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Vinschger 45 vom 17.12.2014

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Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Option: Wir können nur versuchen zu verstehen

8 VINSCHGER GESELLSCHAFT 8 Mals Zweidrittelmehrheit weit verfehlt

11 Obervinschgau Biomilch aus Nauders?

12 Mals Südtirol ist nicht nur Wohlstandsland

14 Sulden Seit den Anfängen beim Weißen Kreuz

16 St. Valentin a.d.H. Jungunternehmer treffen sich

17 LESERBRIEFE 18 Stilfs Auf Du und Du mit Philipp Achammer

20 VINSCHGER KULTUR 20 Naturns St. Prokulus um einen Schatz reicher

21 Schlanders Ein Irrenhaus im Kulturhaus

22 Schlanders Viel Applaus für Bezirksjugendblasorchester

26 VINSCHGER SPEZIAL 26 Weihnachten

48 VINSCHGER SPORT 48 Latsch Auch Latsch überwintert als Herbstkönig

49 Vinschgau Laufsaison 2014 mit vielen Höhepunkten

50 Schlinig Erste maschinell gespurte Loipe vor 39 Jahren

51 Kortsch Mountainbiker auf Erfolgskurs

54 VINSCHGER MARKT 45 Kleinanzeigen

57 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

8Gesellschaft

20Kultur

48Sport

Wie doch die Zeit verrinnt

Kaum zu glauben, aber das Jahr 2014 ist schon (fast) vorbei. Für viele ist es zerronnen wie Meeressand zwischen den Fingern. An-dere waren gar nicht am Strand. Weil das Geld fehlte. Für wieder andere war das Jahr gar nicht so kurz. Für jene, die leiden oder mit anderen mitleiden, können Tage so lang sein wie für andere ein Jahr. Zu Silvester um Mitternacht jedenfalls beginnt das Jahr 2014 in die Geschichte einzugehen. Weihnachten und der Jahreswechsel bieten immer auch die Gelegenheit, einander das zu wünschen, was wir alle am meisten wollen und brauchen: Gesundheit, Friede, Glück und Zufriedenheit. Und natürlich Liebe. – Auch wir vom der Vinschger wünschen allen Leserinnen und Lesern sowie auch allen Werbekunden, Gönnern und treuen Partnern eine friedliche Weihnachtszeit und alles Beste im neuen Jahr. Wir grüßen ganz besonders auch jene Vinsch-gerinnen und Vinschger, die fern der Heimat leben und unsere Wochenzeitung online lesen, egal ob in Australien, Kolumbien, Kanada oder irgendwo anders auf dem blauen Plane-ten. Kommunikation, Dialog und gegenseitiger Respekt verbinden, bauen Barrieren ab und lassen die Hoffnung, dass die vielen Kriege und Krisen auf unserer schönen Erde enden mögen, niemals sterben.

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DER VINSCHGER 45/14 3

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VINSCHGER THEMA

Wir können nur versuchen zu verstehen

75 Jahre nach dem unseligen 1939 hat sich der Vinschger nicht an den Satz entnervter Kriegsteilnehmer, Eltern, Groß- und Urgroßeltern gehalten:

Hört endlich auf, immer wieder anzufangen! Er hat wieder angefangen.

VINSCHGAU - Er hat angefangen, Zeitzeugen zu befragen, die 1939 zwischen 10 und 19 Jahre alt wa-ren. Neun Latscher und Marteller, die damals nicht wahlberech-tigt waren, versuchten sich zu erinnern. Sie sind Kinder der 197.800 von 230.000 Südtirolern, die „deutsch“ optiert haben, der 70.000, die tatsächlich ausgewan-dert sind, und der 30.000, die von sehr vielen der 197.800 Optanten als Verräter, als „Walsche“, angese-hen wurden. Die neun Schicksale können nicht stellvertretend für die Schicksale der vielen, noch le-benden Zeitzeugen im Vinschgau betrachtet werden. Auch wurden sie nicht ausführlich genug be-handelt. Es sollte aber ein weiterer Versuch sein, über Option zu reden und daran zu erinnern, dass es ohne die Dableiber, die Verräter,

die nach 1945 still gehalten und Versöhnung ermöglicht haben, kein Südtirol und keine Südtiroler mehr gegeben hätte.

Alle wurden zu Verrätern

Noch immer, auch 75 Jahre nach der Option, gibt es in Süd-tirol kein öffentliches Denkmal, an dem „walsche Volksverräter“ und „deutsche Heimatverräter“ gemeinsam des unseligen Jahres 1939 gedenken könnten. Volks-verräter wurden alle jene genannt, die bis zum 31. Dezember 1939 nicht im „Feirtagwond“, im Fest-tagskleid, zum Gemeindeamt ge-gangen sind und auf dem oran-ge-roten Zettel für Deutschland optiert haben. Als Heimatverräter galten die, die „der Heimat nicht die Treue gehalten haben“ und

mit ihrer Unterschrift Andreas Hofer und seine Helden verraten haben. „Weil so viele für Deutsch-land optierten, wusste man ge-nau, wer nicht gekommen war oder wer sich versteckte“, erzählt Josef Raffeiner, Jahrgang 1920, aus Latsch. „Das Dorf war in Blöcke eingeteilt und der Blockleiter hat-te dafür zu sorgen, dass der ganze Block an einem bestimmten Tag zum Optieren ging. Es wurde wie ein Festtag gehalten und war bes-tens organisiert. Danach wurden die Dableiber so richtig ‚seggiert‘ (geneckt).“ Raffeiner war Ma-turant am bischöflichen Seminar

„Johanneum“ in Dorf Tirol und hatte sich zu Hause mit seinem Vater immer wieder über die po-litische Lage ausgetauscht. Für ihn – er war noch nicht 21 – und seine Familie hat der Vater für

Deutschland optiert. Zum ers-ten Mal von der Option gehört habe man im Juli 1939, erinnerte sich Raffeiner. „Die Menschen sind aus allen Wolken gefallen im ersten Moment. Dann hat man sich gesagt: Der Hitler wird uns schon heimholen und mit uns das ganze Land. Propaganda hat‘s noch nicht gegeben. Die hat erst eingesetzt, als der Kanonikus Gamper eine ‚Mords propaganda‘ dagegen begonnen hat. Er hat ja nicht für Italien geworben, er hat aufgerufen, sich nicht zu rühren, überhaupt nicht zu wählen.“ Das-selbe sagt auch Alois Holzknecht vom Unter stadelhof in Martell und zitierte den Kanonikus: „Wir werden uns mit der italienischen Schlampigkeit leichter tun als mit der deutschen Gründlichkeit“. Wie Raffeiner war Holzknecht

Meinrad Holzknecht, Dableiber auf Niederhof. Auf Lahnegg im

Hintergrund wohnten Optanten.

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DER VINSCHGER 45/14 5

1920 geboren und hat ebenfalls die Oberschule in Dorf Tirol besucht. Zum Unterschied von Raffeiner gehörte Holzknecht aber zu den Dableibern. 98,1 Pro-zent der 2.960 Latscher hatten fürs Umsiedeln optiert, 56 waren fürs Bleiben. In Martell waren es 93,6 Prozent von 1.175 gegenüber 75 Dableibern. Besonders die Marteller Fraktion Waldberg mit den Höfen Niederhof, Oberhof und Unterstadelhof zeigte sich äußerst resistent gegenüber der intensiven Propaganda des Völ-kischen Kampfringes Südtirol (VKS). „Die Versammlungen der wenigen Dableiber fanden heim-lich in irgendeiner Mühl‘ statt“, erzählt Meinrad Holzknecht, des-sen Vater auf dem Niederhof für Italien optiert hatte. Meinrad war im Optionsjahr erst 15, aber ihm und seinen älteren Geschwistern blieben die Gewissenskonflikte der Eltern nicht unbemerkt. Von Nordtirol aus habe man seinen Vater Peter, bis 1914 Notlehrer in der kleinen Volkschule auf Niederhof, informiert. In jedem Brief stand geschrieben: „Bleibt, wo ihr seid!“.

Das Nazi-Märchen

„Immer haben wir das Optieren vor uns hergeschoben“, erzählt sein Vetter Alois. „Kurz vor Hei-ligabend hat der Vater dann den weißen Zettel für Italien unter-schrieben. Wir haben vom Ka-nonikus zu viel gehört, auch über die Konzentrationslager. Und wir haben uns auch mehrfach verge-wissert, dass die Geschichte mit

der Umsiedlung nach Süditalien oder gar nach Abessinien ein Märchen, ein Nazi-Märchen war, das die Deutsch-Optanten auf-gebracht hatten.“ Der Journalist Friedl Volgger persönlich habe ihm versichert, die Frage „oi oder ausi“ stelle sich nicht. Öffentlich festgelegt – heute würde man sagen geoutet – hat sich Holz-knecht bei einer Versammlung der Optanten in Rona (Hof in Waldberg). „Da habe ich einem fanatischen Goldrainer die Mei-nung gesagt. Schließlich waren mir Hitlers ‚Mein Kampf‘ und Alfred Rosenbergs ‚Der Mythus des 20. Jahrhunderts‘ schon be-kannt. Diese Gedanken sind mir aber nie hinuntergegangen.“ Wie haben die Optanten reagiert? „ Es hat gehässige Parolen gegeben. Zu Neujahr haben sie uns mit ‚Buon giorno‘ begrüßt.“ Auf Niederhof wurde ein Hausaltar von einem jungen Optanten in den Abort geworfen. „Die Waldberger wur-den natürlich zu Außenseitern“, erzählt Antonia Perkmann, die 1924 auf Rona geboren ist. Die wache 15-Jährige versuchte alles aufzunehmen, was Erwachsene besprochen haben. „Gesprochen wurde viel und zu jeder Zeit“, weiß die Stricker Tona zu be-richten. „Ich weiß noch genau, wie unser Vater gekommen ist: ‚Stellt euch vor, jetzt müssen wir wählen‘, hat er gesagt, ‚walsch oder deitsch‘. Er war ein über-zeugter Deitscher. Dass aber so viel Hass zwischen den Kindern der Dableiber und der Optanten entstehen konnte, war vielfach den Erwachsenen zuzuschreiben“,

stellt Perkmann fest. Sie selbst erinnert sich noch, wie ihre Tante aus Latsch verzweifelt zur Mutter gekommen sei. Weinend hab sie ihr gestanden, dass ihr Mann aus-wandern, sie aber bleiben wolle. Oder nach einem Marktgang mit ihrer Mutter nach Schlanders sei man einem Witwer begegnet, der ebenfalls unter Tränen der Mutter sein Leid geklagt habe, mit fünf kleinen Kindern auswandern zu müssen. „Die Mama hat ihn getröstet. Bleib einfach, hat die Mama gesagt, vielleicht kommt alles ganz anders.“

„Ihr habt keine Ahnung“

Viele Tränen vergossen und schwer am Heimweh gelitten hat auch Rosl Kerschbaumer, 1925 in Tarsch geboren. Ihrer Familie – der verwitweten Mut-ter, dem späteren Ziehvater und vier Geschwistern – Rosl war 14, die Brüder 16, 11 und ein Jahr, die Schwester 10 – war auf dem Weg in die Gegend von Mährisch Ostrava (Tschechei), ein Zwi-schenaufenthalt in Innsbruck ermöglicht worden. „Wir waren in einem Riesenhotel unterge-bracht“, erinnert sie sich, „ und ich habe gereart und gereart und wollte einfach nur nach Hause. Sie seien als Fremde angesehen worden. „Ein Teil (der Einheimi-schen) hat die Südtiroler gar nicht gemocht“, erinnert sie sich. „Wir mussten erst die Leute fragen, wie man auf Deutsch ‚Gelati‘ sagt. Ich hatte keine einzige Schulstunde in Deutsch besucht.“ Von Innsbruck

wurden sie kurzzeitig nach Igls gebracht. Danach zog die Groß-familie weiter nach Bischofs hofen. Dort heiratete Mutter Maria ihren zweiten Mann, Engelbert Pedross. Die Schwester Traudl wurde ge-boren. Der ältere Bruder Ernst bekam Arbeit in Hallein und die inzwischen 16 Jahre alte Rosl kam zu einer Metzgerfamilie. „Sie ha-ben mich behandelt wie das eige-ne Kind“, berichtet sie und erzählt, wie sie, das zierliche Mädchen aus Tarsch, mit der Tochter des Hauses das Schlachthaus führte.

„Niemand kann sich das vorstel-len….“

Optiert, sich auf die Umsied-lung vorbereitet und dann doch in Latsch geblieben ist die Familie von Klara Auer, geboren 1929. Mit der Zehnjährigen hat niemand über die Option geredet, aber sie hat sehr genau registriert, was sich in der Latscher Kugelgasse im Winter 1939/1940 tat. „Va-ter wollte unbedingt noch einen Kasten mit Stellagen anfertigen lassen, um ihn mitnehmen zu können. Wir hatten sonst kaum Möbel im Haus“, erzählt Klara. Die Mutter sei gegen das Aus-wandern gewesen; zu sehr habe sie am Vieh im Stall gehangen. In der Freizeit nahm Klara an den Treffen der „Piccole Italiane“ teil. Dafür bekam man einen schwar-zen Rock zugeteilt. Am Moos, damals Viehmarktplatz und so etwas wie der erste Sportplatz in Latsch, musste man dann an den faschistischen Feiertagen aufmarschieren.

Verheiratet mit Hans, dem äl-testen der fünf „Bartl-Buben“ in

Josef Raffeiner, Latsch, Gemeindesekretär im Ruhestand

Alois Holzknecht, Martell, erster Bürgermeister nach dem Krieg

Antonia Stricker, Martell, Dorfchronistin und ehemalige

Vizebürgermeisterin

Rosl Kerschbaumer, Latsch, hätte nie gedacht, so alt zu werden.

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6 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER THEMA

Latsch, wohnt sie heute „auf dem Moos“. Hans war im Entschei-dungsjahr 16 Jahre alt und der ein-zige in der Familie, der einige Lire ins Haus brachte. Er „nagelte Stei-gen“ beim Sägewerk Fuchs. Seine Brüder verdingten sich „auf Kost“ bei verschiedenen Bauern. Der Vater war in Schulden geraten, weil er sein Haus umgebaut und auch noch für andere Bürgschaft geleistet hatte. Die siebenköpfige Familie musste zwischen 1933 und 1949 zehn Mal Wohnung wechseln. Hans Tscholl Senior sah die Lösung in der Auswan-derung. Mama Cäcilia war strikt dagegen. „Unser Vater glaubte, im Ausland einen Hof zu bekommen, den er dann endlich mit uns Bu-ben gemeinsam bearbeiten wollte. Über die Option haben wir so gut wie gar nicht geredet“, erzählt Hans, Jahrgang 1923. Dafür hatte er auch nicht sehr viel Zeit. Hans war ein ausgezeichneter Sportler und ein „Avanguardista“ in der faschistischen Jugendorganisa-tion „Opera Balilla Nazionale“. Zu den Auftritten der „Balilla“ gehörten unter anderem die jähr-lich stattfindenden, nationalen Treffen, ‚Campo Dux‘ genannt. Dazu wurden nur die Avanguar-disti mit den besten sportlichen Leistungen einberufen. „Einmal durften wir zu einem Skilager nach Bruneck“, erinnerte sich Hans.

Warten auf die Heimholung

Ganz anders Josef Raffeiner, den sie weder zur Balilla gebracht haben, noch zum Tragen von weißen Stutzen und schon gar nicht von „Pumphosen“ „bei den Deitschen“ nach deren Einmarsch im September 1943. Ob das sei-ne Art von Widerstand gewesen sei. „Wohl weniger Widerstand. Ich hab mich einfach geschämt“, meint er. Wann hat man denn in Latsch mit dem Hitlergruß ange-fangen? „So um 1936/37. Immer wenn ein deutsches Auto vorbei-gefahren ist und die Leute gegrüßt oder aus dem Auto gewunken ha-ben, haben die Unseren begeistert mit dem Hitlergruß geantwor-tet.“ Bis 1939 seien alle begeistert gewesen, weiß Raffeiner. Alle hätten sich gesagt: „Jetzt kommt er uns bald holen. Jemand soll nach dem Anschluss von Ös-terreich gesagt haben: ‚ Heute gehen wir noch walsch schla-

fen, morgen wachen wir deutsch auf.‘ „ Ganz anders Raffeiners Vater. Der war immer skeptisch. Durch die Zeitungen, die ihm der „Herz-Jesu-Schneider“, der auch Barbier war, überließ, hatte er sich schon vor Kriegsausbruch seinen Reim gemacht: „Gegen die ganzen Staaten können wir nie Krieg führen“, habe der Klein-bauer gesagt. Die „Heimholung“ Österreichs im März 1938 habe aber lange nicht so viel Wirkung gehabt wie die Abstimmung im Saarland. Der Spruch „Zuerst die Saar, wir übers Jahr“ habe sich eingeprägt und habe zur Überlegung geführt: Wenn alle optieren wie im Saarland am 13. Januar 1935, muss Hitler nicht nur die Menschen, sondern auch das Land mitnehmen. „Wir zu Hause waren überzeugt, dass wir gehen müssen und dass dann Walsche kommen“, erzählte Raffeiner.

„Deswegen bin ich auch nicht nach Trient. Ich wollte ja nicht Pfarrer bei den Walschen werden. Aber sie haben mich ja auch nicht aufgenommen, weil wir deutsch optiert hatten. Daher bin ich den Winter über dem Vater auf der Schüssel gelegen. Ab Frühjahr wurden deutsche Schulen einge-richtet für die Kinder der zukünf-tigen Aussiedler. Man durfte nur das Fach Deutsch unterrichten. Da es seit 1914 keine Lehrerbil-dungsanstalten mehr gegeben hat, haben sie alle, die lesen und schreiben konnten, als Lehrer genommen. Ich bin dann froh gewesen, dass man mich gefragt hat. Zu Ostern 1941 bin ich als Lehrer nach Kortsch gekommen. Vormittags wurde Walsch, nach-mittags Deutsch unterrichtet“, erinnerte sich der 94-Jährige.

Sein gleichaltriger Studien-freund Alois Holzknecht, der Dableiber auf Unterstadel in Martell, gehörte seit Juni 1940 dem „Landwirtschaftsrat“ an und hatte sich mit dem Zusammen-stellen von Getreidelieferungen und statistischen Daten zu befas-sen. „Da ich ein gutes Verhältnis zum Prefetto Agostino Podestá pflegte, dem Nachfolger von Pre-fetto Mastromattei in Bozen, hab ich mich für ein paar Mitbürger eingesetzt. Sie hätten einrücken müssen.“ Ob das nach dem Ein-marsch der Wehrmacht Folgen gehabt habe. „Wir Dableiber ha-ben schon vorher Provokationen und Konfrontationen vermieden.

Ich in meiner Funktion habe im-mer versucht, zu den Menschen zu halten, indem ich geschaut habe, dass sie möglichst gute Preise erzielten, wenn sie Tiere stellen mussten“, erklärte Holz-knecht. Acht Monate später, am 8. Mai 1944, schien das aber in den Augen der neuen Machthaber kein Bonus mehr zu sein. Alois Holzknecht musste zum Dienst in der Wehrmacht. „Gegen alle Abmachungen. Sie hätten kein Recht gehabt.“ Zusammen mit an-deren Dableibern, mit Theologen und Seminaristen kam er bis 13. September nach Graz. „Von dort haben sie mich zur 34. Infante-rie-Division gesteckt und in die Val Stura nach Piemont versetzt.“ Holzknecht ist am 10. Juni 1945, am Herzjesu-Sonntag nach Hau-se gekommen, ohne jemals auf Menschen geschossen zu haben. Gut zwei Wochen später hätten ihm der Präfekt Silvio und der amerikanische Befehlshaber in Bozen die Ernennungsurkunde zum kommissarischen Bürger-meister von Martell überreicht.

Im Dienste der Savoyer

Während sich Alois Holzknecht noch einige Monate des Zivil-standes erfreuen konnte, steckte Meinrad, sein Verwandter auf Niederhof, bereits in Uniform. Als Dableiber und erklärter ita-lienischer Staatsbürger durfte er sogar den Dienstort wählen. Dadurch kam er zu einer kurzen Ausbildung als Infanterist nach Schlanders. „Dienst gemacht habe ich nicht viel. Mein wich-tigster Auftrag lautete, für meinen Hauptmann bei den umliegenden

Bauern Eier einzukaufen. Und das hab ich gern gemacht. Mir haben die Leute schon welche gegeben. Unsere Übungen haben wir auf den Kortscher Wiesen abgehalten.“ Da Holzknechts Division aber in Griechenland stationiert war, lag eine Verset-zung drohend in der Luft. Wie hat man das aufgenommen: Die Söhne der Optanten mussten für Deutschland an die Front und ihr Dableiber habt im Tal draußen eine ruhige Kugel geschoben? „Ja, es wurde schon viel geredet. Es hat Anfeindungen von den Nach-barn gegeben. Viele der Optanten haben rückoptiert, um nicht ein-rücken zu müssen. Ich und drei andere hatten ausgemacht, über Taufers in die Schweiz zu flüchten. Zumal wir den ‚Campo‘ in Prad machen mussten und der Grenze ganz nahe waren.“ Schmunzelnd erzählt er, wie er am 8. Septem-ber 1943 in der Finanzkaserne am Reschen einen Schwarzsen-der abgehört und als erster er-fahren hatte, das „Esercito“ in Süditalien kapituliert hatte. Er habe sich dann bei der SS auf der anderen Seite der Grenze ein Fahrrad ausgeliehen und sei zur Kommandatur seiner Truppe nach Graun gefahren. Dort hatte noch niemand eine Ahnung vom Waffenstillstand. Er habe sich mit dem Lechthaler Jogg aus Kortsch abgesprochen und sei vom Plan, in die Schweiz zu flüchten, ab-gerückt. Als Meinrad das Rad zurückbringen wollte, habe er ‚juzen‘ und rufen gehört: „É finita la guerra. Possiamo andare a casa“. Plötzlich hätten Maschinenge-wehre losgerattert. Die SS hatte zu den Italienern hinaufgeschos-

Adalbert Ausserer und Hans Tscholl bei der Musterung

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sen, die in ihren Bunkern saßen. Schließlich seien diese Richtung Piz Lat in die Schweiz geflüchtet.

„Uns haben sie entwaffnet“, er-zählte Meinrad. „Dann haben sie uns in einen Stall neben Schloss Nauders eingesperrt.“ Als Gefan-gener sei er über Nürnberg zur Oder und in ein Lager bei Stettin (damals Pommern, heute Polen) gebracht worden. Später habe man die Südtiroler ausgesondert und ihnen die Wahl gelassen: zur

SS oder zur Infanterie nach Graz. Meinrad wollte in die Berge und hat sich zur Infanterie gemeldet. Nach der Ausbildung sei er nach Salzburg versetzt worden.

