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In dieser hochwertigen Imagebroschüre präsentiert die Freie Theologische Hochschule Gießen ihre vielfältigen Gesichter. Studenten und Dozenten berichten, warum ihnen die Hochschule am Herzen liegt und warum es sich lohnt, hier zu studieren.
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Freie TheologischeHochschule Gießen
be inspired
be transformedbe trained
... by Christ
2
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
4 B E G E I S T E R N
1 4 MULTIPLIZIEREN
2 4 DURCHSTARTEN
3 4 W U R Z E L N
6 E I N M I S C H E N
1 6 B E G L E I T E N
2 6 D R A N B L E I B E N
3 6 V E R B I N D E N
8 E R F O R S C H E N
1 8 A U F T A N K E N
2 8 P R Ä G E N
3 8 I N V E S T I E R E N
1 0 E N T F A LT E N
2 0 M O T I V I E R E N
3 0 W E G F L I E G E N
1 2 I N S P I R I E R E N
2 2 E N T S C H E I D E N
3 2 E R L E B E N
4
Herzschlag„Mein Herz schlägt dafür, Menschen
für Jesus zu begeistern, damit sie
ihr volles Potential entfalten kön-
nen.“ Diese Vision inspiriert Julia
Zehender. Menschen ermutigen und
fördern, aber auch herausfordern,
damit sie ihr Leben meistern kön-
nen – dafür lohnt sich jeder Einsatz.
„Verändert leben, für Gott das Beste
geben, ihm mit voller Überzeugung
nachfolgen – ein höheres Ziel kann
ich mir nicht vorstellen.“
„Ich wünsche mir Gemeinden, wo
Menschen hinkommen können,
wie sie sind. Wo sie willkommen
und angenommen werden. Dann
können sie verändert in die Welt
gehen und einen Unterschied ma-
chen.“ Ihr Wunsch für die Zukunft
lautet: Menschen helfen, sich selbst
kennen, annehmen und lieben zu
lernen, so wie Gott sie sieht, auch
in den Ups und Downs des Lebens.
„Mein Studium an der FTH gibt mir
das Fundament dafür.“
B E G E I S T E R N
„Ich träume von einer
wachsenden Kirche, die
die Gesellschaft prägt
und positiv verändert.“
JULIA ZEHENDER, FTH-STUDENTIN
6
ZeitgeistEcht sein, fokussiert leben, Bezie-
hungen gestalten. Stephan Holthaus
lehrt an der FTH „Christliche Ethik“
und „Leiterschaft“. Denn er ist über-
zeugt: „Europas Werte ruhen auf
christlichen Maßstäben.“ An die zu
erinnern, sollte Aufgabe aller Chris-
ten sein.
Deshalb setzt er sich für die christ-
liche Prägung unserer Gesellschaft
ein. Und vermittelt den FTH-Stu-
dierenden, dass Gottes Gebote auch
heute noch von Bedeutung sind. Der
Glaube soll nicht im Schneckenhaus
bleiben, sondern gehört mitten hin-
ein in unsere Welt. Nicht Rückzug
der Christen heißt die Devise, son-
dern Einmischen in die Diskussionen
unserer Zeit. Wir Christen haben
was zu sagen. Gerade heute.
E I N M I S C H E N
„Rausgehen, Einmischen,
Anpacken – Glaube ist keine
Privatsache. So stell ich mir
FTH-Absolventen vor.“
PROF. DR. STEPHAN HOLTHAUS,
FTH-REKTOR UND PROFESSOR FÜR ETHIK
8
Qualität„Wir verlangen viel von unseren Studieren-
den. Darum fördern wir sie nach Kräften
in ihrer theologischen Entwicklung“, sagt
Armin Baum, Forschungsdekan der FTH.
Hohe akademische Qualität und geistlicher
Tiefgang sind für ihn kein Widerspruch.
Gute christliche Theologie schöpft aus dem
Wort Gottes. In den Abteilungen Altes und
Neues Testament schlägt das Herz aller
Lehrenden für eine gründliche Auslegung
der Heiligen Schrift anhand der biblischen
Grundsprachen Griechisch und Hebräisch.
