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1 Videobeiträge von Jörg Wuttke über Mikrofontechnik Content-Management-Systeme für die Wissenschaft am Beispiel der Internetpräsenz von Jörg Wuttke über Mikrofontechnik Bachelorarbeit im Studiengang Audiovisuelle Medien vorgelegt von Daniel Otto mit der Matrikelnummer 18264 an der Hochschule der Medien Stuttgart am 12.07.2010 Bearbeitungszeit: 14. Mai 2010 bis 13. Juli 2010 Erstprüfer: Professor Oliver Curdt Zweitprüfer: Professor Jens-Helge Hergesell

Videobeiträge von Jörg Wuttke über Mikrofontechnik ... · Internetpräsenz. Dafür wurde das Content-Management-System „Joomla! 1.5“ eingesetzt. Zuletzt wurden die verschiedenen

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Videobeiträge von Jörg Wuttke über Mikrofontechnik

Content-Management-Systeme für die Wissenschaft am

Beispiel der Internetpräsenz von Jörg Wuttke über

Mikrofontechnik

Bachelorarbeit im Studiengang Audiovisuelle Medien

vorgelegt von Daniel Otto mit der Matrikelnummer 18264

an der Hochschule der Medien Stuttgart

am 12.07.2010

Bearbeitungszeit: 14. Mai 2010 bis 13. Juli 2010

Erstprüfer: Professor Oliver Curdt

Zweitprüfer: Professor Jens-Helge Hergesell

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Erklärung

Hiermit versichere ich, an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig

und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel

benutzt habe. Die Stellen der Arbeit, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach

anderen Werken entnommen wurden, sind in jedem Fall unter Angabe der Quelle

kenntlich gemacht. Die Arbeit ist noch nicht veröffentlicht oder in anderer Form als

Prüfungsleistung vorgelegt worden.

Ich habe die Bedeutung der eidesstattlichen Versicherung und die

prüfungsrechtlichen Folgen (SPO der Hochschule der Medien Stuttgart) sowie die

strafrechtlichen Folgen (§ 156 StGB) einer unrichtigen oder unvollständigen

eidesstattlichen Versicherung zur Kenntnis genommen.

Stuttgart, 13.07.2010

Daniel Otto

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Kurzfassung

In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Projekt des Autors beschrieben, das

aus zwei eng verknüpften Teilen besteht. Der erste Teil ist die Videoarbeit mit

Herrn Jörg Wuttke, der als ehemaliger technischer Direktor der Firma Schoeps

zum Thema „Mikrofone verstehen“ referiert. Teil zwei befasst sich mit der

Internetpräsenz von Herrn Wuttke, die auf Grundlage eines Content-Management-

Systems erstellt wurde und die produzierten Videobeiträge und wissenschaftliche

Artikel zum Thema Mikrofontechnik der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.

Zu Beginn des Projektes wurde der Vortrag „Mikrofone verstehen“ an der HdM

gehalten und auf DVD produziert. Anschließend wurden diese Videos in die

Videoportale YouTube und Vimeo gestellt. Dem folgte die Erstellung der

Internetpräsenz. Dafür wurde das Content-Management-System „Joomla! 1.5“

eingesetzt. Zuletzt wurden die verschiedenen Aufsätze zum Thema

Mikrofontechnik von Jörg Wuttke überarbeitet, neu gesetzt, ins Internet gestellt

und als Heft produziert.

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Danksagung

Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Prof. Curdt für seine hilfreichen Anregungen

und seine zuverlässige Unterstützung während meines gesamten Studiums. Bei

meinem Zweitprüfer Herrn Prof. Jens-Helge Hergesell bedanke ich mich für das

Interesse an der Betreuung dieser Abschlussarbeit und sein Engagement trotz

vollen Terminkalenders.

Besonderen Dank schulde ich Herrn Wuttke, ohne dessen Unterstützung diese

Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Danke für die Bereitstellung aller notwendigen

Informationen und die engagierte Hilfe, die mir Einblick in viele Aspekte der

Mikrofontechnik verschaffte. Ich bedanke mich bei Ingo Wuttke für die

Unterstützung und die Realisierung des Webhostings.

Des Weiteren danke ich Sarah Simon, akademische Mitarbeiterin aus dem

Studiengang Medienwirtschaft, für die Unterstützung und Bereitstellung der

Kamera- und Lichttechnik, Oliver Keitz und Edgar Schütz für die Unterstützung an

der Kamera, Markus Götze am Ton, Thomas Simon beim Licht, meinem Bruder,

Immanuel Otto, für seine Dienste als Setrunner (Technik, Licht, Catering, …),

Judith Schwarz für das Catering und die Korrekturen wie auch Ulrich Nelle für

seine Zweitkorrektur.

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Inhaltsverzeichnis Erklärung .............................................................................................................. 2

Kurzfassung ......................................................................................................... 3

Danksagung ......................................................................................................... 4

Einleitung ............................................................................................................. 7

Motivation und Themenwahl ................................................................................ 7

Schwerpunktbestimmung und Zielsetzung ............................................................. 7

Kurze Information zu Jörg Wuttke ......................................................................... 8

Teil 1 – Der Videovortrag ........................................................................................ 8

Warum Video? ................................................................................................... 8

Umsetzung ........................................................................................................ 9

Kamera .......................................................................................................... 9

Licht ............................................................................................................ 10

Präsentation ................................................................................................. 11

Ton ............................................................................................................. 12

Personal ...................................................................................................... 13

Organisation ................................................................................................. 13

Post Production ............................................................................................ 13

Vergleich von Videoportalen im Internet zur Nutzung als Streamingserver ................ 14

Teil 2 – CMS ....................................................................................................... 19

Anforderungen an ein CMS ................................................................................ 20

Verschiedene CMS auf dem Markt (Vergleich) ..................................................... 23

Joomla! ........................................................................................................... 24

Grundlagen zur Funktion von Joomla! .............................................................. 26

Systemvoraussetzungen von Joomla! .............................................................. 29

Technischer Funktionsablauf von Joomla! ........................................................ 29

Wie entsteht eine Seite in Joomla!? ................................................................. 30

Die Internetpräsenz von Jörg Wuttke ................................................................... 30

Creative Commons Lizenz .............................................................................. 41

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Schlussgedanken ............................................................................................. 43

Anhang .............................................................................................................. 44

Wichtige Ressourcen zu Joomla! im Netz ............................................................ 44

Quellenverzeichnis ........................................................................................... 45

Bücher ......................................................................................................... 45

Internet ........................................................................................................ 46

Abbildungsverzeichnis ...................................................................................... 47

Tabellenverzeichnis .......................................................................................... 47

Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................... 47

Weiterführende Literaturliste .............................................................................. 48

Bücher zu Joomla: ......................................................................................... 48

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Einleitung

Motivation und Themenwahl

Im Rahmen meines Studiums „Audiovisuelle Medien“ habe ich mich hauptsächlich

auf die Bereiche Video, Grafik und Ton konzentriert. Deshalb war es auch mein

Wunsch diese Bereiche in meiner Bachelorarbeit zu verbinden.

In einem Gespräch mit Herrn Prof. Oliver Curdt wurde ich auf den Wunsch von

Herrn Jörg Wuttke aufmerksam gemacht, der daran interessiert ist, zu seinen

Vorträgen über Mikrofontechnik Videos zu erstellen. Nachdem der Kontakt

hergestellt war, folgten weitere Gespräche zum Verbreitungsweg der Videos und

wir beschlossen eine DVD zu erstellen und die Inhalte im Internet zugänglich zu

machen. Da aus der Feder von Herrn Wuttke auch viele fachlich relevante

Aufsätze stammen, die nur teilweise in gebundener und gesammelter Form

existieren, kam der Gedanke auf, alle diese Werke zu sammeln und in Form einer

Internetpräsenz der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Daraus entwickelten sich mehrere Anforderungen, denen eine solche Seite

gerecht werden muss. Dazu gehört vorrangig die Einfachheit in der Bedienung

und der Pflege für Nutzer bzw. Betreiber ohne Programmierkenntnisse. Um das zu

gewährleisten habe ich mehrere Content-Management-Systeme kurz CMS

betrachtet, um ein geeignetes für die wissenschaftliche Arbeit von Herrn Wuttke zu

finden.

Schwerpunktbestimmung und Zielsetzung

Das Hauptaugenmerk der Bachelorarbeit liegt auf der Erstellung der Videobeiträge

„Mikrofone verstehen“ von Jörg Wuttke mit entsprechender Power Point

Präsentation. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Suche nach einem Content-

Management-System (CMS), das den Bedürfnissen wissenschaftlichen Arbeitens

gerecht wird. Die Videobeiträge zusätzlich auf einer Video-DVD zu veröffentlichen,

alle bis zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Aufsätze von Herrn Wuttke in deutscher

Sprache in das CMS einzubinden und ein Druckwerk mit allen gesammelten

Aufsätzen zu erstellen, ergänzen dieses Projekt.

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Kurze Information zu Jörg Wuttke

Jörg Wuttke wurde 1942 in Berlin geboren. Er studierte Nachrichtentechnik an der

Universität Karlsruhe, spezialisierte sich auf Akustik und wurde Assistent von

Prof. Günther Kurtze, dem Erfinder des Richtrohrmikrofons. 1970 trat er als

Entwicklungsingenieur in die Schoeps GmbH ein, wurde dort 1972 Chefingenieur

und war bis zu seiner Pensionierung im Februar 2007 technischer Direktor der

Firma. Seit April 1997 ist er Mitgesellschafter der GmbH.

Herr Wuttke ist seit langem aktives Mitglied der AES und des VDT, hat Aufsätze

veröffentlicht und bei Conventions Vorträge gehalten und Workshops geleitet.