Zerrissene Familien

Als Meinrad Holzknecht von der Odermündung in die gelieb-ten Berge zurückkehren durfte und zum Wehrmachtssoldaten ausgebildet wurde, erwartete im

Stadtteil Klokočov der Kleinstadt Příbor Maria Pohl Pedross Witwe Kerschbaumer ihr 7. Kind. Am 12. Februar 1944 wurde Marlene geboren. Vater Engelbert war schon zum Militärdienst einge-zogen worden. Im Jänner 1945 hörte man in Příbor bereits den Kanonendonner von der etwa 50 km entfernten Front. Marlene und Traudl Pedross erinnern sich, dass ihre Mutter von einem rus-sischen Offizier erzählt habe, von dem sie aufgefordert worden sei, sofort die Gegend zu verlassen. Er soll auch schon Passierschei-ne mitgebracht haben. Mit dem 6-jährigen Albert, der 4-jährigen Traudl und der 11 Monate alten Marlene ist Maria Kerschbau-mer dann bei Nacht und Nebel geflüchtet. Tochter Bibiana, die 15-Jährige, musste zurückbleiben. Sie hat sich dann einer Familie aus Klausen angeschlossen und ist auf abenteuerliche Weise im April 1945 in Latsch eingetrof-fen. Über verschiedene Stationen bei Bekannten in Österreich war Maria Kerschbaumer mit ihren drei Kindern fast drei Monate auf der Flucht und im März 1945 in Meran angekommen. Rosl

Kerschbaumer, die in Bischofs-hofen geblieben war, kam illegal 1947 durch das Ötztal nach Ver-nagt im Schnalstal und von dort im Auto des Bäckers Josef Fuchs nach Latsch.

Auch 75 Jahre nach der Option und 69 Jahre nach Kriegsende fällt es den Rücksiedlern immer noch schwer, ihr ganzes Elend und ihre Ängste offen zu legen. Für Marle-ne Pedross hatte die Option noch lange konkrete Nachwirkungen. Bei ihrer Erstkommunion 1950 musste ihre Mutter vor dem Pfar-rer schwören, dass sie katholisch getauft worden ist. Sie selbst hat sich immer geschämt, in der da-maligen Tschechoslowakei ge-boren zu sein. Vergeblich suchte Marlene zu ihrer Hochzeit um eine Taufurkunde an. Erst am 11. August 1975 bescheinigte ihr der Verwalter der Pfarre Příbor, dass sie am 12. März 1944 nach

„ritum ecclesiae romanae“ getauft worden sei.

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Page 8: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Zweidrittelmehrheit weit verfehlt

Erster Anlauf für Umsetzung des Volkswillens ist gescheitert. Buhrufe aus dem Publikum. Zweiter Versuch im Jänner.

MALS - Mit Buhrufen aus dem Publikum, gerichtet vor allem an jene Räte, die sich der Stimme enthielten, endete die jüngste Sit-zung des Malser Gemeinderates. Es hätte eine Zweidrittelmehr-heit gebraucht, also 14 Ja-Stim-men, um die Beschlussvorlage zur Umsetzung der Volksabstim-mung bezüglich des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzen-schutzmittel zu genehmigen. Die-se Mehrheit kam nicht zustande.

„Wir werden jetzt versuchen, bei zwei weiteren Sitzungen am 7. und 8. Jänner jeweils die absolute Mehrheit, also 11 Ja-Stimmen, zu erreichen“, sagte BM Ulrich Veith unmittelbar nach der Ab-stimmung, die nach Mitternacht erfolgte. „Es hat sich heute gezeigt, dass manche Volksvertreter den Willen des Volkes gar nicht so ernst nehmen“, gab sich Veith enttäuscht. Zu Beginn der mehr-stündigen Diskussion hatte er vorausgeschickt, „dass es heute darum geht, den klaren und ein-deutigen Willen, den das Volk bei der Abstimmung geäußert hat, in einem ersten Schritt um-zusetzen, und zwar in Form einer Änderung der Gemeindesatzung.“ Veith erinnerte daran, dass sich 69,22% der Wahlberechtigen an der Abstimmung beteiligt und sich 75,68% dafür ausgesprochen hatten, die Satzung dahingehend

abzuändern, dass der Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheits-schädlicher und umweltschäd-licher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und Herbi-zide auf dem Gemeindegebiet von Mals verboten werden kann. Den Entwurf für die Satzungsände-rung hatte der Rechtsanwalt und Rechtsprofessor Marino Marinelli zusammen mit dem Rechtsan-walt Andrea Manca ausgearbei-tet. Marinelli und Manca stellten die vorgeschlagenen Änderungen dem Gemeinderat vor und stellten sich der Diskussion. Ein Antrag von Gerold Frank, diesen Punkt von der Tagesordnung zu nehmen, weil es für einen Beschluss dieser Tragweite mehr Zeit bräuchte, lehnte der Rat mehrheitlich ab. Auch Egon Alber hatte sich der Argumentation von Frank ange-schlossen und verwies zusätzlich

auf angebliche rechtliche Unsi-cherheiten. „Mir wäre es lieber gewesen, zunächst anzuhören was die Rechtsanwälte sagen und erst später zu entscheiden“, meinte Thomas Hellrigl.

„Gemeinde hat Spielräume“

Marinelli und Manca führten aus, dass die Satzungsänderung nichts anderes sei als die konse-quente Umsetzung des geäußer-ten Volkswillens. Das Ergebnis der Abstimmung sei klar. Nun gehe es darum, in der Satzung bestimmte Prinzipien und Grundsätze ein-zubauen, auf besondere Gege-benheiten in Mals hinzuweisen und aufbauend darauf in einem zweiten Schritt die Verordnung auf den Weg zu bringen, in der die Details und genauen Maßnahmen festgeschrieben werden, so unter

anderem auch die Liste der zu ver-bietenden Pflanzenschutzmittel. Zumal die Abstimmung laut gel-tender Satzung bindenden Cha-rakter hat, sei die Umsetzung des Volkswillens Pflicht. Die Satzung sei in einem gewissen Sinn die

„Verfassung der Gemeinde“.

„Kein Widerspruch zum EU-Recht“

Die Abstimmung, die Ent-scheidung der Kommission über die Zulassung und alle weiteren Schritte widersprächen weder dem nationalen Recht noch den Bestimmungen der EU. Marinelli und Manca verwiesen in diesem Zusammenhang auf die Recht-sprechung, wonach ähnliche Ver-ordnungen, gegen die rekurriert worden war, bis in letzter Instanz, sprich dem Staatsrat, standge-halten haben. Die Gemeinde Mals habe mit der Abstimmung eine europa-, ja weltweite Auf-merksamkeit auf sich gezogen. Zur Frage von Egon Alber, ob der Gemeinderat eventuell zur Verantwortung gezogen werden könnte, meinte Marinelli, dass der Gemeinderat nichts zu be-fürchten habe und alle Räte ein ruhiges Gewissen haben könnten. Manca sagte, dass das Thema Pestizide immer aktueller wer-de, und zwar national und auch international. Die Politik werde

Rechtsanwalt und Rechtsprofessor Marino Marinelli (links) und Rechtsanwalt Andrea Manca.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Mit nur 9 Ja-Stimmen wurde die Zweidrittelmehrheit deutlich

verfehlt.

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sich dem Thema stellen müssen. Allerdings müsse man sich auch bewusst sein, „dass es hier um gro-ße wirtschaftliche Interessen geht.“ Zweifel und Bedenken bezüglich der vorgeschlagenen Änderungen bzw. auch der Vorgangsweise der Gemeindeverwaltung äußerten neben Gerold Frank und Egon Alber auch Josef Sachsalber, Peppi Stecher, Thomas Hellrigl und vor allem auch die Vizebürgermeis-terin Sibille Tschenett. Es wurde unter anderem beanstandet, dass es im Vorfeld der Ratssitzung kein informelles Treffen mit dem Rechtsprofessor gegeben habe. Gerold Frank erinnerte an den Rekurs, der bereits eingebracht wurde, sowie an die Feststellungs-klage, die der Gemeinde und dem Promotorenkomitee zugestellt wurde. Laut Frank habe bei der Abstimmung „eine Mehrheit über eine Minderheit entschieden.“ Manca und Marinelli hingegen gaben sich überzeugt, dass alle bisher gesetzten Schritte rechtens und legal waren. Das gelte für die Entscheidung der Zulassung der Abstimmung ebenso wie für die authentische Interpretation der Satzung seitens des Gemeindera-tes und für die Abstimmung selbst.

Keine Mehrheit

Bei der Abstimmung im Rat sprach sich Gerold Frank ge-gen die Satzungsänderung aus. Egon Alber, Peppi Stecher, Josef Sachsalber, Sibille Tschenett, Tho-mas Hellrigl und Johann Ziern-held enthielten sich der Stimme. Mit nur 9 Ja-Stimmen wurde die Zweidrittelmehrheit deutlich ver-fehlt. Nicht anwesend waren bei der Abstimmung die Räte Werner Weiskopf, Gunnar Moriggl, Mar-cel Weirather und Erich Stocker.

Ob es gelingt, bei den zwei Ab-stimmungen am 7. und 8. Jänner jeweils die absolute Mehrheit zu erreichen, bleibt abzuwarten. Zur Frage von Josef Sachsalber, wie es um die seinerzeit angekündigte Einsetzung einer Arbeitsgruppe steht, informierte der Bürgermeis-ter erneut, „dass diese Arbeits-gruppe erst nach der Satzungs-änderung eingesetzt wird, damit sie im Rahmen des rechtlichen Spielraums, der aufgrund der neu-en Satzung entstehen soll, ein inhaltliches Konzept für die Ent-wicklung der Landwirtschaft und des Tourismus im Obervinschgau ausarbeiten kann.“

Die vorgeschlagenen Änderungen

Folgende Änderungen der Satzung wurden vorgeschlagen:

„Im Rahmen der ihr vom Gesetz zugewiesenen Zuständigkeiten und soweit in ihrer Zuständig-keit setzt sich die Gemeinde als prioritäre Ziele den vorsorglichen Schutz der Gesundheit von Ge-meindebürgern und Gästen, einen nachhaltigen Umgang mit Natur und Gewässern sowie die gleich-berechtigte, unbeschadete Aus-übung verschiedener Wirtschafts-formen auf dem Gemeindegebiet.

- Die Gemeinde trägt im Rahmen ihrer Zuständigkeiten dazu bei, das Recht auf Gesundheit zu ga-rantieren, indem sie geeignete und kompatible Maßnahmen für deren Verfolgung aktiviert. - Die Gemeinde erkennt an, dass Um-welt, Grund und Boden und alle Gewässer Ressourcen darstellen, die geschützt und wertgeschätzt werden müssen und die gemäß den Kriterien der Gerechtigkeit – auch gegenüber den zukünftigen Generationen – der Rücksicht auf

das ökologische Gleichgewicht und die Biodiversität, der Förde-rung des bewussten Gebrauchs der natürlichen Ressourcen, der Verfolgung der nachhaltigen Ent-wicklung des Gebietes, der Land-wirtschaft und des Tourismus genutzt werden müssen. – Im Rahmen der eigenen Funktionen und Zuständigkeiten verpflichtet sich die Gemeinde gemäß dem Vorsorgeprinzip jede Maßnahme und jegliche nützliche Aktion zu setzen, um Gefahren für die Ge-sundheit von Mensch, Tier und Pflanzen zu vermeiden und um

den größtmöglichen Schutz der Umwelt sicher zu stellen.“ Um die-se Vorgaben umzusetzen, „wird die Gemeinde unter Einhaltung der geltenden Gesetzgebung, mit eigener Durchführungsverord-nung regeln, den Einsatz biolo-gisch abbaubarer Pflanzenschutz-mittel zu fördern und den Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheits-schädlicher und umweltschäd-licher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel sowie Her-bizide auf dem Gemeindegebiet nicht zuzulassen.“ SEPP

Viele Bürgerinnen und Bürger wohnten der Ratssitzung bei.

DER VINSCHGER 45/14 9

Page 10: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Für eine ökologische Landwirtschaft

Ärzte-Kongress mit Vinschger Beteiligung in Arezzo

AREZZO/MALS - In Arezzo fand Ende Oktober der gesamtstaat-liche Kongress der ISDE statt. Die ISDE (International Society of Doctors for Environment) ist eine internationale Ärzte-Orga-nisation, die sich für die Umwelt einsetzt. Zu den Tagungsteil-nehmern gehörten Ärzte, Biolo-gen, Agronomen, Unternehmer, Bürgermeister, Vereinigungen und „einfache“ Bürger. Am Kon-gress hat auch die Kinderärztin Elisabeth Viertler aus Mals teil-genommen.

Viel Interesse für Manifest und Abstimmung in Mals

Das Manifest von Ärzten, Tier-ärzten, Biologen und Apothekern vom 30. Juli 2013 zum Schutz der Gesundheit vor dem Pesti-zideinsatz sowie das Ergebnis der Abstimmung von Mals mit dem Ziel einer pestizidfreien Ge-meinde wurden beim Kongress mit großem Interesse wahrge-nommen. Themenschwerpunkt des Kongresses war die Land-wirtschaft und der Einsatz von Pestiziden. Universitätsprofessor Carlo Modonesi hat in der Zeit-schrift „Il Sole 24 Ore“ über die Tagung berichtet. Nachfolgend einige Auszüge daraus, über-setzt von Gertrud Wellenzohn:

„Die Tagungsarbeiten wurden in drei Themengebiete geteilt. Ausgegangen wurde von der Be-

schreibung der wissenschaftli-chen Daten, aus denen ein nicht gerade beruhigendes Gesamtbild hervorgegangen ist. Weiterer wissenschaftlicher Schwerpunkt war die große soziale Bedeutung, welche dieses Thema hat“. – „Die Landwirtschaft mit einem ho-hen Einsatz von fossiler Energie kann nicht als eine zukunftsori-entierte Landwirtschaft gelten. Öko systeme können auch sehr großen Stress aushalten, wie z.B. durch Kunstdünger und synthe-tische Pestizide. Allerdings stößt diese Fähigkeit an ihre Grenzen, weil die Ausbeutung und schwe-ren Schäden an den natürlichen Ressourcen seit Jahren den für ihre Erneuerung notwendigen Zeitraum überschritten hat. Das Vergiften der Erdschichten mit Herbiziden und das Abholzen der Wälder, um Raum für Mono-kulturen zu schaffen, sind keine unverzichtbaren Maßnahmen in der Landwirtschaft. Dies sind klare Handlungen, welche die biologische Vielfalt reduzieren und Gebiete für Jahrhunderte zerstören.

Verarmung der Vielfalt

Dieses Handeln präsentiert uns schon heute eine gesalzene Ökobilanz. Wissenschaftliche Abhandlungen belegen heute, wie die dramatische Verarmung der natürlichen biologischen Vielfalt,

zusammen mit der Biodiversität in der Landwirtschaft in einem rapiden Rhythmus einhergeht. Er ist tausend bis zehntausend Mal schneller, als er ohne Ein-wirkung des Menschen wäre. Das Resultat ist ein absolutes ‚Überrollen’ der sogenannten ‚na-türlichen Regenerierung’.“ – „Die von  synthetischen Pestiziden verursachte Umweltbelastung gibt Anlass zur Sorge um die Gesundheit. Die mit der indus-triellen Herstellung von Lebens-mitteln zusammenhängenden Risiken für die Gesundheit sind ein Mosaik von Problemen, wel-che die besondere Beachtung von Seiten der Gesundheitsein-richtungen und der politischen Entscheidungsträger bedürfen. Viele wissenschaftlichen Unter-suchungen zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Pes-tiziden und dem Auftreten von Tumoren, neurodegenerativen Krankheiten, Dysfunktionen bei der Fortpflanzung, angebore-nen Fehlbildungen, kognitiven Störungen und Störungen des Verhaltens und anderen schweren Krankheitsbildern gibt. Nachdem diese Zusammensetzungen (eini-ge hundert gibt es auch in Italien) das Wasser, die Luft und die Bö-den und natürlich auch die Le-bensmittel verschmutzen, kann niemand von sich be haupten, es würde ihn nicht betreffen. Nicht einmal die Muttermilch bleibt

von dieser Verschmutzung durch Pestizide verschont.“

Alternative Wege aufgezeigt

„Nachdem ein so düsteres Bild entstanden ist, weist das Treffen der ISDE auf einige Vorschläge hin, z.B. alternative Wege, die bereits heute schon gangbar sind. Eine ökologische Landwirtschaft, die wirtschaftlich interessant ist, gibt es bereits seit einiger Zeit auch in Italien.“ – „In den vergan-genen zehn Jahren hat der ökolo-gische Anbau in Italien jährlich um 3% zugenommen und er zählt zur Zeit zu den zehn größten biologischen Anbaugebieten der Welt. Die ökologische Produkti-on gründet auf Methoden und Produktionswegen, die aktiv zum Umweltschutz und dem Schutz der menschlichen Gesundheit beitragen. Auch in wirtschaftli-cher Hinsicht sind die Ergebnisse ermutigend. Die Bilanzen der ökologischen Produktionsbe-triebe sind fast immer im grünen Bereich.“ - Zusammenfassend hat das Treffen der ISDE eine klare und unmissverständliche Botschaft: Am Beginn des dritten Jahrtausends ist eine Landwirt-schaft nur dann innovativ, wenn sie als erstes Ziel den Schutz der Nahrungsmittel, der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit hat.“ RED

10 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Biomilch aus Nauders?

VINSCHGAU/NAUDERS - Wir be-richtet (der Vinschger Nr. 32) will Bergmilch Südtirol die Produk-tion von Biomilch im Obervin-schgau neu ankurbeln, um in Zu-sammenarbeit mit dem Partner Alce Nero Bio-Joghurt herzu-stellen. Alce Nero ist die größte Bio-Dachmarke Italiens. Damit das Projekt erfolgreich durch-geführt werden kann, müssen jeden zweiten Tag ca. 10.000 kg Biomilch eingesammelt werden. Wie Robert Zampieri (im Bild),

der Geschäftsführer von Berg-milch Südtirol, am Wochenende dem der Vinschger bestätigte, könne das Projekt nur dann um-gesetzt werden, wenn Biomilch aus Nauders dazu genommen wird, „denn im Obervinschgau kommt nur rund die Hälfte der erforderlichen Menge zusammen.“ Ein grundsätzliches Ja dafür, auch Biomilch aus Nauders mit aufzu-nehmen, habe der Verwaltungs-rat von Bergmilch Südtirol zwar erteilt, „aber es gibt noch offene Fragen.“ Abzuklären sei, ob auch der Partner Alce Nero dazu bereit sei, ob das Projekt auch in diesem Fall mit dem Bioland-Konzept übereinstimmt und ob die Ak-zeptanz, Biomilch aus Nauders dazu zu nehmen, tatsächlich voll gegeben ist. Den Bauern, die Bio-milch liefern, wurde bereits im Herbst in Aussicht gestellt, den bisherigen Preiszuschlag von 20% auf 30% anzuheben. SEPP

DER VINSCHGER 45/14 11

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Reflexzonentherapie und Lymphbehandlung am Fuß

Mit diesem Artikel schließe ich meine Reihe zum Thema Reflex-zonen- und Lymphbehandlung am Fuß. Monatlich habe ich ver-schiedene körperliche Beschwer-den, wie Schwangerschaftspro-bleme mit Geburtsvorbereitung, Darm-, Haut-, Schlafprobleme usw. erörtert, wo diese bekannte Methode der Naturheilkunde hilfreich sein kann. Wiederholen möchte ich, dass es sich hier-bei um eine sogenannte Ord-nungstherapie handelt, wobei mittels Setzung von Reizen am Fuß der menschliche Organismus veranlasst wird, Selbstheilungs-kräfte zu mobilisieren und eine Umstimmung der körperlichen Funktionen in Richtung Heilung zu ermöglichen. Während dieser Zeit können sich vorübergehend auch unliebsame Begleiterschei-nungen, wie ziehende Schmerzen an Extremitäten und Gelenken, Durchfall, erhöhte Temperatur einstellen. Dabei ist es hilfreich, den Körper mit einer gesunden Lebensweise zu unterstützen, wo-

bei der Therapeut einfache Tips geben kann.Nochmals hinweisen möchte ich, dass ich auf Wunsch bereit bin, eventuell bei alten und pflegebe-dürftigen Personen Hausbesuche zu machen.Ein schönes Geschenk ist ein Gutschein für eine oder mehrere Behandlungen bei mir.

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„Adventgeschichten“ VINSCHGAU - Der österreichische Sender Servus TV zeigt die Sen-dung „Adventgeschichten“ am Sonntag, 21.12.2014 ab 15 Uhr und am Heilig Abend ab 16.30 Uhr. Dabei dreht sich alles um die Bräuche, Traditionen und Veranstaltungen im Vinschger Advent. Das Kamera-Team war zu Besuch beim Stilfser „Klosn“ und auf dem Marteller Adventsmarkt. Dort stellt der Moderator Herbert Gschwendtner den italienischen Panettone vor, die Marteller Erd-beermarmelade, Speck vom Mar-teller Almschwein, Bergkräuter und vieles mehr. Auch der tradi-tionelle Marteller Krapfen wird

in der Sendung zubereitet und zwar am urigen Greithof. Ab-gerundet wird die Sendung vom kunsthandwerklichen Können der Marteller Klöpplerinnen. Wer die Sendung versäumt, kann sie online unter www.servustv.com ansehen. RED

Page 12: Vinschger 45 vom 17.12.2014

12 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

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um. Lassen Sie Kerzen und offenes Licht niemals ohne Aufsicht! Vergessen Sie nicht, Gedenklichter und Kerzen von Duftlampen auszulöschen, wenn Sie die Wohnung verlassen oder zu Bett

gehen. Achten Sie bei Kerzen immer auf ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien. Bedenken Sie, dass alleine ein Windstoß

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Tanja Paulmichl, Sofia Medda und Lara Niederegger haben mit

Lehrevrin Christiane Patscheider Armutsformen in Südtirol

untersucht.

Nicht nur WohlstandslandMalser Oberschüler haben auf Südtirols Schattenseite geschaut und sich im

Projektunterricht mit Armut und Armutspolitik befasst.

