich Stresstests mit extremen Schocks durch, um die Auswirkungen von stark verschlechterten Wirtschaftsbedingungen zu quantifizieren und die Notwen-digkeit einer Neukalibrierung des Base Case-Szenarios und/oder der anderen Prognose szenarien zu analysieren.

Berücksichtigung der zukunftsgerichteten InformationenDer Volksbanken-Verbund führt eine eingehende Analyse durch, um die Zusammenhänge zwischen der Verände-rung der Ausfallraten und der Veränderung der wichtig sten makroökonomischen Faktoren zu identifizieren und zu ka-librieren. Der Unlikeliness-To-Pay (UTP)-Bewertungspro-zess wird durch ein umfassendes Frühwarnsystem (EWS) unterstützt. Das EWS verwendet eine breite Palette an qualitativen und quantitativen Indikatoren, um potenziel-le signifikante Erhöhungen des Kreditrisikos zu ermitteln, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Ratingherab-stufungen, negative Kontoverhaltensbeobachtungen oder Verschlechterungen bestimmter Finanzkennzahlen des Kreditnehmers. Forderungen an Kreditnehmer, deren Aus-zahlung als unwahrscheinlich eingeschätzt wird, werden der Stufe 3 zu Zwecken der Wertminderung zugeordnet. Kreditnehmer mit einem weniger starken, aber dennoch signifikanten Anstieg des Kreditrisikos werden für Wert-minderungszwecke als Stufe 2 eingestuft.

Weitere Indikatoren für die Zuordnung zu Stufe 2 sind: • Kreditnehmer mit einer Überfälligkeit von mehr als

30 Tagen bei wesentlichen Engagements• Forbearance-Maßnahmen als qualitativer Indikator für

einen signifikanten Anstieg des Kreditrisikos• Alle Finanzinstrumente, bei denen die Bank nicht in der

Lage ist, die Bonität beim erstmaligen Ansatz oder zum Stichtag zu beurteilen

Messung des erwarteten Verlustes (Expected Credit Loss – ECL) Der Volksbanken-Verbund ermittelt den ECL auf Einzelin-strumentenbasis unabhängig von der Wesentlichkeit des Engagements.

LebendportfolioFür das Lebendportfolio (Stufe 1 und Stufe 2) basiert die Messung auf Modellparametern, die aus intern entwickel-ten statistischen Modellen und anderen historischen Da-ten abgeleitet werden.

Die wichtigsten Modellparameter für die Messung von ECL sind:• Ausfallwahrscheinlichkeit (Probability of Default – PD)• Exposure at Default (EAD), unterteilt in Secured-EAD

und Unsecured-EAD• Verlust bei Ausfall (LGD)

Die PD-Parameter sind abhängig vom aktuellen Rating und Segment des Kreditnehmers und werden wie oben beschrieben an zukunftsorientierte Informationen ange-passt. Der EAD-Parameter wird als das prognostizierte zukünftige Exposure des betrachteten Finanzinstruments gemessen. Die Projektion basiert auf dem Cashflow-Plan des Instruments. Für die ECL-Berechnung verwendet die Bank den Cashflow-Plan aus dem Asset-Liability-Ma-nagement (ALM)-System. Damit werden die ECL-Berech-nung und das strategische Zins- und Liquiditätsrisikoma-nagement aufeinander abgestimmt. Der Cashflow-Plan basiert auf den vertraglichen Bedingungen des Finanzin-struments, einschließlich der Amortisation und wird in Übereinstimmung mit den umfassenden ALM-Modellen der Bank angepasst – einschließlich, aber nicht beschränkt auf Zinsprognosen für variabel verzinsliche Instrumente sowie auf statistisch geschätzte Vorauszahlungsraten.

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Für außerbilanzielle Finanzinstrumente wie Kreditlinien oder Garantien verwendet der Volksbanken-Verbund Cre-dit-Conversion-Factors (CCF), um den Forderungsbetrag im Falle eines Ausfalls zu ermitteln (EAD für Off-Balan-ce). Die CCF-Parameter werden anhand der Kontover-haltensdaten von zuvor ausgefallenen Kunden über einen Zeitraum von zwölf Monaten vor dem Ausfall geschätzt. Für Produktarten, bei denen die internen Standarddaten begrenzt sind, verwendet der Volksbanken-Verbund die im CRR festgelegten regulatorischen CCF-Benchmarks.

Das EAD wird in Secured-EAD- und Unsecured-EAD-Teile unterteilt, die sich nach dem Wert der vom Kreditnehmer verpfändeten Sicherheiten richten. Ausgangspunkt für die Secured-EAD-Berechnungen sind die Belehnwerte der Sicherheiten. Diese Belehnwerte werden regelmäßig überprüft und entsprechend den Risikomanagement-richtlinien des Volksbanken-Verbundes aktualisiert. Der Secured-EAD ist der Teil des EAD, der durch die Sicher-heiten abgedeckt ist (begrenzt auf 100 % des EAD). Das ungesicherte EAD wird als Rest des EAD betrachtet.

Der LGD ist die Höhe des wahrscheinlichen Verlusts bei einem Ausfall. LGD-secured- und LGD-unsecured-Para-meter werden separat ermittelt. Der Parameter LGD-se-cured spiegelt das Restrisiko wider, das sich aus der Wahrscheinlichkeit ergibt, dass eine bestimmte Sicher-heit zum Zeitpunkt des Ausfalls nicht zu einem nachhalti-gen Preis liquidiert werden kann. Der Parameter LGD-un-secured spiegelt die Bereitschaft und Fähigkeit eines ausgefallenen Kreditnehmers wider, die Verpflichtungen bis über den Belehnwert der verfügbaren Sicherheiten hinaus zurückzuzahlen. Beide LGD-Parameter in Kombi-nation messen das Verwertungsrisiko, einschließlich der Kosten für die Liquidation von Sicherheiten, sowie den Zeitwert des Geldes (basierend auf dem Effektivzinssatz der ausgefallenen Vermögenswerte).

Der Volksbanken-Verbund ermittelt den LGD-Parameter basierend auf der Historie der Einbringungsquoten von Forderungen gegen ausgefallene Kunden. Für bestimmte Portfolios, für die der Volksbanken-Verbund keine ausrei-chenden historischen Daten von Ausfallereignissen auf-weist, wird eine Expertenschätzung vorgenommen.Die erwarteten Verluste werden für Finanzinstrumente der Stufe 1 über einen Zeitraum von zwölf Monaten oder die Laufzeit des Instruments, je nachdem, welcher Zeit-raum kürzer ist, prognostiziert. Bei Finanzinstrumen-ten der Stufe 2 werden die erwarteten Verluste über die gesamte Laufzeit des Instruments prognostiziert. Die Laufzeit entspricht der vertraglichen Laufzeit. Bei Finanz-instrumenten wie Kreditzusagen und Garantien wird die vertragliche Fälligkeit durch den ersten Tag festgelegt, an dem die Bank das Recht hat, die Rückzahlung zu verlan-gen oder eine Kreditzusage oder Garantie zu kündigen.

In Fällen, in denen die vertragliche Laufzeit nicht bestimmt werden kann (z. B. wenn der Kreditnehmer eine unbefristete Verlängerungsoption hat), wird die Gesamtlaufzeit des Inst-ruments auf 50 Jahre festgelegt. Der ECL wird als Barwert der prognostizierten erwarteten Verluste berechnet. Die Dis-kontierung erfolgt mit dem Effektivzinssatz des Instruments.

Ausgefallene ForderungenBei ausgefallenen Kunden (Stufe 3) hängt die Messung von der Signifikanz der Forderung ab. Für ausgefallene Kun-den mit einem Gesamtrahmen von über 750.000 Euro so-wie in einer begrenzten Anzahl von Sonderfällen wird die ECL-Schätzung ohne Anwendung statistischer Modellpa-rameter durchgeführt. Stattdessen schätzt die Bank die Cashflows auf Einzelinstrumentenbasis in zwei Szenarien:• Going Concern: Nach Restrukturierungs- und For-

bearance-Maßnahmen ist der Kreditnehmer in der Lage, die Verpflichtungen zu erfüllen.

• Gone Concern: Der Kreditnehmer ist nicht in der Lage, die Verpflichtungen zu decken und die Bank nimmt eine Liquidation der Sicherheit vor.

Die Recovery-Cashflows sowie die Wahrscheinlichkeiten für die beiden Szenarien werden auf Einzelinstrumen-tenbasis unter Beachtung dokumentierter Benchmarks und Richtlinien geschätzt. Der ECL wird berechnet als die Differenz aus dem Buchwert der Finanzinstrumente und dem wahrscheinlichkeitsgewichteten durchschnittli-chen Barwert der Rückflüsse in den beiden Szenarien. Die Diskontierung erfolgt mit dem Effektivzinssatz des Instru-ments. Für ausgefallene Kreditnehmer, die nicht wie oben beschrieben speziell behandelt werden, wird der statisti-sche Modellansatz angewendet.


b) Marktrisiko

Marktrisiko ist das Risiko sich verändernder Preise bzw. Kurse wertbestimmender Marktrisikofaktoren (z. B. Zins- sätze, Fremdwährungskurse, Zins- und Fremdwährungs-volatilitäten). Zum Marktrisiko zählen das Zins änderungs-risiko im Bankbuch und das Credit-Spread-Risiko. Die Volksbank Tirol führt kein Handelsbuch. Das FX-Risiko ist von untergeordneter Bedeutung.

Zinsänderungsrisiko im BankbuchZinsänderungsrisiken entstehen hauptsächlich durch das Eingehen von Fristentransformation, welche durch eine abweichende Zinsbindung zwischen Aktiva und Passiva entsteht. Das Zinsänderungsrisiko im Bankbuch umfasst sämtliche zinstragenden bilanziellen und außerbilanziellen Geschäfte mit Ausnahme von Geschäften des Handels-buches. Die mit dem Kundengeschäft einhergehende Zins-risikoposition der Volksbank Tirol besteht hauptsächlich aus variablem indexgebundenen Kreditgeschäft und Ein-lagen ohne Zinsbindung (in Form von Sicht- und Sparein-lagen) sowie impliziten Zinsuntergrenzen sowohl im aktiv- als auch passivseitigen Kundengeschäft.

Gesteuert wird die Zinsposition durch das Asset- Liability-Committee (ALCO) der ZO im Rahmen von Risikolimits, welche vom Risikocontrolling der VBW festgelegt und vom ZO-Vorstand über die Risikostrategie genehmigt wer-den. Das ALCO ist das zentrale Gremium zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken. Es wird in der ZO monatlich oder bei Bedarf auch ad hoc abgehalten. Die Leitung des ALCO obliegt dem Asset-Liability-Management (ALM), welches organisatorisch dem Bereich Treasury zuge-ordnet ist. Maßnahmenvorschläge für die Steuerung der Zinsposition werden vom ZO-ALM in Abstimmung mit dem ZO-Risikocontrolling und den lokalen ALCOs der ZKs, so auch mit dem ALCO der Volksbank Tirol, erarbei-tet. Ziel ist dabei die Generierung eines Strukturbeitrages durch positive Fristentransformation. Die Steuerung der Zinsrisiko position erfolgt sowohl unter Berücksichtigung von Ertrags- als auch von Barwerteffekten.

Die Risikomessung und Limitierung erfolgt barwertig hauptsächlich auf Basis von Zins-Gaps (Nettoposition der vertraglichen oder modellierten Zinsbindung pro Lauf-zeitband), einem Zinsbuch-VaR auf Basis historischer Si-mulation, der Zinssensitivität in Form eines PVBP und der aufsichtsrechtlichen Zinsrisikostatistik. Eine periodenbe-zogene Risikomessung erfolgt in Form einer Zinsergeb-nissimulation. Dabei werden für fünf potenziell ungünstige Zinsszenarien die Auswirkungen auf das Zinsergebnis für die nächsten zwölf Monate berechnet. Die Ergebnisse der Zinsergebnissimulation und des Zinsbuch-VaR fließen im Rahmen der Risikotragfähigkeitsrechnung in den ICAAP ein.

In beiden Sichten (barwertig und periodisch) werden Positionen mit unbestimmter Zinsbindung (z. B. in Form von Sicht- und Spareinlagen, Kontokorrentkrediten) mit-tels Replikats- bzw. Rollierungsannahmen einheitlich in die Risikomessung einbezogen. Die Annahmen wer-den auf Basis statistischer Analysen – ergänzt durch Experten meinungen – festgelegt. Die Modellierung hat zum Ziel, die Entwicklung der Kundenzinsen in Abhängig-keit von Marktzinsen zu beschreiben. Dies erfolgt auf Ba-sis historisch beobachteter Korrelationen (Minimierung der Volatilität der Marge gegenüber einer Kombination von Referenzzinssätzen). Durch den hohen Anteil an Posi-tionen mit unbestimmter Zinsbindung in der Bilanz hat die Modellierung der Replikate eine signifikante Auswirkung auf die Zinsrisikomessung. Seit April 2018 werden überar-beitete Zinsreplikate angewendet, die im Durchschnitt zu einer Verlängerung der Zinsbindung der Passiva geführt haben. Dadurch reduzierte sich die Fristentransformation.

Credit-Spread-RisikoDer Credit Spread definiert sich als Aufschlag auf den risikolosen Zins. Das Credit-Spread-Risiko entsteht aus den Schwankungen der Vermögensbarwerte aufgrund sich im Zeitablauf verändernder Credit Spreads. Bei den für das Credit-Spread-Risiko relevanten Geschäften handelt es sich um Veranlagungen im A-Depot und nicht um Forderungen an Kunden. Dies umfasst im Wesent-lichen Anleihen, Fonds sowie Schuldscheindarlehen. Das A-Depot des Volksbanken-Verbunds wird hauptsäch-lich als Liquiditätspuffer zentral in der VBW gehalten. Das Credit-Spread-Risiko wird im Rahmen des ICAAP in der Risikotragfähigkeitsrechnung und im Gesamtbank-risikostresstesting berücksichtigt.

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Die Risikomessung erfolgt hauptsächlich über einen Cre-dit Spread VaR und eine Sensitivität gegenüber einem Anstieg der Credit Spreads um 100 BP. Die Berechnung des Credit Spread VaR basiert auf einer historischen Simulation für ein Konfidenzniveau von 99,9 % und einer Haltedauer von einem Jahr. Dabei wird das Portfolio in 30 Risikocluster gegliedert, abhängig von Rating, Branche, Produktart und Seniorität. Die Plausibilität und Verlässlichkeit der VaR-Kennzahlen wird durch Rückver-gleiche (Backtesting) überprüft und tourlich in einer von der Modellierung unabhängigen Gruppe validiert.

c) Liquiditätsrisiko

Die VBW ist als ZO des Volksbanken-Verbundes für das verbundweite Liquiditätsmanagement zuständig und fun-giert als „lender of last resort“ für die ZKs. Über die VBW deckt die Volksbank Tirol ihren Refinanzierungsbedarf ab und legt ihre Überschussliquidität an. Die wichtigste Re-finanzierungsquelle besteht aus Kundeneinlagen, welche sich in der Vergangenheit als stabiles Funding erwiesen haben. Naturgemäß entsteht daraus der überwiegende Teil des Liquiditätsrisikos.

In der VBW wird für den Verbund sowohl die operative, kurzfristige Liquiditätssteuerung als auch das mittel- bis langfristige Liquiditätsmanagement zentralisiert im Be-reich Treasury durch die Abteilung Liquiditätsmanagement durchgeführt. Die verbundweite Überwachung und Limitie-rung des Liquiditätsrisikos sowie die methodischen Vorga-ben betreffend Risikomessung werden von der Abteilung Markt- und Liquiditätsrisikocontrolling in der VBW wahr-genommen. Gesteuert wird die Liquiditätsposition durch das ALCO im Rahmen von Risikolimits, welche vom ZO-Ri-sikocontrolling festgelegt und vom ZO-Vorstand genehmigt werden. Das ALCO in der ZO ist das zentrale Gremium zur Steuerung von Liquiditätsrisiken.

Im Volksbanken-Verbund wird im Liquiditätsrisiko zwi-schen dem Illiquiditätsrisiko und dem Funding-Verteue-rungsrisiko unterschieden. Das Illiquiditätsrisiko ist die Ge-fahr, Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt der Fällig keit nicht bedienen zu können. Beim Illiquiditätsrisiko werden weitere Unterkategorien, wie z. B. das Refinanzierungs-risiko (Roll-Over-Risiko), das Abrufrisiko und das Markt-liquiditätsrisiko, unterschieden, die insbesondere im Kon-text von Liquiditätsstresstests von Bedeutung sind. Das Illiquiditätsrisiko besteht für die Volksbank Tirol als Retail-bank typischerweise in einem „Bankrun“. Dieser tritt ein, wenn Kunden aufgrund eines Vertrauensverlustes große Volumina an Einlagen abziehen und gleichzeitig der Bank alternative Funding-Quellen nicht (mehr) zugänglich sind. Das Illiquiditätsrisiko wird durch das Vorhalten eines aus-reichenden Liquiditätspuffers gesteuert.

Der VBW obliegt die zentrale Verwaltung des Liquiditäts-puffers für den gesamten Verbund. Der Liquiditätspuffer besteht hauptsächlich aus hochliquiden Anleihen, welche großteils LCR-anrechenbar sind, Einlagen bei der National-bank, EZB-Tenderpotenzial und Covered-Bond-Emissions-potenzial. Die Liquidität des Liquiditätspuffers wird regel-mäßig getestet.

Das Fundingverteuerungsrisiko ist als negativer GuV-Effekt definiert, der aufgrund einer potenziellen zukünftigen Er-höhung der Refinanzierungskosten am Geld- und Kapital-markt sowie im Kundenbereich eintritt. Es ist im Rahmen des ICAAP in der Risikotragfähigkeitsrechnung berücksich-tigt. Dieses Risiko ist in der Volksbank Tirol von untergeord-neter Bedeutung, da wenig Abhängigkeit vom Kapitalmarkt besteht und eine geringe Preissensitivität bei Kunden-einlagen beobachtet wird.

d) Operationelles Risiko

Der Volksbanken-Verbund definiert das operationelle Risiko als Gefahr von Verlusten infolge der Unangemes-senheit oder des Versagens von internen Verfahren (Pro-zessen), Menschen, Systemen oder externen Ereignissen sowie die damit in Verbindung stehenden Rechtsrisiken. Die Themen Reputations-, Verhaltens-, Modell-, IT- und Sicherheitsrisiko sind mit dem operationellen Risiko eng verbunden und werden aktiv mitberücksichtigt.