1993 wurde ihm die AES-Fellowship verliehen und 2007 erhielt er die

Silbermedaille der AES. Seit 1972 ist er Mitglied im DIN-Normenkomitee für

Mikrofone und Kopfhörer. Er ist Ingenieur mit Begeisterung für technische

Innovationen und Liebe zu Musik als Bindeglied zu seinem Interesse an Mensch

und Gesellschaft.

Teil 1 – Der Videovortrag

Warum Video?

Unabhängig davon, welche Visualisierungsmethoden gewählt werden, es geht

immer darum, Informationen zu vermitteln, zu sammeln oder zu ordnen. Dies

geschieht mit Hilfe textbasierter und bildhafter Medien.

Eine Videoproduktion besitzt gegenüber einem klassischen Vortrag einige

Vorteile. Am offensichtlichsten ist, dass die Notwendigkeit entfällt für die

Betrachtung der Präsentation vor Ort zu sein und so Reisekosten und Aufwand

verringert werden. Zweitens wird die kostbare Zeit des Referenten gespart. Sobald

die Videopräsentation fertig ist und im Internet liegt, kann sie beliebig oft von

unzähligen Menschen gesehen werden. Die Videopräsentation kann von jedem

einzelnen zu welcher Zeit auch immer bequem angesehen, und nach beliebigen

Segmenten aufgeteilt werden. Schlussendlich enthält der perfektionierte

Videovortrag auch keine Versprecher mehr. Es besteht ein hoher Grad an

Authentizität und im Gegensatz zu textbasierten Medien verfügt das Bild über

Lebendigkeit und Alltagsnähe.

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Die Einbindung von Animationen, Infografiken, Fotos, Text und anderem

Videomaterial ermöglicht ein effizienteres Verstehen. Durch deren Einsatz kann

die Präsentationsdauer verringert und das Tempo gesteigert werden. Dadurch

steigt das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zuschauer wird aufrechterhalten.

Auch wenn es viele Vorteile für einen Videovortrag gibt, ein Nachteil bleibt, die

fehlende direkte menschliche Interaktion. Fragen durch das Publikum bleiben

unbeantwortet. Aus diesem Grund wurde in vielen Videoportalen im Internet wie

zum Beispiel bei YouTube die Kommentarfunktion eingebaut, durch die

registrierten Nutzern die Möglichkeit eingeräumt wird, Fragen oder Kommentare

zu einem Video zu schreiben.

Umsetzung

Kamera Ziel war es den Vortrag mit drei Kameras aus unterschiedlichen Perspektiven

aufzuzeichnen, um eine abwechslungsreichere Betrachtung zu bieten und die

Monotonie, die durch einen Vortrag entstehen kann, zu durchbrechen. Da die

Daten für das Internet bestimmt sind, reicht es aus in Standard Definition (SD),

dies entspricht 768 × 576 Pixel bei 50 Hertz Bildfrequenz, aufzuzeichnen. Das

höhere Datenaufkommen bei HD (High Definition) wäre in diesem Fall überflüssig.

Zudem erhöht es auch das Datenaufkommen im Internet und ein flüssiges

Betrachten gelingt meist nicht. Für die Aufzeichnung fand die P2 HD Kamera AG-

HPX171 von Panasonic Verwendung. Die P2 Karten mit den SD Aufzeichnungen

erlaubten die doppelte Geschwindigkeit beim Kopieren der Daten auf die

Festplatten, als dies beim Band oder bei HD der Fall gewesen wäre. Dadurch

konnten wir den gesamten Vortrag von 90 Minuten ohne Unterbrechung

aufzeichnen. Zwischen den zwei Vorträgen konnten die Daten von den P2-Karten

auf Festplatten kopiert werden, so dass die Karten für den nächsten Vortrag

wieder zur Verfügung standen. Die Kameras stellte Frau Sarah Simon,

akademische Mitarbeiterin vom Studiengang Medienwirtschaft, zur Verfügung.

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Um das Licht durch den Datenprojektor auf den Referenten und gegebenenfalls

das Publikum so gering wie nur möglich zu halten, sollte der Hintergrund der

Präsentationsfolien sehr dunkel gehalten werden.

Jede Lichtquelle hat eine Farbtemperatur. Die Kunstlichtbrenner für die

Ausleuchtung in dieser Arbeit haben ca. 3400 K (Kelvin). Durch das Reduzieren

der Folienhintergrundfarbe ist der Mischlichtanteil, hervorgerufen durch die

Dreipunktausleuchtung und den Projektor, nicht mehr so groß. Durch die

Dreipunktausleuchtung wird der Referent mit gelbem Licht angeleuchtet, die

Folien durch den Projektor, dessen Lichttemperatur dem des Tageslichtes sehr

nahe kommt, blau angestrahlt. Unser Auge passt sich an und empfindet diese

Unterschiede nicht als störend. Kameras hingegen können nur auf einen

Farbtemperaturwert eingestellt werden. Vorzugsweise wird dabei der Referent als

Referenzpunkt genommen. Durch Bespannen der Lampen mit Farbfolien, in

diesem Fall mit blau (CTB), kann die Farbtemperatur von der

Dreipunktausleuchtung an das Projektorlicht angeglichen werden. Da die

Folienhintergrundfarbe schwarz ist, fallen die Weißunterschiede nicht mehr so

stark ins Gewicht.

Präsentation Für die Aufzeichnung der Präsentationsfolien mit der Kamera müssen sich die

Darstellungen auf den Folien deutlich vom Hintergrund absetzen. Der größte

Kontrast ergibt sich bei schwarzem Hintergrund und weißer Schrift. Das

Betrachten von Negativdarstellung ist für extrem Sehbehinderte zwar besser

lesbar, für Normalsichtige jedoch eher ermüdend und weiß auf schwarz zudem

blendend. Deshalb sollte der Kontrast der Schrift ein wenig reduziert werden.

Diese Art der Darstellung eignet sich besonders gut in abgedunkelten Räumen, da

dort ein heller flächiger Hintergrund weitaus mehr blenden würde. In hellen

Räumen hingegen sind ein dunkler Hintergrund und eine helle Schrift nicht so

deutlich zu erkennen. Da der Vortrag in einem abgedunkelten Raum stattfand,

wurde für die Präsentationsfolien schwarzer Hintergrund mit weißer Schrift in den

Textpassagen und ein hellblauer Ton für die Überschriften gewählt um durch die

stärkere Schriftstruktur keine Blendung zu erzeugen.

In der Präsentation wurde die Schrift Trebuchet MS verwendet. Schriften mit

Serifen erschweren in einer Präsentation die Lesbarkeit.

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Personal Personelle Unterstützung bekam ich von mehreren Studenten. Oliver Keitz und

Edgar Schütz unterstützten mich an der Kamera, Markus Götze am Ton, Thomas

Simon beim Licht und Immanuel Otto half als Setrunner.

Organisation Der Vortrag wurde zweimal gehalten. Diese Lösung gibt die Möglichkeit in der

Nachbearbeitung zwischen den Beiträgen zu schneiden und unschöne Stellen wie

z.B. Versprecher zu reparieren. Die Pause zwischen den Vorträgen bot auch die

Gelegenheit Verbesserungsmöglichkeiten durchzusprechen und im zweiten

Vortrag anzuwenden. Zudem konnten, wie oben schon erwähnt, in dieser Zeit die

Daten von den P2-Karten auf Festplatten kopiert werden, so dass nur halb so viele

P2-Karten benötigt wurden.

Post Production In der Nachbearbeitung kam Adobe Premiere für den Schnitt, Adobe After Effects

für den Titel und Cubase von Steinberg für den Ton zum Einsatz. Da das

Videomaterial auf P2 Medien aufgezeichnet wurde, war es wichtig Adobe

Premiere mit den kostenlosen Updates von der Adobe Internetseite zu

aktualisieren, um die Verwendung des Videomaterials zu ermöglichen. Für das

DVD Authoring wurde Adobe Encore verwendet.

Im Schnitt wurde darauf geachtet, dass die Präsentationsfolien lange genug

angezeigt werden damit sie gelesen werden können. Das Bild des Sprechers

sollte immer zu sehen sein, da es den roten Faden durch die Präsentation gibt.

Aus diesem Grund wurden die Präsentationsfolien hinter das Video gelegt. Um

zum entsprechenden Zeitpunkt die Präsentationsfolien zu zeigen, wurde das

Sprecherbild in die obere rechte Ecke verkleinert und nachdem der

Präsentationsinhalt ausreichend gezeigt wurde wieder bildfüllend vergrößert.

Diese Technik wurde über den gesamten Vortrag beibehalten. Durch diese immer

wiederkehrende Animation wird zwar die Montage nicht besonders interessant, da

der Betrachter spätestens nach der dritten Wiederholung diesen Effekt ignoriert,

doch dadurch erhält der sprachliche Teil mehr Bedeutung und wird nicht durch

Effekte übertüncht.

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Anfangs bestand das Ziel, jeden kleinen Versprecher rauszuschneiden. Doch es

stellte sich heraus, dass der Beitrag dadurch steriler und unpersönlicher wird.

Kleine Versprecher lockern den Beitrag auf, lassen ihm seine Authentizität und

geben dem Betrachter kleine Gedankenpausen, da sie meistens in Stellen

auftreten in denen sehr schnell gesprochen wird.

Die Tonaufnahme von dem Referenten wurde nachträglich mit einem 6-Band-EQ,

2 Notch-Filtern, einem Deesser und einem Kompressor bearbeitet um die

Deutlichkeit zu erhöhen. Am Anfang der Aufnahme bestand durch die Klimaanlage

ein Brummen, welches mit einem Hochpass bei 100 Hz beseitigt werden konnte.