MALS - Es kann vorkommen, dass 26 Jugendliche bei ihren dies-jährigen Weihnachtseinkäufen nachdenklich auf das Einkaufs-verhalten ihrer Mitmenschen achten. Vielleicht drehen sie die Euro-Münze länger als üblich zwischen den Fingern oder sin-nieren dem Satz nach: „Niemand ist sicher vor der Schuldenfalle“. Es wären alles Nachwirkungen eines umfangreichen Schulpro-jekts. Die 4. Klasse B des sozial-wissenschaftlichen Gymnasiums im Oberschulzentrum Mals hat sich in sieben Arbeitsgruppen dem Thema „Armut und Armuts-

politik in Südtirol“ genähert. In gut 30 Unterrichtsstunden zwi-schen dem 29. September und der Präsentation am 11. Dezem-ber ließen die Lehrer Heinrich Zwischenbrugger, Peter Hofer, Roland Rungg, Christiane Pat-scheider, Marialuise Kuppelwieser, Martin Daniel und Helmut Aus-serer ihre Schüler recherchieren, interviewen, Informationen aus-wählen und verwerten, argumen-tieren, Thesen aufstellen und diese präsentieren. Direktor Gustav Tschenett sah im Projekt die Ver-bindung zum wirklichen Leben, zu außerschulischen Lernorten

und zum prozessorientierten Ler-nen gegeben. Laut Projektkoordi-nator Heinrich Zwischenbrugger wurde von den Schülern „über den Tellerrand hinaus geschaut“ und das Thema Armut „vom Aka-demischen herunter und vom Stammtisch herauf“ geholt. Die Schüler mussten sich eine Über-sicht über Formen und Ursachen der Armut verschaffen. Sie ließen sich von der Caritas über „die Schulden der Armen“ aufklären. Festgestellt wurde, dass die Ar-mut im Wohlstandsland Südtirol zumeist versteckt auftritt und dass es besonders schwierig ist,

der Armut ein Gesicht zu geben. Im komplexen Gebilde der Sozia-lämter und Sozialleistungen und vor den Sperren des Datenschut-zes mussten sich die Schüler erst zurechtfinden. Alle möglichen organisatorischen Fäden wurden gezogen, um in der Landeshaupt-stadt Volksvertreter und Gewerk-schafter vor die Video-Kamera und aus der Reserve zu locken. Man scheute auch nicht zurück, sich die Frage nach Sinn und An-wendbarkeit des „bedingungslo-sen Grundeinkommens als sozial-politische Alternative für Südtirol“ zu stellen. S

Die Lehrer Peter Hofer (im Hintergrund), Helmut Ausserer und Heinrich Zwischenbrugger (von links) mit der Videogruppe Mara Gamper, Miriam Schönthaler, Lea Jörg und Takwa Gamha.

Page 13: Vinschger 45 vom 17.12.2014

DER VINSCHGER 45/14 13

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FIS Tour de Ski ins Val Müstair

Am Dreikönigstag 2015 kommt die FIS Tour de Ski ins Val Müstair. Mit dem Sprintrennen vom 6. Ja-nuar macht die Mehretappen-Tour erneut Halt in Tschierv. Der stol-ze Gastgeber Val Müstair befin-det sich mitten in den Vorberei-tungen für den Grossanlass der Langlauf-Weltelite in der Heimat von Gianluca und Dario Cologna.Umfassendes RahmenprogrammNachdem am 4. Januar der Tross im Val Müstair eintrifft stehen am 5. Januar Trainings an. Im geheiz-ten Festzelt auf dem Renngelände gibt’s am Abend ab 17.30 Uhr die Eröffnungsfeier mit einem viel-seitigen Rahmenprogramm. Am Dreikönigstag gibt es einen grossen Kinderwettbewerb, den Prolog sowie Qualifikationsläufe und ab 13.15 Uhr den spektakulären Final.

Das Programm im Überblick

Montag, 5. Januar 2015: Bis 15.00 Uhr Training

Ab 17.30 UhrEröffnungsfeier im Festzelt, anschl. Festprogramm mit Musik und Restaurationca. 00.30 Uhr Shuttledienst nach Müstair Dreikönigstag Dienstag, 6. Januar 2015 10.00 Uhr: «Dario Cologna Fun Parcours» 10.30 Uhr: Prolog und Qualifikationsläufe11.15 Uhr: Chapella Val Mora (Volksmusik)Alphorngruppe Engiadina -Val Müstair

13.15 Uhr: Sprint-Finalläufe (Live-TV-Übertragung auf SRF zwei) und Siegerehrung14.45 Uhr: After Race Party im Besucherzelt15.15 Uhr: Preisverteilung Cologna Fun Parcours www.tour-de-ski.ch

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mit dem

ORCHESTRA REGIONALEFILARMONIA VENETAunter der Leitung von

Francesco OmmassiniTiziana Carraro (Mezzosopran)Giampiero Sobrino (Klarinette)

Karten sind im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr (Göflanerstraße 27) in Schlandersund an der Abendkasse ab 19 Uhr erhältlich.Eintrittspreise: € 25; € 22 (mit Kulturpass oder Dolomiten-Vorteilskarte);€ 20 (2. Kategorie; Senioren ab 65); € 15 (Schüler und Studenten)

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GRÜSSE AUSDEM SÜDEN

Samstag, 3. Jänner 2015mit Beginn um 20.00 Uhrim Sparkassensaal des KulturhausesKarl Schönherr in Schlanders

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Giampiero Sobrino

Francesco Ommassini

Tiziana Carraro

Jugenddienste neu aufgestellt

VINSCHGAU - Am 15. November feierten die beiden Jugenddiens-te Mittelvinschgau und Obervin-schgau die Verabschiedung zweier Dokumente. Ehrenamtliche und Hauptberufliche beider Vereine tra-fen sich, um einen nächsten Schritt in ihrer Organisationsentwicklung zu vollenden. Die Jugenddienste entwickelten sich in den letzten Jahren von einem klassischen Ver-ein hin zu einer professionellen Organisation mit dem Ziel, Grund-voraussetzungen für eine positive Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen zu schaffen. Auf-grund des starken Mitarbeiterzu-

wachses entschloss man sich bereits vor 5 Jahren eine Orga-nisationsentwick-lung durchzuführen. Der erste Schritt war die Erstellung eines Leitbildes. Am 15. November wurde nun ein Betriebs-abkommen verfasst, das den aktuellen wirtschaftlichen

Gegebenheiten angepasst ist. Die Besonderheit bestand darin, im gemeinsamen Dialog zwischen ehrenamtlichen Vorständen und hauptberuflichen Mitarbeitern ei-nen Konsens zu finden. Dies war ebenso ein Erfolg wie die Verab-schiedung der Organisationswerte. Es ist den Jugenddiensten gelungen, gemeinsam in einem zehnmona-tigen Prozess moralische Werte, Kooperations- und Leistungswerte ausfindig zu machen, mit denen sich alle Beteiligten identifizieren können und die nun die Grundlage der Zusammenarbeit im Jugend-dienst sind. RED

Jugendarbeiter und Vorstandsmitglieder beider Jugenddienste unterschreiben das

Betriebsabkommen und die Organisationswerte.

Page 14: Vinschger 45 vom 17.12.2014

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Am Ende des alten Jahres danken wir für die angenehme Zusammenarbeit und wünschen

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes erfolgreiches Jahr 2015.

„musica viva Vinschgau“: Auftakt Konzertjahr 2015SCHLANDERS - Das Konzertpro-gramm 2015 von „musica viva Vinschgau“ steht. Den Auftakt dazu bildet das Haydnorchester von Bozen und Trient am Sams-tag, 10. Jänner 2015 um 20.00 Uhr im Kulturhaus Schlanders. Auf dem Programm stehen „Die

Hebriden“ von F. M. Barthol-di, das Konzert für Fagott und Orchester in B-Dur von W.A.Mozart, die Sinfonie Nr. 104 in D.Dur „Salomon“ von Joseph Haydn und „L‘anima of the al.men in Deses“ (preludio concertante) von Christian Gamper. HS

14 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Seit den Anfängen beim Weißen Kreuz Sulden

SULDEN - Seit 40 Jahren besteht die Sektion Sulden des Weißen Kreuzes und ebenso lange arbeitet Alois Schöpf ehrenamtlich mit. Dies wurde bei der Weihnachts-feier zum Anlass genommen, ihn besonders zu ehren. „Alois ist auch heute noch immer für das Weiße Kreuz im Einsatz und springt auch immer dann ein, wenn er gefragt ist“, sagte Sekti-onsleiter Franz Heinisch. Landes-rätin Martha Stocker überreichte Alois Schöpf das Ehrenzeichen des Weißen Kreuzes in Gold und Landesrat Richard Theiner übergab ihm die entsprechende Urkunde. Die Mitarbeiter des Weißen Kreuzes dankten dem Geehrten mit einem stehenden Applaus. Das Ehrenzeichen in Gold erhielt auch Hubert Horrer für 30-jährige Mitarbeit beim

Weißen Kreuz. Weiters wurden Olaf Reinstadler für 25 Jahre, Manuel Gutgsell und Paul Moser für 15 Jahre sowie Fabian Pau-lmichl, Thomas Raffeiner und Melanie Heinisch für 10 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Anlässlich der Weihnachtsfeier wurde der Weiß-Kreuz-Sek tion Sulden Dank und Anerkennung für ihre Tätigkeit gezollt. Immer-hin sei sie im Verhältnis Einwoh-nerzahl und Mitarbeiter beim Weißen Kreuz einmalig in ganz Südtirol. Ein besonderes Lob für sein Engagement ging an Franz Heinisch, der nach wie vor Sek-tions- und Dienstleiter in einer Person ist. Heinisch kündigte an, dass ab dem Sommer 2015 Fabian Paulmichl die Aufgaben des Dienstleiters übernehmen werde. RED

Die Geehrten des Sektion Sulden des Weißen Kreuzes mit dem Ausschuss und den Ehrengästen; in der Bildmitte Alois Schöpf

zwischen Landesrätin Martha Stocker und Sektionsleiter Franz Heinisch sowie Landesrat Richard Theiner.

Das Val Müstair im Spiegel der GeschichteVAL MÜSTAIR - Seit vier Jahren arbeitet man im Val Müstair an der Aufarbeitung der Geschichte des Tales. Bisher verfügte das Val Müstair über keine Gesamtdarstel-lung der wechselvollen Geschichte des Tales, das im ersten Jahrtau-send nach Christus im Zenturm des Weltgeschehens lag, wie die Er-richtung des Klosters St. Johann in Müstair bezeugt. Wohl gibt es viele Publikationen über das Val Müstair, die alle aber nur einzelne Bereiche beleuchten. Eine Ausnahme macht hier das Kloster in Müstair, über das es unzählige, vor allem wissen-schaftliche Publikationen gibt. Dies ändert sich nun mit der Herausga-be des neuen Buches „Val Müstair“. Auf über 500 Seiten beleuchtet es die alte, aber auch die neue und die neueste Zeit des Tales. Es ist mit etwa 750 schwarz-weißen und farbigen Bildern reich illustriert und mit zeitgenössischen Doku-menten untermauert. Damit auch die fremdsprachigen Gäste und Freunde des Tales das neue Werk lesen können, ist es mit wenigen Ausnahmen zweisprachig, roma-nisch und deutsch. Das Buch ist in neun Abschnitte unterteilt, die alle einen bestimmten Bereich um-fassen: Vorstellung der Gemeinde Val Müstair mit ihren sechs Frak-tionen, Geschichte und Geschich-ten, Natur und Umwelt, Leben und Überleben, Zusammenleben, Herausforderungen eines abgele-genen Tales mit den Verbindungen nach außen, Kultur und Bildung, regionale Zusammenarbeit. Das Buch ist kein wissenschaftliches Werk. Die über 50 Berichte sind für jedermann gut lesbar, jeder in seiner Sprache. Es umfasst auch ein

ausführliches Register. Der Anstoß zur Verfassung dieses Buches kam von Jon Manatschal, pensionierter Redaktor von Radio Televisiun Rumantscha, der von Beat Grond, ehemaliger Lehrer, von Claudio Gustin, pensionierter Schulinspek-tor und von Professor Hans-Peter Schreich unterstützt wurde. Viele Berichte stammen auch von Ein-heimischen, die sich im Alltag mit besonderen Themen befassen. Herausgeberin ist die Gemeinde Val Müstair. Viele Private und Insti-tutionen haben die Herausgabe mit namhaften Beiträgen unterstützt und ermöglicht.

Vorstellung am 20. Dezember

Das Buch wird am Samstag, 20. Dezember, nachmittags und abends im Museum Chasa Jau-ra in Valchava der Öffentlichkeit vorgestellt und auch zu einem Vor-zugspreis angeboten. Später ist es im Buchhandel sowie bei der Gemeindeverwaltung in Müstair zu beziehen.

JON MANATSCHAL

Page 15: Vinschger 45 vom 17.12.2014

DER VINSCHGER 45/14 15

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Start für Alpha-KursSCHLANDERS - Der Alpha-Kurs entstand vor etwa 40 Jahren in London zur Auffrischung des Glaubens für die Gemeindemit-glieder einer Pfarrei. Ab 1990 ent-wickelte Nicky Gumbel, Pfarrer an der Holy-Trinity-Kirche, den Kurs als geeignetes Werkzeug zur Evangelisierung auch außerhalb der Pfarrgemeinde weiter. Diese neue Form des Alpha-Kurses fand bald so großen Anklang, dass er heute als fruchtbringender Basis-kurs zum christlichen Glauben in über 170 Ländern weltweite Verwendung findet. In Südtirol werden seit 10 Jahren Kurse nach diesem System abgehalten, im Jänner in Bozen, Lana und in

Schlanders. Der Alpha-Kurs in Schlanders beginnt am Montag, 19. Januar. Es sind 10 Montag-abende von jeweils 19.30 bis 21.45 Uhr im Haus der Lebenshilfe Schlanders vorgesehen sowie ein Heilig-Geist-Wochenende. Die Teilnahme am Alpha-Kurs ist gratis. Kontakt und Infos: Widum Schlanders (Tel. 0473 620186); Elisabeth Fleischmann (Tel. 335 8327780); Wolfgang Mair (Tel. 333 1555767). Eine Anmeldung ist erbeten. Veranstalter ist die Pfarrei Schlanders. Weitere Infos zum Alpha-Kurs gibt es auch im Internet (www.alphakurs.at; www.alphakurs.de; www.alphakurs.ch). RED

Krampusmasken gebastelt

SCHLANDERS - Im heurigen Schul-jahr wurde für die 4. und 5. Klas-sen der Grundschule Schlanders das Wahlfach „Krampusmasken basteln“ angeboten, zu dem wir uns gerne angemeldet haben, um dabei zu sein. An vier Nachmitta-gen bastelten wir eine Maske aus Kleister und Papier, wir klebten und klammerten. Sogar die Hör-ner aus Pappmache wurden so be-festigt, dass sie richtig gut halten. Beim letzten Treffen malten wir dann die Masken sehr schön an. Die Lehrerin kaufte für uns das Fell und befestigte es, so schauten unsere Masken dann sehr erschre-ckend aus. Das Wahlfach wurde geleitet den Lehrerinnen Kun-

hilde von Marsoner und Andrea Pircher. Wir waren 18 Kinder, die daran teilnahmen: Jonas Alber, Hannes Demetz, Raffael Noggler, Nicolas Rodaro, Hannes Thanei, Andre Wieser, Kilian Wieser, Miriam Pircher, Lea Mair, Manuel Matzohl, Michael Prieth, Lukas Kaserer, Roberto Sofronii, Johan-na Gamper, Paula Pircher, Raffael Tappeiner, Kevin Mancini und Hakim Plaickner.

MICHAEL PRIETH

WFO: Schulschwerpunkt Sport

SCHLANDERS - Junge Sportlerinnen und Sportler sollen Freude an ihrer sportlichen Tätigkeit haben, sollen die Möglichkeit haben, sich sportlich weiterzuentwickeln und sollen gleichzeitig aber auch eine fundierte schulische Ausbildung genießen können. Dieses Ziel setz-te sich die WFO Schlanders mit der Einführung des Schulschwer-punktes Sport. Im Sportunterricht und im Rahmen der fächerüber-greifenden Lernangebote beschäf-tigen sich die Schüler/innen mit Sportkunde, gesunde Ernährung, Erste Hilfe und verschiedenen sportlichen Aktivitäten wie Moun-tainbiken, Klettern, Schwimmen, Teakwondo, Sportschießen, Ball-spielen und vielem mehr. Bei Be-

darf werden die Schüler/innen von einem Physiotherapeuten unter-stützt. Freude am Sport sowie die aktive und regelmäßige Ausübung des Sports in einem Verein sind Grundvoraussetzungen, um dieses Angebot nutzen zu können. Bei der Umsetzung der diversen Angebote entstehen allerdings beträchtliche Kosten, die nicht zur Gänze vom Schulhaushalt abgedeckt werden können. Die Raiffeisenkassen von Schlanders und Latsch unterstüt-zen dieses Projekt und ermögli-chen somit den sportbegeisterten Schülerinnen und Schülern ihre Ziele zu erreichen. Die Schule be-dankt sich im Namen der jungen Sportlerinnen und Sportler. RED

Zufriedene Gesichter nach dem Abschluss der Unterstützungsvereinbarung (v.l.): Erhard Grasser (Vize-Direktor Raika

Schlanders), Dominik Rainalter (2 B), Adalbert Linser (Obmann Raika Latsch), Dominik Müller (2 B), Johannes Marseiler (2 B), Andreas Grutsch (2 B), Verena Rinner (Direktorin OSZ Schlanders), Martin

Kaserer (Vizedirektor WFO Schlanders) und Franz Steiner (Koordinator des Schulschwerpunktes Sport).

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16 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Jungunternehmer-TreffenGut besuchtes Treffen auf Einladung der Raiffeisenkasse Obervinschgau

ST. VALENTIN A.D.H. - Worauf kommt es an, wenn ich ein Familienunter-nehmen gründen will? An was muss ich denken? Welche Kompetenzen muss ich mir aneignen? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt eines Jungunterneh-mer-Treffens, zu dem die Raiffei-senkasse Ober vinschgau am 12. De-zember eingeladen hatte. Vor rund zwei Dutzend jungen Unterneh-merinnen und Unternehmern bzw. solchen, die es werden wollen, ging der Unternehmensberater Matthias Theiner von der Firma Weissmann & Cie. auf die Schwerpunkte ein, auf die es bei Familienunternehmen an-kommt. Weissmann & Cie. begleitet in mehreren Ländern Europas fa-miliengeführte Unternehmen und unterstützt sie in ihren spezifischen Fragestellungen. Auf 5 Schwerpunk-te ging der aus Taufers im Münster-tal gebürtige und in Meran lebende Unternehmensberater ein. Zunächst

müsse sich jeder, der ein Unter-nehmen gründen möchte, ehrlich die Frage stellen, ob er das wirklich will. In einem zweiten Schritt muss er sich einen Plan zurechtlegen. Hierbei sind 9 Felder zu analysieren: Kundensegmente, Ressourcen, Kos-tenstruktur, Umsatzströme, Partner, Vertriebskanäle, Familie, Nutzen-versprechen und andere mehr. Sind alle Felder durchgecheckt, ergibt sich ein Geschäftsmodell bzw. eine Strategie. Als weiteren Check-Punkt nannte Theiner die Verkaufsstrate-gie: „Es geht darum, Wert zu ge-nerieren, nicht Umsatz.“ Drei Pri-oritäten stünden im Vordergrund:

„Verkaufen, verkaufen, verkaufen.“ Auch Führungskompetenzen spie-len hier eine Rolle, die Ausbildung der Mitarbeiter und weitere Fakto-ren. Gedanken machen sollten sich Jungunternehmer auch darüber, ob und wie sie imstande sind, unter widrigen Bedingungen langfristig

durchzuhalten. Theiner plädierte grundsätzlich für eine „Sieger-Stim-mung“. Als fünften und überlebens-wichtigen Faktor bezeichnete der Referent die Differenzierung: „Wenn du nichts nutzenbringend anders machst als andere, ‚stirbst’ du.“ Die Vergleichbarkeit sei wie Gift. Auch mit besonderen Ratschläge und Tipps für die Bereiche Tourismus und Handel wartete Theiner auf. Raika-Direktor Markus Moriggl verwies auf das Bemühen der Ge-nossenschaftsbank, speziell auch Jungunternehmer im Einzugsge-biet der Raika ansprechen, beraten und unterstützen zu wollen: „Wir legen großen Wert auf die lokale Verankerung. Das Geld, das wir im Einzugsgebiet in Form von Einlagen

sammeln, führen wir in Form von Krediten wieder der lokalen Wirt-schaft zu.“ Die zwei Finanzberater der Raika Obervinschgau, Werner Pfeifer und Erwin Baldauf, referier-ten kurz über Liquiditätsplanung und Liquiditätsmanagement sowie über Förderungen bei der Neugrün-dung bzw. Übernahme von Betrie-ben. Die Raika biete eine ganzheitli-che Beratung an. Für 2015 kündigte Moriggl übrigens die Gründung eines Wirtschaftsbeirates an. In diesem Beirat sollen sich Vertreter verschiedener Institutionen sowie Wirtschaftstreibende Gedanken da-rüber machen, wie es gelingen kann,

„unser Gebiet nach vorne zu bringen.“ Es werde darum gehen, Initiativen zu finden bzw. zu erfinden. SEPP

Matthias Theiner erläutert einen der Grundsätze, den

Jungunternehmer immer im Kopf haben sollten: „Spitz statt breit!“ Das Jungunternehmer-Treffen am Hauptsitz der Raika Obervinschgau in St. Valentin a.d.H. stieß auf reges

Interesse.

Große Wertschätzung gezeigtVINSCHGAU- Am 13. Dezember stand im ganzen Land der Ab-schluss des Online-Ratespiels der Aktion „so(g) frisch“ der Südtiroler Bauernjugend an. So wurden die 7.000 Gewinner mit Stofftaschen, gefüllt mit heimi-schen Produkten, beglückwün-scht. Auch im Vinschgau gingen die zahlreichen Funktionäre der Bauernjugend deshalb von Haus zu Haus und verteilten rund 400 Stofftaschen mit der Aufschrift

„Südtiroler Produkte - Wir stehen dazu“. Davon ist auch Martina Niedermair, Bezirksleiterin der Vinschger Bauernjugend über-zeugt: „Mit dem Kauf von hei-mischen Produkten sichern wir Wertschöpfung und Arbeitsplätze und vermeiden damit lange An-fahrtswege. Wir wollen deshalb

mit dieser Aktion zeigen, wie wichtig heimische Produkte für unser Land sind“, so Niedermair. Laut den Verantwortlichen des Bezirks hätten sich die Menschen sehr über die Taschen, die mit Kartoffeln, Äpfeln, Milch und Kräutern gefüllt waren, gefreut und große Wertschätzung für die Südtiroler Produkte gezeigt. MG

Rund 400 Taschen gefüllt mit Südtiroler Produkten verteilte die

Bauernjugend im Vinschgau.

