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Vincenz von Paul / · . Jahrgang St. Vincenz-Haus · Konrad-Adenauer-Ufer · Köln Die ersten drei Bewohnerinnen ziehen ein. Josef Kardinal Höffner bei der Grundsteinlegung im Jahr Jahre St. Vincenz-Haus RHEIN PANORAMA

Vincenz von Paul RHEIN€¦ · Inhalt Titelthema 30 Jahre St. Vincenz-Haus Nichts ist so konstant wie die Veränderung „Alter ist Erfüllung des Lebens“ Pressebericht von vor

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Vincenz von Paul

/ · . Jahrgang

St. Vincenz-Haus · Konrad-Adenauer-Ufer · Köln

Die ersten drei Bewohnerinnenziehen ein.

Josef Kardinal Höffnerbei der Grundsteinlegungim Jahr

Jahre St.Vincenz-Haus

RHEINPANORAMA

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Inhalt

■ Titelthema

30 Jahre St. Vincenz-HausNichts ist so konstant wie dieVeränderung

„Alter ist Erfüllung des Lebens“Pressebericht von vor 30 Jahren

30 Jahre St. Vincenz-Haus– Geschichtlicher Hintergrund– Rheinblicke

Eure Sorge fesselt michWerdenfelser Weg

850 Jahre Verehrung der HeiligenDrei Könige in Köln

Die Heiligen Drei Könige

Kaspar – Melchior – Balthasar

■ Vincenz-Haus intern

Hopfen und Malz, Gott erhalt’s

Der Stammtisch op Jöck

Ausstellungen im St. Vincenz-Haus

Aus der Personalabteilung

Kurz notiert …

Der Bewohnerbeirat informiert

Hoppla, mit über 80 noch voll inSchwung

■ Persönliches

Wir gratulieren zum Geburtstag!

25 Jahre Mitarbeiter im St. Vincenz-Haus

■ Hausinformationen

Service

Glauben

Kultur

Aktivitäten

Kulinarisches

ImpressumHerausgeber:Stiftung St. Vincenz-HausBetriebsgesellschaft mbHKonrad-Adenauer-Ufer 5550668 Köln – Kunibertsviertel –Telefon: 0221 [email protected]

Redaktion:Agnes Dean, Doris Krieger-MüllerThomas Pinkawa

Gestaltung:Doris Krieger-Müller

Titelbild:30 Jahre Vincenz-HausFotos: © Archiv St. Vincenz-Haus

Fotos: Agnes Dean

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Seit 30 Jahren ist es Ziel des St. Vincenz-Hau-ses, älteren Menschen – unabhängig vom Gradihrer Hilfsbedürftigkeit – ein Zuhause zu schaf-fen.

Daran hat sich in den 30 Jahren nichts geändert.Nichts geändert hat sich auch an der Tatsache,dass das St. Vincenz-Haus dies nicht allein leis-ten kann. Immer gehören dazu auch die Bereit-schaft, das Wollen und das Mittun jeder einzel-nen Bewohnerin, jedes einzelnen Bewohners.

Zu Hause sein bedeutet ja nicht nur die körper-liche Anwesenheit, sondern ein mit den Sinnenwahrgenomme-nes Gefühl, ,zuHause zu sein‘,ein Zuhause zuhaben.

Oft erfahren wir,dass sich diesesGefühl nacheiniger Zeit desEinlebens ein-stellt, manchmaldauert es länger,oder es stelltsich auch überlange Zeit nichtein, weil die Bin-dungen an dasalte Zuhause eine Bindung zum neuen Zuhausenicht zulassen.

Hier also eine Garantie bieten zu wollen, dasswir ein solches Zuhause schaffen, wäre vermes-sen. Aber nur, weil wir etwas nicht garantierenkönnen, es nicht dennoch zu versuchen – etwaentsprechende Rahmenbedingungen zu schaf-fen und diese Rahmenbedingungen im mensch-lichen Miteinander mit Leben zu füllen –, wäreein Beschränken unseres Tuns auf zähl- undmessbare, vertraglich zu garantierende Dienst-leistungen.

In puncto Zählen, Messen und Aufschreiben vonLeistungen, Festlegen von Mindeststandardshat der Gesetzgeber in den letzten Jahrzehnten– zum großen Teil aus zweifellos vorhandennegativen Erfahrungen und zum Schutz deralten Menschen (der Verbraucher) – einigesbewegt. 1975 kam das erste Heimgesetz, 1996das zwischenzeitlich mehrfach novellierte Pfle-geversicherungsgesetz, nach dem Wohn- undTeilhabegesetz bekommen wir in NRW jetzt dasAlten- und Pflegegesetz. Das mag notwendigund richtig sein, wird aber allein – wie obenbeschrieben – den Bedürfnissen der Menschen

nicht gerecht.

Unverkennbar istauch, dass sichin den vergange-nen 30 Jahrendie Ansprücheder Menschenverändert/ent-wickelt haben.Das ist nicht ver-wunderlich, son-dern Er-gebnisgesel lschaft l i -chen Wandels,der Entwicklungvon Bedürfnis-sen und natürlich

auch der sich objektiv verändernden Möglich-keiten und Angebote.

Das bedeutet ganz konkret für uns: Die Men-schen, die heute im St. Vincenz-Haus leben,und deren Angehörige haben andere Ansprücheals die vor 30 Jahren. (Zum Beispiel ist heuteauch in der stationären Pflege das Einzelappar-tement der Standard, ist heute im BetreutenWohnen die Möglichkeit einer ‚24-Stunden-rund-um-die-Uhr-Betreuung‘ durch Mitarbeiterdes ambulanten Pflegedienstes im St. Vincenz-

Jahre St. Vincenz-HausNichts im Leben ist so konstant wie die Veränderung!

„Das St. Vincenz-Haus möge in

dreifacher Hinsicht eine Gemeinschaft

werden: Eine Gemeinschaft der alten

Menschen untereinander, zwischen den

alten Menschen und den Mitarbeitern

des Altenzentrums sowie zwischen den

alten Menschen und den Menschen in

der Stadt.“

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Haus gegeben und gehört auch die ‚Kurzzeit-pflege‘ zur erweiterten Angebotspalette desHauses.)

Schon die Bedürfnisse von morgen sind nichtmehr identisch mit denen von heute, und kom-mende Generationen werden wieder andereAnsprüche haben. Wir als St. Vincenz-Haushaben uns bisher erfolgreich darauf eingestellt,und wir werden uns in Zukunft darauf einzustel-len haben.

Immer aber bleibt: Neben den vertraglich verein-barten Leistungen – auf der Basis einerGeschäftsbeziehung – wird es die Ebene dermenschlichen Begegnung geben. Es wird dieEbene der Begegnung geben, die Atmosphäre,die menschliches Miteinander, die Verlässlich-keit, die Nähe, die Vertrauen usw. schafft.

Das bedeutet: Wir dürfen und wir werden dasLeben im St. Vincenz-Haus nie nur auf geschäft-liche Beziehungen reduzieren!

Wir wissen natürlich auch, dass alle Beziehun-gen (geschäftliche und menschliche) anfällig fürSpannungen und Enttäuschungen sind. Störun-gen geschäftlicher Beziehungen, die oft eherformal zu lösen sind, Störungen menschlicherBeziehungen, die immer wieder neu eine Kulturdes ‚Aufeinander-Zugehens‘ erfordern. Auchdaran – dies ehrlich zu versuchen – müssen undwollen wir uns als Institution und als in dieserInstitution arbeitende Menschen immer wiedermessen lassen.

So heißt Jahre St. Vincenz-Hausrückblickend betrachtet:

■ 30 Jahre individuelles Leben in Gemeinschaftbei einem hohen Maß an Sicherheit.

■ 30 Jahre Pflege von menschlichen Begeg-nungen im Haus und darüber hinaus.

■ 30 Jahre – trotz unterschiedlicher persönli-cher Einschränkungen – Lebensqualität erhal-ten und fördern.

■ 30 Jahre Traditionen pflegen und Neues wagen.

■ 30 Jahre stetige Entwicklung in Kontinuität. Langjährige Bewohnerinnen und Bewohner,

langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterhaben immer wieder ,die Neuen‘ eingeladenmit ihrer eigenen Persönlichkeit, die Gemein-schaft zu bereichern.

■ 30 Jahre allein sein können, aber nicht müssen.

■ 30 Jahre Leben in der Stadt, im Kunibertsvier-tel.

■ 30 Jahre individuelle Wohngemeinschaft.

■ 30 Jahre „Lebens- und Arbeitsraum St. Vin-cenz-Haus“.

Foto: Agnes Dean

Diese vier Personen waren am 2. Januar 1985bereits dabei, als die ersten drei Bewohnerinnenins St. Vincenz-Haus eingezogen sind. RuthBorgmann, Ursula Gratzel-Gäntgen, Willi Fuchsund Josef Trost (siehe Foto oben). Die drei Erst-genannten feierten am 1. Oktober 2014 ihr 30-jähriges Dienstjubiläum im St. Vincenz-Haus.