Da die Atmo zu weit weg und nicht sauber genug war, wurde auf die Stimme noch

ein künstlicher Raum (Tight Room) gegeben. Dadurch passt die Stimme besser

zum Bild. Die Fragen der Zuschauer wurden etwas angehoben.

Vergleich von Videoportalen im Internet zur Nutzung als Streamingserver

Videoportale stellen im Internet Videos via Streaming bereit. Als Streaming

bezeichnet man den Prozess Audio- und Videodaten über ein Netzwerk zu

empfangen und gleichzeitig wiederzugeben. Die bekanntesten kostenlosen und für

diese Arbeit relevanten Videoportale sind YouTube von Google, MyVideo von

ProSiebenSat.1, Clipfish von der RTL Group, Sevenload, Dailymotion, Yovisto,

Vimeo von InterActiveCorp, und ScienceStage von Polarmedia.

Der Videovortrag von Jörg Wuttke zum Thema „Mikrofone verstehen“ wurde zwar

auf seiner Internetpräsenz eingebunden und kann dort betrachtet werden, doch

die Daten liegen auf einem Videoportal. Dadurch werden die eigenen Ressourcen

wie Speicherplatz und Bandbreite des gemieteten Servers geschont. Die

Videoportale hingegen besitzen ausreichend Bandbreite und die technischen

Voraussetzungen für das Bereitstellen von Medien, ohne dass durch eine erhöhte

Anzahl von Betrachtern die Gefahr eines Ausfalls besteht. Doch auch bei den

Videoportalen gibt es verschiedene Einschränkungen. Ein technischer Vergleich

findet sich unter:

http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_video_services.

Eine recht ausführliche Liste an Videoportalen ist unter

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http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_video_sharing_websites zu finden.

YouTube gilt als das bekannteste Videoportal. Dort dürfen auch kommerzielle

Inhalte abgelegt werden. Die Videos werden bei der Konvertierung in das Flash-

Video-Format bzw. das H.264-Format konvertiert. Videos können zudem im 16:9-

Breitbildformat angezeigt werden. Zum Betrachten der Videos ist die Installation

des für alle gängigen Browser kostenlos verfügbaren Adobe-Flash-Plug-ins

erforderlich. Seit Anfang 2010 ist es auch möglich Videos durch den Video- und

Audio-Tag von HTML5 ohne Plug-in abzuspielen. Auf YouTube kann jeder Nutzer

ein kostenloses Konto anlegen. Videos können zu YouTube in verschiedenen

Formaten (wie beispielsweise AVI, MPEG, WMV oder Quicktime)3 4 hochgeladen

werden. Die Clips dürfen eine Größe von 2 GB und eine Länge von zehn Minuten

und neunundfünfzig Sekunden nicht überschreiten.5 Seit Dezember 2008 ist es

möglich, Videos in HD hochzuladen und anzusehen. Diese werden in der

Auflösung 1280×720 Pixel wiedergegeben, also 720p. Seit Mitte November 2009

wird auch 1080p unterstützt. Weiterhin ist seit Juli 2009 das Hochladen in 3D

möglich. In den Nutzungsbedingungen6 wird zwar versichert, dass das

Eigentumsrecht an den übermittelten Daten bestehen bleibt, jedoch „YouTube

eine weltweite, nicht-exklusive und gebührenfreie Lizenz (mit dem Recht der

Unterlizenzierung) bezüglich der Nutzung, der Reproduktion, dem Vertrieb, der

Herstellung derivativer Werke, der Ausstellung und der Aufführung der

Nutzerübermittlung im Zusammenhang mit dem Zur-Verfügung-Stellen der

Dienste und anderweitig im Zusammenhang mit dem Zur-Verfügung-Stellen der

Webseite und YouTubes Geschäften, einschließlich, aber ohne Beschränkung auf

Werbung für und den Weitervertrieb der ganzen oder von Teilen der Webseite

3 YouTube (2010) Erste Schritte: Dateiformate. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.google.com/support/youtube/bin/answer.py?hl=de&answer=55744. 4 YouTube (2010) Weitere Infos: Optimieren deiner Video-Uploads. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.google.com/support/youtube/bin/answer.py?hl=de&answer=132460. 5 YouTube (2010) Erste Schritte: Hochladen von Videos. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.google.com/support/youtube/bin/answer.py?hl=de&answer=57924. 6 Vgl. YouTube (2010) Nutzungsbedingungen. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.youtube.com/t/terms?hl=de.

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(und auf ihr basierender derivativer Werke) in gleich welchem Medienformat und

gleich über welche Verbreitungswege“7 erhält.

MyVideo beschränkt die eingestellten Videos auf eine Maximallänge von 10

Minuten bzw. auf eine Größe von 1000 MB. In den AGB wird darauf hingewiesen,

dass MyVideo das geistige Eigentum Dritter respektiert8. Es gibt auch eine

Datenschutzerklärung9.

Clipfish stellt den Nutzern für ihre eingestellten Inhalte, insbesondere Bilder,

Videos und Texte, je Inhalt 100 MB zur Verfügung. Der zur Verfügung gestellte

Speicherplatz ist begrenzt10. Clipfish respektiert das geistige Eigentum Dritter, die

Integrität der Persönlichkeit, sowie die Wahrung der Persönlichkeitssphäre,

insbesondere der in den Inhalten dargestellten Personen. Inhalte kommerziellen

Interesses dürfen nicht hochgeladen werden.

Sevenload speichert Videos bis zu einer Größe von 1,5 GB. Vor der

Weiterverbreitung werden sie von sevenload in das Flash-Video-Format

konvertiert. Die Nutzer können Bilder bis zu einer Größe von 10 MB hochladen;

erlaubt sind die Formate JPG, GIF, PNG, BMP, TIF, JP2, PSD, WMF und EPS.11

Seit Februar 2009 können Videos in High Definition-Qualität hochgeladen werden.

Vimeo ist ein Videoportal für nicht-kommerzielle Videos.12 Es besteht ein

kostenloses und ein gebührenpflichtiges Konto, das einige Erweiterungen enthält.

Unter dem kostenlosen Konto können 500 MB oder 1 HD Video pro Woche

abgelegt werden.13

7 YouTube (2010) Nutzungsbedingungen. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.youtube.com/t/terms?hl=de. 8 MyVideo (20.05.2008) Nutzungsbedingungen. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.myvideo.de/AGB. 9 MyVideo Datenschutzerklärung. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.myvideo.de/Datenschutz. 10 Clipfish.de Allgemeine Geschäftsbedingungen. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.clipfish.de/agb/. 11 sevenload (2010) Welche Format-Anforderungen gibt es für Videos? Abgerufen am 9. Juli 2010. http://de.sevenload.com/hilfe?c=sc9&q=q31. 12 vimeo (30.10.2009) Terms of service. Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.vimeo.com/terms. 13 vimeo (2010) Which Vimeo is right for you? Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.vimeo.com/join.

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Dailymotion User können Videos mit einer Größe von bis zu 2 GB und mit einer

Länge von 20 Minuten hochladen. Als MotionMaker bzw. MotionPartner (ein

Programm für besonders kreative User bzw. Partner), kann man Videos von

unbegrenzter Länge und bis zu einer Größe von 1 GB hochladen.14 Seit Mitte

2009 ist es möglich, bei Dailymotion Videos im freien Video Format Ogg-Theora

zu sehen. So kann man z.B. mit dem Firefox Browser ab Version 3.5 die Videos

ohne Erweiterung abspielen.

ScienceStage ist ein wissenschaftsorientiertes Videoportal. Begrenzungen

bezüglich der Uploadgröße sind nicht vorgegeben. Zusätzlich können aber auch

Texte abgelegt, Umfragen durchgeführt sowie Gruppen und Favoritenlisten erstellt

werden.

Yovisto ist auf die Bereitstellung, Verwaltung und Suche akademischer Video-

und Vorlesungsaufzeichungen ausgerichtet. Mit Yovisto können Videos diskutiert

und inhaltlich durchsucht werden. Durch die Verschlagwortung in den Videodaten

wird eine inhaltsbasierte Suche in den Videodaten ermöglicht. Bei längeren

Videoaufnahmen wie z. B. Vorlesungsmitschnitten sind diese sehr hilfreich um

bestimmte Abschnitte im Video zu finden. Bookmarks können an jeder beliebigen

Stelle in den Videodaten gesetzt und gespeichert werden.

In den vergangen 10 Jahren haben sich Videoportale für verschiedene

Zielgruppen entwickelt. Die Entscheidung welches Videoportal zu nehmen ist,

muss anhand von persönlichen Kriterien getroffen werden. In dieser Arbeit wird

auf YouTube und Vimeo zurückgegriffen. Gründe sind unter anderem die

Bekanntheit der beiden Plattformen sowie die Zuverlässigkeit. Auf YouTube wurde

der Vortrag in kurze Clips unterteilt eingestellt und auf Vimeo als gesamter

Vortrag. Nach „Google Trends“ wird nach YouTube deutlich mehr gesucht als

nach den anderen hier erwähnten Portalen.

Tabelle 1 zeigt einen Vergleich einiger Videoportale. Die Tabelle erhebt keinen

Anspruch auf Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die Daten stammen aus

den Informationsseiten der Videoportale und aus:

http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_video_services.

14 Dailymotion (2010) Wie kann ich Videos uploaden? Abgerufen am 9. Juli 2010. http://www.dailymotion.com/de/faq#uploading_videos.