Organisation des operationellen RisikosIn der Volksbank Tirol ist das Linienmanagement für das Management der operationellen Risiken (OpRisk- Management) verantwortlich. Dieses wird dabei durch zentral und dezentral angesiedelte Experten für das operationelle Risiko unterstützt. Ziel ist die Optimierung von Prozessen, um die Eintrittswahrscheinlichkeit von operationellen Risiken zu verringern und/oder die Aus-wirkung operationeller Schäden zu reduzieren.


Methoden im Management operationeller Risiken Im Rahmen des Managements operationeller Risiken werden sowohl quantitative als auch qualitative Methoden verwendet. Quantitative Elemente umfassen beispiels-weise die Durchführung von Risikoanalysen, die Festle-gung und Überwachung eines Risikoappetits sowie der Risikoindikatoren und die Erstellung der Ereignisdaten-sammlung. Qualitative Steuerungsmaßnahmen finden in der Durchführung von Schulungen, Bewusstseinsbil-dungsmaßnahmen, Risikoanalysen und Ursachenanaly-sen, der Implementierung einheitlicher IKS-Kontrollen sowie in der Analyse der Risikoberichte Widerklang.

Operatives Risikomanagement und RisikocontrollingfunktionAbgeleitet aus der Risikostrategie des Volksbanken- Verbunds gelten folgende Grundsätze und Prinzipien im OpRisk-Management in der Volksbank Tirol:• Als oberstes Ziel für den gesamten OpRisk-Manage-

mentprozess wird die Optimierung von Prozessen zur Verringerung der Eintrittswahrscheinlichkeit und/oder der Auswirkung operationeller Schäden festgeschrieben.

• Die Ereignisdokumentation erfolgt vollständig und an-gemessen verständlich in einer elektronischen Platt-form, um sachverständigen Dritten die Möglichkeit zu geben, Nutzen daraus zu ziehen. Operationelle Ereig-nisse werden verbundweit in einheitlicher Form er-fasst. Die daraus resultierende Transparenz über ein-getretene Ereignisse ermöglicht eine aus der Historie abgeleitete Risikobewertung.

• Die Methoden, Systeme und Prozesse im OpRisk- Management werden von der ZO vorgegeben und sind von den ZKs einzuhalten.

• Die Angemessenheit der Risikosteuerungs- und Über-wachungsmaßnahmen sowie weiterer risikominimie-render Maßnahmen wird laufend, zumindest jedoch jährlich, bewertet und an den Vorstand berichtet. Maß-nahmen zur Risikosteuerung umfassen beispielsweise Bewusstseinsbildungsmaßnahmen/Schulungen, die Überwachung der OpRisk-Risikokennzahlen, die Si-cherstellung von Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität der Kunden- und Unternehmensdaten sowie die betriebliche Notfallplanung, aber auch insbeson-dere die angemessene Trennung von Verantwortlich-keiten sowie die Beachtung des Vier-Augen-Prinzips als Steuerungsmaßnahmen. Operationelle (Rest-) Risi-ken, die nicht vermieden, vermindert oder transferiert werden, müssen formal und nachweislich durch die Geschäftsleitung akzeptiert werden.

• Die Effizienz des OpRisk-Managements wird durch peri-odische und unabhängige Revisionsprüfungen bestätigt.

Internes KontrollsystemIm Volksbanken-Verbund ist ein internes Kontrollsystem (IKS) nach den Prinzipien der international anerkannten Standards des Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission (COSO) installiert. Es existieren detaillierte Beschreibungen der IKS-Abläufe und der Kon-trollmaßnahmen. Die Verantwortlichkeiten und Rollen in Bezug auf das IKS sind klar definiert. Für das IKS erfolgt ein regelmäßiges Reporting. Kontrollaktivitäten werden dokumentiert und überprüft, die IKS-relevanten Risiken werden regelmäßig evaluiert und angepasst. Somit ist ein laufender Optimierungsprozess gewährleistet.

Die Revision prüft in ihrer Funktion als unabhängige Über-wachungsinstanz das IKS. Geprüft werden die Wirksam-keit und Angemessenheit des IKS sowie die Einhaltung der Arbeitsanweisungen. Das OpRisk- und IKS-Rahmen-werk stellen die einzelnen untereinander in Zusammen-hang stehenden Komponenten dar, die im Volksbanken- Verbund zur Identifikation, Messung, Überwachung und Steuerung des operationellen Risikos implementiert sind. Die enge Verzahnung des OpRisk-Managements mit dem IKS gewährleistet die entsprechende Berücksichtigung der operationellen Risiken im Volksbanken-Verbund.

Schwarzsee REGION UNTERLAND


PROGNOSEBERICHT

Um eine selbstbestimmte Zukunft für den Volksban-ken-Verbund zu sichern, werden im Rahmen eines Ge-schäfts- und Restrukturierungsplanes folgende Ziele be-rücksichtigt:

• Verbesserung der Ertragskraft • Kostenreduktion• Stärkung des Eigenkapitals

(insbesondere aus Innenfinanzierung)

Die Planung für das Jahr 2019 orientiert sich klar an die-sen Zielen. Die geänderte Vertriebsstruktur, modernste Technologie und bestens geschultes Personal sind be-reits geschaffene Grundvoraussetzungen zur Erreichung der Ziele. Dem Primärmittelaufkommen wird nach wie vor verstärktes Augenmerk geschenkt.

Trotz der Erwartung weiterhin geringer Zinsspannen wird die Ertragskraft im Jahr 2019 auch aufgrund weiterer Optimierungen des Aufwandsbereiches annähernd an die Ertragskraft der vergangenen Jahre anknüpfen. Die Dienstleistungserträge haben bereits ein zufrieden-stellendes Niveau erreicht und sollen weiter ausgebaut werden. Das dafür notwendige Produkt- und Dienst-leistungsangebot wird ständig den Kundenerfordernissen angepasst.

Die 2017 und 2018 ergriffenen Maßnahmen zur Effizienz-steigerung werden auch 2019 fortgeführt, um durch Op-timierung des Ressourceneinsatzes einen zusätzlichen Beitrag zur Verbesserung der Gesamtertragslage und damit eine weitere Steigerung des Betriebsergebnisses sicherzustellen.

Die Modernisierung des Filialnetzes wird 2019 bei Bedarf mit entsprechenden Adaptierungs- und Umbaumaß-nahmen der Geschäftsstellen fortgesetzt. Zielsetzung des Umbauprogramms ist es, durch Implementierung des Konzeptes der betreuten Selbstbedienung die automa-tisierte Abwicklung von Bankdienstleistungen weiter zu forcieren und dadurch Zeitressourcen für eine qualifi-zierte Beratung unserer Kunden zu schaffen.

Eine marktgerechte Konditionenpolitik und unser starkes Wertpapiergeschäft sollen zur Erreichung dieses Zieles beitragen. Kontinuierliche Betreuung und Beratungsqua-lität werden dabei in den Vordergrund gestellt.


Eine sorgfältige und ausgewogene Risikopolitik auf Basis der erarbeiteten Kreditstrategie wird im nächsten Ge-schäftsjahr dazu beitragen, dass die erreichte Ertrags-kraft auch zu einer Stärkung der Eigenmittelausstattung führt.

Bei konsequenter Umsetzung der geplanten Maßnahmen und unter der Voraussetzung, dass keine außerordent-lichen oder derzeit nicht vorhersehbaren Ereignisse zu einer Beeinträchtigung der Ertragskraft führen, gehen wir davon aus, dass die gemeinsam erarbeiteten Ziele erreicht werden. Eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Volksbank Tirol ist damit zu erwarten.

32

MITARBEITER

Die Volksbank Tirol beschäftigte 371 Mitarbeiter (Vollzeit-äquivalente) per 31. Dezember 2018. Durch den vorbildlichen Einsatz unserer Mitarbeiter sowie den überdurchschnittli-chen Organisationsstandard haben wir die großen Heraus-forderungen des Jahres 2018 hervorragend gemeistert. Die Mitarbeiter haben wiederum an zahlreichen Fortbildungsse-minaren teilgenommen. Neben dem Weiterbildungsangebot der Volksbank Akademie wurden zahlreiche interne und ex-terne Veranstaltungen zur Aus- und Weiterbildung genutzt.

Top-Ausbildung für MitarbeiterUnter dem Motto „Lebenslanges Lernen“ investieren wir laufend und in überdurchschnittlichem Ausmaß in gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Durch besondere Leistungen sichern wir langfristig unsere Arbeitsplätze.

„Mitarbeiter können alles: wenn man sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber, wenn man es ih-nen zutraut.“ (Zitat von Hans Olaf Henkel, Topmanager und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie)

Die Praxisorientierung nimmt in der Ausbildung einen ho-hen Stellenwert ein. Aus diesem Grund werden bei den einzelnen Seminarmodulen zur Veranschaulichung der Theorie ausschließlich Beispiele aus der Praxis verwen-det. Als Trainer stehen uns hoch qualifizierte Führungs-kräfte der Volksbank Tirol zur Verfügung.

Unsere motivierten und ehrgeizigen Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr unter anderem folgende Prüfungen er-folgreich abgelegt:

GrundausbildungNadine Bauer, Simona Erber, Natania File-Neurauter, Heidemarie Geiger, Verena Haselwanter, Lisa Hofer, Monika Hofer, Jasmine Karlinger, Christiane Mayer, MSc, Lisa-Maria Neuner, Cornelia Niedermoser, Nicola Öttl, Melanie Rott, Fabian Schnegg, Sarah Schwenninger, Markus Wieser, BSc

KundenberaterMarco Flür, Patricia Hotter, Melanie Kohler, Melanie Köhlich, Lukas Leimser, Maria Valkenhofer

Führungskräfte-Lehrgang SeniorHelmut Aschenwald, Edin Edenhauser, Mag. (FH) Pe-ter Hechenleitner, Thomas Kogler, Thomas Kröll, Rein-hold Mungenast, Mag. Mario Scherl, Jürgen Weißbacher, Stefan Zangerl

Führungskräfte-Lehrgang ProfessionalFlorian Grießer, Anastasia Laska, Michael Rädler, Anna Reiter, Simon Schranz, Prok. Michael Senn, Günter Tscharf, Dr. Anna-Maria Wachter, MBA, Lukas Wechner

Unsere Absolventen der Grundausbildung 2018



Die Jubilare des Jahres 2018

MitarbeiterehrungenMit einer feierlichen Ehrung möchte die Unterneh-mensleitung ihre Wertschätzung für langjährige und wertvolle Leistungen sowie hohe Mitarbeitertreue zum Ausdruck bringen.

Am 19. Oktober 2018 wurden im Rahmen einer stim-mungsvollen Feier im Hotel Purner in Thaur langjäh-rige Mitarbeiter geehrt. Nach den Begrüßungsworten des Vorstandsvorsitzenden Mag. Markus Hörmann, der ebenso sein 30. Dienstjubiläum feiern durfte, wurde zwischen den einzelnen Menügängen von den Regional- und Bereichsdirektoren sowie Abteilungsleitern die Laudatio für die zu Ehrenden gehalten. Dabei erfuhr man durchaus Interessantes aus dem Berufs- und Privatleben der Kollegen. Die Jubilare genossen die ihnen zuteilgewordenen Ehrungen und mit abschlie-ßenden Worten des Aufsichtsratsvorsitzenden Mag. Robert Oelinger ging der offizielle Teil eines sehr ge-lungenen Abends zu Ende.

Die Kunden der Volksbank Tirol schätzen eines beson-ders: langfristig gleichbleibende Ansprechpartner. Ein Vertrauens verhältnis zwischen Kunde und Berater ent-steht nicht von heute auf morgen, es braucht Zeit und bei-derseitig gute Erfahrungen. Immer mehr Menschen su-chen diese Art von Verlässlichkeit und Beständigkeit. Bei dieser besonderen Treue der Mitarbeiter profitieren die Kunden nicht nur von der hohen fachlichen Kompetenz, sondern auch von einer entsprechenden Lebenserfah-rung der Mitarbeiter. Die langfristigen Arbeitsverhältnisse wirken sich auch förderlich auf die einzelnen Teams aus. Man wächst zusammen – das Betriebsklima gedeiht. Zu-sätzlich fördert ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Nicht zuletzt stärken Mitarbeiterveranstaltungen und das Volksbank-FIT-Programm den Zusammenhalt. Alles in allem ergibt sich daraus der erfolgsentscheidende Effekt: Man arbeitet nicht nur lange bei der Volksbank Tirol, man tut es offensichtlich auch sehr gerne!

JUBILARE

45 DienstjahreHansjörg Schlechter

40 DienstjahreHelga Astner, Josef Graber, Robert Hochmuth, Josef Höflinger, Martin Kröll, Angelika Prechtl, Hansjörg Schwarzenauer

35 DienstjahreProk. Hubert Lenhart, Elisabeth Pangratz, Katharina Scheuch

30 DienstjahreMarkus Dapunt, Helga Egger, Richard Haag, Mag. Markus Hörmann, Angelika Pecha, Wolfgang Rinner, Evelyn Schröcker, Maria Skornschek

25 DienstjahreThomas Kröll, Alexander Mattle, Gabriele Moos-brugger, Helmut Pircher, Christoph Prosser, Doris Thaler

Zammer Lochputz REGION OBERLAND


DANK DES VORSTANDES

Eine starke Bank für ein starkes Land: Unsere Mission motiviert uns in unserem täglichen Tun und Handeln. Dieser Anspruch bedingt klare Werte – im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern, Funktionären und Geschäftspartnern. Mit höchster Konsequenz streben wir danach, unser Leitbild inner- und außerhalb unseres Unternehmens zu leben und erlebbar zu machen.

Angetrieben werden wir dabei von unseren rund 100.000 Privat- und Fir-menkunden, denn diese sind die Basis für unseren Erfolg. Deshalb sind wir besonders dankbar, uns den Finanzangelegenheiten unserer treuen Kun-den annehmen zu dürfen. Wir versichern, dass deren Vertrauen bei uns als Hausbank gut „angelegt“ ist.

Dafür sorgen nicht zuletzt unsere ausgezeichnet ausgebildeten Mitarbeiter. Deren kundenorientiertes Handeln garantiert und bedingt zugleich höchste Qualität in allen Belangen. Für das enorme Engagement im vergangenen Ge-schäftsjahr sprechen wir unseren Vertriebs- und Backoffice-Mitarbeitern gro-ßen Dank aus. Ebenso möchten wir an dieser Stelle dem Betriebsrat danken. Dessen Arbeit stellt unsere Mitarbeiter gänzlich in den Mittelpunkt und hilft somit, die Bedürfnisse unserer Angestellten kontinuierlich zu erkennen.

Wir danken auch für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Mit-gliedern des Aufsichtsrates. Deren Kontrolltätigkeit war stets von Redlich-keit gekennzeichnet und deren Beratungsleistung eine große Stütze für den Vorstand.

Dankesworte möchten wir auch an unsere Geschäftspartner richten. Viele unserer erstklassigen Produkte und Services sind aus lohnenden Koopera-tionen erwachsen. Aus dem gemeinsamen Verständnis auf Kundennähe und Qualität entwickelten sich starke Partnerschaften zum Wohle unserer Kunden. Ebenjene sind auch weiterhin Anstoß für eine regionalisierte Geschäftspolitik rund um unsere Funktion als Anlage-, Unternehmer- und Wohnbau-Bank für alle Tiroler Privatpersonen sowie Klein- und Mittelbetriebe.

Auch im kommenden Geschäftsjahr werden wir unsere Ziele strategisch, mit Umsicht und dem modernen Zeitgeist entsprechend definieren. Das ist unser Verständnis einer finanziell nachhaltigen Nahversorgung eines Landes, denn wir arbeiten für Tirol.


Der Aufsichtsrat der Volksbank Tirol AGVon links stehend: Dr. Johannes Roilo, Mag. Robert Oelinger, Mag. Claus Huter, Walter Oberhollenzer, Mag. Thomas Kneringer und Dr. Maximilian Ellinger; von links sitzend: Walter Gaim und Mag. Martin Singer, MAS


BERICHT DES AUFSICHTSRATES

Der Aufsichtsrat hat in acht Sitzungen die ihm nach Gesetz und Satzung ob-liegenden Aufgaben wahrgenommen und sich in jeder Sitzung eingehend mit allen die Bank betreffenden wesentlichen Angelegenheiten befasst. Der Vor-stand hat regelmäßig über die Geschäftstätigkeit und die Lage des Unterneh-mens berichtet, insbesondere hat er, im Hinblick auf das Bankwesengesetz und die Grundsätze ordnungsgemäßer Geschäftsführung, Daten zum Ver-gleich der Plan- mit den Ist-Werten der Geschäftsentwicklung vorgelegt. Die interne Revision hat regelmäßig über die von ihr durchgeführten Prüfungen berichtet. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 und der Lagebericht wurden durch den Österreichischen Genossenschaftsverband (Schulze-De-litzsch) geprüft. Die Prüfung hat nach ihrem abschließenden Ergebnis zu kei-nen Einwendungen geführt. Der Abschlussprüfer hat daher bestätigt, dass die Buchführung und der Jahresabschluss samt Lagebericht nach seiner pflicht-gemäßen Prüfung den gesetzlichen Vorschriften und den diese Vorschriften in zulässiger Weise ergänzenden Bestimmungen der Satzung entsprechen.

Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-gemäßer Buchführung oder sonstiger maßgeblicher Rechnungslegungs-grundsätze ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Er-tragslage des Unternehmens. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss. Der gemäß § 92 Absatz 4a Aktiengesetz bestellte Aus-schuss zur Prüfung und Vorbereitung der Feststellung des Jahresabschlus-ses (Prüfungsausschuss) hat diesen ebenfalls eingehend geprüft und sich den Ausführungen der Verbandsprüfer angeschlossen.

Dem Aufsichtsrat wurde darüber vom Prüfungsausschuss ausführlich berich-tet und empfohlen, den Jahresabschluss in vorliegender Form zu genehmi-gen. Der Aufsichtsrat hat selbst den gemäß § 96 Absatz 1 Aktiengesetz vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss samt Lagebericht und Vorschlag für die Gewinnverteilung wie auch die Ordnungsmäßigkeit der laufenden Ge-schäftsführung geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis dieser Prüfung gemäß § 96 Absatz 2 Aktiengesetz ist kein Anlass zu Beanstandungen gege-ben. Der Aufsichtsrat hat daher den Jahresabschluss samt Lagebericht gebil-ligt, der damit gemäß § 96 Absatz 4 Aktiengesetz festgestellt ist.