Das Bachelorstudium vermittelt die Grund-
lagen der Theologie. Im Masterstudium
werden die Fähigkeiten zum eigenständigen
theologischen Denken, Forschen und Urtei-
len weiterentwickelt. Der Masterabschluss
qualifiziert für vielfältige Leitungsaufgaben
in Kirchen und christlichen Werken.
Eigenen Lebensfragen nachgehen, Zu-
sammenhänge in der Tiefe verstehen,
sich theologisch und persönlich weiter-
entwickeln. Dafür steht das FTH-Studium.
Herausfordernd, aber lohnend.
E R F O R S C H E N
„FTH-Studierenden eine
theologische Ausbildung mit
hoher Qualität anzubieten –
das treibt uns als Kollegium an“.
PROF. DR. ARMIN BAUM,
FORSCHUNGSDEKAN UND PROFESSOR
FÜR NEUES TESTAMENT
1 0
WachstumTägliche Andachtszeiten, Mentoring,
Persönlichkeitsseminare, Gesprächs-
gruppen mit Dozenten, Seelsorge –
die Angebote von FTHplus zielen
darauf, das geistliche Leben zu
gestalten und die Persönlichkeit zu
entwickeln.
„Für die Aufgaben im Dienst braucht
man innere Stabilität und eine star-
ke Jesus-Beziehung“ – meint Ines
Schwer. Sie steht für das FTH-Aus-
bildungskonzept, das Kopf, Herz
und Hand verbindet. Studierende
entdecken ihre Gaben. Sie lernen,
auch mit schweren Situationen und
Erfahrungen umzugehen. Niemand
wird allein gelassen. Beraten, und
wenn gewünscht auch begleiten –
das macht das Studium an der FTH
persönlich und tief.
E N T F A LT E N
„Soziale Kompetenz, ein
gesundes geistliches Leben und
Achtsamkeit auf sich selbst
brauchen Zeit. Es ist ein Privileg
für mich, die Studierenden auf
ihrer Reise zu begleiten!“
INES SCHWER, DEAN OF STUDENTS AN DER FTH
1 2
Leidenschaft„Ich bin ein österreichisch-amerikani-
scher Kanadier mit einem großen Herz
für Gemeindegründung in Deutschland.“
Da spricht Stephen Beck, FTH-Dozent für
Praktische Theologie. Geboren und aufge-
wachsen in Österreich und Deutschland
lebte er viele Jahre in den USA und Kanada,
gründete dort verschiedene Gemeinden.
Dann erinnerte Gott ihn an seine Wurzeln
in Deutschland. Nach über 30 Jahren kam er
zurück, weil Gott sein Herz bewegte – und
wurde Dozent an der FTH.
Gemeinsam mit FTH-Studierenden gründet
er Gemeinden in Gießen und Rhein-Main
und inspiriert in ganz Europa Christen, an
einen großen Gott zu glauben, der Gemeinde
liebt. Nicht umsonst hängt in seinem Büro
der Slogan: „Think big“.
Warum das alles? Weil für ihn Theologie
und Gemeindegründung zusammengehören.
Biblische Lehre, christuszentrierte Predigt
und praktischer Gemeindebau sind nicht
voneinander zu trennen. Es lohnt sich, in
Gemeindebau zu investieren. Inspirierend!