An dieser Stelle gilt diesen Dreien – stellvertre-tend auch für die vielen anderen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter, die sich in den vergange-nen 30 Jahren im St. Vincenz-Haus für die hierlebenden und arbeitenden Menschen verdientgemacht haben – mein ganz herzlicher Dank fürdie geleistete fachliche Arbeit, aber auch beson-ders für das überzeugende Einbringen der eige-nen Persönlichkeit. ■

Ihr Josef Trost

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Kölnische Rundschau vomMittwoch, . April

Kölnische Rundschau vom. Juni

Kölnische Rundschau vom. Januar

„Alter ist Erfüllung des Lebens“, heute wie damals!Presseberichte von vor Jahren

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● Das St. Vincenz-Haus befindet sich gegenü-ber dem Tanzbrunnen und dem Rheinpark inder Nähe von St. Kunibert und der Bastei.

● Die gesamte Anlage des St. Vincenz-Hausesumfasst ca. 20.000 m² zum Wohnen und zurBegegnung von Menschen.

● Das St. Vincenz-Haus verfügt über einen parkähnlichen Garten.

● Das St. Vincenz-Haus verfügt über einSchwimmbad.

● Die Glasfenster der Kapelle zeigen Bilder vonKölner Heiligen und Kölner Kirchen, gestaltetdurch den Kölner Künstler Theo Heiermann,der den Altarbereich und Kreuzweg geschaf-fen hat.

● Die Figur des St. Vincenz von Paul im Ein-gangsbereich stammt von dem KünstlerRudolf Wuttke.

● Derzeit leben 251 weibliche und 78 männlicheBewohner/-innen im St. Vincenz-Haus, davonacht Ehepaare.

● Im St. Vincenz-Haus leben vier Bewohner, dieälter als 100 Jahre sind.

● Das St. Vincenz-Haus betreut zwischen 60bis 80 Personen jährlich in der stationärenKurzzeitpflege.

● Derzeit leben 44 Bewohner im St. Vincenz-Haus, die hier länger als zehn Jahre wohnen.

● Eine Bewohnerin hat über 29 Jahre im St. Vin-cenz-Haus gewohnt.

● Im St. Vincenz-Haus wirken ca. 200 Mitarbei-ter in über 20 Berufsgruppen.

● In den vergangenen 30 Jahren haben im St.Vincenz-Haus über 100 junge Menschen ihreAusbildung absolviert, mit Abstand die meis-ten zur examinierten Altenpflegekraft.

Jahre St. Vincenz-HausGeschichtlicher Hintergrund

R(h)einblicke Jahre/ Fakten zum St. Vincenz-Haus

In der Verwirklichung der christlichen Prinzipiender Nächstenliebe, insbesondere im Geiste desheiligen Vincenz von Paul, haben katholische Bür-ger Kölns aus freiwilligen Beiträgen die StiftungSt. Vincenz-Haus am 06. August 1867 in Kölngegründet. Dieser „Wohltätigkeitsanstalt“ wurdenvom preußischen Staat am 04. Januar 1868 dieRechte einer juristischen Person verliehen.

Zweck der Stiftung war anfangs die „Erziehungvon Mädchen und Verpflegung alter, resp.arbeitsunfähiger Personen weiblichen Ge-schlechts“, dann die „Aufnahme und Pflegekranker Personen, ohne Unterschied desGeschlechts und des religiösen Bekenntnisses“.

Zu diesem Zweck betrieb die Stiftung in der Ein-trachtstraße (der späteren Kardinal-Frings-Straße) bis 1978 das St. Vincenz-Krankenhaus.

Nach Schließung des Krankenhauses hat sichdie Stiftung – im Einvernehmen mit dem Erzbis-tum Köln und dem Regierungspräsidenten Köln(als jeweilige Stiftungsaufsicht) – allgemein derUnterstützung Bedürftiger gleich welcher Kon-fession und ohne Rücksicht auf den Wohnsitzzugewandt.

Dies ermöglichte das Engagement der Stiftungfür den Bau und den Betrieb des St. Vincenz-Hauses. Dieses wurde am 02. Januar 1985eröffnet. ■

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● Neun Kaufleute im Gesundheitswesen undhauswirtschaftliche Mitarbeiter/-innen wur-den im St. Vincenz-Haus ausgebildet.

● Die Veranstaltung „Kölner Lichter“ findetdirekt vor der Haustüre des St. Vincenz-Hau-ses statt.

● In diesem Jahr findet zum 30. Mal die Feierdes Heiligen Abends mit Gottesdienst undanschließender Weihnachtsfeier, begleitet vonMitarbeitern des Hauses, statt.

● Tägliche gesellschaftliche, kulturelle, religiöseoder auch gesundheitsfördernde Angebotebieten Abwechslung an Sonn- und Feiertagen– 365 Tage im Jahr.

● 24 Gruppenfahrten mit Übernachtung – u. a.nach Holland – fanden bisher statt.

● In den letzten Jahren hat regelmäßig eineBewohnerschifffahrt auf dem Rhein stattge-funden.

● Im St. Vincenz-Haus wurden bislang 29 Kar-nevalssitzungen mit zahlreichen Auftritten desKölner Dreigestirns, bekannten Kölner Karne-valisten und hauseigenen Darbietungengefeiert.

● Das St. Vincenz-Haus wird durch den „För-derverein St. Vincenz-Haus e. V.“ unterstützt.

● Zwei Päpsten, Papst Johannes Paul II. undBenedikt der XVI., wurde bei ihren Deutsch-landbesuchen von Bewohnern und Mitarbei-tern zugewunken, als sie am St. Vincenz-Haus im Papamobil bzw. auf dem Rhein vor-beikamen.

● Drei Kardinäle, Josef Kardinal Höffner(Grundsteinlegung und Einweihung),

● Joachim Kardinal Meisner (125 Jahre Stif-tung St. Vincenz-Haus), Rainer Maria Kardi-nal Woelki (25 Jahre St. Vincenz-Haus – zudieser Zeit als Weihbischof in Köln) waren zuGast im St. Vincenz-Haus.

● Drei Kölner Oberbürgermeister waren zu Gastim St. Vincenz-Haus:

■ Norbert Burger, Oberbürgermeister in Kölnvon 1980 bis 1999

■ Dr. h.c. Fritz Schramma, Oberbürgermeisterin Köln von 2000 bis 2009,

■ Jürgen Roters, Oberbürgermeister in Kölnseit 2009 bis heute.

● In den vergangenen 30 Jahren gab es zahlrei-che Besuchergruppen aus dem In- und Aus-land, die sich für die baulichen und inhaltli-chen Konzepte interessierten. Die weitesteGruppe kam aus Japan.

● Seit der Eröffnung des Hauses am 02. Januar1985 war das Haus nie mehr menschenleer.

● Seit der Eröffnung des Hauses am 02. Januar1985 war die Rezeption ständig (24 Stundenrund um die Uhr‘) besetzt.

● Seit der Eröffnung des Hauses am 02. Januar1985 ist ständig (24 Stunden rund um dieUhr‘) mindestens eine examinierte Fachkraft(Krankenpfleger/-in/ Altenpfleger/-in) im Hausim Dienst.

● Seit der Eröffnung des Hauses am 02. Januar1985 gibt es eine ständige technische Rufbe-reitschaft.

● Im St. Vincenz-Haus wird nunmehr seit über10.000 Tagen täglich ein warmes Mittages-sen, Frühstücke und Abendessen für dieBewohnerinnen und Bewohner bereitgestellt.

Eure Sorge fesselt mich!Werdenfelser Weg

Mit diesem Titel leitet das Bayerische Staatsmi-nisterium für Arbeit und Soziales, Familie undIntegration ins Thema Werdenfelser Weg ein.

Diese Sorge fesselt auch die Mitarbeiter des St.Vincenz-Hauses in der Begleitung und Betreu-ung unserer Bewohner.

„Selbstbestimmte Lebensführung ist ein hohesGut. Über den Aufenthaltsort frei zu entscheidenund sich nach eigenen Vorstellungen frei zubewegen, gehört zu der menschlichen Freiheit,die in allen Lebenslagen unabhängig vom Alterzur menschenwürdigen Alltagsgestaltung dazu-

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gehört. Die Achtung dieser Freiheit ist auch einewesentliche Aufgabe der beruflichen Altenpfle-ge in Deutschland“ (aus der Leitlinie Werden-felser Weg).

Der Werdenfelser Weg ist eine Initiative mit derZielsetzung, die Entscheidungsprozesse überdie Notwendigkeit freiheitsentziehender Maß-nahmen zu verbessern und Fixierungen auf einunumgängliches Minimum zu reduzieren.