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Teil 2 – CMS Ein Content-Management-System kurz CMS bedeutet wortwörtlich übersetzt

Inhaltsverwaltungssystem15. Der darzustellende Informationsgehalt wird als

Content (Inhalt) bezeichnet. Inhalte16 können Text- oder Multimediadokumente

sein. Mit Hilfe dieses Systems können gemeinschaftlich Inhalte erstellt, bearbeitet

und organisiert werden. Die registrierten Nutzer können ein solches System ohne

Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen. Die Aufgaben eines CMS lassen

sich in die Bereiche Darstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten

einteilen.17 Die Darstellung der Inhalte wird vom System übernommen. Das

bedeutet, dass das Layout getrennt von den Daten verwaltet wird. Es werden

Möglichkeiten zur Bearbeitung von Inhalten zur Verfügung gestellt.

Man unterscheidet zwischen server- und clientseitigen Systemen. Serverseitige

Systeme nutzen eine serverseitige Programmiersprache um mit einer Datenbank

in Verbindung zu stehen. Dadurch können Inhalte direkt über das Internet von

überall auf der Welt über einen Webbrowser verwaltet werden.

Clientseitige CMS werden über ein lokales Programm auf dem Rechner gesteuert

und die Daten werden von dort anschließend auf den Server geladen.

Eine weitere wichtige Unterscheidung betrifft das Laden der Webseiten.

Dynamische und statische Systeme unterscheiden sich durch die Art und Weise

wie erstellte Seiten einem Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Dynamische

Systeme erstellen die Seiten bei jedem Aufruf durch den Nutzer „dynamisch“ neu.

Dadurch ist die Seite zwar immer aktuell, doch müssen bei diesem System

entsprechend den Zugriffen genügend Ressourcen auf dem Server vorhanden

sein. Die Ladezeit der Seiten kann ansonsten steigen.

Statische Systeme legen jede Website „statisch“ in einer Datenbank oder in einem

Dateisystem ab. Dadurch sinkt zwar die Aktualität der Daten aber die benötigten

serverseitigen Ressourcen sind wesentlich geringer. 15 Vgl. Graf, Hagen (2008, Seite 27) Joomla! 1.5. Websites organisieren und gestalten mit dem Open Source-CMS. München: Addison-Wesley Verlag. 16 Vgl. Graf, Hagen (2008, Seite 34) Joomla! 1.5. Websites organisieren und gestalten mit dem Open Source-CMS. München: Addison-Wesley Verlag. 17 Vgl. Ebersbach, Anja/Glaser, Markus/Kubani, Radovan (2009, Seite 32ff) Joomla! 1.5. Das umfassende Handbuch. (2. erw. Aufl.) Bonn: Galileo Press.

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Hybride oder halbstatische Systeme versuchen die Vorteile der

Seitenerzeugung zu vereinen und dadurch die Nachteile zu verringern. Z.B.

werden lediglich die Inhalte, die dynamisch aus einer Datenbank generiert werden

müssen (z. B. News, Suchabfragen, personalisierte Inhalte oder Shopdaten) zur

Laufzeit aus der Datenbank ausgelesen. Alle anderen Inhalte, die nicht laufend

Änderungen unterzogen werden (wie etwa das Seitengerüst, die Navigation, aber

auch bestimmte Texte und Bilder), liegen statisch vor.

Anforderungen an ein CMS

In der Wissenschaft nimmt die Verbreitung von Information durch Texte immer

noch den höchsten Stellenwert ein. Wissenschaftliche Publikationen wollen

diskutiert, bearbeitet und in Beziehungen zu anderen Artikeln gesetzt werden.

Daher ist es von Vorteil den Autor und das Datum der letzten Änderung mit dem

Artikel zu sehen. Infografiken dürfen da nicht fehlen und immer häufiger werden

auch Videosequenzen zur Veranschaulichung produziert. Demnach muss ein

System viele komplexe multimediale Inhalte integrieren, bearbeiten und darstellen

können.18

Abgesehen von text- oder multimedialbasierten Publikationen müssen z.B.

Veranstaltungen, Vorträge, Präsentationen, Diskussionsrunden und vieles mehr

organisiert werden. Öffentliche Kalender helfen den Überblick zu behalten.

Nachrichten und Änderungen müssen gesammelt, verarbeitet und verbreitet

werden. RSS(-Feed), eine Technologie zum Abonnement von Webseiten-Inhalten,

kann Nutzer auf dem neusten Stand der Website halten. Der Abonnent erhält

dann bei Änderungen und Ergänzungen immer kurze Nachrichten und kann sie

dann bei Interesse öffnen und lesen. Bei Audio- und Videoinhalten wird häufig das

Podcasting19 angeboten. Hier wird eine Serie von Medienbeiträgen über ein Feed

automatisch bezogen und auf einen „Portable (Multi)Media-Player“ oder Computer

geladen.

18 Vgl. Li, Charlene/Bernoff, Josh (2009, Seite 24ff) Facebook YouTube Xing & Co. Gewinnen mit Social Technologies. München: Carl Hanser Verlag. 19 Vgl. Diemand, Vanessa/Mangold, Michael/Weibel Peter (Hrsg.) (2007, Seite 139) Weblogs, Podcasting und Videojournalismus. Neue Medien zwischen demokratischen und ökonomischen Potenzialen. Hannover: Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co KG.

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Vor allem auf wissenschaftlichen Seiten ist eine Suchfunktion besonders wichtig,

die Artikel und Nachrichten nach Stichwörtern durchsucht. Je mehr Daten auf der

Seite liegen, umso unübersichtlicher kann sie erscheinen. Durch eine

Stichwortsuche werden alle relevanten Dokumente gesammelt und aufgelistet.

Eine Sitemap bietet darüber hinaus einen Überblick über den Internetauftritt durch

die hierarchisch strukturierte Darstellung der Webseiten.

In den letzten Jahren haben sich Internetnutzer mit den Elementen des Web 2.020

und des Social Media21 vertraut gemacht und diese schätzen gelernt. Wikis22,

Weblogs23, Social Networks, Social Bookmarks, Social News und Media-Sharing-

Platforms haben Internetnutzer geprägt.

Viele der dort vorhandenen Funktionen können bei der wissenschaftlichen Arbeit

sehr hilfreich sein, zum Beispiel:

• Kommentar- oder Feedbackfunktion für registrierte Nutzer zu Publikationen

damit Autor und Leser in Kontakt treten können,

• ein Blog als Diskussionsforum zu verschiedenen Themen,

• Personen- und Kontaktprofile um miteinander in Verbindung zu treten und

Unterstützung bei der Arbeit zu erhalten,

• Definitionen an denen zusammen wie in einem Wiki gearbeitet werden

kann,

• öffentliche Bookmarks und Nachrichten zu thematisch angelegten

Kategorien,

20 Der Begriff Web 2.0 bezieht sich auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets. Die Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte, unterstützt von interaktiven Anwendungen, in entscheidendem Maße selbst. Oft auch als User generatet Content bezeichnet. 21 Social Media bezeichnet Plattformen bei denen User Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen untereinander austauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft gestalten können. Dazu zählen Weblogs, Wikis, Bewertungsportale, Foto-Sharing, Video-Sharing oder Soziale Netzwerke wie Facebook und MySpace. 22 Wikis (hawaiisch für „schnell“) sind Systeme für Webseiten, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online direkt im Browser geändert werden können. Ein Beispiel ist die Onlineenzyklopädie Wikipedia. 23 Die Wortschöpfung Weblog aus Web und Logbuch bezeichnet eine Website, die von einem Autor regelmäßig mit Beiträgen zu unterschiedlichen Themen gespeist wird. Der aktuellste Beitrag steht zumeist an erster Stelle. Darunter folgen ähnlich einer Liste sortiert nach Datum die älteren Beiträge.

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• eine Plattform zum Austausch von Daten.

Bei all den vielen Funktionen kann schon mal der Überblick verloren gehen. Umso

entscheidender ist da eine leichte Bedienung und Handhabung des Content-

Management-Systems beim Anlegen und Verwalten von Inhalten.

Falls eine schon existierende Seite nicht gerade umzieht, beginnt eine Seite klein.

Ein modular erweiterbares CMS kann da sehr hilfreich sein um am Anfang nicht

den Überblick zu verlieren. So lohnt es sich z.B. eine Foto- oder Videogalerie erst

einzubinden wenn dies benötigt wird. Gegebenenfalls kann es für eine

wissenschaftliche Seite sehr nützlich sein die Artikel mehrsprachig anzubieten,

deshalb sollte die Möglichkeit bestehen eine solche Erweiterung leicht installieren

zu können.

Je größer ein System wird, umso mehr Hände werden bei der Pflege benötigt.

Doch sollte nicht jedem Zugriff auf alles ermöglicht werden, damit nicht

versehentlich Daten verloren gehen. Deshalb ist ein Rechtesystem mit feinen

Abstufungen mit do‘s und don’ts sinnvoll.

Im Alter nehmen die Sehstärke und die Gehörempfindlichkeit ab. Krankheit und

Verletzungen können Körperteile dauerhaft oder temporär unbrauchbar machen

und manche Menschen sind gehörlos, blind oder anderweitig körperlich

beeinträchtigt. Deshalb sollte Barrierefreiheit24 nicht vernachlässigt werden. Dies

bezieht sich aber nicht nur auf körperliche Beeinträchtigungen, sondern auch auf

technische. Nicht alle besitzen Breitbandverbindungen zum Betrachten von und

Arbeiten mit Internetseiten. Betrachtet man die Internetnutzung global, schrumpft

die Gemeinschaft der technischen Elite auf ein Minimum. Zwar sinkt die Zahl der

Nutzer mit veraltetem Browser stetig, doch sollte immer noch auf eine möglichst

hohe Kompatibilität der Seiten geachtet werden. Unter www.einfach-fuer-alle.de

werden umfassende Informationen zum Thema „Barrierefreie Internetseiten“

bereitgestellt.