I N S P I R I E R E N
„Neue, inspirierende
Gemeinden mit begeisterten,
gut ausgebildeten Leuten – eine
Hoffnung für unser Land.“
DR. STEPHEN BECK, FTH-DOZENT
UND GEMEINDEGRÜNDER
1 4
VisionBreite Schultern, akkurat gekleidet,
Soldatenfrisur – durch und durch ein
Offizier. Anafi Sounon Mora war ei-
ner von 30 Schülern seines Jahrgangs,
die eine Eliteschule in seiner Heimat
Benin in Afrika besuchten. Schul- und
Militärausbildung reichten sich dort
die Hand. Seine Laufbahn formuliert
er souverän und knapp: „Kadett,
Marineausbildung in Deutschland,
Blauhelmsoldat im Kongo.“
1997 wird der ehemalige Muslim
Christ. „2007, als ich in China als
Soldat stationiert war, habe ich mit
Gott geredet. Nachts. Ich habe nicht
geschlafen, aber ich war auch nicht
wach. Gott hat mir mehrfach klar
gemacht, dass ich eine theologische
Ausbildungsstätte in Benin gründen
soll. Weil die Christen dort dringend
geistliche Tiefe brauchen.“
2008 kommt er an die FTH. Die Vi-
sion vom theologischen Seminar in
Benin verlässt ihn nicht. Seit 2013 ist
er wieder in seiner Heimat, um eine
„zweite FTH“ zu gründen. Ein Multi-
plikator, mit einem Herzen für Gott,
sein Wort und seine Heimat.
M U LT I P L I Z I E R E N
„Wissen ist nie so wertvoll,
wie wenn es mit anderen
geteilt wird.“
ANAFI SOUNON MORA,
MISSIONAR IN BENIN UND FTH-ABSOLVENT
1 6
NachfolgeIrgendwo zwischen den Stuhlreihen
steht er – fast immer. Wer den Gottes-
dienstraum betritt, kann sicher sein,
dass Bert Görzen sich gerade unter-
hält. Noch eine Absprache mit den
Mitarbeitern zu den Stammtischen
nach dem Gottesdienst. Oder die
Nachfrage: „Wie war Deine Woche?“.
Ein kurzer Blickkontakt, eine herz-
liche Ermutigung. Das macht seinen
Dienst aus. Das ist Gemeinde live.
Er ist Pastor mit Leidenschaft. Men-
schen sind ihm wichtig. Als Pastor
nahbar sein, verletzlich, und doch
auch Orientierungspunkt. Das war
nicht immer so. „Pastor zu sein ist ein
ewiges Lernfeld.“ Aber auch einer der
schönsten Berufe überhaupt. Nah am
Pulsschlag Gottes sein zu dürfen. Zu
sehen, wie Menschen sich entwickeln,
wie Gott Gemeinde baut, nicht ich.
Gottes Wort zu predigen, Menschen
zu begleiten, sehen, wie Gemeinde
wächst. „Dafür lebe ich. Die FTH hat
mich darauf gut vorbereitet.“
B E G L E I T E N
„Die Ortsgemeinde ist die
Hoffnung für die Welt. Ich
darf miterleben, wie Gott
Gemeinde baut. Klasse.“
BERT GÖRZEN, PASTOR DER FEG GIESSEN
UND FTH-ABSOLVENT
1 8
Wegweiser„Mein Wunsch ist es, dass bald alle
Menschen die Bibel in ihrer ‚Her-
zenssprache‘ lesen können“, sagt
Antje Maaß. Dafür arbeitet sie als
Wycliff-Bibelübersetzerin unter der
Volksgruppe der Maba im Tschad.
Wie das Wasser in der Wüste neu-
es Leben gibt, so schenkt das Wort
Gottes den Menschen Hoffnung und
Heil – nicht nur in Afrika.
In fast 3.000 Sprachen gibt es heute
Bibelübersetzungen. Jährlich wer-
den über 400 Millionen Bibeln ver-
breitet. Fast jeder Deutsche besitzt
eine. Sie verändert Menschenherzen
und weist den Weg zu neuem Leben.
Aber es gibt noch über 3.000 Sprach-
gruppen ohne das Wort Gottes in
ihrer Muttersprache.
Das Wasser des Lebens muss zu den
Menschen. Dafür unterwegs zu sein,
treibt an und macht Sinn. „Da schlägt
mein Herz.“ Und das vieler FTH-Ab-
solventen, die als Bibelübersetzer
tätig sind.