Für die Leitlinie des Werdenfelser Weges wurdefolgende Definition von freiheitsentziehendenMaßnahmen zugrunde gelegt: „Eine körpernahefreiheitseinschränkende Maßnahme ist eineHandlung, ein mechanischer, technischer oderanders gearteter Gegenstand am Körper oder inder Nähe des Körpers der Bewohnerin, die sienicht einfach und ohne Hilfe kontrollieren, entfer-nen oder sich aus ihr befreien kann. Die Maßnah-me behindert eine freie Körperbewegung in einePosition der Wahl oder an einen Ort der Wahloder den normalen Zugang zum eigenen Körperund erfolgt gegen den Willen der Bewohnerin.“

Was sind die Beweggründe der Pflegenden undAngehörigen, in Freiheitsbeschränkungen ein-zuwilligen bzw. diese zu initiieren? In erster Linieist es der Aspekt der Sicherheit, um Sturzgefah-ren und deren Folgeschäden zu minimieren oderzu verhindern. Dies ist durchaus nachvollzieh-bar, denn niemand möchte einen geliebtenAngehörigen oder Bewohner erleben, der immerwieder Verletzungen infolge von Sturzereignis-sen davonträgt. Aber hier stellt sich vor allemauch eine ethische Frage. Nehme ich eben die-se Stürze in Kauf und garantiere dem alten Men-schen das Recht auf Freiheit oder verhindere ich

diese Sturzereignisse mit der Folge, ihm dieseFreiheit zu nehmen. Freiheitsbeschränkungenwirken sich negativ auf das Befinden des altenMenschen aus. Sie fühlen sich gefangen, sindunglücklich, hilflos und verzweifelt. Aufgrundder Ruhigstellung kommt es zur Immobilisationund infolge dessen zum Abbau von Muskelmas-se. Aufgrund dessen ist es wichtig, alle Maßnah-men zur Vermeidung von Fixierungen in eineminterdisziplinären Team zu besprechen.Angehörige, Therapeuten, der soziale Dienstdes Hauses, die Mitarbeiter des Services unddie Pflegekräfte bilden eine Arbeitsgruppe undstellen zusammen einen Maßnahmenkatalogauf, der aufgrund von biografischen und aktuellerhobenen Daten den größtmöglichen Erfolg zurVermeidung von Freiheitsentziehungen/Frei-heitsbeschränkungen verspricht. Diese Maß-nahmen sind immer individuell für den jeweili-gen Bewohner zugeschnitten und müssen beiihrer Anwendung genau beobachtet und ausge-wertet werden. Stürze gehören, so grotesk esauch klingen mag, zum allgemeinen Lebensrisi-ko.

Die individuell festgelegten sturzpräventivenMaßnahmen garantieren keine Sturzfreiheit,jedoch ein Höchstmaß an Würde, Lebensqua-lität und Unabhängigkeit im Alter.

Das St. Vincenz-Haus geht den WerdenfelserWeg, der die größtmögliche Freiheit der Bewoh-ner garantiert. Es wurden z. B. Sturzmattenangeschafft, um die Bettgitter nicht zu erhöhen,den Bewohner jedoch vor den Folgen einesSturzes zu schützen. Angehörige werden beiSturzgefahr über den Einsatz von Hüftprotekto-ren beraten, um häufig auftretende Oberschen-kelhalsbrüche zu verhindern. Es wurde über einSanitätshaus ein Laufrad organisiert, um einemBewohner zu ermöglichen, sich frei und ohneGefahr eines Sturzes auf der Station zu bewe-gen. Es sind manchmal unorthodoxe Ideen undMaßnahmen, die zur Vermeidung von Freiheits-beschränkungen führen, und es ist unsere Auf-gabe, diese zu finden. ■

Wolfram Michelson,Foto: Pia Grab

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Obwohl es in Strömen regnete, hatten wir EndeAugust einen wunderbaren Nachmittag an Borddes Galerie-Salonschiffs „Rheinprinzessin“ derBonner Personenschifffahrt. Direkt am Eingangbeeindruckte die großzügige Granitfläche mitaufwendigen Spiegelintarsien. Ein Blickfang warauch die hohe Spiegeldecke im Atrium und dieFreitreppe zur Galerie und den oberen Decksmit bühnenartigem Charakter für besondereAttraktionen.

Das Schiff hat eine Länge von 60 m und eineBreite von 11,20 m. 350 Salonplätze stehen zurVerfügung.

Neben den Bewohnern und Angehörigen warenauch die Rentnerinnen und Rentner des St. Vin-cenz-Hauses eingeladen. An den Tischen wurdelebhaft erzählt, und der Blick aus dem Fensterist immer wieder ein Erlebnis.

Ein herzlicher Dank gilt dem Förderverein, derdiese Fahrt finanziell großzügig unterstützt hat.Alle waren begeistert – aber schauen Sie selbstdie Fotos. ■

Agnes Dean

Förderverein St. Vincenz-Haus e.V.Konrad-Adenauer-Ufer 5550668 Köln

Bankverbindung: Bank für SozialwirtschaftKöln, Kto.-Nr.: 10 744 00 (BLZ 370 205 00)

BIC: BFSWDE33XXX,IBAN: DE92 3702 0500 0001 0744 00

Oh du wunderschöner deutscher Rhein …Bewohner-Schifffahrt mit der „Rheinprinzessin“

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Mit zahlreichen Veranstaltungen im Dom und inder ganzen Stadt wird das Jubiläum 850 JahreVerehrung der Heiligen Drei Könige in Köln unterdem Leitwort „reich beschenkt“ gefeiert. EinStatement des neuen Erzbischofs von Köln Rai-ner Maria Woelki zum Jubiläumsjahr besagt:„Ohne die Heiligen Drei Könige würde eine Por-tion Segen für das neue Jahr fehlen.“

Wer mehr rund um das Jubiläum der HeiligenDrei Könige in Köln wissen möchte, lässt sichauf der Website www.dreikoenigsjahr.de reichbeschenken. Hier finden Sie Statements von

weiteren Kölner Persönlichkeiten, Geschichtli-chem, Veranstaltungen, etwas für Kinder undvieles mehr, rund um das Drei-Königs-Jahr.

Für unsere Rheinpanorama-Leser waren PfarrerFrank Müller, Seelsorger im Pfarrverband St.Agnes, St. Kunibert, St. Ursula, St. Gertrud undPastor Albert Hopmann, Pfarrer in Ruhe undBewohner im St. Vincenz-Haus, aktiv undbeschenken uns mit ihrem ganz persönlichenBeitrag zu den Heiligen Drei Königen …

Wir sind gespannt! ■

Die Redaktion.

– Jahre Verehrung der Heiligen Drei Könige in Kölnunter dem Leitwort „reich beschenkt“

Unsere Heilige Schrift, die Bibel, kennt vonBeginn an Menschen, die unterwegs sind, dieeine neue Heimat suchen, die neuen Weide-gründen nachspüren oder auch die Heimat ver-lassen müssen, um andernorts Sicherheit undSchutz zu suchen.

Es beginnt mit Adam und Eva, die nach demSündenfall eine andere Heimat als das Paradies

benötigen. Ein Noah verliert seine Heimat durchdie Sintflut und baut als „Gestrandeter“ eineneue Existenz auf. Abraham verlässt mit seinerSippe die Heimat Ur in Chaldäa, um im LandKanaan saftige Weidegründe für seine Herdenzu finden. Stämme des Volkes Israel verlassenihr Stammgebiet wegen Hungersnot und siedelnsich in Ägypten an. Später entfliehen sie dort

Die Heiligen Drei Könige– ein biblisches Beispiel unter vielen für die Integration von Fremden oder Migranten

Foto: D. Krieger-Müller

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einem Sklavendasein und wandern über Jahreauf Heimatsuche durch die Wüste.

Die Geburtsgeschichte Jesu selbst ist vomUnterwegssein geprägt: Josef und Maria ziehenzur Volkszählung von Nazareth nach Bethlehem.Dann werden sie mit dem neugeborenen Kindzu Flüchtlingen vor dem Terror des Königs Hero-des und begeben sich nach Ägypten. Jesusselbst war heimatlos und zog mit seinem Jün-gerkreis von Stadt zu Stadt und Dorf zu Dorfquer durch die Landschaften und Herr-schaftsterritorien des Heiligen Landes.

Der Völkerapostel Paulus erfährt seine Berufungauf dem Weg von Jerusalem nach Damaskus.Anschließend ist er als Fremdling im gesamtenMittelmeerraum unterwegs und bedarf immerwieder freundlicher Aufnahme sowie Gast-freundschaft. So manche Apostel ziehen in ganzfremde Gebiete; Thomas sogar der Legendenach bis Indien.

Gastfreundschaft und freundliche Aufnahmevon Fremden und Menschen unterwegs, alsoIntegration, ist daher in der Heiligen Schrift einhoher Wert und moralische Norm.