Im Namen des gesamten Aufsichtsrates möchte ich, nach dem für die Bank erfolgreichen Jahr, dem Vorstand und den Mitarbeitern für deren hervor-ragende Arbeit und deren überdurchschnittlichen Einsatz für unser Haus Dank und Anerkennung aussprechen.

Innsbruck, März 2019

DER VORSITZENDE DES AUFSICHTSRATESMag. Robert Oelinger e. h.

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BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2018Verkürzte Darstellung des Jahresabschlusses per 31. Dezember 2018 – die Offenlegung erfolgt 2019 beim FB Innsbruck und in der Wiener Zeitung. Vom Jahresabschlussprüfer wurde die Bilanz geprüft und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.

AKTIVA EUR EUR EUR Vorjahr in TEUR

1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern

33.234.240,33 29.264

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind

a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere 11.975.717,40

b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 11.975.717,40 12.361

3. Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig 394.721.164,50

b) sonstige Forderungen 12.457.050,64 407.178.215,14 359.612

4. Forderungen an Kunden 2.714.992.452,04 2.577.566

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

a) von öffentlichen Emittenten

b) von anderen Emittenten darunter: eigene Schuldverschreibungen

6.881.188,59 6.881.188,59 4.945

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.007.153,00 2.422

7. Beteiligungen 50.744.076,67 51.571

darunter: an Kreditinstituten 42.307.812,24

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 416.000,00 416

darunter: an Kreditinstituten

9. Immaterielle Vermögensgegenstände desAnlagevermögens 4.209,20 7

10. Sachanlagen 38.404.182,97 40.233

darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden 29.962.912,85

11. Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft

darunter: Nennwert

12. Sonstige Vermögensgegenstände 11.154.523,16 16.631

13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch nicht eingezahlt ist

14. Rechnungsabgrenzungsposten

305.354,86 716

15. Aktive latente Steuern 5.545.812,05 5.161

SUMME DER AKTIVA 3.282.843.125,41 3.100.911

1. Auslandsaktiva 224.767.186,03 224.867


PASSIVA EUR EUR EUR Vorjahr in TEUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a) täglich fällig 2.408.501,12

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 181.200.000,00 183.608.501,12 170.343

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

a) Spareinlagen 1.034.488.542,93

darunter: aa) täglich fällig 642.599.594,32

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 391.888.948,61

b) Sonstige Verbindlichkeiten 1.627.438.031,37 2.661.926.574,30 2.473.928

darunter: aa) täglich fällig 1.002.046.723,00

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 625.391.308,37

3. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene Schuldverschreibungen

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 40.748.137,55 40.748.137,55 76.071

4. Sonstige Verbindlichkeiten 7.988.797,04 5.918

5. Rechnungsabgrenzungsposten 1.002.737,32 1.054

6. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Abfertigungen 8.272.992,00

b) Rückstellungen für Pensionen 4.742.798,00

c) Steuerrückstellungen

d) Sonstige 18.875.891,36 31.891.681,36 30.378

6.A Fonds für allgemeine Bankrisiken 12.250.000,00 12.250

7. Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 17.111.913,58 17.111

8. Zusätzliches Kernkapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 3der Verordnung (EU) Nr. 575/2013

8a. Pflichtwandelschuldverschreibungen gemäß § 26 BWG

8b. Instrumente ohne Stimmrechte gemäß § 26a BWG

9. Gezeichnetes Kapital 20.429.824,62 20.429

10. Kapitalrücklagen

a) gebundene 132.627.911,49

b) nicht gebundene 1.228.008,44 133.855.919,93 133.832

11. Gewinnrücklagen

a) gesetzliche Rücklage 197.185,57

b) satzungsmäßige Rücklagen

c) andere Rücklagen 127.697.844,36 127.895.029,93 115.595

12. Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG 42.823.839,55 42.823

13. Bilanzgewinn 1.310.169,11 1.173

SUMME DER PASSIVA 3.282.843.125,41 3.100.911

1. Eventualverbindlichkeiten 549.895.370,71 673.890

darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haf- tung aus der Bestellung von Sicherheiten 549.895.370,71

2. Kreditrisiken 300.169.361,20 309.082

darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften

3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 1.836

4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß Teil 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 356.929.755,47 345.311

5. Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013

6. Auslandspassiva 650.022.208,70 511.310

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EUR EUR EUR Vorjahr in TEUR

1. Zinsen und ähnliche Erträge 53.067.136,77 54.217

darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren 324.149,42

2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -8.076.274,82 -9.608

I. NETTOZINSERTRAG 44.990.861,95 44.609

3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen

a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten undnicht festverzinslichen Wertpapieren 37.920,00

b) Erträge aus Beteiligungen 621.678,34

c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 659.598,34 469

4. Provisionserträge 35.335.035,11 31.988

5. Provisionsaufwendungen -2.144.319,00 -2.066

6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften

7. Sonstige betriebliche Erträge 2.546.610,01 1.561

II. BETRIEBSERTRÄGE 81.387.786,41 76.561

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

a) Personalaufwand -30.934.302,92

darunter:

aa) Löhne und Gehälter -22.835.422,53

bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge -6.003.756,73

cc) sonstiger Sozialaufwand -610.366,71

dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung -742.622,31

ee) Dotierung der Pensionsrückstellung -314.531,00

ff) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -427.603,64

b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) -28.552.321,51 -59.486.624,43 -53.366

9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände -2.718.757,49 -4.514

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.798.650,60 -2.250

III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN -64.004.032,52 -60.131

IV. BETRIEBSERGEBNIS 17.383.753,89 16.430

11. + 12.

Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zufüh-rungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualver-bindlichkeiten 715.407,00 -12.586

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2018


EUR EUR EUR Vorjahr in TEUR

13. + 14.

Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind -868.047,24 8.784

V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 17.231.113,65 12.628

15. Außerordentliche Erträge

darunter:

Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken

16. Außerordentliche Aufwendungen

darunter:

Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken

17. Außerordentliches Ergebnis

(Zwischensumme aus Posten 15 und 16)

18. Steuern vom Einkommen und Ertrag -3.967.502,88 2.460

darunter:

Ertrag aus latenten Steuern

19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen -826.996,91 -442

VI. JAHRESÜBERSCHUSS 12.436.613,86 14.646

Rücklagenbewegung Dotierung (-) Auflösung (+)

a) gebundene Kapitalrücklagen

b) nicht gebundene Kapitalrücklagen

c) gesetzliche Gewinnrücklage

d) satzungsmäßige Gewinnrücklagen

e) andere Gewinnrücklagen -12.300.000,00

f) Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG

20. Rücklagenbewegung -12.300.000,00 -12.300.000,00 -14.500

VII. JAHRESGEWINN 136.613,86 146

21. Gewinnvortrag 1.173.555,25 1.027

VIII. BILANZGEWINN 1.310.169,11 1.173

Innsbruck, am 28. März 2019

Volksbank Tirol AG

VORSTAND:

Mag. Markus Hörmann e. h. Mag. Martin Holzer e. h. Werner Foidl e. h.

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ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS 2018

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Die Aufstellung des Jahresabschlusses 2018 erfolgte nach den Bestimmungen des Bankwesengesetzes, des Unter-nehmensgesetzbuches und des Rechnungslegungsge-setzes. Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet. Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und der Generalnorm erstellt, welche die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens fordern. Dem Vorsichts-prinzip wurde unter Berücksichtigung der Besonderhei-ten des Bankgeschäftes Rechnung getragen. Vermögens-werte und Verbindlichkeiten in ausländischen Währungen wurden mit dem entsprechenden Mittelkurs bewertet.

AKTIVA

Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern:Die Barreserve, die den Kassenbestand sowie Guthaben bei der Oesterreichischen Nationalbank umfasst, betrug zum Bilanzstichtag 33,2 Mio. Euro. Die Einhaltung der gesetzlichen Liquiditätsbestimmungen war während des gesamten Jahres gegeben.

Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere:Der Bestand betrug zum Bilanzstichtag 12,0 Mio. Euro. Diese Position enthält hauptsächlich österreichische Staatsanleihen.

Forderungen an Kreditinstitute:Diese Position setzt sich aus Guthaben bei Kreditinstitu-ten, insbesondere bei der Volksbank Wien AG, zusammen. Sie beträgt 407,2 Mio. Euro.

Forderungen an Kunden (Ausleihungen):Die Ausleihungen an Kunden betrugen insgesamt 2.715,0 Mio. Euro. Darin enthalten sind übernommene Konsortial-kreditgeschäfte in Höhe von insgesamt 6,0 Mio. Euro und abgegebene Konsortialkreditgeschäfte in Höhe von insge-samt 54,7 Mio. Euro, welche wir aus Gründen der Risiko-begrenzung überwiegend gemeinsam mit der Volksbank Wien AG abwickeln. Die Fremdwährungskredite erreich-ten einen Gegenwert von 138,4 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anteil von ca. 5,1 % der Forderungen an Kunden.

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere:Der Bestand an Schuldverschreibungen und anderen fest-verzinslichen Wertpapieren beträgt 6,9 Mio. Euro.

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere:Im Bestand von 2,0 Mio. Euro sind vorwiegend Wertpa-piere von Kreditinstituten mit variabler Verzinsung und Veranlagungen in Investmentfonds enthalten.

Beteiligungen:Der Bestand an Beteiligungen beträgt 50,7 Mio. Euro und enthält im Wesentlichen Anteile an Unternehmen im Ver-bund.

Anteile an verbundenen Unternehmen:Diese Position beträgt 0,4 Mio. Euro. In dieser Position sind folgende Beteiligungen enthalten:


Volksbank Tirol Versicherungsservice GmbH 100 %

Volksbank TirolImmobilien GmbH 100 %

MeinhardgarageGesellschaft m.b.H. & Co. KG 100 %

MeinhardgarageGesellschaft m.b.H. 100 %

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Sachanlagen:Der Buchwert beträgt 38,4 Mio. Euro und setzt sich hauptsächlich aus Grundstücken und Gebäuden, die im Rahmen der Banktätigkeit genutzt werden, sowie aus Be-triebs- und Geschäftsausstattung zusammen.

Sonstige Vermögensgegenstände:Diese Position beträgt 11,2 Mio. Euro. In dieser Position sind vorwiegend Hilfskonten des Bankgeschäftes und der Verwaltung enthalten.

Aktive latente Steuern:Unter dieser Position werden 5,5 Mio. Euro ausgewiesen.

PASSIVA

Verpflichtungen gegenüber Kreditinstituten:Diese Position beträgt 183,6 Mio. Euro und besteht aus Euro- sowie Fremdwährungs-Refinanzierungen bei der Volksbank Wien AG.

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden:Die unter dieser Position zusammengefassten Spar- und Sichteinlagen betragen zum Bilanzstichtag 2.661,9 Mio. Euro.

Verbriefte Verbindlichkeiten:Hier sind die von der Volksbank Tirol begebenen Kassen-obligationen ausgewiesen. Der Bestand an von uns emittierten Kassenobligationen beträgt 40,7 Mio. Euro.

Sonstige Verbindlichkeiten:Diese Position beträgt 8,0 Mio. Euro. In dieser Position sind vorwiegend Hilfskonten des Bankgeschäftes und Ver-bindlichkeiten aus Steuern und Abgaben enthalten.

Rückstellungen:Diese Position beträgt 31,9 Mio. Euro. Im Wesentlichen sind hier Personalrückstellungen sowie Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten enthalten.

Fonds für allgemeine Bankrisiken:Die Position Fonds für allgemeine Bankrisiken bleibt in Höhe von 12,3 Mio. Euro unverändert.

Ergänzungskapital:Zum Bilanzstichtag beträgt die Position 17,1 Mio. Euro.

Gezeichnetes Kapital:Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) beträgt zum Bi-lanzstichtag 20,4 Mio. Euro.

Kapitalrücklagen:Die Positionen gebundene und nicht gebundene Kapital-rücklagen betragen 133,9 Mio. Euro.

Gewinnrücklagen:Die Gewinnrücklagen erhöhen sich im Geschäftsjahr 2018 auf 127,9 Mio. Euro.

Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG:Die Haftrücklage beträgt 42,8 Mio. Euro.

Eigenmittel:Die anrechenbaren Eigenmittel gliedern sich zum Bilanz-stichtag wie folgt:

Die Eigenmittel unseres Institutes betragen rund 356,9 Mio. Euro und liegen mit 19,0 % der Bemessungsgrund-lage, bezogen auf das Gesamtrisiko, deutlich über dem gesetzlichen Erfordernis nach BWG von 8,0 % (ohne Kapitalerhaltungspuffer).


31.12.2018

Gezeichnetes Kapital 20,4 Mio. Euro

Offene Rücklagen, Fonds für allgemeine Bankrisiken, abzgl. Abzugsposten 309,2 Mio. Euro

Anrechenbares Kernkapital 329,6 Mio. Euro

ErgänzendeEigenmittel 27,3 Mio. Euro

AnrechenbareEigenmittel 356,9 Mio. Euro

ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS 2018


GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Nettozinsertrag:Der Nettozinsertrag für das Geschäftsjahr 2018 betrug 45,0 Mio. Euro. Gemessen an der Bilanzsumme beträgt die Zinsspanne 1,4 %.

Dienstleistungserträge:Der Provisionssaldo (Provisionserträge abzüglich Provisi-onsaufwendungen) beträgt 33,2 Mio. Euro. Gemessen an der Bilanzsumme sind das 1,0 %.

Allgemeiner Verwaltungsaufwand (Personal- und Sachaufwand):Der allgemeine Verwaltungsaufwand für das Geschäfts-jahr 2018 beträgt 59,5 Mio. Euro.

Betriebsergebnis:Das Betriebsergebnis beträgt 17,4 Mio. Euro.

Wertberichtigungen für Kreditrisiken und auf Wertpapiere:Bei der Kreditvorsorge und bei der Bewertung von Wert-papieren und Beteiligungen ergab sich eine Zuweisung in Höhe von 0,2 Mio. Euro.

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT):Das Ergebnis vor Steuern beträgt 17,2 Mio. Euro.


Steuern vom Einkommen und Ertrag:Der ausgewiesene Wert in Höhe von 4,0 Mio. Euro ergibt sich aufgrund der erforderlichen Anpassung der aktiven Steuerlatenz.

Sonstige Steuern:Die sonstigen Steuern für das Geschäftsjahr 2018 betra-gen 0,8 Mio. Euro.

Rücklagenbewegung:Die Rücklagen wurden mit 12,3 Mio. Euro dotiert. Der Bilanzgewinn beträgt 2018 1,3 Mio. Euro.

Das Kernkapital unseres Institutes, bezogen auf das Ge-samtrisiko, beträgt 329,6 Mio. Euro oder 17,5 % der Be-messungsgrundlage.

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ERFOLGREICH IM VERSICHERUNGSGESCHÄFT

VOLKSBANK TIROL VERSICHERUNGSSERVICE GMBH (VTV)

RÜCKBLICK AUF EIN ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR

Im Jahr 2018 wurden die ambitionierten Ziele der Volks-bank Tirol Versicherungsservice GmbH (VTV) allesamt erfüllt. Dies spiegelte sich in einer Kostenreduktion um rund 41 % bzw. 460.000 Euro sowie einer Ertragssteige-rung wider. Das Gesamtergebnis der VTV konnte trotz eines geringfügigen Rückgangs hinsichtlich der Provisi-onseinnahmen in Höhe von rund 8 % auf 3,1 Mio. Euro verbessert werden. Die Provisionseinkünfte wurden vor allem durch die Übergabe der Kommerzversicherungs-kunden an die Erster Tiroler Versicherungsdienst GmbH (ETVD) bestimmt. In der Vergangenheit erhaltene Folge- und Bestandsprovisionen wurden nämlich auf die ETVD übertragen. Die VTV erhielt eine angemessene Tipp-geberprovision.

UNSERE PRIVATKUNDEN – GEWAPPNET FÜR JEDE LEBENSSITUATION

Die Bedürfnisse unserer rund 25.000 Privatkunden im Versicherungsbereich sind uns äußerst wichtig. Durch die regionale Präsenz in den Volksbank-Filialen bietet die VTV kompetente Kundenbetreuung vor Ort. Mit der Spezialisierung auf zunehmend relevante Themen wie Altersvorsorge, biometrische Risiken und Elementar-

schäden am Eigentum wird den Kunden eine individu-elle und den persönlichen Bedürfnissen angepasste Versicherungsberatung geboten. Altersarmut begegnen wir mit Angeboten für eine individuell flexible, lebensbe-gleitende sowie möglichst ertragreiche Kapitalbildung. Weiters stehen mögliche finanzielle Einbußen durch Krankheit und Unfall im Fokus der Betreuung. Auch bei Häuslbauern oder Wohnungskäufern können plötzliche Einkommensausfälle Existenzbedrohungen darstellen. Im Rahmen ausgewählter Kooperationen werden indivi-duelle Lösungen in sämtlichen dieser wesentlichen Be-reiche angeboten.

UNSERE FIRMENKUNDEN – KOMPETENT BERATEN DURCH DIE ETVD

Die sukzessive auf ganz Tirol ausgedehnte Kooperation mit der ETVD findet bei unseren Kommerzversicherungs-kunden großen Anklang. 2017 wurde die ETVD unseren Firmenkunden erstmals vorgestellt. Überzeugt von der regionalen und kompetenten Betreuung unseres Partners schlossen 2018 rund 90 % unserer Firmenkunden Betreu-ungsverhältnisse mit der ETVD ab. Aufgrund des großen Erfolges in der Zusammenarbeit wird diese Kooperation in den nächsten Jahren jedenfalls ausgebaut. Von einer weiteren positiven Entwicklung dieser Geschäftspartner-schaft sind wir überzeugt.

Den Herausforderungen für 2018 wurde mit einer Kostenoptimierung begegnet, während die Erträge stiegen.

Unsere Versicherungsprodukte federn jegliches finanzielles Risiko ab.


VERSICHERUNGSSERVICE

AUSBLICK AUF 2019: HERAUSFORDERUNGEN ALS CHANCEN NUTZEN

Unsere geschäftspolitische Ausrichtung einer effizienten und be-dürfnisorientierten Risikoabsicherung unserer Kunden wird im kommenden Jahr weiterhin verfolgt.