A U F T A N K E N
„In der Wüste des Lebens
Wegweiser zur Quelle –
das möchte ich sein.“
ANTJE MAASS, BIBELÜBERSETZERIN
IM TSCHAD UND FTH-ABSOLVENTIN
2 0
Leben
„Jesus, Musik und Sport“ – wer das
liebt, surft auf derselben Welle wie
Christian Gunka. Der FTH-Alumnus
investiert sich in junge Menschen, bei
WDL am Starnberger See. Was moti-
viert ihn? „Zu erleben, wie Menschen
beladen auf eine Freizeit kommen,
durch Jesus ihre Päckchen loswerden
und glücklich nach Hause gehen!“
Jungen Menschen durch Freizeiten,
Musicals und Action das „Wort des
Lebens“ nahezubringen ist für ihn
Lebensinhalt.
An der FTH wurden die Grundlagen
für seine Arbeit gelegt. Jesus verändert
– gerade deshalb lohnt sich für ihn jede
Investition in junge Menschen.
M O T I V I E R E N
„Jesus lebt. Er verändert.
Befreites Leben ist immer
ein Leben in enger
Verbindung mit Jesus.“
CHRISTIAN GUNKA,
WDL-JUGENDREFERENT
UND FTH-ABSOLVENT
2 2
+ Ich liebe es, Gottes Wort in seiner Tiefe zu ergründen
+ Ich würde gerne Menschen zu Jesus führen
+ Ich möchte Christen ermutigen, ihren Glauben
erfüllender zu leben
+ Ich möchte meine Gaben für Jesus einsetzen
+ Ich will Jesus von ganzem Herzen nachfolgen
E N T S C H E I D E N
„Ich bin sehr dankbar, an der
FTH studiert zu haben. In
den Vorlesungen wurde ich
herausgefordert, motiviert und
unterstützt. Dazu fand ich in
den Dozenten und Kommilitonen
Vorbilder, die mir geholfen haben,
Gottes Wort besser zu verstehen
und anzuwenden.“
DAVID PÖLKA, JUGENDPASTOR DER
EFG GIESSEN UND FTH-ABSOLVENT
5 Gründe für Dein Theologiestudium
2 4
S E M E S T E R 1
PROPÄDEUTIKUM THEOLOGIEEinführung in das Theologiestudium• Einführung ins Theologiestudium• Einf. ins wissenschaftl. Arbeiten 2
BASISMODUL GRIECHISCH• Griechisch I c
BASISMODUL AT I Einführung ins AT I• Bibelkunde 6
BASISMODUL STEinführung in die Systematische Theologie• Grundfragen der Dogmatik 3
BASISMODUL MWGrundlagen der Missionswissenschaft• Einführung in die MW• Missionars-Identität• Analyse evangelistischer Modelle• Einführung in die Ethnologie 7
Summe u
S E M E S T E R 2
VERTIEFUNGSMODUL GRIECHISCH• Griechisch II c
BASISMODUL NT IEinführung ins NT I• Bibelkunde 6
BASISMODUL PTGrundlagen der Vermittlung des Evangeliums• Einführung in die PT• Hermeneutik und Homiletik• Kinder-, Jugend- u. Gemeindepäda-
gogik• Kommunikation des Evangeliums
in Medien 8 BLOCKPRAKTIKUM 4
Summe u
S E M E S T E R 3
BASISMODUL HEBRÄISCH• Hebräisch I a
BASISMODUL NT I IEinführung ins NT II• Einleitung• Zeitgeschichte 6
VERTIEFUNGSMODUL NTExegese des NT• NT-Seminar• NT-Exegese 6
BASISMODUL HT IKirchen- und Geistesgeschichte• Konfessionskunde• Kirchengeschichte I + III• Apologetik 6
PRAXISPROJEKT IA 2
Summe u
Das dreijährige Bachelor-Studienpro-
gramm legt eine gute Grundlage in allen
Bereichen der Theologie. Ob Altes oder
Neues Testament, Systematische oder
Historische Theologie, Mission oder
Praktische Theologie: Die Fundamente
für die vielfältigen Dienste in Gemein-
de und Mission werden hier gelegt.
Außerdem erlernt man die biblischen
Sprachen Griechisch und Hebräisch.
Das Studienprogramm ist akkreditiert
und wird mit dem staatlich anerkannten
Titel „B.A. in Theologie“ abgeschlossen.