Die in Köln verehrten Magier, die Heiligen DreiKönige, stehen besonders signifikant für Men-schen auf dem Weg zu Lebzeiten und sogardanach. Ihre Dreizahl steht für die drei bekann-ten Kontinente der Antike: Afrika, Asien undEuropa. Sie machen sich auf, um ihrer Vision,dem Stern von Bethlehem, zu folgen. Sie findenihr Ziel, müssen aber wegen drohender Verfol-gung auf anderen Wegen in ihre jeweilige Hei-mat zurück. Wie auch immer gelangen ihresterblichen Überreste zunächst nach Mailand.Das ist aber nicht die Endstation. Bedingt durchkriegerische Auseinandersetzungen der oberita-lienischen Städte mit dem Kaiser werden siezum Beutegut. Der Erzbischof von Köln undKanzler des Kaisers, Reinald von Dassel, erhältdie erbeuteten Reliquien als Dank für seinenmilitärischen Einsatz. So finden die Magier,unsere Drei Könige, ihre letzte Ruhestätte inKöln. Ihnen zur Ehre wird sogar ein neuer Dom-bau in Angriff genommen.

Köln wird dadurch seit 1164 zu einem der wich-tigsten Pilgerorte des Mittelalters bis heute fürdie Christenheit. Unzählige Menschen aus allenWeltgebieten kommen seit Jahrhunderten nachKöln, zunächst nur Pilger, heute meist Touristen,um den Dom und die Reliquien der Heiligen DreiKönige zu bestaunen. Alle erwarteten underwarten Gastfreundschaft und freundliche Auf-nahme im biblischen Sinn.

Die Magier oder Weisen aus ganz fremden Län-dern sind über die Jahrhunderte hindurch vollund ganz als Kölner adoptiert und integriert. Siesind damit Leit- und Vorbild für Gastfreund-schaft und Integration gerade in unseren Tagenmit so vielen ihrer Heimat beraubten Menschen.

Aus dem christlichen Glauben heraus gibt eskeine Fremden, Ausländer, Asylanten, Migran-ten, sondern Menschen auf dem Weg. Der Rei-seapostel Paulus formuliert das eindeutig in sei-nem Brief an die Gemeinde in Galatien (3,28):„Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nichtSklaven und Freie, nicht Mann und Frau, dennihr alle seid ‚einer‘ in Christus Jesus.“

Heute dürfen wir diesen Leitsatz nicht aufGetaufte beschränken, sondern anwenden aufMenschen unterwegs, vor allem jene in großenNöten. Da gilt das klare Wort Jesu: „Was ihr dengeringsten meiner Schwestern und Brüdergetan habt, das habt ihr mir getan“ ( Mt 25,40). ■

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neuesJahr 2015 wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Frank Müller

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Der EvangelistMatthäus be-richtet in seinemEvangelium vonMagiern, die ausdem Morgen-land aufbrachen,und von einemStern, der ihnenerschien, bisBethlehem ge-führt wurden, wosie dem neuge-borenen Gottes-sohn ihre Vereh-rung erwiesen.Fromme Legen-den formten denn ü c h t e r n e nBericht etwas ansprechender und legten sowohldie Dreizahl der Angereisten als auch ihreNamen mit Caspar, Melchior und Balthasar fest.Vor allem deuteten sie die Magier als Könige.Das beschleunigte die Umbenennung des Fest-es der Erscheinung des Herrn in das volkstümli-che Drei-Königen-Fest.

Der sich immer weiter verbreiternden Verehrungder Drei Könige, die offiziell heiliggesprochenwurden, kam eine Sensation zu Hilfe, nämlich am23. Juli 1164 zog Reinald von Dassel, Erzbischofvon Köln und Kanzler des Reiches, unter demJubel des Volkes mit den Gebeinen der Drei Köni-ge, die er von Mailand mitbrachte, durch dasDrei-Königen-Pförtchen in die Stadt Köln ein.Jetzt hatte Köln einen Reliquienschatz vonunschätzbarem Wert, denn die Reliquien derKönige standen in unmittelbarer Zuordnung zuJesus Christus. Wer wollte jetzt noch nach Rom,nach Canterbury oder nach Santiago de Compo-stella pilgern? Gerade mal 17 Jahre waren diekostbaren Reliquien im Besitz des damaligen

alten Doms, als Nikolaus von Verdun den Auftragbekam, einen Schrein für die Gebeine der DreiKönige anzufertigen. Er übertraf alle anderenSchreine an Pracht. Wallfahrer kamen von weither, um zu schauen, um zu beten. Sie schritten andem Schrein vorbei und hielten ihren Drei-Königs-Zettel nah an die Reliquien, um durchBerührung heilige Kraft zu empfangen. Damitkonnte Böses abgewehrt oder das Heilbedürftigegesegnet werden. Später nahmen die Wallfahrerauch immer häufiger Medaillen mit nach Hause.

Für die Verehrung der Heiligen Drei Könige spieltdas „Kölner Dombild“ eine hervorragende Rolle.Ursprünglich war dieses Bild als Altarbild in derRatskapelle aufgestellt. Stephan Lochner, derzeitweilig selber Ratsmitglied war, hat es im Jahre1445 gemalt; es diente der Repräsentation derStadtpatrone. Als dann unter dem Druck dernapoleonischen Besatzung die Rathauskapelleaufgegeben wurde, wanderte das Bild 1809 inden Kölner Dom, in die Marienkapelle, wo es bisheute eine große Anziehungskraft ausübt.

Kaspar – Melchior – BalthasarHeilige Stadtpatrone von Köln

Ausschnitt aus dem Altarbild von Stephan Lochner

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Dargestellt ist in der Mitte Jesus auf dem Thronder Gottesmutter. Die Könige bringen ihre Gabenzu Jesus. Zwei von ihnen knien sich nieder, eindritter kommt von hinten nach vorne. Ihregemeinsame Bitte ist, dass ihr Königtum ein vonGott gesegnetes werde. Das Verständnis ihresHerrschertums basiert auf folgendem Wort: Herr-schen heißt dienen (regnare est servire). Alle, dievor dem Lochner-Bild beten, übernehmen vonden Drei Königen die Bereitschaft zum demüti-gen Dienen.

Ein Anliegen unseres emeritierten Erzbischofs,Kardinal Meisner, war, die Wallfahrten zu den Hei-ligen Drei Königen wiederzubeleben, möglichstjedes Jahr zu einer festen Zeit. Leider bietet sich

der 23. Juli mit dem Fest der Übertragung derGebeine der Kölner Patrone wegen der Hauptur-laubszeit nicht dazu an. Günstiger hat sich dieVerlegung der diözesanen Wallfahrt in den Sep-tember erwiesen; und in den nächsten Jahrenwerden sicher viele Gläubige der Einladung unse-res neuen Erzbischofs folgen und zum Drei-Köni-gen-Schrein pilgern.

Einen Höhepunkt erreichen die Gottesdienste zurVerehrung der Dreikönige, wenn vor dem 6. Janu-ar die Sternsinger zur Aussendungsfeier in denDom kommen. In tausendfacher Zahl versam-meln sich Kaspar, Melchior und Balthasar nebstdem wichtigen Sternträger – sie alle werden alskleine Missionare in die Pfarreien entsandt, wo

sie von Haus zu Haus ziehen, um in Liedund Text die Frohbotschaft von demneugeborenen Heiland den Bewohnernzu überbringen. Dann sprechen sie dieSegenswünsche für das neue Jahr ausund schreiben mit gesegneter Kreideauf die Türe C + M + B, das heißt: Chri-stus Mansionem Benedicat (Christussegne dieses Haus). Wem will man esverübeln, wenn manch einer – des Latei-nischen nicht kundig – Caspar, Melchior,Balthasar für sich liest?

Eine ganz schlichte Form der Drei-Köni-gen-Verehrung kann in den Familiengeschehen. Wo dort schon eine Weih-nachtskrippe mit der Heiligen Familie,den Hirten und vielleicht auch mitEngeln aufgebaut ist, werden zum Drei-Königs-Fest am 6. Januar die Figurender Könige dazugestellt. Dies kann alsein kleiner Beitrag zum Brauchtum derHeiligenverehrung von Kaspar, Melchiorund Balthasar gesehen werden.

Ich wünsche allen Lesern eine gesegne-te Zeit, die ausgerichtet auf das weih-nachtliche Christusfest und auf den Fei-ertag der Drei Könige am 6. Januar ist. ■

Pastor Albert Hopmann

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Was könnte ältere Herren sointeressieren? Eine Werbung auf einem Bierdeckel der Sünner-Brauerei hatte das Interesse für eine Besichti-gung geweckt. Kurz entschlossen wurde beiSünner ein Termin vereinbart und auf ging’s amMittwoch, dem 20. August 2014, zur KalkerHauptstraße zur Brauerei, wo das köstlicheKölsch, nach dem „Reinheitsgebot“ von 1516,durch eine Verordnung von Wilhelm IV., Herzogvon Bayern, erlassen, gebraut wird.

Seit 1830 braut die Sünner-Brauerei in Köln-Kalk das obergärige Bier.

Ein freundlicher Bierbrauer begrüßte uns miteinem frisch gezapften Sünner-Kölsch. Als zwei-tes Standbein wird in der Brauerei aus Roggenund Malz auch noch ein wohlschmeckenderKornbrandwein gebrannt, eine besondere Spe-zialität der Brennerei der Gebrüder Sünner.Nach kurzer Erläuterung in der Korn-Brennereiging es in den alten Eiskeller aus der Gründer-zeit der Brauerei. Erst durch das Eis konntedamals das Bier haltbar gemacht werden. In derKüferei, dessen Handwerk heute ausgestorbenist, bekamen wir einen Einblick über die Herstel-lung der Bierholzfässer, die heute durch Alumi-nium-Stahlfässer abgelöst sind.