24 Ein sehr interessantes Video zum Thema Barrierefreiheit von Simon Dorner gibt es unter der URL: http://video.google.de/videoplay?docid=-5837432580226037326#. Abgerufen am 9. Juli 2010.

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Google und Co.25 sind der Schlüssel ins Internet. Um von Interessengruppen

gefunden zu werden ist ein suchmaschinenoptimiertes System unerlässlich.

Auch das Ranking nach einer Suche ist sehr entscheidend. Viele schauen sich nur

die erste Trefferseite an und je weiter oben der Eintrag ist, umso eher wird er

angeklickt.

Diese Auflistung der möglichen Anforderungen an ein CMS erhebt nicht den

Anspruch auf Vollständigkeit. Ein weiterer wichtiger Punkt, der nicht außer Acht

gelassen werden darf, ist die Sicherheit. Content-Management-Systeme sind

sehr komplex und arbeiten mit mächtigen Programmiersprachen. Deshalb muss in

der Programmierung dieser Aspekt besonders beachtet werden.

Verschiedene CMS auf dem Markt (Vergleich)

Beschäftigt man sich mit den verschiedenen Systemen, so sieht man, dass eine

Unmenge an Programmen erhältlich ist. Sie unterscheiden sich in ihrer

Programmierung, Anwendung und in ihrem Einsatz. Eine gut sortierte Liste kann

auf Wikipedia unter der URL

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Content_Management_Systems

und im Open Directory Projekt unter

http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Computer/Software/Internet/Webseitenverwal

tung/Content_Management/

abgerufen werden. Aus der Fülle an Systemen werden in dieser Arbeit subjektiv

nur einige wichtige herausgegriffen und vorgestellt. Ein interessantes Ranking von

quelloffenen CMS kann unter der URL

http://php.opensourcecms.com/general/ratings.php?pagenumber=1

eingesehen werden.

TYPO3 ist unter den quelloffenen CMS das Flaggschiff. Es ist sehr flexibel. Die

Inhalte können über mehreren Ebenen hinweg organisiert werden, und die

Rechteverwaltung ist sehr detailliert. Templates werden zusätzlich mit einer

25 Webhits hält aktuelle Statistiken über die Nutzung des Internets bereit. Unter der URL http://www.webhits.de/deutsch/index.shtml?/deutsch/webstats.html kann die Häufigkeit der Verwendung der verschiedenen Suchmaschinen verglichen werden. An erster Stelle des Ranking steht Google. Abgerufen am 9. Juli 2010.

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eigenen Skriptsprache gesteuert. TYPO3 eignet sich besonders für mittlere und

große Seiten. Die Hardware-Anforderungen für den Betrieb von Typo3 sind sehr

hoch. Es muss mit einer langen Einarbeitungszeit für Administratoren und

Entwickler gerechnet werden. Aus diesem Grund lohnt sich das System meist erst

bei großen Projekten. Die Website der Tageszeitung taz ist z.B. mit TYPO3

realisiert.

Drupal ist ein CMS, das besonderen Wert auf gemeinschaftsbildende

Maßnahmen und den Aufbau von Communities legt. Die User können

beispielsweise eigene Weblogs anlegen, und es gibt die Möglichkeit, in

sogenannten Büchern gemeinsam an Texten zu arbeiten. Das System verfügt

außerdem über eine Versionskontrolle der Inhalte.

Wikis wie beispielsweise das MediaWiki haben zum Ziel, Inhalte von mehreren

Leuten gemeinsam erstellen zu lassen. Sie verwenden dabei die Strategie, so

wenig Kontrolle wie möglich auszuüben. Daher können alle Artikel eines Wikis

zunächst von jedem Besucher bearbeitet werden; die Betreiber von Wikis setzen

darauf, dass die Community fehlerhafte Artikel und Vandalismus schnell korrigiert,

ohne dass ein ausgefeiltes Rechtesystem nötig wird.

Blogs wie WordPress bieten ebenfalls mehreren Teilnehmern die Möglichkeit,

Artikel zu veröffentlichen. Die Beiträge haben einen starken Aktualitätsbezug,

weshalb sie sich gut als Medien für Nachrichtenseiten eignen.

Moodle ein Kursmanagementsystem hat sich als CMS auf die Bereitstellung von

Lernplattformen spezialisiert. Von der Verwaltung der Kursteilnehmer bis hin zu

Tests und Prüfungen, die online bereitgestellt werden können, bietet dieses

System fast alle Features, die eine Lernplattform benötigt.

Joomla!

Joomla! ist neben den anderen erwähnten Systemen eines der bekanntesten und

am meist verwendeten CMS.26 27 Es ist Open Source, sehr flexibel, für die

26 Unter der URL http://w3techs.com/technologies/overview/content_management/all stellt Q-Success eine immer wieder aktualisierte Häufigkeits-Statistik zu Content-Management-Systemen bereit. Abgerufen am 9. Juli 2010.

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Erstellung von dynamischen Webseiten konzipiert und kann dementsprechend in

vielen Bereichen eingesetzt werden. Zudem ist es ein serverseitiges System.

Open Source drückt aus, dass der Programmcode der Software offen zugänglich

und frei veränderbar ist. Obwohl die Software frei ist, darf sie kommerziell

eingesetzt werden. Die Lizenz beschränkt sich nur auf die Software und nicht auf

den Inhalt. Aufgrund einer großen Community gibt es sehr viele freie

Erweiterungen, durch die das System an die eigenen Bedürfnisse angepasst

werden kann. Der im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen

leichte Einstieg, sowie die intuitive Bedienung machen es für den Einsatz in der

Wissenschaft zu dem Online-Redaktionssystem der Wahl. Joomla! wurde unter

der GNU (General Public License) veröffentlicht und kann daher kostenlos

eingesetzt werden. Es basiert auf der Scriptsprache PHP 5, sowie auf dem freien

Datenbanksystem MySQL, wodurch es möglich ist, Joomla! auf nahezu allen

Webservern zu betreiben.

Joomla! besitzt die Erweiterungen für barrierefreie Webseiten und kann leicht

suchmaschinenoptimiert werden. Bereits beim Einpflegen neuer Beiträge lassen

sich diese mit wichtigen Meta-Informationen wie thematisch relevanten

Schlagwörtern oder aussagekräftigen Beschreibungen versehen, welche später

durch die Indizierungsdienste der verschiedenen Suchmaschinen erfasst und

ausgewertet werden. Die Erstellung suchmaschinenfreundlicher Verzeichnispfade

kann leicht eingestellt werde. Die Einbindung der Google-Sitemap-Funktion bietet

neben einer übersichtlichen Schnellnavigation für Besucher die Möglichkeit,

Suchmaschinen automatisch zu einer erneuten Erfassung der Webseiteninhalte

zu bewegen. Die nahtlose Anbindung von Joomla! an den kostenlosen

Analysedienst Google Analytics erlaubt darüber hinaus die Erstellung individueller

Auswertungen.

Für dieses Projekt wurde Joomla! gewählt, da es den Anforderungen von Herrn

Wuttke gerecht wird. Die Software ist natürlich nicht die Lösung schlechthin. Auch

ist nicht alles, was gewünscht wird, bereits programmiert, und nicht alles, was

programmiert wurde, arbeitet ganz fehlerfrei. Dafür ist das Programm frei

27 Google trends gibt Einblick in Suchanfragen. Hier ein Vergleich zwischen Joomla!, Typo3, Drupal und Wordpress: http://www.google.de/trends?q=joomla%2Ctypo3%2Cdrupal%2Cwordpress&ctab=0&geo=all&date=all&sort=0. Abgerufen am 9. Juli 2010.

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verfügbar und auch veränderbar. Da Joomla! zu den webbasierten Content-

Management-Systemen (WCMS) gehört, findet die Darstellung und die

Verwaltung im Internet statt.

Grundlagen zur Funktion von Joomla!28

Werden Webseiten von einer mit Joomla! betriebenen Seite aufgerufen, nennt

man diesen Bereich Frontend. Das ist der Bereich den jeder sehen kann. Die

Administrationsoberfläche von der aus der Aufbau der Seite verwaltet wird, wird

hingegen als Backend29 bezeichnet. Diese Seite dürfen nur registrierte Benutzer

mit den dafür vorgesehenen Rechten bearbeiten. Im Backend werden Inhalte

erstellt, Benutzer verwaltet, Erweiterungen eingerichtet, das Design verändert oder

Formulareingaben entgegengenommen. Das Backend ist unterteilt in einen

Informationsbereich, in dem aktuelle Hinweise und Statistiken zu der Joomla!-

Installation angezeigt werden, eine Werkzeugleiste, mit deren Hilfe die häufigsten

Aufgaben direkt ausgeführt werden können, sowie einen Menübereich, der Zugriff

auf erweiterte Verwaltungsfunktionen bietet. Zudem gibt eine Statusleiste dem

Anwender im oberen Bereich des Backends Auskunft über die Anzahl der aktuell

angemeldeten Benutzer, sowie über die noch nicht gelesenen Nachrichten. Der

Media-Manager, der über den Menübereich des Backends aufgerufen werden

kann, ermöglicht die einfache Verwaltung von Bildern, Videos, PDF-Dokumenten,

sowie anderen Dateiformaten. Es muss aber nicht alles aus dem Backend heraus

verwaltet werden. Vom Frontend, also der öffentlichen Internetpräsenz, können

Autoren auch Inhalte erstellen und bearbeiten.