Voraussetzung zum B.A.-Studium an
der FTH ist die Allgemeine Hochschul-
reife (Abitur) oder ein anderer Hoch-
schulzugang zu einem gestuften Studi-
engang.
Mit dem B.A.-Abschluss können Aufga-
benfelder wie Pastoralreferenten, Ge-
meindepädagogen und vielfältige Diens-
te in christlichen Werken (technische
Missionare, Medienarbeit, Bibelüberset-
zung) in Angriff genommen werden.
D U R C H S T A R T E N
Bachelor of Arts (B.A.)
„Die Zeit an der FTH hat mich unglaublich geprägt.
Durch das B.A.-Programm erhielt ich einen guten
Einblick in die vielen Abteilungen der Theologie. Im
M.A.-Programm konnte ich meine Interessen vertiefen
und mich weiter im wissenschaftlichen Arbeiten üben.
Durch die gute Betreuung der Dozenten, die Mitarbeit
in einer Gemeindegründung und die Freundschaft mit
meinen Kommilitonen konnte Gott an mir theologisch
und persönlich in vielerlei Hinsicht arbeiten und mich
für meinen Dienst vorbereiten. Dieses Studium ist nur
zu empfehlen!“DENIS GRAMS, FTH-STUDENT
Modulübersicht B.A.-Programm
S E M E S T E R 4
VERTIEFUNGSMODUL HEBRÄISCH• Hebräisch II a
BASISMODUL AT I IEinführung ins AT II• Einleitung• Umwelt 6
BASISMODUL HT I IKirchen- und Geistesgeschichte• Kirchengeschichte II + IV• Theologie- und Dogmengeschichte• Theologie der Ökumene 6
VERTIEFUNGSMODUL MWReligionen und interrel. Begegnung• Religionen im Dialog• Religions- und missionswissen-
schaftliches Seminar• Einführung in die Islamkunde 6
PRAXISPROJEKT IB 2
Summe u
S E M E S T E R 5
VERTIEFUNGSMODUL ATExegese des AT• AT-Seminar• AT-Exegese 6
VERTIEFUNGSMODUL ST IMethoden der ST und Auseinander-setzung mit den Loci der ST• Gotteslehre / Christologie• Anthropologie / Soteriologie• Ekklesiologie / Pneumatologie a
VERTIEFUNGSMODUL HTKirchen- und Geistesgeschichte II• Philosophiegeschichte• HT-Seminar 5
VERTIEFUNGSMODUL PTAnsätze, Entwicklungen und Vollzüge der PT• Liturgik und Kasualien• Homiletik und Rhetorik• Poimenik und Pastoraltheologie 7
Summe u
S E M E S T E R 6
WAHLPFLICHTMODULAT/NT - HT/ST - PT/MW 6
VERTIEFUNGSMODUL ST I IChristliche Ethik 6
VERTIEFUNGSMODUL ST I I IKonfessionskunde und Ökumene• ST-Seminar • Heilsgeschichte / Eschatologie 6
B.A.-ARBEIT • Projektskizze• Arbeit c
Summe u
1 = Kreditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden Arbeitsleistung) / AT = Altes Testament / NT = Neues Testament /
ST = Systematische Theologie / HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft
2 6
Modulübersicht M.A.-Programm
S E M E S T E R 1 AUFBAUMODUL AT / NT IBibelwissenschaftliches Seminar 8 AUFBAUMODUL HT / ST IEthik in Geschichte & Gegenwart 8 AUFBAUMODUL PT / MW I Kultur - Gemeinde - Religion 8
WAHLMODUL LATEIN FORSCHUNGSMODUL 6
Summe u
S E M E S T E R 2
AUFBAUMODUL AT / NT I IBiblische Theologie 8
AUFBAUMODUL HT / ST I IHistorisch-systematisches Seminar 8
AUFBAUMODUL PT / MW I IInterdisziplinäre und inter- kulturelle Ansätze 8
SPRACHMODUL(Wahlpflicht AT/NT ST/HT PT/MW) 6
Summe u
S E M E S T E R 3
AUSLANDSSEMESTER o
BLOCKPRAKTIKUM 6
Summe u
Das zweijährige M.A.-Programm qualifi-
ziert für die klassischen Berufsfelder des
vollzeitlichen geistlichen Dienstes. Das
Studienprogramm ist akkreditiert und
schließt mit dem staatlich anerkannten
Abschluss „M.A. in Theologie“ ab.