Dann ging es ins Sudhaus, das Herzstück einerjeden Brauerei, mit den blanken Kupferkesseln,bestehend aus Meische-, Leuterbottich undBierpfanne. Hier beginnt der erste Schritt derBierherstellung, bestehend aus Malz, Hopfenund Wasser.

Das Produkt des Sudhauses nennt man Stamm-würze. Nach Abkühlung der Stammwürze, diesehr zuckerhaltig ist, wird diese zum Gärkeller ingroße Bottiche gepumpt und unter Zusatz vonBierhefe zum Gären gebracht, wobei derZuckergehalt in Alkohol umgewandelt wird. Beider Hefe unterscheidet man obergärige und

untergärige Hefe. Die Obergärige Hefeschwimmt auf der Stammwürze, und es bildetsich das Kölsch-Bier. Die untergärige Hefedagegen bleibt am Boden des Bottichs, und esentsteht das Pils-Bier. Dann ging es treppab inden sieben Meter tief im Erdreich liegendenLagerkeller. Hier lagert und reift das Bier. Dasobergärige Bier, Kölsch genannt, kann nach 30Tagen, im Bierfilter von der Hefe getrennt, in denHandel gebracht werden. Das untergärige Bier –Pils genannt – muss etwas länger lagern und rei-fen und kann nach circa sechs Wochen, eben-falls im Bierfilter von der Hefe befreit, im Handelverkauft werden.

Hopfen und Malz, Gott erhalt’sDer Herren-Stammtisch des St. Vincenz-Hauses auf Besichtigungsfahrt

Fotos: ©Sünner Brauerei

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Im Lagerkeller haben wir vom Lagertank einsogenanntes Zwickel Bier probieren können.Dieses Bier ist naturtrüb und hat noch Bestand-teile von Bierhefe. Es schmeckte köstlich. Imhistorischen Bogengewölbekeller aus derGründerzeit ließen wir dann die Besichtigungder Brauerei mit einem kleinen Imbiss und frischgezapftem, leckerem Kölsch ausklingen.

Für die, die aus gesundheitlichen Gründen ander Besichtigungsfahrt nicht teilgenommenhaben, wurde ein Präsent in Form einer FlascheKölsch mitgebracht.

Gegen 19:00 Uhr war die muntere Truppe wohl-behalten im St. Vincenz-Haus wieder zurück.

Fazit: Es war ein informativer und schöner Aus-flug. ■

Ihr Thomas Gasper

Der Stammtisch op Jöck

Vier rüstige Stammtischler des St. Vincenz-Hau-ses unternahmen am 25. September 2014 einenkleinen Ausflug zum Atelier von SiegfriedGlos, was sich ganz in unserer Nachbar-schaft, Thürmchenswall 76, befindet.

Anhand von seinen selbst gemaltengroßformatigen Bildern machten wir eineZeitreise ins mittelalterliche Köln.

Vom Kaiser Claudius erhält die Siedlungder Ubier im Jahre 50 n. Chr. den Statuseiner Stadt römischen Rechts und denNamen: „Colonia Claudia Ara Agrippi-nensium“, abgekürzt CCAA.

Die Bezeichnung „Ara“ steht für ein römi-sches Heiligtum. Der Altar war der römi-schen Göttin Roma und dem römischenKaiser geweiht. Die Römer nannten ihre Stadtspäter: „Colonia Agrippina“.

Herr Glos berichtet von der römischen Stadt-mauer, die von 50 bis 70 n. Chr. entstand. Siewar ca. 4,5 km lang und etwa sechs Meter hoch,hatte neun Stadttore und 22 Wehrtürme. Sie

diente der damaligen Bevölkerung zum Schutzevor fremden Eindringlingen bzw. Feinden. Rui-

nenteile der Stadtmauer, Torbogen und Tür-me sind bis zum heutigen Tag erhalten.

Etwa im Jahre 60 n. Chr. wird mit dem Baueiner Wasserleitung begonnen, die im Urft-Quellgebiet bei Nettersheim (Eifel) ihren Aus-gangspunkt nahm. Sie hatte eine Gesamtlän-ge von 95 km und förderte 200 Liter Wasserpro Sekunde nach Köln.

In seinem Vortrag erzählte er vom Alltagsle-ben der Bevölkerung und den Sagen undLegenden: die reiche Richmodis von Aducht,vom Gefängnisturm „Weckschnapp“, vomGerber und der seiner schönen Tochter, dieKölner Heinzelmännchen.

Nach etwa zwei Stunden, wir konnten auf unse-ren Stühlen nicht mehr sitzen, endete der Vor-trag. Er war informativ und sehr interessant.

Die Schlussrunde endete in einer nahegelegenenKneipe bei einigen leckeren Gläsern Kölsch. ■

Thomas Gasper

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„Erst mal tief durchatmen“, ein Spruch, den jeder kennt!

„Der schönste Moment für mich ist dann, die Bilderzu einer Komposition zusammenzustellen …“Genau das ist Joachim Rieger bei seiner Ausstellung im St. Vincenz-Haus gelungen.

Die Kölnische Rundschau hat am . August darüber berichtet.

… auch Jürgen Weiß.In seiner Sonderaus-stellung stellt er „dieGesichter des Budd-has“ in Darstellungs-formen des 4 Jh. inThailand, China undIndien aus. DieGesichter zeigen dietiefe In-sich-Versun-kenheit während derMeditation. Man

muss kein Buddhist sein, um die Ruhe und tiefeZufriedenheit in den Gesichtern zu begreifen.

Der Betrachter ist eingeladen, diese Ausstrah-lung aufzunehmenund vielleicht einwenig von der Ruhezu übernehmen. ZurRuhe gekommen,lässt es sich wiedertief durchatmen.„Erst mal tief durch-atmen“, ist einSpruch, den jederkennt, und dazu willJürgen Weiß mit dieser Ausstellung einladen. ■D. Krieger-Müller

www.vincenz-haus.de

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Aus der PersonalabteilungAusbildungsbetrieb St. Vincenz-Haus

Bestanden!Für Martin Fuchs endete am 31. August 2014die dreijährige Ausbildung zum examiniertenAltenpfleger.

Als einer von insgesamt vier Auszubildendenhatte Herr Fuchs die Ausbildung am 1. Septem-ber 2011 begonnen. Mit Durchhaltevermögenstellte sich Herr Fuchs der anspruchsvollen Aus-bildung und konnte am 21. August 2014 imDeutschordens-Fachseminar für Altenpflege imBeisein seines Praxisanleiters, Herrn BenjaminGunkel, das Zeugnis und die Berufsurkundestolz entgegennehmen. ■

Der Weg ist das Ziel – NeueAuszubildende im St. Vincenz-HausDas St. Vincenz-Haus bildet seit vielen Jahrenim Bereich der Altenpflege erfolgreich aus. Auchin diesem Jahr nutzen insgesamt sechs Damenund Herren die Möglichkeit, die dreijährige Aus-bildung zum/zur examinierten Altenpfleger/-inim St. Vincenz-Haus zu absolvieren.Das neue Ausbildungsjahr beginnt am 1. September 2014.Wir begrüßen ganz herzlich in unserem Haus:

Rabia Asylbekova Benjamin Gunkel, Praxisanleiter Jessil Schlösser

Benjamin Gunkel und Martin Fuchs (v.l.n.r.)

Dawid Baniak, Praxisanleiter José Monino del Moral Boris Daum, Praxisanleiter

Sabine GrötersSeleenamma Sebastian und Boris Daum,

Praxisanleiter

Marc Futterer Saskia Deurer, PraxisanleiterinMandy CillienChristine Wachsmann, Praxisanleiterin

Wir wünschen allen neuen Auszubildenden eine

erfolgreiche Ausbildung. ■

Claudia Gruhn

Fotos: Claudia Gruhn

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Kurz notiert ...von Agnes Dean

■ Feierliche Orgelmusik von Anne Schneider(eine internationale Konzertorganistin aus PortoAlegre, Brasilien) umrahmte eine Samstags-messe Ende August in unserer Kapelle. Eine hal-be Stunde vor – und eine halbe Stunde nach derheiligen Messe spielte sie u. a. Werke vonJohann Sebastian Bach, Leo Schneider undAstor Piazzolla.

■ Caféhausmusik war sonntags im Gartenre-staurant zu hören. Die talentierte 17-jährigeSchülerin Jasmin Kallus, die schon mehrereMusikpreise gewonnen hat, erfreute alle bei Kaf-fee und Kuchen mit Klassik und moderner Klas-sik am Flügel.