Mit Tatendrang wird an der Umsetzung der 2018 in Kraft getretenen Versicherungsvertriebsrichtline (Insurance Distribution Directive oder abgekürzt IDD) gearbeitet. Die durch die EU-Richtlinie vor-geschriebenen Schulungseinheiten werden aktiv genutzt, um die Beratungskompetenz unserer Mitarbeiter noch weiter zu steigern. Ebenso ist es im Sinne unserer Kunden, nicht mehr zeitgemäße Verträge durch aktuelle, verbesserte Lösungen abzulösen. Wir er-achten es nämlich als selbstverständlich, Kunden regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und verbesserte Produkte zu informieren. Regionale Betreuung, kundenorientierte Beratung sowie rasche und zufriedenstellende Schadensabwicklung stehen bei uns im Jahr 2019 zweifelsohne weiterhin im Vordergrund.

Parallel dazu streben wir eine weitere Optimierung der Kostens-truktur sowie Verbesserung des Geschäftsergebnisses an. Im kom-menden Jahr steht dem Team der VTV hierfür ein neuer Geschäfts-führer zur Seite. Josef Tratter, verantwortlicher Regionaldirektor für Schwaz und das Zillertal, wird das Team der Geschäftsführung mit seinem Know-how im Bereich Vertrieb maßgeblich bereichern.

Ein starkes Team: die drei VTV-Geschäftsführer Josef Tratter, Alfred Höck, MBA, und Andreas Brunner

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ZERTIFIZIERTE PARTNERBANK

VOLKSBANK TIROL UND TEAMBANK – EIN STARKES TEAM

Ein Kredit ist erst dann wichtig, wenn man ihn braucht. Doch im Falle eines Falles sollte man einen verlässlichen Partner an seiner Seite wissen, der die eigenen Wünsche und Be-dürfnisse ernst nimmt. Schließlich geht es um eine wichtige Anschaffung, einen unerwarteten finanziellen Engpass oder um die Erfüllung eines langersehnten Traumes. Stets sollte die Entscheidung für einen Kredit wohl überlegt sein.

EINFACH, SICHER UND FAIR

Die TeamBank Österreich, eine Niederlassung der deut-schen TeamBank AG, ist mit ihrem Produkt, dem fairen Credit, das Kompetenzzentrum für modernes Liquiditäts-management der Volksbanken. Dieser Kredit ermöglicht den Kunden nicht nur herausragende Momente, er ist auch Teil einer neuen Produktgeneration, deren Anspruch für höchste Servicequalität steht. Denn Einfachheit, Sicher-heit und Fairness sind feste Bestandteile der Unterneh-mens-DNA. Als genossenschaftlich geprägtes Unterneh-men fühlt sich die TeamBank dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns auf besondere Weise verpflichtet – sowohl was die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, Partnern als auch Kunden betrifft.

VOM KUNDEN HER GEDACHT

Lösungen vom Kunden her zu denken und so dessen Be-dürfnisse erfüllen zu können ist das Credo der TeamBank. Nur so kann das Leistungsversprechen des fairen Credit jederzeit und überall eingehalten werden. So schafft die Marke Vertrauen. Denn jede große Anschaffung ist eine wichtige und weitreichende Entscheidung, die einen ver-antwortungsbewussten, seriösen und persönlichen Ex-perten an der Seite des Kunden erfordert.

Dank der systemgestützten Sofortzusage ist der Be-stellprozess gegenüber der klassischen Kreditvergabe deutlich verkürzt – so bleibt mehr Zeit für die persönli-che Beratung und die Kunden können ihren persönlichen Wunschbetrag schnell und unkompliziert erhalten. In der Produktgestaltung richtet sich der faire Credit konsequent an den Bedürfnissen der Kunden aus. Die Wunschbeträge liegen zwischen 1.000 und 75.000 Euro und die Laufzeiten sind zwischen zwölf und 84 Monaten wählbar. Die Raten-höhe kann bei der Bestellung individuell bestimmt wer-den. Im Rahmen der erweiterten Flexibilität können sich Kunden auf eine flexible Anpassung der Raten verlassen.

Kunden haben dabei die Möglichkeit, Raten auszusetzen oder die Laufzeit des fairen Credit zu verlängern. Eine in-dividuell kombinierbare Absicherung, je nach Bedarf bei Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder Tod, rundet das Angebot ab.

VOLKSBANKEN – ZERTIFIZIERTE PARTNERBANKEN

Die TeamBank AG ist mit dem fairen Credit Ratenkreditex-perte in Österreich und hat auch 2018 wieder erfolgreich die Zertifizierung „Service- und Beratungsqualität“ des TÜV AUSTRIA durchlaufen. Partnerbanken in Österreich und die Niederlassung der TeamBank AG in Wien wurden im Rah-men umfassender Audits geprüft. Bereits zum achten Mal hat der TÜV AUSTRIA die Service- und Beratungsqualität beim fairen Credit ausgezeichnet. Die Zertifizierung be-scheinigt ein hohes Maß an Kundenfreundlichkeit sowie eine objektive und nachvollziehbare Kreditentscheidung. Das Augenmerk der Auditierung galt, wie in den vergangenen Jahren auch, dem Beratungsprozess, der Qualifikation der Mitarbeiter sowie der Kundenzufriedenheit (B2B und B2C). Darüber hinaus wurden Freundlichkeit, Verständlichkeit und Transparenz innerhalb der Kundenberatung untersucht. Als Schwerpunkt wurde in diesem Jahr die Einbindung des Kundenportals in das Beratungsgespräch auditiert.

Die Service- und Beratungsqualität des fairen Credit wurde 2018 erneut durch den TÜV AUSTRIA bestätigt.

Mehr flüssig – eine schnelle und unkomplizierte Auszahlung des Wunschbetrages zeichnet den fairen Credit der TeamBank aus.

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ERFOLGREICHE PARTNERSCHAFT

VOLKSBANKEN UND UNION INVESTMENT AUF WACHSTUMSKURS

Insgesamt sind per Jahresultimo rund 2,8 Mrd. Euro (Vor-jahr: 2,4 Mrd. Euro) von Privatanlegern österreichischer Volksbanken in Fonds von Union Investment veranlagt. Im Jahr 2018 wurde ein Neukundengeschäft von 575 Mio. Euro netto registriert, was eine Steigerung von 15 % ge-genüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Der Nettoab-satz stieg um rund 75 Mio. Euro. Die Entscheidung zur gemeinsamen Zusammenarbeit vor drei Jahren war in mehrfacher Hinsicht goldrichtig. Union Investment ist ein verlässliches, mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen und genau der richtige Partner für uns Volksbanken, wenn es um Wertpapierveranlagung geht. Denn viele Kunden suchten im anhaltenden Niedrigzinsumfeld nach intelli-genten Anlagemöglichkeiten für ihr Geld.

ANZAHL DER SPARPLÄNE UM 43 % GEWACHSEN

Dass sich Kontinuität nicht nur in der Partnerschaft, son-dern insbesondere in der Veranlagung bezahlt macht, wissen auch viele Kunden der Volksbank Tirol. An lang-fristig orientierter Veranlagung an den Kapitalmärkten führt kein Weg vorbei, wenn es um eine zukunftsfähige Geldanlage geht. Sein Geld auf ein Sparbuch zu legen, zwanzig Jahre lang zu warten und dann zu hoffen, dass es im Ruhestand reicht, ist heute nicht mehr praktikabel.

Klassische Zinsanlagen müssen um renditestärkere An-lageformen ergänzt werden. Und genau hier findet lang-sam ein gewisses Umdenken bei den Anlegern statt, denn die Attraktivität von Wertpapieren nimmt zu. Insgesamt 70.000 Fondssparpläne von Union Investment waren per Ende 2018 abgeschlossen, was einem Wachstum der Nachfrage in der Jahresbetrachtung von 43 % entspricht.

Besonders im volatilen Marktumfeld, wie es Ende 2018 verstärkt vorzufinden war und auch 2019 prognostiziert wird, hat regelmäßiges Fondssparen seine Stärken. Auf lange Frist gesehen gibt es jedenfalls gute Möglichkei-ten zum Vermögensaufbau. Fondssparpläne bilden da-her auch 2019 einen Schwerpunkt der Marktbearbeitung. Viele Menschen wollen Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen, scheuen sich jedoch davor, sich mit der Komplexität der globalen Märkte zu befassen. Genau hier können unsere Berater ihre Kunden entlasten und stehen als verlässliche Wegbegleiter zur Verfügung.

Die Volksbanken in Österreich gehen mit dem Fondspartner Union Investment ins vierte gemeinsame Geschäftsjahr. Die bisherige Bilanz ist sehr erfreulich.

KOMMERZKUNDEN FRAGEN VERMEHRT INVESTITIONSSPARPLÄNE NACH

Das Interesse von institutionellen Anlegern in Österreich nach professionellen Asset-Management-Lösungen hielt 2018 an. Trotz einem herausfordernden Kapitalmarktjahr konnten neue institutionelle Kunden und Neugeschäft gewonnen werden. Im Geschäftsfeld „Betriebliche Anle-ger“ konnten die Volksbanken einen Nettoabsatz von rund 90 Mio. Euro erreichen. Insgesamt verwaltete Union Invest-ment in Österreich per Jahresende rund 3,8 Mrd. Euro für institutionelle Kunden. Anhaltendes Niedrigzinsumfeld, steigende Inflation und hohe liquide Mittel sind Gründe für Unternehmen, die Anlage des Betriebsvermögens profes-sionell und renditeoptimierend zu überprüfen. Die Schwer-punkte in der Veranlagung für Kommerzkunden liegen bei Multi-Asset-Lösungen, Immobilienfonds sowie Fonds, die für die Wertpapierdeckung von Pensionsrückstellungen und die Nutzung des Gewinnfreibetrages geeignet sind.

IMMOBILIENFONDS ALS GELDANLAGE BELIEBT

Neben klassischen Aktien- sowie offenen Immobilien-fonds setzen die meisten Anleger auf Multi-Asset-Fonds, die in eine Mischung aus mehreren Anlageklassen und -formen investieren. In sie flossen im letzten Jahr 300 Mio. Euro netto. Bei den offenen Immobilienfonds waren es 155 Mio. Euro, was an der limitierten Ausgabe von Fondsanteilen lag. Unser Partner Union Investment verfolgt seit geraumer Zeit eine strenge Kontingentsteue-rung des immofonds 1 und setzt auf Disziplin in der Port-foliogestaltung. Zum Schutz der bereits investierten Anle-ger wird so das Wachstum kontrolliert und nur so viel Geld angenommen, wie auch investiert werden kann.

Der immofonds 1 investiert auch in Innsbruck. Bereits 2017 wurde ein markanter Innsbrucker Hotelkomplex erworben.

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VOLKSBANK TIROL. DIE ANLAGE-BANK FÜR TIROL.

INNOVATIVE ANLAGEPRODUKTE UND HÖCHSTE BERATUNGSKOMPETENZ

Dieser Leistungs- und Qualitätsanspruch macht die Volksbank Tirol zur ersten Anlaufstelle in Sachen Geldanlage.

FONDSSPAREN LIEGT IM TREND

Dass wir unseren Leistungsversprechen gerecht werden, belegen unsere Ergebnisse des vergangenen Geschäfts-jahres. Der Bestand an Primärmitteln konnte um 6,0 % gesteigert werden. Das Netto-Fondssparvolumen ver-zeichnete sogar ein Plus von 62,3 % gegenüber dem Vor-jahr. Zurückzuführen ist dies auf rund 1.300 Fondsspar-verträge, die im Jahr 2018 zusätzlich von unseren Kunden nachgefragt bzw. abgeschlossen wurden. Der Bestand an Fondssparverträgen ist damit um 24,9 % gestiegen. Von den Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten in der zweiten Jahreshälfte 2018 waren die Wertpapierde-pots sämtlicher Marktteilnehmer betroffen. So verringerte sich auf Jahressicht das gesamte Depotvolumen unserer Kunden um 0,7 % auf 1,2 Mrd. Euro. Betrachtet man die Entwicklung im Jahr 2018 jedoch um die Kurswertent-wicklung bereinigt, ergab sich auch beim Depotvolumen ein eindeutiges Wachstum.

Vergleichbar mit der Statik eines Hauses, fußt auch die Stabi-lität des Finanzhauses auf mehreren Säulen: Neben Liquidität gehören dazu auch Geldwerte (z. B. verzinsliche Wertpapiere), Substanzwerte (z. B. Aktien), alternative Anlagen (z. B. Roh-stoffe) und Sachwerte wie Immobilien.

Wer sein Geld vor Inflation schützen und vermehren möchte, sollte beim Thema Sparen über zeitgemäße Spar- und Anlageformen nachdenken.

DAS FINANZHAUS – SYNONYM FÜR EINE ZUKUNFTSSICHERE VERMÖGENSANLAGE

Eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Geldanlage ist die Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anla-geformen. Dabei ist es wichtig, diese so zu wählen, dass sie sich in unterschiedlichen Marktsituationen möglichst unabhängig voneinander entwickeln. Das Schlüsselwort lautet Vermögensstrukturierung. Mit einer gut durchdach-ten Struktur aus unterschiedlichen Anlageformen werden Risiken reduziert und Ertragschancen gezielt genutzt. Die Stabilität der Vermögensstruktur ist mit der Statik eines Hauses vergleichbar und basiert auf mehreren Säulen. Die Mischung unterschiedlicher Anlageklassen, -formen und -märkte hilft dabei, die Vermögensanlage zukunfts-sicher zu machen. Die Ausgestaltung einer zeitgemäßen Vermögensstruktur hängt neben finanziellen Rahmenbe-dingungen von den Wünschen im Hinblick auf Sicherheit und Ertrag ab. Zahlreiche Kunden bauten 2018 ihr Finanz-haus gemeinsam mit uns und überließen es der Expertise unserer ausgezeichnet ausgebildeten Anlageberater, be-darfsgerechte Anlagelösungen zusammenzustellen.


Hans Joachim Reinke (Vorstandsvorsitzender der Union Asset Management Holding AG) gratulierte Volksbank- Vorstand Mag. Markus Hörmann in Frankfurt zur heraus-ragenden kunden- und bedarfsorientierten Fondsberatung.

DAS INNOVATIVE ANLAGEPAKET: VOLKSBANK-KOMBISPAREN

Auch in der aktuellen Niedrigzinsphase gibt es Anlage-möglichkeiten, die Stabilität mit Renditeaussichten verbin-den. 2018 wurde mit Volksbank-Kombisparen ein innova-tives Anlagepaket geschaffen, welches eben jene Vorteile zweier Geldanlageprodukte kombiniert. Beim Volksbank-Kombi sparen wird ein Online Kapital Sparkonto mit einem Fonds kombiniert. Der Mindestveranlagungsbetrag beträgt 10.000 Euro. Mindestens 50 % des Betrags sind in Fonds zu veranlagen. Hierfür steht je nach Anleger-bedürfnissen eine Auswahl an vorselektierten Fonds von Union Investment zur Verfügung. Unsere Kunden erhalten zudem eine Bonifikation beim Online Kapital Sparkonto in Form eines erhöhten Fixzinssatzes. Zusätzlich kann auch vor Ablauf der Festlaufzeit Geld vom Online Kapital Spar-konto behoben werden – und dies gebührenfrei.

EXZELLENZ IN DER FONDSBERATUNG

In Zeiten niedriger Zinsen bringen die meisten klassi-schen Sparformen so gut wie keine Zinsen. Zeitgemäße Sparformen sind also im aktuellen Niedrigzinsumfeld besonders wichtig. In diesem herausfordernden Umfeld kombiniert die Volksbank Tirol innovative Produkte mit hoher Servicequalität und leistet exzellente Beratung in Sachen Investmentfonds und Fondssparplänen.

Genau hierfür erhielt die Volksbank Tirol am 3. Mai 2018 zum zweiten Mal in Folge den „Prix de Fonds“ in Gold von Union Investment. Mit diesem Preis zeichnet die Fonds-gesellschaft der genossenschaftlichen Finanz-Gruppe Banken aus, die sich im vergangenen Jahr besonders für eine angemessene Vermögensstruktur ihrer Kunden ein-gesetzt haben.

Volksbank-Regionaldirektor Michael Jörg war von dem innovativen Konzept der Erlebnisausstellung Finanzanlage beeindruckt.

FINANZANLAGE ZUM ANGREIFEN

Die Volksbank Tirol war die erste österreichische Bank, welche vor zwei Jahren die innovative Erlebnisaus stellung „Finanzanlage“ von Union Investment einsetzte. Ziel die-ser Ausstellung war es, Berührungsängste abzubauen und dazu beizutragen, dass Sparer und Anleger bei ihrer Entscheidung für eine Finanzanlage ein bisschen genauer hinsehen. In einer Neuauflage kam die Ausstellung im Jahr 2018 wieder nach Tirol. An verschiedenen Stationen wurden die Chancen und Risiken einer Geldanlage er-lebbar und im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar gemacht. Zahlreiche Kunden und Interessierte ließen sich im Rahmen persönlicher Führungen in den Haupt-geschäftsstellen Innsbruck, Kufstein und Landeck das Thema Geldanlage erklären.

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Die zertifizierten Anlageberater der Volksbank Tirol

ZERTIFIZIERUNG TOP-AUSGEBILDETER ANLAGEBERATER

Die ausgezeichnete Ausbildung der Mitarbeiter ist eine besondere Stärke der Volksbank Tirol. Es ist deren quali-tätsvolle und kundenorientierte Betreuungsleistung, wel-che uns zu einer erstklassigen Beraterbank macht. Um den Qualitätsmaßstab in Sachen Beratung konsequent hochzuhalten, treten wir regelmäßig mit unseren Mitar-beitern in Dialog.

So begannen wir auch im November 2018 mit einer Stand-ortbestimmung, um gemeinsam das Geschäftsfeld Anlage zu evaluieren. Dabei stand der Diskurs mit unseren Anla-geberatern im Mittelpunkt, um deren Expertise, Erfahrung und zukünftige Vorstellungen auszuloten. Im Zuge dessen stellten sich alle Anlageberater der Volksbank Tirol einer Qualitätsprüfung. Diese beinhaltete Aufgaben rund um die Planung, Organisation und Bearbeitung des eigenen Kundenportfolios. Ebenso wurde die Fähigkeit einer indi-viduellen, ganzheitlichen Veranlagungsberatung geprüft.

Resultat des erfolgreichen Abschlusses war eine Zertifi-zierung, welche die Teilnehmer als geprüfte Anlagebera-ter auszeichnet. Im April 2019 wurden die Zertifikate fei-erlich übergeben.