Im 3. Semester ist in der Regel ein Aus-
landsaufenthalt an einer unserer inter-
nationalen Partnerhochschulen in den
USA, Großbritannien, Belgien, Schweiz
oder den Niederlanden vorgesehen.
Zugangsvoraussetzung sind der erfolg-
reiche Abschluss eines B.A.-Studien-
gangs in Theologie (mit Griechisch und
Hebräisch) mit 180 Leistungspunkten
einer staatlich anerkannten Hochschule
und eine fachspezifische Eignung für
den geistlichen Dienst.
Der M.A.-Abschluss befähigt zum
Einstieg in Tätigkeiten als Pastor, Predi-
ger, Gemeindegründer, Missionar oder
theologischer Dozent. Bei entsprechen-
den Leistungen ist der Einstieg in ein
Promotionsprogramm möglich.
D R A N B L E I B E N
Master of Arts (M.A.)
„Ich habe mich nach dem B.A. entschieden,
auch den M.A. an der FTH zu machen. Hier
wird auf den Grundlagen des Bachelorstudiums
aufgebaut. Man kann eigene Schwerpunkte
setzen und wird gut vorbereitet auf den
vollzeitlichen Dienst. Das Auslandssemester in
den USA war für mich ein Highlight. Ich selber
habe während des M.A.-Studiums auch meine
Gaben in einer Gemeindegründungsarbeit in
Frankfurt entfalten können. Der FTH-Master –
eine tolle Sache.“KATHARINA STEINHAUER,
FTH-ABSOLVENTIN UND GEMEINDEGRÜNDERIN
S E M E S T E R 4
WAHLPFLICHTMODULAT / NT / ST / HT / PT / MW 9
M.A.-ARBEIT l
Summe u
1 = Kreditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden Arbeitsleistung) / AT = Altes Testament / NT = Neues Testament /
ST = Systematische Theologie / HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft
2 8
TiefgangDie FTH lebt vom Einsatz und der
Hingabe ihrer Mitarbeiter. Bei uns
lehren und forschen renommierte
evangelikale Wissenschaftler aus
Theorie und Praxis. Die Lehrenden
arbeiten vor Ort und sind damit für
die Studierenden über die Vorlesun-
gen hinaus ansprechbar. Ob theo-
logische Beratung oder persönliche
Ermutigung – auch das bedeutet
Tiefgang.
Wir wollen unseren Beitrag für eine
Erneuerung der Theologie, der Ge-
meinden und der Mission leisten. Die
Mitglieder des Kollegiums investie-
ren sich auch in die Forschung. Viele
wichtige Publikationen wurden und
werden an der FTH erarbeitet. Bibel-
treue Theologie, gepaart mit Hingabe
und Leidenschaft für Christus, inspi-
riert alle FTH-Mitarbeiter.
P R Ä G E N
„Eine Erneuerung der
Theologie und der
Gemeinden ist heute nötig.
Die Überzeugung von der
Glaubwürdigkeit der Bibel
ist die notwendige Basis.
Dafür steht die FTH.“
PROF. DR. HELGE STADELMANN,
PROFESSOR FÜR PRAKTISCHE THEOLOGIE
3 0
W E G F L I E G E N
FTHinternationalDie FTH ist eine internationale Ausbildungs-
stätte. Wir haben Partnerhochschulen in
Großbritannien, den USA, Belgien, den Nie-
derlanden und der Schweiz. Die FTH ist Teil
der internationalen evangelikalen Bewegung.
Unser Fokus liegt auf der weltweiten Entwick-
lung des Christentums. Uns ist es wichtig, dass
die Studierenden über den eigenen Tellerrand
hinausschauen. Weitblick ist gefragt.