■ Das Kölsche Sommersingen mit Liedernvon Willi Ostermann, Karl Berbuer und denBlack Fööss durch den Gerold-Kürten-Singkreisunter der Leitung von Stefan Krüger sorgte füreinen vollbesetzten Festsaal. Das Motto hieß„Kutt erop“, und es wurden Lieder gesungenwie z. B. Däm Schmitz sing Frau, Sag ens Blot-woosch, Do laachs do dich kapott und vielemehr. Die Soli von Leonard Krüger begeistertenebenso wie alle anderen Liedbeiträge. DieBewohner sangen zum Teil voller Freude mit,und es war eine fröhliche, angenehme Stim-mung im Festsaal zu spüren.

■ Anfang September hatte das St. Vincenz-Haus Besuch von ca. 20 Schülerinnen der Ursu-linenschule: Anlässlich des 375-jährigen Schul-jubiläums im Kunibertsviertel fanden Projektta-ge statt, die von den Lehrkräften inhaltlichgestaltet wurden. So kam die Anfrage der Leh-rerin, ob ein solches Projekt in unserem Hausemöglich sei. Gerne haben wir zugesagt, dennBegegnungen zwischen Jugendlichen und Seni-oren sind immer eine sinnvolle Idee. So kameine Gruppe von Achtklässlern zusammen mitdrei Lehrkräften zu einem Austausch. Sehr inter-essiert hörten alle den Erzählungen von mir undden beiden Herren aus dem Bewohnerbeirat,Herrn Gasper und Herrn Hedrich, zu. Auch dieFührung durch unser Haus beeindruckte diejungen Mädchen. Sie verfassten einen kurzenBericht für unser Rheinpanorama. Aber lesenSie selbst.

Menschen für Menschen –Besuch von Ursulinenschülerinnen im St. Vincenz-Haus

Am 09. September 2014 besuchten wir, 21Schülerinnen der Ursulinenschule, das St. Vin-cenz-Haus. Anlass war unsere Projektwoche

zum 375-jährigen Schuljubiläum. Das Mottounseres Projekts war „Stets bereit auf Ursuli-nisch“, und wir erkundeten, wo in unserer Nach-barschaft Menschen anderen Menschen helfen.

Als wir im St. Vincenz-Haus ankamen, wurdenwir schon von Frau Dean, der Leiterin desSozialen Dienstes, und zwei sehr netten Herrenerwartet. Die beiden gehören dem Bewohner-

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beirat an und nahmen sich Zeit, um unsere Fra-gen zu beantworten und etwas von ihrem Alltagzu erzählen. Anschließend führten sie unsdurchs Haus. Nach der Hausführung besuchtenwir in kleinen Gruppen einige Bewohner desPflegeheims. Wir haben den Senioren vorgele-sen und mit ihnen Spiele gespielt. Eine Pflegerinerzählte uns dann noch Interessantes aus dem Alltag der Bewohner. Der Besuch im St.Vincenz-Haus war eine neue Erfahrung für diemeisten von uns. Ein Dankeschön an die Mitar-beiter und Bewohner, die uns diesen Einblickund schöne Begegnungen ermöglicht haben.Text: Gemeinschaftsprojekt der Schülerinnen

■ Der Gesellige Abend „Rund um den Fisch“erfreute zahlreiche Bewohner. Kein Wunder,wenn man sieht, was es Köstliches zu essengab: ✷ kleiner Vorspeisenteller mit Krabben-cocktail ✷ Reibekuchen mit Lachs, ein Stückgeräucherter Aal ✷ Fischsuppe ✷ drei Filetsvom Edelfisch gebraten mit Kartoffeln ✷ Zitro-nensorbet.Es war ein schöner Abend!

■ Anlässlich des Patronatsfestes fand ein fei-erlicher Gottesdienst, zelebriert von PastorHopmann, in unserer Kapelle statt. Festlichgestaltet wurde die heiligeMesse durch Frau AntoniaLange (die Nichte unseresBewohners Herrn Prälat Lan-ge), die auf der Geige spielte,und durch Herrn GerhardBlum, der sie auf der Orgelbegleitete.

■ Im Rahmen der regel-mäßigen Visitation imDekanat Köln-Nordbesuchte WeihbischofManfred Melzer das St.Vincenz-Haus. VielenDank für den Besuch undvor allem für die entge-gengebrachte Aufmerk-samkeit und das Interessean unserem Haus.

■ Eine Lesung der besonderen Art bot dasAutoren-Ehepaar Roswitha und Ernst-J. Künneaus Köln. Beide sind oft in der Welt unterwegs,häufig mit Kreuzfahrtschiffen, haben von dortviele Gedanken und Geschichten mitgebrachtund in Büchern veröffentlicht, aus denen sieAnfang Oktober bei uns vorgelesen haben.

So hieß ein Titel: „Einmal in die Welt undzurück/Gedanken für drinnen – Geschichten vondraußen“, und ein weiterer Titel: „Glück kommtselten von außen/Anregungen, über das eigeneGlück nachzudenken“.

Da vermischten sich stimmungsvolle Augen-blicke mit amüsant-anrührenden Welt- undAllerweltsgeschichten, die das Autoren-Duo imDialog erlebnisreich vortrug. Es war eine schöneGelegenheit, sich eigener Erlebnisse zu erinnernoder mit auf Gedankenreise zu gehen. Danke fürdiesen Vortrag!

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■ Im Rahmen unseres „Musik-Herbstes“ botProf. Lorenz Ende Oktober ein Konzert für Kla-vier im Festsaal. Das Programm: Johann Seba-stian Bach (1685–1750): Klavierübung 4. Teil:Aria mit einigen Veränderungen („Goldberg-Variationen“). Die vielen Zuhörer waren begei-stert. „Das war ein wahrer Genuss“, so die Wor-te einer Bewohnerin.

■ Pünktlich wurde am 11.11. um 11.11 Uhr dieKarnevalseröffnung auch in unserem Hausgefeiert.

■ Kinder aus dem Kindergarten St. Kuniberterfreuten – wie jedes Jahr – unsere Bewohner inden Wohngruppen zu St. Martin mit Martinslie-dern und ihren vielfältigen selbstgebasteltenLaternen. Schön, dass diese Tradition so langebesteht und die Kinder so gerne zu uns kommen.

■ Eine kleine Gruppe Musiker (ein Bläserchor)spielte einige Tage später nochmals Martinslie-der hier im St. Vincenz-Haus. Auch das war sehrbeeindruckend.

■ Ein Vortrag der Polizei NRW zu dem Thema„Sicherheit durch Sichtbarkeit“ – „Sehen undgesehen werden in der dunklen Jahreszeit“brachte wertvolle und wichtige Tipps und Anre-gungen für unsere Bewohner!

■ Der Besinnungstag mit Pastor Hopmannhatte zum Thema: „Dem kommenden Christusentgegen“: Adventliche Grundvollzüge in unse-rem Leben. Dieser Tag beginnt mit dem Morgen-gebet in der Kapelle und endet mit einem Ves-pergottesdienst.

■ Durch eine großzügige Spende sind wir in dieLage versetzt worden, die vier Bilder vor denAufzügen der Pflegeetagen mit einem weiterenGemälde von Andreas Bliemel vor dem Fest-saal zu vervollständigen. Herzlichen Dank!

■ Zur diesjährigen Bewohnerversammlunghatte der Bewohnerbeirat am 25. November ein-geladen. Der Bericht über die Arbeit des Gremi-ums ist in den Schaukästen des St. Vincenz-Hauses nachzulesen.

■ Allen Mitgliedern des Beirates auch an dieserStelle ein ganz herzlicher Dank für ihr Engage-ment und ihre Mitarbeit!

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Wie in jedem Jahr berichtet der Bewohnerbeiratim November über seine Tätigkeiten im Interes-se des Wohnbereiches „Betreutes Wohnen“ dervergangenen zwölf Monate. Alle Beiratsmitglie-der treffen sich alle vier Wochen mit einem Mit-glied der Geschäftsleitung, diskutieren die ansie von den Bewohnern herangetragenen Fra-gen, Wünsche, Probleme und versuchen,Lösungen zu finden oder unabänderlicheErklärungen zu vermitteln.

Im letzten und in diesem Jahr kann der Beiratmit seinen sieben Mitgliedern auf einige guteErgebnisse im Haus und mit der Stadt Kölnzurückblicken. Viele Stolperbereiche auf denGehwegen um unser Haus, in der Dagobert-straße und am Thürmchenswall konnten aufInitiative des Beirates durch die Stadt Kölnerkannt, akzeptiert und auch beseitigt werden.Im Kontakt mit der Stadt Köln wurde uns klar,dass das Kunibertsviertel ein Viertel ist, das gutstrukturiert ist und eher zu den „Vorzeigevier-teln“ der Stadt Köln gehört. Wir leben umgebenvon vielen schönen Anlagen, wie z. B. dem

Theodor-Heuss-Park und der Rheinuferprome-nade.

Im St. Vincenz-Haus selbst wurden die Aufent-haltsbereiche der Pflegeetagen zur Freude vielerBewohner und Gäste verschönert. Der MalerAndreas Bliemel fertigte auf jeder Etage und umdie Zugangsbereiche zum Festsaal Wandbildermit Kölner Motivdarstellungen.