LEISTUNGSVERSPRECHEN5-STERNE-BERATUNG IN DER VOLKSBANK

KundenpartnerschaftWir bieten unseren Kunden auch in herausfordernden Zei-ten eine aktive und professionelle Beratungsleistung.

KundenorientierungWir übernehmen Verantwortung in der Anlageberatung und stellen bei der Entwicklung von individuellen Lösun-gen stets die Wünsche und Ziele unserer Kunden in den Mittelpunkt.

Beratungs- und ProduktqualitätWir sichern eine hohe Beratungsqualität durch den kon-sequenten Einsatz erprobter Instrumente wie den Finanz-check und das Finanzhaus. Wir beraten unsere Kunden nur zu Produkten, die von der Volksbank Tirol eingehend geprüft wurden und zu denen wir laufend aktuelle Infor-mationen erhalten.

Jährliches Finanzcheck-GesprächUnsere Kunden bekommen von uns mindestens einmal jährlich ein umfassendes Finanzcheck-Gespräch.

Aus- und WeiterbildungZur Sicherung einer Beratungsqualität auf höchstem Ni-veau nehmen wir regelmäßig an den Aus- und Weiterbil-dungsangeboten der Volksbank Tirol teil und stellen uns einer regelmäßigen Zertifizierung.

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VOLKSBANK TIROL. DIE UNTERNEHMER-BANK FÜR TIROL.

DIE UNTERNEHMER-MILLIARDE DER VOLKSBANKEN GEHT IN DIE DRITTE RUNDE

Bereits zwei Jahre in Folge konnten die Volksbanken das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft – die Klein- und Mittelunternehmen – erfolgreich mit Finanzierungen aus der Unternehmer-Milliarde stärken. 2017 wurden Finan-zierungen von 1,1 Mrd. Euro abgeschlossen, 2018 waren es sogar 1,2 Mrd. Euro. 2019 soll diese Erfolgsgeschichte um ein drittes Kapitel verlängert werden.

GUTES KREDITWACHSTUM

Verteilte sich das Finanzierungsvolumen von über 1 Mrd. Euro im Rahmen der Unternehmer-Milliarde im Jahr 2017 auf über 3.500 Einzelkredite, konnte die Zahl 2018 auf insgesamt 4.093 Kredite mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Mrd. Euro gesteigert werden. Allein in der Volksbank Tirol wurden 2018 rund 700 Neukredite an Tiroler Unter-nehmen mit einem Finanzierungsvolumen von insgesamt knapp 340 Mio. Euro vergeben. Der Fokus lag dabei klar auf der Kernzielgruppe der Volksbank, den KMU. Nach den Erfolgen der beiden Vorjahre geht die Finanzierungs-offensive in diesem Jahr in die dritte Runde. So sollen auch 2019 wieder österreichische Unternehmen mit über einer Milliarde Euro an Kreditvolumen gestärkt werden.

Die Unternehmer-Milliarde ist eine Initiative, auf die wir Volksbanken besonders stolz sind. Mit über 328.000 Be-trieben, 68 % aller Beschäftigten und 63 % aller getätig-ten Umsätze, stellen KMU das Fundament der österrei-chischen Wirtschaft dar. Als Hausbank wollen wir diesen weiterhin als verlässlicher Partner zur Seite stehen. Im letzten Jahr konnten wir mit dem Aufwind einer guten Konjunktur die Milliarde Kreditvolumen noch schneller vergeben als 2017. Dies ist nicht zuletzt unserer Neuaus-richtung geschuldet.

DIE HAUSBANK FÜR UNTERNEHMER

Wie in den Vorjahren erwarten die Volksbanken eine breite Streuung bei der Kreditvergabe. Dabei ist es auch 2019 das Ziel, die Zahl der Einzelkredite zu steigern und noch mehr Unternehmer zu unterstützen. Unsere Kundengespräche in den letzten Jahren haben uns in der Annahme gestärkt, die dieses Projekt erst ins Rol-len gebracht hat: Gerade auch kleinere Unternehmen können von einer anziehenden Konjunktur profitieren. Dazu brauchen sie einen vertrauensvollen Finanzpart-ner, der ihnen bei ihren Investitionen zur Seite steht,

ihre Bedürfnisse und Anliegen kennt und sie auf Augen-höhe berät. Wir übernehmen diese Funktion für mehr und mehr heimische Unternehmer in allen Branchen.

Dass die Volksbanken einen zentralen Platz in der öster-reichischen Bankenlandschaft einnehmen, beweist auch das generelle Wachstum des Kreditvolumens. Im Volks-banken-Verbund ist das gesamte Kreditvolumen im Vor-jahr um 1,4 Mrd. Euro bzw. 7,2 % von 19,4 Mrd. Euro auf 20,8 Mrd. Euro gestiegen.

TIROLER KOMMERZKUNDEN SCHÄTZEN PERSÖNLICHE BETREUUNG

Unser Fokus auf persönliche und langfristige Kundenbe-ziehungen schlägt sich auch in der Kundenzufriedenheit nieder. So zeigte eine von der Volksbank durchgeführte Kommerzkundenbefragung aus dem Sommer 2018, dass 90 % der Unternehmenskunden mit den Leistun-gen der Volksbank Tirol zufrieden oder sehr zufrieden sind. Insbesondere wird von Unternehmern die persön-liche Beratung wertgeschätzt. Für 68 % der Kommerz-kunden ist diese wichtig oder sehr wichtig, für weitere 26 % sogar entscheidend. Dabei gaben nicht weniger als 96 % an, mit der individuellen Beratung der Volks-bank Tirol zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. So ein positives Feedback bestätigt uns natürlich in unserer Ausrichtung als Hausbank.

Als Unternehmer-Bank konzentriert sich die Volksbank Tirol auf die Finanzierung der Tiroler Wirtschaft. An die Erfolge der Vorjahre soll nahtlos angeknüpft werden.

Rund 8.000 Firmenkunden vertrauen bei ihrer Unternehmens-finanzierung auf die Volksbank Tirol.

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VOLKSBANK TIROL. DIE WOHNBAU-BANK FÜR TIROL.

DIE VOLKSBANK TIROL MACHT WOHNTRÄUME WAHR

ERFOLGREICHE WOHNBAU-BANK Als Wohnbau-Bank sind wir darauf spezialisiert, jeden einzelnen Baustein wie Laufzeit, Zinssatz oder Höhe der monatlichen Rückzahlungsrate in einem individuellen Fi-nanzierungspaket auf die Bedürfnisse der Kunden abzu-stimmen. Den Wachstumszahlen von 2018 nach zu urtei-len, schätzen unsere Wohnbaukunden eine solch sichere Kalkulationsbasis sehr. Im Geschäftsjahr 2018 konnte das Wohnbaukreditvolumen um 7,5 % gesteigert werden. Ins-gesamt verwalten wir per 31. Dezember 2018 einen Be-stand von mehr als 10.000 Wohnbaukrediten mit einem Volumen von 950,2 Mio. Euro, wobei allein im vergangenen Jahr rund 1.300 Neukredite vergeben wurden.

Das Fundament beim Kaufen, Renovieren oder Bauen bildet zumeist ein Wohnbaukredit. Die Bausteine für diesen sind so individuell wie jedes Zuhause.

LEISTBARES WOHNEN ADE?

Ob kaufen oder mieten: Bereits seit geraumer Zeit ist Tirol zum Synonym für hohe Immobilienpreise geworden. Trendwende ist dabei keine in Sicht, denn Wohnen wird im-mer noch teurer in Tirol. Der ungebrochene Zuzug in das Land der Berge trägt zu einer Verknappung des Wohnan-gebots bei. Dies führt zu einer Situation, in der viele Leute wenig vorhandenen Wohnraum nachfragen. Schließlich stehen auch im Leerstand gehaltene oder über Airbnb an-gebotene Objekte nicht dem Markt zur Verfügung. Aus der Volkswirtschaftslehre wissen wir: Je größer die Nachfrage und je kleiner das Angebot, desto höher der Preis.

Lukas Scharler, Wohnbauberater in der Volksbank-Haupt-geschäftsstelle Landeck (rechts), besuchte seine Kunden Franz Josef und Verena Maaß mit Sohn Anton auf der Bau-stelle in Strengen.

Preise, die mit Eigenmitteln für den Großteil der Einkom-mensbezieher nicht mehr finanzierbar sind. Während Immobilienunternehmen und gut situierte Privatanleger Objekte aufgrund hoher prognostizierter Renditen erwer-ben, hat es der Durchschnitt der Tiroler schwerer, seinen Bedarf an Wohnraum durchzusetzen. Jedenfalls solange, bis zusätzliches Immobilienangebot geschaffen oder poli-tisch interveniert wird.

Bis dahin sind besonders die Banken gefordert, die aktu-ell günstigen Zinsbedingungen an Kunden weiterzugeben und damit zumindest den kreditfinanzierten Erwerb von Immobilien zu ermöglichen. Sowohl Privat- als auch Fir-menkunden erhalten bei der Volksbank Tirol Wohnbaufi-nanzierungen zu den besten Konditionen. Während Miete ein Leben lang bezahlt wird, sind Kredite nach geraumer Zeit getilgt. Deshalb sollte über eine Eigentumsfinanzie-rung möglichst früh nachgedacht werden.

Franziska Pfister und Dr. Lukas Pellegrini erfüllten sich am Zintberg in Schwaz ihren Wohntraum mithilfe der kompeten-ten Finanzierungsberatung von Roland Marx (rechts), Leiter Privatkunden der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Schwaz.



PERSÖNLICHE BERATUNG

Die Volksbank-Wohnbauberater begleiten durch alle Pha-sen eines Wohntraumprojekts. Im Beratungsgespräch wird ein persönlicher Wohnbau-Check erstellt, bei wel-chem der genaue Finanzierungsbedarf, die vorhandenen Eigenmittel, das monatlich frei verfügbare Haushaltsein-kommen und die maximal leistbare monatliche Rückzah-lungsrate berechnet werden. Mit den Kunden gemeinsam werden dann Kreditangebote und Finanzierungspläne in mehreren Finanzierungsvarianten diskutiert.

Wohnbaufinanzierungen bedürfen einer sorgsamen Pla-nung, die sämtliche Aspekte wie z. B. Zinsänderungen oder steuerliche Komponenten berücksichtigen. Einen echten Mehrwert bietet eine Finanzierungsberatung al-lerdings erst, wenn auch Förderungsmöglichkeiten oder Versicherungen in das Konzept miteinfließen. Mit dem Wissen um die aktuellen Landesförderungen schnüren unsere Wohnbauberater kostengünstige Finanzierungs-pakete für die eigenen vier Wände. Auf Wunsch werden auch Absicherungsmöglichkeiten im Fall von Einkom-mensausfällen oder Elementarschäden besprochen.

Ein eigenes Reihenhaus in Pfaffenhofen wünschte sich Fami-lie Reheis. Harald Stock (links), Filialleiter der Volksbank in Hall, bastelte die maßgeschneiderte Finanzierungslösung.

NAHE AM KUNDEN: BESUCH AUF DER BAUSTELLE

Als Wohnbau-Bank für Tirol versorgen wir jährlich unzäh-lige Bauherren, Wohnungskäufer und Sanierer im ganzen Land mit modernen Finanzdienstleistungen. Neben den zahlreichen Serviceleistungen ist es nicht zuletzt jedoch auch der persönliche Kontakt zu den Wohnbauberatern, den unsere Kunden bei der Realisierung ihres individuel-len Wohntraums zu schätzen wissen. Regelmäßig besu-chen unsere Berater deshalb Kunden auf der Baustelle, um den Baufortschritt zu begutachten. Auch bei Firstfeiern dürfen unserer Wohnbauexperten kaum mehr fehlen.

DIE VOLKSBANK AUF DER HAUSBAU & ENERGIE MESSE INNSBRUCK

Die Volksbank Tirol war auch 2018 wieder auf der Tiro-ler Hausbau & Energie Messe in Innsbruck vertreten, mit der die Bausaison quasi eröffnet wurde. Mit einem Mes-sestand konnten wir uns einmal mehr als verlässliche Wohnbau-Bank bei Westösterreichs führender Hausbau-messe präsentieren. Unsere Wohnbauberater nutzten die Gelegenheit, bei Kaffee und Keksen Finanzierungsmög-lichkeiten zu diskutieren und Informationsmaterialien auszuhändigen. Außerdem wurden allen interessierten Messebesuchern von der Volksbank Tirol kostenlos Ein-trittskarten zur Verfügung gestellt.

Von links: Volksbank-Wohnbauberater Lukas Leimser, Volks-bank-Regionaldirektor Stefan Posch, sowie Mag. Franz Stern, Leiter der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, freuten sich über den großen Andrang vieler interessierter Messebesucher.

In Niederndorf schmiedete Familie Lehnhardt Pläne für ein Niedrigenergiehaus. Anastasia Laska (rechts), Filialleiterin der Volksbank in Ebbs, half bei der finanziellen Umsetzung.

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VOLKSBANK TIROL. DIE BERATERBANK.

DER KUNDE IM ZENTRUM

Wirft man einen genauen Blick auf die Struktur und die Herkunft der Volksbank und den Volksbanken-Verbund, sticht ein Begriff augenscheinlich hervor: Teamwork.

Das manifestiert sich auch in der Geschichte der Volks-banken. Es ist uns als Volksbanken sehr wichtig zu de-finieren, woher wir kommen und wofür wir stehen. Un-sere Gene liegen im genossenschaftlichen Wesen. Die genossenschaftliche Denkweise war per se schon ein Vorläufer des kontemporären Begriffes Teamwork, wie es auch einst der große Jurist Hermann Schulze-Delitzsch beschrieben hat. Sinngemäß sagte er: „Das Genossen-schaftswesen definiert sich dadurch, dass es eine Hilfe zur Selbsthilfe ist.“

Ins 21. Jahrhundert übertragen bedeutet dies, man tut sich zusammen, um gemeinsam voneinander zu profitie-ren. Als sich vor etwa 150 Jahren die ersten Klein- und Mittelunternehmer in der Region zusammentaten, um gemeinsam Geld zu sammeln und dieses genau dort zur Verfügung zu stellen, kann dies als Geburtsstunde der ge-nossenschaftlichen Kreditinstitute bezeichnet werden.

WERTE FÜR DAMALS UND HEUTE

Auf die damit einhergehenden Werte von damals – Kun-denfokus, Regionalität und Vertrauen – baut und setzt die Volksbank auch heute. Es gilt, diese Genossenschafts-idee, die vor 150 Jahren unsere Geburt definiert hat, in die moderne Welt überzuführen.

Woran sich seit damals nichts geändert hat, ist die Fokus-sierung auf unsere Kunden. Zielkundschaft sind dement-sprechend nach wie vor Klein- und Mittelbetriebe sowie unternehmerisch denkende Privatpersonen. Dem trägt auch die Positionierung der Volksbank als Hausbank – in der Region, nah am Kunden – Rechnung.

In unserer Hausbank-Philosophie steht die Beratung im Zentrum unserer Definition. Dazu ist es gerade in der heu-tigen Zeit sehr wichtig, dass man uns als Bank über alle Kanäle erreichen kann. Deshalb werden den Kunden der Volksbank alle relevanten Arten von Kanälen zur Verfügung gestellt: digital, über KundenServiceCenter und selbstver-ständlich – dem Hausbank-Gedanken entsprechend – über die Beratung in den Filialen vor Ort, am Ort des Geschehens.

Der genossenschaftliche Gedanke steht im Volksbanken-Verbund im Mittelpunkt des Seins. Damit geht ein Auftreten als Team sowohl intern als auch extern einher.


KUNDENBETREUUNG IM MITTELPUNKT

Genau dort, wo der Kunde mit seinen Bedürfnissen abge-holt wird, setzt die Volksbank als Hausbank ihren Schwer-punkt und gewinnt der Ausdruck Teamwork an Gewicht. Wir haben in der Hausbank als Wesen die wichtigen Kom-binationen definiert, die unsere Unique-Selling-Proposition (USP) ausmachen. Die Beratung des Kunden, und damit der Berater, steht im Mittelpunkt – denn dieser begleitet den Kunden in seinem Geldleben. Aus diesem Grund in-vestieren wir viel in die Ausbildung unserer Kundenberater und setzen neben der fachlichen auch auf die empathische Kompetenz. Ziel ist dabei eine ganzheitliche und persona-lisierte Beratung. Personalisiert und vor allem persönlich auch deswegen, weil die Kundenberater aus der Gegend kommen und ihre Kunden über das geschäftliche Leben hinaus kennen.

VERWURZELT IN DER REGION

Die geografische Lage und die strukturelle Einteilung sind weitere bedeutende Faktoren für den Leitgedanken Regionalität. Wir sehen uns als ganz wichtiger Finanzierer in den Regionen. Das wird auch dadurch unterstrichen, dass unsere Haupteigentümer regionale Genossenschaf-ten sind.

Wir sind vorwiegend in Tirol aktiv. Dementsprechend sam-meln wir unsere Einlagen in Tirol und geben sie dann als Kredite in Tirol wieder heraus. Hinzu kommt, dass in der Volksbank auch keine Auslandstöchter bestehen – so wird das Geld der Kunden nicht nach außen getragen, sondern im Land behalten.

Der Tradition einer genossenschaftlich orientierten Tiroler Regional- bank verpflichtet, steht in der Volksbank Tirol seit jeher die persön-liche Betreuung der Kunden im Mittelpunkt der Geschäftsstrategie.

ANHALTENDE WERTE

Diese drei Säulen bilden den Grundstock des Volksban-ken-Verbundes als genossenschaftliche Bankengruppe und stehen somit im Zentrum unseres Handelns:

1. VERTRAUEN2. REGIONALITÄT3. KUNDENORIENTIERUNG

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UNSER LEISTUNGSVERSPRECHEN: DAS NEUE KUNDENSERVICECENTER

DIE VOLKSBANK TIROL BIETET KUNDENSERVICE AUF HÖCHSTEM NIVEAU

DIE VERÄNDERUNG DES BANKGESCHÄFTS

1968 wurde der erste Bankomat in Österreich in Betrieb genommen. Die Kartenzahlung hatte ihre Anfänge bereits kurze Zeit vorher und wurde mit dem flächendeckenden Be-trieb von Bankomaten in den 1980er-Jahren zum Standard. Zur Jahrtausendwende erreichte das Internet-Banking die kritische Masse. Damit wurde der Strukturwandel in der Bankenbranche eingeläutet. Das Stichwort dazu lautet Di-gitalisierung.