Die Startseite ist unter Joomla! die erste Seite, die beim Aufruf der Internetpräsenz

angezeigt wird. Hier können dynamische Inhalte beliebig hinzugefügt werde. Das

Ordnersystem unter Joomla! gliedert sich in Bereiche und Kategorien. Bereiche

stellen dabei die erste Ebene dar. Darunter folgen die Kategorien, welche mit

Inhalten gefüllt werden. Über die Kategorien können die Menüs aufgebaut werden.

28 Vgl. Mittwald CM Service (März 2010) Joomla! Das Open Source Content Management System. (Werbebroschüre) Espelkamp: Mittwald CM Service. 29 Vgl. Graf, Hagen (2008, Seite 33) Joomla! 1.5. Websites organisieren und gestalten mit dem Open Source-CMS. München: Addison-Wesley Verlag.

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Module dienen unter Joomla! zur Anzeige von dynamischen Daten in den

Seitenleisten. Beispielsweise sind das Menü- wie auch das Login-Formular

„Module“. Sie können an jeder beliebigen Position im Template ausgegeben

werden.

Komponenten sind sicherlich der wichtigste Typ von Erweiterungen, den Joomla!

bietet. „Mithilfe einer Komponente ist es möglich, einen sehr hohen Grad an

Integration … in das CMS zu erhalten.“30 Diese Minianwendungen „stellen eigene

Einstellungen für die Anpassung und das Einbetten in die Umgebung zur

Verfügung.“31

Plug-ins sind die dritte Art von Erweiterungen. Sie erledigen meist einfache

Aufgaben, greifen dabei aber sehr tief in den Programmablauf von Joomla! ein.

Der Editor für die Bearbeitung der Inhalte ist z.B. ein Plug-in.32

Unter Joomla! können Benutzer im Rechtesystem verschiedenen Gruppen

zugeordnet werden. Der Administrator besitzt alle Rechte, ein Websitebesucher besitzt hingegen nur das Leserecht im Frontend. Autoren können eigene Inhalte

anlegen und bearbeiten, jedoch nicht die Inhalte anderer. Editoren dürfen auch

den Inhalt anderer bearbeiten. Sie haben nur zum Frontend Zugang. Deren Artikel

müssen erst durch einen Publisher oder noch mächtigerer Benutzer frei

geschalten werden, um im Frontend gelesen zu werden. Publisher können neben

dem Schreiben von Artikeln auch die Beiträge anderer Autoren verwalten,

bearbeiten und wie schon erwähnt freischalten. Hieraus wird auch schon der

Workflow von Inhalten ersichtlich. Er beginnt mit der Erstellung und Speicherung.

Dann folgt die Freischaltung oder Publizierung durch einen Publisher. Alte Artikel

können vom Publisher oder höheren Usern deaktiviert und archiviert werden. Wer

Zugriff auf das Archiv hat, kann diese Artikel finden. Gelöschte Artikel werden erst

in den Papierkorb verschoben, bevor sie endgültig vernichtet werden können. Im

Backend unterscheidet man zwischen Managern, Administratoren und 30 Kempkens, Alex (2009, Seite 385) Das Joomla! Entwicklerhandbuch. Joomla!-Komponenten und –Templates programmieren mit dem Joomla!-Framework. München: Addison-Wesley Verlag. 31 Neugebauer, Tim/Reibold, Holger (2007, Seite 91) Joomla! kompakt. Alles, was Sie für den Einsatz des freien Content-Managementsystems wissen müssen. Saarbrücken: bomots verlag. 32 Vgl. Hauser, Tobias, Wenz, Christian (2009, Seite 211ff) Joomla! 1.5. Das OpenSource-CMS einsetzen und erweitern. München: Carl Hanser Verlag.

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Superadministratoren. Manager verfügen über alle redaktionellen Rechte.

Administratoren dürfen zusätzlich andere Benutzer verwalten, sowie u.a.

Komponenten installieren. Der Superadministrator verfügt über alle Rechte und

hat u.a. Zugriff auf die Templates.

In regelmäßigen Abständen berichten Fachmagazine und Security Blogs über

mangelnde Sicherheitsvorkehrungen in webbasierten Anwendungen. Auch

Joomla! wird in diesem Zusammenhang häufig für seine hohe Anfälligkeit

gegenüber Hackerangriffen erwähnt. Diese Einschätzungen müssen jedoch

differenzierter betrachtet werden, um zu einer objektiven Beurteilung zu gelangen:

Zunächst einmal sorgt die hohe Verbreitung von Joomla! – allein auf der

Downloadplattform www.joomlacode.org wurden über 15 Mio. Downloads seit

seiner Veröffentlichung 2005 registriert – dafür, dass deutlich mehr Joomla!-

Installationen von Hackangriffen betroffen sind, als das bei weniger verbreiteten

Content-Management-Systemen der Fall ist. Hinzu kommt, dass private Nutzer

von Joomla! sich nicht so intensiv mit sicherheitsrelevanten Fragen beschäftigen,

wie dies bei kommerziellen Nutzern der Fall ist. So werden beispielsweise

Versionsupdates bei privaten Webseiten deutlich seltener durchgeführt. Dabei

gehen die Joomla!-Entwickler sehr verantwortungsbewusst mit dem Thema

Sicherheit und Aktualität um. So werden regelmäßig neue Versionen des Content-

Management-Systems bereitgestellt, die bekannt gewordene Sicherheitslücken

unverzüglich schließen. Ebenfalls positiv muss hervorgehoben werden, dass die

Joomla!-Community sehr konstruktiv mit dem Thema Sicherheit umgeht. Unter

www.joomla-security.de werden Anwendern wertvolle Hinweise zur Absicherung

der eigenen Joomla!-Installation gegeben. Unter Berücksichtigung einiger

grundlegender Maßnahmen ist es also bedenkenlos möglich, sowohl private als

auch kommerzielle Webseiten auf der Basis von Joomla! zu betreiben.

Seit 2005 findet der deutsche Joomla!Day statt, der Nutzern des CMS die

Möglichkeit bietet sich vor Ort mit anderen Anwendern und Entwicklern

auszutauschen.33 Im März 2010 stellte sich Joomla! zum ersten Mal auf der IT-

Messe CeBIT vor. Das größte deutschsprachige Joomla!-Anwenderforum

www.joomla-portal.de bietet den inzwischen fast 120.000 registrierten Benutzern

33 Alle Informationen zum Joomla!Day sind auf der Website http://jandbeyond.org/ zu finden. Abgerufen am 9. Juli 2010.

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die Möglichkeit, sich zu aktuellen Fragen und Problemen im Umgang mit diesem

System auszutauschen. Das Community Projekt www.jgermany.de sorgt dafür,

dass sämtliche Funktionen des CMS in deutscher Sprache rechtzeitig zur

Veröffentlichung neuer Joomla!-Versionen verfügbar sind. Darüber hinaus werden

auch zahlreiche Joomla!-Erweiterungen ins Deutsche übersetzt.

Systemvoraussetzungen von Joomla!

Um Joomla! auf einem Server installieren zu können müssen folgende

Mindestvoraussetzungen zutreffen:

• Ein installierter und funktionierender Webserver, z.B. Apache ab Version

1.3.19 oder Microsoft ISS

• Die Skriptsprache PHP ab Version 4.2.x (ab Joomla! 1.5 ist PHP 4.3

erforderlich)

• Das Datenbanksystem MySQL ab Version 3.23.x

• Bei Unicode Zeichensätzen MySQL ab 4.1.x

Grundsätzlich wird empfohlen, aktuelle Versionen zu nutzen. Viele Provider

unterstützen alte Versionen aufgrund verschärfter Sicherheitseinstellungen nicht.

Technischer Funktionsablauf von Joomla!34

Beim Aufrufen einer Joomla! Webseite über den Browser wird vom verwendeten

Rechner aus eine Anfrage über das Internet an den Server gesendet. Der Joomla!

ausführende Server beginnt nun die Kommunikation mit dem Rechner von dem

aus das Internet genutzt wird. Je nachdem was angefordert und durch die Rechte

geprüft wurde, sendet der Server eine entsprechende Seite aus dem Frontend

oder eine Oberfläche aus dem Backend zurück. Das Ergebnis wird im Browser

angezeigt.

Da Joomla! in der Skriptsprache PHP geschrieben ist, erkennt der Server, dass er

ein Skript ausführen muss. Durch Starten des Skripts wird zuerst einmal geprüft

ob derjenige, der eine Anfrage stellt, angemeldet ist und ob er die nötigen Rechte

34 Vlg. Ebersbach, Anja/Glaser, Markus/Kubani, Radovan (2009, Seite 40-41) Joomla! 1.5. Das umfassende Handbuch. (2. erw. Aufl.) Bonn: Galileo Press.

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hat, die geforderte Seite zu sehen. Wenn das der Fall ist, wird die Seite aus den

einzelnen Komponenten zusammengebaut, die Inhalte aus der MySQL Datenbank

geholt und an die entsprechenden Stellen der HTML-Vorlage platziert. Zuletzt

werden die Module aufgerufen, die zusätzliche Ausgaben produzieren,

beispielsweise das Menü. Sind alle Skripte abgearbeitet, wird ein HTML Dokument

über den Webserver an den Browser übermittelt.

Wie entsteht eine Seite in Joomla!?35

Nachdem in der Planungsphase das Konzept der Seite (z.B. Seitenstruktur,

Inhalte, Funktionsumfang und Design) vorbereitet wurde und Joomla! auf einem

Server installiert wurde, kann mit der Erstellung eines Templates begonnen

werden. Ein Template ist eine HTML-Vorlage, die an bestimmten Stellen

Platzhalter enthält, die Positionen für dynamische Ausgaben bereithalten. Nach

dem Anlegen von Bereichen und Kategorien können Menüs erstellt und Inhalte

angelegt werden.