Ein besonderer Gast, ein Nachbar unseres Hau-ses, Herr Jürgen Roters, und derzeitiger Ober-bürgermeister, besuchte auf Einladung desBewohnerbeirats das St. Vincenz-Haus. DerOberbürgermeister redete mit vielen Bewohnernin gemütlicher Atmosphäre in unserem Restau-rant.

Im April 2015 soll wieder ein neuer Beirat für dienächsten zwei Jahre gewählt werden.

Wir danken den Bewohnern für die Unterstüt-zung, auch durch die Beachtung unserer laufen-den Aushänge in den Schaukästen, sowie derGeschäftsleitung für die gute Zusammenarbeit. ■

Hartmut Hedrich – Vorsitzender

Der Bewohnerbeirat informiertDer Beiratsrückblick /

Ein 90. Geburtstag wird im St. Vincenz-Haus amRheinufer häufiger gefeiert. Am 18. Oktober kamein Spielmannszug des Fanfarenchors Her-mann-Josef Thierie der Karnevallisten Blau-Gold und gratulierte mit viel Musik und Warteneiner Mitbewohnerin, unserer MitbewohnerinHildegard Schnitzler, mit ihrem Besuch. DerLeitspruch, vielfach auf Banner und Instrumen-ten lesbar, wurde in die Tat umgesetzt.

„Die gemeinsamen Jahre liegen vergangen,aber nicht vergessen in Treue fest.“ DiesesErlebnis war für mich ergreifend, wenn 20„stramme Kerle“ sich die Zeit nehmen, sich zubedanken. Wofür auch immer – in Treue verbunden!

Im Namen des Beirates für Ihr Kommen, liebeBlau-Gold-Fanfarengruppe, unseren Dank. InTreue – unvergessen. Kölsches leben erlebt! ■

Hartmut Hedrichfür den Bewohnerbeirat

In Treue fest

Foto: Hartmut Hedrich

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Als echtes Kölsches Mädchen ist Frau Depen-heuer im Severinsklösterchen geboren, in derEhrenstraße aufgewachsen und in der Aposteln-straße zur Schule gegangen. Sie hat einen Sohnund zwei Enkel.

Mit acht fing sie im Kinderballett der Bühnen derStadt Köln an zu tanzen,1947 folgte die Ausbil-dung als Bühnentänzerin, sie war Tanz Elevin beiden städtischen Bühnen, wechselte 1957 als

erste Solotänzerin andas Stadttheater Frei-burg und 1959 an dasStadttheater Aachen. Im Karneval betreute siediverse Gruppen und Vereine, noch bis heutebetreibt sie dies mit Herzblut, sogar das Dreige-stirn steht unter ihrer Regie und nun ist sie dieHauptdarstellerin im gerade angelaufenen Kino-film. ■

Hoppla, mit über noch voll in Schwung …… unsere Bewohnerin Brigitte Depenheuer

„Karneval – wir sind positiv bekloppt“

Ende Oktober hatten Bernd Kohlgrüber und ichdie Ehre, die Premiere des Films „Karneval – wirsind positiv bekloppt“ im Odeon-Filmtheater inder Severinstraße zu erleben. Unter der Anwe-senheit des Regisseurs Claus Wichmann undden Protagonisten des Films wurde nach einerkurzen Einleitung und Erklärung des Dokumen-tarfilms über den Kölner Karneval der Vorhanggelüftet und der Film begann.

In diesem wohl einmaligen Film wird aufgezeigt,dass für viele Kölner 365 Tage im Jahr Karneval ist.

In gelungenen Sequenzen folgten die unterschied-lichen Fassetten des Karnevals. Angefangen mitdem Kostümverkäufer Hellmut, der ganzjährig,sehr beeindruckend in einem Karnevalsfachge-schäft, Kostüme an den Mann und die Frau bringt,Biggi, die Tanzgruppentrainerin, die immer wiedermit dem Bandsalat ihres Kassettenrecorders zukämpfen hat und bewundernswert ihre Mädelsund Jungs der Tanzgruppen drillt, dann Tobias, einpubertierender junger Mann, dessen größterWunsch ist, Büttenredner zu werden, und schnellmerkt, welch ein harter Markt das ist und Zielenicht so einfach erreicht werden können, Ralf derGefängniswärter, der sich auch als Büttenrednerim Frauengefängnis beweist, und das Ehepaar,welches aus Altersgründen ihre KölscheKneipe schweren Herzens schließen musste.

Dieser Film zeigt sich sehr emotional im Blickhinter die Kulissen des Karnevals.

Er zeigt Freude und Leid, die Sonnen- undSchattenseiten des Karnevals, Tränen undLachen.

Dass der Karneval nicht nur von Weiberfast-nacht bis Aschermittwoch dauert, wird hier sehrdeutlich, wie Menschen 365 Tage im Jahr vielHerzblut in dieses Phänomen investieren. DerKarneval beginnt und endet wieder am Ascher-mittwoch. Mit viel Gefühl, Disziplin und Engage-ment wollen alle nur das eine: diese Institutionerhalten und an nächste Generationen weiterge-ben, damit das Kölsche und die kölsche Spra-che noch lange erhalten bleiben.

„Karneval – wir sind positiv bekloppt“ hat Berndund mir sehr gut gefallen. Wir haben viel gelachtund das ein oder andere Tränchen floss.

Ich denke, für jeden Karnevals-Jeck oder Inter-essierten ist dieser Film, der am 6. November2014 in den Kinos anlief, ein Muss und nur zuempfehlen. ■

Jürgen Weiß

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Heinrich Kaiser am 31.01. 60

Sigrid Neumann am 16.01. 70

Elfriede Schmidt am 18.12. 85

Margarete Blum am 06.03. 85

Marianne Stahlhacke am 15.03. 85

Helene Kaufmann am 27.12. 90

Julia Hartkopf am 31.12. 90

Annemie Brisch am 02.01. 90

Hildegard Contzen am 06.03. 90

Werner Schaumann am 09.01. 95

Anna Maria Peters am 19.01. 95

Käthe Berg am 27.02. 100

Else Krämer am 26.03. 101

Klara Velten am 03.02. 104

PersönlichesWir gratulieren zum Geburtstag!

Im August dieses Jahres feierte ein weiterer Mit-arbeiter sein 25-jähriges Dienstjubiläum: HerrDirk Scholz (Foto Mitte).

Nachdem Herr Dirk Scholz im Juni 1989 seineAusbildung zum Koch erfolgreich abgeschlos-

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,liebe Leserinnen und Leser,

der Herausgeber und die Redaktionsmitglieder unserer Hauszeitschrift

wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesegnetes neues Jahr !

sen hatte, begann er im St. Vincenz-Haus am01. August 1989 zunächst als Zivildienstleisten-der seinen Dienst in unserer Küche. Mit dem 31.Oktober 1990 endete zwar sein Zivildienst, dochHerr Scholz blieb uns als Koch erhalten. Berufs-begleitend nahm er an einer Fortbildung zumdiätisch geschulten Koch teil. In einer Feier ausAnlass dieses Jubiläums wurde Herrn Scholz alsDank und Anerkennung das Ehrenzeichen desDeutschen Caritasverbandes in Gold verliehen.

Herzlichen Glückwunsch! ■

Jahre Mitarbeiter im St. Vincenz-Hausvon Ursula Gratzel-Gäntgen

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Service

Öffnungszeiten

BüchereiBeratung donnerstagsvon 09:30 Uhr – 11:30 Uhr

Forum RestaurantFrühstück: 07:30 – 10:00 UhrCaféhauszeit: 10:00 – 15:00 UhrMittagessen: 11:45 – 13:15 Uhr

FriseurMi. – Fr. ab 08:30 Uhrund nach Vereinbarung

Fußpflegenach Vereinbarung

GartenrestaurantMittagessen: 11:45 – 13:30 UhrKaffeetrinken: 15:00 – 17:30 UhrAbendessen: 17:30 – 19:00 Uhr

Hauswirtschaft mittwochs 09:30 – 10:30 Uhr

Kasse, Raum 1008mittwochs 10:00 – 12:00 Uhr

Schwimmbadtäglich 06:30 – 22:00 Uhr

Wasserverkaufmontags – samstags 11:00 – 11:30 Uhr

VHF Kanal 28 täglich 09:00 Uhr Live-SendungAktuelle Informationen rund um das St. Vincenz-HausVideo-Textprogramm Kanal 29: Übertragung der Hl. Messe

Service

Einkaufsfahrt zum Aldi:14-tägig mittwochs um 10:15 Uhr und 10:45 Uhr

Einkaufsfahrt zum Kaufland:14-tägig mittwochs um 10:15 Uhr

Getränkebestellungjeden Mittwoch bis 12 Uhr an derRezeption

Die Getränke werden donnerstags voneiner externen Firma in die Wohnungengeliefert.

Gruß-Serviceper E-Mail an die [email protected]

Die Foto- u. Textgrüße von Angehörigen,Freunden oder Bekannten werden inPapierform an unsere Bewohnerweitergeleitet.