Zum Master-Programm gehört ein Auslands-
semester an einer unserer Partnerhochschu-
len. Umgekehrt kommen auch Studierende aus
anderen Ländern zu uns. Das Kollegium ist
international besetzt. Viele Dozenten haben
im Ausland studiert oder gearbeitet.
ZU UNSEREN PARTNERHOCHSCHULEN GEHÖREN U.A. :Wheaton Graduate School, Wheaton, Illinois, USA
Gordon-Conwell Theological Seminary, S. Hamilton, Massachusetts, USA
Southeastern Baptist Theological Seminary, Wake Forest, North Carolina, USA
Evangelische Theologisch Faktulteit, Leuven, Belgien
Theologische Universiteit van de Gereformeerde Kerken, Kampen, Niederlande
Tyndale Theological Seminary, Badhoevedorp, Niederlande
University of Aberdeen, School of Divinity, Aberdeen, Schottland
Staatsunabhängige Theologische Hochschule (STH),Basel, Schweiz
3 2
E R L E B E N
FTHplusDas FTH-Studium ist mehr als Vorlesungen,
Klausuren und Hausarbeiten. FTH bedeutet:
ganzheitliche Ausbildung.
GEISTLICHES LEBEN…und Wachstum im Glauben wird durch das
tägliche Miteinander, unsere Andachten, Ge-
betszeiten und die Gemeinschaft gestaltet, ohne
sich aufzudrängen.
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG…ist ein zentraler Aspekt des Studiums. Spezielle
Seminare und professionelle Tests helfen, die
eigene Persönlichkeit kennen zu lernen und
Stärken zu stärken.
MENTORING…durch über 50 erfahrene Mentoren aus der
Praxis hilft, von anderen zu lernen und sich
von ihnen inspirieren zu lassen.
Wir lieben Musik. Gemeinsam Gott zu loben ist
Teil unserer DNA. Sport gehört auch dazu. Wir
treten an gegen andere Mannschaften im Fuß-
ball, Kicker, Volleyball. Gemeinschaft prägt uns
– mit den Mitarbeitern, Kommilitonen. Freund-
schaften entstehen, man hält zusammen, teilt
Visionen und Leidenschaften.
FTH ist Hochschule plus …
3 4
W U R Z E L N
Gießen – wie bitte?Gießen pflegt sein Understatement. Denn wer
kennt schon dieses Provinznest an der ehemaligen
Grenze des römischen Reiches, dem Limes?
Halt! Gießen hat was. In fünf Stunden ist man
von hier überall in Deutschland. Keine Stadt in
Deutschland ist so stark von Studierenden geprägt.
Prozentual gibt es hier so viele Studierende wie
nirgendwo in Deutschland (30.000, bei 80.000 Ein-
wohnern). Die Uni gehört zu den Altehrwürdigen.
Sie gibt es schon seit 1607.
Vor allem: Gießen hat viele lebendige Kirchen und
Gemeinden. Mehrere christliche Organisationen
und Werke haben hier und in der unmittelbaren
Nähe ihren Sitz (Brunnen-Verlag, Campus für
Christus, ERF, GAIN, idea, KEP, Willow-Creek-
Deutschland). So entstehen Netzwerke. Ein gutes
Umfeld, um sein theologisches Wissen einzusetzen.
Gießen ist keine Metropole und kein Provinzdorf,
sondern eine liebenswerte, wachsende Uni-Stadt
nördlich von Frankfurt/Main. Hier lässt sich gut
studieren – und leben.
3 6
NetzwerkNico: „Hallo ihr beiden. Schön, euch
mal wieder zu sehen. Was läuft bei
euch grad so?“
Inge: „Danke, Nico. Bei mir läuft‘s
grad rund bei der Heilsarmee. Die
Arbeit in der Öffentlichkeitsarbeit
liegt mir. Wir haben ein gutes Team.
Bin auch langsam aber sicher in
Köln angekommen. Hat ein bisschen
gedauert.“
Swanhild: „Ja, kann ich verstehen.