Danach können Zusatzfunktionen entsprechend den persönlichen Bedürfnissen

installiert, konfiguriert und getestet werden.

Über die Benutzerverwaltung können bei Bedarf weitere Benutzer entsprechend

deren Aufgaben durch das Rechtesystem eingerichtet werden. In diesem

Zusammenhang folgt meist eine Schulung der Benutzer.

Die Seite von PC Praxis http://www.pcpraxis.de/ oder http://www.zen-belfast.com/

sind z.B. mit Joomla! erstellt.

Die Internetpräsenz von Jörg Wuttke Nach Friedlein36 besteht ein Webprojekt aus vier Phasen. Die erste Phase ist die

der Planung (Vorproduktion). Hier wird das Projekt besprochen, Lösungen

werden definiert und Projektspezifikationen beschlossen. In Phase 2, der

Produktion, wird der Inhalt gesammelt und gegliedert. Dazu müssen Texte, Bilder

35 Vlg. Ebersbach, Anja/Glaser, Markus/Kubani, Radovan (2009, Seite 40-41) Joomla! 1.5. Das umfassende Handbuch. (2. erw. Aufl.) Bonn: Galileo Press. 36 Friedlein, Ashley (2002, Seite 41ff) Web-Projektmanagement. Systematisches Vorgehen bei der Planung, Realisierung und Pflege von Websites. Heidelberg: dpunkt.verlag GmbH.

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und andere Inhalte aufbereitet werden. Im vorliegenden Fall sind das die

Mikrofonaufsätze, die Herr Wuttke auf Tonmeistertagungen gehalten hat, sowie

die Videobeiträge, die sowohl im Rahmen dieser Arbeit, als auch zu vergangenen

Präsentationen entstanden sind. In der Produktionsphase wird auch das Design

der Website entwickelt, realisiert, getestet, gelauncht und übergeben. Die dritte

Phase besteht aus der Pflege der Webpräsenz. In Phase vier, der Evaluierung,

folgt dann die Überprüfung und Bewertung des Projekts.

Ein sehr schöner Leitfaden zu Briefing und Projektplanung findet sich in dem Buch

„Webdesign für Studium und Beruf“ von Norbert Hammer und Karen Bensmann37.

Das Briefing und die Projektplanung werden dort als bestehend aus der Ermittlung

der Kundenanforderungen, der „Main Idea“, dem Ablauf, der Projektplanung und

der Angebots-, Kostenplanung beschrieben. Der nächste Abschnitt behandelt

Information und Analyse. Die Analyse betrifft sowohl die Zielgruppe, als auch

Websites gleicher oder ähnlicher Anbieter. Zudem wird das Material gesichtet,

Corporate-Design-Vorgaben werden berücksichtigt oder erstellt und anschließend

die Projektformulierung überarbeitet. Die technische Vorplanung ist dann der dritte

Schritt und geht auf die Beschaffung, Einrichtung und Organisation der Domains,

des Webhostings und des Webservers ein. Der vierte Abschnitt beschäftigt sich

mit dem Strukturdesign. Site und Layout werden strukturiert und der Inhalt wird

entsprechend aufgebaut. Das Interaktionsdesign befasst sich anschließend mit

dem Navigationskonzept und der Suchfunktion auf der Internetpräsenz.

Herr Wuttke wünschte sich eine Dreiteilung seiner Seite in die Bereiche

„Mikrofontechnik“, „Mensch und Gesellschaft“ und „Jörg Wuttke Consultancy“. Da

für diese Arbeit nur der erste Bereich von Bedeutung ist, sollen hier die anderen

zwei Bereiche nicht weiter erläutert werden.

Abbildung 3 zeigt die Websitestruktur von Herrn Wuttke in Form eines

Organigramms.

37 Hammer, Norbert/Bensmann Karen (2009, Seite 135ff) Webdesign für Studium und Beruf. Webseiten planen, gestalten und umsetzen. Heidelberg/Berlin: Springer-Verlag.

Page 32: Videobeiträge von Jörg Wuttke über Mikrofontechnik ... · Internetpräsenz. Dafür wurde das Content-Management-System „Joomla! 1.5“ eingesetzt. Zuletzt wurden die verschiedenen

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Abbildung 3

Das Frontend, also der Bereich der Website der von Besuchern betreten wird und

die öffentlichen Informationen bereit hält, zeigt Abbildung 4 (Abgerufen am 9. Juli

2010).

1. Menü

Mikrofontechnik

Mikrofonaufsätze

Erklärungen

Videos

Downloads

Weblinks

Mensch und Gesellschaft

Jörg Wuttke Consultancy

2. Menü

Info

Über Jörg Wuttke

Nachrichten

Veranstaltungen

Kontakt

Impressum

Sitemap

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Bei journalistisch-redaktionell gestalteten Angeboten kommt nach § 55 Abs. 2

RStV noch die Nennung der presserechtlich verantwortlichen Person sowie deren

Anschrift hinzu.41

Die Internetpräsenz von Herrn Wuttke besitzt ein Impressum mit den wichtigsten

Angaben und ein Kontaktformular, um mit ihm auf elektronischem Weg in Kontakt

treten zu können. Für die schnelle und unmittelbare Kommunikation ist eine

Telefonnummer angegeben worden.

Da das Textmaterial auf der Website sehr umfangreich ist, hilft eine eingebaute

Suchfunktion schnell an Artikel mit entsprechendem Inhalt heranzukommen.

Um einen Überblick über die Website zu erhalten, wurde auch eine Sitemap

eingerichtet. Sie hilft Inhalte zu finden oder die Struktur der Webseite zu

verstehen.

Die Administrationsoberfläche, häufig als Backend bezeichnet, wird in Abbildung 5

dargestellt. Über verschiedene farbige Icons können im Kontrollzentrum

unterschiedliche Arbeiten an dem CMS, wie die Verwaltung der Beiträge, der

Startseite, der Sitestruktur, der Medien auf dem Server, der Menüs, der

Übersetzungen und der Benutzer sowie die serverseitige Konfiguration

durchgeführt werden.

Unter dem Menüpunkt „Komponenten“ können derzeit Werbebanner, Kontakte,

das Kontaktformular, das Impressum, der Editor für die Textverarbeitung an

Artikeln, der Kalender (Eventfunktion), die Übersetzungen, eine

Bücherempfehlung, die Videogalerie, die Newsfeeds (Nachrichten), der

Downloadbereich, Fotogalerien, Umfragen, die Weblinkverzeichnisse, die Sitemap

und die Captchas konfiguriert bzw. bearbeitet werden.

41 Eine sehr schönen Überblick stellt die Aufstellung zur Impressumspflicht im Buch von Haug Volker (2010, Seite 190) Internetrecht. (2. erw. Aufl.) Stuttgart: W. Kohlhammer GmbH, dar.

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ausgeführt. Bisher ist die Seite für Suchrobots noch gesperrt um sie nicht

versehentlich bei Suchanfragen angezeigt zu bekommen. Die Testphase schließt

in dieser Arbeit auch die Korrektur der Artikel und Mikrofonaufsätze mit ein, da bei

der Übernahme durch OCR einige Fehler entstanden sind und die Grafiken neu

erstellt werden mussten.

Für die Übergabe der Seite an Herrn Wuttke wurde eine Dokumentation erstellt, in

der alle technischen Daten, Zugänge und Siteinformationen vermerkt sind. Bisher

wurde ein halber Tag Einweisung in das System gegeben. Ein weiterer wird noch

folgen.

Creative Commons Lizenz43

Herr Wuttke verbreitet auf seiner Website hauptsächlich Informationen über

Mikrofontechnik. In der Regel bestehen nur die Möglichkeiten, die Inhalte

entweder überhaupt nicht, oder aber unter dem gesetzlichen Standardschutz “alle

Rechte vorbehalten” zu veröffentlichen. In den Zeiten der digitalen Medien und

des Internets haben sich diese Einschränkungen immer mehr zu einer

Behinderung entwickelt, die für Autoren spätestens dann spürbar wird, wenn sie

mit ihren Arbeiten auf digitalen Inhalten Anderer aufbauen wollen. Dann sind sie

selbst in der Nutzerrolle und wissen häufig nicht, ob Inhalte, die sie im Netz finden,

bearbeitet, verbreitet oder auf sonst eine Art und Weise verwendet werden dürfen.

Wenn die Inhalte dagegen Creative Commons lizenziert sind, gibt es diese

rechtlichen Unsicherheiten nicht mehr.

Manche verwenden für ihre Werke die CC-Lizenzen, weil sie demonstrieren

möchten, dass sie sich für freien Zugang zu Kulturgütern im Allgemeinen

aussprechen. In vielen Communities ist es inzwischen eine Selbstverständlichkeit,

sich offener Lizenzmodelle zu bedienen statt alle Rechte vorzubehalten. Andere

wiederum sind besonders von dem Gedanken fasziniert, dass ihre Werke

aufgegriffen und weiterverwendet werden. Ohne die freie Lizenzierung mittels CC-

Lizenzen, muss für jede Verwendung erst mal beim Urheber nachgefragt werden.

Da dies den Aufwand für andere erhöht, werden Inhalte ohne Freiheiten oft

43 Nach Europäische EDV-Akademie des Rechts gGmbH Was ist CC? Merzig/Saar und Saarbrücken. Abgerufen am 9. Juli 2010 http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/.

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Schlussgedanken

Die Arbeit begann mit der Erstellung der Power Point Präsentation für die

Videoproduktion mit Herrn Wuttke, setzte sich mit dem Aufbau einer

Internetpräsenz für die Verbreitung seiner Publikationen fort und schloss mit der

Produktion einer DVD und der Mikrofonaufsatzsammlung in Form einer Broschüre.