Standarddienstleistungen wie Überweisungen, aber auch Kreditanträge können mittlerweile mühelos via Laptop, Tab-let oder Smartphone abgewickelt werden. Bedingt wurde die Automatisierung der Geschäftsprozesse durch ein geänder-tes Kundenverhalten. Der Bankkunde im digitalen Zeitalter wünscht sich rasche Kommunikation, wenig Bürokratie und komfortable Abwicklung. In Anbetracht der insbesondere seit der Wirtschaftskrise 2008 umfangreicher werdenden Regulierungen stellt dies für Finanzdienstleister durchaus eine Herausforderung dar. Ihre Anspruchshaltung gegen-über personalisierter Beratung haben Kunden aber nicht abgelegt – im Gegenteil. Angesichts komplexer Finanzpro-dukte und schnelllebiger Finanzmärkte ist persönliche Be-treuung zu einem Qualitätsmerkmal von Banken geworden.

Das Kundenbedürfnis nach qualitätsvoller und flexibler Kundenberatung ist auch in Zeiten der Digitalisierung groß. Aus diesem Grund haben wir unsere Beratungszeiten erweitert und ein KundenServiceCenter installiert.

WIR LEBEN, WAS WIR SIND: EINE BERATERBANK

Unabhängig von digitalen Herausforderungen sehen wir uns als qualitätsvolle Beraterbank. Unsere Beratungsleis-tung konzentriert sich auf den optimalen Nutzen für Kun-den. Wir stehen für bedarfsorientierte Kundenberatung und aktive Information. Hierfür haben wir verschiedene Instrumente entwickelt, die einen Beratungsstandard auf höchstem Niveau garantieren. Der Volksbank-Finanzcheck beispielsweise ist ein fünfstufiger Beratungsprozess, der ausgehend von einer Analyse der individuellen Bedarfssitu-ation unserer Kunden die Skizzierung einer maßgeschnei-derten Finanzstrategie zum Ziel hat. Unsere qualitätsvolle Beratung wird von unseren Kunden sehr geschätzt; dies belegen Befragungsergebnisse im Rahmen unseres After- Sale-Service- und Qualitätsmanagementsystems. Unsere Beratungsgespräche sind ein wesentlicher Grund für die Zufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft unserer Kunden. Darauf sind wir besonders stolz.

Die Volksbank Tirol erweitert stets ihr digitales Angebot, um das Electronic Banking für Kunden noch komfortabler zu machen.

Unsere hohen Weiterempfehlungswerte verdanken wir vor allem unserer qualitätsvollen Kundenberatung.


WIR NEHMEN UNS NOCH MEHR ZEIT FÜR UNSERE KUNDEN

Ein weiteres Kriterium neben fachlicher Kompetenz, um die Qualität unserer Beratungsleistung zu messen, ist auch die Zeit, welche wir in Gespräche mit unseren Kunden investieren. Um unseren Mitarbeitern in den Filialen mehr Ressourcen für die Kundenberatung zu geben, vereinheit-lichten wir deshalb im Feber und Mai 2019 die Schalter-öffnungszeiten. Kassentransaktionen können seit dem in allen Filialen den ganzen Vormittag sowie an zwei Nachmittagen abgewickelt werden; in den Hauptge-schäftsstellen sind es zusätzlich zu den Vormittagen fünf Nachmittage. Unabhängig von den Schalteröffnungs zeiten ermöglichen wir es selbstverständlich weiterhin, die tägli-chen Bankgeschäfte in unseren Filialen zu erledigen. Um-fangreich ausgestattete Selbstbedienungszonen werden täglich von 00.00 bis 24.00 Uhr für Auszahlungen, Konto-auszüge, Überweisungen etc. zugänglich sein. Gleichzei-tig erweiterten wir unsere Beratungszeiten und nehmen uns für persönliche Kundenbetreuung noch länger Zeit. Unsere Kunden können von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch vereinbaren.

UNSER NEUES KUNDENSERVICECENTER

Wissend um unsere Stärken in der Beratung, war es uns wichtig, unseren Kunden dieses Qualitätsmerkmal auch außerhalb der Bankfiliale zugänglich zu machen.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung war es Zeit für ein örtlich unabhängiges und zeitlich flexibles Servicean-gebot, welches gleichzeitig weiterhin persönlichen Kun-denkontakt gewährleistet.

Mit dem neuen KundenServiceCenter ist uns genau dies ge-lungen: Seit 1. Jänner 2019 erreichen unsere Kunden von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr unter der Volksbank-Hotline 050 566 durchgehend einen direkten An-sprechpartner für deren individuelle Anliegen. Um diesen Kundenservice nutzen zu können, ist lediglich die Zustim-mung zu einer Telefonvereinbarung notwendig. Ein Anruf und die Nennung des Telefon-Losungswortes genügen und unsere kompetenten Mitarbeiter kümmern sich gerne rasch und unbürokratisch um die Wünsche unserer Kunden.

Unser neues KundenServiceCenter bietet zahlreiche Bank-services, die bequem per Telefon in Anspruch genommen werden können.

Ende April 2019 konnten die Mitarbeiter des KundenServiceCenter und MarktServiceCenter in die neuen Räumlichkeiten im fünften Stock der Hauptgeschäftsstelle Innsbruck übersiedeln.

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KUNDENSERVICE NEU DEFINIERT

Kundennähe, Kundenorientierung und Qualität gehören zu den zentralen Unternehmenswerten der Volksbank Tirol. Es entspricht deshalb unserem Selbstverständnis, nicht nur intensiv in den Ausbau digitaler Dienstleistun-gen zu investieren, sondern auch unsere Ambitionen als qualitätsvolle Beraterbank konsequent zu verfolgen. Wir setzen hierfür also auf zweierlei: einerseits auf die Erwei-terung unserer Beratungszeiten, andererseits auf die Ein-führung unseres KundenServiceCenters.

Mit den geänderten Schalteröffnungs- und längeren Beratungszeiten möchten wir unseren Mitarbeitern in den Filialen mehr Ressourcen für die persönliche Kun-denberatung geben. Damit können wir dem Kundenbe-dürfnis nach zeitlich flexiblem Kundenservice besser entsprechen. Mit dem neuen KundenServiceCenter und damit verbundenem örtlich unabhängigen Kundenservice schlagen wir weiters die Brücke zwischen unserem digi-talen Angebot und unserer qualitätsvollen persönlichen Kundenberatung. Ganz im Sinne unserer Geschäftspolitik garantieren wir damit einen Kundenservice auf höchs-tem Niveau, der sich an den Bedürfnissen unserer treuen Kunden orientiert.

UNSER LEISTUNGSVERSPRECHEN

Wir haben eine Vielzahl an Serviceleistungen in unserem KundenServiceCenter gebündelt. Unsere Kunden profitie-ren damit von einem umfassenden Leistungspaket, wel-ches eine flexible Abwicklung der Bankgeschäfte ermög-licht. Im Rahmen unserer Kontoservices erhalten Kunden beispielsweise Auskünfte zu Umsätzen oder können Dau-eraufträge einrichten lassen. Die Zahlungsverkehrs- und Kartenservices inkludieren zum Beispiel die Beauftragung von Lastschrift-Rückleitungen oder auch die Nachbestel-lung von Bankomat- und Kreditkarten sowie PIN-Codes. Sollten Kunden Probleme bei der Nutzung ihres Online Bankings haben, geben unsere Mitarbeiter sehr gerne te-lefonisch Hilfestellung.

Selbstverständlich können sich unsere Kunden aber auch ganz universell in allen Fragen rund um ihre Hausbank an unser KundenServiceCenter wenden. Hier erhalten diese nämlich auch Produkterstauskünfte, Informationen über Filialöffnungszeiten oder können sich für eine unse-rer zahlreichen Kundenveranstaltungen anmelden. Sollte ein beratungsintensives Thema in den Bereichen Veran-lagung, Finanzierung oder Vorsorge ein persönliches Ge-spräch erfordern, so vereinbaren unsere Mitarbeiter im KundenServiceCenter gerne einen Termin mit dem jeweili-gen Kundenberater. Die persönlichen Berater der Kunden werden weiterhin mit ihnen gemeinsam an einer zukunfts-orientierten Vermögensstrukturierung arbeiten.

Es wurde eine moderne und innovative Arbeitswelt geschaffen, in der das komplexe Zusammenspiel von Licht, Luft, Raum und Akustik ganzheitlich geplant wurde. Auch die Farb- und Materialauswahl sorgen für Wohlbefinden. Beste Voraussetzungen, um bestes Service für die Volksbank-Kunden zu erbringen.

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MODERNISIERUNG ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN

HAUPTGESCHÄFTSSTELLE LANDECK ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ

Die Volksbank Tirol sieht sich als Beraterbank mit obers-ter Priorität den individuellen Bedürfnissen ihrer Kun-den verpflichtet. Für optimale Beratungsqualität ist es notwendig, der Zeit angepasste Kundenräumlichkeiten zu bieten. Daher wurde im Jänner 2018 der Umbau der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Landeck begonnen. In nur fünf Monaten Bauzeit entstanden neue Kassaplätze im Schalterbereich und helle, moderne Räumlichkeiten für Kundenberatungen im ersten Stock.

Im großzügigen Schalterraum im Erdgeschoss wurden die Kassaplätze modernisiert und an die Ansprüche der Kunden angepasst. So können die elf Serviceberater ne-ben Bargeldtransaktionen nun an diskreten Kassaplätzen Auskünfte über den persönlichen Finanzstatus geben. Zu-sätzlich verfügen zehn Kundenberater über eigene Büros für qualifizierte Beratungsgespräche.

Auch die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss wurden komplett neu gestaltet. Sie beherbergen neben der Regi-onaldirektion auch Spezialistenteams für die Geschäfts-felder Veranlagung, Firmenkunden und Wohnbau. Getreu dem Motto der neuen Hauptgeschäftsstelle: Gebündeltes Wissen unter einem Dach!

BEDARFSORIENTIERTE KUNDENBERATUNG

Derzeit schenken 10.500 Privatkunden und ca. 800 Firmen-kunden den Beratern der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Landeck ihr Vertrauen. Der Anspruch der Volksbank ist es, allen Kunden – vom Jugendlichen bis zum Klein- und Mit-telbetrieb – eine bedarfsorientierte Beratung zukommen zu lassen. So wie sich der Alltag von jedem von uns durch neue Techniken und die Digitalisierung ändert, so ändern sich auch die Themenfelder in der Finanzbranche und die Bedürfnisse der Kunden.

Die Volksbank Tirol möchte diesen modernen Ansprüchen gerecht werden und investiert daher nicht nur in moderne Räumlichkeiten, sondern auch in die Ausbildung von spe-zialisierten Mitarbeitern. So kümmern sich zwei Firmen-kundenberater gezielt um die optimale Betreuung von Firmenkunden im Talkessel Landeck. Für Wohnbaufinan-zierungen stehen Wohnbauspezialisten zur Verfügung und die optimale Veranlagung und Verwaltung von Vermögens-werten liegt in der Verantwortung von Anlageberatern mit langjähriger Erfahrung.

Im ersten Halbjahr 2018 wurde die Hauptgeschäftsstelle Landeck modernisiert –es wurden zeitgemäße Räumlichkeiten für die Kundenberatung geschaffen.

Der neue, lichtdurchflutete Kundenwartebereich im ersten Obergeschoss bietet Diskretion und Wohlfühlatmosphäre zugleich. Zudem kann der Raum für kleine Veranstaltungen oder Besprechungen genutzt werden.


Die Kassaplätze im Schalterbereich wurden erneuert und technisch adaptiert. Zusätzliche Diskretionszonen sowie die bestehen-den Beratungsbüros bieten die Möglichkeit der qualifizierten Kundenberatung.

MODERNSTE TECHNIK

Neben der Neugestaltung der Räumlichkeiten ist es der Volksbank Tirol wichtig, den Mitarbeitern hochwertige Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Die Büros im ersten Stock wurden daher mit ergonomisch höhenverstellbaren Schreibtischen und einer Deckenkühlung für ein angeneh-mes Raumklima ausgestattet. Der Kundenwartebereich kann auch als Multifunktionsraum für Präsentationen ver-wendet werden. Die modernen Besprechungsbüros sind großteils mit Präsentationsbildschirmen ausgestattet.

Kundenservice wird in der Hauptgeschäftsstelle Landeck großgeschrieben. Beratungstermine können gerne auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. Für Kunden steht außerdem eine kostenlose Tiefgarage für Bankbesuche zur Verfügung.

Wir sind uns sicher, mit der hellen und freundlichen Atmosphäre in der neuen Volksbank-Hauptgeschäfts-stelle Landeck unsere Kunden und Mitarbeiter begeistern zu können.

Gebündeltes Wissen unter einem Dach – Spezialisten aus den Be-reichen Veranlagung, Firmenkunden und Wohnbau stehen den Kun-denberatern in Beratungsgesprächen bei Bedarf zur Verfügung. Dies ist ein enormer Vorteil für Volksbank-Kunden.



SPONSORING-AKTIVITÄTEN DER VOLKSBANK TIROL

KOOPERATIONEN 2018Ein kleiner Auszug aus unserem Sponsoring-Programm des vergangenen Jahres.

Fleiß, Beharrlichkeit und Handwerkskönnen sind nahezu untrennbar mit der Ausbildung im Gewerbe verbunden. Seit Jahren würdigt die Tiroler Wirtschaftskammer die-ses Engagement und honoriert damit verbundene Leis-tungen – ob zur Anfangszeit während der Lehre oder im Endstadium bei der Meisterprüfung. Die Volksbank Tirol steht der Wirtschaftskammer Tirol dabei seit Jahren als starker Partner zur Seite.

LEHRLINGSWETTBEWERBEBereits seit 35 Jahren besteht eine Partnerschaft der Volksbank mit der Wirtschaftskammer Tirol: Schon damals haben wir begonnen, im Rahmen des Lehrlingswettbe-werbs die Bezirksstelle Landeck finanziell zu unterstützen. Schon bald darauf folgten weitere Bezirksstellen. Insbe-sondere vor dem Hintergrund des aktuellen Lehrkräfte-mangels freut es uns, einen Beitrag zur Lehrlingsaus-zeichnung zu leisten. So engagierte sich die Volksbank Tirol auch dieses Jahr wieder für die Lehrlingsausbildung im Land. Beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb TyrolSkills präsentierten sich wieder hochtalentierte und fachlich ex-zellent ausgebildete Jugendliche. Die Preisverleihungen fanden im Rahmen von Lehrlingsgalas in Landeck und Kuf-stein Mitte November 2018 statt. Die Volksbank Tirol nutzte die Gelegenheiten, um den Preisträgern persönlich zu deren hervorragenden Leistungen zu gratulieren.

LANGJÄHRIGE PARTNER: VOLKSBANK UND WIRTSCHAFTSKAMMER

Ein Gruppenfoto mit den Siegern:von links: Reinhold Mungenast, Leiter der Volksbank-Haupt-geschäftsstelle Landeck, Anton Mattle, Landtagsabgeordne-ter und Bürgermeister in Galtür, die gefeierten Landessieger mit ihren Firmenchefs, Michael Jörg, Volksbank-Regional-direktor, und Kommerzialrat Anton Prantauer, Obmann der Wirtschaftskammer Landeck

GALAABEND DER MEISTERWenn uns der Karrierestart der jungen Berufseinsteiger schon am Herzen liegt, ist es nur logisch und konsequent, dass die Volksbank Tirol auch die Leistungen der ausge-bildeten Meister honoriert. Deshalb waren wir dieses Jahr erstmalig als exklusiver Sponsorpartner beim Galaabend der Meister der Sparte Gewerbe und Handwerk der Tiroler Wirtschaftskammer dabei. Am 8. November 2018 bekamen rund 250 Jungmeister, welche die Meisterprüfung positiv abgeschlossen haben, in der Dogana des Kongresshauses Innsbruck ihren Meisterbrief in einem würdigen Rahmen überreicht. Der Meisterbrief ist für viele das Sprungbrett in die Selbstständigkeit. Wir haben festgestellt, dass gerade anfangs großer Bedarf an einer kompetenten Beratung zur Unternehmensfinanzierung besteht. Als Unternehmer- Bank möchten wir Unternehmer von Beginn an als ver-lässlicher Partner begleiten. Schließlich bilden deren Betriebe das Rückgrat der heimischen Wirtschaft – und als Tiroler Regionalbank ist es uns natürlich ein Anliegen, die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes zu fördern. Die Volksbank Tirol freute sich sehr über die Möglichkeit, mit zahlreichen Vertretern bei dieser Veranstaltung prä-sent gewesen zu sein. Es sind Veranstaltungen wie diese, die uns die Nähe zum Kunden pflegen lassen.

Meisterprüfung mit Auszeichnung:Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Spartenob-mann Franz Jirka und WK-Präsident Jürgen Bodenseer gra-tulierten ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung.

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VOLKSBANK – EIN TREUES MITGLIED BEIM JENBACHER MUSEUMSVEREIN

Am 28. April 2018 wurde im Rahmen der Museumseröff-nungsfeier die Volksbank Tirol für 25 Jahre Treue geehrt. Das Jenbacher Museum zeigte 2018 in 19 Räumen die Geschichte Jenbachs mit der Sensenindustrie seit dem 15. Jahrhundert und die 500-jährige Geschichte der Jen-bacher Werke vom Silberbergbau bis heute. Die Sonder-ausstellung „Medizin – ein Blick zurück“ zeigte histori-sche medizinische Geräte, die von Jenbacher Ärzten zur Verfügung gestellt wurden. Daneben erfuhr man einiges über die interessante Geschichte der Jenbacher Ärzte seit dem 16. Jahrhundert, über den Ärzte-Eid, Paracel-sus und Äskulap.

DIE VOLKSBANK AUF DER HANDWERKSMESSE SÖLL

Am 14. und 15. April 2018 luden die Söller Handwerks-betriebe unter dem Motto „Bauen. Wohnen. Landwirt-schaften.“ zur gemeinsamen Hausmesse in Söll ein. Sie ist das Highlight für Fachleute sowie für um- und neu-bauwillige Kunden in der Region und zeigt die besten und neuesten Produkte zu den Themen Bauen, Renovieren, Energiesparen und Finanzieren. Mit einem Stand konnte sich die Volksbank Tirol als verlässlicher Partner im Be-reich Bauen und Wohnen bei der Messe auszeichnen. Unsere Mitarbeiter standen den vielen Messebesuchern mit individuellen Finanzierungslösungen zur Verfügung.