Hauseigene TrinkwasserstationenIm Atrium, im Rheinblick, in Haus 3 undauf den Etagen der Stationären Pflege

Hörgerätewartung der Firma Köttgen:mittwochs: 10.12.2014 / 14.01.2015 / 25.02.2015 / 15.04.2015 jeweils von 10:30 – 11:30 Uhr

Kleiderverkauf im Atrium von 10:00 – 15:00 Uhr:Dienstag, 13.01.2015 Firma Lady ModenMittwoch, 29.04.2015 Firma Erika Fischer

Schuhverkauf im Atrium von 10:00 – 15:00 Uhr:Dienstag, 24.03.2015 Firma Klütsch

Schneiderei- und Näharbeiten1 x monatlich (letzter Dienstag im Monat)

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Kultur

DiavorträgeDonnerstag, 22.01.2015, um 19:00 Uhr mitHerrn Dederichs im Festsaal „Perlen der Ostsee“: Von Danzig überKönigsberg nach Riga

Donnerstag, 26.01.2015, um 19:00 Uhr mitHerrn Dederichs im Festsaal„Perlen der Ostsee“: Von Riga überTallinn nach St. Petersburg

KVB MobilitätstrainingDienstag, 03.03.2015, um 15:00 Uhr Vortrag mit Herrn Schönbein imThürmchenseck

Dienstag, 14.04.2015, um 09:30 Uhr Mobilitätstraining in der Praxis mit Herrn Schönbein

KarnevalKarnevalssitzung: Dienstag, 03. Februar 2015

Karnevalsnachmittag:Donnerstag, 05. Februar 2015

Feier an Weiberfastnacht:Donnerstag, 12. Februar 2015

Glauben

SeelsorgerPastor Frank MüllerSt. Agnes, Tel.: 0221 7880750

Diakon Dr. Andreas MittmannEv. Gemeinde, Tel.: 02205 9192507

GottesdiensteSonntag: 10:30 Uhr

Dienstag: 08:00 Uhr

Mittwoch: 08:00 Uhr

Donnerstag: 16:00 Uhr

1. Donnerstag im Monat:16:00 Uhr für die Verstorbenen

Freitag: 08:00 Uhr

1. Freitag im Monat:10:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst

Samstag: 16:00 Uhr Vorabendmesse

Rosenkranzandachtjeden Freitag um 16:00 Uhr

Krankenkommunionjeden Donnerstag um 16:30 Uhr

Dienstag, 09.12., 16:00 UhrÖkumenische Adventsandacht

Gottesdienste Weihnachten:Mittwoch, 24.12./Heiligabend: 16:00 Uhr Christmette

Donnerstag, 25.12./1. Weihnachtstag: 10:30 Uhr Festmesse

Freitag, 26.12./2. Weihnachtstag: 09:00 Uhr Heilige Messe10:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst mitAbendmahl

Gottesdienste Silvester/Neujahr:Mittwoch, 31.12./Silvester: 16:00 UhrHeilige Messe

Donnerstag, 01.01.2015/Neujahr: 10:30 Uhr Heilige Messe

Montag, 05.01.2015/Hl. Drei Könige: 10:30 Uhr Heilige Messe

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Aktivitäten

Montag

10:15 Uhr: Singen mit Herrn Dr. Mittmannim Festsaal

15:00 Uhr: Bingo im Forum Restaurant (schwerpunktmäßig fürBewohner der StationärenPflege)

15:00 Uhr: Herrenstammtisch im Rheinblick

15:15 Uhr: Bewegung macht FreudeGymnastik mit Herrn Komannsim Festsaal

16:15 Uhr: Wassergymnastik mit HerrnKomanns im Schwimmbad,Gruppe 1

17:15 Uhr: Wassergymnastik mit HerrnKomanns im Schwimmbad,Gruppe 2

Dienstag

09:30 Uhr: Bewegung bis ins hohe AlterGymnastik mit Frau Anderle im Festsaal

10:30 Uhr: Sitzgymnastik mit Frau Anderleim Festsaal

15:00 Uhr: Gedächtnistraining im ForumRestaurant (schwerpunktmäßigfür Bewohner der StationärenPflege)

Mittwoch

10:30 Uhr: Lesezeit mit Herrn Schössler imRheinblick (14-tägig)

13:45 Uhr: Ausflugsfahrt (nachAnkündigung)

15:00 Uhr: Singen und Musik hören imForum Restaurant(schwerpunktmäßig fürBewohner der StationärenPflege)

Aktivitäten

19:00 Uh: Vincenz-Treff mit Frau Kroker

und Frau Lührs im Rheinblick

Donnerstag

09:45 Uhr: Bewegung macht Freude

Gymnastik mit Herrn Komanns

im Festsaal

10:00 Uhr: Gedächtnisübungen mit

Frau Dean im Rheinblick

15:00 Uhr: Filmnachmittag im Rheinblick

(schwerpunktmäßig für

Bewohner der Stationären

Pflege)

15:00 Uhr: Treff in Raum 2011

Freitag

10:00 Uhr: Bibelgespräch mit

Dr. Mittmann im Rheinblick

(jeden 3. Freitag im Monat)

10:00 Uhr: Gottesdienst

Vorbereitungsgespräch

mit Herrn Dr. Mittmann

im Rheinblick (jeden letzten

Freitag im Monat)

10:00 Uhr: Musik- und Gesangsgruppe mit

Frau Seredszus im Festsaal

(jeden 2. und 4. Freitag im

Monat)

15:00 Uhr: Lesen und Erzählen im Forum

Restaurant (schwerpunktmäßig

für Bewohner der Stationären

Pflege))

Samstag

19:00 Uhr: Vincenz-Treff mit Frau Kroker

und Frau Lührs im Rheinblick

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Kulinarisches

- Individuelles Frühstücksangebot

- Dreigangmenü mit Komponenten Wahl

- Nachmittagskaffee mit Kaffee und Kuchenoder Eis

- Abwechslungsreiches Abendbrot

- Kaffeespezialitäten rund um die Uhr

- Frische Waffeln im Gartenrestaurant: jeden 2. Dienstag im Monat

- Frische Reibekuchen: 1-mal monatlich aufjeder Etage der Stationären Pflege

- Individuelle Geburtstagsfeiern, GoldeneHochzeit, Diamantene Hochzeit oder … alsEmpfang, Mittagessen und/oder Abendessen

Darüber hinaus begleitet die Küche diesaisonalen Feste, Themenabende und sonstigeVeranstaltungen mit speziellen kulinarischenAngeboten:

Mittwoch, 11.11. (St. Martin):Gänsekeule mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen

Mittwoch, 19.11. Muschelabend im Gartenrestaurant

Mittwoch, 24.12. – Heiligabend, 18:00 Uhr imGartenrestaurant, im Festsaal und im Forum:Gemeinsame Feier mit festlichem Essen zumHeiligen Abend

Kulinarische Spezialitäten:Festliches Menü am 1. Weihnachtstag:

Wildconsomme mit Entenbruststreifenund feinem Gemüse

✷ ✷ ✷

Wintersalate vom Buffet✷ ✷ ✷

Hirschbratenmit Wacholder-Preiselbeer-SoßeApfelrotkohl und Waldpilzknödeln

✷ ✷ ✷

Nougat-Marzipan-Mousse

Festliches Menü am 2. Weihnachtstag:Maronencremesüppchen

✷ ✷ ✷

Wintersalate vom Buffet ✷ ✷ ✷

Feine Maispoulardenbrustmit Morchel – Madeirasoße

grünem Spargel und gratiniertenSahnekartoffeln

✷ ✷ ✷

Geeister Apfelblootz

Mittwoch, 31.12. – Silvester, 22:00 Uhr imFestsaal:Gemeinsame Feier ins neue Jahr

Donnerstag, 26.03.2015, 17:30 Uhr im Garten-restaurant: Kölscher Abend

AdventsprogrammSonntag, 30.11./1. Advent15:00 Uhr Adventliches Konzert mit den

„Sölzer Ringeldüvjer“ im Festsaal(anschl. Kaffeetrinken imGartenrestaurant)

Freitag, 05.12.15.00 Uhr Nikolausfeier auf den Pflegeetagen

16.30 Uhr Adventliche Musik mit dem Bläser-chor und Glühwein im Festsaal undanschließend auf den Pflegeetagen

Sonntag, 07.12./2. Advent15:00 Uhr Nikolausfeier mit Kaffee und Kuchen

im Gartenrestaurant

Sonntag, 14.12./3. Advent15:00 Uhr Adventliches Konzert für Klavier und

Geige mit dem „SalonduoMoccaccino“ im Festsaal

Sonntag, 21.12./4. Advent15:00 Uhr Adventliches Kaffeetrinken mit

A-Cappella-Gesang um 16:00 Uhrim Gartenrestaurant

Für die Hausinformationen: Agnes Dean

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St. Vincenz-HausKonrad-Adenauer-Ufer 55 • 50668 Köln • Telefon: 0221-1639-0

www.vincenz-haus.de

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