Die Präsentation funktionierte mit den oben beschriebenen Licht- und

Kontrastverhältnissen sehr gut. Die Textinformationen auf den Folien waren aber

häufig zu umfangreich und die Schrift zu klein. Ein weiterer Kritikpunkt, der

aufkam, war die Menge an Animationspunkten, dieser Punkt deckt sich aber mit

der Kritik an der Menge der Textinformation auf einer einzelnen Folie. Es war

Herrn Wuttkes Ziel Folien zu haben, die sich selbst erklären und die die

Informationen, die er vortragen würde schon enthalten, damit die Folien bei

späterem Betrachten, z.B. in ausgedruckter Form oder als Mitschrieb immer noch

verständlich sind. Da die Folien mit schwarzem Hintergrund und weißer bzw. sehr

heller Schrift gestaltet sind, musste sowieso eine Druckversion erstellt werden.

Genauso hätte man die Folien für den Vortrag in einer weniger textlastigen

Version und die Druckversion vollständig zeigen können.

Das Video wurde im 16:9 Bildformat erstellt, die Folien hingegen im 4:3 Format.

Wären die Folien gleich im Format 16:9 erstellt und verwendet worden, wäre es

einfacher gewesen die Kompatibilität durchgehen zu erhalten und die Schriftgröße

zu optimieren. Die Animation den Referenten im Vordergrund der Folien zu zeigen

und entsprechend der Wichtigkeit zu vergrößern oder zu verkleinern um die Folien

zu zeigen stört manchmal ein wenig. Auffällig ist, dass an den Stellen, an denen

hart zwischen den Vollbildern geschnitten wird, der Gesamteindruck ruhiger ist.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass durch das Publikum der Referent nur sehr selten

in die Kamera schaut und daher distanzierter und unpersönlicher wirkt. Ohne

Publikum zu arbeiten wäre für den Referenten jedoch aufgrund mangelnder

Erfahrung schwierig gewesen. Die Ausdruckskraft und Emotionen wie sie im

Vortrag zu sehen sind, wären ohne Publikum untergegangen. Man hätte die

Kameras zwar noch mehr ins Publikum integrieren können, doch vermutlich wäre

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der Referent mit seinen Blicken den Kameras ausgewichen und der Erfolg wäre

nur gering gewesen.

Durch die Veröffentlichung der Videos und der Mikrofonaufsätze im Internet

mithilfe des Content-Management-Systems Joomla! hat das Projekt deutlich an

Wert gewonnen. Die Aufsätze können gefunden, durchsucht und diskutiert

werden. Die Videos können von jedem beliebigen Ort aus zu jeder beliebigen Zeit

betrachtet und kommentiert werden. Durch das CMS ist die Internetpräsenz sehr

flexibel und ausbaubar. Artikel und andere Publikationen werden hinzukommen

und wissenschaftliche Meinungen diskutiert werden. Auch die Übersetzungen in

andere Sprachen fehlen bisher noch. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten wird

dieses Projekt deshalb nie richtig abgeschlossen sein, da eine solche Webpräsenz

immer im Wandel ist.

Anhang Wichtige Ressourcen zu Joomla! im Netz

Die offizielle Seite der Joomla!-Software mit den neuesten Downloads und

Nachrichten, einem Hilfebereich, einem Supportforum und einen Bereich für

Entwickler: www.joomla.org

Das offizielle Archiv von Joomla!-Komponenten, Modulen, Plug-ins sowie

Sprachdateien: http://extensions.joomla.org

Die ins Deutsche übersetzte Softwareversion mit nützlichen Tipps: www.joomla.de

Kostenlose Templates und Erweiterungen: www.joomlaos.de

Auf www.joomlaawards.com werden täglich besonders gelungene Joomla!-

Designs prämiert.

Unter www.joomlabook.org und http://de.wikibooks.org/wiki/Joomla besteht ein

Wiki mit der Dokumentation zu Joomla!

Internationale Joomla!-Konferenz: http://jandbeyond.org/

Die Joomla! Übersetzer: http://www.jgerman.de/

Joomla! Verein Deutschland: http://www.joomla-verein.de/

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45

Entwicklerseite zu Joomla!: www.joomlacode.org

Seite mit Hinweisen zur Absicherung von Joomla!: www.joomla-security.de

Größtes Deutsches Portal zu Joomla!: www.joomla-portal.de

Quellenverzeichnis

Bücher Diemand, Vanessa/Mangold, Michael/Weibel Peter (Hrsg.) (2007) Weblogs,

Podcasting und Videojournalismus. Neue Medien zwischen demokratischen und

ökonomischen Potenzialen. Hannover: Heise Zeitschriften Verlag GmBH & Co

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Ebersbach, Anja/Glaser, Markus/Kubani, Radovan (2009, Seite 32ff) Joomla! 1.5.

Das umfassende Handbuch. (2. erw. Aufl.) Bonn: Galileo Press.

Fischer, Mario (2009) Website Boosting 2.0. Suchmaschinen-Optimierung,

Usability, Online-Marketing. (2. erw Aufl.) Heidelberg: REDLINE GMBH.

Flume, Peter (2008) Mitreißend präsentieren mit PowerPoint. Informieren,

faszinieren, überzeugen mit PowerStories. (2. Aufl.) Erlangen: Publicis Publishing.

Friedlein, Ashley (2002) Web-Projektmanagement. Systematisches Vorgehen bei

der Planung, Realisierung und Pflege von Websites. Heidelberg: dpunkt.verlag

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Graf, Hagen (2008) Joomla! 1.5. Websites organisieren und gestalten mit dem

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Hammer, Norbert/Bensmann Karen (2009) Webdesign für Studium und Beruf.

Webseiten planen, gestalten und umsetzen. Heidelberg/Berlin: Springer-Verlag.

Haug Volker (2010) Internetrecht. (2. erw. Aufl.) Stuttgart: W. Kohlhammer GmbH.

Hauser, Tobias, Wenz, Christian (2009) Joomla! 1.5. Das OpenSource-CMS

einsetzen und erweitern. München: Carl Hanser Verlag.

Kempkens, Alex (2009) Das Joomla! Entwicklerhandbuch. Joomla!-Komponenten

und -Templates programmieren mit dem Joomla!-Framework. München: Addison-

Wesley Verlag.

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Social Technologies. München: Carl Hanser Verlag.

Mittwald CM Service (März 2010) Joomla! Das Open Source Content-

Management-System. (Werbebroschüre) Espelkamp: Mittwald CM Service.

Neugebauer, Tim/Reibold, Holger (2007) Joomla! kompakt. Alles, was Sie für den

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Welsch, Norbert/Liebman, Claus Chr. (2003) Farben. Natur Technik Kunst.

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Internet Europäische EDV-Akademie des Rechts gGmbH Was ist CC? Merzig/Saar und

Saarbrücken. Abgerufen am 9. Juli 2010 http://de.creativecommons.org/was-ist-

cc/.

Technischer Vergleich von Videoportalen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_video_services.

Auflistung vieler Videoportale:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_video_sharing_websites

Video über Barrierefreiheit von Simon Dorner:

http://video.google.de/videoplay?docid=-5837432580226037326#

Liste von Content-Management-Systemen:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Content_Management_Systems,

http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Computer/Software/Internet/Webseitenverwal

tung/Content_Management/,

http://php.opensourcecms.com/general/ratings.php?pagenumber=1,

Aktuelle Statistiken über die Nutzung des Internets:

http://www.webhits.de/deutsch/index.shtml?/deutsch/webstats.html

Statistik zum Einsatz von Content-Management-Systemen:

http://w3techs.com/technologies/overview/content_management/all

Google Trends gibt Einblick in Suchanfragen: http://www.google.de/trends

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Kamera und Lichtplan ................................................................... 10

Abbildung 2: Serifen .......................................................................................... 12

Abbildung 3: Websitestrukturplan ..................................................................... 32

Abbildung 4: Frontend ...................................................................................... 33

Abbildung 5: Oberes Websitemenü .................................................................... 33

Abbildung 6: Hauptmenü .................................................................................. 34

Abbildung 7: Infomenü ...................................................................................... 34

Abbildung 8: Breadcrumbtrail ............................................................................ 34

Abbildung 9: Anmeldemenü .............................................................................. 35

Abbildung 10: Videogalerie ............................................................................... 36

Abbildung 11: Downloadbereich ........................................................................ 36

Abbildung 12: Weblinkverzeichnis ..................................................................... 37

Abbildung 13: Eventkalender ............................................................................. 37

Abbildung 14: Backend ..................................................................................... 40

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Vergleich von Videoportalen ................................................................ 18

Abkürzungsverzeichnis

AES: Audio Engineering Society

CC: Creative Commons

CMS: Content-Management-System

DPA Microphones: Firmenbezeichnung

EQ: Equalizer

HD: High Definition (Television)

HTML: Hypertext Markup Language

OCR: Optical Character Recognition

PHP: Skriptsprache

RME Audio: Firmenbezeichnung

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RSS: Really Simple Syndication

RStV: Rundfunkstaatsvertrag

SD: Standard-Definition (Television)

SQL: „Structured Query Language” – eigentlich ein eigenständiger Name

TMG: Telemediengesetz

VDT: Verband Deutscher Tonmeister

WCMS: Webbased Content-Management-System

Weiterführende Literaturliste

Bücher zu Joomla: http://www.joomla-das-buch.de/dateien/probekapitel_kapitel-1.pdf,

http://openbook.galileocomputing.de/joomla/,

http://books.google.de/books?id=4bhWcm6cQMgC&printsec=frontcover&dq=jooml

a&source=bl&ots=kNIXa18Jsm&sig=bM2zL6Zt4EgKzujUCm0Q-

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