VOLKSBANK – SPONSOR BEIM OBERLAND TOURENCUP

Wintersport – Skitouren gehen – Laufen. Eine Passion, die von vielen begeisterten Sportlern in Tirol geteilt wird. Egal ob nur als Hobby oder als Beruf. Beim Oberland Touren-cup 2018 wurden während der Wintersaison 2018 fünf Wettkämpfe an unterschiedlichen Standorten durchge-führt. Ermöglicht wurde dies durch die Kooperation ein-zelner Vereine aus Zams, Ried, See, Imst und Nauders. Mit dabei war auch die Volksbank Tirol als Partner. Das Finale des Skitourencups fand am 4. März 2018 am Venet statt. Ein Teilbetrag der Einnahmen aus den Startgeldern kam einem sozialen Zweck zugute. Die Spende wurde beim Finale an eine notbedürftige Familie aus der Region übergeben.

Das Finale des Oberländer Skitourencups fand bei herrli-chem Wetter am 4. März 2018 am Venet statt.

Von links: Erika Felkel (Kassierin Jenbacher Museumsverein), Mag. Walter Felkel (Vorstand Jenbacher Museumsverein), Christian Mitterer (Kundenberater der Volksbank-Filiale in Jenbach) und Dietmar Wallner (Bürgermeister Jenbach)

Von links: Volksbank-Firmenkundenberater Stefan Raffei-ner, Veronika Strasser mit Tochter Isabella, Thomas Lei-hartinger und Volksbank-Berater Roland Jaworek bei der Übergabe von Finanzierungsgutscheinen


LANGE EINKAUFSNACHT IN LANDECK

Für die Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Landeck ist die Teilnahme an der jährlich sehr gut besuchten Langen Einkaufsnacht der Stadt Landeck ein Fixpunkt im Veran-staltungskalender. Am 23. August 2018 nutzten unsere Berater den Abend nicht nur, um Zeit mit Kunden und Interessenten zu verbringen, sondern auch um einen karitativen Zweck zu verfolgen. Am Vorplatz der Haupt-geschäftsstelle sorgte man nämlich in Kooperation mit dem Lions Club Landeck-Schrofenstein für die Bewir-tung des Abends. Der Lions Club war mit einem mobi-len Ausschankwagen präsent, bei dem in fünf Stunden 345 Gäste ihren Durst löschten. Der gesamte Erlös von über 1.000 Euro wurde vom Lions Club Landeck für wohltätige Zwecke im Bezirk genutzt.

Michael Gitterle, MBA, Präsident Lions Club Landeck und Volksbank-Regionaldirektor Michael Jörg mit seinem Mitar-beiterteam

VOLKSBANK – DIE HAUSBANK IN HALL

Pünktlich zur Langen Einkaufsnacht in Hall am 4. Mai 2018 bauten 43 Unternehmen ihre eigens gestalteten Kreativ-Bankerln. Auch die Volksbank-Filiale in Hall konnte stolz eine eigene „Hausbank“ präsentieren. Die kreative Sitzweise soll die Menschen zum „Zommhockn“ einladen. Im schnelllebigen Alltag hat keiner mehr Zeit zum Verweilen, Ratschen oder mal beim Einkaufen ge-mütlich zu entspannen. Die Kaufleute der Haller Altstadt wollten zeigen: Es gibt Orte, an denen man verweilen kann – auf den Bankerln in Hall. Nicht nur das Team der Volksbank-Filiale in Hall, sondern auch die Kunden wa-ren von dieser Aktion begeistert.

Das Team der Volksbank in Hall mit der neuen „Hausbank“: von links: Maria Gredler, Theresa Hoppichler und Stefanie Sparber gemeinsam mit Filialleiter Harald Stock

VOLKSBANK – EIN TREUER PARTNER SEIT 40 JAHREN

Der Judoclub Volksbank Tirol ist in Kufstein die erste Ad-resse für Judo und Tanz mit dem Schwerpunkt „Jugend in Bewegung“. Hier wird das Ziel verfolgt, der Jugend die Liebe zum Sport zu übermitteln und sie zu lebenslan-gen Sportausübungen zu motivieren. Gegründet wurde der Club 1968 mit den zwei Sektionen Judo und Tanz vom immer noch amtierenden Obmann und diplomier-ten Sportlehrer Walter Gasteiger. In den vergangenen 50 Jahren konnten von Mitgliedern im Judo zahlreiche Titel bei Europameisterschaften, Österreichischen Meis-terschaften und Tiroler Meisterschaften in Einzel- und Teambewerben erzielt werden. Die Volksbank Tirol ist seit mittlerweile 40 Jahren einer der Hauptsponsoren des Judoclubs und gratulierte dem hervorragenden Trai-ner- und Mitarbeiterstab für die erbrachten Leistungen.

Das Judozentrum in Kufstein war Austragungsort der Tiro-ler Meisterschaften 2018. Die Volksbank Tirol gratulierte ganz herzlich zum 50-jährigen Jubiläum.



CHAMPIONS 4 TIROLER SKIVERBAND

Vergangenes Jahr hat André Arnold, ehemaliger Ski-rennläufer mit Weltmeistertitel, eine Aktion ins Leben gerufen, die eine Art Generationenvertrag im Tiroler Ski-sport symbolisiert. Schon der Name der Aktion verrät, dass Profisportler hier jene unterstützen, die es noch werden wollen. Das zweite Champions 4 Tiroler Ski-verband Golfturnier im Golfclub Seefeld-Wildmoos am 28. September 2018 rückte den Skinachwuchs in den Mittelpunkt. Jeder teilnehmende Champion bemühte sich, einen Flight im Wert von 2.000 Euro an einen Spon-sor zu verkaufen oder sponserte die Summe selbst, um Nachwuchssportlern finanziell unter die Arme zu greifen. Die Volksbank Tirol unterstützte die Aktion und wurde bei dem Event erfolgreich vertreten: Als ehemali-ger Champion unter den Skirennläufern durfte Stephan Eberharter am Golfplatz natürlich nicht fehlen. Insge-samt konnte mit dieser Aktion eine fünfstellige Summe für die Nachwuchsförderung gesammelt werden.

Von links: Heinz Tipotsch, Stephan Eberharter, Martin Kam-merlander und Andreas Lechner arbeiteten für einen guten Zweck an ihrem Handicap.

Von links: Erol Akin, Markus Eisenmann und Dr. Walter Haus-berger sind schon gespannt auf die Siegerehrung im Lärchenhof.

GOLFEN FÜR RETTET DAS KIND TIROL

Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums veranstaltete die Hilfsorganisation Rettet das Kind Tirol gemeinsam mit dem Hotel Lärchenhof und in Kooperation mit der Tiroler Versi-cherung am 22. September 2018 in Erpfendorf ein Charity-Golfturnier. Nicht jedes Kind hat das Privileg einer glück-lichen Kindheit, doch gerade Kinder sollten unbeschwert heranwachsen können. Für die Volksbank Tirol stand es deshalb außer Diskussion, an diesem Wohltätigkeitsevent teilzunehmen und eine finanzielle Unterstützung von ins-gesamt 2.000 Euro zu leisten. In Summe brachte das Event 50.000 Euro ein, die zur Gänze dem Verein zugutekamen. Wir freuen uns sehr über den großen Erfolg dieses Charity-Golfturniers und noch mehr über die glücklichen Gesichter jener Kinder, in die dieses Geld investiert wurde.

Romed Gasser (LMS Zillertal), Kathrin Rogg und Caroline Giehl (Kundenberaterinnen der Volksbank in Fügen) sowie Mag. Simone Baumann (LMS Zillertal) mit den Gewinnern des Wettbewerbes Prima la Musica

VOLKSBANK FÖRDERT JUNGE MUSIKTALENTE

Die Volksbank-Filiale in Fügen sponserte auch 2018 wie-der die jungen musikalischen Talente der Landesmusik-schule Zillertal. Das Preisträgerkonzert des Wettbewer-bes Prima la Musica fand im Veranstaltungszentrum in Maurach am Achensee statt und war wie immer sehr beeindruckend. Die insgesamt sieben Gewinner wurden mit Cineplexx-Kinopaketen überrascht.

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VOLKSBANK ALS PARTNER VON WSG SWAROVSKI WATTENS

Seit dem Wiederaufstieg in den Profifußball 2016 ent-wickelte sich die WSG Swarovski Wattens zu einer fixen Größe in Österreichs zweiter Spielklasse. Damals als kla-rer Abstiegskandidat gehandelt, überraschte die Truppe von Trainer Thomas Silberberger und überzeugte Fans und Experten mit einer frechen und attraktiven Spielweise. Nach zwei Jahren im gesicherten Mittelfeld der Tabelle war es vor der neuen Saison 2018/19 für die WSG an der Zeit, den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung zu gehen. Zehn Neuverpflichtungen tätigte die sportliche Leitung im Sommer. Neben namhaften Routiniers wie Ex-Nati-onalspieler Andreas Dober oder Deutschland-Legionär Clemens Walch wechselten vielversprechende Zukunfts-hoffnungen wie Michael Svoboda oder Oliver Filip zum Kristall-Klub. Mit Benni Pranter oder Florian Toplitsch blieben verdiente Vereinsikonen den Wattenern treu, um gemeinsam mit den neuen Kollegen von der ersten Runde an eine schlagkräftige Einheit zu bilden. Erklärtes Ziel der WSG ist der Aufstieg in die Bundesliga.

UNTERSTÜTZUNG FÜRLIONS CLUB LANDECK SCHROFENSTEIN

Der Lions Club ist eine gemeinnützige Organisation, deren zentrales Bestreben die ehrenamtliche Hilfe für Bedürf-tige darstellt. Die Unterstützung des Lions Clubs kommt dort an, wo sie benötigt wird: auf internationaler Ebene in von Katastrophen heimgesuchten Ländern, in Gemein-schaftsprojekten national über die österreichischen Bun-desländer hinweg und vor allem lokal in der eigenen Hei-matgemeinde.

Dies war auch das Ziel der vergangenen Benefizaktion des Lions Clubs Landeck Schrofenstein. Am 20. und 21. April 2018 fand am Stadtplatz in Landeck der mittlerweile schon zur Tradition gewordene Lions-Flohmarkt statt. Es konnten Kunstgegenstände, Kleidung, Sportartikel und noch vieles mehr erworben werden. Der Flohmarkt gip-felte in der Verlosung eines Skoda Rapid Spaceback TSI im Wert von knapp 21.000 Euro, für den im Vorfeld Gewinn-lose gekauft werden konnten.

Als Tiroler Regionalbank ist es auch der Volksbank Tirol ein Anliegen, das Ehrenamt zu unterstützen. Mit einem Beitrag von 2.500 Euro wurde deshalb bei der Finanzie-rung des Autos geholfen. Die Benefizaktion war ein vol-ler Erfolg. Mehr als 300 Gewinnlose für das Auto zu je 100 Euro konnten verkauft werden. Zusammen mit den Erlösen des Flohmarkts kann mit einer beträchtlichen Summe Bedürftigen im Bezirk Landeck geholfen werden.

Den Höhepunkt des Flohmarkts bildete die Verlosung des Autos am Landecker Stadtplatz.

Von links: Volksbank-Regionaldirektor Stefan Posch, Diana Langes- Swarovski, Vereinspräsidentin der WSG Wattens und Marc Harms, Mitglied der Geschäftsführung von Union Investment Austria


TOUR DE SPASS IM ZILLERTAL

Vom 3. bis 8. Juli 2018 fand im Zillertal initiiert von Fami-lie Tilmans und dem Hotel Haidachhof die Tour de Spaß statt. Höhepunkt dieser mehrtägigen Festivität war die privat organisierte Oldtimerrallye. Rund zehn Autos gin-gen bei dem Rennen an den Start. Doch nicht nur die fahrbaren Untersätze standen bei den Teilnehmern im Mittelpunkt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm vom Besuch des Festkonzertes der Bundesmusikkapelle Fü-gen, einer Golf-Schnupperstunde oder Wanderung sowie die Besichtigung des Natur Eis Palastes am Hintertuxer Gletscher sorgten getreu dem Veranstaltungstitel buch-stäblich für eine spaßige Tour.

Von links: Roger Tilmans, Andrea Weissbacher, Marijke Tilmans und Jürgen Weissbacher, Anlageberater der Volks-bank Tirol, waren von den Oldtimern sichtlich begeistert.

Von links: Volksbank-Regionaldirektor Robert Petutschnigg, Turnierdirektor Alexander Antonitsch sowie Mag. Ing. Thomas Bodner, geschäftsführender Gesellschafter der Ing. Hans Bodner Bau GmbH & Co KG, ließen sich in der Spielpause am Center Court ablichten.

DIE VOLKSBANK BEIM GENERALI OPEN

Tennisbegeisterten Kunden bot die Volksbank mit Karten für das Turnier in Kitzbühel ein Event der Sonderklasse. Von 27. Juli bis 4. August 2018 fand in Kitzbühel die 74. Auflage des legendären Generali-Open-Tennisturniers statt. Als Sponsorpartner waren heuer erstmalig auch die Volksbanken mit von der Partie. Da uns als Beraterbank Kundennähe besonders wichtig ist, nutzten wir diese Ge-legenheit, um die Nähe zu unseren Kunden besonders zu pflegen: Tennisaffine Kunden wurden mit VIP- und Tribü-nen-Tickets sowie Pässen für die exklusive Players Party überrascht. Die eingeladenen Volksbank-Kunden waren von einem spannenden Turniertag in Kitzbühel jedenfalls begeistert. Ein tolles Event, welches in Sachen Stimmung, Spannung und Sportsgeist kaum überboten werden kann.



EVENTS & AKTIVITÄTEN DER VOLKSBANK TIROL

KUNDENVERANSTALTUNGEN 2018

Seit einigen Jahren lädt die Volksbank Tirol mehrmals im Jahr Kunden und Funktionäre zu exklusiven Skitagen mit Stephan Eberharter ein.

Im Winter 2018 wurden wieder vier Volksbank-Skitage mit jeweils rund 25 Personen durchgeführt. Besonders span-nend verliefen die Ausflüge nach Kitzbühel, wo Stephan Eberharter eindrucksvoll erklärte, wie die Schlüsselstellen der Streif – Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante – am sichersten und schnellsten bewältigt werden können.

Ausgewählte Kundenveranstaltungen des vergangenen Jahres im Überblick.

SKIFAHREN MIT STEPHAN EBERHARTERFeber bis März 2018

„Skilehrer“ Stephan Eberharter mit einer Volksbank-Gruppe aus der Region Innsbruck beim Skitag am 22. Feber 2018 in Kitzbühel.

Auch am 1. März 2018 verbrachten Kunden aus der Region Unterland einen unvergesslichen Skitag mit Stephan Eberharter in Kitzbühel.

Das gemeinsame Skifahren mit Stephan Eberharter steht aber weniger im Zeichen von Geschwindigkeit und rasanten Carvingschwüngen, vielmehr erfreuen sich die Teilnehmer an den zahlreichen interessanten Geschichten und Episo-den, die „Steff“ aus seiner langjährigen Weltcup-Karriere als Rennfahrer zu berichten weiß. Ein gemütlicher Einkehr-schwung und selbstverständlich ein persönliches Foto-shooting mit Stephan Eberharter runden die Skitage ab und machen sie jedes Mal wieder zu einem unvergesslichen Er-lebnis für die geladenen Volksbank-Kunden.

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Die Volksbank Tirol startete 2018 bereits im Feber ihre tradi-tionelle Wohnbau-Offensive mit vier Informationsveranstal-tungen für Tirols Bauherren, und zwar in Schwaz, Mils bei Imst, Innsbruck und Kufstein.

Der Trend zum Immobilienerwerb, Bauen und Sanieren ist anhaltend groß. Viele Tiroler träumen von den eigenen vier Wänden und so mancher hat für seinen Wohntraum be-

BELIEBTE BAU- & WOHN-FOREN21. bis 28. Feber 2018

10 JAHRE VITAREAL INNSBRUCK25. Mai 2018

Das Gesundheitsstudio der Volksbank Tirol, das seit zehn Jahren erfolgreich von Andrea und Gerhard Außerlechner betreut wird, feierte im Beisein zahlreicher Prominenz sein zehnjähriges Jubiläum.

Am 25. Mai 2018 stießen über 100 Gäste im Hotel Grauer Bär in Innsbruck mit Vital-Cocktails auf das zehnjährige Bestehen an. Bei einem regionalen Gesundheitsbuffet amüsierten sich die Gäste bei Foto- und Filmpräsentationen mit einem Rück-blick von 2008 bis heute. Auch ein paar Geschichten von da-mals, erzählt von Gerhard Außerlechner und Volksbank-Vor-standsvorsitzendem Mag. Markus Hörmann, sorgten für einige Lacher unter den Anwesenden. Ganz besonders freute es ihn und das Trainer-Ehepaar Außerlechner, dass auch pro-minente Sportler wie Eva-Maria Brem, Benjamin und Marlies Raich, Andreas Kofler sowie Michael und Andreas Matt vor-beischauten. Mit den Worten „Auf viele weitere Jahre VitAreaL Innsbruck“ wurden die zahlreichen Gäste verabschiedet und ein rundum gelungener Abend ging zu Ende.

BAU- & WOHN-FORUM IN MILS BEI IMSTDie Wohn-Quiz-Gewinner freuten sich über Preise im Ge-samtwert von 1.000 Euro. Von links: Michael Jörg (Volks-bank-Regionaldirektor), Sonja Lechleitner aus Stanz bei Landeck, Gerhard Fauner aus St. Anton am Arlberg, Nadine Blaas aus Nauders und Johann Stöckl (Wohnbau-Spezialist der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Landeck)

reits konkrete Pläne und Absichten, wie der große Andrang zu den Bau- & Wohn-Foren der Volksbank mit insgesamt mehr als 650 Teilnehmern bewiesen hat. Die Wohnbauför-derung und Wohnhaussanierung in Tirol, eine perfekte Wohnbau-Finanzierung sowie ein maßgeschneiderter Ver-sicherungsschutz für Bauherren und Architektentipps zum Bauen und Sanieren waren die zentralen Themen dieser beliebten Veranstaltungsreihe.