Page 17: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Musik, Unterhaltung und Spaß mitbekannten Stars aus Deutschland und Südtirol. mit Moderatorin Andrea Kiewel

Die Fernsehgarten on Tour – Shows finden am Freitag, 16. Januar 2015 (Aufzeichnung) und am Sonntag, 18. Januar 2015 (live) jeweils von 11 Uhr bis 13.15 Uhr auf der Madritschhütte in 2820m Höhe statt.

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DER VINSCHGER 45/14 17

DAS MEGA- SAUNAPROJEKT IN SCHLANDERS

Das neu errichtete Gebäude mit dem 2. Stock im Rohbau des Frei-schwimmbades in Schlanders ist mir schon lange „ein Dorn im Auge“. Mit unglaublichem Erstaunen erfahre ich nun aus der Presse vom Ausmaß die-ses Mega projektes! Ich glaubte, die Zeiten solcher großklotzi-gen Bauten, der kurzsichtigen Kirchturmpolitik und des un-ermesslichen Verschwender-tums seien vorbei...Damit kö-dern die Politiker sicher keine Wähler mehr! Und Schlagworte wie Wirtschaftlichkeit, Nach-haltigkeit, Umweltbewusstsein, Energieeffizienz usw. klingen wie Hohn in meinen Ohren! Ich als Schlanderserin genieße all die Annehmlichkeiten die-ses Hauptortes, wobei alles zu Fuß bequem erreichbar ist. Ich bin gerne bereit, dafür pünkt-lich meine Steuern zu bezahlen, weigere mich aber nach meinen

Möglichkeiten (habe ich nur sehr begrenzte), diesen Betonbau zu unterstützen! Gott sei Dank zei-gen im Gemeinderat einige Po-litiker einen gewissen Weitblick und Realitätssinn! Ich fordere die Verantwortlichen auf, Mut zu beweisen, diese Fehlplanung ein-zusehen und zuzugeben und am besten den Abriss des 2. Stockes dieses Gebäudes zu veranlassen. Eine sinnvollere Verwendung dieser Millionen lässt sich si-cher finden. Außerdem könnten unsere Volksvertreter Größe zeigen und eine übergemeindli-che Zusammenarbeit anstreben und nicht einander des „Wasser abgraben“!

MARGARETH ZWICK, SCHLANDERS,

10.12.2014

PESTIZIDE UND WAHLKAMPF

Bei der letzten Gemeinderatssit-zung in Mals stand auf Tagesord-nungspunkt 18 [sic]die Geneh-

migung einer Abänderung der Gemeindesatzung zur Abstim-mung. Bei Satzungsänderungen braucht es eine 2/3 Mehrheit, in Mals sind das 14 Stimmen. Bei einer 15-köpfigen SVP- Fraktion und 5 Oppositionellen kein Thema. Oder doch? Abgesehen davon, dass ein so heikles Thema wie jenes rund um ein Pestizid-verbot nicht in der traditionellen Haushaltssitzung behandelt wer-den sollte, und abgesehen davon, dass man ein so wichtiges Thema nicht als Punkt 18 der Sitzung , also erst nach 22 Uhr behan-deln sollte, und des Weiteren abgesehen davon, dass es sehr ungeschickt ist kurz vor Ende der Legislaturperiode über eine Satzungsänderung abzustimmen, und abschließend abgesehen davon, dass es geradezu sinnlos ist einen italienisch sprechenden Rechtsanwalt zu einem fachspe-zifisches Thema einzuladen, stellt sich letztendlich die Frage: Hat Bürgermeister Veith noch die Mehrheit im Gemeinderat? Bei 16 anwesenden Räten ging er

nämlich mit 9 zu 7 Stimmen ba-den. Die 2/3 Mehrheit, genauer gesagt 14 Stimmen, wurde weit verfehlt. War es Ungeschicktheit ist oder ist es vielleicht doch schon Wahlkampf? Der Sache rund um die Volksbefragung ist dieser Sitzungsmarathon jeden-falls nicht dienlich gewesen!

STECHER PEPPI, GEMEINDERAT (FREIE

WÄHLER), MALS, 15.12.2014

LESERBRIEFE

Page 18: Vinschger 45 vom 17.12.2014

18 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Auf Du und Du mit Philipp Achammer

Lockerer Austausch mit Stilfser Jugendlichen. Viele Anliegen kommen zur Sprache.

STILFS - An der offiziellen Er-öffnung des erweiterten Ju-gendtreffs „Chill House“ konnte er nicht teilnehmen. Sein Ver-sprechen, zu einem anderen Zeitpunkt vorbeizuschauen, löste Bildungs- und Kulturlandesrat Landesrat Philipp Achammer am 9. Dezember ein. Zwei Stunden lang saß er mit Stilfser Jugend-lichen und Gemeindevertretern in lockerer Runde zusammen. Eingangs wurde der Pusterer in das traditionelle „Klosn“ einge-weiht. „Bis zum nächsten ‚Klosn’ sind es nur mehr 361 Tage“, sagte ein Jugendlicher. Deutlicher lässt es sich kaum ausdrücken, wie stark sich vor allem auch die Ju-gend mit diesem traditionellen Stilfser Brauch identifiziert. Zum „Klosn“ kommen immer auch viele ausgewanderte Stilf-ser in ihre alte Heimat zurück. Das Thema Abwanderung kam mehrmals aufs Tapet. Ein Jugendlicher wünschte sich,

„dass wir in Stilfs bleiben kön-nen.“ Hoffentlich gebe es in Zukunft mehr Kinder.

Bauen ist in Stilfs extrem teuer

Damit die Menschen nicht wegziehen, sind laut Bürger-meister Hartwig Tschenett vor allem zwei Dinge wichtig: Ar-beitsplätze und Wohnungen. In punkto Wohnungsbau gibt es im steilen Dorf laut Bauten-Re-ferent Armin Angerer große Probleme: „Wer hier baut, muss im Schnitt 30% mehr zahlen als im Tal.“ Die Gemeinde verfüge über zu wenig Geld, um selbst ungenutzte Kubatur zu kaufen und Wohnungen zu errichten. Auch für Immobilienmakler sei Stilfs kein gutes Pflaster, denn diese wollen billig kaufen und teuer verkaufen. „Nimmt man Sulden dazu, so ist die Zahl der Zweitwohnungen mittlerweile sehr hoch“, gab der Bürgermeister zu bedenken. Auf die Frage eines Jugendlichen, wie Achammer dazu kam, Politiker zu werden, meinte dieser: „Wir hatten in Vintl keinen Jugendraum und deshalb habe ich mich entschieden, po-litisch tätig zu werden und für

einen Jugendraum zu kämpfen.“ Was ihn an der Politik bis heute reizt und motiviert, ist es, etwas bewegen zu können. Überzeugen konnte sich der Landesrat auch davon, dass das Vereinsleben in Stilfs gut funktioniert.

Thema Alkohol und Gruppenzwang

Zu Sprache gebracht wurden auch die Themen Schule, Aus-bildung, Sprachen sowie Alko-hol. Ines Pritzi, die Vorsitzende des Vereins „Jugendtreff Chill House“, die im Sommer in einer Diskothek gearbeitet hatte, und weitere Jugendliche meinten, dass junge Menschen oft aufgrund eines Gruppenzwangs angehalten werden, sich in kürzester Zeit mit Alkopops zuzuschütten. Dies treffe vor allem auf die männliche Jugend zu. „Wenn man um 2 Uhr oder später nüchtern eine Dis-kothek betritt, kommt einem vor, man sei im falschen Film“, hieß es mehrfach. Ein normales Gespräch sei oft nicht mehr möglich. Au-

ßerdem sei es so, dass man zwar am selben Tisch sitzt, aber doch nicht beisammen ist, weil jeder mit seinem Handy beschäftigt ist. Zum Thema Alkohol sagte Achammer, dass es wichtig sei, den richtigen Umgang damit zu lernen. Einig sind sich viele Stilf-ser Jugendliche auch darin, dass gute Unterhaltungsangebote, bei denen nicht der Alkoholkonsum im Mittelpunkt steht, Mangelwa-re sind. An der Gesprächsrunde im „Chill House“ nahmen u.a. auch Klaus Nothdurfter, der Di-rektor des Amtes für Jugendarbeit, teil, der neue Geschäftsführer des Jugenddienstes Obervinschgau, Tobias Stecher, der Jugendarbeiter Burkhard Kuntner, Peter Grutsch, der Präsident des Pfarrgemeinde-rates, und die KFS-Zweigstellen-leiterin Gabi Spiess.

Detail am Rande: Die Stilfser Jugendlichen haben dem Landes-rat das Versprechen abgerungen, beim nächsten „Klosn“ am 5. De-zember 2015 dabei zu sein. SEPP

Zwei Stunden lang hat Philipp Achammer mit Stilfser Jugendlichen sowie Gemeinde- und Vereinsvertretern im „Chill House“ diskutiert.

Page 19: Vinschger 45 vom 17.12.2014

DER VINSCHGER 45/14 19

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Wir wünschen frohe Weihnachtsfeiertage, Gesundheit und Glück

für das kommende Jahr.

WORT|SPALTUNG (26)

InterpretationselastikDas Jahr ist noch nicht vorbei und doch hat man sich – zumindest in Österreich

– bereits für das Wort und das Unwort des Jahres entschieden. Seit 2005 wer-den diese auch in Südtirol für alle drei Sprachgruppen ermittelt. Sieht man sich die Gewinner der letzten Jahre an,

zeigt sich, dass seit 2007 alle deutschen Wörter aus dem politischen Bereich stammen. Wer erinnert sich nicht an „Mandatsbeschränkung“, „Wählbarkeit“ oder

„Ära“, den Gewinner des letzten Jahres? Welche verba-len Ergüsse werden es dieses Jahr an die Spitze schaf-fen? Man muss weder Prophet noch Hellseher sein, um stark anzunehmen, dass auch 2014 die Politik noch immer die beste Lieferantin ist. Rund um den Renten-skandal sind Ausdrücke und Aussprüche entstanden, die gute Chancen auf einen Podestplatz haben. Wie immer aber die Wahl auch ausgehen mag, es wird sicherlich schwierig zu entscheiden sein, ob sich Wort und Unwort des Jahres nicht decken. Ein Ausdruck wie

„erworbene Rechte“ zum Beispiel ist – in Anspielung an den österreichischen Gewinner „situationselastisch“ – eben doch sehr „interpretationselastisch“. Z

Nur mehr mit 30 km/h durch Taufers

TAUFERS - Bei einer Bürgerver-sammlung in Taufers im Müns-tertal wurde den Bürgerinnen und Bürgern kürzlich erklärt, wie die Verkehrsprobleme der klei-nen Grenzgemeinde in Zukunft gelöst werden sollen. Nachdem das Projekt einer Umfahrungs-straße aus verschiedenen Grün-den, vor allem auch finanziellen, ad acta gelegt werden musste, kam nach den Plänen des öster-reichischen Verkehrsexperten Hermann Knoflacher nur mehr eine innerkommunale Lösung in Betracht. Da die Straße durch Taufers gleichzeitig eine wichtige

Verbindungsstraße in die Schweiz ist, die bestimmten gesetzlichen Regeln unterliegt, musste bei der Errichtung eines Gehsteiges oft

„gezaubert“ werden. Die Baukos-ten für das nicht einmal einen Kilometer lange Straßenstück betragen etwas über 1 Million Euro. Die Anrainer waren teilwei-se nicht glücklich darüber, dass der Fußgängerbereich gepflastert wird, da die Lärmentwicklung da-durch zu stark sei. Überdies habe an manchen Stellen der Straße auf dem Fußgängerbereich „weder ein Hund, noch eine Katze und schon gar nicht ein Kind Platz“. Den Gefahren für Anrainer und Fußgänger soll dadurch entgegen gewirkt werden, dass auf dem gesamten innerörtlichen Bereich eine Geschwindigkeitsbeschrän-kung von 30 km/h eingeführt und auch streng kontrolliert wird. Mit dem Baubeginn ist erst im Laufe des kommenden Jahres zu rech-nen, wenn die Finanzmittel dafür bereit stehen. FRIE

Straßenplaner Uli Innerhofer erklärt die Baupläne.

Mi 31.12.14

SilvesterFeierwerk

21.30 – 05.00 Uhr am Hauptplatz

kognitiv - Verein für Wahrnehmung präsentiert The Sorrys (Very Oldies)Mainfelt (Folk, Country)Black Jack (Rock‘n‘Roll) Wicked & Bonny (Dub)insomniac (Drum & Bass) Darth Klauser & Hans Yolo (Disco)

Page 20: Vinschger 45 vom 17.12.2014

St. Prokulus um einen Schatz reicher

Nach rund 40 Jahren sind zwei Fresken vom Stadtmuseum Bozen an ihren Heimatort zurückgekehrt.

NATURNS - „Ich freue mich, dass wir heute anlässlich des Patrozini-umfestes zum hl. Prokulus durch die Rückführung dieser kostbaren Wandgemälde einen besonderen Höhepunkt erleben und feiern dürfen. Diese finden nun im Pro-kulus museum eine bleibende und würdige Heimstatt“, sagte Bürgermeister Andreas Heidegger anlässlich der offiziellen Übergabe am 9. Dezember. Das Proku-lus-Jubiläumsjahr 2012 habe dazu beigetragen, dass alle Erforschun-

gen rund um St. Prokulus auf den neuestens Stand gebracht wurden. Das Ergebnis lasse den Schluss zu, dass die Fresken von St. Pro-kulus nach wie vor die ältesten im deutschen Sprachraum sind. Der Gemeinde Bozen gebühre ein Dank für die vorsorgliche und fürsorgliche Aufbewahrung dieser Kunstwerke.

Darin, dass es sich bei den zurückgeführten Gemälden um einen richtigen Schatz handelt, waren sich alle einig. Dekan Ru-

dolf Hilpold meinte beim Gottes-dienst im Kirchlein, diese Fres-ken seien eine Einladung an die Menschen einmal nachzudenken, was die Darstellung ausdrücken will. „Dass wir diese Wandmalerei wieder zurückbekommen haben, ist eine ganz gewaltige Sache“, freute sich Heinrich Koch bei der Einführung in die Geschichte des St. Prokulus-Kirchleins mit seinen Fresken. Als man 1971 im Altarraum das um 1400 entstan-dene Fresko mit der Kreuzigung Christi abnahm, kam darunter eine zweite Kreuzigungsszene zum Vorschein. Die oberen Farb-schichten dieses rund 70 Jahre älteren Wandgemäldes blieben bei der Abnahme an der Rückseite des Freskos haften. Die Malereien wurden dann dem Bozner Stadt-museum übergeben. Dort gelang es den Restauratoren, die rund 70 Jahre ältere Malschicht vorsichtig von der Rückseite abzulösen und auf eine Leinwand zu übertragen. Dadurch entstand gewisserma-ßen ein „zweites Original“ der frühgotischen Kreuzigungsszene. Die spätere, um 1400 entstandene Malerei wurde auf eine eigene Ta-fel gesetzt. Diese Bilder haben eine ganz besondere Bedeutung für das Ensemble Prokulus, betonte Kulturreferent Valentin Stocker bei der Feier im Museum. Großer

Dank gebühre den beiden Bürger-meistern Andreas Heidegger und Luigi Spagnolli. Diese setzen sich auch aktiv für das kulturelle Leben ihrer Gemeinden und unserer Landes ein. Insofern haben sie bei der Rückführung der Fresken von Anfang an die gleiche Sprache gesprochen. Lobend erwähnte Stocker auch die Leistungen der Familie Koch, die sich bereits seit Jahrzehnten sich für die Aufwer-tung von St. Prokulus einsetzt und auch den Anstoß für die Rück-führung dieser Fresken gegeben hat. Auch Bozens Bürgermeister Spagnolli zeigte sich sehr zufrie-den. „Ich bin stolz darauf, dass ich es geschafft habe, die Fresken an Naturns zurückzugeben“. OSSI

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Eines hatten die beiden Bürgermeister Andreas

Heidegger (links) und Luigi Spagnolli gemeinsam: Freude und

Genugtuung über die gelungene Rückführung.

20 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER KULTUR

Die Gemeinde und die Pfarrei Naturns haben sich dafür eingesetzt, dass

diese Malereien an ihren Heimatort zurückkehren konnten.

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Pianistin spielt Filmmusik

MALS - Nach mehreren erfolg-reichen Auftritten in Schlanders und in Wolkenstein tritt die aus Belgrad stammende und im Vin-schgau verheiratete Pianistin Andrijana Radivojevic Wilhalm wieder vor das Publikum. Sie tritt zusammen mit ihren Musikfreun-den am 26. Dezember um 20 Uhr in der Sportoberschule in Mals

auf. Auf dem Programm stehen Soundtracks berühmter Kino-filme. Die Idee für die Konzerte unter dem Motto „The Best Movie Soundtracks for Piano“ entstand durch die Liebe der Klavierspiele-rin zu großen Filmmusikkompo-nisten wie etwa Ennio Morricone oder Nino Rota. Mitwirkende in Mals sind auch Janina Wilhalm, eine gebürtige Malserin, die an der Musicalschule in Hamburg studiert hat, die Sängerin Isa-bell Tamiazzo aus Pfatten, die Sängerin Elisabeth Holzer aus Latsch, Clara Schönthaler aus Laas, Mitglied des Jugendsin-fonieorchester Südtirol (Geige), sowie der Schlagzeuger Dominik Stecher aus Schlanders. Bilder aus berühmten Kinofilmen ergänzen die musikalischen Darbietun-gen. Kartenreservierung unter Tel. 331 3669965. RED

10 Jahre vissidarteMERAN/VINSCHGAU - Konflikte und Lösungsversuche, darum dreht sich heuer alles in der 10. Ausgabe der jährlich einmal er-scheinenden Kunst- und Kultur-zeitschrift vissidarte. Vorgestellt wird die konfliktreiche Ausgabe am Freitag, 19. Dezember 2014, ab 20 Uhr im Meraner Kulturclub

„ost west club esto ovest“ in der Passeirergasse. Beim Fest wird auch musikalisch für Stimmung

gesorgt. vissidarte erscheint mit Berichten in deutscher und itali-enischer Sprache. Die Zeitschrift zeigt Kunst in all ihren möglichen Formen. In der neuen Ausgabe werden Künstler und Fotogra-fen vorgestellt. Auch auf Mär-chenhaftes, Cineastisches sowie Zeit- und Gesellschaftskritisches können sich die Leser freuen. Zu finden ist u.a. auch eine Chro-nik zur Geschichte der Volksab-

stimmung für eine pestizidfreie Gemeinde Mals. Die Vielfalt der Orte, aber auch die Vielfalt der Kunst oder Künstler ist die eigent-liche Maxime des Magazins. Für die Redaktion zeichnen Katharina Hohenstein und Sonja Steger verantwortlich, für die Gestaltung Andrea Dürr. Unter den Mitwir-kenden befinden sich auch einige Vinschger. RED

Ein Irrenhaus im KulturhausSCHLANDERS - Je bekannter der Autor, je berühmter der Stoff, des-to geteilter das Theater-Publikum. Hier die, die den Roman „Veroni-ka beschließt zu sterben“ gelesen und Bestätigung suchten, dort die, die erst nach einem Akt anfingen zu begreifen. Das Publikum im Kulturhaus von Schlanders war da keine Ausnahme. Der ausverkauf-te Saal war eher dem Schriftsteller,

„dem Phänomen Paulo Coelho“ zuzuschreiben als der Inszenie-rung von „a.gon München“, dem

„Theater aus Leidenschaft“. Den Ausdruck „Phänomen“ hatte in kritischer Distanz die Schauspie-lerin Ursula Berlinghof in der Einführung gewählt. Dass dann so viele Kärtchen in die „Gefällt mir“-Box geworfen wurden, geht auf das Konto der acht Darsteller und der Inszenierung von Peter Bernhardt. Neben der großarti-gen Jenny-Joy Kreindl als lebens-müde Veronika, die für den kühl berechnenden Irrenhausarzt Dr. Igor (Werner Haindl) nur ein klinischer Versuch ist, vermittelte

das a.gon-Ensemble glaubhaft, dass man Theatervorführungen auch deswegen besucht, weil dort erfreulich vieles ab rückt vom Üb-lichen, also erträglich ver-rückt ist. s

Zedka (Birgit Salkin, rechts) erklärt Veronika (Jenny-Joy

Kreindl), dass Verrückte nicht unbedingt Kranke sind.

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Page 22: Vinschger 45 vom 17.12.2014

„Na Servus...“ SULDEN/MARTELL - Am 21. De-zember 2014 und am 4. Jänner 2015 meldet sich die Sendung

„Na Servus - das Wetter auf Ser-vusTV“ mit Kurzreportagen über die Auswirkungen des Wetters auf Mensch und Natur aus Sulden und Martell. Am 21. Dezember wird um 8.55 Uhr, 15.10 Uhr, 17.20 Uhr und 20.05 Uhr die Sen-dung über die Yaks in Sulden gezeigt und am 4. Jänner um

8.40 Uhr, 12.25 Uhr, 15.15 Uhr und 20.05 Uhr die Sendung über das Biathlon-Zentrum Martell. Moderatorin ist jeweils Claudia Hummer. SEPP

22 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER KULTUR

Alles gegeben

SCHLANDERS - Es war der erste Wurf der neuen Jugendleitung im Bezirk Schlanders des Verbandes Südtiroler Musikkapellen. Es wur-de auf Anhieb ein großer Wurf. 55 Musikerinnen und Musiker aus 14 Kapellen brillierten mit einem anspruchsvollen Programm. Im Bezirksjugendblasorchester war der Altersunterschied zwischen 12 und 20 zu überbrücken und es war aus einer zusammengewür-felten Gruppe ein Klangkörper zu formen. Bezirksjugendleiter Benjamin Blaas und sein Stellver-

treter Josef Kofler forderten und die Jugendlichen sind ihnen ge-folgt. Junge Musik aus Österreich, England und den Beneluxstaaten durfte Sonia Prantner im ers-ten Teil ankündigen. Hymnisch und dann phantasievoll leitete der 2. Teil in das anspruchsvol-le Drama-Musical „Elisabeth“ über, um kontrastreich im La-tino-Rhythmus zu enden. Als musikalischer „Nachtisch“ wurde jugendlich-schwungvoll Leroy Anderson‘s „Syncopetet clock“ serviert. S

25 Jahre bei Bürgerkapelle

LATSCH - Mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche von Latsch wurde das heurige Musikjahr der Bürgerkapelle Latsch erfolgreich abgeschlossen. Zur anschließen-den Cäcilien-Feier im Cultur-Forum hieß die Obfrau Maria Kuppelwieser die Musikantinnen und Musikanten, Ehrenmitglieder, Altmusikanten sowie Ehrengäs-te willkommen. Die Chronistin Kathrin Walter blickte auf das vergangene, intensive Musikjahr zurück. Die Ehrengäste lobten die

Tätigkeit der Bürgerkapelle und dankten ihr für den Einsatz in der Gemeinde Latsch. Bernhard Pir-hofer wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft bei der Bürgerka-pelle geehrt. Sein Engagement ist nach wie vor vorbildhaft und er ist noch immer mit voller Lei-denschaft Musikant. Nach vielen Jahren als Marketenderin wurde Daniela Mantinger verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt Sarah Mitte-rer an, die am Cäciliensonntag ihre Feuertaufe absolvierte. RED

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Jugendlicher Ohrenschmaus im Kulturhaus, dirigiert von Josef Kofler. Jugendleiter Benjamin Blaas war als Klarinettist Teil des

Klangkörpers.