Aller Anfang ist schwer. Hab auch
etwas gebraucht, als ich beim Christ-
lichen Medienverbund KEP in Wetz-
lar angefangen habe.“
Inge: „Ich freu mich auf jeden Fall
aber schon mal auf das nächste
Alumni-Treffen im Juni, besonders
auf meine Leute aus dem Jahrgang.
Bin gespannt, was aus denen nach
der Absolvierung geworden ist.“
Swanhild: „Stimmt. Bin mal gespannt,
ob ich alle Gesichter wiedererken-
nen werde… Hab gehört, dass auf
jeden Fall das Programm gut werden
wird. Als Redner hat Jürgen Werth
zugesagt. Abends kommt Daniel
Kallauch und macht Musik. Ich
freu mich auch auf die Mitarbeiter
der FTH. Die sind ja auch alle älter
geworden…“
Nico: „Ich hab in den letzten Mo-
naten oft mit FTH-Alumni zu tun
gehabt, manchmal ganz zufällig.
War jedes Mal eine interessante
Erfahrung. Ich kannte die nur vom
Hörensagen, und hab gemerkt: Man
ist doch sofort auf einem Level mit
denen. War wie so ein unterschwel-
liges Netzwerk. Man versteht sich,
ohne viele Worte zu machen.“
Inge: „Ja, geht mir auch so. Man tickt
in Vielem gleich. Hat so ein bisschen
was von Familie.“
Swanhild: „Ist auch klasse zu wissen,
dass es so viele sind, über 1.000. Und
dass die sogar noch auf der ganzen
Welt verteilt sind, in über 40 Län-
dern, macht das Netzwerk interna-
tional. Fühlt sich irgendwie gut an.
Hey, wir könnten die doch alle mal
besuchen!“
Nico: „Na, da müsste die FTH aber
die Reisekosten übernehmen – also
aussichtsloses Unterfangen… Vor
dem Alumni-Treffen ist aber noch
die Alumni-Fortbildung in Februar
in Gießen. Gute Seminare. Da solltet
Ihr auch hinkommen.
Inge: „Gute Idee. Input hab ich mal
nötig. Meine theologischen Kenntis-
se sind etwas eingerostet. Und ein
bisschen FTH-Luft schnuppern, ist
immer gut.“
NICO FRANZ, INGE RINKLIN UND SWANHILD
ZACHARIAS GEHÖREN ZUM VORSTAND VON
FTH-ALUMNI, EINEM INTERNATIONALEN
NETZWERK AUS ÜBER 1.000 EHEMALIGEN
IN 40 LÄNDERN WELTWEIT.
V E R B I N D E N
3 8
I N V E S T I E R E N
FinanzenDie FTH bekommt als private Hochschule
keine staatlichen Gelder, auch keine finan-
zielle Unterstützung von Kirchen und
Freikirchen.
Fast 70% des Haushaltes kommen von Un-
terstützern der FTH, die jährlich weit über
1 Million Euro spenden, damit die Hoch-
schule funktionieren kann. Zum Freundes-
kreis der FTH gehören ca. 10.000 Personen.
Ihnen ist wichtig, dass es in Deutschland
eine bibeltreue Hochschule gibt.
Die FTH erhebt moderate Studiengebühren
(aktuelle Studiengebühren unter www.fth-
giessen.de). Da ein Theologiestudium nicht
am Geld scheitern sollte, vergibt die FTH
Stipendien. Darüber hinaus werden Studie-
rende durch Hochschul-BAföG gefördert.
Die FTH ist seit über 40 Jahren ein Glau-
benswerk. Eine hauptsächlich aus Spenden
finanzierte Hochschule ist in Deutschland
praktisch einmalig. Bitte helfen Sie mit,
dass die FTH weiter wachsen kann. Eine
Investition in den theologischen Nach-
wuchs lohnt sich.
FTA e.V. (Träger der Hochschule)
Volksbank Mittelhessen
IBAN: DE27 5139 0000 0051 1020 02
BIC: VBMHDE5F
Rathenaustr. 5-7
35394 Gießen
Tel. 0641 979700
Fax 0641 / 9797039
www.fthgiessen.de
www.facebook.com/fthgiessen
Freie TheologischeHochschule Gießen
Ges
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