An diesem Abend ließ man die Trainingskleidung zu Hause und warf sich festlich in Schale. Von links: Das Trainerteam Andrea und Gerhard Außerlechner, Ex-Skirennläuferin Marlies Raich, Mag. Markus Hörmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol AG, und Skirennläuferin Eva-Maria Brem

BAU- & WOHN-FORUM IN INNSBRUCKVon links: Architekt DI Mag. (FH) Christian Melichar (Energie Tirol), Willi Hörtnagl (Amt der Tiroler Landesregierung), Stefan Posch (Volksbank-Regionaldirektor), Gerhard Krug (Amt der Tiroler Landesregierung), Mag. Franz Stern (Leiter der Volks-bank-Hauptgeschäftsstelle Innsbruck) und Volksbank-Wohn-bau-Spezialist Alois Holzer


Mentale Geheimwaffen und schmackhafte Geldanlagen als Highlights der Anlage-Foren.

Ein besonderes Menü wurde bei den exklusiven Anla-ge-Foren der Volksbank Tirol serviert. Gedankenlesen, Lügen enttarnen und Vertrauen gewinnen – das Ge-schäftsfeld von Ex-Geheimagent Leo Martin hat sich viel-leicht verändert, für den Kriminalisten und Bestsellerau-tor sind Menschen aber immer noch offene Bücher. Mit seinen Fähigkeiten erstaunte er das Publikum bei den vier traditionellen Anlage-Foren der Volksbank Tirol in Landeck, Igls, Schwaz und Kufstein. Seine Darbietung be-wies: Verstaubte Denkschubladen aufzustoßen und neue Verhaltensmuster anzuwenden sorgt für frischen Wind im Umgang mit Menschen – und den Finanzmärkten.

Die Regeln der globalen Märkte sind nicht weniger kom-plex als menschliche Verhaltensweisen. Mit ihren Kapital-marktthesen und Anlagetipps zeigte die Volksbank Tirol zusammen mit ihrem Partner Union Investment Chancen und Risiken des Kapitalmarkts auf. Dabei wurde klar: Ge-rade in politisch unsicheren Zeiten lohnt es sich, über den Tellerrand hinauszublicken – zumindest was die passende Geldanlage betrifft.

DIE VOLKSBANK TIROL LUD ZU VIEREXKLUSIVEN ANLAGE-FOREN EIN20. bis 28. Juni 2018

ANLAGE-FORUM IN KUFSTEINVon links: Volksbank-Anlageexperte Manfred Zott, Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Volksbank Tirol AG, Leo Martin, Marc Harms (Union Investment Austria) und Volksbank-Regionaldirektor Robert Petutschnigg

ANLAGE-FORUM IN INNSBRUCKVon links: Marc Harms (Mitglied der Geschäftsführung von Union Investment Austria), Leo Martin, Mag. Robert Oelin-ger, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Tirol AG, Ste-fan Posch, Volksbank-Regionaldirektor und Mag. Markus Hörmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol AG

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Anlässlich des Weltspartages 2018 fanden wieder unsere traditionellen Volksbank-Kino-Events statt.

An sechs verschiedenen Veranstaltungsorten konnten un-sere jungen Kunden gemeinsam mit einem Eltern- oder Großelternteil den Animationsfilm Smallfoot bei Apfelsaft und Popcorn genießen. Der Andrang war groß: Rund 1.300 Kinokarten wurden ausgegeben. Wir haben uns sehr über das rege Interesse gefreut.

Yeti Migo und der Mensch Smallfoot brachten sowohl Kin-der als auch Erwachsene zum Lachen. In Kufstein, Kitzbühel, Wörgl, Mayrhofen, Innsbruck und Imst strahlte das liebens-würdige Yeti-Monster von den Kinoleinwänden und be-hauptet etwas entdeckt zu haben, was es angeblich gar nicht gibt – einen Menschen: Smallfoot. Da keiner im Yeti-Dorf an die unrealistische Sichtung des Menschenwesens glaubt, begibt sich Migo kurzentschlossen auf die Suche nach dem Menschen, um Beweise für dessen Existenz zu finden. Migos abenteuer liche Reise bescherte den Familien einen spannenden und lustigen Kinonachmittag.

VOLKSBANK-KINO-EVENTSZUM WELTSPARTAG19. Oktober 2018

KINO MAYRHOFENSonja Kröll mit Tochter Anna aus Ried im Zillertal

2018 stand der Film Smallfoot am Programm der Volksbank- Kino-Events.

FMZ KINO IMSTTamara Lenz mit Tochter Sarah aus Serfaus


Erneut veranstaltete die Volksbank Tirol im Dezember 2018 ein Familien-Event. Als Kooperationspartner des Theater Liberi luden wir dieses Mal unsere jungen Kun-den und deren Eltern zum Musical Pinocchio ein.

Als packendes Live-Erlebnis fand am 9. Dezember 2018 im Congress Innsbruck und am 12. Dezember 2018 im Stadtsaal Kufstein das Musical Pinocchio statt.

Carlo Collodis Geschichte der berühmtesten Holzpuppe der Welt wurde mit mitreißender Musik und grandiosen Musical-darstellern inszeniert. Die Darstellung zwischen zwei Welten – Gut und Böse, Fleiß und Faulheit, Freunde und Feinde, Wahrheit und Lüge – zog das Publikum schier in seinen Bann. Vom ersten Moment an sorgten witzige Dialoge und ein wandelbares Bühnenbild in Kombination mit raffinierten Lichteffekten für eine amüsierte und gespannte Stimmung.

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir die insgesamt 480 ge-ladenen Gäste mit einem unterhaltsamen Familien-Event be-geistern konnten.

MIT DER VOLKSBANK TIROLZUM FAMILIENMUSICAL9. und 12. Dezember 2018

STADTSAAL KUFSTEINFamilie Andreas, Raphael und Sandra Thaler aus Bad Häring

CONGRESS INNSBRUCKPaula, Rosa und Emma Kostenzer aus Wattens

Kurz vor Weihnachten präsentierte die Volksbank Tirol ihren Kunden in Innsbruck und Kufstein das Musical Pinocchio.


2018 fanden wiederum zahlreiche Events in allen Regio-nen Tirols bei namhaften Tiroler Betrieben statt.

Das Themenspektrum der Veranstaltungen reichte von Geldanlage, Finanzierung, Vorsorge, Digitalisierung und Datenschutz bis hin zu relevanten Themen aus dem Steu-er- und Rechtsbereich. Natürlich wurden an einigen Fir-menstandorten auch interessante Unternehmenspräsenta-tionen und -führungen angeboten.

UNTERNEHMER- UND ANLAGE-TREFFS IM RÜCKBLICK

UNTERNEHMER-TREFF BEIM IT-TEAM IN INNSBRUCKDer Unternehmer-Treff am 4. Oktober 2018 bei der IT-Team GmbH in Innsbruck stand ganz im Zeichen der Finanzmärkte und der Digitalisierung. Von links: Mag. Franz Stern, Leiter der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Innsbruck, Siegfried Egger, Geschäftsführer IT-Team GmbH, und Wilfried Spiegl, Firmen-kundenberater der Volksbank Tirol

EXKURSION IN DEN TRINKWASSERSTOLLEN HALLEinen Unternehmer-Treff der anderen Art versprach am 24. Ok-tober 2018 die Besichtigung des Trinkwasserstollens im Halltal.

Unternehmer-Treffs 2018• 2. März: Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Innsbruck • 18. April: Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Innsbruck • 4. Oktober: IT-Team Innsbruck • 4. Oktober: Autowelt Unterberger Kufstein• 24. Oktober: Trinkwasserstollen Hall• 15. November: Trigonos ZT Schwaz• 21. November: Kitzcorner Oberndorf

Anlage-Treffs 2018• 2. Mai: Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Innsbruck• 29. Mai: Kristallwelten Wattens• 30. Mai: Rasmushof Kitzbühel• 17. Oktober: Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Schwaz

BUSINESS-TREFF BEI TRIGONOS ZT IN SCHWAZ Unter dem Motto Chancen der Digitalisierung nutzen fand in Schwaz am 21. November 2018 ein weiterer Unterneh-mer-Treff statt. Von links: Stefan Riedel, Leiter Firmenkun-den der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Schwaz, DI Chris-toph Kandler und DI Joachim Feldes der Trigonos ZT GmbH, Managementexperte Prof. (FH) Dr. Roman Stöger und Volks-bank-Regionaldirektor Josef Tratter

ZU BESUCH IN DER AUTOWELT UNTERBERGER IN KUFSTEIN Gemeinsam mit der Unterberger-Gruppe lud die Volks-bank Tirol am 4. Oktober 2018 zum Unternehmer-Treff in Kufstein. Im Fokus der Veranstaltung: tolle Autos, die Ent-wicklungen an den Kapitalmärkten und ein Interview mit Biathlon-Star Dominik Landertinger. Von links: Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Volksbank Tirol AG, Robert Petutschnigg, Volksbank-Regionaldirektor, Biathlon-Weltmeister Dominik Landertinger sowie Fritz Un-terberger jun., Maximilian Phleps, BSc und Josef Gruber von der Unterberger-Gruppe

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SOZIALES ENGAGEMENT DER VOLKSBANK TIROL

DIE VOLKSBANK TIROL HILFT

Anstelle der Ausgabe von Geschenken zum Weltspartag überraschte die Volksbank Tirol die Telefonseelsorge mit einem Spendenscheck.

Reden hilft. Jemand, der zuhört, auch. Immer öfter benö-tigen Menschen in schwierigen Lebenssituationen einen Gesprächspartner, der ihnen zuhört. Die ehrenamtlich beschäftigten Mitarbeiter der Telefonseelsorge sind ge-nau hierfür da: Sie haben ein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen der Anrufenden, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religionszugehörigkeit oder sozialer Herkunft.

Um diese kostenlosen Services auch weiterhin zu ermögli-chen, leistete die Volksbank Tirol anlässlich des Weltspar-tags eine Spende in der Höhe von 5.000 Euro. Die finan-zielle Unterstützung der Telefonseelsorge bringt unsere Wertschätzung für soziales Engagement zum Ausdruck und stellt damit getreu unserer Unternehmensvision den Menschen in den Mittelpunkt.

Ein kleiner Auszug unserer geförderten Sozialprojekte des Jahres 2018.

VOLKSBANK TIROL LEISTET FINANZIELLE HILFE ZUM WELTSPARTAG

Von links: Stefan Posch, Volksbank-Regionaldirektor und Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Volks-bank Tirol AG, übergaben den Spendenscheck an Mag. Astrid Höpperger (Leiterin der Telefonseelsorge) und Diözesanbischof Hermann Glettler.

WEIHNACHTSSPENDEN DER VOLKSBANK TIROL

Von links: Gottfried Emberger (Einrichtungsleiter Kirchbichl, Pro Juventute), Gerald Glaßer (Regionalleiter Tirol, Pro Ju-ventute), Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellver-treter der Volksbank Tirol AG, und Ing. Peter Zadrazil, Leiter Privatkunden der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Kufstein, bei der Scheckübergabe

Auch im Jahr 2018 führte die Volksbank Tirol ihre Traditi-on der alljährlichen Weihnachtsspenden fort. So durften sich insgesamt fünf Institutionen aus ganz Tirol über eine finanzielle Unterstützung freuen. Es wurden Spenden-schecks in Höhe von gesamt 9.000 Euro überreicht.

5.000 EURO FÜR PRO JUVENTUTE KIRCHBICHL In den sozialpädagogischen Wohngemeinschaften „Mika-do“ und „Waldhäusl“ in Kirchbichl werden von Pro Juven-tute rund 18 Kinder und Jugendliche betreut, welche nicht in ihren Herkunftsfamilien leben können. Da es den Kin-dern und Jugendlichen in ihrem bisherigen Leben unter anderem oft an der notwendigen Fürsorge und Wärme ge-fehlt hat, wurde 2018 das „Kachelofenprojekt“ ins Leben gerufen. Hierbei wird mit freiwilligen Helfern sowie dem tatkräftigen Einsatz von Betreuern, Kindern und Jugendli-chen ein Kachelofen gebaut. Dieser Ofen soll jedoch nicht nur physisch Wärme spenden, sondern steht versinn-bildlicht vor allem für die Wärme und Geborgenheit, die den jungen Menschen manchmal verwehrt geblieben ist. Durch die Spende der Volksbank Tirol rückte die Verwirk-lichung dieses Zieles etwas näher.


SPENDE FÜR DIE VINZENZGEMEINSCHAFT ABSAM-EICHATDie Vinzenzgemeinschaft kümmert sich seit dem Grün-dungsjahr 1996 um Mitmenschen in seelischer oder ma-terieller Not, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion. Sie arbeiten mit den bestehenden Einrichtungen wie Pfarre, Caritas, Sozial- und Gesundheitssprengel zusammen. Hilfe wird beispielsweise durch Besuchsdienste mit Schwerpunkt Einsamenbegleitung sowie durch direkte Betreuung bei Ein-käufen, Behördengängen und Ausflügen geleistet. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir dieses Projekt im vergangenen Jahr mit einer Spende von 1.000 Euro unterstützen durften.

Von links: Mag. Gerald Halbgebauer, Obmann der Vinzenzge-meinschaft Absam, Harald Stock, Filialleiter der Volksbank in Hall und Stefan Posch, Volksbank-Regionaldirektor

HILFE FÜR DIE KREBSFORSCHUNGAuch der Verein für Tumorforschung in Zams konnte sich 2018 über einen Spendenscheck der Volksbank Tirol in Höhe von 1.000 Euro freuen. Seit mehr als 25 Jahren för-dert diese gemeinnützige Institution die klinische sowie grundlagenwissenschaftliche Krebsforschung und unter-stützt die Aus- und Weiterbildung in der Onkologie. Durch die lokale Subvention der Studienzentrale in Zams kommt es zur gezielten Unterstützung der Tumorforschung und Krebstherapie in unserer Region, wodurch eine maßgeb-liche Qualitätssteigerung der Behandlung ermöglicht wird.

Von links: Reinhold Mungenast, Leiter der Volksbank-Haupt-geschäftsstelle Landeck, Dipl. KH-Bw. Bernhard Guggenbich-ler, Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll und Michael Jörg, Volks-bank-Regionaldirektor

UNTERSTÜTZUNG FÜR IN NOT GERATENE MENSCHENDie Teestube Schwaz ist seit 1995 Anlaufstelle für Menschen in Not. Viele der Hilfesuchenden haben zwar ein Erwerbsein-kommen, jedoch ist dieses meist so niedrig, dass weder die laufenden Kosten noch Sonderausgaben gedeckt sind. Die Sozialarbeiter der Teestube versuchen mit den Betroffenen gemeinsam individuelle Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Die Volksbank Tirol überraschte die Teestube in der Vorweih-nachtszeit mit einem Spendenbetrag von 1.000 Euro.

Von links: Stefan Knapp, Leiter der Volksbank-Hauptgeschäfts-stelle Schwaz, Renate Plattner, Geschäftsführerin der Teestube Schwaz und Josef Tratter, Volksbank-Regionaldirektor

„EIN BAUSTEIN“ FÜR DAS ROTE KREUZ KÖSSENMit dem 2018 initiierten Projekt „Baustein für Baustein“ soll der Umzug für das Rote Kreuz der Ortsstelle Kössen in den Teampark (Klobensteinerstraße) in die Tat umgesetzt werden. Die immer schwieriger werdende Verkehrssitua-tion im Ortskern, die steigenden Anforderungen an den Rettungsdienst sowie strengere Anforderungen bezüglich Hygiene- und Waschplatz sind nur ein paar der maßgeb-lichen Faktoren, welche einen Umzug unausweichlich machten. Die Volksbank Tirol steuerte für dieses Projekt eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro bei.

Von links: Helmut Aschenwald, Filialleiter der Volksbank in Kössen, mit Daniel Hofer, Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Kitzbühel, bei der Scheckübergabe

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DIE VOLKSBANK TIROL. DER FINANZIELLE NAHVERSORGER IM LAND.

HAUPTGESCHÄFTSSTELLEN UND FILIALENStand: 31. Dezember 2018

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HL

HI

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REGION OBERLANDREGION INNSBRUCK/

INNSBRUCK-LAND

REGION SCHWAZ/ ZILL ERTAL

Hauptgeschäftsstelle Landeck

Fiss

Galtür*

Imst

Ischgl

Kappl

Landeck-Öd*

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Landeck-Perjen*

Pfunds

Reutte

Serfaus

St. Anton a. A.

Zams

HL

Hauptgeschäftsstelle Innsbruck

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Hall

Telfs

HI

Brixlegg

Fügen

Jenbach

Mayrhofen

Zell a. Z.

Hauptgeschäftsstelle Schwaz

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HS Hauptgeschäftsstelle Kufstein

Ebbs

Ellmau

Hopfgarten

Kirchbichl

Kitzbühel

Kössen

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Kufstein-Endach*

Söll

St. Johann

Walchsee*

Wörgl

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REGION SCHWAZ/ ZILL ERTAL

REGION UNTERLAND

* SB-Filiale

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IMPRESSUM: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger:Volksbank Tirol AG, Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck Tel. +43 (0)50 566, E-Mail: [email protected] www.volksbank.tirol FN 42236m

Konzeption und Gestaltung:Volksbank Tirol AG

Druck:Alpina Druck, Innsbruck

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Disclaimer:Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt re-cherchiert. Die Volksbank Tirol AG übernimmt jedoch keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der Anga-ben und Inhalte. Druckfehler oder Irrtum vorbehalten.

Im Interesse des Textflusses und der Leserfreundlichkeit wurden wenn möglich geschlechterunspezifische Begriffe, sonst die grammatikalisch männliche Form verwendet. Solche Bezeichnungen beziehen inhaltlich jeweils die weibliche Form mit ein.

Stand: 15. Mai 2019

DURCH VERTRAUENVERBUNDEN

DURCH VERTRAUENVERBUNDEN

Sulzkogel

REGION INNSBRUCK/ INNSBRUCK-LAND

1) Kernkapitalquote in Relation zum Gesamtrisiko2) Vollzeitäquivalente per 31.12.2018

3) Erweitertes Geschäftsvolumen per 31.12.2018

100.000KUNDEN

6,6 MRD.EURO GESCHÄFTSVOLUMEN 3)

371MITARBEITER 2)

17,5 %KERNKAPITALQUOTE 1)

Wilder Kaiser

www.volksbank.tirol

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VERTRAUEN, REGIONALITÄT, KUNDENFOKUS · 2019-06-11 · Geschäftsbericht 2018 7 UNSERE WERTE DIE BASIS FÜR UNSEREN ERFOLG. VOLKSBANK. Vertrauen verbindet. REGIONALITÄT Als Volksbank