Page 23: Vinschger 45 vom 17.12.2014

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Page 24: Vinschger 45 vom 17.12.2014

24 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER KULTUR

Die BrückeEs ist dunkel, die Kälte staute sich den ganzen Tag, Raureif glitzert auf dem erdigen Boden, im Laternenlicht.Menschen, stehen, liegen, fröstelnd am Feuer, das in einem Blechfass brennt. Mancher trägt zwei Mäntel am Leib, der Hut bedeckt das in den Schal gewickelte Haupt, es müffelt.Gabi, eine von ihnen, sie schwitzt, den Kopf an den kalten Betonpfeiler pressend, liegt sie am Boden, jemand kann noch Hilfe holen, sie kann es nicht mehr halten, macht die Beine breit. Angst, weitet in Hilflosigkeit, es erstarren die Gesichter.Der Sanitäter, er schafft es mit der Mutter, sie hat ein Kind geboren, unter der Brücke, es weint, wer mag der Vater sein.

A.R. Hornbacher

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Tagesmütter bieten Kleinkindern ein familiäres Nest

Ein Ort voller Wärme und Gebor-genheit: rund 100 Tagesmütter der Sozialgenossenschaft Tagesmütter bieten in ganz Südtirol famili-enfreundliche Betreuungsplätze bei sich zu Hause an. Zeitliche Flexibilität, familiäre Nestwärme und viel Zeit für jedes einzelne Kind sind gerade für die Kleinen ein großes Plus. Die Senkung der Tarife seit 2014 kommt den Familien sehr entgegen.Auch im Vinschgau bieten die Ta-gesmütter eine familiennahe und flexible Unterstützung, Familie und Beruf zu kombinieren und die Kinder dabei in professionel-len und liebevollen Händen zu wissen. Die Tagesmütter bauen dabei auf die Ausbildung zur Ta-gesmutter und eine mehrjährige Erfahrung mit Kleinkindern. Un-terstützt werden sie von der Päd-agogin Dr. Gloria Bertagnolli und der Koordinatorin Ruth Ladstätter. Zu unserem Tagesmütter-Team im Vinschgau gehören Vanessa Cahuana in Laas, Andrea Parth in Tschengls, Julia Asper in Laatsch, Beate Patscheider in Mals, Katar-

zyna Radwanska in Lichtenberg, Roswitha Gamper in Göflan sowie Andrea Gurschler in Schluderns.

Bewusstes Erleben der alltäglichen Dinge.

Mit diesem Betreuungsmodell garantiert die Sozialgenossen-schaft Tagesmütter optimale Be-dingungen für kleine Kinder: bis zu maximal 6 Kinder betreut eine Tagesmutter im familiären Umfeld. „Gerade bei den ganz Kleinen ist es wichtig, dass die Gruppe klein ist und dadurch viel Zeit für jedes einzelne Kind bleibt“, er-

klären die vinschger Tagesmütter. Großen Wert legen die Tages-mütter auch auf eine erste „Ken-nenlernzeit“, indem das Kind ge-meinsam mit den Eltern die neue Umgebung kennenlernt. „Diese Zeit wird individuell geplant und endet dann, wenn zwischen dem Kleinkind und der Tagesmutter eine vertrauensvolle Beziehung entstanden ist“, weiß die Päda-gogin Gloria Bertagnolli.Die Tagesmütter ergänzen dazu:

„Von großer Bedeutung sind für uns Tagesmütter die Bewegung im Freien und das Erleben der alltäglichen Dinge“.

Flexible Betreuungszeiten

Auch die flexiblen Betreuungszei-ten bei den Tagesmüttern kommen den Eltern sehr entgegen. „Dass wir keine starren Betreuungszei-ten haben, ist besonders für Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten ein großer Vorteil“, erzählt die Koordinatorin Ruth Ladstätter.

Günstigere Tarife

Mit Beginn des Jahres 2014 wur-den die Preise für den Tagesmutter-dienst an die der Kindertagesstät-ten angepasst und somit erheblich verringert. Der Stundensatz wurde auf maximal 3,65€ gesenkt, sehr zum Vorteil der Familien. Die Eltern können zusätzlich dazu bei der Bezirksgemeinschaft um eine Tarifbegünstigung ansuchen.

Informationen erhalten Sie bei unserer Koordinatorin: Ruth Ladstätter Mobil 348 76 68 053www.tagesmutter-bz.it

PR-INFO

Seit 50 Jahren Musikant in GlurnsGLURNS - Ein gemeinsam mit dem Kirchenchor gestalteter Fest-gottesdienst bildete den Auftakt des Cäcilien-Festes der Musik-kapelle der Stadt Glurns. Bei der Feier im „Camping Gloria Val-lis“ wurde auch Heinz Anstein begrüßt, und zwar erstmals als Altmusikant. Er war nach 48-jäh-riger Mitgliedschaft am Palab-

irnen-Sonntag aus der Kapelle ausgeschieden. Die Musikkapelle dankte ihm für die langjährige Treue. Für 15-jähriges Musizie-ren erhielt Christoph Prader das Verbandsehrenzeichen in Bronze. Er war 8 Jahre lang Mitglied der Musikkapelle St. Georgen. Seit 7 Jahren spielt er bei der Mu-sikkapelle Glurns den Bass. Mit

dem Verbandsehrenzeichen in Gold für 50-jährige Mitglied-schaft wurde Lorenz Wallnöfer geehrt. Er war im Mai 1964 als Klarinettist der Kapelle beige-treten. Er war zudem 6 Jahre lang Vizeobmann und 10 Jahre Obmann. Der derzeitige Obmann Armin Windegger dankte Lorenz für seine langjährige und uner-

müdliche Tätigkeit im Verein. Der Obmann bat ihn zudem, weiter-hin tätig zu bleiben, wenngleich der Geehrte angekündigt hatte, nach dem Jubiläum ausscheiden zu wollen. Für die Ehrung von Lorenz Wallnöfer war auch der VSM-Vizeobmann Thomas Hölzl nach Glurns gekommen. RED

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WeihnachtszeitZwischen Stress und besinnlichen Feier- oder Ferientagen: irgendwo dort

dazwischen liegt Weihnachten. Wie wird Weihnachten wirklich erlebt? Was ist wichtig, was beständig? Einige Antworten auf Fragen rund ums Fest

finden Sie auf den folgenden Seiten.

26 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER SPEZIAL

Page 27: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Was macht Weihnachten in deinen Augen aus? Was ist für dich das Wichtigste an Weihnachten?

In meinen Augen ist Weih-nachten ein Fest der Familie

und Freunde. Wichtig ist, dass an diesen Tagen alle

Lieben beisammen sind. Es ist die Zeit der Liebe und

Wärme. Und die Zeit wo es gilt, an jene zu denken, die leider nicht mehr bei uns

sein können. Das Schönste an der Weihnachtszeit ist,

wenn man nach Hause kommt und es nach Punch und Keksen riecht – denn

dann weiß man, dass Weih-nachten ist.

Jacqueline Netschada,

Schenna

Für mich persönlich ist das Besondere an Weihnachten das Zusammensein mit der Familie und einander eine

Freude zu machen. Ich den-ke, dass dies die einzige Zeit im Jahr ist, an der wirklich

die ganze Familie vereint ist. Man kann eine besinnliche Zeit und ruhige Momente verbringen. Auch den Hei-ligen Abend feiere ich ganz

klassisch mit der Familie, erst wird beim gemütlichen Abendessen zusammenge-sessen und dann werden untereinander Geschenke

verteilt.

Thomas Sachsalber, Latsch

Was Weihnachten für mich bedeutet? Schöne und ge-

mütliche Tage mit der Familie zu verbringen. Für mich gibt es kein Weihnachten ohne leckere Kekse von meiner Oma und dazu einen guten

Glühwein.

Jasmin Untersteiner, Latsch

An Weihnachten finde ich das Zusammen-sein mit der Familie am Schönsten, insbe-

sondere zu Heiligabend. Die Weihnachtszeit ist für mich die schönste Zeit des ge-samten Jahres. Das wichtigste für mich an Weihnachten? Ein schön geschmückter

Weihnachtsbaum.

Hannes Oberdörfer, Goldrain

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Frohe Festtage undein gutes Neues Jahr 2015!

Allen Kunden ein Dankeschönfür das entgegengebrachte Vertrauen.

Page 28: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Weihnachten feiere ich ganz traditionell mit meinen Eltern, meiner Schwester und meinen Großeltern aus Innsbruck. Wir schmücken gemeinsam den Christbaum, hören dabei Weihnachtsmu-sik und nach der Besche-rung gibt’s das traditionelle Weihnachtsessen, nämlich Schöpsernes. Das Wich-tigste an Weihnachten ist für mich das Zusammensein mit meiner Familie und die Besinnlichkeit, die an diesem Abend vorherrscht.

Jasmin Regensburger, Naturns

Weihnachten macht für mich aus, dass man zusammen hält, auch in schwierigen Zeiten. Das Wichtigste an den Weihnachtsfeiertagen für mich ist, gemeinsam mit der Familie an einem Tisch zu sitzen.

Daniel Martin, Tabland

Weihnachten ist für mich die besinnliche Zeit. Die Zeit der Ruhe. Auch eine Zeit, in der man an Menschen denkt, denen es nicht so gut geht, in der man Kranke und alte Menschen besucht. Das Wichtigste an Weihnachten ist für mich, gemeinsam mit der Familie zur Christmette zu gehen, gemeinsam das Abendessen einzunehmen, den Christbaum zu entzün-den und „Stille Nacht“ zu singen.

Christina Thöni, Trafoi

Weihnachten bedeutet für mich sowohl körperliche Er-holung, also weg von Stress und Arbeit, als auch geistige und seelische Erholung. Das Wichtigste an Weihnach-ten ist die Geburt Christi. Gottes Sohn ist auf die Welt gekommen, um uns Men-schen zu retten. Auch das Zusammensein in der Familie hat zu Weihnachten einen besonderen Stellenwert.

Arthur Weisenhorn, Stilfs

In meinen Augen machen Weihnachten vor allem drei Dinge bzw. Werte aus: Familie, Friede, Gesundheit. Das Wichtigste sehe ich an Weihnachten darin, dass man in Dankbarkeit und mit Zufriedenheit auf ein weite-res Jahr zurückblicken darf. Die Freude am Leben halte ich persönlich für besonders wichtig.

Patrick Gentilini mit Sohn Mirko, Trafoi

28 DER VINSCHGER 45/14

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Page 29: Vinschger 45 vom 17.12.2014

„Auf, ihr Pforten“ in Schnals

UNSER FRAU - Unter dem Titel „Auf, ihr Pforten“ wurde der Abend des Nikolaustages mit einem adventlichen Konzert in der Wallfahrtskirche von Unser Frau besonders begangen. Über 20 Sänger und Sängerinnen des

Kirchenchors Schnals, der in al-len drei Fraktionen des Tales das ganze Jahr über Gottesdienste, Feiern und Beerdigungen beglei-tet, gestalteten unter der Leitung von Chorleiter Dietmar Rainer und gemeinsam mit einem Or-

chester ein anspruchsvolles Ad-ventkonzert. Besinnliche Texte des bewährten Konzertsprechers Alois Rainer umrahmten das Kon-zert. Auf dem Programm stan-den Werke von Torri, Spee, Pezel, Bach, Haydn und Mozart. Als So-

listen am Instrument brillierten Charlotte Rainer an der Posaune und Manuel Tumler an der Trompete. Beim Benedictus und Ag-nus von Mozart san-gen Petra G r ü n e r ( A l t ) , Elisabeth Santer (So-pran), Daniel Götsch (Tenor) und Hansi Platzgummer (Bass) die Solopartien. Mit der Zugabe „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ wurden die vielen Besucher in einen be-sinnlichen Advent entlassen. RED

Der Kirchenchor Schnals und Orchester unter der Leitung von Dietmar Rainer

Hilfsbereite VinschgerSCHLANDERS - Die Aktion „Wär-me für Südtirols Obdachlose“, die am 8. Dezember in Schlanders durchgeführt wurde, war erneut ein großer Erfolg. „Die Menschen waren großzügig und haben viele Decken, Rucksäcke und Taschen gespendet. Viele sind von aus-wärts gekommen, weil sie von dieser Aktion durch die Medien gehört hatten,“ freut sich Her-bert Habicher, der Präsident der Vinzenzgemeinschaft Schlanders.

Die Sachen sind für obdachlose Menschen in Bozen bestimmt, wo sie dringend benötigt werden. Habicher spricht den Kaufleuten von Schlanders ein großes Danke-schön für die Unterstützung der Aktion aus. Im Bild ein Teil der im Ex-KVW-Büro in Schlanders abgegebenen Decken, Taschen und Rucksäcke. SEPP

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Page 30: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Märchenhaft gutMarcel Zischg aus Naturns:

„Ich fühle mich Kindern näher als Erwachsenen“

der Vin-schger: Wie kommt

ein junger Stu-dent wie Sie

zum Verfassen von Märchen?

MARCEL ZISCHG: Ich war immer schon von Märchen fasziniert, seit Kindheit an. Als ich mit 15 Jahren angefangen habe, eigene Texte zu schreiben, waren es zum Teil Märchen. Ich habe das Ge-fühl, dass ich als Autor für diese

Textsorte geboren bin, weil ich darin die Möglichkeit mag, alles tun zu dürfen.

Welches ist das Ausgangsmaterial Ihrer Märchen?Ich muss vorausschicken, dass es sich bei meinem Märchenbuch nur teils um Texte handelt, die auf Sagenmaterial beruhen. Viele der Geschichten sind von mir selbst erfunden, beispielsweise „Gustav und das Land der Träume“, „Til mit den Zauberohren“, „Herr und Frau Einfalt“ usw. Das Sagenma-terial, auf das ich mich gestützt habe, bezieht sich auf sehr lokale Stoffe wie eine Schnalstaler-Sage von Robert Winkler. Der Naturn-ser Ritter „Cosmas, der Gupfete“ kommt als Sagenfigur im Mär-chen „Himmelhansl“ vor, das

M ä r c h e n selbst stützt sich auf Berichte der Naturnser Dorfchronistin Maria Fliri Gerstgrasser, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem Bergbauern-hof aufwuchs. Ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen.

Wen oder was wollen Sie mit diesem Buch erreichen?Ich war so frei, das Buch beim heurigen Kinder- und Jugendlite-raturpreis des Landes Steiermark einzuschicken. Das Manuskript kam bis in die Schlussrunde. In erster Linie schreibe ich für Kinder und versuche, ihnen das Märchen in seiner kurzen, klas-sischen Form wieder näher zu bringen.

Sie haben bereits ein Buch veröffent-licht. Wovon handelt es?

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Marcel Zischgs Märchen leben von der Kraft einer je eigenen, sensi-

bel ausgeloteten Fantasiewelt, in der nicht alles rational erklärt werden

kann: Träume, Gedanken, Fantasien und reale Begebenheiten durch-

dringen einander und die Grenzen dazwischen bleiben diffus. Auf diese

Weise erleben die Helden dieser Geschichten die Kern-Problematiken

oft in ganz verschiedenen Dimensionen. Pädagogischer Anspruch und

„Moral“ der Geschichten treten hierbei nicht mit erhobenem Zeigefinger

als klare Botschaften zutage, sondern erschließen sich aus den Bildern

und Symbolen der Geschichten selbst.

Ein besonderes Kolorit erhalten einige der Geschichten durch die Ver-

wendung des Südtiroler Dialektes in einzelnen, stets auch übersetzten

und erklärten Redewendungen sowie in wiederkehrenden, teilweise ma-

gischen Formeln, welche den Geschichten die Tiefe und Intensität starker

Träume verleihen. Damit bietet diese Geschichtensammlung nicht nur

für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein reichhaltiges Lese-Erlebnis.

ISBN 978-88-88118-95-6

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Page 31: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Mein erstes Buch hieß „Familie am Bach“. Es thematisierte die Probleme von Kindern in der Welt der Erwachsenen, die in fragilen Familienkonstellationen leben. Als ich das Buch fertigstellte, war ich 24 Jahre alt. Jetzt bin ich fast 27, und finde es durchaus interes-sant, dass sich an meiner Grund-einstellung zum Leben nicht viel verändert hat: Ich fühle mich Kindern näher als Erwachsenen. Wie die Kinder in meinem ersten Buch ist mir die Erwachsenenwelt oft fremd. Ich habe das Gefühl, ganz viel nicht zu verstehen: Die Politik, die Wirtschaft, die Arbeit

– diese Welten erscheinen mir oft sehr anstrengend und gekünstelt.

Wie lange haben Sie am Märchen-buch gearbeitet?An meinem ersten Buch habe ich fast drei Jahre gearbeitet, aber damals hatte ich lange Zeit kein Bedürfnis, es überhaupt fertig-zustellen. Beim Märchenbuch ging es um einiges schneller: In ein-einhalb Jahren war das Manu-skript bereits fertig und illustriert. Mein Cousin Oswald Zischg hat sich im Sommer angeboten, zu den Märchen Bilder zu gestalten.

Haben Sie den Verlag oder der Verlag Sie gefunden? Angefangen hat alles mit der Ju-gendliteraturwerkstatt Graz. Dort war ich zweimal mit dabei, als ich noch 17 war. 2008 nahm man zwei meiner Texte bei den Prosatagen Mals auf, organisiert von Johan-nes Fragner Unterpertinger aus Mals, der mit dem Provinz Ver-

lag Südtirol zusammenarbeitet. Dadurch entstand der Kontakt. Während meines Germanistikstu-diums habe ich dann begonnen mehr zu schreiben, vorwiegend Kurzgeschichten. Bereits mein erstes Buch erschien im Provinz Verlag, auch mein zweites Buch erscheint dort.

Das Honorar eines Autors ist meist sehr bescheiden. Was treibt Sie an, Bücher zu schreiben?Das Schreiben ist ein Teil von mir geworden. Ich schreibe nicht wegen des materiellen Erfolgs und ich werde auch weiterschrei-ben, wenn ich wenig oder keinen Erfolg habe. Mir ist es wichtig, meine kleinen Leser glücklich zu machen und dies hat mir ein Mädchen bestätigt: „Bitte schreib noch viele Märchen!“. Das ist das Schönste, was es gibt. Muss man dafür berühmt sein? Danke für das sehr persönliche Gespräch.

INTERVIEW: ANDREA KUNTNER

Marcel Zischg bei einer Lesung

Erneuter Weltrekord der Brauerei FORSTFORST - Die Spezialbier-Braue-rei FORST ist mittlerweile für Aufsehen erregende Aktionen bekannt. 2010 wurde der größte Bierkrug der Welt enthüllt, 2012 wurde das Bier von US-Präsiden-ten Obama beim WineFestival nachgebraut und 2014 folgt ein erneuter Paukenschlag: im Fors-ter Weihnachtswald an der Decke des Felsenkellers hängt mit stol-zen 4,58 Metern Durchmesser die größte Christbaumkugel der Welt. Der Forster Weihnachtswald ist ein karitatives Projekt, das von Cellina von Mannstein 2013 ins Leben gerufen wurde. Das Hauptaugenmerk ist vor allem die Spendensammlung zuguns-ten der Organisation „Südtirol hilft“. Damit dem Hilfsprojekt mehr Strahlkraft verliehen wird, haben sich die Organisatorin des Weihnachtswaldes, Cellina von Mannstein, und Valentin Pazel-ler, Tischlermeister aus Mals, et-was Besonderes einfallen lassen. Im Felsenkeller sollte die größte Weihnachtskugel der Welt Platz finden. Die Kugel besteht aus einem Grundgerüst mit kreis-förmigen Reifen aus Holz, die mit Kerbschnitten und farbigen Motiven verziert sind. Im In-nenraum der Außenkugel sind weitere 24 Kugeln angebracht.

„Diesen Weltrekord in den Forster Weihnachtswald geholt zu haben erfüllt uns mit Stolz, denn wir ha-

ben sehr lange an die-sem Projekt gearbeitet und bis zum Schluss gezittert, ob der Guinness ihn auch anerken-nen wird. Nun ist es amt-lich und wir sind überglücklich, denn der Weltrekord macht aus dem Forster Weih-nachtswald einen wirklich ein-maligen Ort“, freut sich Cellina von Mannstein. RED

Die größte Weihnachtskugel der Welt wiegt insgesamt 481

Kilogramm. Sie ist an der Decke des Felsenkellers mit einer Kette

fixiert, die das Herablassen des Kunstwerks zulässt.

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erfolgreiches Neues Jahr

Page 32: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Feierst du Weihnachten heute noch so wie früher in deiner Kindheit?

Auch wenn unsere Kinder schon in einem gewissen Alter sind, pflegen wir einen Brauch, der uns ans Herz ge-wachsen ist. Das Christkind unterm Weihnachtsbaum wird mit einem Glöcklein angekündigt. Daran, dass die Familie an dem Abend beisammen ist, liegt mir seit meiner Kindheit sehr.

Helene Gamper, Martell

Ich wollte es immer so fortsetzen wie in meiner Jugendzeit. Ich wollte die ganze Familie zusammenhal-ten. Inzwischen sind wir mit Kindern und Kindeskindern 15 Personen und da muss man dann flexibel sein. Eine kleine Diskussion gibt es am Rande: mein Mann will einen ordentlichen Baum, ich wäre, wie bei uns früher, mit einem kleinen Feichtl zufrie-den. Auch beim Abendmenü konnten wir die traditionelle Nudelsupp‘ mit Wurst nicht fortsetzen. Sie sind alle Fein-schmecker geworden.

Marlene Marsoner, Latsch

Wir feiern genauso, wie wir als Kinder gefeiert haben. Wir haben immer Gäste ein-geladen und sind so rund zu zehnt. Nach dem Kochen es-sen wir alle zusammen. Dann feiern wir; singen klassische Weihnachtslieder, manch-mal spielt jemand auch ein Instrument. Irgendwann werden die Kinder so nervös, dass wir die Geschenke auspacken. Danach spielen

wir alle zusammen. Das ist besonders schön.

Harald Schuster, Laatsch

Als junger Erwachsener hatte ich zeitweise Weihnachten gar nicht mehr gefeiert. Als Vater von zwei kleinen Kindern bekommt Weihnachten wieder eine andere Bedeutung, man freut sich gemeinsam mit den Kindern, auch auf die freien Tage und die Feiertage.

Koen Hertoge, Mals/Zürich

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Page 33: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Ich kenn es so seit meiner frühesten Kindheit. Am Weihnachtsabend wird im Kreis der Familie zuerst brav gegessen. Dann kommt die Bescherung. Als Kinder haben wir auch noch gesun-gen.

Sandra Stricker, Martell

Wir halten uns an die Kindheitserinnerungen. Es wird wie immer die Krip-pe aufgestellt. Als Kinder hat man auch noch Moos dazu geholt. Danach wird der Christbaum geziert und zur Kirche gegangen. Beim Besuch der Eltern kann sich durch die Kinder meiner Schwester schon ein Schwerpunkt ergeben. Dann wird es ganz traditionell. Wie immer wird zu Heiligabend Kraut und Wurst serviert und erst dann erfolgt die Bescherung.

Karin Pohl und Harald Pöhl, Tarsch

Weihnachten verändert sich immer ein bisschen, wie das Leben selbst, doch das Ritual bleibt erhalten... Und das mag ich gern!

Julia Venske, München

Wir feiern Weihnachten immer schon ein kleines bisschen anders als andere Familien, weil wir gleich zwei Geburtstage in der Familie haben. Deswegen werden bei uns die Geschenke erst am Morgen des 25. Dezem-ber verteilt. Heiligabend fei-ern wir mit Verwandten; erst kochen wir gemeinsam, dann essen wir, danach gehen wir in die Mitternachtsmesse. Einer bleibt bei den Kindern. Nach der Messe stoßen wir zuhause mit den Geburts-tagskindern an. Auch sie bekommen ihre Geschenke erst am nächsten Morgen.

Verena Stocker, Taufers i.M.

Ich kenne zu Weihnachten immer denselben Ablauf. Ei-nen Tag vor Heiligabend wird der Weihnachtsbaum ge-schmückt. Am Abend selbst gehen wir, Bruder, Eltern und ich, in die Kirche. Es folgt das gemeinsame Abendessen und dann die Bescherung. Das Weihnachtsmenü ist jedes Jahr anders.

Katja Klotz, Schlanders

DER VINSCHGER 45/14 33

Page 34: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Kekse, den geschmückten Weihnachtsbaum, Geschen-ke und die Familie.

Helrun Mack, Eyrs

Bei uns gibt es kein Weihnachten OHNE…

Die Krippe, den Christbaum,

das Singen und Zeit füreinander haben.

Krimhild Pilser, Kortsch

Jesus, den Christbaum, die Krippe und das Singen von Weihnachtsliedern. Das wichtigste aber ist das Je-suskind, das als unser Retter in die Welt kam.

Lisa Kurz, Kortsch

Weihnachtslieder und ge-mütliches Zusammensein.

Lisa Mair, Schlanders

Frieden in der Familie.

Rudi Zangerle, Vetzan

Den Besuch der Kindermet-te, Singen und Musizieren vor dem mit Kerzen ge-schmückten Christbaum, das Erzählen der Weihnachtsge-schichte und dem gemeinsa-men Essen.

Dominika Schwarz, Glurns

Gemeinsames Feiern mit der ganzen Familie.

Katharina Kofler, Katharinaberg

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Page 35: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Die Krippe aufzustellen und mit der Familie gemeinsam zu essen und zu feiern.

Andreas Gruber, Kortsch

Kekse, die Krippe, den Christbaum und das Raclette am Heilig Abend.

Eduard Reinstadler, Kortsch

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Kalbswange auf Rosmarin Risotto*****

Zanderfi let vom Grillauf Ratatouille Gemüse

*****Im ganzen gebratenes Rinderfi let

auf Whisky-Pfeffersaucemit gekochtem Gemüseund Steinpilzroulade

*****Tausendblätter

mit After Eightcreme*****

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Zum 30. die Kronjuwelen

LAAS - 29 Kalenderausgaben lang hat die Raiffeisenkasse Laas zugewartet; erst in der 30. hat sie die Kronjuwelen offen gelegt. Gärten, Pflanzen und blühenden Oasen ist der 30. Laaser Kalender gewidmet. Dazu hat der Heraus-geber als Kalendermacher einen Kenner des Dorfes, einen Kön-ner mit dem Fotoapparat, einen versierten Naturbeobachter und präzisen Formulierer verpflichten

können. Nationalparkdirektor Wolfgang Platter persönlich führt auf 12 Monatsblättern durch eine blühende Dorflandschaft. 131 farbenprächtige Aufnahmen, graphisch von Sohn Franz um einen Schwerpunkt gruppiert, beziehen sich auf 12 Themen von Gartenkunst im Jänner bis Kreis-läufe im Dezember. Viel sagend lässt Platter auf der Titelseite eine rote Ziermohnblüte aus dunkler

Spalte ragen. Weil Ka-lender ein Jahr lang an der Wand hängen und Bilder Schauen Lernen in kleinen Schritten ist, stecken in den präg-nanten Texten Emp-fehlungen, Ratschlä-ge und Hinweise auf Erfah-rungen frü-herer Generationen. Raika-Obmann Johann Spechtenhauser und Direktor Ludwig Platter ließen es sich nicht nehmen, jene mit Kalender und Blumenstock zu beschenken, die durch ihre Gär-ten Jahr für Jahr zur Verschöne-rung des Dorfes beitragen und indirekt das Entstehen des Raif-feisen-Kalenders 2015 erst er-möglicht haben. Die Vorstellung im Raika-Saal wurde durch ein Bläserquartett der Musikkapelle Laas mit weihnachtlichen Klän-gen untermalt. S

Kalendermacher Wolfgang Platter hat für die Gärtner-Tochter Elisabeth aus Vetzan einen Kalender signiert

Page 36: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Bäuerinnen spenden

TAUFERS I.M. - Bei ihrer diesjäh-rigen Jahreshauptversammlung überreichte die Südtiroler Bäue-rinnenorganisation, Ortsgruppe Taufers i.M., den Reinerlös eini-ger ihrer Veranstaltungen den Brandgeschädigten von Mals. Stellvertretend für die betrof-

fenen Familien konnte Antonia Folie die großzügige Spende dankend entgegennehmen. INGE

Spendenübergabe an Antonia Folie (von rechts nach links) durch die Ortsbäuerin Anita Rufinatscha und Ortsbäuerinstellvertreterin

Rosalinde Schütz

36 DER VINSCHGER 45/14

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Bergschule Avrona im Martinsheim

MALS - Die Schülerinnen und Schüler der Bergschule Avro-na in Tarasp führen traditionell zur Adventszeit zusammen mit Mitarbeitenden das „Oberuferer Christgeburtsspiel“ auf. Wer die

„Oberuferer Spiele“ zum ersten Mal sieht, mag vielleicht vom Di-alekt befremdet sein. Gleichzeitig aber taucht man als Zuschauer in eine ganz besondere Atmosphäre ein. Gerade in einer Zeit, wo die Sprache hauptsächlich als Informationsträger und Verstän-digungsmittel gebraucht wird, schaffen solche Spiele die Mög-lichkeit, Gebärde und Sprach-stimmung als Kraft zu erleben, die das Gemüt berührt und die Seele Wege und Wandlungen mit-vollziehen lässt, die dem moder-nen Menschen eine bereichernde Vertiefung ermöglicht. Heuer ging die Bergschule Avrona auf

eine kleine Tournee. Die erste Vorführung fand im Martinsheim in Mals statt. Ermöglicht hat das Florian Albert, der seit vielen Jahren in der Bergschule tätig ist und zudem im Martinsheim ehrenamtlich mithilft. Bei Roland Reinalter, Mitglied des Leitungs-gremiums, stieß diese Idee sofort auf Zustimmung. Für die 11- bis 16-jährigen Sonderschüler aus dem Unterengadin war der Auf-tritt in Mals etwas ganz Besonde-res. Über 80 Heimbewohner, aber auch Einheimische aus Mals, wa-ren zur Vorführung gekommen. Mit der Veranstaltung wurde un-ter anderem auch an das Konzept des Martinsheim Mals „Altern im Dreiländereck“ angeknüpft, bei dem das Obere Gericht und Graubünden eingebunden wer-den. RED

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DER VINSCHGER 45/14 37

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Living Voices – gospel & more

PRAD/MERAN - Merry Christmas - die zweite Auflage! Nach dem großen Erfolg vom Vorjahr und den Wünschen des Publikums hat sich Living Voices dazu ent-schlossen das Weihnachtskon-zert „Merry Christmas“ heuer nochmals aufzuführen. Unter der musikalischen Leitung von Manuel Regensburger und der Obfrau Birgit Weissenegger tritt der Chor erneut mit Band auf. Dieses Jahr wird das Konzert an zwei Tagen auf-geführt. Neben dem Konzert am 28.12.2014 um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche Ma-ria-Königin von Prad begibt sich der Chor am Vortag, den 27.12.2014 außerhalb der Vinschger Grenzen hinaus. Er gastiert um 19:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St.Nikolaus von Meran.Vom traditionellen „O come all ye faithfull, Joy to the world“ bis hin zu modernen Stücken wie

„Jingle Bell Rock, Driving home for

Christ-mas oder Do they know it`s Christmas“ u.v.a. wird für jeden Zuhörer etwas dabei sein.Wie schon im Vorjahr, wird Living Voices auch heuer wieder den Konzertbesuchern die CD

„Living Voices – gospel & more“ zum Verkauf anbieten.

PR-INFONikolausfeier für Schnalser Senioren

SCHNALS - Viele Seniorinnen und Senioren waren der Einladung des KVW Seniorenklubs Schnals gefolgt und zur traditionellen Nikolausfeier gekommen. Im adventlich geschmückten Saal stimmte man sich mit schönen Musikeinlagen von Melanie und Michael (Ausserbrugg) auf die stille Zeit ein. Die Kindergarten-kinder von Unser Frau warteten mit Laternentänzen und einem Nikolauslied auf, die Grund-

schüler von Katharinaberg er-freuten die Senioren mit einem Schattenspiel. Der Höhepunkt war der Auftritt des Hl. Nikolaus mit Knecht Ruprecht und den Krampussen. Den Mitarbeitern und allen, die zum guten Gelingen der Feier beigetragen haben, ge-bührt ein herzliches Dankeschön. RED

Page 38: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Krippenbauer aus Leidenschaft

Das Krippenbauen ist für Rudi Martin eine Passion. An seine erste Krippe erinnert sich der Tablander, der jährlich einen Kurs leitet, noch genau.

NATURNS - Das Krippenbauen ge-hört zur Vorweihnachtszeit und

erfreut sich auch im Vinschgau größter Beliebtheit. Krippenbauer

fertigen mit viel Liebe zum Detail, Fleiß und Leidenschaft aus Natur-materialien wie Wurzeln, Ästen, Hölzern und Rinden regelrechte Kunstwerke an. derVinschger hat mit Rudi Martin, von den Krippen-freunden Tabland gesprochen.

derVinschger: Wann haben Sie ihre erste Krippe gebaut? RUDI MARTIN: Mein erste Krippe, und daran erinnere ich mich sehr genau, die baute ich mit meiner Mutter in Kortsch, im Alter von acht Jahren. Es war ein einfaches Brett mit zwei alten Schindeln, die wir als Dach benutzten. Alte Figuren, wo beim König die Krone fehlte, aber die ich durch einen Kaugummi ersetzte und bemalte. Der Schnee war Staubzucker und auch ein ein-facher Zaun war da. Man sieht also, eine einfache Krippe mit großer Wirkung und vielen Erinnerungen,

die einem niemand mehr nehmen kann. Danke Mama für alles, dein Ziehsohn Rudi.

Die größte Freude am Krippenbauen? Das ist in wenigen Worten gesagt, wenn man beim Kurs sieht, wie gut es Menschen tut, wie ruhig sie werden und wie von Tag zu Tag ihre Freude an den Krippen größer wird. Wenn Menschen die sich nicht ken-nen, beginnen einander zu helfen und man sieht wie die Krippenbauer zu einer Gemeinschaft zusammen-wachsen.

Ihre Lieblingsfigur? Meine Lieblingsfigur ist die Familie, in jeder Hinsicht, sei es in der Krippe oder zu Hause.

Wie wird man Krippenbaumeister? Die offizielle Berufsbezeichnung Krippenbaumeister gibt es hier bei

Die Tablander Krippenfreunde (1.v.l. Rudi Martin)

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtageund danken für das entgegengebrachte Vertrauen!

Page 39: Vinschger 45 vom 17.12.2014

uns nicht, da es keine Kurse in dieser Richtung gibt. Aber mit viel Liebe und Fleiß kann man sich das Krippenbauen selbst beibringen. Ich glaube auch, man bekommt diese Gabe in die Wiege gelegt. Der eine weiß um sein Talent früher und manche, so wie ich, halt erst später. Jedoch ist es nie zu spät, etwas was in einem verborgen ist, anderen zu zeigen und es ihnen ebenfalls beizu-bringen. Ist man noch so geschickt und erfahren im Krippenbauen, lernt man bei jedem Kippenbau-kurs Neues. Nur wenn man auch andere Ideen annimmt, wird man immer besser. Seit fast zehn Jahren leiten Sie zu-sammen mit Oswald Oberhofer den Krippenbaukurs in Tabland. Seit jeher erfreut sich der Kurs großer Beliebtheit, die Tablander Krippen-bauer sind weitum bekannt. Was macht einen erfolgreichen Krippen-baukurs aus? Eine Kursteilnehmerin sagte einmal zu mir, „Rudi, ich danke dir, dass ich in meinem Alter bei dir eine Krippe bauen durfte; es war schon immer mein Wunsch und du hast ihn mir erfüllt. Ich werde in dieser Zeit im-mer an euch denken, wie schön es war bei euch Krippen zu bauen“. Das berührte mich sehr und ich wusste

es ist wichtig, dass Menschen zu-sammenhalten. Nur dann kommen solche Werke zustande.

Wie lange wird an den Krippen gebastelt? Wieviel Arbeit steckt dahinter? Der Krippenbaukurs beginnt bereits Mitte Oktober. Bei unseren Krippen steckt sehr viel Fleiß und Arbeit da-hinter. Die ersten zwei Wochen tref-fen wir uns dreimal pro Woche, für rund sechs Stunden. Dann fast jeden Tag. Es ist schön, die Fortschritte zu sehen. Zu beobachten, wie alle an ihren kleinen Kunstwerken basteln.

Was geschieht mit den fertigen Krippen? Die Krippen werden bei unserer Ausstellung im Tablander Wiedum gezeigt und gesegnet. Danach ste-hen sie bei den Bastlern daheim und bringen viel Freude in die Familien. So soll es sein. Ich möchte mich bei meiner Familie für die Unter-stützung bedanken, und bei Ossi Oberhofer für seine wertvolle Hilfe und nicht zuletzt, bei allen Kursteil-nehmern, die bei uns Krippenfreun-den Tabland, in den vergangenen neun Jahren den Krippenbaukurs besucht haben – manche sogar öfter. Danke enk olle!

INTERVIEW: MICHAEL ANDRES

Himmelblau

PRAD - Am Sitz der Raiffeisen-kasse Prad-Taufers in Prad wurde am 12. Dezember die Ausstellung

„Himmelblau” der jungen Pra-der Künstlerin Esther Ziernheld eröffnet. Neben Bürgermeister Hubert Pinggera und Raika-Ge-schäftsführer Werner Platzer waren viele Verwandte und Be-kannte zur Eröffnung gekommen. Den Titel ihrer ersten Ausstellung hatte Esther in Anlehnung an ihr Lieblingslied der Band „Die Ärzte” gewählt. Esther Ziernhöld freute sich sehr über das Interesse

für ihre Werke. Auf Wunsch der Künstlerin und ihrer Familie hatte die Kulturrefrentin Tanja Ortler die Ehre, die Ausstellung zu er-öffnen. Sie würdigte das Talent, die Fantasie und Kreativität von Esther und zitierte den deutschen Schriftsteller Achim von Arnim:

„Es gibt oft Bilder, die mehr sind als Bilder, die auf uns zuwandeln, mit uns reden.” Die Austellung kann bis zum 9. Jänner während der Öffnungszeiten der Raika besichtigt werden. RED

Im Bild (v.l.): Luis Ziernheld (Vater), Esther Ziernheld und Tanja Ortler

Die fertige Krippe

DER VINSCHGER 45/14 39

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Wir wünschen frohe Fes� age,

Zeit zur Entspannung,

Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge

und viele Lichtblicke im kommenden Jahr.

Vom 12. Jänner bis 12. Februar geschlossen

Ein frohes Weihnachtsfestund allen ein gutes neues Jahr.

Page 40: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Sylvester-Menü zum Nachkochen

Die Profiköche Gasteiger, Bachmann und Wieser zeigen Ihnen, wie einfach es sein kann, für die Festtafel ein ganzes Menü zusammenzustellen.

Kreativität und Fantasie beim Kochen ist mit Genuss verbunden, ohne Zweifel. Doch die hilfreichen Tipps ermöglichen auch Neueinsteigern das

perfekte Menü zu gestalten.

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erfolgreiches Jahr 2015!

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Page 41: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Mascarponemousse im Speckmantel auf SelleriesalatFür 4 Personen

Mascarponemousse1 ½ Blatt Gelatine2 EL flüssige Sahne20 g geröstete Pinoli (Pinienkerne), gehackt200 g Mascarpone120 ml geschlagene SahneSalzPfeffer aus der Mühle1 EL Schnittlauch, fein geschnitten

Selleriesalat300 g Bleichsellerie2 EL Olivenöl1 EL Apfelessig

1 EL Dill, fein geschnittenSalzPfeffer aus der Mühle

Weiteres12 Speckscheiben Schnittlauchhalme zum Garnieren2 EL Kräuteröl (Petersilie, Knoblauch, Basilikum und Olivenöl fein gemixt)Basilikumkresse zum Garnieren

Mascarponemousse• Gelatineblätter in reichlich kaltem Wasser 10 Minuten einweichen.• Gelatine ausdrücken, mit 2 Esslöffeln flüssiger Sahne im heißen Wasserbad

auflösen und mit gerösteten Pinoli und Mascarpone vermischen.• Geschlagene Sahne nach und nach unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. • Die Mousse mit einem Spritzsack in die aufgerollten Speckscheiben füllen, mit Schnittlauch bestreuen und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Selleriesalat• Bleichsellerie putzen, wa-schen, an den Blattstie-len leicht schälen und dann in dünne Scheiben schneiden.• Mit Olivenöl, Apfeles-sig, Dill, Salz und Pfeffer marinieren.Fertigstellung• Selleriesalat auf Tellern anrichten, die Mascarponemousse im Speckmantel daraufsetzen, Schnittlauchhalme in die Mousse stecken und mit Kräuteröl und Basilikumkresse garnieren und servieren.

DER VINSCHGER 45/14 41

Wir wünschen all unseren Patienten eine frohe

Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr.

Das CHRIS-Team dankt allen Vinschgerinnen und Vinschgern, die an der Studie teilgenommen haben, für ihren wertvollen

Beitrag zur Gesundheitsforschung in Südtirol und

wünscht ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

Die CHRIS-Studie wird in Kastelbell-Tschars, Laas, Latsch, Martell, Schlanders und Schnals auch weiterhin fortgeführt. Infos und Anmeldung: T 0471 055502, [email protected]

Frohe Festtage

Page 42: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Garnelenschaumsuppe

Zutaten300 g GarnelenSalzPfeffer aus der Mühle50 g Butter1 EL Brandy oder Cognac50 g Lauch, in kleine Würfel geschnitten30 g Stangensellerie, in kleine Würfel geschnitten50 g Karotten, in kleine Würfel geschnitten50 g Zwiebeln, grob geschnitten1 TL Tomatenmark

20 g Mehl125 ml Weißwein1 l Gemüsebrühe oder Wasser 125 ml Sahne1 Knoblauchzehe, fein gehacktSalz1 Msp. Cayennepfeffer1 TL Zitronensaft

Weiteres1 EL Kerbelblätter zum Garnieren

Zubereitung• Garnelen von der Schale befrei-en, den Darm am Rücken entfer-nen und die Schalen gut waschen. • Je 2 Garnelen auf einen

Holzspieß stecken und mit Salz und Pfeffer würzen. • Garnelenspieße und Garnelen-schalen in Butter rösten und mit Brandy ablöschen. • Garnelenspieße herausnehmen und für die Einlage warm stellen.• Lauch, Stangensellerie, Ka-rotten und Zwiebeln zu den Garnelenschalen geben und mitdünsten. • Tomatenmark ebenfalls dazu-geben und mit Mehl bestreuen.• Weißwein sowie Gemüsebrühe dazu gießen und die Suppe 10 Minuten kochen lassen.• Sahne und Knoblauch dazu-geben und weitere 10 Minuten kochen.• Die Suppe fein abseihen.

Fertigstellung• Die Garnelensuppe mit Salz, Cayennepfeffer und Zitronen-saft abschmecken und mit einem Pürierstab etwas aufschäumen. Die gebratenen Garnelenspieß-chen zur Suppe geben und mit Kerbelblättern garnieren und servieren.

42 DER VINSCHGER 45/14

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und einen guten Rutsch ins neue Jahr

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Wir danken unseren Kunden fürdas entgegengebrachte Vertrauenund wünschen frohe Weihnachten

und ein glückliches neues Jahr.

Page 43: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Rosa gebratene Entenbrust Für 4 Personen

Entenbrust2 Entenbrüste zu je 140 g2 EL Öl zum Braten 1 EL Senf2 EL Sesamsamen

Kartoffelrösti 20 g Zwiebeln, fein geschnitten2 EL Butter200 g mehlige Kartoffeln, grob geriebenÖl zum Braten

Orangensauce2 EL Orangensaft50 ml roter Portwein1 Msp. Orangenschale 200 ml Kalbssauce

Weiteres400 g gekochte Pastinaken, in Stücke geschnitten2 EL Butter1 EL Kerbel, fein geschnitten1 EL Petersilienblätter

Salz Pfeffer aus der Mühle

Entenbrust• Entenbrüste mit ei-nem Messer von den Sehnen befreien und das Fett zu einem Teil ringsherum wegschnei-den. Die Abschnitte eventuell für die Sauce aufbewahren.• Entenbrüste salzen, pfeffern und in einer heißen Pfanne mit wenig Öl zuerst auf der Hautseite knus-prig braun und dann auf der anderen Seite etwas kürzer braten.• Entenbrüste auf der Hautseite mit Senf bestreichen und mit Sesam-samen bestreuen.• Das Fleisch im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 8 Minuten (Kerntemperatur 60 Grad) garen. • Anschließend in Alufolie ein-wickeln und 3 Minuten ruhen lassen.

Kartoffelrösti• Zwiebeln in Butter dünsten. • Die frisch geriebenen Kartoffeln etwas ausdrücken, mit Zwiebeln mischen, salzen und pfeffern.• In einer beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen, die Kartof-feln in die Pfanne geben, flach drücken und beidseitig jeweils 4 Minuten braten.

Orangensauce• Orangensaft, Portwein und Orangenschale auf die Hälfte einkochen lassen.

• Kalbssauce dazugeben, evtl. salzen.

Fertigstellung• Rösti in Rechtecke schneiden.• Pastinaken in Butter erwärmen und mit Kerbel bestreuen.• Die Entenbrüste in Scheiben schneiden und auf dem Kartof-felrösti anrichten. Mit Pastina-ken, Petersilienblättern, Oran-gen-sauce und Pfeffer garnieren und servieren.

DER VINSCHGER 45/14 43

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Wir bedanken uns bei allen Kunden und Freundenund wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit

und alles Gute im neuen Jahr!

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Page 44: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Saiblingsfilet auf Berglinsen

Zutaten100 g Linsen (Berglinsen)200 g Stangensellerie

200 g Karotten50 ml Olivenöl1 Zwiebel, fein geschnitten1 Knoblauchzehe, fein gehackt600 ml Wasser1 EL Petersilie, fein geschnitten30 ml BalsamicoessigSalzPfeffer aus der Mühle

Saiblingsfilet600 g Saiblingsfilet SalzPfeffer

50 ml Öl zum Braten

WeitersFriséesalatDill zum Garnieren2 TL alter Balsamicoessig zum Garnieren

ZubereitungLinsen waschen, 4 Stunden in kal-tem Wasser einweichen, Wasser abgießen.Stangensellerie schälen und in kleine Würfel schneiden.Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden.Olivenöl erhitzen, Zwiebelwürfel darin dünsten. Stangensellerie-, Karottenwürfel und Knoblauch dazugeben, mit Wasser auffüllen, die Linsen da-

zugeben und etwa 30 Minuten darin weich kochen.Linsen mit Petersilie, Balsamico-essig, Salz und Pfeffer würzen.Linsensalat etwas ziehen lassen.

SaiblingsfiletSaiblingsfilet enthäuten, die Gräte zupfen und portionieren. Salzen und pfeffern.Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets beidseitig je 3 Minuten braten.

FertigstellungBerglinsen auf Tellern anrichten.Saiblingsfilet darauflegen und mit Friséesalat, Dill und altem Balsamicoessig garnieren und servieren.

Aus: So kocht Südtirol Menüs, Helmut Bachmann, Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser, Athesia Verlag.

44 DER VINSCHGER 45/14

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und einen guten Rutsch insneue Jahr 2015!

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Page 45: Vinschger 45 vom 17.12.2014

Warmes SchokoladentörtchenSchokoladentörtchen85 g Bitterschokolade (Kuvertüre)80 g weiche Butter20 g Zucker3 Eigelb1 EL Cognac oder Brandy1 Msp. Mark einer Vanilleschote 30 g Mehl20 g Speisestärke3 Eiweiß1 Prise Salz20 g Zucker

Vanillesahne4 EL leicht geschlagene Sahne1 EL Staubzucker1 Msp. Mark einer Vanilleschote

Weiteresweiche Butter und Zucker für die FörmchenVanilleschoten zum GarnierenStaubzucker zum BestreuenSchokoladentörtchen • Auflaufförmchen ausbuttern und mit Zucker ausstreuen.

• Bitterschokolade klein schneiden und in einer Schüssel im warmen Wasserbad schmelzen.• Butter mit Zucker schaumig rühren.• Eigelb nach und nach einrühren, Cognac, Vanillemark, Mehl und Spei-sestärke unterrühren.• Die nicht zu warme geschmolzene Schokolade in die Butter-Ei-Masse einrühren.• Eiweiß mit Salz anschlagen, mit Zucker zu Eischnee schlagen und vor-sichtig unter die Schokomasse heben.• Die Förmchen zu drei Vierteln mit der Masse befüllen. • Im auf 180 Grad vorgeheiz-ten Backofen etwa 12 Minuten backen.

VanillesahneDie leicht geschlagene Sahne mit Staubzucker und Vanillemark ver-mischen.

Fertigstellung• Die Törtchen aus den Förmchen stürzen und noch warm auf Tellern mit Vanillesahne anrichten. Mit Vanilleschoten garnieren, mit Staubzucker bestreuen und servieren.

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Page 48: Vinschger 45 vom 17.12.2014

48 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER SPORT

Auch Latsch überwintert als Herbstkönig

Nach dem ASV Naturns schaffte es auch der ASV Latsch nach furioser Hinrunde und nur zwei „Schrammen“ zum Titel eines Herbstmeisters.

LATSCH - Noch nie war der ASV Latsch mit einer derartigen Heimspielbilanz in die Winter-pause gegangen. Noch nie hat-ten die Latscher einen derart komfortablen Vorsprung für die Rückrunde; noch nie mussten die Latscher mit so vielen verletzten Stammspielern zurechtkommen. Die Neuzugänge Moritz Fröt-scher und Lukas Schuler waren ein Glücksgriff. Darüber sind sich Funktionäre und Zuschauer einig. Die Neulinge, die nach und nach eingesetzt wurden, mussten wie

Spielertrainer Christian Platzer über sich hinauswachsen. Die Sektionsleitung war zum Impro-visieren und Zaubern verurteilt. Dennoch lassen die 10 Siege, das Unentschieden und die zwei Aus-rutscher auswärts gegen Auer und Leifers einiges hoffen.

Der ASV Mals gehört auf Rang 4 der Tabelle zum starken Mittelfeld, in dem jeder jeden schlagen kann. 11 Punkte trennen die Obervinschger vom Tabelle-nersten und nur ein Punkt vom Tabellenachten. Mit Benjamin

Spiess (9 Tore) und Manuel Sand-bichler (7 Tore) verfügt Mals über zwei der besten Torschützen der 1. Amateurliga, Kreis A. Entspre-chend haben die Malser mit 28 Toren ihren Gegnern am meisten Treffer verpasst.

Nach einem „Auf und Ab“ in der ersten Hälfte der Hinrun-de scheint beim ASV Kastel-bell-Tschars doch etwas Kon-tinuität eingekehrt zu sein. Mit einem guten Schlussspurt schaffte es die Elf von Neotrainer Harald Kiem noch auf Rang 5. Allerdings sollten die „Bosse“ dem Herrgott danken und bitten, dass Torjäger Alessandro Finanzi gesund blieb und bleibt. Immerhin geht fast die Hälfte der geschossenen Tore auf sein Konto.

„Alles ist möglich, im Guten wie im Schlechten“ hatte Sektionslei-ter Paolo Gambaro das „Wechsel-jahr 2014“ im ASC Schlanders kommentiert. Vom Wechselfieber haben sich die Bezirkshauptstäd-ter um Trainer Gustav Grünfelder noch nie richtig erholt. Mit 14 Punkten muss der ASC als 11. Mannschaft von 14 überwintern. Gefährlich nahe am unteren Ende der Tabelle.

Nach dem letzten Hinrunden-spiel mit dem eigenen Kantersieg gegen Latzfons Verdings und dem gleichzeitigen Punktever-lust der unmittelbaren Verfolger

herrschte beim SSV Naturns wieder eitel Sonnenschein. Gro-ßen Anteil am Platz an der Sonne hat sicher der Paradesturm Peter Mair & Matthias Bacher, der den gegnerischen Abwehrreihen das Fürchten lernte. Aber auch die Defensivabteilung lieferte ordent-liche Arbeit ab. Da reicht dann auch ein No-Name Mittelfeld. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, dann dürfte der Herbst-meister auch zum Schluss die Nase vorne haben.

Auch der Landesliganeuling ASV Partschins ließ am letzten Spieltag mit einem Paukenschlag aufhorchen. Trainer Hannes Köl-lemann verlässt das Schiff, neuer Mann am Ruder wird Massimo Bertinato. Es waren aber aus-schließlich berufliche Gründe, die Köllemann zum Rücktritt bewegten. Unter seiner Regie haben sich die Zieltaler in dieser Liga gut akklimatisiert. Dass zwi-schendurch mal „Lerngeld“ fällig war, muss man auch angesichts der vielen Verletzten (Ulli Rungg, Tobias Abler und Michael Huber fehlten fast die gesamte Hinrun-de) einfach akzeptieren. S/OSSI

Heimspiel gegen Lana: Kapitän Matthias Bacher war mit Peter Mair das „Duo infernale“.

Überlegener Herbstmeister 2014: ASV Latsch; im Bild fehlt Tormann

Kevin Vornberger.

Page 49: Vinschger 45 vom 17.12.2014

DER VINSCHGER 45/14 49

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Allen eine frohe und glücklich

Weihnachtszeit und ein

erfolgreiches neues Jahr

2015.

Erfolgreiche Laufsaison 2014

MALS - Der 7. Dezember ist für die Vinschger Läufer/innen seit Jahren ein Traditionsdatum, denn an die-sem Tag lädt der Rennerclub jedes Jahr zu seiner Abschlussversamm-lung ein. Über 70 Vereinsmitglieder kamen heuer ins Zivilschutzzent-rum von Mals, um auf die abgelau-fene Laufsaison anzustoßen. Ge-meinsam blickten die Läuferinnen und Läufer auf die Ergebnisse von über 80 verschiedenen Wettkämpfen zurück, bei denen die Vinschger im In- und Ausland mitgemischt hatten. Neben den klassischen City Marathons, Halbmarathons, Dor-fläufen und Volksläufen beteiligten sich vor allem viele Vinschger auch an Bergmarathons wie z.B. Jungfrau Marathon oder Dolomiten Mara-thon. Die schnellsten Marathonzei-ten im Jahr 2014 erzielten Michael Burger (2.43.23 in München) und Ilse Schütz (3.21.10 in Rotterdam). Für weitere Spitzenergebnisse sorg-ten immer wieder Anna Pircher bei verschiedenen Bergläufen und Petra Pircher (2. Top7Endwertung).

Bei den Männern hingegen sind die Leistungen von Othmar Habicher (5. Rang bei Master WM in Budapest) und der Gewinn der Bronzemedaille von Günther Angerer bei der Mas-ter WM im Berglauf im Stubaital hervorzuheben.

145 Mitglieder

Der Rennerclub Vinschgau ist mit seinen 145 Mitgliedern nicht nur der größte Laufverein Südtirols, sondern ist auch Organisator der größten und bekanntesten Lauf-veranstaltung Norditaliens, näm-lich des Reschenseelaufs. Gerald

Burger, der Motor des Vereins und OK-Chef, führte gekonnt durch die Versammlung und hatte viele Fotos und Filme für die Anwesenden vorbereitet. Für Unterhaltung und gute Stimmung sorgte wiederum der „Vereinskomiker“ Rudi Hölb-ling mit seiner Gitarre und lustigen Liedern, wobei auch gemeinsam gesungen wurde. Zum Abschluss wurden bereits Pläne und Ziele für das Laufjahr 2015 geschmiedet. Es geht übriges schon bald wieder los, und zwar mit den Silvesterläufen in Bozen und Innsbruck. RED

Ferdinand Waldner und Liselotte Staudacher

Bergläufer/innen beim Berglauf Hochmut Starke Frauengruppe beim Bregenzer Frauenlauf

Läufer beim Salzburgmarathon Anna Pircher

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Die Öffnungszeiten an denFeiertagen in unserer Praxis in Latsch:Montag, 29.12. • 8.30 bis 12 Uhr u. 14 bis 18 UhrDienstag, 30.12. • 8.30 bis 12 Uhr u. 14 bis 18 UhrFreitag, 02.01. • 8.30 bis 12 UhrMontag, 05.01. • 8.30 bis 12 Uhr

Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2015, verbunden mit einem Dank für Ihre Treue!

Page 50: Vinschger 45 vom 17.12.2014

50 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER SPORT

PR-INFO

Der A.S.V. Schloss Goldrain wünscht allen Mitgliedern und Sponsoren Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.

Das Training beginnt wiederum am 8. Jänner 2015.

Für all jene die das Neue Jahr mit gutem Vorsatz beginnen wollen, können sich einfach 10 Minuten vor Trainingsbeginn in der Halle melden.

Im Jänner findet ein Lehrgang mit Meister Kim Sung Bok (8. Dan) statt.

Nähere Infos im Facebook unter Taekwondo-Schlanders

A.S.V. Schloss Goldrain – Taekwondo – Fitness

Klaus SchusterOfenbau Bauarbeiten

Kortsch 118/AI-39028 Schlanders

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FaxHandy

E-MailMwSt. Nr.

St.Nr.

Freudiger Ausnahmezustand

SCHLINIG - Glaube versetzt be-kanntlich Berge und Begeisterung hinterlässt Spuren. Die Spuren wurden am 8. Jänner 1975 ge-zogen. Die Begeisterung ging vom Saurer Sepp und seinem Ausschuss im SC Sesvenna aus. Kaum hatte das Hochtal eine wintersichere Zufahrtsstraße er-halten, wurde die Langlaufloipe beschlossen. Der Gedanke war

noch frisch, als auch schon ein Motorschlitten her musste. Wenn schon, denn schon, hieß es in Schlinig. Die Vinschger, Schwei-zer, Ultner staunten und holten sie Anregungen und Ideen im malerischen Alpendorf. Dort ent-stand Bewegung. Und Bewegung tat allen gut. Am meisten denen, die Kraft, aber auch Entspannung suchten, die das Ganzheitliche am Skilanglauf schätzten und das Gleiten auf der „Almenpfad-Loipe“ allein oder in Begleitung genießen konnten. Sepp Saurer, Langlauf-pionier, Vereinsmensch, Initiator und Förderer, ist immer noch überzeugt: Skilanglaufen, ob im rhythmischen Diagonal-Schritt oder mit rassiger Skating-Technik, ist als Ausgleichssport und Mög-lichkeit der aktiven Regeneration unübertroffen. Langlaufen regt an und bringt die Seele in einen freudigen Ausnahmezustand. Der Ausnahmezustand feiert im nächsten Jahr ein Jubiläum: Vor 40 Jahren entstand in Schlinig die erste maschinell gespurte Loipe im Vinschgau. S

Ein Schliniger Kraftplatz: die Almenpfad-Loipe.

Vorbereitung in Sulden

SULDEN - Die kanadische Ab-fahrtsnationalmannschaft der Herren (Manuel Osborne Paradis, Jan Hudec, Ben Thomsen, Morg-an Pridy, Erik Guay) hat sich auf die Rennen in Gröden und Alta Badia auf der neuen Rosimpiste 1 in Sulden vorbereitet. Die an-

spruchsvolle Rosimpiste hat laut dem Trainer der Nationalmann-schaft alle Voraussetzungen als Vorbereitung auf die schwierigen Rennen in Gröden und Alta Badia. RED

Page 51: Vinschger 45 vom 17.12.2014

DER VINSCHGER 45/14 51

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3:0 gegen den Erstplatzierten

LEIFERS/SCHLANDERS - Am 11. De-zember lieferten die Schlanderser Volleymädels der 1. Division ein spannendes Kopf-an-Kopfrennen gegen den Erstplatzierten ADP Pallavolo Laives. Die Vinschger Gäste begannen das Match mit kleinen Startschwierigkeiten, fan-den aber am Ende des 1. Satzes in ihre gewohnte Form zurück, holten den Rückstand auf und ge-wannen den Satz knapp mit 26:24. Im zweiten Satz dominierten die Schlanderser Volleyballerinnen zu Beginn, Leifers zog darauf hin aber nach und es wurde um jeden Punkt gekämpft. Schlus-sendlich behielt Schlanders aber die Nerven und entschied auch den zweiten Satz für sich (25:22).

Schlanders musste nun nur noch einen Satz gewinnen und be-gann hochmotiviert den dritten Satz. Nach einer Führung von 17:11 verloren die Schlanderser Mädchen kurzeitig die Konzen-tration, worauf hin Leifers auf 19:19 ausglich. Dies weckte den Ehrgeiz der Vinschgerinnen und sie spielten die letzten Punkte des Spiel in Bestform und holten den letzten Satz und den Sieg nach Hause (25:20). Trainer Ales-sandro di Nardo zu der Leistung seiner Volleychicks: „Sono cont-ento, perchè credo che finalmente i pulcini sono usciti dall‘ uovo ed incominciano a conoscere le loro potenzialità. Brave!”. RED

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Mountainbiker auf Erfolgskurs

KORTSCH - Bei der Jahresver-sammlung des ASV Kortsch Raif-feisen am 22. November wurden die hervorragenden Leistungen der jungen Mountainbiker gewür-digt. Die sehr gute Aufbauarbeit im Jugendbereich trägt nun schon seit Jahren glänzende Früchte. In der VSS Serie verbuchten die ganz jungen Athleten durchwegs sehr gute Ergebnisse, wobei besonders Alan Telfser als hoffnungsvolles Talent hervorstach. Auch bei den Leistungsgruppen erzielten die Mountainbiker des ASV Kortsch Top-Ergebnisse. Die schon seit Jahren auf sehr hohem Niveau fahrenden Athleten Mara Rai-nalter und Klaus Rechenmacher

überzeugten auch dieses Jahr im Cross Country XC sowohl landesweit als auch auf inter-nationaler Ebene. Auch Roman Gufler konnte in der Marathon Serie gut mithalten und beachtli-che Platzierungen einfahren. Ein großer Dank geht an die hervor-ragend arbeitenden Trainer und insbesondere an den scheiden-den Sektionsleiter Jürgen Geiser, welcher in den letzten Jahren unermüdlich und mit Freude sich für die Mountainbiker des ASV Kortsch einsetzte. Ein großes Dankeschön geht auch an alle Sponsoren für ihre großzügige finanzielle Unterstützung. RED

Page 52: Vinschger 45 vom 17.12.2014

AHC VINSCHGAUSerie „B“ Heimspiel

EISFIX vs. HC VareseDI, 06.01.2015 - 20:00 Uhr

IceForum Latsch

AHC VINSCHGAUSerie „B“ Heimspiel

EISFIX vs. HC ComoSA, 27.12.2014 - 20:00 Uhr

IceForum Latsch

52 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER SPORT

Eishockeyschule Für Kinder von 5-9 JahrenWieso Eishockey?

Eishockey ist ein Mannschafts-sport: Ihre Kinder bringen sich in eine Mannschaft ein; sie lernen, sich kameradschaftlich zu verhal-ten, Rollen zu übernehmen, sich in der Gruppe durchzusetzen.Eishockey ist sicher:

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Für Buben von 5 bis 9 Jahren, die Lust haben, den schönsten und schnellsten Mannschafts-sport der Welt zu lernen.

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Schläger. Die Kinder müssen nur die eigenen Schlittschuhe mitbringen, wen ein Kind keine hat kann er auch diese leihen.

Trainingsleitung: Das Trainer-team des AHC VINSCHGAU JUNIOR besteht aus dem aktuel-len hauptberuflichen Trainer des Vereins und aktuellen Spielern der Serie „B“ Mannschaft.

Eishockey fördert die Entwicklung ihres Kindes:

Es ist der schnellste Mann-schaftssport der Welt und fördert Eigenschaften, die heute mehr denn je zählen: Schnelligkeit, Koordination, Geschicklichkeit, Disziplin, Durchsetzungsvermö-gen, Übersicht.

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2 x wöchentlich jeweils 1 Stun-de Spiel & Spaß auf dem Eis im Eisforum von Latsch Exakte Eis-zeiten und Infos werden bei An-meldungmitgeteilt.

Ein- und Ausstieg in die Trainingsgruppen ist jederzeit möglich! Einschreibungen je-der Zeit möglich unter der Tel. 349 10 13 553 bei Michaele Pedross oder per Email: [email protected]

Ein Feuerwerk gegen FeltreLATSCH, EISHOCKEY SERIE B, 10. SPIELTAG, 29. 11. - Nach dem Sensa-tionssieg auswärts gegen Alleghe feierten die Eisfix ein Schützen-fest zu Hause. Anders kann man den 3. Sieg in Folge des AHC nicht bezeichnen. Opfer des Vinschger Feuerwerks wurde Feltreghiaccio aus dem Bellunesischen. Das Spiel endete 8:2 durch Treffer von Mir-ko Clemente und Michael Stocker im 1., durch Clemente, Michael Laimer-Gerstl, den Verteidiger Manuel Oberdörfer und den Al-

leingang von Noel Santer im 2., durch Andreas Pohl und Dietmar Tscholl im 3. Drittel. Neu waren nicht nur das überragende Pass-spiel, die fintenreichen Angriffe und die gelungenen Kombinati-onen, neu war die Tatsache, dass die Vinschger nur 14, die Gegner aber 24 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Unerfreulich neu waren die Fouls der beiden Torhüter, wobei Alessio Rizzon eine 10-Minuten Strafe aufge-brummt bekam und dem Club ein

schriftlicher Report der Schiris blüht. Die beiden Gegentore wa-ren vielleicht ein Glücksfall. Zum Ausgleich durfte der Gegenspieler einen Querpass nutzen. Das 2. Tor war der famose Schuss vor den Bug, die Sache nicht ganz leicht zu nehmen. Christian Pedross hatte allen Grund, sich über die lasche, ja fahrlässige Verteidigung zu ärgern. Dass die Partie nicht 20:2 ausgegangen ist, hatten die Gäste ihrem überragenden Goali zu verdanken. 10 Minuten lang

waren die Vinschger an Stefano Viale verzweifelt. S

Regelmäßig waren Dietmar Tscholl (17), Lorenz von Pföstl (15)

und Mirko Clemente Sieger im Bully, da nützte den Feltrinesen

auch der Tarnanzug nichts.

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Page 53: Vinschger 45 vom 17.12.2014

DER VINSCHGER 45/14 53

www.tour-de-ski.ch

FIS Tour de Ski Val Müstair | 6.1.2015Der Weltanlass macht erneut Halt in Tschierv.

Alle Infos zur Tour de Ski

unter www.tour-de-ski.ch

Am Dreikönigstag 2015 kommt die FIS Tour de Ski ins Val Müstair. Mit dem Sprintrennen vom 6. Januar macht die Mehretappen-Tour erneut Halt in Tschierv. Der stolze Gast-geber Val Müstair befindet sich mitten in den Vorbereitungen für den Grossanlass der Langlauf-Weltelite in der Heimat von Gianluca und Dario Cologna. Nachdem der Tross am 4. Januar im Val Müstair eintrifft, stehen am 5. Januar Trainings an. Im geheizten Festzelt auf dem Renn-gelände gibt‘s am Abend ab 17.30 Uhr die Eröffnungsfeier mit einem vielseitigen Rahmenprogramm. Am Dreikönigstag findet vormittags ein Wettbewerb statt bei dem Kinder ihre Sprintzeit schätzen und unter anderem einen Blick hinter die Kulissen, Zutritt zum Regiewagen und in den VIP-Bereich gewinnen

können. Zeitgleich kämpfen die weltbesten Athleten im Prolog und den Qualifikationsläufen um den Finaleinzug. Der Final- lauf (Live im TV auf SRF zwei) startet um 13.15 Uhr.ÖV Spezialangebot «Einfach für Retour»Entspannt und wintersicher geht es mit dem öffentlichen Ver-kehr zu Dario + Co. Beim Kauf eines einfachen Billetts aus ganz Graubünden und ab Mals nach Tschierv für den 6. Januar 2015 ist die Rückfahrt gratis. Das Ticket muss hierzu am Info-Stand an der Tour de Ski gestempelt werden. Das Angebot gilt für Fahrten mit der Rhätischen Bahn, PostAuto, Engadin Bus und dem Ortsbus St. Moritz. Tickets und weitere Infos gibt es an allen Verkaufsstellen der Rhätischen Bahn und von PostAuto sowie unter der Infonummer +41 (0)81 288 58 17.

Spektakuläre Sprintfinals gibt‘s am 6. Januar auf dem Renngelände in Tschierv, © Dominik Täuber

Der neue Vereinsbus ist da!

LATSCH - Der ASV Latsch Raif-feisen hat seit 1996 den Fuhrpark auf drei Busse erweitert. Mit der Unterstützung der Gemeinde Latsch, der Fraktion Latsch, der Raiffeisenkasse Latsch und eini-ger privater Firmen konnte der Fuhrpark immer wieder erneuert werden. Somit können die Sekti-onen mit bestens ausgerüsteten Bussen zu Meisterschaften, Wett-kämpfen und Trainings fahren. Vor allem für die jüngsten Sportler sind die Busse nicht mehr weg zu denken. Im Sommer 2014 wur-den wieder die einzelnen Firmen,

die Gemeinde, die Fraktion und der Hauptsponsor, die Raiffei-senkasse Latsch, kontaktiert. Sie erklärten sich alle bereit, den An-kauf des neuen Busses zu unter-stützen. Im Herbst 2014 konnte der 12 Jahre alte Bus abgegeben und durch einen neuen VW-Bus ersetzt werden. Am 8. Dezem-ber wurden der neue Bus sowie auch die beiden älteren Busse von Pfarrer Johann Lanbacher im Beisein der unterstützenden Firmen gesegnet. Anschließend fand das Weihnachtsessen statt. Der ASV dankt allen, die den

Kauf unterstützt haben. Folgen-de Firmen leisteten durch ihre Werbung auf den Bussen einen Beitrag: Bauteam Latsch, Bauun-ternehmen Kuppelwieser Tarsch, Bauunternehmen Latsch, Bauun-ternehmen Oberhofer & Kuenz Algund, Conad Latsch, Getränke Schweitzer Latsch, Harry´s Tank-stelle Latsch, Karrosserie Toni Latsch, Maler Unterweger Kastel-bell, Pedross AG Latsch, Pirhofer Versicherungen Latsch, Pohl Im-mobilien, Rinner Architekturbüro Latsch, Tartarotti OHG Latsch, Rizzi Group Latsch. RED

Indoor Turnier 2014PRAD - Auch heuer findet wieder das traditionelle Hallenturnier des ASV Prad Raiffeisen Werbe-ring, Sektion Fußball, für Fuß-ballbegeisterte und Freizeitver-eine statt. Den Siegern winken heuer zum 50-jährigen Bestehen besonders tolle Preise. Gespielt wird am Samstag, 27. Dezember 2014 ab 19 Uhr in der Sporthal-le Prad. Anmeldungen für das Indoor Turnier bis Mittwoch, 24. Dezember, bei [email protected] und telefonisch ab 18 Uhr unter der Nr. 349 8751121. Der Prader Sportverein freut sich auf zahlreiche Teilnahme! Ge-spielt wird mit 1 Torwart und 4 Feldspielern. Weitere Infos unter www.asv-prad-com oder auf Fa-cebook (ASV Prad Fußball). RED

Page 54: Vinschger 45 vom 17.12.2014

VINSCHGER MARKT

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

KursangeboteInfo unter Tel. 0473 73 79 05 – www.schlanders.berufsschule.it

Impuls für richtiges MarketingReferentin: Michaela PlatterTermin: Mi, 14.01.2015Dauer: 8 Stunden, 8.30 – 17.30 Uhr

Farbe und RaumFarbgestaltung im Bau- und EinrichtungsbereichReferent: Christian Stecher, akad. MalerZeitraum: Do, 15.01.2015 – Sa, 17.01.2015Dauer: 24 Stunden, jeweils von 8.30 – 17.30 Uhr

Lehrgang für FenstermonteureZeitraum: 15.01.2015 – März 2015

Lehrgang erfolgreicher Marketingexperte/inReferentin: Michaela PlatterZeitraum: Mi, 28.01.2015 –Do, 09.04.2015Dauer: 80 Stunden + 2 Stunden individuelle Begleitung

Wärmedämmverbundsystem - fachgerecht DämmenReferenten: Harald Keckeis, Krug Thomas, Faltner WernerZeitraum: Do, 22.01.2015 – 23.01.2015Dauer: 14 Stunden, jeweils 8.30 – 17.00 Uhr

Kommunikation für Führungskräfte und VorarbeiterReferentin: Susanne Steidl, KommunikationstrainerinTermin: Fr, 30.01.2015Dauer: 8 Stunden, 8.30 – 17.30 Uhr

Lehrgang BaubiologieReferenten: verschiedene Fachreferenten aus dem In- und AuslandZeitraum: Feb, 2015 – Dez, 2015Dauer: ca. 270 Stunden

AltbauerneuerungReferenten: Christian Kapeller, Architekt, Vertreter Landesdenkmalamt,Laimer Martin, KunsthistorikerZeitraum: Mo, 02.02.2015-Di,03.02.2015Dauer: 14 Stunden, jeweils 8.30 – 17.00 UhrAktiv verkaufen und erfolgreich abschließenReferentin: Platter Michaela, FachreferentinZeitraum: Mi, 04.02.2015-Do,05.02.2015 Dauer: 16 Stunden, jeweils 8.30 – 17.30 UhrOptimierung am Bau - Schlanke Prozesse in BaunetzwerkenReferent: Prof.Dominik Matt und Daniel KrauseTermin: Do, 05.02.2015Dauer: 8 Stunden, 8.30 – 17.30 UhrGebühr: 52 Euro

SicherheitskurseDie Sicherheitskurse werden laut den gesetzlichen Bestimmungen durchgeführtAlle Sicherheitskurse werden bei Anfrage und Erreichen der Mindestteilnehmerzahl durchgeführtAusbildung Vorgesetzte 15.01.2015 Gabelstaplerkurs 16.-17.01.2015 Sicherheitskurs für Arbeitgeber 19.-21. 26.-28.01.2015 Brandschutzkurs BS2 19.01.2015Absturzsicherung (PSA 3. Kategorie) 21.01.2015Baggerkurs 23.-24.01.2015Baukrankurs 30.-31.01.2015Hebebühnen 04.-05.02.2015AuffrischungskurseGabelstapler 29.01.2015Bagger 29.01.2015Baukran 04.02.2015Sicherheitskurse für Arbeitnehmer 06.02.2015

68-jähriger Witwer aus dem Mittelvinschgausucht liebe Partnerin. Bin handwerklich begabt,genieße die Natur und bin abends gerne Zuhause.

Zuschriften an: Der Vinschger, Grüblstr. 142,39028 Schlanders; Chiffre: 4514/01

BEKANNTSCHAFTEN

GLÜCKWÜNSCHE

GLÜCKWÜNSCHE

Heimweltcup kann kommenKÜHTAI/LAAS - Im nordtirole-rischen Kühtai hat der Welt-cup-Auftakt der Naturbahnrod-ler stattgefunden, ausgetragen als Parallelbewerb. Rodler ge-gen Rodler traten im direkten Duell gegeneinander an. Die 19-jährige Laaserin Greta Pingge-ra meldete sich dabei eindrucks-voll auf der Naturbahn zurück. Zur Erinnerung: Erst im Mai die-ses Jahres hatte sich Pinggera für einen Wechsel auf die Kunstbahn entschieden, kehrte nun jedoch rechtzeitig zum Weltcup-Auftakt auf die Naturbahn zurück - und holte sich gleich den hervorra-genden zweiten Platz. Im Finale unterlag sie Seriensiegerin Jekate-rina Lawrentjewa, die damit ihren 50. Weltcupsieg feierte. „Das Fi-nale zu erreichen ist wie ein Sieg für mich. Ich hatte Glück, aber bei Parallelrennen ist das einfach ein entscheidender Faktor“, betonte Pinggera nach dem Rennen. Am 4.

Jänner findet „ihr“ Heimweltcup in Laas statt. Der ursprünglich im Dezember geplante Weltcup in Laas musste verschoben werden und wird nun vom 2. bis zum 4. Jänner 2015 ausgetragen. Die Latscherin Sara Bachmann ver-passte hingegen zum Auftakt die Quali für den Weltcup, entschied dafür aber den Nationencup für sich. AM

Greta Pinggera

Budenzauber für guten ZweckLATSCH - Am Samstag, 10. Jän-ner 2015, wird zum 14. Mal das traditionelle Hallenturnier Bu-denzauber in der Latscher Sport-halle ausgetragen. Gespielt wird um den vierten „Vinschgaucup“. Traditionell kommt ein Großteil des Erlöses wohltätigen Zwe-cken zu Gute. Auch das Feiern kommt nicht zu kurz. Für die anschließende Party wird - wie bereits in den vergangenen Jah-ren - die Diskothek „Treindlerhof“

aufgesperrt. Anmeldungen für das Turnier sind noch bis zum 03. Jänner bei Patrick Kuppel-wieser unter 340 98 39 213 oder [email protected] möglich. RED

54 DER VINSCHGER 45/14

VINSCHGER SPORT

Page 55: Vinschger 45 vom 17.12.2014

VINSCHGER MARKT

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

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Impuls für richtiges MarketingReferentin: Michaela PlatterTermin: Mi, 14.01.2015Dauer: 8 Stunden, 8.30 – 17.30 Uhr

Farbe und RaumFarbgestaltung im Bau- und EinrichtungsbereichReferent: Christian Stecher, akad. MalerZeitraum: Do, 15.01.2015 – Sa, 17.01.2015Dauer: 24 Stunden, jeweils von 8.30 – 17.30 Uhr

Lehrgang für FenstermonteureZeitraum: 15.01.2015 – März 2015

Lehrgang erfolgreicher Marketingexperte/inReferentin: Michaela PlatterZeitraum: Mi, 28.01.2015 –Do, 09.04.2015Dauer: 80 Stunden + 2 Stunden individuelle Begleitung

Wärmedämmverbundsystem - fachgerecht DämmenReferenten: Harald Keckeis, Krug Thomas, Faltner WernerZeitraum: Do, 22.01.2015 – 23.01.2015Dauer: 14 Stunden, jeweils 8.30 – 17.00 Uhr

Kommunikation für Führungskräfte und VorarbeiterReferentin: Susanne Steidl, KommunikationstrainerinTermin: Fr, 30.01.2015Dauer: 8 Stunden, 8.30 – 17.30 Uhr

Lehrgang BaubiologieReferenten: verschiedene Fachreferenten aus dem In- und AuslandZeitraum: Feb, 2015 – Dez, 2015Dauer: ca. 270 Stunden

AltbauerneuerungReferenten: Christian Kapeller, Architekt, Vertreter Landesdenkmalamt,Laimer Martin, KunsthistorikerZeitraum: Mo, 02.02.2015-Di,03.02.2015Dauer: 14 Stunden, jeweils 8.30 – 17.00 UhrAktiv verkaufen und erfolgreich abschließenReferentin: Platter Michaela, FachreferentinZeitraum: Mi, 04.02.2015-Do,05.02.2015 Dauer: 16 Stunden, jeweils 8.30 – 17.30 UhrOptimierung am Bau - Schlanke Prozesse in BaunetzwerkenReferent: Prof.Dominik Matt und Daniel KrauseTermin: Do, 05.02.2015Dauer: 8 Stunden, 8.30 – 17.30 UhrGebühr: 52 Euro

SicherheitskurseDie Sicherheitskurse werden laut den gesetzlichen Bestimmungen durchgeführtAlle Sicherheitskurse werden bei Anfrage und Erreichen der Mindestteilnehmerzahl durchgeführtAusbildung Vorgesetzte 15.01.2015 Gabelstaplerkurs 16.-17.01.2015 Sicherheitskurs für Arbeitgeber 19.-21. 26.-28.01.2015 Brandschutzkurs BS2 19.01.2015Absturzsicherung (PSA 3. Kategorie) 21.01.2015Baggerkurs 23.-24.01.2015Baukrankurs 30.-31.01.2015Hebebühnen 04.-05.02.2015AuffrischungskurseGabelstapler 29.01.2015Bagger 29.01.2015Baukran 04.02.2015Sicherheitskurse für Arbeitnehmer 06.02.2015

68-jähriger Witwer aus dem Mittelvinschgausucht liebe Partnerin. Bin handwerklich begabt,genieße die Natur und bin abends gerne Zuhause.

Zuschriften an: Der Vinschger, Grüblstr. 142,39028 Schlanders; Chiffre: 4514/01

BEKANNTSCHAFTEN

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DER VINSCHGER 45/14 55

Page 56: Vinschger 45 vom 17.12.2014

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Wir beten für unseren lieben Hermann bei der

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Das Glück , das wir durch den Menschen erfahren, den wir lieben,macht den wahren Reichtum unseres Lebens aus.

2. JahrestagAnna Maria Gerstgrasser

Annele, in besonderer Weise sind wir mit Dir verbunden bei der Hl. Messe am Sonntag, 28. Dezember um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Laas und am Mittwoch, 31. Dezember bei der Abendmesse um 21 Uhr in der Pfarrkirche von Partschins.

Deine Geschwister Evi, Karl, Josef, Rudolf und Gisela mit Familienund alle deine Freunde aus nah und fern.

Wahre Freundschaftsoll nicht wanken,

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Verloren haben wir nur die,an die wir uns nicht mehr erinnern.

Die wir im Herzen tragen, leben in uns weiter.

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Anni Karnutschverlassen musste. Wir gedenken Ihrer beim Gottesdienst am Samstag,

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Anni KarnutschSchluderns* 14.08.1953† 25.12.2011

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Immer wenn wir von Dir erzählen,fallen Sonnenstrahlen

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Paul Eller* 21.07.1967† 16.12.1999

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Unsere nächste Ausgabe erscheint am 14. Jänner 2015.

Page 57: Vinschger 45 vom 17.12.2014

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Page 58: Vinschger 45 vom 17.12.2014

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ist bestens gesorgt.

Wir wünschen allen unseren Kunden eine frohe und

besinnliche Weihnachtszeitund ein gesundes neues Jahr!

Wir möchten Sie daraufhinweisen, dass die

Apotheke im neuen Jahr samstags geschlossen bleibt.

Anstelle von Samstag ist mittwochs nachmittags geöffnet.

Weitere Informationen zu unseren Öffnungszeiten fi nden

Sie auf unserer Homepage unter www.apotheke-graun.it

DAS WAR 2014DAS WAR 2014DAS WAR 2014

Balsam für die SeeleEngelarbeit – balsamisches Wohlbefi nden auf vielen Ebenen

Quantenheilung - entspannen - loslassen - wieder Frei - Räume in sich spüren.Geborgen sein im hier und jetzt und so gut vorbereitet,

in ein Lebenszauberjahr 2015 starten.Warmherzig an sich selber und an seine Lieben denken, um sinnvoll zu schenken

und dabei ein himmlisches Geschenk als Bonus zu erhalten.So einfach ist es sich selber und seinen Lieben Glücksmomente zu schenken.Diese Wortanzeige ausschneiden, Maria Winter anrufen, Engel Bonus erhalten

frohe Weihnacht und ein segensreiches 2015.Maria Winter, Heilerin

Ländgasse 2, 39011 Lana Tel. 0473 522 041 od. 348 754 60 86

Page 59: Vinschger 45 vom 17.12.2014

DER VINSCHGER 45/14 59

VINSCHGER MARKT

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Fr., 19. Dezember 16.00 UhrKINDERKINO

WUNDER EINER WINTERNACHTFI 2007 - Regisseur: Juha Wuolijoki80 Minuten ab 6 Jahren

Sa., 20. Dezember 16.00 UhrSo., 21. Dezember 16.00 Uhr

DIE PINGUINE AUS MADAGASCARUSA 2014, Simon J. Smith, Eric Darnell, 97 Min. Ab 6 Jahren

Sa., 27. Dezember 19.30 UhrSo., 28. Dezember 19.30 Uhr

DIE TRIBUTE VON PANEM 3 – MOCKINGJAY, TEIL 1USA 2014, Francis Lawrence, 125 Min. Ab 12 Jahren

So., 11. Jänner 19.30 Uhr

MAGIC IN THE MOONLIGHTUSA 2014, Woody Allen, 98 Min.Ab 14 Jahren

Sa., 17. Jänner 19.30 UhrSo., 18. Jänner 19.30 Uhr

DER HOBBIT – DIE SCHLACHT DER FÜNF HEEREUSA/Neuseeland 2014, Peter Jackson, 144 Min. Ab 12 Jahren

München Tagesfahrt(über Reschen)

Samstag, 27. Dezember 2014

Anmeldung Tel. 0473 668 058Prokulus Reisen-Schupfer

Informationsvortrag über TRANSZENDENTALE

MEDITATIONam Mittwoch,

07.01. und am 28.01.2015jeweils um 20 Uhr

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Weitere Informationen undAnmeldung: Peter Tappeiner

Mobil: 335 81 89 007www.meditation.bz.it

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ist bestens gesorgt.

Wir wünschen allen unseren Kunden eine frohe und

besinnliche Weihnachtszeitund ein gesundes neues Jahr!

Wir möchten Sie daraufhinweisen, dass die

Apotheke im neuen Jahr samstags geschlossen bleibt.

Anstelle von Samstag ist mittwochs nachmittags geöffnet.

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Sie auf unserer Homepage unter www.apotheke-graun.it

DAS WAR 2014DAS WAR 2014DAS WAR 2014

Balsam für die SeeleEngelarbeit – balsamisches Wohlbefi nden auf vielen Ebenen

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frohe Weihnacht und ein segensreiches 2015.Maria Winter, Heilerin

Ländgasse 2, 39011 Lana Tel. 0473 522 041 od. 348 754 60 86

Page 60: Vinschger 45 vom 17.12.2014

SO. 21.12. 09.00 – 18.00 / MI. 24.12. 07.30 – 13:00 / SA. 27.12. 07:30 – 18:00

Unsere

FLEISCHTHEKEZum gewöhnlichen Fleischthekensortiment habenwir speziell zur Weihnachtszeit folgende Schmankerlfür Sie zusätzlich zur Auswahl:

� FonduefleischvomKalb,Schwein,Rindoder Truthahn; frisch geschnitten oder am Stück; dazu passende Fonduesaucen

� Verschiedenste hausgemachte Braten aus den besten Teilen einheimischer Tiere

� HausgemachteLeber-,Speck-,Spinatoder Käseknödel;idealmitVinschger Bauernsauerkraut und einheimischen Schweinswürsten kombiniert

� FrischeKäse-,Spinat–oderLachsnocken

� Frische Milzschnitten

Unsere

WURSTTHEKEInunsererWurstthekefindenSiedasganzeJahrüber erlesene Gaumenfreuden. Für die Feiertagehaben wir auch hier noch einiges „draufgelegt“:

� Feinste,hausgemachteSchinken-und Wurstspezialitäten

� ErlesenesRinds-Carpaccio

� Verschiedenste Terrinen

� Frische hausgemachte Pasteten mit verschiedenenFüllungen

� Hausgemachte Feinkostsalate aller Art

� HausgemachtesBündnerfleisch

� Leckere Bresaola

� Frisch gefüllte Sulzen aller Art

Unsere

KÄSETHEKEObmitLöchernoderohne,obhartoderweich,obausZiegen-,Schafs-oderKuhmilch,wirhabensiealle,undanWeihnachtennocheinbisschenmehr:

� ReichlichAuswahlanRaclette-Käsen

� VerschiedeneKäsesortenfürKäsefondue

� SpeziellverfeinerteKäsespezialitätenaus Südtirol und Italien

� Feinsterin-undausländischerKäseauch aus biologischer Milch

� Tofu für Allergiker und Vegetarier

� Würzige Edelschimmelkäse verschiedensterHersteller

Unsere

FISCHTHEKEAuch für Fischliebhaber haben wir uns für dieWeihnachtszeit Besonderes einfallen lassen.ÜberzeugenSiesichvonunsererAuswahlundFrische:

� GroßeAuswahlanFrischfischenallerArt (Besondere,ausgefalleneFischwünschenehmen wir gerne entgegen)

� Feinster schottischer und norwegischer RäucherlachsinBedienungundvorverpackt

� Allerleizauberhafte,köstlicheFischhäppchen

� Frische Garnelen aller Art und Grösse (Scampi)

� Erlesene Fischsalate

SO. 21.12. GESCHLOSSEN/MI. 24.12. 07.00 - 13:00 / SA. 27.12. 07:00 - 18:00

Hauptstrasse 5/a Via Principale - 39028 SCHLANDERS - SILANDRO - Tel. +39 0473 732 446Kreuzgasse 2/b Via Croce - 39026 PRAD a. Stj.- PRATO a. Stelvio - Tel: +39 0473 618 290

Sulden 19 Solda - 39029 SULDEN - SOLDA - Tel: +39 0473 613 262

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Der Gutschein kann nicht in Bar ausgezahlt und übertragen werden. Danke

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten

Grafik:FRITZSchlanders